专利摘要:
Dieses System der Echobeseitigung aus einem zusammengesetzten Fernsehsignal an einem Empfänger umfasst: DOLLAR A zumindest eine Antenne (A1, A2), die ein Fernsehsignal empfängt; DOLLAR A zumindest einen Empfänger (3, 4) für die Fernsehsignale, DOLLAR A zumindest einen Wandler (5, 6), um das zusammengesetzte Videosignal in ein digitales Signal umzuwandeln, DOLLAR A einen Synchronisator (7), um das Minimum des Zeilensynchronisiersignals aufzufinden und am Ausgang ein Bezugssignal in Phase mit den Videosignalen zu liefern, DOLLAR A einen Entzerrer (8), der an seinem Eingang jedes Videosignal sowie das Synchronisierungs-Bezugssignal empfängt und zumindest ein adaptives Filter (11, 12) umfasst, das das Zeilensynchronisiersignal empfängt und an seinem Ausgang ein entzerrtes Videosignal liefert, wobei der Entzerrer (8) dem Synchronisator (7) eine Verschiebungsinformation liefert, um das Bezugssignal voreilen zu lassen oder zu verzögern.
公开号:DE102004019481A1
申请号:DE200410019481
申请日:2004-04-22
公开日:2004-11-18
发明作者:Pierre Constancis;Frédéric Coutant
申请人:IMRA Europe SAS;
IPC主号:H04B1-10
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger vonFernsehsignalen, der in der Lage ist, die auf einem Fernsehschirmerscheinenden Echosignale bzw. störenden Geisterbilder, auch als "Phantome" bekannt, zu beseitigen.
[0002] DasAuftreten der Phantome oder Echosignale beruht auf der Reflexionder elektromagnetischen Wellen durch Hindernisse wie Gebäude oder Berge.So umfasst das von einer Fernsehantenne aufgefangene Signal dieerwünschteWelle und eine unerwünschtereflektierte Welle; letztere wird durch die Reflexion des elektromagnetischenSignals an einem Hindernis verursacht und führt zu einem „Phantom" oder Echo.
[0003] InKommunikationsnetzen mit mobilen Endgeräten, zum Beispiel einem Fahrzeug,das ein Fernsehsignal empfängt,läuft dasSignal zwischen zwei Teilnehmern über Radiowellen, die sich aufdem Übertragungswegfortpflanzen. Es ist bekannt, dass dieses Durchlaufen des Fortpflanzungswegesoft einen Hauptteil der Übertragungsstörungen einbringt. Tatsächlich verhindertdie grosse Vielfalt von Situationen, denen man begegnen kann, vonvornherein die Festlegung und Verwirklichung einer für alle Fälle geeignetenLösung.
[0004] Zuden nachteiligsten Störungengehören insbesondereder Leistungsverlust zwischen Sender und Empfänger, der auf den dazwischenliegenden Abstandoder auf Schattenwirkungen zurückgeht,sowie das Vorhandensein von Echosignalen, die verursacht werden,weil das Signal wegen einer Reflexion an Elementen der Umgebung über mehrereLaufwege an einer Breitstrahl-Empfangsantenne ankommt.
[0005] Dieseverschiedenen Probleme können durchSystemverbesserungen abgeschwächtwerden (zum Beispiel durch den Einsatz von adaptiven Filtern oderEntzerrern, eine Erhöhungder Sendeleistung oder der Zahl von Sendestationon). Im Umfeld derMarktkonkurrenz sind diese Massnahmen aber wegen ihrer Kosten schwerzu realisieren. Übrigenskönnenbestimmte technische Lösungen,die wirksam sein könnten,ohne grosse Veränderungen derInfrastrukturen auf vorhandenen Netzen nicht realisiert werden.
[0006] Beiden Antennen sind zahlreiche Verbesserungen in Betracht gezogenworden, namentlich sind zahlreiche Typen von Sende und/oder Empfangsantennen(Antennen mit einem Strahl geringer Breite und kontrollierter Sende-oder Empfangsrichtung) vorgestellt worden, um die Auswirkung vonStörungenzu verringern. In den Anwendungen mit mobilen Endgeräten wirdaber der Einsatz einer ungerichteten Antenne wegen ihrer einfachenRealisierung weiter bevorzugt.
[0007] Für Versuche,den oben erwähntenProblemen abzuhelfen, könnenbekanntermassen die im Fernsehsignal enthaltenen Synchronisiersignaleals ein Bezugssignal in den adaptiven Entzerrern eingesetzt werden.Da diese Signale die gleichen Störungenwie das übrigeFernsehsignal erleiden, aber das ursprüngliche Signal bekannt ist,kann das Fernsehsignal durch ein adaptives Filter entzerrt und können dieFilterkoeffizienten so modifiziert werden, dass das Ausgangssignaldes Filters sich dem Bezugssignal nähert, wie es sein müsste, umden Einfluss von Störungenauf die Synchronisiersignale und somit auch auf das übrige Fernsehsignalzu verringern.
[0008] Andererseitswird in herkömmlichenortsfesten Systemen das Prinzip der Rück(oder Vorder-)flankensynchronisierungdes Synchronisierimpulses eines zusammengesetzten Fernsehsignals eingesetzt.Zum Beispiel beschreibt der Aufsatz „New method for the implementationof an NTSC digital video decoder" vonC. C. Kuo und Y. T. Chen, IEEE Transactions on Consumer Electronics,Band 48, Nr. 2, Mai 2002, eine Vorderflankensynchronisierung.
[0009] Wiein 1 gezeigt, wird einSchwellenwert festgelegt, der 50 % der Höhe des Synchronisierimpulsesentspricht. Allerdings liegt der Pegel eines Videosignals ohne Rauschenbereits nahe bei einer solchen Schwelle, so dass beim Vorliegenvon Rauschen das Videosignal rasch die Schwelle überschreiten kann und dadurchden Verlust der Synchronisierung verursacht. In den mobilen Systemenist der Rauschpegel hoch, so dass diese herkömmliche Technik für dieseAnwendungen ungeeignet ist.
[0010] Dievorliegende Erfindung stellt sich deshalb das Ziel, den oben erwähnten Nachteilenabzuhelfen. Genauer besteht eines der Ziele der vorliegenden Erfindungdarin, diese Nachteile durch ein System der Phantombeseitigung amFernsehempfängerabzustellen, das genau, schnell und kostengünstig ist.
[0011] DiesesZiel wird wie auch andere Ziele durch ein System der Echobeseitigungfür daszusammengesetzte Fernsehsignal bei einem Empfänger erreicht, der zumindesteine Empfangsantenne fürdas gesendete Fernsehsignal, zumindest einen an jede Antenne angeschlossenenEmpfängerder Fernsehsignale, zumindest einen Analag-Digital-Wandler zur Umwandlungdes durch jeden Empfängerempfangenen zusammengesetzten Video signals in ein digitales Signal,einen Synchronisator, der an seinem Eingang jedes umgewandelte,digitale Signal empfängt, umdas Minimum des Zeilensynchronisiersignals jedes Videosignals aufzufindenund an seinem Ausgang ein Bezugssignal zu liefern, das in Phasemit den Fernsehsignalen ist, einen Entzerrer, der an seinem Eingangjedes Videosignal sowie das Synchronisierungs-Bezugssignal empfängt, wobeidieser Entzerrer zumindest ein adaptives Filter umfasst, das dasVideosignal empfängt,und an seinem Ausgang ein entzerrtes Videosignal liefert, und wobeidieser Entzerrer an den Synchronisator eine Verschiebungsinformationliefert, um das durch den Synchronisator an den Entzerrer gelieferteBezugssignal voreilen zu lassen oder zu verzögern, sowie einen Digital-Analog-Wandler (9)umfasst, der an seinem Eingang das Ausgangssignal des Entzerrers(8) empfängt,um an seinem Ausgang ein zusammengesetztes Videosignal zu liefern.
[0012] Dankder Merkmale der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein gegenüber demRauschen sehr robustes System zu gewinnen und dabei die Phantomewirksam zu beseitigen.
[0013] Vorteilhafterweiselässt sichdas gleiche Prinzip auf einen mobilen Empfänger anwenden, aber auch aufeinen ortsfesten Empfänger,der Probleme mit Phantomen hat.
[0014] Hiernachwird lediglich beispielhaft eine Ausführungsform des Gegenstandesder Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,in denen:
[0015] 1, schon beschrieben, schematischdie herkömmlicheErkennung eines Zeilensynchronisierimpulses zeigt,
[0016] 2 stellt eine Ausführungsformgemäss dervorliegenden Erfindung dar,
[0017] 3 stellt den in 2 gezeigten Entzerrer detaillierterdar,
[0018] 4 zeigt schematisch dieErkennung eines Zeilensynchronisierimpulses gemäss der vorliegenden Erfindung,
[0019] 5 zeigt ein Beispiel derzeitlichen Veränderungdes Synchronisierfehlersignals, und
[0020] 6 beschreibt die Positionendes Schwarz- und des Weissfilters im Datenstrom.
[0021] Einebevorzugte Ausführungsformder vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Hilfe der 2 erklärt. In diesem Beispiel gibtes zwei Antennen A1 und A2. Wohl verstanden gilt das gleiche Prinzip, wennes nur eine einzige Antenne gibt oder wenn mehr als zwei Antennenvorhanden sind. Das Signal, mit dem die Synchronisierung und der Entzerrerarbeiten, ist ein zusammengesetztes Videosignal. In der Praxis gibtes oft Störungen,die auf Interferenzen, die Reflexion des Signals an Elementen derUmgebung (mehrere Laufwege), den Doppler-Effekt usw. zurückzuführen sind,was zu einem Anstieg des Rauschens und zu einem oder mehreren Echosignalenführt.Dieses Signal umfasst also das übermittelte Videosignal,das Rauschen sowie die Echos.
[0022] Indieser Ausführungsformwird ein System beschrieben, bei dem ein mobiler Empfänger benutzt wird.Wohl verstanden kann die gleiche Signalverarbeitung bei einem Systemangewandt werden, das die Signale auf einem ortsfesten Empfänger empfängt.
[0023] DaserfindungsgemässeSystem der Echobeseitigung fürdas zusammengesetzte Videosignal an einem Empfänger umfasst also zumindesteine Empfangsantenne fürdas Fernsehsignal, wobei hier zwei Antennen A1 und A2 dargestelltwerden. Jede der Antennen A1, A2 ist an einen Empfänger von Fernsehsignalen 3, 4 angeschlossen.Dann wird das durch jeden Empfängerempfangene Signal an den Eingang eines Analog-Digital-Wandlers ADC 5, 6 gelegt,um das zusammengesetzte Videosignal in ein digitales Signal umzuwandeln.Die digitalen Signale werden an einen Synchronisator 7 geliefert,der dafür bestimmtist, dem Entzerrer durch Auffinden des Minimums des Zeilensynchronisiersignalsjedes Videosignals Synchronisiersignale in Phase mit dem Videosignalzu liefern.
[0024] Erfindungsgemäss bestimmtder Synchronisator den Anfang des im zusammengesetzten Signal enthaltenenZeilensynchronisiersignals, indem er das Minimum des Synchronisierimpulsesauffindet, wie dies schematisch in 4 gezeigtist. Wie schon oben erwähnt,kann nämlichbeim Vorhandensein von Rauschen keine zuverlässige Synchronisierung durchAuffinden der Vorder- oder Rückflankedes Zeilensynchronisierimpulses erfolgen.
[0025] Allerdingsist dieses Auffinden weniger genau als das Auffinden einer Flanke,da die Dauer eines Synchronisierimpulses 4,7 μs beträgt, während die Dauer einer Flankeweniger als 0,25 μsbeträgt. Esist daher erforderlich, eine zweite, genauere Synchronisierung vorzunehmen.Die erste Synchronisierung, bei der das Minimum aufgefunden wird,wird hier als Grobsynchronisierung bezeichnet.
[0026] Umdas oben beschriebene Auffinden des Minimums des Synchronisiersignalszu verbessern, ist es vorteilhafterweise möglich, in Verbindung mit diesemAuffinden des Minimums ein Auffinden des Überschreitens einer Schwelleeinzusetzen. Wenn das Minimum aufgefunden worden ist, sucht manin einem Zeitfenster die Vorder- oder Rückflanke d es Synchronisiersignals.Die Längedes Fensters ist bevorzugtermassen ein wenig geringer als die Länge einerZeile, um das Auffinden zweier Minima zu vermeiden. Die Mitte diesesFensters wird in adaptiver Art und Weise auf die Stelle des vorheraufgefundenen Minimums plus eine Zeilenlänge gelegt. Wie in 4 gezeigt, ist es durchVerwendung dieses Fensters zusammen mit einer Schwelle möglich, dieZeilensynchranisierung genauer und dabei zuverlässig aufzufinden, da das Fensterdie erwartete Lage des Minimums „voraussagen" kann. Die Schwellekann zum Beispiel ein Prozentsatz der Amplitude des Zeilensynchronisierimpulsesbetragen. Wenn die Stelle, wo die Schwelle überschritten wird, sich innerhalb desFensters befindet, wird ihr Wert behalten, wenn nicht, wird dieLage des Minimums vermerkt.
[0027] Einebessere Abschätzungder Lage jedes Zeilenanfangs ist also möglich.
[0028] DasVideosignal fürjedes Eingangssignal wird ebenfalls an den Entzerrer 8 geliefert.Dieser Entzerrer empfängtferner an seinem Eingang ein durch den Synchronisator erzeugtesBezugssignal (in Phase mir dem Videosignal), das den Synchronisiersignalenentspricht.
[0029] DerEntzerrer umfasst ein adaptives Filter und führt eine zweite Synchronisierungaus, die Feinsynchronisierung genannt wird, indem die Lage des Maximumsder Filterkoeffizienten aufgefunden wird, wie dies hiernach genauererklärtwerden wird. Der Entzerrer liefert an seinem Ausgang ein entzerrtes, zusammengesetztesSignal an einen Digital-Analog-Wandler DAC 9, der das zusammengesetzteSignal mit einem niedrigeren Rauschpegel und fast frei von Echosignalenliefert. Dieses Ausgangssignal wird dann an einen Fernseher geschickt,der durch die Bezugszeichen TV kenntlich gemacht ist.
[0030] Wiegenauer in 3 dargestellt,umfasst der Entzerrer ein adaptives Filter für jede Anrenne, wobei jedesadaptive Filter 11, 12 das Videosignal empfängt, undliefert an seinem Ausgang ein gefitertes Videosignal an ein Addierglied 14,das die gefilterten Videosignale addiert. Bevorzugtermassen ist dasadaptive Filter ein FIR-Filter (Finite Impulse Response filter:Filter endlich langer Impulsantwort). Der Ausgang des Addiergliedes 14 istdas entzerrte, zusammengesetzte Signal: Se(n)= ΣCi(n)S(n – i)woS(n) das zur Zeit n empfangene zusammengesetzte Videosignal (Falleiner Antenne) und Ci der i-te Filterkoeffizient ist.
[0031] Inbestimmten Fällenkann das empfangene Signal einen Offset bezüglich des durch die Synchronisierunggelieferten Bezugssignals enthalten. Darüber hinaus kann sich dieserOffset mit der zeitlichen Veränderungdes Fortpflanzungsweges oder in Abhängigkeit vom Bildinhalt zeitlichverändern.Es ist dann wünschenswert,dass der Entzerrer diesen Offset ausgleicht: Se(n)= Co(n) + ΣCi(n)S(n – i)
[0032] Dasadaptive Filter ist nicht notwendigerweise ein FIR-Filter. Es kannauch ein IIR-Filter(Infinite Impulse Response filter: Filter unendlich langer Impulsantwort)sein.
[0033] AasAusgangssignal des Addiergliedes 14 wird in einem Komparator 16 vornSynchronisierungs-Bezugssignal abgezogen, um die Koeffizienten deradaptiven Filter 11 und 12 zu aktualisieren. DerKomparator 16 liefert ein Fehlersignal ε, das an eine Schätzfunktion 11' geliefert wird.Die Schätzfunktionist ein Prozessor, der die Koeffizienten der adaptiven Filter 11 und 12 somodifiziert, dass das Fehlersignal ε minimiert wird, d.h. ε geht zunull.
[0034] Einebevorzugte Realisierung dieser Schätzfunktion ist der unter derenglischen Bezeichnung Least Mean Squares (LMS) bekannte Algorithmus,in dem jeder Koeffizient Ci des FIR-Filters zwischen jeder Abtastperiodeaktualisiert wird, und zwar in Abhängigkeit vom Fehler ε und vomVideosignal Si, das im Filter mit diesem Koeffizienten multipliziertwird: Ci(n + 1) = Ci(n) + μSi(n)ε(n)wo μ eine Konstante ist, die eserlaubt, die Geschwindigkeit der Anpassung der Koeffizienten festzulegen.
[0035] DieseAnpassung ist nur währenddes Empfangs der Synchronisiersignale des Videosignals möglich.
[0036] Wenneine Korrektur des Offsets in das Entzerrungsfilter integriert wordenist, erfolgt dessen Anpassung in Abhängigkeit vom Fehler ε: Co(n + 1) = Co(n) + μoε(n) wo μo eine spezifische Konstanteist, die es gestatten kann, die Anpassungsgeschwindigkeit diesesKoeffizienten relativ zu den anderen zu erhöhen.
[0037] Schliesslichfindet der Entzerrer die Position des Maximums der Filterkoeffizienten(in Absolutwerten) und leitet daraus die Verschiebung ab, die auf dasBezugasignal angewendet werden muss, damit der grösste Koeffizientin die Mitte des Filters fällt. DieseVerschiebungsinformation ist die Feinsynchronisierung, die dem Synchronisatorgeliefert wird, damit er diese Verschiebung auf das Bezugssignalanwendet, das er an den Entzerrer übermittelt.
[0038] Unterbestimmten Empfangsbedingungen kann es wünschenswert sein, ausserdemein zusätzlichesFiltern des vom Synchronisator empfangenen Signals vorzusehen. Esist nämlichmöglich,wie bereits oben erwähnt,die Genauigkeit des Synchronisiersignals zu verbessern, indem zumAuffinden des Minimums des Synchronisiersignals ein Auffinden des Überschreitenseiner Schwalle hinzugefügtwird.
[0039] Derdem Minimum des Synchronisiersignals entsprechende Wert der aufgefundenenPosition wird MaxPosM genannt. Dieser Wert kann mit einem Kalman-Filtergefiltert werden, um den wahren Wert der Position besser zu bestimmen.Der filtrierte Wert wird MaxPos genannt. Der Abstand zwischen zwei Minimumpositionenwird MeanLineLen genannt und entspricht also der Zeitdauer (in Abtastungen)der Zeile zwischen den beiden Positionen MaxPosp und MaxPosp-1.
[0040] Mankann somit eine Beziehung zwischen den beiden Werten MaxPosp und MaxPosp-1 durch diefolgende Formel definieren: MaxPosp =MaxPosp-1 + MeanLineLenp-1 +G1 × εp MeanLineLenp = MeanLineLenp-1 + G2 × εp εP = MaxPosMp – MaxPosp wo εp das Fehlersignal ist, das minimiert werden muss,währendG1 die Verstärkung ist. Bei Benutzung deseingeschwungenen Zustands des Kalman-Filters sind die Verstärkungenkonstant. Sie werden im Voraus in Abhängigkeit von zwei Parameternberechnet: den Varianzen des Messrauschens und des Zustandsrauschens.
[0041] EinBeispiel fürdie VerstärkungenG ist wie folgt: – G1 = 6∙2–12 – G2 = 1∙2–16.
[0042] Umeine gute Stabilitätder vorhergesagten Position des folgenden Minimums zu haben, werden beider Verfolgung schwache Verstärkungendes Kalman-Filters benötigt,aber dadurch verlängertsich die Erfassungszeit bei verlorener Synchronisierung oder beider Initialisierung. HöhereVerstärkungen verbesserndie Erfassung und erlauben daher eine schnellere Synchronisierung.Es ist möglich,die Verstärkungenin Abhängigkeitvon der Veränderungdes Fehlersignals εp anzupassen. Wenn das Fehlersignal hochist, d.h. wenn es währendeiner bestimmten Zeitdauer eine bestimmte Schwelle überschreitet, gehtdie Synchronisierung verloren, und man muss daher während einerbestimmten Zeitdauer die Verstärkungerhöhen,um die Synchronisierung wiederzufinden. Wenn das Fehlersignal dieSchwelle überschreitet,wird die entsprechende Messung nicht berücksichtigt, um zu vermeiden,dass diese unrichtige Messung einen negativen Einfluss auf die Bestimmungder Position des folgenden Minimums hat, d.h. es wird angenommen,dass εp = 0. Dieser Zustand wird Einfrieren desFilters genannt.
[0043] EinBeispiel fürdie Veränderungdes Fehlersignals, wie oben beschrieben, wird in 5 gezeigt. Wie angezeigt, kann die Synchronisierungerzwungen werden, indem währendeiner bestimmten Zeitdauer eine hohe Verstärkung aufrechterhalten wird.
[0044] DasKalman-Filter kann unter Einsatz einer Zustandsmaschine gesteuertwerden. Da das Prinzip einer Zustandsmaschine dem Fachmann geläufig ist, wirdihre Funktion hier nicht erläutert.
[0045] Vorteilhafterweiseist es ferner möglich,die Leistungen des Entzerrers zu verbessern, indem Weissfilter anseinen Eingängenhinzugefügtwerden. Ein Beispiel der Anordnung wird in 6 gezeigt. Die Weissfilter 21 können soeingerichtet sein, dass sie das gemessene Videosignal sowie dasvom Synchronisator 7 ausgegebene Bezugssignal empfangen. DieSignale werden in den Weissfiltern 21 gebleicht, indemein Filter eingesetzt wird, das die hochfrequente Komponente deszusammengesetzten Videosignals verstärkt. Die gefilterten Signaletreten dann in den Entzerrer 8 ein und erlauben eine schnellere Konvergenzdes Entzerrers. Am Ausgang des Entzerrers 8 muss in diesemFalle ein Schwarzfilter 22 vorgesehen werden, um die Auswirkungdes Weissfilters 21 auf das zusammengesetzte Videosignalzu beseitigen.
[0046] Esversteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebeneAusführungsformbeschränkt ist,die nur beispielhaft gegeben worden ist. So ist zu bemerken, dassmehrere Abwandlungen und/oder Verbesserungen am erfindungsgemässen System angebrachtwerden können,ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
权利要求:
Claims (10)
[1] System der Echobeseitigung aus dem zusammengesetztenVideosignal an einem Empfänger,umfassend: zumindest eine Empfangsantenne (A1, A2) für das Fernsehsignal, zumindesteinen an jede Antenne angeschlossenen Empfänger (3, 4)für Fernsehsignale, zumindesteinen Analog-Digital-Wandler (5, 6), um das durchjeden Empfängerempfangene zusammengesetzte Videosignal in ein digitales Signalumzuwandeln, einen Synchronisator (7), der an seinemEingang jedes umgewandelte, digitale Signal empfängt, um das Minimum des Zeilensynchronisiersignalsjedes Videosignals aufzufinden und an seinem Ausgang ein Bezugssignalin Phase mit den Videosignalen zu liefern, einen Entzerrer(8), der an seinem Eingang jedes Videosignal wie auch dasSynchronisierungs-Bezugssignal empfängt, wobei dieser Entzerrer(8) zumindest ein adaptives Filter (11, 12)umfasst, das das Synchronisiersignal empfängt und eine entzerrtes Videosignalan seinem Ausgang liefert, und wobei dieser Entzerrer (8)dem Synchronisator (7) eine Verschiebungsinformation liefert,um das dem Entzerrer (8) durch den Synchronisator (7)gelieferte Bezugssignal vorauseilen zu lassen oder zu verzögern, und einenDigital-Analog-Wandler (9), der an seinem Eingang das Ausgangssignaldes Entzerrers (8) empfängt,um an seinem Ausgang ein analoges Videosignal zu liefern.
[2] System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas System zwei Antennen (A1, A2) umfasst.
[3] System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas System vier Antennen umfasst.
[4] System nach Ansprüchen1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das adaptive Filter des Entzerrersein FIR-Filter (Filter von endlich langer Impulsantwort) ist.
[5] System nach Ansprüchen1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das adaptive Filter des Entzerrersein IIR-Filter (Filter von unendlich langer Impulsantwort) ist.
[6] System nach Ansprüchen1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisator (7)ausserdem einen Detektor fürdas Niveau des Zeilensynchronisiersignals jedes Videosignals sowieeinen Komparator umfasst, um den Wert des Niveaus des Synchronisiersignalsmit einem vorbestimmten Schwellenwert zu vergleichen.
[7] System nach Ansprüchen1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisator (7)ausserdem ein Kalman-Filter umfasst, um die Position des Zeilensynchronisiersignalszu filtern.
[8] System nach Ansprüchen1 bis 7, ausserdem ein Weissfilter (21) an jedem Eingangdes Entzerrers (8) sowie ein zwischen dem Entzerrer (8)und dem Digital-Analog-Wandler (9) angeordnetes Schwarzfilterumfassend.
[9] System nach Ansprüchen1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger ein mobiler Empfänger ist.
[10] System nach Ansprüchen1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger ein ortsfester Empfänger ist.
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FR2854526A1|2004-11-05|
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引用文献:
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法律状态:
2008-07-31| 8128| New person/name/address of the agent|Representative=s name: TEMPELHOF, T., RECHTSANW., 48163 MUENSTER |
2009-02-19| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
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