专利摘要:
EinVerfahren und eine Vorrichtung zum Drucken von Daten auf einem Druckmediumsind offenbart. Die Vorrichtung ist konfiguriert, um Druckdaten zuPixeldaten zu formatieren, wobei die Pixeldaten Pixelwerte umfassen,die Pixelgitter mit einer vorbestimmten Struktur von Pixelwertenzu identifizieren, ein vorbestimmtes pcode-Gitter von dem Speicherfür dasidentifizierte Pixelgitter zu erhalten und das vorbestimmte pcode-Gitter zumDrucken an die Steuerschaltung zu senden.
公开号:DE102004017861A1
申请号:DE200410017861
申请日:2004-04-13
公开日:2005-04-07
发明作者:Douglas Gene Keithley
申请人:Agilent Technologies Inc;
IPC主号:B41J5-30
专利说明:
[0001] DieseErfindung bezieht sich allgemein auf Laserdrucker und insbesonderebezieht sich die vorliegende Erfindung auf Laserdrucker mit auswählbarenDruckauflösungen.
[0002] Laserdruckersind zu einer De-facto-Standardanwendung auf dem Gebiet des Druckensgeworden. Laserdrucker drucken durch Aufbringen von sehr fein hergestelltemToner auf ausgewählteAbschnitte eines Druckmediums, wie zum Beispiel Papier, unter Verwendungvon elektrostatischen Ladungen und anschließendes Fixieren des Tonersauf das Papier unter Verwendung von Wärme und Druck. Die Forschungauf dem Gebiet der Laserdrucktechnologie führte zur Entwicklung von Laserdruckernmit Auflösungenvon über600 × 600DPI (dotsper-inch = Punkte pro Zoll) oder sogar noch mehr. Für einensolchen Drucker sind Zeichnungen und Markierungen auf jeder Seitedurch ein Pixelgitter definiert, wobei jedes Pixel 0,042 mm (1/600stelZoll) auf jeder Seite ist.
[0003] Grundfunktionsweiseneines Laserdruckers werden mit Bezugnahme auf 1 erörtert. 1 ist eine vereinfachteschematische Darstellung eines Laserdruckers 10. Der Laserdrucker 10 empfängt Druckdaten 12 voneinem Hostcomputer 14, der mit dem Laserdrucker 10 verbundenist. Ein Prozessor 16 des Laserdruckers 10 formatiertdie Druckdaten 12. Das heißt, der Prozessor 16 istangepaßt,um die Druckdaten 12 zu verarbeiten, um Pixeldaten zu erzeugen,die ein Pixelgitter auf einem Druckmedium, wie zum Beispiel Papier,darstellen. Häufigwird jedes Pixel in den Pixeldaten durch eine binäre Ziffer(ein Bit) dargestellt, wobei 0 einem Zustand (beispielsweise aus)zugewiesen ist, und 1 einem anderem Zustand (beispielsweise ein)zugewiesen ist.
[0004] 2A stellt ein 12 Pixel × 12 PixelBeispielgitter 20 von Pixeldaten dar. Wie es dargestelltist, sind einige Pixel in einem Ein-Zustand (beispielsweise Pixel 22)währendandere Pixel in dem Aus-Zustand sind (beispielsweise Pixel 24).
[0005] Für jedesPixel der Pixeldaten übersetztder Prozessor 16 den Pixelwert in einen Pulsbreitenmodulationscodeund sendet den Pulsbreitenmodulationscode an eine Steuerschaltung 18,die die Operationen verschiedener elektrooptischer mechanischer Vorrichtungen 19 desDruckers 10 steuert. Die elektrooptischen mechanischenVorrichtungen 19 umfassen beispielsweise einen Laser, einenSpiegel, eine Trommel, Koronadrähte,Rollen, Lampen, einen Fixierer und verschiedene Sensoren. Das Beispielpixelgitter 20,kann, wenn es auf Papier gedruckt wird, erscheinen wie es in 2B dargestellt ist und bildet einenBuchstaben „A". Um den Buchstaben „A" zu bilden, wie esbei dem vorliegenden Beispiel dargestellt ist, wurden die Druckdaten 12 zuPixeldaten formatiert, die ein Pixelgitter enthalten, das Aus-Zustand(0) und Ein-Zustand (1) Werte umfaßt. Toner wurde für die Pixel,die durch die Ein-Zuständedargestellt werden, auf das Druckmedium, wie zum Beispiel Papier,aufgebracht. Dann wird der Toner unter Verwendung von Wärme undDruck, der durch einen Fixierer auf das Papier ausgeübt wird,auf das Papier fixiert.
[0006] DerZweckmäßigkeithalber wird der Pulsbreitenmodulationscode bei diesem Dokument als einpcode bezeichnet. Der Prozessor 16 übersetzt jeden Pixelwert ineinen pcode. Der pcode ist ein Satz von zwei Werten, die häufig als(j,p) bezeichnet werden, wobei j der Ausrichtungswert ist und pder Pulsbreitenwert ist, der mit der Breite der Pigmentation korreliert,die fürein spezielles Pixel zugrundegelegt werden kann. Der pcode wirdverwendet, weil bei den meisten Laserdruckern die Plazierung derTonerteilchen eine feinere Einstellung aufweisen kann, selbst innerhalbeines einzigen Pixels. Solche Feineinstellungen sind möglich durchdie Verwendung schmaler Laserstrahlen, feiner Spiegelsteuerungenund sehr kleiner Tonerteilchen.
[0007] Beispielsweisekann j auf 0, 1, 2 oder 3 eingestellt werden, um anzuzeigen, daß die Pigmentationfür einspezielles Pixel links ausgerichtet, rechts ausgerichtet, zentriertoder innerhalb des Pixels geteilt werden soll. Ferner kann p für die Einstellungdes Pulsbreitenwerts innerhalb eines vorbestimmten Zahlenbereichsliegen. Typischerweise kann p von 0 bis 31 reichen, um 32 unterschiedlicheBreiten der Pigmentation innerhalb eines Pixels zu liefern, wobei 0anzeigt, daß keinToner aufgebracht ist, 31 anzeigt, daß Toner über die gesamte Breite aufgebrachtist, und alle Zahlen zwischen 0 und 31 anzeigen, daß Tonerauf einen entsprechenden Teil des Pixels aufgebracht ist.
[0008] 2C stellt pcodes für einenAbschnitt 26 des Beispielgitters 20 dar. Für das Beispielgitter 20 habendie Aus-Pixel, wiezum Beispiel das Aus-Pixel 24, den Pulsbreitenwert von0, was damit korreliert, daß keinToner auf diese Pixel aufgebracht ist. Für diese Pixel ist der Ausrichtungswertnicht von Bedeutung, da kein Toner aufgebracht ist. Die Ein-Pixel,wie zum Beispiel das Ein-Pixel 22, haben den Pulsbreitenwertvon 31, was damit korreliert, daß Toner auf die gesamte Breitedieser Pixel aufgebracht ist. Für diesePixel ist der Ausrichtungswert ebenfalls nicht von Bedeutung, dadas gesamte Pixel bedeckt ist.
[0009] Anderemöglichepcodes und deren Ergebnisse als gedruckte Pixel sind in 3A und 3B dargestellt. Wie es dargestellt ist,haben die Pixel 30, 32, 34, 36, 38 und 40 pcodesvon (0, 0), (0, 15), (1, 15), (2, 7), (3, 15), bzw. (0, 31). DasPixel 30 mit dem Pulsbreitenwert 0 hat keine Pigmentationinnerhalb des Pixels 30. Für das Pixel 30 istder Ausrichtungswert nicht von Bedeutung. Das Pixel 32 hateine Pulsbreite von 15 (was von 0 gezählt 16, 50 Prozent von 32 möglichenWerten ist) und einen Ausrichtungscode 0 (links ausgerichtet). Folglichsind die linken 50 Prozent 33 des Pixels 32 bedeckt. DasPixel 34 hat eine Pulsbreite von 15 und einen Ausrichtungscode1 (rechts ausgerichtet). Folglich sind die rechten 50 Prozent 35des Pixels 34 bedeckt. Das Pixel 36 hat einenPulsbreitenwert von 7 (was von 0 aus gezählt 8 ist, 25 Prozent von 32möglichenWerten) und den Ausrichtungswert 2 (zentriert). Folglich sind diemittleren 25 Prozent 37 des Pixels 36 bedeckt. Das Pixel 38 hateinen Pulsbreitenwert von 15 und einen Ausrichtungscode 3 (geteilt).Folglich sind 25 Prozent der linken Seite und 25 Prozent der rechtenSeite (gemeinsam 39) des Pixels 38 bedeckt. Das Pixel 40 hat denPulsbreitenwert von 31, den maximalen Wert. Folglich ist die gesamteBreite des Pixels 40 durch den Toner bedeckt. Für das Pixel 40 istder Ausrichtungswert nicht von Bedeutung.
[0010] Wiees in 2A bis 2C dargestellt ist, ist im allgemeinenjedes Ein-Pixel vollständigmit Pigmentation bedeckt und jedes Aus-Pixel ist vollständig unbedeckt.Für bestimmteZeichen oder Markierungen auf dem Druckmedium führen solche Techniken jedochzu Beschränkungen,zu unerwünschtenErgebnissen oder beidem.
[0011] Beispielsweisewäre eswünschenswert,die pcodes von bestimmten Pixeln einzustellen oder festzulegen,um die Druckqualitätzu variieren, gewünschteEffekte auf dem Druckmedium zu erzeugen, unerwünschte Ergebnisse zu vermindernoder zu eliminieren, oder eine Kombination derselben.
[0012] EinLösungsansatzzum Variieren der Druckqualität(beispielsweise um ein Dokument mit Entwurfsqualität zu erzeugen,währenddie Tonerverwendung reduziert wird) ist die Verwendung eines einzigenvorbestimmten pcodes (anstatt dem übersetzen pcode) für ausgewählte Pixel.Dieser Lösungsansatzist jedoch beschränktauf die Verwendung des gleichen vorbestimmten pcodes unabhängig vondem Zusammenhang, in dem das Pixel ausgewählt wurde. Somit kann der vorbestimmtepcode nicht der optimale oder sogar der angemessene pcode für das ausgewählte Pixelsein. Ferner adressiert ein sol cher Lösungsansatz bestimmte unerwünschte Effektenicht, wie zum Beispiel Tonerexplosion.
[0013] EineTonerexplosion tritt währenddem Fixierprozeß auf.Wenn der Fixierer Wärmeund Druck auf das Papier und Toner auf das Papier aufbringt, schmilztder Toner und verschmilzt mit den Fasern des Papiers bzw. wird andenselben fixiert. Während demFixierprozeß erzeugendie Wärmeund der Druck Gas und Wasserdampf in dem Papier. Normalerweise verlassensolches Gas und Wasserdampf das Papier, ohne den schmelzenden Tonerzu stören; bestimmteTonerstrukturen verhindern jedoch eine effiziente Entlüftung vonGas und Wasserdampfs, was zum Verstreuen des Toners auf der Seiteführt, wasein fehlerhaftes Bild ergibt. Die aktuellen Techniken sind in ihrenFähigkeitenbeschränkt,solche Bedingungen zu eliminieren.
[0014] Folglichbleibt ein Bedarf an verbesserten Verfahren und Vorrichtungen zumMildern oder Eliminieren der Nachteile der aktuellen Druckergeneration.
[0015] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung undein Verfahren zum Drucken von Daten auf einem Druckmedium mit verbessertenCharakteristika zu schaffen.
[0016] DieseAufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahrengemäß Anspruch11 gelöst.
[0017] DerBedarf wird durch die vorliegende Erfindung erfüllt. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung mit einem Prozessoroffenbart. Der Prozessor ist angepaßt, um eine Anzahl von Operationendurchzuführen,einschließlichOperationen zum Identifizieren eines Pixelgitters mit einer vorbestimmtenStruktur bzw. einem vorbestimmten Muster von Pixelwerten; zum Erhaltenvorbestimmter pcode-Gitter vom Speichern für das identifizierte Pixelgitter;und zum Senden des vorbestimmten pcode-Gitters an die Steuerschaltungzum Drucken.
[0018] Beieinem zweiten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Drucken von Datenauf einem Druckermedium offenbart. Zunächst werden Druckdaten in Pixeldatenformatiert, wobei die Pixeldaten Pixelwerte umfassen. Nachfolgendwird ein Pixelgitter mit einer vorbestimmten Struktur von Pixelwertenidentifiziert. Dann wird ein vorbestimmtes pcode-Gitter für das identifiziertePixelgitter von dem Speicher erhalten. Schließlich wird das vorbestimmtepcode-Gitter zum Drucken an die Steuerschaltung gesendet.
[0019] AndereAspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgendendetaillierten Beschreibung offensichtlich.
[0020] BevorzugteAusführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend aufbeiliegende Zeichnungen nähererläutert. Eszeigen:
[0021] 1 eine vereinfachte schematischeAnsicht einer herkömmlichenVorrichtung;
[0022] 2A ein 12-Pixel-mal-l2-PixelBeispielgitter von Pixeldaten;
[0023] 2B eine Tonerplazierungauf einem Druckmedium fürdas Beispielgitter von 2A;
[0024] 2C Pulsbreitenmodulationscodewerte für einenTeil des Beispielgitters von 2A;
[0025] 3A und 3B andere Beispielpulsbreitenmodulationscodewerteund resultierende Tonerverteilung;
[0026] 4A und 4B vereinfachte schematische Ansichtenvon Vorrichtungen gemäß Ausführungsbeispielender vorliegenden Erfindung;
[0027] 5 ein Flußdiagramm,das Schritte eines Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung darstellt;
[0028] 6A, 6B und 6C Beispielpixelwerte, Beispielpulsbreitenmodulationscodesund entsprechende Tonerverteilung;
[0029] 7A und 7B andere Beispielpulsbreitenmodulationscodesund entsprechende Tonerverteilung; und
[0030] 8A und 8B weitere Beispielpulsbreitenmodulationscodesund entsprechende Tonerverteilung.
[0031] Dievorliegende Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf 1 bis 8B beschrieben,die verschiedene Ausführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung darstellen. Wie es in den Figuren dargestelltist, sind relative Größen verschiedenerAbschnitte, Strukturen oder jede Kombination derselben zu Darstellungszweckenvergrößert undsomit vorgesehen, um die allgemeinen Strukturen der vorliegendenErfindung darzustellen.
[0032] Wiees in den Figuren zu Darstellungszwecken gezeigt ist, ist ein Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung veranschaulicht,beispielsweise einen Drucker. Der Drucker hat einen Prozessor, derangepaßtist, um ein Pixelgitter zu identifizieren, das eine vorbestimmte Strukturvon Pixelwerten aufweist, um ein vorbestimmtes pcode-Gitter für das identifiziertePixelgitter von dem Speicher zu erhalten, und das vorbestimmte pcode-Gitter zum Druckenan die Steuerschaltung zu senden.
[0033] Dievorbestimmte Struktur ist so gewählt, daß dieselbedie Struktur ist, die zu unerwünschter Tonerplazierungführenkann, wie z. B. der Tonerexplosion, falls die Pixel (des Gitters,das mit der vorbestimmten Struktur übereinstimmt) auf übliche Weise inpcodes übersetztwürden.Das vorbe stimmte pcode-Gitter führtzu erwünschterTonerplazierung. Unter Verwendung dieser Technik können Druckqualität, Tonerverwendungund Farbeffekte eingestellt werden, während unerwünschte Folgen, wie zum Beispieldas Tonerexplosionsproblem, eliminiert werden können.
[0034] 4A stellt eine Vorrichtung 10a dar,beispielweise einen Drucker 10a, gemäß einem ersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. Der Drucker 10a von 4A umfaßt Komponenten, die ähnlich sindwie entsprechende Komponenten des Druckers 10 von 1. Der Zweckmäßigkeithalber sind Komponenten in 4A,die ähnlichsind wie entsprechende Komponenten in 1,mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ähnliche, aber veränderte Komponentensind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, mit einem beigefügten Buchstaben „a". Andere Komponentensind mit anderen Bezugszeichen versehen. Die Vorrichtung 10a kann beispielsweiseein Drucker, ein Kopierer oder eine Multifunktionsanwendung sein,die typischerweise eine Druckerfunktion, Kopiererfunktion oder beides umfaßt.
[0035] 4B stellt eine Vorrichtung 10b,beispielsweise einen Drucker 10b, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Der Drucker 10b von 4B umfaßt Komponenten, die ähnlich sind,wie entsprechende Komponenten des Druckers 10 von 1. Der Zweckmäßigkeithalber sind Komponenten in 4A,die ähnlichsind wie entsprechende Komponenten in 1,mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ähnliche, aber veränderte Komponentensind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, mit einem beigefügten Buchstaben „a". Andere Komponentensind mit anderen Bezugszeichen versehen. Die Vorrichtung 10b kann beispielsweiseein Drucker, ein Kopierer oder eine Multifunktionsanwendung sein,die typischerweise eine Druckerfunktion, eine Kopiererfunktion oderbeides umfaßt.
[0036] DerDrucker 10a von 4A umfaßt einen Prozessor 16a,der angepaßtoder programmiert ist, um Operationen durchzufüh ren, die die vorliegende Erfindungimplementieren. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt der Drucker 10b von 4B einen PCODE-Prozessor 21,der angepaßtoder programmiert ist, um Operationen durchzuführen, die die vorliegende Erfindungimplementieren. Der PCODE-Prozessor kann eine speziell zugewiesene Hardwarefür diespezifische Aufgabe des Durchführensder Operationen sein, die die vorliegende Erfindung implementiert,und muß keinallgemeiner Prozessor sein.
[0037] DieOperationen der Prozessoren 16a und 16b, und desPCODE-Prozessors 21 oderbeide sind unter Verwendung eines Flußdiagramms 50 von 5 erklärt. Der Zweckmäßigkeithalber bezeichnet der Begriff „Prozessor" bei der folgendenErörterung undin den Ansprüchendie Prozessoren 16a, 16b, den PCODE-Prozessor 21,jeden derselben oder jede Kombination derselben, es sei denn, diesist anderweitig angemerkt. Dies liegt daran, daß die Prozessoren 16a, 16b,der PCODE-Prozessor 21 jeder derselbenoder jede Kombination derselben ausreichend formbar und konfigurierbarist, um jeden Teil der Operationen durchzuführen, die die vorliegende Erfindungimplementieren.
[0038] MitBezugnahme auf 4A, 4B und 5 ist der Prozessor (16a, 16b, 21 oderjeder derselben oder jede Kombination derselben) angepaßt, um Druckdaten 12 voneinem Hostcomputer 14 zu empfangen und zu formatieren.Diese Operationen sind in dem Flußdiagramm 50 als Prozeßschrittkästchen 52 und 54 dargestellt.Der Prozessor (16a, 16b, 21 oder jederderselben oder jede Kombination derselben) formatiert die Druckdaten 12 – Schritt 54.Das heißt, derProzessor (16a, 16b, 21 oder jeder derselben oderjede Kombination derselben) ist angepaßt, um die Druckdaten 12 zuverarbeiten, um Pixeldaten zu erzeugen, die in Pixelgitter auf einemDruckmedium, wie zum Beispiel Papier, darstellen. Typischerweise istjedes Pixel in den Pixeldaten durch eine binäre Ziffer (1 Bit) dargestellt,wobei 0 einem Zustand zugewiesen ist (beispielsweise Aus) und 1einem anderen Zustand (beispielsweise Ein) zugewiesen ist.
[0039] DerProzessor (16a, 16b, 21 oder jeder derselbenoder jede Kombination derselben) ist angepaßt, um die gesamten Pixeldatenzu untersuchen. Fürjedes Pixel untersucht der Prozessor (16a, 16b, 21 oderjeder derselben oder jede Kombination derselben) sein umgebendesPixelgitter zum Bestimmen, ob das untersuchte Pixelgitter mit einervorbestimmten Struktur übereinstimmt.Entscheidungsschritt 56. Die vorbestimmte Struktur kannjede Struktur sein.
[0040] Beispielsweisezeigt 6A ein beispielhaftesPixelgitter 70, das durch den Prozessor (16a, 16b, 21 oderjeder derselben oder jede Kombination derselben) untersucht wird.Bei dem dargestellten Beispiel ist das Beispielpixelgitter 70 ein 6 Pixelmal 6 Pixel Gitter mit einer 4 Pixel dicken horizontalen „Linie". Falls das Beispielpixelgitter 70 einerseitsnicht identisch ist mit der vorbestimmten Struktur, wird keine Übereinstimmunggefunden. Dann übersetztder Prozessor (16a, 16b, 21 oder jederderselben oder jede Kombination derselben) den Pixelwert (entweder0 oder 1) des Beispielpixelgitters 70 in seinen entsprechendenpcode. Schritt 60. Typischerweise ist den Aus-Pixeln einpcode (0,0) zugewiesen, der einen Pulsbreitenwert von 0 für keineBedeckung anzeigt, und Ein-Pixeln ist ein pcode (0,31) zugewiesen, dereinen Pulsbreitenwert von 31 fürvollständigeBedeckung anzeigt. Die pcodes, die dem Beispielpixelgitter 70 entsprechen,ist in 6B als pcode-Gitter 70p dargestellt.In 6B ist das pcode-Gitter 70p unterVerwendung Pixel größer Größe dargestellt(im Vergleich zu der Pixelgröße des Beispielpixelgitters 70),so daß diepcodewerte fürjedes Pixel unter Verwendung einer lesbaren Schriftgröße dargestelltwerden können.Anderweitig ist die größer dargestellte Größe nichtvon Bedeutung. Die in 6B dargestelltenpcodes werden dann an die Steuerschaltung 18 von 4 gesendet, was zu einemBereich 70r auf dem Papier führt, der so erscheint, wiees in 6C dargestelltist. Schritt 62.
[0041] Fallsandererseits das Beispielpixelgitter 70 identisch mit dervorbestimmten Struktur ist, wird eine Übereinstimmung gefunden. Dannerhältder Prozessor (16a, 16b, 21 oder jederderselben oder jede Kombination derselben) ein vorbestimmtes pcode-Gittervon dem Speicher 17 von 4.Schritt 58. Der Speicher 17 kann ein oder mehrereRegister in dem Prozessor (16a, 16b, 21 oderjeder derselben oder jede Kombination derselben) sein, wie es dargestelltist. Alternativ kann sich der Speicher 17 außerhalbdes Prozessors (16a, 16b, 21 oder jederderselben oder jede Kombination derselben) befinden. Das vorbestimmtepcode-Gitter wird zum Drucken an die Steuerschaltung 18 von 4 gesendet. Schritt 62.
[0042] Derpcode fürjedes der Pixel des Beispielpixelgitters 70 findet sichin der entsprechenden Position in dem vorbestimmten pcode-Gitter.Ein erstes beispielhaftes vorbestimmtes pcode-Gitter 72p istin 7A dargestellt unddie resultierende Tonerstruktur in 7B.Hier bleiben die Aus-Pixel des Beispielpixelgitters 70 unverändert, unddie Ein-Pixel des Beispielpixelgitters 70 werden pcodeszugewiesen, um einen schachbrettstrukturierten Bereich 72r auf Papierzu erzeugen. Die dargestellte Schachbrettstruktur zeigt eine 45Grad Tonerplazierung.
[0043] Einzweites beispielhaftes vorbestimmtes pcode-Gitter 74p istin 8A dargestellt unddie resultierende Tonerstruktur in 8B.Hier sind die Aus-Pixel des Beispielpixelgitters 70 unverändert unddie Ein-Pixel des Beispielpixelgitters 70 sind pcodes zugewiesen,zum Erzeugen eines Schachbrettmusterbereichs 74a mit höherer Frequenzauf Papier. Außerdemzeigt die dargestellte Schachbrettstruktur einen Tonerplazierungswinkelbei einem anderen Winkel als 45 Grad.
[0044] Esist möglich,das vorbestimmte pcode-Gitter zu konfigurieren, so daß es vieleunterschiedliche Strukturen aufweisen kann, die zu Tonerplazierungsstrukturenführen,wobei jede Plazierungsstruktur ihrer pcode-Gitterstruktur entspricht.Beispielsweise kann ein vorbestimmtes pcode-Gitter verschiedene Halbtonstrukturen,Punktstrukturen, Strukturen mit höherer oder niedrigerer Frequenzverschiedenen Winkeln, Zufallsstrukturen oder jede Kombination dieserStrukturen umfassen. Das vorbestimmte pcode-Gitter kann für verschiedeneZwecke strukturiert sein. Um beispielsweise Toner zu sparen, Tonerexplosionsproblemezu überwinden,oder beides.
[0045] Fernermüssendas pcode-Gitter 72p oder 74p von 7A und 8A nichtgenau gleich groß sein oderdie exakte Größe aufweisenwie das Beispielgitter 70 von 6A. Es ist anzumerken, daß sich für das pcode-Gitter 72p dieersten beiden Spalten 73 wiederholen und daß sich für das pcode-Gitter 74p dieerste Spalte 75 wiederholt. In der Tat kann der Speicher 17 nurausreichend Spalten, Zeilen oder Spalten und Zeilen speichern, umeine pcode-Gitterstruktur zu definieren, die wiederholt werden kann, umdas Beispielpixelgitter 70 zu implementieren. Falls beispielsweiseeine Zeile (mit einem Beispielpixelgitter) 5000 Pixel breit ist,muß dasErsatz-pcode-Gitter nicht 5000 Pixel breit sein. Bei den in 8A gegebenen Beispielenmuß daspcode-Gitter 74p nurein Pixel breit sein, da es sich in der horizontalen Richtung nicht ändert. Pcode-Gitterkönnen injeder sinnvollen Größe implementiertwerden, aber Größen in derGrößenordnungvon mehreren Pixeln, beispielsweise 3-Pixelgitter oder 8-Pixelgitter in der Spalte,in der Breite oder beidem ist ausreichend. Das vorbestimmte Pixelgitterkann unter Verwendung jedes Verfahrens erhalten werden. Beispielsweise kannein Holliday-Algorithmus verwendet werden, um das vorbestimmte Pixelgitterzu bestimmen.
[0046] Für Farbdrucker,die ein pcode-Gitter fürjede ihrer Farben verwenden, kann die vorliegende Erfindungstechnikan jede der Farben angelegt werden, um einen gewünschten Farbton oder Ton derFarbe zu erzeugen. In solch einem Fall kann eine andere vorbestimmteStruktur, ein vorbestimmtes pcode-Gitter oder beides an jede der verfügbaren Farbenangelegt werden. Das heißt,eine erste vorbestimmte Struktur und dessen entsprechendes Pixelgitterwird an eine erste Farbe angelegt, und eine zweite vorbestimmteStruktur und deren entsprechendes Pixelgitter wird an eine zweiteFarbe angelegt.
[0047] Wiees durch Schritt 64 und Schleife 66 angezeigtist, werden die Schritte 56, 58, 60 und 62,die oben erörtertsind, alle wiederholt, bis alle Pixel verarbeitet sind.
[0048] Beidem dargestellten Ausführungsbeispiel von 4A ist der Prozessor 16a von 4A angepaßt oderprogrammiert, um die Funktionen der Schritte von 5 durchzuführen. Bei dem dargestelltenAusführungsbeispielvon 4B ist der Prozessor 16b von 4B angepaßt oderprogrammiert, um einige der Funktionen der Schritte von 5 durchzuführen, während derPCODE-Prozessor 21 angepaßt oder programmiert ist, umandere Funktionen der Schritte von 5 durchzuführen.
[0049] Genauergesagt, Funktionen, die als Schritte 56 bis 64 von 5 dargestellt sind, werdenunter Verwendung des PCODE-Prozessors 21 implementiert.
权利要求:
Claims (17)
[1] Vorrichtung (10a, 10b), diefolgende Merkmale umfaßt: einenProzessor (16a, 16b, 21), wobei der Prozessor angepaßt ist zum: Identifiziereneines Pixelgitters mit einer vorbestimmten Struktur von Pixelwerten; Erhalteneines vorbestimmten pcode-Gitters von dem Speicher (17)für dasidentifizierte Pixelgitter (70); und Senden des vorbestimmtenpcode-Gitters an die Steuerschaltung (18) zum Drucken.
[2] Vorrichtung gemäß Anspruch1, bei der der Prozessor (16b) ein PCODE-Prozessor ist.
[3] Vorrichtung gemäß Anspruch2, die ferner einen zweiten Prozessor umfaßt, der angepaßt ist,um Druckdaten zu Pixeldaten zu formatieren, wobei die PixeldatenPixelwerte umfassen.
[4] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 3, bei der der Prozessor angepaßt ist, um Druckdaten zu Pixeldatenzu formatieren, wobei die Pixeldaten Pixelwerte umfassen.
[5] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 4, bei der das Pixelgitter ein 6-Pixel-mal-6-Pixelgitter ist.
[6] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 5, bei der der Speicher (17) ein Register in demProzessor ist.
[7] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 6, bei der der Speicher (17) ein nicht-flüchtigeraber neubeschreibbarer Speicher ist.
[8] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 7, bei der der Speicher außerhalb des Prozessors ist.
[9] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 8, bei der die vorbestimmte Struktur von Pixelwerten und derenentsprechendes pcode-Gitter an eine erste Farbe angelegt wird undeine zweite vorbestimmte pStruktur von Pixelwerten und deren entsprechendes pcode-Gitteran eine zweite Farbe angelegt wird.
[10] Vorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 9, bei der die Vorrichtung aus einer Gruppe ausgewählt ist,die aus einem Drucker, einem Kopierer und einer Multifunktionsanwendungbesteht.
[11] Verfahren zum Drucken von Daten auf einem Druckmedium,wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Identifizieren (56)eines Pixelgitters (70) mit einer vorbestimmten Strukturvon Pixelwerten; Erhalten (58) eines vorbestimmtenpcode-Gitters von dem Speicher (17) für das identifizierte Pixelgitter; und Senden(62) des vorbestimmten pcode-Gitters an die Steuerschaltungzum Drucken.
[12] Verfahren gemäß Anspruch11, das ferner das Formatieren (54) von Druckdaten zu Pixeldaten umfaßt, wobeidie Pixeldaten Pixelwerte umfassen.
[13] Verfahren gemäß Anspruch11 oder 12, bei dem das Pixelgitter (70) ein 6-Pixel-mal-6-Pixelgitter ist.
[14] Verfahren gemäß einemder Ansprüche11 bis 13, bei dem der Speicher (17) ein Register in dem Prozessorist.
[15] Verfahren gemäß einemder Ansprüche11 bis 14, bei dem der Speicher (17) ein nicht-flüchtiger aberneubeschreibbarer Speicher ist.
[16] Verfahren gemäß einemder Ansprüche11 bis 15, bei dem der Speicher außerhalb des Prozessors ist.
[17] Verfahren gemäß einemder Ansprüche11 bis 16, bei dem die vorbestimmte Struktur von Pixelwerten undderen entsprechendes pcode-Gitter an eine erste Farbe angelegt wird,und eine zweite vorbestimmte Struktur von Pixelwerten und derenentsprechendes pcode-Gitter an eine zweite Farbe angelegt wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
GB2405510B|2006-12-20|
JP4871498B2|2012-02-08|
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US7483167B2|2009-01-27|
JP5410623B2|2014-02-05|
US20110205567A1|2011-08-25|
JP5348649B2|2013-11-20|
JP2005067204A|2005-03-17|
JP2012081756A|2012-04-26|
US20050046877A1|2005-03-03|
JP2013152469A|2013-08-08|
GB2405510A|2005-03-02|
US8194282B2|2012-06-05|
GB0416743D0|2004-09-01|
US20090122354A1|2009-05-14|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-04-07| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-08-03| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES IMAGING IP (SINGAPORE) PTE. LTD |
2011-03-31| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: MARVELL INTERNATIONAL TECHNOLOGY LTD., HAMILTO, BM |
2016-06-06| R016| Response to examination communication|
2017-11-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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