专利摘要:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildbelichtungsvorrichtung und insbesondere auf eine Bildbelichtungsvorrichtung, die Lichtstrahlen verschiedener Wellenlängen verwendet, welche von mehreren Lichtstrahlquellen-Anordnungen bzw. -Arrays emittiert werden. In einer Bildbelichtungsvorrichtung, die R-, G- und B-Lichtstrahlquellen, ein Lichtstrahl-Mischmittel, das jeden Emissionslichtstrahl aus der R-, G- und B-Lichtstrahlquelle mischt, um einen ausgerichteten Emissionslichtstrahl zu bilden, und eine SELFOC-Linsenanordnung, welche den von dem Lichtstrahl-Mischmittel gebildeten Emissionslichtstrahl auf einem spezifizierten lichtempfindlichen Material fokussiert, umfasst, ist die Abweichung der MTF SELFOC-Linsenanordnung bei einem Punkt, bei dem eine Ortsfrequenz 12 Linien/mm beträgt, auf 0,2 pro 2 mm oder weniger eingestellt. Ferner ist die Strahlenganglänge von der Emissionsebene des Emissionslichtstrahls der R-Lichtstrahlquelle und der B-Lichtstrahlquelle zum lichtempfindlichen Material unterschiedlich zu den jeweiligen Objektbilddistanzen TC¶R¶ bzw. TC¶B¶ eingestellt.
公开号:DE102004016968A1
申请号:DE200410016968
申请日:2004-04-06
公开日:2004-10-21
发明作者:Eiji Hachioji Itou;Manabu Hachioji Nakahanada;Atsushi Hachioji Suzuki
申请人:Konica Minolta Photo Imaging Inc;
IPC主号:B41J2-44
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf eine Bildbelichtungsvorrichtung, insbesondereauf eine Bildbelichtungsvorrichtung, die Bilder auf einem spezifiziertenlichtempfindlichen Material mittels Lichtstrahlen unterschiedlicherWellenlängen,die von Mehrfach-Lichtstrahlquellenanordnungen emittiert werden,belichtet.
[0002] Bildbelichtungsvorrichtungen,die mit Lichtstrahlquellenanordnungen bzw. -arrays mit mehrerenReihen von lichtstrahlemittierenden Elementen für jede Aufzeichnungsfarbe ausgestattetsind und Bilder auf einem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial,beispielsweise photographischem Papier belichten, sind vorgeschlagenund in der Praxis eingesetzt worden. In jüngster Zeit wurde eine Bildbelichtungsvorrichtungvorgeschlagen, bei der von den Lichtstrahlquellenanordnungen mitmehreren Reihen lichtstrahlemittierender Elemente für jede Aufzeichnungsfarbeemittierte Lichtstrahlen mittels einer Lichtstrahl-Mischkomponente,beispielsweise einem dichroitischen Prisma gemischt werden, um ausgerichteteEmissionslichtstrahlen zu bilden, wobei die ausgerichteten Emissionslichtstrahlendurch ein Lichtstrahl-Fokussiermittel zur Erzeugung eines Bildesauf einem spezifizierten lichtempfindlichen Material fokussiertwerden, Offengelegte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr.2000-6469 (9 auf Seite 2).
[0003] Außerdem wirdderzeit eine SELFOC-Linsenanordnung, die eine ausgerichtete Aufrechtbild-Bilderzeugungslinsemit gleichbleibender Vergrößerung (alignederecting-image equal-magnificationimage forming lens) ist und die eine einzelne oder mehrere Reihenvon SELFOC-Linsenelementen umfasst, als Lichtstrahl-Fokussiermitteleingesetzt.
[0004] Wenneine SELFOC-Linsenanordnung eingesetzt wird, um ein Bild auf einemspezifizierten lichtempfindlichen Material durch Emissionslichtstrahlenvon Lichtstrahlquellen-Arrays zu erzeugen, kann sich jedoch je nachden Bedingungen der Bilderzeugung eine Gradation von Bildern, verursachtdurch chromatische Aberration einer SELFOC-Linsenanordnung oderdurch partielle Dispersion einer MTF (Modulations-Transfer-Funktion) verändern. Dadie Änderungenin der Graduierung insbesondere dann erheblich ist, wenn eine Schreibdichtedes Lichtstrahlquellen-Arrays hoch ist, ist es wahrscheinlich, dasseine ungleichmäßige Dichte aufeinem lichtempfindlichen Material entsteht und sich die Bildqualität verschlechtert.Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, Änderungen in der Graation,die durch chromatische Aberration einer SELFOC-Linsenanordnung oder partielle Dispersioneiner MTF verursacht werden, einzuschränken und die Entstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf einem lichtempfindlichen Material zu vermeiden, um so eine Verschlechterungder Bildqualitätzu verhindern.
[0005] Umdie obige Aufgabe zu erfüllen,wird eine Bildbelichtungsvorrichtung zum Belichten eines Bildesauf einem lichtempfindlichen Material mit den Merkmalen des Anspruches1, 2 oder 3 bereitgestellt.
[0006] Gemäß der Erfindungkönnen,da die Schreibdichte einer Reihe von mindestens einer der R-, G-und B-Lichtstrahlquellen auf 200 dpi oder weniger eingestellt ist, Änderungenin der Gradation, die durch eine chromatische Aberration einer SELFOC-Linsenanordnungoder eine partielle Dispersion einer MTF (Modulations-Transfer-Funktion)verursacht werden, eingeschränktwerden. Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf einem lichtempfindlichen Material vermieden werden, und aucheine Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden.
[0007] Wennmindestens eine der R-, G- und B-Lichtstrahlquellen in einer Zick-Zack-Anordnunggemäß 6 angeordnet ist, kann einBild hoher Qualitäterhalten werden, selbst wenn die Schreibdichte einer Reihe relativniedrig gewähltist (200 dpi oder weniger). Wenn eine chromatische Aberration einerFarbe, welche die höchsteSchärfehinsichtlich der Bildqualitäterfordert (beispielsweise G), auf den niedrigsten Wert hinsichtlich derchromatische Aberration der SELFOC-Linsenanordnung eingestellt wird,ist vorzuziehen, dass die Schreibdichte einer Reihe der diese Farbeemittierenden Lichtstrahlquelle (das heißt, einer G-Lichtstrahlquelle)auf 200 dpi oder weniger eingestellt wird.
[0008] Wenngemäß der Erfindungin einer Bildbelichtungsvorrichtung die Schreibdichte einer Reihevon R-Lichtstrahlquellen auf 400 dpi oder weniger eingestellt ist,und G- und B-Lichtstrahlquellenin einer Zick-Zack-Anordnung angeordnet sind, bei der die Schreibdichteeiner G- und B-Lichtstrahlquellenauf 200 dpi oder weniger eingestellt ist können Änderungen in der Gradation,die durch chromatische Aberration einer SELFOC-Linsenanordnung odereine partielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werden. Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf einem lichtempfindlichen Material vermieden werden, und aucheine Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden. Dadie G- und B-Lichtstrahlquellen in einer Zick-Zack-Anordnung angeordnetsind, kann übrigensauch dann ein Bild hoher Qualität erzeugtwerden, wenn eine Schreibdichte einer Reihe relativ niedrig eingestelltist (200 dpi oder weniger).
[0009] Wenngemäß der Erfindungdie Schreibdichte einer Reihe einer einen R-Lichtstrahl emittierenden R-Lichtstrahlquelle,wobei die chromatische Aberration in der SELFOC-Linsenanordnungam höchstenist, relativ hoch eingestellt ist (400 dpi oder weniger), ist einekomplizierte Lichtstrahlemissionssteuerung mittels einer Zick-Zack-Anordnungnicht nötig,und es kann trotzdem ein Bild hoher Qualität erzeugt werden.
[0010] Dagemäß der Erfindungdie Abweichung der MTF der SELFOC-Linsenanordnung bei 12 Linien/mm auf0,2 pro 2 mm oder weniger eingestellt ist, um die Dispersion derMTF in einem Hochfrequenzband zu reduzieren, können Änderungen in der Gradation,die sich aus Bilderzeugungsbedingungen ergeben, eingeschränkt werden.Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf einem lichtempfindlichen Material vermieden werden, und aucheine Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden.
[0011] Wirdzusätzlichdie Schreibdichte einer Reihe mindestens einer der R-, G- und B-Lichtstrahlquellenauf 200 dpi oder weniger eingestellt, können Änderungen in der Gradation,die sich aus Bilderzeugungsbedingungen ergeben, noch wirksamer eingeschränkt werden.
[0012] Wenngemäß der Erfindungmindestens eine der R-, G- oderB-Lichtstrahlquellen so installiert ist, dass eine Strahlenganglänge voneiner Emissionsebene des Emissionslichtstrahls zu dem lichtempfindlichenMaterial mit einer zu einer Objektbilddistanz der Lichtstrahlquelleunterschiedlichen Distanz eingestellt ist, oder anders ausgedrückt, damindestens eine der R-, G- oder B-Lichtstrahlquellen defokussiertist, können Änderungenin der Gradation, die durch chromatische Aberration einer SELFOC-Linsenanordnungoder durch partielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werden.Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf einem lichtempfindlichen Material vermieden werden, und aucheine Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden. Daaußerdemeine longitudinale Pixelgröße der defokussierten Lichtstrahlquellekleiner eingestellt ist als der Ausgangs-Auflösungsabstand, können Bilderhoher Qualitäterhalten werden.
[0013] Imfolgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsformunter Bezugnahme auf die beigefügtenZeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
[0014] 1 eine schematische perspektivischeAnsicht zur Darstellung einer mechanischen Konfiguration um Lichtstrahlquellen-Anordnungeneiner Bildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsform herum,
[0015] 2 eine schematische Seitenansichteiner Gesamtkonfiguration (außerder Konfiguration um eine Lichtstrahlquelle herum) einer in 1 gezeigten Bildbelich tungsvorrichtung,
[0016] 3 eine vergrößerte Seitenansichtzur Darstellung einer Konfiguration nahe einer Lichtstrahlquelle einerin 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung,
[0017] 4 ein Blockdiagramm zurDarstellung einer elektrischen Konfiguration einer in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung,
[0018] 5 eine erläuterndeDarstellung zur Erklärungder Positionsbeziehung zwischen einer R-Lichtstrahlquelle, G-Lichtstrahlquelleund B-Lichtstrahlquelle einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß 1, und auch einer chromatischenAberration einer SELFOC-Linsenanordnung, die bei der Bestimmungder Positionsbeziehung berücksichtigtwerden muss, und
[0019] 6 eine Draufsicht auf eineZick-Zack-Anordnung von Lichtstrahlquellenelementen.
[0020] Einebevorzugte Ausführungsformder Erfindung wird nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf dieFiguren der Zeichnung beschrieben. Diese Ausführungsform behandelt eine Bildbelichtungsvorrichtung, welcheein Bild auf einem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial (photographischesPapier) richtig belichtet.
[0021] Zunächst wirdnachstehend eine Gesamtkonfiguration einer Bildbelichtungsvorrichtunggemäß der erstenAusführungsformdieser Erfindung anhand der 1 bis 4 beschrieben. 1 ist eine schematische perspektivischeAnsicht zur Darstellung einer Konfiguration um ein(e) Lichtstrahlquellen-Anordnungbzw. -Array einer Bildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsformherum. 2 ist eine schematischeSeitenansicht zur Darstellung einer Gesamtkonfiguration (außer einerKonfiguration um die Lichtstrahlquelle herum) einer in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung. 3 ist eine vergrößerte Seitenansichtzur Darstellung der Konfiguration nahe der Lichtstrahlquelle derin 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung. 4 ist ein Blockdiagrammzur Darstellung der elektrischen Konfiguration der in 1 gezeigten Bildbelichtungsvorrichtung.
[0022] Wiein 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eineBildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsform ein Papiermagazin 11,das photographisches.Papier 10 enthält, lichtempfindliches Silberhalogenidmaterialauf einer Rolle, Antriebsrollen bzw. -walzen 12a, 12b, 12c und 12d,die das photographische Papier mit einer spezifizierten Transportgeschwindigkeitzuführen,und eine Schneideeinrichtung 13, welche das belichtetephotographische Papier auf eine spezifizierte Größe zuschneidet.
[0023] Außerdem istgemäß den 1 und 3 eine Bildbelichtungsvorrichtung dieserAusführungsformmit einer R-Lichtstrahlquelle 21 mit array-förmigen,lichtstrahlemittierenden Elementen zur Belichtung mit einem R-Lichtstrahl,mit einer G-Lichtstrahlquelle 22 mit array-förmigen,lichtstrahlemittierenden Elementen zur Belichtung mit einem G-Lichtstrahl,sowie mit einer B-Lichtstrahlquelle 23 mit array-förmigen, lichtstrahlemittierendenElementen zur Belichtung mit einem B-Lichtstrahl versehen.
[0024] DieR-Lichtstrahlquelle 21 umfasst Vakuum-Leuchtstoff-Druckköpfe (VFPHs= Vacuum Fluorescent Print Heads), die lichtstrahlemittierende Elementesind, und einen Rotfilter, das den Emissionslichtstrahl aus demVFPH in einen roten Lichtstrahl umwandelt. Die G-Lichtstrahlquelle 22 umfasstVFPHs und einen Grünfilter,und die B-Lichtstrahlquelle umfasst VFPHs und einen Blaufilter.
[0025] Jededer R-Lichtstrahlquelle 21, G-Lichtstrahlquelle 22 undB-Lichtstrahlquelle 23 ist aus zwei Reihen von Seite anSeite angeordneten lichtstrahlemittierenden Elementen gebildet,wobei jede Reihe eine Reihe von VFPHs umfasst und diese in einerZick-Zack-Anordnung angeordnet sind, in der eine Reihe von lichtstrahlemittierendenElementen um einen Abstand versetzt ist, die einem Abstand bzw.einer Teilung der Lichtstrahlelemente in einer Longitudinalrichtungentspricht, wie 6 zeigt.Die Schreibdichte jeder Reihe lichtstrahlemittierender Elementeist auf 200 dpi eingestellt. Das heißt die R-Lichtstrahlquelle 21,die G-Lichtstrahlquelle 22 und B-Lichtstrahlquelle 23 habenpraktisch eine Schreibdichte von 400 dpi.
[0026] Übrigensist gemäß den 1 und 3 eine Bildbelichtungsvorrichtung dieserAusführungsformauch mit einem dichroitischen Prisma 30 versehen, das Lichtstrahlenvon der R-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 undder B-Lichtstrahlquelle 23 mischt und Lichtstrahlen jederAufzeichnungsfarbe auf ein- und derselben Bahn emittiert. Das dichroitischePrisma umfasst eine erste lichtdurchlässige Komponente 31,die ein langes dreieckiges Prisma ist, eine zweite lichtdurchlässige Komponente 32,die ein langes rechteckiges Prisma ist und eine dritte lichtdurchlässige Komponente 33,die ein langes fünfeckigesPrisma ist, wobei Längsseitender lichtdurchlässigenKomponenten aneinandergebondet sind. Dies ist ein Lichtstrahl-Mischmittelgemäß dieserErfindung.
[0027] Aneiner gebondeten Oberflächezwischen der ersten lichtdurchlässigenKomponente 31 und der dritten lichtdurchlässigen Komponente 33 sowieauch an einer gebondeten Oberflächezwischen der zweiten lichtdurchlässigenKomponente 32 und der dritten lichtdurchlässigen Komponente 33 desdichroitischen Prismas 30 sind eine erste Lichtstrahlauswahlschichtbzw. eine zweite Lichtstrahlauswahlschicht (nicht dargestellt) vorgesehen,von denen jede selektiv einen Lichtstrahl entsprechend der Wellenlänge desLichtstrahls überträgt oderreflektiert. Währendeine erste Lichtstrahlauswahlschicht einen R-Lichtstrahl überträgt und einenB-Lichtstrahl reflektiert, überträgt einezweite Lichtstrahlauswahlschicht einen R- und B-Lichtstrahl undreflektiert einen G-Lichtstrahl.
[0028] Wiein 1 und 3 gezeigt ist, ist eine Bildbelichtungsvorrichtungdieser Ausführungsformferner mit einer SELFOC-Linsenanordnung bzw. -arrays 40 ausgestattet,welches Lichtstrahlen jeder in dem dichroitischen Prisma 30 gemischtenAufzeichnungsfarbe auf einem photographischen Papier 10 zurBelichtung fokussiert. In dieser Ausführungsform ist eine Abweichungder MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm in der SELFOC-Linsenanordnung 40 auf0,15 pro 2 mm oder weniger eingestellt.
[0029] Wiein 4 gezeigt ist, isteine Bildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsform ferner ausgestattetmit: einer CPU 50 als Steuermittel zum Steuern jedes Abschnitts,einer Kopfantriebs-Steuerschaltung (HDC-Schaltung) 60,die Bilddaten von einem externen Gerät empfängt und ein Bildsignal zumAntrieb einer Lichtstrahlquellen-Anordnung für jede Farbe erzeugt; einerKopf-Antriebsschaltung (HD-Schaltung) 71, die ein Bildsignalfür einenR-Lichtstrahl von der HDC-Schaltung 60 empfängt undein Lichtstrahl-Emissionssignal zum Ansteuern der lichtstrahlemittierendenElemente der R-Lichtstrahlquelle 21 erzeugt, um einen Lichtstrahl gemäß der Gradationzu emittieren; einer Kopf-Antriebsschaltung (HD-Schaltung) 72,die ein Bildsignal füreinen G-Lichtstrahl von der HDC-Schaltung 60 empfängt undein Lichtstrahl-Emissionssignal zum Ansteuern der lichtstrahlemittierendenElemente der G-Lichtstrahlquelle 22 erzeugt, um einen Lichtstrahlgemäß der Gradationzu emittieren; einer Kopf-Antriebsschaltung(HD-Schaltung) 73, die ein Bildsignal für einen B-Lichtstrahl von derHDC-Schaltung 60 empfängtund ein Lichtstrahl-Emissionssignal zum Ansteuern der lichtstrahlemittierendenElemente der B-Lichtstrahlquelle 23 erzeugt, um einen Lichtstrahlgemäß der Gradationzu emittieren, sowie einem Transportmechanismus 80 für photographischesPapier, der einen Antriebsmotor und Antriebsrollen bzw. -walzen 12a, 12b, 12c und 12d umfasst.
[0030] Nachstehendwird die Arbeitsweise einer Bildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsformbeschrieben. Zunächstbetätigtdie CPU 50 den Transportmechanismus 80 für photographischesPapier, um photographisches Papier 10 mit spezifizierterGeschwindigkeit zuzuführen.Anschließendwerden Farbbilddaten von einer externen Kamera oder einer Bildverarbeitungschaltungin Bildsignale jeder Farbe in der HDC-Schaltung 60 zerlegt.
[0031] DieHD-Schaltungen 71 bis 73, die ein Bildsignal jederFarbe von der HDC-Schaltung 60 mit dem gleichen Timingempfangen haben, erzeugen ein Lichtstrahl-Emissionssignal zum Ansteuernvon lichtstrahlemittierenden Elemente eines Lichtstrahlquellenarrays,um einen Lichtstrahl gemäß einerGradation des Bildsignals zu emittieren. Die R-Lichtstrahlquelle 21,die G-Lichtstrahlquelle 22 und die B-Lichtstrahlquelle 23,die jeweils ein Lichtstrahl-Emissionssignal von den HD-Schaltungen 71 bis 73 empfangenhaben, emittieren einen Lichtstrahl mit dem gleichen Timing gemäß dem Bildsignalfür jedeFarbe.
[0032] Emissionslichtstrahlenmit dem gleichen Timing aus der R-Lichtstrahlquelle 21,der G-Lichtstrahlquelle 22 und der B-Lichtstrahlquelle 23 treten über mehrereEinfallenden in das dichroitische Prisma 30 ein. Die mehrfacheinfallenden Lichtstrahlen werden durch eine erste Lichtstrahlauswahlschichtund eine zweite Lichtstrahlauswahlschicht des dichroitischen Prismas 30 übertragenund/oder an diesen reflektiert, und anschließend werden die einfallendenLichtstrahlen unterschiedlicher Farben gemischt und von einem Emissionsende alsEmissionslichtstrahl abgegeben. Das photographische Papier 10,auf dem ein Bild gemäß den Bilddaten belichtetwurde, wird dann durch die Schneideeinrichtung 13 zu einerspezifizierten Größe zugeschnittenund einer Entwicklung in einer Entwicklungsvorrichtung (nicht dargestellt)unterzogen.
[0033] Alsnächsteswird nachstehend eine Erläuterungmit Bezug auf 5 zu derPositionsbeziehung zwischen der R-Lichtstrahlquelle 21,der G-Lichtstrahlquelle 22 und der B-Lichtstrahlquelle 23 einerBildbelichtungsvorrichtung dieser Ausführungsform, und auch zu einerchromatischen Aberration der SELFOC-Linsenanordnung 40 gegeben,die bei der Bestimmung der Positionsbeziehung berücksichtigtwerden muss.
[0034] Esist bekannt, dass, da eine SELFOC-Linsenanordnung 40 einechromatische Aberration wie eine gewöhnliche sphärische Linse aufweist, eineObjektbilddistanz (Distanz von einer Emissionsebene eines spezifiziertenLichtstrahls, der von einer spezifizierten Lichtstrahlquelle emittiertwird, bis zu einer virtuellen Bildebene eines spezifizierten Lichtstrahls,die von der SELFOC-Linsenanordnung 40 gebildet wird) TCsich zwischen R-Lichtstrahl, G-Lichtstrahl und B-Lichtstrahl unterscheidet.Wenn man beispielsweise davon ausgeht, dass die Objektbilddistanzdes R-Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 700 nm als TCR definiert ist, eine Objektbilddistanz einesG-Lichtstrahls mit einer Wellenlängevon 530 nm als TCG definiert ist, und eineObjektbilddistanz eines B-Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von470 nm als TCB definiert ist, so ergibtsich die folgende Ungleichung: TCR > TCG > TCB
[0035] DeswegenmüssenPositionen der R-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 undB-Lichtstrahlquelle 23 unter Berücksichtigung einer Differenzin einer Objektbilddistanz TC, die durch oben erläuterte chromatischeAberration verursacht wird, bestimmt werden.
[0036] Angenommen,eine Objektbilddistanz eines von einer spezifizierten Lichtstrahlquelleemittierten Lichtstrahls ist als TC definiert, eine Länge einerSELFOC-Linsenanordnung 40 ist als Z definiert, und eineDistanz von einer Emissionsebene der SELFOC-Linsenanordnung 40 zumphotographischen Papier 10 ist als WD definiert, so wirddie höchsteAuflösungdann erreicht, wenn jede Lichtstrahlquelle, die SELFOC-Linsenanordnung 40 unddas photographische Papier 10 gemäß
[0037] 5 so angeordnet sind, dassdie folgende Gleichung gilt: ½ xTC = WD + ½ xZ (α)
[0038] Wennjedoch der R-Lichtstrahl, der G-Lichtstrahl und der B-Lichtstrahl,die von der R-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 bzw.der B-Lichtstrahlquelle 23 emittiert werden, in dem dichroitischenPrisma 30 gemischt werden, um einen einzelnen Lichtstrahlzu bilden, und der einzelne Lichtstrahl durch die SELFOC-Linsenanordnung 40 aufdas photographische Papier 10 fokussiert wird, wie in dieserAusführungsform, sindWD und Z als konstant festgelegt. Das heißt, da die rechte Seite derGleichung (α)in dieser Ausführungsformals konstant festgelegt ist, ist es notwendig, den Wert TC einerder Lichtstrahlquellen als den Wert der rechten Seite der Gleichung(α) zu verwenden.
[0039] Indieser Ausführungsformwird deswegen eine Objektbilddistanz TCG derG-Lichtstrahlquelle 22, die einen G-Licht strahl einer Zwischenwellenlänge (530nm) emittiert, als Wert der linken Seite der Gleichung (α) benutzt.Anders ausgedrücktsind die G-Lichtstrahlquelle 22, die SELFOC-Linsenanordnung 40 unddas photographische Papier 10 so angeordnet, dass nachstehendeGleichung gilt: ½ x TCG = WD + ½ x Z (β)
[0040] Konkretergesagt, ist die G-Lichtstrahlquelle 22 so angeordnet, dasseine Strahlenganglängevon einer Emissionsebene des G-Lichtstrahls der G-Lichtstrahlquelle 22 zumphotographischen Papier 10 gleich einer ObjektbilddistanzTCG der G-Lichtstrahlquelle 22 ist.
[0041] Indieser Ausführungsformist übrigensdie R-Lichtstrahlquelle 21 entsprechend einer ObjektbilddistanzTCG der G-Lichtstrahlquelle 22 angeordnet.Konkret ausgedrückt,ist die R-Lichtstrahlquelle 21 so angeordnet, dass eineStrahlenganglängevon einer Emissionsebene des R-Lichtstrahls der R-Lichtstrahlquelle 21 zumphotographischen Papier 10 gleich einer ObjektbilddistanzTCG der G-Lichtstrahlquelle 22 ist.Das heißt, eineStrahlenganglängevon einer Emissionsebene des R-Lichtstrahls der R-Lichtstrahlquelle 21 zumphotographischen Papier 10 ist kürzer eingestellt als eine ObjektbilddistanzTCR der R-Lichtstrahlquelle 21.Deswegen tendiert der von der R-Lichtstrahlquelle 21 emittierteR-Lichtstrahl dazu, ein Bild mit einer gewissen Verschwommenheit(das heißt,defokussiert) auf dem photographischen Papier 10 zu erzeugen.
[0042] Wenneine Wellenlängeeines R-Lichtstrahls 700 nm und eine Wellenlänge eine G-Lichtstrahls 530nm beträgt,ist es vorzuziehen, dass eine Strahlenganglänge von einer Emissionsebenedes R-Lichtstrahls der R-Lichtstrahlquelle 21 zum photographischenPapier 10 um 0,2 mm bis 1,2 mm kleiner eingestellt wird als eine ObjektbilddistanzTCR der R-Lichtstrahlquelle 21,so dass die Lichtstrahlen wirksam und nur geringfügig defokussiertwerden können.
[0043] Übrigensbesteht eine Tendenz, dass eine Objektbilddistanz TCR derR-Lichtstrahlquelle 21 im allgemeinen länger wird, wenn die Schreibdichteeiner Reihe der R-Lichtstrahl quelle 21 höher ist.Wenn beispielsweise ein Fall mit einer Schreibdichte von 600 dpider R-Lichtstrahlquelle 21 mit einem Fall von 300 dpi verglichenwird, ist eine Objektbilddistanz TCR derR-Lichtstrahlquelle 21 in dem Fall mit der Schreibdichtevon 600 dpi länger.Demgemäß kann ineinem Fall, bei dem eine Strahlenganglänge von einer Emissionsebenedes R-Lichtstrahls der R-Lichtstrahlquelle 21 zum photographischenPapier 10 kürzereingestellt ist als eine Objektbilddistanz TCR derR-Lichtstrahlquelle 21, wie in dieser Ausführungsform,ein Defokussierungseffekt viel zufriedenstellender erzielt werden,wenn die Schreibdichte der R-Lichtstrahlquelle 21 höher eingestelltist (beispielsweise 600 dpi).
[0044] Übrigensist in dieser Ausführungsformdie B-Lichtstrahlquelle 23 entsprechend einer ObjektbilddistanzTCR der G-Lichtstrahlquelle 22 angeordnet.Konkret ausgedrücktist die B-Lichtstrahlquelle 23 so angeordnet, dass eineStrahlenganglängevon einer Emissionsebene des B-Lichtstrahls der B-Lichtstrahlquelle 23 zumphotographischen Papier 10 gleich einer ObjektbilddistanzTCR der G-Lichtstrahlquelle 22 ist.Das heißt, eineStrahlenganglängevon einer Emissionsebene des B-Lichtstrahls der B-Lichtstrahlquelle 23 zumphotographischen Papier 10 ist länger eingestellt als eine ObjektbilddistanzTCB der B-Lichtstrahlquelle 23.Deswegen tendiert der von der B-Lichtstrahlquelle 23 emittierteB-Lichtstrahl dazu, ein Bild mit einer gewissen Verschwommenheit(defokussiert) auf dem photographischen Papier 10 zu erzeugen.Wenn eine Wellenlängeeines B-Lichtstrahls 470 nm beträgt,und die eines G-Lichtstrahls 530 nm beträgt, ist es vorzuziehen, dasseine Strahlenganglängevon der Emissionsebene des B-Lichtstrahls der B-Lichtstrahlquelle 23 zumphotographischen Papier 10 um 0,1 mm bis 0,6 mm länger eingestelltwird als eine Objektbilddistanz TCB derB-Lichtstrahlquelle 23, so dass die Lichtstrahlen wirksamund nur leicht defokussiert werden können.
[0045] Durchdas absichtliche Defokussieren der R-Lichtstrahlquelle 21 undder B-Lichtstrahlquelle 23 nach obiger Aus führung können Änderungenin der Gradation, die durch eine chromatische Aberration der SELFOC-Linsenanordnung 40 odereine partielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werden. Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichte(beispielsweise eine Ungleichmäßigkeitvon Cyan) auf dem photographischen Papier 10 vermiedenwerden, und auch die Minderung einer Bildqualität kann verhindert werden.
[0046] Alsnächsteswird nachstehend eine Erläuterungzu einem Experiment gegeben, das zum Einstellen einer Schreibdichtejeder Reihe von lichtstrahlemittierenden Elementen einer R-Lichtstrahlquelle 21,einer G-Lichtstrahlquelle 22 und B-Lichtstrahlquelle 23 auf200 dpi durchgeführtwurde (nachstehend Experiment Nr. 1 genannt).
[0047] Zunächst wirdeine Vorgehensweise und ein Bewertungsverfahren des ExperimentsNr. 1 nachstehend erläutert.Zuerst werden mehrere R-Lichtstrahlquellen, G-Lichtstrahlquellenund B-Lichtstrahlquellen, deren Schreibdichte D jeweils unterschiedlicheingestellt ist, vorbereitet. Dann wird eine gleichmäßig graueeinfarbige Figur (gray plain figure) mit einer Dichte von 0,8 aufdem photographischen Papier 10 mit jeder SchreibdichteD erzeugt. Das erzeugte einfarbige graue Bild wird betrachtet undals "C" eingestuft, wenneine "Ungleichmäßigkeit" in dem Bild gefundenwird, als "A" eingestuft, wennsich keine "Ungleichmäßigkeit" findet, oder als "B" eingestuft, wenn es zwischen "Ungleichmäßigkeitgefunden " und "keine Ungleichmäßigkeitgefunden" liegt(visuelle Bewertung).
[0048] DieErgebnisse des Experiments Nr. 1, das zu der obigen Prozedur durchgeführt wurde,sind in Tabelle 1 gezeigt. In diesem Experiment ist die SchreibdichteD jeder Reihe von lichtstrahlemittierenden Elementen auf einen vonfünf unterschiedlichenWerten eingestellt: 180 dpi, 200 dpi, 300 dpi, 440 dpi und 520 dpi(siehe Tabelle 1). Die Tabelle 1 zeigt auch die Größe der lichtstrahlemittierendenElemente und den Abstand zwischen den lichtstrahlemittierenden Elementenfür jedeSchreibdichte D.
[0049] Wieaus Tabelle 1 hervorgeht, bestätigtsich, dass keine "Ungleichmäßigkeit" in dem einfarbiggrauen Bild festgestellt wird (visuelle Bewertung: "A"), wenn die Schreibdichte D jeder Reihelichtstrahlemittierender Elemente 200 dpi oder wenigerbeträgt,und dass eine "Ungleichmäßigkeit" in dem einfarbiggrauen Bild (visuelle Bewertung: "C")festgestellt wird, wenn die Schreibdichte D jeder Reihe lichtstrahlemittierenderElemente über200 dpi liegt.
[0050] Ausdem Ergebnis des Experiments Nr. 1 geht hervor, dass dann wenn dieSchreibdichte D jeder Reihe lichtstrahlemittierender Elemente derR-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 undder B-Lichtstrahlquelle 23 auf 200 dpi oder weniger eingestelltist, Änderungenin der Gradation, die durch chromatische Aberration der SELFOC-Linsenanordnung 40 oderpartielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werdenkönnen,und dass die Entstehung einer ungleichmäßigen Dichte auf dem photographischen Papier 10 verhindertwerden kann. Es ist anzumerken, dass bei einer Anordnung aller Lichtstrahlquellender R-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 undder B-Lichtstrahlquelle 23, in einer Zick-Zack-Anordnung einBild hoher Qualitäterzielt werden kann, da jede praktisch eine Schreibdichte von 400dpi aufweist, selbst wenn die Schreibdichte einer Reihe relativniedrig eingestellt ist (200 dpi oder weniger).
[0051] Indieser Ausführungsformwird zusätzlichzu dem Experiment Nr. 1 ein weiteres Experiment zum Einstellen einerAbweichung der MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm in der SELFOC-Linsenanordnung 40 auf0,15 pro 2 mm durchgeführt(nachstehend als Experiment Nr. 2 bezeichnet). Eine Erläuterungzu Experiment Nr. 2 wird nachstehend gegeben.
[0052] Zunächst werdennachstehend die Vorgehensweise und das Bewertungsverfahren des Experiments Nr.2 erläutert.Zuerst werden acht SELFOC-Linsenanordnungen, bei denen jeweils eineVariation der MTF pro 2 mm nahe bzw. bei 12 Linien/mm unterschiedlicheingestellt wird, vorbereitet. Anschließend wird eine gleichmäßige einfarbiggraue Figur mit einer Dichte von 0,8 mittels jeder von acht SELFOC-Linsenanordnungenerzeugt. Das erzeugte einfarbig graue Bild wird betrachtet und als "C" eingestuft, falls eine "Ungleichmäßigkeit" im Bild gefundenwird, als "A" eingestuft, fallskeine "Ungleichmäßigkeit" gefunden wird (visuelleBewertung), oder als "B" eingestuft, wenneine "Ungleichmäßigkeit" zwischen "A" und "C" gefundenwird.
[0053] DasErgebnis des Experiments Nr. 2, das zur obigen Prozedur durchgeführt wurde,ist in Tabelle 2 gezeigt. Bei diesem Experiment werden SELFOC-Linsenanordnungen,in jeder von denen eine Variation der MTF pro 2 mm nahe bzw. bei12 Linien/mm auf einen von acht unterschiedlichen Werten eingestelltist: 0,14, 0,15, 0,16, 0,17, 0,20, 0,21, 0,22 und 0,26, verwendet(siehe Probe Nummer 1 bis 8 in Tabelle 2). Die Tabelle 2 zeigt aucheine mittlere MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm jeder SELFOC-Linsenanordnung.
[0054] Wieaus Tabelle 2 ersichtlich ist, bestätigt sich, dass eine "Ungleichmäßigkeit" in dem einfarbiggraue Bild gefunden wird (visuelle Bewertung: "C"),wenn eine Abweichung der MTF pro 2 mm bei 12 Linien/mm 0,2 übersteigt,und dass keine "Ungleichmäßigkeit" in dem einfarbiggraue Bild gefunden wird (visuelle Bewertung: "A"),wenn sie 0,2 oder weniger beträgt.Demgemäß wird indieser Ausführungsformdie Abweichung der MTF bei 12 Linien/mm in der SELFOC-Linsenanordnung 40 derBildbelichtungsvorrichtung auf 0,20 pro 2 mm eingestellt.
[0055] Dabei einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsformder Erfindung die Schreibdichte D jeder Reihe lichtstrahlemittierenderElemente der R-Lichtstrahlquelle 21, der G-Lichtstrahlquelle 22 undB-Lichtstrahlquelle 23 auf 200 dpi eingestellt ist, können Änderungenin der Gradation, die durch chromatische Aberration der SELFOC-Linsenanordnung 40 oderdie partielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werden.Infolgedessen kann die Entstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf dem photographischen Papier 10 verhindert werden. Dadie R-Lichtstrahlquelle, die G-Lichtstrahlquelle und die B-Lichtstrahlquelleaußerdemin einer Zick-Zack-Anordnung angeordnet sind, so dass die Schreibdichtepraktisch 400 dpi beträgt,kann ein Bild hoher Qualitätauch dann gewonnen werden, wenn die Schreibdichte einer Reihe relativniedrig eingestellt ist (200 dpi oder weniger).
[0056] Dain einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsformeine Abweichung der MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm in der SELFOC-Linsenanordnung 40 auf0,20 pro 2 mm eingestellt ist, um eine Streuung der MTF im Hochfre quenzbandzu reduzieren, können Änderungenin der Gradation, die sich aus Bilderzeugungsbedingungen ergeben,eingeschränktwerden. Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf dem photographischen Papier 10 und auch eine Minderungder Bildqualitätkann verhindert werden.
[0057] Dain einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsformdie R-Lichtstrahlquelle 21 und die B-Lichtstrahlquelle 23 soinstalliert sind, dass eine Strahlenganglänge von jeder Emissionsebenedes Emissionslichtstrahls zum photographischen Papier 10 jeweilsin einer zur Objektbilddistanz TCR und TCB unterschiedlichen Distanz eingestellt ist(das heißt,defokussiert ist), könnendie Änderungenin der Gradation, die durch chromatische Aberration der SELFOC-Linsenanordnung 40 oderdurch partielle Dispersion der MTF verursacht werden, eingeschränkt werden.Demgemäß kann dieEntstehung einer ungleichmäßigen Dichteauf dem photographischen Papier 10 vermieden werden, undauch eine Verschlechterung bzw. Minderung der Bildqualität kann verhindertwerden.
[0058] Während eineSchreibdichte jeder Reihe der lichtstrahlemittierenden Elementeauf 200 dpi oder weniger bei allen Lichtstrahlquellen der R-Lichtstrahlquelle 21,der G-Lichtstrahlquelle 22 und der B-Lichtstrahlquelle 23 indieser Ausführungsformeingestellt ist, können Änderungenin der Gradation auch dann eingeschränkt werden, wenn eine Schreibdichtejeder der lichtstrahlemittierenden Elemente einer zu defokussierendenLichtstrahlquelle (R-Lichtstrahlquelle 21 und B-Lichtstrahlquelle 23)nicht immer auf 200 dpi oder weniger eingestellt ist. Zur Verbesserungder Bildqualitätist es zur Defokussierung der Lichtstrahlquelle eher bevorzugt,dass die Schreibdichte in der Longitudinalrichtung höher eingestelltist (beispielsweise wird die Schreibdichte einer Reihe der R-Lichtstrahlquelleauf 400 dpi eingestellt).
[0059] Übrigenskann die Bildqualitätverbessert werden, falls die longitudinale Pixelgröße der zudefokussierenden Lichtstrahlquelle kleiner eingestellt wird alsder Ausgangs-Auflösungsabstand(beispielsweise wird die longitudinale Pixel größe der zu defokussierendenLichtstrahlquelle auf das 0,8- bis0,9fache des Ausgangs-Auflösungsabstandseingestellt. "Ausgangs-Auflösungsabstand" bedeutet den Abstandzwischen Pixeln, die infolge einer Belichtung mit einem Emissionslichtstrahlsvon einer Lichtstrahlquelle auf dem lichtempfindlichen Material,beispielsweise dem photographischen Papier 10, gebildetwerden. Beispielsweise kann in dem Fall, dass die R-Lichtstrahlquelle 21 defokussiertist, ein Bild hoher Qualitäterhalten werden, falls die longitudinale Pixelgröße der R-Lichtstrahlquelle 21 auf64 μm undder Ausgangs-Auflösungsabstandauf 85 μm eingestelltist.
[0060] DieAbweichung der MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm in der SELFOC-Linsenanordnung 40 istin dieser Ausführungsformzwar auf 0,20 pro 2 mm eingestellt, eine Einschränkungswirkung von Änderungenin der Gradation, die sich aus der Bilderzeugungsbedingung ergibt,kann aber auch erwartet werden, falls die mittlere MTF nahe bzw.bei 12 Linien/mm niedriger als ein spezifizierter Wert eingestelltist.
[0061] Mitanderen Worten wird die SELFOC-Linsenanordnung der Probe Nr. 8,die in diesem Experiment Nr. 2 verwendet wurde, so bewertet, dasssie eine geringere "Ungleichmäßigkeit" erzeugt (visuelleBewertung: "B"), und zwar deswegen,weil die mittlere MTF nahe bzw. bei 12 Linien/mm relativ niedrigist, nämlich0,5902. Demgemäß kann durchEinstellen der MTF auf einen niedrigeren Wert. im Hochfrequenzband(bei 12 Linien/mm), welche die zur Bilderzeugung benötigte Auflösung übersteigt,die Bildqualitätverbessert werden. Beispielsweise können in dem Fall, in dem dieSchreibdichte jeder Lichtstrahlquelle höher eingestellt ist (400 dpi bis800 dpi), falls die mittlere MTF bei 12 Linien/mm auf 0,6 oder wenigereingestellt ist, Änderungenin der Gradation, die sich aus der Bilderzeugungsbedingung ergeben,eingeschränktwerden, und die Entstehung einer ungleichmäßigen Dichte auf dem photographischenPapier 10 kann verhindert werden.
[0062] Alslichtempfindliches Material wird in dieser Ausführungsform zwar photographischesPapier 10 verwendet, das lichtempfindliche Material istjedoch nicht hierauf beschränkt.Beispielsweise ist irgendein lichtempfindliches Material, auf demein sichtbares Bild erzeugt werden kann, akzeptabel, z.B. ein Negativfilm,ein Umkehrfilm, ein Umkehrpapier, lichtempfindliches Material, dasdie We11enlängenabtastet, die sich von einem sichtbaren Strahl bis zu einem ultrarotenStrahl erstrecken, monochromes lichtempfindliches Material für Radiographiesowie lichtempfindliches Material, das eine selbstbehandelnde Lösung enthält (lichtempfindlichesInstant-Material).
权利要求:
Claims (7)
[1] Bildbelichtungsvorrichtung mit: einer R-(Rot),einer G-(Grün)und einer B-(Blau) Lichtstrahlquelle, wobei jede LichtstrahlquelleLichtstrahlquellenelemente der jeweiligen Farbe aufweist, die Seitean Seite in einer Longitudinalrichtung in einer Array-Form ausgerichtetsind, einer Lichtstrahl-Mischeinrichtung zum Mischen von Emissionslichtstrahlender R-, G- und B-Lichtstrahlquellen, um ausgerichtete Emissionslichtstrahlenzu bilden, und einer SELFOC-Linsenanordnung zum Konvergierender von der Lichtmischeinrichtung gebildeten Emissionslichtstrahlenauf ein spezifizierte lichtempfindliches Material, wobei mindestenseine der R-, G- und B-Lichtstrahlquellen derart installiert ist,dass eine Strahlenganglängevon einer Emissionsebene an der Lichtstrahlquelle des Emissionslichtstrahlsbis zu dem lichtempfindlichen Material unterschiedlich zu einerObjektbilddistanz der Lichtstrahlquelle eingestellt ist, und dasseine longitudinale Bildelementgröße kleinerals ein Ausgangs-Auflösungsabstandder Bildbelichtungsvorrichtung eingestellt ist.
[2] Bildbelichtungsvorrichtung mit: einer R-(Rot),einer G-(Grün)und einer B-(Blau) Lichtstrahlquelle, wobei jede LichtstrahlquelleLichtstrahlquellenelemente der jeweiligen Farbe aufweist, die Seitean Seite in einer Longitudinalrichtung in einer Array-Form ausgerichtetsind, einer Lichtstrahl-Mischeinrichtung zum Mischen von Emissionslichtstrahlender R-, G- und B-Lichtstrahlquellen, um ausgerichtete Emissionslichtstrahlenzu bilden, und einer SELFOC-Linsenanordnung zum Konvergierender von der Lichtmischeinrichtung gebildeten Emissionslichtstrahlenauf ein spezifiziertes lichtempfindliches Material, wobei beimindestens einer der R-, G- und B-Lichtstrahlquellen, deren Lichtstrahlquellenelementein zwei zueinander parallelen Linien ausgerichtet sind, die Lichtstrahlquellenelementeauf einer ersten Linie in einer Longitudinalrichtung gegenüber denLichtstrahlquellenelementen auf einer zweiten Linie versetzt sind,und eine Linienschreibdichte der Lichtstrahlquelle auf 200 dpi oderweniger eingestellt ist.
[3] Bildbelichtungsvorrichtung mit: einer R-(Rot),einer G-(Grün)und einer B-(Blau) Lichtstrahlquelle, wobei jede LichtstrahlquelleLichtstrahlquellenelemente der jeweiligen Farbe aufweist, die Seitean Seite in einer Longitudinalrichtung in einer Array-Form ausgerichtetsind, einer Lichtstrahl-Mischeinrichtung zum Mischen von Emissionslichtstrahlender R-, G- und B-Lichtstrahlquellen, um ausgerichtete Emissionslichtstrahlenzu bilden, und einer SELFOC-Linsenanordnung zum Konvergierender von der Lichtmischeinrichtung gebildeten Emissionslichtstrahlenauf ein spezifiziertes lichtempfindliches Material, wobei eineVariation einer MTF der SELFOC-Linsenandordnung in der Umgebungeines Punktes, an dem eine Orts- bzw. Raumfrequenz 12 Linien/mmbeträgt,auf 0,2/2 mm oder weniger eingestellt ist.
[4] Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobeidie Linienschreibdichte der R-Lichtstrahlquelle auf 400 dpi eingestelltist, und die Linienschreibdichte der in der Zickzack-Anordnung ausgerichtetenG- und B-Lichtstrahlquellen auf 200 dpi oder weniger eingestelltist.
[5] Bildbelichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,wobei eine Variation der MTF der SELFOC-Linsenandordnung in der Umgebungeines Punktes, an dem eine Orts- bzw. Raumfrequenz 12 Linien/mmbeträgt, auf0,2/2 mm oder weniger eingestellt ist.
[6] Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2–4, wobeimindestens eine der R-, G- und B-Lichtstrahlquellen derart installiertist, dass eine Strahlenganglänge,die eine Distanz von einer Emissionsebene eines von einer spezifischenLichtstrahlquelle emittierten Lichtstrahls zu einer von der SELFOC-Linsenanordnunggebildeten virtuellen Bildebene des spezifischen Lichtstrahls, voneiner Emissionsebene des Emissionslichtstrahls zu dem lichtempfindlichenMaterial, auf eine Distanz, die sich von der Objektbilddistanz einer Lichtstrahlquelleunterscheidet, eingestellt ist, und dass eine longitudinale Bildelementgröße kleinerals ein Ausgangs-Auflösungsabstandeingestellt ist.
[7] Bildbelichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis6, wobei die R-Lichtstrahlquelle oder die B-Lichtstrahlquelle derart installiertist, dass die Strahlenganglängevon einer Emissionsebene eines Emissionslichtstrahls zu dem lichtempfindlichenMaterial auf eine Distanz, die sich von der Objektbilddistanz einer demStrahlengang entsprechenden Lichtstrahlquelle unterscheidet, eingestelltist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
CN1536433A|2004-10-13|
JP2004306515A|2004-11-04|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2009-02-19| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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