![]() Verbesserter Submunitionszünder
专利摘要:
VerbesserterZünderfür eineSubmunitionsgranate, die zum Abschießen aus einem Trägrprojektilausgestaltet ist; wobei das Trägerprojektileinen Zünder,eine Ladung und ein Gehäuseumfasst; wobei der verbesserte Zünderein Zündergehäuse, einenGewindezündstift,der koaxial zu der Submunitionsgranate orientiert und mit einemGewindeloch in einem Gewichtseinsatz in Gewindeeingriff bringbarist, der in dem Zündergehäuse hin-und herbewegbar ist, umfasst;wobei der Zündstift eine Endspitze aufweist;wobeider Zündstiftzwischen einer vorwärtigenStellung und einer eingefahrenen Stellung durch die Drehung des Zündstiftsin Bezug auf den Gewichtseinsatz entlang den in Gewindeeingriffstehenden Schraubengewinden hin- und herdrehbar ist;ein Schieberin einer im Wesentlichen radialen Ebene tangential zur Achse desZündstiftszwischen einer Sicherheitsstellung und einer scharfen Stellung gleitbeweglichist, wobei der Schieber einen Hohlraum enthält zum Eingriff der Endspitzedes Zündstifts,wenn der Schieber in der Sicherheitsstellung ist und der Zündstiftin der vorwärtigen Stellungist;wobei der Schieber einen Stoßdetonator aufweist, der an einemInnenende des Schiebers angebracht ist, so dass dann, wenn der Schieberin der Sicherheitsstellung ist und die Endspitze in den Hohlraumeingreift, der Stoßdetonator sicherin dem Gehäusegehalten wird, und wenn der Zündstiftin der eingefahrenen Stellung ist und der Schieber in die scharfeStellung geschoben ist, der ... 公开号:DE102004016356A1 申请号:DE200410016356 申请日:2004-04-02 公开日:2004-11-11 发明作者: 申请人:Israel Military Industries Ltd; IPC主号:F42C9-16
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft militärische Walten, insbesondereSicherheitsvorrichtungen für Submunitionen. [0002] Manchmalwerden auf dem Gefechtsfeld schwere Kanonen, wie etwa Artillerieteile,Panzer und dergleichen gegen Fußsoldateneingesetzt, insbesondere wenn sich das Ziel außerhalb des Bereichs von Maschinengewehrgeschossenbefindet, oder dort, wo keine Sichtlinie mit dem Ziel vorhanden ist.Es wird jedoch angenommen, dass sehr kleine Änderungen in der Elevationder Kanonen einen größeren Effektdarauf haben, wo ein Geschoss landen wird, und dies resultiert ineiner inhärentenSchwierigkeit bei der Verwendung schwerer Artillerie gegen Soldaten.Ferner könnteeine Kompanie von Fußsoldaten über eineLandflächeverstreut werden, und der durch ein herkömmliches Geschoss verursachte Schadenist füreinen größeren Nutzenzu lokalisiert. Ein bekannter Ansatz zum Zerstören von Fußsoldaten unter diesen Bedingungenist es, ein „Trägerprojektil" zu verwenden, dasmit Submunitionsgranaten beladen ist. Das Trägerprojektil ist ein Geschoss, welchesso konstruiert ist, dass es von einer großkalibrigen Kanone wie etwaeinem Panzer oder Artillerieteil über die Position feindlicherFußsoldatengefeuert wird. Eine Vielzahl von Submunitionsgranaten werden freigegebenund von dem Trägerprojektil über einegroßeBodenflächeverstreut. Einige dieser Submunitionsgranaten sind so konstruiert,dass sie sich in der Luft selbst zerstören. Andere sind so konstruiert,dass sie beim Aufprall explodieren. [0003] DieGrundanforderungen fürSubmunitionsgranaten sind (i) ein hoher Sicherheitsgrad während derAufbewahrung und Handhabung, sowohl vor, während als auch nach ihrer Packungin Trägerprojektile,(ii) Zuverlässigkeit während desEinsatzes, d.h. sie sollten nach der Freigabe aus dem Trägerprojektilrichtig und nicht zu frühvor ihrer Zersteuung explodieren, und (iii) die Anzahl gefährlicherBlindgranaten, die bei dem Aufprall nicht explodieren, sollte minimiertwerden. Dies ist besonders wichtig, da ihr Verstreuen über dasGefechtsfeld freundliche Truppen und auch Zivilisten oder Wildtierelange nach dem Gefecht einer Gefährdungaussetzen. Anzunehmen ist, dass diese Erfordernisse im gewissen Ausmaß gegensätzlich sind,und die Entwicklung von sicheren, jedoch hochexplosiv Waffen nichttrivial ist. [0004] JedeSubmunitionsgranate enthältein Gehäuse,das sich in ein tödlichesSchrappnell zerlegt, wenn die Submunitionsgranate explodiert, eineLadung zum Explodieren des Gehäusessowie einen Zünderzum Sprengen der Ladung. Zum Erreichen der erforderlichen Sicherheitspegelbei der Handhabung und Aufbewahrung, jedoch Zuverlässigkeitder Submunitionsgranate nach dem Abschuss, sind deren Zünder hochentwickelte Vorrichtungen, die allgemein chemische, mechanischeund gelegentlich elektrische Subkomponenten enthalten. [0005] Typischerweiseenthältder Zündereiner Submunitionsgranate vom Aufpralltyp einen chemischen Detonatorund einen Zündstift,der den Detonator beim Aufprall auslöst. Um zu erlauben, dass die Granatenund die Trägerprojektile,welche solche Zünderenthalten, sicher gehandhabt werden, sind verschiedene Sicherheitsmechanismenin Betracht gezogen worden. Typischerweise hat, zusätzlich zu derScharfstellung, in der er zum Auslösen des Detonators ausgerichtetist, der Zündstiftder Submunitionsgranate auch eine Sicherheitsstellung, und wenn derZündstiftin dieser Sicherheitsstellung ist, kann die Submunitionsgranategehandhabt werden und sogar fallen gelassen werden, ohne der Gefahrder Detonation. Sobald der Zündstiftzu der Scharfstellung bewegt ist, wird jedoch ein Aufprall oderein ähnlicherStoß bewirken,dass der Stift den Detonator detonieren lässt, um hierdurch Ladung zuzündenund zu bewirken, dass die Submunitionsgranate explodiert. [0006] Essind Submunitionsgranaten entwickelt worden, die nicht nur mit ihrenZündstiftenin der entschärftenStellung aufbewahrt werden, sondern ihre Zündstifte erst nach dem Abschießen in dieScharfstellung bewegt werden. In einem solchen Mechanismus wird,erst nachdem die Submunitionsgranate klar aus dem Trägergefechtskopffällt,der Zündstiftin die aktivierte Stellung gebracht, wo beim Aufprall der Stiftden Detonator sprengen und die Hauptladung hierdurch zünden kann. [0007] Essind Submunitionsgranatenzünderbekannt, die eine Sperrsicherheitsstellung für den Zündstift haben, der ausgestaltetist, um zu verhindern, dass der Zündstift unbeabsichtigt ausder Scharfstellung bewegt wird. Sind die Granaten in ein Trägerprojektilbepackt, wird der Zündstiftjedes Granatenzündersentriegelt, bleibt jedoch in der Sicherheitsstellung, bis der Zünder scharfist. Dies geschieht erst, nachdem die Submunitionsgranate aus demTrägerprojektilausgeworfen ist. In einer Submunitionsgranate diesen Typs stehtein Ende des Schafts des Zündstiftsaus dem Zündergehäuse nachaußenvor, und an das vorstehende Ende ist ein Zugerzeugungsmittel angebracht.Der Trägerprojektilgeschosskopfdreht sich im Flug aufgrund der Riffelung des Kanonenrohrs, ausdem er abgefeuert wird. Wenn die Granate aus dem Trägerprojektilausgeworfen wird, wird das Zugerzeugungsmittel, typischerweise einNylonband, aktiviert. Dieses Zugerzeugungsmittel wirkt trägheitsartig,wobei es dem Spin der Submunitionsgranate um ihre Längsachse herumentgegenwirkt und die Zündstiftanordnung verlagert,um zu bewirken, dass dieser eine Schlagposition einnimmt. Auf dieseWeise wird der Zünder automatischscharf gemacht, jedoch erst nach dem Abschließen. Beim Aufprall wird dieZündstiftanordnungin die Granate mit einer Kraft getrieben, die die Detonation desZünddetonatorsund hierdurch die Explosion des Gefechtskopfs bewirkt. [0008] Einbekannter Sicherheitsmechanismus für Submunitionsgranaten isteine Schieberanordnung, die den Detonator in einer Sicherheitsstellungvon dem Zündstiftentfernt hält,wobei er eine unbeabsichtigte Detonation verhindert. [0009] NachLösen vondem Trägerprojektilbewirken die Zentrifugalkräfteauf die Submunitionsgranate, dass die Schieberanordnung in die scharfeStellung verschoben wird, um den Detonator mit dem Zündstiftauszurichten. Sobald ausgerichtet, sperrt eine Falle den Schieberam Ort, so dass bei einem geeigneten Aufprall, wie etwa einem Aufprallauf eine harte Oberfläche,der Zündstiftvorwärtsgetrieben wird, um auf den geeignet ausgerichteten Detonator zuschlagen, diesen zu sprengen und die Ladung der Submunitionsgranatehierdurch zu zünden. [0010] Wiealle mechanischen Systeme sind solche Schieberanordnungen nichtausfallsicher. Gelegentlich ziehen sie sich nicht zurück oderziehen sich nicht vollständigzurück.Dies kann z.B. dann passieren, wenn die Aufschlaganordnung aus irgendeinem Grundblockiert ist. [0011] EinNachteil der oben beschriebenen herkömmlichen Submunitionszündung ist,dass dort, wo die Submunitionsgranate auf eine ungeeignete Oberfläche aufprallt,wie etwa eine weiche Oberfläche, oderwo der Aufprallwinkel falsch ist, so dass der Zündstift nicht zum Schlag aufden Detonator eingeführtwird, die Granate nicht detoniert. [0012] Demzufolgegibt es ein Risiko scharfer Submunitionsgranaten, die auf einenFeind abgefeuert werden, jedoch beim Aufprall nicht detoniert über das Gefechtsfeldverstreut liegen bleiben. Wenn immer eine Submunitionsgranate nichtdetoniert, wird diese als „Blindgänger" bezeichnet. ScharfeBlindgänger-Submunitionsgranatenbleiben gefährlichund setzen freundliche Truppen oder sogar Zivilisten lange nachdem Gefecht einem Risiko aus. [0013] Dahergibt es, trotz der vielen in Submunitionsgranaten enthaltenen Sicherheitsmerkmalenoch immer ein Risiko, dass scharfe Submunitionsgranaten verstreut,aber nicht detoniert werden, und die vorliegende Erfindung ist aufdieses Risiko gerichtet. [0014] EineAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Zünder für Submunitionsgranatenvorzusehen. [0015] Eineweitere Aufgabe ist, dass Ausführungen dervorliegenden Erfindung Sicherheitsmechanismen enthalten, um „blinde" Submunitionsgranatenzu neutralisieren, um hierdurch zu verhindern, dass gefährlicheBlindgängerauf dem Gefechtsfeld liegen bleiben. [0016] Einenoch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zünder für Submunitionsgranatenmit erhöhterZuverlässligkeitbereitzustellen, so dass die Anzahl erfolgreich detonierter Granatenmaximiert wird, um das Auftreten von Blindgängern zu minimieren. [0017] Ineinem ersten Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf das Vorseheneines verbesserten Zündersfür eineSubmunitionsgranate gerichtet, die zum Abschießen aus einem Trägerprojektilausgestaltet ist; wobei das Trägerprojektileinen Zünder,eine Ladung und ein Gehäuseumfasst; wobei der verbesserte Zünderein Zündergehäuse, einenGewindezündstift,der koaxial zu der Submunitionsgranate orientiert und mit einemGewindeloch in einem Gewichtseinsatz in Gewindeeingriff bringbarist, der in dem Zündergehäuse hinund her bewegbar ist, umfasst; wobei der Zündstift eine Endspitze aufweist; wobeider Zündstiftzwischen einer vorwärtigenStellung und einer eingefahrenen Stellung durch die Drehung desZündstiftsin Bezug auf den Gewichtseinsatz entlang den in Gewindeeingriffstehenden Schraubgewinden hin und her drehbar ist; ein Schieberin einer im Wesentlichen radialen Ebene tangential zur Achse desZündstiftszwischen einer Sicherheitsstellung und einer scharfen Stellung gleitbeweglichist; wobei der Schieber einen Hohlraum enthält zum Eingriff der Endspitzedes Zündstifts,wenn der Schieber in der Sicherheitsstellung ist und der Zündstiftin der vorwärtigenStellung ist; wobei der Schieber einen Stoßdetonator aufweist, der aneinem Innenende des Schiebers angebracht ist, so dass dann, wennder Schieber in der Sicherheitsstellung ist und die Endspitze inden Hohlraum eingreift, der Stoßdetonatorsicher in dem Gehäuse gehaltenwird, und wenn der Zündstiftin der eingefahrenen Stellung ist und der Schieber in die scharfe Stellunggeschoben ist, der Stoßdetonatorin Ausrichtung zu dem Zündstiftgebracht wird, um hierdurch nach einem Aufprall oder Ruck zu detonieren; wobeider Schieber ferner ein Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemfür eineverzögerteZündungdes Stoßdetonatorssowie einen spinaktivierten schwenkgelagerten Aufschlag zum Aktivierendes Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismusumfasst, so dass der Spin der Submunitionsgranate eine Zentrifugalkraftauf den Zündstiftausübtund ein Einfahren des Zündstiftsentlang den im Gewindeeingriff stehenden Schraubgewinden in denGewichtseinsatz hervorruft, die Spitze aus dem Hohlraum zurückzieht, denZündstiftspannt; so dass der Spin der Submunitionsgranate ferner eine Zentrifugalkraftauf den Schieber ausübt,um ihn aus der Sicherheitsstellung in die scharfe Stellung zu drücken, wobeier den Stoßdetonatorin Ausrichtung mit dem Zündstift bringt; wobeider Zünderferner eine vollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungzum Verhindern des Schwenkens des schwenkgelagerten Aufschlags umfasst,um das Initiieren des Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemzu verhindern. [0018] Bevorzugtumfasst der Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemeine pyrotechnische Verbrennungsladung und eine Schlagkappe, sodass die Schlagkappe durch einen aus dem Verschwenken des schwenkgelagertenAufschlags resultierenden Aufprall auslösbar ist, wobei die Schlagkappedie pyrotechnische Verbrennungsladung zum Zünden des Stoßdetonatorsaufweist. [0019] Bevorzugt: (a) ein Lösendes schwenkgelagerten Aufschlags, während sich der Schieber inder Sicherheitsstellung befindet, das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemauslöst,was in einer Zündung desStoßdetonatorsnach der Zeitverzögerungresultiert, währendder Stoßdetonatorsicher in dem Gehäusegehalten wird, wodurch die Submunitionsgranate entschärft wird,was sie relativ harmlos macht; (b) wenn der Zündstifteinfährtund der Schieber in die scharfe Stellung bewegt ist, Bringen desStoßdetonatorsin Ausrichtung mit dem Zündstiftund Scharfmachen der Submunitionsgranate, wodurch, bei Abwesenheitdes den Stoßdetonatorinitiierenden Zündstifts,das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystem den Stoßdetonatornach Ablauf der Zeitverzögerung,initiiert; (c) worin ein Spin der Submunitionsgranate bewirkt, dass eineTrägheitskraftauf den Zündstift ausgeübt wird,was in einem Einfahren des Zündstiftsaus dem Hohlraum resultiert, wobei der Zündstift gespannt wird; wobeider Spin der Submunitionsgranate ferner eine Trägheitskraft auf den Schieberausübt,die ihn aus der Sicherheitsstellung in die scharte Stellung drückt, wobeider Stoßdetonatorin Ausrichtung mit dem Zündstift gebrachtwird. [0020] Allgemeinenthältdie Trägheitskrafteine Zentrifugalkraft. [0021] Optionalzusätzlichoder als Alternative kann die Trägheitskrafteinen plötzlichenRuck enthalten, der aus dem Abschießen des Trägerprojektils resultiert, odereinen plötzlichenRuck, der daraus resultiert, dass die Submunitionsgranate aus demTrägerprojektilausgeworfen wird. [0022] Ineiner ersten Ausführungumfasst die vollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen kleinen Block, der in das Zündergehäuse keilbar ist, und wobeikleine Block, wenn er darin verkeilt ist, das Verschwenken des schwenkgelagertenAufschlags verhindert, so dass beim Auswerfen der Submunitionsgranateaus dem Trägerprojektil derSpin der Submunitionsgranate in einer Zentrifugalkraft resultiert,die das Lösendes Blocks aus dem Zündergehäuse bewirkt;wobei das Lösendes Blocks erlaubt, dass der schwenkgelagerte Aufschlag in einederartige Position schwenkt, dass er auf die Schlagkappe aufschlägt und das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemaktiviert. [0023] Ineiner zweiten Ausführung,worin die vollständigmechanische trägheitsmäßig lösbare Sicherheitsvorrichtungeinen flachen Stift und ein elastisches Rückhaltemittel umfasst; istder flache Stift zwischen einer inneren Stellung und einer äußeren Stellunghin und her bewegbar, wobei das elastische Rückhaltemittel den flachen Stiftzu der inneren Stellung hin vorspannt, so dass beim Auswerfen derSubmunitionsgranate aus dem TrägerprojektilTrägheitskräfte bewirken,dass der flache Stift aus dem Zündergehäuse hinausgleitet,was erlaubt, dass die Schieberanordnung aus dem Zündergehäuse hinausgleitet,wobei sie die äußere Stellungeinnimmt und den schwenkgelagerten Aufschlag löst. [0024] Typischerweiseenthalten die Trägheitskräfte Zentrifugalkräfte, dieaus dem Spin der Submunitionsgranate resultieren. [0025] Alternativoder zusätzlichkönnendie Trägheitskräfte einenplötzlichenRuck enthalten, der aus dem Abwickeln eines an dem flachen Stiftangebrachten Zugmittels beim Auswerten der Submunitionsgranate ausdem Trägerprojektilresultiert. [0026] Ineiner dritten Ausführungumfasst die vollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen Federstift, der in einem Zylinder federnd angebracht und indiesen einfahrbar ist, wobei der Federstift und der Zylinder mitder Längsachse derSubmunitionsgranate ausgerichtet sind. [0027] Ineinem zweiten Aspekt ist die vorliegende Erfindung auf eine Submunitionsgranategerichtet, die einen verbesserten Zünder enthält, wie er oben beschriebenist. [0028] Inder vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen haben die folgenden Begriffe,wo angewendet, die folgenden Bedeutungen: „Trägerprojektil" bezieht sich aufden Träger,das Geschoss oder das Gefechtskopfgehäuse, das so ausgestaltet ist, dasses durch eine großkalibrigeKanone, wie etwa ein Artillerieteil, einen Panzer, eine Kanone oderdergleichen abgeschossen wird, und ist ausgestaltet, um eine Mehrzahlvon Submunitionsgranaten in die Luft zu tragen, um von dort ausgeworfenzu werden. [0029] „Submunitionsgranate" bezieht sich aufeine einzelne Submunition, die allgemein von einem Trägerprojektilverstreut wird. [0030] DerBegriff „Achse" des Zünders istdie Längsachse; „radial" bezieht sich aufdie zu der Achse orthogonale Ebene. [0031] Dievorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibungin Verbindung mit den beigefügtenZeichnungen weitergehend verständlichund ersichtlich, worin die gleichen Zahlen identische Komponentenidentifizieren und das gleiche Superskript die gleiche spezifischeAusführung identifizieren.Das Fehlen eines Superskripts impliziert, dass die Komponente inallen Ausführungen identischist, in denen sie auftritt. Die gleiche Zahl mit unterschiedlichenSuperskripten impliziert im Wesentlichen die gleiche Komponente,wobei kleinere strukturelle Varianten auf die durch das Superskript implizierteAusführunganwendbar sind. [0032] 1 ist eine schematische,teilweise weg geschnittene Ansicht eines Granatenstapels, wie er innerhalbeines Trägersangeordnet ist, wobei das Schwanzende des Trägers in der Figur oben gezeigt ist. [0033] 2A ist eine seitliche Schnittansichtdes Zünders,der gemäß der vorliegendenErfindung konstruiert ist und betrieben wird, in einer unscharfen Stellung. [0034] 2B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 2A entlang der Linie B-Bdarin. [0035] 2C ist eine Schnittansichtder Schnittlinie C-C wie in 2B. [0036] 3A ist eine seitliche Schnittansichtdes Zündersder Erfindung in einer scharfen Stellung. [0037] 3B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 3A entlang der Linie B-Bdarin. [0038] 4A ist eine Seitenschnittansichtdes Zündersder Erfindung nach Auswurf aus dem Träger. [0039] 4B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 4A entlang der Linie B-Bdarin. [0040] 5A ist eine Seitenschnittansichtdes Zündersder Erfindung mit Darstellung einer normalen Detonation davon (Aufprallmodus). [0041] 5B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 5A entlang der Linie B-Bdarin. [0042] 6A ist eine Seitenschnittansichtdes Zündersder Erfindung mit Darstellung der Wirkung eines Selbstzerstörungsmodus. [0043] 6B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 6A entlang der Linie B-Bdarin. [0044] 7A ist eine seitliche Schnittansichtdes Zündersder Erfindung mit Darstellung eines Selbstneutralisierungsmoduseines unscharfen Blindgängers. [0045] 7B ist eine Schnittansichtdes Zünders von 7A entlang der Linie B-Bdarin. [0046] 8 ist eine Schnittansichteines verbesserten Zündersder zweiten Ausführung,entlang der Linie F-F in 2a. [0047] 9 ist eine Schnittansichtdes verbesserten Zündersder zweiten Ausführungentlang der Linie F-F in 2A. [0048] 10 ist eine Schnittansichtdes verbesserten Zündersder zweiten Ausführungentlang der Linie D-D in 5A. [0049] 11 ist eine Schnittansichtdes verbesserten Zündersder zweiten Ausführungentlang der Linie D-D in 6A. [0050] 12 ist eine Schnittansichtdes verbesserten Zündersder zweiten Ausführungentlang der Linie E-E in 7A. [0051] 13A ist eine seitliche Schnittansichteiner dritten Ausführungdes verbesserten Zündersder Erfindung. [0052] 13B ist eine Schnittansichtder Ausführungdes verbesserten Zündersvon 13A entlang derLinie E-E darin. [0053] 14 ist eine Querschnittsansichtdurch den Federstift der dritten Ausführung. [0054] Nunist in Bezug auf 1 ineiner schematischen, teilweise weg geschnittenen Ansicht ein Stapelvon Submunitionsgranaten 2 gezeigt, die innerhalb einesTrägerprojektils 4 angeordnetsind. Jede Submunitionsgranate 2 enthält einen Gefechtskopf 6, indem ein Zünder 8 angebrachtist, der gemäß der vorliegendenErfindung konstruiert ist und betrieben wird. An der Submunitionsgranate 2 istein Stabilisator 10 angebracht, der typischerweise einengefalteten Abschnitt eines Nylonbands ist, der sich abwickelt, wenndie Submunitionsgranate 2 aus dem Trägerprojektil 4 ausgegebenwird und darauf einen Zug ausübt.Typischerweise ist ein solcher Stabilisator 10 an dem Zünder angebrachtund wird verwendet, um das Submunitionsprojektil nach dem Abschießen schartzu machen. Überder unteren Submunitionsgranate in dem Stapel, am Basisende desTrägerprojektilsbefindet sich typischerweise ein Basisadapter 11. Trägerprojektile 4,die Submunitionsgranaten 2 enthalten, sind bekannte Waffen,die vom Militärgegen Ziele wie etwa Infanterie, angewendet werden, und die vorliegendeErfindung betrifft verbesserte Zünder 8 davon. [0055] Eswird nun auf die 2A, 2B und 2C verwiesen, die eine erste Ausführung einesverbesserten Zünders 81 zeigen, der gemäß der vorliegenden Erfindungkonstruiert ist und betrieben wird, in einer unscharfen Stellung. 2A ist eine seitliche Schnittansichtdes Zünders, 2B ist eine Schnittansicht einesverbesserten Zünders 81 entlang der Linie B-B von 2A, und 2B ist eine Schnittansicht des verbessertenZünders 81 entlang der Schnittlinie C-C von 2B. [0056] Derverbesserte Zünderist Teil einer Submunitionsgranate, die einen verbesserten Zünder und eineLadung aufweist, die beide in einem Gehäuse eingeschlossen sind. Wenninitiiert, zündetder Zünderdie Ladung, und diese explodiert, wodurch sich das Gehäuse in eintödlichesSchrappnell zerlegt. Der verbesserte Zünder ist darauf gerichtet,ein zuverlässigesMittel zum Zündender Ladung im Anschluss an die Trennung der Submunitionsgranate vondem Trägerprojektilnach dem Abfeuern bereitzustellen, so dass der verbesserte Zünder, dieden Zünderenthaltende Submunitionsgranate und das diese Submunitionsgranatenenthaltende Trägerprojektil allerelativ sicher zu handhaben sind, da der verbesserte Zünder eineAnzahl von Sicherheitsmerkmalen enthält, die ausgestaltet sind,um drei Ziele zu erreichen: (i) Verhindern einer unbeabsichtigtenInitiierung der Submunitionsgranate, bevor das Trägerprojektilkorrekt abgeschossen wird, (ii) Sicherstellen, dass, sobald dasTrägerprojektilabgeschossen ist, die Ladung der Submunitionsgranate mit großer Unwahrscheinlichkeitnicht detoniert, so dass die Anzahl der richtig abgeschossene Submunitionsgranaten, dieexplodieren, maximiert ist, und (iii) Sicherstellen, dass etwaigerichtig abgefeuerte Submunitionsgranaten, die nicht explodieren,weil ihre Ladungen nicht richtig gezündet wurden (d.h. Blindgänger) durch Sperrenihrer Zünderharmlos gemacht werden, so dass die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten anschließenden Explosiondavon minimiert wird. [0057] Derverbesserte Zünder 81 umfasst ein Zündergehäuse 121 ,einen primärenZündstift 14,der koaxial zu der LängsachseX-X der Submunitionsgranate orientiert ist, wobei der Zündstift 14 einihn umgebendes Gewinde 16 aufweist, das in ein Gewindeloch 18 ineinen Gewichtseinsatz 20 des Zünders 81 eingeschraubtist, der in dem Zündergehäuse 121 sitzt, so dass der Zündstift 14 innerhalbdes Gewichtseinsatzes 20 des Zündergehäuses 121 zwischeneiner vorwärtigenStellung und einer eingefahrenen Stellung durch den Zündstift 14 hin-und herbewegbar ist, der sich in Bezug auf den Gewichtseinsatz 20 zusammenmit den passenden Schraubgewinden 16, 18 dreht.Der Zündstift 14 hateine Endspitze 23, so dass die Endspitze 22 desZündstifts 14 ineinen Hohlraum 24 innerhalb eines Schiebers 26 eingreift, derverschiebbar beweglich ist, d.h. in einer im Wesentlichen radialenEbene verschiebbar ist zwischen einer Sicherheitsstellung, wie inden 2A und 2B gezeigt, und einer scharfenStellung, die in den 3A, 3B und 5A, 5B, 6A, 6B dargestellt ist, die nachfolgend beschriebenwerden. Zusätzlichzu dem Hohlraum 24 zum Eingriff der Endspitze 22 des Zündstifts 14,wenn der Schieber 26 in seiner Sicherheitsstellung istund der Zündstift 14 inseiner Vorwärtsstellungist, enthältder Schieber 26 auch einen Stich- oder Stoßdetonator 28,der nahe einem Ende 30 des Schiebers 26 angebrachtist, so dass dann, wenn der Schieber 26 in der Sicherheitsstellungist (2A, 2B), dann die Endspitze 22 inden Hohlraum 24 eingreift und der Stoßdetonator 28 in dem Gehäuse 121 sicher gehalten wird. Wenn jedochder Zündstift 14 inder eingefahrenen Stellung ist und der Schieber 26 in seinescharte Stellung geschoben ist (siehe 3A, 3B unten), wird der Stoßdetonator 28 inFlucht mit dem Zündstift 14 gebracht,so dass er aufgrund eines Aufpralls oder Stoßes detonieren kann, wodurchder Zündstift 14 undder Gewichtseinsatz 20 dort hineingerammt werden. Der Schieber 26 umfasstauch ein Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystem 32 zumVerzögernder Zündungdes Stoßdetonators 28 sowieeinen spinativierten schwenkgelagerten Aufschlag 34, derdaran überein Gelenk 36 angebracht ist, um den Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 zuaktivieren. [0058] DerSpin der Submunitionsgranate um ihre Achse X-X, die hierauf in Folgedes Spins des Trägerprojektilsaufgrund der Riffelung der Kanone, aus der sie abgefeuert wird,ausgeübtwird, bewirkt eine Zentrifugalkraft auf den Zündstift 14 und bewirkt,dass die Spitze 22 des Zündstifts 14 aus demHohlraum 24 herausgezogen wird, so dass der Zündstift 14 gespanntwird. Dieses Lösendes Zündstiftsist typischerweise und bevorzugt ein Ergebnis des Abwickelns desStabilisators 10, was einen Zug bewirkt, der dem Spin derSubmunitionsgranate entgegenwirkt, und der Wirkung, dass der Zündstift 14 zusammenmit dem passenden Schraubgewinde rückwärts geschraubt wird. Der Spinder Submunitionsgranate übtauch eine Zentrifugalkraft auf den Schieber 26 aus, diein aus der in den 2A, 2B gezeigten Sicherheitsstellungin die scharfe Stellung drückt(siehe 3A, 3B, unten), so dass, sobalddie Spitze 22 des Zündstifts 14 ausdem Hohlraum 24 herausgezogen ist, sich der Schieber 261 in die scharfe Stellung bewegt, dieden Stoßdetonator 28 inAusrichtung mit der Spitze 22 des Zündstifts 14 bringt. [0059] Wiehier oben erwähnt,enthältder Schieber 26 ein Zeitverzögerungs-Detonatorzündsystem 32. DiesesSystem umfasst eine pyrotechnische Verbrennungsladung 38 undeine Schlagkappe 40. Typischerweise umfasst das Zeitverzögerungs-Detonatorzündsystem 32 fernereine Verstärkerladung 39. Derschwenkgelagerte Aufschlag 40 trägt einen Aufschlagzahn 42,so dass dann, wenn der Aufschlag um sein Gelenk 26 schwenkt,der Aufschlagzahn 42 auf die Schlagkappe 40 aufpralltund diese zündet. Anschließend wirdeine Verbrennungsfront erzeugt, die sich allmählich entlang der pyrotechnischenVerbrennungsladung 38, die als „Zeitzünder" dient, zu der Verstärkerladung 39 fortpflanzt.Die Verbrennungsgeschwindigkeit des Verzögerungsdetonator-Zündsystems 42 istderart, dass unter normalen Betriebsbedindungen die Submunition 8 aufprallt,bevor die Verbrennungsfront die Verstärkerladung 39 erreichtund der Durchschlagdetonator 28 durch den Zündstift 14 gesprengtwird. [0060] Einbesonderes Merkmal des verbesserten Zünders 8 der vorliegendenErfindung ist das Hinzufügeneiner vollständigmechanischen Trägheitssicherheitsvorrichtung,um das Schwenken des schwenkgelagerten Aufschlags 34 zuverhindern, um eine Initiierung des Zeitverzögerungs-Detonatorzündsystems 42 zu verhindern. [0061] Inder ersten Ausführung,wie in den 2A und 2B dargestellt, umfasst dievollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen kleinen Block 44, der in das Zündgehäuse 12' eingekeilt sein kann, und, wenner darin eingekeilt ist, das Verschwenken des schwenkgelagertenAufschlags 341 verhindert. [0062] Unterbesonderem Bezug auf 2 kann derkleine Block 44 durch ein elastisches Halteelement, wieetwa eine Blattfeder 46, am Ort gehalten werden, die ineine Kerbe 48 in dem Block 44 eingreift und diesenin Position hält. [0063] Jedochresultiert, nun in Bezug auf die 3A und 3B, im Anschluss an den Auswurfder Submunitionsgranate aus dem Trägerprojektil, der Spin derSubmunitionsgranate in einer Zentrifugalkraft, die bewirkt, dasssich der Zündstift 14 zusammenmit den passenden Schraubgewinden 16, 18 zurückzieht,wodurch die Spitze 22 aus dem Hohlraum 241 zurückgezogenwird und hierdurch den Zündstift 14 spannt.Zusätzlichwirkt dieser Spin der Submunitionsgranate ferner als Zentrifugalkraftauf den Schieber 261 , um ihn ausseiner Sicherheitsstellung heraus, wie in den 2A und 2B gezeigt,in seine scharfe Stellung zu drücken,wie in den 4A und 4B gezeigt, um hierdurchden Stoßdetonator 28 in Ausrichtungmit dem Zündstift 14 zubringen. [0064] Nunwird auf die 4A und 4B verwiesen, die in seitlicherSchnittansicht bzw. in planarer Schnittansicht den verbessertenZünderder ersten Ausführung 81 zeigen, nahe dem Auswurf aus dem Träger undbevor erlaubt wird, dass der Zündstiftabgeschraubt wird; wobei der Spin der Submunitionsgranate auf einLösen desBlocks 44 von dem Zündergehäuse 121 bewirkt und ihn nach außen wirft. Dieserlaubt, dass er schwenkgelagerte Aufschlag 341 umsein Gelenk 36 in eine Stellung schwenkt, so dass er aufdie Schlagkappe 40 schlägtund den Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 aktiviert.Diese Trägheitsauslösung desVerzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32,deren Auftreten durch eine vollständige mechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungverhindert wird, in dieser Ausführungeines Blocks 44, ist eine Verbesserung an Submunitionsgranatenzündern undist ein zentrales Merkmal der vorliegenden Erfindung. [0065] Nunwird auf die 5A und 5B verwiesen, wo der Zündstift 14 normalerweiseeingefahren ist und der Schieber 261 nachaußengleitet, um den Stoßdetonator 28 inAusrichtung mit der Spitze 28 des Zündstifts 14 zu bringen;ein Ruck, der sich aus dem korrekten Aufprall der Submunitionsgranatemit dem Boden ergibt, bewirkt die normale Detonation der Submunitionsgranate,indem er den Zündstift 14 undden Gewichtseinsatz 20 nach vorne treibt, so dass die Spitze 28 desZündstifts 14 nachArt normaler Detonation, oder in „Aufprallmodus" auf den Stoßdetonator 28 aufprallt.Hier hat der Verzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 keinerleiWirkung auf den Hauptaufpralldetonationsmechanismus des Zündstifts 14 undden Stoßdetonator 28 mitder Wirkung, dass die Ladung 6 vor Ablauf der Zeitverzögerung aufgrundder pyrotechnischen Verbrennungsladung 38 explodiert. [0066] Nunwird auf die 6A und 6B verwiesen, wo sich derZündstift 14 normalerweisezurückzieht undder Schieber 261 nach außen gleitet,um den Stoßdetonator 28 inLinie mit der Spitze 22 des Zündstifts 14 zu bringen,wobei aber der Ruck, der aus einem unkorrekten Aufprall der Submunitionsgranate mitdem Boden resultiert, deren normale Detonation nicht hervorruft,wobei die Spitze 22 des Zündstifts 14 überhauptnicht oder nicht mit ausreichender Energie in den Stoßdetonator 28 getriebenwird, um den Stoßdetonator 28 zuzünden,d. h. in Fällendes Ausfalls des primärenAufpralldetonationsmechanismus zündetder Verzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 denStoßdetonator 28,nachdem die pyrotechnische Verbrennungsladung 38 durchbrennt,und die Verbrennungsfront die Verstärkerladung erreicht und zündet. Solltedaher die Spitze 22 des Zündstifts 14 nichtin der Lage sein, bei einem Aufprall den Stoßdetonator 28 zu zünden, wirdder Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 denStoßdetonator 28 nacheiner Zeitverzögerungzünden,die durch die der pyrotechnischen Verbrennungsladung 38 inhärente Zeitverzögerung bestimmtist, wie sie durch die Chemie und die Dimensionen davon bestimmtwird. Sobald gezündet,sprengt der Stoßdetonator 28 dieLadung 6 oder den „Gefechtskopf". Dieses Sicherheitsvorrichtungsmerkmal,künftig „Selbstzerstörungsmoduswirkung" ist ein Sicherungszuverlässigkeitsmerkmal,das sicherstellt, dass sehr wenig Blind-Submunitionsgranaten bald nach dem Aufprall nichtexplodieren, was die Wirksamkeit der Waffe verbessert. [0067] Nunkann es, in Bezug auf die 7A und 7B, passieren, dass die Submunitionsgranateniemals schart wird, weil der Zündstift 14 nichteinfährt und/oderder Schieber 26 nicht gleitet. Sollte der Spin der Submunitionsgranateden Block 44 von dem Zündergehäuse 12 lösen, ihn nachaußenwerfen, wird der schwenkgelagerte Aufschlag 34 noch immerum sein Gelenk 36 in eine Stellung schwenken, so dass erauf die Schlagkappe 40 aufschlägt und den Zündzeitdetonator-Zündmechanismus 32 aktiviert,indem die pyrotechnische Verbrennungsladung 32 gezündet wird.Dies bewirkt, dass der Stoßdetonator 28 zündet, nachdemdie pyrotechnische Verbrennungsladung 32 durchgebranntist, und der Stoßdetonator 28 wirdin der Sicherheitsstellung zerstört,ohne die Hauptladung 6 zu sprengen, und auf diese Weise werdenunscharfe Blindgängerneutralisiert. Dieser Betriebsmodus wird nachfolgend als „Selbstneutralisierungsmodus" unscharfer Blindgänger bekannt. Dankdes „Selbstneutralisierungsmodus" wird das Problemnicht gesprengter Submunitionsgranaten, die auf dem Gefechtsfeldliegen bleiben, scheinbar beseitigt, da die Granate nun zünderlosist und somit harmlos geworden ist, und auf diese Weise wird eine Gefährdung freundlicherTruppen oder von Zivilisten beseitigt. [0068] Eswird ersichtlich, dass von dieser ersten Ausführung des verbesserten Zünders dervorliegenden Erfindung eine vollständige Unabhängigkeit zwischen dem normalenDetonationsmodus und den Selsbstzerstörungs- und den Selbstneutralisierungsmodivorliegt. Ferner sind die oben beschriebenen Merkmale besonderssicher und zuverlässig,da sie nicht auf Energiespeichermomponenten beruhen, wie etwa Kondensatorenund Batterien, oder sogar auf Federmechanismen und ähnlichenmechanischen Energiespeichertypen. Statt dessen sind die bewegendenTeile mechanisch, und das Lösendes Blocks 44 und das Bewegen des schwenkgelagerten Aufschlags 341 erfolgt durch Trägheitsenergie, die sich aufaus den Spin der Submunitionsgranate ergibt, der automatisch initiiertwird, sobald die Submunitionsgranate von dem Trägerprojektil 4 trennt (1). Solange er sich jedochin dem Trägerprojektilbefindet, wird der Block 44 daran gehindert, sich von demZünder 8 jederSubmunitionsgranate 2 zu trennen; Entweder durch die benachbarteSubmunitionsgranate in dem Stapel oder durch den Adapter 11 (1). [0069] Fernersind die strukturellen Anforderungen an den Block 44 ziemlichminimal, und er kann aus jedem einer weiten Vielzahl von Materialienhergestellt sein, einschließlichbiologisch abbaubarer Materialien, recycelten Materialien etc. [0070] Während indieser ersten Ausführungeine vollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungbeschrieben wurde, um das Schwenken des schwenkgelagerten Aufschlags 34 zuverhindern und daher das Initiieren des Zeitverzögerungs-Detonationszündsystem 32 desverbesserten Zünders 8 zuverhindern, der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, werdenzusätzlicheKomponenten des Zünders,die füreine verbesserte Leistung sorgen, kurz beschrieben, um den Fachmann besserin die Lage zu versetzen, einen verbesserten Zünder in der besten Art zu konstruieren,die derzeit den Anmeldern bekannt ist. [0071] Somitwird, wieder in Bezug auf die 2B, 4B, 5B und 6B,eine Stoppfalle 52 gezeigt, die, vor der Bewegung des Schiebersin die scharfe Stellung, ein elastisches Element 54, typischerweiseeine Schraubenfeder, zusammendrückt.Dort befinden sich entsprechende Kerben 56, 58 indem Schieber, die mit der federbelasteten Falle 52 in Eingrifftreten. Wenn durch den Spin der Submunitionsgranate keine Zentrifugalkraftauf die Falle und den Schieber wirkt, greift die Falle 52 indie erste Kerbe 56 ein und verhindert eine Bewegung desSchiebers in die Scharfstellung. Wenn jedoch, wie in 3B gezeigt, der Schieberzuerst in die scharte Stellung getrieben wird, greift die Falle 52 indie Kerbe 58 ein. Auf diese Weise wird der Stoßdetonator 28 inkorrekter Ausrichtung mit der Spitze 22 des Zündstifts 14 gehalten. [0072] Wiein den 2A, 4A, 7A gezeigt, enthält der Schieber bevorzugt einenfederbelasteten Sperrstößel 60,der, wenn der Schieber 261 in derunscharfen Stellung ist, ein elastisches Element 62, wieetwa eine Schraubenfeder, zusammendrückt. In der unscharfen Stellungverzögertder Sperrstößel dieBewegung des Schiebers 261 nichtwesentlich. Wenn jedoch, wie in den 3A, 5A und 6A gezeigt, der Schieber 261 in die scharte Stellung gebracht wird, woder Stoßdetonator 28 inAusrichtung mit dem Zündstift 26 gebrachtwird, wird der Sperrstößel 60 gelöst, unddas elastische Element 62 dehnt sich aus, um die daringespeicherte potenzielle Energie freizugeben, und treibt den Sperrstößel 60 vorwärts. Sobaldgelöst,tritt der Sperrstößel 60 inEingriff mit der Schulter 64 des Gefechtskopfs und verhindert, dassder Schieber 261 zurück in dasGehäuse 121 gleitet, und auf diese Weise bleibtder Stoßdetonator 28 mitdem Zündstift 14 für eine Aufpralldetonation ausgerichtet. [0073] Eswird ersichtlich, dass der abnehmbare Block 44 der erstenAusführunglediglich ein Typ der vollständigmechanischen trägheitslösbaren Sicherheitsvorrichtungist. Andere Typen von vollständig mechanischenträgheitslösbaren Sicherheitsvorrichtungensind denkbar, die im Hinblick auf ihre Funktionalität sehr ähnlich sind,obwohl ihr geometrisches Aussehen ein wenig unterschiedlich seinkann. [0074] Eswird nun auf die 8 und 9 verwiesen, wo eine zweiteAusführungeines verbesserten Zündersmit einer etwas unterschiedlichen Geometrie zeigt, und der die mechanischeträgheitslösbare Sicherheitsvorrichtungzum Rückhaltendes Aufschlags aufweist, die ein wenig unterschiedlich konfiguriert ist.Der verbesserte Zünder 82 enthält ein Gehäuse 122 ,einen Schieber 262 , und einen schwenkgelagertenAufschlag 342 , und mutatis mutandisdie anderen Komponenten der ersten Ausführung. Jedoch umfasst in dieserzweiten Ausführungdie Sicherheitsvorrichtung einen flachen Stift 70, derzwischen einer in 8 gezeigtenSicherheitsstellung und einer in 9 gezeigtenaktivierten Stellung hin- und herbewegt werden kann. In der Sicherheitsstellungergreift der Schwanz 74 des flachen Stifts 70 denschwenkgelagerten Aufschlag 342 ,um zu verhindern, dass dieser um sein Gelenk 36 schwenktund das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemsprengt. In der aktivierten Stellung, wie in 9 gezeigt, wird der flache Stift 70 versetzt,so dass er nicht längeran den schwenkgelagerten Aufschlag 342 angreift,wobei er erlaubt, dass dies um sein Gelenk 36 schwenktund auf den Zeitverzögerungsdetonations-Zündmechanismusaufprallt. [0075] DerSpin der Submunitionsgranate 82 umderen Achse übtauf den flachen Stift 70 eine Zentrifugalkraft aus, diedie aus der in 8 gezeigtenSicherheitsstellung heraus verlagert und in die in 9 gezeigte aktivierte Stellung drückt. BeiAbwesenheit einer geeigneten Zentrifugalkraft auf den flachen Stift 70,hält einelastisches Mittel 72, typischerweise eine Schraubenfeder,den flachen Stift 70 in seiner Sicherheitsstellung. [0076] Wennin ein Trägerprojektilgepackt, sieht der flache Stift 70 des verbesserten Zünders 82 so aus wie in 8 gezeigt, wobei es sich versteht, dassdie Innenwand des Trägerprojektilsverhindert, dass sich der flache Stift 70 auswärts bewegtund die aktivierte Stellung einnimmt. Beim Auswerfen der Submunitionsgranateaus dem Trägerprojektil übt jedochder Spin der Submunitionsgranate eine Zentrifugalkraft aus, dieauf den Stift drückt,um aus dem Zündergehäuse herauszu gleiten, um seine äußere Stellung einzunehmen,wie in 9 gezeigt, wobeidie Feder hierbei komprimiert wird. Die Bewegung des flachen Stiftserlaubt, dass sich der schwenkgelagerte Aufschlag dreht und aufdie Schlagkarte aufprallt, wobei das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsysteminitiiert wird. [0077] Obwohlin Bezug auf 10 unternormalen Bedingungen das Einfahren des flachen Stifts 70 das Initiierendes Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystems erlaubt, wird dieExplosion der Submunitionsgranate durch den Zündstift ausgelöst, derauf den Stoßdetonator 28 prallt.Sollte jedoch, wie in 11 gezeigt,die Submunitionsgranate aufgrund der Zentrifugalkräfte richtigschart gemacht werden, was aus dem korrekten Einfahren des Zündstifsund dem Gleiten des Schiebers 262 indie scharfe Stellung hervorgerufen wird, aber der Zündstiftdennoch nicht in der Lage sein, die Submunitionsgranate zu sprengen,da das Einfahren des flachen Stifts 17 den Hebel 342 löst,wird der Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus ausgelöst, undnachdem die Verbrennungsfront durch die pyrotechnische Ladung durchbrennt,aktiviert die Verstärkungsladung denStoßdetonatorund sprengt die Submunitionsgranate. Durch Auswahl einer geeignetenpyrotechnischen Verbrennungsladung weniger Sekunden wirkt daherder Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismusals unabhängigeSicherung fürden primärenZündstift,und die Ladung der Submunitionsgranate wird auch in dem Fall gesprengt,dass z.B. die Submunitionsgranate mit dem falschen Winkel auftrifftoder der Zündstifthängenbleibt. [0078] InFällen,wo der Zündstiftnicht zum Einfahren in der Lage ist und der Schieber 262 nicht zum Auswärtsgleiten in der Lage ist,wobei verhindert wird, dass der Stoßdetonator 28 in Ausrichtungmit dem Zündstiftgebracht wird und der primäreDetonationsmechanismus nicht arbeiten kann, erlaubt ferner, in Bezugauf 12, das spinaktivierteZurückziehendes flachen Stifts 70 aus dem Zündergehäuse 122 ,dass der schwenkgelagerte Aufschlag 362 auswärts schwingt,um zu erlauben, dass dieser auf die Schlagkappe aufschlägt und denZeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus aktiviert. Diesführt eventuelldazu, dass der Stoßdetonatorin einer unscharfen Stellung gezündetwird, nachdem die pyrotechnische Verbrennungsladung durchbrennt,und auf diese Weise wird, durch Zerstörung des hochreaktiven Detonators 28,die Submunitionsgranate relativ harmlos gemacht. [0079] InBezug auf 13A und 13B ist eine dritte Ausführung einesverbesserten Zünders 83 gemäß der vorliegendenErfindung gezeigt, der eine etwas unterschiedliche Geometrie hatund bei dem der Aufschlag der mechanischen trägheitslösbaren Sicherheitsvorrichtungein wenig unterschiedlich konfiguriert ist. Hier umfasst die Sicherheitsvorrichtungeinen Federstift 80, der im Wesentlichen parallel zu der HauptachseX-X der Submunitionsgranate ist und so konfiguriert ist, dass inein zylindrisches Loch 82 innerhalb des Zündergehäuses 123 einfahrbar ist. Die Spitze 84 desFederstifts 80 steht in die Ebene des Schiebers 26 vorund verhindert, dass der schwenkgelagerte Aufschlag 34 anseinem Gelenk 36 schwenkt und auf die Schlagkappe 40 desZeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 42 aufprallt. Einelastisches Mittel, wie etwa eine Feder 86, verhindertdas Einfahren des Federstifts 80 in das zylindrische Loch 82.Der Trägheitsruck,der beim Abschießendes Trägerprojektilsauftritt, überwindetden Widerstand der Feder 86, wodurch diese zusammengedrückt wirdund den Federstift 80 jeder Submunitionsgranate in daszylindrische Loch 8 treibt. Der in das Loch 82 eingefahreneFederstift 80 ist in 14 gezeigt.Sobald er in das Loch 82 eingefahren ist, wird der Federstift 80 durchdie darauf wirkenden Zentrifugalkräfte aufgrund des Spin des Trägerprojektilsseitlich verlagert. Das Einfahren des Federstifts 80 indas Loch 82 erlaubt, dass der schwenkgelagerte Aufschlag 34 aufdie Schlagkappe 40 des Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 36 aufprallt.Sobald der Federstift 80 eingefahren ist, wird die Spitzedes Federstifts 80 aus der Ebene des Schiebers 26 zurückgezogenund verhindert nicht länger,dass der schwenkgelagerte Aufschlag 34 um sein Gelenk 36 schwenkt.Auf diese Weise wird nicht längerverhindert, dass der Aufschlagzahn auf die Schlagkappe aufschlägt, undtut dies aufgrund des Spins der Submunitionsgranate, um hierdurchden Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 32 zuaktivieren, und der Aufprallmodus, der Selbstzerstörungsmodusund der Neutralisierungsmodus, die oben in Bezug auf die erstenund zweiten Ausführungenbeschrieben sind, nicht auftreten können. [0080] Indieser dritten Ausführung,wie in den ersten zwei, wo der Zündstifteinfährtund der Schieber unter der Wirkung der Zentrifugalkraft nach außen gleitet,sollte die Submunitionsgranate bei einem Aufprall aufgrund der Initiierungdes Stoßdetonators durchden damit fluchtenden Zündstiftexplodieren. Wenn sie bei einem Aufprall nicht detoniert, wird der Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 36 zurAktivierung des Detonators führen,nachdem die pyrotechnische Verbrennungsladung durchbrennt. Sollteferner, wie mutatis mutandis bei den anderen Ausführungen,der Zündstiftnicht zum Einfahren in der Lage und/oder der Schieber nicht zumSchalten in der Lage sein, wird der Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismus 36 dieZerstörungdes Stoßdetonatorsder unscharfen Submunitionsgranate bewirken, nachdem die pyrotechnischeVerbrennungslage durchbrennt, und wird sie hierdurch vergleichsweisesicher machen. [0081] Zurück zur 1; wenn die Submunitionsgranateaus dem Trägerprojektil 4 abgegebenwird, wird der Stabilisator 10, der typischerweise eingefalteter Längenabschnittaus Nylonband ist, gelöst(d.h. abgewickelt). Dies verlangsamt und verändert die Flugbahn der Submunitionsgranateund resultiert in anderen Trägheitskräften, diezusätzlichzu den oben diskutierten Zentrifugalkräften hierauf wirken. In weiterenAusführungen(nicht dargestellt), könnenauch diese anderen Trägheitskräfte stattder oben beschriebenen Zentrifugalkräfte genutzt werden, um mechanischeSicherheitsvorrichtungen zu lösen,die zu dem oben Beschriebenen analog sind. [0082] Eswird ersichtlich, dass in der vorliegenden Erfindung der Prozessdes Schärfensdes Zünders lediglichauf physikalischen Kräftenberuht, die sich infolge der Zündbedingungenentwickeln. Es gibt keinen Bedarf nach der Zufuhr elektrischer Energieoder potentieller Energie, die in einer Feder oder dergleichen gespeichertist, um den Zünderschart zu machen. Obwohl die zweiten und dritten Ausführungen Federnenthalten, ist es nicht das Lösender in der Feder gespeicherten Energie, die die Vorrichtung auslöst. DerAufschlag wird nur durch physikalische Kräfte gelöst, die sich infolge der Zündbedingungen entwickeln.Nichts desto weniger macht dieses Schärfungsverfahren sowohl denZünderals auch die Submunitionsgranate vor dem Scharfmachen sicher. Dieserleichtert besonders deren sicheren Zusammenbau. Ferner ist, imGegensatz zu anderen Submunitionsgranatenzündern, die den Anmeldern bekanntsind, die Aktivierung des Verzögerungsdetonator-Zündsystems 32 desverbesserten Zünders 8 dervorliegenden Erfindung lediglich von dem Auswerten der Submunitionsgranate 6 ausdem Trägerprojektil 4 abhängig. [0083] Für Fachleutewird es ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf dasbeschränktist, was oben im Einzelnen gezeigt und beschrieben wurde. Stattdessen ist der Umfang der vorliegenden Erfindung lediglich durchdie folgenden Ansprüchedefiniert, worin das Wort „umfassen" und Varianten davon,wie etwa „umfassend", „umfasst" und dergleichenangeben, dass die beanspruchte Vorrichtung oder der beanspruchteProzess die Komponenten oder Schritte enthält, die explizit enthaltensind, jedoch den Ausschluss anderer Komponenten oder Schritte nichtimplizieren.
权利要求:
Claims (13) [1] Verbesserter Zünder für eine Submunitionsgranate,die zum Abschießenaus einem Trägerprojektilausgestaltet ist; wobei das Trägerprojektileinen Zünder,eine Ladung und ein Gehäuseumfasst; wobei der verbesserte Zünder ein Zündergehäuse, einen Gewindezündstift,der koaxial zu der Submunitionsgranate orientiert und mit einemGewindeloch in einem Gewichtseinsatz in Gewindeeingriff bringbar ist,der in dem Zündergehäuse hinund her bewegbar ist, umfasst; wobei der Zündstift eine Endspitze aufweist; wobeider Zündstiftzwischen einer vorwärtigenStellung und einer eingefahrenen Stellung durch die Drehung desZündstiftsin Bezug auf den Gewichtseinsatz entlang den in Gewindeeingriffstehenden Schraubgewinden hin- und herdrehbar ist; ein Schieberin einer im Wesentlichen radialen Ebene tangential zur Achse desZündstiftszwischen einer Sicherheitsstellung und einer scharfen Stellung gleitbeweglichist, wobei der Schieber einen Hohlraum enthält zum Eingriff der Endspitzedes Zündstifts, wennder Schieber in der Sicherheitsstellung ist und der Zündstiftin der vorwärtigenStellung ist; wobei der Schieber einen Stoßdetonator aufweist, der aneinem Innenende des Schiebers angebracht ist, so dass dann, wennder Schieber in der Sicherheitsstellung ist und die Endspitze inden Hohlraum eingreift, der Stoßdetonatorsicher in dem Gehäusegehalten wird, und wenn der Zündstiftin der eingefahrenen Stellung ist und der Schieber in die scharteStellung geschoben ist, der Stoßdetonatorin Ausrichtung zu dem Zündstiftgebracht wird, um hierdurch nach einem Aufprall oder Ruck zu detonieren; wobeider Schieber ferner ein Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemfür eineverzögerteZündungdes Stoßdetonatorssowie einen spinaktivierten schwenkgelagerten Aufschlag zum Aktivierendes Zeitverzögerungsdetonator-Zündmechanismusumfasst, so dass der Spin der Submunitionsgranate eine Zentrifugalkraftauf den Zündstiftausübtund ein Einfahren des Zündstiftsentlang den im Gewindeeingriff stehenden Schraubgewinden in denGewichtseinsatz hervorruft, die Spitze aus dem Hohlraum zurückzieht, denZündstiftspannt; so dass der Spin der Submunitionsgranate ferner eine Zentrifugalkraftauf den Schieber ausübt,um ihn aus der Sicherheitsstellung in die scharfe Stellung zu drücken, wobeier den Stoßdetonatorin Ausrichtung mit dem Zündstift bringt; wobeider Zünderferner eine vollständigmechanische trägheitslösbare Sicherheitsvorrichtungzum Verhindern des Schwenkens des schwenkgelagerten Aufschlags umfasst,um das Initiieren des Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemzu verhindern. [2] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 1, worin das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemeine pyrotechnische Verbrennungsladung und eine Schlagkappe aufweist,so dass die Schlagkappe durch einen aus dem Verschwenken des schwenkgelagertenAufschlags resultierenden Aufprall auslösbar ist, wobei die Schlagkappedie pyrotechnische Verbrennungsladung zum Zünden des Stoßdetonatorsaufweist. [3] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 1, worin (a) ein Lösen desschwenkgelagerten Aufschlags, währendsich der Schieber in der Sicherheitsstellung befindet, das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystemauslöst,was in einer Zündungdes Stoßdetonatorsnach der Zeitverzögerungresultiert, währendder Stoßdetonatorsicher in dem Gehäusegehalten wird, wodurch die Submunitionsgranate entschärft wird, wassie relativ harmlos macht; (b) wenn der Zündstift einfährt undder Schieber in die scharfe Stellung bewegt ist, Bringen des Stoßdetonatorsin Ausrichtung mit dem Zündstiftund Scharfmachen der Submunitionsgranate, wodurch, bei Abwesenheitdes den Stoßdetonatorinitiierenden Zündstifts,das Zeitverzögerungsdetonator-Zündsystem denStoßdetonatornach Ablauf der Zeitverzögerung initiiert; (c)worin ein Spin der Submunitionsgranate bewirkt, dass eine Trägheitskraftauf den Zündstiftausgeübt wird,was in einem Einfahren des Zündstiftsaus dem Hohlraum resultiert, wobei der Zündstift gespannt wird; wobeider Spin der Submunitionsgranate ferner eine Trägheitskraft auf den Schieberausübt,die ihn aus der Sicherheitsstellung in die scharfe Stellung drückt, wobeider Stoßdetonatorin Ausrichtung mit dem Zündstiftgebracht wird. [4] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 1, worin die Trägheitskraft eineZentrifugalkraft enthält. [5] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 1, worin die Trägheitskrafteinen plötzlichenRuck enthält,der aus dem Abschießendes Trägerprojektilsresultiert. [6] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 1, worin die Trägheitskrafteinen plötzlichenRuck enthält,der daraus resultiert, dass die Submunitionsgranate aus dem Trägerprojektilausgeworfen wird. [7] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die vollständig mechanischeträgheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen kleinen Block umfasst, der in das Zündergehäuse keilbar ist, und der kleine Blockmwenn er darin verkeilt ist, das Verschwenken des schwenkgelagertenAufschlags verhindert, so dass beim Auswerfen der Submunitionsgranateaus dem Trägerprojektilder Spin der Submunitionsgranate in einer Zentrifugalkraft resultiert,die das Lösen desBlocks aus dem Zündergehäuse bewirkt;wobei das Lösendes Blocks erlaubt, dass der schwenkgelagerte Aufschlag in eine derartigePosition schwenkt, dass er auf die Schlagkappe aufschlägt und dasZeitverzögerungsdetonator-Zündsystemaktiviert. [8] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die vollständig mechanischeträgheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen flachen Stift und ein elastisches Rückhaltemittel umfasst, wobeider flache Stift zwischen einer inneren Stellung und einer äußeren Stellunghin und her bewegbar ist, wobei das elastische Rückhaltemittel den flachen Stiftzu der inneren Stellung hin vorspannt, so dass beim Auswerfen der Submunitionsgranateaus dem TrägerprojektilTrägheitskräfte bewirken,dass der flache Stift aus dem Zündergehäuse hinausgleitet,was erlaubt, dass die Schieberanordnung aus dem Zündergehäuse hinausgleitet,wobei sie die äußere Stellungeinnimmt und den schwenkgelagerten Aufschlag löst. [9] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 8, worin die Trägheitskraft Zentrifugalkräfte enthalten,die aus dem Spin der Submunitionsgranate resultieren. [10] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach Anspruch 8, worin die Trägheitskräfte einenplötzlichenRuck enthalten, der aus dem Abwickeln eines an dem flachen Stiftangebrachten Zugmittels beim Auswerfen der Submunitionsgranate ausdem Trägerprojektilresultiert. [11] Verbesserter Zünderfür eineSubmunitionsgranate nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die vollständig mechanischeträgheitslösbare Sicherheitsvorrichtungeinen Federstift enthält,der in einem Zylinder federnd angebracht und in diesen einfahrbar ist,wobei der Federstift und der Zylinder mit der Längsachse der Submunitionsgranateausgerichtet sind. [12] Submunitionsgranate, die einen verbesserten Zünder enthält, wieer in einem der Ansprüche1 bis 11 beschrieben ist. [13] Verbesserter Zünder,im Wesentlichen so, wie er hierin beschrieben und dargestellt ist.
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