![]() Beleuchtungsvorrichtung und Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
专利摘要:
EineBeleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten einer Flüssigkristalltafel mit einerRahmenflächeund einer von dieser umgebenen effektiven Anzeigefläche istmit Folgendem versehen: einer Lichtquelle zum Emittieren von Licht;einem optischen Leiter mit einer Lichteintrittsfläche, aufdie von der Lichtquelle emittiertes Licht auffallen kann, einerLichtaustrittsfläche,von der das Licht ausgegeben werden kann, und einem von der Lichteintrittsfläche vorstehendenVorsprung; und einem Lichtstreuabschnitt zum Streuen von Licht,der übereinen Kontaktabschnitt verfügt,der mit dem Vorsprung in Kontakt gebracht werden kann. Der optischeLeiter und der Lichtstreuabschnitt sind so positioniert, dass einEnde des Vorsprungs des optischen Leiters außerhalb der effektiven Anzeigefläche derFlüssigkristalltafelliegt. 公开号:DE102004015557A1 申请号:DE200410015557 申请日:2004-03-30 公开日:2004-11-04 发明作者:Hiroshi Matsusaka Torihara 申请人:Sharp Corp; IPC主号:F21V8-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit der Beleuchtungsvorrichtung. Genauer gesagt, betrifft die Erfindungeine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten einer Flüssigkristalltafelsowie eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungunter Verwendung der Beleuchtungsvorrichtung und der Flüssigkristalltafel(z. B. einer Flüssigkristalltafelvom Transmissionstyp oder einer Flüssigkristalltafel vom Transmissionstypmit Reflexionsfunktion). [0002] Eineder Technologien, die füreine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Flüssigkristalltafel mit einereffektiven Anzeigeflächeund eine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten der Flüssigkristalltafelerforderlich ist, ist die Rahmenverkleinerung. [0003] "Rahmenverkleinerung" dient zum Verkleinernder Größe einerRahmenfläche,die den Außenumfang dereffektiven Anzeigeflächeder Flüssigkristalltafelumgibt, auf die minimal möglicheGröße. [0004] Umder Forderung hinsichtlich der Rahmenverkleinerung zu genügen, hatder Erfinder Untersuchungen gesammelt, eine zur Massenherstellunggeeignete Rahmenverkleinerungstechnologie entwickelt, eine Rahmenverkleinerungvon Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungenrealisiert und die Technik in der japanischen OffenlegungsveröffentlichungNr. 2000-235805 vorgeschlagen. Zu tatsächlichen kommerziellen Produktenmit dieser Technologie gehörenz. B. Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungenzur Fahrzeugnavigation. Die in der japanischen OffenlegungsveröffentlichungNr. 2000-235805 offenbarte Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungwird nun unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. [0005] Die 6 zeigt eine Schnittansichteines Endabschnitts einer herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200. [0006] DieFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 verfügt über eineBeleuchtungsvorrichtung 210 und eine auf dieser vorhandeneFlüssigkristalltafel 220.Die Beleuchtungsvorrichtung 210 verfügt über eine zylindrische Leuchtstoffröhre 201,einen Lichtstreuharzabschnitt 202, eine Reflexionsplatte 203,einen optischen Leiter 204, eine untere Streufolie 205,eine Prismenfolie 206 und eine obere Streufolie 207. [0007] Einhinteres Gehäuse 231 bestehtaus einem metallischen Material und es verfügt über eine Vertiefungsform. DieBeleuchtungsvorrichtung 210 ist im hinteren Gehäuse 231 untergebracht. [0008] Diezylindrische Leuchtstoffröhre 201 isteine lineare Lichtquelle zum Beleuchten einer Lichteintrittsfläche 204c desoptischen Leiters 204. Die zylindrische Leuchtstoffröhre 201 liegtin einem Gebiet, das von der Lichteintrittsfläche 204c, dem Lichtstreuharzabschnitt 202 undder Reflexionsplatte 203 umgeben ist. [0009] DerLichtstreuharzabschnitt 202 verfügt über eine Stufe, und die dieseStufe bildenden zwei Abschnitte verfügen über ver schiedene Dicken. [0010] DieReflexionsplatte 203 hat die Funktion des Reflektierensvon aus dem optischen Leiter 203 ausleckendem Licht zurück zu diesem. [0011] Imoptischen Leiter 204 breitet sich auf die Lichteintrittsfläche 204c fallendesLicht aus, und er gibt das Licht an der Lichtaustrittsfläche 204a gleichmäßig zurFlüssigkristalltafel 220 aus. [0012] Deroptische Leiter 204 enthält ein lichtdurchlässiges Harz,z. B. ein transparentes Harz. [0013] Deroptische Leiter 204 verfügt über einen dünnen Plattenabschnitt 204d,der von der Lichteintrittsfläche 204c nachaußenvorsteht. Der dünnereAbschnitt 204d verfügt über einevorgegebene Dicke, und er besteht aus einem lichtdurchlässigen Harz,z. B. einem transparenten Harz. Der dünne Plattenabschnitt 204d wirddurch einen dünnerenAbschnitt des Lichtstreuharzabschnitts 202 getragen, derunter dem dünnenPlattenabschnitt 204d vorhanden ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 210 istso positioniert, dass ein äußeres Ende der Überlappungzwischen dem dünnenPlattenabschnitt 204d/dem dünneren Abschnitt des Lichtstreuharzabschnitts 202,d.h. ein Ende b des dünnenPlattenabschnitts 204d, im Wesentlichen in derselben Ebenewie eine Grenzebene a zwischen einer effektiven Anzeigefläche A undeiner Rahmenflächeder Flüssigkristalltafel 220 liegt. [0014] Dieuntere Streufolie 205, die Prismenfolie 206 unddie obere Streufolie 207 führen am vom optischen Leiter 204 ausgegebenenLicht eine optische Verarbeitung, wie eine Streuung oder dergleichen,aus. [0015] DieFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 kanndurch Folgendes eine bestimmte Anzeigequalität in der Blickrichtung nachvorne realisieren: (i) Optimieren des Streuvermögens des Lichtstreuharzabschnitts 202 und(ii) Optimieren der Kombination der unteren Streufolie 205,der Prismenfolie 206 und der oberen Streufolie 207 aufdem Lichtstreuharzabschnitt 202 und dem optischen Leiter 204. [0016] Einanderes Beispiel der Rahmenverkleinerungstechnologie, das nun unterBezugnahme auf die 7 beschriebenwird, ist durch eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungrealisiert, wie sie durch die japanische OffenlegungsveröffentlichtungNr. 11-72626 offenbart ist. [0017] Die 7 ist eine Schnittansichteines Endabschnitts einer herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 300. [0018] DieFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 300 verfügt über eineBeleuchtungsvorrichtung 310 und eine Flüssigkristalltafel 320 aufdieser. Die Beleuchtungsvorrichtung 310 verfügt über einezylindrische Leuchtstoffröhre 301,eine Reflexionsplatte 303, einen optischen Leiter 304,eine untere Streufolie 305 und eine obere Streufolie 307.Die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 300 unterscheidetsich speziell hinsichtlich der Struktur des optischen Leiters 304 vonder Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200. [0019] Deroptische Leiter 304 verfügt über eine Stirnfläche 304c undeinen dünnenPlattenabschnitt 304d, der von der Stirnfläche 304c nachaußenvorsteht. Die Stirnfläche 304c undder dünnePlattenabschnitt 304d bilden eine Lichteintrittsfläche mitL-förmigemQuerschnitt. Im optischen Leiter 304 breitet sich auf dieLichteintrittsflächefallendes Licht aus, und er gibt das Licht an einer Lichtaustrittsfläche 304 aus.Die zylindrische Leuchtstoffröhre 301 liegtin einem Gebiet, das durch die Lichteintrittsfläche und die Reflexionsplatte 303 umgebenist. [0020] Derdünne Plattenabschnitt 304d desoptischen Leiters 304 verfügt über eine Fläche 340, die über mehrerePrismenflächen 340a verfügt. DiePrismenflächen 340a stehenunter Winkeln von 30° bis60° zum anderenAbschnitt der Fläche 340.Die Prismenflächen 340a reflektierendas Licht von der zylindrischen Leuchtstoffröhre 301 zum zentralenAbschnitt des optischen Leiters 304, wie es durch die Pfeilegekennzeichnet ist. Dies grenzt die Lichtmenge ein, die von derFläche 340 zurFlüssigkristalltafel 320 ausgegebenwird, und dadurch ist auch die Gleichmäßigkeit der Lichtaustrittsfläche 304a verbessert. [0021] Beider Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 300 kannder optische Leiter 304 aus einem einzelnen Material hergestelltwerden, so dass er in vorteilhafter Weise billig hergestellt werdenkann. [0022] Diedurch die japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 2000-235805offenbarte Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 zeigtdie folgenden Probleme. In der Blickrichtung nach vorne wird einebestimmte Anzeigequalitätrealisiert, wie oben beschrieben, jedoch nicht einer schrägen Richtung.In der schrägenRichtung erkennt der Betrachter in störender Weise das Vorliegendes äußeren Endesder Überlappungzwischen dem dünnenPlattenabschnitt 204d/dem dünnen Abschnitt des Lichtstreuharzabschnitts 202,d.h. das Ende b des dünnenPlattenabschnitts 204d (nachfolgend auch als "Grenze b" bezeichnet). Das Überlappungsverhältnis in derDickenrichtung zwischen dem Streuharzabschnitt 202 unddem dünnenPlattenabschnitt 204d ändertsich an der Grenze b und deren Umgebung. Daher ist, wenn die Flüssigkristalltafelin schrägerRichtung betrachtet wird, die Lichttransmission außerhalb derGrenze b deutlich niedriger als innerhalb derselben, was zu einer diskontinuierlichen Änderungder Leuchtstärkeführt.Auf Grund der sich ergebenden Differenz im Transmissionsspektrum ändert sichder Farbton der Grenze b. Im Ergebnis können die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 enthaltendeErzeugnisse den Forderungen des Markts und/oder der Kunden nichtausreichend genügen. [0023] Darüber hinausist eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit starker eingeengter Rahmenflächeerwünscht.Es ist stark erwünscht,eine derartige eingeengte Rahmenfläche zu realisieren, die Gleichmäßigkeit derLichtaustrittsflächezu verbessern und eine kontinuierliche Leuchtstärkeänderung zu realisieren, wenndie Flüssigkristalltafelin einer schrägenRichtung betrachtet wird. [0024] Diedurch die japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 11-72626 offenbarteFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 300 zeigtdas folgende Problem. Obwohl die Anzahl der Komponenten klein ist,da der optische Leiter 304 aus einem Material besteht,sind die Prismenflächen 340 schwierigzu bearbeiten. Daher versuchte der Erfinder, dieses Problem durchKombinieren zweier Typen optischer Materialien zu lösen. [0025] Gemäß einerErscheinungsform der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtungzum Beleuchten einer Flüssigkristalltafelmit einer Rahmenflächeund einer von dieser umgebenen effektiven Anzeigefläche, mitFolgendem versehen: einer Lichtquelle zum Emittieren von Licht;einem optischen Leiter mit einer Lichteintrittsfläche, aufdie von der Lichtquelle emittiertes Licht auffallen kann, einerLichtaustrittsfläche,von der das Licht ausgegeben werden kann, und einem von der Lichteintrittsfläche vorstehendenVorsprung; und einem Lichtstreuabschnitt zum Streuen von Licht,der übereinen Kontaktabschnitt verfügt,der mit dem Vorsprung in Kontakt gebracht werden kann; wobei deroptische Leiter und der Lichtstreuabschnitt so positioniert sind,dass ein Ende des Vorsprungs des optischen Leiters außerhalbder effektiven Anzeigeflächeder Flüssigkristalltafel liegt. [0026] Beieiner Ausführungsformder Erfindung beihaltet die Projektion einen dünnen Plattenabschnitt, der wieeine dünnePlatte geformt ist. [0027] Beieiner Ausführungsformder Erfindung liegt der Vorsprung näher an der Lichtaustrittsfläche alseine Bodenflächedes optischen Leiters, die der Lichtaustrittsfläche zugewandt ist. [0028] Beieiner Ausführungsformder Erfindung beinhaltet der Lichtstreuabschnitt einen plattenartigenLichtstreuabschnitt. [0029] Beieiner Ausführungsformder Erfindung verfügtder Lichtstreuabschnitt übereinen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der dünner alsder erste Abschnitt ist, und der Kontaktabschnitt über einedurch den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt gebildete Stufe.Der Vorsprung liegt so, dass er mit der Oberfläche des zweiten Abschnitts überlappt. [0030] Beieiner Ausführungsformder Erfindung beinhaltet die Lichtquelle eine lineare Lichtquelle. [0031] Beieiner Ausführungsformder Erfindung liegen eine Flächedes ersten Abschnitts des Lichtstreuabschnitts, eine Fläche desVorsprungs des optischen Leiters und die Lichtaustrittsfläche desoptischen Leiters im Wesentlichen in derselben Ebene. [0032] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist die Lichtquelle so strukturiert, dass die Fläche einesder Lichteintrittsflächedes optischen Leiters zugewandten Teils der Lichtquelle größer alsdie Flächeeines dem Lichtstreuabschnitt zugewandten Teils der Lichtquelleist. [0033] Beieiner Ausführungsformder Erfindung weist die Lichtquelle elliptischen Querschnitt auf. [0034] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist die Lichtquelle so positioniert, dass die Richtungder längerenAchse des elliptischen Querschnitts im Wesentlichen rechtwinkligzu einer Richtung vertikal zur Lichteintrittsfläche des optischen Leiters verläuft. [0035] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist die Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre mitmindestens einem Biegeabschnitt und mindestens ein Teil derselbenist so bearbeitet, dass er elliptischen Querschnitt aufweist. [0036] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist die Lichtquelle mit einer ersten Elektrode, andie eine erste Spannung angelegt werden kann und einer zweiten Elektrodeversehen, an die eine zweite Spannung angelegt werden kann, dieniedriger als die erste Spannung ist. Der mindestens eine Teil derLeuchtstoffröhre, derso bearbeitet ist, dass er elliptischen Querschnitt aufweist, liegtnäher ander ersten Elektrode als an der zweiten Elektrode. [0037] Beieiner Ausführungsformder Erfindung beinhaltet die Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre, dieso bearbeitet ist, dass sie elliptischen Querschnitt aufweist, undeine Elektrode, die nicht so bearbeitet ist, dass sie elliptischen Querschnittaufweist. [0038] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist das Verhältnisaus der Längeeiner längerenAchse des elliptischen Querschnitts zur Länge einer kürzeren Achse des elliptischenQuerschnitts 0,6 oder mehr und weniger als 1,0. [0039] Beieiner Ausführungsformder Erfindung ist die Leuchtstoffröhre so bearbeitet, dass sieelliptischen Querschnitt aufweist. In Bezug auf die Leuchtstoffröhre vorderen Bearbeitung weist die Leuchtstoffröhre nach der Bearbeitung eineSpannung zu Beginn des Leuchtvorgangs auf, die um mehr als 0% undum +15% oder weniger erhöhtist, sie weist eine Ansteuerspannung auf, die um mehr als 0% undum +10% oder weniger erhöhtist und sie weist eine mittlere Außenfläche-Leuchtstärke auf, die innerhalb ±15% einschließlich geändert ist. [0040] Beieiner Ausführungsformder Erfindung liegt ein Ende des zweiten Abschnitts des Lichtstreuabschnittsinnerhalb der Lichteintrittsflächeund steht mit dem optischen Leiter in Kontakt. [0041] Beieiner Ausführungsformder Erfindung verfügtdie Beleuchtungsvorrichtung ferner über eine optische Lage, dieauf der Lichtaustrittsflächepositioniert ist. [0042] Beieiner Ausführungsformder Erfindung weist die optische Lage eine Kombination aus einerStreufolie geringer Trübungund einer Streufolie hoher Trübungauf. [0043] Beieiner Ausführungsformder Erfindung weist die optische Lage eine Kombination aus einemselektiv polarisierenden Reflexionsabschnitt und einer Streufoliehoher Trübungauf. [0044] Beieiner Ausführungsformder Erfindung beinhaltet die Beleuchtungsvorrichtung ferner einenBefestigungsabschnitt, der unter der Lichteintrittsfläche desoptischen Leiters liegt; und einen Reflexionsabschnitt zum Reflektierenvon Licht, das von einer Bodenflächedes optischen Leiters ausgegeben wird, der der optischen Ausgangsfläche desoptischen Leiters zugewandt ist und der zwischen dem Befestigungsabschnittund dem optischen Leiter liegt. [0045] Beieiner Ausführungsformder Erfindung stehen eine Flächedes Reflexionsabschnitts und die Bodenfläche des optischen Leiters unterder Lichteintrittsflächedes optischen Leiters miteinander in Kontakt. [0046] Gemäß eineranderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit Folgendem versehen: einer Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch1 und einer transmissiven Flüssigkristalltafelzum Ausführeneiner Anzeige dadurch, dass von der Beleuchtungsvorrichtung emittiertesLicht durch sie hindurch strahlen kann oder dass sie das Licht abschirmt. [0047] Gemäß noch eineranderen Ausführungsformder Erfindung ist eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung mitFolgendem versehen: der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungund einer transmissiven Flüssigkristalltafelmit Reflexionsfunktion zum Ausführeneiner Anzeige dadurch, dass sie durch die Beleuchtungsvorrichtungemittiertes Licht durchlässtoder es abschirmt, und auch zum Ausführen einer Anzeige durch Reflektierenexternen Lichts. [0048] Dankder oben beschriebenen Struktur sorgt die Erfindung für die folgendenFunktionen. [0049] Beieiner erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungliegt das Ende des Vorsprungs des optischen Leiters außerhalbder effektiven Anzeigeflächeder Flüssigkristalltafel.Daher ist eine höhereLeuchtstärkekontinuität an derLichtaustrittsflächeals bei der herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung gewährleistet.Wenn der Betrachter die auf der Beleuchtungsvorrichtung platzierteFlüssigkristalltafelbetrachtet, erkennt er das Ende des Vorsprungs des optischen Leitersin der Betrachtungsrichtung nach vorne oder einer schrägen Richtung nicht.So ist durch eine gleichmäßige Anzeigeeine hohe Anzeigequalitätgewährleistet. [0050] Gemäß der Erfindungwird eine lineare Lichtquelle mit elliptischem Querschnitt, z. B.eine elliptische Leuchtstoffröhre,verwendet. Im Vergleich zum Fall, bei dem eine kreisförmige Leuchtstoffröhre verwendet wird,ist die Größe des Vorsprungsdes optischen Leiters in einer Richtung parallel zur Lichtaustrittsfläche verkürzt. Daherkann eine Beleuchtungsvorrichtung mit sehr eingeengter Rahmenfläche realisiertwerden. Wenn die Lichtquelle so vorhanden ist, dass die Richtungder längerenAchse im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung vertikal zurLichteintrittsflächedes optischen Leiters verläuft,ist die Außenfläche-Leuchtstärke in der Richtungder längerenAchse niedriger als die der kreisförmigen Leuchtstoffröhre. Demgemäß kann eine Leuchtstärkeänderungin der Rahmenflächeder Beleuchtungsvorrichtung unterdrückt werden. Da die Außenfläche-Leuchtstärke in derRichtung der kürzerenAchse höherals die der kreisförmigenLeuchtstoffröhreist, ist die auf den optischen Leiter fallende Lichtmenge erhöht, undes kann die Gesamtleuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden. Demgemäß kann durchdie erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung einesehr eingeengte Rahmenflächerealisiert werden, wie sie vom Markt und dem Kunden stark gefordertwird, und durch sie ist auch hohe Leuchtstärke geschaffen, da die hohenWerte der elektrischen und optischen Eigenschaften der herkömmlichenBe leuchtungsvorrichtung erhalten bleiben. [0051] Unterder Lichteintrittsflächeist ein Befestigungsabschnitt vorhanden, der zum Befestigen derBeleuchtungsvorrichtung an z. B. einem Gehäuse verwendet wird. Dank dieserStruktur ist zwischen der Unterseite des optischen Leiters in derNähe derLichteintrittsflächeund der Reflexionsplatte ein verringerter Zwischenraum vorhanden,oder sie stehen miteinander in Kontakt. Die in diesen Zwischenraumeintretende Lichtmenge kann verringert oder zu null gemacht werden.Dies unterdrücktoder verhindert überflüssige Reflexion desStreulichts, das in einen Raum zwischen der Unterseite der Lichteintrittsfläche desoptischen Leiters und der Reflexionsplatte gelangt. Dies verringertoder verhindert eine anormale Leuchtstärkevariation und eine Leuchtstärkeänderungin der Näheder Lichteintrittsflächedes optischen Leiters. Demgemäß kann durchBereitstellen des Befestigungsabschnitts, wie oben beschrieben,eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit besserere Anzeigequalitätals der der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtunggeschaffen werden. [0052] DieErfindung ist bei Leuchtstoffröhrenmit ebener gerader Form, im Wesentlichen C-Form, im WesentlichenL-Form oder im Wesentlichen O-Form anwendbar. Ein Teil der Leuchtstoffröhre, entlangdem die Rahmenflächeeingeengt werden muss, ist so bearbeitet, dass er elliptischen Querschnittaufweist. Auf diese Weise kann eine sehr eingeengte Rahmenfläche realisiertwerden, wie sie vom Markt oder den Kunden erwünscht ist. [0053] Dieelliptische Leuchtstoffröhrekann durch Ändernder Querschnittsform einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre durchz. B. Verformung hergestellt werden. Daher behält die Leuchtstoffröhre selbstnach der Bearbeitung die Querschnittsflä che bei, die für normaleGlimmentlang ausreichend ist. Selbst ein Anstieg des Drucks im inneneingeschlossenen Gas kann auf einen kleinen Wert herabgedrückt werden.Demgemäß unterscheidensich die elektrischen und die optischen Eigenschaften der Leuchtstoffröhre nachder Bearbeitung nicht wesentlich von denen einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre. DieSpannung zu Beginn des Leuchtvorgangs ist um +15% oder weniger erhöht, dieAnsteuerspannung ist um +10% oder weniger erhöht und die mittlere Ausgangsfläche-Leuchtstärke istinnerhalb von ±15%,einschließlich,erhöht.Daher könnenBedingungen zum optischen Entwurf und für die Beleuchtungsvorrichtung ähnlich denenbei der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungsein. Das VerhältniskürzereAchse/längereAchse ist auf 0,6 oder mehr und auf weniger als 1,0 begrenzt. Sowird eine ausreichende Toleranz zur Bearbeitung erzielt. [0054] Durchdie Erfindung sind eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungvom Transmissionstyp und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungvom Transmissionstyp mit Reflexionsfunktion mit sehr eingeengterRahmenflächeund elektrischen und optischen Eigenschaften geschaffen, die denender herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtunggleich sind, wobei fürhohe Leuchtstärkeund hohe Gleichmäßigkeitgesorgt ist und sich eine zufriedenstellende Anzeigequalität selbstbei Betrachtung in einer schrägenRichtung ergibt. [0055] Demgemäß ermöglicht esdie hier beschriebene Erfindung, die folgenden Vorteile zu erzielen:Bereitstellen einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit dieser mit stärkereingeengter Rahmenfläche,verbesserter Gleichmäßigkeitsowohl der Lichtaustrittsflächeals auch der Anzeigeflächesowie mit kontinuierlicher Änderungder Leuchtstärke,wenn die Flüssigkristalltafelin schrägerRichtung betrachtet wird, wodurch ein hoher Grad optoelektrischerEigenschaften vorliegt. [0056] Dieseund andere Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesenund Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahmeauf die beigefügtenFiguren ersichtlich. [0057] 1 ist ein Teilschnitt einererfindungsgemäßen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung; [0058] 2 ist eine Draufsicht derin der 1 dargestelltenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung; [0059] 3 ist eine Draufsicht zumVeranschaulichen einer Teilstruktur eines Fluoreszenzteils mit einer Leuchtstoffröhre; [0060] 4A ist eine Schnittansichtder 3 entlang einerLinie B-B'; [0061] 4B ist eine Schnittansichtder 3 entlang einerLinie C-C'; [0062] 5 ist ein Kurvenbild zumVeranschaulichen der relativen Leuchtstärke an verschiedenen Punkten zwischeneiner Rahmenflächeund dem Zentrum der effektiven Anzeigefläche einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungund einer herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung; [0063] 6 ist eine Schnittansichteiner herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung;und [0064] 7 ist eine Schnittansichteiner anderen herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung. [0065] Nachfolgendwird die Erfindung mittels veranschaulichender Beispiele unter Bezugnahmeauf die beigefügtenZeichnungen beschrieben. [0066] Nachfolgendwird eine Struktur einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit einer solchen gemäß der Erfindungbeschrieben. Anschließendwerden Versuchsergebnisse einer optischen Lage auf einem optischenLeiter der Beleuchtungsvorrichtung erörtert. [0067] AlsErstes wird die Struktur einer Beleuchtungsvorrichtung und einerFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit derselben beschrieben. [0068] Die 1 zeigt einen Teilschnitteiner erfindungsgemäßen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100.Die 2 ist eine Draufsichtder Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100.Die Schnittansicht der 1 verläuft entlangeiner Linie A-A' inder 2. Die Schnittansichtender oben genannten 6 und 7 verlaufen bei den jeweiligenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungenentlang Linien, die der Linie A-A' in der 2 entsprechen. [0069] Wiees in der 1 dargestelltist, verfügtdie Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 über eineFlüssigkristalltafel 20 undeine Beleuchtungsvorrichtung 10 zum Beleuchten der Flüssigkristalltafel 20.Die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 verfügt ferner über einRückgehäuse 31,ein inneres Gehäuse 32 undein Vordergehäuse 33. [0070] DieFlüssigkristalltafel 20 verfügt über eineRahmenfläche 22 undeine von dieser umgebene effektive Anzeigefläche 21. Die Flüssigkristalltafel 20 liegtauf der Beleuchtungsvorrichtung 10. Die Flüssigkristalltafel 20 isteine solche vom Transmissionstyp oder eine solche vom Transmissionstypmit Reflexionsfunktion. [0071] DieBeleuchtungsvorrichtung 10 verfügt über eine Leuchtstoffröhre 1,einen als Lichtstreuabschnitt wirkenden Lichtstreuharzabschnitt 2,eine Reflexionsplatte 3, einen optischen Leiter 4,eine untere Streufolie 5, eine Prismenfolie 6 undeine obere Streufolie 7. Die untere Streufolie 5,die Prismenfolie 6 und die obere Streufolie 7 sindinnerhalb einer optischen Lage 30 enthalten. [0072] DieLeuchtstoffröhre 1 verfügt über elliptischenQuerschnitt. In der folgenden Beschreibung wird eine Leuchtstoffröhre mitelliptischem Querschnitt auch als "elliptische Leuchtstoffröhre" bezeichnet. DieLeuchtstoffröhre 1 verfügt bei diesemBeispiel überihre gesamte Länge über elliptischenQuerschnitt, jedoch kann sie teilweise über einen solchen verfügen. Einederartige Leuchtstoffröhrewird ebenfalls als "elliptische Leuchtstoffröhre" bezeichnet. [0073] Beidiesem Beispiel ist die Leuchtstoffröhre 1 eine lineareLichtquelle zum Beleuchten einer Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4. Bei diesem Beispiel ist die Leuchtstoffröhre 1 einelinare Lichtquelle, jedoch besteht für die Lichtquelle bei der Erfindungkeine Beschränkungauf eine lineare Lichtquelle, sondern sie kann eine beliebige Lichtquellesein. [0074] DasFluoreszenzlicht 1 liegt in einem Gebiet, das von der Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4, dem Lichtstreuharzabschnitt 2 undder Reflexionsplatte 3 so umgeben ist, dass die längere Achsedes Fluoreszenzlichts 1 im Wesentlichen rechtwinklig zueiner Richtung vertikal zur Lichteintrittsfläche 4c verläuft. [0075] DerLichtstreuharzabschnitt 2 verfügt über zwei Abschnitte 2a und 2b miteiner dazwischenliegenden Stufe, die verschiedene Dicken aufweisen.Genauer gesagt, ist der Abschnitt 2a dicker als der Abschnitt 2b. DerLichtstreuharzabschnitt 2 ist ein Beispiel eines Lichtstreuabschnittszum Streuen von Licht. Der Lichtstreuharzabschnitt 2 kannein plattenförmigesElement sein. Bei diesem Beispiel besteht der Lichtstreuharzabschnitt 2 auseinem Material, das durch eine Kombination eines als Lichtstreuharzwirkenden Polycarbonat-(PC)harzesund von als Lichtstreumaterial wirkendem Titanoxid oder Zinkoxiderhalten wird. [0076] DieReflexionsplatte 3 liegt in der Nähe der Unterseite 4b desoptischen Leiters 4, und sie hat die Funktion des Reflektierensvon Licht, das aus dem optischen Leiter 4 ausleckt, undvon zu ihr gerichtetem Licht zurückzum optischen Leiter 4. Die Reflexionsplatte 3 istein Beispiel eines Reflexionsabschnitts zum Reflektieren von Lichtzum optischen Leiter 4. [0077] Deroptische Leiter 4 ist teilweise abgetrennt, und er enthält ein lichtdurchlässiges Harz,z. B. ein transparentes Harz. [0078] Imoptischen Leiter 4 breitet sich Licht aus, das auf dieLichteintrittsfläche 4c fällt, dieeine effektive Eintrittsflächedes optischen Leiters 4 bildet, und er gibt das Licht voneiner Lichtaustrittsfläche 4a gleichmäßig zurFlüssigkristalltafel 20 aus.Die Lichtaustrittsfläche 4a istdie Oberseite des optischen Leiters 4. [0079] Imoptischen Leiter 4 steht die Unterseite 4b derLichtaustrittsfläche 4a gegenüber, undsie verfügt über eineingraviertes Muster. [0080] Deroptische Leiter 4 verfügt über einendünnenPlattenabschnitt 4d, der von der Lichteintrittsfläche 4c nachaußenvorsteht. Der dünnePlattenabschnitt 4d verfügt über eine vorgegebene Dicke,und er besteht aus einem lichtdurchlässigen Harz oder einem transparentenHarz. Als lichtdurchlässigesHarz oder transparentes Harz kann Polymethylmethacrylat(PMMA)-Harzverwendet werden. [0081] Beidiesem Beispiel hat ein von der Lichteintrittsfläche 4c vorstehenderVorsprung die Form einer dünnenPlatte, und er wird als "dünner Plattenabschnitt" bezeichnet. Für einenderartigen Vorsprung besteht keine Beschränung auf die Form einer dünnen Platte.Der dünnePlattenabschnitt 4d ist ein Beispiel eines von der Lichteintrittsfläche 4c vorstehendenVorsprungs. Beispielhafte Formen des Vorsprungs sind z. B. im US-Patent Nr.6,412,969 beschrieben, das hier durch Bezugnahme eingeschlossenwird. [0082] Beidiesem Beispiel ist der dünnePlattenabschnitt 4d so strukturiert, dass eine Fläche desselbenim Wesentlichen in derselben Ebene wie die Lichtaustrittsfläche 4a desoptischen Leiters 4 liegt, wobei jedoch keine Beschränkung aufeine derartige Struktur besteht. Der dünne Plattenabschnitt 4d kannnäher ander Lichtaustrittsfläche 4a alsdie Unterseite 4b liegen. [0083] Beidiesem Beispiel sind eine Flächedes Abschnitts 2a des optischen Lichtstreuharzabschnitts 2,eine Flächedes dünnenPlattenabschnitts 4d und die Lichtaustrittsfläche 4a desoptischen Leiters 4 so strukturiert, dass sie im Wesentlichenin derselben Ebene liegen. [0084] DerAbschnitt 2b des optischen Lichtstreuharzabschnitts 2 undder dünnePlattenabschnitt 4d des optischen Leiters 4 überlappeneinander in der Dickenrichtung, und der Abschnitt 2b, derunter dem dünnenPlattenabschnitt 4d vorhanden ist, trägt diesen. [0085] DerAbschnitt 2a und der Abschnitt 2b verfügen über einezwischen sie eingefügteStufe, wobei der dünnePlattenabschnitt 4d auf der Fläche des Abschnitts 2b vorhandenist. Die Erfindung ist nicht auf eine derartige Struktur beschränkt. EinAbschnitt des Lichtstreuharzabschnitts 2 kann mit dem dünnen Plattenabschnitt 4d inKontakt stehen. Genauer gesagt, kann der Lichtstreuharzabschnitt 2 über einenEingriffsabschnitt verfügen,der mit den dünnenPlattenabschnitt 4d in Kontakt stehen kann. [0086] Beidiesem Beispiel steht ein inneres Ende des Abschnitts 2d aneiner Position innerhalb der Lichteintrittsfläche 4c des optischenLeiters 4 mit diesem in Kontakt. [0087] Gemäß der 2 ist die effektive Anzeigefläche 21 derFlüssigkristalltafel 20 durcheine Schwarzmatrix 15 umgeben. Die Schwarzmatrix 15 istin einem Zwischenraum zwischen der effektiven Anzeigefläche 21 unddem Vordergehäuse 33 vorhanden,und sie entspricht der Rahmenfläche 22. [0088] Ein äußeres Endeder Überlappungzwischen dem dünnenPlattenabschnitt 4d/dem Abschnitt 2b des Lichtstreuharzabschnitts 2,d.h. ein Ende b des dünnenPlattenabschnitts 4d, liegt außerhalb einer Grenzebene azwischen der effektiven Anzeigefläche 21 und der Rahmenfläche 22. [0089] Gemäß erneuterBezugnahme auf die 1 istdie optische Lage 30, die eine Kombination aus der unterenStreufolie 5, der Prismenfolie 6 und der oberenStreufolie 7 ist, überder Lichtaustrittsfläche 4a des optischenLeiters 4 vorhanden, und sie führt eine optische Verarbeitung,wie Streuung oder dergleichen, am Licht vom optischen Leiter 4 aus.Bei diesem Beispiel wird von Tsujiden Co., Ltd. hergestelltes D123als untere Streufolie 5 verwendet, von Sumitomo 3M hergestelltesBEFII wird als Prismenfolie 6 verwendet, und von TsujidenCo., Ltd. hergestelltes D117 wird als obere Streufolie 7 verwendet. [0090] DieFlüssigkristalltafel 20 verfügt zwischeneiner oberen Glasplatte 13 und einer unteren Glasplatte 12 mitjeweils einer Elektrode (nicht dargestellt) über eine Flüssigkristallschicht 18,die Flüssigkristallmoleküle (nichtdargestellt) enthält.Außerhalbder oberen Glasplatte 13 ist eine vordere Polarisationsplatte 14 vorhanden,und außerhalbder unteren Glasplatte 12 ist eine hintere Polarisationsplatte 11 vorhanden.An die Flüssigkristallschicht 18 wirdeine Spannung angelegt, um den Ausrichtungszustand der Flüssigkristallmoleküle zu ändern. Sowird das von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittierteLicht so moduliert, dass sich sein Polarisationszustand ändert. ImErgebnis wird das Licht durch die hintere Polarisationsplatte 11 unddie vordere Polarisationsplatte 14 hindurchgestrahlt, oderes wird durch die hintere Polarisationsplatte 11 und dievordere Polarisationsplatte 14 gestreut und/oder absorbiert.So zeigt die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 Bilderan. [0091] DasRückgehäuse 31 enthält ein metallischesMaterial, und es verfügt über eineVertiefungsform. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 befindetsich im Rückgehäuse 31,und sie ist an diesem durch beidseitige Klebebänder 41 und 42 befestigt,die als Befestigungs-Hilfsmaterial wirken. Das Befestigungs-Hilfsmaterial istein Beispiel eines Befestigungsabschnitts zum Befestigen der Beleuchtungsvorrichtung 10. [0092] Dasbeidseitige Klebeband 41 liegt unter der Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4 und zwischen der Reflexionsplatte 3 undder Oberseite des Rückgehäuses 31.Das beidseitige Klebeband 42 liegt zwischen dem Lichtstreuharzabschnitt 2 undeiner Seitenflächeder Reflexionsplatte 3. [0093] DasInnengehäuse 32 liegtauf der Seite der Beleuchtungsvorrichtung 10 und des Rückgehäuses 31. DasInnengehäuse 32 enthält ein Harz.Das Innengehäuse 32 verfügt über einenvorstehenden Abschnitt 32a, der von einer seiner Seitenflächen zueiner Position überder Beleuchtungsvorrichtung 10 nach innen vorsteht. [0094] Einbeidseitiges Klebeband 43 liegt an einem Ende der oberenStreufolie 7 und befestigt die Beleuchtungsvorrichtung 10 ander Bodenflächedes vorstehenden Abschnitts 32a des Innengehäuses 32. [0095] DieFlüssigkristalltafel 20 istauf dem vorstehenden Abschnitt 32a des Innengehäuses 32 platziert. [0096] Einbeidseitiges Klebeband 44 liegt an einem Ende der unterenGlasplatte 12 der Flüssigkristalltafel 20,und es befestigt diese an der Oberseite des vorstehenden Abschnitts 32a desInnengehäuses 32. [0097] DieBeleuchtungsvorrichtung 10, die Flüssigkristalltafel 20,das Rückgehäuse 31 unddas Innengehäuse 32 sinddurch ein Vordergehäuse 33 mitDeckel abgedeckt, das in einem Gebiet offen ist, das der effektiven Anzeigefläche 21 derFlüssigkristalltafel 20 undder durch diese effektive Anzeigefläche 21 umgebenen Schwarzmatrix 15 (1 und 2) entspricht. [0098] DieFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 diesesBeispiels realisiert, ähnlichwie die in der 6 dargestellteherkömmlicheFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200,wie folgt eine hohe Anzeigequalität in der Blickrichtung nachvorne. Erstens ist das Streuvermögendes Lichtstreuharzabschnitts 2 optimiert. Zweitens istdie Kombination aus der unteren Streufolie 5 und der Streufolie 7,die Teil der optischen Lage 30 auf dem optischen Leiter 4 ist,so optimiert, dass das Licht durch die untere Streufolie 5 unddie obere Streufolie 7 geeignet gestreut wird, und dasdurch den Lichtstreuharzabschnitt 2 gestreute Licht unddas durch das Einschnittsmuster der unteren Seite 4b desoptischen Leiters 4 gestreute Licht stehen in gutem Gleichgewicht. [0099] Ineiner schrägenRichtung liegt das äußere Endeder Überlappungdes dünnenPlattenabschnitts 4d/des Abschnitts 2b des Lichtstreuharzabschnitts 2,d.h. das Ende oder die Grenze b des dünnen Plattenabschnitts 4d,außerhalbder Grenzebene a zwischen der effektiven Anzeigefläche 21 undder Rahmenfläche 22. Dahererkennt der Betrachter selbst dann, wenn die Flüssigkristalltafel 20 ineiner Richtung c betrachtet wird, die um einen Winkel d in Bezugauf die Grenzebene a geneigt ist, das Vorliegen des äußeren Endesder Überlappungzwischen dem dünnenPlattenabschnitt 4d/dem Abschnitt 2b des Lichtstreuharzabschnitts 2 nicht.Daher tritt keine diskontinuierliche Änderung der Leuchtstärke aufund es ist füreinen zufriedenstellenden Anzeigezustand gesorgt. [0100] AlsNächsteswerden Kombinationen der unteren Streufolie 5, der Prismenfolie 6 undder oberen Streufolie 7, um die optische Lage 30 zubilden, erörtert. [0101] Gemäß der Erfindungbesteht die obere Streufolie 7 aus einem hoch lichtdurchlässigen Materialim Vergleich zur oberen Streufolie 207 der in der 6 dargestellten herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200. [0102] Beider Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 beträgt der Abstandzwischen dem Ende b des dünnen Plattenabschnitts 204d unddem inneren Ende (rechtes Ende in der 6)des Lichtstreuharzabschnitts 202 ungefähr 2 mm. Das Ende b entsprichtder Grenzebene a zwischen der effektiven Anzeigefläche a undder Rahmenflächeder Flüssigkristalltafel 220.Um zu verhindern, dass der Betrachter eine Grenze zwischen der Überlappungaus dem dünnenPlattenabschnitt 204d/dem Abschnitt 202b des Lichtstreuharzabschnitts 202 unddem Hauptteil des optischen Leiters 204 erkennt, ist eineKombination aus der unteren Streufolie 205 und der oberenStreufolie 207 erforderlich, die für einen geeigneten Streueffektsorgt. So muss als Streufolie 207 eine Folie mit einerTrübungvon 77% und in deren Näheverwendet werden, wie z. B. das von Tsujiden Co., Ltd. hergestellteD120. [0103] Beider Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 diesesBeispiels kann demgegenüberder Abstand zwischen der Grenzebene a und dem inneren Ende des Lichtstreuharzabschnitts 2 aufungefähr1 mm verkürzt werden,z. B. durch Ändernder Form des Lampenhalters aus Kautschuk und durch Ändern derSpezifikation der Lampe unter Berücksichtigung des Herstellfehlers.Demgemäß wird selbstbei geringerer Trübungder oberen Streufolie 7 keine deutliche Farbtondifferenzauf Grund des Unterschieds des Transmissionsspektrums beobachtet,wie dies bei der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 beobachtetwird. Im Ergebnis verfügtdie Beleuchtung überhohe Gleichmäßigkeitund zeigt eine kontinuierliche Änderungder Leuchtstärke. [0104] Beider Beleuchtungsvorrichtung 10 beträgt die Trübung der oberen Streufolie(von Tsujiden Co., Ltd. hergestelltes D11-7UE) 35%, was die Leuchtstärke im Vergleichzum Fall deutlich verbessert, bei dem eine Streufolie mit höherer Trübung verwendetwird. Da die obere Streufolie 7 über niedrigere Trübung verfügen kann,ist der Designfreiheitsgrad verbessert. Anstatt der oberen Streufolie 7 kannauch ein selektiv polarisierender Reflexionsfilm verwendet werden,wie z. B. von Sumitomo 3M hergestelltes DBEFD oder DRPFH. [0105] DieTabelle 1 zeigt die Leuchtstärke,wie sie mit verschiedenen Kombinationen von Streufolien gemessenwird. Tabelle1 [0106] DieTabelle 1 zeigt Kombinationen der oberen Streufolie 7/derPrismenfolie 6/der unteren Streufolie 5, die Trübung sowohlder unteren Streufolie 5 als auch der oberen Streufolie 7,die Leuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung, die Leuchtstärke im Zentrumder Flüssigkristalltafelund die Verbesserung der Leuchtstärke der Flüssigkristall- Anzeigeeinrichtung 100 imVergleich zu der der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung. [0107] Streufolien,die als obere Streufolien 7 verwendet wurden, waren z.B.: D117TF (Tsujiden Co., Ltd.; Trübung: 64%), D117TY (TsujidenCo., Ltd.) Trübung:73%), Lightup 100TL4 (Kimoto; Trübung38%) und Lightup 100TL2 (Kimoto; Trübung: 25%). Für die untereStreufolie 5 wurden verschiedene Streufolien verwendet. Beider herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungwurden nur von Tsujiden Co., Ltd. hergestelltes D123 verwendet,wohingegen fürdie erfindungsgemäße Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 zusätzlich von TsujidenCo., Ltd. hergestelltes D114 sowie von Kimoto hergestellte Streufolien100MXE, 100SXE und 100LSE hoher Trübung verwendet wurden. [0108] Wiees sich aus der Tabelle 1 ergibt, kann gemäß der Erfindung eine größere Vielfaltvon Kombinationen von Folien verwendet werden, und es wird einehöhereLeuchtstärkeerzielt. Zum Beispiel war, wie es durch die Beispiele 1 bis 5 inder oberen Zeile der Tabelle 1 angegeben ist, wenn als untere Streufolie 5 100SXEverwendet wurde, die Leuchtstärkeunter Verwendung einer oberen Streufolie 7 mit geringererTrübungals der der herkömmlicherweiseverwendeten Streufolien (Proben 26 bis 28 derunteren Zeile) die Leuchtstärkeum ungefähr28% bis 32% verbessert. Die Leuchtstärke im Zentrum der Beleuchtungsvorrichtungwar deutlich auf 6037 cd/m2 bis 6222 cd/m2 verbessert, im Vergleich zu den herkömmlichenWerten von 4593 cd/m2 bis 4722 cd/m2. [0109] DieLeuchtstärkeim Zentrum der mit der Beleuchtungsvorrichtung kombinierten Flüssigkristalltafelwar ebenfalls deutlich auf 479 cd/m2 bis 494 cd/m2 verbessert, imVergleich zu den herkömmlichenWerten von 355 cd/m2 bis 375 cd/m2. Es existiert praktisch keinherkömmlichesBeispiel, bei dem im Zentrum der Flüssigkristalltafel eine Leuchtstärke realisiertwäre, dienäher an500 cd/m2 liegen würde,wenn nicht ein selektiv polarisierender Reflexionsfilm verwendetwurde. Die Erfindung schafft eine sehr nützliche Beleuchtungsvorrichtung 10 undeine diese enthaltende Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 für Anwendungen,bei denen maximale Leuchtstärkewesentlich ist. [0110] Derobige Effekt wird durch Optimieren der unteren Streufolie 5 undder oberen Streufolie 7 erzielt. Wie es durch die Beispiele21 bis 25 gezeigt ist, verbesserte eine Kombination von D123, dasherkömmlicherweise für die untereStreufolie 5 und die obere Streufolie 7 mit geringerTrübungverwendet wurde, die Leuchtstärke umungefähr7% bis 11% im Vergleich zu den herkömmlichen Werten. [0111] Umdie Leuchtstärkeweiter zu verbessern, wurden Versuche durch Variieren der Trübung derunteren Streufolie 5 ausgeführt. Als untere Streufolie 5 verwendetenStreufolien waren die Folgenden: 100SXE (Kimoto; Trübung 89%),100MXE (Kimoto; Trübung89%), 100LSE (Kimoto; Trübung84%), D114 (Tsujiden Co., Ltd.; Trübung 81%) und D123 (TsujidenCo., Ltd. Trübung82%). Als obere Streufolie 7 verwendete Streufolien waren:D117UE (Tsujiden Co., Ltd.; Trübung35%), D117TF (Tsujiden Co., Ltd.; Trübung 64%), D117TY (Tsujiden Co.,Ltd.; Trübung73%), 100TL2 (Kimoto; Trübung29%) und 100TL4 (Kimoto; Trübung46%). [0112] Wiees durch die Beispiele 1 bis 5 gezeigt ist, war, wenn 100SXE alsuntere Streufolie 5 verwendet wurde, die Leuchtstärke um ungefähr 28% bis32% im Vergleich zu den herkömmlichenWerten verbessert. Wie es durch die Beispiele 6 bis 10 gezeigt ist,war, wenn 100MXE als untere Streufolie 5 verwendet wurde, dieLeuchtstärkeum ungefähr24% bis 30% im Vergleich zu den herkömmlichen Werten verbessert.Wie es durch die Beispiele 11 bis 15 gezeigt ist, war, wenn 100LXEals untere Streufolie 5 verwendet wurde, die Leuchtstärke um ungefähr 22% bis25% im Vergleich zu den herkömmlichenWerten verbessert. Wie es durch die Beispiele 16 bis 29 gezeigtist, war, wenn D114 als untere Streufolie 5 verwendet wurde,die Leuchtstärke umungefähr15% bis 18% im Vergleich zu den herkömmlichen Werten verbessert.Wie es durch die Beispiele 21 bis 25 gezeigt ist, war, wenn D123als untere Streufolie 5 verwendet wurde, die Leuchtstärke um ungefähr 7% bis11% im Vergleich zu den herkömmlichenWerten verbessert. [0113] Wiees ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben ist, weist, hinsichtlichder anderen Streufolie 5, das von Tsujiden Co., Ltd. hergestellte,herkömmlicherweiseverwendete D123 eine Trübungvon 82% auf, und die für dieErfindung verwendeten Folien weisen eine Trübung von 81% bis 89% auf. Hinsichtlichnur der Trübungbesteht im Wesentlichen kein optischer Unterschied. [0114] Demgegenüber weisen,hinsichtlich der oberen Streufolie 7, die herkömmlichenFolien eine Trübung von76% bis 79% auf, wohingegen die für die Erfindung verwendetenFolien eine Trübungvon 29% bis 73% aufweisen. Im Vergleich zum Stand der Technik erlaubtdie Erfindung die Verwendung einer deutlich größeren Vielfalt von Streufolienfür dieobere Streufolie 7. Dies ist sehr nützlich, um Forderungen am Marktzu genügen, vonForderungen fürVerwendungen, bei denen die Leuchtstärke die höchste Priorität hat, biszu Forderungen betreffend gut ausgeglichene Erzeugnisse mit sowohlhoher Leuchtstärkeals auch einem größeren Lichtstreubereich. [0115] Daselektiv polarisierende Reflexionsfilme, wie sie herkömmlicherweiseverwendet wurde, nicht zu verwenden sind, um die Leuchtstärke derBeleuchtungsvorrichtung 10 und der diese enthaltenden Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 zuver bessern, sind die Herstellkosten gesenkt. Selbst für Anwendungen,die billig sein müssen,könneneine Beleuchtungsvorrichtung hoher Leuchtstärke und eine diese enthaltendeFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungbereitgestellt werden. [0116] ZuSpezialmärktenfür Flüssigkristall-AnzeigeeinrichtungengehörenCabrios und Rennwagen. Insbesondere beim Fahren eines Fahrzeugsbei hoher Leuchtstärkewährenddes Tags trägtder Fahrer eine Sonnenbrille oder verwendet einen Gesichtsschirmeines Helms. In einem solchen Fall absorbiert die Brille oder derGesichtsschirm Licht, und so ist die Lichttransmission zu den Augendes Fahrers verringert. Im Ergebnis sieht der Anzeigeschirm derFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungfür denFahrer dunkler aus als er normalerweise ist. Bei derartigen Anwendungenist es stark erwünscht,die Sichtbarkeit des Anzeigeschirms zu verbessern. [0117] Umderartigen Markerfordernissen zu genügen, muss die Leuchtstärke einerFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungverbesert werden. Diese kann durch Verbessern des Transmissionsvermögens derFlüssigkristalltafeloder der Leuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung realisiert werden. Es ist schwierig,das Transmissionsvermögender Flüssigkristalltafelzu verbessern. Der Grund hierfürbesteht darin, dass ein Verbesserung beim Transmissionsvermögen derFlüssigkristalltafelnur durch Verringern der Breite von Gateleitungen und/oder Sourceleitungensowie der Größe der inder Flüssigkristalltafelvorhandenen TFTs möglichist, um die wesentlichen Pixelflächenzu vergrößeren. Einederartige Verbesserung des Transmissionsvermögens führt zu einer Verringerung derToleranz fürHerstellfehler, d.h. der Herstelltoleranz. Daher ist es erforderlich,die Verwaltung des Herstellprozesses und der Untersuchung sehr strengauszuführen.Wenn aus irgendeinem Grund Prozessbedingungen auftreten, die dieToleranz überschreiten,besteht die unerwünschteMöglichkeit, dass dieHerstellausbeute der Flüssigkristalltafelndeutlich verringert ist, wodurch wiederum die Herstellkosten erhöht sind. [0118] Wiees sich aus dem Obigen ergibt, wird durch Verbessern des Transmissionsvermögens derFlüssigkristalltafelverhindert, eine geeignete Herstelltoleranz aufrechtzuerhalten.Der Erfinder hat seine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, die Achsedes von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittierten Lichtsmit der Polarisationsachse der hinteren Polarisationsplatte 11 derFlüssigkristalltafel 20 soauszurichten, dass die Menge des durch die Flüssigkristalltafel 20 hindurchgestrahltenLichts größer alsdie Menge des Lichts ist, das durch die herkömmliche Flüssigkristalltafel 220 hindurchgestrahltwird, und er hat dies untersucht. [0119] Genauergesagt, ist an Stelle der oberen Streufolie 7 als obersteSchicht der Beleuchtungsvorrichtung 10 ein selektiv polarisierenderReflexionsfilm vorhanden, um eine optische lage zu bilden, und sowird Licht effizienter genutzt. Demgemäß kann die Achse des von derBeleuchtungsvorrichtung 10 emittierten Lichts an eine speziellePolarisationsachse angepasst werden. Hier wird ein derartiges Verfahrenals "Verfahren einer effektivenLeuchtstärkeverbesserung" durch ein selektivpolarisierendes Reflexionssystem bezeichnet. Beim folgenden Beispielwird das Verfahren zur effektiven Leuchtstärkeverbesserung für die Erfindunggenutzt. [0120] DieTabelle 2 zeigt die Leuchtstärke,wie sie in diesem Fall fürverschiedene Kombinationen von Streufolien gemessen wurde.Tabelle2 [0121] DieTabelle 2 zeigt die Kombinationen des selektiv polarisierenden Reflexionsfilms/derPrismenfolie/der unteren Streufolie, die Trübung der unteren Streufolie,die Leuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung, die Leuchtstärke im Zentrumder Flüssigkristalltafelsowie die Verbesserung der Leuchtstärke der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungim Vergleich zu der der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200. [0122] Herkömmlicherweisewar die fürdas Verfahren zur effektiven Leuchtstärkeverbesserung durch das selektivpolarisierende Reflexionssystem verwendete Struktur der optischenLage von der Oberseite der Beleuchtungsvorrichtung her DRPFH/BEF2/D123.DRPFH ist ein spezieller optischer Film, genauer gesagt, ein vonSumitomo 3M hergestellter selektiv polarisierender Reflexionsfilm.Licht wird durch die untere Streufolie D123 geeignet diffus gemachtund durch den selektiv polarisierenden Reflexionsfilm DRPFH gestreut.So wird eine hohe Leuchtstärkerealisiert, währendein Lichtstreubereich großerBreite aufrechterhalten bleibt. [0123] Wiees durch das Beispiel 38 in der Tabelle 2 gezeigt ist, sorgte dasVerfahren zur effektiven Leuchtstärkeverbesserung herkömmlicherweiseim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung für eine Leuchtstärke von 6601cd/m2, und im Zentrum der Flüssigkristalltafelsorgte es füreine Leuchtstärkevon 524 cd/m2. [0124] Demgegenüber wargemäß der Erfindung,wie es durch die Beispiele 34 bis 37 in der Tabelle 2 gezeigt ist,die Leuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung auf 7122 cd/m2 bis7927 cd/m2 verbessert, und die Leuchtstärke im Zentrumder Flüssigkristalltafelwar auf ungefähr566 cd/m2 bis 629 cd/m2 verbessert, wobei ebenfalls DRPFH verwendetwurde. Die Leuchtstärkewar um ungefähr8% bis 20% im Vergleich zu den herkömmlichen Werten verbessert. [0125] Für Beispiele29 bis 33 wurde DBEFD (Sumitomo 3M) als selektiv polarisierenderReflexionsfilm verwendet. In diesem Fall war die Leuchtstärke um ungefähr 8% bis29% im Vergleich zu den herkömmlichen Wertenverbessert. Mit DBEFD wird Licht weniger als mit DRPFH gestreut.So ist DBEFD fürdie Leuchtstärke inder Betrachtungsrichtung nach vorne vorteilhafter als DRPFH. Herkömmlicherweiseist DRPFH, das Licht mit geeignetem Ausmaß streut, erforderlich, umdie Leuchtstärkekontinuierlich zu ändernund eine Farbtonänderungan der Grenze zwischen der effektiven Anzeigefläche und der Rahmenfläche zu unterdrücken. Gemäß der Erfindungkann DBEFD, das Licht weniger streut, an Stelle von DRPFH verwendetwerden, was die Leuchtstärkeweiter verbessert. [0126] WennDBEFD verwendet wird, wird im Zentrum der Flüssigkristalltafel als tatsächlich gemessener Werteine superhohe Leuchtstärkenahe 700 cd/m2 erzielt. Eine Flüssigkristalltafelmit derartig hoher Leuchtstärkewird ausreichend fürdie oben genannten Spezialfahrzeuge verwendet. Insbesondere istder tatsächlich erforderlicheWert der Leuchtstärkenicht durch einen Zahlenwert sondern durch die Wahrnehmung der Benutzerbestimmt. Daher ist kein praxisgerechter Zahlenwert für die erforderlicheLeuchtstärkebekannt, jedoch wird davon ausgegangen, dass mindestens 600 cd/m2erforderlich sind. Selbst angesichts dieses Werts können eineBeleuchtungsvorrichtung und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit derselben gemäß der Erfindungden Erfordernissen der Spezielanwendungen genügen. [0127] Esexistiert ein anderes Verfahren zum Verbessern der Sichtbarkeitfür Cabriosoder Motorräder.Beim obigen Beispiel ist eine Flüssigkristalltafelvom Transmissionstyp als Flüssigkristalltafel 20 verwendet.Statt dessen stehen auch Flüssigkristalltafelnvom Transmissionstyp mit Reflexionsfunktion zur Verfügung. DerartigeFlüssigkristalltafelnführeneine Anzeige teilweise unter Verwendung von reflektiertem Lichtaus. [0128] EinMerkmal einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit einer Flüssigkristalltafelmit Reflexionsfunktion besteht in einer Kombination von sowohl durchdie gesteuerte Flüssigkristalltafelreflektiertem Licht als auch von durch die Flüssigkristalltafel am Tag hindurchgestrahltemLicht. So beruht die Leuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung im Wesentlichen auf der Leuchtstärke desexternen Lichts. Da die Flüssigkristalltafelreflektiertes Licht verwendet, sieht das Licht für das menschliche Auge natürlich aus.Eine derartige Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungwird z. B. als "fortschrittlicheFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung" bezeichnet. [0129] Nunwird der Fall einer Anwendung einer fortschrittlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungbei der Erfindung beschrieben. [0130] DieTabelle 3 zeigt die gemessene Leuchtstärke einer Flüs sigkristall-Anzeigeeinrichtungmit einer Flüssigkristalltafelmit Reflexionsfunktion. Tabelle3 [0131] DieTabelle 3 zeigt Kombinationen des selektiv polarisierenden Reflexionsfilms/derPrismenfolie/der unteren Streufolie, die Trübung der unteren Streufolie,die Trübungder unteren Streufolie, die Leuchtstärke im Zentrum der Flüssigkristalltafelund die Verbesserung der Leuchtstärke der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung imVergleich zu der der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung. [0132] DasTransmissionsvermögeneiner Flüssigkristalltafelmit Reflexionsfunktion beträgtungefähr53% desjenigen der oben beschriebenen Flüssigkristalltafel. Die in derTabelle 3 angegebenen Ergebnisse beinhalten keine Reflexionslichtkomponente,da die Messung durch ein Verfahren ohne Berücksichtigung von Außenlichtausgeführtwurde. Da davon auszugehen ist, dass beim tatsächlichen Gebrauch in der Umgebungausreichend Außenlichtzur Verfügungsteht, müssendie Leuchtstärkewertebesser als die in der Tabelle 3 angegebenen sein. [0133] Wiees durch das Beispiel 48 in der Tabelle 3 gezeigt ist, betrug dieLeuchtstärkeim Zentrum der Flüssigkristalltafelherkömmlicherweiseungefähr284 cd/m2. Es existiert kein Problem mitdiesem Wert, da die allgemeine Forderung 250 cd/m2 besteht, jedochist es wünschenswert, über einehöhereLeuchtstärkezu verfügen. [0134] Einederartige höhereLeuchtstärkekann durch die folgenden drei Verfahren realisiert werden. Ein erstesVerfahren besteht im Verbessern der Leuchtstärke durch Verringern der Reflexionsfunktionder Flüssigkristalltafeldurch eine derartige Reflexionsfunktion, dass die Reflexionsfunktionder Tafel näheran der einer Flüssigkristalltafelohne Reflexionsfunktion liegt. Ein zweites Verfahren besteht imVerbessern der Korrelation zwischen der Leuchtstärke der Flüssigkristalltafel und der Leuchtstärke desexternen Lichts zum Verbessern der Reflexionsfunktion, um die Leuchtstärke desexternen Lichts zu ändern.Ein drittes Verfahren besteht in einer Verbesserung der Leuchtstärke derBeleuchtungsvorrichtung, währenddie Reflexionsfunktion im Wesentlichen auf dem aktuellen Wert gehaltenwird. [0135] ImAllgemeinen ist es erwünscht,selbst bei externem Licht eine geeignete Erkennbarkeit aufrechtzuerhalten.Daher ist eine geeignete Reflexionsfunktion erforderlich. Jedochkann die Reflexionsfunktion nicht auf einen solchen Wert verbessertwerden, dass die Erkennbarkeit beeinträchtigt wäre. Das erste Verfahren zeigtdas folgende Problem, wenn die Leuchtstärke des externen Lichts extremhoch ist. Der Grund besteht darin, dass zwar die Leuchtstärke durchErhöhendes Transmissionsvermögensverbessert wird, dass jedoch die Absolutdifferenz zwischen der Leuchtstärke derFlüssigkristalltafelund der Leuchtstärkedes externen Lichts nicht kompensiert werden kann. Das zweite Verfahrenzeigt die folgenden Probleme. Obwohl die Leuchtstärke derFlüssigkristalltafelin starker Korrelation mit der Leuchtstärke des externen Lichts steht,kann die externen Spektralabhängigkeit,die fürdas Reflexionssystem charakteristisch ist, nicht beseitigt werden. Diesführt dazu,dass das angezeigte Bild fürden Betrachter ausgebleicht und ungefällig aussieht. Wenn die Leuchtstärke desexternen Lichts einen mittleren oder niedrigen Wert aufweist, istdas Lichttransmissionsvermögendurch die Flüssigkristalltafelverringert. Im Ergebnis wird das Beleuchtungslicht nicht ausreichendgenutzt und die Anzeige ist dunkel. Aus diesen Gründen hatder Erfinder das dritte Verfahren getestet. [0136] Wiees durch die Beispiele 44 bis 47 in der Tabelle 3 gezeigt ist, warselbst dann, wenn das herkömmlicherweiseverwendete DRPFH als selektiv polarisierender Reflexionsfilm verwendetwurde, die Leuchtstärke imVergleich zu den herkömmlichenWerten um ungefähr8% bis 20% verbessert. Wie es durch Beispiele 39 bis 43 gezeigtist, war die Leuchtstärkeum ungefähr11% bis 34% im Vergleich zu den herkömmlichen Werten verbessert,wenn DBEFD verwendet wurde. Es kann für eine Leuchtstärke im Zentrumder Flüssigkristalltafel von350 cd/m2 oder höhergesorgt werden, was den Erfordernissen am Markt nach höherer Leuchtstärke ausreichendgenügt. [0137] DieLeuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung 10 bei diesem Beispiel istnicht durch das einfache Verfahren einer Erhöhung des in der Leuchtstoffröhre 1 fließenden Stromsverbessert. Daher kann die Leuchtstärke ohne nachteiligen Effektauf die Lebensdauer der Beleuchtungsvorrichtung 10 verbessertwerden, und es ist fürhohe Zuverlässigkeitgesorgt. [0138] Beider Ausführungsform1 wurden verschiedene Tests ausgeführt, um die Struktur der Beleuchtungsvorrichtung 10 derFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 unddie Kombination der die optische Lage bildenden Folien, d.h. dasTransmissionsvermögender optischen Lage, zu verbessern. Genauer gesagt, wurden die Trübung deroberen Streufolie 7 variiert (Tabelle 1). An Stelle deroberen Streufolie 7 wurde ein selektiv polarisierenderReflexionsfilm verwendet, um die optische Achse des von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittierten Lichtsmit einer speziellen Polarisationsachse zur Übereinstimmung zu bringen (Tabelle2). An Stelle der oberen Streufolie 7 wurde ein selektivpolarisierender Reflexionsfilm verwendet, um selbst bei externemLicht für einegeeignete Erkennbarkeit zu sorgen (Tabelle 3). Bei der Ausführungsform2 werden die Struktur einer bei der Erfindung verwendbaren elliptischenLeuchtstoffröhreund die elektrischen und optischen Eigenschaften derselben beschrieben. [0139] Nunwird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 eine spezielle Struktureiner fürdie Erfindung verwendbaren Leuchtstoffröhre 1 beschrieben. [0140] Die 3 ist eine Draufsicht zumVeranschaulichen einer Teilstruktur eines Fluoreszenzteils 50 miteiner Leuchtstoffröhre 1.Die 4A ist eine Schnittansichtder in der 3 dargestelltenLeuchtstoffröhreentlang einer Linie B-B' in der 3. Die 4B ist eine Schnittansicht der in der 3 dargestellten Leuchtstoffröhre entlangeiner Linie C-C' inder 3. [0141] DieLeuchtstoffröhre 1 imFluoreszenteil 50 verfügt über eineim Wesentlichen ebene C-Form mit zwei Biegeabschnitten. Eine aneinem Ende der Leuchtstoffröhrevorhandene Hochpotenzialelektrode 55 ist über einenverlötetenAbschnitt 56 und einen Hochpotenzial-Kabelsatz 57 miteinem Verbinder 62 verbunden. Der Verbinder 62 istmit einer Wechselrichterschaltung (nicht dargestellt) verbunden.Eine am anderen Ende der Leuchtstoffröhre vorhandene Niederpotenzialelektro de 58 ist ü+ber einenverlötetenAbschnitt 60 und einen Niederpotenzial-Kabelsatz 61 mitdem Verbinder 62 verbunden. Das mit der Hochpotenzialelektrode 55 verseheneeine Ende der Leuchtstoffröhre,der verlöteteAbschnitt 56 und das Ende des mit der Hochpotenzialelektrode 55 versehenenHochpotenzial-Kabelsatzes 57 sind durch einen Hochpotenzial-Kautschukhalter 54 abgedeckt.Das mit der Niederpotenzialelektrode 58 versehene andereEnde der Leuchtstoffröhre,der verlötete Abschnitt 60 unddas mit der Niederpotenzialelektrode 58 versehene Endedes Niederpotenzial-Kabelsatzes 61 sind durch einen Niederpotenzial-Kautschukhalter 59 abgedeckt. [0142] DieLeuchtstoffröhre 1 verfügt über einenkurzen Seitenabschnitt 51, einen langen Seitenabschnitt 53 undeinen anderen kurzen Seitenabschnitt 52. Der kurze Seitenabschnitt 51 hängt mitdem langen Seitenabschnitt 53 zusammen, und der lange Seitenabschnitt 53 hängt mitdem kurzen Seitenabschnitt 52 zusammen. [0143] ImLeuchtstoffröhrenteil 50 istder kurze Seitenabschnitt 51 mit der Hochpotenzialelektrode 55 versehen,und der elektrisch "heiße" Abschnitt ist ausgehendvom Anfangszustand mit kreisförmigemQuerschnitt so bearbeitet, dass er über elliptischen Querschnittverfügt.Der kurze Seitenabschnitt 52 mit der Niederpotenzialelektrode 51 sowieder lange Seitenabschnitt 53, der mit dem kurzen Seitenabschnitt 52 verbundenist, könnenebenfalls so bearbeitet sein, dass sie über elliptischen Querschnittverfügen.Bei diesem Beispiel ist nur der kurze Seitenabschnitt 51 sobearbeitet, dass er überelliptischen Querschnitt verfügt(4A), um für eine sehreingeengte Rahmenflächezu sorgen, die dem kurzen Seitenabschnitt 51 und dessenUmgebung entspricht. Der kurze Seitenabschnitt 52 und derlange Seitenabschnitt 53 sind nicht bearbeitet und verfügen über kreisförmigen Quer schnitt,wie es in der 4B dargestelltist. [0144] Beidiesem Beispiel ist der kurze Seitenabschnitt 51 aus demfolgenden Grund auf die oben beschriebene Weise bearbeitet. EineLeuchtstoffröhrein einem Entladungszustand ist in einer elektrischen Ersatzschaltungals Widerstand repräsentiert.Bei einer Leuchtstoffröhre,deren Form so geändertist wie bei diesem Beispiel, ist ein Abschnitt mit elliptischemQuerschnitt (elliptischer Abschnitt) durch einen geringfügig hohen Widerstandrepräsentiert,und ein Abschnitt mit kreisförmigemQuerschnitt (kreisförmigerAbschnitt) ist als herkömmlicherWiderstand repräsentiert. [0145] Wennder Innendurchmesser der Leuchtstoffröhre verringert wird oder wennder Gasdruck erhöhtwird, nimmt die Spannung zum Aufrecherhalten des Leuchtzustandszu, und so ist die Toleranz zum Aufrechterhalten des Entladungszustandsverringert. In diesem Fall ist es, um den Entladungszustand derLeuchtstoffröhre aufrechtzuerhalten,von Vorteil, den elliptischen Abstand mit hohem Widerstand in derNähe derHochpotenzialelektrode zu positionieren und den kreisförmigen Abschnittmit niedrigem Widerstand in der Nähe der Niederpotenzialelektrode(z. B. in der Nähevon Masse) zu positionieren. Dies ist durch Ausführen eines PWN-Dimmtests leichtverständlich. [0146] EineLeuchtstoffröhremit kreisförmigemQuerschnitt (kreisförmigeLeuchtstoffröhre)weist in einem Zustand mit niedriger Belastung in der Nähe der Hochpotenzialelektrodeeine höhereAußenflächen-Leuchtstärke alsin der Näheder Niederpotenzialelektrode auf. Zum Vergleich wurde eine Leuchtstoffröhre miteinem kurzen Seitenabschnitt, der so bearbeitet wurde, dass er über elliptischenQuerschnitt verfügte,wie folgt getestet. Der elliptische Abschnitt wurde mit der Niederpotenzialelektrodeverbunden, und der kreisförmige Abschnittwurde mit der Hochpotenzialelektrode verbunden. Die Leuchtstoffröhre wurdedurch einen PWM-Dimmtest in einem Zustand mit niedriger Belastungbetrieben. Bei dieser Struktur war der Entladungszustand im elliptischenAbschnitt instabil und es wurde ein sogenannter Schlangenlinieneffektbeobachtet. Dieser Effekt erschien bei einem bei RaumtemperaturausgeführtenTest. Demgemäß ist esdeutlich, dass die Entladung nicht geeignet auftritt, wenn ein ähnlicherTest bei niedriger Temperatur ausgeführt wird. [0147] Wennder elliptische Abschnitt mit der Hochpotenzialelektrode verbundenwurde und der kreisförmige Abschnittmit der Niederpotenzialelektrode verbunden wurde, wie bei diesemBeispiel, wurde bei der herkömmlichenLeuchtstoffröhre,die nicht so bearbeitet war, dass sie über elliptischen Querschnittverfügte,ein stabiler Entladungszustand aufrechterhalten. Dies bedeutet,dass es zu einem fürden Fachmann unerwarteten Effekt kam. [0148] Umeine kreisförmigeLeuchtstoffröhreso zu bearbeiten, dass sie übereinen elliptischen Querschnitt verfügt, kann eine spezielle Spanneinrichtungmit einem Erweichungspunkt verwendet werden, der so eingestelltist, dass er geringfügighöher alsderjenige des verwendeten Glases ist. Der Erweichungspunkt von Glas beträgt ungefähr 700°C. Der zubearbeitende Abschnitt der Leuchtstoffröhre wird durch einen Brennervorerwärmt,und dann wird eine auf ungefähr800°C erwärmte Spanneinrichtungdazu verwendet, die Glasröhre (Leuchtstoffröhre) allmählich aufeine vorbestimmte Größe zu verformen. [0149] Wenneine derartige Bearbeitung ausgeführt wird, ist es erforderlich,der Hochpotenzialelektrode 55 und der Niederpotenzialelektrode 58 Aufmerksamkeitzu schenken. Die Temperatur der Hochpotenzialelektrode 55 undder Niederpotenzial elektrode 58 wird während der Erwärmung extremhoch. Daher wird, wenn die Innenseite der Glasröhre mit der Hochpotenzialelektrode 55 undder Niederpotenzialelektrode 58 in Kontakt gelangt, diethermische Beeinträchtigungdes Hochpotenzial-Kautschukhalters 54 und des Niederpotenzial-Kautschukhalters 59 beschleunigt.Der Durchmesser jeder Elektrode beträgt 1,0 mm bis 1,4 mm. Wenndie Glasröhreohne Berücksichtigungder Größe der Hochpotenzialelektrode 55 undder Niederpotenzialelektrode 58 verformt wird, gelang dieInnenseite der Glasröhremit der Hochpotenzialelektrode 55 und der Niederpotenzialelektrode 58 inKontakt. Ferner existiert ein fürdas Herstellverfahren betreffend eine Leuchtstoffröhre charakteristischesanderes Problem dahingehend, dass es nicht garantiert ist, dassdie Glasröhre,die Hochpotenzialelektrode 55 und die Niederpotenzialelektrode 58 parallelzueinander verlaufen. Demgemäß werdenbei diesem Beispiel die Hochpotenzialelektrode 55 und dieNiederpotenzialelektrode 58 nicht verformt. [0150] AlsNächsteswerden verschiedene Größen unddie elektrischen und optischen Eigenschaften einer herkömmlichenkreisförmigenLeuchtstoffröhreund einer bei diesem Beispiel verwendeten elliptischen Leuchtstoffröhre beschrieben. [0151] EinMerkmal der bei diesem Beispiel verwendeten elliptischen Leuchtstoffröhre bestehtdarin, dass ein Abschnitt der Leuchtstoffröhre mit einer Hochpotenzialelektrodeso bearbeitet ist, dass er elliptischen Querschnitt aufweist. Wiees vom Fachmann empirisch erkannt wird, wächst, wenn innerhalb einerLeuchtstoffröhre einenormale Glimmentladung auftritt, bevor die Leuchtstoffröhre erstrahlt,die Entladung von der Hochpotenzialelektrode zur Niederpotenzialelektrode(z. B. Masse). Es ist bekannt, dass die Spannung zu Beginn des Leuchtvorgangsabhängigvom Durchmesser der Leuchtstoffröhrevariiert. Jedoch ist aktuell keine Technologie hin sichtlich einerunregelmäßigen Leuchtstoffröhre miteinem elliptischen Abschnitt und einem kreisförmigen Abschnitt, wie bei derbei diesem Beispiel Verwendeten, verfügbar. Nun werden Versuche beschrieben,wie sie vom Erfinder füreine derartige unregelmäßige Leuchtstoffröhre ausgeführt wurden. [0152] DieTabelle 4 und die Tabelle 5 zeigen verschiedene Größen unddie elektrischen und optischen Eigenschaften einer herkömmlichenLeuchtstoffröhre. Tabelle4 [0153] DieTabelle 4 zeigt den Außendurchmesser,den Innendurchmesser, den Außenumfang,den Innenumfang, das Gasvolumen im kurzen Seitenabschnitt, das Gasvolumenin der gesamten Röhreund das Volumenverhältniskurzer Seitenabschnitt/gesamte Röhrefür dieherkömmlichekreisförmigeLeuchtstoffröhre. [0154] DieTabelle 5 zeigt die elektrischen und die optischen Eigenschaftender herkömmlichenkreisförmigen Leuchtstoffröhre; genauergesagt, die Röhrenspannung,die Ausgangsspannung des Wechselrichters zu Beginn des Leuchtvorgangs,die Wand ler-Ausgangsspannung zu Beginn des Leuchtvorgangs, die Außenfläche-Leuchtstärke, dieLeuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung sowie die Leuchtstärke im Zentrumder Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit der Beleuchtungsvorrichtung. [0155] Inden Tabellen 4, 5 und 9 wurde die Spannung zu Beginn des Leuchtvorgangsbei Raumtemperatur –30°C gemessen,die Außenfläche-Leuchtstärke wurdebei Raumtemperatur +25°Cgemessen, und der elektrische Strom betrug 6,5 mAeff. Als Wechselrichterfür denLeuchtvorgang der Leuchtstoffröhrewurde das von Harison Toshiba Lighting Corporation hergestellteModell HIU-288 unter Verwendung eines Ballastkondensators von 22pF verwendet. Die Leuchtstärkewurde unter Verwendung eines von Topcon Corporation hergestelltenGerätsBM-7 gemessen. [0156] Beider bei diesem Beispiel verwendeten Leuchtstoffröhre weist der kurze Seitenabschnitteine Länge von80 mm auf, und der lange Seitenabschnitt weist eine Länge von145 mm auf. Die Gesamtlängeder Leuchtstoffröhrebeträgt305 mm. Die Leuchtstoffröhreverfügt über eineim Wesentliche ebene C-Form. Der Außendurchmesser beträgt 2,4 mm,und der Innendurchmesser beträgt1,8 mm. Die Dicke des Glases beträgt 0,3 mm. Eine Glasdicke unter0,3 mm ist nicht bevorzugt, da derartiges Glas, wenn es im Wesentlichenzu einer C-Form gebogen wird, extrem verformt wird, was den Entladungszustandbeeinflusst. Aus diesem Grund wurde bei diesem Beispiel Glas miteiner Dicke von 0,3 mm verwendet. Es wird als möglich in Betracht gezogen, Glasmit einer Dicke von z. B. 0,25 mm zu verwenden, wenn zukünftig dasBearbeitungsverfahren fürdie gebogenen Abschnitte verbessert wird. [0157] DieTabellen 6 bis 9 zeigen verschiedene Größen sowie elektrische und optischeEigenschaften des elliptischen Abschnitts der bei diesem Beispielverwendeten Leuchtstoffröh re(Proben A bis D) im Vergleich zu denen der herkömmlichen kreisförmigen Leuchtstoffröhre (BeispielE). Tabelle6 [0158] DieTabelle 6 zeigt verschiedene Größen deselliptischen Abschnitts der bei diesem Beispiel verwendeten Leuchtstoffröhre hinsichtlichdes Außenumfangsder Leuchtstoffröhre;genauer gesagt, das Verhältnis kürzere Achse/länger Achse,den Radius entlang der kürzerenAchse des elliptischen Querschnitts, den Durchmesser entlang derkürzerenAchse des elliptischen Querschnitts, den Radius entlang der längeren Achsedes elliptischen Querschnitts, den Durchmesser entlang der längeren Achsedes elliptischen Querschnitts, die Querschnittsfläche deselliptischen Abschnitts, das Verhältnis der Querschnittsfläche deselliptischen Abschnitts zu der des kreisförmigen Abschnitts sowie denDurchmesser des in einen kreisförmigenAbschnitt gewandelten elliptischen Abschnitts.Tabelle7 [0159] DieTabelle 7 zeigt verschiedene Größen deselliptischen Abschnitts der bei diesem Beispiel verwendeten Leuchtstoffröhre hinsichtlichdes Innenumfangs der Leuchtstoffröhre; genauer gesagt, das Verhältnis kürzere Achse/länger Achse,den Radius entlang der kürzerenAchse des elliptischen Querschnitts, den Durchmesser entlang derkürzerenAchse des elliptischen Querschnitts, den Radius entlang der längeren Achsedes elliptischen Querschnitts, den Durchmesser entlang der längeren Achsedes elliptischen Querschnitts, die Querschnittsfläche deselliptischen Abschnitts, das Verhältnis der Querschnittsfläche deselliptischen Abschnitts zu der des kreisförmigen Abschnitts sowie denDurchmesser des in einen kreisförmigenAbschnitt gewandelten elliptischen Abschnitts.Tabelle8 [0160] DieTabelle 8 zeigt das Gasvolumen, die Verringerung des Gasvolumens,den Gasdruck, die Röhrenspannung,die Ausgangsspannung des Wechselrichters zu Beginn des Leuchtvorgangssowie die Wandler-Ausgangsspannung zu Beginn des Leuchtvorgangs.Die Röhrenspannung,die Wechselrichter-Ausgangsspannung zu Beginn des Leuchtvorgangssowie die Wandler-Ausgangsspannung zu Beginn des Leuchtvorgangswurden gemessen, währenddas VerhältniskürzereAchse/längereAchse variiert wurde. Tabelle9 [0161] DieTabelle 9 zeigt die elektrischen und die optischen Eigenschaftender bei der Erfindung verwendeten elliptischen Leuchtstoffröhre im Vergleichzu denen der herkömmlichenLeuchtstoffröhre.Genauer gesagt, zeigt die Tabelle 9 die Außenfläche-Leuchtstärke deskreisförmigenAbschnitts, die Außenfläche-Leuchtstärke, wenndie Leuchtstoffröhrein der Richtung der kürzerenAchse betrachtet wird (Pfeil A in der 4A),die Außenfläche-Leuchtstärke, wenndie Leuchtstoffröhrein der Richtung der längerenAchse betrachtet wird (Pfeil B in der 4A),die Leuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung, die Leuchtstärke im Zentrumder diese enthaltenden Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungund die Zunahme der Leuchtstärke. [0162] Wiees in den Tabellen 6 bis 8 gezeigt ist, ist, wenn die Leuchtstoffröhre so bearbeitetist, dass sie über elliptischenQuerschnitt verfügt,die Innenquerschnittsflächeder Röhreim Vergleich zum Zustand mit kreisförmigem Querschnitt verringert.Da das in der Glasröhreeingeschlossene Gas keinen Platz zum Entweichen hat, steigt derGasinnendruck entsprechend der Verringerung der Querschnittsfläche an.Eine derartige Änderung desGasinnendrucks hat größte elektrischeund optische Auswirkungen. [0163] Hinsichtlichder elektrischen Eigenschaften steigen, wie es in der Tabelle 8dargestellt ist, die Röhrenspannungbei leuchtender Leuchtstoffröhreund die Spannung zu Beginn des Leuchtvorgangs an, wenn das Verhältnis kürzere Achse/längere Achsedes elliptischen Querschnitts abnimmt. [0164] Hinsichtlichder optischen Eigenschaften nimmt, wie es in der 9 dargestelltist, die Leuchtstärke zu,wenn das VerhältniskürzereAchse/längeAchse des elliptischen Querschnitts abnimmt, da der Gasinnendruckzunimmt. Wie es in der Tabelle 9 dargestellt ist, ist die Leuchtstärke beimBetrachten der Leuchtstoffröhre inder Richtung der kürzerenAchse (Pfeil A in der 4A)höher alsdie Leuchtstärke beimBetrachten der Leuchtstoffröhrein der Richtung der längerenAchse (Pfeil B in der 4A).Unter Ausnutzung dieser Tatsache wird die Leuchtstoffröhre so positioniert,dass die Richtung der längerenAchse (niedrige Leuchtstärke)des elliptischen Querschnitts parallel zur Lichteintrittsfläche 4c desoptischenLeiters 4 verläuft.So verläuftdie Richtung der längerenAchse im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung vertikal zurLichteintrittsfläche 4c.In diesem Zustand fälltdas Licht mit höhererLeuchtstärkein der Richtung der kürzenAchse auf die Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4. Im Ergebnis ist die Menge des aufden optischen Leiter 4 fallenden Lichts erhöht. [0165] Dadie Leuchtstoffröhre über hoheLeuchtstärkeverfügt,besteht der Lichtstreuharzabschnitt 2 aus einem ein Lichtstreumaterialenthaltenden Harz, um die Leuchtstärke zu verringern und um sozu verhindern, dass das durch die Leuchtstoffröhre 1 emittierte unddurch den Lichtstreuharzabschnitt 2 hindurchgestrahlte Lichtdie Anzeige beeinflusst. Auch wird die Leuchtstoffröhre 1 sopositioniert, dass die Richtung der längeren Achse des elliptischenQuerschnitts dem dünnenPlattenabschnitt 4d zugewandt ist, um die Leuchtstärke zu verringern.So ist selbst dann, wenn der Lichtstreuharzabschnitt 2 relativkurz ist, die Gleichmäßigkeitder Leuchtstärkeder Rahmenflächeund deren Umgebung nicht beeinträchtigt.Da die optische Toleranz größer alsdie bei herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtungen ist, bewirkt ein geringer Fehler während derHerstellung des Lichtstreuharzabschnitts 2 keine schwerwiegendenProbleme. So ist es nicht erforderlich, eine strenge Untersuchungauszuführen,was die Herstellkosten des optischen Leiters 4 senkt. [0166] Wiees in der Tabelle 8 dargestellt ist, werden die elektrischen Eigenschaftenselbst dann nicht beeinträchtigt,wenn die Leuchtstoffröhreso bearbeitet wird, dass sie ellipti schen Querschnitt aufweist.Die Röhrenspannungund die Spannung zu Beginn des Leuchtvorgangs zeigen die Tendenz,höher alsdiejenigen bei einer kreisförmigenLeuchtstoffröhrezu sein, jedoch beträgtdie Zunahme 15% oder weniger, oder in einigen Fällen sogar nur 10% oder weniger.So kann die Leuchtstoffröhregut innerhalb der Leuchtvorgangstoleranz angesteuert werden, diebeim Entwerfen des Wechselrichters eingestellt wird. Demgemäß ist eineBeleuchtungsvorrichtung mit einer sehr eingeengten Rahmenfläche geschaffen,die keinerlei optischen Nachteil zeigt und über ausreichend akzeptierbareelektrische Eigenschaften verfügt. [0167] Wiees in den Tabellen 8 und 9 dargestellt ist, nimmt, wenn das Verhältnis kürzere Achse/längere Achsedes elliptischen Querschnitts abnimmt, die Außenfläche-Leuchtstärke in derRichtung der kürzenAchse zu, und der Gasinnendruck steigt an. Durch den Synergieeffektdieser Zunahmen nimmt die Leuchtstärke im Zentrum der Beleuchtungsvorrichtungzu. Die Leuchtstärkewurde unter Verwendung einer herkömmlichen optischen Lage verglichen.Zum Beispiel war bei der Probe B, bei der das Verhältnis kürze Achse/längere Achse 0,63betrug, die Leuchtstärkeum 7% erhöht.Dies stellt klar, dass eine Bearbeitung einer Leuchtstoffröhre in solcherWeise, dass sie überelliptischen Querschnitt verfügt,effektiv zu einer Erhöhungder Leuchtstärkeim Zentrum der Beleuchtungsvorrichtung beiträgt. Eine derartige Erhöhung derLeuchtstärkeist selbst dann noch vorhanden, wenn die Beleuchtungsvorrichtungmit einer Flüssigkristalltafelkombiniert wird. Eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit der Beleuchtungsvorrichtung und der Flüssigkristalltafel verfügt über eineentsprechend erhöhteLeuchtstärke. [0168] Umeine optimale elliptische Form zu erzielen, ist es erforderlich,einen Strukturfaktor der Dicke der Beleuchtungsvorrichtung zu berücksichtigen.Die Leuchtstoffröhre 1 liegtin einem Raum zwischen dem dünnenPlattenabschnitt 4d des optischen Leiters 4 undeinem Niveau ungefähr3,0 mm darunter. Wie es in der Tabelle 6 dargestellt ist, beträgt, wenndas Verhältniskürze Achse/längere Achse0,53 beträgt,der Durchmesser entlang der längerenAchse 2,99 mm, bei dem im Wesentlichen kein Zwischenraum vorliegt.Da es füreine tatsächlicheMassenherstellung nicht bevorzugt ist, ein Erzeugnis ohne Zwischenraumzu konzipieren, ist es bevorzugt, die Leuchtstoffröhre so zubearbeiten, dass sie überein derartiges Verhältnisverfügt.Wenn das VerhältniskürzereAchse/längereAchse 0,63 beträgt,beträgtder Durchmesser entlang der längerenAchse 2,88 mm. Die Entwurfstoleranz ist sehr klein, jedoch ist sieunter Berücksichtigungder Bearbeitungstoleranz der Beleuchtungsvorrichtung für elliptischenQuerschnitt akzeptierbar. Demgemäß kann dieUntergrenze für dasVerhältniskürzereAchse/längereAchse ein Zahlenwert zwischen 0,53 und 0,63 sein, der näher an 0,63 liegt,z. B. 0,6. Das VerhältniskürzereAchse/längereAchse der Leuchtstoffröhre 1 beidiesem Beispiel beträgt vorzugsweise0,6 oder mehr sowie weniger als 1,0. [0169] Wieoben beschrieben, wird unter Verwendung einer elliptischen Leuchtstoffröhre 1 eineBeleuchtungsvorrichtung 10 geschaffen, die bei sehr kleinerRahmenflächefür hoheLeuchtstärkesorgt, währendelektrische Einflüsseauf +10% oder weniger herabgedrücktsind. Dank dieser Tatsache ist eine Beleuchtungsvorrichtung vomTransmissionstyp mit hoher Leuchtstärke realisiert, und die Leuchtstärke einesFlüssigkristalldisplaysvom Transmissionstyp mit Reflexionsfunktion ist auf einen praxisgerechtenWert verbessert. Daher sorgt die Erfindung für hervorragende Beleuchtungsvorrichtungenund Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungenverschiedener Typen, die den Forderungen des Markts oder der Kundenhinsichtlich der Leuchtstärkeund der Anzeigequalitätgenügen. [0170] Inder obigen Beschreibung ist die Erfindung bei einer Leuchtstoffröhre mitim Wesentlichen ebener C-Form angewandt. Die Erfindung ist auchbei einer Leuchtstoffröhremit im Wesentlichen ebener L-, O- oder gerader Form, oder einerKombination hiervon, anwendbar. [0171] Beider Ausführungsform1 wurden verschiedene Tests ausgeführt, um die Struktur der Beleuchtungsvorrichtung 10 derFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 unddie Kombination der die optische Lage bildenden Folien, d.h. dasTransmissionsvermögender optischen Lage, zu verbessern. Genauer gesagt, wurde die Trübung deroberen Streufolie 7 variiert (Tabelle 1). Anstelle deroberen Streufolie 7 wurde ein selektiv polarisierenderReflexionsfilm verwendet, um die optische Achse des von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittierten Lichtsmit einer speziellen Polarisationsachse in Übereinstimmung zu bringen (Tabelle2). Anstelle der oberen Streufolie 7 wurde ein selektivpolarisierender Reflexionsfilm verwendet, um selbst bei externemLicht fürgeeignete Erkennbarkeit zu sorgen (Tabelle 3). Bei der Ausführungsform2 sind die Struktur einer bei der Erfindung verwendbaren elliptischenLeuchtstoffröhre 1 unddie elektrischen und die optischen Eigenschaften desselben beschrieben. [0172] Beider Ausführungsform2 sind die Struktur und die elektrischen und die optischen Eigenschafteneiner elliptischen Leuchtstoffröhregemäß der Erfindungbeschrieben. Genauer gesagt, ist die folgenden Anordnung einer Leuchtstoffröhre mitim Wesentlichen ebener C-Form beschrieben: ein elliptischer Abschnittder Leuchtstoffröhreist mit einer Hochpotenzialelektrode verbunden, die Richtung derlängerenAchse (niedrige Leuchtstärke)des elliptischen Querschnitts ist dem dünnen Plattenabschnitt 4d zugewandt,und die Richtung der kürzerenAchse (hohe Leuchtstärke)des elliptischen Querschnitts ist der Lichteintrittsfläche 4c zugewandt. Esist auch beschrieben, dass die Untergrenze des VerhältnisseskürzereAchse/längereAchse 0,6 oder mehr und weniger als 1,0 beträgt. [0173] Für die Ausführungsform3 werden der Ort des fürdie Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 verwendetenBefestigungs-Hilfsmaterialsund die Messergebnisse zur Leuchtstärke an verschiedenen Messpunkten vonder Näheeines Endes der effektiven Anzeigefläche bis zum Zentrum derselbenfür dieBeleuchtungsvorrichtung beschrieben. Die effektive Anzeigefläche derBeleuchtungsvorrichtung entspricht derjenigen der Flüssigkristalltafel. [0174] AlsErstes werden die Orte des Befestigungs-Hilfsmaterials bei der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 100 (1) gemäß der Erfindung und der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 (6) verglichen. [0175] Beider herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200 (6) sind das Rückgehäuse 231 und dieReflexionsplatte 203 der Beleuchtungsvorrichtung 210 mitdem als Befestigungs-Hilfsmaterial wirkenden beidseitigen Klebeband 241 aneiner Position aneinander befestigt, die innerhalb der Lichteintrittsfläche 204c desoptischen Leiters 204 und entfernt von der Leuchtstoffröhre 201 liegt. [0176] Gemäß der Erfindungliegt das Befestigungs-Hilfsmaterial wirkende beidseitige Klebeband 41 unter derLichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4, der Leuchtstoffröhre 1 und dem optischenLeiter 4, wie es in der 1 dargestelltist. [0177] DasBefestigungs-Hilfsmaterial befindet sich aus dem folgen den Grundvorzugsweise an diesem Ort. An dem Ort, an dem das als Befestigungs-Hilfsmaterialwirkende beidseitige Klebeband 41 vorhanden ist, ist dieReflexionsplatte 3 durch den Einfluss der Dicke des Befestigungs-Hilfsmaterialsgeringfügigangehoben. Daher liegen, wenn die Reflexionsplatte 3 inder Näheder Bodenflächeder Lichteintrittsfläche 4c angehoben ist,der optische Leiter 4 und die Reflexionsplatte 3 dichterbeieinander. So ist der Zwischenraum zwischen der Bodenfläche 4b desoptischen Leiters 4 in der Nähe der Lichteintrittsfläche 4c undder Reflexionsplatte 3 verringert, und es wird verhindert,dass das direkt von Leuchtstoffröhre 1 emittierteLicht und das durch den dünnenPlattenabschnitt 4d gestreute und/oder reflektierte Lichtin diesen Zwischenraum gelangen. [0178] ImFall der in der 6 dargestelltenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtung 200,bei der das als Befestigungs-Hilfsmaterial dienende beidseitigeKlebeband 241 innerhalb der Lichteintrittsfläche 204c desoptischen Leiters 204 und entfernt von dieser liegt, istder Zwischenraum zwischen der Bodenfläche 204b des optischen Leiters 204 inder Näheder Lichteintrittsfläche 204c undder Reflexionsplatte 203 ausgebildet. Daher gelangt Lichtin diesen Zwischenraum. Im Ergebnis wird ein helles Gebiet mit großer Fläche in solchemAusmaß erzeugt,dass der Betrachter die Lichtzerstreu- und Streueinrichtung (nichtdargestellt) als unangenehm empfindet, die an der Bodenfläche 204b desoptischen Leiters 204 vorhanden ist. So ist die Gleichmäßigkeitder Leuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung 210 beeinträchtigt. Auf Grund des Einflussesder Variationen beim Zusammenbauvorgang für die Beleuchtungsvorrichtung 210 undder Differenzen der Positionen, an denen sich das Befestigungs-Hilfsmaterial 1 abhängig z.B. von der Größe der optischenKomponenten und der Größe der Gehäuse befindet,kommt es dazu, dass der Zwischenraum zwischen der Reflexionsplatte 203 undder Boden fläche 204b desoptischen Leiters 204 größer oder kleiner wird. So kanndie Größe des Zwischenraums nichtkontrolliert werden und eine Streuung der Anzeige kann nicht unterdrückt werden. [0179] Gemäß der Erfindungwird der Ort des als Befestigungs-Hilfsmaterial wirkenden beidseitigenKlebebands 41 so eingestellt, dass die Dicke des Befestigungs-Hilfsmaterials 41 effektivzu einem geeigneten Kontakt zwischen der Reflexionsplatte 3 undder Bodenfläche 4b desoptischen Leiters 4 in der Nähe der Lichteintrittsfläche 4c beiträgt. Demgemäß existiertzwischen der Lichteintrittsfläche 4c undder Reflexionsplatte 3 im Wesentlichen kein Zwischenraum,was Streulicht daran hindert, auf die Lichteintrittsfläche 4c zufallen. [0180] Beidiesem Beispiel wurde als beidseitiges Klebeband 41 bis 44,das jeweils als Befestigungs-Hilfsmaterial wirkte, #6046 (von KuramotoSangyo Co. hergestelltes beidseitiges Klebeband; Gesamtdicke: 75 μm) verwendet.Dieses beidseitiges Klebeband zeigt das Merkmal einer starken Lichtbeständigkeit.Im Allgemeinen ändertsich die Farbe eines beidseitigen Acryl-Klebebands durch von derLeuchtstoffröhre 1 emittierteUltraviolettstrahlung auf eine gelbliche Farbe. Das bei diesem Beispielverwendete Band unterdrückteine derartige Farbänderung.#6046 ist detailliert in der japanischen Anmeldung Nr. 2002-182794beschrieben und wird hier nicht beschrieben. Ein derartiges beidseitigesKlebeband mit starker Lichtbeständigkeitist sehr effektiv, da das beidseitige Klebeband 41 selbstdann nicht optisch durch Ultraviolettstrahlung beeinflusst wird,wenn Licht auf es fällt.Demgemäß können dieoptischen Komponenten füreine lange Zeitperiode stabil fixiert werden. [0181] AlsNächsteswerden Messergebnisse zur Leuchtstärke an ver schiedenen Punktenvon einem Ende der effektiven Anzeigefläche bis zu deren Zentrum hinsichtlichder Beleuchtungsvorrichtung 10 und der herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung 210 beschrieben. [0182] Inder Tabelle 10 sind die an verschiedenen Orten von der Rahmenfläche biszum Zentrum der effektiven Anzeigefläche der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 10 undder herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung 210 verglichen. Die 5 ist ein Kurvenbild zumVeranschaulichen der Ergebnisse.Tabelle10 [0183] Beider erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 10 befindetsich das Befestigungs-Hilfsmaterial 41 in der Nähe der Bodenfläche derLichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4. Bei der herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtung 210 (6) liegt das Befestigungs-Hilfsmaterial 241 innerhalbder Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 204 entfernt von dieser. [0184] DieTabelle 10 zeigt die Leuchtstärkean verschiedenen Messpunkten zwischen der Rahmenfläche unddem Zentrum der effektiven Anzeigefläche der Beleuchtungsvorrichtung.Die Leucht- istals Relativwert bezogen auf die Leuchtstärke im Zentrum der effektivenAnzeigeflächedargestellt. Die Leuchtstärkeim Zentrum der effektiven Anzeigefläche ist auf 100% gesetzt. Inder 5 repräsentiertdie horizontale Achse die Punkte zwischen der Rahmenfläche unddem Zentrum der effektiven Anzeigefläche, und die vertikale Achse repräsentiertden Relativwert der Leuchtstärke.Die durchgezogene Linie repräsentiertdie relative Leuchtstärkeder erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung,und die gestrichelte Linie repräsentiertdie relative Leuchtstärkeder herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung 200. [0185] Wiees aus der Tabelle 10 und der 5 erkennbarist, nimmt im Fall der herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung 210 die Leuchtstärke in derNähe derLichteintrittsfläche 204c desoptischen Leiters 204 drastisch ab, und sie steigt im Rahmengebietder Beleuchtungsvorrichtung 210 drastisch an. Die Leuchtstärke verläuft zurInnenseite des optischen Leiters 204 hin nach oben undunten. Wenn eine derartige Änderungder Leuchtstärkeauftritt, erkennt das menschliche Auge, dass in einem Gebiet, indem der Differenzwert null ist, eine helle Linie oder eine dunkleLinie erzeugt wird, d.h. dort, wo der Differenzwert der Leuchtstärke voneinem positiven auf einen negativen Wert oder umgekehrt umkehrt. [0186] ImFall der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung 10 zeigtdie Leuchtstärkeeine ideale Kurve, die allmählichvon der Rahmenflächezum Zentrum der effektiven Anzeigefläche zunimmt. Eine Änderungder Leuchtstärkein der Rahmenflächeund deren Umgebung kann aus den folgenden Gründen unterdrückt werden:(i) der Zwischenraum zwischen der Bodenfläche 4b des optischenLeiters 4 und der Reflexionsplatte 3 ist in derNähe derBodenflächeder Lichteintrittsfläche 4c desoptischen Leiters 4 verringert, wie es bei der Ausführungsform3 beschrieben ist; (ii) das äußere Endeder ÜberlappungdünnerPlattenabschnitt 4d/Abschnitt 2b des Lichtstreuharzabschnitts 2,d.h. das Ende b des dünnenPlattenabschnitts 4d, liegt außerhalb einer Grenzebene Azwischen der effektiven Anzeigefläche 21 und der Rahmenfläche 22,wie bei der Ausführungsform1 beschrieben; und (iii) die Leuchtstoffröhre ist so bearbeitet, dasssie elliptischen Querschnitt aufweist, wie bei der Ausführungsform2 beschrieben. [0187] Wiees bei den Ausführungsformen1 bis 3 beschrieben ist, sind bei der Beleuchtungsvorrichtung 10 miteiner Lichtquelle, z. B. der Leuchtstoffröhre 1, die in derNähe derLichteintrittsfläche 4c unddes dünnen Plattenabschnitts 4d desoptischen Leiters 4 vorhanden ist, der Abschnitt 2b desLichtstreuharzabschnitts 2 und die aus einem lichtdurchlässigen Harzgebildete dünnePlatte 4d in einem Überlappungszustandvorhanden. Das äußere Endeder ÜberlappungdünnerPlattenabschnitt 4d/Abschnitt 2b des Lichtstreuharzabschnitts 2,d.h. das Ende b des dünnenPlattenabschnitts 4d, liegt außerhalb der Grenzebene a zwischender effektiven Anzeigefläche 21 undder Rahmenfläche 22.Daher erkennt der Betrachter selbst dann, wenn er die Flüssigkristalltafel 20 ineiner schrägenRichtung c betrachtet, das Vorliegen des äußeren Endes der Überlappung dünner Plattenabschnitt 4d/Abschnitt 2b desLichtstreuharzabschnitts 2 nicht. Daher wird an der Grenzeb oder in deren Nähekeine Farbtonänderungbeobachtet. Da die Leuchtstoffröhre 1 elliptischenQuerschnitt aufweist, kann die Rahmenfläche noch eingeengter als dannsein, wenn eine herkömmlichekreisförmigeLeuchtstoff röhreverwendet wird. Daher ist gemeinsam mit einer deutlichen Verringerungder Rahmenflächefür eineverbesserte Gleichmäßigkeitder Lichtaustrittsflächeund der Anzeigeflächesowie eine kontinuierliche Änderung derLeuchtstärkegesorgt, wenn die Flüssigkristalltafelin einer schrägenRichtung c betrachtet wird, die einen Winkel d in Bezug auf dieGrenzebene a einnimmt. Demgemäß können dieelektrischen und die optischen Eigenschaften auf einem hohen Niveaugehalten werden. [0188] Wieoben beschrieben, liegt, gemäß der Erfindung,das Ende des Vorsprungs des optischen Leiters außerhalb der effektiven Anzeigefläche derFlüssigkristalltafel.Daher ist eine höhereKontinuitätder Leuchtstärkean der Lichtaustrittsflächeals bei der herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung gewährleistet.Wenn der Betrachter die auf der Beleuchtungsvorrichtung platzierteFlüssigkristalltafelbetrachtet, erkennt er das Ende des Vorsprungs des optischen Leitersin der Betrachtungsrichtung von vorne oder einer schrägen Richtung nicht.So ist durch gleichmäßige Anzeigeeine hohe Anzeigequalitätgewährleistet. [0189] Gemäß der Erfindungwird eine lineare Lichtquelle mit elliptischem Querschnitt, z. B.eine elliptische Leuchtstoffröhre,verwendet. Im Vergleich zum Fall, bei dem eine kreisförmige Leuchtstoffröhre verwendet wird,ist die Projektionsgröße des optischenLeiters in einer Richtung parallel zur Lichtaustrittsfläche verkürzt. Daherkann eine Beleuchtungsvorrichtung mit sehr eingeengter Rahmenfläche realisiertwerden. Wenn die Lichtquelle so vorhanden ist, dass die Richtungder längerenAchse im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Richtung vertikal zurLichteintrittsflächedes optischen Leiters verläuft,ist die Außenfläche-Leuchtstärke in der Richtungder längerenAchse niedriger als die bei einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre. Demgemäß kann eine Änderung derLeuchtstärkein der Rahmenflächeder Beleuchtungsvorrichtung unterdrückt werden. Da die Außenfläche-Leuchtstärke in derRichtung der kürzerenAchse höherals diejenige bei einer kreisförmigenLeuchtstoffröhreist, ist die Menge des auf den optischen Leiters fallenden Lichtserhöht,und es kann die Gesamtleuchtstärkeder Beleuchtungsvorrichtung verbessert werden. Demgemäß kann mitder erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungeine sehr eingeengte Rahmenflächerealisiert werden, wofürdurch den Markt und die Kunden starke Nachfrage besteht, und siesorgt auch fürhohe Leuchtstärke,da das hohe Niveau der elektrischen und optischen Eigenschaftender herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung erhalten bleibt. [0190] Unterder Lichteintrittsflächeist ein Befestigungsabschnitt vorhanden, der zum Befestigen derBeleuchtungsvorrichtung an z. B. einem Gehäuse verwendet wird. Dank dieserStruktur liegt zwischen der Bodenfläche des optischen Leiters inder Näheder Lichteintrittsflächeund der Reflexionsplatte ein verkleinerter Zwischenraum vor, odersie stehen in Kontakt miteinander. Die Menge in diesen Zwischenraumgelangenden Lichts kann verkleinert oder zu null gemacht werden.Dies unterdrücktoder verhindert überflüssige Reflexionenvon Streulicht, das in den Raum zwischen der Bodenfläche derLichteintrittsflächedes optischen Leiters und der Reflexionsplatte gelangt. Dies verringertoder verhindert eine anormale Variation der Leuchtstärke und eine Änderungderselben in der Näheder Lichteintrittsflächedes optischen Leiters. Demgemäß kann durch Ausbildendes Befestigungsabschnitts auf die oben beschriebene Weise eineFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit hervorragender Anzeigequalitätgegenüberderjenigen der herkömmlichenFlüssigkristall-Anzeigeeinrichtunggeschaffen werden. [0191] DieErfindung ist bei Leuchtstoffröhrenmit ebener gerade, im Wesentlichen C-, im Wesentlichen L- oder imWesentlichen O-Form anwendbar. Ein Teil der Leuchtstoffröhre, entlangdem die Rahmenflächeeingeengt werden muss, ist so bearbeitet, dass er über elliptischenQuerschnitt verfügt.Auf diese Weise kann eine sehr eingeengte Rahmenfläche realisiertwerden, wie sie vom Markt oder dem Kunden gewünscht wird. [0192] Dieelliptische Leuchtstoffröhrewird dadurch hergestellt, dass die Querschnittsform einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre verändert wird,z. B. durch Verformen. Daher behältdie Leuchtstoffröhreselbst nach der Bearbeitung ihre Querschnittsfläche bei, wie sie für eine normaleGlimmentladung ausreicht. Selbst ein Anstieg des Innendrucks deseingeschlossenen Gases kann auf einen kleinen Wert herabgedrückt werden.Demgemäß unterscheidensich die elektrischen und die optischen Eigenschaften der Leuchtstoffröhre nachder Bearbeitung nicht wesentlich von denen einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre. DieSpannung zu Beginn des Leuchtvorgangs ist um 15% oder weniger erhöht, dieAnsteuerspannung ist um bis zu +10%, einschließlich, erhöht, und der Mittelwert derAußenfläche-Leuchtstärke istbis zu ±15%,einschließlich,erhöht.Daher können Bedingungenzum optischen Entwerfen und fürdie Beleuchtungsvorrichtung ähnlichdenen bei einer herkömmlichenBeleuchtungsvorrichtung sein. Das Verhältnis kürzere Achse/längere Achseist auf 0,6 oder mehr und auf weniger als 1,0 beschränkt. Sowird eine ausreichende Toleranz zur Bearbeitung erzielt. [0193] Durchdie Erfindung sind eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungvom Transmissionstyp und eine Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungvom Transmissionstyp mit Reflexionsfunktion geschaffen, die über einesehr eingeengte Rahmenflächeund elektrische und optische Eigenschaften verfügen, die denen einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungentsprechen, wobei fürhohe Leuchtstärkeund hohe Gleichmäßig keitgesorgt ist und bei Betrachtung selbst in einer schrägen Richtungzufriedenstellende Anzeigequalitätvorliegt. [0194] DerFachmann erkennt verschiedene Modifizierungen, und diese können vonihm leicht vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang und Grundgedankender Erfindung abzuweichen. Demgemäß soll der Schutzumfang derhier beigefügtenAnsprüchenicht auf die hier dargelegte Beschreibung beschränkt sein, sondernvielmehr sollen die Ansprücheweit ausgelegt werden.
权利要求:
Claims (23) [1] Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten einerFlüssigkristalltafelmit einer Rahmenflächeund einer von dieser umgebenen effektiven Anzeigefläche, mit: – einerLichtquelle zum Emittieren von Licht; – einem optischen Leiter miteiner Lichteintrittsfläche,auf die von der Lichtquelle emittiertes Licht auffallen kann, einerLichtaustrittsfläche,von der das Licht ausgegeben werden kann, und einem von der Lichteintrittsfläche vorstehendenVorsprung; und – einemLichtstreuabschnitt zum Streuen von Licht, der über einen Kontaktabschnittverfügt,der mit dem Vorsprung in Kontakt gebracht werden kann; – wobeider optische Leiter und der Lichtstreuabschnitt so positioniertsind, dass ein Ende des Vorsprungs des optischen Leiters außerhalbder effektiven Anzeigeflächeder Flüssigkristalltafelliegt. [2] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derdie Projektion einen dünnenPlattenabschnitt beinhaltet, der wie eine dünne Platte geformt ist. [3] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derdie Projektion näheran der Lichtaustrittsflächeals eine Bodenflächedes optischen Leiters, die der Lichtaustrittsfläche zugewandt ist, liegt. [4] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derder Lichtstreuabschnitt einen plattenartigen Lichtstreuabschnittbeinhaltet. [5] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – der Lichtstreuabschnitteinen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der dünner alsder erste Abschnitt ist, beinhaltet und der Kontaktabschnitt einedurch den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt gebildete Stufeaufweist; und – derVorsprung so liegt, dass er mit der Oberfläche des zweiten Abschnitts überlappt. [6] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derdie Lichtquelle eine lineare Lichtquelle beinhaltet. [7] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei dereine Flächedes ersten Abschnitts des Lichtstreuabschnitts, eine Fläche desVorsprungs des optischen Leiters und die Lichtaustrittsfläche desoptischen Leiters im Wesentlichen in derselben Ebene liegen. [8] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derdie Lichtquelle so strukturiert ist, dass die Fläche eines der Lichteintrittsfläche desoptischen Leiters zugewandten Teils der Lichtquelle größer alsdie Flächeeines dem Lichtstreuabschnitt zugewandten Teils der Lichtquelleist. [9] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei derdie Lichtquelle elliptischen Querschnitt aufweist. [10] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei derdie Lichtquelle so positioniert ist, dass die Richtung der längeren Achsedes elliptischen Querschnitts im Wesentlichen rechtwinklig zu einerRichtung vertikal zur Lichteintrittsfläche des optischen Leiters verläuft. [11] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei derdie Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre mit mindestens einem Biegeabschnittist und mindestens ein Teil derselben so bearbeitet ist, dass erelliptischen Querschnitt aufweist. [12] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der: – die Lichtquellemit einer ersten Elektrode, an die eine erste Spannung angelegtwerden kann und einer zweiten Elektrode versehen ist, an die einezweite Spannung angelegt werden kann, die niedriger als die erste Spannungist; und – dermindestens eine Teil der Leuchtstoffröhre, der so bearbeitet ist,dass er elliptischen Querschnitt aufweist, näher an der ersten Elektrodeals an der zweiten Elektrode liegt. [13] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei derdie Lichtquelle eine Leuchtstoffröhre, die so bearbeitet ist,dass sie elliptischen Querschnitt aufweist, und eine Elektrode beinhaltet,die nicht so bearbeitet ist, dass sie elliptischen Querschnitt aufweist. [14] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei derdas Verhältnisaus der Längeeiner längerenAchse des elliptischen Querschnitts zur Länge einer kürzeren Achse des elliptischenQuerschnitts 0,6 oder mehr und weniger als 1,0 beträgt. [15] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der: – die Leuchtstoffröhre so bearbeitetist, dass sie elliptischen Querschnitt aufweist; und – in Bezugauf die Leuchtstoffröhrevor deren Bearbeitung die Leuchtstoffröhre nach der Bearbeitung eine Spannungzu Beginn des Leuchtvorgangs aufweist, die um mehr als 0% und um+15% oder weniger erhöht ist,sie eine Ansteuerspannung aufweist, die um mehr als 0% und um +10%oder weniger erhöhtist und sie eine mittlere Außenfläche-Leuchtstärke aufweist,die innerhalb ±15%einschließlichgeändertist. [16] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei derein Ende des zweiten Abschnitts des Lichtstreuabschnitts innerhalbder Lichteintrittsflächeliegt und mit dem optischen Leiter in Kontakt steht. [17] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, fernermit einer optischen Lage, die auf der Lichtaustrittsfläche positioniertist. [18] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei derdie optische Lage eine Kombination aus einer Streufolie geringerTrübungund einer Streufolie hoher Trübungaufweist. [19] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei derdie optische Lage eine Kombination aus einem selektiv polarisierendenReflexionsabschnitt und einer Streufolie hoher Trübung aufweist. [20] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, fernermit: – einemBefestigungsabschnitt, der unter der Lichteintrittsfläche desoptischen Leiters liegt; und – einem Reflexionsabschnittzum Reflektieren von Licht, das von einer Bodenfläche desoptischen Leiters ausgegeben wird, der der optischen Ausgangsfläche desoptischen Leiters zugewandt ist und der zwischen dem Befestigungsabschnittund dem optischen Leiter liegt. [21] Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei dereine Flächedes Reflexionsabschnitts und die Bodenfläche des optischen Leiters unterder Lichteintrittsflächedes optischen Leiters miteinander in Kontakt stehen. [22] Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit: – einerBeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und- einer transmissivenFlüssigkristalltafelzum Ausführen einerAnzeige dadurch, dass von der Beleuchtungsvorrichtung emittiertesLicht durch sie hindurch strahlen kann oder dass sie das Licht abschirmt. [23] Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtungmit: – einerBeleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und – einertransmissiven Flüssigkristalltafelmit Reflexionsfunktion zum Ausführeneiner Anzeige dadurch, dass sie durch die Beleuchtungsvorrichtungemittiertes Licht durchlässtoder es abschirmt, und auch zum Ausführen einer Anzeige durch Reflektierenexternen Lichts.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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