专利摘要:
Die Erfindung betrifft einen optischen Vektor-Matrix-Multiplizierer zur Durchführung der einer Vektor-Matrix-Multiplikation der Form DOLLAR I1 wobei A eine Matrix mit m È n Elementen, DOLLAR I2 ein Vektor mit n Elementen und DOLLAR I3 ein Vektor mit m Elementen ist. Erfindungsgemäß umfasst der Vektor-Matrix-Multiplizierer eine Anzahl von n Eingangswellenleitern, eine Anzahl von m Ausgangswellenleitern und eine Anzahl von m È n Matrixwellenleitern, wobei jeweils eine Zeile von m Matrixwellenleitern eingangsseitig mit jeweils einem Eingangswellenleiter gekoppelt ist und jeweils eine Spalte von n Matrixwellenleitern ausgangsseitig mit jeweils einem Ausgangswellenleiter gekoppelt ist. Jedem Matrixwellenleiter ist ein Modulator zugeordnet, das heißt insgesamt ist eine Anzahl von m È n Modulatoren vorgesehen. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die integriert-optische Anordnung zumindest der Multiplikationszellen auf einem Chip und die Ausnutzung der variablen Lichtabsorption über das quergedämpfte Feld am Außenrand der jeweiligen Matrixwellenleiter.
公开号:DE102004014658A1
申请号:DE200410014658
申请日:2004-03-25
公开日:2005-10-13
发明作者:Johann Dipl.-Phys. Schermer;Heinz Dr. Seyringer
申请人:Photeon Technologies Breg GmbH;PHOTEON TECHNOLOGIES GmbH;
IPC主号:G06E1-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen optischen Matrix-Vektor Multiplizierer,insbesondere einen als integriertes optisches Bauteil ausgebildetenMatrix-Vektor Multiplizierer.
[0002] Mitder vorliegenden Erfindung lässtsich eine Matrix-Vekor Multiplikation durchführen, bei der ein n-dimensionalerVektor X → mit einer m·n-dimensionalen MatrixA multipliziert wird. Als Ergebnis erhält man einen mdimensionalenVektor Y →.
[0003] DasStandardverfahren um eine Matrix-Multiplikation auf optischem Wegdurchzuführenbesteht darin, dass man Lichtstrahlen durch eine optische Schichtmit variabel einstellbarer Transparenz (z.B. LCD-Display) sendetund die verbleibende Intensitätdes Lichtes auf der anderen Seite der Schicht misst und als Ergebnis ausgibt.Die Intensitätder eingekoppelten Lichtstahlen entspricht den Werten des Vektors X →.Die Matrix A wird durch m·noptische Elemente mit einstellbarer Transparenz gebildet. Die Höhe der Transparenzder einzelnen Elemente entspricht den Werten der Matrix A. Nachdiesem Prinzip arbeitende optische Vektor-Matrix Multipliziererfinden sich zum Beispiel in US4 800 519 , EP 0 330710 , SU 1 299 362 , SU 1 365 967 , WO 87/05423, US 4 009 380 , US 2 079 873 , RU 2 152 070 , RU 2 133 494 , US 4 592 004 , US 4 620 293 , US 4 800 519 , US 4 843 587 , US 4 937 776 oder US 5 099 448 .
[0004] Nebendiesem Standardverfahren gibt es noch einige weniger verbreiteteAnsätze,wie zum Beispiel die Verwendung von Freistrahloptik kombiniert mitHologrammen ( US 5 321 639 ),Vierwellenmischen als Ersatz fürdie transparenten Elemente ( US4 948 212 ), Akusto-Optische Modulatoren anstatt des transparenten Elementes( US 4 633 428 ), eineReihe von hintereinandergeschalteten Kopplern, durch die ein Wellenleiter durchgeschleiftwird ( US 4 588 255 , EP 0 099 193 ), elektro-optischeMaterialien mit Kopplern, wo der Kopplungskoeffizient als Funktiondes elektrischen Feldes sich ändert( US 4 125 316 ), Glasfaser-Koppler,bei denen das Licht an einem elektro-optischen Modulator verschiedenstark reflektiert wird ( US 4482 805 ) oder Polarisationsmodulatoren, bei denen am Schlussdie Polarisationsmodulation in eine Intensitätsmodulation umgesetzt wird( US 3 944 820 ).
[0005] Vonallen diesen Lösungenbilden die US 3 944 820 und US 4 482 805 den nächstkommendenStand der Technik bezüglichder Erfindung.
[0006] Die US 4 482 805 betrifft einendiskret aufgebauten Vektor-Matrix Multiplizierer. Der Multipliziererberuht rein auf Glasfasertechnologie, wobei die Modulation des Lichtsdurch variable Reflexion an entsprechenden Modulatoren erreichtwird. Es wird ein bidirektionales Layout verwendet, das heißt die Ausgänge sindauf der Eingangsseite. Die Nachteile dieser Lösung sind die relativ großen Abmaße und dieschlechte Trennung zwischen Eingängenund Ausgängen.
[0007] Die US 3 944 820 beschreibteinen Vektor-Matrix Multiplizierer in Form einer integriert-optischenLösung.Die Matrix-Multiplikation wird hier durch Kontrolle und Variationder Polarisation der Lichtstrahlen erreicht. Diese Polarisationssteuerunghat den Nachteil, dass sie nicht mehr eingesetzt werden kann, wennes zu inhomogenen Erwärmungendes optischen Chips kommt. Durch Erwärmungen entstehen Spannungsfelder,welche zu nicht kontrollierbaren Polarisationsänderungen führen, wodurch die Ergebnisseder Matrixmultiplikation fehlerhaft werden.
[0008] Esist die Aufgabe der Erfindung, einen optischen Matrix-Vektor Multipliziereranzugeben, der in Form eines integriert-optischen Chips realisierbarist und eine schnelle Multiplikation eines Vektors mit einer Matrix aufoptischem Weg erlaubt. Der Multiplizierer soll ferner unempfindlichgegenübertemperaturbedingten Störeinflüssen sein.
[0009] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durcheinen Multiplizierer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0010] BevorzugteAusgestaltungen und vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind inden abhängigenPatentansprüchenangegeben.
[0011] Erfindungsgemäß umfasstder Vektor-Matrix Multiplizierer eine Anzahl von n Eingangswellenleitern, eineAnzahl von m Ausgangswellenleitern und eine Anzahl von m·n Matrixwellenleitern,wobei jeweils eine Zeile von m Matrixwellenleitern eingangsseitigmit jeweils einem Eingangswellenleiter gekoppelt ist und jeweils eineSpalte von n Matrixwellenleitern ausgangsseitig mit jeweils einemAusgangswellenleiter gekoppelt ist. Jedem Matrixwellenleiter istein Modulator zugeordnet, das heißt insgesamt ist eine Anzahlvon m·nModulatoren vorgesehen. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung istdie integriert-optische Anordnung insbesondere der Multiplikationszellen,auf einem Chip und die Ausnutzung der variablen Lichtabsorption über dasquergedämpfte Feldam Außenrandder jeweiligen Matrix-Wellenleiter zur Modulation.
[0012] DieHauptunterschiede gegenüberdem Stand der Technik sind, dass US4 482 805 rein auf Glasfasertechnologie beruht, während dieerfindungsgemäße Lösung aufintegrierter Optik beruht. Die Modulation bei US 4 482 805 wird durch variable Reflexionan den Modulatoren erreicht währenddie Erfindung auf einer variablen Absorption in Transmissionsrichtungberuht. Die US 4 482 805 verwendetein bidirektionales Layout, das heißt die Ausgänge sind auf der Eingangsseite,währendbei der Erfindung die Ein- und Ausgänge sauber getrennt sind.
[0013] Essind noch weitere Vorteile der Erfindung zu nennen: – Wennder Matrixwellenleiter in der mittleren Schicht in einem (bogenförmigen)Winkel von der Seite an den unteren Eingangswellenleiter angenähert wird,könnendie Streuverluste reduziert werden. – Dadurchdass nur die Amplitude und nicht die Polarisation des Lichts für die Multiplikationverwendet wird, ist der Chip unempfindlich gegenüber temperaturinduzierten Spannungsfeldern,die zu Änderungender Polarisation führen. – Wiebei allen planar-optischen Anordnungen kann man durch Ätzgrubendie Position der Laser und Detektoren genau vorgeben, wodurch dieexakte Positionierung dieser Elemente viel einfacher und billiger wird,als bei anderen Lösungsansätzen, diebeispielsweise auf Freistrahloptik beruhen und wo die Ausrichtungder einzelnen Elemente sehr aufwendig ist.
[0014] Nachfolgendwird ein Ausführungsbeispielder Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Hierbei ergeben sichweitere Merkmale, Vorteile und Gestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0015] 1 zeigtschematisch den Aufbau eines auf einem optischem Chip integriertenVektor-Matrix-Multiplikators mit m·n Multiplikationszellen undexternen Lichtquellen und Detektoren.
[0016] 2a, 2b, 2c zeigenschematisch den Aufbau einer Multiplikationszelle des Multiplikators gemäß 1 indrei Ansichten.
[0017] Umeine Vektor-Matrix Multiplikation der Form
[0018] Dieeinzelnen Multiplikationszellen der Matrix A sind dabei alle gleichaufgebaut. Aus Gründender praktischen Realisierung sind jedoch die Zeilen und Spaltender Matrix vertauscht angeordnet. Die Matrixelemente einer Zeile,z.B. a11, a12, a13, ..., a1n, verlaufennach unten, währenddie Elemente einer Spalte, z.B. a11, a21, a31, ..., am1, nach rechts verlaufen. Die einzelnenElemente des Vektor X → = (x1, x2,x3, ... , xn) sinddurch variable Lichtquellen realisiert. Als Lichtquellen können vorzugsweiseeinzelne Laserdioden bzw. ein Laserarray verwendet werden. Der Wertder Elemente x1, x2,x3, ... , xn wirddurch die jeweilige von der Lichtquelle eingespeiste Lichtenergiebestimmt. Das Ergebnis der Multiplikation wird durch Detektorenermittelt. Der Wert der detektierten Lichtenergie wird den jeweiligenElementen des Ergebnisvektors Y → = (y1, y2, y3, ... , ym) zugeordnet.
[0019] Umdas Prinzip des Multiplizierers zu erläutern schauen wir uns die Matrixzellea11 links oben in der Ecke an, da bei ihralle wesentlichen Elemente des Multiplizierers einschließlich Lichtquelleund Detektor, vorhanden sind. Diese Zelle a11 istin den 2a, 2b und 2c imeinzelnen dargestellt.
[0020] Deroptische Chip ist schichtweise aufgebaut und umfasst übereinanderliegende Schichten, in denen mehrere planare Wellenleiter 1, 2, 3 eingebettetsind. Ein Eingangswellenleiter 1 führt von Zelle a11, über Zelle a21 bis hin zur Zelle am1.In den Wellenleiter 1 wird über die Lichtquelle 5 Lichtenergieeingespeist. Innerhalb jeder Matrixzelle, siehe Zelle a11,ist ein Matrixwellenleiter 2 vorgesehen, der im wesentlichenoberhalb und parallel zum zugeordneten Eingangswellenleiter 1 geführt ist.Dabei wird ein bestimmter Anteil der im Eingangswellenleiter 1 vorhandenenLichtenergie in den Matrixwellenleiter 2 gekoppelt. UmStreuverluste zu minimieren, wird der Anfang des Matrixwellenleiters 2 ineinem Bogen gegen den Eingangswellenleiter 1 geführt. Würde derMatrixwellenleiter 2 unmittelbar parallel über demEingangswellenleiter 1 beginnen, würde sich an der Stelle wo derMatrixwellenleiter 2 anfängt eine Kante ergeben, ander das Licht streuen würde,was unter anderem zu unerwünschtem „Signal-Rauschen" führen würde.
[0021] DerAbstand d zwischen den beiden Wellenleitern 1 und 2 unddie Strecke s überdie sie parallel übereinandergeführtwerden, sind dabei so berechnet, dass nur ein ganz bestimmter Teilder Lichtenergie vom Eingangswellenleiter 1 in den Matrixwellenleiter 2 koppelnkann. Bei einer Anzahl von m Multiplikationszellen nebeneinanderwird ein Anteil von 1/m der von der Lichtquelle 5 in denWellenleiter 1 eingespeisten Lichtenergie in den Wellenleiter 2 gekoppelt.In der Praxis muss daher berücksichtigtwerden, dass die von der Lichtquelle 5 zur Verfügung gestellteLichtleistung dem m-fachenWert des jeweiligen Vektorelements, z.B. x1,betragen muss, oder der Faktor m (rechnerisch) im Ergebnisvektorberücksichtigtwerden muss.
[0022] Ineiner weiteren Schicht des optischen Chips ist ein Ausgangswellenleiter 3 angeordnet,der im gezeigten Beispiel senkrecht zum Eingangswellenleiter 1 verläuft. Diein dem Matrixwellenleiter 2 der Zelle a11 eingebrachteLichtenergie, die dem Wert x1 des Vektors X → entspricht,wird in den Ausgangswellenleiter 3 gekoppelt. Hierzu wirdder Matrixwellenleiter 2 dem Ausgangswellenleiter 3 ineinem spitzen Winkel angenähert undso lange parallel unter dem Ausgangswellenleiter 3 entlanggeführt,bis die gesamte im Wellenleiter 2 enthaltene Lichtenergiein den Ausgangswellenleiter 3 gekoppelt ist.
[0023] JedemMatrixwellenleiter 2 ist ein Modulator 4, vorzugsweisein Form eines variablen Dämpfungselementszugeordnet. Durch dieses Dämpfungselementkann die im Matrixwellenleiter 2 geführte Lichtenergie beliebigabgeschwächtwerden, wobei der Faktor der Abschwächung in 2 demdurch den Wert des Matrixelements a11 bestimmtenMultiplikationsfaktor entspricht. Der Wert des Vektorelements x1 wird also mit diesem Multiplikationsfaktor(Abschwächungsfaktor)multipliziert. Die Modulatoren 4 sind also Einheiten, derenAbsorptionsverhalten aufgrund eines Eingangssignals, z.B. elektrischenSignals, veränderlichist, so dass die Intensitätdes Lichtes im benachbarten Wellenleiter gesteuert werden kann.
[0024] DerModulator 4 kann praktisch auf jedem bekannte optischeEffekt basieren, der zu einer Reduzierung der Lichtintensität in einemWellenleiter führt.Im Rahmen der Erfindung wird vorzugsweise ein variables Dämpfungselement,ein sogenannter VOA (=Variable Optical Attenuator), verwendet. Einsolcher VOA ist z.B. in der DE 102 22 151 A1 offenbart. Hierbei wirdzum Beispiel der Effekt ausgenutzt, dass durch gezieltes Auskoppelnvon Licht aus dem Matrixwellenleiter 2 eine Verringerungder Lichtenergie erreicht werden kann. Eine Möglichkeit der Realisierungkönntesein, dass neben dem eigentlichen Matrixwellenleiter 2 nochein Stückeines Polymerwellenleiter 4 angeordnet ist, dessen Brechzahlnormalerweise gleich groß istwie die Brechzahl des „Mantels" des Wellenleiters 2,das heißtdie Brechzahl des den Wellenleiter 2 umgebenden Materials.Somit gibt es keine Dämpfungfür dasLicht im Wellenleiter 2. Die Brechzahl des Polymerwellenleiterskann aber durch Temperaturerhöhungoder Anlegen eines elektrischen Feldes geändert werden, wobei sich dieBrechzahl proportional zur Temperatur/Feldstärke erhöht. Durch Erhöhung derden Wellenleiter 2 umgebenden Brechzahl im Bereich desDämpfungselements 4 wirdLicht vom Wellenleiter 2 in diesen Polymerbereich mit derhöherenBrechzahl gekoppelt, das heißterreicht im Wellenleiter 2 eine Dämpfung proportional zur angelegtenTemperatur/Feldstärke.
[0025] Alternativkann das Dämpfungselement 4 ausbestimmten Materialien, z.B. Gallium-Arsenid (GaAs), bestehen. Beidiesen Materialien kann man durch Anlegen elektrischer Felder Ladungsträger in denbenachbarten Wellenleiter 2 induzieren, die dann direktdas Licht im Wellenleiter 2 absorbieren als Funktion deselektrischen Feldes. Mit dieser Art von Dämpfungselement erhält man sehrschnelle Reaktionszeiten.
[0026] DasDämpfungselement 4 kannferner als eine dünneSiliziumbrückeausgebildet sein, die neben dem Matrixwellenleiter entlang angeordnetist. Durch Anlagen eines elektrischen Feldes kann die Siliziumbrücke demWellenleiter 2 angenähertwerden, so dass Licht vom Wellenleiter 2 ausgekoppelt wird.Solche Anordnungen werden bei Mikro-Elektro-Mechanischen "Chips" verwendet.
[0027] DiePosition der Modulatoren 4 muss nicht notwendigerweise über demWellenleiter 2 sein, sondern kann genauso gut unter oderneben dem Wellenleiter 2 sein (also irgendwo im unmittelbarenNachbarbereich des Wellenleiters 2).
[0028] DieAusgangswellenleiter 3 erstrecken sich jeweils über eineMatrixzeile, zum Beispiel überdie Matrixzellen a11, a12,a13, ... , a1n derersten Matrixzeile. Die in den Matrixwellenleitern 2 verbleibendeLichtenergie aller Matrixzellen a11, a12, a13, ... , a1n einer Zeile wird im zugeordneten Ausgangswellenleiter 3 aufsummiert. DieSumme der in den Wellenleitern 3 geführten Lichtenergie wird vonjeweils einem Detektor, zum Beispiel einer Photodiode, ausgewertet.Die Höheder Lichtenergie, welche an den Detektoren 6 registriertwird, entspricht dabei dem Ergebnisvektor Y → = (y1,y2, y3, ... , Ym) der Matrixmultiplikation.
[0029] Eineerfindungsgemäße Matrix-VektorMultiplikation wird nun an eines einfachen numerischen Beispielserläutert: Eswird angenommen, dass das System eine 2 × 2 Matrix mit einem zweidimensionalenVektor multiplizieren kann und 16 verschiedene Zustände für jedenEintrag (also Beispielsweise die positiven ganzen Zahlen von 0 bis15) erlaubt.
[0030] Unterdiesen Vorraussetzungen soll nun folgende einfache Matrix-VektorMultiplikation durchgeführt werden:
[0031] DasSystem kann 16 verschiedene Zuständeunterscheiden. Das bedeutet, dass die Intensität der Lichtquelle 16 Intensitätsstufen(zwischen 0/16 = minimal und 16/16 = maximal) annehmen kann unddie Absorptionselemente 16 verschiedene Absorptionsstärken von0/16 = maximale Absorption bis 16/16 = minimale Absorption zulassen.
[0032] DieWerte des Eingangsvektors kodiert man, indem die dem ersten Vektorelementzugeordnete Lichtquelle auf 2/16 ihrer maximalen Leistung und diedem zweiten Vektorelement zugeordnete Lichtquelle auf 1/16 ihrermaximalen Leistung eingestellt wird. Bei der Matrix wird die Absorptionder einzelnen Modulatoren so eingestellt, dass sie noch 2/16, 3/16,1/16 und 4/16 des ankommenden Lichtes durchlassen.
[0033] Nehmenwir exemplarisch die Multiplikation des Vektorelements mit dem Wert2 und dem ersten Matrixelement mit dem Wert 2. Der Vektorwert 2wird durch 2/16 der maximalen Leistung der Lichtquelle kodiert undtrifft dann auf den Modulator, der von dem ankommenden Licht noch2/16 durchlässt,das heißtnach dem Modulator beträgtdie Intensitätdes Lichts noch 4/256 des maximalen Wertes. Analog werden die übrigen Vektorelementemit den entsprechenden Matrixelementen multipliziert und aufaddiert.
[0034] Beider Interpretation der Intensitätam Detektor muss man berücksichtigen,dass die Ergebniswerte auf den Maximalwert 256 normiert werden müssen, dasheißtdie Ergebniswerte werden mit 256 multipliziert, was elektronischrecht einfach realisiert werden kann. Dabei wird zum Beispiel dieMaximalintensitätvon 15/256 auf den Wert 15 geeicht und Minimalintensität von 0/256auf den Wert 0 geeicht.
[0035] DieMultiplikation sieht damit folgendermaßen aus:
权利要求:
Claims (13)
[1] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer zur Durchführung einerVektor-Matrix Multiplikationder Form A · X → = Y →,wobei A eine Matrix mit m·nElementen, X → ein Vektor mit n Elementen und Y → ein Vektor mit m Elementen ist,umfassend: eine Anzahl von n Eingangswellenleitern (1); eineAnzahl von m Ausgangswellenleitern (3); eine Anzahlvon m·nMatrixwellenleitern (2), wobei jeweils eine Zeile von mMatrixwellenleitern (2) eingangsseitig mit jeweils einemEingangswellenleiter (1) gekoppelt ist und jeweils eineSpalte von n Matrixwellenleitern (2) ausgangsseitig mitjeweils einem Ausgangswellenleiter (3) gekoppelt ist; und eineAnzahl von m·nModulatoren (4), die jeweils einem Matrixwellenleiter (2)zugeordnet sind.
[2] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der n Eingangswellenleiter(1) mit einer regelbaren Lichtquelle (5) gekoppeltist, die Lichtenergie bestimmter Intensität in den ihr zugeordneten Eingangswellenleiter(1) einbringt.
[3] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass jeder der m Ausgangswellenleiter (3)mit einem optischen Detektor (4) gekoppelt ist, der dieim Ausgangswellenleiter (3) geführte Lichtenergie misst.
[4] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenleiter (1, 2, 3) planareWellenleiter sind, die zusammen mit den Modulatoren (4)in einem optischen Chip integriert sind.
[5] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass Eingangswellenleiter (1),Matrixwellenleiter (2) und Ausgangswellenleiter (3)in unterschiedlichen Ebenen auf einem optischen Chip angeordnetsind.
[6] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass Eingangswellenleiter (1),Matrixwellenleiter (2) und Ausgangswellenleiter (3)in mindestens zwei verschiedenen Ebenen auf dem optischen Chip angeordnetsind.
[7] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass jeder der m Matrixwellenleiter (2)einer Zeile eingangsseitig entlang einer Koppelstrecke s in einemAbstand d parallel zu dem ihm zugeordneten Eingangswellenleiter(1) geführtist, derart, dass ein bestimmter Anteil der im Eingangswellenleiter(1) enthaltenen Lichtenergie in den Matrixwellenleiter(2) gekoppelt wird.
[8] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass jeder der n Matrixwellenleiter (2)einer Spalte ausgangsseitig relativ zu dem ihm zugeordneten Ausgangswellenleiter(3) geführtist, dass er seine gesamte Lichtenergie an den Ausgangswellenleiter(3) abgibt, so dass im Ausgangswellenleiter (3)die Lichtenergie aller Matrixwellenleiter (2) einer Spalteaddiert wird.
[9] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatoren (4) variableDämpfungselementesind, die einen bestimmten Anteil der im zugeordneten Matrixwellenleiter(2) geführtenLichtenergie absorbieren und dadurch die im Matrixwellenleiter ausgangsseitigverfügbareLichtenergie steuern.
[10] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatoren (4)elektro-optische Dämpfungselementesind.
[11] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatoren (4)akusto-optische Dämpfungselementesind.
[12] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatoren (4)thermo-optische Dämpfungselementesind.
[13] Optischer Vektor-Matrix Multiplizierer nach einemder Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulatoren (4)auf einer Injektion von Ladungsträgern in den zugeordneten Matrixwellenleiter(2) basierende Dämpfungselementesind.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2008-09-25| 8110| Request for examination paragraph 44|
2010-12-30| 8364| No opposition during term of opposition|
2014-01-09| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20131001 |
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DE200410014658|DE102004014658B4|2004-03-25|2004-03-25|Optischer Matrix-Vektor Multiplizierer|DE200410014658| DE102004014658B4|2004-03-25|2004-03-25|Optischer Matrix-Vektor Multiplizierer|
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