专利摘要:
Eine permeable Öffnung, die durch eine Öffnung und ein poröses Element zum Bedecken der Öffnung gebildet wird, ist in einem Teil eines Einlassluftdurchlassbereichs einer Lufteinlassvorrichtung vorgesehen. Die permeable Öffnung ist in zumindest einem Teil eines Gebiets zwischen der zentralen Position der Gesamtlänge einer Lufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge des Einlassluftdurchlassbereichs vorgesehen.
公开号:DE102004013654A1
申请号:DE200410013654
申请日:2004-03-19
公开日:2004-10-07
发明作者:Yoshikazu Nishikasugai Hirose;Hitoshi Nishikasugai Kino;Takahiro Nishikasugai Komori;Tomoyuki Nishikasugai Sawatari
申请人:Toyoda Gosei Co Ltd;
IPC主号:F02M35-10
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung beziehtsich auf eine Lufteinlassvorrichtung, die als Durchlass zum Zuführen derLuft an einen Motor dient, und sie bezieht sich insbesondere aufeine Lufteinlassvorrichtung, bei der das Geräusch während des Einlasses verringertist.
[0002] Bei einer Lufteinlassvorrichtungeines Motors wird Einlassluft, die durch einen Einlass eingeführt wird,an einen Motorkörperdurch einen Durchlassbereich fürdie Einlassluft zugeführt,der den Einlass mit dem Motorkörperverbindet. Eine Lufteinlassleitung, die sich zum Einlass fortsetzt,ist in dem Durchlassbereich fürdie Einlassluft vorgesehen. Zusätzlichsind verschiedene Lufteinlasselemente, wie zum Beispiel ein Luftreiniger,ein Luftreinigerschlauch, ein Drosselkörper und ein Einlassverteiler imallgemeinen in dem Durchlassbereich für die Einlassluft zusammenmit der Lufteinlassleitung angebracht. Diese verschiedenen Lufteinlasselementebilden auch einen Teil des Durchlassbereichs für die Einlassluft.
[0003] Dabei treten bei der Lufteinlassvorrichtung Geräusche inder Lufteinlassleitung oder ähnlichem beimAnsaugen auf. Diese Geräuschetreten zur Umgebung der Lufteinlassvorrichtung durch den Einlass ausund pflanzen sich in das Innere der Fahrzeugkabine oder zur Umgebungder Fahrzeugkabine fort. Somit wurden verschiedene Maßnahmenzum Verringern des Einlassgeräuschsbislang entwickelt.
[0004] Eine der Maßnahmen zum Verringern des Einlassgeräuschs istes, dass eine Öffnungin einem Teil einer Lufteinlassleitung vorgesehen ist und mit einemporösemElement bedeckt ist, so dass sie eine durchlässige Öffnung bildet (siehe beispielsweiseJapanisches Patent Nr. 63-285257).
[0005] Wenn die durchlässige Öffnung in einem Teil der Lufteinlassleitungvorgesehen ist, wie es in dem Japanischen Patent Nr. 63-285257 beschriebenist, wird das Einlassgeräuschverringert. Als Grund dafür gilteine synergistische Wirkung aus den folgenden Effekten: (1) Das Auftreten von akustischen Wellen, die durch eine Vibrationdes Durchlassbereichs für dieEinlassluft hervorgerufen werden, wird aufgrund der Dämpfungswirkungeingeschränkt,die durch die Elastizitätdes porösenElements bewirkt ist. (2) Die Energie der akustischen Wellen, diein die Poren des porösenElements gelangen, wird durch die Wirkung der Viskosität und der Wärmeleitungder Poren abgeschwächt,und die Poren selbst sind in Resonanz mit der Fluktuation des Geräuschdrucks,so dass die Geräuschenergiegedämpftwird. (3) Zumindest ein Teil des Durchlassbereichs für die Einlassluftweist ein bestimmtes Mass an Luftdurchlässigkeit auf, so dass das Auftretenvon stehenden Wellen abgestellt wird.
[0006] Andererseits hat der Anmelder dieserPatentanmeldung herausgefunden, dass das Einlassgeräusch effizienterverringert wurde, wenn die Position, in der die permeable Öffnung inder Einlassluftleitung vorgesehen war, auf eine spezielle Positionfestgelegt wurde (siehe beispielsweise Japanisches Patent Nr. 2001-336457).
[0007] Insbesondere wenn das Zentrum inLängsrichtungder permeablen Öffnungin einer Position von einem Viertel der Gesamtlänge der Rohrwand der Lufteinlassleitungvon einem Endbereich der Rohrwand angebracht ist, kann die Positionder permeablen Öffnungderart festgelegt werden, dass sie mit einer Antinode einer Resonanzwelle überlappt, diein der Lufteinlassleitung erzeugt ist. Somit kann die Größe der permeablen Öffnung kleingehalten werden, wobei das Einlassgeräusch ausreichend verringertwird.
[0008] Wenn die permeable Öffnung inder Position vorgesehen ist, die in dem Japanischen Patent Nr. 2001-336457beschrieben ist, kann dabei das Resonanzgeräusch der Lufteinlassleitungverringert werden. Andere Lufteinlasselemente als die Lufteinlassleitungsind jedoch zusammen in der Lufteinlassvorrichtung angebracht, wiees vorher beschrieben wurde. Entsprechend werden Geräusche auchaufgrund der anderen Lufteinlasselemente erzeugt. Somit wurde dieEntwicklung einer Lufteinlassvorrichtung gefordert, bei der nichtnur das Resonanzgeräuscheiner Lufteinlassleitung sondern auch das Einlassgeräusch derLufteinlassvorrichtung insgesamt verringert werden kann.
[0009] Die Erfindung wurde unter diesenUmständengetätigt.Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Lufteinlassvorrichtung vorzusehen,bei der das Einlassgeräuschder Lufteinlassvorrichtung insgesamt verringert werden kann.
[0010] Um die beschriebenen Probleme zulösen, wirdgemässder Erfindung eine Lufteinlassvorrichtung vorgesehen, die die Merkmalevon Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch dieabhängigenAnsprücheangegeben.
[0011] 1 zeigtein schematisches Wegdiagramm einer typischen Lufteinlassvorrichtung.
[0012] Ein Einlass 101 ist in einerLufteinlassvorrichtung 100 vorgesehen. Einlassluft wirdin die Lufteinlassvorrichtung 100 durch den Einlass 101 eingeführt. Diein die Lufteinlassvorrichtung 100 eingeführte-Einlassluftnimmt ihren Weg zur stromabwärtigen Seiteder Einlassluft durch die Lufteinlassleitung 102. Wennbeispielsweise ein Luftreiniger 103 vorgesehen ist, wiees in 1 gezeigt ist,gelangt die Einlassluft durch den Luftreiniger 103 (dereine ungereinigte Seite 104, ein Element 105 undeine gereinigte Seite 106 enthält) und einen Luftreinigerschlauch 107.Dann wird die Einlassluft in einen nicht dargestellten Motorkörper durcheinen Drosselkörper 108 undEinlassverteiler 109 eingeführt. Die Länge, die vom Einlass 101 zuder Lufteinlassleitung 102 reicht, die sich zum Einlass 101 fortsetzt,ist dabei als Gesamtlänge 1,der Lufteinlassleitung 102 definiert, und die Länge, dievom Einlass 101 zur Grenze zum Motorkörper über die Lufteinlassleitung 102 reicht,ist als Gesamtlängel2 des Durchlassbereichs für die Einlassluftdefiniert.
[0013] Bei der Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindungist die durchlässige Öffnung inzumindest einem Teil eines Gebiets zwischen der zentralen PositionA oder Mitte der Gesamtlängel1 der Lufteinlassleitung und der zentralenPosition B oder Mitte der Gesamtlänge l2 desDurchlassbereichs fürdie Einlassluft vorgesehen.
[0014] Wenn dabei bei der Erfindung beispielsweise dieLufteinlassleitung eine gekrümmteoder gebogene Gestalt aufweist, bezeichnet die Gesamtlänge der Lufteinlassleitungdie Länge,die der gekrümmten odergebogenen Gestalt folgt. Ferner bedeutet auf die gleiche Weise,wenn der Durchlassbereich fürdie Einlassluft beispielsweise eine gekrümmte oder gebogene Gestaltaufweist, wenn beispielsweise die Einlassluftleitung mit einem Luftreinigergehäuse untereinem Winkel verbunden ist oder wenn der Luftreinigerschlauch mitdem Einlassverteiler unter einem Winkel verbunden ist, die Gesamtlänge desLufteinlassdurchlassbereichs die Mittellinienlänge, die der gekrümmten odergebogenen Gestalt folgt.
[0015] Die zentrale Position A der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungist, wie es in 1 gezeigtist, eine Position, die einer Antinode (Schwingungsbauch) einerungeraden harmonischen Schwingung einer Resonanz einer stehendenWelle in dem Einlassluftdurchlass insgesamt entspricht, und an derder Geräuschdruckeiner niedrigen Frequenz (etwa 50-120 Hz) verstärkt ist. Wenn die permeable Öffnung inzumindest einem Teil des Gebiets zwischen der zentralen Positionder Gesamtlängeder Lufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichsfür dieEinlassluft vorgesehen ist, könnensowohl das Einlassgeräusch,das durch die Lufteinlassleitung hervorgerufen wird, als auch das Einlassgeräusch, dassdurch den Einlassluftdurchlassbereich insgesamt bewirkt wird, verringertwerden.
[0016] Zusätzlich ist es bei der Lufteinlassvorrichtunggemässder Erfindung bevorzugt, dass die permeable Öffnung in Positionen vorgesehenist, die zumindest die zentrale Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund die zentrale Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluft enthalten.
[0017] Zusätzlich ist es bei der Lufteinlassvorrichtunggemässder Erfindung bevorzugt, dass die permeable Öffnung in einer Position vorgesehenist, die zumindest die zentrale Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund/oder die zentrale Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftenthält.Es wird weiter bevorzugt, dass die permeable Öffnung in Positionen vorgesehenist, die die zentrale Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund/oder die zentrale Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftenthalten.
[0018] 1 istein schematisches Wegdiagramm einer typischen Lufteinlassvorrichtung;
[0019] 2 istein schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung in einerersten Ausführungsformder Erfindung;
[0020] 3 isteine Querschnittsansicht einer Lufteinlassleitung der Lufteinlassvorrichtungin der ersten Ausführungsformder Erfindung, entlang der Linie C-C' in 2;
[0021] 4 isteine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der Lufteinlassleitung,entlang der Linie C-C' in 2;
[0022] 5 isteine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels für die Lufteinlassleitung,entlang der Linie C-C' in 2;
[0023] 6 isteine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der Lufteinlassleitung,entlang der Linie C-C' in 2;
[0024] 7A istein schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung in einerzweiten Ausführungsformder Erfindung und 7B istein weiteres schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtungin einer zweiten Ausführungsformder Erfindung;
[0025] 8 istein schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung in einerdritten Ausführungsformder Erfindung;
[0026] 9 istein schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung in einervierten Ausführungsformder Erfindung;
[0027] 10 istein schematisches Wegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung einesVergleichsbeispiels; und
[0028] 11 istein Diagramm, dass das Ergebnis eines Einlassgeräuschtests darstellt.
[0029] Eine Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindungweist einen Durchlassbereich fürdie Einlassluft auf, der eine Lufteinlassleitung enthält, diesich an einen Einlass zum Einführender Umgebungsluft anschließt,und die als Einlassluftweg dient, der einen Motorkörper erreicht.Bei der Erfindung kann der Durchlassbereich für die Einlassluft mit verschiedenenLufteinlasselementen versehen sein, die nach Bedarf ausgewählt undangebracht werden, ebenso wie die Lufteinlassleitung. Die Lufteinlasselemente enthalteneinen Resonator, einen Luftreiniger, einen Luftreinigerschlauch,einen Drosselkörper,einen Einlassverteiler usw. Dabei wird bei der Lufteinlassvorrichtunggemässder Erfindung das Einlassgeräusch verringert,wie es späterbeschrieben wird. Es ist daher nicht erforderlich, einen Resonatorvorzusehen, oder es reicht aus, einen Resonator kleiner Größe anzubringen.
[0030] Bei der Lufteinlassvorrichtung gemäss der Erfindungist eine Öffnungin einem Teil des Durchlassbereichs für die Einlassluft vorgesehen.Diese Öffnungist vorgesehen, damit das Innere des Durchlassbereichs für die Einlassluftmit seiner Umgebung in Verbindung stehen kann. Die Öffnung dientals Entlastungsöffnungzum Freigeben von Einlassluftpulsationen, die im Inneren des Einlassluftdurchlassesauftreten, zur Umgebung des Durchlasses für die Einlassluft. Zusätzlich übt die Öffnung aucheine Wirkung aus, dass das Auftreten von stehenden Wellen niedergehaltenwird. Zusätzlichist die Öffnungmit einem porösenElement bedeckt. Da die Öffnungmit dem porösenElement bedeckt ist, werden Fremdkörper am Eindringen in das Inneredes Einlassluftdurchlasses von der Umgebung der Öffnung durch die Öffnung gehindert.Zusätzlichweist das poröse Elementauch eine Dämpfungswirkungund eine Energieabschwächungswirkungauf, so dass das zur Umgebung der Öffnung freigegebene übertragene Geräusch verringertist. Bei der Erfindung wird eine permeable Öffnung durch die Öffnung unddas poröseElement gebildet.
[0031] Verschiedene Arten von Materialien,einschließlichFasern, Papier, Schaum und ähnliches können zumBilden des porösenElements verwendet werden. Es ist insbesondere bevorzugt, einentextilen non-woven Flächenverbund,ein Gewebe, Maschenware oder ähnlicheszu verwenden, das aus thermoplastischen Fasern gebildet ist. Einfaserhaltiger textiler non-woven Flächenverbund aus thermoplastischemHarz oder ähnlicheskann einfach unter Verwendung eines Heißpressverfahrens oder ähnlichemgebildet werden. Selbst wenn der Durchlassbereich für die Einlasslufteine komplizierte Gestalt aufweist und die Öffnungsform dem Durchlassbereichsfür dieEinlassluft folgend gekrümmtist, kann daher die Gestalt des porösen Elements einfach in eineForm gebildet werden, die die Öffnungsgestalt nachbildet,so dass die Gestalt des porösenElements an die Öffnungsgestalteinfach angepasst werden kann. Dabei kann der gesamte textile non-woven Flächenverbundoder ähnlichesaus der thermoplastischen Harzfaser gebildet werden oder nur einTeil des textilen non-woven Flächenverbundsoder ähnlichemkann aus einer Faser aus thermoplastischem Harz gebildet werden.Beispielsweise kann sogar ein textiler non-woven Flächenverbundoder ähnliches, dasaus einer nichtthermoplastischen Faser gebildet ist, das mit einemthermoplastischen Harzbinder imprägniert ist, durch Heißpressformenoder ähnliches aufdie gleiche Weise geformt werden, wie wenn das gesamte poröse Elementaus thermoplastischem Harz gebildet ist.
[0032] Außerdem kann das poröse Elementmit dem Durchlassbereich fürdie Einlassluft einfach auf eine bekannte Weise durch Heißschweißen, Ultraschallschweißen oder ähnlichesverbunden werden. Ferner kann das poröse Element integral mit dem Durchlassbereichfür dieEinlassluft durch ein bekanntes Einsatzgussverfahren oder ähnlichesgeformt werden, so dass es damit verbunden ist.
[0033] Wenn die Permeabilität des porösen Materialszu hoch ist, durchdringen akustische Wellen in dem Durchlassbereichfür dieEinlassluft die Öffnung unddas poröseElement und gelangen zur Umgebung. Somit nimmt das so genannte übertrageneGeräuschzu. Um das Problem zu umgehen, dass das Geräusch statt dessen zunimmt,ist es daher gewünscht,dass die Permeabilitätderart festgelegt ist, dass die Strömungsrate der Luft nicht höher als6.000 m3/h pro 1 m2 beieiner Druckdifferenz von 98 Pa ist. Dabei bezeichnet die Strömungsratedie Menge der Luft pro Zeiteinheit, die durch eine Einheitsfläche einerProbe gelangt, wenn die Druckdifferenz zwischen zwei Kammern, diedurch die Probe abgeteilt sind, auf 98 Pa festgelegt ist. Die Einschränkung vonnicht mehr als 6.000 m3/h pro Einheitsfläche istselbstverständlicheine Einschränkungfür denFall, dass die Luft eine Druckdifferenz von 98 Pa aufweist. Selbstverständlich ändert sichder numerische Wert der Beschränkungder Strömungsrate,wenn der Druck der Einlassluft verändert wird.
[0034] Wenn die Strömungsrate der Luft pro 1 m2 zum Zeitpunkt einer Druckdifferenz von98 Pa 6.000 m3/h übersteigt, nehmen akustischeWellen, die durch die Öffnungund den textilen non-woven Flächenverbundgelangen, zu, so dass das übertragene Geräusch zunimmt.Wenn andererseits die StrömungsrateNull wird, wird die Wirkung des Niederhalten eines Geräuschs ineinem Niederfrequenzband von nicht mehr als 200 Hz abgeschwächt, dieWirkung von einem Unterdrückenvon Geräuschenbleibt jedoch bestehen, da akustische Wellen gegen die Poren denporösenElements stoßen.Um die Strömungsratedes porösenElements zu Null zu machen, kann eine membranartige Hautschichtauf der Oberflächedes porösenElements gebildet werden, die auf der Seite der Außenoberfläche desEinlassluftdurchlassbereichs anzubringen ist. Das bedeutet, dassdie Strömungsrateauf Null festgelegt werden kann, wenn die Poren des porösen Elementsin Richtung auf die Innenoberflächedes Einlassluftdurchlassbereichs freigelegt sind, während dieWirkung des porösenElements, die von dessen Poren herrührt, sichergestellt bleibt.Dabei wird es bevorzugt, dass die Strömungsrate der Luft in dem porösen Elementbei einer Druckdifferenz von 98 Pa größer als Null ist und wenigerals 4.200 m3/h beträgt, und es ist insbesonderebevorzugt, dass die Strömungsrate größer alsNull ist und weniger als 3.000 m3/h beträgt.
[0035] Zusätzlich können sich die Dicke oder die Charakteristikdes porösenElements aufgrund von Alterung, Eindringen von Feuchtigkeit oder ähnlichemverändern.In diesem Fall kann das Gleichgewicht zwischen dem übertragenenGeräusch,das zur Umgebung der permeable Öffnungdurch das poröse Element übertragenwird, und dem Einlassgeräusch, daszur Umgebung des Einlassluftdurchlassbereichs durch den Einlassabgestrahlt wird, verloren gehen, so dass das Leistungsverhaltenin Hinblick auf das Niederhalten des Einlassgeräuschs verändert wird.
[0036] Es ist daher gewünscht, dass das poröse Elementeine vorgegebene Funktion in Hinblick auf die WiderstandsfähigkeitgegenüberWettereinflüssen,wasserabstoßendeEigenschaften oder ähnlichesaufweist. Eine solche vorgegebene Funktion kann dem porösen Elementverliehen werden, indem das poröseElement insgesamt aus einem Material gebildet wird, um die vorgegebeneFunktion zu erfüllen,oder indem zumindest ein Teil des porösen Elements mit einer Funktionsschichtversehen wird, die aus einem Material geformt ist, um die vorgegebene Funktionauszuüben.
[0037] Bei der Erfindung ist die permeable Öffnung inzumindest einem Teil eines Gebiets zwischen der zentralen Positionder Gesamtlängeder Lufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge desEinlassluftdurchlassbereichs vorgesehen.
[0038] Wie vorher beschrieben, ist die zentralePosition oder Mitte der Gesamtlängeder Lufteinlassleitung eine Position, die einer Antinode (Schwingungsbauch)einer ungeraden Harmonischen einer Resonanz in der Lufteinlassleitungentspricht. Andererseits ist die zentrale Position oder Mitte derGesamtlängedes Durchlassbereichs fürdie Einlassluft eine Position, die einer Antinode einer Resonanzeiner stehenden Welle in dem Einlassluftdurchlassbereich insgesamtentspricht, und an der der Geräuschdruck einerniedrigen Frequenz (etwa 50-120 Hz) verstärkt ist. Wenn die permeable Öffnung,die die Wirkung ausübt,in zumindest einem Teil eines Gebiets zwischen der zentralen Positionder Gesamtlängeder Lufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge desDurchlassbereichs fürdie Einlassluft vorgesehen ist, können entsprechend sowohl das Einlassgeräusch, dasdurch Säulenresonanzder Lufteinlassleitung hervorgerufen wird, als auch das Einlassgeräusch, dasdurch Säulenresonanzdes Durchlassbereichs fürdie Einlassluft insgesamt hervorgerufen wird, verringert werden.
[0039] Wenn die Fläche eines Bereichs des Durchlassbereichsfür dieEinlassluft, an dem die permeable Öffnung angebracht ist, größer ist,wird die Wirkung des Verringern des Einlassgeräuschs größer. In der permeablen Öffnung istjedoch das poröseElement, das die Öffnungbedeckt, ein teures Element. Um die Materialkosten der Lufteinlassvorrichtungzu verringern, wird es daher bevorzugt, die permeable Öffnung miteiner kleinen Gestaltungsflächezu versehen. Entsprechend wird bei der Erfindung die Gestaltungsfläche derpermeablen Öffnungnach Bedarf in Hinblick auf die Herstellungskosten und das Einlassgeräusch festgelegt.
[0040] Zusätzlich kann die permeable Öffnung kontinuierlich über dasgesamte Gebiet zwischen der zentralen Position der Gesamtlänge derLufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge desDurchlassbereichs fürdie Einlassluft in der Richtung der Gesamtlänge vorgesehen sein oder kontinuierlichin nur einem Teil des Gebiets. Alternativ kann die permeable Öffnung intermittierendim gesamten Gebiet in der Richtung der Gesamtlänge vorgesehen sein oder intermittierendin einem Teil des Gebiets. Dabei bedeutet ein Teil des Gebiets oderdas gesamte Gebiet in der Richtung der Gesamtlänge einen Teil des Gebietsoder das gesamte Gebiet des Einlassluftdurchlasses, der eine räumlicheGestalt aufweist. Das heißtdie permeable Öffnungkann räumlichangebracht werden, da der Einlassluftdurchlassbereich eine räumlicheForm besitzt. Wenn beispielsweise permeable Öffnungen an mehreren Ortenvorgesehen und verteilt sind, könnendie permeablen Öffnungenräumlichentsprechend der Gestalt des Einlassluftdurchlassbereichs angeordnetwerden. In diesem Fall sind die räumlich verteilten Positionender permeablen Öffnungenin der Richtung der Gesamtlängezwischen der zentralen Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund der zentralen Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftfestgelegt. Somit kann eine Wirkung erzielt werden, dass das Einlassgeräusch verringertwird.
[0041] Wenn die permeable Öffnung kontinuierlich über dasgesamte Gebiet zwischen der zentralen Position der Gesamtlänge derLufteinlassleitung und der zentralen Position der Gesamtlänge desDurchlassbereichs fürdie Einlassluft in der Richtung der Gesamtlänge vorgesehen ist, kann dieWirkung des Verringerns des Einlassgeräuschs verbessert werden. Wennandererseits die permeable Öffnungkontinuierlich in nur einem Teil des Gebiets oder intermittierend über das gesamteGebiet oder nur einen Teil des Gebiets vorgesehen ist, kann diePosition, in der keine permeable Öffnung vorgesehen ist, alsFügebereichzwischen jeweiligen Lufteinlasselementen oder als Bereich zum Befestigeneines anderen Elements daran ausgebildet werden. Somit nimmt die Gestaltungsfreiheitfür dieGestaltung der Lufteinlasselemente zu. Wenn die permeable Öffnung nahean der zentralen Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungvorgesehen ist, kann das Einlassgeräusch, das hauptsächlich durchdie Lufteinlassleitung bewirkt wird, verringert werden. Wenn andererseitsdie permeable Öffnungnahe bei der zentralen Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftvorgesehen ist, kann das Einlassgeräusch, das hauptsächlich durchden Durchlassbereich fürdie Einlassluft insgesamt hervorgerufen wird, verringert werden.
[0042] Bei der Erfindung wird es bevorzugt,dass die permeable Öffnungin zumindest der zentralen Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund der zentralen Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftvorgesehen ist. Das bedeutet, dass das Einlassgeräusch, dasdurch Säulenresonanzder Lufteinlassleitung hervorgerufen wird, und das Einlassgeräusch, dasdurch Säulenresonanzdes Durchlassbereichs fürdie Einlassluft insgesamt hervorgerufen wird, zuverlässig verringertwerden können,wenn die permeable Öffnungkontinuierlich oder intermittierend in einer Position oder in Positionenvorgesehen wird, die sowohl die zentrale Position der Gesamtlänge derLufteinlassleitung als auch die zentrale Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichsfür dieEinlassluft enthalten.
[0043] Wenn ein Luftreiniger als ein Teildes Durchlassbereichs fürdie Einlassluft vorgesehen ist, kann dabei die permeable Öffnung aufder stromaufwärtigenSeite der Einlassluft (so genannte ungereinigte Seite) eines Elementszum Reinigen der Luft oder auf der stromabwärtigen Seite der Einlassluft(so genannte gereinigte Seite) des Elements vorgesehen werden. Wenndie permeable Öffnungauf der gereinigten Seite vorgesehen ist, wurde die Luft, die durch dasporöseElement der permeablen Öffnungpassiert, durch das Element gereinigt. Somit kann die Lebensdauerdes porösenElements verlängertwerden. Wenn die permeable Öffnungauf der ungereinigten Seite vorgesehen ist, wird die Luft, die inden Einlassluftdurchlassbereich durch die permeable Öffnung gelangt,auch durch das Element gereinigt. Somit kann die dem Motor zugeführte Luftzuverlässiger saubergehalten werden.
[0044] Ausführungsformen werden unten unterVerweis auf die beigefügtenZeichnungen beschrieben.
[0045] Eine Lufteinlassvorrichtung in einerersten Ausführungsformder Erfindung weist die Konstruktion einer Lufteinlassvorrichtungeines Kraftfahrzeugs auf, die ein Beispiel zeigt, bei der ein Luftreinigerals ein Teil eines Durchlassbereichs für die Einlassluft vorgesehenist. 2 zeigt ein schematischesWegdiagramm der Lufteinlassvorrichtung der ersten Ausführungsform.
[0046] Gemäss einer Lufteinlassvorrichtung 1 inder ersten Ausführungsformist ein Luftreiniger 3 als ein Teil eines Durchlassbereichs 2 für die Einlassluftvorgesehen. Entsprechend wird bei der Lufteinlassvorrichtung 1 derersten AusführungsformEinlassluft in einen Motorkörper über denfolgenden Weg eingeführt.Zunächstgelangt die Einlassluft, die durch den Durchlassbereich 2 für die Einlassluftdurch einen Einlass 5 eingeführt wird, durch eine Lufteinlassleitung 6 undgelangt in den Luftreiniger 3. Die Einlassluft gelangtdurch eine ungereinigte Seite 7, ein Element 8 undeine gereinigte Seite 10 in dem Luftreiniger 3 indieser Reihenfolge. Somit gelangt die Einlassluft durch den Luftreiniger 3.Die durch den Luftreiniger 3 gelangte Einlassluft trittin einen Luftreinigerschlauch 11 ein, der sich an den Luftreiniger 3 anschließt. Danngelangt die Einlassluft in einen Einlassverteiler 13 über einenDrosselkörper 12.Die in den Einlassverteiler 13 eintretende Luft wird ineinen nicht dargestellten Motorkörperdurch eine Öffnung 15 eingeführt, welchedie Grenze zwischen dem Einlassverteiler 13 und dem Motorkörper ist.In diesem Beispiel ist der Weg zwischen dem Einlass 5 undder Öffnung 15 alsDurchlassbereich 2 fürdie Einlassluft angeordnet.
[0047] Gemäss der Lufteinlassvorrichtung 1 inder ersten Ausführungsformdient die Längeder Lufteinlassleitung 6, die den Einlass 5 mitdem Lufteinlassreiniger 3 verbindet, als Gesamtlänge l1 der Lufteinlassleitung 6, unddie Länge,die von dem gleichen Einlass 5 zur Öffnung 15 durch dieLufteinlassleitung 6, den Luftreiniger 3, denLuftreinigerschlauch 11, den Drosselkörper 12 und den Einlassverteiler 13 reicht,dient als Gesamtlängel2 des Durchlassbereichs 2 für die Einlassluft.
[0048] Gemäss der Lufteinlassvorrichtung 1 inder ersten Ausführungsformist eine permeable Öffnung 16 über dasgesamte Gebiet zwischen der zentralen Position A der Gesamtlänge l1 der Lufteinlassleitung 6 und derzentralen Position B des Durchlassbereichs 2 für die Einlassluft,einschließlichder zentralen Position A der Gesamtlänge l1 derLufteinlassleitung 6 und der zentralen Position B der Gesamtlänge l2 des Drucklassbereichs 2 für die Einlassluftvorgesehen. 3 zeigteine Querschnittsansicht der Lufteinlassleitung 6 entlangder Linie C-C' in 2.
[0049] Die permeable Öffnung 16 wird durcheine Öffnung 17 undein porösesElement 18 gebildet. Die Öffnung 17 wird durchkontinuierliches Aufschneiden der Wandoberfläche der Lufteinlassleitung 6 undder Wandoberflächeder ungereinigten Seite 7 des Luftreinigers 3 indem Durchlassbereich 2 für die Einlassluft gebildet.Andererseits ist das poröseElement 18 aus einem textilen non-woven Flächenverbundgefertigt (Dichte 1.000 g/m3, Dicke 3,5mm und Strömungsrate1.680 m3/hm2), deraus Fasern gebildet ist, wobei PET als Material verwendet wird.Die permeable Öffnung 16 wirddurch Heißversiegelndes porösenPET-Elements 18 mit der externen Oberflächenseite 20 des Einlassluftdurchlassbereichsder Öffnung 17,die in den Wandoberflächenaus Kunststoff der Lufteinlassleitung 6 gebildet ist, undder ungereinigten Seite 7 des Luftreinigers 3 geformt.Statt der in 3 gezeigtenGestalt der permeablen Öffnung 16 inder ersten Ausführungsformkann die permeable Öffnung 16 auchso geformt sein, wie es in 4 dargestelltist. Das heißt,jeder Außenrand 19 der Öffnung 17 desDurchlassbereichs 2 fürdie Einlassluft ist derart gebildet, dass er nach außen von demDurchlassbereich 2 fürdie Einlassluft vorspringt, und das poröse Element 18 istmit dem vorspringenden äußeren Rand 19 versiegelt.Alternativ kann die permeable Öffnung 16 sogeformt sein, wie es in 5 dargestelltist. Das heißt,ein Endbereich 24 von jedem vorspringenden äußeren Rand 19 istim wesentlichen parallel zur externen Oberfläche des Einlassluftdurchlassbereichs 2 gehalten,und das poröseElement 18 ist mit dem Endbereich 24 versiegelt.Ferner kann die permeable Öffnung 16 sogebildet sein, wie es in 6 gezeigtist. Das heißt,ein porösesElement 18, das in eine vorgegebene Gestalt im voraus geformtist, wird verwendet, und der Durchlassbereich 2 für die Einlassluftwird integral mit dem porösenElement 18 durch Einsatzgießen geformt. Wenngleich dasporöseElement 18 in diesem Beispiel durch Heißsiegeln versiegelt wird, kann auchein Verfahren des Ultraschallschweißens oder ähnliches verwendet werden.
[0050] Gemäss der Lufteinlassvorrichtung 1 inder ersten Ausführungsformist die permeable Öffnung 16 zwischender zentralen Position A der Gesamtlänge der Lufteinlassleitung 6 undder zentralen Position B der Gesamtlänge des Durchlassbereichs 2 für die Einlassluftvorgesehen. Entsprechend könnensowohl das Einlassgeräusch,das durch die Lufteinlassleitung 6 hervorgerufen wird,als auch das Einlassgeräusch,das durch den Durchlassbereich 2 für die Einlassluft hervorgerufenwird, verringert werden. Dann ist die permeable Öffnung 16 in einerPosition vorgesehen, die sowohl die zentrale Position A der Gesamtlänge derLufteinlassleitung 6 als auch die zentrale Position B derGesamtlängedes Durchlassbereichs 2 für die Einlassluft enthält. Entsprechend können sowohldas Einlassgeräusch,das durch die Lufteinlassleitung hervorgerufen wird, als auch das Einlassgeräusch, dasdurch den Durchlassbereich fürdie Einlassluft hervorgerufen wird, zuverlässiger verringert werden.
[0051] Eine Lufteinlassvorrichtung in einerzweiten Ausführungsformder Erfindung ist gleich zu denjenigen der ersten Ausführungsform,außerim Hinblick auf die Anzahl der permeablen Öffnungen, die verteilt sind,und der Positionen, in denen die permeablen Öffnungen verteilt sind. 7A zeigt ein schematischesWegdiagramm einer Lufteinlassvorrichtung 21 in der zweitenAusführungsform.
[0052] Bei der Lufteinlassvorrichtung 21 inder zweiten Ausführungsformist eine permeable Öffnung 22 indrei permeable Öffnungen,eine erste bis dritte permeable Öffnung 23, 25 und 26,geteilt, die voneinander beabstandet in Richtung der Gesamtlänge angeordnetsind. Die erste permeable Öffnung 23 istin einer vorgegebenen Position einer Lufteinlassleitung 27 angebracht,die in einer Position liegt, die die zentrale Position A der Gesamtlänge l1 der Lufteinlassleitung 27 enthält. Diezweite permeable Öffnung 25 ist ineiner vorgegebenen Position auf einer ungereinigten Seite 31 einerLuftreinigers 30 vorgesehen, die eine Position ist, diedie zentrale Position B der Gesamtlänge l2 einesDurchlassbereichs 28 fürdie Einlassluft enthält.Ferner ist die dritte permeable Öffnung 26 ineiner im wesentlichen zentralen Position zwischen den Positionen,in denen die erste und die zweite permeable Öffnung 23 bzw. 25 angebracht sind,in der Richtung der Gesamtlängevorgesehen, so dass sich die dritte permeable Öffnung 26 über die ungereinigteSeite 31 des Luftreinigers 30 und die Lufteinlassleitung 27 verteilt.Zusätzlichsind die zweite und die dritte permeable Öffnung 25 und 26 in räumlich verteiltenPositionen vorgesehen, die sich voneinander unterscheiden. Beispielsweisekönnen dieerste und die dritte permeable Öffnung 23 bzw. 26 spiralenartigangeordnet sein, wie es in 7B gezeigtist.
[0053] Bei der zweiten Ausführungsformsind die erste bis dritte permeable Öffnung 23, 25 bzw. 26 zwischender zentralen Position A der Gesamtlänge l1 derLufteinlassleitung 27 und der zentralen Position B derGesamtlängel2 des Durchlassbereichs 28 für die Einlassluftvorgesehen. Entsprechend könnenauf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform sowohl das Einlassgeräusch, dasdurch die Lufteinlassleitung hervorgerufen wird, als auch das Einlassgeräusch, dasdurch den Durchlassbereich für dieEinlassluft hervorgerufen wird, niedergehalten werden. Da die permeable Öffnung 22 geteiltund verteilt ist, kann ein Raum 32 zwischen der ersten permeablen Öffnung 23 undder dritten permeablen Öffnung 26 oderein Raum 33 zwischen der zweiten permeablen Öffnung 25 undder dritten permeablen Öffnung 26 alsFügebereichzwischen dem Luftreiniger 30 und der Lufteinlassleitung 27 oderals Montageposition zum Montieren eines anderen Elements daraufgebildet sein. Somit ist die Gestaltungsfreiheit für die Gestaltungdes Durchlassbereichs 28 für die Einlassluft verbessert.
[0054] Eine Lufteinlassvorrichtung in einerdritten Ausführungsformder Erfindung ist die gleiche wie die Lufteinlassvorrichtung derzweiten Ausführungsform, außer dassdie permeable Öffnungdurch eine erste und zweite permeable Öffnung gebildet wird. 8 zeigt ein schematischesWegdiagramm der Lufteinlassvorrichtung der dritten Ausführungsform.
[0055] Bei der Lufteinlassvorrichtung 35 inder dritten Ausführungsformwird eine permeable Öffnung 36 durchlediglich die erste und zweite permeable Öffnung 23 und 25 gemäss den Öffnungenin der zweiten Ausführungsformgebildet. Das heißt,bei der Lufteinlassvorrichtung 35 in der dritten Ausführungsformist die dritte permeable Öffnung 26 ausder Lufteinlassvorrichtung 21 der zweiten Ausführungsform weggelassen.
[0056] Gemäss der Lufteinlassvorrichtung 35 inder dritten Ausführungsformist die Wirkung der Verringerung des Einlassgeräuschs schlechter als diejenige beider Lufteinlassvorrichtung 21 der zweiten Ausführungsform,da die dritte permeable Öffnung 26 nicht vorhandenist. Die Wirkung des Verringerns von sowohl dem Einlassgeräusch, dasdurch eine Lufteinlassleitung 37 hervorgerufen wird, alsauch des Lufteinlassgeräuschs,das durch eine Einlassluftdurchlassbereich 38 hervorgerufenwird, kann jedoch erreicht werden, da die erste permeable Öffnung 23 in einerPosition angebracht ist, die die zentrale Position A der Gesamtlänge l1 der Lufteinlassleitung 37 enthält, unddie zweite permeable Öffnung 25 ineiner Position angebracht ist, die die zentrale Position B der Gesamtlänge l2 des Durchlassbereichs 38 für die Einlassluftenthält.Da die Fläche,in der die permeable Öffnung 36 vorgesehenist, verringert ist, ist somit die Verwendung des teuren porösen Elementseingeschränkt,so dass die Herstellungskosten verringert sind.
[0057] Eine Lufteinlassvorrichtung in einervierten Ausführungsformder Erfindung ist gleich wie die Lufteinlassvorrichtung in der zweitenAusführungsform, außer dassdie permeable Öffnungnur durch die zweite permeable Öffnunggebildet wird. 9 zeigt einschematisches Wegdiagramm der Lufteinlassvorrichtung in der viertenAusführungsform.
[0058] Bei einer Lufteinlassvorrichtung 40 inder vierten Ausführungsformwird eine permeable Öffnung 41 durchlediglich die zweite permeable Öffnung 25 gebildet,die diejenige der zweiten Ausführungsformist. Das heißt,bei der Lufteinlassvorrichtung 40 in der vierten Ausführungsformsind die erste und die dritte permeable Öffnung 23 bzw. 26 ausder Lufteinlassvorrichtung 21 in der zweiten Ausführungsformweggelassen.
[0059] Gemäss der Lufteinlassvorrichtung 40 inder vierten Ausführungsformist die Wirkung des Verringerns des Einlassgeräuschs schlechter als diejenige beider Lufteinlassvorrichtung 21 in der zweiten Ausführungsform,da die erste und die dritte permeable Öffnung 23 bzw. 26 nichtvorhanden sind. Die Wirkung des Verringerns des Einlassgeräuschs, das durcheinen Durchlassbereich 42 für die Einlassluft hervorgerufenwird, kann jedoch erzielt werden, da die zweite permeable Öffnung 25 ineiner Position angebracht ist, die die zentrale Position B der Gesamtlänge l2 des Durchlassbereichs 42 für die Einlassluft enthält. Da dieFläche,in der die permeable Öffnung 41 angebrachtist, verringert ist, ist die Verwendung eines teuren porösen Elementseingeschränkt,so dass die Herstellungskosten verringert sind.
[0060] Eine Lufteinlassvorrichtung im Vergleichsbeispielist die gleiche wie die Lufteinlassvorrichtung der ersten Ausführungsform,außerdass eine permeable Öffnung 43 nurin einer im wesentlichen zentralen Position zwischen der zentralenPosition A einer Lufteinlassleitung 45 und einem Einlassvorgesehen ist. 10 zeigtein schematisches Wegdiagramm der Lufteinlassvorrichtung im Vergleichsbeispiel.
[0061] Die Einlassgeräusche in der Lufteinlassvorrichtungbei Ausführungsformen3 und 4 der Erfindung und im Vergleichsbeispiel und der Lufteinlassvorrichtungdes Stands der Technik, wie in 1 gezeigtist, wurden als Geräuschdruckniveaufür jede Frequenzberechnet. Das Geräuschdruckniveauwurde durch BEM (Boundary Element Method) unter Verwendung von SYSNOISE-Softwareund Eingangsdaten von jeder Lufteinlassvorrichtung berechnet. DieDaten von jeder Lufteinlassvorrichtung enthielten Daten der Gestaltendes Lufteinlasselements, einschließlich Längen, Breiten, Volumina usw.der Lufteinlasselemente, wie zum Beispiel einer Lufteinlassleitung,eines Luftreinigers und ähnlichen,die die Lufteinlassvorrichtung bilden, und Daten der Gestalt einerpermeablen Öffnung,einschließlichder Fläche einer Öffnung,der Rauhigkeit eines porösenElements usw. Dabei wurde in Hinblick auf die Vibrationsgeschwindigkeitder Luft angenommen, dass die Vibrationsgeschwindigkeit der Luftin einer Öffnungspositionkonstant war (1 m/s). 11 zeigtein Diagramm des Ergebnisses.
[0062] Bei der Lufteinlassvorrichtung imVergleichsbeispiel, die eine permeable Öffnung in einer Luftleitungaufweist, war das Geräuschdruckniveauin einem mittleren Frequenzband in der Nähe von 300 Hz und einem hohenFrequenzband in der Nähevon 400 Hz im Vergleich zu demjenigen einer Lufteinlassvorrichtungdes Stands der Technik, die keine permeable Öffnung aufweist, verringert.Bei der Lufteinlassvorrichtung in der vierten Ausführungsform,die eine permeable Öffnungin einer Position einschließlich derzentralen Position der Gesamtlängel2 des Durchlassbereichs für die Einlassluftaufweist, war das Geräuschdruckniveauin einem niedrigen Frequenzband in der Nähe von 60 Hz im Vergleich zudemjenigen in der Lufteinlassvorrichtung des Stands der Technik,die keine permeable Öffnungaufweist, verringert. Ferner war bei der Lufteinlassvorrichtungin der dritten Ausführungsform,die permeable Öffnungenin Positionen einschließlichder zentralen Position der Gesamtlänge der Lufteinlassleitungund der zentralen Position der Gesamtlänge des Durchlassbereichs für die Einlassluftaufweist, das Geräuschdruckniveauweiter im gesamten Gebiet von einem niedrigen Frequenzband zu einemhohen Frequenzband im Vergleich zu demjenigen in der Lufteinlassvorrichtungder vierten Ausführungsform,im Vergleich zu demjenigen der Lufteinlassvorrichtung im Vergleichsbeispielund im Vergleich zu demjenigen in der Lufteinlassvorrichtung desStands der Technik veningert. Aus diesen Ergebnissen ist zu verstehen, dassder Spitzenwert des Geräuschdruckniveaus, dernahe bei 300 Hz auftritt, das heißt das Einlassgeräusch, dasdurch die Einlassleitung hervorgerufen wird, durch eine permeable Öffnung verringertwerden kann, die in der zentralen Position der Gesamtlänge derLufteinlassleitung vorgesehen ist. Zusätzlich ist zu erkennen, dassder Spitzenwert des Geräuschdruckniveaus,der in der Nähevon 60 Hz auftritt, das heißtdes Einlassgeräuschs,das durch den Durchlassbereich fürdie Einlassluft insgesamt hervorgerufen wird, durch eine permeable Öffnung verringertwerden kann, die in einer Position vorgesehen ist, die die zentralePosition der Gesamtlängedes Durchlassbereichs fürdie Einlassluft enthält.
[0063] Wie oben beschrieben, können gemäss einerLufteinlassvorrichtung gemässder Erfindung sowohl das Einlassgeräusch, das durch eine Lufteinlassleitunghervorgerufen wird, als auch das Einlassgeräusch, das durch einen Durchlassbereichfür die Einlasslufthervorgerufen wird, derart veningert werden, dass das Einlassgeräusch derLufteinlassvorrichtung insgesamt veningert werden kann.
权利要求:
Claims (7)
[1] Lufteinlassvorrichtung (1; 21; 35; 40),enthaltend: einen Einlassluftdurchlassbereich (2; 28; 38; 42),der eine Lufteinlassleitung (6; 27; 37)enthält,die sich an einen Einlass (5) zum Einführen von Umgebungsluft anschließt, unddie als Einlassluftweg dient, der einen Motorkörper erreicht; und einepermeable Öffnung(16; 22, 23, 25, 26; 36; 41), dieeine Öffnung(17) enthält,die in einem Teil des Einlassluftdurchlassbereichs (2; 28; 38; 42)vorgesehen ist, und ermöglicht,dass das Innere des Einlassluftdurchlassbereich (2; 28; 38; 42)mit der Umgebung davon in Verbindung steht, und ein poröses Element(18), das die Öffnung(17) bedeckt; wobei die permeable Öffnung (16; 22, 23, 25, 26; 36; 41)in zumindest einem Teil eines Gebiets zwischen einer zentralen Position(A) der Gesamtlänge(l1) der Lufteinlassleitung (6; 27; 37)und einer zentralen Position (B) der Gesamtlänge (l2)des Einlassluftdurchlassbereichs (2; 28; 38; 42)vorgesehen ist.
[2] Lufteinlassvorrichtung (1; 40)nach Anspruch 1, wobei die permeable Öffnung (16; 25; 41)in einer Position vorgesehen ist, die die zentrale Position (A) derGesamtlänge(l1) der Lufteinlassleitung (6)enthält,und/oder die zentrale Position (B) der Gesamtlänge (l2)des Einlassluftdurchlassbereichs (2; 42) enthält.
[3] Lufteinlassvorrichtung (21; 35)nach Anspruch 1, wobei die permeable Öffnung (22, 23, 25, 26; 36) inmehreren Positionen vorgesehen ist, die zumindest die zentrale Position(A) der Gesamtlänge(l1) der Lufteinlassleitung (27; 37)und/oder die zentrale Position (B) der Gesamtlänge (l2)des Einlassluftdurchlassbereichs (28; 38) enthalten.
[4] Lufteinlassvorrichtung (1; 21; 35; 40)nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die permeable Öffnung (16; 22, 23, 25, 26; 36; 41)durch Heißsiegelneines porösenPET-Elements (18) auf die äußere Oberflächenseite des Einlassluftdurchlassbereichs(2; 28; 38; 42) der Öffnung (17),die in den Kunststoffwandoberflächender Lufteinlassleitung (6; 27; 37) undder ungereinigten Seite (7; 31) des Luftreinigers(3; 30) gebildet ist, geformt ist.
[5] Lufteinlassvorrichtung (1; 21; 35; 40)nach einem der Ansprüche1 bis 4, wobei die permeable Öffnung(16; 22, 23, 25, 26; 36; 41)auf eine Weise gebildet ist, dass jeder äußere Rand (19) der Öffnung (17)des Einlassluftdurchlassbereichs (2; 28; 38; 42) derartgeformt ist, dass er nach außenvon dem Einlassluftdurchlassbereich (2; 28; 38; 42)vorsteht, und das poröseElement (18) mit dem vorspringenden äußeren Rand (19) versiegeltist.
[6] Lufteinlassvorrichtung (1; 21; 35; 40)nach einem der Ansprüche1 bis 5, wobei die permeable Öffnung(16; 22, 23, 25, 26; 36; 41)auf eine Weise gebildet ist, dass ein Endbereich (24) vonjedem vorspringenden äußeren Rand(19) im wesentlichen parallel zu der externen Oberfläche desEinlassluftdurchlassbereichs (2; 28; 38; 42)ist, und das poröse Element(18) auf den Endbereich (24) versiegelt ist.
[7] Lufteinlassvorrichtung (1; 21; 35; 40)nach einem der Ansprüche1 bis 6, wobei die permeable Öffnung(16; 22, 23, 25, 26; 36; 41)auf eine Weise gebildet ist, dass ein im voraus auf eine vorgegebene Gestaltgeformtes porösesElement (18) verwendet wird und der Einlassluftdurchlassbereich(2; 28; 38; 42) integral mitdem porösenElement (18) durch Einsatzgießen geformt ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-10-07| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-10-18| 8131| Rejection|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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