![]() Vorrichtung und Verfahren zum Ausführen einer Informationsverarbeitung und Verwendung mehrerer Proze
专利摘要:
Die Erfindung ermöglicht es, Information durch ein Verfahren, das den empfangsseitigen Prozessoren eine geringe Belastung auferlegt, zwischen Prozessoren zu übertragen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung ist eine Vorrichtung, die Information unter Verwendung mehrerer Prozessoren verarbeitet, mit einem oder mehreren ersten Prozessoren mit einem oder mehreren lokalen Speichern und mit einem oder mehreren zweiten Prozessoren, die Schreibinformation direkt in den lokalen Speicher schreiben, über den der erste Zielprozessor verfügt. DOLLAR A Die zweiten Prozessoren speichern Adressenabbildungen, in denen Lokalspeicheradressen für die ersten Prozessoren aufgezeichnet sind; diese zweiten Prozessoren erfassen Lokalspeicheradressen aus diesen Adressenabbildungen, und sie schreiben Schreibinformation in die erfassten Lokalspeicheradressen. 公开号:DE102004013126A1 申请号:DE200410013126 申请日:2004-03-17 公开日:2005-07-07 发明作者:Nobuyiki Minowa 申请人:Hitachi Ltd; IPC主号:G06F12-10
专利说明:
[0001] DieseAnmeldung steht zur am 27. November 2003 eingereichten japanischenPatentanmeldung Nr. 2003-396786 in Beziehung, deren gesamte Offenbarunghier durch Bezugnahme eingeschlossen wird und deren Priorität beanspruzchtwird. [0002] DieErfindung betrifft eine Technik zum Ausführen einer Informationsverarbeitungunter Verwendung mehrerer Prozessoren, und genauer gesagt betrifftsie (z. B.) eine Speichersteuerungsvorrichtung, die in einem RAIDredundant array of independent inexpensive disks)-System installiertist. [0003] EinTyp einer Vorrichtung zum Ausführeneiner Informations verarbeitung unter Verwendung mehrerer Prozessorenist (z. B.) eine Speichersteuerungsvorrichtung, die den Zugriffvon einer Hostvorrichtung auf eine Speichervorrichtung steuert,die übermehrere in Form eines Arrays angeordnete physikalische Platten verfügt. ZumBeispiel werden zwei oder mehr Kanaladapter, wie sie für Kommunikationsvorgänge mitder Hostvorrichtung verwendet werden, in der Speichersteuerungsvorrichtunginstalliert. In jedem der Adapter sind ein oder mehrere Mikroprozessoren(nachfolgend als "MP" abgekürzt) installiert. [0004] Steuerungsinformationwird zwischen den in den Kanaladapteren angebrachten MPs (nachfolgendals "Kanal-MPs" bezeichnet) undden in den Plattenadaptern angebrachten MPs (nachfolgend als "Platten-MPs" bezeichnet) ausgetauscht.Zum Beispiel erfolgt bei der in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 2001-306265(z. B. Absatz 44) offenbarten Technik der Austausch von Steuerungsinformationzwischen dem Kanal-MP 17 und dem Platten-MP 21 über einengemeinsamen Speicher 32. Genauer gesagt, schreibt z. B.dann, wenn Steuerungsinformation vom Kanal-MP 17 zum Platten-MP 21 geliefertwird, der Kanal-MP 17 dieselbe in einen spezifiziertenBereich des gemeinsamen Speichers 32 ein; indessen frägt der Platten-MP 21 diesenspezifizierten Bereich des gemeinsamen Speichers 32 periodischab, und wenn sich in diesem spezifizierten Bereich Steuerungsinformationbefindet, erfasst der Platten-MP 21 dieselbe aus diesemspezifizierten Bereich. [0005] Beider oben beschriebenen herkömmlichen Technikerfolgt der Austausch von Steuerungsinformation zwischen MPs über einengemeinsamen Speicher, und der MP auf der Empfangsseite frägt periodischeinen spezifizierten Bereich desselben ab. Dieses Abfragen des gemeinsamenSpeichers auferlegt dem empfangsseitigen MP eine nicht unbeträchtlicheBelastung. Ferner besteht, wenn die Anzahl der MPs erhöht wird,die Tendenz, dass die häufigeWiederholung des Lesevorgangs fürden gemeinsamen Speicher durch die mehreren MPs zu einem Funktions-Flaschenhalsim gemeinsamen Speicher oder einem solchen im Pfad eines gemeinsamenSpeichers führt;im Ergebnis besteht die Möglichkeit,dass das Funktionsvermögender Vorrichtung insgesamt verringert ist. [0006] Demgemäß ist eseine Aufgabe der Erfindung, den Empfang von Information zwischenProzessoren durch ein Verfahren zu erlauben, das dem empfangsseitigenProzessor wenig Belastung auferlegt. [0007] Esist eine andere Aufgabe der Erfindung, den Empfang von Informationzwischen Prozessoren zu erlauben, ohne dass das Funktionsvermögen der Vorrichtunginsgesamt abnimmt. [0008] AndereAufgaben der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich. [0009] DieInformationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Erscheinungsformder Erfindung verfügt über einenoder mehrere erste Prozessoren und einem oder mehreren lokalen Speichernsowie einen oder mehrere zweite Prozessoren, die Schreibinformationdirekt in einen lokalen Zielspeicher schreiben, über den ein aus den erstenProzessoren ausgewähltererster Zielprozessor verfügt,und/oder die Leseinformation (Information, die Gegenstand einesLesevorgangs ist) direkt aus dem oben genannten ersten lokalen Zielspeicherlesen. [0010] Hierbeibezeichnet der Begriff "Prozessor" ein Modul, das eineOperationsverarbeitung ausführt; zukonkreten Beispie len derartiger Prozessoren gehören CPUs (zentrale Verarbeitungseinheiten)oder MPs (Mikroprozessoren). [0011] Fernerbezeichnet der Begriff "lokalerSpeicher" einenSpeicher, der nur von den ersten Prozessoren verwendet werden kann;z. B. gehörenzu derartigen Speichern solche wie ein RAM oder dergleichen, dievon CPUs verwendet werden, Speicher, die innerhalb oder außerhalbvon MPs angebracht sind (RAM oder gesonderte Cachespeicher) unddergleichen. [0012] Fernerbezeichnet der Begriff "Schreibinformation" (z. B.) Mitteilungenfür denersten Zielprozessor oder Lesebefehle, die das Lesen von Information ausdem lokalen Speicher dieses ersten Prozessors anfordern. [0013] Beieiner ersten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung verfügtdie Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner über eine Adressenabbildungs-Speichereinrichtung,die eine Adressenabbildung speichert, in der die lokalen Speicheradressen deseinen oder der mehreren oben genannten ersten Prozessoren jeweilsaufgezeichnet sind, und der oder die mehreren zweiten Prozessoren,wie sie oben genannt sind, erfassen jeweils die Lokalspeicheradressedes ersten Zielprozessors aus der oben genannten Adressenabbildungund schreiben die oben genannte Schreibinformation in die erfassteLokalspeicheradresse und/oder lesen die oben genannte Leseinformationaus der erfassten Lokalspeicheradresse. [0014] Beieiner zweiten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung sind ferner ein oder mehrere zweite lokale Speicher,die jeweils zum einen oder mehreren zweiten Prozessoren, wie sieoben genannt sind, gehören,erste Adressenabbildungs-Speichereinrichtung (z. B. können diezweiten Prozessoren überdiese Einrichtungen verfügen),die eine erste Adressenabbildung speichern, in der erste Lokalspeicheradressenfür je weilsden einen oder die mehreren ersten Prozessoren, wie sie oben genanntsind, aufgezeichnet sind, und zweite Adressenabbildung-Speichereinrichtungen(z. B. könnendie ersten Prozessoren überdiese Einrichtungen verfügen),die eine zweite Adressenabbildung speichern, an der zweite Lokalspeicheradressenfür jeweilsden einen oder die mehreren zweiten Prozessoren, wie sie oben angegebensind, aufgezeichnet sind, vorhanden. Ein zweiter Ziel-Mikroprozessor,der aus dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren, wie sieoben angegeben sind, ausgewähltist, erfasst eine erste Lokalspeicher-Schreibadresse, an der einSchreibvorgang im ersten lokalen Zielspeicher auszuführen ist (z.B. wird aus der ersten Adressenabbildung ferner eine Leseadressedes ersten lokalen Speichers erfasst, die den Ort im ersten lokalenZielspeicher anzeigt, an dem ein Lesevorgang auszuführen ist),und er schreibt einen spezifizierten Lesebefehl (z. B. einen Lesebefehl,der die Leseadresse des ersten lokalen Speichers spezifiziert) indie erfasste Schreibadresse des ersten lokalen Speichers. In Reaktionauf das Einschreiben des oben genannten Lesebefehls in die Schreibadressedes ersten lokalen Speichers erfasst der oben genannte erste Zielprozessordie Schreibadresse des zweiten lokalen Speichers des zweiten Zielprozessors,von dem der oben genannte Lesebefehl herrührt, aus der zweiten Adressenabbildung,und er schreibt Information im ersten lokalen Speicher (z. B. dieInformation an der oben genannten Schreibadresse des ersten lokalenSpeichers, wie aus dem oben genannten Lesebefehl identifiziert)in die erfasste Schreibadresse des zweiten lokalen Speichers. [0015] Beieiner dritten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung verfügtdie Informationsverarbeitungsvorrichtung über eine Relais- oder Weiterleitungsvorrichtung,die die oben genannte Schreibinformation von der Seite des obengenannten zweiten Prozessors empfängt und diese Schreibinformation andie Seite des oben genannten ersten Zielprozessors überträgt. Dieoben genannte Relaisvorrichtung verfügt über einen Relaisspeicher; wenndie oben genannte Schreibinformation übertragen wird, wird selektiveine der folgenden zwei Operationen ausgeführt: d.h., es wird entwederdie oben genannte Übertragungausgeführt,nachdem die Schreibinformation selektiv im Relaisspeicher abgespeichertwurde, oder andernfalls wird die Übertragung ausgeführt, ohnedass die Schreibinformation im oben genannten Speicher gespeichertwurde. [0016] Beieiner vierten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung verfügtdie Informationsverarbeitungsvorrichtung ferner über eine oder mehrere Vorrichtungen,die überden einen oder die mehreren ersten Prozessoren verfügen, wiesie oben genannt sind. Die Relaisvorrichtung verfügt ferner über einen odermehrere Sendeteile, die so angeschlossen sind, dass sie mit dereinen oder mehreren ersten Vorrichtungen, wie sie oben genannt sind,kommunizieren können,und die jeweils die empfangene Schreibinformation an die eine oderdie mehreren ersten Vorrichtungen senden. Wenn Schreibinformation,wie sie durch eine bestimmte zweite Vorrichtung empfangen wurde,an die erste Zielvorrichtung gesendet wird, die über den oben genannten erstenZielprozessor verfügt,wird, wenn sich der Ziel-Sendeteil, der diese Schreibinformationsenden soll, nicht in einem belegten Zustand befindet, die empfangeneSchreibinformation vom oben genannten Ziel-Sendeteil an die ersteZielvorrichtung gesendet, ohne im Relaisspeicher eingespeichertzu werden. Wenn sich der oben genannte Ziel-Sendeteil in einem Belegtzustand befindet,wird die Schreibinformation im Relaisspeicher zwischengespeichert,und diese Schreibinformation wird aus ihm ausgelesen und vom Sendeteilan die oben genannte Zielvorrichtung gesendet, wenn der Belegtzustanddes Ziel-Sendeteils aufgehoben ist. [0017] Hierbeibezeichnet der Begriff "Sendeteil" irgendeinen Teil,die empfangene Schreibinformation an die oben genannte erste Zielvorrichtungsenden kann; z. B. ist als derartiger Sendeteil ein Kommunikationsportoder -pfad denkbar. [0018] Beieiner fünftenbevorzugten Ausführungsformder Erfindung sind im Relaisspeicher bei der oben genannten drittenbevorzugten Ausführungsformein oder mehrere Schreibinformations-Speicherbereiche jeweils entsprechendeiner oder mehreren Sendequellen oder Sendezielen für die Schreibinformationvorhanden, und wenn die empfangene Schreibinformation im Relaisspeicher zwischengespeichertwird, speichert die Relaisvorrichtung diese Schreibinformation entsprechendder Sendequelle oder dem Sendeziel im Ziel-Schreibinformations-Speicherbereich.In diesem Fall wird, wenn die Informationsmenge, die sich im obengenannten Schreibinformations-Speicherbereich angesammelt hat, einenersten Schwellenwert überschreitet,eine Mitteilung zum Überschreitendes ersten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet und diezweite Vorrichtung, die die oben genannte Mitteilung zum Überschreitendes ersten Schwellenwerts empfängt,senkt die Häufigkeit,mit der Schreibinformation ausgegeben wird, oder die Menge an Schreibinformation,die an den oben genannten lokalen Zielspeicher oder den oben genanntenersten Zielprozessor ausgegeben wird. [0019] Hierbeibezeichnet der Begriff "Sendequelle" (z. B.) den zweitenProzessor, der die Schreibinformation ausgibt, oder die zweite Vorrichtung,in der dieser Prozessor angebracht ist, und der Begriff "Sendeziel" betrifft (z. B.)den lokalen Speicher, der das Speicherziel der Schreibinformationist, oder den ersten Prozessor, der über diesen lokalen Speicher verfügt. [0020] ZumBeispiel gehörenzu Verfahren, die dazu verwendet werden können, "die Häufigkeit, mit der Schreibinformationausgegeben wird, oder die Menge ausgegebener Schreibinformationzu senken" die folgendenzwei Verfahren: (1) die oben genannte Relaisvorrichtungsendet ein erstes Interruptsignal an den zweiten Prozessor, derdas Sendeziel der Schreibinformation ist, oder an alle zweiten Prozessoren,zu denen dieser zweite Prozessor gehört, und der zweite Prozessor,der dieses erste Interruptsignal selbst empfangen hat, senkt dieHäufigkeit,mit der Schreibinformation ausgegeben wird, oder die Menge der Schreibinformation,die an den oben genannten ersten Zielprozessor ausgegeben wird. (2) Der zweite Prozessor, der die oben genannte Mitteilung zum Überschreibendes ersten Schwellenwerts empfangen hat, senkt nicht selbst die Häufigkeit,mit der Schreibinformation ausgegeben wird, oder die Menge an Schreibinformation, diean den oben genannten ersten Zielprozessor ausgegeben wird; stattdessen empfangen die Informations-Sendesteuerteile in den zweitenVorrichtungen, in denen der eine oder die mehreren zweiten Prozessoren,wie sie oben genannt sind, angebracht sind, die von den zweitenProzessoren ausgegebene Information, und wenn diese Schreibinformationsolche Information ist, deren Ziel der lokale Speicher des erstenZielprozessors ist, wird das Senden der Schreibinformation an dieRelaisvorrichtung gestoppt oder unterbrochen. Andererseits wirddie Schreibinformation an die Relaisvorrichtung gesendet, wenn siekeine Information ist, deren Ziel der lokale Speicher des erstenZielprozessors ist. [0021] Beieiner sechsten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung sind im Relaisspeicher bei der oben genannten drittenbevorzugten Ausführungsformein oder mehrere Informationsspeicherbereiche, die jeweils der einenoder den mehreren Sendequellen oder Sendezielen entsprechen, wiesie oben genannt sind, vorhanden. Wenn die empfangene Schreibinformationim Relaisspeicher zwischengespeichert wird, speichert dieser dieSchreibinformation in einen Schreibinformations-Zielspeicherbereichein, der der Sendequelle oder dem Sendeziel entspricht. Wenn indiesem Fall die Menge der Information, die sich im oben genanntenSchreibinformations-Zielspeicherbereich angesammelt hat, einen zweitenSchwellenwert überschreitet,wird eine Mitteilung zum Überschreitendes zweiten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet. Diesezweite Vorrichtung führtselektiv die Operation eines Direktschreibsystems aus, bei dem dieoben genannte Schreibinformation direkt in den lokalen Zielspeichergeschrieben wird, oder die Operation eines Systems für indirektesSchreiben, das so konzipiert ist, dass die oben genannte Schreibinformationim Relaisspeicher gespeichert wird, damit der oben genannte ersteZielprozessor diese Schreibinformation aus dem Relaisspeicher erfassen kann.Wenn die oben genannte Mittelung zum Überschreiten des zweiten Schwellenwertsnicht empfangen wird, wird die Schreibinformation durch das oben genannteDirektschreibsystem gesendet (z. B. wird Schreibinformation mitder Lokalspeicheradresse des oben genannten ersten Zielprozessorsgesendet), währenddann, wenn die oben genannte Mitteilung zum Überschreiten des zweiten Schwellenwerts empfangenwird, die Schreibinformation durch das oben genannte System zumindirekten Schreiben gesendet wird (z. B. wird Schreibinformationgesendet, die die Relaisspeicheradressse enthält, die dem oben genanntenersten Zielspeicherbereich im Relaisspeicher entspricht). [0022] Einesiebte bevorzugte Ausführungsformder Erfindung ist die oben genannte fünfte bevorzugte Ausführungsform,bei der dann, wenn die Informationsmenge, die sich im oben genanntenSchreibinformations-Zielspeicherbereich angesammelt hat, einen zweitenSchwellenwert überschreitet,der größer als deroben genannte erste Schwellenwert ist, die Relaisvorrichtung eineMitteilung zum Überschreiten deszweiten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an die oben genannte zweite Vorrichtung sendet. Die obengenannte zweite Vorrichtung führtselektiv die Operation eines Direktschreibsystems, bei dem die direktin den lokalen Zielspeicher geschrieben wird, oder die Operationeines Systems zum indirekten Schreiben aus, das so konzipiert ist,dass die Schreibinformation im Relaisspeicher abgespeichert wirdund der oben genannte erste Zielprozessor diese Schreibinformation ausdem Relaisspeicher erfassen kann. Wenn die oben genannte Mitteilungzum Überschreitendes zweiten Schwellenwerts nicht empfangen wird (obwohl die obengenannte Mitteilung zum Überschreitendes ersten Schwellenwerts empfangen wird), wird die Schwellenwert über dasoben genannte Direktschreibsystem gesendet, während dann, wenn die oben genannteMitteilung zum Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen wird, das oben genannte Direktschreibsystemgestoppt wird und die Schreibinformation über das oben genannte System zumindirekten Schreiben gesendet wird. [0023] Eineachte bevorzugte Ausführungsformder Erfindung ist die oben genannte sechste bevorzugte Ausführungsform,bei der, nachdem die zweite Vorrichtung, die die oben genannte Mitteilungzum Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen hat, das oben genannte Systemzum indirekten Schreiben ausgewählthat, sie das System zum indirekten Schreiben stoppt und das obengenannte Direktschreibsystem in mindestens einem der folgenden Fälle (1)und (2) auswählt: (1) einem Fall, bei dem die Informationsmengeim oben genannten Ziel-Informationsspeicherbereich einem drittenSchwellenwert entspricht oder kleiner als dieser ist, der kleinerals der oben genannte zweite Schwellenwert ist; und (2) einem Fall, bei dem im Zustand, in dem das oben genannte Systemzum indirekten Schreiben ausgewähltwar, eine feste Zeit verstrichen ist. [0024] Beieiner neunten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung verfügtdie Informationsverarbeitungsvorrichtung über eine oder mehrere ersteVorrichtungen mit dem einen oder den mehreren ersten Prozessoren,wie sie oben genannt sind, eine oder mehrere zweite Vorrichtungenmit dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren, wie sie obengenannt sind, und eine Relaisvorrichtung, die die oben genannteSchwellenwert von den oben genannten zweiten Vorrichtungen an dieoben genannte erste Vorrichtung, die über den ersten Zielprozessorverfügt,weiterleitet. Die oben genannte Relaisvorrichtung verfügt über einenoder mehrere Sendeteile, die jeweils Information an die eine oderdie mehreren ersten Vorrichtungen, wie sie oben genannt sind, senden,sowie einen oder mehrere Empfangsteile, die jeweils Informationvon der einen den mehreren zweiten Vorrichtungen, wie sie oben genanntsind, empfangen. Der eine oder die mehreren Sendeteile, wie sieoben genannt sind, und der eine oder die mehreren Empfangsteile,wie sie oben genannt sind, arbeiten jeweils unabhängig voneinander.Zum Beispiel sind zwischen dem einen oder den mehreren Sendeteilenund dem einen oder den mehreren Empfangsteilen eine oder mehrereSpeichervorrichtungen (z. B. flüchtigeoder nichtflüchtigeSpeicher) vorhanden, und die oben genannte unabhängige Operation ist dadurchermöglicht,dass die Information, wie sie zwischen dem einen oder den mehrerenSendeteilen, wie sie oben genannt sind und dem einen oder den mehrerenEmpfangsteilen, wie sie oben genannt sind, wie sie in der einenoder den mehreren Speichervorrichtungen, wie sie oben genannt sind,vorhanden sind, ausgetauscht wird. [0025] Beieiner zehnten bevorzugten Ausführungsformder Erfindung sind ein oder mehrere lokale Speicherbereiche, diejeweils dem einen oder den mehreren oben genannten zweiten Prozessorenentsprechen, in den lokalen Speichern jeweils des einen oder dermehreren ersten Prozessoren, die oben genannt sind, vorhanden. Vomeinen oder mehreren zweiten Prozessoren, wie sie oben genannt sind, speichertjeder eine Adressenabbildung, in der die Lokalspeicheradresse desoben genannten lokalen Speicherbereichs, entsprechend diesem zweiten Prozessor,für jedenersten Prozessor aufgezeichnet ist, wobei dann, wenn die Schreibinformationin den lokalen Speicher des ersten Zielprozessors geschrieben wird,die demselben entsprechende Lokalspeicheradresse aus der oben genanntenAdressenabbildung erfasst wird und die Schreibinformation in diese erfassteLokalspeicheradresse geschrieben wird. [0026] Beieiner elften bevorzugten Ausführungsformder Erfindung verfügtdie oben genannte Informationsverarbeitungsvorrichtung über eineRelaisvorrichtung, die die oben genannte Schreibinformation, diedie Lokalspeicheradresse des ersten Zielprozessors enthält, seitensdes oben genannten zweiten Prozessors empfängt und diese an die Seitedes oben genannten ersten Zielprozessors überträgt. Der eine oder die mehrerenzweiten Prozessoren, wie sie oben genannt sind, sind über dieRelaisvorrichtung so verbunden, dass sie jeweils über einenoder mehrere logische oder physikalische Pfade mit dem einen oderden mehreren ersten Prozessoren, wie sie oben genannt sind, kommunizierenkönnen.Die Relaisvorrichtung speichert eine oder mehrere Lokalspeicheradressen,die jeweils dem einen oder mehreren Pfaden, wie sie oben genanntsind, entsprechen, fürjeden zweiten Prozessor, und wenn die oben genannte empfangene Schreibinformation übertragenwird, wird der Zielpfad entsprechend der in dieser Schreibinformationenthaltenen oben genannten Schreibinformation spezifiziert, unddie Schreibinformation wird überden spezifizierten Zielpfad auf die Seite des oben genannten erstenZielprozessors übertragen. [0027] DieSpeichersteuerungsvorrichtung gemäß einer zweiten Erscheinungsformder Erfindung ist eine solche mit mehreren Mikroprozessoren undeiner physikalischen oder logischen Speichervorrichtung, die eineSpeichersteuerung der Speicherung von Information von Hostvorrichtungenin der oben genannten Speichervorrichtung unter Verwendung der obengenannten mehreren Mikroprozessoren ausführt. Diese Speichersteuerungsvorrichtungverfügt über einenoder mehrere erste Mikroprozessoren mit einem oder mehreren erstenlokalen Speichern, einem oder mehreren zweiten Mikroprozessorenund einer ersten Adressenabbildungs-Speichereinrichtung zum Speicherneiner ersten Adressenabbildung, in der die ersten Lokalspeicheradressenfür deneinen oder die mehreren ersten Mikroprozessoren, wie sie oben genanntsind, jeweils aufgezeichnet sind. Der eine oder die mehreren zweitenMikroprozessoren, wie sie oben genannt sind, erfassen jeweils eineSchreibadresse des ersten lokalen Speichers, die anzeigt, wo derSchreibvorgang in den oben genannten ersten lokalen Zielspeicherauszuführenist, und er schreibt Schreibinformation an diese erfasste Schreibadressedes ersten lokalen Speichers. [0028] Beieiner ersten bevorzugten Ausführungsformdieser Erfindung verfügtdie Speichersteuerungsvorrichtung ferner über eine oder mehrere erste Vorrichtungen,in denen der eine oder die mehreren ersten Mikroprozessoren, dieoben genannt sind, angebracht sind, eine oder mehrere zweite Vorrichtungen,in denen der eine oder die mehreren zweiten Mikroprozessoren, wiesie oben genannt sind, angebracht sind, und eine Relaisvorrichtung,die Kommunikationsvorgängezwischen der einen oder den mehreren ersten Vorrichtungen, wie sieoben genannt sind, und der einen oder den mehreren zweiten Vorrichtungen,wie sie oben genannt sind, weiterleitet. Ein oder mehrere lokaleSpeicherbereiche, die jeweils dem einen oder den mehreren zweitenMikroprozessoren entsprechen, wie sie oben genannt sind, sind inden oben genannten ersten lokalen Speichern vorhanden. Erste Lokalspeicheradressen deseinen oder der mehreren lokalen Speicherbereiche, die jeweils demeinen oder den mehreren zweiten Mikroprozessoren entsprechen, wiesie oben genannt sind, sind in der oben genannten ersten Adressenabbildungaufgezeichnet. Der eine oder die mehreren zweiten Mikroprozessoren,wie sie oben genannt sind, sind überdie Relaisvorrichtung so verbunden, dass sie dazu in der Lage sind, über einen odermehrere logische oder physikalische Pfade mit dem einen oder denmehreren ersten Coprozessoren, wie sie oben genannt sind, zu kommunizieren, wobeidie zweiten Mikroprozessoren, wenn sie die oben genannte Schreibinformationausgeben, die erste Lokalspeicheradresse des ersten lokalen Speicherbereichsentsprechend dem oben genannten ersten Zielprozessor aus der obengenannten ersten Adressenabbildung erfassen und Schreibinformationausgeben, die erste Sendezielinformation enthält, die die oben genannte erfassteerste Lokalspeicheradresse enthält(z. B. Information, die nur die Lokalspeicheradresse enthält oderdie auch Information enthält,die den Mikroprozessor bezeichnet, der Ziel der Schreibinformationist). Die Relaisvorrichtung speichert einen oder mehrere Sätze zweiter Sendezielinformation,die jeweils dem einen oder den mehreren Pfaden, wie sie oben genanntsind, entspricht (z. B. Lokalspeicheradressen oder diesen Adressenentsprechende Information, die den Zielmikroprozessor kennzeichnet),und wenn die empfangene Schreibinformation übertragen wird, spezifiziert dieRelaisvorrichtung den Zielpfad auf Grundlage der oben genanntenersten und zweiten Sendezielinformation, und sie sendet die Schreibinformation über denspezifizierten Zielpfad an die oben genannte erste Zielvorrichtung.Die erste Zielvorrichtung schreibt die von der Relaisvorrichtungempfangene Schreibinformation in die erste Lokalspeicheradresse,wie sie in der Schreibinformation ent halten ist. [0029] Beieiner zweiten bevorzugten Ausführungsformdieser Erfindung verfügtdie oben genannte Relaisvorrichtung über einen Relaisspeicher, undwenn sie die oben genannte Schreibinformation überträgt, führt sie selektiv eine Operationdieser Übertragung aus,nachdem die Schreibinformation vorübergehend im Relaisspeichergespeichert wurde, oder eine Operation dieser Übertragung ohne Speichern der Schreibinformationim Relaisspeicher. [0030] Einedritte bevorzugte Ausführunsformdieser Erfindung ist die oben genannte zweite bevorzugte Ausführungsform,wobei die oben genannte Relaisvorrichtung ferner über einenoder mehrere Sendeteile verfügt,die so verbunden sind, dass sie mit der einen oder den mehrerenersten Vorrichtungen, wie sie oben genannt sind, kommunizieren können, undwobei die empfangene Schreibinformation jeweils an die eine oderdie mehreren ersten Vorrichtungen, wie sie oben genannt sind, gesendetwird, wobei dann, wenn von einer bestimmten zweiten Vorrichtungempfangene Schreibinformation an die oben genannte erste Zielvorrichtunggesendet wird, dann, wenn sich der oben genannte Zielpfad nichtin einem Belegungsstand befindet, die empfangene Schreibinformation über diesenZielpfad an die erste Zielvorrichtung gesendet wird, ohne im Relaisspeicherzwischengespeichert zu werden, währenddann, wenn sich der Zielpfad in einem Belegzustand befindet, die Schreibinformationim Relaisspeicher zwischengespeichert wird und dann, wenn der Belegzustanddes Zielpfads aufgehoben wird, die Schreibinformation aus dem Relaisspeicherausgelesen wird und über denZielpfad an die erste Zielvorrichtung gesendet wird. [0031] Einevierte bevorzugte Ausführungsformdieser Erfindung ist die oben genannte zweite bevorzugte Ausführungsform,bei der einer oder mehrere Schreibinformations-Speicherbereiche,wie sie jeweils der einen oder den mehreren Sendequellen oder Sendezielender Schreibinformation entsprechen, im oben genannten Relaisspeichervorhanden sind. Wenn die empfangene Schreibinformation im Relaisspeicherzwischengespeichert wird, speichert die oben genannte Relaisvorrichtungdiese Schreibinformation in einem Schreibinformations-Zielspeicherbereich,der der Sendequelle oder dem Sendeziel entspricht; wenn in diesemFall die Menge der im Schreibinformations-Zielspeicherbereich angesammeltenInformation den ersten Schwellenwert überschreitet, wird eine Mitteilungzum Überschreiten desersten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet. Die zweiteVorrichtung, die diese Mitteilung zum Überschreiten des ersten Schwellenwertsempfangen hat, senkt die Häufigkeit,mit der Schreibinformationen ausgegeben werden, oder die Menge derSchreibinformation, die an den oben genannten lokalen Zielspeicheroder den oben genannten ersten Ziel-Mikroprozessor ausgegeben wird. [0032] Hierbeibezeichnet der Begriff "Sendequelle" (z. B.) den zweitenMikroprozessor, der die Schreibinformation ausgibt, oder die zweiteVorrichtung, in der dieser Mikroprozessor vorhanden ist, und derBegriff "Sendeziel" bezeichnet den lokalenSpeicher, der das Speicherziel der Schreibinformation ist, oder denersten Mikroprozessor, der diesen lokalen Speicher enthält. [0033] Einefünftebevorzugte Ausführungsformdieser Erfindung ist die oben genannte zweite bevorzugte Ausführungsform,bei der die oben genannte Relaisvorrichtung über einen oder mehrere Sendeteile, diejeweils Sendeinformation an die eine oder die mehreren ersten Vorrichtungen,wie sie oben genannt sind, sendet, und einen oder mehrere Empfangsteile,die je weils Information von der einen oder mehreren zweiten Vorrichtungen,wie sie oben genannt sind, empfangen, verfügt, wobei der eine oder diemehreren oben genannten Sendeteile und der eine oder die mehrerenoben genannten Empfangsteile jeweils unabhängig voneinander arbeiten. [0034] Einesechste bevorzugte Ausführungsform dieserErfindung ist die oben genannte fünfte bevorzugte Ausführungsform,bei der die oben genannte Relaisvorrichtung über einen Empfangspuffer, der vomoben genannten Relaisspeicher getrennt ist, verfügt, wobei der eine oder diemehreren oben genannten Empfangsteile jeweils die von den oben genanntenzweiten Vorrichtungen empfangene Schreibinformation in diesem Empfangspufferzwischenspeichern. [0035] DieSpeichersteuerungsvorrichtung gemäß einer dritten Erscheinungsformder Erfindung ist eine solche mit mehreren Mikroprozessoren undeiner physikalischen oder logischen Speichervorrichtung, die dieSpeicherung von Information von Hostvorrichtungen in der oben genanntenSpeichervorrichtung unter Verwendung der oben genannten mehrerenMikroprozessoren steuert. Diese Speichersteuerungsvorrichtung verfügt über einenoder mehrere erste Mikroprozessoren mit einem oder mehreren erstenlokalen Speichern, einen oder mehrere zweite Mikroprozessoren miteinem oder mehreren zweiten lokalen Speichern, eine erste Adressenabbildungs-Speichereinrichtungzum Speichern einer ersten Adressenabbildung, an der Adressen desersten lokalen Speichers fürjeweils den einen oder die mehreren ersten Mikroprozessoren, wiesie oben genannt sind, aufgezeichnet sind, sowie eine zweite Adressenabbildungs-Speichereinrichtungzum Speichern einer zweiten Adressenabbildung, in der Adressen des zweitenlokalen Speichers fürjeweils den einen oder die mehreren zweiten Mikroprozessoren, wiesie oben genannt sind, aufgezeichnet sind. Ein zweiter Zielmikroprozessor,der aus dem einen oder den mehreren zweiten Mikroprozessoren, wiesie oben genannt sind, ausgewähltist, erfasst, aus der ersten Adressenabbildung, eine Schreibadressedes ersten lokalen Speichers, die anzeigt, wo ein Schreibvorgangin einem ersten lokalen Zielspeicher auszuführen ist, über den ein erster Ziel-Mikroprozessorverfügt,der aus dem einen oder den mehreren ersten Mikroprozessoren, wiesie oben genannt sind, ausgewähltwurde, und der einen Lesebefehl in die erfasste Schreibadresse desersten lokalen Speichers schreibt. Auf den in die Schreibadressedes ersten lokalen Speichers eingeschriebenen Lesebefehl hin erfasstder erste Ziel-Mikroprozessor, aus der zweiten Adressenabbildung,die Schreibadresse des zweiten lokalen Speichers des zweiten Ziel-Mikroprozessors, vondem der oben genannte Lesebefehl herrührte, er liest Leseinformationaus dem ersten lokalen Speicher aus, und er schreibt diese in dieerfasste Schreibadresse des zweiten lokalen Speichers ein. [0036] Fernerkönnenz. B. die oben genannte "Schreibinformation" oder die "Leseinformation" Meldungen (andersgesagt, Steuerinformation) mit fester Datenlänge (oder variabler Datenlänge) sein,wie sie zwischen Prozessoren ausgetauscht werden, oder es kann Informationsein, wie sie vom Benutzer erwünschtwird (z. B. Dateien, wie sie mittels Anwendungsprogrammen oder dergleichenerzeugt werden), d.h. das vom Benutzer spezifizierte Objekt für den Schreib-oder Lesevorgang. [0037] Beider Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Speichersteuerungsvorrichtunggemäß der Erfindungschreiben die zweiten Prozessoren Schreibinformation direkt in denlokalen Speicher des ersten Zielprozessors, und/oder sie lesen Leseinformationdirekt aus diesem lokalen Speicher. Zum Beispiel kann der ersteZielprozessor, im Fall direkten Schreibens, Schreibinformation,die von einem zweiten Prozessor ausgegeben wird, durch Abfragenseinen eigenen lokalen Speichers erfassen. Die Zeitdauer, während derder erste Prozessor den lokalen Speicher liest, ist kurz im Vergleichzur Zeitdauer, währender ein gemeinsamer Speicher gelesen wird (z. B. 1/10 der Zeit oderweniger). Demgemäß kann dererste Prozessor bei geringerer Belastung Schreibinformation erfassen,wie sie von einem zweiten Prozessor ausgegeben wird. Anders gesagt,kann ein Abfall des Funktionsvermögens der Prozessoren, des gemeinsamenSpeichers und der Pfade fürden gemeinsamen Speicher vermieden werden, der bei herkömmlichenVorrichtungen durch periodisches Lesen des gemeinsamen Speichersverursacht wird. [0038] 1 zeigtdie Konstruktion einer Plattenarray-Steuerungsvorrichtung, die eineerste Ausführungsformder Erfindung bildet; [0039] 2 zeigtein Beispiel der Adressenabbildung, wie sie in jedem MP 360 (und 550)gespeichert ist; [0040] 3 istein Blockdiagramm, das die Funktion und die Konstruktion des Hostadapters 300 detailliertzeigt; [0041] 4 istein Blockdiagramm, das die Funktion und die Konstruktion des Relaisadapters 400 detailliertzeigt; [0042] 5 istein Blockdiagramm, das die Funktion und die Konstruktion des Plattenadapters 500 detailliertzeigt; [0043] 6 zeigtein Beispiel des Aufbaus von Befehlen, die vom Hosthub 310 anden Portcontroller 410 gesendet werden; [0044] 7 zeigtein Beispiel des Aufbaus der Statusinformation, die durch den Hosthub 310 vomPortcontroller 410 empfangen wird; [0045] 8 zeigtein Beispiel des Aufbaus der Befehle, die durch den Plattenhub 510 vomPortcontroller 410 empfangen werden; [0046] 9 skizziertden Portauswahl-Steuerungsteil 440; [0047] 10 zeigt ein konkretes Beispiel eines Portauswahl-Steuerungsteils 440; [0048] 11 zeigt den Ablauf beim Datenaustausch, wie erdurch die Adapter 300, 400 und 500 ausgeführt wird,wenn eine Meldung gemäß dem direktenLM-Schreibsystem gesendet wird und diese Meldung nicht im Subpufferbereichdes SM 470 zwischengespeichert wird; [0049] 12 zeigt den Ablauf beim Datenaustausch, wie erdurch die Adapter 300, 400 und 500 ausgeführt wird,wenn eine Meldung gemäß dem direktenLM-Schreibsystem gesendet wird und diese Meldung im Subpufferbereichdes SM 470 zwischengespeichert wird; [0050] 13 zeigt den Verarbeitungsablauf für den Fall,dass der Zugriffs-Steuerungsteil 316 das Senden von Befehlenauf Grundlage von Information in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 steuert; [0051] 14 zeigt den Verarbeitungsablauf für den Fall,dass Puffer-voll in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 rückgesetztist; [0052] 15 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Plattenadaptersbei einer zweiten Ausführungsform derErfindung; [0053] 16 zeigt ein Beispiel zum Aufbau von Leseinterruptbe fehlen; [0054] 17 zeigt ein Beispiel für den Aufbau von Daten, wiesie vom Relaisadapter auf einen Leseinterruptbefehl vom Adapterauf der Empfangsseite hin ausgegeben werden; [0055] 18 zeigt den Ablauf beim Austausch von Direktschreibbefehlenfür denFall, dass solche in einem spezifizierten Subpufferbereich im SM 470 gemäß der zweitenAusführungsformgespeichert sind; [0056] 19 zeigt ein zeitbezogenes Diagramm zum Sendenund Empfangen von Befehlen in der 18; [0057] 20 zeigt ein Beispiel der Adressenabbildung beieiner dritten Ausführungsformder Erfindung; [0058] 21 zeigt den Ablauf beim Austausch von Daten,wie er ausgeführtwird, wenn Lesebefehle gemäß dem Direkt-LM-Schreibsystem nichtin einem Subpufferbereich des SM 470 gemäß der drittenAusführungsformzwischengespeichert werden; [0059] 22 ist ein Diagramm, das den Ablauf beim Austauschvon Daten zeigt, wie er ausgeführt wird,wenn Lesebefehle gemäß dem Direkt-LM-Schreibsystemgesendet werden und diese Lesebefehle in einem Subpufferbereichdes SM 470 bei der dritten Ausführungsform zwischengespeichertwerden; [0060] 23 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer erstenVerbindungsvariation des Hostadapters 300 und des Plattenadapters 500 zeigt; [0061] 24 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer zweitenVerbindungsvariation des Hostadapters 300 und des Platten adapters 500 zeigt;und [0062] 25 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer drittenVerbindungsvariation des Hostadapters 300 und des Plattenadapters 500 zeigt. [0063] Nachfolgendwird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren eine Plattenarray-Steuerungsvorrichtungbeschrieben, bei der eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendetist, die eine Ausführungsformder Erfindung bildet. [0064] Die 1 zeigtdie Konstruktion einer Plattenarray-Steuerungsvorrichtung, die dieerste Ausführungsformder Erfindung bildet. [0065] Diein dieser Figur dargestellte Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 ist(z. B.) eine RAID(redundant array of independent inexpensive disks)-Vorrichtung,wobei mit dieser Vorrichtung 100 ein Hostcomputer 200 odermehrere sowie mehrere Gruppen 9 physikalischer Platten verbundensind. [0066] DerHostcomputer (der nachfolgend geeigneterweise als "Host" abgekürzt wird) 200 ist(z. B.) ein PC, eine Workstation oder dergleichen, und es handeltsich um ein Computergerätmit einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einem Speicher und dergleichen.Durch Ausführungverschiedener Arten von Programmen durch die CPU des Hosts 200 werdenverschiedene Funktionen realisiert. Zum Beispiel sendet der Host 200 Schreibbefehle,die gewünschte Datenin die Gruppen 9 physikalischer Platten (z. B. logische Vorrichtungenoder logische Aufzeichnungsbereiche, die als Logikeinheiten bezeich netwerden) schreibt und Lesebefehle, die gewünschte Daten von den Gruppen9 physikalischer Platten sind, überein Kommunikationsnetzwerk wie ein LAN oder dergleichen in die Plattenarray-Steuerungsvorrichtung schreibt. [0067] DieGruppen 9 physikalischer Platten verfügen über mehrere Speichervorrichtungen 600 vom Plattentyp,die in Form eines Arrays angeordnet sind. In den Gruppen 9 physikalischerPlatten sind physikalische Speicherbereiche oder logische Speicherbereiche(z. B. logische Vorrichtungen oder logische Aufzeichnungsbereiche,die als Logikeinheit bezeichnet werden), angeordnet, und Daten vomHostcomputer 200 werden in die jeweiligen Speicherbereiche geschrieben.Ferner könnenverschiedene Arten von Vorrichtungen wie Festplatten-Laufwerke,Disketten-Laufwerke, Halbleiterspeicher und dergleichen als Speichervorrichtungen 600 vomPlattentyp verwendet werden. [0068] DiePlattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung,die dazu verwendet wird, den Zugriff des Hostcomputers 200 aufdie mehreren Gruppen 9 physikalischer Platten zu steuern. Genauergesagt, empfängtdie Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 Leseanforderungenvom Hostcomputer 200, sie erfasst die Daten, für die einLesevorgang von den Gruppen 9 physikalischer Platten (z. B. von einemspezifizierten logischen Speicherbereich) angefordert wird, undsie überträgt dieseDaten an den Hostcomputer 200; ferner empfängt diePlattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 Schreibanforderungengemeinsam mit Schreibdaten vom Hostcomputer 200, und siespeichert diese Schreibdaten in die Gruppen 9 physikalischer Platten.In der Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 sind mehrereHostadapter 300 (oder ein Hostadapter 300), mehrerePlattenadapter 500 (oder ein Plattenadapter 500)und ein Relaisadapter 400, der mit den mehreren Hostadapteren 300 undden mehreren Plattenadapteren 500 verbunden ist, vorhanden. [0069] JederHostadapter 300 ist überein Kommunikationsnetzwerk wie ein LAN oder dergleichen mit einemoder mehreren Hostcomputern 200 verbunden, so dass dieseHostadaptern 300 mit den Hostcomputern 200 kommunizierenkönnen;ferner ist jeder Hostadapter 300 über eine spezifizierte Kommunikationsschnittstellemit dem Relaisadapter 400 verbunden (z. B. Stern-verbunden),so dass Kommunikation möglichist. Die jeweiligen Hostadapter 300 können aus Hardwareschaltungenbestehen (oder aus Software oder einer Kombination von Hardware undSoftware); diese Hostadapter 300 steuern Kommunikationsvorgänge zwischender Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 und dem mindestens einenHostcomputer 200, die mit dieser Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 verbundensind. Jeder Hostadapter 300 verfügt über eine Kommunikationsschnittstelle,die zum Ausführenvon Kommunikationsvorgängenmit dem angeschlossenen Host 200 verwendet wird; fernerverfügtjeder Hostadapter 300 auch über eine Befehlsprozessorfunktion,die zum Interpretieren und Verarbeiten verschiedener Arten von Befehlenverwendet wird, die vom Host 200 empfangen werden. Genauergesagt, verfügtjeder Hostcomputer 300 übereinen oder mehrere Mikroprozessoren (nachfolgend als "hostseitige MPs" bezeichnet) 360 odereinen oder mehrere lokale Speicher (z. B. einen lokalen Speicher;nachfolgend als "hostseitiger LM" bezeichnet) 350,die jedem hostseitigem MP 360 zugewiesen sind, und einenHosthub (anders gesagt, z. B. einen Adapter des hostseitigen MP 360 für den Relaisadapter 400) 310,der jeden hostseitigen MP 360 so mit dem Relaisadapter 400 verbindet,dass Kommunikation möglichist. [0070] JederPlattenadapter 500 ist so mit einer Gruppe hostseitigephysikalischer Platten (oder mehreren Gruppen 9 physikalischer Platten) über eine spezifizierteKommunikations schnittstelle (z. B. ein SAN (storage area network)oder dergleichen) verbunden, dass Kommunikation möglich ist,und er ist überein spezifiziertes Kommunikationsnetzwerk so mit dem Relaisadapter 400 verbunden(z. B. Stern-verbunden), dass Kommunikation möglich ist. Die jeweiligen Plattenadapter 500 können ausHardwareschaltungen (oder aus Software oder aus einer Kombinationvon Hardware und Software) bestehen; diese Plattenadapter 500 steuernKommunikationsvorgängezwischen dieser Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 undden Gruppen 9 physikalischer Platten, die mit dieser verbunden sind.Genauer gesagt, verfügtjeder Plattenadapter übereinen oder mehrere Mikroprozessoren (nachfolgend als "plattenseitige MPs" bezeichnet) 550 odereinen oder mehrere lokale Speicher (nachfolgend als "plattenseitige LMs" bezeichnet) 560,die speziell fürdie jeweiligen plattenseitigen MPs 550 vorhanden sind,und einen Plattenhub (anders gesagt, z. B. ein Adapter der plattenseitigenMPs 500 fürden Relaisadapter 400) 510, der dazu verwendetwird, die jeweiligen plattenseitigen MPs 550 so mit demRelaisadapter 400 zu verbinden, dass Kommunikation möglich ist. [0071] DerRelaisadapter 400 verfügt über einen Portcontroller 410,der dazu verwendet wird, Kommunikationsvorgänge zwischen den mehreren Adaptern 300 und 500 zusteuern, und einen gemeinsamen Speicher ("gemeinsamer Speicher" wird nachfolgend mit "SM" abgekürzt) 470,den mehrere 'MPs 360 und 550 gemeinsamhaben. Der SM 470 enthält einenPufferbereich, in den im Fall des Direkt-LM-Schreibsystems Meldungenzwischeneingespeichert werden, und einen Cachebereich, in den Meldungenim Fall des indirekten LM-Schreibsystems eingespeichert werden.Ferner sind zumindest im Pufferbereich (oder sowohl im Pufferbereichals auch im Cachebereich) Subpufferbereiche vorhanden, die jedemder MPs 360 und 550 entsprechen. Demgemäß wird z.B. dann, wenn eine von einem bestimmten hostseitigen MP 360 imSM 470 im Direkt-LM-Schreibsystem ausgegebe ne Meldung zwischengespeichertwird, diese Meldung im Subpufferbereich gespeichert, der demjenigenhostseitigen MP 360 entspricht, der die Sendequelle derMeldung bildet. Ferner bezeichnet das oben genannte "direkte LM-Schreibsystem" ein System, in demMPs 360 (oder 550) auf der Sendeseite der MeldungMeldungen direkt in die LMs 560 (oder 350) derempfangsseitigen MPs 550 (oder 360) schreiben,ohne dass diese empfangsseitigen MPs 550 (oder 360)eingefügtwären.Andererseits bezeichnet das "indirekte LM-Schreibsystem" im Wesentlichenein System mit gemeinsamem Speicher, bei dem sendeseitige MPs 360 (oder 550)Meldungen in den Cachebereich des SM 470 schreiben undempfangsseitige MPs 550 (oder 360) diese Meldungendurch Abfragen dieses Cachebereichs erfassen und die Meldungen inihre eigenen LMs 560 (oder 350) schreiben. [0072] Beieiner derartigen Konstruktion könnendie hostseitigen MPs 360 Schreibmeldungen (Steuerungsinformation),wie sie zwischen MPs ausgetauscht wird) über den Portcontroller 410 desRelaisadapters 400 ohne Einfügung der plattenseitigen MPs 500 direktin spezifizierte oder gewünschteplattenseitigen LMs 560 schreiben. In ähnlicher Weise können dieplattenseitigen MPs 550 Meldungen über den Portcontroller 410 desRelaisadapters 400 ohne Einfügung der hostseitigen MPs 360 direktin gewünschtehostseitige LMs 350 schreiben. Ein Beispiel einer Vorrichtung,die dies ermöglicht,ist die Speicherung einer Adressenabbildung, in der die Adressemindestens eines LM 350 oder 360 (nachfolgendals "LM-Adresse" abgekürzt), derzumindestens einem anderen MP 360 oder 550 gehört, gespeichertist, in jedem MP 360 oder 550. Im Ergebnis kannjeder MP 360 oder 550 aus dieser Adressenabbildunggewünschteoder spezifizierte LM-Adressen erfassen und Meldungen über denPortcontroller 410 des Relaisadapters 400 in dieseLM-Adressen schreiben. Dieser Punkt wird nachfolgend konkret beschrieben. [0073] Die 2 zeigtein Beispiel der in jedem MP 360 (und 550) gespeichertenAdressenabbildung. [0074] Indieser Adressenabbildung 4, wie sie in jedem MP 360 (und 550),z. B. im Host-MP 360, dessen MP-Kennungsinformation (inden Figuren als "MP#" dargestellt)) "00" ist, gespeichertist, sind verschiedene Arten von Information aufgezeichnet. Jedochsind Beispiele zu den Hauptarten von Information die Sende-SM-Adresseninformation,die Empfangs-SM-Adresseninformation,andere MP-LM-Adresseninformation und die eigene MP-Adresseninformation. [0075] DieSende-SM-Adresseninformation ist Information, die die Adresse desSM 470 anzeigt, an der Meldungen zu speichern sind, wennsolche durch einen hostseitigen MP 360 mittels des direkten LM-Schreibsystemsan einen anderen MP 550 gesendet werden. Diese Sende-SM-Adresseninformationbeinhaltet z. B. Kennungsinformation für einen einzelnen spezifischenanderen MP 550 (oder 360) oder mehrere spezifizierteandere MPS 550 (oder 360) sowie einen oder mehrereSM-Adressenbereiche (eine oder mehrere SM-Adressen), die jeweils demeinen oder den mehreren anderen MPS entsprechen. [0076] DieEmpfangs-SM-Adresseninformation ist Information, die die Adressedes SM 470 anzeigt, der zu lesen ist, wenn Meldungen durchdas indirekte LM-Schreibsystem von anderen MPs 550 (oder 360) empfangenwerden. Zum Beispiel beinhaltet diese Empfangs-SM-AdresseninformationKennungsinformation füreinen einzelnen spezifizierten anderen MP 550 (oder 360)oder mehrere spezifizierte andere MPs 550 (oder 360)sowie einen oder mehrere SM-Adressenbereiche (eine oder mehrere SM-Adressen), die jeweilsdem einen oder den mehreren anderen MPs entsprechen. [0077] DieLM-Adresseninformation fürandere MPs ist Information, die die jeweiligen LM-Adressen des spezifiziertenoder mehrerer anderer MPs enthalten (wie es in den Figuren dargestelltist, kann auch die eigene MP-LM-Adresse enthalten sein). Zum Beispielsind in der LM-Adresseninformation für andere MPs, genauer gesagt,wie es in der 2 dargestellt ist, Kennungsinformation(z. B. Adapternamen) eines oder mehrerer (z. B. acht) Adapter 300 und 500,Kennungsinformation füreinen oder mehrere (z. B. 15, ausschließlich MP # "00")andere MPs 550 (oder 360), die im einen oder mehrerenAdaptern 300 und 500 angebracht sind und LM-Adressenbereiche(eine oder mehrere LM-Adressen, die direktes Schreiben erlauben)für einenoder mehrere LMs 560 (oder 350), die zum obengenannten einen oder den mehreren anderen MPs 550 (oder 360)gehören,enthalten. [0078] Dieeigene MP-LM-Adresseninformation ist Information zu LM-Adressenbereichenfür einenoder mehrere LMs 350 (oder 560), die zum fraglichenMP gehören.Genauer gesagt, sind z. B., wie es in der Figur dargestellt ist,LM-Adressenbereiche (eine oder mehrere LM-Adressen), die jeweilseiner oder mehreren Sendequelle-MPs 360 oder 550 entsprechen,in der eigenen MP-LM-Adresseninformation für einen plattenseitigen MP 550 (z.B. MP # "08") vorhanden, derdas Ziel von Meldungen vom hostseitigen MP 360 ist, derder MP # "00" ist. [0079] Demgemäß ist imProgrammadressenraum jedes MP 360 und 550 eineAdressenabbildung 4 vom oben beschriebenen Typ aufgezeichnet. ImErgebnis wird, wenn durch Verarbeitung des Mikroprogramms einesderartigen MP 360 (oder 550) ein Schreibbefehlan die LM-Adresse eines beliebigen Ziel-MP 550 (oder 360)ausgeführtwird, in den LM 560 (oder 350) des Ziel-MP 550 (oder 360)eine Meldung geschrieben. Genauer gesagt, kann der oben genannteMP 360 (oder 550) über den Portcontroller 410 desRelaisadapters 400 ohne Einfügung des Ziel- MP 550 (oder 360)Meldungen direkt in einen spezifizierten oder gewünschtenplattenseitigen LM 560 schreiben. Genauer gesagt, erfasstz. B. dann, wenn der hostseitige MP 360, der er MP # "00" ist, eine Meldungan den plattenseitigen MP 550 ausgibt, der der MP # "08" ist, dieser hostseitigeMP 360 die LM-Adresse entsprechend diesem plattenseitigen MP 550,d.h. dem MP # "08", aus seiner eigenen Adressenabbildung4, er erzeugt einen Befehl fürdirektes Schreiben (wird späterbeschrieben), der diese LM-Adresse und die gewünschte Meldung enthält und ersendet diesen Befehl fürdirektes Schreiben an den Relaisadapter 400. Demgemäß wird dieser Befehlfür direktesSchreiben vom Relaisadapter 400 an den Plattenadapter 500 übertragen,der überden plattenseitigen MP 550, der der MP # "08" ist, übertragen.Dann wird die in diesem Befehl fürdirektes Schreiben enthaltene Meldung im plattenseitigen LM 560 deshostseitigen MP 550, der der MP # "08" ist, ander LM-Adresse gespeichert, die dem hostseitigen MP 360 entspricht,der die Sendequelle bildet (der MP # "00"). [0080] Fernerist die in der Figur dargestellte Basisadresse eine Adresse, dieden Versatz des LM 560 (oder 350) anzeigt, undes handelt sich um einen spezifischen Einstellwert des Hubs 510 (oder 310) desAdapters 500 (oder 300), in dem der Ziel-MP 550 (oder 360)angebracht ist; dieser Wert wird vorab unter Verwendung eines Mikroprogrammsdurch den Ziel-MP 550 (oder 360) eingestellt. [0081] Nachfolgendwerden Konstruktionen und Funktionen des Hostcomputers 300,des Relaisadapters 400 und des Plattenadapters 500 unterVerwendung eines Falls, bei dem ein hostseitiger MP 360 eineMeldung an einen gewünschtenplattenseitigen LM 560 ausgibt, als Beispiel detailliertbeschrieben. [0082] Die 3 istein Blockdiagramm, das die Funktion und die Konstruktion des Hostadapters 300 imDetail zeigt. Die 4 ist ein Blockdiagramm, das dieFunktion und die Konstruktion des Relaisadapters 400 imDetail zeigt. Die 5 ist ein Blockdiagramm, dasdie Funktion und die Konstruktion des Plattenadapters 500 imDetail zeigt. Wenn die 3, 4 und 5 nebeneinanderbetrachtet werden, sind die Verbindungen der Adapter 300, 400 und 500 ersichtlich. [0083] Wiees in der 3 dargestellt ist, sind ein odermehrere (z. B. zwei) hostseitige MPs 360A und 360B,ein oder mehrere (z. B. zwei) hostseitige LMs 350A und 350B,die jeweils dem einen oder den mehreren hostseitigen MPs 360A bzw. 360B entsprechen,im Hostadapter 300 vorhanden. Im Hostadapter 300 sindder eine oder die mehreren hostseitigen MPs 360A und 360B,die hostseitigen LMs 350A und 350B sowie der Hosthub 310 über einen spezifiziertenProzessorbus (z. B. einen PCI-X-Bus) 2 soverbunden, dass Kommunikation möglichist. Im Hosthub 310 sind ein MP-Pfad-Steuerungsteil 311, einZugriffs-Steuerungsteil 316, ein oder mehrere (z. B. zwei)Hostports 200A und 200B, die jeweils dem einenoder den mehreren hostseitigen MPs 360A bzw. 360B entsprechen,ein Statusbeurteilungsteil 317, eine SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314,eine SM-Puffer-voll-Tabelle 315, ein Interrupt-Steuerungsteil 313 undein Rücksetz-Steuerungsteil 212 vorhanden. [0084] DerMP-Pfad-Steuerungsteil 311 empfängt Befehle (nachfolgend als "Direktschreibbefehle" bezeichnet), dieLM-Adressen und Meldungen beinhalten, sowie Befehle (nachfolgendals "Indirektschreibbefehle" bezeichnet, dieSM-Adressen und Meldungen enthalten, von den hostseitigen MPs 360A und 360B,und er sendet diese Befehle an den Zugriffs-Steuerungsteil 316.Ferner liefert, wenn der MP-Pfad-Steuerungsteil 316 Rücksetzbefehle(werden späterbeschrieben) von den hostseitigen MPs 360 empfängt, derMP-Pfad-Steuerungsteil 360 diese Rücksetzbefehle an den Rücksetz-Steuerungsteil 312. [0085] DerZugriffs-Steuerungsteil 316 überträgt vom MP-Pfad-Steuerungsteil 311 empfangene Schreibefehlean den Hostport 200A oder 200B, der demjenigenhostseitigen MP 360A oder 360B entspricht, derdie Sendequelle bildet. In diesem Fall steuert der Zugriffs-Steuerungsteil 316,ob die vom MP-Pfad-Steuerungsteil 311 empfangenenBefehle an den Hostport 200A oder 200B gesendetwerden oder nicht, was auf Grundlage von Information erfolgt, wiesie in die SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 und die SM-Puffer-voll-Tabelle 315 geschrieben ist.Genauer gesagt, sendet der Zugriffs-Steuerungsteil 316 z.B. Direktschreibbefehle vom hostseitigen MP 360A, für den inder SM-Puffer-voll-Tabelle 315 nicht "Puffer voll" aufgezeichent ist, an den Hostport 200A,jedoch stoppt er ohne Senden von Direktschreibbefehlen vom hostseitigenMP 360B, fürdie im Hostport 200B "Puffervoll" aufgezeichnetist. [0086] Injedem Hostport 200A und 200B sind ein Sende-Steuerungsteil 318 undein Empfangs-Steuerungsteil 319 vorhanden. Der Sendesteuerteil 318 wandeltvom Zugriffs-Steuerungsteil 316 empfangene Befehle in einspezifiziertes Format, und er sendet diese Befehle an den Portcontroller 410 desRelaisadapters 400. Die auf die Formatwandlung folgenden Befehlesind in der 6 dargestellt. Genauer gesagt,enthalten die Befehle, wie sie vom Sende-Steuerungsteil 318 anden Portcontroller 410 geliefert werden, Adressinformation,den Befehlstyp, Schreibdaten und einen CRC. Zum Beispiel ist dieAdressinformation eine LM- oder eine SM-Adresse. Ferner gehören zu denBefehlstypen z. B. "Schreibenin den gemeinsamen Speicher",was anzeigt, dass ein Meldung in den gemeinsamen Speicher zu schreibenist, "Lesen ausdem gemeinsamen Speicher",was anzeigt, dass eine Meldung aus dem gemeinsamen Speicher zu lesenist und "LM-Schreiben", was anzeigt, dasseine Meldung direkt in einem LM zu schreiben ist (ferner können auchdie Datenlängeder Meldung oder dergleichen enthalten sein). Die Schreibdaten bildeneine Meldung, wie sie vom Sendequelle-MP 360 oder 550 erzeugtwird. Der CRC kennzeichnet einen Datenverifiziercode für dieses Befehlsformat. [0087] DerEmpfangs-Steuerungsteil 319 empfängt Statusinformation vom Portcontroller 410,und er überträgt dieseInformation an den Statusbeurteilungsteil 317. Diese Statusinformationist z. B. dergestalt, wie es in der 7 dargestelltist. Genauer gesagt, sind in der Statusinformation verschiedeneInformationsarten enthalten; jedoch gehören zu Beispielen von Hauptartender Information Ziel-MP-Information "Puffer voll"-Information sowie "Überdem Pufferschwellenwert"-Information.Zum Beispiel ist die Ziel-MP-Information Kennungsinformation für den Ziel-MP 550 derMeldung, die der Grund fürdas Senden dieser Statusinformation ist. Die "Puffer voll"-Information ist Information, die anzeigt,ob im Subpufferbereich des SM 470, der dem Ziel-MP 550 entspricht,der Zustand "Puffervoll" erzeugt wurdeoder nicht (anders gesagt, z. B. eine schwerwiegende Warnung; wasspäterbeschrieben wird). Die "Über demPufferschwellenwert"-Informationist Information, die anzeigt, ob im Subpufferbereich des SM 470, derdem Ziel-MP 550 entspricht, der Zustand "Über dem Pufferschwellenwert" erzeugt wurde odernicht (anders gesagt, z. B. eine milde Warnung; was später beschriebenwird). [0088] Inder SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314, ist für jedender MPs 360 und 550 aufgezeichnet, ob die aussummierteMenge von Direktschreibbefehlen im entsprechenden Subpufferbereicheinen ersten Schwellenwert überschrittenhat oder nicht (anders gesagt, ob der Zustand "Überdem Pufferschwellenwert" erzeugtwurde oder nicht). Genauer gesagt, ist z. B. dann, wenn der ersteSchwellenwert im einem bestimmten Ziel-MP 550 entsprechendenSubpufferbereich nicht überschrittenwurde, das diesem MP 550 entsprechende Bit in der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 "aus", während dann,wenn der erste Schwellenwert in diesem Subpufferbereich überschrittenwurde, das diesem MP 550 entsprechende Bit durch den Statusbeurteilungsteil 317 auf "ein" geschaltet wird.In diesem Fall werden der Interrupt-Steuerungsteil 317 undder Zugriffs-Steuerungsteil 316 darüber durchdie SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 informiert. [0089] Fernerist in der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 ein die SchwellenwertregistrierungrepräsentierendesBit vorhanden. dieses die Schwellenwertregistrierung repräsentatierendeBit ist "aus", wenn alle Bits,wie sie jeweils den MPs 360 und 550 entsprechen,aus sind; wenn jedoch mindestens ein Bit, das mindestens einem derMPs 360 oder 550 entspricht, "ein" ist,is dieses die Schwellenwertregistrierung repräsentierende Bit "ein". [0090] Inder SM-Puffer-voll-Tabelle 315 ist für jeden der MPs 360 und 550 aufgezeichnet,ob die aufsummierte Menge von Direktschreibbefehlen im entsprechendenSubpufferbereich den zweiten Schwellenwert überschritten hat, der größer alsder erste Schwellenwert ist (anders gesagt, ob "Puffer voll" erzeugt wurde oder nicht). Genauergesagt, ist z. B. dann, wenn der zweite Schwellenwert im Subpufferbereich,der einem bestimmten Ziel-MP 550 entspricht, nicht überschrittenist, das diesem MP 550 in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 entsprechendeBit "aus", während dann,wenn der zweite Schwellenwert in diesem Subpufferbereich überschrittenist, das diesem MP 550 entsprechende Bit durch den Statusbeurteilungsteil 317 auf "ein" geschaltet ist.In diesem Fall werden der Interrupt-Steuerungsteil 313 undder Zugriffs-Steuerungsteil 316 durch die SM-Puffer-voll-Tabelle 315 hierüber informiert. [0091] Inder SM-Puffertabelle 315 ist ein die SchwellenwertregistrierungrepräsentierendesBit vorhanden. Wenn alle Bits, wie sie jeweils den MPs 360 und 550 entsprechen, "aus" sind, ist das die SchwellenwertregistrierungrepräsentierendeBit "aus"; wenn jedoch dasmindestens einem MP 360 oder 550 entsprechendeBit "ein" ist, ist das die SchwellenwertregistrierungrepräsentierendeBit "ein". [0092] DerStatus-Steuerungsteil 317 aktualisiert die SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 unddie SM-Puffer-voll-Tabelle 315 auf Grundlage der Ziel-MP-Information,der "Puffer voll"-Information und der "überdem Pufferschwellenwert"-Informationder Statusinformation (wie die 7), wiesie vom Empfangs-Steuerungsteil 319 empfangen wird. Genauer gesagt,schaltet z. B., wenn die "Puffervoll"-Information "Puffer voll" anzeigt, der Status-Steuerungsteil 317 dasBit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 für den durch die Ziel-MP-Informationgekennzeichneten MP 550 von "aus" auf "ein". In ähnlicherWeise schaltet z. B. dann, wenn die "überdem Pufferschwellenwert"-Information "über dem Schwellenwert" anzeigt, die Status-Steuerungsteil 317 dasBit in der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 für den durchdie Ziel-MP-Information gekennzeichneten MP 550 von "aus" auf "ein". [0093] DerInterrupt-Steuerungsteil 315 steuert auf Grundlage vonInformation fürjeden der MPs 360 und 550, wie sie jeweils inden zwei Arten von Tabellen 314 und 315 aufgezeichnetist, ob an die jeweiligen MPs 360 ein Interruptsignal ausgegebenwird oder nicht, und er steuert den Typ des ausgegebenen Interruptsignals,wenn ein derartiges Interruptsignal ausgegeben wird. Genauer gesagt,sendet z. B. dann, wenn der Interrupt-Steuerungsteil 313 vonder SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 eine Mitteilung empfängt, dieanzeigt, dass füreinen bestimmten plattenseitigen MP 550 ein Zustand "über dem Schwellenwert" erzeugt wurde, derInterrupt-Steue rungsteil 313 ein normales Interruptsignalan den die Sendequelle der Meldung bildenden MP im Hostadapter 300,in dem der Interrupt-Steuerungsteil 313 angebracht ist(oder an alle MPs 360A und/oder 360B). Fernersendet z. B. dann, wenn der Interrupt-Steuerungsteil 313 vonder SM-Puffer-voll-Tabelle 315 eine Mitteilung empfängt, dieanzeigt, dass füreinen bestimmten plattenseitigen MP 550 ein Zustand "Puffer voll" erzeugt wurde, derInterrupt-Steuerungsteil ein Störungsinterruptsignalan den die Meldungs-Sendequelle bildende MP im Hostadapter 300,in dem dieser Interrupt-Steuerungsteil 313 montiert ist(oder an alle MPs 360A und/oder 360B). Fernergibt das Mikroprogramm des MP 360A oder 360B,der ein normales Interruptsignal empfangen hat, an den Rücksetz-Steuerungsteil 312 einen "Über dem Schwellenwert"-Rücksetzbefehlaus, der dazu verwendet wird, den Zustand "Überdem Schwellenwert" für den obengenannten plattenseitigen MP 550 rückzusetzen. Darüber hinaussenkt das Mikroprogramm des MP 360, der ein Störungsinterruptsignal empfangenhat, die Häufigkeit,mit der fürden oben genannten plattenseitigen MP 550 bestimmte Meldungenausgegeben wird, bis ein spezifiziertes Ereignis auftritt (z. B.bis vom Portcontroller 410 eine Mitteilung zur Aufhebungvon "Puffer voll" empfangen wird),oder andernfalls schaltet es vom Direkt-LM-Schreibsystem auf dasIndirekt-LM-Schreibsystem und gibt für den oben genannten plattenseitigenMP 550 Meldungen aus, bis ein spezifiziertes Ereignis auftritt(z. B. bis folgend auf die Ausführung desIndirekt-LM-Schreibsystems eine feste Zeit verstrichen ist), woraufhindas oben genannte Mikroprogramm durch das Direkt-LM-Schreibsystemwie üblichMeldungen an das oben genannte Ziel ausgibt. [0094] DerRücksetz-Steuerungsteil 312 empfängt vonden hostseitigen MPs 360 über den MP-Pfad-Steuerungsteil 311 "Über dem Schwellenwert"-Rücksetzbefehle,und er schaltet die Bits in der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 für die MPs 550 (oder 360),für diederartige Befehle empfangen wurden, von "ein" auf "aus" (d.h., er hebt denZustand "Über demSchwellenwert" für dieseMPs 550 auf). Ferner empfängt der Rücksetz-Steuerungsteil 312 für bestimmteMPs 550 (oder 360) durch ein später beschriebenesVerfahren "Puffervoll"-Rücksetzbefehle,und er schaltet die Bits in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 für dieseMPs 550 (oder 360) von "ein" auf "aus" (d.h., er hebt den "Puffer voll"-Zustand für dieseMPs 550 (oder 360) auf). [0095] AlsNächsteswird der Relaisadapter 400 unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. [0096] Wieoben beschrieben, sind im Relaisadapter 400 ein Portcontroller 410 undein SM 470 vorhanden. Im Portcontroller 410 sindein oder mehrere hostseitige Hostsätze 420, mit denenein oder mehrere Hostadapter 300 jeweils verbunden sind,ein oder mehrere plattenseitigen Portsätze 430, mit deneneine oder mehrere Plattenadapter 500 jeweils verbundensind, und ein Portauswahl-Steuerungsteil 440 vorhanden.Ferner sind im Portcontroller ein Direkt-LM-Schreib-Fernsteuerteil 450 undein Speicher-Steuerungsteil 460 vorhanden. [0097] Imhostseitigen Portsatz 420 sind ein oder mehrere (z. B.zwei) hostseitige Ports 420A und 420B vorhanden,mit denen ein oder mehrere Ports 200A und 200B derjeweiligen Hostadapter 300 jeweils verbunden sind. Diehostseitigen Ports 420A und 420B sind Kommunikationsschnittstellen,die für Kommunikationsvorgänge mitden Hostadaptern 300 verwendet werden. Ein Empfangs-Steuerungsteil 421,der Formatgewandelte Befehle von den Sende-Steuerungsteilen 318 derVerbindungsziel-Hostports 200A und 200B empfängt, undein Sende-Steuerungsteil 422,der durch ein späterbeschriebenes Verfahren erstellte Statusinformation an die Empfangs-Steuerungsteile 319 derVerbindungsziel-Hostports 200A und 200B sendet,sind in jedem der hostseitigen Ports 420A und 420B vorhanden. [0098] Implattenseitigen Portsatz 430 sind ein oder mehrere (z.B. zwei) plattenseitigen Ports 430A und 430B vorhanden,die jeweils mit einem oder mehreren Plattenports 520A und 520B derjeweiligen Plattenadapter 500 vorhanden sind. Die plattenseitigen Ports 430A und 430B sindKommunikationsschnittstellen, die für Kommunikationsvorgänge mitden Plattenadaptern 500 verwendet werden. In jedem der plattenseitigenPorts 430A und 430B sind ein Sende-Steuerungsteil 432,der vom hostseitigen Port 420A oder 420B über denPortauswahl-Steuerungsteil 440 empfangeneBefehle an den Empfangs-Steuerungsteil des Verbindungsziel-Plattenport 520A oder 520B sendet,und ein Empfangs-Steuerungsteil 431, der Befehle vom Sende-Seuerungsteildes Verbindungsziel-Plattenports 520A oder 520tB empfängt, vorhanden.Das Format der durch den Sende-Steuerungsteil ausgegebenen Befehleist (z. B.) dergestalt, wie es in der 8 dargestelltist. Genauer gesagt, beinhalten diese Befehle Adressinformation(z. B. eine LM-Adresse)den Befehlstyp sowie Schreibdaten (d.h. Meldungen an den Ziel-MP),die in den LM des Ziel-MP zu schreiben sind. Ferner können z.B. dann, wenn der Sende-Steuerungsteil 432 die LM-Adressein den gesendeten Befehl einschließt, die oberen N Bits dieserLM-Adresse weggelassen werden. In diesem Fall wird z. B. eine LM-Adresse,aus der die oberen N Bits weggelassen sind, unter Verwendung derBasisadresse des LM 560 im Plattenhub 510 in diekorrekte LM-Adresse wiederhergestellt. [0099] Wennz. B. der Portauswahl-Steuerungsteil 440 vom Hostadapter 300 einenDirektschreibbefehl empfängt,erkennt er den plattenseitigen Port 430, über dendieser Befehl zu liefern ist, aus der im Befehl enthaltenen LM-Adresse.In diesem Fall beurteilt der Portauswahl-Steuerungsteil 440 ferner,ob der erkannte plattenseitige Port 430 in Gebrauch istoder nicht (genauer gesagt, z. B. ob der plattenseitige Port 430A gerademit dem Senden oder Empfangen eines anderen Befehls beschäftigt ist);wenn dieser plattenseitige Port 430A nicht im Gebrauchist, wird der Direktschreibbefehl über diesen Port 430A anden Plattenadapter 500 gesendet, während dann, wenn er im Gebrauchist, die LM-Adresse des Direktschreibbefehls an den Adressendecodierer 451 geliefertwird, um ihn vorübergehendim Subpufferbereich des SM 470 einzuspeichern, und dieLM-Adresse und die Schreibdaten im Direktschreibbefehl werden alsDaten an den Speicher-Steuerungsteil 460 gesendet. Fernerempfängt,wenn der Port 430A, der in Gebrauch befindlich war, nichtmehr benutzt wird, der Portauswahl-Steuerungsteil 440 eineLeseanforderung vom Port 430A, und er spezifiziert denPort 430A, von dem diese Leseanforderung herrührte, damitKennungsinformation fürden Ziel-MP der Meldung, die zu lesen ist (z. B. die Nummer desZiel-MP) erkannt wird, und diese Kennungsinformation wird an denAdressendecodierer 451 geliefert. [0100] Die 9 skizziertden Portauswahl-Steuerungsteil 440. Der Portauswahl-Steuerungsteil 440 wirdunter Bezugnahme auf diese Figur detailliert beschrieben. [0101] DerPortauswahl-Steuerungsteil 440 verfügt über einen oder mehrere Puffer 601A bis 601n,eine Portverwaltungstabelle 600 und einen Pfadschalt-Steuerungsteil 650. [0102] Dereine oder die mehreren Puffer 601A bis 601n sindPuffer, die jeweils einem oder mehreren hostseitigen Ports 420A bis 420n (odereinem oder mehreren plattenseitigen Ports 430A bis 430n)entsprechen. In jedem der Puffer 601A bis 601n werden Direktschreibbefehle,wie sie überdie hostseitigen Ports (oder die plattenseitigen Ports), die diesenPuffern entsprechen, empfangen werden, zwischengespeichert. Genauer gesagt,werden z. B. Direktschreibbefehle, wie sie vom hostseitigen Port 420A vomHostadapter 300 empfangen werden und Direktschreibbefehle,wie sie von einem bestimmten plattenseitigen Port an den hostseitigenPort 420 übertragenwerden, im Puffer 601A gespeichert. [0103] Portsteuerungsinformationbetreffend die Ports, an die Direktschreibbefehle, die von den oben genanntenjeweiligen Ports empfangen wurden, zu übertragen sind, wird in derPortverwaltungstabelle 600 für jeden des einen oder mehrerenhostseitigen Ports 420A bis 420n und den einenoder die mehreren plattenseitigen Ports 430A bis 430n gespeichert. [0104] ZumBeispiel beinhaltet die Portsteuerungsinformation einen oder mehrereSpeicherziel-LM-Adressenbereiche (und MP-Kennungsinformation), diejeweils der Kennungsinformation für den einen oder die mehrerenPorts 430A bis 430n und 420A bis 420n entsprechen. [0105] DerPfadschalt-Steuerungsteil 650 ist eine Hardwareschaltung,die dazu verwendet wird, von den jeweiligen Ports 420A bis 420n und 430A bis 430n empfangeneDirektschreibbefehle von verschiedenen Ports auszugeben (dabei kannes sich auch um Software oder eine Kombination von Hardware undSoftware handeln). Zum Beispiel kann der Pfadschalt-Steuerungsteil 650 jedenbeliebigen Konstruktionstyp aufweisen, solange er dazu in der Lage ist,die folgenden drei Verarbeitungseinheiten (1) bis (3) auszuführen: (1) eine Verarbeitung, die Direktschreibbefehle, wiesie von den jeweiligen Ports 420A bis 420n sowie 430A bis 430n empfangenwerden, in Puffer 601A bis 601n speichern, diediesen Ports entsprechen. (2) Eine Verarbeitung, die in den Puffern gespeicherte Direktschreibbefehleausliest und sie von den Ports ausgibt, die den in diesen Befehlenenthaltenen LM-Adressen entspre chen. (3) Eine Verarbeitung, die die LM-Adressen der Direktschreibbefehlean den Adressendecodierer 551 liefert, um sie in den Subpufferbereichendes SM 470 zwischenzuspeichern, wenn die Ausgabezielportsim Gebrauch sind, und die die LM-Adressenund die Schreibdaten in den Direktschreibbefehlen als Daten an denSpeicher-Steuerungsteil 460 sendet. Als konkretes Beispiel kannz. B. die in der 10 dargestellte Konstruktionverwendet werden. Genauer gesagt, kann der Pfadschalt-Steuerungsteil 650 einenoder mehrere Portpfad-Steuerungsteile 602A bis 602n,die jeweils dem einen oder den mehreren plattenseitigen Ports 430A bis 430n entsprechen,und einen SM-Pfad-Steuerungsteil 603 aufweisen. Jeder deseinen oder der mehreren Portpfad-Steuerungsteile 602A bis 602n isteine Hardwarevorrichtung (z. B. ein Selektor), der Kommunikationsvorgänge zwischendem einen oder den mehreren Puffern 601A bis 601n unddem plattenseitigen Port, der diesem Portpfad-Steuerungsteil selbstentspricht, steuert. Der SM-Pfad-Steuerungsteil 603 isteine Hardwarevorrichtung (z. B. ein Selektor), der Kommunikationvorgänge zwischendem einen oder den mehreren Puffern 601A bis 601n unddem Adressendecodierer 451 sowie dem Speicher-Steuerungsteil 460 steuert. [0106] ZumBeispiel wird im Fall der in der 10 dargestelltenKonstruktion die folgende Verarbeitung ausgeführt. [0107] Erkennungsinformationfür diejeweiligen Pfad-Steuerungsteile 602A bis 602N,die den jeweiligen plattenseitigen Ports 430A bis 430n entspricht, sowieKennungsinformation fürden SM-Pfad-Steuerungsteil 603 sind in der Portverwaltungstabelle 600 aufgezeichnet.Demgemäß können diejeweiligen hostseitigen Ports 420A bis 420n durchBezugnahme auf diese Tabelle 600 auf Grundlage der LM-Adressenin den empfangenen Direktschreibbefehlen diejenigen Portpfad-Steuerungsteile 602A bis 602n erkennen,mit denen eine Prioritätszuteilung möglich ist;ferner kann der SM-Pfad-Steuerungsteil 603 erkannt werdenund es ist eine Prioritätszuteilungmit diesem Steuerungsteil möglich. [0108] Derhostseitige Port 4208 speichert empfangene Direktschreibbefehleim Puffer 601B, er erkennt den Portpfad-Steuerungsteil 602A, der Gegenstand derPrioritätszuteilungist, auf Grundlage der LM-Adressen in diesen Befehlen sowie derPortverwaltungstabelle 600, und er führt eine Prioritätszuteilungmit diesem Portpfad-Steuerungsteil 602A aus. [0109] AlsErgebnis der Prioritätszuteilungliest der Portpfad-Steuerungsteil 602,wenn er nicht im Gebrauch ist (d.h., wenn sich dieser Steuerungsteil 602A ineinem Zustand befindet, in dem Direktschreibbefehle von ihm ausgegebenwerden können, dieDirektschreibbefehle aus, wie sie im Puffer 601B angesammeltwurden, und er sendet diese Befehle an den plattenseitigen Port 430A. [0110] Andererseitsführt,als Ergebnis der oben genannten Prioritätszuteilung, wenn sich derPortpfad-Steuerungsteil 602 im Gebrauch befindet, der hostseitigePort 420B eine Prioritätszuteilungmit dem SM-Pfad-Steuerungsteil 603 aus. Im Ergebnis liestder SM-Pfad-Steuerungsteil 603 die Direktschreibbefehleaus, die im Puffer 601B angesammelt wurden, und er überträgt die LM-Adressenund die Schreibdaten in diesen Befehlen als Daten an den Speicher-Steuerungsteil 460;ferner werden die LM-Adressen in diesen Befehlen an den Adressendecodierer 451 geliefert. [0111] DasObige ist eine Beschreibung des Port-Steuerungsteils 440.Im Port-Steuerungsteil 440 sind, wie oben beschrieben,zwischen die hostseitigen Ports 420A bis 420n unddie plattenseitigen Ports 430A bis 430n Puffereingefügt,und die von den jeweiligen Ports 420A bis 420n sowie 430A bis 430n empfangenenDirektschreibbefehle werden vorübergehendin diesen Puffer akkumuliert. Demgemäß können, wenn die jeweiligen Ports 420A bis 420n sowie 430A bis 430n,die diese empfangenen Direktschreibbefehle in spezifizierten Puffernzwischenspeichern, anschließende,gesonderte Befehle selbst dann empfangen werden, wenn die oben genanntenBefehle nicht von den zur Ausgabe vorgesehenen spezifizierten Portsausgegeben werden. Anders gesagt, können die hostseitigen Ports 420A bis 420n unddie plattenseitigen Ports 430A bis 430n unabhängig arbeiten. [0112] Eswird erneut auf die 4 Bezug genommen. [0113] DerDirekt-LM-Schreib-Fernsteuerungsteil 450 steuert die Speicherungvon Direktschreibbefehlen in den Subpufferbereichen des SM 470.Der Direkt-LM-Schreib-Fernsteuerungsteil 450 verfügt über eineStapelzeigertabelle 453, einen Adressendecodierer 451,einen Adressen-Steuerungsteil 456, einen Schwellenwert-Beurteilungsteil 455,einen "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 undeinen Statuserzeugungsteil 452. In der Stapelzeigertabelle 453 werden Stapelzeigerfür jedender jeweiligen MPs 550 (und/oder 360), die dieZiele von Meldungen sind, gespeichert. Diese Stapelzeiger zeigenauf einen oder mehrere Subpufferbereiche, die jeweils einem oder mehrerenMPs im oben genannten Pufferbereich (Bereich, in dem Direktschreibbefehlegespeichert werden) des SM 470 entsprechen. Genauer gesagt, zeigendiese Stapelzeiger z. B. auf den Versatz gegenüber der Basisadresse des SM 470.Die Stapelzeiger fürdie jeweiligen Ziel-MPs 550 beinhalten Schreibzeiger, diedie Schreibpositionen von Befehlen anzeigen, und Lesezeiger, diedie Lesepositionen von Befehlen anzeigen. Wenn eine Schreibanforderungfür einenbestimmten Ziel-MP 550 vom Adressendecodierer 451 empfangenwird, inkrementiert die Stapelzeigertabelle 453 den Schreibzeiger dieses MP 550 um1 Inkrement; wenn fürdiesen MP 550 eine Leseanforderung empfangen wird, dekrementiertdie Stapelzeigertabelle 453 den Lesezeiger und den Schreibzeigerum 1 Dekrement. Dann werden der aktualisierte Schreibzeiger oderLesezeiger sowie die Kennungsinformation für den MP 550, der Gegenstandder Zeigeraktualisierung war, an den Adressen-Steuerungsteil 456, den "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 undden Schwellenwert-Beurteilungsteil 455 gesendet. Bei dieserAusführungsformkann aus den Werten der Schreibzeiger beurteilt werden, ob Datenin den jeweiligen Subpufferbereichen überlaufen oder nicht. [0114] DerAdressendecodierer 451 speichert eine Tabelle (in den Figurennicht dargestellt), in der ein oder mehrere Sätze von MP-Kennungsinformation, diejeweils einem oder mehreren Speicherziel-LM-Adressenbereichen entsprechen,aufgezeichnet sind. Wenn eine LM-Adresse vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 geliefertwird, erkennt der Adressendecodierer 451 den Meldungsziel-MP 450 (oder 360)aus dieser LM-Adresse und der oben genannten Tabelle, er wählt dendem erkannten MP 550 entsprechenden Stapelzeiger aus, under sendet eine Schreibanforderung für diesen MP 550 andie Stapelzeigertabelle 453. Ferner wählt der Adressendecodierer 451,wenn die Ziel-MP-Kennungsinformationvom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfangen wird, denStapelzeiger aus, der demjenigen MP 550 entspricht, der über dieseKennungsinformation verfügt,und er sendet eine Leseanforderung für diesen MP 550 andie Stapelzeigertabelle 453. [0115] DerAdressen-Steuerungsteil 456 hat die Funktion des Einstellensvon SM-Adressen fürdie Subpufferbereiche des SM 450. Genauer gesagt, berechnetder Adressen-Steuerungsteil 456 z. B. SM-Schreibadressen,die die Orte im SM 450 anzeigen, an denen Daten zu speichernsind, oder SM-Leseadressen, die die Orte im SM 470 anzeigen,aus denen Daten zu lesen sind, was beruhend auf den Werten der Schreibzeigeroder der Lesezeiger, wie sie von der Stapelzeigertabelle 453 empfangenwerden und der Basisadresse des SM 470 erfolgt, die vorabim Portcontroller 410 eingestellt wurde. Der Adressen-Steuerungsteil 556 liefertdie berechneten SM-Schreibadressen oder SM-Leseadressen an den Speicher-Steuerungsteil 460. [0116] DerSchwellenwert-Beurteilungsteil 455 beurteilt, ob die vonder Stapelzeigertabelle 453 gelieferten Stapelzeiger (Schreibzeiger)den ersten Schwellenwert überschrittenhaben oder nicht; wenn diese Zeiger den ersten Schwellenwert überschritten haben,werden eine Mitteilung zum Auftreten von "überdem Schwellenwert" undKennungsinformation fürden Ziel-MP 550, in dem dieses "überdem Schwellenwert" aufgetretenist, an den Statuserzeugungsteil 452 gesendet. [0117] Der "Puffer voll"-Beurteilungsteil 455 beurteilt,ob die von der Stapelzeigertabelle 453 gelieferten Stapelzeiger(Schreibzeiger) den zweiten Schwellenwert überschritten haben, der größer als dererste Schwellenwert ist. Wenn diese Zeiger diesen zweiten Schwellenwert überschrittenhaben, werden eine Mitteilung zum Auftreten von "Puffer voll" sowie Kennungsinformation zum Ziel-MP 550,in dem dieses "Puffervoll" aufgetretenist, an den Statuserzeugungsteil 452 gesendet. Ferner istdieser zweite Schwellenwert ein solcher Schwellenwert, der dazuverwendet wird, zu verhindern, dass die akkumulierte Datenmengein den Subpufferbereichen des SM 470 die Speicherkapazität dieserPufferbereiche übersteigt,und es handelt sich um einen Wert, der kleiner als die Kapazität dieserPufferbereich ist, jedoch nicht bei ihr liegt. Der erste Schwellenwertist ein Wert, der um einen spezifizierten Betrag kleiner als dieserzweite Schwellenwert ist. [0118] Wennder Statuserzeugungsteil 452 die Mitteilung zum Auftreteneines "über demSchwellenwert" unddie Kennungsinforma tion des Ziel-MP, in dem dies aufgetreten ist,vom Schwellenwert-Beurteilungsteil 455 empfängt, erzeugter Statusinformation, die diese Ziel-MP-Kennungsinformation undeinen Code enthält,der das Auftreten eines "über dem Schwellenwert" anzeigt. Fernererzeugt der Statuserzeugungsteil 452, wenn er die Mitteilungzum Auftreten eines "Puffervoll" und die Kennungsinformation für den Ziel-MP,in dem dies aufgetreten ist, vom "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 empfängt, Statusinformation,die diese Ziel-MP-Kennungsinformation und einen Code enthält, derdas Auftreten von "Puffer voll" anzeigt. DieserStatuserzeugungsteil 452 sendet die so erzeugte Statusinformation über denPortauswahl-Steuerungsteil 440 und spezifizierte Ports 420 (und/oder 430)an spezifizierte MPs 360 oder 550 (z. B. alleMPs 360 oder 550 oder den hostseitigen MP 360,der die Sendequelle der Meldung ist). Genauer gesagt, gibt z. B.dann, wenn der Statuserzeugungsteil 425 diese Statusinformationan den Portauswahl-Steuerungsteil 440 sendet, derselbedie Statusinformation vom hostseitigen Port aus, der den Direktschreibbefehlempfangen hat, der den Grund fürdie Erzeugung der Statusinformation bildete. Im Ergebnis wird dieseStatusinformation vom Hostport empfangen, der den Direktschreibbefehlausgegeben hat, und im Hostadapter 300 wird der hostseitige MP 360A oder 360B,an den ein normaler Interrupt oder ein Störungsinterrupt auszugeben ist,von diesem Hostport erkannt. [0119] Wennder Speicher-Steuerungsteil 460 vom Adressen-Steuerungsteil 456 eineSM-Schreibadresse empfängt,speichert er die vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfangenenDaten, d.h. die LM-Adresse und die Meldung, an dieser SM-Schreibadresseab. Im Ergebnis werden diese Meldung und die LM-Adresse derselben im Subpufferbereichdesjenigen SM 470 gespeichert, der dem Ziel-MP 550 dieserMeldung entspricht. Wenn der Speicher-Steuerungsteil 460 eineSM-Leseadresse vom Adressen-Steuerungsteil 456 empfängt, liester die Adresse aus, die sich in dieser SM-Leseadresse befindet (d.h.die im Subpufferbereich gespeicherte Gruppe aus der LM-Adresse undder Meldung). [0120] AlsNächsteswird der Plattenadapter 500 unter Bezugnahme auf die 5 detailliertbeschrieben. [0121] ImPlattenadapter 5 sind, wie es in der 5 dargestelltist, eine oder mehrere (z. B. zwei) plattenseitige MPs 550A und 550B,ein oder mehrere plattenseitige LMs 560A und 560B sowieein Plattenhub 550 übereinen spezifizierten Prozessorbus (z. B. einen PCI-X-Bus) 6 soverbunden, dass Kommunikation möglichist. Plattenports 520A und 520B, die jeweils mitden plattenseitigen Ports 430A und 430B des Relaisadapters 400,einem LM-Basisadresse-Einstellteil 513, einem LM-Adresse-Steuerungsteil 514 undeinem MP-Pfad-Steuerungsteil 515 verbunden sind, sind imPlattenhub 510 vorhanden. Ein Empfangs-Steuerungsteil 516 undein Sende-Steuerungsteil 512 sind in jedem der plattenseitigenPorts 520A und 520B vorhanden. [0122] DerEmpfangs-Steuerungsteil 516 empfängt von den Sende-Steuerungsteilen 432 derplattenseitigen Ports des Portcontrollers 410 Befehle imin der 8 dargestellten Format (d.h.,Befehle, die eine LM-Adresse und eine Meldung enthalten), und erliefert diese Befehle an die LM-Adresse-Steuerungsteile 514. [0123] DerLM-Basisadresse-Einstellteil 513 ist ein Speicher (z. B.ein nichtflüchtigerSpeicher), der die Basisadressen der jeweiligen LMs 560 speichert. [0124] DerLM-Adresse-Steuerungsteil 514 speichert unter Verwendungder vom Empfangs-Steuerungsteil 560 empfangenen LM-Adressenund der durch den LM-Basisadresse-Einstellteil 513 gespei chertenBasisadressen genaue LM-Adressen, und er überträgt diese LM-Adressen und vomEmpfangs-Steuerungsteil 560 empfangene Meldungen an demMP-Pfad-Steuerungsteil 515. [0125] DerMP-Pfad-Steuerungsteil 515 liest die vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangenen Meldungen über denProzessorbus 6 an der vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangenen LM-Adresseein. [0126] DerSende-Steuerungsteil 512 empfängt vom plattenseitigen MP 550A ausgegebeneBefehle und gibt diese an den Relaisadapter 400 aus. [0127] DasObige ist eine Beschreibung des Hostadapters 300, des Relaisadapters 400 unddes Plattenadapters 500. [0128] Fernerwurde bei der obigen Beschreibung als Beispiel ein Fall verwendet,bei dem Meldungen fürdie plattenseitigen MPs 550 von den hostseitigen MPs 360 ausgegebenwerden; da jedoch auch Fälle existierenkönnen,bei denen die plattenseitigen MPS 550 Meldungen für die hostseitigenMPs 360 ausgeben, verfügenjedoch der Hosthub 310 und der Plattenhub 510 beide über dieFunktion und die Konstruktion des oben genannten Hosthubs 310 sowie dieFunktion und die Konstruktion des oben genannten Plattenhubs 510.Genauer gesagt, verfügtder Hosthub 310 z. B. übereinen LM-Adressen-Steuerungsteil 514 und dergleichen, ähnlich denTeilen des Plattenhubs 510, und der Plattenhub 510 verfügt über einenInterrupt-Steuerungsteil 313 und dergleichen, ähnlich denTeilen des Hosthubs 310. [0129] Fernerist in der obigen Beschreibung ein Fall als Beispiel genommen, beidem die hostseitigen MPs 360 Meldungen für die plattenseitigenMPs 550 ausgeben. Jedoch können die hostseitigen MPs 360 auchan hostseitige MPs 360, die sie nicht selbst sind, Meldungenausgeben; in ähnlicherWeise könnenauch die plattenseitigen MPs 550 an andere plattenseitige.MPs 550, die sie nicht selbst sind, Meldungen ausgeben.In derartigen Fällenkönnendie Meldungen ferner überden Portcontroller 410 des Relaisadapters 400 ausgetauschtwerden. [0130] Nachfolgendwird der Ablauf der Datenverarbeitung beschrieben, wie er zwischendem Hostadapter 300, dem Relaisadapter 400 unddem Plattenadapter 500, wie sie oben beschrieben sind,ausgeführtwird. [0131] Beider vorliegenden Ausführungsformwerden, wenn die jeweiligen MPs 360 und 550 Meldungenfür andereMPS 550 und 360 ausgeben, diese Meldungen im Regelfalldurch das Direkt-LM-Schreibsystemgesendet (anders gesagt, werden Befehle ausgegeben, die über LM-Adressen, denBefehlstyp "LM-Schreiben" und Meldungen enthalten).Nachfolgend wird der Ablauf des Datenaustauschs, wie er durch dieAdapter 300, 400 und 500 ausgeführt wird,dahingehend beschrieben, dass der hostseitige MP 360A alsMeldungs-Sendquelle-MP verwendet wird und der plattenseitige MP 550A als Meldungsziel-MPverwendet wird. (1) Erster Fall: Fall, gemäß dem Meldungendurch das Direkt-LM-Schreibsystemgesendet werden und diese Meldungen nicht in den Subpufferbereichendes SM 470 zwischengespeichert werden. [0132] Derin diesem ersten Fall durch die Adapter 300, 400 und 500 ausgeführte Ablaufdes Datenaustauschs ist in der 11 dargestellt.Der Ablauf für diesenersten Fall wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 11, die 3 bis 5 unddie 9 beschrieben. [0133] Derhostseitige MP 360A erfasst die dem Ziel-MP entsprechen deLM-Adresse, die die Speicherziel-LM-Adresse in der Meldung ist,aus der Adressenabbildung 4, die durch diesen hostseitigen MP 360A selbstgespeichert ist, und er gibt einen Schreibbefehl, der die erfassteLM-Adresse und die an dieser Adresse zu schreibende Meldung enthält, an denMP-Bus 2 aus (Schritt S1). Demgemäß wird dieser Schreibbefehl über denMP-Pfad-Steuerungsteil 311 und den Zugriffs-Steuerungsteil 316 anden Sende-Steuerungsteil 318 des Hostports 200A,der dem MP 360A selbst entspricht, gesendet. Der Sende-Steuerungsteil 318 wandeltdiesen Befehl in ein spezielles Format und sendet den auf dieseFormatwandlung folgenden Befehl (d.h. einen Befehl, der eine LM-Adresse,den Befehlstyp "Direkt-LM-Schreiben" und eine Meldungenthält)an den Empfangs-Steuerungsteil 421, der zum hostseitigenPort 420A gehört,der das Verbindungsziel des Hostports 200A ist (S2). [0134] Derzum hostseitigen Port 420A des Portcontrollers 410 gehörende Empfangs-Steuerungsteil 421 führt eineZwischenspeicherung des vom Sende-Steuerungsteil 318 desHostports 200A empfangenen Befehls in einem speziellenPuffer 601A des Portauswahl-Steuerungsteil 440 aus.Ferner erkennt dieser Empfangs-Steuerungsteil 421 auf Grundlage derin diesem Befehl enthaltenen LM-Adresse und der Portverwaltungstabelle 600,welcher der plattenseitigen Ports 430A bis 430n zuverwenden ist, und er sendet ein spezielles Anforderungssignal anden erkannten Zielport 430A (d.h. den plattenseitigen Port,der der Adresse des Speicherziel-LM entspricht) (S3). Wenn der hostseitigePort 420A vom Zielport 430A (oder vom diesem Zielport 430A entsprechendenPortpfad-Steuerungsteil 602A) ein Signal (in den Figurenals "nicht belegt" angegeben) empfängt, (aufdieses Anforderungssignal hin) das anzeigt, dass der Zielport 430 nichtin Gebrauch ist (S4), wird der Befehl im Puffer 610A ausgelessen und über denSende-Steuerungsteil 432 des Zielports 430A anden Plattenadapter 500 übertragen (S5,S6). Ferner sendet der Sende-Steue rungsteil 442 des hostseitigenPorts 420A eine Mitteilung, die anzeigt, dass diese Befehlsübertragungabgeschlossen wurde, an den Empfangs-Steuerungsteil 319 des Verbindungsziel-Hostports 200A (imErgebnis kann im Hostadapter 300 die Tatsache klargestelltwerden, dass die Übertragungdes ausgegebenen Befehls abgeschlossen wurde) (S7). [0135] DerEmpfangs-Steuerungsteil 516 des Plattenports 520A,der den Befehl vom Relaisadapter 400 empfangen hat, liefertdiesen Befehl (d.h. einen eine LM-Adresse und eine Meldung enthaltenden Befehl)an den LM-Adresse-Steuerungsteil 414. [0136] DerLM-Adresse-Steuerungsteil 514 berechnet unter Verwendungder vom Empfangs-Steuerungsteil 516 empfangenen LM-Adresseund der durch den LM-Basisadresse-Einstellteil 513 gespeichertenBasisadresse die genaue LM-Adresse, und er überträgt diese LM-Adresse und dievom Empfangs-Steuerungsteil 516 empfangene Meldung an denMP-Pfad-Steuerungsteil 515. [0137] DerMP-Pfad-Steuerungsteil 515 schreibt die vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangene Meldung über denProzessorbus 6 in die LM-Adresse (vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangen) (S8). [0138] AufGrundlage der "Informationzur LM-Adresse des eigenen MP" inder durch den plattenseitigen MP 550 selbst gespeichertenAdressenabbildung frägtder plattenseitige MP 550 die LM-Adresse ab, die dem Sendequelle-MP 360 imeigenen LM 560 entspricht (d.h., er liest diese LM-Adresse periodisch(S9, S10). In diesem Fall erfasst, wenn an dieser LM-Adresse eineMeldung vorhanden ist, der plattenseitige MP 550 die Meldung vondieser LM-Adresse (S11, S12). [0139] AlsErgebnis der obigen Reihe von Abläufen werden durch die hostseitigenMPs 360 ausgegebene Meldungen direkt in die plattenseitigenLM2 560 eingeschrieben, und diese direkt geschriebenenMeldungen werden an die plattenseitigen MPs 550 gesendet. (2) Zweiter Fall: Fall, bei dem Meldungen direkt durchdas Direkt-LM-Schreibsystem gesendet werden und sie in den Subpufferbereichendes SM 470 zwischengespeichert werden. [0140] DerAblauf des Datenaustauschs, wie er in diesem zweiten Fall durchdie Adapter 300, 400 und 500 ausgeführt wird,ist in der 12 dargestellt. Der Ablaufdieses zweiten Falls wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 12, die 3 bis 5 und die 9 beschrieben. [0141] Beieinem Ablauf, der dem beim oben genannten ersten Fall ähnlich ist,empfängtder Empfangs-Steuerungsteil 421 des hostseitigen Ports 420A einenDirektschreibbefehl (521, S22), er führt eine Zwischenspeicherungdieses Befehls in einem spezifizierten Puffer 601A aus,er erkennt den Zielport 430A auf Grundlage der in diesemBefehl enthaltenen LM-Adresseund der Portverwaltungstabelle 600, und er sendet ein spezifiziertesAnforderungssignal an den Zielport 430A (S23). Wenn derhostseitige Port 420A vom Zielport 430A ein Signal(in den Figuren als "belegt" dargestellt) empfängt (aufdieses Anforderungssignal hin), das anzeigt, dass der Zielport 430A inGebrauch ist (S24), liefert der Pfadschalt-Steuerungsteil 650 die LM-Adresseim empfangenen Befehl an den Adressendecodierer 451, under sendet die Meldung und die LM-Adresse, wie im empfangenen Befehlenthalten, als Daten α an denSpeicher-Steuerungsteil 460 (S25). Anschließend liefertder hostseitige 420A eine Mitteilung über den Abschluss der Befehlsübertragungan den Empfangs-Steuerungsteil 319 des Hostports 200A (S26). [0142] Wenndie LM-Adresse vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 an denAdressendecodierer 451 geliefert wird, erkennt dieser ausdieser LM-Adresse den Ziel-MP 550 für die Meldung, er wählt dendiesem erkannten MP 550 entsprechenden Stapelzeiger aus,und er sendet eine Schreibanforderung für diesen MP 550 an die Stapelzeigertabelle 453. [0143] Wenndie Stapelzeigertabelle 453 eine Schreibanforderung für einenbestimmten Ziel-MP 550 vom Adressendecodierer 451 empfängt, inkrementiertsie den Schreibzeiger dieses MP 550 um ein Inkrement undsie sendet den aktualisierten Wert des Schreibzeigers und die Erkennungsinformationfür denMP 550, der das Objekt der Zeigeraktualisierung war, anden Adressen-Steuerungsteil 456, den "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 und denSchwellenwert-Beurteilungsteil 455. [0144] AufGrundlage des von der Stapelzeigertabelle 453 empfangenenWerts des Schreibzeigers und der vorab im Portcontroller 410 eingestelltenBasisadresse des SM 470 berechnet der Adressen-Steuerungsteil 456 dieSM-Schreibadresse, die den Ort im SM 470 anzeigt, an derdie Daten zu speichern sind. Der Adressen-Steuerungsteil 456 liefert dieberechnete SM-Schreibadressean den Speicher-Steuerungsteil 460. [0145] Wennder Speicher-Steuerungsteil 460 eine derartige SM-Schreibadresse vomAdressen-Steuerungsteil 456 empfängt, speichert er die vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfangenenDaten α, d.h.die LM-Adresse und die Meldung, an dieser SM-Schreibadresse. [0146] Anschließend wird,wenn der Zielport 430A nicht mehr im Gebrauch ist, eineLeseanforderung für dieDaten α,die die im Subpufferbereich des SM 470 enthaltene Meldungenthalten (d.h. den in der 11 dargestelltenBefehl), automatisch an den Portauswahl-Steuerungsteil 440 ausgegeben,oder sie wird auf eine periodische Abfrage hin vom Portauswahl-Steue rungsteil 440 ausgegeben. [0147] DerPfadschalt-Steuerungsteil 650 des Portauswahl-Steuerungsteils 440 klärt die MP-Kennungsinformationfür denplattenseitigen Ziel-MP 550, der diesem Port 430A entspricht,aus dem Port 430A, von dem die Leseanforderung herrührte, und derPortverwaltungstabelle 600, und er liefert diese MP-Kennungsinformationan den Adressendecodierer 451. [0148] Wennder Adressendecodierer 451 derartige MP-Kennungsinformationvom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfängt, wählt der Adressendecodierer 451 denStapelzeiger aus, der dem MP 550 entspricht, der über dieseKennungsinformation verfügt, under sendet eine Leseanforderung fürdiesen MP 550 an die Stapelzeigertabelle 453. [0149] Wenndie Stapelzeigertabelle 453 die Leseanforderung für den Sendeeingabeachse-MP 550 empfängt, dekrementiertsie den Lesezeiger und den Schreibzeiger um ein Dekrement, und siesendet den aktualisierten Zeigerwert und die Kennungsinformationfür denMP 550, der Gegenstand der Zeigeraktualisierung war, anden Adressen-Steuerungsteil 456, den "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 und den Schwellenwert-Beurteilungsteil 455. [0150] AufGrundlage des von der Stapelzeigertabelle 453 empfangenenWerts des Lesezeigers und der vorab im Portcontroller 410 eingestelltenBasisadresse des SM 470 berechnet der Adressen-Steuerungsteil 456 dieSM-Leseadresse, die den Ort im SM 470 anzeigt, von demDaten zu lesen sind. Der Adressen-Steuerungsteil 456 liefertdie berechnete SM-Leseadresse an den Speicher-Steuerungsteil 460 (S27). [0151] Wennder Speicher-Steuerungsteil 460 diese SM-Leseadresse vomAdressen-Steuerungsteil 456 empfängt, liest dieser die Daten α (d.h., denim Subpufferbereich gespeicherten Satz einer LM-Adresse und einerMeldung), wie sie an dieser SM-Leseadressevorhanden sind, aus (S28), und er überträgt diese Daten über denPortauswahl-Steuerungsteil 440 an den Zielport 430A,von dem die oben genannte Leseanforderung herrührte. Im Ergebnis werden diese Daten α vom Sende-Steuerungsteil 432 desZielports 430A in ein spezielles Format gewandelt (z. B.werden sie in einen eine LM-Adresse enthaltenden Befehl mit "LM-Schreiben" als Befehlstyp,und Schreibdaten gewandelt), und sie werden an den Empfangs-Steuerungsteil 516 desPlattenports 520 gesendet (S29, S30). [0152] Anschließend wird,mit einem Ablauf ähnlich dembeim oben genannten Fall 1, die an den plattenseitigen MP 550A adressierteMeldung ohne Einfügungdieses MP 550A in den LM 560A desselben geschrieben,und der MP 550A kann die an ihn adressierte Meldung dadurcherfassen, dass er seinen eigenen LM 560A abfrägt (S31bis S34). [0153] Fernerwird bei diesem Ablauf jedesmal dann, wenn der Wert des Schreibzeigersder Stapelzeigertabelle 453 aktualisiert wird, der aktualisierte Wertdes Schreibzeigers an den Schwellenwert-Beurteilungsteil 455 undden "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 geliefert. [0154] DerSchwellenwert-Beurteilungsteil 455 beurteilt, ob der Wertdes von der Stapelzeigertabelle 453 gelieferten Schreibzeigersden ersten Schwellenwert überschrittenhat oder nicht. Wenn dieser Wert den ersten Schwellenwert überschrittenhat, sendet der Schwellenwert-Beurteilungsteil 455 einen Hinweis,dass "über demSchwellenwert" aufgetreten ist,sowie Kennungsinformation fürden Ziel-MP 550A, in dem dies aufgetreten ist, an den Statuserzeugungsteil 452. [0155] Der "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 beurteilt,ob der von der Stapelzeigertabelle 453 gelieferte Schreibzeigereinen zweiten Schwellenwert überschrittenhat, der größer alsder erste ist. Wenn dieser Wert den zweiten Schwellenwert überschrittenhat, sendet der "Puffervoll"-Beurteilungsteileinen Hinweis, dass "Puffervoll" aufgetretenist, und Kennungsinformation fürden MP 550A, in dem dies aufgetreten ist, an den Statuserzeugungsteil 452. [0156] Wennder Statuserzeugungsteil 452 eine Mitteilung zum Auftretenvon "über demSchwellenwert" unddie Kennungsinformation fürden MP 550A, in dem dies aufgetreten ist, vom Schwellenwert-Beurteilungsteil 455 empfängt, erzeugter Statusinformation, die die MP-Kennungsinformation enthält, undeinen Code, der anzeigt, dass "über demSchwellenwert" aufgetretenist. Ferner erzeugt der Statuserzeugungsteil 452, wenner eine Mitteilung überdas Auftreten von "Puffervoll" sowie dieKennungsinformation fürden MP 550A, in dem dies aufgetreten ist, vom "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 empfängt, Statusinformation,die die MP-Kennungsinformation und einen Code enthält, deranzeigt, dass "Puffervoll" aufgetretenist. Der Statuserzeugungsteil 452 sendet die so erzeugteStatusinformation überden Portauswahl-Steuerungsteil 440 und spezifizierte Ports 420 (und/oder 430)an spezifizierte MPs 360 oder 550 (z. B. an allehostseitigen MPs 360 oder denjenigen StapelzeigertabellenMP 360A, der die Sendequelle der Meldung ist). [0157] DerEmpfangs-Steuerungsteil 319 des Ports, der die Statusinformationempfangen hat, z. B. des Hostports 200A, überträgt die empfangeneStatusinformation an den Status-Beurteilungsteil 317. [0158] AufGrundlage der Ziel-MP-Information, der "Puffer voll"-Informationund der "Über demSchwellenwert"-Informationin der vom Empfangs-Steuerungsteil 319 empfangenen Statusinfor mationaktualisiert der Status-Beurteilungsteil 317 die SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 unddie SM-Puffer-voll-Tabelle 315. Genauer gesagt, schaltetz. B. dann, wenn die "Puffervoll"-Information "Puffer voll" anzeigt, der Statusbeurteilungsteil 317 dasBit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 für den durch diese Ziel-MP-Informationangezeigten MP 550A von "aus" auf "ein". In ähnlicherWeise schaltet der Statusbeurteilungsteil 317 z. B. dann,wenn die "Über demPuffer-Schwellenwert"-Information "Über dem Puffer-Schwellenwert" anzeigt, das Bitin der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 für den durchdie Ziel-MP-Information gekennzeichneten MP 550A von "aus" auf "ein". [0159] Wenndas einem bestimmten MP 550A entsprechende Bit in der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 auf "ein" geschaltet wird,informiert die SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 den Interrupt-Steuerungsteil 313 undden Zugriffs-Steuerungsteil 316 über diese Tatsache. [0160] Fernerinformiert, wenn das einem bestimmten MP 550A entsprechendeBit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 auf "ein" geschaltet wird,dieselbe den Interrupt-Steuerungsteil 313 und den Zugriffs-Steuerungsteil 316 über dieseTatsache. [0161] Wennder Interrupt-Steuerungsteil 313 die Mitteilung von derSM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 empfängt, dass für einen bestimmten plattenseitigenMP 550A "über demSchwellenwert" aufgetretenist, sendet er ein normales Interruptsignal an alle MPs 360 (odernur an den MP 360A, der die Sendequelle der Meldung ist),die sich im Hostadapter 300 befinden, in dem dieser Interrupt-Steuerungsteil 313 angebrachtist. Ferner sendet der Interrupt-Steuerungsteil 313, wenner von der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 eine Mitteilung empfängt, dass "Puffer voll" für einenbestimmen plattenseitigen MP 550A aufgetreten ist, einStörungsinterruptsignalan alle MPs 360 (oder nur an den MP 360A, derdie Sendequelle der Meldung ist), die sich im Hostadapter 300 befinden,in dem dieser Interrupt-Steuerungsteil 313 angebracht ist. [0162] DasMikroprogramm des MP 360A, der ein normales Interruptignalempfangen hat, gibt einen "Über demSchwellenwert"-Rücksetzbefehl, der dazu verwendetwird, "Über demSchwellenwert" für die obengenannten plattenseitigen MPs 550 rückzusetzen, an den Rücksetz-Steuerungsteil 312 aus.In diesem Fall schaltet der Rücksetz-Steuerungsteil 312 aufdiesen "Über demSchwellenwert"-Rücksetzbefehlhin das Bit in der SM-Schwellenwerttabelle 314 für den MP 550,für dendieser Befehl empfangen wurde, von "ein" auf "aus" (d.h., der Rücksetz-Steuerungsteil 312 hebtden "Über demSchwellenwert"-Zustandfür diesenMP 550 auf). Die SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 lieferteinen Hinweis dazu, dass das Bit von "ein" auf "aus" rückgesetzt wurde,und MP-Kennungsinformation fürden MP, der Gegenstand dieses Rücksetzenswar, an den Zugriffs-Steuerungsteil 316. Im Ergebnis werdenselbst dann, wenn Meldungen von jeweiligen MPs 360 an denZiel-MP 550A gesendet werden, in dem ein "Über dem Schwellenwert" auftrat, diese Meldungen über denZugriffs-Steuerungsteil 316 anden Relaisadapter gesendet. Ferner kann das System auch so konzipiertsein, dass dann, wenn der MP 360A ein normales Interruptsignalempfängt,die Menge der Meldungen verringert wird, die für den MP 550A ausgegebenwerden, indem ein "über demSchwellenwert" auftrat,oder dass die Häufigkeitverringert wird, mit der derartige Meldungen ausgegeben werden. [0163] DasMikroprogramm des MP 360, der ein Störungsinterruptsignal empfangenhat, verringert die Häufigkeit,mit der derartige Meldungen an den oben genannten plattenseitigenMP 550A ausgegeben werden, oder die Menge, mit der derartigeMeldungen ausgegeben werden, bis ein spezifiziertes Ereignis auf tritt(z. B. bis vom Portcontroller 410 eine Mitteilung über dieAufhebung von "Puffervoll" empfangenwird); alternativ schaltet das Mikroprogramm vom Direkt-LM-Schreibsystemauf das Indirekt-LM-Schreibsystem, und es gibt für den oben genannten plattenseitigenMP 550A bestimmte Meldungen aus, und dann gibt es Meldungenan dieses Ziel durch das Direkt-LM-Schreibsystem auf normale Weise aus,nachdem ein spezifiziertes Ereignis aufgetreten ist (das Mikroprogrammkann auch Meldungen durch das Direkt-LM-Schreibsystem auf normale Weiseausgeben, und der Zugriffs-Steuerungsteil 316 kann verhindern,dass diese Meldungen den Relaisadapter 400 durchlaufen). [0164] Fernerwird, wenn in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 "Puffer voll" registriert ist,dieses "Puffer voll" (z. B.) durch dasfolgende Verfahren aufgehoben. [0165] Genauergesagt, informiert, wenn der Wert des von der Stapelzeigertabelle 453 erreichtenaktualisierten Schreibzeigers einen dritten Schwellenwert erreicht,der um einen spezifizierten Wert kleiner als der zweite Schwellenwertist, der als Bezugsgröße für "Puffer voll" verwendet wird,der "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 denStatuserzeugungsteil 452 über die Tatsache, und diesersendet Statusinformation, die einen Code, der eine "Puffer voll"-Aufhebung anzeigt,und Kennungsinformation fürden MP, der Gegenstand dieser "Puffervoll"-Aufhebungist, enthält. DieseStatusinformation wird vom Status-Beurteilungsteil 317 über einespezifizierte Route vom Hosthub 310 empfangen, und derStatus-Beurteilungsteil 317 informiert den Rücksetz-Steuerungsteil 312 über denInhalt dieser Statusinformation. Der Rücksetz-Steuerungsteil 312 spezifiziertaus dem Inhalt der oben genannten Mitteilung Kennungsinformation für den MP,der Gegenstand dieser "Puffervoll"-Aufhebungist, und er gibt "Puffervoll" für diesenMP dadurch frei, dass er das Bit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 für diesenMP von "ein" auf "aus" rücksetzt. DieSM-Puffer-voll-Tabelle 315 liefert eine Mitteilung, dieanzeigt, dass das Bit von "ein" auf "aus" rückgesetztwurde, und Kennungsinformation fürden MP, der Gegenstand dieses Rücksetzenswar, an den Zugriffs-Steuerungsteil 316. Im Ergebnis wirdz. B. dann, wenn fürden MP 550, in dem ein "Puffervoll" auftrat, bestimmteMeldungen im Zugriffs-Steuerungsteil 316 gestoppt wurden,dieses Stoppen aufgehoben, so dass die für diesen MP 550 bestimmten Meldungen über denZugriffs-Steuerungsteil 316 an den Relaisadapter gesendetwerden. [0166] Fernerkann, wenn das oben genannte "Puffervoll" von der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 rückgesetztwird, der Interrupt-Steuerungsteil 313 über diesesTatsache informiert werden, und von ihm können Interruptsignale einesTyps, die dem Rücksetzenvon "Puffer voll" entsprechen, andie jeweiligen hostseitigen MPs 360 gesendet werden. Indiesem Fall kann, wenn die hostseitigen MPs 360, die diesesInterruptsignal empfangen, Meldungen sendeten, die für den MP 550 bestimmtwaren, in dem das oben genannte "Puffervoll" auftrat, wasentsprechend dem Indirekt-LM-Schreibsystem (d.h. dem System mitgemeinsamem Speicher) erfolgt, dieser Sendevorgang gestoppt werden,und das System kann zum Senden von Meldungen an diesen MP 550 gemäß dem Direkt-LM-Schreibsystemzurückkehren. [0167] Nachfolgendwerden konkrete Beispiele für dieseFälle beschrieben. [0168] Die 13 zeigt den Verarbeitungsablauf für den Fall,dass der Zugriffs-Steuerungsteil 315 das Senden von Befehlenauf Grundlage von Information von der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 steuert. [0169] DerZugriffs-Steuerungsteil 315 des Hostadapters 300 nimmtauf das die Schwellenwertregistrierung repräsentierende Bit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 Bezugund beurteilt, ob dieses Bit "ein" oder "aus" ist (S51). [0170] Wenndas die Schwellenwertregistrierung repräsentierende Bit als Ergebnisvon S51 "aus" ist (N in S51),bedeutet dies, dass in keinem Ziel-MP ein "Puffer voll" aufgetreten ist und dass abgesehenvom Subpufferbereich im SM 470, in dem Direktschreibbefehleakkumuliert werden, kein "Puffervoll" auftretenwird. Demgemäß konzipiertder Zugriffs-Steuerungsteil 316 das System so, dass Direktschreibbefehlegesendet werden. [0171] Wenndagegen das die Schwellenwertregistrierung repräsentierende Bit als Ergebnisvon S51 "ein" ist (J in S51),bedeutet dies, dass fürmindestens einen Ziel-MP ein "Puffervoll" aufgetretenist; demgemäß beurteiltder Zugriffs-Steuerungsteil 316, obdas dem Befehlsziel-MP entsprechende Bit in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 "ein" oder "aus" ist. Wenn diesesBit als Ergebnis von S53 "aus" ist, konzipiert derZugriffs-Steuerungsteil 316 das System so, dass Direktschreibbefehlegesendet werden (S52); wenn dagegen dieses Bit "ein" ist,konzipiert der Zugriffs-Steuerungsteil 316 andererseitsdas System in solcher Weise, dass Indirektschreibbefehle gesendet werden(z. B. werden fürden Befehlssendequelle-MP 360A Indirektbefehle, in denendie LM-Adresse desBefehls auf eine SM-Adresse geändertist, gesendet) (S54). [0172] Die 14 zeigt den Verarbeitungsablauf für den Fall,dass "Puffer voll" durch die SM-Puffer-voll-Tabelle 315 rückgesetztwird. [0173] Der "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 desRelaisadapters 400 liest periodisch die Schreibzeiger vonMPs in einem "Puffervoll"-Zustand (S61). [0174] Wennsich als Ergebnis von S61 ergibt, dass der Schreibzeiger nicht eindritter Schwellenwert ist, oder größer als dieser ist, der umeinen spezifizierten Betrag kleiner als der zweite Schwellenwertist, der als Bezugswert für "Puffer voll" verwendet wird (Nin S61), informiert der "Puffervoll"-Beurteilungsteil 454 denStatuserzeugungsteil 452 über ie Aufhebung von "Puffer voll". Im Ergebnis wirddie oben genannte Verarbeitung ausgeführt, so dass das Bit, das wegen "Puffer voll" auf "ein" stand, in der SM-Puffer-voll-Tabelle 315 imHostadapter 300 auf "aus" geschaltet wird(S62). [0175] Andererseitsinformiert selbst dann, wenn der gelesene Schreibzeiger als Ergebnisvon S61 gleich groß wieder oben genannte dritte Schwellenwert, oder größer, ist, wenn seit dem Auftretenvon "Puffer voll" eine feste Zeitdauerverstrichen ist (J in S63), den Statuserzeugungsteil 452 wirddie Aufhebung von "Puffervoll"; im Ergebniswird das Bit, das wegen "Puffervoll" auf "ein" stand, auf "aus" umgeschaltet. (S62) [0176] Demgemäß werdenbei der oben genannten ersten Ausführungsform Meldungen, die voneinem sendeseitigen MP ausgegeben werden, direkt in den LM einesempfangsseitigen MP eingeschrieben, ohne dass dieser empfangsseitigeMP zwischengeschaltet würde.Der empfangsseitige MP erfasst an ihn selbst adressierte Meldungendurch Abfragen seines eigenen LM. Die Zeitdauer, die dazu erforderlichist, den LM zu lesen, ist kurz im Vergleich zur Zeitdauer, die dazuerforderlich ist, den SM 470 zu lesen (z. B. ungefähr 1/10oder weniger). Demgemäß kann derempfangsseitige MP vom sendeseitigen MP ausgegebene Meldungen mitgeringer Belastung erfassen. [0177] Genauergesagt, ist z. B. dann, wenn die Häufigkeit, mit der der gemeinsameSpeicher der jeweiligen MPs abgefragt wird, auf einmal alle 5 μs eingestelltist und die Anzahl der Pfade des gemeinsamen Speichers 32 ist,wenn 32 MPs existieren, die Belastung für die jeweiligen MPs und demgemeinsamen Speicher groß,was zu einem Abfall des Funktionsvermögens des Systems führt. Indiesem Fall beträgtdie Pfad(individueller Teil)-Zugriffszeit (für ein einzelnes Element) zwischenden jeweiligen MPs und dem Steuerungsteil für den gemeinsamen Speicher800 ns, und die Zugriffszeit zwischen diesem und dem gemeinsamenSpeicher (gemeinsamer Teil) beträgt200 ns; demgemäß beträgt die Zeit,die zur Sättigungder einzelnen Pfade erforderlich ist, 800 ns + 200 ns × 32 MPs= 7200 ns. Wenn die jeweiligen MPs den gemeinsamen Speicher mitIntervallen von 7200 ns oder weniger abfragen, werden die Pfade gesättigt, sodass die Zugriffszeit abrupt längerwird, was zu einer starken Beeinträchtigung des Funktionsvermögens desSystems führt. [0178] Beider oben genannten ersten Ausführungsformist diese Belastung verringert, so dass eine Plattenarray-Steuerungsvorrichtung 100 mithoher Verarbeitungsgeschwindigkeit geschaffen werden kann. [0179] Fernerverfügt,bei der oben genannten ersten Ausführungsform, der Plattenadapter 400 über einenSM 470, in dem ein Pufferbereich vorhanden ist. Abhängig vonden Benutzungsbedingungen des dem empfangsseitigen Adapter entsprechenden Portswerden durch das Direkt-LM-Schreibsystem gelieferte Meldungen andiesen Adapter übertragen, ohnedass sie im oben genannten Pufferbereich gespeichert würden, odersie werden übertragen,nachdem sie in ihm zwischengespeichert wurden. Genauer gesagt, wird,wenn das Sendeobjekt bildende Meldungen solche sind, die durch dasDirekt-LM-Schreibsystem geliefert werden, selektiv abhängig vonden Benutzungsbedin gungen des dem empfangsseitigen Adapter entsprechendenPorts entweder ein erster übertragungsmodus,in dem die Meldungen überden Pufferbereich des SM 470 an den empfangsseitigen Adapter übertragenwerden, oder ein zweiter Übertragungsmodusausgeführt,bei dem Meldungen direkt übertragenwerden, ohne dass sie diesen Pufferbereich durchlaufen würden. Im 'Ergebnis ist der Übertragungswirkungsgradvon Meldungen zwischen den sendeseitigen MPs (z. B. den hostseitigenMPs 360) und dem empfangsseitigen MPs (z. B. den plattenseitigenMPs 550) verbessert. [0180] Fernerkönnenbei der oben genannten ersten Ausführungsform, wenn Meldungen über denRelaisadapter 400 übertragenwerden, die hostseitigen Ports 420 und die plattenseitigenPorts 430 unabhängigarbeiten. Zum Beispiel ist es selbst dann, wenn eine Meldung, die über einenbestimmten plattenseitigen Zielport 430 zu senden ist, über einenbestimmten hostseitigen Port 420 empfangen wird, nichterforderlich, dass dieser plattenseitige Zielport 430 den Kommunikationszustandin Bezug auf den Plattenhub 510 aufrechterhält. Im Ergebnisist der Übertragungswirkungsgradder Meldungen zwischen den sendeseitigen MPs (z. B. den hostseitigenMPs 360) und den empfangsseitigen MPs (z. B. den plattenseitigenMPs 550) verbessert. [0181] Fernersind fürdie erste Ausführungsform mehrereModifizierungen, wie die unten beschriebenen, denkbar. [0182] ZumBeispiel könnendie jeweiligen MPs 360 auch Befehle, die sowohl eine SM-als auch eine LM-Adresse enthalten, an den Zugriffs-Steuerungsteil 316 senden.In diesem Fall kann das System so konzipiert sein, dass dann, wennder Adressen-Steuerungsteil 316 dasDirekt-LM-Schreibsystem auf Grundlage der Information in den jeweiligenTabellen 314 und 315 auswählt, neue Befehle, in denendie SM-Adressen aus den emp fangenen Befehlen gelöscht sind, erzeugt und ausgegebenwerden, währenddann, wenn das Indirekt-LM-Schreibsystem gewählt wird, Befehle, in denendie LM-Adressen aus den oben genannten empfangenen Befehlen gelöscht sind(oder wobei sie verbleiben können,ohne dass sie gelöschtwerden), ausgegeben werden. [0183] Fernerkann z. B. dafürgesorgt werden, dass jeder der hostseitigen Ports 420A bis 420n undjeder der plattenseitigen Ports 430A bis 430n Ziel-MP-Kennungsinformationstatt LM-Adressenbereichen,oder zusätzlichzu diesen, entspricht, und diese Entsprechungsbeziehung kann inder Portverwaltungstabelle 600 registriert werden. Fernerkann Ziel-MP-Kennungsinformation,die aus den durch die jeweiligen MPs gespeicherten Adressenabbildungen 4geklärtwerden kann, in den Direktschreibbefehlen und den Indirektschreibbefehlenenthalten sein. Genauer gesagt, kann im Relaisadapter 400,wenn empfangene Befehle übertragenwerden, der fürdie Ausgabe vorgesehene Port aus der in den Befehlen enthaltenenZiel-MP-Kennungsinformation ausgewählt werden. [0184] Fernerkönnenz. B. einer oder mehrere Ports in den jeweiligen Adaptern 300, 400 und/oder 500 körperlichgetrennt sein, oder sie könnenlogisch getrennt sein, selbst wenn sie nicht körperlich getrennt sind. In ähnlicherWeise könnender Sende-Steuerungsteil und der Empfangs-Steuerungsteil, die imselben Port liegen, körperlichgetrennt sein, oder sie könnenlogisch getrennt sein, selbst wenn sie körperlich nicht getrennt sind. [0185] Beider oben genannten ersten Ausführungsformerfolgt die Befehlsübertragungunter Verwendung eines Relaisteil-Mastersystems, bei dem der Relaisadapter,der die Befehle über trägt, derMaster ist, und der empfangsseitige Adapter (z. B. der Plattenadapter 500),der die Befehle empfängt,der Slave ist. Jedoch wird bei der unten beschriebenen zweiten Ausführungsformdie Befehlsübertragungdurch ein empfangsseitiges Mastersystem ausgeführt, bei dem der Relaisadapterder Slave ist und der empfangsseitige Adapter der Master ist. Dieswird unten detailliert beschrieben. [0186] Die 15 zeigt ein Beispiel der Konstruktion des Plattenadaptersbei dieser zweiten Ausführungsformder Erfindung. Ferner sind in dieser Figur Teile, die dieselbe Funktionwie beim in der 5 dargestellten Plattenadapter 500 haben,mit denselben Bezugszahlen markiert. Ferner wird in der folgendenBeschreibung die Beschreibung von Teilen, die gleich wie bei derersten Ausführungsformvorliegen, gekürztoder weggelassen. [0187] Inden jeweiligen Plattenports 901A und 901B desPlattenadapters 900 bei dieser zweiten Ausführungsformist ein Pfadinterrupt-Steuerungsteil 903 vorhanden, derPfadinterruptsignale vom Relaisadapter empfängt. [0188] Wennder Pfadinterrupt-Steuerungsteil 903 das Abfallen (oderAnsteigen) eines Pfadinterruptsignals erkennt, informiert er denSende-Steuerungsteil 904 im selben Port 901A oder 901B darüber, dass einPfadinterrupt vorliegt (anders gesagt, ein Direktschreibbefehl). [0189] Wennder Sende-Steuerungsteil 904 eine Mitteilung über einenPfadinterrupt empfängt,sendet er ein Leseinterruptsignal vom in der 16 dargestelltenTyp, d.h. einen Befehl, der eine Interruptadresse enthält (in denFiguren als "INT-Adresse" angegeben) und der "übliches Speicherlesen" als Befehlstyp enthält, an denRelaisadapter 400. Im Ergebnis empfängt der Empfangs-Steuerungsteil 516 Daten vomin der [0190] 17 dargestellten Typ, d.h. Daten, die eine LM-Adresseund Schreibdaten enthalten, vom Relaisadapter 400. Fernerkann die INT-Adresse eine beliebige Adresse sein, die es ermöglicht,den Speicherort von in den Subpufferbereichen des SM 470 gespeichertenDaten oder von im Puffer des Portauswahl-Steuerungsteil 440 gespeichertenDaten zu berechnen (d.h., diese Adresse kann eine solche sein, dieden jeweiligen Port individuell zugewiesen ist). [0191] Die 18 zeigt den Ablauf beim Austausch von Befehlenfür denFall, dass in einem speziellen Subpufferbereich des SM 470 beider zweiten AusführungsformDirektschreibbefehle gespeichert sind. Die 19 zeigtein zeitbezogenes Diagramm zum Senden und Empfangen der Befehlein diesem Fall. [0192] Wennein bestimmter hostseitiger Port 420A des Relaisadapterseinen Direktschreibbefehl empfängt(einen Befehl, der eine LM-Adresse, den Befehlstyp "LM-Schreiben" und Schreibdatenenthält) (S71,S72), wird der Zielport 430A auf Grundlage der in diesemBefehl enthaltenen LM-Adresse und der Portverwaltungstabelle 600 erkannt,und es wird ein spezifiziertes Anforderungssignal an diesen Zielport 430A gesendet(S73). Ferner wird, innerhalb des Portcontrollers 410,die SM-Adresse auf Grundlage der LM-Adresse im empfangenen Direktschreibbefehlberechnet, und diese SM-Adresse und Daten α (LM-Adresse und Schreibdaten)werden in den Speicher-Steuerungsteil 460 eingegeben(S74). Die Daten α werdenin einem spezifizierten Subpufferbereich des SM 470 durchden Speicher-Steuerungsteil 460 gespeichert. [0193] Fernersendet der hostseitige Port 420A Statusinformation, dieanzeigt, dass ein Direktschreibbefehl empfangen wurde, an den Hostport 200A des Verbindungsziels(S75). [0194] Aufdas Anforderungssignal vom hostseitigen Port 420A hin sorgtder Zielport 430A füreinen Anstieg eines Pfadinterruptsignals an den Pfadinterrupt-Steuerungsteil 903 desVerbindungsziel-Plattenports 901A (S 76). Dann, nachdemdie oben genannten Daten α imSM 470 gespeichert wurden, sorgt der Zielport 430A für ein Abfallendieses Pfadinterruptsignals. [0195] Wennder Pfadinterrupt-Steuerungsteil 903 ein Abfallen des Pfadinterruptsignalserkennt, informiert er den Sende-Steuerungsteil 904 darüber, dass einPfadinterrupt vorliegt. [0196] Nachdemder Sende-Steuerungsteil 904 über das Vorliegen eines Pfadinterruptsinformiert wurde, sendet er den oben genannten Leseinterruptbefehl(einen Befehl, der eine INT-Adresseund den Befehlstyp "üblichesSpeicherlesen" enthält) an den Zielport 430A (S77).Im Ergebnis wird die SM-Adresse aus der INT-Adresse im Leseinterruptsignalvollständigerkannt (d.h., eine spezifizierte SM-Adresse wird aus einer Tabelleerkannt, in der dafürgesorgt ist, dass eine oder mehrere INT-Adressen und eine oder mehrereSM-Adressen einander entsprechen), und die Daten α werden ausden erkannten SM-Adressen gelesen (S78, S79). Dann werden die ausgelesenenDaten α anden Plattenadapter 900 gesendet (S80). Ferner werden dieSchreibdaten innerhalb der Daten α direktin die LM-Adresse in den Daten α geschrieben(S81), und der Ziel-MP 550A kann die geschriebenen Schreibdatendurch Abfragen einer spezifizierten LM-Adresse in seinem eigenenLM 560 erfassen (S82 bis S85). [0197] DasObige ist eine Beschreibung einer zweiten Ausführungform. Ferner können beidieser zweiten Ausführungsformdie Direktschreibbefehle immer an den Ziel-MP übertragen werden, nachdem siein einem Subpufferbereich des SM 470 zwischengespeichertwurden, oder sie könnenohne Speicherung auf diese Weise an den Ziel-MP übertragen werden. Im letzterenFall kann die Übertragungz. B. durch den unten beschriebenen Ablauf ausgeführt werden.Genauer gesagt, sorgt der Zielport 430A, nachdem der Direktschreibbefehlim Relaisadapter 400 empfangen wurde, für ein Ansteigen des Pfadinterruptsignalsan den Pfadinterrupt-Steuerungsteil 903 des Verbindungsziel-Plattenport 901A;dann wird dafürgesorgt, dass das Pfadinterruptsignal abfällt, nachdem ab diesem Zeitpunkteine spezifizierte Zeit verstrichen ist. In diesem Fall kann derSende-Steuerungsteil 904 den oben genannten Leseinterruptbefehlan den Zielport 430A senden, und daraufhin kann der Empfangs-Steuerungsteil 516 den Direktschreibbefehlempfangen, der aus dem spezifizierten Puffer des Portauswahl-Steuerungsteil 440 gelesenwurde. [0198] Fernerwurde z. B. der Plattenadapter in der 15 dargestellt.Jedoch könnenauch Fälleexistieren, in denen Meldungen vom Plattenadapter an den Hostadapter übertragenwerden; demgemäß können auchdie jeweiligen Ports des Hostadapters auf dieselbe Weise wie diejeweiligen Ports des in der 15 dargestelltenPlattenadapters aufgebaut sein. [0199] AlsNächsteswird eine dritte Ausführungsformder Erfindung beschrieben. [0200] Beidieser drittten Ausführungsformspeichern die jeweiligen MPs (z. B. der Host-MP 360A) vomDirekt-LM-Schreibsystem oder vom Indirekt-LM-Schreibsystem gelieferteLesebefehle in gewünschtenSpeicherziel-LMs (z. B. dem plattenseitigen LM 550A), sodass von diesen LMs gelesene Meldungen empfangen werden. [0201] Diesedritte Ausführungsformist ein Beispiel zur Anwendung der oben genannten ersten Ausführungsform.Genauer gesagt, erfassen, wenn die MPs der Befehlssendeseite derLesebefehle dieselben in die LMs auf der Befehlsempfangsseite derMPs auf der Befehlsempfangsseite mittels des Direkt-LM-Schreibsystemsoder des Indirekt-LM-Schreibsystems einschreiben, diese MPs aufder Befehlsempfangsseite die fürdie MPs auf der Befehlssendeseite bestimmten Meldungen auf diese Lesebefehlehin von den LMs auf der Befehlsempfangsseite, und sie speicherndiese Meldungen durch das Direkt-LM- oder das Indirekt-LM-Schreibsystem indie LMs auf der Befehlssendeseite der MPs auf der Befehlssendeseite.Demgemäß erfassendie MPs auf der Befehlssendeseite die Meldungen durch Abfragen derLMs auf der Befehlssendeseite. Im Ergebnis erfassen die MPs aufder Befehlssendeseite Meldungen von den LMs auf der Befehlsempfangsseite. [0202] Genauergesagt, geben bei der ersten Ausführungsform die MPs der Meldungssendequelle Meldungenfür spezifizierteSpeicherziel-LMs aus ohne Lesebefehle zu empfangen. Im Fall derdritten Ausführungsformspeichern jedoch die Meldungssendequelle-MPs Meldungen in ihreneigenen LMs, sie lesen diese Meldungen aus diesen auf von anderenMPs empfangene Lesebefehle hin aus, und sie senden diese Meldungenan die LMs der anderen MPs, die die Sendequellen der Befehle sind. [0203] Diesedritte Ausführungsformwird unten detailliert beschrieben. Ferner wird in der folgendenBeschreibung die Beschreibung von Teilen, die der bei der erstenAusführungsformentspricht, gekürztoder weggelassen. [0204] Die 20 zeigt ein Beispiel zur Adressenabbildung, wiesie in jedem MP 360 (oder 550) bei der drittenAusführungsformgespeichert ist. [0205] Inder in jedem MP 360 (oder 550), z. B. im Host-MP 360,dessen MP-Kennungsinformation (als "MP ##" in der Figur ge kennzeichnet) "00" ist, sind verschiedeneInformationstypen in der Adressenabbildung 12 aufgezeichnet.Jedoch beinhalten Beispiele von Hauptinformationstypen für diesenFall LM-Lese/Schreib-Adresseninformation für den eigenen MP, LM-Schreibadresseninformationfür einen anderenMP sowie LM-Leseadresseninformationfür einenanderen MP, zusätzlichzur Sende-SM-Adresseninformation und zur Empfangs-SM-Adresseninformation,wie bei der ersten Ausführungsformbeschrieben. [0206] ZurLM-Lese/Schreib-Adresseninformation gehören LM-Adressenbereiche ineinem oder mehreren LMs 350 (oder 560) des fraglichenMP. Diese Information beinhaltet LM-Adressenbereiche (eine odermehrere LM-Adressen), in denen Lesebefehle für den fraglichen MP 360 gespeichertsind, und LM-Schreibadressenbereiche (eine oder mehrere LM-Adressen),die die Speicherziele fürdie Meldungen anderer MPs 550 sind. Sowohl die LM-Leseadressenbereicheals auch die LM-Schreibadressenbereiche sind für jeden der anderen MPs (und/oder für jedender anderen LMs) vorhanden (z. B. ist dafür gesorgt, dass diese Adressenbereicheder MP# jedes anderen MPs entsprechen). Genauer gesagt, ist jederdes einen oder der mehreren LM-Schreibadressenbereiche, wie siejeweils einem oder mehreren MPs entsprechen (für den entsprechenden anderen MP)ein LM-Leseadressenbereich, der ein Leseziel für Meldungen dieses anderenMP ist. Genauer gesagt, ist jede des einen oder der mehreren LM-Schreibadressenbereiche,wie sie jeweils dem einen oder den mehreren anderen MPs entsprechen, (für den entsprechendenanderen MP) ein LM-Schreibadressenbereich, der ein Speicherzielfür durchdiesen anderen MP ausgegebene Lesebefehle ist. Ferner ist jederdieses einen oder der mehreren LM-Schreibadressenbereiche, wie siejeweils einem oder mehreren anderen MPs entsprechen, (für den entsprechendenanderen MP) ein LM-Leseadressenbereich, der ein Leseziel für Meldungendieses anderen MP ist. [0207] DieLM-Schreibadresseninformation fürden anderen MP beinhaltet LM-Adressenbereiche in anderen LMs andererMPs; diese Information kennzeichnet LM-Schreibadressenbereiche (eineoder mehrere LM-Adressen), die Speicherziele für Lesebefehle sind, wie sievom fraglichen MP 360 ausgegeben werden. Wie es in derFigur dargestellt ist, sind diese LM-Schreibadressenbereiche für jedender anderen MPs vorhanden (z. B. wird dafür gesorgt, dass diese Adressenbereicheder MP# jedes der anderen MPs entsprechen). Genauer gesagt, istjeder des einen oder der mehreren LM-Schreibadressenbereiche, wiesie jeweils einem oder mehreren anderen MPs entsprechen (für den entsprechendenanderen MP) ein LM-Leseadressenbereich, d.h. ein Leseziel zur Abfragedurch die anderen MPs. [0208] DieLM-Leseadresseninformation des anderen MP beinhaltet LM-Adressenbereichein anderen LMs anderer MPs; diese Information kennzeichnet LM-Leseadressenbereiche(eine oder mehrere LM-Adressen), die Leseziele für den fraglichen MP 360 sind.Wie es in der Figur dargestellt ist, sind diese LM-Leseadressenbereichefür jedender anderen MPs vorhanden (z. B. ist dafür gesorgt, dass diese Adressenbereicheder MP# jedes anderen MPs entsprechen). Genauer gesagt, ist jederdes einen oder der mehreren LM-Leseadressenbereiche, wie sie jeweilseinem oder mehreren anderen MPs entsprechen, (für den entsprechenden anderenMP) ein LM-Schreibadressenbereich, der ein Speicherziel für Meldungenan den oben genannten, fraglichen MP von den anderen MPs ist. [0209] Demgemäß is dieoben genannte Adressenabbildung 12 im Programmadressenraum jedes MP 360 oder 550 aufgezeichnet.Im Ergebnis werden Lesebefehle, in denen wahlfreie LM-Leseadressen spezifiziertsind, in wahlfreie LM-Schreibadressen innerhalb der LM-Schreibadressenwahlfreier Ziel-MPs 550 (oder 360) durch die Mikroprogrammeder MPs 360 (oder 550) geschrieben. [0210] Nachfolgendwird unter Verwendung eines Falls, bei dem als Beispiel der MP aufder Befehlssendeseite der hostseitige MP 360A ist und derMP auf der Befehlsempfangsseite der plattenseitige MP 550A ist,der Ablauf beschrieben, wie er auftritt, wenn Meldungen bei derdritten Ausführungsformdurch das Direkt-LM-Lesesystem gelesen werden, wobei diese Beschreibungin die unten angegebenen zwei Fälleunterteilt ist. (1) Erster Fall: Fall, gemäß dem vomDirekt-LM-Schreibsystem gelieferte Lesebefehle in den Subpufferbereichendes SM 470 zwischengespeichert werden. [0211] DerAblauf beim Datenaustausch, wie er durch die Adapter 300, 400 und 500 indiesem ersten Fall ausgeführtwird, ist in der 21 dargestellt. [0212] Derhostseitige MP 360A erfasst die LM-Leseadresse (Adresse,die den Ort anzeigt, von dem Daten zu lesen sind) und die LM-Schreibadresse (Speicherzielvon Lesebefehlen), die dem gewünschtenPartner-MP 550A entspricht, aus der Adressenabbildung 12,wie sie durch diesen hostseitigen MP 360A selbst gespeichertist, und er gibt Lesebefehle, die die erfasste LM-Leseadresse spezifizieren, undLesebefehle, die die erfasste LM-Schreibadresse enthalten, an denMP-Bus 2 aus. Demgemäß werdendiese Lesebefehle überden MP-Pfad-Steuerungsteil 311 und den Zugriffs-Steuerungsteil 316 an denSende-Steuerungsteil 318 des Hostports 200A gesendet,der dem fraglichen MP 360A entspricht. Der Sende-Steuerungsteil 318 wandeltdiese Lesebefehle in ein spezifiziertes Format, und er sendet Befehlsgruppen,deren Format auf diese Weise gewandelt wurde (d.h. die oben genanntenLesebefehle, die die LM-Schreibadresse und den Befehlstyp "Direkt-LM-Schrei ben" anzeigen) an denEmpfangs-Steuerungsteil 421 des hostseitigen Ports 420A,der das Verbindungsziel des Hostports 200A ist (S102). [0213] DerEmpfangs-Steuerungsteil 421 des hostseitigen Ports 420A desPortcontrollers 410 führteine Zwischenspeicherung der vom Sende-Steuerungsteil 318 desHostports 200A empfangenen Befehlsgruppen in einem spezifiziertenPuffer 601A im Portauswahl-Steuerungsteil 440 aus.Ferner erkennt dieser Empfangs-Steuerungsteil 421, welcherder plattenseitigen Ports 430A bis 430n zu verwendenist, was auf Grundlage der in diesen Befehlsgruppen enthaltenenLM-Schreibadressen und der Portverwaltungstabelle 600 erfolgt,und er sendet ein spezifiziertes Anforderungssignal an den erkanntenZielport 430A (d.h. den plattenseitigen Port, der der Speicherziel-LM-Adresse entspricht)(S103). Auf dieses Anforderungssignal hin werden, wenn der hostseitige 420A einSignal empfängt,das anzeigt, dass der Zielport 430A (oder der diesem Zielport 430A entsprechendePortpfad-Steuerungsteil 602A) nicht in Gebrauch ist (inder Figur als "nichtbelegt" dargestellt) (S104),d.h., wenn der Zielport 430A nicht in Gebrauch ist, dieBefehlsgruppen im Puffer 601A ausgelesen und über denSende-Steuerungsteil 432 des Zielports 430A anden Plattenadapter 500 übertragen(S105, S106). Ferner sendet der Sende-Steuerungsteil 442 deshostseitigen Ports 420A eine Mitteilung, die anzeigt, dassdie Übertragungder Befehlsgruppen abgeschlossen wurde, an den Empfangs-Steuerungsteil 319 desVerbindungsziel-Hostports 200A (als Ergebnis kann im Hostadapter 300 geklärt werden,dass die Übertragungder ausgegebenen Befehlsgruppen abgeschlossen wurde) (S107). [0214] DerEmpfangs-Steuerungsteil 51 des Plattenports 520A,der die Befehlsgruppen vom Relaisadapter 400 empfängt, liefertdiese Befehlsgruppen (d.h. LM-Schreibadressen und Lesebefeh le) anden LM-Adressen-Steuerungsteil 514. [0215] DerLM-Adressen-Steuerungsteil 514 berechnet unter Verwendungder vom Empfangs-Steuerungsteil 516 empfangenen LM-Schreibadressen undder durch den LM-Basisadresse-Einstellteil 513 gespeichertenBasisadresse die genauen LM-Adressen, und er überträgt diese LM-Schreibadressenund die Lesebefehle, wie vom Empfangs-Steuerungsteil 516 empfangen,an den MP-Pfad-Steuerungsteil 515. [0216] DerMP-Pfad-Steuerungsteil 515 schreibt die vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangenen Lesebefehle über denProzessorbus 6 in die vom LM-Adressen-Steuerungsteil 514 empfangene Schreibadresse(anders gesagt, die LM-Leseadresse, die dem Sendequelle-MP 360 imLM 560A in der oben genannten LM-Lese/Schreib-Adresseninformation deseigenen MP aus der durch den plattenseitigen MP 550A gespeichertenAdressenabbildung entspricht) (S108). [0217] ZumBeispiel schreibt der plattenseitige MP 550A Meldungenfür denSendequelle-MP 360 in die LM-Schreibadresse, die innerhalbder eigenen MP-Schreibadresseninformation im eigenen LM 560A dereigenen MP-Schreibadresseninformation entspricht. [0218] AufGrundlage der LM-Lese/Schreib-Adresseninformation des eigenen MPaus der durch den plattenseitigen MP 550A selbst gespeichertenAdressenabbildung ruft der plattenseitige MP 550A die LM-Leseadresseentsprechend dem sendeseitigen MP 360 in seinem eigenenLM 560A ab (d.h., er liest periodisch diese LM-Leseadresse).Wenn in diesem Fall an dieser LM-Leseadresse ein Lesebefehl steht, erfasstder plattenseitige MP 550 die Meldung von der in diesemLesebefehl spezifizierten LM-Leseadresse, und er sendet diese Meldungdurch das Direkt-LM-Schreibsystem oder das Indirekt-LM-Schreibsystem anden hostseitigen MP 360A, der die Lesebefehl-Sendequelleist (als Ergebnis des Aufbaus der Adressenabbildung ist hier die erfassteund gesendete Meldung immer eine Meldung für den MP, der die Sendequelledes Lesebefehls ist). Ferner wird eine Beschreibung zum Typ desAblaufs, durch den diese Meldung im hostseitigen LM 350A gespeichertwird, weggelassen; jedoch ist dies aus der Beschreibung zur erstenAusführungsformverständlich. (2) Zweiter Fall: Fall, bei dem Lesebefehledurch das Direkt-LM-Schreibsystem gesendet werden und sie in einemSubpufferbereich des SM 470 zwischengespeichert werden. [0219] DerAblauf des Datenaustauschs, wie er in diesem zweiten Fall durchdie Adapter 300, 400 und 500 ausgeführt wird,ist in der 22 dargestellt. [0220] DerEmpfangs-Steuerungsteil 421 des hostseitigen Ports 420A empfängt dieoben genannten Befehlsgruppen (LM-Schreibadressen und Lesebefehle)durch einen Ablauf, der dem beim oben genannten ersten Fall ähnlich ist(S121, S122), er führt eineZwischenspeicherung dieser Befehlsgruppen in einem spezifiziertenPuffer 601A aus, er erkennt den Zielport 430A aufGrundlage der in diesen Befehlen enthaltenen LM-Adressen und derPortverwaltungstabelle 600, und er sendet ein spezifiziertesAnforderungssignal an den Zielport 430A (S123). Auf dieseAnforderungssignal hin informiert, wenn der hostseitige Port 420A einSignal vom Zielport 430A empfängt, das anzeigt, dass dieserin Gebrauch ist (als "belegt" in der Figur dargestellt)(S124), d.h. dann, wenn der Zielport 430 in Gebrauch ist,der Pfadschalt-Steuerungsteil 650 den Adressendecodierer 451 über dieLM-Schreibadressen in den empfangenen Befehlen, und er sendet dieLM-Schreibadressen und die Lesebefehle, wie in den empfangenen Befehlsgruppenenthalten, als Daten α anden Speicher-Steuerungsteil 460 (S125). Anschließend sendetder hostseitige Port 420A eine Mitteilung, die anzeigt,dass die Übertragungder Befehlsgruppen abgeschlossen wurde, an den Empfangs-Steuerungsteil 319 desHostports 200A (S126). [0221] Wennder Adressendecodierer 451 vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 über eine LM-Schreibadresseinformiert wird, erkennt er aus dieser den Ziel-MP 550A desLesebefehls, er wählt dendem erkannten MP 550A entsprechenden Stapelzeiger aus,und er sendet eine Schreibanforderung für diesen MP 550A andie Stapelzeigertabelle 453. [0222] Wenndie Stapelzeigertabelle 453 eine Schreibanforderung für einenbestimmten Ziel-MP 550A vom Adressendecodierer 451 empfängt, inkrementiertsie den Schreibzeiger fürdiesen MP 550A um ein Inkrement, und sie sendet den aktualisierten Wertdes Stapelzeigers und die Kennungsinformation für den MP 550, derGegenstand der Zeigeraktualisierung war, an den Adressen-Steuerungsteil 456, den "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 undden Schwellenwert-Beurteilungsteil 455. [0223] AufGrundlage des von der Stapelzeigertabelle 453 und der vorabim Portcontroller 410 eingetragenen Basisadresse des SM 470 berechnetder Adressen-Steuerungsteil 456 die SM-Schreibadresse, die den Ort im SM 470 anzeigt,an dem Daten zu speichern sind. Der Adressen-Steuerungsteil 456 informiertden Speicher-Steuerungsteil 460 über die berechnete SM-Schreibadresse. [0224] Wennder Speicher-Steuerungsteil 460 eine SM-Schreibadressevom Adressen-Steuerungsteil 456 empfängt, speichert er die vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfangenenDaten α,d.h. die LM-Schreibadresse und den Lesebefehl, in diese SM-Schreibadresse. [0225] Anschließend gibt,wenn der Zielport 430A nicht mehr in Gebrauch ist, diesereine Leseanforderung fürdie Daten α,die die im Subpufferbereich des SM 470 gespeicherte Meldungenthalten, an den Portauswahl-Steuerungsteil 440 (andersgesagt, er gibt den in der 11 dargestelltenBefehl aus), oder er gibt eine derartige Leseanforderung auf eineperiodische Abfrage vom Portauswahl-Steuerungsteil 440 hinaus. [0226] DerPfadschalt-Steuerungsteil 650 des Portauswahl-Steuerungsteil 440 stelltdie MP-Kennungsinformation fürden zielplattenseitigen MP 550A entsprechend diesem Port 430A ausdem Port 430A, von dem die Leseanforderung herrührte, undder Portverwaltungstabelle 600 klar, und er liefert diese MP-Kennungsinformationan den Adressendecodierer 451. [0227] Wennder Adressendecodierer 451 diese MP-Kennungsinformationvom Portauswahl-Steuerungsteil 440 empfängt, wählt er den dem MP 550A, der über dieseKennungsinformation verfügt,entsprechenden Stapelzeiger aus, und er sendet eine Leseanforderungfür diesenMP 550A an die Stapelzeigertabelle 453. [0228] Wenndie Stapelzeigertabelle 453 eine Leseanforderung für diesenMP 550A empfängt,dekrementiert sie den Lesezeiger und den Schreibzeiger um ein Dekrement,und sie sendet den aktualisierten Wert des Zeigers und die Kennungsinformationfür denMP 550A, der Gegenstand der Zeigeraktualisierung war, anden Adressen-Steuerungsteil 456, den "Puffer voll"-Beurteilungsteil 454 undden Schwellenwert-Beurteilungsteil 455. [0229] AufGrundlage des von der Stapelzeigertabelle 453 empfangenenWerts des Stapelzeigers und der vorab im Portcontroller 410 eingetragenenBasisadresse des SM 470 berechnet der Adressen-Steuerungsteil 456 dieSM-Leseadresse, die den Ort im SM 470 anzeigt, von derDaten zu lesen sind. Der Adres sen-Steuerungsteil 456 informiertden Speicher-Steuerungsteil 460 über die berechnete SM-Leseadresse(S127). [0230] Wennder Speicher-Steuerungsteil 460 eine SM-Leseadresse vomAdressen-Steuerungsteil 456 empfängt, liest er die Daten α aus, diesich an dieser SM-Leseadresse befinden (d.h. den Satz aus der LM-Schreibadresseund der im Subpufferbereich gespeicherten Meldung) (S128), und er überträgt diese Daten α über denPortauswahl-Steuerungsteil 440 an die Zielport 430A,von dem die oben genannte Leseanforderung herrührte. Im Ergebnis werden diese Daten α durch denSende-Steuerungsteil 432 des Zielports 430A inein spezifiziertes Format gewandelt (z. B. werden sie in Befehlsgruppengewandelt, die LM-Schreibadressen und Lesebefehle enthalten), undsie werden an den Empfangs-Steuerungsteil 516 des Plattenports 520A gesendet(S129). [0231] Anschließend werdenbei einem Ablauf ähnlichdem beim oben genannten Fall 1 Lesebefehle, die für den plattenseitigenMP 550A bestimmt sind, ohne Zwischenfügung desselben in den LM 560A diesesMP 550A geschrieben (S130), und der MP 550A kanndadurch an ihn selbst adressierte Lesebefehle erfassen, dass erseinen eigenen LM 560A abfrägt. Anschließend werdenferner mit einem Ablauf ähnlichdem beim oben genannten ersten Fall die Meldungen an den LM-Leseadressen,wie sie aus. diesen Lesebefehlen erkannt wurden, im LM 350A desSendequelle-MP 360A gemäß den Lesebefehlen gespeichert. [0232] DasObige ist eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform der Erfindung. [0233] Fernerkann bei dieser dritten Ausführungsform,wenn sich in der LM-Leseadresse (im LM auf der Befehlsempfangsseite),wie sie aus dem vom MP auf der Befehlssendeseite ausgegebenen Lesebefehlerkannt wurde, keine Meldung befindet, an dieser LM-Leseadresseeine Meldung gespeichert werden, und diese kann dann unmittelbarausgelesen werden und an den LM auf der Befehlssendeseite gesendetwerden. [0234] Fernerwurde zwar eine Beschreibung zur Überwachung der SM-Puffer-Schwellenwerttabelle 314 undder SM-Puffer-voll-Tabelle 315 weggelassen, jedoch kanndies auf ähnlicheWeise ausgeführt werden,wenn Lesebefehle im SM 470 gespeichert werden. Genauergesagt, kann auch bei dieser dritten Ausführungsform spezifizierte Statusinformation aufGrundlage derartiger Überwachungsergebnisse anden Adapter auf der Befehlssendeseite ausgegeben werden, und indiesem könnenauf Grundlage dieser Statusinformation Verarbeitungsvorgänge wie eineEinschränkungder Häufigkeit,mit der Lesebefehle ausgegeben werden, eine Einschränkung der Mengeausgegebener Lesebefehle oder dergleichen ausgeführt werden. [0235] Fernerkann bei der dritten Ausführungsform z.B. die Adressenabbildung 12 so ausgebildet sein, dass der MP, derdiese speichert, erkennen kann, welche seiner eigenen LM-Schreibadressengespeicherte Meldungen enthalten, die zurückzusenden sind, wenn Lesebefehlein gewissen seiner eigenen LM-Leseadressengespeichert sind. In diesem Fall können die LM-Leseadressen in den Lesebefehlen enthaltensein. [0236] Fernerkönnenbei der dritten Ausführungsformdas Speichern von Lesebefehlen in den LMs auf der Befehlsempfangsseitevon den MPs auf der Befehlssendeseite und/oder das Speichern vonLeseinformation fürdie MPs auf der Befehlssendeseite (Schreibinformation oder Befehlssendeziele),wie aus den LMs auf der Befehlsempfangsseite ausgelesen, durch dasoben genannte Relaisteil-Mastersystem ausgeführt werden, oder sie können durchdas bei der zweiten Ausführungsformbeschriebene empfangsseitige Mastersystem ausgeführt werden. [0237] Vorstehendwurden mehrere bevorzugte Ausführungsformender Erfindung beschrieben. Jedoch sind diese Ausführungsformenlediglich Beispiele, die dazu verwendet werden, die Erfindung zu veranschaulichen;der Schutzumfang der Erfindung ist nicht alleine auf diese Ausführungsformenbeschränkt.Die Erfindung kann auch gemäß verschiedenenanderen Erscheinungsformen ausgeführt werden. [0238] ZumBeispiel werden bei der ersten bis dritten Ausführungsform Daten, die Gegenstandder Schreibausgabe durch den Hostcomputer 200 sind (z.B. vom Benutzer spezifizierte Datendateien), über den Hostadapter 300,den Relaisadapter 400 und den Plattenadapter 500 indie physikalischen Plattengruppen 9 geschrieben, und Daten, dieGegenstand eines Lesevorgangs sind und die aus diesen Speicherbereichengelesen werden, werden über denPlattenadapter 500, den Relaisadapter 400 und denHostadapter 300 (genauer gesagt, über den SM 470 odereinen gesonderten Speicher (z. B. einen Cachespeicher), der zwischendem Plattenadapter 500 und dem Hostadapter 300 vorhandenist) an den Hostcomputer 200 gesendet. Jedoch besteht für Information,die direkt in die LMs geschrieben wird, keine Beschränkung aufdie oben genannten Meldungen, die zwischen MPs übertragen werden; derartige Informationkann auch aus den oben genannten Daten bestehen, die Gegenstanddes Schreibvorgangs sind, oder Daten, die Gegenstand des Lesevorgangs sind.In derartigen Fällenvariiert die Größe der Daten,die Gegenstand des Schreibvorgangs sind, oder der Daten, die Gegenstanddes Lesevorgangs sind, normalerweise abhängig von den betroffenen speziellenDaten; wenn jedoch derartige Daten zwischen MPs übertragen werden, können sie übertragenwerden, nachdem sie in Einheiten einer spezifizierten Größe unterteiltwurden (wenn die Datenmenge kleiner diese spezifizierte Größe ist,könnendie Daten durch Hinzufügenvon Blinddaten auf die spezifizierte Größe eingestellt werden). Fernerkönnenin diesem Fall, z. B. hinsichtlich des Direkt-LM-Schreibsystems,die Daten, die Gegenstand des Schreibvorgangs sind oder die Daten,die Gegenstand des Lesevorgangs sind, übertragen werden, ohne dasssie den oben genannten gesonderten Speicher (z. B. einen Cachespeicher)durchlaufen, währendim Fall des Indirekt-LM-Schreibsystemsdie Daten, die Gegenstand des Schreibvorgangs sind, oder die Daten, dieGegenstand des Lesevorgangs sind, im oben genannten gesondertenSpeicher (z. B. einem Cachespeicher) zwischengespeichert und dann übertragen werdenkönnen. [0239] Fernersind z. B. verschiedene Verbindungsvariationen dahingehend denkbar,wie der oben genannten Hostadapter 300 und der Plattenadapter 500 verbundenwerden. Zum Beispiel sind bei einer ersten Verbindungsvariationdie Adapter 300 und 500 in gesonderten Modulen(z. B. Plattenarray-Steuerungsvorrichtungen) 1000, 910 und 920 über einen Relaisadapter 400 verbunden,wie es in der 23 dargestellt ist. Fernersind z. B. bei einer zweiten Verbindungsvariation mehrere gesonderteModule mit n Adapter oder 500 über eine Relaisvorrichtung 960 so verbunden,dass Kommunikation möglichist, wie es in der 24 dargestellt ist. Fernersind z. B. bei einer dritten Verbindungsvariation, wie sie in der 25 dargestellt ist, ein erstes Modul (z. B. eine Plattenarray-Steuerungsvorrichtung),die übereinen oder mehrere Hostadapter 300 und einen Relaisadapter 400 verfügt sowiezweite Module (z. B. Plattenarray-Steuerungsvorrichtungen), die über einen odermehrere Plattenadapter 500 und einen Relaisadapter 400 verfügen, vorhanden,und die mehreren Relaisadapter 400, wie sie jeweils inden mehreren Modulen vorhanden sind, sind miteinander verbunden. [0240] Fernerkann z. B. bei der Plattenarrayvorrichtung 100 das Systemso konzipiert sein, dass ein erster Modus, in dem jeweilige MPsaktiv Schreibinformation (z. B. Meldungen, Daten, die Gegenstandeines Lesevorgangs sind, oder Daten, die Gegenstand eines Schreibvorgangssind) an andere MPs senden, wie bei der ersten Ausführungsform,und ein zweiter Modus, in dem die jeweiligen MPs Schreibinformationauf Lesebefehle von anderen MPs hin an jeweilige MPs senden, wiebei der dritten Ausführungsform, selektivausgeführt.Welcher der zwei Modi verwendet wird, kann mit einem spezifiziertenTiming, entweder manuell oder automatisch, eingestellt werden.
权利要求:
Claims (21) [1] Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Informationunter Verwendung mehrerer Prozessoren verarbeitet, mit: – einemoder mehreren ersten Prozessoren mit einem oder mehreren erstenlokalen Speichern; und – einemoder mehreren zweiten Prozessoren, die Schreibinformation direktin einen ersten lokalen Zielspeicher schreiben, über den ein aus den erstenProzessoren ausgewähltererster Zielprozessor verfügt, und/oderdie Leseinformation direkt aus dem ersten lokalen Zielspeicher lesen. [2] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, ferner mit einer Adressenabbildungs-Speichereinrichtung zum Speicherneiner ersten Adressenabbildung, in der erste Lokalspeicheradressenfür jedendes einen oder mehreren ersten Prozessoren aufgezeichnet sind, wobeivom genannten einen oder den mehreren zweiten Prozessoren jederdie erste Lokalspeicheradresse des ersten Zielprozessors aus derersten Adressenabbildung erfasst, diese Schreibinformation in dieerfasste erste Lokalspeicheradresse schreibt und/oder diese Leseinformationaus der erfassten ersten Lokalspeicheradresse liest. [3] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, ferner mit: – einemoder mehreren zweiten lokalen Speichern, die jeweils zum einen oderden mehreren zweiten Prozessoren gehören; – einer ersten Adressenabbildungs-Speichereinrichtungzum Speichern einer ersten Adressenabbildung, in der erste Lokalspeicheradressenfür jedendes einen oder der mehreren ersten Prozessoren aufgezeichnet sind;und – einerzweiten Adressenabbildungs-Speichereinrichtung zum Speichern einerzweiten Adressenabbildung, in der zweite Lokalspeicheradressen für jedendes einen oder der mehreren zweiten Prozessoren aufgezeichnet sind; – wobeiein unter dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren ausgewählter zweiterZiel-Mikroprozessor aus der ersten Adressenabbildung eine ersteLokalspeicher-Schreibadresse erfasst, die anzeigt, wo im erstenlokalen Zielspeicher ein Schreibvorgang auszuführen ist und der Schreibinformation indie erfasste erste Lokalspeicheradresse schreibt; und – wenn dieSchreibinformation, die in die erste Lokalspeicher-Schreibadressegeschrieben wurde, ein Lesebefehl ist, der erste Zielprozessor aufdiesen Lesebefehl hin die zweite Lokalspeicher-Schreibadresse imzweiten Zielprozessor, von dem dieser Lesebefehl herrührte, ausder zweiten Adressenabbildung erfasst, Information im ersten lokalenSpeicher ausliest und diese Information in die erfasste zweite Lokalspeicher-Schreibadresseschreibt. [4] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, mit einer Relaisvorrichtung, die die Schreibinformation von derSeite des zweiten Prozessors empfängt und sie an die Seite desersten Prozessors überträgt, wobeidiese Relaisvorrichtung übereinen Relaisspeicher verfügtund sie beim Übertragenvon Schreibinformation selektiv eine Operation des Übertragensnach dem Zwischenspeicher der Schreibinformation im Relaisspeicheroder eine Operation des Übertragensohne Speichern der Schreibinformation im Relaisspeicher ausführt. [5] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch4, mit einer oder mehreren ersten Vorrichtungen, die über deneinen oder die mehreren ersten Prozessoren verfügen, wobei die Relaisvorrichtung ferner über einenoder mehrere Sendeteile verfügt, diejeweils mit der einen oder den mehreren ersten Vorrichtungen verbundensind und die jeweils die empfangene Schreibinformation an die eineoder die mehreren ersten Vorrichtungen senden, und wobei dann, wennvon einer bestimmten zweiten Vorrichtung empfangene Schreibinformation,die an die erste Zielvorrichtung zu senden ist, die über dengenannten ersten Zielprozessor verfügt, und wenn der Ziel-Sendeteil,der diese Schreibinformation senden soll, nicht in einem Belegtzustandarbeitet, die empfangene Schreibinformation vom Ziel-Sendeteil ohne Speichernim Relaisspeicher an die erste Zielvorrichtung gesendet wird, während dann,wenn sich der Ziel-Sendeteil in einem Belegtzustand befindet, die Schreibinformationim Relaisspeicher zwischengespeichert wird und sie aus diesem ausgelesenund vom Ziel-Sendeteil an die erste Zielvorrichtung gesendet wird,wenn der Belegtzustand dieses Ziel-Sendeteils aufgehoben ist. [6] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch4, bei der eine oder mehrere Schreibinformation-Speicherbereiche,die jeweils einem oder mehreren Sendequellen oder Sendezielen für die Schreibinformationentspreche, im Relaisspeicher vorhanden sind und die Relaisvorrichtungdann, wenn die empfangene Schreibinformation im Relaisspeicher zwischengespeichertwird, diese Schreibinformation im Schreibinformation-Zielspeicherbereich speichert,der der Sendequelle oder dem Sendeziel entspricht, wobei in derartigenFällenferner dann, wenn die im genannten Schreibinformation-Zielspeicherbereichakkumulierte Informationsmenge einen ersten Schwellenwert überschreitet,eine Mitteilung überdas Überschreitendes ersten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet wird unddiese zweite Vorrichtung, die diese Mitteilung über das Überschreiten des ersten Schwellenwertsempfangen hat, die Häufigkeit,mit der Schreibinformation ausgegeben wird, oder die Menge der Schreibinformation,die an den ersten lokalen Zielspeicher oder den ersten Zielprozessor ausgegebenwird, senkt. [7] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch4, bei der ein oder mehrere Schreibinformation-Speicherbereiche,die jeweils der einen oder den mehreren Sendequellen oder Sendezielenentsprechen, im Relaisspeicher vorhanden sind, wobei die Relaisvorrichtung,wenn die empfangene Schreibinformation im Relaisspeicher zwischengespeichert wird,diese Schreibinformation in einem Schreibinformation-Zielspeicherbereichspeichert, der der Sendequelle oder dem Sendeziel entspricht, wobeiin derartigen Fällenferner, wenn die Menge der im Schreibinformation-Zielspeicherbereichakkumulierten Information einen zweiten Schwellenwert überschreitet,eine Mitteilung überdas Überschreitendes zweiten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet wird, dieselektiv die Operation eines Direktschreibsystems, bei dem die genannteSchreibinformation direkt in den lokalen Zielspeicher geschriebenwird, oder die Operation eines Indirektschreibsystems ausführt, dasso konzipiert ist, dass die Schreibinformation im Relaisspeichergespeichert wird und der erste Zielprozessor auf diese Schreibinformationaus dem Relaisspeicher zugreifen kann, wobei dann, wenn keine Mitteilung über das Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen wird, die Schreibinformationdurch das Direktschreibsystem gesendet wird, während dann, wenn die Mitteilung über das Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen wird, die Schreibinformationdurch das Indirektschreibsystem gesendet wird. [8] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch6, bei der dann, wenn die Menge der im Schreibinformation-Zielspeicherbereichakkumulierten Information den zweiten Schwellenwert überschreitet,der größer alsder erste Schwellenwert ist, die Relaisvorrichtung eine Mitteilung über das Überschreitendes zweiten Schwellenwerts, die an zeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an die zweite Vorrichtung sendet, die selektiv die Operationeines Direktschreibsystems, bei dem Schreibinformation direkt inden lokalen Zielspeicher geschrieben wird oder die Operation einesIndirektschreibsystems ausführt,das so konzipiert ist, dass die Schreibinformation im Relaisspeichergespeichert wird und der erste Zielprozessor diese Schreibinformationaus dem Relaisspeicher erfassen kann, wobei dann, wenn keine Mitteilung über das Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen wird, obwohl eine Mitteilungzum Überschreitendes ersten Schwellenwerts empfangen wird, die Schreibinformationdurch das Direktschreibsystem gesendet wird, während dann, wenn die genannteMitteilung überdas Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen wird, das Direktschreibsystemgestoppt wird und die Schreibinformation durch das Indirektschreibsystemgesendet wird. [9] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch7, bei der die zweite Vorrichtung, die die genannte Mitteilung über das Überschreitendes zweiten Schwellenwerts empfangen hat und das Indirektschreibsystemausgewählthat, dasselbe stoppt und das Direktschreibsystem in mindestens einem derfolgenden Fälle(1) und (2) auswählt: (1)ein Fall, gemäß dem dieInformationsmenge im Ziel-Informationsspeicherbereich einem dritten Schwellenwert,der kleiner als der zweite Schwellenwert ist, entspricht oder kleinerist; und (2) ein Fall, bei dem im Zustand, in dem das Indirektschreibsystemausgewähltwar, eine feste Zeit verstrichen ist. [10] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, mit: – eineroder mehreren ersten Vorrichtungen mit dem genannten einen odermehreren ersten Prozessoren; – einer oder mehreren zweitenVorrichtungen mit dem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren; und – einerRelaisvorrichtung, die die genannte Schreibinformation von den zweitenVorrichtungen an die erste Vorrichtung weiterleitet, die über denersten Zielprozessor verfügt; – wobeidie Relaisvorrichtung übereinen oder mehrere Sendeteile, die jeweils Information an die eine odermehrere erste Vorrichtungen senden, und einen oder mehrere Empfangsteile,die jeweils Information von der einen oder mehreren zweiten Vorrichtungen empfangen,verfügtund vom einen oder den mehreren Sendeteilen sowie vom einen oderden mehreren Empfangsteilen jeder unabhängig vom anderen arbeitet. [11] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, bei der ein oder mehrere lokale Speicherbereiche, die jeweilsdem einen oder den mehreren zweiten Prozessoren entsprechen, inden lokalen Speichern jeweils des einen oder der mehreren erstenProzessoren vorhanden sind, wobei vom einen oder den mehreren zweitenProzessoren jeder eine Adressenabbildung speichert, in der die lokale Speicheradressedes lokalen Speicherbereichs, entsprechend diesem zweiten Prozessor,für jedenProzessor aufgezeichnet ist, wobei dann, wenn die Schreibinformationin den lokalen Speicher des ersten Zielprozessors geschrieben wird,die diesem ersten Zielprozessor entsprechende Lokalspeicheradresseaus der Adressenabbildung erfasst wird und die Schreibinformationin diese erfasste Lokalspeicheradresse geschrieben wird. [12] Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch1, mit einer Relaisvorrichtung, die die Schreibinformation einschließlich derLokalspeicheradresse des ersten Zielprozessors von der Seite des zweitenProzessors empfängtund diese Schreibinformation an die Seite des ersten Zielprozessors überträgt, wobeivom einen oder den mehreren zweiten Prozessoren jeder über dieRelaisvorrichtung so angeschlossen ist, dass er jeweils über einenoder mehrere logische oder physikalische Pfade mit dem einen odermehreren ersten Prozessoren kommunizieren kann, die Relaisvorrichtungeine oder mehrere Lokalspeicheradressen speichert, die jeweils demeinen oder den mehreren Pfaden fürjeden zweiten Prozessor entsprechen, und, wenn die empfangene Schreibinformation übertragenwird, der Zielpfad, der der in dieser Schreibinformation enthaltenenLokalspeicheradresse entspricht, spezifiziert wird und die Schreibinformation über denspezifizierten Zielpfad auf die Seite des ersten Zielprozessors übertragen wird. [13] Speichersteuerungsvorrichtung mit mehreren Mikroprozessorenund einer physikalischen oder einer logischen Speichervorrichtung,und die eine Speichersteuerung zum Speichern von Information vonHostvorrichtungen in der genannten Speichervorrichtung unter Verwendungder mehreren Mikroprozessoren ausführt, mit: – einemoder mehreren ersten Mikroprozessoren mit einem oder mehreren erstenlokalen Speichern; – einemoder mehreren zweiten Mikroprozessoren und – einem ersten Adressenabbildungs-Speicherteil,der eine erste Adressenabbildung speichert, in der erste Lokalspeicheradressenfür jedendes einen oder der mehreren ersten Mikroprozessoren gespeichertsind; – wobeivom einen oder den mehreren zweiten Mikroprozessoren jeder aus derersten Adressenabbildung eine erste Lokalspeicher-Schreibadresseerfasst, die anzeigt, wo ein Schreibvorgang in einem ersten lokalenZielspeicher auszuführenist, überden ein erster Ziel-Mikroprozessor verfügt, der aus den ersten Mikroprozessorenausgewähltwurde, und er Schreibinformation in die erfasste erste Lokalspeicher-Schreibadresseschreibt. [14] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 13,mit: – eineroder mehreren ersten Vorrichtungen, in denen der eine oder die mehrerenersten Mikroprozessoren angebracht sind; – einer oder mehreren zweitenVorrichtungen, in denen der eine oder die mehreren zweiten Mikroprozessorenangebracht sind; und – einerRelaisvorrichtung, die Kommunikationsdaten zwischen der einen odermehreren ersten Vorrichtungen und der einen oder mehreren zweitenVorrichtungen weiterleitet; – wobei eine oder mehrere lokaleSpeicherbereiche, die jeweils dem einen oder den mehreren zweitenMikroprozessoren entsprechen, in den ersten lokalen Speichern vorhandensind; – wobeierste Lokalspeicheradressen des einen oder der mehreren lokalenSpeicherbereiche, die jeweils dem einen oder den mehreren erstenMikroprozessoren entsprechen, in der ersten Adressenabbildung aufgezeichnetsind, wobei jeder des einen oder der mehreren zweiten Mikroprozessoren über dieRelaisvorrichtung so angeschlossen werden kann, dass er jeweils über einenoder mehrere logische oder physikalische Pfade mit dem einen odermehreren ersten Mikroprozessoren kommunizieren kann, und wobei fernerbeim Ausgeben der Schreibinformation die zweiten Mikroprozessorendie erste Lokalspeicheradresse des ersten lokalen Speicherbereichsentsprechend dem ersten Zielprozessor aus der ersten Adressenabbildungerfassen und Schreibinformation ausgeben, die erste Sendezielinformationaufweist, die die erfasste erste Lokalspeicheradresse enthält, wobeidie Relaisvorrichtung einen oder mehrere Sätze zweiter Sendezielinformationspeichert, die jeweils dem einen oder mehreren Pfaden entsprechen, undwobei die Relaisvorrichtung dann, wenn die empfangene Schreibinformationgesendet wird, den Zielpfad auf Grundlage der ersten und der zweiten Sendezielinformationspezifiziert und sie die Schreibinformation über den spezifizierten Zielpfadan die erste Zielvorrichtung sendet, und wobei die erste Zielvorrichtungdie von der Relaisvorrichtung empfangene Schreibinformation in dieerste Lokalspeicheradresse schreibt, wie sie in der Schreibinformationenthalten ist. [15] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 14,bei der die Relaisvorrichtung einen Relaisspeicher aufweist undsie, wenn sie die Schreibinformation überträgt, selektiv eine Operationdieser Übertragungnach dem Zwischenspeichern der Schreibinformation im Relaisspeicheroder eine Operation dieser Übertragungohne Einspeichern der Schreibinformation im Relaisspeicher ausführt. [16] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 14,bei der die Relaisvorrichtung kommunizierbar mit der einen odermehreren ersten Vorrichtungen verbunden ist und sie ferner eineoder mehrere Sendeteile aufweist, die jeweils die empfangene Schreibinformationan die eine oder mehrere erste Vorrichtungen senden, wobei dann,wenn von einer bestimmten zweiten Vorrichtung empfangene Schreibinformationan die erste Zielvorrichtung übertragen wirdund sich der Zielpfad nicht in einem Belegtzustand befindet, dieempfangene Schreibinformation überdiesen Zielpfad an die erste Zielvorrichtung gesendet wird, ohneim Relaisspeicher zwischengespeichert zu werden, während dann,wenn sich der Zielpfad in einem Belegtzustand befindet, die Schreibinformationim Relaisspeicher zwischengespeichert wird und dann, wenn der Belegtzustanddes Zielpfads aufgehoben wird, die Schreibinformation aus dem Relaisspeicherausgelesen wird und überden Zielpfad an die erste Zielvorrichtung gesendet wird. [17] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 15,bei der eine oder mehrere Schreibinformation-Speicherbereiche, diejeweils einer oder mehreren Sendequellen oder Sendezielen der Schreibinformationentsprechen, im Relaisspeicher vor handen sind, und wobei dann, wenndie empfangene Schreibinformation im Relaisspeicher zwischengespeichertwird, die Relaisvorrichtung diese Schreibinformation in einem Schreibinformation-Zielspeicherbereichspeichert, der der Sendequelle oder dem Sendeziel entspricht, wobeiin derartigen Fällen fernerdann, wenn die Menge der im Schreibinformation-Zielspeicherbereichakkumulierten Information den ersten Schwellenwert überschreitet,eine Mitteilung überdas Überschreitendes ersten Schwellenwerts, die anzeigt, dass dieser Schwellenwert überschrittenwurde, an eine spezifizierte zweite Vorrichtung gesendet wird unddiese zweite Vorrichtung, die diese Mitteilung über das Überschreiten des ersten Schwellenwertsempfangen hat, die Häufigkeit,mit der Schreibinformation ausgegeben wird, oder die Menge von Schreibinformation,die an den lokalen Zielspeicher oder den ersten Ziel-Mikroprozessor ausgegebenwird, senkt. [18] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 14,bei der die Relaisvorrichtung eine oder mehrere Sendeteile, diejeweils Information an die eine oder mehrere erste Vorrichtungensenden, und eine oder mehrere Empfangsteile, die jeweils Informationvon der einen oder mehreren zweiten Vorrichtungen empfangen, aufweist,wobei der eine oder die mehreren Sendeteile und der eine oder diemehreren Empfangsteile jeweils unabhängig voneinander arbeiten. [19] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 18,bei der die Relaisvorrichtung einen Empfangspuffer aufweist, dervom Relaisspeicher getrennt ist, wobei jeder des einen oder mehrererEmpfangsteile die von den zweiten Vorrichtungen empfangene Schreibinformationeinmal in diesem Empfangspuffer speichert. [20] Speichersteuerungsvorrichtung mit mehreren Mikroprozessorenund einer physikalischen oder logischen Speichervorrichtung, unddie die Speicherung von Information von Hostvorrichtungen in der Speichervorrichtungunter Verwendung der mehreren Mikroprozessoren steuert, mit: – einemoder mehreren ersten Mikroprozessoren, die über einen oder mehrere erstelokale Speicher verfügen; – einemoder mehreren zweiten Mikroprozessoren, die über einen oder mehrere zweitelokale Speicher verfügen; – einerersten Adressenabbildungs-Speichereinrichtung zum Speichern einerersten Adressenabbildung, in der erste Lokalspeicheradressen für jedendes einen oder der mehreren ersten Mikroprozessoren aufgezeichnetsind; und – einerzweiten Adressenabbildungs-Speichereinrichtung zum Speichern einerzweiten Adressenabbildung, in der zweite Lokalspeicheradressen für jedendes einen oder der mehreren zweiten Mikroprozessoren aufgezeichnetsind; – wobeiein aus den zweiten Mikroprozessoren ausgewählter zweiter Ziel-Mikroprozessoraus der ersten Adressenabbildung eine erste Lokalspeicher-Schreibadresseerfasst, die anzeigt, wo in einem ersten lokalen Zielspeicher, über denein erster Ziel-Mikroprozessor verfügt, der aus den ersten Mikroprozessorenausgewähltwurde, ein Schreibvorgang auszuführenist, und der einen Lesebefehl in die erfasste erste Lokalspeicher-Schreibadresse schreibt;und – wobeider erste Ziel-Mikroprozessor in Reaktion auf den in die erste Lokalspeicher-Schreibadressegeschriebenen Lesebefehl hin aus der zweiten Adressenabbildung diezweite Lokalspeicher-Schreibadresse des zweiten Ziel-Mikroprozessorserfasst, von dem dieser Lesebefehl herrührte, er Leseinformation ausdem ersten lokalen Speicher liest und er die gelesene Informationin die erfasste zweite Lokalspeicher-Schreibadresse schreibt. [21] Informationsverarbeitungsverfahren, das Informationunter Verwendung mehrerer Prozessoren verarbeitet, mit Schritten,bei denen: – jederdes einen oder der mehreren zweiten Mikroprozessoren eine Lokalspeicheradresseeines ersten Zielprozessors aus einer Adressenabbildung, in der Lokalspeicheradressenfür jedendes einen oder mehrerer erster Prozessoren mit einem oder mehrerenlokalen Speichern aufgezeichnet sind; und – jeder des einen oder dermehreren zweiten Prozessoren Schreibinformation in die erfassteLokalspeicheradresse schreibt und/oder Leseinformation aus der erfasstenLokalspeicheradresse liest.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-07-07| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2009-09-03| 8131| Rejection|
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