![]() Speichersteuerungsvorrichtung und Verfahren für diese
专利摘要:
In einem Speichersystem mit einer ersten Speichersteuerungsvorrichtung und einer zweiten Speichersteuerungsvorrichtung verfügt die erste Speichersteuerungsvorrichtung über Folgendes: einen ersten Speicher; einen zweiten Speicher, eine Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit für Datenübertragungsinformation im zweiten Speicher sowie eine Datenübertragungs-Steuerungseinheit mit einem Datenpuffer und einem Datenübertragungsregister zum Steuern einer Datenübertragung zwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung auf Grundlage der Datenübertragungsinformation, die aus dem zweiten Speicher gelesen wird und in das Datenübertragungsregister geschrieben wird. Wenn eine zweite Datenübertragung gesteuert wird, während eine erste Datenübertragung gesteuert wird, schreibt die Datenübertragungs-Steuerungseinheit die erste Datenübertragungsinformation und im Datenpuffer gespeicherte Daten in den zweiten Speicher, sie liest die zweite Datenübertragungsinformation aus dem zweiten Speicher und sie schreibt die zweite Datenübertragungsinformation in das Datenübertragungsregister, um die zweite Datenübertragung zu steuern. 公开号:DE102004013112A1 申请号:DE200410013112 申请日:2004-03-17 公开日:2005-06-23 发明作者:Hiroki Kanai;Shoji Kato;Yuusuke Yauchi 申请人:Hitachi Ltd; IPC主号:G06F12-08
专利说明:
[0001] DieseAnmeldung steht in Zusammenhang mit der am 14. November 2003 eingereichtenjapanischen Patentanmeldung Nr. 2003-385033, deren gesamte Offenbarung hierdurch Bezugnahme eingeschlossen wird und deren Priorität beanspruchtwird. [0002] DieErfindung betrifft eine Speichersteuerungsvorrichtung und ein Verfahrenzum Steuern von Speichersteuerungsvorrichtungen. [0003] Einhergehendmit den jüngstenFortschritten bei Informationstechnologien werden Fernkopien zumErzielen einer Rückkehrin den Grundzustand nach einem katastrophalen Fehler und dergleichen erstellt,wobei mehrere Speichervorrichtungen so miteinander verbunden werden,dass sie miteinander kommunizieren können, wobei eine Speichervorrichtung,die eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung von einer Informationsverarbeitungsvorrichtungempfangen hat, auf Daten zugreift, die in einer anderen Speichervorrichtunggespeichert sind. Diese Technik ist z.B. in USP 5,742,792 offenbart. [0004] DieDaten-Eingabe/Ausgabe-Funktion betreffend die andere Speichervorrichtungist durch die Kommunikationseigenschaften zwischen den zwei Speichervorrichtungeneingeschränkt. [0005] DieErfindung erfolgte, um diesen technischen Punkt zu lösen, unddie Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Speichersteuerungsvorrichtung undein Steuerungsverfahren zum Steuern von Speichersteuerungsvorrichtungenzu schaffen. [0006] Umdiese technische Aufgabe zu lösen,ist durch die Erfindung Folgendes geschaffen: eine Speichersteuerungsvorrichtungin einem Speichersystem mit einer ersten Speichersteuerungsvorrichtungzum Empfangen einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung von einer Informationsverarbeitungsvorrichtungund zum Ausführeneines Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesses hinsichtlich eines erstenSpeicher-Datenbereichs zum Speichern von Daten, und einer zweitenSpeichersteuerungsvorrichtung, die in einem Kommunikation ermöglichendenZustand mit der ersten Speichersteuerungsvorrichtung verbunden ist,um einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozess hinsichtlich eines zweitenSpeicher-Datenbereichs zum Speichern von Daten auszuführen, wobeidie erste Speichersteuerungsvorrichtung mit Folgendem versehen ist:einem ersten Speicher zum Speichern von Daten, wie sie zwischen derersten Speichersteuerungsvorrichtung und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung übertragen werden;einem zweiten Speicher; einer Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheitzum Schreiben von Datenübertragungsinformation inden zweiten Speicher, die einen Speicherort von Daten im erstenSpeicher und einen Speicherort von Daten in der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungenthält;und einer Datenübertragungs-Steuerungseinheitmit einem Datenpuffer zum Speichern von Daten und einem Datenübertragungsregisterzum Speichern der Datenübertragungsinformation,wobei diese Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über denDatenpuffer entsprechend der Datenübertragungsinformation steuert,wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird; wobei dann, wenn die zweite Datenübertragung aufGrundlage der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie im Datenübertragungsregistergespeicherte erste Datenübertragungsinformationund die im Datenpuffer gespeicherten Daten in den zweiten Speicherschreibt, sie die zweite Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformationin das Datenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend dieser zweiten Datenübertragungsinformation,die zweite Datenübertragungsteuert. [0007] AnderePunkte, wie sie bei der Erfindung offenbart sind, und deren Lösungsverfahrenwerden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, wenn diese inVerbindung mit den beigefügten Zeichnungengelesen wird, ersichtlich. [0008] Esist möglich,eine Speichersteuerungsvorrichtung und ein Steuerungsverfahren zumSteuern von Speichervorrichtungen zu schaffen. [0009] AndereAufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgendenBeschreibung von Ausführungsformender Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. [0010] 1 istein Blockdiagramm, das die Gesamtstruktur eines Speichersystemsgemäß einer erstenAusführungsformder Erfindung zeigt. [0011] 2 istein Blockdiagramm, das die Struktur eines Verwaltungsterminals gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0012] 3 istein Blockdiagramm, das die Struktur einer Kanal-Steuerungseinheit gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0013] 4 istein Blockdiagramm, das die Struktur einer Platten-Steuerungseinheitgemäß der erstenAusführungsformzeigt. [0014] 5 istein Blockdiagramm, das die Struktur einer Informationsverarbeitungsvorrichtunggemäß der erstenAusführungsformzeigt. [0015] 6 istein Blockdiagramm, das die Struktur eines Datenübertragungs-LSI gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0016] 7 istein Blockdiagramm, das eine DMA-Systemkonfiguration gemäß der erstenAusführungsformzeigt. [0017] 8 istein Diagramm, das einen Speicher #2 gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0018] 9 istein Diagramm, das einen Speicher #1 gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0019] 10 istein Diagramm, das einen Cachespeicher gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0020] 11 istein Diagramm, das einen gemeinsamen Speicher gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. [0021] 12 istein Diagramm, das eine Paar-Verwaltungstabelle gemäß der erstenAusführungsform zeigt. [0022] 13 istein Diagramm, das eine Konfigurationsinformations-Verwaltungstabellegemäß der erstenAusführungsformzeigt. [0023] 14 istein Diagramm, das eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0024] 15 istein Blockdiagramm zum Veranschaulichen der Verwaltung eines Speicher-Datenbereichsgemäß der erstenAusführungsform. [0025] 16 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Lesebefehlsprozessesgemäß eineranderen Ausführungsformder Erfindung. [0026] 17 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Lesebefehlsprozessesgemäß der erstenAusführungsform. [0027] 18 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Lesebefehlsprozessesgemäß der erstenAusführungsform. [0028] 19 istein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer Datenübertragunggemäß der erstenAusführungsform. [0029] 20 istein Diagramm, das einen Speicher #3 gemäß der ersten Ausführungsformzeigt. [0030] 21 istein Blockdiagramm, das Datenübertragunggemäß der erstenAusführungsformskizziert. [0031] 22 istein Flussdiagramm zum Skizzieren von Datenübertragung gemäß der erstenAusführungsform. [0032] 23 istein Blockdiagramm, das Datenübertragunggemäß der erstenAusführungsformskizziert. [0033] 24 istein Flussdiagramm zum Skizzieren von Datenübertragung gemäß der erstenAusführungsform. [0034] 25 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der erstenAusführungsform. [0035] 26 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der erstenAusführungsform. [0036] 27 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der erstenAusführungsform. [0037] 28 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der erstenAusführungsform. [0038] 29 istein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der erstenAusführungsform. [0039] 30 istein Blockdiagramm, das die Struktur einer Kanal-Steuerungseinheit gemäß einerzweiten Ausführungsformder Erfindung zeigt. [0040] 31 ist ein Diagramm, das einen Speicherraum für einenProtokoll-LSI gemäß der zweiten Ausführungsformzeigt. [0041] 32 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichender Abfolge bei einem Datenübertragungsprozessgemäß der zweitenAusführungsform. [0042] Die 1 istein Blockdiagramm, das die Gesamtstruktur eines Speichersystemsmit einer Speichervorrichtung A 600 mit einer SpeichersteuerungsvorrichtungA (erste Speichersteuerungsvorrichtung) 100 und einer SpeichervorrichtungB 600 zeigt. Die Struktur der Speichervorrichtung A 600 kannderjenigen der Speichervorrichtung B 600 ähnlich sein.Nachfolgend werden die Kennungen A und B weggelassen, wenn es nichterforderlich ist, die Speichervorrichtung A 600 und dieSpeichervorrichtung B 600 zu unterscheiden. [0043] DieSpeichervorrichtung 600 verfügt über die Speichersteuerungsvorrichtung 100 undeine Speichertreibervorrichtung 300. Die SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 empfängtvon einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung,und sie führtin Bezug auf einen Speicher-Datenbereich A (einen ersten Speicher-Datenbereich) 310,der Daten speichert und zur Speichertreibervorrichtung A 300 gehört, einenDaten-Eingabe/Ausgabe-Prozess aus. Die SpeichersteuerungsvorrichtungB (zweite Speichersteuerungsvorrichtung) 100 ist so angeschlossen,dass sie mit der Speichersteuerungsvorrichtung A 100 kommunizierenkann, und sie führthinsichtlich eines Speicher-Datenbereichs B (zweiter Speicher-Datenbereich) 310,der Daten speichert und zur Speichertreibervorrichtung B 300 gehört, einenDaten-Eingabe/Ausgabe-Prozessaus. [0044] DerSpeicher-Datenbereich 310 verfügt über einen physikalischen undeinen logischen Datenbereich, wobei der erstere ein physikalischerSpeicherbereich ist, der durch ein Plattenlaufwerk wie ein Festplatten-Laufwerkgebildet ist, und der letztere ein Speicherbereich ist, der logischim physikalischen Datenbereich eingetragen ist. Nachfolgend werden derSpeicher-Datenbereich 310 und der logische Datenbereichdort, wo es geeignet ist, als Logikeinheit (LU) bezeichnet. [0045] DieInformationsverarbeitungsvorrichtung ist eine Informationsanlagewie ein Computer mit einer CPU und einem Speicher. Die CPU der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 führt verschiedene Programmeaus, um eine Anzahl von Funktionen zu realisieren. Die Informationsverarbeitungsvorrichtungkann ein PC, eine Workstation oder ein Großrechner sein. [0046] DieSpeichersteuerungsvorrichtung A 100 ist so angeschlossen,dass sie überein Speicherbereichsnetzwerk (SAN) 500 mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 kommunizierenkann. Kommunikationsvorgängezwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undder Speichersteuerungsvorrichtung A 100 über dasSAN 500 werden allgemein auf Grundlage eines Faserkanalprotokolls ausgeführt. Indiesem Fall besteht das SAN 500 aus einer Kommunikationsanlagemit mindestens einem oder auch mehr Vermittlungseinheiten oder dergleichenin Übereinstimmungmit dem Faserkanalprotokoll. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 sendeteine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung entsprechenddem Faserkanalprotokoll an die Speichersteuerungsvorrichtung A 100.Wenn Kom munikationsvorgängegemäß dem Faserkanalprotokoll ausgeführt werden,werden zu sendende und zu empfangende Daten für jede vorbestimmte Datenlänge (z.B.für jeweils2 kByte) in einen oder mehrere Datenblöcke unterteilt. Kommunikationsvorgänge werdenmit der Einheit eines jeweiligen Datenblocks gesteuert. [0047] Esist ersichtlich, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 unddie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 ohne SAN 500 verbunden werdenkönnen.In diesem Fall könnenKommunikationsvorgängezwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undder Speichersteuerungsvorrichtung A 100 unter Verwendungeines Kommunikationsprotokolls füreinen Großrechner,wie Fibre Connection (FICON) (registrierte Handelsmarke) und EnterpriseSystem Connection (ESCON) (registrierte Handelsmarke), oder einKommunikationsprotokoll wie Transmission Control Protocol/InternetProtocol (TCP/IP), das vom Internet oder dergleichen verwendet wird,ausgeführtwerden. [0048] DieSpeichersteuerungsvorrichtung A 100 ist auch so angeschlossen,dass sie überdas SAN 500 mit der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 kommunizierenkann. Das SAN 500 zwischen der SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 und der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 bestehtaus einer Kommunikationsanlage mit mindestens einem oder auch mehrerenVermittlungseinheiten in Übereinstimmung mitz.B. dem Faserkanalprotokoll. Wenn Kommunikationsvorgänge in Übereinstimmungmit dem Faserkanalprotokoll ausgeführt werden, werden zu sendende undzu empfangende Daten fürjede vorbestimmte Datenlängein einen oder mehrere Datenblöckeunterteilt. Kommunikationsvorgängewerden mit der Einheit eines jeden Datenblocks gesteuert. Das die SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 und die Speichersteuerungsvorrichtung B 100 verbindendeSAN 500 kann so angeschlossen sein, dass es mit dem SAN 500, dasdie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 verbindet,kommunizieren kann oder auch nicht. Es ist ersichtlich, dass dieSpeichersteuerungsvorrichtung A 100 und die SpeichersteuerungsvorrichtungB 200 ohne SAN 500 verbunden werden können. Indiesem Fall könnenKommunikationsvorgängezwischen der Speichersteuerungsvorrichtung A 100 und derSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 unter Verwendung einesKommunikationsprotokolls füreinen Großrechner,wie FICON (registrierte Handelsmarke) und ESCON (registrierte Handelsmarke), oderein Kommunikationsprotokoll wie TCP/IP, das durch das Internet oderdergleichen verwendet wird, ausgeführt werden. [0049] DieSpeichervorrichtung B 600 kann an einer Stelle entferntvon der Speichervorrichtung A 600 installiert sein. Indiesem Fall könnenselbst dann, wenn in der Speichervorrichtung B 600 gespeicherte Datengelöschtwerden oder sie wegen eines katastrophalen Fehlers nicht gelesenoder geschrieben werden können,Informationsverarbeitungsdienste durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 unterVerwendung von Daten fortgesetzt werden, die mittels einer Fernkopiezwischen der Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 in der letzteren gespeichert wurden. Eine Fernkopiebedeutet, dass eine Kopie von in der Speichervorrichtung A 600 gespeichertenDaten in der Speichervorrichtung B 600 gespeichert wird,oder es bedeutet eine derartige Technologie. Um Übereinstimmung zwischen inder Speichervorrichtung A 600 gespeicherten Daten und inder Speichervorrichtung B 600 gespeicherten Daten aufrechtzu erhalten, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 Datenin die Speichervorrichtung A 600 schreibt, wird eine Kopieder Schreibdaten von der Speichervorrichtung A 600 an dieSpeichervorrichtung B 600 gesendet. Die SpeichervorrichtungB 600 speichert eine Kopie der Schreibdaten in der SpeichertreibervorrichtungB 300. Eine Fernkopie zwischen der Spei chervorrichtungA 600 und der Speichervorrichtung B 600 wird später beschrieben. [0050] DurchVerbinden der Speichervorrichtung B 600 und der SpeichervorrichtungA 600 in solcher Weise, dass Kommunikationsvorgänge ausgeführt werdenkönnen,kann eine Speichervereinigung realisiert werden. Die Speichervereinigungist die Technologie, bei der eine große Menge von Daten, die getrenntund verteilt in mehreren Speichervorrichtungen gespeichert sind,integral verwaltet werden, um die große Menge von Daten effizientzu nutzen, die verteilt in den jeweiligen Speichervorrichtungengespeichert sind. Durch diese Technologie wird z.B. dann, wenn dieSpeichervorrichtung A 600 neu in das Informationsverarbeitungssystemeingeführtwird, die alte Speichervorrichtung B 600, die bis dahinverwendet wurde, unverändertverwendet, so dass eine großeMenge vergangener Daten effizient genutzt werden kann. Auch können Datenintegral verwaltet werden, die in Speichervorrichtungen 600 verschiedener Herstellergespeichert sind. In diesem Fall kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 nichtnur dadurch auf die in der Speichervorrichtung A 600 gespeichertenDaten zugreifen, dass sie eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungan die Speichervorrichtung A 600 überträgt, sondern sie kann auch aufdie in der Speichervorrichtung B 600 gespeicherten Datenzugreifen. Einzelheiten zur Speichervereinigung werden später angegeben. [0051] Beimin der 1 dargestellten Speichersystem sind zwar nur eineSpeichervorrichtung A 600 und eine SpeichervorrichtungB 600 dargestellt, jedoch können mehrere SpeichervorrichtungenA 600 und mehrere Speichervorrichtungen B 600 verwendetwerden. [0052] DieSpeichertreibervorrichtung 300 verfügt über eine Anzahl von Plattenlaufwerken.Die Speichervorrichtung 600 kann daher die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 miteinem großen Speicherbereichversehen. Die Speichertreibervorrichtung 300 kann ein Plattenarraymit z.B. mehreren Plattenlaufwerken bilden. In diesem Fall kannder für dieInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 bereitgestellteSpeicherbereich mehreren Plattenlaufwerken unter Verwaltung durchRedundant Arrays of Inexpensive Disks (RAID) entsprechen. [0053] JederSpeicher-Datenbereich 310 erhält eine spezielle Kennung (nachfolgendauch als Logikeinheitsnummer (LUN) bezeichnet). Obwohl zugehörige Einzelheitenspäterangegeben werden, wird, wie es in der 14 dargestelltist, eine von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 andie Speichervorrichtung A 600 übertragene Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung mittelsder LUN zum Spezifizieren des Datenspeicherbereichs geschrieben.Die Speichervorrichtung A 600 verfügt über eine Funktion zum Versorgender Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 mit einemSpeicherbereich mittels einer LUN-Spezifizierung. [0054] DieSpeichersteuerungsvorrichtung 100 und die Speichertreibervorrichtung 300 können direktverbunden sein, wie es in der 1 dargestelltist, oder sie können über einNetzwerk verbunden sein. Die Speichertreibervorrichtung 300 kannintegral mit der Speichersteuerungsvorrichtung 100 strukturiertsein. [0055] DieSpeichersteuerungsvorrichtung 100 verfügt über Kanal-Steuerungseinheiten 110, einengemeinsamen Speicher 120, einen Cachespeicher (Cachespeichereinheit) 130,Platten-Steuerungseinheiten 140,ein Verwaltungsterminal 160 und eine Verbindungseinheit 150. [0056] DieKanal-Steuerungseinheiten 110 verfügen über Kommunikationsschnittstellenfür Kommunikationsvorgänge mitder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und anderenSpeichervorrichtungen 600, und sie verfügen über eine Funktion zum Übertrageneiner Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung und von Daten an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undandere Speichervorrichtungen 600 und von diesen. [0057] JedeKanal-Steuerungseinheit 110 ist gemeinsam mit dem Verwaltungsterminal 160 über ein internesLAN 151 angeschlossen. Durch diesen Anschluss kann einMikroprogramm oder dergleichen, wie es durch jede Kanal-Steuerungseinheit 110 auszuführen ist,vom Verwaltungsterminal 160 an die Kanal-Steuerungseinheit 110 gesendetwerden, um in dieser installiert zu werden. Die Struktur der Kanal-Steuerungseinheit 110 wirdspäterbeschrieben. [0058] DieVerbindungseinheit 150 verbindet die Kanal-Steuerungseinheit 110,den gemeinsamen Speicher 120, den Cachespeicher 130 unddie Platten-Steuerungseinheiten 140 miteinander. Eine Übertragungvon Daten und Befehlen erfolgt mittels der Verbindungseinheit 150 zwischenden Kanal-Steuerungseinheiten 110, dem gemeinsamen Speicher 120,dem Cachespeicher 130 und den Platten-Steuerungseinheiten 140.Die Verbindungseinheit 150 besteht z.B. aus einer Kreuzschienen-Vermittlungsstelle. [0059] Dergemeinsame Speicher 120 und der Cachespeicher 130 bildeneinen Speicher, der von den Kanal-Steuerungseinheiten 110 undden Platten-Steuerungseinheiten 140 gemeinsam genutzt wird.Der gemeinsame Speicher 120 wird hauptsächlich zum Speichern von Steuerungsinformation,Befehlen und dergleichen verwendet, wohingegen der Cachespeicher 130 hauptsächlich zumSpeichern von Daten verwendet wird. Der Cachespeicher 130 undder gemeinsame Speicher 120 sind so strukturiert, dasssie übereine Leiterplatte mit Speichern zum Speichern von Daten verfügen. [0060] Wennz.B. eine von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 inder Kanal-Steuerungseinheit 110 empfangene Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungeine Datenschreibanforderung ist, schreibt die Kanal-Steuerungseinheit 110 dieselbein den gemeinsamen Speicher 120, und sie schreibt die von derInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenen Schreibdatenin den Cachespeicher 130. Die Platten-Steuerungseinheit 140 überwachtden gemeinsamen Speicher 120, und wenn sie erkennt, dasseine Datenschreibanforderung in diesen geschrieben wird, liest siedie Schreibdaten entsprechend der Datenschreibanforderung aus demCachespeicher 130 und schreibt sie in die Speichertreibervorrichtung 300. [0061] Wenneine von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 inder Kanal-Steuerungseinheit 110 empfangene Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungeine Datenleseanforderung ist, prüft die Kanal-Steuerungseinheit 110,ob die. Daten im Cachespeicher 130 existieren. Wenn dieLesedaten im Cachespeicher 130 existieren, sendet die Kanal-Steuerungseinheit 110 dieDaten an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200.Wenn die Lesedaten nicht im Cachespeicher 130 existieren,schreibt die Kanal-Steuerungseinheit 110 die Datenleseanforderung inden gemeinsamen Speicher 120, und sie überwacht diesen. Wenn die Platten-Steuerungseinheit 140 erkennt,dass die Datenleseanforderung in den gemeinsamen Speicher 120 geschriebenist, liest sie die Lesedaten von der Speichertreibervorrichtung 300,sie schreibt sie in den Cachespeicher 130, und sie schreibtdiesen Effekt in den gemeinsamen Speicher 120. Wenn dieKanal-Steuerungseinheit 110 erkennt, dass die Lesedatenin den Cachespeicher 130 geschrieben sind, sendet sie dieLesedaten an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200. [0062] Aufdiese Weise werden Daten überden Cachespeicher zwischen der Kanal-Steuerungseinheit 110 undder Platten-Steuerungseinheit 140 übertragen. Der Cachespeicher 130 undder gemeinsame Speicher 120 können integral strukturiertsein. [0063] Datenzum Senden und Empfangen zwischen der SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oder derSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 werden im Cachespeicher 130 gespeichert.Wenn z.B. die Speichervorrichtung A 600 eine Datenschreibanforderung hinsichtlichder Speichervorrichtung B 600 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfängt, speichertdie Kanal-Steuerungseinheit 110 der SpeichervorrichtungA 600 die Datenschreibanforderung und die Schreibdatenim Cachespeicher 130, und sie sendet sie an die SpeichervorrichtungB 600. In Reaktion darauf schreibt die SpeichervorrichtungB 600 die Schreibdaten entsprechend der empfangenen Datenschreibanforderungin die Speichertreibervorrichtung B 300. Wenn die SpeichervorrichtungA 600 eine Datenschreibanforderung und Schreibdaten hinsichtlichihrer Speichertreibervorrichtung A 300 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfängt undwenn die Schreibdaten als Fernkopie für die Speichervorrichtung B 600 zuverwenden sind, sendet die Kanal-Steuerungseinheit 110 derSpeichervorrichtung A 600 die im Cachespeicher 130 gespeichertenSchreibdaten an die Speichervorrichtung B 600. Die SpeichervorrichtungB 600 schreibt die empfangenen Schreibdaten in die SpeichertreibervorrichtungB 300. [0064] Anstelleeiner indirekten Anweisung zum Lesen/Schreiben von Daten von derKanal-Steuerungseinheit 110 an die Platten- Steuerungseinheit 140 über dengemeinsamen Speicher 120 kann eine direkte Anweisung zumLesen/Schreiben von Daten von der Kanal-Steuerungseinheit 110 andie Platten-Steuerungseinheit 140 ohne Beteiligung desgemeinsamen Speichers 120 ausgeführt werden. [0065] DieKanal-Steuerungseinheit 110 kann mit der Funktion der Platten-Steuerungseinheit 140 versehensein, damit die Kanal-Steuerungseinheit 110 die Daten hinsichtlichder Speichertreibervorrichtung 300 liest/schreibt. [0066] DiePlatten-Steuerungseinheit 140 liest und schreibt Datenhinsichtlich des Speicher-Datenbereichs 310 der Speichertreibervorrichtung 300.Zum Beispiel schreibt, wie oben beschrieben, die Kanal-Steuerungseinheit 110 Datenentsprechend einer von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenenDatenschreibanforderung in die Speichertreibervorrichtung 300. [0067] JedePlatten-Steuerungseinheit 140 ist gemeinsam mit dem Verwaltungsanschluss 160 mit deminternen LAN 151 verbunden, so dass wechselseitige Steuerungseinheitsvorgänge möglich ist.Daher ist es möglich,dass das Verwaltungsterminal 160 ein auszuführendesMikroprogramm oder dergleichen an jede Platten-Steuerungseinheit 140 sendet undin ihr installiert. Die Struktur der Platten-Steuerungseinheit 140 wirdspäterbeschrieben. [0068] Beidieser Ausführungsformnimmt zwar die Beschreibung an, dass der gemeinsame Speicher 120 undder Cachespeicher 130 unabhängig von der Kanal-Steuerungseinheit 110 undder Platten-Steuerungseinheit 140 vorhanden sind, jedochist die Ausführungsformnicht alleine auf eine derartige Anordnung beschränkt. ZumBeispiel ist es auch bevorzugt, dass der gemeinsame Speicher 120 undder Cachespeicher 130 verteilt für jeweils die Kanal-Steuerungseinheit 110 unddie Platten-Steuerungseinheit 140 vorhandensind. In diesem Fall verbindet die Verbindungseinheit 150 dieKanal-Steuerungseinheit 110 und die Platten-Steuerungseinheit 140 mitden verteilten gemeinsamen Speichern 120 oder Cachespeichern 130. [0069] DasVerwaltungsterminal 160 ist ein Computer zur Wartung undVerwaltung der Speichervorrichtung 600. Durch Bedienendes Verwaltungsterminals 160 ist es möglich, z.B. eine Einstellungder Konfiguration der physikalischen Platten der Speichertreibervorrichtung 300,eine Einstellung der LU 310, eine Installation von durchdie Kanal-Steuerungseinheit 110 und die Platten-Steuerungseinheit 140 auszuführendenMikroprogrammen und dergleichen auszuführen. [0070] DasVerwaltungsterminal 160 kann in die Speichersteuerungsvorrichtung 100 eingebautsein, oder es kann ein extern angebrachtes Gerät sein. Das Verwaltungsterminal 160 kannein Computer sein, der speziell zur Wartung und Verwaltung der Speichersteuerungsvorrichtung 100 undder Speichertreibervorrichtung 300 vorhanden ist, oderes kann ein Universalcomputer sein, der mit der Wartungs- und Verwaltungsfunktionversehen ist. [0071] Die 2 istein Blockdiagramm, das die Struktur des Verwaltungsterminals 160 zeigt. [0072] DasVerwaltungsterminal 160 verfügt über eine CPU 161,einen Speicher 162, einen Port 163, einen Speicherträgerleser 164,eine Eingabevorrichtung 165, eine Ausgabevorrichtung 166 undeine Speichervorrichtung 168. [0073] DieCPU 161 steuert das gesamte Verwaltungsterminal 160,und sie realisiert die Wartungs- und Verwaltungsfunktion durch Betreibeneines im Speicher 162 gespeicherten Programms 162A.Das Programm 162A ist im Speicher 162 gespeichert.Der Speicherträgerleser 164 liestProgramme und Daten, wie sie im Speicherträger 167 gespeichertsind. Das gelesene Programm und Daten werden im Speicher 162 oderin der Speichervorrichtung 168 gespeichert. Zum Beispielliest der Speicherträgerleser 164 dasim Speicherträger 167 aufgezeichneteProgramm 162A, und er speichert es in den Speicher 162 oderdie Speichervorrichtung 168 ein. In ähnlicher Weise liest der Speicherträgerleser 164 z.B.ein im Speicherträger 167 gespeichertesMikroprogramm, das von der Kanal-Steuerungseinheit 110 oderder Daten-Steuerungseinheit 140 auszuführen ist, und er speichertes in den Speicher 162 oder die Speichervorrichtung 168 ein,wobei das Mikroprogramm anschließend in der Kanal-Steuerungseinheit 110 oderder Platten-Steuerungseinheit 140 installiertwird. [0074] DerSpeicherträger 167 kanneine Diskette, eine CD-ROM, ein Halbleiterspeicher oder dergleichensein. Der Speicherträgerleser 164 kannin das Verwaltungsterminal 160 eingebaut sein, oder er kannein externes Gerätsein. Die Speichervorrichtung 168 ist z.B. ein Festplatten-Laufwerk,ein Halbleiterspeicher oder dergleichen. Die Eingabevorrichtung 165 wirdvon einem Bediener oder dergleichen dazu verwendet, Daten oder dergleichenin das Verwaltungsterminal 160 einzugeben. Die Eingabevorrichtungkann eine Tastatur, eine Maus oder dergleichen sein. Die Ausgabevorrichtung 166 isteine Vorrichtung zum Ausgeben von Information nach außen. DieAusgabevorrichtung 166 kann ein Display, ein Drucker oderdergleichen sein. Der Port 163 ist mit dem internen LAN 171 verbunden,so dass das Verwaltungsterminal 160 mit der Kanal-Steuerungseinheit 110,der Platten-Steuerungseinheit 140 und dergleichen kommunizierenkann. [0075] Die 3 zeigtdie Struktur der Kanal-Steuerungseinheit 110. Die Kanal-Steuerungseinheit 110 isteine diskrete Platteneinheit mit einer Leiterplatte 118.Die Kanal-Steuerungseinheit 110 besteht aus einer einzelnenoder mehreren Leiterplatten 118. Die Leiterplatte 118 verfügt über einenProzessor #1 119, einen Prozessor #2 112, einenDatenübertragungs-LSI 114,einen Speicher #1 117, einen Speicher #2 113,einen Speichercontroller #1 111, einen Speichercontroller#2 111, einen Speicher #3 115 sowie Verbinder 116. [0076] DerProzessor #1 119, der Prozessor #2 112, der Datenübertragungs-LSI 114,der Speicher #1 117, der Speicher #2 115 und derSpeichercontroller #1 sind durch PCI(Peripheral Component Interconnect)-Bussefür Kommunikationsvorgänge miteinanderverbunden. Diese Komponenten müssennicht immer alle durch einen PCI-Bus verbunden sein, sondern einTeil derselben oder alle könnengemäß einemanderen Standard verbunden sein. Von diesen Komponenten bilden derSpeicher #1 117, der Speicher #2 115 und der Speichercontroller#1 111 einen zweiten Speicher. Der Datenübertragungs-LSI 114, derProzessor #2 112, der Speicher #2 113 und der Speichercontroller#2 111 bilden eine Datenübertragungs-Steuerungseinheit.Der Prozessor #1 119 bildet eine Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit. [0077] DerProzessor #2 112, der Speicher #2 113 und derSpeichercontroller #2 111 sorgen für eine Kommunikationsschnittstellen-Funktionfür Kommunikationsvorgänge mitder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und eineranderen Speichervorrichtung 600. Zum Beispiel werden Datenin das Datenformat in Übereinstimmungmit dem Faserkanalprotokoll gewandelt und an eine andere Speichervorrichtung 600 gesendet.Die mit dem Speichercontroller #2 111 verbundenen Verbinder 116 wer denfür Kommunikationsvorgänge mitder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und eineranderen Speichervorrichtung 600 verwendet. Der Prozessor#2 112 führtverschiedene im Speicher #2 113 gespeicherte Programmeaus, um eine Steuerung zum Realisieren der Kommunikationsschnittstellen-Funktionauszuführen.Daten, wie sie an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undeine andere Speichervorrichtung 600 und von diesen übertragenwerden, werden im Speicher #2 113 gespeichert. D. h., dassder Prozessor #2 112 im Speicher #2 113 gespeicherteDaten an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undeine andere Speichervorrichtung 600 sendet und die vonder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und eineranderen Speichervorrichtung 600 empfangenen Daten im Speicher#2 113 speichert. [0078] DerProzessor #2 112, der Speicher #2 113, der Speichercontroller#2 111 und der Verbinder 116 funktionieren auchals Port, der mit dem Port der Faserkanal-Vermittlungsstelle zuverbinden ist, die das SAN 500 bildet. Wie es auf dem Gebietder Faserkanaltechnik gut bekannt ist, wird dem Port ein World WideName (WWN) zugewiesen, bei dem es sich um eine Kennung zum Kennzeichnender Anlage am SAN 500 handelt. [0079] DerProzessor #1 119 führtein im Speicher #1 117 gespeichertes Steuerungsprogramm 700 aus, umdie gesamte Kanal-Steuerungseinheit 110 zu steuern.Zum Beispiel wird eine von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendeteDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung analysiert, um zu beurteilen,ob die Anforderung an die Speichertreibervorrichtung A 300 oderdie Speichertreibervorrichtung B 300 gerichtet ist. Wenndie Anforderung an die Speichertreibervorrichtung A 300 gerichtetist, wird beurteilt, ob eine Fernkopie erforderlich ist. Der Prozessor #1 119 führt andereBeurteilungen aus, und entsprechend den Beurteilungsergebnissenwird eine Datenübertragungsanweisungan den Datenübertragungs-LSI 114 geliefert. [0080] Aufeine Anweisung vom Prozessor #1 119 hin steuert der Datenübertragungs-LSI 114 als PCI-Busmasterdie Datenübertragungzwischen dem Cachespeicher 130 und dem Speicher #2 113.Genauer gesagt, liest der Datenübertragungs-LSI 114 aufeine Anweisung vom Prozessor #1 119 hin Datenübertragungsinformationaus dem Speicher #1 117, um eine Datenübertragung zwischen dem Cachespeicher 130 unddem Speicher #2 113 entsprechend der gelesenen Datenübertragungsinformation auszuführen. DieDatenübertragungsinformationwird durch den Prozessor #1 119 in den Speicher #1 117 geschrieben,und sie beinhaltet den Speicherort von Daten im Cachespeicher 130 sowieden Speicherort der Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200,in der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 oder in derSpeichervorrichtung B 600. [0081] Einzelheitenzur Datenübertragungzwischen dem Cachespeicher 100 und dem Speicher #2 113 werdenspäterangegeben. [0082] Die 4 zeigtdie Struktur der Platten-Steuerungseinheit 140. [0083] DiePlatten-Steuerungseinheit 140 verfügt über eine Schnittstelleneinheit 141,einen Speicher 143, eine CPU 142, einen nichtflüchtigenDirektzugriffsspeicher (NVRAM) 144 sowie Verbinder 145,die als integrale Einheit ausgebildet sind, die aus einer einzelnenoder mehreren Leiterplatten besteht. [0084] DieSchnittstelleneinheit 141 verfügt über Kommunikationsschnittstellenfür Kommunikationsvorgänge mitder Kanal-Steuerungseinheit 110 und dergleichen über dieVerbindungseinheit 150 sowie für Kommunikationsvorgänge mitder Spei chertreibervorrichtung 300. [0085] DieCPU 142 steuert die gesamte Platten-Steuerungseinheit 140,und sie kommuniziert mit der Kanal-Steuerungseinheit 110,der Speichertreibervorrichtung 300 und dem Verwaltungsterminal 160.Die CPU 142 führtverschiedene im Speicher 143 und im NVA 144 gespeicherteProgramme aus, um die Funktion der Platten-Steuerungseinheit 140 zurealisieren. Zur durch die Platten-Steuerungseinheit 140 zurealisierenden Funktion gehörtdie Lese/Schreib-Steuerung von Daten betreffend die Speichertreibervorrichtung 300,die RAID-Steuerung und dergleichen. [0086] DerNVRAM 144 ist ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichernvon Programmen zum Steuern der CPU 142. Der Inhalt desim NVRAM 144 gespeicherten Programms kann unter Verwendungdes Verwaltungsterminals 160 geschrieben oder überschriebenwerden. [0087] Die 5 istein Blockdiagramm, das die Struktur der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 zeigt. [0088] DieInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 verfügt über eineCPU 201, einen Speicher 202, einen Port 203,einen Speicherträgerleser 204,eine Eingabevorrichtung 205 und eine Ausgabevorrichtung 206. [0089] DieCPU 201 steuert die gesamte Informationsverarbeitungsvorrichtung 200,und sie realisiert durch Ausführenvon im Speicher 202 gespeicherten Programmen verschiedeneFunktionen. Zum Beispiel führtdie CPU 201 ein Anwendungsprogramm 202B aus, umverschiedene Informationsverarbeitungsdienste wie automatische Bank-Einzahlungs/Abhebe-Diensteund Flugbu chungsdienste zu liefern. Die CPU 201 führt einSpeichervorrichtungs-Verwaltungsprogramm 202A aus, um den Speicher-Datenbereich 310 zuverwalten. Zum Beispiel wird zwischen dem Speicher-DatenbereichA 310 der Speichertreibervorrichtung A 300 unddem Speicher-Datenbereich B 310 der SpeichertreibervorrichtungB 300 auf Entsprechung geprüft, und wenn Daten in den Speicher-DatenbereichA 310 eingeschrieben werden, wird ein Befehl an die SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 gesendet, um eine Kopie der Daten in den entsprechendenSpeicher-Datenbereich B 310 zu schreiben. Auch kann eineEinstellung der LUN des Speicher-Datenbereichs 310 ausgeführt werden.Der Speicherträgerleser 304 liest Programmeund Daten, wie sie im Speicherträger 207 aufgezeichnetsind. Die gelesenen Programme und Daten werden in den Speicher 202 gespeichert. ZumBeispiel liest der Speicherträgerleser 204 das Speichervorrichtungs-Verwaltungsprogramm 202A undein Anwendungsprogramm 202B, wie sie im Speicherträger 207 gespeichertsind, und er speichert sie im Speicher 202 ab. Der Speicherträger 207 kanneine Diskette, eine CD-ROM, ein Halbleiterspeicher oder dergleichensein. Der Speicherträgerleser 204 kannin die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eingebautsein, oder er kann ein externes Gerät sein. Die Eingabevorrichtung 205 wirdvon einem Bediener oder dergleichen dazu verwendet, Daten oder dergleichenin die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 einzugeben.Die Eingabevorrichtung 205 kann eine Tastatur, eine Mausoder dergleichen sein. Die Ausgabevorrichtung 206 ist eine Vorrichtungzum Ausgeben von Information nach außen. Die Ausgabevorrichtung 206 kannein Display, ein Drucker oder dergleichen sein. Der Port 203 wird für Kommunikationsvorgänge mitder Speichervorrichtung 600 verwendet. Dem Port 203 istein World Wide Name (WWN) zugewiesen, bei dem es sich um eine Kennungzum Kennzeichnen einer Anlage am SAN 500 handelt. Der Port 203 kannauch fürKommunikationsvorgängemit einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 ver wendetwerden. In diesem Fall werden z.B. das Speichervorrichtungs-Verwaltungsprogramm 202A unddas Anwendungsprogramm 202B über den Port 203 voneiner anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenund im Speicher 202 abgespeichert. [0090] AlsNächsteserfolgt eine Beschreibung zu einer Datenübertragung durch die Kanal-Steuerungseinheit 110 zwischendem Cachespeicher 130 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oderder Speichersteuerungsvorrichtung B 100. [0091] DerSpeicher #2 113 verfügt über einenDatenbereich, wie er in der 8 dargestelltist. Im Datenbereich sind Daten, die an den Cachespeicher 130 zu übertragensind, und von diesem übertragene Datengespeichert. Der Speicherort jeder dieser Daten, die Größe (Bereichslänge) desSpeicherbereichs jeder dieser Daten und dergleichen im Datenbereich werden,wie es in der 9 dargestellt ist, in einem Scriptbereichdes Speichers #1 117 als Prozessor-#2-Script (Datenübertragungsinformation)gespeichert. Das Prozessor-#2-Script verfügt über die Felder "Scriptkennung", "Bereichsstartadresse", "Bereichslänge" und "Kontinuitätsflag". Die "Scriptkennung" zeigt eine Kennungsnummeran, wie sie zu jedem Prozessor-#2-Script hinzugefügt ist.Die "Bereichsstartadresse" zeigt eine Speicheradressevon im Datenbereich des Speichers #2 113 gespeichertenDaten an. Die "Bereichslänge" zeigt die Größe des Datenspeicherbereichsan. Das "Kontinuitätsflag" ist ein Flag, dasgesetzt wird, wenn mehrere der im Datenbereich gespeicherten Datenin einem Block übertragenwerden. Diese im Speicher #1 117 gespeicherten Prozessor-#2-Scriptswerden durch den Prozessor #1 119 eingestellt und in denScriptbereich des Speichers #1 117 geschrieben. [0092] Wiees in der 10 dargestellt ist, sind im Datenbereichdes Cachespeichers 130 Daten, die an den Speicher #2 113 zu übertragensind, oder von diesem übertrageneDaten gespeichert. Die Speicherstelle jeder dieser Daten, die Größe (Bereichslänge) desSpeicherbereichs jeder dieser Daten und dergleichen im Datenbereichsind, wie es in der 9 dargestellt ist, in einemScriptbereich des Speichers #1 117 als Prozessor-#1-Script(Datenübertragungsinformation)gespeichert. Das Prozessor-#1-Script verfügt über die Felder "Scriptkennung", "Bereichsstartadresse", "Bereichslänge" und "Kontinuitätsflag". Die Bedeutung dieserFelder sind ähnlichdenen beim Prozessor-#2-Script im Speicher #2 113. Dieseim Speicher #1 117 gespeicherten Prozessor-#1-Scripts werdenvom Prozessor #1 119 eingestellt und in den Scriptbereichdes Speichers #1 117 geschrieben. [0093] AlsNächsteserfolgt unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eineBeschreibung zur Struktur des Datenübertragungs-LSI 114,der die Datenübertragungzwischen dem Cachespeicher 130 und dem Speicher #2 113 entsprechendjedem dieser Scripts steuert. [0094] DerDatenübertragungs-LSI 114 dieserAusführungsformverfügt über vierDMAs 800 und PCI-Schnittstellen 802. Die PCI-Schnittstelle 802 ist eineKommunikationsschnittstelle fürKommunikationsvorgängemit dem Speichercontroller 111 und dergleichen über denPCI-Bus. Es ist nicht immer erforderlich, den Speichercontroller 111,den Cachespeicher und dergleichen mittels des PCI-Busses zu verbinden,sondern es könneneinige oder alle dieser Komponenten unter Verwendung einer Strukturin Übereinstimmungmit einem anderen Verbindungsstandard verbunden werden. In diesemFall wird anstelle der PCI-Schnittstelle 802 eine Schnittstellein Übereinstimmungmit dem anderen Standard verwendet. [0095] DieDMA-Einheit 800 verfügt über eine DMA-SteuerungseinheitA 801, eine DMA-Steuerungseinheit B 801, einen Übertragungsdatenpuffer A(Datenpuffer) 810, einen Übertragungsdatenpuffer B (Datenpuffer) 810,ein Register A (Datenübertragungsregister) 807 undein Register B (Datenübertragungsregister) 807.Das Register A 807 und das Register B 807 verfügen jeweils über ein Übertragungsstartregister 803,ein Übertragungsregister 804,ein Anfangseinstellungsregister 805 und ein Scriptregister 806.Die Strukturen der DMA-Steuerungseinheit A 801 und derDMA-Steuerungseinheit B 801, die Strukturen des ÜbertragungsdatenpuffersA 810 und des ÜbertragungsdatenpuffersB 810 sowie die Strukturen des Registers A 807 unddes Registers B 807 sind ziemlich ähnlich. Die Kennzahlen A undB werden nicht hinzugefügt,wenn eine wechselseitige Unterscheidung nicht erforderlich ist. [0096] DieDMA-Steuerungseinheit 801 steuert die Datenübertragung.Zum Beispeil führtdie DMA-Steuerungseinheit 801 das Lesen eines im Speicher#1 117 gespeicherten Scripts (Datenübertragungsinformation), dasSchreiben desselben in das Register A 807 oder das RegisterB 807, das Steuern der Datenübertragung über den Übertragungsdatenpuffer A 810 oderden ÜbertragungsdatenpufferB 810 entsprechend dem gelesenen Script, das Ausgeben einesDatenübertragungs-Abschlussstatusund andere Operationen aus. Die DMA-Steuerungseinheit 801 kannnur aus Hardware oder aus einer Kombination aus Hardware und Softwarebestehen. Die DMA-Steuerungseinheit 801 steuert auch denSpeicher #3 115. Daher ist es möglich, im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeicherteSchreibdaten und ein im Register 807 gespeichertes Scriptin den Speicher #3 115 zu schreiben und Daten und ein Scriptaus dem Speicher #3 115 zu lesen. [0097] Das Übertragungsstartregister 803 enthält ein "Anforderungsübertragungslänge"-Register, ein "Anforderungsübertragungs richtung"-Register, ein "Prozessor-#2-StartScriptnummer"-Register und ein "Prozessor-#1-StartScriptnummer"-Register. [0098] Das "Anforderungsübertragungslänge"-Register speichertdie Gesamtdatenlängevon Daten, wie sie zwischen dem Cachespeicher 130 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oderder Speichersteuerungsvorrichtung B 100 zu übertragen sind.Die Anforderungsübertragungslänge wirdaus einer von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenenDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung bestimmt. Wenn z.B. eine Schreibanforderungfür Datenvon 8 Kilobyte (kB) von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenwird, werden 8 kB in das "Anforderungsübertragungslänge"-Register geschrieben.Einzelheiten werden späterangegeben, jedoch wird die Anforderungsübertragungslänge durchden Prozessor #1 119 in das Übertragungsstartregister 803 derDMA-Einheit 800 geschrieben, wenn er mit der Übertragungder Daten an die DMA-Einheit 800 beginnt. [0099] Das "Übertragungsrichtung"-Register speichertentweder die Übertragungsrichtungvon der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oder der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 zum Cachespeicher 130 oder die Übertragungsrichtungvom Cachespeicher 130 zur Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oderzur Speichersteuerungsvorrichtung B 100. Die Übertragungsrichtungwird durch den Prozessor #1 119 aus einer von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenenDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung bestimmt. Wenn z.B. der Prozessor#1 119 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDatenschreibanforderung zum Schreiben von Daten in die SpeichertreibervorrichtungA 300 empfängt,verläuftdie Übertragungsrichtungvom Speichercontroller #2 111 zum Cachespeicher 130.Wenn der Prozessor #1 119 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDatenleseanforderung zum Lesen von in der SpeichertreibervorrichtungA 300 gespeicherten Daten empfängt, verläuft die Übertragungsrichtung vom Cachespeicher 130 zumSpeichercontroller #2 111. Wenn Daten von der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 an die Speichersteuerungsvorrichtung A 100 zusenden sind, verläuftdie Übertragungsrichtungvom Speichercontroller #2 111 zum Cachespeicher 130.Einzelheiten werden späterangegeben, jedoch wird, ähnlichwie die Anforderungsübertragungslänge, die Übertragungsrichtungvom Prozessor #1 119 in das Übertragungsstartregister 803 derDMA-Einheit 800 geschrieben, wenn der Prozessor #1 119 mitder Datenübertragungan die DMA-Einheit 800 startet. [0100] Das "Prozessor-#2-StartScriptnummer"-Register speicherteine Kennung fürein im Speicher #1 117 gespeichertes Prozessor-#2-Script. Die DMA-Steuerungseinheit 801 starteteine Datenübertragungdurch Lesen des Prozessor-#2-Scripts, wie es im "Prozessor-#2-Scriptnummer"-Register gespeichertist, aus dem Speicher #1 117. Die Prozessor-#2-StartScriptnummerwird durch den Prozessor #1 119 in das Übertragungsstartregister 803 der DMA-Einheit 800 geschrieben,wenn er eine Datenübertragungan die DMA-Einheit 800 startet. Alternativ erneuert dieDMA-Steuerungseinheit 801 die Prozessor-Speichervorrichtung-StartScriptnummer,wenn fürdas Prozessor-#2-Script das Kontinuitätsflag gesetzt ist. [0101] Das "Prozessor-#1-StartScriptnummer"-Register speicherteine Kennung fürein im Speicher #1 117 gespeichertes Prozessor-#1-Script. Die DMA-Steuerungseinheit 801 starteteine Datenübertragungdurch Lesen des im "Prozessor#1-Scriptnummer"-Register gespeicherten Prozessor-#1-Scriptsaus dem Speicher #1 117. Die Prozessor-#1-StartScriptnummerwird vom Prozessor #1 119 in das Übertragungsstartregister 803 der DMA-Einheit 800 geschrieben,wenn er eine Datenübertragungzu dieser startet. Alternativ erneuert die DMA-Steuerungseinheit 801 dieProzessor-#1-StartScriptnummer, wenn das Kontinui tätsflag für das Prozessor-#1-Scriptgesetzt ist. [0102] Das Übertragungsregister 804 verfügt über ein "Übertragungseinheit"-Register, ein "Übertragungsquelleadresse"-Register, ein "Übertragungszieladresse"-Register und ein "Restübertragungslänge"-Register. [0103] Das "Übertragungseinheit"-Register speicherteine Datenübertragungslänge für eine Datenübertragung.Die Datenübertragungslänge für eine Datenübertragungwird von der DMA-Steuerungseinheit 801 berechnet. [0104] Das "Übertragungsquelleadresse"-Register speicherteine Speicherstelle fürDaten vor der Übertragung.Die Übertragungsquelleadresseist eine Speicherstelle von Daten im Cachespeicher 130, eineSpeicherstelle von Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 odereine Speicherstelle von Daten in der Speichervorrichtung B 600.Die Übertragungquelleadressewird aus der Übertragungsrichtungund der Angabe im Prozessor-#1-Script oder im Prozessor-#2-Script bestimmt. Während einerDatenübertragunginkrementiert oder dekrementiert die DMA-Steuerungseinheit 801 den Wertim "Übertragungsquelleadresse"-Register, wenn dieDatenübertragungabläuft. [0105] Das "Übertragungszieladresse"-Register speicherteine Speicherstelle von Daten nach der Übertragung. Die Übertragungszieladresseist eine Speicherstelle von Daten im Cachespeicher 130, eineSpeicherstelle von Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 odereine Speicherstelle von Daten in der Speichervorrichtung B 600.Die Übertragungszieladressewird aus der Übertragungsrichtungund der Angabe im Prozessor-#1-Script oder im Prozessor-#2-Scriptbestimmt. Währendeiner Datenübertragunginkrementiert oder dekrementiert die DMA-Steuerungseinheit 801 denWert im "Übertra gungszieladresse"-Register, während die Datenübertragungabläuft. [0106] Das "Restübertragungslänge"-Register speicherteinen Wert, der dadurch erhalten wird, dass die Länge bereits übertragenerDaten von der Anforderungsübertragungslänge abgezogenwird. Die Restübertragungslänge wirddurch die DMA-Steuerungseinheit 801 geeignet erneuert,währenddie Datenübertragungabläuft. [0107] DasAnfangseinstellungsregister 805 verfügt über ein "Prozessor-#2-Scriptbereich-Startadresse"-Register, ein "Prozessor-#2-Scriptanzahl"-Register, ein "Prozessor-#2-Scriptgröße"-Register, ein "Prozessor-#1-Scriptbereich-Startadresse"-Register, ein "Prozessor-#1-Scriptanzahl"-Register und ein "Prozessor-#1-Scriptgröße"-Register. Die Wertedieser Register des Anfangseinstellungsregisters 805 können durchdie DMA-Steuerungseinheit 801 aus dem NVRAM der Kanal-Steuerungseinheit 110 gelesenwerden, wenn deren Spannung eingeschaltet wird. [0108] Das "Prozessor-#2-Scriptbereich-Startadresse"-Register speichertdie Startadresse des Scriptbereichs des Speichers #1 117,d. h. die Adresse, an der der Prozessor-#2-Script #0 gespeichertist. [0109] Das "Prozessor-#2-Scriptanzahl"-Register speichertdie Anzahl von Prozessor-#2-Scripts. [0110] Das "Prozessor-#2-Scriptgröße"-Register speichertdie Größe einesProzessor-#2-Scripts. Durch Festlegen der Größe eines Prozessor-#2-Scriptsund durch Identifizieren der Kennung desselben kann die Speicheradresseeines Ziel-Prozessor-#2-Scriptsunter Verwendung der Startadresse des Scriptbereichs als Basis berechnetwerden. [0111] Das "Prozessor-#1-Scriptbereich-Startadresse"-Register, das "Prozessor-#1-Scriptanzahl"-Register und das "Prozessor-#1-Scriptgröße"-Register sind denenfür dasProzessor-#2-Script ähnlich. [0112] DasRegister 806 enthältein "Prozessor-#2-Ausführungs-Scriptnummer"-Register, ein "Prozessor-#2-Effektiv-oder Leerbereichslänge"-Register, ein "Prozessor-#1-Ausführungs-Scriptnummer"-Register und ein "Prozessor-#1-Effektiv-oder Leerbereichslänge"-Register. [0113] Das "Prozessor-#2-AusführungsScriptnummer"-Register speichertdie Kennung eines Prozessor-#2-Scripts, das gerade ausgeführt wird.Die Prozessor-#2-AusführungScriptnummerwird durch die DMA-Steuerungseinheit 801 eingetragen. [0114] Das "Prozessor-#2-Effektivbereichslänge"-Register speicherteinen Wert, der dadurch erhalten wird, dass die bereits übertrageneDatengröße von derBereichslängeabgezogen wird, wie sie in das Bereichslängenfeld des Prozessor-#2-Scripts eingeschriebenist. Dieser Wert wird durch die DMA-Steuerungseinheit 801 geeignetdekrementiert, währenddie Datenübertragungabläuft. [0115] Das "Prozessor-#1-AusführungsScriptnummer"-Register und das "Prozessor-#1-Effektivbereichslänge"-Register sind dem "Prozessor-#2-AusführungsScriptnummer"-Register bzw. dem "Prozessor-#2-Effektivbereichslänge"-Register ähnlich. [0116] Der Übertragungsdatenpuffer 810 istein Puffer zum Speichern von Daten, wie sie zwischen dem Cachespeicher 130 unddem Speicher #2 113 zu übertragensind. Wenn Daten zwischen dem Cachespeicher 130 und demSpeicher #2 113 übertragen werden, überträgt die DMA-Steuerungseinheit 801 Daten über den Über tragungsdatenpuffer 810 mittels einesSpeichern-und-Weiterleiten-Stils. Wenn z.B. Daten vom Cachespeicher 130 anden Speicher #2 113 übertragenwerden, schreibt die DMA-Steuerungseinheit 801 die ausdem Cachespeicher 130 gelesenen Daten einmal in den Übertragungsdatenpuffer 810 ein,und dann liest sie die Daten aus diesem und schreibt sie in denSpeicher #2 113. [0117] EinKommunikationspfad zwischen dem Übertragungsdatenpuffer 810 unddem Speichercontroller #2 111 wird vom Übertragungsdatenpuffer A 810 undvom ÜbertragungsdatenpufferB 810 gemeinsam genutzt. Ein Kommunikationspfad zwischendem Übertragungsdatenpuffer 810 unddem Cachespeicher 130 ist für jeweils den ÜbertragungsdatenpufferA 810 und den Übertragungsdatenpuffer B 810 gesondertvorhanden. Der Grund hierfürist der folgende. Kommunikationsvorgänge zwischen dem Übertragungsdatenpuffer 810 unddem Speichercontroller #2 111 werden auf derselben Leiterplatte 118 ausgeführt, sodass die Datenübertragungmit relativ hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, wohingegenKommunikationsvorgängezwischen dem Datenübertragungspuffer 810 unddem Cachespeicher 130 überverschiedene Leiterplatten ausgeführt werden, so dass die Datenübertragungmit relativ niedriger Geschwindigkeit ausgeführt wird. Mit der oben beschriebenenAnordnung kann das Datenübertragungs-Funktionsvermögen hinsichtlichdes Cachespeichers 130 verbessert werden. Ein hohes Datenübertragungs-Funktionsvermögen kannselbst dann realisiert werden, wenn zwei Datenübertragungsoperationen gleichzeitigausgeführtwerden, was durch paralleles Betreiben der zwei Sätze eines Übertragungsdatenpuffers 810,einer DMA-Steuerungseinheit 801 undeines Registers 807 erfolgt. Da der Daten-Kommunikationspfadfür den Übertragungsdatenpuffer 810 undden Speichercontroller #2 111 gemeinsam genutzt wird, kanndie Flächeeines Kommunikationspfads auf der Leiterplatte 118 verkleinertwerden. Da der Layout-Freiheits grad für auf der Leiterplatte 118 zumontierende Komponenten verbessert werden kann, kann das Strukturdesign derLeiterplatte 118 einfach gemacht werden. Die Leiterplatte 118 unddemgemäß die Speichersteuerungsvorrichtung 100 können kompaktausgebildet werden. [0118] Wiebereits beschrieben, analysiert der Prozessor #1 119, wennvon der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung übertragenwird, dieselbe, um zu beurteilen, ob die Anforderung an die SpeichertreibervorrichtungA 300 oder die Speichertreibervorrichtung B 300 gerichtetist. Wenn die Anforderung an die Speichertreibervorrichtung A 300 gerichtetist, wird beurteilt, ob eine Fernkopie erforderlich ist. Der Prozessor#1 119 führtandere Beurteilungen aus, und abhängig von den Beurteilungsergebnissenwird eine Datenübertragungsanweisungan den Datenübertragungs-LSI 114 geliefert.Diese Beurteilungen erfolgen unter Bezugnahme auf eine Paar-Verwaltungstabelle 710 undeine Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720,die im gemeinsamen Speicher 120 gespeichert sind, wie esin der 11 dargestellt ist. [0119] Die 13 zeigtdie Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720.Die Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720 wirdzum Realisieren der Funktion verwendet, dass die SpeichervorrichtungA 600 die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 mitdem Speicher-Datenbereich 310 der Speichervorrichtung B 600 alsSpeicher-Datenbereich 310 der Speichervorrichtung A 600 versorgt. [0120] Indie Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720 wirdnicht nur die Information zum Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung A 600, sondern auch die Information zumSpeicher-Datenbereich 310 der Speichervorrichtung B 600 geschrieben(die 13 zeigt nur die Information zum Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600). [0121] Inder 13 ist in ein Feld PortID eine Port-ID der Kanal-Steuerungseinheit 110 entsprechendjedem Speicher-Datenbereich 310 eingetragen. In ein FeldWWN ist die der Port-ID entsprechende WWN eingetragen. In ein FeldLUN ist die LUN jedes Speicher-Datenbereichs 310 eingetragen. Inein Feld Kapazität(KB) ist die Speicherkapazität eingetragen,wie sie jeder Speicher-Datenbereich 310 zeigt. In ein FeldLUN-Abbildung istdie LUN des Speicher-Datenbereichs 310 der SpeichervorrichtungB 600, entsprechend dem Port und der LUN, eingetragen. [0122] DerInhalt der Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720 kannz.B. durch das Verwaltungsterminal 160 der SpeichervorrichtungA 600 registriert werden. [0123] UnterVerwendung der Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720 versorgtdie Speichervorrichtung A 600 die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 somit dem Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600, als wäre er der Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung A 600. D. h., dass die Informationsverarbeitungsvorrichtungdie Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung für den Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600 an die Speichervorrichtung A 600 sendenkann. Beim in der 15 dargestellten Beispiel kanndie Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 das Lesen/Schreibenvon Daten hinsichtlich Speicher-Datenbereichen 310 derSpeichervorrichtung A 600, die durch K + 1 bis N gekennzeichnet sind,genau auf dieselbe Weise wie hinsichtlich der Speicher-Datenbereiche 310 ausführen, diemit 0 bis M gekennzeichnet sind. Jedoch sind die mit K + 1 bis Ngekennzeichneten Speicher-Datenbereiche 310 diejenigen, diedurch 0 bis M der Speichervorrichtung B 600 gekennzeichnetsind. Wenn von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung für die durch K + 1 bis N gekennzeichnetenSpeicher-Datenbereiche empfangen wird, führt die SpeichervorrichtungA 600 eine Datenübertragungan die Speichervorrichtung B 600 und von dieser aus, umauf die Speicher-Datenbereiche zuzugreifen, die in der SpeichervorrichtungB 600 mit 0 bis M gekennzeichnet sind. [0124] Inder 15 ist das Steuerungsverfahren zwischen dem Speicher-Datenbereich 310 inder Speichervorrichtung A und dem Speicher-Datenbereich 310 inder Speichervorrichtung B in der am 29. September 2003 eingereichtenPatentanmeldung Nr. 2003-337239 offenbart. [0125] AlsNächsteserfolgt eine Beschreibung zum Prozess, wie er auszuführen ist,wenn die Speichervorrichtung A 600 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung für den Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung A 600 oder der SpeichervorrichtungB 600 empfängt. [0126] Die 14 zeigtein Beispiel fürein Datenformat einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung, wie sievon der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 an dieSpeichervorrichtung A 600 zu senden ist. In der 14 istin ein Host-ID-Feld eine Kennung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200,die die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung gesendet hat, eingetragen.Zum Beispiel ist die WWN des Ports 203 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eingetragen.In ein Port-ID-Feld ist die Port-ID der Kanal-Steuerungseinheit 110 entsprechenddem Speicher-Datenbereich 310, der das Ziel der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungist, eingetragen. In ein LUN-Feld ist die LUN des Speicher-Datenbereichs 310 eingetragen,der das Ziel der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung ist. In ein Adressenfeld istdie Speicheradresse von Daten eingetragen, die das Ziel der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung sind.In ein Datenlängenfeldist die Datenlängevon Daten eingetragen, die das Ziel der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung sind. [0127] Inder folgenden Beschreibung ist angenommen, dass die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendeteDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung eine Datenschreibanforderung ist. AlsErstes speichert der Prozessor #1 119 der SpeichervorrichtungA 600 beim Empfang der Datenschreibanforderung von derInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 die empfangenenDaten gemeinsam mit der Datenschreibanforderung in den Cachespeicher 130. [0128] AlsNächstesnimmt der Prozessor #1 119 auf die Konfigurationsinformations-Verwaltungstabelle 720 Bezug,um zu beurteilen, ob diese Datenschreibanforderung ausgeführt werdenkann. Zu Fällen,in denen die Datenschreibanforderung nicht ausgeführt werdenkann, gehörtder Fall, dass ein Ziel-Speicher-Datenbereich 310 für die Datenschreibanforderungnicht existiert, der Fall, dass die Größe der Schreibdaten die Speicherkapazität des Speicher-Datenbereichs 310 überschreitet,und andere Fälle.Wenn die Datenschreibanforderung nicht ausgeführt werden kann, wird eineMeldung hinsichtlich dieses Effekts an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendet,und die Datenschreibanforderung wird beendet. [0129] Wenndie Datenschreibanforderung ausgeführt werden kann, sendet derProzessor #1 119 dieselbe sowie Schreibdaten an die Speichervorrichtung B 600.Dieser Sendevorgang kann auf die folgende Weise ausgeführt werden.Als Erstes schreibt der Prozessor #1 119 ein Script zurDatenübertragungin den Speicher #1 117, dann liest der Datenübertragungs-LSI 114 dasScript aus dem Speicher #1 117 und schreibt es in das Register 807,und er steuert, entsprechend dem gelesenen Script, die Datenübertragungzwischen dem Speicher #1 117 und der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100. Wenn die Speichervorrichtung B 600 dieDatenschreibanforderung empfängt,schreibt sie die Schreibdaten in den Speicher-Datenbereich B 310.Der Prozess füreine Datenleseanforderung wird auf ähnliche Weise ausgeführt. [0130] EineDatenschreibanforderung, wie sie von der Speichervorrichtung A 600 andie Speichervorrichtung B 600 zu senden ist, steht in Übereinstimmungmit demselben Protokoll (z.B. demselben Datenformat) wie dem einerDatenschreibanforderung, wie sie durch die Speichervorrichtung B 600 direkt vonder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenwird. Daher müssen,wenn die Speichervorrichtung B 600 als Vorrichtung arbeitet,die die Speichervorrichtung A 600 mit dem Datenbereich 310 versorgt,die Struktur und die Spezifikation der Speichervorrichtung B 600 nichtauf spezielle Weise modifiziert oder geändert werden, so dass die SpeichervorrichtungB 600 mit minimaler Arbeit und geringen Kosten effizientgenutzt werden kann. [0131] Die 12 zeigtdie Paar-Verwaltungstabelle 710. [0132] DiePaar-Verwaltungstabelle 710 verfügt über ein "Paartyp"-Feld,ein "Kopietyp"-Feld, ein "Kopiequellevorrichtung"-Feld, ein "Kopiezielvorrichtung"-Feld, ein "Kopiequelle-Datenbereich"-Feld, ein "Kopieziel-Datenbereich"-Feld und ein "Paarzustand"-Feld. [0133] EinPaar bedeutet eine Kombination zweier Speicher-Datenbereiche 310.Wenn das aus zwei Speicher-Datenbereichen 310 gebildetePaar in derselben Speichervorrichtung 600 vorliegt, wirddieses Paar als "lokalesPaar" bezeichnet,wohingegen es dann, wenn es in verschiedenen Speichervorrich tungen 600 existiert,als "Fernpaar" bezeichnet wird.Von den zwei das Paar bildenden Speicher-Datenbereichen 310 wirdder eine Haupt-Speicher-Datenbereich 310 und der andereals Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 verwaltet. Es istauch möglich,eine Kombination aus einem Haupt-Speicher-Datenbereich 310 undmehreren Zusatz-Speicher-Datenbereichen zu verwenden. [0134] Wenndie Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 die SpeichervorrichtungA 600 als Datenkopiequelle anweist, um ein Fernpaar zuerzeugen, aktualisiert die Speichervorrichtung A 600 diePaar-Verwaltungstabelle 710 im gemeinsamen Speicher 120. Danachweist die Speichervorrichtung A 600 die SpeichervorrichtungB 600 als Datenkopieziel an, um ein Fernpaar zu bilden.Die Speichervorrichtung B 600 aktualisiert die Paar-Verwaltungstabelle 710 in ihremgemeinsamen Speicher 120. [0135] Das "Paartyp"-Feld der Paar-Verwaltungstabelle 710 zeigtan, ob das Paar ein lokales oder ein Fernpaar ist. Das "Kopietyp"-Feld zeigt, wenndas Paar ein Fernpaar ist, an, ob der Fernkopietyp synchron oderasynchron ist. Das "Kopiequellevorrichtung"-Feld und das "Kopiezielvorrichtung"-Feld zeigen, wenndas Paar ein Fernpaar ist, eine Kopiequelle-Speichervorrichtung 600 bzw.eine Kopieziel-Speichervorrichtung 600 an. Das "Kopiequelle-Datenbereich"-Feld zeigt die LUNdes Haupt-Speicher-Datenbereichs 310 des Paars an, wohingegendas "Kopieziel-Datenbereich"-Feld die LUN desZusatz-Speicher-Datenbereichs 310 desPaars anzeigt. [0136] Das "Paarzustand"-Feld zeigt den Zustand desPaars an. Zum Paarzustand gehören "als Paar", "geteilt" und "wird überdacht". [0137] Wennder Paarzustand "alsPaar" ist, wird eineKopie der Daten, die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 inden Haupt-Speicher-Datenbereich 310 geschrieben werden,auch im Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 widergespiegelt. Einederartige Entsprechung zwischen dem Haupt-Speicher-Datenbereich 310 unddem Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 kann die Übereinstimmungdes im Haupt-Speicher-Datenbereich 310 gespeicherten Inhaltsund des im Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 gespeichertenInhalts aufrecht erhalten. [0138] Wennder Paarzustand "geteilt" ist, spiegeln sichdie Daten selbst dann, wenn sie von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 inden Haupt-Speicher-Datenbereich 310 geschrieben werden,nicht im Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 wider. [0139] Wennder Paarzustand "wird überdacht" ist, handelt essich um einen Zwischenzustand während des Übergangsvon "geteilt" auf "als Paar". D. h., dass imHaupt-Speicher-Datenbereich 310 im Zustand "geteilt" gespeicherte Aktualisierungsdaten im Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 widergespiegelt werden.Nach dieser Widerspiegelung wechselt der Paarzustand auf "als Paar". [0140] DiePaarerzeugung, die Paaraufteilung und das Paarüberdenken können dadurch ausgeführt werden,dass von einem Bediener eine Anweisung in die Eingabevorrichtung 205 eingegebenwird, währenddie Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 das Speichervorrichtungs-Verwaltungsprogramm 202A ausführt. DieAnweisung durch den Bediener wird an die Kanal-Steuerungseinheit 110 derSpeichervorrichtung 600 gesendet. Die Kanal-Steuerungseinheit 110 führt dasSteuerungsprogramm 700 aus, und sie erzeugt entsprechendder Anweisung durch den Bediener ein Paar und ändert den Paarzustand. Entsprechenddem Paarzustand des erzeugten Paars sendet die Kanal-Steuerungseinheit 110, dieDatenschreibanforderung vom Haupt- Speicher-Datenbereich 310 z.B.im Zustand "alsPaar" empfängt, eineKopie der Schreibdaten an die Speichervorrichtung B 600,um sie im Zusatz-Speicher-Datenbereich 310 widerzuspiegeln.Genauer gesagt, speichert der Prozessor #1 119 der SpeichervorrichtungA 600 bei Empfang einer Datenschreibanforderung von derInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 als Erstes empfangene Schreibdatengemeinsam mit der Datenschreibanforderung in den Cachespeicher 130 ein.Der Prozessor #1 119 weist die Platten-Steuerungseinheit 140 dazu an,in den Speicher-Datenbereich A 310 zu schreiben, und sienimmt auf die Paar-Verwaltungstabelle 710 Bezug, um denSpeicher-Datenbereich B 310 zu identifizieren, in den eineKopie der Daten zu schreiben ist. Um eine Kopie von Schreibdatenin den Speicher-Datenbereich B 310 zu schreiben, schreibtder Prozessor #1 119 ein Datenübertragungs-Script in den Speicher #1 117,und dann liest der Datenübertragungs-LSI 114 dasScript aus dem Speicher #1 117 und schreibt es in das Register 807.Entsprechend dem gelesenen Script steuert der Datenübertragungs-LSI 114 denSendevorgang von Schreibdaten vom Speicher #1 117 an dieSpeichersteuerungsvorrichtung B 100. Wenn die SpeichervorrichtungB 600 diese Datenschreibanforderung empfängt, schreibtsie die Schreibdaten in den Speicher-Datenbereich B 310. [0141] BeimSpeichersystem dieser Ausführungsform,wie es oben beschrieben ist, wird auf eine in der SpeichervorrichtungA 600 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangeneDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung hin zwischen der SpeichervorrichtungA 600 und der Speichervorrichtung B 600 eine Datenübertragungausgeführt.Diese Datenübertragungwird, wie bereits beschrieben, durch die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheitim Datenübertragungs-LSI 114 ausgeführt. ImAllgemeinen wird, währendzwischen der Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 eine erste Datenübertragungausgeführtwird, keine zweite Datenübertra gungausgeführt,bevor nicht die erste Datenübertragungabgeschlossen ist. [0142] UnterBezugnahme auf die 16 erfolgt eine speziellereBeschreibung zum Fall, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 inder Speichervorrichtung B 600 gespeicherte Daten liest. Einvon der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 in derSpeichervorrichtung A 600 empfangener Lesebefehl (Datenleseanforderung)#1 (S1000) wird an die Speichervorrichtung B 600 gesendet(S1001). Die Speichervorrichtung B 600 liest Daten ausdem Speicher-Datenbereich 310 (S1002). Bevor nicht die Lesedatenvon der Speichervorrichtung B 600 empfangen werden (S1003)und an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendetwerden (S1004), wird der Prozess eines Lesebefehls #2 nicht ausgeführt. Beimin der 16 dargestellten Beispiel sendetdie Informationsverarbeitungsvorrichtung 200, nachdem derProzess des Lesebefehls #1 abgeschlossen ist, einen Lesebefehl #2.Selbst wenn ein Lesebefehl #2 gesendet wird, bevor der Leseprozess für Lesedaten#1 abgeschlossen ist, wird der Prozess des Lesebefehls #2 ausgeführt, nachdemdas Lesen der Lesedaten #1 abgeschlossen wurde (von S1005 bis S1009).Dies, da das System nicht auf solche Weise strukturiert ist, dassdie zweite Datenübertragungausgeführtwerden könnte,währenddie erste Datenübertragungdurch den Datenübertragungs-LSI 114 ausgeführt wird. [0143] Jedochkann bei der Speichersteuerungsvorrichtung A 100 dieserAusführungsform,wie es in den 17 und 18 dargestelltist, wenn der Lesebefehl #2 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangenwird, bevor der Empfang von Lesedaten #1 von der SpeichervorrichtungB 600 startet, der Lesebefehl #2 an die SpeichervorrichtungB 600 gesendet werden, bevor das Empfangen der Lesedaten#1 startet. Beim in der 17 dargestelltenBeispiel wird der Lesebefehl #2 an die Speichervorrichtung B 600 gesendet,bevor die Lesedaten #1 von der Speichervorrichtung B 600 empfangenwerden, und die Lesedaten #2 werden empfangen, nachdem der Empfangder Lesedaten #1 von der Speichervorrichtung B 600 abgeschlossenist (von S2000 bis S2009). Beim in der 18 dargestelltenBeispiel wird der Lesebefehl #2 an die Speichervorrichtung B 600 gesendet,bevor die Lesedaten #1 von dieser empfangen werden, und die Lesedaten#2 werden ebenfalls empfangen, bevor der Empfang der Lesedaten #1 vonder Speichervorrichtung B 600 abgeschlossen ist (von S3000bis S3013). [0144] Die 16 bis 18 veranschaulichen, dassauf einen Lesebefehl hin mehrere Lesedaten gesendet werden, wasanzeigt, dass die Datenübertragungin der Datenblockeinheit gesteuert wird. [0145] AlsNächsteserfolgt unter Bezugnahme auf die in den 25 bis 29 dargestelltenFlussdiagramme eine Beschreibung zum Ablauf eines Datenübertragungsprozessesgemäß der Ausführungsform. [0146] Wenndie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung empfängt, reserviert der Prozessor#2 112 einen Datenbereich im Speicher #2 113 (S4000).Das Reservieren des Datenbereichs bedeutet, dass dann, wenn dieDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungeine Datenschreibanforderung ist, Schreibdaten im Speicher #2 113 gespeichertwerden, und dass, wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung eineDatenleseanforderung ist, ein Speicherbereich zum Speichern vonLesedaten im Speicher #2 113 reserviert wird. Für den reserviertenDatenbereich besteht keine Einschränkung auf nur einen Datenbereich.Dies, da abhängigvom Verteilungszustand und dergleichen der Datenbereiche des Speichers#2 113, die Daten speichern können, Daten, die einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungzugeordnet sind, in mehrere Datenblöcke unterteilt und im Speicher#2 113 gespeichert werden müssen. [0147] AlsNächstessendet der Prozessor #2 112 die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 empfangeneDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung und Information zum im Speicher#2 113 reservierten Datenbereich an den Prozessor #1 119 (S4001). [0148] InReaktion hierauf analysiert der Prozessor #1 119 die vomProzessor #2 112 gesendete Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung(S4002), um die Übertragungslänge unddie Übertragungsrichtungzu erkennen. [0149] AlsNächstesreserviert der Prozessor #1 119 den Datenbereich mit derGröße, wiesie durch die angeforderte Übertragungslänge spezifiziertist, im Cachespeicher 130 (S4003). Auch in diesem Fall können mehrereDatenbereiche abhängigvom Verteilungszustand und dergleichen des Speicherraums des Cachespeichers 130,der Daten speichern kann, reserviert werden. [0150] DerProzessor #1 119 erzeugt für jeden im Cachespeicher 130 reserviertenDatenbereich einen Prozessor-#1-Script. In ähnlicher Weise erzeugt der Prozessor#1 119 fürjeden der im Speicher #2 113 reservierten Datenbereicheeinen Prozessor-#2-Scriptentsprechend der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung und der Informationzu den im Speicher #2 113 reservierten Datenbereichen,wie jeweils vom Prozessor #2 112 gesendet (S4004). Wennmehrere Datenbereiche reserviert werden, wird das Kontinuitätsflag gesetzt,um die Prozessor-#1-Scripts und die Prozessor-#2-Scripts gemeinsamzu verwalten. [0151] Aufdiese Weise werden die Prozessor-#1-Scripts einschließlich derInformation, die für dieSpeicherpositionen von Daten im Cachespeicher 130 repräsentativist, und die Prozessor-#2-Scripts einschließlich der Information, diefür dieSpeicherpositionen von Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oderder Speichervorrichtung B 600 repräsentativ ist, in den Speicher#1 117 geschrieben. [0152] Danachsendet der Prozessor #1 119 Übertragungsstartinformationan das Register A 807 oder das Register B 807 inder DMA-Einheit 800 des Datenübertragungs-LSI 114,und er schreibt die Übertragungsstartinformationin das Übertragungsstartregister 803 inder DMA-Einheit des Datenübertragungs-LSI 114.Die Übertragungsstartinformation enthält die Anforderungsübertragungslänge, die Übertragungsrichtung,eine Kennung jedes Prozessor-#2-Scripts sowie eine Kennung jedesProzessor-#1-Scripts. Auf diese Weise startet der Prozessor #1 119 denDatenübertragungs-LSI 114 (S4005). [0153] InReaktion darauf startet die DMA-Einheit 800 einen DMA-Übertragungsprozess (S4006).Der DMA-Übertragungsprozesswird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 26 beschrieben. [0154] UnterVerwendung der Kennung des Prozessor-#1-Scripts und der Kennungdes Prozessor-#2-Scripts, wie sie in die Übertragungsstartinformationeingetragen sind, ruft die DMA-Steuerungseinheit 801 dasProzessor-#1-Script und das Prozessor-#2-Script ab (S5000). DasAbrufen des Scripts wird entsprechend dem in der 27 dargestellten Flussdiagrammausgeführt. [0155] AlsErstes berechnet die DMA-Steuerungseinheit 801 die Speicheradressedes Prozessor-#1-Scripts im Speicher #1 117 aus der indie Übertragungsstartinformationeingeschriebenen Kennung des Prozessor-#1-Scripts und der im Anfangseinstellungsregister 805 gespeichertenGröße des Prozessor-#1-Scripts (S6000).Nachdem die Adresse des Prozessor-#1-Scripts berechnet wurde, wird es ander berechneten Adresse aus dem Speicher #1 117 gelesen(S6001). Die DMA-Steuerungseinheit 801 schreibt die indas Prozessor-#1-Script eingetragene Bereichsstartadresse in das Übertragungszieladresse-Feld oder das Übertragungsquelleadresse-Felddes Übertragungsregisters 804 abhängig vonder Übertragungsrichtung.Die DMA-Steuerungseinheit 801 schreibt die in das Prozessor-#1-Script eingetrageneScriptkennung und die in das Bereichslängenfeld eingetragene Bereichslänge in dasProzessor-#1-AusführungsScriptnummer-Feldbzw. das Prozessor-#1-Effektivbereichslänge-Felddes Scriptregisters 806 (S6002). [0156] In ähnlicherWeise berechnet die DMA-Steuerungseinheit 801, entsprechendder Übertragungsstartinformation,die Speicheradresse des Prozessor-#2-Scripts im Speicher #1 117 ausder in die Übertragungsstartinformationeingetragenen Kennung des Prozessor-#2-Scripts und der im Anfangseinstellungsregister 805 gespeichertenGröße des Prozessor-#2-Scripts(S6000). Nach dem Berechnen der Adresse des Prozessor-#2-Scripts wird dasselbe ander berechneten Adresse aus dem Speicher #1 117 gelesen(S6001). [0157] DieDMA-Steuerungseinheit 801 schreibt abhängig von der Übertragungsrichtungdie in das Prozessor-#2-Script eingetragene Startadresse in das Übertragungszieladresse-Feldoder das Übertragungsquelleadresse-Felddes Übertragungsregisters 804.Die DMA-Steuerungseinheit 801 schreibt die in das Prozessor-#2-Scripteingetragene Scriptkennung und die in das Bereichslängenfeldeingetragene Bereichslängein das Prozessor-#2-AusführungsScriptnummer-Feldbzw. das Prozessor-#2-Effektivbereichslänge-Feld des Scriptregisters 806 (S6002). [0158] AlsNächstesbestimmt die DMA-Steuerungseinheit 801 die Übertragungseinheit(S5001). Die Übertragungseinheitwird entsprechend dem in der 28 dargestelltenFlussdiagramm bestimmt. [0159] AlsErstes schreibt die DMA-Steuerungseinheit 801 die Restübertragungslänge in dasRestübertragungslänge-Felddes Übertragungsregisters 804 (S7000).Beim Übertragungsstartwird die Anforderungsübertragungslänge geschrieben. [0160] Die Übertragungseinheitwird als kürzeste Länge hinsichtlichder Effektivbereichslängedes Prozessors #1, der Effektivbereichslänge des Prozessors #2 und derRestübertragungslänge bestimmt (S7001bis S7007). [0161] DieDMA-Steuerungseinheit 801 überträgt die im Übertragungsregister 804 ander Übertragungsquelleadressegespeicherten Daten mit einer der Übertragungseinheit entsprechendenDatengröße an die Übertragungszieladresse(S5002). Die Datenübertragungerfolgt überden Übertragungsdatenpuffer 810. [0162] Während derAusführungder Datenübertragungwerden die Übertragungsquelleadresse,die Übertragungszieladresseund die Restübertragungslänge jeweilsim Übertragungsregister 804 sequenziellerneuert, und die Prozessor-#2-Effektivbereichslänge und die Prozessor-#1-Effektivbereichslänge jeweilsim Scriptregister 806 werden ebenfalls sequenziell in einemUmfang dekrementiert, der der Größe der bereits übertragenenDaten entspricht. [0163] Wennder Wert entweder der Prozessor-#2-Effektivlänge oder der Prozessor-#1-Effektivbereichslänge im Scriptregister 806 oderder Restübertragungslänge 0 wird,führt dieDMA-Steue rungseinheit 801 einen Übertragungsabschluss-Beurteilungsprozessaus (S5003). [0164] Der Übertragungsabschluss-Beurteilungsprozesswird entsprechend dem in der 29 dargestelltenFlussdiagramm ausgeführt. [0165] AlsErstes prüftdie DMA-Steuerungseinheit 801 die Restübertragungslänge im Übertragungsregister 804.Wenn die Restübertragungslänge 0 ist, bedeutetdies, dass alle Daten der Anforderungsübertragungslänge vollständig übertragenwurden, so dass sich "Nein" ergibt und der Prozessendet (S8000). [0166] Wenndie Restübertragungslänge nicht0 ist, ist entweder die Prozessor-#1-Effektivbereichslänge oderdie Prozessor-#2-Effektivbereichslänge 0. In diesemFall ist mit dem Script mit der Effektivbereichslänge 0 einScript mit dem Kontinuitätsflaggekoppelt, das als Nächstesauszuführenist. Die Prozesse S8001 bis S8004 bestimmen, ob das Script, mitdem ein als NächstesauszuführendesScript mit dem Kontinuitätsflaggekoppelt ist, das Prozessor-#1-Script oder das Prozessor-#2-Scriptist. [0167] AlsErstes wird in S8001 geprüft,ob der Prozessor-#1-Effektibereich im Scriptregister 806 0ist. Wenn er 0 ist, geht der Ablauf zu "Ja" weiter,um in S8002 die Prozessor-#1-StartScriptnummerzu erneuern, wohingegen dann, wenn er nicht 0 ist, der Ablauf zu "Nein" weitergeht. [0168] AlsNächsteswird geprüft,ob der Prozessor-#2-Effektivbereich im Scriptregister 806 0ist (S8003). Falls er 0 ist, geht der Ablauf zu "Ja" weiter, umdie Prozessor-#2-Start-Scriptnummerin S8004 zu erneuern, wohingegen dann, wenn er nicht 0 ist, derAblauf zu "Nein" weitergeht. [0169] DieDMA-Steuerungseinheit 801 führt erneut S5000 aus. In diesemFall liest die DMA-Steuerungseinheit 801 das Script, wiees durch die Prozessor-#1-Scriptnummer im Übertragungsstartregister 803,die in S8002 oder S8004 erneuert wurde, oder durch das Prozessor-#2-Scriptspezifiziert ist. Entsprechend dem neu gelesenen Script führt die DMA-Steuerungseinheit 801 eineDMA-Übertragung aus. [0170] Wenndie Restübertragungslänge im Übertragungsregister 804 schließlich im Übertragungsabschluss-Beurteilungsprozessin S5003 den Wert 0 einnimmt, beendet die DMA-Steuerungseinheit 801 den Übertragungsprozess.Die DMA-Steuerungseinheit 801 schreibt einen Abschlussstatus,der das Übertragungsprozessergebnisbeschreibt, in den Speicher #1 117 (S4007), und sie informiertden Prozessor #1 119 überden Übertragungsabschluss (S4008).Diese Abschlussmitteilung kann dadurch ausgeführt werden, dass ein Interruptsignalgesendet wird. [0171] DerProzessor #1 119 liest den Abschlussstatus aus dem Speicher#1 117 (S4009), und er führt einen Prozess entsprechenddem Inhalt des Abschlussstatus aus (S4009). Der Prozessor #1 119 sendeteine Abschlussmitteilung an den Prozessor #2 112 (S4010). [0172] InReaktion darauf liest der Prozessor #2 112 die an den Datenbereichdes Speichers #2 113 übertragenenLesedaten, und er sendet sie an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200,wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung eine Datenleseanforderungist. Wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung eine Datenschreibanforderungist, wird ein Schreibabschlussbereich an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendet. [0173] Wiebereits beschrieben, kann die DMA-Einheit 800 dieser Ausführungsformden Speicher #3 115 steuern. Daher können die im Register 807 gespeicherteDatenübertragungsinformationund im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeicherteDaten in den Speicher #3 115 geschrieben oder aus ihm gelesenwerden. Diese Operation ist in den 19 und 20 veranschaulicht.Die DMA-Steuerungseinheit 801 steuert das Lesen/Schreibenvon Daten in Bezug auf den Speicher #3 115. [0174] DieSpeichersteuerungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsformkann die zweite Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformationselbst dann steuern, währenddie erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird. D. h., dass die zweite Datenübertragung selbst während einer Steuerungder ersten Datenübertragungdadurch gesteuert werden kann, dass die im Register 807 gespeicherteerste Datenübertragungsinformationund die im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeicherten Datenin den Speicher #3 115 geschrieben werden und die zweiteDatenübertragungsinformationaus ihm gelesen wird und in das Register 807 geschriebenwird. Wie es in der 20 dargestellt ist, besteht für die Anzahlder Datenübertragungsinformationund die Anzahl der Daten, wie sie in den Speicher #3 115 geschriebenwerden, keine Beschränkungauf nur Einzelinformation und einen einzelnen Datenwert, sondernes könnenmehrere Informationen und Einzeldaten geschrieben werden. [0175] Die 20 zeigtmindestens einiges der Datenübertragungsinformation,wie sie in den Speicher #3 115 zu schreiben ist. Die inder 20 dargestellte Information beinhaltet eine "Übertragungsquelleadresse", eine "Übertragungszieladresse", eine "Übertragungslänge", einen "Übertragungsbefehl", "Steuerungsinformation" und einen "Prüfcode". Die "Übertragungsquelleadresse" und die "Übertragungszieladresse" sind eine Übertragungsquelleadressebzw. eine Übertragungszieladresse,wie sie im Übertragungsregister 804 ge speichertsind. Die "Übertragungslänge" kann die im Übertragungsregister 804 gespeicherteRestübertragungslänge oderein Wert sein, der dadurch erhalten wird, dass die Restübertragungslänge vonder im Übertragungsstartregister 803 gespeichertenAnforderungsübertragungslänge abgezogenwird. Der "Übertragungsbefehl" kann eine im Übertragungsstartregister 803 gespeicherte Übertragungsrichtungoder eine Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung sein, wie sie von derInformationsverarbeitungsvorrichtung 200 an die Speichervorrichtung 100 gesendetwird. Im letzteren Fall ist die DMA-Einheit 800 mit einemRegister zum Speichern der Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung versehen, unddie in das Register gespeicherte Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderungwird in den Speicher #3 115 geschrieben. Die "Steuerungsinformation" kann verschiedeneStatusinformation sein, wie sie gespeichert wird, wenn die DMA-Steuerungseinheit 801 die Datenübertragungsteuert. Der "Prüfcode" ist ein Zwischenergebniseines Prüfcodes,wie er entsprechend den übertragenenDaten berechnet wird. Der Prüfcodekann eine Prüfsummeoder ein Cyclic Redundancy Check (CRC) sein. [0176] DurchEinschreiben der im Register 807 gespeicherten Datenübertragungsinformationund der im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeichertenDaten in den Speicher #3 115 kann die zweite Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert werden, währenddie erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird. Unter Bezugnahme auf die 21 und 22 erfolgteine Beschreibung zu einem Ablauf des Prozesses zum Steuern derzweiten Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformation,währenddie erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird. [0177] Zahlen,die in den 21 und 22 mit Kreisenumgeben sind, kennzeichnen eine Prozessreihenfolge. Als Erstes weistder Prozessor #1 119 die DMA-Einheit 800 dazuan, die Datenübertragung zustarten (Start der DMA-Einheit 800). Die DMA-Steuerungseinheit 801 liestdie im Register 807 gespeicherte erste Datenübertragungsinformation sowiedie im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeichertenDaten, die übertragenwerden, und sie schreibt sie (sichert sie) in den Speicher #3 115. Wenndie Schreiboperation abgeschlossen ist, liest die DMA-Steuerungseinheit 801 diezweite Datenübertragungsinformationund die dieser entsprechenden Daten aus dem Speicher #3 115,und sie schreibt sie in das Register 807 bzw. den Übertragungsdatenpuffer 810.Die DMA-Steuerungseinheit 801 führt die zweite Datenübertragung über den Übertragungsdatenpuffer 810 aus.Wenn die zweite Datenübertragungabgeschlossen wird, wird eine Abschlussmitteilung an den Prozessor#1 119 gesendet. [0178] Aufdiese Weise kann die Speichersteuerungsvorrichtung 100 dieserAusführungsformdie zweite Datenübertragungausführen,ohne dass sie auf den Abschluss der ersten Datenübertragung zu warten hätte. Wennz.B. eine Datenleseoperation von im zweiten Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600 gespeicherter Lesedaten aus der SpeichervorrichtungA 600 mehrmals auszuführen ist,ist es möglich,die zweite Datenleseanforderung an die SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 zu senden, bevor die in Reaktion auf die erste Datenleseanforderung,wie sie von der Speichersteuerungsvorrichtung A 100 andie Speichersteuerungsvorrichtung B 100 gesendet wurde,gelesenen Daten von der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 andie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 gesendet werden oderbevor alle Datenblöckevollständiggesendet sind, und zwar selbst nach dem Übertragen der Daten von derSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 an die SpeichersteuerungsvorrichtungA 100. In diesem Fall wird, wenn die zweite Datenleseanforderunggesendet wird, die erste Datenübertragungsinformation,die der ersten Datenleseanforderung entspricht, in das Register 807 desDatenübertragungs-LSI 114 gespeichert.Da jedoch die erste Datenübertragungsinformationin den Speicher #3 115 geschrieben wird, wird die zweiteDatenübertragungsinformationentsprechend der zweiten Datenleseanforderung in das Register 807 gelesen,damit die zweite Datenübertragungausgeführtwerden kann. Wenn die aus dem Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600 in Reaktion auf die erste Datenleseanforderunggelesenen Daten zu empfangen sind, wird die im Register 807 gespeichertezweite Datenübertragungsinformationin den Speicher #3 115 geschrieben, und die in ihn geschriebeneerste Datenübertragungsinformationwird erneut gelesen und in das Register 807 geschrieben,um es zu ermöglichen,die Daten fürdie erste Datenübertragungsanforderung zuempfangen. [0179] Aufdiese Weise ist währendder Übertragungsbereitschaftsperiodefür dieDatenübertragung zwischender Speichersteuerungsvorrichtung A 600 und der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 eine andere Datenübertragungmöglich.Ferner ist selbst dann, wenn Lesedaten nicht im Cachespeicher 130 derSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 sind (selbst wenn einCachefehltreffer vorliegt), eine andere Datenübertragung möglich, während Datenaus dem Speicher-Datenbereich B 310 gelesen werden. Daherist es möglich,den Durchsatz der Datenübertragungzu verbessern, so dass das Daten-Eingabe/Ausgabe-Funktionsvermögen verbessertwerden kann. [0180] Wieoben beschrieben, könnenin den Speicher #3 115 mehrere Datenübertragungsinformationen undDaten geschrieben werden. Daher ist es ersichtlich, dass während einerPeriode, in der Daten, die auf eine zweite Datenübertragungsanforderung hinan die Speichersteuerungsvorrichtung A 100 gesendet werden,eine dritte Datenleseanforderung an die Speichersteuerungs vorrichtungB 100 gesendet werden kann, was es ermöglicht, eine Daten-Eingabe/Ausgabein höhererVielzahl auszuführen. [0181] Beider oben beschriebenen Ausführungsformist selbst dann, wenn auf Daten zugegriffen wird, die in der mittelseines Kommunikationspfads verbundenen Speichervorrichtung B 600 gespeichert sind,eine Daten-Eingabe/Ausgabe dadurch möglich, dass eine Datenübertragungs-Verzögerungszeit durchKommunikationsvorgängeverdeckt wird, wobei das Funktionsvermögen nicht abnimmt. [0182] Wenndie Datenübertragungmit der Einheit eines Datenblocks ausgeführt wird, wie dann, wenn Kommunikationsvorgänge zwischender Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 durch das Faserkanalprotokoll ausgeführt werden, wirddie Datenübertragungin einem vermischten Zustand von Datenblöcken gemäß der ersten Datenübertragungund Datenblöckengemäß der zweiten Datenübertragungausgeführt.In einem Speichersystem mit mehreren Speichervorrichtungen A 600 und SpeichervorrichtungenB 600 wird eine größere Anzahlvon Blöckenin vermischtem Zustand gesendet. Selbst in einem derartigen Fallkann mit der Speichersteuerungsvorrichtung dieser Ausführungsform dasSenden/Empfangen von Datenblöckeneiner zweiten Datenübertragungausgeführtwerden, währenddas Senden/Empfangen von Datenblöckeneiner ersten Datenübertragungerfolgt, in dem die Datenübertragungsinformationund die Datenblöckeder ersten Datenübertragungin den dritten Speicher #3 115 geschrieben werden. Dieerste Datenübertragungkann dadurch wieder aufgenommen werden, dass die Datenübertragungsinformationund die Datenblöckeder ersten Datenübertragungaus dem Speicher #3 115 gelesen werden, nachdem die zweiteDatenübertragungabgeschlossen wurde. [0183] DieDMA-Einheit 800 dieser Ausführungsform verfügt, wiees in der 7 dargestellt ist, über zweiDMA-Steuerungsein heiten 801, zwei Übertragungspuffer 810 undzwei Register 807. Daher kann, wie es unten beschriebenwird, die Speichersteuerungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsformeine Datenübertragungin bevorzugterem Zustand ausführen. [0184] D.h., dass dann, wie es in der 23 dargestelltist, wenn Datenblöckeder zweiten Datenübertragungwährenddes Sendens/Empfangens von Datenblöcken der ersten Datenübertragunggesendet/empfangen werden, bevor der Schreibvorgang für die imRegister 807 einer DMA-Einheit 800 gespeicherteerste Datenübertragungund die Datenblöckewährendder Datenübertragung,wie im Übertragungsdatenpuffer 810 dereinen DMA-Einheit 800 gespeichert,in den Speicher #3 115 abgeschlossen ist, die zweite Datenübertragungsinformationund die dieser entsprechenden Datenblöcke in das Register 807 undden Übertragungsdatenpuffer 810 deranderen DMA-Einheit 800 gelesen werden. Auf diese Weisewerden, ohne auf den Abschluss des Schreibens der im Register 807 gespeichertenersten Datenübertragungsinformationund der Datenblöckewährend derDatenübertragung,wie im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeichert,in den Speicher #3 115 zu warten, die zweite Übertragungsinformationund die der zweiten Datenübertragungsinformationentsprechenden Datenblöckein das Register 807 und den Übertragungsdatenpuffer 810 deranderen DMA-Einheit 800 geschrieben, so dass die zweiteDatenübertragungfrühergestartet werden kann. Der Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozess zwischender Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 kann daher mit höhererGeschwindigkeit ausgeführtwerden. [0185] DieserBetriebszustand ist in der 24 veranschaulicht.Es werden nun die 22 und 24 verglichen.Die 22 zeigt den Betriebszustand beim Umschalten zwischender ersten und der zweiten Datenübertragung,wobei eine DMA-Steuerungseinheit 801 ein Datenübertragungspuffer 810 undein Register 807 vorhanden sind. Die 24 zeigtden Betriebszustand des Umschaltens zwischen der ersten und derzweiten Datenübertragunggemäß der Ausführungsform,wobei zwei DMA-Steuerungseinheiten 801,zwei Übertragungsdatenpuffer 810 und zweiRegister 807 vorhanden sind. Wie es aus diesem Vergleicherkennbar ist, kann der Datenübertragungs-LSI 114 denUmschaltoverhead bei der DMA-Übertragungverbergen, da der Datenübertragungs-LSI 114 dieserAusführungsformso strukturiert ist, dass er überzwei DMA-Steuerungseinheiten 801, zwei Übertragungsdatenpuffer 810 undzwei Register 807 verfügt.Der Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozess zwischen der SpeichervorrichtungA 600 und der Speichervorrichtung B 600 können mithöherer Geschwindigkeitausgeführtwerden. [0186] AlsNächsteswird die zweite Ausführungsformbeschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform ist die Kommunikationsschnittstellen-Funktionder Kanal-Steuerungseinheit 110 durch eine LSI(Large-ScaleIntegrated)-Protokollschaltung 112 realisiert. [0187] Die 30 zeigtdie Struktur der Kanal-Steuerungseinheit 110 der zweitenAusführungsform. [0188] DieKanal-Steuerungseinheit 110 ist als Leiterplatte 118 inForm einer einheitlichen Platte strukturiert. Die Kanal-Steuerungseinheit 110 kann über eineoder mehrere Leiterplatten 118 verfügen. Die Leiterplatte 118 verfügt über einenProzessor #1 119, einen Protokoll-LSI 112, einenDatenübertragungs-LSI 114,einen Speicher #1 117, einen Speichercontroller #1 111,einen Speicher #3 115 sowie Verbinder 116. [0189] DerProzessor #1 119, der Protokoll-LSI 112, der Datenüber tragungs-LSI 114,der Speicher #1 117, der Speichercontroller #1 111 undder Speicher #3 115 sind mit einem PCI(Peripheral ComponentInterconnect)-Bus verbunden, um wechselseitige Kommunikationsvorgänge ausführen zukönnen.Es ist nicht immer erforderlich, dass sie mit einem PCI-Bus verbundensind, sondern einige derselben oder alle können entsprechend einem anderenStandard konfiguriert sein. Der Speicher #1 117, der Speicher#3 115 und der Speichercontroller #1 111 bildenden zweiten Speicher. Der Datenübertragungs-LSI 114 undder Protokoll-LSI 112 bilden die Datenübertragungs-Steuerungseinheit. Der Prozessor #1 119 bildetdie Eingabe/ Ausgabe-Steuerungseinheit. [0190] DerProtokoll-LSI 112 sorgt für eine Kommunikationsschnittstellen-Funktionfür Kommunikationsvorgänge mitder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und eineranderen Speichervorrichtung 600. Zum Beispiel werden Datenin das Datenformat in Übereinstimmungmit dem Faserkanalprotokoll gewandelt und an eine andere Speichervorrichtung 600 gesendet.Die mit dem Protokoll-LSI 112 verbundenen Verbinder 116 werdenfür Kommunikationsvorgänge mitder Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 und eineranderen Speichervorrichtung 600 verwendet. Der Protokoll-LSI 112 führt eineSteuerung zum Realisieren der Kommunikationsschnittstellen-Funktionaus. Daten, wie sie an die und von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 undeiner anderen Speichervorrichtung 600 übertragen werden, werden ineinem Puffer gespeichert, der in den Protokoll-LSI 112 eingebautist. [0191] DerProtokoll-LSI 112 und die Verbinder 116 fungierenauch als Port, der mit dem Port der das SAN 500 aufbauendenFaserkanal-Vermittlungsstelle verbunden ist. Wie es auf dem Gebietder Faserkanaltechnik gut bekannt ist, ist dem Port eine WWN zugewiesen,die eine Kennung zum Kennzeichnen einer Anlage an einem SAN 500 ist. [0192] DerProzessor #1 119 führtein im Speicher #1 117 gespeichertes Steuerungsprogramm 700 zum Steuernder gesamten Kanal-Steuerungseinheit 110 aus. Zum Beispielwird eine von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 gesendeteDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung analysiert, um zu beurteilen,ob sie an die Speichertreibervorrichtung A 300 oder dieSpeichertreibervorrichtung B 300 gerichtet ist. Wenn dieAnforderung an die Speichertreibervorrichtung A 300 gerichtetist, wird beurteilt, ob eine Fernkopie erforderlich ist. Der Prozessor#1 119 führt andereBeurteilungen aus, und entsprechend den Beurteilungsergebnissenwird eine Datenübertragungsanweisungan den Datenübertragungs-LSI 114 geliefert. [0193] Aufeine Anweisung vom Prozessor #1 119 hin steuert der Datenübertragungs-LSI 114 alsZiel des PCI-Busses die Datenübertragungzwischen dem Cachespeicher 130 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 oderder Speichervorrichtung B 600. Genauer gesagt, liest derDatenübertragungs-LSI 114 aufeine Anweisung vom Prozessor #1 119 hin Datenübertragungsinformationaus dem Speicher #1 117, um eine Datenübertragung mittels eines Zugriffsauf den PCI-Bus auszuführen.Die Datenübertragungsinformationwird durch den Prozessor #1 119 in den Speicher #1 117 geschrieben,und sie beinhaltet die Speicherstelle von Daten im Cachespeicher 130 sowiedie Speicherstelle der Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200,der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 oder der SpeichervorrichtungB 600. [0194] AlsNächsteserfolgt eine Beschreibung zur Datenübertragung durch die Kanal-Steuerungseinheit 110 derzweiten Ausführungsformzwischen dem Cachespeicher 130 und der Informati onsverarbeitungsvorrichtung 200 oderder Speichersteuerungsvorrichtung B 100. [0195] Die 31 zeigt den PCI-Busraum vom Protokoll-LSI 112 ausgesehen. Der PCI-Busraum des Protokoll-LSI 112 verfügt über einenDatenraum und einen Steuerungsraum. Der Steuerungsraum ist physikalischim Scriptbereich des in der 9 dargestelltenSpeichers #1 117 ausgebildet. [0196] DerDatenraum des PCI-Busses speichert Daten, die an den Cachespeicher 130 zu übertragen sind,oder Daten, wie sie von diesem übertragenwerden. Der Steuerungsraum des PCI-Busses speichert den Speicherort allerim Datenraum gespeicherter Daten, die Größe (Bereichslänge) desSpeicherbereichs aller Daten und dergleichen als Prozessor-#2-Script(Datenübertragungsinformation)aller Einzeldaten. Das Prozessor-#2-Script ist dem Prozessor-#2-Scriptder ersten Ausführungsform ähnlich.Das Prozessor-#2-Script wird durch den Prozessor #1 119 eingestelltund in den Steuerungsraum des PCI-Busraums des Protokoll-LSI 112,d. h. in den Scriptbereich des Speichers #1 117, geschrieben. [0197] Ähnlich wiebei der in der 10 dargestellten ersten Ausführungsformspeichert der Datenbereich des Cachespeichers 130 der zweitenAusführungsformDaten, die an den Datenraum des PCI-Busraums zu übertragen sind, oder Daten,die von diesem übertragenwerden. Wie es in der 9 dargestellt ist, werden derSpeicherort aller im Datenbereich des Cachespeichers 130 gespeicherterEinzeldaten, die Größe, Bereichslänge, desSpeicherbereichs aller Einzeldaten und dergleichen für alle Einzeldatenals Prozessor-#1-Script (Datenübertragungsinformation)im Scriptbereich des Speichers #1 117 gespeichert. DasProzessor-#1-Script ist dem Prozessor-#1-Script der ersten Ausführungsform ähnlich.Das im Speicher #1 117 gespeicherte Prozessor-#1-Scriptwird durch den Prozessor #1 119 eingestellt und in denScriptbereich des Speichers #1 117 geschrieben. [0198] AlsNächsteserfolgt unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 32 eine Beschreibung zum Ablauf eines Datenübertragungsprozessesgemäß der zweitenAusführungsform,wobei als Beispiel der Fall verwendet wird, dass die SpeichervorrichtungA 600 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDatenleseanforderung fürDaten empfängt,wie sie in der Speichervorrichtung B 600 gespeichert sind. [0199] Wenndie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 eineDatenleseanforderung empfängt,reserviert der Prozessor #1 119 den Datenbereich im Speicher #1 117 undim Cachespeicher 130 (S9000). Das Reservieren des Datenbereichsim Speicher #1 117 bedeutet, dass der Speicherbereich zumSpeichern des Prozessor-#1-Scriptsund des Prozessor-#2-Scripts im Speicher #1 117 reserviertwird. Das Reservieren des Datenbereichs im Cachespeicher 130 bedeutet, dassder Speicherbereich zum Speichern von Lesedaten im Cachespeicher 130 reserviertwird. Es könnenmehrere reservierte Datenbereiche reserviert werden. [0200] DerProzessor #1 119 erzeugt ein Prozessor-#1-Script. Das Prozessor-#1-Scripthat die Adresse des Cachespeichers 130 als Datensende-Zieladresse.Das erzeugte Prozessor-#1-Script wird im Speicher #1 117 gespeichert(S9001). Als Nächsteserzeugt der Prozessor #1 119 ein Prozessor-#2-Script undspeichert es im Speicher #1 117 (S9002). Das Prozessor-#2-Script hat die PCI-Adresseals Datensende-Zieladresse. [0201] DerProzessor #1 119 sendet die Prozessor-#2-Scriptnummer anden Protokoll-LSI 112, um die Datenübertragungsanforderung auszuführen (S9003). [0202] Daraufhinliest der Protokoll-LSI 112 das Prozessor-#2-Script aus dem Speicher#1 117 (S9004), um überdas SAN 500 mit der Speichervorrichtung B 600 zukommunizieren. Durch die Kommunikationsvorgänge sendet der Protokoll-LSI 112 eineDatenleseanforderung an die Speichervorrichtung B 600. Nachdemdie Lesedaten von der Speichervorrichtung B 600 gesendetwurden, sendet der Protokoll-LSI 112 die Lesedaten unterVerwendung der PCI-Adresse als Sendeziel (S9006). [0203] DerProzessor #1 119 sendet die Prozessor-#1-Scriptnummer anden Datenübertragungs-LSI 114.Entsprechend der Prozessor-#1-Scriptnummer liestder Datenübertragungs-LSI 114 dasProzessor-#1-Script aus dem Speicher #1 114 (S9007). Auf diePCI-Busoperation hin startet der Datenübertragungs-LSI 114 dieDMA-Übertragungan den Cachespeicher 130 entsprechend dem Prozessor-#1-Script (S9008).Der DMA-Übertragungsprozessist demjenigen Prozess ähnlich,wie er in den Flussdiagrammen der 26 bis 29 veranschaulichtist. [0204] Nachdem DMA-Übertragungsprozess schreibtdie DMA-Steuerungseinheit 801 den Abschlussstatus, derdas Übertragungsprozessergebnisbeschreibt, in den Speicher #1 117 (S9009), und sie sendeteine Abschlussmitteilung an den Prozessor #1 119 (S9010).Diese Abschlussmitteilung kann dadurch erstellt werden, dass einInterruptsignal gesendet wird. [0205] DerProzessor #1 119 liest den Abschlussstatus aus dem Speicher#1 117, und er führteinen Prozess aus, der dem Inhalt des Abschlussstatus entspricht(S9011). [0206] Ähnlich wiedie DMA-Einheit 800 der ersten Ausführungsform kann die DMA-Einheitder zweiten Ausführungsformden Speicher #3 115 steuern. Daher können die im Register 807 ge speichertenDatenübertragungsinformationund die im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeichertenDaten in den Speicher #3 115 geschrieben oder aus ihm gelesenwerden. Auch kann bei der Speichersteuerungsvorrichtung 100 derzweiten Ausführungsformdie zweite Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert werden, obwohl gerade die erste Datenübertragung gesteuert wird,die auf der ersten Datenübertragungsinformationberuht. [0207] ZumBeispiel benötigtder Prozess gemäß S9005,d. h. ein Zugriff auf die Speichervorrichtung B 600 durchden Protokoll-LSI 112, relativ viel Zeit. Während dieserPeriode könnenmehrere Datenleseanforderungen an die Speichervorrichtung B 600 gesendetwerden. Es ist auch möglich,mehrere Lesedaten zu empfangen, wie sie auf jede Datenleseanforderunghin an die Speichervorrichtung B 600 gesendet werden. Indiesem Fall könnenfür eineDatenleseanforderung mehrere Teildaten (Datenblöcke) empfangen werden. [0208] Wenneine Datenleseoperation zum Lesen von im Speicher-Datenbereich 310 derSpeichervorrichtung B 600 gespeicherte Daten aus der SpeichervorrichtungA 600 mehrmals auszuführenist, ist es möglich,die zweite Datenleseanforderung an die SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 zu senden, bevor die Daten, die in Reaktion auf dieerste Datenleseanforderung, wie sie von der SpeichersteuerungsvorrichtungA 100 an die Speichersteuerungsvorrichtung B 100 gesendetwird, gelesenen Daten von der Speichersteuerungsvorrichtung B 100 andie Speichersteuerungsvorrichtung A 100 gesendet werden,oder bevor alle Datenblöckevollständiggesendet sind, selbst nachdem die Daten von der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 an die Speichersteuerungsvorrichtung A 100 gesendetwurden. In diesem Fall wird, wenn die zweite Datenleseanforderunggesendet wird, die erste Datenübertragungsinformation,die der ersten Datenleseanforderung entspricht, in das Re gister 807 desDatenübertragungs-LSI 114 eingespeichert.Da jedoch die erste Datenübertragungsinformationin den Speicher #3 115 geschrieben ist, wird die zweiteDatenübertragungsinformation,die der zweiten Datenleseanforderung entspricht, in das Register 807 gelesen,um es zu ermöglichen, diezweite Datenübertragungauszuführen.Wenn die Daten zu empfangen sind, wie sie auf die erste Datenleseanforderunghin aus dem Speicher-Datenbereich 310 der SpeichervorrichtungB 600 gelesen werden, wird die im Register 807 gespeichertezweite Datenübertragungsinformationin den Speicher #3 115 geschrieben, und diese in den Speicher#3 115 geschriebene erste Datenübertragungsinformation wirderneut gelesen und in das Register 807 geschrieben, umes zu ermöglichen,die Daten zur ersten Datenübertragungsanforderungzu empfangen. [0209] Aufdiese Weise ist währendder Übertragungsbereitschaftsperiodefür dieDatenübertragung zwischender Speichersteuerungsvorrichtung A 100 und der SpeichersteuerungsvorrichtungB 100 eine andere Datenübertragungmöglich.Ferner ist selbst dann, wenn Lesedaten nicht im Cachespeicher 130 derSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 gespeichert sind (selbstwenn ein Cachefehltreffer vorliegt), eine andere Datenübertragungmöglich,während Datenaus dem Speicher-Datenbereich B 310 gelesen werden. Hierist es möglich,den Durchsatz der Datenübertragungzu verbessern, so dass das Daten-Eingabe/Ausgabe-Funktionsvermögen verbessertwerden kann. [0210] Wieoben beschrieben, könnenmehrere Datenübertragungsinformationenund Daten in den Speicher #3 115 geschrieben werden. Daherist es ersichtlich, dass eine dritte Datenleseanforderung an dieSpeichersteuerungsvorrichtung B 100 innerhalb einer Periodegesendet werden kann, in der die auf die zweite Datenübertragungsanforderunghin gelesenen Daten an die Speichersteuerungsvorrichtung A 100 gesendetwerden, um es zu ermöglichen,die Daten-Eingabe/Ausgabe mit höhererVielzahl auszuführen. [0211] Beider oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist eine Daten-Eingabe/Ausgabeselbst dann, wenn auf Daten zugegriffen wird, die in der mit einemKommunikationspfad verbundenen Speichervorrichtung B 600 gespeichertsind, in dem eine Datenübertragungs-Verzögerungszeitaufgrund von Kommunikationsvorgängenverdeckt wird, möglich, wodurchdas Funktionsvermögennicht abnimmt. [0212] Wenndie Datenübertragungmit der Einheit eines Datenblocks ausgeführt wird, wie dann, wenn Kommunikationsvorgänge zwischender Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 gemäß dem Faserkanalprotokollausgeführtwerden, wird die Datenübertragungin einem gemischten Zustand von Datenblöcken gemäß der ersten Datenübertragungund Datenblöckengemäß der zweiten Datenübertragungausgeführt.In einem Speichersystem mit mehreren Speichervorrichtungen A 600 und SpeichervorrichtungenB 600 wird eine großeAnzahl von Blöckenin vermischtem Zustand gesendet. Selbst in derartigen Fällen kannbei der Speichersteuerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsformdas Senden/Empfangen von Datenblöckengemäß der zweitenDatenübertragungwährend desSendens/Empfangens von Datenblöckengemäß der erstenDatenübertragungdadurch ausgeführt werden,dass die Datenübertragungsinformationund die Datenblöckeder ersten Datenübertragungin den dritten Speicher #3 115 geschrieben werden. Dieerste Datenübertragungkann durch Lesen der Datenübertragungsinformationund der Datenblöckeder ersten Datenübertragungaus dem Speicher #3 115 nach Abschluss der zweiten Datenübertragungwieder aufgenommen werden. [0213] DieDMA-Einheit 800 der zweiten Ausführungsform verfügt auch über zweiDMA-Steuerungseinheiten 801, zwei Übertragungspuf fer 810 undzwei Register 807. Daher werden auch bei der Speichersteuerungsvorrichtunggemäß der zweitenAusführungsform,wenn Datenblöckeder zweiten Datenübertragungwährendeines Sendens/Empfangens von Datenblöcken der ersten Datenübertragunggesendet/empfangen werden, bevor der Schreibvorgang für die ersteDatenübertragungsinformation, wiesie im Register 807 einer DMA-Einheit 800 gespeichertist, und der der Datenübertragungunterliegenden Datenblöcke,wie sie im Übertragungsdatenpuffer 810 dereinen DMA-Einheit 800 gespeichert sind, in den Speicher#3 115 abgeschlossen ist, die zweite Datenübertragungsinformationund die dieser entsprechenden Datenblöcke in das Register 807 undden Übertragungsdatenpuffer 810 deranderen DMA-Einheit 800 gelesen. Auf diese Weise werden, ohnedass auf den Abschluss des Schreibvorgangs der im Register 807 gespeichertenersten Datenübertragungsinformationund der Datenübertragungsblöcke während derDatenübertragung,wie im Übertragungsdatenpuffer 810 gespeichert,in den Speicher #3 115 gewartet wird, die zweite Übertragungsinformationund die der zweiten Datenübertragungsinformationentsprechenden Datenblöckein das Register 807 und den Übertragungsdatenpuffer 810 deranderen DMA-Einheit 800 geschrieben, so dass die zweite Datenübertragungfrühergestartet werden kann. Der Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozess zwischender Speichervorrichtung A 600 und der SpeichervorrichtungB 600 kann daher mit höhererGeschwindigkeit ausgeführtwerden. [0214] DieErfindung wurde in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben. DieAusführungsformensind dazu verwendet, das Verständnisder Erfindung zu vereinfachen, und sie sind nicht als die Erfindungbeschränkendauszulegen. Modifizierungen und Verbesserungen sind möglich, ohnevom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, unddie Erfindung beinhaltet auch Äquivalente derAusführungsformen.
权利要求:
Claims (15) [1] Speichersteuerungsvorrichtung in einem Speichersystemmit einer ersten Speichersteuerungsvorrichtung zum Empfangen einerDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung von einer Informationsverarbeitungsvorrichtungund zum Ausführeneines Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesseshinsichtlich eines ersten Speicher-Datenbereichs zum Speichern von Daten,und einer zweiten Speichersteuerungsvorrichtung, die in einem KommunikationermöglichendenZustand mit der ersten Speichersteuerungsvorrichtung verbunden ist,um einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesshinsichtlich eines zweiten Speicher-Datenbereichs zum Speichernvon Daten auszuführen,mit: – einemersten Speicher zum Speichern von Daten, wie sie zwischen der erstenSpeichersteuerungsvorrichtung und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung übertragenwerden; – einemzweiten Speicher; – einerEingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit zum Schreiben von Datenübertragungsinformationin den zweiten Speicher, die einen Speicherort von Daten im erstenSpeicher und einen Speicherort von Daten in der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungenthält; und – einerDatenübertragungs-Steuerungseinheitmit einem Datenpuffer zum Speichern von Daten und einem Datenübertragungsregisterzum Speichern der Datenübertragungsinformation,wobei diese Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über denDatenpuffer entsprechend der Datenübertragungsinformation steuert,wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird; – wobeidann, wenn die zweite Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenüber tragungs-Steuerungseinheitdie im Datenübertragungsregistergespeicherte erste Datenübertragungsinformationund die im Datenpuffer gespeicherten Daten in den zweiten Speicherschreibt, sie die zweite Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformationin das Datenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend dieser zweiten Datenübertragungsinformation,die zweite Datenübertragungsteuert. [2] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, beider: – dieDatenübertragungs-Steuerungseinheitmehrere der genannten Datenpuffer und mehrere der genannten Datenübertragungsregisterenthält;und – wenneine zweite Datenübertragungauf Grundlage zweiter Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage erster Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie zweite Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformationin ein zweites Datenübertragungsregisterschreibt, und sie, entsprechend der zweiten Datenübertragungsinformation,die zweite Datenübertragungsteuert, bevor die genannte erste Datenübertragungsinformation unddie Daten, wie sie durch die erste Datenübertragung zu senden und zuempfangen sind, aus einem die erste Datenübertragungsinformation speicherndenersten Datenübertragungsregisterund einem ersten Datenpuffer, der die Daten speichert, wie sie durchdie erste Datenübertragungzu senden und zu empfangen sind und wie sie in den zweiten Speichergeschrieben sind, gelesen werden. [3] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, beider die Datenübertragungmit der Einheit eines jeden Datenblocks gesteuert wird, wie er dadurcherhalten wird, dass zwischen der ersten Speichersteuerungsvorrichtungund der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung zu übertragendeDaten in mindestens ein oder mehrere Datenstücke unterteilt werden. [4] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, beider die erste Speichersteuerungsvorrichtung in einem Kommunikationermöglichenden Zustand über mindestenseine oder mehrere Vermittlungseinheiten mit der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungverbunden ist. [5] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, beider: – dann,wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung hinsichtlich des zweitenSpeicher-Datenbereichs von der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangenwird, die Datenübertragungsinformation inden zweiten Speicher geschrieben wird; und – die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese Datenübertragungsinformation in dasDatenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend der gelesenen Datenübertragungsinformation,die Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungsteuert. [6] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, beider: – wenneine Datenschreibanforderung hinsichtlich des ersten Speicher-Datenbereichssowie Schreibdaten von der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangenwerden, die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit die Datenübertragungsinformationin den zweiten Speicher schreibt, um eine Kopie der Schreibdatenin den zweiten Speicher-Datenbereich zu schreiben; und – die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese Datenübertragungsinformation in dasDatenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend der gelesenen Datenübertragungsinformation,das Senden der Schreibdaten vom ersten Speicher an die zweite Speichersteuerungsvorrichtungsteuert. [7] Speichersteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, fernermit: – einerKanal-Steuerungseinheit mit einer Leiterplatte, die mit dem zweitenSpeicher, der Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit und der Datenübertragungs-Steuerungseinheitversehen ist; – einerCachespeichereinheit mit einer Leiterplatte, die mit dem erstenSpeicher versehen ist; und – einer Platten-Steuerungseinheitzum Lesen/Schreiben von Daten hinsichtlich des ersten Speicher-Datenbereichs; – wobei – der ersteSpeicher Daten speichert, wie sie zumindest zwischen der erstenSpeichersteuerungsvorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung zu senden und zuempfangen sind; – dieEingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit Datenübertragungsinformation in denzweiten Speicher schreibt, wobei diese Datenübertragungsinformation denSpeicherort der Daten im ersten Speicher und einen Speicherort vonDaten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung oder der zweitenSpeichervorrichtung enthält;und – dieDatenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über den Datenpuffer entsprechendder Datenübertragungsinformationsteuert, wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird. [8] Speichersteuerungsvorrichtung in einem Speichersystemmit einer ersten Speichersteuerungsvorrichtung zum Empfangen einerDaten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung von einer Informationsverarbeitungsvorrichtungund zum Ausführeneines Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesseshinsichtlich eines ersten Spei cher-Datenbereichs zum Speichern von Daten,und einer zweiten Speichersteuerungsvorrichtung, die in einem Kommunikation über mindestenseine oder mehrere Vermittlungseinheiten ermöglichenden Zustand mit derersten Speichersteuerungsvorrichtung verbunden ist, um einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesshinsichtlich eines zweiten Speicher-Datenbereichs zum Speichernvon Daten auszuführen, wobeidie erste Speichersteuerungsvorrichtung mit Folgendem versehen ist: – einerCachespeichereinheit mit einer Leiterplatte, die mit einem erstenSpeicher versehen ist, um Daten zu speichern, wie sie zumindestzwischen der ersten Speichervorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung übertragen werden; – einemzweiten Speicher; – einerEingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit zum Schreiben von Datenübertragungsinformationin den zweiten Speicher, die einen Speicherort von Daten im erstenSpeicher und einen Speicherort von Daten in der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder in der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung enthält; – einerKanal-Steuerungseinheit mit einer Leiterplatte, die mit einer Datenübertragungs-Steuerungseinheitversehen ist, die übermehrere Datenpuffer zum Speichern von Daten und mehrere Datenübertragungsregisterzum Speichern der Datenübertragungsinformationverfügt,und zum Steuern einer Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über den Datenpuffer entsprechendder Datenübertragungsinformation,wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird; und – einerPlatten-Steuerungseinheit zum Lesen/Schreiben von Daten hinsichtlichder ersten Speichersteuerungsvorrichtung; – wobei dann, wenn eine zweiteDatenübertragung aufGrundla ge der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage erster Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie zweite Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformationin das zweite Datenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend der zweiten Datenübertragungsinformation, diezweite Datenübertragungsteuert, bevor die erste Datenübertragungsinformationund die Daten, wie sie durch die erste Datenübertragung zu senden und zuempfangen sind, aus einem ersten Datenübertragungsregister, das dieerste Datenübertragungsinformationspeichert, und einem ersten Datenpuffer, der die Daten puffert,wie sie durch die erste Datenübertragungzu senden und zu empfangen sind und in den zweiten Speicher geschriebensind, gelesen werden. [9] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungin einem Speichersystem mit einer ersten Speichersteuerungsvorrichtungzum Empfangen einer Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung von einer Informationsverarbeitungsvorrichtungund zum Ausführeneines Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozesses hinsichtlich eines erstenSpeicher-Datenbereichs zum Speichern von Daten, und einer zweitenSpeichersteuerungsvorrichtung, die in einem Kommunikation ermöglichendenZustand mit der ersten Speichersteuerungsvorrichtung verbunden ist,um einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Prozess hinsichtlich eines zweitenSpeicher-Datenbereichs zum Speichern von Daten auszuführen, mit: – einemersten Speicher zum Speichern von Daten, wie sie zwischen der erstenSpeichersteuerungsvorrichtung und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung übertragenwerden; – einemzweiten Speicher; – einerEingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit zum Schreiben von Datenübertragungsinformationin den zweiten Speicher, die einen Speicherort von Daten im erstenSpeicher und einen Speicherort von Daten in der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungenthält; und – einerDatenübertragungs-Steuerungseinheitmit einem Datenpuffer zum Speichern von Daten und einem Datenübertragungsregisterzum Speichern der Datenübertragungsinformation,wobei diese Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über denDatenpuffer entsprechend der Datenübertragungsinformation steuert,wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird; – wobeidann, wenn die zweite Datenübertragungauf Grundlage der zweiten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage der ersten Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie im Datenübertragungsregistergespeicherte erste Datenübertragungsinformationund die im Datenpuffer gespeicherten Daten in den zweiten Speicherschreibt, sie die zweite Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformationin das Datenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend dieser zweiten Datenübertragungsinformation,die zweite Datenübertragungsteuert. [10] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, bei der: – dieDatenübertragungs-Steuerungseinheitmehrere der genannten Datenpuffer und mehrere der genannten Datenübertragungsregisterenthält;und – wenneine zweite Datenübertragungauf Grundlage zweiter Datenübertragungsinformationgesteuert wird, währendeine erste Datenübertragungauf Grundlage erster Datenübertragungsinformationgesteuert wird, die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie zweite Datenübertragungsinformation aus demzweiten Speicher liest, sie diese zweite Datenübertragungsinformation in einzweites Datenübertragungsregisterschreibt, und sie, entsprechend der zweiten Datenübertragungsinformation,die zweite Datenübertragungsteuert, bevor die genannte erste Datenübertragungsinformation unddie Daten, wie sie gemäß der erstenDatenübertragungzu senden und zu empfangen sind, aus einem die erste Datenübertragungsinformationspeichernden ersten Datenübertragungsregisterund einem ersten Datenpuffer, der die Daten speichert, wie sie durchdie erste Datenübertragungzu senden und zu empfangen sind und wie sie in den zweiten Speichergeschrieben sind, gelesen werden. [11] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, bei der die Datenübertragung mit der Einheiteines jeden Datenblocks gesteuert wird, wie er dadurch erhaltenwird, dass, zwischen der ersten Speichersteuerungsvorrichtung undder zweiten Speichersteuerungsvorrichtung zu übertragende Daten in mindestensein oder mehrere Datenstückeunterteilt werden. [12] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, bei der die erste Speichersteuerungsvorrichtungin einem Kommunikation ermöglichendenZustand übermindestens eine oder mehrere Vermittlungseinheiten mit der zweitenSpeichersteuerungsvorrichtung verbunden ist. [13] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, bei der: – dann,wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe-Anforderung hinsichtlich des zweitenSpeicher-Datenbereichs von der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangenwird, die Datenübertragungsinformation inden zweiten Speicher geschrieben wird; und – die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertra gungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese Datenübertragungsinformation in dasDatenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend der gelesenen Datenübertragungsinformation,die Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der zweiten Speichersteuerungsvorrichtungsteuert. [14] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, bei der: – wenneine Datenschreibanforderung hinsichtlich des ersten Speicher-Datenbereichssowie Schreibdaten von der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangenwerden, die Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit die Datenübertragungsinformationin den zweiten Speicher schreibt, um eine Kopie der Schreibdatenin den zweiten Speicher-Datenbereich zu schreiben; und – die Datenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungsinformationaus dem zweiten Speicher liest, sie diese Datenübertragungsinformation in dasDatenübertragungsregisterschreibt und sie, entsprechend der gelesenen Datenübertragungsinformation,das Senden der Schreibdaten vom ersten Speicher an die zweite Speichersteuerungsvorrichtungsteuert. [15] Verfahren zum Steuern einer Speichersteuerungsvorrichtungnach Anspruch 9, ferner mit: – einer Kanal-Steuerungseinheitmit einer Leiterplatte, die mit dem zweiten Speicher, der Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheitund der Datenübertragungs-Steuerungseinheitversehen ist; – einerCachespeichereinheit mit einer Leiterplatte, die mit dem erstenSpeicher versehen ist; und – einer Platten-Steuerungseinheitzum Lesen/Schreiben von Daten hinsichtlich des ersten Speicher-Datenbereichs; – wobei – der ersteSpeicher Daten speichert, wie sie zumindest zwi schen der erstenSpeichersteuerungsvorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung zu senden und zuempfangen sind; – dieEingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit Datenübertragungsinformation in denzweiten Speicher schreibt, wobei diese Datenübertragungsinformation denSpeicherort der Daten im ersten Speicher und einen Speicherort vonDaten in der Informationsverarbeitungsvorrichtung oder der zweitenSpeichervorrichtung enthält;und – dieDatenübertragungs-Steuerungseinheitdie Datenübertragungzwischen dem ersten Speicher und der Informationsverarbeitungsvorrichtungoder der zweiten Speichersteuerungsvorrichtung über den Datenpuffer entsprechendder Datenübertragungsinformationsteuert, wie sie aus dem zweiten Speicher gelesen und in das Datenübertragungsregistergeschrieben wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-06-23| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2009-05-14| 8364| No opposition during term of opposition| 2017-10-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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