![]() Stall für Tiere
专利摘要:
Beieinem Stall fürTiere, umfassend wenigstens einen Schlafbereich und wenigstens einenFreßbereichfür dieTiere, ist vorgesehen, daß derBoden des Freßbereichesaus einem Gittermaterial ausgebildet ist, daß unterhalb dieses Bodens einHohlraum angeordnet ist und daß indiesem Hohlraum eine schrägzur Horizontalen ausgerichtete Fläche angeordnet ist.DieserStall kann ohne eine Kotgrube mit kostenaufwendiger Absaug- undFilterungsanlage betrieben werden. 公开号:DE102004012716A1 申请号:DE102004012716 申请日:2004-03-16 公开日:2005-10-06 发明作者:Gregor Sieve 申请人:Gregor Sieve; IPC主号:A01K1-01
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Stall fürTiere, umfassend wenigstens einen Schlafbereich und wenigstens einenFreßbereichfür dieTiere. [0002] Tiere,insbesondere Nutztiere, werden in Ställen gehalten. Dabei werdenin StällenAbschnitte fürdie Tiere bereitgehalten, die als Schlafbereiche dienen. In diesenSchlafbereichen fälltwenig Mist und Tierurin an. Andere Bereiche des Stalls werden alsFreßbereicheund zugleich als Kotbereiche eingerichtet. In diesen Bereichen fällt vielMist an. [0003] Nachdem Stand der Technik ist vorgeschlagen worden, in Ställen Kotgrubeneinzurichten, in denen der Mist gesammelt wird. Da dem Mist aufgrund stattfindenderGärungs-und anderer Prozesse giftige Gase entweichen, ist eine Zwangsentlüftung dieser Kotgrubenfortwährenderforderlich. Die Gase dieser Kotgrube müssen abgesaugt werden, siewerden anschließenddurch einen Filter geschickt und über Luftauslässe in diefreie Umgebung des Stalls entlassen. [0004] DieFilterung dieser Abgase ist erforderlich, damit keine Vergiftungder Stallumgebung eintritt. In der heutigen Zeit tritt es immerhäufigerauf, daß in unmittelbarerNähe vonStällenWohngebäudebefindlich sind. Die dort lebenden Menschen sind vor schädlichenGasen aus Tierställenzu schützen. [0005] Diein der Zwischenzeit auch gesetzlich geforderte Ausrüstung derStallablufteinrichtungen mit Filtern ist teuer. [0006] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stall für Tiereaufzuzeigen, der ohne eine Kotgrube mit Absaug- und Filterungsanlagebetrieben werden kann. [0007] DieseAufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bodendes Freßbereichesaus einem Gittermaterial ausgebildet ist, daß unterhalb dieses Bodens einHohlraum angeordnet ist und daß indiesem Hohlraum eine schrägzur Horizontalen ausgerichtete Fläche angeordnet ist. [0008] Beidem erfindungsgemäßen Stallist unter dem Freßbereich,der zudem der regelmäßige Kotbereichder Tiere ist, eine schrägeFlächeangeordnet. Aufgrund der Ausbildung des Bodens in diesem Freßbereichaus einem Gittermaterial kann Kot und Urin und Mist durch den Bodenhindurchfallen und auf die schrägeFlächefallen. Von dieser schrägen Fläche rutschtder Mist und weiterer Unrat aufgrund der an diesem angreifendenGewichtskraft selbsttätig hinab.Nach dem Hinabrutschen kann der Mist einer geeigneten Weiterverwendungzugeführtwerden. Vorteilhaft wird somit im Stall das Anlegen einer Kotgrubeentbehrlich, auch auf eine Zwangsablüftung einer Kotgrube mit anschließender Filterungkann verzichtet werden. Die Kosten für diese Bauteile fallen weg. [0009] Nacheiner ersten Weiterbildung kann auch der Boden des Schlafbereichesaus einem Gittermaterial ausgebildet sein und sich der Hohlraumund die schrägausgerichtete Flächebis unterhalb dieses Bodens erstrecken. Im Schlafbereich der Tierefällt wenigerKot an, gleichwohl tritt Urin auf. Dieser wird von der schrägen Fläche aufgefangenund kann überdiese einer weiteren Verwendung zugeführt werden. Somit verbleibtvorteilhaft auch im Schlafbereich der Tiere kein Unrat zurück. [0010] Nacheiner nächstenWeiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der tiefste Abschnitt der schrägen Fläche einerAbfalltransporteinrichtung, vorzugsweise einer rinnenartigen Vertiefung,angenähertist. Auf die schrägeFlächeauffallende Abfälle rinnenoder rutschen diese hinab bis zum tiefsten Abschnitt der schrägen Fläche. Diesemtiefsten Abschnitt ist nach dieser Weiterbildung eine rinnenartigeVertiefung angenähert,in welche die Abfallstoffe eintreten können. Die schräge Fläche weistdazu vorzugsweise in ihrem tiefsten Abschnitt eine Abrißkante auf,welche sich oberhalb der Vertiefung entlang dieser erstreckt. Über diegesamte schrägeFläche können somitAbfällebis zur Abrißkanterutschen und von dieser in die rinnenartige Vertiefung fallen. Über dierinnenartige Vertiefung kann dann ein Heraustransport der Abfälle ausdem Stall erfolgen. Die Abfalltransporteinrichtung kann auch alsweitere schrägeFlächeoder als Förderbandausgebildet sein. [0011] Dierinnenartige Vertiefung kann nach einer Weiterbildung eine Trennwandaufweisen, welche sich parallel zum Verlauf der Vertiefung über dieseerstreckt und die Vertiefung in zwei Teilrinnen unterteilt. Bereitsin der Rinne kann aufgrund dieser Ausbildung in Teilrinnen eineAufteilung der Abfälleerfolgen. Dazu trägtdie vorgesehene Abrißkanteder schrägen Fläche bei.Diese wird vorzugsweise etwa oberhalb der Trennwand angeordnet undweist nach einer Weiterbildung der Erfindung einen streifenartigen Falzauf, dessen freie Kante oberhalb der der schrägen Fläche angenäherten Teilrinne angeordnetist. [0012] Über dieschrägeFlächewerden die festen Abfälleund die flüssigenAbfällebis zur Abrißkante oberhalbder Trennwand zwischen beiden Teilrinnen geführt. Feste Abfallstoffe rutschenaufgrund ihrer Trägheit über dieAbrißkantehinweg und fallen in die Rinne, die der schrägen Fläche abgekehrt ist. Die schräge Fläche herabfließende Flüssigkeitenhaften dagegen an der Fläche.Sie fließen über dieAbrißkantehinweg auf den Falz und diesen noch hinab. Die freie Kante des Falzesist oberhalb der der schrägenFlächeangenähertenTeilrinne angeordnet, so daß Flüs sigkeitenvon dieser freien Kante in diese Teilrinne fallen. Somit wird eineTrennung der flüssigenAbfällevon den festen Abfällenerreicht. [0013] Nacheiner nächstenWeiterbildung der Erfindung ist der der schrägen Fläche abgekehrten Teilrinne wenigstenseine Feststoffe-Fördereinrichtungzugeordnet, die vorzugsweise ein Schneckenförderer ist. Auch der anderenTeilrinne fürdie flüssigenAbfällekann natürlicheine Fördereinrichtungzugeordnet sein. [0014] DerFördereinrichtungfür diefesten Stoffe ist vorzugsweise wenigstens eine Feststoffetrocknungseinrichtungnachgeordnet. Mit der Fördereinrichtung können somitdie Feststoffe aus dem Stallbereich der Tiere wegtransportiert werdenund einer Trocknungseinrichtung zugeführt werden. In dieser Trocknungseinrichtungkönnendie Feststoffe beispielsweise gepreßt und mit Heißluft getrocknetwerden. Das dabei erhaltene Produkt kann als Dünger eingesetzt werden. [0015] Nacheiner weiteren bevorzugten Ausbildung kann noch vorgesehen sein,daß dieschrägeFläche ausPolypropylen gefertigt ist. Dieses Kunststoffmaterial weist einesehr glatte Oberflächeauf, auf der Feststoffe mit geringer Reibung rutschen können. Zur Verbesserungdes Abrutschens der Feststoffe und zum Lösen von sich gegebenenfallseinstellenden Verklebungen und Verkrustungen kann nach einer Weiterbildungder Erfindung vorgesehen sein, daß an der schrägen Fläche eineRütteleinrichtungangreift, die beispielsweise als Exzentervorrichtung ausgebildetist. [0016] EinAusführungsbeispielder Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, istin der Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigteine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines Stallsfür Tiere. [0017] DerStall in der Figur weist mit Wändenvollständigumgebene Schlafbereiche 1 und lediglich mit einem Dach 2 überdachteFreßbereiche 3 auf.Das Dach 2 hat einen Bewuchs. Die einzelnen Freßbereiche 3 sindvoneinander durch Gitterzäune 5 getrennt. Inden Freßbereichen 3 sindFutterzuführungen 4 angeordnet. [0018] DieBöden inden Schlafbereichen 1 und Freßbereichen 3 sinddurch Platten 6 ausgebildet, wobei jede Platte 6 auseinem Gittermaterial besteht. Die Platten 6 bilden somitRoste aus. Von den Tieren abgegebene Abfälle, wie Urin und Kot, können die Platten 6 passierenund in einen unter den Schlafbereichen 1 und den Freßbereichen 3 angeordneten Hohlraum 7 eintreten. [0019] Indem Hohlraum 7 ist eine schräge Fläche 8 angeordnet.Die schrägeFläche 8 erstrecktsich unterhalb aller Freßbereiche 3 undSchlafbereiche 1, wobei das Gefälle der schrägen Fläche 8 unterhalb derFreßbereiche 3 größer istals unterhalb der Schlafbereiche 1. [0020] Anihrem tiefsten Abschnitt ist die schräge Fläche 8 einer rinnenartigenVertiefung 9 angenähert.Die rinnenartige Vertiefung 8 besteht aus zwei Teilrinnen 10 und 11.Beide Teilrinnen 10, 11 sind durch eine Trennwand 12 voneinandergetrennt. [0021] Imtiefsten Abschnitt weist die schräge Fläche 8 eine Abrißkante 13 auf.Diese Abrißkante 13 ist oberhalbder Trennwand 12 angeordnet. Der Abrißkante 13 ist einFalz 14 zugeordnet, dessen freie Kante oberhalb der Teilrinne 10 angeordnetist. [0022] Inder Teilrinne 11 fürdie festen Abfallstoffe befindet sich ein Schneckenförderer 15.Die Teilrinne 10 ist dagegen für die flüssigen Abfallstoffe vorgesehen. [0023] Durchdie Ausbildung der Platten als Gitterroste werden die tierischenAbfällesogleich aus dem Aufenthaltsbereich der Tiere entfernt. Sie rutschen über dieschrägeFläche 8 indie Teilrinnen 10, 11 hinein und werden über dieseaus dem Stall entfernt. Dadurch wird die Belastung der Tiere mitihren eigenen Abfällenreduziert, wodurch sich bessere Lebensbedingungen für die Tiereergeben.
权利要求:
Claims (14) [1] Stall fürTiere, umfassend wenigstens einen Schlafbereich und wenigstens einenFreßbereichfür dieTiere, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Freßbereiches(3) aus einem Gittermaterial ausgebildet ist, daß unterhalbdieses Bodens ein Hohlraum (7) angeordnet ist und daß in diesemHohlraum (7) eine schrägzur Horizontalen ausgerichtete Fläche (8) angeordnetist. [2] Stall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodendes Schlafbereiches (1) aus einem Gittermaterial ausgebildetist und daß sichder Hohlraum (7) und die schräg ausgerichtete Fläche (8) bisunterhalb dieses Bodens erstrecken. [3] Stall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß dertiefste Abschnitt der schrägenFläche(8) einer Abfalltransporteinrichtung angenähert ist. [4] Stall nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfalltransporteinrichtungwenigstens eine rinnenartige Vertiefung (9) aufweist. [5] Stall nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Fläche (8)in ihrem tiefsten Abschnitt eine Abrißkante (13) hat, welchesich oberhalb der Vertiefung (9) entlang dieser erstreckt. [6] Stall nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in derrinnenartigen Vertiefung (9) eine Trennwand (12)angeordnet ist, welche sich parallel zum Verlauf der Vertiefung(9) überdiese erstreckt und die Vertiefung (9) in zwei Teilrinnen(10, 11) unterteilt. [7] Stall nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrißkante (13)der schrägenFläche(8) etwa oberhalb der Trennwand (12) angeordnetist. [8] Stall nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dieAbrißkante(13) ein streifenartiger Falz (14) angeformt ist,dessen freie Kante oberhalb der der schrägen Fläche (8) angenäherten Teilrinne (10)angeordnet ist. [9] Stall nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß derder schrägenFläche (8)abgekehrten Teilrinne (11) wenigstens eine Feststoffe – Fördereinrichtungzugeordnet ist. [10] Stall nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe – Fördereinrichtungein Schneckenförderer(15) ist. [11] Stall nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß derFördereinrichtungeine Feststoffetrocknungseinrichtung nachfolgt. [12] Stall nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieschräge Fläche (8)aus Polypropylen gefertigt ist. [13] Stall nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß ander schrägenFläche(8) eine Rütteleinrichtungangreift. [14] Stall nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,daß dieRütteleinrichtungeine Exzentervorrichtung ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004012716B4|2011-03-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-12-21| 8110| Request for examination paragraph 44| 2011-08-25| R020| Patent grant now final|Effective date: 20110702 | 2015-03-31| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWAELTE JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF, DE | 2015-05-07| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: ATKA KUNSTSTOFFVERARBEITUNG GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SIEVE, GREGOR, 49393 LOHNE, DE Effective date: 20150331 | 2015-05-07| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWAELTE JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF, DE Effective date: 20150331 |
优先权:
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