![]() Kommunikationsserver und Verfahren zur Steuerung und Überwachung von Endgeräten, und Kombination aus
专利摘要:
DieErfindung betrifft einen Kommunikationsserver (KS), einer Kombbinationund ein Verfahren zur Steuerung und Überwachung von an einer Mehrzahlvon Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) angeschlossenen Endgeräten (EG1,EG2, EG3). In einer Datenbank (DB) sind Zuordnungen darüber speicherbar,welches der Endgeräte(EG1, EG2, EG3) an welchem Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) angeschlossenist. Der Kommunikationsserver (KS) ist mit einer Abfrageeinrichtung(CLI) ausgestattet, welche zum Versenden jeweils einer eine Rufnummerumfassenden Anfrage zu mehreren der Kommunikationsknoten (K1, K2,K3) eingerichtet ist, wobei die Abfrageeinrichtung Antwortnachrichtenempfängt,die jeweils eine Information darüberumfassen, ob an den antwortenden Kommunikationsknoten (K1, K2, K3)jeweils ein Endgerät(EG1, EG2, EG3) mit dieser Rufnummer angeschlossen ist und die Abfrageeinrichtung(CLI) anhand der empfangenen Informationen aus den Antwortnachrichten zurSpeicherung einer Zuordnung dieser Rufnummer zu demjenigen der Kommunikationsknoten(K1, K2, K3), an dem das der Rufnummer zugeordnete Endgerät (EG1, EG2,EG3) angeschlossen ist, in der Datenbank (DB) eingerichtet ist. 公开号:DE102004012503A1 申请号:DE200410012503 申请日:2004-03-15 公开日:2005-10-13 发明作者:Jan Egner 申请人:Cycos AG; IPC主号:H04M3-42
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Kommunikationsserver zur Steuerung und Überwachungvon Endgerätengemäß des Oberbegriffsdes Patentanspruchs 1, ein Verfahren zur Steuerung und Überwachung vonEndgerätengemäß Patentanspruch6 sowie eine Kombination aus einem Kommunikationsserver, einer Mehrzahlvon Kommunikationsknoten und Engeräten gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 7. [0002] Endgeräte in Kommunikationsanordnungen werdenhäufigdurch Datenverarbeitungsgeräte (Computer)gesteuert und/oder überwacht.Dabei kann beispielsweise zum einen durch den Computer ein Rufaufbaufür dasEndgerät(z.B. Telefon) initiiert werden ("Wahlhilfe"), oder zum anderen die Rufnummer einesAnrufers nicht nur auf einer Anzeigevorrichtung des Endgerätes angezeigt,sondern auch zu dem Computer übertragenund dort angezeigt oder gespeichert werden. Eine solche Kombinationaus Datenverarbeitungsgerätund Endgerätwird auch als CTI-Lösung (CTI= Computer-Telephony-Integration) bezeichnet. Wenn dabei das Datenverarbeitungsgerät direktmit dem Endgerät über eine(eigene) Datenleitung verbunden ist, spricht man auch von einer "First-Party-CTI-Lösung". [0003] InKommunikationsanordnungen mit einer Vielzahl von Endgeräten undeiner Vielzahl von CTI-Lösungenist der Einsatz der First-Party-CTI-Lösungen wirtschaftlich nichtsinnvoll, weil fürjede Kombination aus Datenverarbeitungsgerät und Endgerät (Computerund Telefon) eine Datenleitung mit den entsprechenden Schnittstellenzwischen diesen jeweiligen Gerätenvorgesehen werden muss. Hier bietet sich der Einsatz der sogenann ten "Third-Party-CTI-Lösungen" an, wobei an einemKommunikationsknoten (Telefonanlage), an dem die Endgeräte angeschlossensind, übereine einzige Datenverbindung ein zentraler Kommunikationsserver,der sogenannte CTI-Server, angeschlossen ist. Dabei macht man sichzu nutze, dass die Computer in solchen Kommunikationsanordnungen(häufigFirmen-Kommunikationsnetzwerke) in der Regel an einem Datennetzwerkangeschlossen sind und somit fürdie Third-Party-CTI-Lösungder Kommunikationsknoten lediglich eine Schnittstelle zu dem Datennetzwerk aufweisenmüssen.Dabei kann der CTI-Server sogar durch eine entsprechende (zusätzliche)Software auf einer ohnehin vorhandenen Computer-Hardware (beispielsweiseNetzwerkserver, Datenserver o.ä.) desDatennetzwerkes gebildet werden. [0004] Beiden Third-Party-CTI-Lösungenist auf dem Computer eines jeden Benutzers ein Anwendungsprogramm("CTI-Anwendung") vorhanden, welcheszur Steuerung und/oder Überwachungdes Endgerätesdes Benutzers mit dem CTI-Server kommuniziert und dabei zu dem CTI-Serverjeweils die Rufnummer des Endgeräteszusammen mit dem jeweiligen Befehl übermittelt. Diese Rufnummerwird von dem CTI-Server dann in die entsprechenden Befehle übernommen,die von diesem zu dem Kommunikationsknoten versendet werden. [0005] InKommunikationsanordnungen mit einer sehr großen Anzahl von Endgeräten werdenhäufig mehrereKommunikationsknoten (Telefonanlagen etc.) zugleich eingesetzt.Gründedafür sindbeispielsweise die Verteilung der Netzlast auf verschiedene Kommunikationsknoten,die Schaffung von Redundanzen fürden Störungsfalloder aber auch geographische Besonderheiten, wenn nämlich dieKommunikationsanordnung (das Firmennetzwerk) mehrere voneinandergetrennte Standorte umfasst. In solchen "verteilten" Kommunikationsanordnungen müssen nichtzwangsläufigeine der Anzahl der Kommunikationsknoten entsprechende Anzahl von CTI-Servernangeordnet sein, sondern die Kommunikationsknoten können auchan nur wenige oder auch nur an ei nen einzigen Kommunikationsserver (CTI-Server)angeschlossen sein. Dieser "zentrale" Kommunikationsserverweist dann jeweils eine Datenverbindung bzw. einen Kommunikationskanal (Datenkanal)zu jedem der Kommunikationsknoten auf. [0006] Beiden zuletzt erwähntenKommunikationsanordnungen mit mehreren Kommunikationsknoten undwenigen oder einem zentralen Kommunikationsserver(n) hat sich alsnachteilig erwiesen, dass in dem zentralen Kommunikationsserveranhand der übermitteltenRufnummer entschieden werden muss, zu welchen der angeschlossenenKommunikationsknoten ein dem zu steuernden bzw. zu überwachendenEndgerätzugeordneter Befehl bzw. Anwendung versendet werden muss. Dabeiwird in dem zentralen Kommunikationsserver ein Verzeichnis (Datei,Liste) geführt,anhand dessen jeweils die Rufnummern der zu steuernden bzw. zu überwachendenEndgeräte denKommunikationsknoten gegenübergestelltsind, an denen die entsprechenden Endgeräte mit den Rufnummern angeschlossenbzw. angemeldet sind. Von "Anmeldung" statt "Anschluss" spricht man dabei imZusammenhang mit den Sprachdatennetzwerken (VoIP-Netze; VoIP = Voice-over-Internet-Protocol). [0007] DieListen müssenregelmäßig manuellgepflegt werden, wobei bei einem Umzug eines Endgerätes innerhalbder Kommunikationsanordnung (z.B. des Firmennetzwerks) immer danndiese Liste manuell geändert/gepflegtwerden muss, wenn bei dem Umzug das Endgerät unter Beibehaltung der bisherigen(Durchwahl-)Rufnummeran einem anderen der Kommunikationsknoten angeschlossen bzw. angemeldetwird. Ebenso fälltein solcher manueller Administrationsvorgang auch dann an, wennEndgeräte oderRufnummern der Kommunikationsanordnung neu hinzugefügt bzw.aus dieser entfernt werden. Ein Nachteil der manuellen Administrationliegt zum einen in dem Zeitverzug zwischen der Änderung der Netztopologie undder Pflege der Listen ("CTI-Datenbanken") und zum anderenin der Fehleranfälligkeit, diein Folge von Irrtum oder sonstigen Daten-Inkonsistenten auftretenkönnen. [0008] Esist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Administrationvon Kommunikationsanordnungen mit Kommunikationsservern zu vereinfachenund die Betriebssicherheit solcher Anordnungen zu erhöhen. [0009] DieAufgabe wird fürden Kommunikationsserver durch die Merkmale des Patentanspruchs1, fürdas Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 und für die Kombinationdurch die Merkmale des Patentanspruchs 7 gelöst. [0010] DieLösungsieht einen Kommunikationsserver zur Steuerung und Überwachungvon Endgerätenanhand von den Endgerätenzugeordneten Rufnummern vor, wobei jedes der Endgeräte an einem einerMehrzahl von Kommunikationsknoten angeschlossen ist, mit zumindesteiner Datenschnittstelle zum Anschluss der zumindest zwei Kommunikationsknoten,und mit einer Datenbank, wobei in der Datenbank Zuordnungen darüber speicherbarsind, welches der den Rufnummern zugeordneten Endgeräte an welchemder zumindest zwei Kommunikationsknoten angeschlossen ist, wobeider Kommunikationsserver zur Steuerung und Überwachung der Endgeräte anhandder in der Datenbank gespeicherten Informationen zum Zugriff aufjeweils denjenigen Kommunikationsknoten eingerichtet ist, an demdas jeweilige Endgerätangeschlossen ist. Dabei ist der Kommunikationsserver mit einerAbfrageeinrichtung ausgestattet, welche zum Versenden jeweils einer eineRufnummer umfassenden Anfrage zu mehreren der Kommunikationsknoteneingerichtet ist, wobei die Abfrageeinrichtung zum Empfang von Antwortnachrichteneingerichtet ist, wobei die Antwortnachrichten jeweils eine Informationdarüberumfassen, ob an den antwortenden Kommunikationsknoten jeweils einEndgerätmit dieser Rufnummer angeschlossen ist, wobei die Abfrageeinrichtunganhand der empfangenen Informationen aus den Antwortnachrichtenzur Speicherung einer Zuordnung dieser Rufnummer zu demjenigen derKommunikationsknoten, an dem das der Rufnummer zugeordnete Endgerät angeschlossenist, in der Datenbank eingerichtet ist. [0011] DieLösungsieht weiter ein Verfahren zur Steuerung und Überwachung von Endgeräten anhandvon den Endgerätenzugeordneten Rufnummern durch einen Kommunikationsserver vor, wobei jedesder Endgerätean einem einer Mehrzahl von Kommunikationsknoten angeschlossen ist,wobei in einem ersten Schritt zu dem Kommunikationsserver eine ersteSteuerungsanweisung füreines der Endgeräte übermitteltwird, wobei die erste Steuerungsanweisung eine dem zu steuerndenEndgerätzugeordnete Rufnummer umfasst, in einem zweiten Schritt von demKommunikationsserver auf eine Datenbank zugegriffen wird, wobeider Kommunikationsserver anhand der Rufnummer des zu steuerndenEndgerätesaus der Datenbank eine eindeutige Bezeichnung und/oder eine Adressangabe über denjenigender Kommunikationsknoten abruft, an dem das betreffende Endgerät angeschlossenist, in einem dritten Schritt in den Fällen, in denen durch den Abrufim zweiten Schritt keine eindeutige Bezeichnung und/oder Adressangabeermittelt werden konnte, von einer Abfrageeinrichtung dem Kommunikationsserverjeweils eine Anfrage zu mehreren oder allen der Kommunikationsknotenversendet wird, wobei diese Anfrage die Rufnummer des zu steuerndes Endgerätes umfasst,wobei die Anfrage von demjenigen der Kommunikationsknoten mit einerAntwortnachricht positiv beantwortet wird, an dem das zu steuerndeEndgerätangeschlossen ist, und wobei durch den Kommunikationsserver anhandder Antwortnachricht die Zuordnung der Rufnummer des zu steuerndenEndgeräteszu einer eindeutigen Bezeichnung und/oder einer Adressangabe despositiv antwortenden Kommunikationsknotens in die Datenbank eingespeichertwird, und in einem vierten Schritt von dem Kommunikationsserveranhand der im zweiten oder im dritten Schritt ermittelten Bezeichnung und/oderAdressangabe und anhand der ersten Steuerungsanweisung eine zweiteSteuerungsanweisung mit der Rufnummer des zu steuernden Endgerätes zu demder ermittelten Bezeichnung und/oder Adressangabe entsprechendenKommunikationsknoten versendet wird. [0012] DieLösungsieht weiter eine Kombination aus einem Kommunikationsserver gemäß einemder Patentansprüche1 bis 5, der Mehrzahl von Kommunikationsknoten und den an den Kommunikationsknotenangeschlossenen Endgerätenvor, bei der zwischen dem Kommunikationsserver und den KommunikationsknotenCTI-Verbindungengeschaltet sind, an den Kommunikationsserver zumindest ein Datenverarbeitungsgerät mit einerinstallierten CTI-Anwendung angeschlossen ist, wobei die CTI-Anwendungzur Steuerung und/oder Überwachungder Endgeräteausgebildet ist und derart eingerichtet ist, dass dieser zur Auswahldes zu steuernden und/oder zu überwachendenEndgeräteszusammen mit einem Befehl zur Steuerung und/oder Überwachungauch eine Rufnummer des betreffenden Endgerätes zu dem Kommunikationsserver übermittelt,der zum Empfang und Auswertung des Befehls eingerichtet ist, wobeider Kommunikationsserver zur Umsetzung des Befehls in eine über eineder CTI-Verbindungen zu versendende Anfrage eingerichtet ist, wobeider Kommunikationsserver zur Versendung der Anfrage über diejenigeder CTI-Verbindungen eingerichtet ist, welche den Kommunikationsservermit demjenigen der Kommunikationsknoten verbindet, an welchem daszu steuernde und/oder zu überwachendeEndgerätangeschlossen ist. [0013] DerKommunikationsserver ist durch die Merkmale der anhängigen Patentansprüche 3–5 vorteilhaftweiter ausgestaltet. Die dabei beschriebenen Merkmale und Vorteilegelten sinngemäß auch für das erfindungsgemäße Verfahrenund fürdie erfindungsgemäße Kombination. [0014] Wenndie Anfrage einen Befehl umfasst, der den jeweiligen Kommunikationsknotenzur Wiedergabe des Betriebszustandes desjenigen Endgerätes auffordert,welches in dem jeweiligen Kommunikationsknoten der mit der Anfrageversendeten Rufnummer zugeordnet ist, kann durch den Kommunikationsserverdas Vorhandensein des betreffenden Endgerätes an dem entsprechenden Kommunikationsknotenfestgestellt werden, ohne eine direkte Steuerungsanweisung für das entsprechendeEndgerätzu übermitteln.Eine solche Anfrage ist beispielsweise durch das sogenannte "Snapshot-Monitoring" möglich, welchesdurch eine Vielzahl Kommunikationsknoten (CTI-Schnittstellen) verschiedenerHersteller unterstütztwird. Dadurch ist ein Einsatz des erfindungsgemäßen Kommunikationsservers auchin heterogenen Kommunikationsanordnungen, die durch Kommunikationsknotenverschiedener Hersteller gebildet werden, möglich. [0015] DasVersenden einer Reihe von Anfragen zu allen angeschlossenen Kommunikationsknotenkann vermieden werden, wenn die Datenbank ein Verzeichnis mit allenan den Kommunikationsserver angeschlossenen Kommunikationsknotenund deren Amtskopfnummern ("Vorwahlnummern") aufweist. Dannkann in vielen Fällenallein durch das Auswerten der zur Steuerung und/oder Überwachungzu den Kommunikationsservern gesendeten vollständigen ("kanonischen") Rufnummern der für das betroffene Endgerät "zuständige" Kommunikationsknotenausgewähltwerden, selbst wenn die ("nicht-vollständige" bzw. nicht dem kanonischenFormat entsprechende) Durchwahlnummer mehrfach in dem Kommunikationsnetzwerkvergeben ist. Das ist besonders vorteilhaft möglich, wenn die verschiedenenKommunikationsknoten jeweils in Bereichen mit unterschiedlichen Amtskopfnummern("Vorwahlnummern") angeordnet sind,weil sich dann die Amtskopfnummern zwingend voneinander unterscheiden.Dabei ist von Vorteil, wenn der Kommunikationsserver derart eingerichtet ist,dass die Anfrage nur an solche der Kommunikationsknoten versendetwird, bei denen die Rufnummer mit der Amtskopfnummer korreliert.In solchen Fällen werdenunnötigeAnfragen verringert und somit die Netzlast in der gesamten Kommunikationsanordnung unddem damit verbundenen Datennetzwerk wirkungsvoll verringert. [0016] Ausführungsbeispieledes erfindungsgemäßen Kommunikationsserverswerden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Sie dienen gleichzeitigder Erläuterungvon Ausführungsbeispielenerfindungsgemäßer Verfahrenund Kombinationen. [0017] Dabeizeigt die einzige Figur eine Anordnung (Kombination) aus einem Kommunikationsserver,einem Computer, drei Kommunikationsknoten und drei Endgeräten. [0018] Inder 1 ist ein Kommunikationsserver KS ("CTI-Server") gezeigt, an demals Datenverarbeitungsgerätedie Computer PC1, PC2 mit je einem CTI-Anwendungsprogramm A1, A2 über einDatennetzwerk LAN angeschlossen sind. Anstelle der Computer können selbstverständlich auchandere Datenverarbeitungsgeräte,Z.B. WLAN-Geräte, PDAso.ä. verwendetwerden. Der Kommunikationsserver KS ist über Datenschnittstellen unddie daran anknüpfendenDatenleitungen CL1, CL2, CL3 ("CTI-Links") mit den KommunikationsknotenK1, K2, K3 verbunden. Währendes sich bei den Datenleitungen CL1, CL2, CL3 im vorliegenden Ausführungsbeispieljeweils um eine serielle Datenverbindung handelt, können derKommunikationsserver KS und die Kommunikationsknoten K1, K2, K3ebenso an das Datennetzwerk LAN (oder ein weiteres Datennetzwerk)angeschlossen sein; dann handelt es sich bei den DatenleitungenCL1, CL2, CL3 um Verbindungskanäle,die in dem Datennetzwerk LAN bestehen bzw. "geroutet" werden. In diesem Fall ist die Datenschnittstelledes Kommunikationsservers KS zu den Kommunikationsknoten K1, K2,K3 eine sog. LAN-Schnittstelle. [0019] Beiden Kommunikationsknoten K1, K2, K3 handelt es sich um leitungsvermittelteKommunikationsanlagen (Telefonanlagen, Vermittlungssysteme, "TK-Anlagen"), an denen jeweilsleitungsvermittelte Endgeräte(Telefone) angeschlossen sind. Hierbei sind in der 1 exemplarischdie EndgeräteEG1, EG2, EG3 gezeigt, wobei das Endgerät EG1 an dem KommunikationsknotenK1, das EndgerätEG2 am Kommunikationsknoten K2 und das Endgerät EG3 am KommunikationsknotenK3 angeschlossen ist. Alternativ zu den hier gezeigten leistungsvermittelten KommunikationsknotenK1, K2, K3 und den daran angeschlossen Endgeräten EG1, EG2, EG3 können jedocheinzelne oder alle gezeigten Kommunikationsknoten K1, K2, K3 alspaketvermittelnde Kommunikationsknoten (z.B. H.323-Gatekeeper, SIP-Proxyserver o.ä.) einesSprachdatennetzwerks (VoIP-Netzwerk; VoIP = Voice-over-Internet-Protocol)ausgebildet sein. In diesem Fall sind dann auch einige oder alleder EndgeräteEG1, EG2, EG3 als "VoIP-Clients", also als Sprachdatenendgeräte ausgebildet.Solche Clients könnenentweder als sog. "IP-Telephone", als Multimedia-PC's oder als PC-emulierteTelefone ("Softphones") aufgebaut sein undneben dem Dienst "Sprache". auch andere Dienste,z.B. Video, Chat, SMS, E-Mail etc., bieten. [0020] DerKommunikationsserver KS besteht im vorliegenden Fall aus einer Computer-Hardware (Server),der durch eine auf dieser installierten und betriebenen Softwaredie Funktion eines zentralen CTI-Servers in der Kommunikationsanordnung übernimmt.Zusätzlichist der Kommunikationsserver KS mit der Datenbank DB und einer Zusatzsoftwareausgestattet, der sogenannten "CTI-Learner" Instanz CLI. [0021] DerKommunikationsserver KS kann zur Steuerung und/oder Überwachungaller an den Kommunikationsknoten K1, K2, K3 angeschlossenen Endgeräte EG1,EG2, EG3 eingesetzt werden. Selbstverständlich können in der Anordnung, beispielsweisezur Lastverteilung oder Skalierung, auch mehrere KommunikationsserverKS betrieben werden. [0022] DieKommunikationsknoten K1, K2, K3 gehören zu dem privaten Kommunikationsnetzwerkeiner Firma, die die Kommunikationsknoten K1, K2 mit der Amtskopfnummer "089xxx" an einem ersten Standortbetreibt, währendder Kommunikationsknoten K3 an einem zweiten Standort mit der Amtskopfnummer "069yyy" betrieben wird.Die Amtskopfnummer ist dabei aus der Vorwahlnummer des jeweiligen Ortsnetzes(089 bzw. 069) und der Anlagenrufnummer ("xxx" bzw. "yyy") des jeweiligenStandortes gebildet. Dabei könnendie Durchwahlnummern der EndgeräteEG1, EG2, EG3 in dem privaten Kommunikationsnetzwerk frei verteiltwerden; im vorliegenden Ausführungsbeispielist die Durchwahlnummer "3501" dem Endgerät EG1, die "3502" dem Endgerät EG2 unddie "3503" dem Endgerät EG3 zugeordnet. Esist dabei auch mög lich,dass ein- und dieselbe Durchwahlnummer an mehreren Standorten vergebenist; in diesen Fällensind die entsprechenden Endgerätenur anhand der vollständigen("kanonischen") Rufnummer unterscheidbar.Die an dem gemeinsamen Standort betriebenen KommunikationsknotenK1, K2 haben identische Anlagenrufnummern ("xxx"). [0023] DieDatenbank DB des Kommunikationsservers KS ist zur Speicherung vonZuordnungen eingerichtet, aus denen hervorgeht, welches Endgerät, alsowelche Durchwahlnummer, an welchen der Kommunikationsknoten K1,K2, K3 angeschlossen bzw. angemeldet ist. Im hier betrachteten Ausführungsbeispielwird nun davon ausgegangen, dass in der Datenbank DB die Zuordnungdes Endgerätes EG2mit der Rufnummer "089xxx3502" zu dem KommunikationsknotenK2, der überdie Datenverbindung CL2 an dem Kommunikationsserver KS angeschlossenist, bereits verzeichnet ist. Weiterhin sind in der Datenbank DBdie Kommunikationsknoten K1, K2, K3 mit den diesen zugeordnetenAmtskopfnummern "089xxx" bzw. "069yyy" eingetragen. Weitere Zuordnungensind bislang in der Datenbank DB nicht verzeichnet. [0024] Wennwie im vorliegenden Fall in der Datenbank DB zu der jeweiligen Durchwahlnummerdie zugeordnete Datenverbindung gespeichert ist, ist dabei als odermit der Bezeichnung der Datenverbindung eine Angabe über dieSchnittstelle des Kommunikationsservers KS gespeichert, an der dieseDatenverbindung angeschlossen ist. Alternativ kann, insbesonderebei einem Anschluss der Kommunikationsknoten über ein lokales Datennetz,anstelle der Bezeichnung die Netzwerkadresse (IP-Adresse, IP-Portnummer) des jeweiligenKommunikationsknotens zugeordnet und gespeichert werden. [0025] DasEndgerätEG1 und der Computer PC1 sind einem ersten Benutzer zugeordnet,während dasEndgerätEG2 und der Computer PC2 einem zweiten Benutzer zur Verfügung stehen.Damit ist mittels der vorliegenden Konfiguration für jedenBenutzer eine "Third-Party" CTI-Lösung gegeben. [0026] Nachfolgendwird anhand der 1 erläutert, wie der zweite Benutzerdes Computers PC2 und des EndgerätesEG2 durch Eingabe eines Befehls in seinen Computer PC2 bzw. an dasauf diesem ablaufende CTI-Anwendungsprogramm A2 das ihm zugeordneteEndgerätEG2 veranlasst, eine Kommunikationsverbindung zu dem Endgerät EG3 aufzubauen. [0027] Dazugibt der zweite Benutzer in ein Eingabefeld des CTI-AnwendungsprogrammsA2 die Rufnummer "069yyy3503" ein und betätigt eineSchaltfläche("Button") mit dem Befehl "wählen". Gesteuert durch das CTI-AnwendungsprogrammA2 wird nun von dem Computer PC2 als Steuerungsanweisung eine Befehlsfolgean den Kommunikationsserver KS versendet, wobei die Befehlsfolgedie Information enthält,dass fürdas Endgerätmit der Rufnummer "089xxx3502" eine Kommunikationsverbindungzu der Rufnummer "069yyy3503" aufgebaut werden soll.Der Kommunikationsserver KS greift auf die Datenbank DB zu und ermitteltanhand der Rufnummer "089xxx3502" den KommunikationsknotenK2, der überdie Datenverbindung CL2 an dem Kommunikationsserver KS angeschlossenist, als den der Rufnummer "089xxx3502" und damit dem Endgerät EG2 zugeordnetenKommunikationsknoten. Demzufolge versendet der KommunikationsserverKS eine Befehlsfolge überdie Datenverbindung CL2 zu dem Kommunikationsknoten K2, welche dieInformation umfasst, dass fürdas Endgerätmit der Rufnummer "3502", also das Endgerät EG2, einRuf aufgebaut werden soll, und zwar zu der "externen" Rufnummer "069YYY3503". Nach Empfang der Befehlsfolge wird durchden Kommunikationsknoten K2 das Endgerät EG2 in einen aktiven Betriebszustandversetzt (beispielsweise durch Einschalten des Gerätelautsprechersund Aktivierung der Freisprechfunktion), und die Wahl der Rufnummerdes EndgerätesEG3 wird eingeleitet. [0028] Wegender im vorliegenden Ausführungsbeispielzugelassenen mehrfachen Vergabe von Durchwahlnummern (beispielsweisekönnteauch an dem Kommunikationsknoten K1 ein Endgerät die Durchwahlnummer "3502" benutzen) wird vonden CTI-AnwendungsprogrammenA1, A2 stets die vollständige ("kanonische") Rufnummer zur Identifizierungdes zu steuernden Endgerätesversendet. In verteilten Kommunikationsanordnungen, in denen jedeDurchwahlnummer nur einmal vorkommt, könnte alternativ nur die Durchwahlnummer(z.B. "3502") versendet werden,weil dann diese "verkürzte" Rufnummer zu einer eindeutigenZuordnung genügt. [0029] ImFolgenden wird anhand der 1 der Aufbaueiner Kommunikationsverbindung von dem Endgerät EG1 zu dem Endgerät EG3 erläutert. Dabei istder Computer PC1 mit dem CTI-AnwendungsprogrammA1 dem ersten Benutzer des Endgerätes EG 1 zugeordnet, d.h.,dass der erste Benutzer den Aufbau der Kommunikationsverbindungdurch eine Eingabe an seinem Computer PC1 bzw. durch Bedienung desCTI-Anwendungsprogramm A1 als Wahlhilfeprogramm initiiert. [0030] Der("erste") Benutzer des ComputersPC1 gibt dazu in ein Eingabefeld der Benutzeroberfläche desCTI-Anwendungsprogramms A1 die Rufnummer "069YYY3503" ein und betätigt danach eine Dialog-Schaltfläche ("Wähl-Button"), um den Wählbefehl auszuführen. Dadurchwird von dem Computer PC1 zu dem Kommunikationsserver KS als Steuerungsanweisungeine Befehlsfolge übermittelt,die zum einen beschreibt, dass das Endgerät (Endgerät EG1) mit der Rufnummer "089xxx3501" gesteuert werden soll,und dass zum anderen dieses Endgerät eine Kommunikationsverbindungzu der Rufnummer "069yyy3503" aufbauen soll. DerKommunikationsserver KS greift nun auf die Datenbank DB zu, um zu ermitteln, über welcheder Datenverbindungen CL1, CL2, CL3 eine entsprechende Befehlsfolgezur Einleitung des Rufes (Start der Kommunikationsverbindung) abgesetztwerden kann. Da in der Datenbank DB kein entsprechender Eintragvorhanden ist, startet der Kommunikationsserver KS zur Ermittlungdes passenden "CTI-Links" für die übermittelteDurchwahlrufnummer "3501" die als Abfrageeinrichtung verwendeteInstanz CLI. Die Instanz CLI versendet nun nacheinander über alledie in der Datenbank DB verzeichneten "CTI-Links", also über die Datenverbindungen CL1,CL2, CL3, jeweils als Anfrage einen Befehl zum "Snapshot-Monitoring", wobei dieser Befehl als Befehlsparameterdie Rufnummerinformation "089xxx3501" umfasst. Im vorliegendenBeispiel wird dabei die Rufnummer im vollständigen Format übermittelt;eine Verkürzungauf die reine Durchwahlnummer "3501" ist aber alternativmöglich,wenn in ein- und demselben Kommunikationsknoten jede Durchwahlnummernur einmal vergeben wird. [0031] DieBedeutung dieses Befehls "Snapshot-Monitoring" ist, dass damitder den Befehl empfangende Kommunikationsknoten K1, K2, K3 dazuaufgefordert wird, den Betriebszustand (z.B. "frei", "besetzt", "umgeleitet zu ...", etc.) des Endgerätes, derKomponente oder des Anschlusses (man spricht allgemein von "Device") mit der zugeordneten Rufnummer(hier: "089xxx3501") durch eine Antwortnachrichtzu dem anfordernden Kommunikationsserver zu melden. Eine Besonderheitdieses Befehls ist, dass in den Fällen, in denen die als Parameter übergebeneDurchwahlrufnummer in dem abgefragten Kommunikationssystem nichtvergeben ist, als Antwortnachricht eine entsprechende Fehlermeldungerzeugt und diese zu dem anfragenden Kommunikationsserver übermitteltwird. [0032] Nachdemalle drei Kommunikationsknoten K1, K2, K3 den beschriebenen Befehl "Snapshot-Monitoring089xxx3501" empfangenund verarbeitet haben, empfängtdie Instanz CLI des Kommunikationsservers KS von den KommunikationsknotenK2, K3 als Antwortnachricht eine entsprechende Fehlermeldung, während derKommunikationsknoten K1 mit der Zustandsinformation, z.B. "3501:frei", als Antwortnachrichtantwortet. Aufgrund dieser empfangenen Informationen wird in derDatenbank DB ein neuer Eintrag erzeugt, der die Zuordnung der Rufnummer "089xxx3501" mit der DatenverbindungCL1 und damit mit dem Kommunikationsknoten K1 beschreibt. [0033] Selbstverständlich kannanstelle des beschriebenen Befehls "Snapshot-Monitoring" auch ein anderer, die Rufnummer "3501" bzw "089xxx3901" betreffender, Befehljeweils an die Kommunikationsknoten K1, K2, K3 versendet werden,der dazu geeignet ist, im Falle des Nicht-Vorhandenseins der entsprechenden übermitteltenRufnummer als Antwortnachricht eine Fehlermeldung zu erzeugen, bzw.im Erfolgsfall als Antwortnachricht eine positive Rückmeldungzu geben. [0034] Aufgrundder Antwortnachricht (positive Rückmeldung)des Kommunikationsknotens K1 versendet nun der KommunikationsserverKS eine neue Befehlsfolge überdie Datenverbindung CL1 zu dem Kommunikationsknoten K1, wobei dieseBefehlsfolge den "Wählbefehl" umfasst und dabeials Befehlsargumente sowohl die Rufnummer "089xxx3501" des zu steuernden Endgerätes bzw.Teilnehmeranschlusses, als auch – als weiteres Befehlsargument – die Rufnummer "069yyy3503" als Rufziel umfasst.Nach Empfang dieses Befehls wird die Kommunikationsverbindung durchden Kommunikationsknoten K1 wie gewünscht aufgebaut. [0035] Diehier beschriebene CTI-Funktion "Wahlhilfe" stellt ein Beispielfür eineSteuerung eines Endgerätesbzw. eines Kommunikationsknotens dar. In analoger Weise können auch Überwachungs-Funktionenrealisiert werden (man spricht dabei vom "Monitoring"); dann werden z.B. durch den KommunikationsserverKS als Steuerungsanweisungen Überwachungsaufträge an dieKommunikationsknoten K1, K2, K3 gesendet (sog. "Setzen von Monitor-Punkten"), was in der Folgezur Meldung von Zustandsinformationen bzw. Zustandsänderungenvon den Kommunikationsknoten zu den Computern führt. Auch hierbei wird derjeweils zuständigeKommunikationsknoten durch Zugriff auf die Datenbank DB bzw. durcheine auf Anfragen gestützteSuche der Instanz CLI ermittelt. Weiter beschränken sich die geschildertenSteuerungs- und Überwachungsvorgänge nichtauf Endgeräte,sondern es könnenvielmehr alle in Kommunikationsknoten verwalteten Einrichtungen("Devices"), also auch Amtsleitungen,Dienste, Gruppenfunktionen etc. anhand von Rufnummern oder anderenZugriffsadressen erreicht werden. Insbesondere in Sprachdatennetzenfindet die Adressierung darüberhinaus (zumindest nicht nur) anhand von Rufnummer statt, sondernauch anhand anderer Identifizierungsmerkmale, beispielsweis IP-Adressen und IP-Portnummern.Auch solche Adressen sind in der Datenbank DB abbildbar und zurAuswahl der Datenverbindung bzw. des "Datenkanals" ("CTI-Links") nutzbar. [0036] Fallsnach Zugriff auf die Datenbank DB der Zugriff auf den dabei ermitteltenKommunikationsknoten nicht erfolgreich ist – beispielsweise nach einemerfolgten "Umzug" eines Endgerätes innerhalb desKommunikationsnetzwerkes –,wird der dabei als falsch identifizierte Datenbank-Eintrag (alsodie gespeicherte Zuordnung) verworfen und durch erneuten Einsatzder Instanz CLI neu bestimmt. [0037] Ineiner besonderen Ausführungsformkönnendie Zugriffe des Kommunikationsservers KS auf die Datenbank DB immer über dieInstanz CLI erfolgen. Dann hat die (nicht dargestellte) Steuerungstechnikdes Kommunikationsservers KS nur eine Schnittstelle zur Bestimmungdes "richtigen" CTI-Links. Außerdem lässt sichdann die Instanz CLI derart einstellen, dass bei der Ausführung eines CTI-Zugriffseine aus der Datenbank DB abgerufene Zuordnung vor jeder Verwendungzuerst überprüft wird(beispielsweise durch ein "Snapshot-Monitoring"), um damit Fehlzugriffebei dem eigentlichen CTI-Vorgang zu verhindern. Bei einer vollständigen Entfernungeines "angefragten" Endgerätes ausder gesamten Kommunikationsanordnung wird dabei eine entsprechendeFehlermeldung zu der anfragenden Anwendung versendet und dort für den Benutzer dargestellt.Außerdemerfolgt dann eine Korrektur der Datenbank DB bzw. eine Löschung derin der Datenbank DB verzeichneten und nicht mehr gültigen Zuordnung. [0038] Inder Datenbank DB sind in einer besonderen Ausführungsform wie bereits geschildertauch Zuordnungen der CTI-Links, also der Datenleitungen CL1, CL2,CL3, zu den Amtskopfnummern der Kommunikationsknoten K1, K2, K3gespeichert. Damit könnenfür die "Lernphase", also für das anhandder obigen Beispiele geschilderte Ermitteln des "richtigen" CTI-Links, solche Kommunikationsknotenausgespart werden, deren Amtskopfnummern nicht in das Rufnummernformatder übermitteltenDurchwahlnummer passen. Das gilt insbesondere dann, wenn von denAnwendungen A1, A2 die Rufnummern der zu steuernden Endgeräte im sog. "internationalen" Format, also vollständig mitLandes-, Ortsnetz-, Anlagen- und Durchwahlnummer (z.B. "+49 89 xxx 3901") übermitteltwerden.
权利要求:
Claims (7) [1] Kommunikationsserver (KS) zur Steuerung und Überwachungvon Endgeräten(EG1, EG2, EG3) anhand von den Endgeräten (EG1, EG2, EG3) zugeordnetenRufnummern, wobei jedes der Endgeräte an einem einer Mehrzahlvon Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) angeschlossen ist, mitzumindest einer Datenschnittstelle zum Anschluss der zumindest zweiKommunikationsknoten (K1, K2, K3), und mit einer Datenbank(DB) , wobei in der Datenbank (DB) Zuordnungen darüber speicherbarsind, welches der den Rufnummern zugeordneten Endgeräte (EG1,EG2, EG3) an welchem der zumindest zwei Kommunikationsknoten (K1,K2, K3) angeschlossen ist, wobei der Kommunikationsserver (KS)zur Steuerung und Überwachungder Endgeräte(EG1, EG2, EG3) anhand der in der Datenbank gespeicherten Informationenzum Zugriff auf jeweils denjenigen Kommunikationsknoten (K1, K2,K3) eingerichtet ist, an dem das jeweilige Endgerät (EG1,EG2, EG3) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,dass der Kommunikationsserver (KS) mit einer Abfrageeinrichtung(CLI) ausgestattet ist, welche zum Versenden jeweils einer eineRufnummer umfassenden Anfrage zu mehreren der Kommunikationsknoten (K1,K2, K3) eingerichtet ist, wobei die Abfrageeinrichtung zum Empfangvon Antwortnachrichten eingerichtet ist, wobei die Antwortnachrichtenjeweils eine Information darüberumfassen, ob an den antwortenden Kommunikationsknoten (K1, K2, K3)jeweils ein Endgerät(EG1, EG2, EG3) mit dieser Rufnummer angeschlossen ist, und dieAbfrageeinrichtung (CLI) anhand der empfangenen Informationen ausden Antwortnachrichten zur Speicherung einer Zuordnung dieser Rufnummerzu demjenigen der Kommunikationsknoten (K1, K2, K3), an dem dasder Rufnummer zugeordnete Endgerät (EG1,EG2, EG3) angeschlossen ist, in der Datenbank (DB) eingerichtetist. [2] Kommunikationsserver nach Patentanspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Kommunikationsserver (KS) zum Anschlussder Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) zumindest eine CTI-Schnittstelle aufweist. [3] Kommunikationsserver (KS) nach einem der vorhergehendenPatentansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinrichtung (CLI) derart ausgebildetist, dass die Anfrage einen Befehl umfasst, der den jeweiligen Kommunikationsknoten(K1, K2, K3) zur Wiedergabe des Betriebszustandes desjenigen Endgerätes (EG1,EG2, EG3) auffordert, welches in dem jeweiligen Kommunikationsknoten(K1, K2, K3) der mit der Anfrage versendeten Rufnummer zugeordnetist. [4] Kommunikationsserver (KS) nach einem der vorhergehendenPatentansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank (DB) ein Verzeichnis mitallen mit dem Kommunikationsserver (KS) verbundenen Kommunikationsknoten(K1, K2, K3) und deren Amtskopfnummern aufweist. [5] Kommunikationsserver (KS) nach Patentanspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Kommunikationsserver (KS) derarteingerichtet ist, dass die Anfrage nur an solche der Kommunikationsknoten(K1, K2, K3) versendet wird, bei denen die Rufnummer mit der Amtskopfnummerkorreliert. [6] Verfahren zur Steuerung und Überwachung von Endgeräten anhandvon den Endgeräten(EG1, EG2, EG3) zugeordneten Rufnummern durch einen Kommunikationsserver(KS),wobei jedes der Endgerätean einem einer Mehrzahl von Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) angeschlossenist, wobei – ineinem ersten Schritt zu dem Kommunikationsserver (KS) eine ersteSteuerungsanweisung füreines der Endgeräte(EG1, EG2, EG3) übermitteltwird, wobei die erste Steuerungsanweisung eine dem zu steuerndenEndgerät(EG1, EG2, EG3) zugeordnete Rufnummer umfasst, – in einemzweiten Schritt von dem Kommunikationsserver (KS) auf eine Datenbank(DB) zugegriffen wird, wobei der Kommunikationsserver (KS) anhand derRufnummer des zu steuernden Endgerätes aus der Datenbank (DB)eine eindeutige Bezeichnung und/oder eine Adressangabe über denjenigender Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) abruft, an dem das betreffendeEndgerät(EG1, EG2, EG3) angeschlossen ist, – in einem dritten Schrittin den Fällen,in denen durch den Abruf im zweiten Schritt keine eindeutige Bezeichnungund/oder Adressangabe ermittelt werden konnte, von einer Abfrageeinrichtung(CLI) des Kommunikationsservers (KS) jeweils eine Anfrage zu mehrerenoder allen der Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) versendet wird, wobeidiese Anfrage die Rufnummer des zu steuerndes Endgerätes (EG1,EG2, EG3) umfasst, wobei die Anfrage von demjenigen der Kommunikationsknoten (K1,K2, K3) mit einer Antwortnachricht positiv beantwortet wird, andem das zu steuernde Endgerät (EG1,EG2, EG3) angeschlossen ist, und wobei durch den Kommunikationsserver(KS) anhand der Antwortnachricht die Zuordnung der Rufnummer des zusteuernden Endgerätes(EG1, EG2, EG3) zu einer eindeutigen Bezeichnung und/oder einerAdressangabe des positiv antwortenden Kommunikationsknotens (K1,K2, K3) in die Datenbank (DB) eingespeichert wird, – in einemvierten Schritt von dem Kommunikationsserver (KS) anhand der imzweiten oder im dritten Schritt ermittelten Bezeichnung und/oderAdressangabe und anhand der ersten Steuerungsanweisung eine zweiteSteuerungsanweisung mit der Rufnummer des zu steuernden Endgerätes (EG1,EG2, EG3) zu dem der ermittelten Bezeichnung und/oder Adressangabeentsprechenden Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) versendet wird. [7] Kombination aus einem Kommunikationsserver (KS) gemäß einemder Patentansprüche1 bis 5, der Mehrzahl von Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) undden an den Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) angeschlossenen Endgeräten (EG1,EG2, EG3), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kommunikationsserver(KS) und den Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) CTI-Verbindungengeschaltet sind, an den Kommunikationsserver (KS) zumindest einDatenverarbeitungsgerätmit einer installierten CTI-Anwendung angeschlossen ist, wobei die CTI-Anwendungzur Steuerung und/oder Überwachungder Endgeräte(EG1, EG2, EG3) ausgebildet ist und derart eingerichtet ist, dassdieser zur Auswahl des zu steuernden und/oder zu überwachenden Endgerätes (EG1,EG2, EG3) zusammen mit einem Befehl zur Steuerung und/oder Überwachungauch eine Rufnummer des betreffenden Endgerätes (EG1, EG2, EG3) zu demKommunikationsserver (KS) übermittelt,der zum Empfang und Auswertung des Befehls eingerichtet ist, wobeider Kommunikationsserver (KS) zur Umsetzung des Befehls in eine über eineder CTI-Verbindungen zu versendende Anfrage eingerichtet ist, wobeider Kommunikationsserver (KS) zur Versendung der Anfrage über diejenigeder CTI-Verbindungen eingerichtet ist, welche den Kommunikationsserver(KS) mit demjenigen der Kommunikationsknoten (K1, K2, K3) verbindet,an welchem das zu steuernde und/oder zu überwachende Endgerät (EG1,EG2, EG3) angeschlossen ist.
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