![]() Dreidimensionales Gebilde aus Naturfasern, in Form von Matten, Platten, Hohlkörpern, Formteilen oder
专利摘要:
Eswird ein dreidimensionales Gebilde aus Naturfasern, in Form vonMatten, Platten, Hohlkörpern,Formteilen o. dgl. beschrieben, bei dem die Naturfasern die Fasernder Hopfenpflanze, insbesondere die Stängel des Hopfens, sind. VomHopfen werden bisher nur die Dolden insbesondere für das Brauenvon Bier benutzt, der Rest der Pflanze wird auf verschiedene Artund Weise entsorgt. Durch die Erfindung können nun auch die Stängel derHopfenpflanze, die den größten Teilder Pflanze ausmachen, und gegebenenfalls auch die Blätter der Hopfenpflanzezur Herstellung dreidimensionaler Gebilde verwendet werden.Für bestimmteProdukte könnendie Hopfenstängelsogar zusammen mit den nach dem Ernten anhaftenden Metalldrähten verwendetwerden.Weiterhin werden ein Verfahren zur Weiterverarbeitungder von den Dolden befreiten Hopfenpflanzen und verschiedene Verwendungendes Gebildes beschrieben. 公开号:DE102004012458A1 申请号:DE200410012458 申请日:2004-03-14 公开日:2005-10-13 发明作者:Horst Korger 申请人:Korger Horst Dipl-Ing; IPC主号:B27N3-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein dreidimensionales Gebilde aus Naturfasern,in Form von Matten, Platten, Hohlkörpern, Formteilen od. dgl. [0002] DreidimensionaleGebilde aus Naturfasern sind z.B. als Dämmmaterial in Form von Mattenund auch Platten bekannt. [0003] Schonin alten Zeiten wurde Schilfrohr zum Hausbau verwendet. Das Schilfrohrist wegen seiner guten Isolierfähigkeitgegen Wärmeoder Kältesehr geschätzt.Die Halme werden bei der Plattenherstellung zwischen parallel angeordnete,verzinkte Eisendrähteeingepresst. Diese werden durch verzinkte Drahtklammern zusammengehalten.Die Festigkeit einer so gepressten Platte ist so groß, dasssie direkt unter Deckenbalken genagelt und verputzt werden kann.Eine Putzstärkevon 1 cm ist ausreichend. Die Platten sind trotz großer Formatesehr leicht und lassen sich daher vielseitig einsetzen. Für bestimmte Einsätze sindauch andere Bindemittel wie z.B. Sisal möglich. [0004] Auchaus bei der Kokosnuss-Ernte anfallende Kokosfasern lassen sich loseoder latexiert zu Filzen oder Platten verarbeiten. Wegen der gutenTrittschalleigenschaften wird die latexierte Qualität häufig imFußbodenbereicheingesetzt. [0005] Flachsisolierungenwerden aus Flachs-Kurzwerg hergestellt, das bei der Produktion vonLeinen anfällt.Dieser wird mit Borax behandelt. Dadurch wird der notwendige Brand-und Insektenschutz erreicht. Den Flachs gibt es als Platte, Flies,Filz, lose zum Stopfen, als Schnüreoder als Schale zur Rohrdämmung. [0006] AuchHanf, der inzwischen wieder angebaut werden darf, ist als Baustoffin verschiedener Form verwendbar. Dafür werden vor allem die sogenanntenSchäbenverwendet (zersplitterter Holzteil des Stängels). Aber auch dicke Dämmflieseund Filze sind bekannt. So lassen sich das Hanfstroh oder die Faserzur Verstärkungin Bauplatten und -steinen einsetzen. [0007] Für die Produktionvon Bier werden große Mengenvon Hopfen gebraucht. Dafürwerden aber nur die Hopfendolden benötigt, während der Rest der Pflanzeals Abfall gehäckseltund kompostiert, verbrannt oder untergepflügt wird. [0008] Andererseitsmüssenimmer mehr Hopfenbauern ihre Produktion von Hopfen auf andere Pflanzenumstellen, da – auchdurch geringeren Biergenuss und modernere Produktionsmethoden – auf demWeltmarkt eine Überproduktionvon Hopfen festzustellen ist. [0009] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde die gesamte Hopfenpflanze einerweiteren Nutzung zu zuführen. [0010] DieseAufgabe wird durch ein Gebilde nach Anspruch 1, ein Verfahren nachAnspruch 11 und verschiedene Verwendungen nach Ansprüchen 24bis 27 gelöst. [0011] Gemäß der Erfindungwerden dreidimensionale Gebilde aus Naturfasern, in Form von Matten, Platten,Hohlkörpern,Formteilen od. dgl., dadurch gebildet, dass die Naturfasern Fasernder Hopfenpflanze sind. Währendbisher der größte Teilder Hopfenpflanzen, nämlichdie Hopfenstängelund die Hopfenblätter,als Abfall entsorgt wurde, wird nun vorgeschlagen zumindest ausden nicht fürdas Brauen von Bier benötigtenTeilen Matten, Platten, Hohlkörper, Formteileod. dgl. herzustellen. Insbesondere werden dazu die Hopfenstängel benutzt,die vorzugsweise in ihrer- vollen Länge benutzt werden, die aberauch in geschnittener, gekürzterForm benutzt werden und in dem Gebilde vorliegen können. DieHopfenstängel sind,insbesondere nach der Trocknung derselben, relativ steif . So können jenach spezieller Anwendung der Gebilde schon durch die Verwendungnur der Hopfenstängelrelativ steife Gebilde geformt werden. [0012] Wennin dem Gebilde noch eine zusätzliche Versteifungerwünschtist, weisen die Hopfenstängel vorzugsweisenoch den Metalldraht auf, an dem sie sich beim Wachsen emporgewundenhaben. Auf diese Art und Weise könnenauch die Drähtewiederverwendet werden, die meist nach dem Häckseln der Hopfenstängel bishermit diesen im Hopfengarten untergepflügt werden. [0013] Nacheiner besonderen Ausführungsformist das Gebilde eine aus Hopfenstängeln mit einem Bindemittelgebundenen Matte oder Platte, die in sich einen festen Zusammenhalthat. [0014] Insbesonderewenn das Gebilde eine gepresste Platte ist, die z.B. als TischplatteVerwendung finden soll, kann das Gebilde zusätzlich Hopfendolden und/oderHopfenblätterenthalten, die von außenher sichtbar sind. [0015] Vorzugsweiseweist das Gebilde mehrere Schichten auf, von denen mindestens einedie Bastfasern der Hopfenstängelaufweist, währendeine andere Schicht die holzhaltigen Schäben aufweist. Die Oberfläche desGebildes kann dadurch feiner und bei gepressten Gebilden glatterausgebildet sein, ohne dass Zwischenräume zwischen den Hopfenstängeln mitzu viel Bindemittel aufgefülltwerden müssen. [0016] Einespezielle Ausführungsformdes Gebildes sind im wesentlichen flächenförmige, dreidimensional geformte,faserverstärkteVerbundkörper,wie z.B. schalenförmigeKörper,Gefäße, od.dgl.. [0017] DasGebilde kann bei einer speziellen Ausführungsform auch ein Geflechtaus Hopfenstängeln sein. [0018] EinVerfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gebilden zeichnetsich dadurch aus, dass nach der Ernte des Hopfens und nach dem Abtrennender Hopfendolden der Rest der Pflanzen für die Herstellung der dreidimensionalenGebilde verwendet wird. [0019] Vorteilhafterweisewerden dazu die Hopfenstängelund gegebenenfalls auch die Hopfenblätter und/oder die Hopfendoldengetrocknet. Dieses Trocknen kann insbesondere dadurch beschleunigt werden,dass die Hopfenstängelgepresst werden, wobei sich besonders das Pressen zwischen zwei umlaufendenWalzen eignet. Dabei wird der Saft aus den Stängel heraus gepresst und dieStängelwerden platt gepresst, was sich insbesondere für eine spätere Herstellung von Plattenund Formteilen positiv auswirkt [0020] Gemäß einerbesonderen Ausführungsform desVerfahrens werden die Hopfenstängelund gegebenenfalls die Hopfenblätterund/oder die Hopfendolden nach dem Ernten des Hopfens nicht zerkleinert, sondernin gewachsener Längebzw. Größe für die Herstellungder dreidimensionalen Gebilde verwendet. Dabei können die Metalldrähte, umdie sich die Hopfenstängelwinden, an diesen verbleiben. Diese sind dann noch in voller Länge erhalten,wodurch das Gebilde eine zusätzlicheZugfestigkeit und Versteifung erhält. [0021] Anstelledes Häckselnswerden die Hopfenstängelalso in voller Längeeiner Weiterverarbeitung zugeführtund z. B. zu einem Vlies abgelegt. [0022] Gemäß einembesonderen Verfahrensschritt werden die Hopfenstängel in wirrer Ausrichtungzu einem Vlies abgelegt. [0023] Alternativkönnendie Hopfenstängelauch in einem Kreuzgelege zu einem Vlies gelegt werden, bei demjeweils übereiner Lage in einer Ausrichtung liegender Hopfenstängel eineLage quer dazu liegende Hopfenstängelgelegt werden. Bei bahnförmiger Produktiondes Vlieses könnendie Hopfenstängel dannjeweils schrägzur Bahnrichtung angeordnet sein, wodurch sich eine Längs- undQuerfestigkeit des Gebildes ergibt. [0024] DasVlies kann auch aus langen, ungeschnittenen Hopfenstängeln undgeschnittenen, kurzen Hopfenstängelngebildet werden, wobei die kurzen Hopfenstängel in Zwischenräume zwischenden langen Hopfenstängelneingebracht werden könnenum das Vlies fülligerzu machen. [0025] Nacheiner Ausführungsformdes Verfahrens werden die Hopfenstängel mit einem Bindemittel, z.B.aus Kunstharz oder aus Naturleim, getränkt und dieses Tränken kannvor oder nach dem Ablegen der Hopfenstängel zu einem Vlies erfolgen.Die Hopfenstängelwerden dazu z.B. in das Bindemittel getaucht, wobei überschüssiges Bindemittelnach dem Tauchen wieder abtropft. Dadurch erhält das Gebilde einen besserenZusammenhalt. [0026] Daszuvor mit einem Bindemittel getränkte Vliesaus Hopfenstängelnund gegebenenfalls Hopfenblätternund/oder Hopfendolden wird gemäß einer Ausführungsformzu Platten gepresst. Dabei kann gegebenenfalls noch Füllmittelund/oder Bindemittel zugegeben werden, wenn z.B. eine glatte Oberfläche desGebildes gewünschtwird. [0027] Esist auch möglich,dass beim Aufbau des Gebildes auf eine Schicht Fasern eine SchichtSchäbengelegt werden, die vorteilshafterweise von einer weiteren SchichtFasern bedeckt werden. Auch hierbei ist es möglich eine glatte Oberfläche desGebildes zu erhalten, da die Fasern leichter die Zwischenräume zwischenden Schäbenausfüllen. [0028] Dazuist es zweckmäßig, dassdie Bastfasern in einem getrennten Verfahrenschritt von den holzartigenSchäbengetrennt werden. [0029] Esist aber auch möglich,dass die abgetrennten Bastfasern in einem getrennten Verfahrenschrittzu einem ersten Gebilde, z.B. zu flexiblen Matten, weiterverarbeitetwerden und die holzartigen Schäbenin einem anderen Verfahrensschritt zu einem weiteren, andersartigenGebilde, z.B. zu starren Platten verarbeitet werden. Auf diese Artund Weise könnenunter Ausnutzung der unterschiedlichen Eigenschaften unterschiedlicheGebilde hergestellt werden. [0030] Auchist es möglich,dass die Hopfenstängel zueinem Geflecht geflochten werden. Bindemittel od. dgl. ist dannnicht unbedingt notwendig. [0031] Gemäß einembesonderen Verfahrensschritt werden die Hopfenstängel nach dem Ernten in Bastfasernund holzhaltige Schäbenaufgetrennt. Die beiden Fraktionen können dann in verschiedenen Schichtendes Gebildes verwendet werden. Die beiden Fraktionen des Hopfenstängels können aber auchin voneinander getrennten Verfahren zu zwei unterschiedlichen dreidimensionalenGebilden weiterverarbeitet werden. [0032] DerDraht, um den sich die Hopfenstängel winden,kann dabei entfernt werden, er kann aber auch an den holzartigenSchäbenverbleiben um diesen eine Versteifung zu bieten. [0033] Einerfindungsgemäßes Gebildekann je nach konkreten vorgenannten Verfahrensschritten als Dämmmaterial,als Bauplatte, als Tischplatte, insbesondere für Biertische oder auch alsZaun, insbesondere als Schneeschutz-Zaun verwendet werden. [0034] Imfolgenden soll kurz noch die Herstellung eines dreidimensionalenGebildes beschrieben werden, welches als Platte verwendbar ist. [0035] DieHopfendolden werden nach dem Ernten in bekannter Weise von den Hopfenstängeln getrennt.Die Hopfenstängelwerden jedoch nicht gehäckselt,sondern in voller Längezwischen den beiden Walzen einer Walzenpresse hindurchgeführt. Dabeiwird nicht nur der Pflanzensaft aus den Stängeln ausgepresst, sonderndie vorher einen etwa kreisförmigenQuerschnitt aufweisenden Hopfenstängel werden auch flach gedrückt. Dabeikönnen siein Längsrichtungbrechen, so dass gegebenenfalls mehrere lange Stränge entstehen.Diese gepressten Hopfenstängelwerden noch weiter getrocknet, wobei dies allein durch Lagerunggeschehen kann, Die getrockneten Hopfenstängel werden in einem Bindemitteldurch Eintauchen mit dem Bindemittel getränkt und mehrmalig in eine länglicheForm gegeben, die einen Boden und je eine Längsseitenwand aufweist. Indieser Form wird auf die mit dem Bindemittel getränkte Bahnaus Hopfenstängelgegebenenfalls unter Temperatureinfluss z.B. mit einem Pressstempelein Druck ausgeübtund die Hopfenstängelzu einer Platte gepresst. Dieses Pressen kann kontinuierlich oderdiskontinuierlich erfolgen, die Form kann auch an den Längsendenje eine Längswandaufweisen, ist aber auch möglicheine endlose Platte herzustellen, die dann nach dem Aushärten desBindemittels in bestimmte Längengeschnitten wird. [0036] SolchePlatten-Form-Anlagen sind aus den verschiedenen Platten-Herstellung-Verfahren an sich bekannt,wobei z.B. auf die Herstellung von Faser- oder Spanplatten verwiesenwird.
权利要求:
Claims (29) [1] Dreidimensionales Gebilde aus Naturfasern, in Formvon Matten, Platten, Hohlkörpern,Formteilen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die NaturfasernFasern der Hopfenpflanze sind. [2] Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Naturfasern durch die Stängel des Hopfens gebildet werden. [3] Gebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Stängelnoch mit den nach dem Ernten anhaftenden Metalldrähten zusammensind. [4] Gebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gebilde eine aus Hopfenstängeln miteinem Bindemittel gebundenen Matte oder Platte ist. [5] Gebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das Gebilde zusätzlichHopfenblätter und/oderHopfendolden enthält. [6] Gebilde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Gebilde eine gepresste Platte ist. [7] Gebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass das Gebilde eine Tischplatte ist. [8] Gebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gebilde mehrere Schichten aufweist, vondenen mindestens eine Schicht aus den Fasern der Hopfenstängel besteht,währendeine weitere Schicht holzhaltige Schäben der Hopfenstängel enthält. [9] Gebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Gebilde ein flächenförmiger, dreidimensional geformter,faserverstärkterVerbundkörperist. [10] Gebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass das Gebilde ein Geflecht aus Hopfenstängeln ist. [11] Verfahren zum Herstellen der dreidimensionalen Gebildenach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet,dass nach der Ernte des Hopfens und nach dem Abtrennen der Hopfendoldender Rest der Pflanzen fürdie Herstellung der dreidimensionalen Gebilde verwendet wird. [12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängelund gegebenenfalls auch die Hopfenblätter und/oder Hopfendoldengetrocknet werden. [13] Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängel,insbesondere auch zur Trocknungsbeschleunigung, gepresst werden. [14] Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass das die Hopfenstängelzwischen zwei umlaufenden Walzen gepresst werden. [15] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängel undgegebenenfalls die Hopfenblätterund/oder die Hopfendolden nach dem Ernten des Hopfens nicht zerkleinertund in gewachsener Längebzw. Größe verwendetwerden. [16] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass nach dem Ernten der Hopfenstängel die Bastfasern von denholzhaltigen Schäbengetrennt werden. [17] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,dass die Metalldrähte beimErnten an den Hopfenstängelnverbleiben. [18] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängel zueinem Vlies abgelegt werden. [19] Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängelin wirrer Ausrichtung zu einem Vlies abgelegt werden. [20] Verfahren nach Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,dass das Vlies aus langen, ungeschnittenen Hopfenstängeln undgeschnittenen, kurzen Hopfenstängelngebildet wird. [21] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängel miteinem Bindemittel, z.B. aus Kunstharz oder aus Naturleim, getränkt werdenund dieses Tränkenvor oder nach dem Ablegen der Hopfenstängel zu einem Vlies erfolgt. [22] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass das zuvor mit einem Bindemittel getränkte Vlies aus Hopfenstängeln undgegebenenfalls Hopfenblätternund/oder Hopfendolden zu Platten gepresst wird. [23] Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,dass beim Aufbau des Gebildes auf eine Schicht Fasern eine SchichtSchäbengelegt werden, die vorteilshafterweise von einer weiteren SchichtFasern bedeckt werden. [24] Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass die Bastfasern in einem getrennten Verfahrenschritt zu einemersten Gebilde, z.B. zu flexiblen Matten, weiterverarbeitet werdenund die holzartigen Schäbenin einem anderen Verfahrensschritt zu einem weiteren, andersartigenGebilde, z.B. zu starren Platten verarbeitet werden. [25] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Hopfenstängel zueinem Geflecht geflochten werden. [26] Verwendung des dreidimensionalen Gebildes nach einemder Ansprüche1 bis 10 als Dämmmaterial. [27] Verwendung des dreidimensionalen Gebildes nach einemder Ansprüche1 bis 10 als Bauplatte. [28] Verwendung des dreidimensionalen Gebildes nach einemder Ansprüche4 oder 10 als Tischplatte, insbesondere für Biertische. [29] Verwendung des dreidimensionalen Gebildes nach einemder Ansprüche1 bis 4 als Zaun, insbesondere Schneeschutz-Zaun.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004012458B4|2007-09-06| US20080220237A1|2008-09-11| WO2005087467A1|2005-09-22| EP1727655A1|2006-12-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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