专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für auswechselbare Werkzeuge in einem Werkzeugsatz, bestehend aus einem Griff (1) und einer Mehrzahl von Funktionsteilen (2), die auswechselbar in eine Haltevorrichtung (11) in/am Griff eingesetzt werden können. Die Funktionsteile weisen an einem Ende eine Funktionsspitze (3a), am anderen Ende ein Endstück (5) aus Kunststoff auf, dessen Form einer Höhlung (6) im Griff (1) entspricht. In einer Ausnehmung im Griff ist ein bügelförmiges Sperrelement (12) gegen Federdruck radial beweglich geführt. Sein Unterteil (12b) greift in Arretierstellung in eine Ausnehmung (10) im Endstück (5) ein. In einer Ausführungsvariante ist der Schaft des Funktionselementes (2) mit Ausnahme der Funktionsspitze (3a) mit einem Isoliermantel (9) umhüllt, der mit dem Endstück (5) eine elektrisch isolierende Einheit bildet.
公开号:DE102004012417A1
申请号:DE200410012417
申请日:2004-03-13
公开日:2005-04-07
发明作者:Martin Holland-Letz
申请人:FELO-WERKZEUGFABRIK HOLLAND-LETZ GmbH;HOLLAND LETZ FELO WERKZEUG;
IPC主号:A61B17-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Haltevorrichtung für auswechselbare Werkzeugein einem Werkzeugsatz, bestehend aus einem Griff und einer Mehrzahl vonFunktionsteilen, die auswechselbar in eine Haltevorrichtung im/amGriff eingesetzt werden können. DieFunktionsteile sind Werkzeuge, wie Schraubendreher-Klingen mit jeweilsunterschiedlicher Funktionsspitze, passend für verschiedene Schraubengrößen undSchraubentypen, wie zum Beispiel Schlitzschrauben, Kreuzschraubenoder Schrauben mit TORX®-Profil, auch kleinereSteckschlüsselköpfe, Feilen,Messer. Werkzeug-Sätzedieser Art, zumeist in einer Kassette zusammengefaßt, sindbekannt. Eine Haltevorrichtung für ähnlicheZwecke ist bekannt aus G 81 03809.7 . Sie besteht im wesentlichen aus einem einer Spannzange ähnlichenSpannkopf aus Metall, der in den Griff eingesetzt ist. Das auswechselbareWerkzeug weist einen runden Schaft auf, an dessen Ende Mitnehmerflügel angepreßt sind.Der Schaft wird in die Bohrung im Spannkopf eingesteckt, wobei dieMitnehmerflügelin Schlitze im Spannkopf eingreifen. Die Mutter klemmt beim Anziehenden geschlitzten Spannkopf zusammen, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindungmit dem Schaft des Werkzeuges entsteht. Außerdem ist die Bohrung an derStirnseite der Mutter kleiner als die Breite der Mitnehmerflügel, sodaß diesemit ihrer Vorderkante an der Stirnwand der Mutter innen anliegenund das Werkzeug gegen Herausziehen vollkommen sichern. Nachteiligist, daß einesolche Verbindung des auswechselbaren Werkzeuges mit dem Spannkopf,beziehungsweise dem Griff, nur möglich ist,wenn die Funktionsspitze des auswechselbaren Werkzeuges im Durchmesserkleiner ist als die Bohrung in der Stirnwand der Mutter oder dieMutter vor dem Anpressen der Mitnehmerflügel auf den Schaft aufgestecktwird. Im anderen Fall muß dieBreite der Mitnehmertlügelkleiner sein als der Durchmesser der Bohrung und es ist nur einekraftschlüssigeVerbindung durch die Klemmwirkung des Spannkopfes erreichbar. Einenoch weniger sichere Verbindung, die alleine auf Klemmwirkung beruht,ist in P 1 242 520 beschrieben.Dort ist in einem Griff aus Kunststoff mit einer gewissen Elastizität von derSeite her eine gebogene Sattelfeder eingeformt, die mit ihrem unteren Bereichin die in Längsrichtungim Griff verlaufende Bohrung hineinragt. Wird in diese Bohrung einauswechselbares Werkzeug, insbesondere eine umsteckbare Schraubendreherklinge,eingesteckt, so wird durch den Schaft des Werkzeuges die Sattelfederausgelenkt wodurch sie eine radial wirkende Kraft auf den Schaftausübtund diesen im Griff festhält. Einesolche Verbindung ist jedoch ungeeignet für solche Werkzeuge, bei denenim Gebrauch eine Zugkraft wirkt, zum Bei spiel bei Feilen, oder eineunbedingt sichere Verbindung von Werkzeug und Griff erreicht werdensoll. Weitere kraftschlüssigeVerbindungen sind bekannt aus US4.096,896 , wonach Gummiringe mit kreisförmigem Querschnitt in Nuten vonauswechselbaren Schraubendreher-Einsätzen eingelassen sind, dieGummiringe überdie Oberflächeder Schraubendreher-Einsätzehervorstehen und beim Einstecken in die Bohrung eines Griffes odereines Aufnahmefutters zusammengepreßt werden, so daß die durchdas Zusammenpressen entstehende Reibung den Einsatz in der Bohrungfesthält. Ähnlich wirktein Sprengring aus Metall, der ebenfalls in eine Nute in einem Werkzeugeingesetzt ist, wie in PCT WO 94/23901 dargestellt.
[0002] Beiweiteren Varianten ähnlicherVerbindungen ist in der Haltevorrichtung eine Kugel in einer Radialbohrungangeordnet und durch eine Feder vorgespannt. Die Kugel ragt etwasin die in der Haltevorrichtung in Längsrichtung verlaufende Bohrunghinein. Beim Einstecken des Werkzeuges, beziehungsweise des Schaftes,wird die Kugel radial verdrängt, unddie auf sie wirkende Federkraft hält das Werkzeug kraftschlüssig fest.Die Haltewirkung wird verbessert, wenn die Kugel in eine in Umfangsrichtung inden Schaft des Werkzeuges eingearbeitete Nute eingreift. Diese Ausführungensind aus G 85 02 308.6 und G 87 03 380.1 bekannt. DieKlemmwirkung der Kugel wird stark erhöht, wenn nicht eine Feder,sondern beispielsweise eine Konushülse die Kugel mit einer Radialkraftbeaufschlagt, wie in OS 197 07 839 A1 bzw. OS 102 19 418 A1, DE 43 36 376 C2 beschrieben.Eine derartige Haltevorrichtung ist aber relativ teuer in der Herstellung.
[0003] Nachteiligbei allen beschriebenen Haltevorrichtungen ist, daß die Schäfte derauswechselbaren Werkzeuge in dem Bereich, in dem sie geklemmt werdensollen, eine einheitliche Form haben müssen, auch wenn die Funktionsspitzenunterschiedliche Größen haben.Weil außerdemdie Schäftebei den beschriebenen Ausführungenaus Stahl gefertigt sein müssen,um bei den gegebenen kleinen Durchmessern die geforderten Drehmomenteoder Biegekraft übertragenzu können,sind die Werkzeuge verhältnismäßig teuerin der Herstellung. Insbesondere bei Werkzeugen mit kleiner Funktionsspitzeergibt sich ein ungünstigesKostenverhältnis,weil der Schaft im Bereich der Funktionsspitze im Durchmesser, ausgehendvom Durchmesser im Bereich der Haltevorrichtung, reduziert werdenmuß. Solldie Profilspitze tiefer in einer Bohrung sitzende Schrauben erreichen,muß dieDurchmesserreduzierung auf einer größeren Länge erfolgen. Schließlich istbei Werkzeugen, die in beschriebene Haltevorrichtungen eingesetztwerden, die Verwendung von Stahl mit einem Sechskantprofil als Ausgangsmaterialvielfach üblich,um über diesesunrunde Profil ein Drehmoment übertragenzu können,ohne daß zusätzlicheFlächenoder Ausprä gungenangebracht werden müssen,die zur Übertragungeines Drehmomentes geeignet sind. Sechskant-Profilstahl ist aberteuerer als Rundstahl, außerdemsind die Bearbeitungsverhältnissebeim Reduzieren des Durchmessers ungünstiger als bei Rundstahl.Ganz ungeeignet sind die beschriebenen Haltevorrichtungen wenn dieauswechselbaren Werkzeuge, beziehungsweise die ganze Haltevorrichtung, für Arbeitenan unter elektrischer Spannung stehenden Anlagen geeignet sein sollen.Um die entsprechenden Normen zu erfüllen, darf zwischen Funktionsspitzeund Griff keine metallische Verbindung bestehen. Werkzeuge, dieder Norm EN 60900 entsprechen sollen, müssen eine Isolationsprüfung bestehen,bei der sie, mit dem Griff und Werkzeugschaft bis dicht unter dieFunktionsspitze in ein Wasserbad eingetaucht, mit einer Spannungvon 10 000 V beaufschlagt werden. Dabei darf kein Stromdurchschlag erfolgen.Ein Werkzeug, das im Bereich außerhalb derHaltevorrichtung einen Isoliermantel aufweist, aber innerhalb derHaltevorrichtung nicht, würdedie Isolationsprüfungnicht bestehen können,weil die Stahl- oder Metallteile des Werkzeugschaftes und der Haltevorrichtungmit Wasser in Berührungkommen.
[0004] Dienach EN 60900 fürzusammensteckbare Werkzeuge auch zulässige Isolationsprüfung ineinem Bad aus Stahlkugeln ist bei der geforderten einhundertprozentigenStückprüfung beigroßenStückzahlenzu umständlich.Außerdemwäre dieIsolierung des Griffes gegenüberder Funktionsspitze bei einem zusammengesteckten Werkzeug nichtgewährleistet,wenn das Werkzeug etwa feuchter Witterung ausgesetzt war, und Wasserin den Spalt zwischen Ummantelung des Schaftes und der Höhlung desGriffes eingedrungen ist.
[0005] Beieiner isolierenden Haltevorrichtung, bei der der Werkzeugschaftim ganzen mit einem Kunststoffmantel umhüllt ist, besteht die Gefahr,daß im Isoliermantelim Bereich der Haltevorrichtung beim Klemmen Risse entstehen, etwadurch Einwirkung der Kugel oder alleine durch die Drehmomentbelastung.
[0006] DieAufgabe ist, eine Haltevorrichtung so zu gestalten, daß die beschriebenenNachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durcheine Ausführungmit den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche gelöst und dieHaltevorrichtung im folgenden beschrieben: Das Funktionsteil,bestehend aus dem Schaft, der an einem Ende die Funktionsspitze,und am anderen Ende eine Mitnehmerfläche aufweist, ist erfindungsgemäß im Bereichder Mitnehmerflächemit einem im Querschnitt unrunden Endstück aus Kunststoff versehen,dessen Durchmesser deutlich größer istals der Durchmesser des Schaftes. Das Endstück wird vorzugsweise durchSpritzgießenangebracht, beziehungsweise der Schaft mit dem Endstück allseitsumspritzt. Mit dem Endstückwird das Funktionsteil in eine Höhlungim Griff eingesteckt, die in seinem Vorderteil – gegebenenfalls zusätzlich auchseitlich – eingeformtist. Die Innenform der Höhlungentspricht der Außenformdes Endstückes.Form und Maßesind so aufeinander abgestimmt, daß bei Benutzung des Schraubendrehersoder des anderen Werkzeuges unter Drehmoment- und/oder Axialbelastungein spielfreier Sitz des Endstückesin der Höhlungerzielt wird. Im Querschnitt weisen der Endstück-Körper und die Höhlung imGriff vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige Grundform auf,wobei die Seitenflächengewölbtsind, um einen relativ großflächigen Kontaktzu erzielen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante hat das Querschnittsprofil dieForm eines aus Bogenstrecken gebildeten Sternes. Durch den spielfreienSitz beziehungsweise die vollflächigeAnlage des Endstückesmit seiner Außenforman der Wand der Höhlung,dem relativ großenDurchmesser des Endstückesund die Wahl von Kunststoff mit entsprechend hoher Druckfestigkeit undZähigkeit,könnendie in der Praxis auftretenden und durch die Normen gefordertenDrehmomente oder im Gebrauch auftretenden anderen Belastungen vomGriff auf das Funktionsteil sicher übertragen werden. Eine Arretiervorrichtungim Griff hältdas jeweilig eingesetzte Funktionsteil fest. Sie besteht im wesentlichenaus einem Sperrelement, vorzugsweise in Form eines im wesentlichenrechteckigen Bügelsaus Kunststoff, der das Endstückmit Spiel umschließt,der in einer radiale Ausnehmung im Griff geführt und von unten durch Federkraftbeaufschlagt wird. In Arretierstellung greift das Unterteil des Sperrelementesin eine Aussparung an der Unterseite des Endstückes ein. Durch Fingerdruckauf seinen Betätigungskopfkann das Sperrelement radial so weit verschoben werden, daß das Unterteilnicht mehr in die Aussparung im Endstück eingreift, so daß diesesaus dem Griff herausgezogen werden kann. In dieser Stellung desSperrelementes kann ein anderes Funktionsteil in den Griff eingestecktwerden. Bei Entlasten des Sperrelementes wird er durch den Federdruckautomatisch wieder in Arretierstellung gebracht. Damit die Freigabedes Funktionsteiles deutlich wird, ist vorgesehen, in eine Bohrungam Grund der Höhlungim Griff eine Druckfeder einzusetzen. Diese ragt ein Stück aus derBohrung heraus und wird durch das Endstück, beziehungsweise den Zapfenam Endstückzusammengedrücktund gespannt, wenn das Funktionsteil in den Griff eingesteckt wird. Wirddie Arretierung des Endstückesgelöst,so schiebt die Feder das Funktionsteil ein Stück weit aus dem Griff heraus.Die Längedes aus der Bohrung hervorragenden Stückes der Feder und ihre Federkraftsind so vorgewählt,dass das Funktionsteil nur um ca. 4 – 8 mm aus dem Griff herausgeschoben, nichtgeschmellt, wird. Das Sperrelement aus Kunststoff ist einstückig imSpritzgießverfahrenkostengünstigherzustellen. Das Sperrelement, beziehungsweise seine Seitenteile,werden in Nuten geführt,die in radialer Richtung in der Wandung des Griffes eingeformt sindund von einer Durchbrechung auf der Oberseite des Griffes ausgehen,in welche der Betätigungskopfdes Sperrelementes – inArretierstellung bündigmit der Oberflächedes Griffes – eingelassen ist.Zwei Stütznockenan den Seitenteilen des Sperrelementes dienen zum einen als Widerlagerfür zweiDruckfedern, die in radialer Richtung auf das Sperrelement einwirken,zum anderen als Anschläge für das Sperrelement,die verhindern, daß das Sperrelementdurch die Federn aus dem Griff herausgedrückt wird. Das Maß von Außenkantezu Außenkanteder Stütznockenist größer alsdie Öffnungsweiteder Durchbrechung im Griff, so daß sich die Stütznockennach der Montage des Griffes an der Unterseite der Griffwandungabstützen.Bei der Montage des Sperrelementes wird durch Abschrägungen ander Unterseite der Stütznockeneine seitlich wirkende Kraft erzeugt, die die Seitenteile des Sperrelementesnach innen einbiegt, so daß dasSperrelement durch die engere Durchbrechung geschoben werden kann.In der weiteren Höhlungdes Griffes federn die Seitenteile wieder nach außen.
[0007] Beidieser AusführungsartkönnenFunktionsteile mit normalen Schäftenverwendet werden, zum Beispiel Schraubendreherklingen mit kleiner Funktionsspitzeund dünnemSchaft, oder größere Schraubendreherklingenmit größerer Funktionsspitzeund dickerem Schaft oder Drechslermesser mit eckigem Schaft. DieUnterschiede im Schaft werden durch das Umspritzen mit dem Endstück ausgeglichen.Die Kosten fürdas Umspritzen mit dem Endstücksind deutlich geringer als das Reduzieren eines dickeren Schaftmaterialsauf das Maß einerkleinen Funktionsspitze. Es könnenzumeist die Funktionsteile so verwendet werden, wie sie zum Beispielfür normaleSchraubendreher als Klinge in Griffe eingespritzt werden. Sie sindkostengünstigerals speziell füreine Haltevorrichtung anderer Art angefertigte Funktionsteile.
[0008] Beieiner Ausführungsvariantefür Arbeiten anunter elektrischer Spannung stehenden Anlagen wird der vordere Teildes Schaftes des Funktionsteiles bis kurz vor die Funktionsspitzemit einem Isoliermantel aus Kunststoff umspritzt und zwar einstückig mitdem Endstück.Da der Isoliermantel und das Endstück den Schaft spaltfrei isolierendumhüllenund keine metallische Verbindung von der Funktionsspitze zum Griffbesteht, ist ein aus Griff und Funktionsteil zusammengesetztes Werkzeugfür Arbeitenan unter Spannung stehenden Anlagen geeignet und erfüllt dieNorm EN 60900.
[0009] DieVerbindung von Isoliermantel und Endstück kann auch in der Weise ausgeführt sein,dass zunächstder Schaft des Funktionsteiles mit einem Isoliermantel umspritztwird, der bis kurz vor die Mitnehmerfläche reicht und in diesem Endbereicheine Anzahl von ringförmigenprismatischen Erhebungen aufweist, die konzentrisch zur Längsachsedes Schaftes angeordnet sind. Beim Umspritzen des Schaft-Endes mitdem Endstückwird dieser Bereich des Isoliermantels vom Endstück umschlossen. Durch Verschmelzender Materialien an den Berührungsflächen und/oderdurch die Verzahnung des Isoliermantels in dem Endbereich mit demEndstück erfolgtdie elektrisch isolierende Verbindung des Isoliermantels mit demEndstückzu einer elektrisch isolierenden Einheit.
[0010] DerGriff ist in den Abmessungen so gestaltet, daß mit ihm Kräfte – Drehmomenteoder Schubkräfte – ohne besondereAnstrengungen übertragen werdenkönnen,wie sie beim Benutzen der ihm zugeordneten Werkzeuge auftreten können. Umeine gute Haptik zu erzielen, wird seine Oberfläche weitgehend aus einem Mantelaus Weichkunststoff gebildet, der auf den Kerngriff aus Hartkunststoffaufgespritzt ist.
[0011] EinemSchraubendreher-Satz, bestehend aus dem Griff und einer Anzahl vonFunktionsteilen, wird als Zusatzteil eine Kappe aus Kunststoff beigegeben,die drehbar auf einen Zapfen am hinteren Ende des Endstückes aufgestecktwerden kann. Diese Kappe weist an ihrer Rückseite zweckmäßigerweiseeine Mulde auf, in der sich bei feinen Schraubarbeiten die Kuppeeines Fingers abstützenkann, während über dasEndstückdas Drehmoment in das Funktionsteil eingeleitet wird. Diese Kombination kommtvor allem zur Anwendung, wenn bei Benutzung von Funktionsteilenmit kleiner Funktionsspitze der große Griff nicht das erforderlicheFeingefühlvermittelt.
[0012] Inden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft dargestellt.Es zeigen:
[0013] 1a einen Schraubendrehermit einem eingesetzten Funktionsteil, eine Schraubendreher-Klingemit Isoliermantel, der Griff ist teilweise aufgebrochen.
[0014] Darinsind:
[0015] 1b einen Schraubendreherin der Draufsicht auf die Oberseite mit eingesetztem Funktionsteil,einer Schraubendreherklinge ohne Isoliermantel.
[0016] Darinsind:
[0017] 1c eine Variante bei derdas Funktionsteil eine Steckschlüssel-Klingeist.
[0018] Darinsind:
[0019] 2 ein Funktionsteil (2)mit Isoliermantel (9) im Längsschnitt
[0020] Darinsind:
[0021] 2a ein Funktionsteil (2)mit Isoliermantel (9) im Längsschnitt
[0022] Darinsind:
[0023] 3 einen Querschnitt durchdas Endstück
[0024] Darinsind:
[0025] 4 das Sperrelement (12)der Arretiervorrichtung in Form eines Bügels, in einer Ansicht von vorne
[0026] Darinsind:
[0027] 4a zeigt das Sperrelement(12) in einer Ansicht von vorne in einer Ausführungsvariantemit einstückigangespitzten Federbogen.
[0028] Darinsind:
[0029] 5 einen Querschnitt entlangder Linie I-I durch den Griff mit eingesetztem Funktionsteil imBereich der Arretiervorrichtung (11)
[0030] Darinsind:
[0031] 6 eine Ausführungsvarianteder Arretiervorrichtung (11), bei der der Bügel (12)in radialer Richtung nicht durch die Kraft der zwei Druckfedern (16)beaufschlagt wird, sondern durch die Kraft einer am Unterteil (12b)des Bügelseinstückigangespritzten Federzunge (17). Zur Verdeutlichung ist derBereich der Arretiervorrichtung in einem Ausschnitt vergrößert dargestellt.
[0032] Darinsind:
[0033] 7 das Funktionsteil (2)ohne Griff (1), mit aufgesteckter Kappe.
[0034] Darinsind:
[0035] Wie 1a zeigt, liegt das Endstück (5)des Funktionsteiles (2) an der Wand der Höhlung (6) spielfreian. Damit das immer der Fall ist, ist die Tiefe der Höhlung etwasgrößer alsdie Längedes Endstückes(5) mit dem Zapfen (5c). Außerdem ist der spielfreie Sitzdurch die konische Form von Endstück und Höhlung gewährleistet. Der Konuswinkel(α) istvorzugsweise größer gewählt alsder Selbsthemmungswinkel der Materialpaarung, die sich aus dem für den Griff(1) und das Endstück(5) gewähltenMaterialien ergibt. Auf diese Weise wird vermieden, daß das Endstück in derHöhlungzu einem zu festen Sitz kommt, daß das Funktionsteil nicht mehrohne Hilfsmittel aus dem Griff herausgezogen werden kann.
[0036] Beieiner alternativen Ausführungder Form- und Maßgestaltungvon Endstück(5) und Höhlung (6)ist der Konuswinkel (α)zwar kleiner als der Selbsthemmungswinkel, jedoch sind die Weiteund Längeder Höhlung(6), die Außenformdes Endstückes(5) und seine Längemit dem Zapfen (5c) so abgestimmt, daß kein zu festes Verkeilendes Endstückesin der Höhlungerfolgt, weil der Zapfen am Grund der Höhlung aufsitzt, dennoch einweitgehend spielfreier Sitz erzielt wird.
[0037] Esist weiterhin erkennbar, wie das Unterteil (12b) des Sperrelementesin die untere Ausnehmung (10) eingreift, während derBetätigungskopf(14) bündigmit der Oberflächedes Griffes abschließt.
[0038] 1b und 1c zeigen in der Draufsicht auf die Oberseitedes Griffes (1) die Anordnung des Betätigungskopfes (14)und das Funktionsteil (2) ohne einen Isoliermantel.
[0039] In 2 ist zu erkennen, wie dasEndstück (5)die Mitnehmerfläche(4) des Klingenschaftes (3) umschließt. DerKörperdes Endstückes(5) ist zusammen mit dem Isoliermantel (9) desKlingenschaftes einstückigin einem Spritzgießvorgangauf dem Schaft und dessen Mitnehmerfläche (4) aufgebracht undumschließtihn mit Ausnahme der Funktionsspitze (3a) so, daß eine vollkommeneelektrische Isolierung gegeben ist. Weiterhin ist die Lage des Konuswinkel(α) dargestellt,der vorzugsweise an allen vier Seiten des Endstückes (5) vorhandenist. Der Zapfen (5a) am hinteren Ende des Endstückes weistdie Ringnute (5c) auf, in die eine aufsteckbare und wiederlösbareDrehkappe (19) einrastet. In die untere Ausnehmung (10)im Endstück(5) greift das Unterteil des Sperrelementes (12)in Arretierstellung ein. Am Endstück sind zwei Ausnehmungen (10)eingeformt, so daß dasFunktionsteil in zwei um 180° versetzten Stellungenin den Griff eingesetzt werden kann. Der Kopf (5b) desEndstückesdient hauptsächlichdazu, die Höhlungim Griff abzudecken. Es ist weiterhin erkennbar, daß die Höhe beziehungsweiseBreite des Endstückes(5), in Querrichtung zum Klingenschaft (3) gesehen,beträchtlichgrößer istals dessen Durchmesser.
[0040] 2a zeigt beispielhaft einFunktionsteil, bei dem der Isoliermantel (9) und das Endstück (5) nichteinstückigin einem Spritzgießvorgangauf den Klingenschaft (3) aufgebracht sind, sondern inzwei Schritten. In einem ersten Arbeitsgang wird der Klingenschaft(3) mit dem Isoliermantel (9) umspritzt, dessenEndbereich (9a) mehrere ringförmige prismatische Erhebungenaufweist, die konzentrisch zur Längsachseangebracht sind. Im zweiten Arbeitsgang wird das Endstück (5)aufgespritzt, dessen Kopf (5b) den Endbereich (9a)des Isoliermantels dichtend umschließt.
[0041] In 3 ist die Lage der Mitnehmerfläche (4) zurseitlichen Erstreckung des Endstückes(5) zu erkennen. Die Mitnehmerfläche liegt mit ihrer größten Breitein Richtung der größten seitlichenErstreckung des Endstückes,um dadurch zu einem eine große Dickeder Kunststoffumhüllungauch an den Schmalseiten der Mitnehmerfläche zu erzielen, zum anderen,um einen möglichstgroßenHebel bei der Übertragungdes Drehmomentes vom Griff (1) über das Endstück (5)auf die Mitnehmerflächezu haben.
[0042] DerQuerschnitt durch das Endstückzeigt auch die Wölbungder Seitenflächen(8).
[0043] 4 zeigt das Sperrelement(12) der Arretiervorrichtung (11) in einer Ansichtvon vorne.
[0044] Diean den Seitenteilen (12a) des Sperrelementes (12)angeformten Stütznocken(15) weisen, seitlich versetzt vom Widerlager für die Federn, Schrägen auf.Sie bewirken, dass beim Einsetzen des Sperrelementes in den Griff(1) die Seitenteile in Richtung zur Ausnehmung (13)eingebogen werden und sich das Sperrelement durch die Durchbrechung (5a)im Griff schieben lässt.Sobald die Stütznocken (15)in die Höhlung(6) im Griff eingedrungen sind, können die Seitenteile (12a)wieder nach außenfedern und die Oberseiten der Stütznockenbilden nunmehr Anschläge,mit denen sie in Arretierstellung von unten an der Wandung der Höhlung anliegenund verhindern, dass das Sperrelement durch die Federkraft aus demGriff herausgedrücktwird.
[0045] Beider Ausführungsvariante(4a) des Sperrelements (12) ist das Unterteilstärkerausgewölbtund weist eine Durchbrechung (12c) auf, sodaß ein brückenartigerSteg (12d) entsteht. Wird der Steg (12d) in Richtungder Durchbrechung (12c) einwärts verformt, so entsteht eineentgegengesetzt radial wirkende Federkraft. Damit eine Federkraftdas Sperrelement (12) wirkt, wird das Maß von Oberseiteder Stütznocken(15) bis zum tiefsten Punkt des Steges (12d) größer gewählt alsder Abstand von der Innenwand der Höhlung (6) des Griffes(1) an der Stelle, an der die Stütznocken (15) mitihrer Oberseite anliegen, bis zum tiefsten Punkt der Höhlung, inradialer Richtung gemessen. Infolgedessen ist der Steg (12d)bei dem in den Griff eingesetzten Sperrelement in Richtung zur Durchbrechung(12c) eingebogen und drücktfedernd das Unterteil (12b) des Sperrelementes von untenin die Ausnehmung (10) im Endstück. Durch Druck auf den Betätigungskopf(14) wird das Sperrelement (12) weiter radialverschoben und der Steg (12d) noch etwas weiter eingebogen.Die Höhe derAusnehmung (12c) und der Querschnitt des Steges (12d)sind so gewählt,dass die maximale Einbiegung ohne plastische Verformung möglich istund die gewünschteFederkraft erzielt wird.
[0046] In 5 ist dargestellt wie dasSperrelement (12) gemäß 4 der Arretiervorrichtung(11) in die untere Ausnehmung (10) im Endstück (5)eingreift, es arretiert und dadurch das Funktionsteil (2)gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Griff (1) sichert. Wirddas Sperrelement (12) durch Fingerdruck auf den Betätigungskopf(14) gegen die Federn (16) nach unten gedrückt, sowird das Unterteil (12b) des Sperrelementes aus der unterenAusnehmung (10) im Endstück (5) herausgedrückt unddas Funktionsteil (2) mit dem Endstück kann aus dem Griff (1)herausgezogen werden. Ein anderes Funktionsteil kann in dieser Stellungdes Sperrelementes in die Höhlung (6)des Griffes eingesteckt werden. Wird kein Druck mehr auf das Sper relementausgeübt,hebt sich das Sperrelement wieder und taucht in die Ausnehmung (10)im Endstück(5) ein, so daß esgesperrt ist.
[0047] 6 zeigt die Ausführungsvariantedes Sperrelementes (12), an dessen Unterteil (12b)ein zungenförmigerAnsatz (17) einstückigan das Sperrelement – auselastischem Kunststoff – angeformtist. Der Ansatz erstreckt sich in Längsrichtung des Griffes (1)und ist gegen die Wandung der Griffhöhlung schräg geneigt. Die Winkelstellungund die Längedes Ansatzes (17) sind so gewählt, daß sich der Ansatz federnd ander Wandung der Höhlungabstütztund dadurch eine in radialer Richtung wirkende Kraft auf das Sperrelementausübt.Die Stärkeder Kraft wird durch Wahl des Querschnittes des Ansatzes und seineLänge bestimmt.Der Ansatz (17) ist vorzugsweise in eine in Längsrichtungin die Wandung der Höhle(6) eingeformte Vertiefung (18) eingelassen.
[0048] Dieam Grund der Höhlungin eine Bohrung eingesetzte Druckfeder (7) ist bei eingestecktem Funktionsteil(2), beziehungsweise Endstück (5) zusammengedrückt unddadurch vorgespannt. Wird die Arretierung des Endstückes durchDruck auf den Betätigungskopf(14) gelöst,so schiebt die Feder das Endstückund damit das Funktionsteil ein kleines Stück weit aus dem Griff (1)
[0049] In 7 ist zu erkennen, wie dieKappe (19) auf dem Zapfen (5a) des Endstückes (5)sitzt. In den Zapfen ist die Ringnute (5c) eingeformt.In diese Ringnute greifen federnde Segmente (20) einesim übrigenhülsenförmigen,in Längsrichtunggeschlitzten Ansatzes (21) der Kappe ein. Die Segmenteweisen an ihrer Innenseite in Umfangsrichtung verlaufende Ringnockenauf, welche mit Spiel in die Ringnut (5c) eingreifen unddie Kappe axial sichern, aber deren leichtgängiges Drehen ermöglichen.
[0050] BeimAufstecken und Abziehen der Kappen (19) federn die Segmente(20) radial auf. In axialer Richtung stützt sich die Kappe bei Belastungmit der Innenseite des Bodens an der Oberseite des Zapfens ab. Sieist leicht drehbar, zumal eine axiale Belastung nur durch einenFinger – zurFührungdes Werkzeuges beim Schrauben – aufgebrachtwird.
[0051] DerGrundgedanke der Erfindung ist auch dann verwirklicht, wenn dasEndstück(5) in anderer Form als im Beispiel dargestellt unrundausgebildet ist. Wesentlich ist, daß es so ausgebildet ist, dassdie Belastungen, übertragenwerden können,welche bei sachgemäßer Benutzungder Funktionsteile mit dem Griff in der Praxis auftreten. Auch dieElemente der Arretiervorrichtung (11) können anders ausgebildet seinals im Beispiel dargestellt, etwa in Form einer radial einschwenkendenKlinke. Wesentlich fürsie ist, daß sieganz aus Kunststoff hergestellt sind, ohne eine nennenswerte radialeKraft auf das Endstück ausübend, diesessicher in der Höhlungdes Griffes arretieren und die Arretierung des Endstückes vorzugsweisedurch leichten Fingerdruck gelöstwerden kann.
权利要求:
Claims (18)
[1] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung, in einem Werkzeugsatz zusammengestelltaus einem Griff (1) aus Kunststoff und einer Mehrzahl vonFunktionsteilen (2), welche im wesentlichen einen Schaft(3), eine Funktionsspitze (3a) und eine Mitnehmerfläche (4) aufweisenund in den Griff einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet,daß derSchaft (3) des Funktionselementes (2) im Bereicheiner Mitnehmerfläche(4) ein im Spritzgießverfahrenaufgebrachtes Endstück (5)aus Kunststoff aufweist, welches in diesem Bereich den Schaft allseitsumschließtund zur Übertragungvon Drehmomenten im Querschnitt unrund ausgebildet ist, der Griff(1) eine Höhlung(6) aufweist, deren Form im wesentlichen der Außenformdes Endstückesentspricht, und bei der im Griff angeordneten Arretiervorrichtung(11) ein Sperrelement (12) aus Kunststoff in Arretierstellungin eine Ausnehmung (10) im Endstück (5) eingreift.
[2] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,daß dieFormen und Maßedes Endstückes(5) und der Höhlung(6) so aufeinander abgestimmt sind, daß bei Drehmomentbelastung und/oderAxialbelastung des Funktionsteiles ein im wesentlichen spielfreierSitz des Endstückesin der Höhlungerzielt wird.
[3] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,daß die Höhlung (6)im Griff (1) von der Öffnungsseitein die Tiefe hin unter einem Winkel (α) konisch verläuft und dasEndstück(5) in der entsprechenden Richtung in gleicher Weise konischgeformt ist.
[4] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 3 dadurch gekennzeichnet,daß derKonuswinkel (α)größer istals der Selbsthemmungswinkel der gepaarten Materialien von Endstück (5)und Griff (1).
[5] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 3 dadurch gekennzeichnet,daß derKonuswinkel (α)kleiner ist als der Selbsthemmungswinkel der gepaarten Materialienund die Weite und Längeder Höhlung(6) mit der Außenformdes Endstückes(5) und der Längedes Zapfens (5a) so abgestimmt sind, daß der Zapfen am Grund der Höhlung aufsitzt,dennoch ein weitgehend spielfreier Sitz erzielt wird.
[6] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 5 dadurch gekennzeichnet,daß das Sperrelement(12) im wesentlichen bügelförmig ausgebildetist, das Endstück(5) umgreift und gegen eine Federkraft so weit quer zurLängsachsedes Griffes verschiebbar ist, daß es außer Eingriff in die Aussparung(10) des Endstückes(5) kommt und das Funktionsteil (2) aus dem Griff(1) herausgezogen werden kann.
[7] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 6 dadurch gekennzeichnet,daß dieFederkraft durch mindestens eine Druckfeder (16) erzeugt wird.
[8] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 6 dadurch gekennzeichnet,daß dieFederkraft durch einen am Unterteil des Sperrelementes (12)einstückigangeformten, zur Wandung der Griffhöhlung (6) schräg stehendenzungenförmigenAnsatz (17) erzeugt wird, der sich mit vorgewählter Winkelstellungund Längefedernd gegen die Wandung der Höhlungabstützt.
[9] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 6 dadurch gekennzeichnet,dass das Unterteil des Sperrelementes (12) stärker ausgewölbt ist,eine Durchbrechung (12c) und einen brückenartigen Steg (12d)aufweist, der am in den Griff (1) eingebauten Sperrelementin Richtung der Durchbrechung (12c) einwärts verformtist und eine radial wirkende Federkraft auf das Sperrelement (12)ausübt
[10] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 9 dadurch gekennzeichnet,daß derSchaft (3) des Funktionsteiles (2) bis kurz vordie Funktionsspitze (3a) mit einem Isoliermantel (9)umschlossen ist, der ein Stückmit dem Endstück(5) bildet.
[11] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 9 dadurch gekennzeichnet,dass der Isoliermantel (9) in einem ersten Arbeitsgangauf den Klingenschaft (3) aufgespritzt ist, der Endbereich(9a) des Isoliermantels mehrere ringförmige konzentrisch zur Längsachseangeordnete prismatische Erhebungen aufweist, und der Endbereich(9b) vom Kopf (5b) des Endstückes (5) dichtendumschlossen ist, welches in einem zweiten Arbeitsgang aufgespritztwurde, sodaß Isoliermantel(9) und Endstück(5) eine elektrisch isolierende Einheit bilden.
[12] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 11 dadurch gekennzeichnet,daß derGriff (1) und die Funktionsspitze (3a) gegeneinanderin der Weise elektrisch isoliert sind, daß die Haltevorrichtung ganzaus Kunststoff gefertigt ist und keine metallische Verbindung vonder Funktionsspitze zum Griff besteht.
[13] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 9 dadurch gekennzeichnet,daß derSchaft (3) keinen Isoliermantel aufweist.
[14] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 13 dadurch gekennzeichnet,daß der Schaft(3) in seinem Durchmesser und seiner Querschnittsform derGröße der Funktionsspitze(3a) und üblichenAusführungsformentspricht.
[15] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 14 dadurch gekennzeichnet,daß aufden Zapfen (5a) des Endstückes (5) bei einerVerwendung des Funktionsteiles (2) ohne den Griff (1)eine Kappe (19) drehbar und wieder lösbar aufgesteckt ist.
[16] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 15 dadurch gekennzeichnet,dass in eine Bohrung am Grund der Höhlung (6) im Griff(1) eine Druckfeder (7) eingesetzt ist, welcheein Stückaus der Bohrung herausragt und beim Einstecken eines Funktionsteiles(2) in den Griff durch den Zapfen (5a) des Endstückes (5)zusammengedrücktund vorgespannt wird.
[17] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 16 dadurch gekennzeichnet,daß die Funktionsspitze(3a) bei verschiedenen Funktionsteilen unterschiedlicheProfile, entsprechend einem zugeordneten Schraubentyp, aufweist.
[18] Haltevorrichtung für auswechselbare Funktionsteileunterschiedlicher Ausgestaltung nach Anspruch 1 – 17 dadurch gekennzeichnet,daß eine Mehrzahlvon auswechselbaren Funktionsteilen mit verschiedenen Funktionsspitzen(3a) zusammen mit dem Griff (1) einen Schraubendreher-Satz bilden.
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