![]() UV-Lampe, insbesondere UV-Handlampe zur Härtung von beschichteten Oberflächen
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine UV-Lampe, insbesondere zur Härtung vonbeschichteten Oberflächen,mit einem eine Lichtaustrittsöffnungaufweisenden Lampengehäuse,in dem mindestens ein UV-Strahler angeordnet ist, sowie mindestenseinem Schaltelement zum Aktivieren jedes UV-Strahlers beim Aufsetzender Lampe auf eine Oberfläche.Umauszuschließen,dass die Augen des Benutzers schädigendesUV-Licht seitlich aus der Lampe heraustritt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,dass eine Manschette unter Ausbildung eines Druckraumes mit demLampengehäuseverbunden ist, an den Druckraum mindestens eine Pumpe angeschlossenist, die einen Gasstrom in den Druckraum oder aus dem Druckraumheraus fördertund das Schaltelement ein Differenzdruckschalter ist, der in Abhängigkeitvon der Druckdifferenz zwischen dem Druck in dem Druckraum und demUmgebungsdruck jeden UV-Strahler aktiviert. 公开号:DE102004012128A1 申请号:DE200410012128 申请日:2004-03-12 公开日:2005-09-29 发明作者:Berthold Götte 申请人:ARCCURE TECHNOLOGIES GmbH; IPC主号:B05D3-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine UV-Lampe, insbesondere zur Härtung vonbeschichteten Oberflächen,mit einem eine Lichtaustrittsöffnungaufweisenden Lampengehäuse,in dem mindestens ein UV-Strahler angeordnet ist, sowie mindestenseinem Schaltelement zum Aktivieren jedes UV-Strahlers beim Aufsetzender Lampe auf eine Oberfläche. [0002] ZurAushärtungvon Beschichtungen auf insbesondere nicht ebenen Oberflächen, beispielsweisebei der Härtungvon Lackierungen auf Fahrzeugteilen mit gewölbten Oberflächen, kommengattungsgemäße UV-Lampenzum Einsatz. Diese Lampen werden entweder von Hand gehalten (Handlampen)oder an einer Halterung befestigt. Die bekannten UV-Lampen weisenan der Lichtaustrittsöffnungfür dieUV-Strahlung vier Aufsetzfüße auf,die mit Tastelementen zum Ein- und Ausschalten des UV-Strahlers versehensind. Lediglich wenn sämtlicheTastelemente auf der zu bestrahlenden Fläche aufliegen und gedrückt sind,kann der UV-Strahler in Betrieb genommen werden. Durch diese Tastelementewird jedoch nicht mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen, dasskein die Augen des Benutzers schädigendesUV-Licht seitlich aus der Lampe heraustritt. Des weiteren werdenbei stark gewölbtenOberflächenunter Umständennicht sämtlicheTastelemente zuverlässiggedrückt,so dass der UV-Strahler nicht in Betrieb genommen werden kann. Einederartige UV-Lampe wurde beispielsweise von der Firma UV Light TechnologiesLimited unter der Internetadresse www.uv-light.co.uk am 4. Februar2004 angeboten. [0003] Ausgehendvon diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,eine UV-Lampe zu schaffen, die die sicherheitstechnischen Problemeder bekannter UV-Handlampen vermeidet. [0004] DieseAufgabe wird bei einer UV-Lampe der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dassein von zwei umlaufenden Rändernbegrenztes flexibles Dichtungselement, insbesondere eine Manschette,mit dem Lampengehäuseverbunden ist, wobei einer der beiden Ränder die Lichtsaustrittsöffnung unterAusbildung eines ausschließlichzum zweiten Rand hin geöffnetenDruckraumes umgibt, an den Druckraum mindestens ein Fördermittelangeschlossen ist, das einen Gasstrom in den Druckraum oder ausdem Druckraum heraus fördert unddas Schaltelement ein Differenzdruckschalter ist, der in Abhängigkeitvon der Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Druckraum und demUmgebungsruck jeden UV-Strahler aktiviert. Das Fördermittel ist regelmäßig alsPumpe ausgestaltet. Sofern in dem Druckraum ein Überdruck erzeugt werden soll,ist es jedoch auch möglich,anstelle einer Pumpe den erforderlichen Druck mittels einer Gasflascheaufzubauen. Soll der Druckraum mit Untendruck betrieben werden,ist der Einsatz einer Pumpe erforderlich. [0005] Indem Druckraum wird ein Über – bzw. Unterdruckerzeugt, wenn der zweite Rand des flexiblen Dichtungselementes,insbesondere der Manschette, auf eine zu härtende Oberfläche aufgesetztwird oder zumindest in deren unmittelbare Nähe gebracht wird. Mittels desDifferenzdruckschalters wird der Druck in dem Druckraum überwacht.Unterschreitet die Druckdifferenz zwischen dem Druckraum und demUmgebungsdruck einen vorzugsweise einstellbaren Grenzwert, schaltetder Differenzdruckschalter jeden UV-Strahler automatisch ab. Hierdurchwird sichergestellt, dass beim Abheben der UV-Lampe von der auszuhärtendenFlächeeine Abschaltung erfolgt, da in diesem Augenblick der in dem Manschetteaufgebaute Über-oder Unterdruck zusammenbricht. Eine unbeabsichtigte Inbetriebnahmeder UV-Lampe wird hiermit wirksam verhindert. [0006] Dasflexible Dichtungselement, insbesondere die Manschette, verhindertwirksam, dass währenddes Betriebs die Augen schädigendesUV-Licht seitlich aus der UV-Lampe heraustreten kann. Die Manschetteist beispielsweise im Querschnitt kreisrund; sie besteht insbesondereaus einem flexiblen, gasdichten Werkstoff, beispielsweise aus Elastomerenoder Gummi, um eine möglichstdichte Anlage des zweiten Randes der Manschette an der auszuhärtendenFlächezu ermöglichen. [0007] Umeine ausreichende Formstabilitätder Manschette zu gewährleisten,insbesondere wenn im Druckraum ein Unterdruck erzeugt wird, können indie Manschette Versteifungen, beispielsweise Streben oder Nähte eingearbeitetsein. Bei einem Betrieb der UV-Lampe mit Unterdruck im Druckraumempfiehlt es sich darüber hinaus,dass der zweite Rand der Manschette als Dichtlippe, beispielsweisein Form eines ringförmigen,elastischen Wulstes, ausgebildet ist. [0008] Alternativkann das flexible Dichtungselement als Bürstendichtung ausgeführt sein.Bürstendichtungensind berührendeDichtungen, die im wesentlichen aus einem hoch flexiblen Dichtungselementaus tausenden von Drähtenoder Fasern bestehen, die sich adaptiv an die zu dichtende Fläche anpassen.Mittels der Bürsten( Drähte,Fasern) erlaubt die Bürstendichtungeine flexible, weitgehend gasdichte Abdichtung von Spalten. [0009] Dieerfindungsgemäße UV-Lampeerlaubt es, UV-Strahler einzusetzen, die nicht nur für das menschlicheAuge weitgehend unschädlichesUV-A-Licht abstrahlen, sondern darüber hinaus das für das AugeschädlicheUV-C-Licht, da sicher eine Einstrahlung in das menschliche Augeverhindert wird. [0010] BeimBetrieb von UV-Lampen, insbesondere bei der Abstrahlung von UV-C-Lichtwird giftiges Ozon-Gas gebildet. Durch Beaufschlagen des Druckraumesmit Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid, wirdeine Ozon-bildungeingeschränktbzw. verhindert. Hierdurch wird die Fotochemie des Härtungsprozessesregelmäßig verbessert.Alternativ ist es möglich,zunächstGas aus dem Druckraum herauszufördernund anschließendunter Aufrechterhaltung einer Druckdifferenz zum UmgebungsdruckInertgas in den Druckraum zu fördern.Die Evakuierung des Gases und die Zufuhr von Inertgas kann über einegemeinsame Pumpe und einen gemeinsamen Anschluss an dem Druckraum,jedoch auch übergetrennte Pumpen und Anschlüsseerfolgen. [0011] Wenndie Manschette oder Bürstendichtunglösbarmit dem Lampengehäuseverbunden ist, besteht die Möglichkeitunterschiedliche Manschetten oder Bürstendichtungen für unterschiedlicheHärtungsaufgaben mitdem Lampengehäusezu verbinden. Zu diesem Zweck kann der erste, die Lichtaustrittsöffnung desLampengehäusesumgebenden Rand der Manschette beispielsweise als ein Zylinder miteinem Innengewinde ausgestaltet sein, in das ein die Austrittsöffnung desLampengehäusesumgebendes Außengewindegreift. [0012] DerDifferenzdruckschalter ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindungals Schließerausgeführt. Hierausresultiert eine Eigensicherheit des Differenzdruckschalters beieiner Stromunterbrechung. [0013] Eineverbesserte Lichtausbeute und damit eine Verbesserung der Aushärtung derOberflächekann mit der erfindungsgemäßen UV-Lampeerreicht werden, wenn die Manschette an ihren Innenwänden miteiner reflektierenden Schicht versehen ist. [0014] DieUV-Lampe kann als Einkammer- oder Zweikammersystem ausgebildet sein: – Beidem Einkammersystem wird der lediglich zum zweiten Rand der Manschettebzw. der Bürstendichtungoffene Duckraum von dem Innenraum des Lampengehäuses und dem von der Manschettebzw. der Bürstendichtungumgebenen Raum gebildet. Der Über – bzw. Unterdruckwirkt daher in der Manschette / der Bürstendichtung und in dem Lampengehäuse. – Beieinem Zweikammersystem sind das Lampengehäuses und die Manschette bzw.die Bürstendichtung durcheine Scheibe vorzugsweise gasdicht voneinander getrennt. Die Trennungerfolgt beispielsweise durch eine der Form der ebenen Lichtaustrittsöffnung entsprechendenScheibe, die bündigmit dem Rand der Lichtaustrittsöffnungabschließt.Bei dem gasdichten Zweikammersystem wird der lediglich zum zweiten Randder Manschette / der Bürstendichtungoffene Duckraum ausschließlichvon dem von der Manschette / der Bürstendichtung umgebenen Raumgebildet. Der Über – bzw. Unterdruckwirkt daher ausschließlich inder Manschette oder der Bürstendichtung.Das Zweikammersystem erlaubt höhereDrücke/ Unterdrücke imDruckraum. Der Innenraum des Lampengehäuses ist je nach Leistung derUV-Strahler entwederungekühltoder wird mit einem Luftstrom geringeren Drucks gekühlt. [0015] Ineiner Ausgestaltung der Erfindung besteht die Scheibe aus Filterglas,das bei gegebener Dicke eine definierte Lichtdurchlässigkeitfür einebestimmte Wellenlange des ultravioletten Spektralbereichs aufweist. [0016] Ineiner weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an den Innenwänden desLampengehäusesmindestens ein die Strahlung in Richtung der Austrittsöffnung reflektierenderReflektor angeordnet und unter jedem UV-Strahler ist eine Barriereangeordnet, die den direkten Strahlengang von dem UV-Strahler inRichtung der Lichtaustrittsöffnungdes Lampengehäuseszumindest teilweise ausblendet. [0017] DerReflektor ist vorzugsweise ein dichroitische Reflektor, der insbesondereUV-Strahlung mit einer für denjeweiligen Härtungsprozesserforderlichen Wellenlängereflektiert. [0018] DieBarriere kann beispielsweise ein Reflektionsfilter sein, der UV-Strahlungmit der fürden jeweiligen Härtungsprozesserforderlichen Wellenlängedurchlässt,währenddie übrigenSpektren reflektiert werden. Hierdurch wird bewirkt, dass auf dieBeschichtung nahezu ausschließlichUV-Strahlung mit härtungswirksamer Wellenlänge auftrifft.Die Barriere kann jedoch auch als kompaktes, lichtundurchlässiges Bauteil,beispielsweise aus Metall, ausgeführt sein. Sie trägt zu einerVergleichmäßigung derauf der zu härtendenOberflächeeinfallenden UV-Strahlung sowie zur Vermeidung lokaler Überhitzungenunmittelbar unterhalb des UV-Strahlers bei. [0019] Nachfolgendwird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. DieDarstellungen zeigen sämtlichdie erfindungsgemäße UV-Lampein geschnittener Darstellung. [0020] 1 zeigteine mit Überdruckim Druckraum betriebene erfindungsgemäße UV-Lampe; [0021] 2 zeigteine UV-Lampe nach 1 mit einer Barriere; [0022] 3 zeigteine UV-Lampe nach 1 mit Zwei-Kammer-System; [0023] 4 zeigteine mit Unterdruck betriebene UV-Lampe nach 1 sowie [0024] 5 zeigteine mit Unterdruck betriebene UV-Lampe mit einer gesonderten Zufuhrfür Inertgas. [0025] 1 zeigteine insgesamt mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße UV-Lampe,die im Wesentlichen aus einem Lampengehäuse 2, mit darin angeordnetemUV-Strahler 3 sowie einer mit dem Lampengehäuse verbundenenManschette 4 besteht. Die Manschette ist an den äußeren Rändern einerFlanschplatte 5 befestigt, die sich von den vertikalenSeitenwändendes Lampengehäuses 2 nachaußenerstreckt. [0026] DieFlanschplatte 5 befindet sich in Verlängerung der ebenen Lichtaustrittsöffnung desLampengehäuses 2,die in der 1 mit einer gestrichelten Linie 6 angedeutetist. Der obere Rand 7 der Manschette 4 umgibt konzentrischdie beispielsweise kreisförmigeLichtaustrittsöffnung 6. [0027] Beidem in 1 dargestellten Ein-Kammer-System wird ein Druckraum 8 vondem Innenraum des Lampengehäuses 2 sowiedem von der Manschette 4 umgebenen Raum gebildet, der lediglichzum unteren Rand 9 der Manschette 4 hin geöffnet ist.Die von dem unteren Rand 9 eingeschlossene ebene Fläche istin 1 mit der gestrichelten Linie 11 angedeutet. [0028] DieFlanschplatte 5 weist 2 Anschlussstutzen 12 auf,die überLeitungen mit einer in den Figuren nicht dargestellten Pumpe verbundensind, die einen Gasstrom, beispielsweise Luft oder Inertgas, inden Druckraum 8 fördert.Des weiteren steht der Druckraum 8 mit dem Messfühler einesinsgesamt mit 13 bezeichneten elektrischen Differenzdruckschaltersin Verbindung. Selbstverständlichliegt es im Rahmen der Erfindung, einen mechanischen Differenzdruckschaltereinzusetzen. Der Differenzdruckschalter 13 ist als Schließer ausgeführt. Diesbedeutet, dass bei Ausfall seines Steuerstromkreises automatischder Schaltstromkreis 14 für die Energieversorgung desUV-Strahlers 3 unterbrochen wird. [0029] Zusätzlich zudem Differenzdruckschalter 13 kann in dem Schaltstromkreis 14 einweiteres Schaltelement angeordnet sein, so dass nach Aufbau desDrucks erst nach Betätigendes weiteren, nicht dargestellten Schaltelementes der UV-Strahlermit Strom versorgt wird. Dieses Schaltelement kann darüber hinausvon einem Zeitschaltglied gesteuert sein, um eine exakte Bestrahlungsdauerder zu härtenden,gewölbtenOberfläche 15 zugewährleisten.Schließlichsind in dem Lampengehäuse 2 Reflektoren 16 angeordnet,die die Strahlung des UV-Strahlers 3 in Richtung der Lichtaustrittsöffnung 6 reflektieren. [0030] ZumAushärtender Oberfläche 15 wirddie UV-Lampe 1 mittels einer nicht dargestellten Handhabemit dem unteren Rand 9 in die Nähe der Oberfläche 15 gebracht.Anschließendwird überdie Anschlussstutzen 12 Luft oder Inertgas in den Druckraum 8 gefördert. DaszuströmendeGas bewirkt einen Druckanstieg in dem Druckraum 8 gegenüber demUmgebungsdruck Pat, der außerhalbder UV-Lampe 1 herrscht. Der Druckausgleich über denschmalen Ringspalt 17 zwischen dem unteren Rand 9 derManschette 4 und der Oberfläche 15 ist so gering,dass der Überdruckaufrechterhalten wird. Überschreitetdie Druckdifferenz zwischen dem Druck im Druckraum 8 unddem Umgebungsdruck einen vorzugsweise an dem Differenzdruckschalter 13 einstellbarenGrenzwert, wird der Schaltstromkreis 14 geschlossen undder UV-Strahler 3 ist in Betriebsbereitschaft. [0031] Wirddie UV-Lampe 1 von der Oberfläche 15 weg bewegt,so dass sich der Ringspalt 17 vergrößert, erfolgt hierüber einrascher Druckausgleich und der Druck in dem Druckraum 8 sacktab. Dabei unterschreitet die Druckdifferenz zwischen dem Druckraum 8 unddem Umgebungsdruck Pat den vorgegebenenGrenzwert und der Differenzdruckschalter 13 öffnet denSchaltstromkreis 14, so dass der UV-Strahler 3 stromloswird. Hierdurch wird sicher verhindert, dass beim Abheben der UV- Lampe 1 vonder Oberfläche 15 für die Augen gefährlichesUV-Licht aus derLampe heraustritt. [0032] DieAusführungsformder UV-Lampe 1 nach 2 unterscheidetsich lediglich durch die unterhalb des UV-Strahlers 3 angeordneteBarriere 18. Im Ausführungsbeispielhandelt es sich um eine Barriere 18 mit einer muldenförmigen Vertiefung,die den UV-Strahler 3 umgibt. Die Barriere bewirkt, dassder direkte Strahlengang von dem UV-Strahler 3 in Richtungder Lichtaustrittsöffnung 6 desLampengehäuses 2 zumindestteilweise ausgeblendet wird. [0033] 3 zeigtschließlicheine erfindungsgemäße UV-Lampe 1,die als Zwei-Kammer-System ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungenwird auf die Beschreibung der UV-Lampe nach 1 Bezuggenommen. Funktionsgleiche Bauteile sind mit übereinstimmenden Bezugsziffernversehen. Der wesentliche Unterschied zu der UV-Lampe 1 nach 1 bestehtdarin, dass das Lampengehäuse 2 unddie Manschette 4 durch eine Glasscheibe 19 gasdichtvoneinander getrennt sind. Die Form der Glasscheibe 19 entsprichtder Form der ebenen Lichtaustrittsöffnung 6, mit derenRand die Scheibe bündigabschließt.Die Glasscheibe 19 bewirkt, dass der lediglich zum unterenRand 9 der Manschette 4 offene Druckraum 8 ausschließlich vondem von der Manschette 4 umgebenen Raum gebildet wird.Der von dem Lampengehäuse 2 umgebeneRaum wird von der nicht dargestellten Pumpe nicht mit Luft oderGas versorgt. Je nach Leistung des UV-Strahlers kann es erforderlichsein, den von dem Lampengehäuseumschlossenen Raum einen gesonderten Kühlluftstrom geringeren Druckszuzuführen. [0034] DieUV-Lampe nach 4 unterscheidet sich von derUV-Lampe nach 1 dadurch, dass über die Anschlussstutzen 12 Luftaus dem Druckraum 8 heraus gefördert wird und dadurch einUnterdruck erzeugt wird. Zur Erzeugung eines Unterdrucks ist eszweckmäßig, dassder untere Rand 9 der Manschette 4 mit der Oberfläche 15 dichtabschließt.Aus diesem Grund ist der untere Rand der Manschette 4 alsDichtlippe 21 ausgebildet. Bei der Dichtlippe handelt essich vorzugsweise um einen hohlzylindrischen Körper aus elastischem Material. [0035] Wirdnun überdie an die Anschlussstutzen 12 angeschlossene Pumpe dieLuft aus dem Druckraum herausgefördert,sinkt der Druck innerhalb des Druckraums 8 unter den Umgebungsdruck. Überschreitetdie Druckdifferenz zwischen dem Druckraum und dem Umgebungsdruckeinen Grenzwert, schließtder Differenzdruckschalter 13 den Schaltstromkreis 14 undder UV-Strahler 3 kannin Betrieb genommen werden. Bricht der Unterdruck zusammen, weildie UV-Lampe von der Oberfläche 15 wegbewegtwird, unterschreitet die Druckdifferenz den Grenzwert und der Differenzdruckschalterunterbricht den Schaltstromkreis 14. Hierdurch wird sichergestellt,dass beim Abheben der UV-Lampe 1 von der auszuhärtendenOberfläche 15 unmittelbareine Abschaltung erfolgt. [0036] DasAusführungsbeispielnach 5 entspricht dem Ausführungsbeispiel nach 4,weist jedoch zusätzlicheine Zufuhr 22 fürein Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff auf. Durch Beaufschlagendes Druckraumes 8 mit Inertgas wird die Ozonbildung, diebei der Abstrahlung von UV-C-Licht durch den UV-Strahler 3 entsteht,eingeschränkt.Hierdurch wird die Fotochemie des Härtungsprozesses der Beschichtungauf der Oberfläche 15 verbessert. [0037] Umbei der Ausführungsformder UV-Lampe mit evakuiertem Druckraum 8 eine Inertisierungzu ermöglichen,wird überdie Anschlussstutzen 12 zunächst Luft aus dem Druckraum 8 herausgefördertund anschließendunter Aufrechterhaltung einer Druckdifferenz zum UmgebungsdruckPat Inertgas in den Druckraum über dieInertgaszufuhr 22 gefördert.Dabei ist es wichtig, dass durch die Zufuhr des Inertgases die Druckdifferenzzwischen dem Druckraum 8 und dem Umgebungsdruck den Grenzwertnicht unterschritten wird, so dass der Differenzdruckschalter denSchaltstromkreis 14 geöffnethält. Bezugszeichenliste
权利要求:
Claims (12) [1] UV-Lampe, insbesondere zur Härtung von beschichteten Oberflächen, miteinem eine Lichtaustrittsöffnungaufweisenden Lampengehäuse,in dem mindestens ein UV-Strahlerangeordnet ist, sowie mindestens einem Schaltelement zum Aktivierenjedes UV-Strahlers beim Aufsetzen der Lampe auf eine Oberfläche, dadurchgekennzeichnet, dass – einvon zwei umlaufenden Rändern(7, 9) begrenztes flexibles Dichtungselement (4)mit dem Lampengehäuse(2) verbunden ist, wobei einer der beiden Ränder (7)die Lichtsaustrittsöffnung(6) unter Ausbildung eines ausschließlich zum zweiten Rand (9)hin geöffnetenDruckraumes (8) umgibt, – an den Druckraum (8)mindestens ein Fördermittelangeschlossen ist, das einen Gasstrom in den Druckraum oder ausdem Druckraum heraus fördertund – dasSchaltelement ein Differenzdruckschalter (13) ist, derin Abhängigkeitvon der Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Druckraum und demUmgebungsruck (Pat) jeden UV-Strahler (3)aktiviert. [2] UV-Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass sie als Handlampe ausgeführtist. [3] UV-Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass das flexible Dichtungselement (4) lösbar mitdem Lampengehäuse(2) verbunden ist. [4] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Differenzdruckschalter (13) als Schließer ausgeführt. [5] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass das flexible Dichtungselement als Manschette (4) auseinem flexiblen, gasdichten Werkstoff ausgestaltet ist. [6] UV-Lampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Manschette (4) Versteifungen aufweist. [7] UV-Lampe nach Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Manschette (4) an ihren Innenwänden mit einer reflektierendenSchicht versehen ist. [8] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Rand (9) der Manschette (4) alsDichtlippe (21) ausgebildet ist. [9] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass das Lampengehäuse(2) und das flexible Dichtungselement (4) durcheine Scheibe (19) voneinander getrennt sind. [10] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Scheibe (19) aus Filterglas besteht. [11] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass das in dem Lampengehäuse(2) mindestens ein die Strahlung in Richtung der Austrittsöffnung (6)reflektierender Reflektor (16) angeordnet ist [12] UV-Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass und unter jedem UV-Strahler (16) eine Barriere (18)angeordnet ist, die den direkten Strahlengang von dem UV-Strahler(3) in Richtung der Lichtaustrittsöffnung (6) des Lampengehäuses (2)zumindest teilweise ausblendet.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004012128B4|2006-08-24|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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