专利摘要:
Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Einrichtung zur Verteilung und Bearbeitung von Videosignalen vorgeschlagen. Die Einrichtung weist eine Anzahl von Eingängen und Ausgängen auf. Signalbearbeitungsstufen zur Bearbeitung der Eingangssignale sind wahlweise in die Signalpfade einschaltbar. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Eingangssignale werden auf einer Anzeige mit einem Eingangssymbol dargestellt. Bei Vorhandensein von gemeinsamen Eigenschaften werden den betreffenden Eingangsquellen Eingangssymbole zugeordnet, die eine gemeinsame farbliche und/oder graphische Eigenschaft aufweisen. Die Relationen zwischen einem bestimmten Eingangssymbol und dem zugeordneten Eingangssignal sowie dem betreffenden Eingang werden abgespeichert. Einem Ausgang der Einrichtung wird ein Ausgangssymbol zugeordnet, das die gewünschten Eigenschaften des Ausgangssignals in gleicher Weise repräsentiert wie die Eingangssymbole die Eigenschaften der Eingangssignale repräsentieren. Schließlich wird ein Ausgangssymbol einem Eingangssymbol zugeordnet, worauf der betreffende Eingang mit dem betreffenden Ausgang verbunden wird.
公开号:DE102004011629A1
申请号:DE200410011629
申请日:2004-03-10
公开日:2004-10-07
发明作者:Arnd Paulsen
申请人:Thomson Licensing SAS;
IPC主号:H04N5-268
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahrenzur Steuerung einer Einrichtung zur Verteilung und Bearbeitung vonVideosignalen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtungnach Anspruch 1.
[0002] In Fernsehstudios stehen zahlreicheVideosignalquellen zur Verfügung.Zu diesen Signalquellen gehörenAufzeichnungsgeräte,wie zum Beispiel Bandmaschinen, Kameras sowie Satelliten- oder Kabelverbindungen.Beispielsweise bei der Produktion einer Nachrichtensendung werdenhäufigunterschiedliche Signalquellen zu einen Beitrag miteinander verbunden.Typischerweise führtein Sprecher im Studio durch die Sendung, der mit einer oder mehrerenKameras aufgenommen wird. Der Sprecher leitet zuvor aufgezeichneteBeiträgeoder Direktübertragungenein. Mit Studiomischern werden verschiedene Videoquellen zu einemSendebild gemischt und sehr oft auch mit eingeblendetem Text ergänzt und mitVideoeffekten gestaltet. Das Ausgangssignal des Studiomischers wirdan mehreren Ausgängenzur Übertragungzur Verfügunggestellt. Hierzu gehören die Übertragungan einen Satelliten, ein Kabelnetz oder terrestrische Sendeanlagen,von wo aus die Sendung an die Zuschauer weitergeleitet wird. ModerneStudioeinrichtungen sind heute in der Lage, die Videosignale gleichzeitigin unterschiedlichen Formaten und unterschiedlichen Normen an verschiedenenAusgängenzur Verfügungzu stellen. Die Auswahl welche Signale an welchen Ausgängen bereitgestelltwerden, nimmt eine Bedienungsperson ("Operator") im Studio vor. Dessen Aufgabe wirdweiterhin dadurch erschwert, dass die eingehenden Signalquellenin der Regel auch unterschiedliche Formate aufweisen. Manche Eingangsformatelassen sich jedoch nicht in jedes Ausgangsformat umwandeln, so dassnicht unbedingt jedes Eingangssignal an jeden Ausgang weitergeleitetwerden kann. Das muß derOperator bei der Zuschaltung und Weiterleitung von Signalquellenberücksichtigen.
[0003] Zusammenfassend ist festzustellen,dass die Tätigkeitdes Operators neben dem kreativen Aspekt, Fernsehbilder aus verschiedenenSignalquellen zu mischen und zu gestalten, auch technische Aspekte aufweist.Zum einen sind auf der Eingangsseite die richtigen Signalquellenauszuwählenund an die richtigen Ausgängeweiterzuleiten. Schon das ist bei mehr als zweihundert Eingängen undzweihundert Ausgängenrecht schwierig. Zum zweiten ist dabei gleichzeitig die Kompatibilität der Eingangssignale mitden Ausgangssignalen zu berücksichtigen.Aus diesen Gründenist die Arbeit des Operators sehr herausfordernd.
[0004] Es besteht daher ein Bedürfnis, einVerfahren zu schaffen, das den Operator bei seiner Tätigkeitsoweit wie möglichvon den genannten technischen Aspekten entlastet, damit er sichauf den kreativen Aspekt seiner Arbeit konzentrieren kann.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nachAnspruch 1 gelöst.
[0006] Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Steuerungeiner Einrichtung zur Verteilung und Bearbeitung von Videosignalen.Die Einrichtung weist eine Anzahl von Eingängen und Ausgängen auf.Signalbearbeitungsstufen zur Bearbeitung der Eingangssignale sindwahlweise in die Signalpfade einschaltbar. Das erfindungsgemäße Verfahrenumfasst die folgenden Schritte: (a) Eingangssignalewerden auf einer Anzeige mit einem Eingangssymbol dargestellt; s(b) bei Vorhandensein von gemeinsamen Eigenschaften werdenden betreffenden Eingangssignalen Eingangssymbole zugeordnet, dieeine gemeinsame farbliche und/oder graphische Eigenschaft aufweisen; (c) die Relationen zwischen einem bestimmten Einganssymbol unddem zugeordneten Eingangssignal sowie dem betreffenden Eingang werdenabgespeichert; (d) einem Ausgang der Einrichtung wird ein Ausgangssymbol zugeordnet,das die gewünschten Eigenschaftendes Ausgangssignals in gleicher Weise repräsentiert wie die Eingangssymboledie Eigenschaften der Eingangssignale repräsentieren; und (e) ein Ausgangssymbol wird einem Eingangssymbol zugeordnet,worauf der betreffende Eingang mit dem betreffenden Ausgang verbunden wird.
[0007] Die Erfindung erleichtert einem Operatordie Steuerung einer Einrichtung zur Verteilung und Bearbeitung vonVideosignalen, weil das Verfahren auf Maschinenebene viele Funktionenautomatisch ausführt.
[0008] Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisendie Eingangssignale vordefinierte Eigenschaften auf. Die Eingangssymbolewerden den Eingangssignalen abhängigvon den vordefinierten Eigenschaften zugeordnet.
[0009] Es kann aber auch vorgesehen sein,dass die Eingangssignale bezüglichihrer Eigenschaften analysiert werden. In diesem Fall werden dieEingangssymbole abhängig vonden festgestellten Eigenschaften der Eingangssignale zugeordnet.
[0010] Die Eigenschaften der Eingangs- und/oder Ausgangssignalekönnenvorteilhafterweise in Gruppen gegliedert werden, und die zugeordnetenEingangs- und/oder Ausgangssymbole werden durch farbliche und/odergraphische Gemeinsamkeiten widergespiegelt. Ein Operator wird dadurchin die Lage versetzt, Signale mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften aufeinem Blick zu erkennen.
[0011] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindungwerden in den Signalweg Signalbearbeitungsstufen eingeschaltet,um die Eigenschaften des Eingangssignals in die Eigenschaften desAusgangssignals umzuwandeln. Dadurch wird eine hohe Flexibilität der Einrichtungerzielt.
[0012] Zweckmäßigerweise erfolgt das Verbinden desSignalweges zwischen einem Eingang und einem Ausgang durch das Betätigen einerKreuzschiene.
[0013] Das Umwandeln der Eigenschaften vonEingangssignalen kann durch das Betätigen von Signalkonverternerfolgen.
[0014] In einer Ausgestaltung der Erfindungwird der Signalweg zwischen einem Eingang und einem Ausgang derEinrichtung durch das Bestätigeneines Multiplexers und/oder eines Demultiplexers hergestellt.
[0015] Bei einer Weiterbildung der Erfindungwird überprüft, ob dieEigenschaften eines Eingangssignals in die gewünschten Eigenschaften einesAusgangssignals umwandelbar sind. Wenn dies nicht möglich ist,wird die Zuordnung des betreffenden Eingangssymbols zu dem betreffendenAusgangssymbol nicht gestattet. Dieses Merkmal verleiht der Erfindungden Vorteil, dass Fehlbedienungen durch den Operator praktisch.ausgeschlossen sind, wodurch dessen Arbeit erheblich erleichtertwird.
[0016] Zusätzlich oder alternativ kannes auch vorgesehen sein, daß überprüft wird,ob die Einrichtung im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden apparativenRessourcen überhauptin der Lage ist, die gewünschteSignalumformung auszuführen.
[0017] In der Zeichnung sind die wesentlichenAspekte des erfindungsgemäßen Verfahrensveranschaulicht. Es zeigen: 1 einschematisches Blockdiagramm eines Fernsehstudios; 2a und 2b dieDarstellung von Objekten auf einer Anzeige;
[0018] 3a und 3b die Zuordnung von Objekten auseiner gemeinsamen Eingangsignalgruppe zu unterschiedlichen Ausgangskanälen;
[0019] 4a dieZuordnung mehrerer Signalquellen zu einem einzigen Ausgangskanal;
[0020] 4b dieZuordnung einer einzigen Signalquelle an mehrere Ausgangskanäle.
[0021] In 1 istein schematisches Blockdiagramm eines Fernsehstudios dargestellt.Die gezeigten Komponenten bilden ein Beispiel für eine Einrichtung zur Verteilungund Bearbeitung von Videosignalen, bei welcher das erfindungsgemäße Verfahren anwendbarist. Auf der linken Seite von 1 sind eineReihe von unterschiedlichen Signalquellen veranschaulicht. Dazugehörenfünf Studiosignalquellen 1,fünf Kameras 2,fünf Server 3 als Wiedergabegeräte, zweiCD-Spieler 4 und zwei DVD-Spieler 5. Die Eingangssignalewerden Kreuzschienen 6, sogenannten Routern, zugeführt. DieAusgängeder Kreuzschienen sind mit Multiplexern 7 bzw. Demultiplexern 8 verbunden,um die Signale zu verzweigen bzw. zusammenzuführen. Weiterhin sind Synchronisationsschaltungen 9 vorgesehenum die aus unterschiedlichen Quellen stammenden Signale zu synchronisieren.Weiterhin sind Videodecoder 10 vorgesehen, sogenannte "Integrated ProgramDecoder", die einVideosignal decodieren sowie demultiplexen.
[0022] Die Ausgänge der Anordnung sind in 1 auf der rechten Seitedargestellt. Die Videoausgangssignale werden an ein Aufzeichnungsgerät 11, Studiokanäle 12,Modulatoren 13, sowie Monitore 14 abgegeben. Darüber hinauswerden die Ausgangssignale mit Meßgeräten überwacht, zu denen ein "Waveform Monitor" 16 und ein eine "Audio MonitoringUnit" 17 gehören.
[0023] Das Blockdiagramm des Studios istnur kursorisch beschrieben, weil die beschriebene Einrichtung imStand der Technik bekannt ist. Die schematisch dargestellten Funktionsblöcke sindzum Beispiel von Thomson kommerziell erhältlich. Kreuzschienen werdenvon Thomson unter der Produktbezeichnung "Trinix" und "Venus" vertrieben. Multiplexer und Demultiplexerwerden in der Produktserie "Kameleon" von Thomson angeboten.Konverter, die ein gegebenes Format eines Videosignales in ein anderesumwandeln, sind bei Thomson unter der Bezeichnung "Serie 8900" erhältlich.Derartige Geräte werdenauch allgemein als "SignalDevices" bezeichnet.Die zahlreichen Komponenten der gesamten Einrichtung sind über Befehlsleitungenmit einer zentralen Steuereinheit verknüpft, was in 1 nicht gezeigt ist. Die Steuereinheitist mit einer Anzeigeeinrichtung ausgerüstet, auf welcher der aktuelleStatus der Einrichtung dargestellt ist. Weiterhin dient die Anzeigeeinrichtungdazu, um den Operator bei Konfigurationsänderungen der Einrichtung zuunterstützen, indemeinzelne Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Steuerungsverfahrens zurAnzeige kommen. Einige wesentliche Verfahrensschritte werden imfolgenden anhand der 2 bis 4 noch näher erläutert.
[0024] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werdeneingehende Videosignale bezüglichihrer Eigenschaften analysiert, bzw. sind fest vordefiniert undwerden auf der Anzeige mit einem Eingangssymbol dargestellt. Dabeiwerden Eingangssymbole, die Eingangssignalen mit gemeinsamen Eigenschaften zugeordnetsind, zu Gruppen zusammengefasst. 2a zeigt,dass die Eingangssymbole innerhalb einer Gruppe durch Farbtonstufeneiner Farbe dargestellt sind, was in 2a nurunvollkommen durch unterschiedliche Graustufen wiedergegeben ist.Die Gruppensymbole 21, 22, 23 sind beieinem Ausführungsbeispielder Erfindung in rot, grünbzw. blau angezeigt. Der Farbton der Eingangssymbole 21a,..., 21c; 22a,..., 22c; 23a,..., 23c,die den einzelnen Gruppen zugeordnet sind, wird in 2a von oben nach unten heller.
[0025] In 2b istein anderer Ansatz veranschaulicht, um die Zugehörigkeit von Eingangssymbolenzu einer Gruppe darzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindungdienen graphische Eigenschaften der Eingangssymbole dazu, die Gruppenzugehörigkeitzu illustrieren. Gezeigt sind in 2b Viereckeund Dreiecke. Es kommen aber auch andere Vierecke sowie Kreise,Ellipsen, usw. zu Darstellungszwecken in Betracht.
[0026] In 3a istdas Verfahren dargestellt, wie auswählbare Eingangssignale auseiner Eingangssignalgruppe 30 einem bestimmten Ausgang zugeordnetwerden. Die Eingangssignalgruppe 30 ist in drei Untergruppen 31a, 31b und 31c gegliedert,die jeweils eine Anzahl von Eingangssymbolen 32a umfassen.In 3a enthält jedeUntergruppe zwei oder drei Eingangssymbole 32a. Diese Anzahlkann in anderen Ausführungsbeispielenjedoch kleiner oder größer sein.
[0027] Zum Zweck der Zuordnung zu einembestimmten Ausgang wird ein Eingangssymbol 32a in einemZuordnungsfeld 33" abgelegt", wie es aus der Computertechnikunter der Bezeichnung "Dragand Drop" bekanntist. Das in das Zuordnungsfeld 33 abgelegte Eingangssymbolwird in 3a mit dem Bezugszeichen 32b bezeichnet.Auf der Maschinenebene bewirkt dieser Schritt, dass die Kreuzschienenso geschaltet werden, dass das ausgewählte Eingangssignal auf dengewünschtenAusgang geschaltet wird. Der gewünschteAusgang wird jeweils vom Operator durch ein Ausgangssymbol 34 indem Zuordnungsfeld 33 gewählt.
[0028] 3a stelltden Fall dar, daß alleEingangssignale bzw. Eingangssymbole 32a unter Beschränkung aufZugehörigkeitzu der Eingangssignalgruppe 30 zugeordnet werden können. DieseFreiheit bezüglichder Konfiguration der Einrichtung wird dem Operator dadurch angezeigt,daß indem Zuordnungsfeld 33 ein noch nicht belegtes Eingangssymbol 32b die Gruppenfarbeder Eingangssignalgruppe 30 annimmt. In 3a ist ein in dem Zuordnungsrahmen 33 nochnicht belegtes Eingangssymbol 32b zusätzlich mit der Bezeichnung "free" bezeichnet. Erst wenn einbestimmtes Eingangssignal bzw. Eingangssymbol 32a in einemZuordnungsfeld abgelegt ist, nimmt das Eingangssymbol 32b dieentsprechende Farbe an. Die unterschiedlichen Farben bzw. Farbtöne sind wiederumdurch verschiedene Grautöneangedeutet.
[0029] Im Unterschied zu 3a stellt 3b den Falldar, dass nur solche Eingangssymbole 32a in einem Zuordnungsrahmen 33 abgelegtwerden können,die zu einer bestimmten Untergruppe der Eingangssignalgruppe 30 gehören. DieseEinschränkungbezüglichder Konfiguration der Einrichtung wird dem Operator dadurch angezeigt,daß indem Zuordnungsfeld 33 ein noch nicht belegtes Eingangssymbol 32b dieFarbe oder den Farbton der betreffenden Untergruppe annimmt. Auchin 3b ist ein in demZuordnungsrahmen 33 noch nicht belegtes Eingangssymbol 32b zusätzlich mitder Bezeichnung "free" bezeichnet.
[0030] Zwischen den Ausgangssymbolen undden Ausgangssignalen der Einrichtung herrschen dieselben Beziehungenwie zwischen den Eingangssymbolen und den Eingangssignalen. Dasbedeutet, dass die Ausgangssymbole die Eigenschaften der Ausgangssignalein derselben Weise veranschaulichen, wie die Eingangssymbole dieEigenschaften der Eingangssignale.
[0031] Auf der Maschinenebene bewirkt dieAuswahl eines bestimmten Ausgangssymbols 34, dass in dendurch die Kreuzschienen 6 hergestellten Signalweg gegebenenfallszusätzlichSignalkonverter eingeschaltet werden, um das Signalformat des Eingangssignalsin das gewünschteSignalformat des Ausgangssignals umzuwandeln. Ein besonderer Vorteildes erfindungsgemäßen Verfahrens bestehtdarin, dass der Operator von Überwachungs-und Steuerungsaufgaben auf der Maschinenebene weitgehend befreitist und sich auf den kreativen Aspekt seiner Arbeit konzentrierenkann.
[0032] In einer Weiterbildung der Erfindungwird der genannte Vorteil weiter dadurch unterstützt, dass das Ablegen von Eingangs-bzw. Ausgangssymbolen von miteinander unverträglich Signalarten gesperrtist. Das bedeutet, dass der Operator diesbezüglich keine Fehler machen kann,was seine Arbeit zusätzlicherleichtert. Hierzu sind in einem Speicher der Steuereinheit inder Art einer Tabelle die Möglichkeitenzur Umwandlung von Signalformaten abgespeichert. Versucht nun einOperator eine unzulässigeSignalformatumwandlung vorzunehmen, d.h. eine Signalformatumwandlung,die in der genannten Tabelle nicht eingetragen ist, so wird diegewünschteZuordnung des betreffenden Eingangssymbols zu dem betreffenden Ausgangssymbolauf der Anzeige gesperrt. Auf der Maschinenebene werden keine Funktionenausgelöst.Das "Sperren" der Zuordnung kann aufunterschiedliche Weisen erfolgen, wobei die konkrete Ausführung für die Erfindungnicht wesentlich ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindungist es vorgesehen, daß einEingangs- bzw. Ausgangssymbol, das in einem Zuordnungsfeld 33 abgelegt wird,um eine unzulässigeSignalformatumwandlung vorzunehmen, wieder an dessen ursprünglicheStelle zurückspringt.Bei einer Abwandlung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das betreffendeSymbol blinkt. Bei Weiterbildungen der Erfindung werden auch Warnhinweisefür denOperator angezeigt.
[0033] Neben der Zulässigkeit einer gewünschten Signalformatumwandlung überwachtdie Erfindung gleichzeitig, ob die für die gewünschte Aktion erforderlichenapparativen Ressourcen überhauptzur Verfügungstehen. Es ist zum Beispiel denkbar, daß ein benötigter Signalkonverter bereitsvollständigmit anderen Operationen ausgelastet ist. In diesem Fall löst das erfindungsgemäße Verfahrendieselben Sperr- bzw. Warnfunktionen aus wie bei einer unzulässigen Signalformatumwandlung.
[0034] In 4a istdas im Zusammenhang mit den 3a und 3b erläuterte Verfahren in Anwendung aufeinem Multiplexer veranschaulicht. Mehrere Eingangssignale werdeneinem einzigen Ausgangskanal zugeordnet.
[0035] In ganz entsprechender Weise istin 4b die Anwendungdes erfindungsgemäßen Verfahrens aufeinen Demultiplexer illustriert. Ein Eingangssymbol wird mehrerenAusgangssymbolen zugeordnet. In beiden Fällen können die mehreren Eingangs- bzw.Ausgangssignale durchaus auch unterschiedliche Formate haben. Indiesem Fall werden auf der Maschinenebene die erforderlichen Signalkonverter automatischin die Signalwege eingeschaltet.
[0036] In der Beschreibung werden die Begriffe "Ausgang" und "Ausgangskanal" nebeneinander verwendetund bezeichnen körperlicheAnschlüsse,an denen die Einrichtung ein Ausgangssignal zur Verfügung stellt.
权利要求:
Claims (11)
[1] Verfahren zur Steuerung einer Einrichtung zur Verteilungund Bearbeitung von Videosignalen, wobei die Einrichtung eine Anzahlvon Eingängenund Ausgängensowie Signalbearbeitungsstufen aufweist, die zur Bearbeitung derEingangssignale wahlweise in die Signalpfade einschaltbar sind,wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Eingangssignaleauf einer Anzeige mit einem Eingangssymbol (32a) dargestellt; (b)Eingangssignalen mit gemeinsamen Eigenschaften werden Eingangssymbole(32a) zugeordnet, die eine gemeinsame farbliche und/odergraphische Eigenschaft aufweisen; (c) die Relationen zwischeneinem bestimmten Einganssymbol und dem zugeordneten Eingangssignal sowiedem betreffenden Eingang werde abgespeichert; (d) einem Ausgangder Einrichtung wird ein Ausgangssymbol (34) zugeordnet,das die gewünschten Eigenschaftendes Ausgangssignals in gleicher Weise repräsentiert wie die Eingangssymbole(32a) die Eigenschaften der Eingangssignale repräsentieren; (e)ein Ausgangssymbol (34) wird einem Eingangssymbol zugeordnet,worauf der betreffende Eingang mit dem betreffenden Ausgang verbundenwird.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Eingangssignale vordefinierte Eigenschaften aufweisen unddie Eingangssymbole abhängigvon den vordefinierten Eigenschaften der Eingangssignale zugeordnetwerden.
[3] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Eingangssignale bezüglichihrer Eigenschaften analysiert werden und die Eingangssymbole abhängig vonden festgestellten Eigenschaften der Eingangssignale zugeordnetwerden.
[4] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Eigenschaften der Eingangs- und/oder Ausgangssignale inGruppen (31a...31c) gegliedert werden und die zugeordnetenEingangs- und/oder Ausgangssymbole durch farbliche und/oder graphischeGemeinsamkeiten widergespiegelt werden.
[5] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass in dem Signalweg Signalbearbeitungsstufen eingeschaltet werden,um die Eigenschaften des Eingangssignals in die Eigenschaften desAusgangssignals umzuwandeln.
[6] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Verbinden des Signalweges zwischen einem Eingang und einemAusgang durch das Betätigeneiner Kreuzschiene (6) erfolgt.
[7] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Umwandeln der Eigenschaften von Eingangssignalen durchdas Betätigenvon Signalkonvertern erfolgt.
[8] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Verbinden des Signalweges zwischen einem Eingang und einemAusgang durch das Bestätigeneines Multiplexers (7) und/oder eines Demultiplexers (8)erfolgt.
[9] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass überprüft wird,ob die Eigenschaften eines Eingangssignals in die gewünschtenEigenschaften eines Ausgangssignals umwandelbar sind, und wenn dasnicht möglichist, die Zuordnung des betreffenden Eingangssymbols zu dem betreffenden Ausgangssymbolnicht gestattet.
[10] Verfahren nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet,dass überprüft wird,ob die Einrichtung in der Lage ist, die gewünschte Signalumwandlung vorzunehmen.
[11] Speichermedium, auf welchem ein Programmcode abgespeichertist, der in den Programmspeicher einer Datenverarbeitungsanlagespeicherbar ist und ein Programm zur Ausführung bringt, das die Verfahrensschrittegemäß Anspruch1 durchführt.
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引用文献:
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法律状态:
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