![]() Linearantrieb
专利摘要:
Es wird ein Linearantrieb vorgeschlagen, der über ein Antriebsgehäuse (2) und einen diesbezüglich verschiebbar geführten Schlitten (28) verfügt. Zur Positionierung des Schlittens (28) sind Hubbegrenzungsmittel (53) vorgesehen, die einen mit einem gehäusefesten ersten Gegenanschlag (55) zusammenwirkenden, an einem Endbereich des Schlittens (28) angeordneten ersten Anschlag (54) aufweisen. Der Schlitten (28) deckt die offene Längsseite einer kanalartigen Gehäuseausnehmung (12) ab, wobei der erste Anschlag (54) gemeinsam mit dem ersten Gegenanschlag (55) innerhalb der Gehäuseausnehmung (12) liegt. Die Gehäuseausnehmung (12) ist stirnseitig durch eine Abschlusswand (14) begrenzt, die eine mit dem ersten Anschlag (54) fluchtende fensterartige Durchbrechung (92) aufweist. 公开号:DE102004011625A1 申请号:DE102004011625 申请日:2004-03-01 公开日:2005-09-22 发明作者:Eric Angué;Simone Kopp 申请人:Festo AG and Co KG; IPC主号:F15B15-14
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Linearantrieb, mit einem Antriebsgehäuse, indem sich zu einer Linearbewegung antreibbare Antriebsmittel befinden,die mit einem außenam Antriebsgehäuselinear verstellbar geführtenSchlitten antriebsmäßig gekoppelt sind,und mit zwischen dem Antriebsgehäuseund dem Schlitten wirksamen Hubbegrenzungsmitteln, die einen miteinem gehäusefestenersten Gegenanschlag zusammenwirkenden, an einem Endbereich desSchlittens angeordneten ersten Anschlag aufweisen. [0002] Einaus der EP 0868965B1 bekannter Linearantrieb dieser Art verfügt über einAntriebsgehäuse,das mit Antriebsmitteln ausgestattet ist, die über eine Koppelstange mit einemaußenan dem Antriebsgehäuselinear verstellbar geführtenSchlitten antriebsmäßig verbundensind, sodass der Schlitten zu einer Hubbewegung veranlasst werdenkann. Die beiden Schlittenendpositionen können durch Hubbegrenzungsmittelvorgegeben werden. Fürdie eine Schlittenendposition verantwortlich ist ein an einem Endbereichdes Schlittens angeordneter erster Anschlag, in dessen Bewegungsbahnein von dem Schlitten übergriffenergehäusefestererster Gegenanschlag ragt. Da sowohl der Schlitten als auch die Hubbegrenzungsmittelpraktisch auf dem Antriebsgehäusesitzen, verfügtder Linearantrieb überverhältnismäßig große Höhenabmessungen. [0003] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Linearantriebzu schaffen, der bei kompakten Abmessungen eine zuverlässige Hubvorgabe für den Schlittenermöglicht. [0004] ZurLösungdieser Aufgabe ist vorgesehen, dass der Schlitten eine die offeneLängsseiteeiner stirnseitig von einer Abschlusswand begrenzten kanalartigenGehäuseausnehmungdes Antriebsgehäusespositionsabhängig über einemehr oder weniger großeLänge abdeckt,wobei der erste Anschlag gemeinsam mit dem ersten Gegenanschlaginnerhalb der Gehäuseausnehmungliegt und in Hubrichtung des Schlittens mit einer fensterartigenDurchbrechung der stirnseitigen Abschlusswand fluchtet. [0005] Durchdie in der kanalartigen Gehäuseausnehmungversenkte Anordnung des ersten Anschlages und des damit zusammenwirkendenersten Gegenanschlages sind kompakte Abmessungen des Linearantriebesmöglich,verbunden mit einer relativ gut geschützten Unterbringung der entsprechenden Hubbegrenzungsmittel,wodurch Verschmutzungen der Anschlagmimik vorgebeugt werden kann.Trotz der versenkten Unterbringung des ersten Anschlages bleibtdieser überdie mit ihm axial fluchtende fensterartige Durchbrechung der stirnseitigenAbschlusswand füretwa erforderliche Einstellmaßnahmenunabhängigvon der momentanen Schlittenposition gut zugänglich. Soweit der erste Anschlagden Schlitten axial überragt,hat er überdiesdie Möglichkeit,bei Erreichen der zugeordneten Schlittenendposition in die fensterartigeDurchbrechung einzutauchen oder gar durch diese hindurchzuragen,was eine Reduzierung der gesamten Baulänge des Linearantriebes ermöglicht. [0006] VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. [0007] Dererste Gegenanschlag ist zweckmäßigerweiseso in der kanalartigen Gehäuseausnehmung angeordnet,dass er vom Schlitten übergriffenund insbesondere abgedeckt wird. Ist die kanalartige Gehäuseausnehmungvon zwei sich gegenüberliegendenSeitenwändenbegrenzt, die zwischen sich die vom Schlitten abdeckbare offeneLängsseiteder Gehäuseausnehmungdefinieren, kann ein guter Schutz vor eventuellen eingriffsbedingten Verletzungender am Linearantrieb manipulierenden Person erreicht werden. [0008] Dermit dem ersten Anschlag kooperierende erste Gegenanschlag ist zweckmäßigerweisein eine Wanddurchbrechung einer der Seitenwände von außen her so eingesetzt, dasser seitlich in die Gehäuseausnehmungund dort in die Bewegungsbahn des ersten Anschlages hineinragt. [0009] Beieiner besonders vorteilhaften Weiterbildung des Linearantriebesfungiert der den ersten Anschlag tragende Endbereich des Schlittensals Ausschiebekopf zum Ausschieben von möglicherweise in die Gehäuseausnehmungeingedrungenen Verunreinigungen durch die fensterartige Durchbrechung hindurch.Dadurch wird ein weiterer Beitrag zur Verringerung verschmutzungsbedingterBeeinträchtigungender Funktion des Linearantriebes geleistet. Der Ausschiebekopf ragtvorzugsweise zumindest annäherndbis zu der der offenen LängsseitegegenüberliegendenBodenwand der kanalartigen Gehäuseausnehmung,sodass auch feinere Verunreinigungen erfasst werden können. Damitder Ausschiebevorgang nicht durch eine mögliche Stufe im Übergangsbereichzu der stirnseitigen Abschlusswand beeinträchtigt wird, ist die Innenkonturder fensterartigen Durchbrechung insbesondere so ausgebildet, dasssie mit den Innenflächender die Gehäuseausnehmungdefinierenden Seiten- und Bodenwände, insbesondereim Bereich der Bodenwand, fluchtet oder diesbezüglich sogar radial zurückspringt. [0010] Zweckmäßigerweiseist der Ausschiebekopf von einer am Endbereich des Schlittens angeordneten,den ersten Anschlag tragenden Tragwand gebildet, die in die kanalartigeGehäuseausnehmunghineinragt. Sie besitzt zweckmäßigerweiseeine der Innenkontur der Gehäuseausnehmungim Wesentlichen entsprechende Außenkontur. [0011] DerLinearantrieb ist durchaus in stangenloser Bauart realisierbar.Zweckmäßigerweisestehen die Antriebsmittel allerdings über eine Koppelstange mit demSchlitten in Verbindung, die an der der stirnseitigen Abschlusswandentgegengesetzten Stirnseite aus dem Antriebsgehäuse herausragt. Mit ihr kann einein das Antriebsgehäuseeingesetzte, von ihr durchsetzte Klemmeinheit kooperieren, die einzuverlässigesPositionieren des Schlittens gestattet. [0012] DieHubbegrenzungsmittel sind zweckmäßigerweiseso ausgeführt,dass die Schlittenendposition bei beiden Hubrichtungen des Schlittensvorgegeben werden kann. In diesem Zusammenhang ist zweckmäßigerweisezusätzlichzu dem Paar zusammenwirkender erster Anschläge und Gegenanschläge ein weiteresPaar zusammenwirkender zweiter Anschläge und Gegenanschläge vorhanden,wobei das eine Paar in der einen und das andere Paar in der anderenHubrichtung des Schlittens wirksam ist. Der zweite Gegenanschlagbefindet sich zweckmäßigerweisean der die fensterartige Durchbrechung aufweisenden stirnseitigenAbschlusswand, während derzweite Anschlag an dem dieser Abschlusswand zugewandten stirnseitigenEndbereich des Schlittens vorgesehen ist. [0013] Nachfolgendwird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Indieser zeigen: [0014] 1 einebevorzugte erste Bauform des Linearantriebes in einer perspektivischenRückansicht beieingefahrener Schlittenendposition, [0015] 2 denLinearantrieb aus 1 in einer entsprechenden Darstellungbei ausgefahrener Schlittenendposition, [0016] 3 denin 1 gezeigten Zustand des Linearantriebes in einerperspektivischen Vorderansicht, [0017] 4 denin 2 gezeigten Zustand des Linearantriebes in einerperspektivischen Vorderansicht, wobei der Einsatz eines auswechselbarenersten Gegenanschlages angedeutet ist, [0018] 5 eineRückansichtdes Linearantriebes mit Blickrichtung gemäß Pfeil V aus 2, [0019] 6 einenQuerschnitt durch den Linearantrieb gemäß Schnittlinie VI-VI aus 2, [0020] 7 einenQuerschnitt durch den Linearantrieb gemäß Schnittlinie VII-VII aus 2, [0021] 8 denLinearantrieb bei eingefahrener Schlittenendposition gemäß SchnittlinieVIII-VIII aus 5, [0022] 9 einenLängsschnittdes Linearantriebes gemäß SchnittlinieVIII-VIII aus 5, wobei der Schlitten die ausgefahreneSchlittenendposition gemäß 2 und 4 einnimmt, [0023] 10 einenLängsschnittbei dem in 8 gezeigten Betriebszustandund gemäß Schnittlinie X-Xaus 5, [0024] 11 einenLängsschnittbei dem in 9 gezeigten Betriebszustandund wiederum gemäß SchnittlinieX-X, [0025] 12 einenweiteren Längsschnittdurch den Linearantrieb bei die eingefahrene Schlittenposition einnehmendemSchlitten gemäß Schnittlinie XII-XIIaus 5, [0026] 13 einenentsprechend der 12 gelegten Schnitt durch denLinearantrieb bei die ausgefahrene Schlittenposition einnehmendemSchlitten und [0027] 14 eineteilweise aufgebrochene Draufsicht des Linearantriebes mit Blickrichtunggemäß PfeilXIV aus 5 in der ausgefahrenen Schlittenendposition. [0028] Derin der Zeichnung abgebildete Linearantrieb ist zur Betätigung mitFluidkraft ausgelegt, könnteallerdings auch elektrisch aktivierbar sein. [0029] DerLinearantrieb besitzt ein Längsgestalt aufweisendesAntriebsgehäuse 2,mit einer Längsachse 3,einer dazu rechtwinkeligen Querachse 4 und einer zu denbeiden vorgenannten Achsen wiederum rechtwinkeligen Hochachse 5.Die genannten drei Achsen spannen also ein kartesisches System auf. [0030] DasAntriebsgehäuse 2 istim Querschnitt bevorzugt im Wesentlichen U-förmig profiliert (siehe insbesondere 6 und 7),wobei die beiden den U-Schenkeln entsprechenden Gehäuseabschnittezwei parallel zueinander in Richtung der Längsachse 3 verlaufendeerste und zweite Seitenwände 6, 7 definieren.Der dem U-Verbindungssteg entsprechende Gehäuseabschnitt bildet eine Bodenwand 8,die gemeinsam mit den beiden Seitenwänden 6, 7 einekanalartige Gehäuseausnehmung 12 begrenzen,die an der der Bodenwand 8 entgegengesetzten Längsseiteoffen ist. [0031] Ander rückwärtigen Stirnseite 13 istdie kanalartige Gehäuseausnehmung 12 durcheine an die Stirnflächedes Antriebsgehäuses 2 angesetztestirnseitige Abschlusswand 14 begrenzt. An der entgegengesetztenvorderen Stirnseite 15 ist die Gehäuseausnehmung 12 hingegenoffen. [0032] Dieerste Seitenwand 6 hat in Richtung der Querachse 4 einegrößere Dickeals die verhältnismäßig schmalezweite Seitenwand 7. Dies rührt von einem in ihrem Innernausgebildeten, längsverlaufendenund ringsum geschlossenen Hohlraum her, der als Antriebsraum 16 bezeichnetsei, da sich in seinem Innern zu einer Linearbewegung in Richtungder Längsachse 3 antreibbareAntriebsmittel 17 befinden. [0033] DieAntriebsmittel 17 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus einem imAntriebsraum 16 verschiebbar angeordneten Kolben, der denAntriebsraum 16 unter Abdichtung in eine vordere und eine rückwärtige Arbeitskammer 18, 19 unterteilt.In jede Arbeitskammer 18, 19 mündet ein gesonderter Fluidkanal 22a, 22b,durch den hindurch ein fluidisches Druckmedium eingespeist oderabgeführtwerden kann, um den Kolben 17 so gesteuert zu beaufschlagen,dass er sich in einer gewünschtenWeise verlagert. Die Fluidversorgung geschieht über nicht näher dargestellte Fluidschläuche, diean mit den Fluidkanälen 22a, 22b kommunizierendenAnschlussöffnungen 23 anschließbar sind,welche sich zweckmäßigerweisean der Außenfläche derstirnseitigen Abschlusswand 14 befinden. [0034] Eineals Kolbenstange ausgebildete Koppelstange 24 ist einerseitsan dem Kolben 17 befestigt und ragt andererseits im Bereichder vorderen Stirnseite 15 aus dem Antriebsgehäuse 2 heraus.Dabei durchsetzt sie unter Abdichtung einen von der vorderen Stirnseite 15 herin den Antriebsraum 16 eingesetzten stopfenartigen Abschlussdeckel 25,der mittels eines das Antriebsgehäuse 2 durchsetzenden Querstiftes 26 axialfixiert ist. Den rückwärtigen dichtenAbschluss des Antriebsraumes 16 bewirkt die stirnseitigeAbschlusswand 14, die die Mündung des Antriebsraumes 16 überdeckt. [0035] Deraus dem Antriebsgehäuse 2 herausragendeEndabschnitt der Koppelstange 24 greift in zug- und druckfesterWeise an einem Verbindungsjoch 27 an, das Bestandteil einesaußenam Antriebsgehäuse 2 linearin Richtung der Längsachse 3 verstellbargeführtenSchlittens 28 ist. Somit sind die Antriebsmittel 17 mitdem Schlitten 28 antriebsmäßig gekoppelt, und der Schlitten 18 führt beientsprechender Betätigungder An triebsmittel 17 eine gleichgerichtete lineare Hubbewegung 32 aus. [0036] Wieinsbesondere aus 6 und 7 ersichtlichist, nimmt der Antriebsraum 16 innerhalb des Antriebsgehäuses 2 einebezogen auf die Querachse 4 außermittige Position ein. DasZentrum des Antriebsraumes 16 ist also in Richtung derQuerachse 4 gegenüberdem Querschnittszentrum des Antriebsgehäuses 2 zum Gehäuserandhin versetzt. [0037] DerSchlitten 28 hingegen ist der kanalartigen Gehäuseausnehmung 12 zugeordnet,wobei er ein sich in Richtung der Längsachse 3 an dasVerbindungsjoch 27 anschließendes plattenartiges Schlittenhauptteil 33 aufweist,an dessen dem Verbindungsjoch 27 entgegengesetzter Rückseitenoch eine bevorzugt plattenartige Tragwand 34 angesetzt ist. [0038] DasSchlittenhauptteil 33 ist so ausgerichtet, dass seine Erstreckungsebene 35 rechtwinkeligzur Hochachse 5 verläuft. [0039] DieLänge desSchlittens 28 entspricht im Wesentlichen derjenigen desAntriebsgehäuses 2, wobeisich der Schlitten 28 vor allem mit seinem Schlittenhauptteil 33 imBereich der offenen Längsseiteder kanalartigen Gehäuseausnehmung 12 entlangdieser erstreckt. Somit bildet er praktisch eine Abdeckung für die offeneLängsseiteder Gehäuseausnehmung 12,wobei die abgedeckte Längevariabel und von der momentanen Position des Schlittens 28 abhängig ist.Ist die Koppelstange 24 weitestmöglich in den Antriebsraum 16 eingefahren,ergibt sich die aus 1 und 3 ersichtlicheeingefahrene Schlittenposition, in der der Schlitten 28 diekanalartige Gehäuseausnehmung 12 über praktischihre gesamte Längehinweg abdeckt. Ist die Koppelstange 24 hingegen weiteraus dem Antriebsgehäuse 2 ausgefahren,ragt auch der Schlitten 28 weiter über die vordere Stirnseite 15 desAntriebsgehäuses 2 hinaus,sodass nurmehr der der vorderen Stirnseite 15 zugeordneteLängenab schnittder Gehäuseausnehmung 12 vomSchlitten 28 abgedeckt wird, während die Gehäuseausnehmung 12 im Übrigen offenliegt (2 und 4). [0040] DerSchlitten 28 ist in Richtung der Hochachse 5 soversenkt in der kanalartigen Gehäuseausnehmung 12 angeordnet,dass er an seinen beiden Längsseitenvon den beiden Seitenwänden 6, 7 flankiertwird. Dies ist aus 7 gut ersichtlich. Als Resultatergibt sich, dass der Schlitten 28 nicht oder nur geringfügig in Richtungder Hochachse 5 überdas Antriebsgehäuse 2 vorsteht,was eine verhältnismäßig niedrigeBauhöhezulässt. [0041] ZurFührungund Abstützungdes Schlittens 28 bezüglichdes Antriebsgehäuses 2 isteine Führungseinrichtung 36 vorgesehen,die überzwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Führungseinheiten 37a, 37b verfügt, diein Richtung der Querachse 4 zwischen dem Schlitten 28 unddem Antriebsgehäuse 2 platziertsind. Genauer gesagt wird der Schlitten 28 an seinen einanderentgegengesetzten Längsseitenaußenvon den beiden Führungseinheiten 37a, 37b flankiert,wobei jede Führungseinheit 37a, 37b wiederumvon einem Endabschnitt der am Schlitten 28 vorbeigreifendenSeitenwände 6, 7 flankiertist. Gemäß 6 und 7 erstreckensich die beiden Führungseinheiten 37a, 37b gemeinsamin einer zur Hochachse 5 rechtwinkeligen Führungsebene 38,wobei diese Führungsebene 38 beimAusführungsbeispielmit der Erstreckungsebene 35 des Schlittenhauptteils 33 zusammenfällt. [0042] JedeFührungseinheit 37a, 37b besitzteine an der der jeweils anderen Seitenwand zugewandten Innenseiteder zugeordneten ersten bzw. zweiten Seitenwand 6, 7 angeordnetegehäuseseitigeFührungsbahn 42.Diese gehäuseseitigenFührungsbahnen 42 erstreckensich zweckmäßigerweise über die gesamteLänge desAntriebsgehäuses 2.Jeder gehäuseseitigenFührungsbahn 42 liegtin Richtung der Querachse 4 eine schlittenseitige Füh rungsbahn 43 gegenüber, diesich entlang des Schlittenhauptteils 33 erstreckt. Zwischenjedem Paar einander zugeordneter gehäuseseitiger und schlittenseitigerFührungsbahnen 42, 43 befindetsich eine Lagerelementanordnung 44, die sich insbesondereaus einer Gruppe von in einem Käfigzusammengefassten Wälzlagerelementenzusammensetzt. Führtder Schlitten 28 eine Hubbewegung 32 aus, läuft dieLagerelementanordnung 44 an den mit ihr kooperierendenFührungsbahnen 42, 43 ab,sodass sich eine präziseLinearführungfür denSchlitten 28 einstellt. [0043] DieFührungsbahnen 42, 43 sindbevorzugt an leistenförmigenFührungselementenausgebildet, die an dem Antriebsgehäuse 2 bzw. dem Schlitten 28 festangebracht sind. [0044] Über dieFührungseinrichtung 36 werdenam Schlitten 28 angreifende Kräfte in das Antriebsgehäuse 2 eingeleitet.Diese Kräftekönnenvon einer beliebigen Masse herrühren,die an dem Schlitten 28 zum Zwecke einer Verlagerung befestigtwird. Bei dieser Masse kann es sich beispielsweise um eine Komponenteeiner Maschine oder um einen weiteren Linearantrieb handeln. Andem Schlitten 28 angeordnete Befestigungsmittel 45,beispielsweise in Gestalt von Gewindebohrungen, ermöglichendie lösbare Befestigungder jeweiligen Last. Diese Befestigungsmittel 45 sind zweckmäßigerweisesowohl an dem Schlittenhauptteil 33 als auch an dem Verbindungsjoch 27 vorgesehen. [0045] DieFührungseinheiten 37a, 37b sindvorzugsweise so installiert, dass die sich ergebende Führungsebene 38 inRichtung der Hochachse 5 versetzt zum Antriebsraum 16 angeordnetist. Die Größe des Versatzesist insbesondere so gewählt,dass das Schlittenhauptteil 33 in Richtung der Hochachse 5 höher liegtals der obere Scheitelbereich 46 des Antriebsraumes 16.Auf diese Weise ergibt sich die beim Ausführungsbeispiel realisiertevorteilhafte Möglichkeit,die gehäusefesteFührungsbahn 42 der derersten Seitenwand 6 zugeordneten ersten Füh rungseinheit 37a inRichtung der Hochachse 5 über dem Antriebsraum 16 zuplatzieren, sodass der Antriebsraum 16 in Richtung derQuerachse 4 wenigstens ein Stück weit von dem die schlittenseitigeFührungsbahn 43 derersten Führungseinheit 37a tragendenlängsseitigenRandabschnitt 47 des Schlittens 28 übergriffenwird. [0046] Eskann insbesondere vorgesehen sein, dass sich die gehäuseseitigeFührungsbahn 42 der erstenFührungseinheit 37a imWesentlichen in der Zone überdem oberen Scheitelbereich 46 des Antriebsraumes 16 befindet. [0047] DerSchlitten 28 ist also so angeordnet, dass er den Antriebsraum 16 einStück weitin Querrichtung des Antriebsgehäuses 2 überlappt,andererseits aber gemeinsam mit den beiden Seitenwänden 6, 7 undder Bodenwand 8 einen Hohlraum begrenzt, der in der nochzu beschreibenden Weise sehr gut für Hubbegrenzungsmaßnahmennutzbar ist. [0048] Dadie beiden Führungseinheiten 37a, 37b in Richtungder Querachse 4 einen großen Abstand zueinander aufweisen,ergibt sich eine gute Abstützung desSchlittens 28 gegen an ihm angreifende Kippmomente. [0049] Zweckmäßigerweise überragtder Schlitten 28 den Antriebsraum 16 nur ein Stück weit,sodass längsseitsneben dem zugeordneten Randabschnitt 47 des Schlittens 28 einunabgedeckter Randabschnitt 48 der ersten Seitenwand 6 desAntriebsgehäuses 2 verbleibt,der zur Integration einer oder mehrerer, in Richtung der Längsachse 3 verlaufenderVerankerungsnuten 52 nutzbar ist. Diese Verankerungsnuten 52 ermöglicheninsbesondere die Verankerung von Sensoren, mit denen sich eine berührungslosePositionserfassung der im Antriebsraum 16 angeordnetenAntriebsmittel 17 bewerkstelligen lässt. Auf diese Weise können letztlichdie interessierenden Hubpositionen des Schlittens 28 detektiertwerden. [0050] Indemder vom Schlitten 28 unabgedeckte Randabschnitt 48 derzweiten Seitenwand 7 eine abgerundete Kontur besitzt, können problemlosmehrere und insbesondere zwei Verankerungsnuten ohne gegenseitigeBehinderung längsseitsnebeneinanderliegend realisiert werden. [0051] DerLinearantrieb ist mit Hubbegrenzungsmitteln 53 ausgestattet,die eine variable Hubbegrenzung des Schlittens 28 bei beidenHubrichtungen ermöglichen.Somit besteht die Möglichkeit,unabhängigvon dem durch die Antriebsmittel 17 realisierbaren Hubdie im ausgefahrenen Zustand gewünschte ausgefahreneSchlittenendposition und die im eingefahrenen Zustand gewünschte eingefahreneSchlittenendposition vorzugeben. Die Hubbegrenzungsmittel 53 wirkenmittelbar oder unmittelbar zwischen dem Antriebsgehäuse 2 unddem Schlitten 28. [0052] ZurVorgabe der ausgefahrenen Schlittenendposition sind ein am Schlitten 28 angeordneter ersterAnschlag 54 und ein in dessen Bewegungsbahn ragender, gehäusefestererster Gegenanschlag 55 vorgesehen. Beide Anschläge befindensich innerhalb der kanalartigen Gehäuseausnehmung 12 in demHöhenabschnitt 56,der bei eingefahrenem Schlitten 28 in Höhenrichtung zwischen dem Schlitten 28 undder Bodenwand 8 definiert ist. [0053] Dererste Anschlag 54 ist an der der stirnseitigen Abschlusswand 14 zugewandtenrückwärtigen Stirnseitedes Schlittens 28 angeordnet, wobei er zweckmäßigerweisean dem in den Höhenabschnitt 56 ragendenAbschnitt der Tragwand 34 angeordnet ist. Der erste Anschlag 54 hateine in Ausfahrrichtung, also zum Verbindungsjoch 27 hin,orientierte erste Anschlagfläche 57,der eine am ersten Gegenanschlag 55 angeordnete erste Gegenanschlagfläche 58 zugewandtist, wobei sich der erste Gegenanschlag 55 in einem Bereichder kanalartigen Gehäuseausnehmung 12 befindet,der von dem Schlittenhauptteil 33 übergriffen wird. Der ersteGegenanschlag 55 wird somit durch den Schlitten 28 zurUmgebung hin abgeschirmt. [0054] BeimAusführungsbeispielist der erste Anschlag 54 als Anschlagschraube 62 ausgebildet,die die Tragwand 34 durchsetzt, wobei ein die erste Anschlagfläche 57 aufweisenderAnschlagkopf unter dem Schlitten 28 liegt, während einmit einem Gewinde versehener Einstellschaft rückseitig in Richtung zur stirnseitigenAbschlusswand 14 von der Tragwand 34 absteht.Am freien Ende des Einstellschaftes der Anschlagschraube 62 befindetsich eine den Angriff eines Schraubwerkzeuges ermöglichende Betätigungspartie 63,wobei die Möglichkeitbesteht, durch Verdrehen der Anschlagschraube 62 die Axialpositionder ersten Anschlagfläche 57 mitBezug zum Schlitten 28 axial, insbesondere stufenlos, variabel zujustieren. Geeignete Kontermittel 64 erlauben ein Sichernder getroffenen Einstellung. [0055] ZurInstallation des ersten Gegenanschlages 55 ist die in Richtungder Querachse 4 weiter vom Antriebsraum 16 entferntezweite Seitenwand 7 mit mehreren Wanddurchbrechungen 65 versehen,die jeweils die kanalartige Gehäuseausnehmung 12 mit derUmgebung des Antriebsgehäuses 2 verbinden, wobeider erste Gegenanschlag 55 von außen her so in eine der Wanddurchbrechungen 65 eingesetztist, dass er seitlich in die Gehäuseausnehmung 12 und dortin die Bewegungsbahn des ersten Anschlages 54 hineinragt. [0056] DieWanddurchbrechungen 65 sind in der Hubrichtung des Schlittens 28 mitAbstand zueinander angeordnet. Somit kann durch wahlweise Bestückung einerdieser Wanddurchbrechungen 65 der mögliche Ausfahrhub und mithindie vorgegebene ausgefahrene Schlittenendposition mehrstufig grob vorgegebenwerden. Beim Ausführungsbeispielsind insgesamt drei Wanddurchbrechungen 65 vorgesehen,wobei der erste Gegenanschlag 55 in der mittleren Wanddurchbrechung 65 installiertist. Er könnte aberauch beispielsweise, wie dies in 4 angedeutetist, in eine der beiden anderen Wanddurchbrechungen 65 eingesetztwerden, um zu erreichen, dass der Schlitten in der ausgefah renenSchlittenendposition mehr oder weniger weit aus dem Antriebsgehäuse 2 ausgefahrenist. [0057] Manhat also die Möglichkeit,durch selektive Bestückungder Wanddurchbrechungen 65 mit einem ersten Gegenanschlag 55 eineGrobeinstellung des Ausfahrhubes vorzunehmen, um dann unter Justierungdes ersten Anschlages 54 eine abschließende Feineinstellung vorzunehmen. [0058] DieAnzahl der Wanddurchbrechungen 65 und auch deren Abstanduntereinander wird sich in der Regel an der Baulänge des Antriebsgehäuses 2 undam maximal möglichenSchlittenhub orientieren. Ist der maximal mögliche Schlittenhub beispielsweise sehrgering, kann auch bereits eine einzige Wanddurchbrechung 65 zurInstallation eines ersten Gegenanschlages 55 ausreichen,sodass dort dann die weitere Einstellung ausschließlich über dasJustieren des ersten Anschlages 54 bewerkstelligt wird. [0059] Inder Einsetzrichtung 66 betrachtet ist die Außenkonturdes ersten Gegenanschlages 55 so an die Innenkontur derbetreffenden Wanddurchbrechung 65 angepasst, dass das Einsetzenein Steckvorgang ist, im Rahmen dessen sich eine formschlüssige Verbindungzwischen dem ersten Gegenanschlag 55 und dem Antriebsgehäuse 2 einstellt,die eine Abstützungdes ersten Gegenanschlages 55 in der Hubrichtung des Schlittens 28,zumindest in dessen Ausfahrrichtung, bewirkt. [0060] Zweckmäßigerweiseverfügtder erste Gegenanschlag 55 über eine Haltepartie 67 undeine diesbezüglichim Querschnitt kleinere Anschlagpartie 68, wobei letzteredie erste Gegenanschlagfläche 58 trägt und gegenüber derHaltepartie 67 in der Einsetzrichtung 66 vorsteht.Die Wanddurchbrechung 65 ist in der Einsetzrichtung 66 abgestuftund erweitert sich zur Außenfläche 72 hinzu einem Befestigungsabschnitt 73, der partiell durch einenach außenweisende, von der Bodenwand 8 de finierte Befestigungsfläche 74 begrenztist. Im eingesetzten Zustand liegt die Haltepartie 67 ander Befestigungsfläche 74 an,währenddie Anschlagpartie 68 an der Befestigungsfläche 74 vorbeiin die Gehäuseausnehmung 12 ragt.Durch eine lösbareSchraubverbindung zwischen der Haltepartie 67 und dem dieBefestigungsfläche 74 aufweisendenGehäuseabschnitt lässt sichder erste Gegenanschlag 55 sicher fixieren. Exemplarischist in diesem Zusammenhang eine Befestigungsschraube 75 gezeigt,die die Haltepartie 67 unter Abstützung daran durchsetzt undin eine zur Befestigungsfläche 74 offeneGewindebohrung 76 des Antriebsgehäuses 2 einschraubbarist. [0061] Diemomentan nicht fürAnschlagzwecke benötigteWanddurchbrechung 65 kann jeweils lösbar durch einen Deckel 77 verschlossenwerden, der beispielsweise in der gleichen Weise wie der erste Gegenanschlag 55 befestigtwird, oder aber beispielsweise auch durch eine Rastverbindung. Durchdas Verschließenmit einem Deckel wird einem Eindringen von Verunreinigungen vorgebeugt.Währendder erste Gegenanschlag 55 insbesondere aus Metall besteht,könnendie verwendeten Deckel durchaus aus Kunststoffmaterial gefertigtsein. [0062] DieFormgebung ist insbesondere so gewählt, dass sich im installiertenZustand des ersten Gegenanschlages 55 wie auch der Deckel 77 außen einbündigerAbschluss mit der Außenfläche 72 des Antriebsgehäuses 2 einstellt. [0063] Umbei Bedarf die Hubbegrenzungsfunktion überprüfen zu können, ist beim Ausführungsbeispiel dieAußenkonturdes ersten Gegenanschlages 55 so ausgebildet, dass sienicht vollumfänglichder Innenkontur der zugeordneten Wanddurchbrechung 65 entspricht,sodass zwischen den beiden Konturen ein durchgehender Freiraum verbleibt,der ein Sichtfenster 78 definiert, durch das hindurch amersten Gegenanschlag 55 vorbei von außen her ein Einblick auf die inder Gehäuseausnehmung 12 platzierteAnschlagpartie 68 möglichist. [0064] Umden gegenseitigen Aufprall zu minimieren, ist der Gegenanschlag 55 miteinem zum ersten Anschlag 54 ragenden gummielastischenPufferelement 82 bestückt.Zusätzlichoder alternativ könnte insbesondereder erste Anschlag 54 nicht als reiner Festanschlag wiebeim Ausführungsbeispielausgebildet sein, sondern kombiniert mit Stoßdämpfermitteln. [0065] Umauch die eingefahrene Schlittenendposition variabel vorgeben zukönnen,enthalten die Hubbegrenzungsmittel 53 zusätzlich nocheinen vom Antriebsgehäuse 2 getragenenzweiten Anschlag 83, der vorzugsweise an der stirnseitigenAbschlusswand 14 angeordnet ist und eine in Richtung der Längsachse 3 demSchlitten 28 zugewandte zweite Anschlagfläche 85 besitzt.Letzterer liegt eine in Einfahrrichtung des Schlittens orientiertezweite Gegenanschlagfläche 86 gegenüber, diean einem am rückwärtigen Endbereichdes Schlittens 28 angeordneten zweiten Gegenanschlag 84 vorgesehenist. Letzterer ist beim Ausführungsbeispielunmittelbar von der Stirnflächeder Tragwand 34 gebildet, während der zweite Anschlag 83 vergleichbardem ersten Anschlag 54 als Anschlagschraube 87 ausgeführt ist, diedurch die stirnseitige Abschlusswand 14 hindurchgeschraubtist und sich relativ zu dieser axial justieren lässt. Die Justierung und Fixierungerfolgt in gleicher Weise wie bei der den ersten Anschlag 54 bildendenAnschlagschraube 62. [0066] Auchdem zweiten Anschlag 83 ist beim Ausführungsbeispiel ein Pufferelement 88 zurAufprallreduzierung zugeordnet. [0067] Für alle Anschlagmittelgilt, dass bei Bedarf Stoßdämpfmittelvorgesehen sein können,entweder gesondert oder in Kombination mit dem betreffenden Anschlag,um insbesondere eine fluidische Endlagendämpfung, beispielsweise unterVerwendung hydraulischer Stoßdämpfer, vornehmenzu können. [0068] Derzweite Anschlag 83 ist zur Veränderung der eingefahrenen Schlittenendpositionohne weiteres von der Rückseitedes Antriebsgehäuses 2 her zugänglich,da seine den Angriff eines Einstellwerkzeuges ermöglichendeBetätigungspartie 91 aufder dem Schlitten 28 entgegengesetzten Außenseiteder stirnseitigen Abschlusswand 14 liegt. [0069] Umeine vergleichbare Justierung auch des ersten Anschlages 54 vornehmenzu können,ist die Abschlusswand 14, in Hubrichtung des Schlittens 28 mitdem ersten Anschlag 54 fluchtend, mit einer fensterartigenDurchbrechung 92 versehen. Durch diese Durchbrechung 92 hindurchkann unabhängigvon der Hubposition des Schlittens 28 eine Betätigung desersten Anschlages 54 zu Justierzwecken erfolgen. [0070] Esergibt sich ferner der Vorteil, dass der erste Anschlag 62 mitseinem rückseitig über denSchlitten 28 vorstehenden Längenabschnitt in die fensterartigeDurchbrechung 92 eintauchen oder gar durch diese Durchbrechung 92 hindurchragenkann, wenn der rückwärtige Endbereichdes Schlittens 28 in der eingefahrenen Schlittenendpositionin unmittelbarer Nähezu der stirnseitigen Abschlusswand 14 zu liegen kommt.Dies ermöglichteine beträchtlicheEinsparung an Baulängefür dasAntriebsgehäuse 2. [0071] BeimAusführungsbeispielkommt der weitere Vorteil hinzu, dass der den ersten Anschlag 54 tragendeEndbereich des Schlittens 28 – vorliegend gebildet von derTragwand 34 – alsAusschiebekopf 93 fungiert, der beim Einfahrhub des Schlittenseventuell in der Gehäuseausnehmung 12 vorhandeneVerunreinigungen bzw. Fremdkörperdurch die fensterartige Durchbrechung 92 hindurch zur Umgebunghin ausstößt. [0072] Damitdie Verunreinigungen nicht etwa durch einen störenden Absatz im Übergangsbereichzu der Abschlusswand 14 zurückgehalten werden, ist dieInnenkontur der fensterartigen Durchbrechung 92 zweckmäßigerweiseso ausgebildet, dass sie mit den Innenflächen der die Gehäuseausnehmung 12 definierendenSeiten- und Bodenwände 6, 7, 8,zumindest im Bereich der Bodenwand 8, wenigstens fluchtet,vorzugsweise aber sogar wenigstens minimal quer zur Längsachse 3 zurückspringt.Der zurückspringendeBereich ist in 11 durch die Bezugsziffer 94 kenntlichgemacht. [0073] EineBerührungzwischen dem Ausschiebekopf 93 und dem Antriebsgehäuse 2 istzur Gewährleistungder Ausschubfunktion nicht erforderlich, auch kann auf eine elastischeDichtung in der Regel verzichtet werden. Indem die Tragwand 34 eineder Innenkontur der Gehäuseausnehmung 12 imWesentlichen entsprechende Außenkonturaufweist, kann ein sehr geringes Spaltmaß eingehalten werden, sodassauch ohne Berührungdie Ausstoßfunktiongewährleistetist. Wie die Zeichnung zeigt, ragt der Ausschiebekopf 93 zumindestannäherndbis zu der der offenen Längsseiteder Gehäuseausnehmung 12 gegenüberliegendenBodenwand 8 der kanalartigen Gehäuseausnehmung 12. [0074] Zweckmäßigerweiseist der Linearantrieb noch mit einer Klemmeinheit 95 ausgestattet,mit der sich die Koppelstange 24 während einer gewünschtenZeitspanne axial unbeweglich bezüglichdes Antriebsgehäuses 2 festsetzenlässt. [0075] DieKlemmeinheit 95 ist patronenartig ausgebildet und in demdem Abschlussdeckel 25 zum Verbindungsjoch 27 axialvorgelagerten Bereich von der Seite her in eine Ausnehmung 96 desAntriebsgehäuses 2 eingesetzt,wobei sie von der Koppelstange 24 durchsetzt wird. [0076] DieKlemmeinheit 95 ist insbesondere für fluidische Betätigung ausgelegt.Sie enthältzweckmäßigerweisezwei um eine rechtwinkelig zur Längsachseder Koppelstange 24 verlaufende Schwenkachse 98 verschwenkbareKlemmbacken 97, die beide von der Koppelstange 24 durchsetztwerden und die durch eine sich zwischen ihnen abstützende Federeinrichtung 99 normalerweiseso auseinandergespreizt werden, dass sie klemmend auf den Außenumfangder Koppelstange 24 einwirken. Um die Blockierung aufzuheben,kann übereinen Fluidanschluss 100 ein Druckmedium eingespeist werden, daseinen Betätigungskolben 101 gegendie Klemmbacken 97 verschiebt, sodass diese entgegen der Federkraftin eine Lösestellungverschwenkt werden, in der die Koppelstange 24 für die Axialbewegung freigegebenist. [0077] Indemdie Klemmeinheit 95 exakt in die zugeordnete Gehäuseausnehmung 12 eingepasstist, kann eine in Hubrichtung des Schlittens 28 spielfreie Befestigunggewährleistetwerden, was ein spielfreies Festsetzen der Kolbenstange und somitauch des mit dieser verbundenen Schlittens 28 gewährleistet.
权利要求:
Claims (16) [1] Linearantrieb, mit einem Antriebsgehäuse (2), indem sich zu einer Linearbewegung antreibbare Antriebsmittel (17)befinden, die mit einem außenam Antriebsgehäuse(2) linear verstellbar geführten Schlitten (28)antriebsmäßig gekoppeltsind, und mit zwischen dem Antriebsgehäuse (2) und dem Schlitten(28) wirksamen Hubbegrenzungsmitteln (53), die einenmit einem gehäusefestenersten Gegenanschlag (55) zusammenwirkenden, an einem Endbereichdes Schlittens (28) angeordneten ersten Anschlag (54)aufweisen, dadurch gekennzeich net, dass der Schlitten(28) eine die offene Längsseiteeiner stirnseitig von einer Abschlusswand (14) begrenztenkanalartigen Gehäuseausnehmung(12) des Antriebsgehäuses(2) positionsabhängig über einemehr oder weniger großeLänge abdeckt,wobei der erste Anschlag (54) gemeinsam mit dem ersten Gegenanschlag(55) innerhalb der Gehäuseausnehmung(12) liegt und in Hubrichtung des Schlittens (28)mit einer fensterartigen Durchbrechung (92) der stirnseitigenAbschlusswand (14) fluchtet. [2] Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der erste Gegenanschlag (54) axial justierbar am Schlitten(28) angeordnet ist, wobei die fensterartige Durchbrechung(92) die fürdie Justierung erforderliche axiale Zugänglichkeit des ersten Anschlages(54) gewährleistet. [3] Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der erste Anschlag (54) in der an die stirnseitigeAbschlusswand (14) angenäherten Endposition des Schlittens(28) in die fensterartige Durchbrechung (92) hineinund/oder durch die fensterartige Durchbrechung (92) hindurchragen kann. [4] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gegenanschlag (55)vom Schlitten (28) übergriffenwird. [5] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass die kanalartige Gehäuseausnehmung (12)von zwei sich gegenüberliegendenSeitenwänden(6, 7) begrenzt wird, die zwischen sich die offeneLängsseiteder Gehäuseausnehmung(12) definieren. [6] Linearantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass wenigstens eine der Seitenwände(7) mindestens eine Wanddurchbrechung (65) aufweist,in die der mit dem ersten Anschlag (54) kooperierende ersteGegenanschlag (55) von außen her so einsetzbar ist,dass er seitlich in die Gehäuseausnehmung(12) hineinragt. [7] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Anschlag (54)tragende Endbereich des Schlittens (28) einen Ausschiebekopf(93) zum Ausschieben von Verunreinigungen aus der Gehäuseausnehmung (12)durch die fensterartige Durchbrechung (92) hindurch bildet. [8] Linearantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass der Ausschiebekopf (93) annähernd bis zu der der offenenLängsseitegegenüberliegendenBodenwand (8) der kanalartigen Gehäuseausnehmung (12)ragt. [9] Linearantrieb nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Innenkontur der fensterartigen Durchbrechung (92)mit den Innenflächender die Gehäuseausnehmung(12) definierenden Seiten- und Bodenwände (6, 7, 8),insbesondere im Bereich der Bodenwand (8), fluchtet oderdiesbezüglichzurückspringt. [10] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschiebekopf (93)von einer am Endbereich des Schlittens (28) angeordneten,den ersten Anschlag (54) tragenden und in die kanalartigeGehäuseausnehmung(12) hineinragenden Tragwand (34) gebildet ist. [11] Linearantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Tragwand (34) eine der Innenkontur der Gehäuseausnehmung(12) im Wesentlichen entsprechende Außenkontur aufweist. [12] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (17)mit einer Koppelstange (24) verbunden sind, die an derder stirnseitigen Abschlusswand (14) entgegengesetztenStirnseite aus dem Antriebsgehäuse(2) herausragt und am Schlitten (28) angreift. [13] Linearantrieb nach Anspruch 12, gekennzeichnet durcheine in das Antriebsgehäuse(2) eingesetzte und von der Koppelstange (24)durchsetzte Klemmeinheit (95) zum axial unbeweglichen Festsetzender Koppelstange (24) bezüglich des Antriebsgehäuses (2). [14] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (28) soin der kanalartigen Gehäuseausnehmung (12)versenkt ist, dass er an seinen beiden Längsseiten von zwei sich gegenüberliegendenSeitenwänden(6, 7) der Gehäuseausnehmung(12) flankiert wird. [15] Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar zusammenwirkender zweiterAnschlägeund Gegenanschläge(83, 84) vorhanden ist, das im Vergleich zu demPaar erster Anschlägeund Gegenanschläge (54, 55)bei entgegengesetzter Hubrichtung des Schlittens (28) wirksamist. [16] Linearantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Anschlag (83) an der stirnseitigen Abschlusswand(14) und der zweite Gegenanschlag (84) an demdieser zugewandten stirnseitigen Endbereich des Schlittens (28)angeordnet ist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US8991899B2|2015-03-31|Air-guiding device for a vehicle US8066289B2|2011-11-29|Rapid clamping system DE19926481B4|2013-09-12|Hydraulisches Arbeitsgerät DE102008027154B4|2011-02-17|Verteiler-Elektromagnetventilvorrichtung mit Stoppventil DE102006003044B4|2015-10-08|Hydraulisch angetriebenes Verpressgerät sowie Verfahren zum Verpressen eines Fittings DE4302080C1|1994-08-18|Kleinbauendes Druckbegrenzungsventil mit hoher Durchflußleistung EP1561981B1|2015-01-07|Druckbegrenzungsventil US9492874B2|2016-11-15|Chuck EP1134431B1|2005-05-11|Antriebsvorrichtung US10589135B2|2020-03-17|Hydraulic implement DE10207605C1|2003-08-21|Reibgehemme mit Drillingskolbenentlastung US20060290096A1|2006-12-28|Device for securing a saddle on the head of a saddle post EP1744062B1|2011-11-23|Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung KR0166223B1|1998-12-01|공압실린더 DE102006003779B4|2007-08-30|Schaltventil mit Positionserfassungsmechanismus WO2003004828A8|2003-06-19|Multi-cycle downhole apparatus EP0603459B2|2000-10-18|Gleitstellglied EP0612377B1|1996-10-09|Linearantrieb CA2077743A1|1993-12-04|Ball Valve with Lockable Security Device DE102010050662A1|2012-05-10|Control head for a fluid-actuated valve US6112965A|2000-09-05|Railing bracket EP2107257B1|2017-04-12|Fluidbetätigter Arbeitszylinder JP2005315268A|2005-11-10|リニアアクチュエータ US7425000B2|2008-09-16|Modular, rapid-action clamping cylinder DE102013108540A1|2015-02-12|Fitting zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Schiene
同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004011625B4|2008-01-03|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-09-22| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-06-26| 8364| No opposition during term of opposition| 2008-09-25| 8327| Change in the person/name/address of the patent owner|Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE | 2020-02-27| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: FESTO SE & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE Owner name: FESTO AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE | 2020-02-27| R082| Change of representative|Representative=s name: PATENTANWAELTE MAGENBAUER & KOLLEGEN PARTNERSC, DE |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DE102004011625A|DE102004011625B4|2004-03-01|2004-03-01|Linearantrieb|DE102004011625A| DE102004011625B4|2004-03-01|2004-03-01|Linearantrieb| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|