专利摘要:
EinVerfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendung einer tragbarenBildverarbeitungsvorrichtung umfaßt das Herstellen einer Datenübertragungsverbindungzwischen der tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung und einer entferntenVorrichtung, die zum Verarbeiten von Bilddaten ausgelegt ist. DieBildverarbeitungsvorrichtung ist einer ersten Benutzerschnittstelle zugeordnet.Eine Anfrage an einen Benutzer wird durchgeführt, ob der Benutzer die ersteBenutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddaten verwenden willoder nicht. Die Bilddaten werden unter Verwendung der ersten Benutzerschnittstelleverarbeitet, wenn der Benutzer angibt, daß der Benutzer die erste Benutzerschnittstellezum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will.
公开号:DE102004011165A1
申请号:DE200410011165
申请日:2004-03-08
公开日:2004-10-14
发明作者:Bryed Mountain View Billerbeck
申请人:Logitech Europe SA;
IPC主号:G06F3-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtungzum Verarbeiten von Bilddaten.
[0002] Digitalkameras,einschließlichdigitaler Standbildkameras und digitaler Videokameras, haben inletzter Zeit unter den Verbrauchern breite Akzeptanz erlangt. Diedigitalen Standbildkameras ("DSC") sind dazu ausgelegt,hauptsächlichStandbilder oder -abbildungen aufzunehmen und zu speichern, wohingegendie digitalen Videokameras ("DVC"), z.B. Camcorder,dazu ausgelegt sind, hauptsächlichBewegtbilder oder Videos aufzunehmen und zu speichern. Viele DSCssind jedoch auch dazu ausgelegt, Videos sowie Standbilder aufzunehmen.Ebenso sind viele DVCs auch dazu ausgelegt, Standbilder sowie Videosaufzunehmen. Im allgemeinen sind DSCs und DVCs ebenso mit Tonaufzeichnungsmerkmalenversehen.
[0003] DieDigitalkamera ist im allgemeinen mit einer Hauptrechnervorrichtungverbunden oder an diese angeschlossen, um die unter Verwendung derKamera aufgenommenen Bilder zu betrachten, zu übertragen oder aufzubereiten.Die DSC wird im allgemeinen mit einem Computer für einen solchen Zweck gekoppeltund die DVC wird im allgemeinen mit einem Fernsehsystem oder Computerfür einensolchen Zweck gekoppelt. Ein Beispiel einer Digitalkamera ist imUS-Patent Nr. 6 362 851 offenbart, das auf den Anmelder der vorliegendenAnmeldung übertragen wurdeund das durch den Hinweis hierin aufgenommen wird.
[0004] DieWelt wird mit verschiedenen elektronischen Verbrauchergeräten, wiez.B. persönlichendigitalen Assistenten ("PDAs"), Mobiltelefonen,Scannern, Druckern, digitalen Fernsehgeräten, Videokonferenztelefonenund dergleichen, die mit Bildverarbeitungsfähigkeiten versehen sind, überschwemmt. Dieseelektronischen Gerätesind im allgemeinen für spezielleAnwendungen ausgelegt, so daß siedazu ausgelegt sind, nur eine spezielle Kompression oder spezielleDatenformate zu unterstützen,und sind mit eigenen Benutzerschnittstellen versehen. Selbst dieselbeArt elektronischer Geräteunterstütztunterschiedliche Datenkomprimierungsstandards und Benutzerschnittstellengemäß den Herstellernder Geräte.
[0005] Ebensosind die Digitalkameras mit ihren eigenen spezifischen Datenkomprimierungstechnologienund Benutzerschnittstellen versehen. Die DVC verwendet beispielsweise üblicherweiseein digitales Video- ("DV") Format oder einenStandard der Motion Picture Experts Group ("MPEG"),der von der International Organization for Standardization/InternationalElectrotechnical Commission (ISO/IEC) festgelegt wurde. Andere Videokomprimierungstechnologiensind die H.261-, H.262- und H.263-Standards der International TelecommunicationsUnion, Teleconferencing Section (ITU-T), die im allgemeinen für Videokonferenzenverwendet werden. Die DSC verwendet üblicherweise einen Standardder Joint Photographic Experts Group (JPEG), der von der ISO/ITU festgelegtwurde, zum Speichern von Bildern in komprimierter Form unter Verwendungeiner diskreten Cosinustransformation und Entropiecodierung. Alternativkönnendie Digitalkameras mit eigenen Komprimierungstechnologien versehensein. Folglich sind die Digitalkameras von heute dazu ausgelegt,aufgenommene Bilder mit ausgewähltenArten von elektronischen Verbrauchergeräten anzuzeigen, sind jedochmit vielen anderen elektronischen Geräten nicht kompatibel.
[0006] Außerdem sinddie von verschiedenen Herstellern hergestellten Digitalkameras imallgemeinen mit verschiedenen Benutzerschnittstellen versehen. Dahermüßte einBenutzer jedesmal, wenn der Benutzer die Bilddaten unter Verwendungeiner anderen Digitalkamera verarbeiten will, lernen, wie eine andereBenutzerschnittstelle zu verwenden ist, was für den Benutzer mühsam seinkann.
[0007] Ineinem Ausführungsbeispielumfasst ein Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendungeiner tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung das Herstellen einerDatenübertragungsverbindungzwischen der tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung und einer entferntenVorrichtung, die zum Verarbeiten von Bilddaten ausgelegt ist. DieBildverarbeitungsvorrichtung ist einer ersten Benutzerschnittstellezugeordnet. Eine Anfrage an einen Benutzer wird durchgeführt, obder Benutzer die erste Benutzerschnittstelle verwenden will odernicht, um die Bilddaten zu verarbeiten. Die Bilddaten werden unterVerwendung der ersten Benutzerschnittstelle verarbeitet, wenn derBenutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle verwenden will, um dieBilddaten zu verarbeiten.
[0008] Ineinem weiteren Ausführungsbeispielumfaßtein Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendung einertragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung das Herstellen einer Datenübertragungsverbindungzwischen der tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung und einer entferntenVorrichtung, die dazu ausgelegt ist, Bilddaten zu verarbeiten, wobeidie Bildverarbeitungsvorrichtung einer ersten Benutzerschnittstellezugeordnet ist; das Feststellen, ob ein Benutzer die erste Benutzerschnittstelleverwenden will oder nicht, um. die Bilddaten zu verarbeiten; unddas Verarbeiten der Bilddaten unter Verwendung der ersten Benutzerschnittstelle,wenn der Benutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
[0009] Innoch einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt ein Verfahrenzum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendung einer tragbaren Digitalkameradas Herstellen einer Datenübertragungsverbindungzwischen der Kamera und einer Hauptrechnervorrichtung, die dazuausgelegt ist, Bilddaten zu verarbeiten, wobei die Kamera einerersten Benutzerschnittstelle zugeordnet ist; das Feststellen, obein Benutzer die erste Benutzerschnittstelle verwenden will oder nicht,um die Bilddaten zu verarbeiten; das Verarbeiten der Bilddaten unterVerwendung der ersten Benutzerschnittstelle, wenn der Benutzer angibt,daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will; und das Verarbeiten der Bilddaten unter Verwendungeiner zweiten Benutzerschnittstelle, die von der ersten Benutzerschnittstelleverschieden ist, wenn der Benutzer angibt, daß der Benutzer nicht die ersteBenutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will,wobei die zweite Benutzerschnittstelle der Hauptrechnervorrichtungzugeordnet ist, wobei verhindert wird, daß die zweite Benutzerschnittstelle ausgeführt wird,wenn der Benutzer angegeben hat, daß der Benutzer die erste Benutzerschnittstellezum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will.
[0010] Für ein weiteresVerständnisder Art und der Vorteile der Erfindung sollte auf die folgende Beschreibungin Verbindung mit den zugehörigen ZeichnungenBezug genommen werden.
[0011] 1 ist ein Blockdiagrammeiner Digitalkamera gemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung.
[0012] 2 stellt ein Blockdiagrammvon Komponenten einer Digitalkamera dar, die beim Aufnehmen undSpeichern von Bildern gemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung beteiligt sind.
[0013] 3 stellt ein Blockdiagrammvon Komponenten einer Digitalkamera dar, die beim Durchführen einesIdentifikationsquittungsaustauschs mit einer Hauptrechnervorrichtunggemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung beteiligt sind.
[0014] 4 stellt ein Blockdiagrammvon Komponenten einer Digitalkamera dar, die am Übertragen von Bilddaten zueiner Hauptrechnervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispielder Erfindung beteiligt sind.
[0015] 5 stellt eine digitale Standbildkamera 250,die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von Transformationstechnologienzu unterstützen,gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar.
[0016] 6 stellt eine Digitalkamera,die mit einer oder mehreren entfernten Vorrichtungen zum Verarbeitenvon Bilddaten unter Verwendung einer primären oder sekundären Benutzerschnittstelleverbunden ist, gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar.
[0017] 7 stellt ein schematischesBlockdiagramm eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar.
[0018] 8 stellt einen vereinfachtenAblaufplan eines Verfahrens zur Bilddatenverarbeitung unter Verwendungeiner ausgewähltenBenutzerschnittstelle gemäß einemAusführungsbeispielder Erfindung dar.
[0019] 9 stellt einen vereinfachtenAblaufplan eines Verfahrens zur Bilddatenverarbeitung unter Verwendungeiner ausgewähltenBenutzerschnittstelle gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel derErfindung dar.
[0020] 1 stellt eine Digitalkamera 100,die mit einer Hauptrechnervorrichtung oder einer entfernten Vorrichtung 102 gekoppeltist, gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Wie hierin verwendet, bezieht sichder Begriff "Digitalkamera" auf ein elektronischesGerät,das Stand- oder Bewegtbilder aufnimmt und die aufgenommenen Bilderin digitale Bilddaten umwandelt oder deren Umwandlung erleichtert.Die Digitalkamera umfaßteine tragbare digitale Standbildkamera, die dazu ausgelegt ist,hauptsächlichStandbilder aufzunehmen, und eine tragbare digitale Videokamera,z.B. einen Camcorder, die dazu ausgelegt ist, hauptsächlich Bewegtbilderaufzunehmen. Die Digitalkamera kann auch multifunktionale tragbareelektronische Gerätesein, wie z.B. ein tragbarer digitaler Assistent ("PDA") oder ein Mobiltelefonmit Bildverarbeitungsfähigkeiten.Die Hauptrechnervorrichtung 102 kann verschiedene unterschiedlicheelektronische Gerätesein, z.B. ein Tischcomputer, ein Laptopcomputer, ein Fernsehgerät, eineVorrichtung füroptische Platten, ein Videobandspieler, ein PDA, ein Mobiltelefon,ein digitaler Videorekorder, ein Scanner, ein Drucker, ein Decodiergerät für digitalesFernsehen und andere Geräte, diedazu ausgelegt sind, Bilddaten zu verarbeiten. Wie hierin verwendet,beziehen sich die Begriffe "Hauptrechnervorrichtung" und "entfernte Vorrichtung" auf ein elektronischesGerät,das mit einer Digitalkamera fürBildverarbeitungszwecke gekoppelt wird, und diese Begriffe werdenaustauschbar verwendet.
[0021] DieDigitalkamera 100 umfaßteinen Bildsensor 104, der reflektiertes Licht von einemObjekt empfängtund es in Bildsignale umwandelt, einen Puffer 106, derdie Bildsignale vom Bildsensor empfängt, einen Mikroprozessor oderein Verarbeitungssystem 108, das die Bildsignale verarbeitet,was das Umwandeln der Bildsignale in digitale Daten umfaßt, einenDigitalsignalprozessor (DSP) 110, der die digitalen Datenin eine besser handhabbare Datengröße codiert oder komprimiert,einen Speicher oder Speicherbereich 112, der codierte Datenspeichert, und eine Hauptrechnerschnittstelle 114, dieals Datenübertragungsschnittstellezwischen der Digitalkamera und der Hauptrechnervorrichtung dient.
[0022] DieDigitalkamera 100 umfaßtauch einen Programmspeicher 116, z.B. einen nicht-flüchtigen Speicher,der verschiedene "Transformationsprogramme" speichert. In einemAusführungsbeispielist der Programmspeicher ein Festwertspeicher (ROM). Wie hierinverwendet, bezieht sich der Begriff "Transformationsprogramm" auf ein Codier-,Decodier-, Dekomprimierungs- oder Codeumsetzungsprogramm oder eineKombination davon. Das Transformationsprogramm umfaßt beispielsweiseanerkannte Standards (z.B. JPEG, MJPEG, JPEG 200, MPEG 1, MPEG 2,MPEG 4, H.261, H.262, H.263) eigene Technologien (oder Nicht-Standard-Programme)und dergleichen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "Transformation" oder "Transformieren", der bezüglich Bilddatenverwendet wird, auf eine Handlung, die mit einer Codierung, Decodierung,Dekomprimierung, Codeumsetzung, Reproduktion, Bildverarbeitung,einschließlichFarbinterpolation, Skalierung, Fehlerkorrektur, Inhaltsanalyse oderdergleichen in Zusammenhang steht. Im allgemeinen werden die Bilddaten "transformiert", um das Anzeigen voncodierten Bilddaten beispielsweise auf einer Anzeigefläche einerHauptrechnervorrichtung zu erleichtern.
[0023] Außerdem umfaßt die Digitalkamera 100 eineDatenübertragungsschnittstelle 118,die dazu ausgelegt ist, die Digitalkamera mit einem entfernten Computersystem(z.B. einem Server, einem Speichernetzwerk, einem Personalcomputeretc.) über dasInternet, ein lokales Netzwerk (LAN), ein weiträumiges Netzwerk (WAN), eindrahtloses (z.B. BlutoothTM, IEEE 802.11xoder ein Zellennetzwerk) oder dergleichen zu verbinden. In einemAusführungsbeispielwird diese Datenübertragungsschnittstelle 118 auchverwendet, um mit der Hauptrechnervorrichtung zu verbinden. EineAnzeigeschnittstelle 120 ermöglicht, daß die aufgenommenen Bilddatenauf einem eingebauten Anzeigebildschirm (nicht dargestellt) derDigitalkamera angezeigt werden, der im allgemeinen eine kleine Bildschirmgröße aufweist.Ein Steuerbus 122 koppelt eine Vielzahl der obigen Komponentenin der Digitalkamera zum Übertragenvon Steuersignalen miteinander. Ein Datenbus 124 koppelteine Vielzahl der obigen Komponenten in der Digitalkamera zum Übertragenvon Daten miteinander. Die Steuersignale und der Datenbus [die Daten]könnengemäß der speziellenAnwendung überdenselben Bus oder verschiedene Busse übertragen werden.
[0024] 2 stellt einige der Komponentenin der Digitalkamera 100 dar, die am Aufnehmen und Speichernvon Bilddaten gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beteiligt sind. Der Bildsensor 104 empfängt reflektiertesLicht eines Objekts und wandelt es in eine elektronische Information um,die eine Vielzahl von Pixeln darstellt. Das heißt, der Sensor 104 gibtBildsignale fürein Bild aus, das aus einer Vielzahl von horizontalen Zeilen besteht, wobeijede Zeile eine Vielzahl von Pixeln aufweist. Der Bildsensor umfaßt ein Mosaikfarbfiltermit verschiedenen Farben, um eine Farbinformation des reflektiertenLichts zu erhalten, z.B. weiße(W) Segmente, grüne(G) Segmente, zyanfarbene (Cy) Segmente und gelbe (Ye) Segmente.
[0025] DerPuffer 106 empfängtdas vom Sensor 104 ausgegebene Bildsignal, um es vorübergehend zuspeichern, um den Mikroprozessor 108 bei der Verarbeitungdes Bildsignals zu unterstützen.In einem anderen Ausführungsbeispielempfängtder Mikroprozessor 108 das Bildsignal direkt vom Sensor 104 ohneUnterstützungvom Puffer.
[0026] DerMikroprozessor oder das Verarbeitungssystem 108 führt eineAnalogsignalverarbeitung, eine Analog-Digital- (A/D) Umwandlungund eine Farbdigitalisierung und -verarbeitung gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispieldurch. Im vorliegenden Ausführungsbeispielerfülltein einzelner Mikroprozessor alle diese Funktionen. In einem weiterenAusführungsbeispielerfüllendrei separate zweckgebundene Komponenten die obigen drei Funktionen,z.B. ein Analogsignalprozessor, ein Analog-Digital-Wandler und ein Mikroprozessoroder Digitalsignalprozessor.
[0027] DieAnalogsignalverarbeitung umfaßtAbtasten, Halten und Gammakorrektur des vom Bildsensor 104 ausgegebenenBildsignals, wodurch ein Bildsignal mit einem vorbestimmten Formatausgegeben wird. Die A/D-Umwandlung beinhaltet das Umwandeln vonanalogen Bildsignalen, die sich aus der Analogsignalverarbeitungergeben, in digitale Daten oder Bilddaten. Wie hierin verwendet,bezieht sich der Begriff "Bilddaten" auf eine analogeBildinformation, die in eine digitale Information umgewandelt wurde.Die Farbdigitalisierung und -verarbeitung beinhaltet das Erzeugenvon roten Farbdifferenzdaten R, blauen Differenzfarbdaten B undLeuchtdichtedaten Y aus den Bilddaten, die sich aus dem A/D-Umwandlungsprozeß ergeben.Die Leuchtdichtedaten stellen eine Mischung von jeweiligen Farbdatenmit einem vorbestimmten Verhältnis,z.B. einem Verhältnisvon 1:2:1 fürrote, grüneund blaue Farben, fürjedes Pixelelement dar. Der Farbdigitalisierungsprozeß umfaßt auchdas Erhalten von Farbwert- oder Farbdifferenzdaten.
[0028] DerDSP oder Codieren 110 codiert oder komprimiert die verarbeitetenBilddaten, die vom Mikroprozessor ausgegeben werden, gemäß einem Vorgabeformatder Digitalkamera 100. Die Codierung verringert die großen Bilddatenauf eine besser handhabbare Größe. DerMPEG-Standard ist eine üblicherweiseverwendete Codiertechnologie fürDigitalkameras, die hauptsächlichzum Aufnehmen eines Bewegtbildes ausgelegt sind, d.h. DVCs. Andererseitsist der JPEG-Standard eine üblicherweiseverwendete Codiertechnologie fürDigitalkameras, die hauptsächlichzum Aufnehmen von Standbildern ausgelegt sind, d.h. DSCs.
[0029] Nachdemdie Bilddaten codiert und auf eine besser handhabbare Größe verringertwurden, werden sie zur anschließendenVerwendung im Speicher 112 gespeichert. Der Speicher 112 kannvon Magnetbändern,einer optischen Platte oder vom Transistortyp (Flash-Speicher oderDRAM) sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein einzelnerMikroprozessor verwendet, um die Funktionen sowohl des Verarbeitungssystems 108 alsauch des DSP 110 durchzuführen.
[0030] 3 stellt einige der Digitalkamerakomponenten,die am Einleiten der Übertragungvon Bilddaten von der Digitalkamera 100 zur Hauptrechnervorrichtung 102 beteiligtsind, einschließlichder Durchführungeines Identifikationsquittungsaustauschs mit der Hauptrechnervorrichtung,gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Wenn die Digitalkamera und die Hauptrechnervorrichtung anfangsmiteinander verbunden werden, führensie einen Identifikationsquittungsaustausch durch. Der Quittungsaustauschwird verwendet, um festzustellen, ob die zwei Vorrichtungen kompatibelsind und/oder in welchem Format die Digitalkamera 100 dieBilddaten zur Hauptrechnervorrichtung 102 übertragensollte. In einem Ausführungsbeispiel überträgt die Hauptrechnervorrichtungeine Identifikationsinformation, wie z.B. Prozessorart, einschließlich Taktgeschwindigkeit,Betriebssystem, Anzeigeart und unterstützte Transformationsprogramme(z.B. Codier- und Decodiertechnologien) und dergleichen. Die Hauptrechnerschnittstelleleitet die Hauptrechner-Identifikationsinformationzum Mikroprozessor 108 weiter.
[0031] Aufder Basis dieser Identifikationsinformation stellt der Mikroprozessorfest, ob die Hauptrechnervorrichtung die Vorgabetransformationstechnologieder Digitalkamera unterstützt.(Der Mikroprozessor stellt auch fest, ob er oder die Hauptrechnervorrichtungbesser geeignet ist, um die Bilddaten zu transformieren, wie später erläutert.)Wenn festgestellt wird, daß dieHauptrechnervorrichtung die Vorgabetransformationstechnologie nichtunterstützt, durchsuchtder Mikroprozessor 108 den Programmspeicher 116 nacheinem Transformationsprogramm, das von der Hauptrechnervorrichtungunterstützt wird.Einmal aufgefunden, wird das Transformationsprogramm verwendet,um den Mikroprozessor entsprechend umzuprogrammieren, so daß die Bilddatenin ein Format transformiert werden können, das von der Hauptrechnervorrichtungunterstütztwird, bevor die Bilddaten zur Hauptrechnervorrichtung übertragenwerden.
[0032] Ineinem Ausführungsbeispielwird das aufgefundene Transformationsprogramm in einen eingebettetenSpeicher oder Cache 109 im Mikroprozessor 109 geladen,bevor das Programm ausgeführt wird.Der Cache 109 ist ein flüchtiger Hochgeschwindigkeitsspeicher.In einem weiteren Ausführungsbeispielwird das aufgefundene Programm in einen externen flüchtigenHochgeschwindigkeitsspeicher 115, z.B. einen DRAM, geladen,bevor das Programm ausgeführtwird.
[0033] Wennkein geeignetes Transformationsprogramm im Programmspeicher 116 aufgefundenwird, fordert der Mikroprozessor 108 die Hauptrechnervorrichtungauf, ein geeignetes Transformationsprogramm zu übertragen. Das übertrageneProgramm wird dann verwendet, um den Mikroprozessor 108 umzuprogrammieren.Wenn die Hauptrechnervorrichtung jedoch auch kein geeignetes Transformationsprogrammhat oder übertragenkann, dann durchsucht der Mikroprozessor ein oder mehrere entfernte Computersysteme über dieDatenübertragungsschnittstelle 118 nacheinem geeigneten Programm.
[0034] 4 stellt einige der Digitalkamerakomponenten,die am Übertragenvon Bilddaten zur Hauptrechnervorrichtung 102 beteiligtsind, gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Der Mikroprozessor 108 ruftdie codierten Bilddaten aus dem Speicher 112 ab. Die codiertenBilddaten werden gemäß dem Transformationsprogramm,das als durch die Hauptrechnervorrichtung unterstützt während desIdentifikationsquittungsaustauschs festgestellt wurde, wiedergegebenoder transformiert. Die Transformation kann die Codeumsetzung voneiner Technologie, z.B. MPEG, in eine andere Technologie, z.B. H.263,beinhalten. Alternativ kann die Transformation die Decodierung dercodierten Bilddaten und dann deren Codierung in eine Technologie,die von der Hauptrechnervorrichtung unterstützt wird, beinhalten. Die Transformationkann auch eine Kombination aus Codeumsetzung, Decodierung und Codierungbeinhalten.
[0035] Ineinem Ausführungsbeispielwerden die codierten Daten ohne: weitere Transformation übertragen,wenn der Mikroprozessor feststellt, daß die Hauptrechnervorrichtungeine überlegeneWiedergabe- oder Transformationsfähigkeit gegenüber derDigitalkamera aufweist, wodurch die Arbeitslast zur effizienterenVorrichtung verlagert wird. Wenn festgestellt wird, daß die Hauptrechnervorrichtungkein geeignetes Transformationsprogramm aufweist, kann die Digitalkamera 100 auchdas Transformationsprogramm zur Hauptrechnervorrichtung zusammenmit den codierten Bilddaten übertragen.Ein solches Transformationsprogramm kann aus dem Programmspeicher 116 inder Digitalkamera 100 erhalten werden oder von einem entferntenOrt überdie Datenübertragungsschnittstelle 118 erhaltenwerden. In einem Ausführungsbeispielwird die Transformation nur dann zur Hauptrechnervorrichtung verlagert, wennsie signifikant effizienter oder leistungsstärker ist als die Digitalkamera.
[0036] 5 stellt eine digitale Standbildkamera 250,die dazu ausgelegt ist, eine Vielzahl von Transformationstechnologienzu unterstützen,gemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Die digitale Standbildkamera 250 umfaßt eineAbbildungsvorrichtung 300 und ein Verarbeitungssystem 350.Die Abbildungsvorrichtung umfaßteine Linse 302 mit einer Iris, ein Filter 304,einen Bildsensor 306, einen Taktgenerator 308,einen Analogsignalprozessor (ASP) 310, einen Analog-Digital- (A/D)Wandler 312, einen Digitalsignalprozessor (DSP) 314 undeinen oder mehrere Motoren 316.
[0037] ImBetrieb nimmt die Abbildungsvorrichtung 300 ein Bild einesObjekts 301 überreflektiertes Licht, das auf den Bildsensor 306 entlangeines optischen Weges 318 einfällt, auf. Der Bildsensor 306 erzeugtBildsignale, die das aufgenommene Bild darstellen. Die Bildsignalewerden dann überden ASP 310, den A/D-Wandler 312 und den DSP 314 geleitet. DerDSP 314 weist Ausgängeauf, die mit dem Taktgenerator 308, dem ASP 310 undden Motoren 316 gekoppelt sind, um diese Komponenten zusteuern. Der Ausgang des DSP 314 ist auch mit dem Verarbeitungssystem 350 über einenBus 351 gekoppelt. Die Billdsignale, die in digitale Bilddatenumgewandelt wurden, werden zum System 350 übertragen unddarin verarbeitet.
[0038] Ineinem Ausführungsbeispielumfaßtdas Verarbeitungssystem 350 eine Busschnittstelle 352, einenProzessor 354, einen Festwertspeicher (ROM) 356,eine Eingabevorrichtung 358, einen Direktzugriffsspeicher(RAM) 360, eine E/A-Schnittstelle 362, einenFlashspeicher 364, einen nicht-flüchtigen Speicher 366 undeinen internen Bus 368.
[0039] DieBusschnittstelle 352 ist eine bidirektionale FIFO-Schnittstellezum Empfangen der Rohbilddaten und Steuersignale, die zwischen demSystem 350 und dem DSP 314 geleitet werden. DerProzessor 354 führtProgrammierbefehle aus, die im ROM 356 und RAM 360 gespeichertsind, um verschiedene Operationen durchzuführen. In einem Ausführungsbeispielcodiert der Prozessor 354 die Bilddaten, um sie auf einebesser handhabbare Größe zu verringern,d.h. erfülltdie Funktionen des DSP 110 der Digitalkamera 100 (1). Der ROM 356 speichertim allgemeinen einen Satz von maschinenlesbaren Programmbefehlen,die steuern, wie der Prozessor 354 auf die Bilddaten zugreift,diese transformiert und ausgibt. In einer Implementierung speichert derROM 356 auch ein Startprogramm oder eine Startdatei, das/dieeinem Benutzer ermöglicht,auf die im Flashspeicher gespeicherten Bilder unter Verwendung irgendeinesComputers zuzugreifen, ob auf diesem eine Begleittreibersoftwareinstalliert ist oder nicht.
[0040] DieEingabevorrichtung 358 umfaßt im allgemeinen eine odermehrere Steuertasten (nicht dargestellt), die zum Eingeben von Betriebssignalenverwendet werden, die vom Prozessor 354 in eine Bildaufnahmeanforderung,eine Betriebsart-Auswahlanforderung und verschiedene Steuersignalefür die Abbildungsvorrichtung 300 umgesetztwerden. Die E/A-Schnittstelle 362 ist mit dem internenBus 368 gekoppelt und weist einen Verbindungsstecker für einenexternen Anschluß (nichtdargestellt) auf, der zum Koppeln der Digitalkamera 50 miteiner Hauptrechnervorrichtung 400 zum Betrachten und Aufbereitender im Flashspeicher 364 gespeicherten Bilddaten verwendetwerden kann. Wie vorher in Verbindung mit der Digitalkamera 100 erläutert, können die imSpeicher 364 gespeicherten Bilddaten in der digitalen Standbildkamera 250 oderan der Hauptrechnervorrichtung 400 wiedergegeben werden.Wenn sie in der digitalen Standbildkamera 250 wiedergegebenwerden, gibt der Prozessor 354 die Bilddaten wieder.
[0041] 6 stellt eine tragbare Bildverarbeitungsvorrichtung 500,z.B. eine Digitalkamera, die mit verschiedenen unterschiedlichenelektronischen Gerätengekoppelt ist, die als Hauptrechner- oder entfernte Vorrichtungen 501 dienenkönnen,gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. In einer Implementierung entsprichtdie Bildverarbeitungsvorrichtung 500 der Digitalkamera 100 oder 250.Die entfernten Vorrichtungen 501 können ein Personalcomputer 502,ein Fernsehgerät 503,ein persönlicherdigitaler Assistent ("PDA") 504, einMobiltelefon 506, eine digitale Videokamera oder ein digitalerCamcorder 508 und eine Digitalkamera 510 sein.In einem Ausführungsbeispielist jede dieser entfernten Vorrichtungen dazu ausgelegt, Bilddaten aufzunehmenoder zu verarbeiten oder beides. Das heißt, jede der entfernten Vorrichtungenweist einen Prozessor und einen oder mehrere Speicherbereiche zumSpeichern eines Betriebssystems zum Verarbeiten von allgemeinenDaten und eine Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten von Bilddatenauf (nachstehend auch als "intelligenteentfernte Vorrichtung" bezeichnet).Die entfernten Vorrichtungen 501 können jedoch "unintelligente" Vorrichtungen wiez.B. herkömmliche Fernsehgeräte sein,die weder Prozessoren noch Verwaltungsprogramme zum Verarbeiten vonDaten aufweisen.
[0042] 7 stellt ein Blockdiagrammdes Personalcomputers (oder Computersystems) 502 gemäß einemAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Der Computer 502 umfaßt typischerweise einenProzessor 550, der mit einer Anzahl von Peripheriegeräten über einBusuntersystem (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Der Computerumfaßt aucheinen flüchtigenSpeicher 552, einen Daten- oder nicht-flüchtigen Speicher 554,eine Anzeige 556, eine Schnittstelle 558 für entfernteVorrichtungen, z.B. einen universellen seriellen Anschluß, und einenProgrammspeicher 560. Der Programmspeicher umfaßt ein Betriebssystem 562 undeine Benutzerschnittstelle 564 zum Verarbeiten von Bilddaten. Andereintelligente entfernte Vorrichtungen weisen ähnliche Konfigurationen wiedie vorstehend beschriebene auf, wie für Fachleute selbstverständlich ist.
[0043] DieBenutzerschnittstelle 560 unterstützt einen Benutzer beim Verarbeitenvon Bilddaten. Die Benutzerschnittstelle umfaßt im allgemeinen Softwarecodes,um Benutzereingaben auszuführen,und physikalische Komponenten (oder Eingabevorrichtungen), um Benutzereingabenzu empfangen. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "Benutzerschnittstelle" folglich auf einComputerprogramm oder eine Eingabevorrichtung oder beide, wenn der Kontextnicht deutlich angibt, daß sichder Begriff nur auf das Programm oder die Eingabevorrichtung bezieht.
[0044] Eine übliche Benutzerschnittstelleist eine graphische Benutzerschnittstelle. Obwohl die graphischeBenutzerschnittstelle ("GUI") einen Benutzer miteinem relativ leichten Mittel zum Verarbeiten oder Verwalten vonBilddaten versieht, muß derBenutzer trotzdem Zeit verbringen, um sich mit der GUI vertrautzu machen. Im allgemeinen weisen verschiedene Arten von Bildverarbeitungsvorrichtungenverschiedene GUIs auf, so daß derBenutzer jedes Mal, wenn er eine andere Vorrichtung verwendet, lernen müßte, wieeine andere GUI zu verwenden ist. Wenn ein Benutzer beispielsweiseBilddaten, die unter Verwendung der Digitalkamera 500 aufgenommenwurden, auf dem Computer 502 verarbeiten will, müßte derBenutzer lernen, wie die Benutzerschnittstelle zu verwenden ist,die vom Computer unterstütztwird, da sie wahrscheinlich von der Benutzerschnittstelle, die vonder Digitalkamera unterstütztwird, verschieden ist. Dies kann für den Benutzer eine mühsame Aufgabesein, insbesondere da der Benutzer noch eine weitere Benutzerschnittstellelernen müßte, wenner Bilddaten auf einer anderen Bildverarbeitungsvorrichtung, z.B.einem Mobiltelefon, verarbeiten will.
[0045] 8 stellt einen Prozeß 600 zumVerarbeiten von Bilddaten gemäß einemAusführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung dar. Die Digitalkamera 500 ist miteinem Hauptrechner oder einer entfernten Vorrichtung, z.B. dem Computer 502,gekoppelt, welche zu verarbeitende Bilddaten aufweist (Schritt 602).Die Verbindung zwischen dem Computer 502 und der Digitalkamera 500 kanneine physikalische Verbindung oder eine drahtlose Verbindung sein. Nachder Herstellung der Verbindung wird der Benutzer gefragt, ob erdie Computer-Benutzerschnittstelle oderdie Kamera-Benutzerschnittstelle verwenden will, um die Bilddatenzu verarbeiten (z.B. betrachten, drucken, aufbereiten oder emailen)(Schritt 604). In einem Ausführungsbeispiel erscheint dieseAufforderung auf der Anzeige der Digitalkamera automatisch, sobalddie Datenübertragungsverbindungzwischen der Kamera und dem Computer hergestellt ist.
[0046] Wiehierin verwendet, bezieht sich der Begriff "primäreBenutzerschnittstelle" oder "erste Benutzerschnittstelle" auf die Benutzerschnittstelle,die der Digitalkamera zugeordnet ist, und der Begriff "sekundäre Benutzerschnittstelle" oder "zweite Benutzerschnittstelle" bezieht sich aufdie Benutzerschnittstelle, die dem Hauptrechner oder der entferntenVorrichtung zugeordnet ist, d.h. in diesem Beispiel die Computer-Benutzerschnittstelle.
[0047] Wennder Benutzer entscheidet, die Computer-Benutzerschnittstelle odersekundäreBenutzerschnittstelle zu verwenden, lädt der Computer seine Benutzerschnittstelle("UI") zu einem Hochgeschwindigkeitsspeicherund führtdas Programm aus (Schritt 606). Anschließend werdendie im Computer gespeicherten Bilddaten abgerufen und unter Verwendung dersekundärenBenutzerschnittstelle verarbeitet (Schritt 608).
[0048] Wennder Benutzer andererseits entscheidet, die Kamera-Benutzerschnittstelleoder primäre Benutzerschnittstellezu verwenden, wird verhindert, daß die sekundäre Benutzerschnittstelleim Computer ausführt,so daß dieprimäreBenutzerschnittstelle verwendet werden kann (Schritt 610).Die primäre Benutzerschnittstellewird zum Computer übertragen undin einen Hochgeschwindigkeitsspeicher im Computer geladen (Schritt 612).Anschließendwird die primäreBenutzerschnittstelle ausgeführt,um die Bilddaten abzurufen und zu verarbeiten (Schritt 614). DerBenutzer sieht Eingaben oder Befehle unter Verwendung von Tasten,eines Berührungsbildschirms, einerSprachbefehl-Erkennungsvorrichtungoder anderer Eingabevorrichtungen, die der Digitalkamera zugeordnetsind, vor. Die empfangenen Befehle werden dann für deren Ausführung zumComputer weitergeleitet. Alternativ oder zusätzlich können die Benutzereingaben oder-befehle unter Verwendung der Eingabeeinrichtung eingegeben werden,die dem Computer zugeordnet ist, z.B. eine Maus, eine Tastatur,ein Berührungsbildschirmoder andere Eingabevorrichtungen. In noch einem weiteren Ausführungsbeispielwird nur ein Teil der primärenBenutzerschnittstelle, der zur Ausführung der Befehle erforderlichist, durch die Digitalkamera zum Computer übertragen.
[0049] 9 stellt einen Prozeß 650 zumVerarbeiten von Bilddaten gemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dar. Die Digitalkamera 500 istmit einer der entfernten Vorrichtungen 501 verbunden. Dieentfernte Vorrichtung 501, die mit der Kamera 500 verbundenist, kann eine intelligente Vorrichtung (z.B. ein Personalcomputer) mitraffinierten Bildverarbeitungsfähigkeitenoder eine unintelligente Vorrichtung (z.B. ein herkömmlichesFernsehgerät)mit begrenzten Bildverarbeitungsfähigkeiten oder eine Vorrichtungdazwischen sein.
[0050] Sobalddie Verbindung hergestellt oder eingeleitet ist, wird der Benutzergefragt, ob er die UI der entfernten Vorrichtung 501, d.h.die sekundäreUI, oder jene der Digitalkamera 500, d.h. die primäre UI, verwendenwill (Schritt 652). Im allgemeinen kann der Benutzer diesekundäreUI oder die entfernte Vorrichtung verwenden wollen, um die Bilddatenzu verarbeiten, wenn die entfernte Vorrichtung (eine) größere Bildverarbeitungsleistung/-fähigkeitenaufweist oder eine vertraute UI aufweist oder beides. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 500 istbeispielsweise eine tragbare digitale Standbildkamera oder ein Mobiltelefonund die entfernte Vorrichtung 501 ist ein Personalcomputermit einer vertrauten UI.
[0051] Andererseitskann der Benutzer die primäre UIder Digitalkamera verwenden wollen, wenn die entfernte Vorrichtung(eine) geringe Bildverarbeitungsleistung/-fähigkeiten oder eine wenigervertraute UI oder beides aufweist. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 500 istbeispielsweise eine tragbare digitale Standbildkamera, die von einerersten Firma hergestellt wird, und die entfernte Vorrichtung 501 istein Mobiltelefon oder eine andere tragbare digitale Standbildkamera,die von einer zweiten Firma hergestellt wird. Wenn die entfernteVorrichtung ein Mobiltelefon ist, kann es der Benutzer bevorzugen,die primäreUI zu verwenden, da die tragbare digitale Standbildkamera im allgemeinen(eine) überlegene Bildverarbeitungsleistungund -fähigkeitenaufweist. Der Benutzer kann es jedoch dennoch bevorzugen, die primäre UI zuverwenden, selbst wenn die entfernte Vorrichtung eine weitere tragbaredigitale Standbildkamera ist, die (eine) gleiche oder überlegeneBildverarbeitungsleistung und -fähigkeitenaufweist, wenn der Benutzer mit der UI der letzteren Kamera unvertrautist und Zeit verbringen will, um die sekundäre UI zu lernen.
[0052] UnterRückbezugauf den Prozeß 650 wird, wennder Benutzer wählt,die sekundäreUI zu verwenden, festgestellt, ob die zu verarbeitenden Bilddatenin der entfernten Vorrichtung oder in der Digitalkamera gespeichertsind (Schritt 654). In einem Ausführungsbeispiel wird der Benutzergefragt, ob er Daten, die in der Digitalkamera gespeichert sind, oderjene, die in der entfernten Vorrichtung gespeichert sind, verarbeitenwill. Diese Aufforderung kann im Anzeigebereich, z.B. einer Flüssigkristallanzeige, derDigitalkamera oder im Anzeigebereich der entfernten Vorrichtungoder beiden erscheinen. Eine Antwort auf die Aufforderung wird unterVerwendung der Eingabevorrichtung der Digitalkamera oder der entferntenVorrichtung durch den Benutzer eingegeben.
[0053] Wennder Benutzer angibt, daß dieBilddaten nicht in der entfernten Vorrichtung gespeichert sind, werdendie Bilddaten folglich von der Digitalkamera zur entfernten Vorrichtung übertragen(Schritt 656). In einem Ausführungsbeispiel beinhaltet dieser Schrittdas Auswählenvon einer oder mehreren Bilddateien, die in der Digitalkamera gespeichertsind, im Anschluß anSchritt 654. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können diegewünschtenBilddateien vor Schritt 654 ausgewählt werden.
[0054] DiesekundäreUI wird in einen Hochgeschwindigkeitsspeicher geladen und von derentfernten Vorrichtung ausgeführt,um dem Benutzer zu ermöglichenzu beginnen, die übertragenenBilddaten zu verarbeiten (Schritt 658). In einem Ausführungsbeispielbeginnt die entfernte Vorrichtung das Laden der sekundären UI inden Hochgeschwindigkeitsspeicher, sobald der Benutzer in Schritt 652 auswählt, die sekundäre UI zuverwenden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel hat die entfernteVorrichtung die sekundäreUI in ihren nicht-flüchtigenHochgeschwindigkeitsspeicher vorgeladen, so daß das UI-Laden nicht erforderlichist. Anschließendbereitet der Benutzer die Bilddaten auf, betrachtet sie oder verarbeitetsie anderweitig unter Verwendung der sekundären UI (Schritt 660).
[0055] Wennder Benutzer in Schritt 654 angibt, daß die Bilddaten in der entferntenVorrichtung gespeichert sind, geht der Prozeß 650 zu Schritt 658 weiter. Anschließend wirddie sekundäreUI abgearbeitet und die Bilddaten werden dementsprechend verarbeitet(Schritte 658 und 660).
[0056] UnterRückbezugauf Schritt 652 wird, wenn der Benutzer auswählt, dieUI der Digitalkamera zu verwenden, festgestellt, ob die entfernteVorrichtung eine UI aufweist oder nicht (Schritt 662).Wenn ja, wird verhindert, daß dieUI der entfernten Vorrichtung oder die sekundäre UI ausgeführt wird(Schritt 664). Ein Ausschaltbefehl wird zum Prozessor derentfernten Vorrichtung von der Digitalkamera übertragen, so daß die dersekundärenUI zugeordnete ausführbare Dateivom Prozessor der entfernten Vorrichtung nicht ausgeführt wird.Das heißt,eine Initialisierungsdatei wird in der Kamera bereitgestellt, dieermöglicht,daß geeigneteAnwendungen gestartet werden, wenn die Kamera mit der entferntenVorrichtung verbunden wird. In einem Ausführungsbeispiel ist die ausführbare Dateieiner systemeigenen Datei zugeordnet, die im Hintergrund läuft, sodaß diesystemeigene Datei die ausführbareDatei startet, wenn die Verbindung zwischen der Digitalkamera undder entfernten Vorrichtung hergestellt wird (z.B. startet das Starteneiner HTML-Datei einen Webbrowser). Die ausführbare Datei kann mit Skripten/Anwendungen(z.B. JavaScriptTM, VBA, JavaTM)eingebettet sein, um eine dynamische Benutzerschnittstelle bereitzustellen.Ein Medienformat, z.B. ASF/WMV von Microsoft, das den Einschluß von Datenströmen im Formatermöglicht,könnteauch verwendet werden, um Daten zusammen mit dem Primärstrom zu übertragen.
[0057] InSchritt 666 wird festgestellt, ob die zu verarbeitendenBilddaten in der entfernten Vorrichtung oder in der Digitalkameragespeichert sind. Wenn die Bilddaten nicht in der Digitalkameragespeichert sind, werden die Daten von der entfernten Vorrichtungzur Digitalkamera übertragen(Schritt 668). Die primäre UIder Digitalkamera wird abgearbeitet (Schritt 670). DieBilddaten werden unter Verwendung der primären UI verarbeitet (Schritt 672).Wenn in Schritt 666 die zu verarbeitenden Bilddaten inder Digitalkamera gespeichert sind, geht der Prozeß direktzu Schritt 670 weiter, um die primäre UI abzuarbeiten und die Bilddatenzu verarbeiten.
[0058] Wenndie entfernte Vorrichtung keine UI aufweist, geht der Prozeß 650 unterRückbezugauf Schritt 662 direkt zu Schritt 666 weiter,da der UI-Ausschaltschritt 664 nicht erforderlich ist.Im allgemeinen ist dies der Fall, wenn die entfernte Vorrichtungeine unintelligente Vorrichtung wie z.B. ein herkömmlichesFernsehgerätist. Anschließendfährt derProzeß 650 fort,wie vorstehend beschrieben, um die Bilddaten zu verarbeiten.
[0059] Wiefür Fachleuteselbstverständlichist, kann die vorliegende Erfindung in anderen speziellen Formenverkörpertwerden, ohne von deren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Folglichsoll die vorangehende Beschreibung den Schutzbereich der Erfindung,der in den folgenden Ansprüchendargelegt ist, erläutern,aber nicht begrenzen.
权利要求:
Claims (20)
[1] Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendungeiner tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei das Verfahrenumfaßt: Herstelleneiner Datenübertragungsverbindungzwischen der tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung und einer entferntenVorrichtung, die dazu ausgelegt ist, Bilddaten zu verarbeiten, wobeidie Bildverarbeitungsvorrichtung einer ersten Benutzerschnittstelle zugeordnetist; Anfragen, ob ein Benutzer die erste Benutzerschnittstellezum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will oder nicht; und Verarbeitender Bilddaten unter Verwendung der ersten Benutzerschnittstelle,wenn der Benutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfaßt: Verarbeitender Bilddaten unter Verwendung einer zweiten Benutzerschnittstelle,die von der ersten Benutzerschnittstelle verschieden ist, wenn derBenutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle nicht zum Verarbeiten derBilddaten verwenden will.
[3] Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite Benutzerschnittstelleder entfernten Vorrichtung zugeordnet ist.
[4] Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner umfaßt: Übertragender Bilddaten von der Bildverarbeitungsvorrichtung zur entferntenVorrichtung.
[5] Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner umfaßt: Abrufender Bilddaten aus einem Speicherbereich in der entfernten Vorrichtung.
[6] Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bildverarbeitungsvorrichtungeine tragbare Digitalkamera ist.
[7] Verfahren nach Anspruch 6, wobei die tragbare Digitalkameraeine digitale Standbildkamera ist.
[8] Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anfrageschrittdas Anfragen, ob der Benutzer die erste Benutzerschnittstelle zumVerarbeiten der Bilddaten oder eine zweite Benutzerschnittstelle,die der entfernten Vorrichtung zugeordnet ist, zum Verarbeiten derBilddaten verwenden will oder nicht, umfaßt.
[9] Verfahren nach Anspruch 8, welches ferner umfaßt: Verhindern,daß diezweite Benutzerschnittstelle ausgeführt wird, wenn der Benutzerangegeben hat, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
[10] Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner umfaßt: Übertrageneiner ausführbarenDatei, die der ersten Benutzerschnittstelle zugeordnet ist, vonder Bildverarbeitungsvorrichtung zur entfernten Vorrichtung.
[11] Verfahren nach Anspruch 1, wobei die entfernte Vorrichtungeine ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus folgendembesteht: einem Tischcomputer, einem Laptopcomputer, einem Mobiltelefon,einem persönlichendigitalen Assistenten, einer digitalen Videokamera, einer digitalenStandbildkamera, einem Fernsehgerät, einem Scanner und einemDrucker.
[12] Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bildverarbeitungsvorrichtungund die entfernte Vorrichtung übereine physikalische Datenübertragungsleitungoder eine drahtlose Datenübertragungsleitung verbundensind.
[13] Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendungeiner tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung, wobei das Verfahrenumfaßt: Herstelleneiner Datenübertragungsverbindungzwischen der tragbaren Bildverarbeitungsvorrichtung und einer entferntenVorrichtung, die zum Verarbeiten von Bilddaten ausgelegt ist, wobeidie Bildverarbeitungsvorrichtung einer ersten Benutzerschnittstellezugeordnet ist; Feststellen, ob ein Benutzer die erste Benutzerschnittstellezum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will oder nicht; und Verarbeitender Bilddaten unter Verwendung der ersten Benutzerschnittstelle,wenn der Benutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
[14] Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner umfaßt: Verarbeitender Bilddaten unter Verwendung einer zweiten Benutzerschnittstelle,die von der ersten Benutzerschnittstelle verschieden ist, wenn derBenutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle nicht zum Verarbeiten derBilddaten verwenden will.
[15] Verfahren nach Anspruch 14, wobei die zweite Benutzerschnittstelleder entfernten Vorrichtung zugeordnet ist.
[16] Verfahren nach Anspruch 15, welches ferner umfaßt: Übertragender Bilddaten von der Bildverarbeitungsvorrichtung zur entferntenVorrichtung.
[17] Verfahren nach Anspruch 15, welches ferner umfaßt: Abrufender Bilddaten aus einem Speicherbereich in der entfernten Vorrichtung.
[18] Verfahren nach Anspruch 13, welches ferner umfaßt: Verhindern,daß diezweite Benutzerschnittstelle ausgeführt wird, wenn der Benutzerangegeben hat, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
[19] Verfahren nach Anspruch 18, welches ferner umfaßt: Übertrageneiner ausführbarenDatei, die der ersten Benutzerschnittstelle zugeordnet ist, vonder Bildverarbeitungsvorrichtung zur entfernten Vorrichtung.
[20] Verfahren zum Verarbeiten von Bilddaten unter Verwendungeiner tragbaren Digitalkamera, wobei das Verfahren umfaßt: Herstelleneiner Datenübertragungsverbindungzwischen der Kamera und einer Hauptrechnervorrichtung, die zum Verarbeitender Bilddaten ausgelegt ist, wobei die Kamera einer ersten Benutzerschnittstelle zugeordnetist; Feststellen, ob ein Benutzer die erste Benutzerschnittstellezum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will oder nicht; Verarbeitender Bilddaten unter Verwendung der ersten Benutzerschnittstelle,wenn der Benutzer angibt, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will; und Verarbeiten der Bilddaten unter Verwendungeiner zweiten Benutzerschnittstelle, die von der ersten Benutzerschnittstelleverschieden ist, wenn der Benutzer angibt, daß der Benutzer die erste Benutzerschnittstellenicht zum Verarbeiten der Bilddaten verwenden will, wobei die zweiteBenutzerschnittstelle der Hauptrechnervorrichtung zugeordnet ist,wobei verhindert wird, daß diezweite Benutzerschnittstelle ausgeführt wird, wenn der Benutzerangegeben hat, daß derBenutzer die erste Benutzerschnittstelle zum Verarbeiten der Bilddatenverwenden will.
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引用文献:
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