专利摘要:
EinKonfigurationssystem füreine Prozessanlage beinhaltet eine Routine, die automatisch eineAngabe der Beziehungen zwischen Einheiten und Unterelementen derEinheiten (wie etwa Gerätschaftenund Steuerungsmodulen), die innerhalb einer Prozessanlage vorliegen,einem Datenarchivsystem bereitstellt. Das Datenarchivsystem, dasein Stapel- bzw. Batcharchivsystem sein kann, speichert diese Beziehungenin einer Konfigurationsdatei oder einer Datenbank, erfasst innerhalbder Prozessanlage erzeugte Ereignisse und verknüpft diese Ereignisse unterVerwendung der gespeicherten Beziehungen mit der korrekten Einheitinnerhalb der Prozessanlage. Das automatische Aktualisieren derDatenarchivsystem-Konfigurationsdatei macht es überflüssig, dass ein Benutzer manuelldas Datenarchivsystem mit diesen Beziehungen aktualisiert, und zwarentweder zu dem Zeitpunkt, zu dem die Prozessanlage konfiguriertwird, oder zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine Änderung an der Konfigurationder Prozessanlage vorgenommen wird.
公开号:DE102004011162A1
申请号:DE102004011162
申请日:2004-03-08
公开日:2004-10-14
发明作者:David Austin Deitz;Beth Manchaca Filippo;Will Austin Irwin;Grant Austin Wilson
申请人:Fisher Rosemount Systems Inc;
IPC主号:G05B23-02
专利说明:
[0001] DiesesPatent bezieht sich im Allgemeinen auf Prozessanlagen, insbesondereauf die Nutzung einer Konfigurationsanwendung, die einem Datenarchivsystem,wie z. B. einem Stapel- bzw. Batcharchivsystem, die Beziehungenzwischen Entitätenhöhererund niedrigerer Ebene innerhalb der Prozessanlagenkonfigurationautomatisch mitteilt.
[0002] VerteilteProzesssteuerungssysteme, wie sie in chemischen, mineralölbezogenenoder anderen Prozessen genutzt werden, umfassen typischerweise eineoder mehrere Prozesssteuerungen, die kommunikativ mit einer odermehreren Feldeinrichtungen bzw. -geräten über analoge, digitale oderkombinierte Analog-Digital-Busse verbunden sind. Die Feldgeräte, diez. B. Ventile, Ventilstelleinrichtungen, Schalter und Übertragungseinrichtungen(z. B. Temperatur-,Druck-, Niveau- und Durchflusssensoren) befindensich innerhalb der Prozessumgebung und führen Prozessfunktionen aus,wie z. B. Öffnenund Schließenvon Ventilen, Messen von Prozessparametern, etc. Intelligente Feldgeräte, wiedie Feldgeräte,die fürdas bekannte FOUNDATION®-Fieldbus-Protokoll ausgelegtsind, könnenauch Steuerungsberechnungen, Alarmfunktionen und andere Steuerungsfunktionenausführen,die üblicherweiseinnerhalb der Steuerung implementiert sind. Die Prozesssteuerungen, dieauch typischerweise innerhalb der manchmal rauhen Anlagenumgebungzu finden sind, empfangen Signale, die Prozessmessungen angeben,die von den Feldgerätengemacht wurden, und/oder andere Informationen, die die Feldgeräte betreffenund führeneine Steuerungsanwendung aus, die z. B. unterschiedliche Steuerungsmoduleablaufen lässt,die Prozesssteuerungsentscheidungen treffen und Steuerungssignaleerzeugen, welche auf den erhaltenen Informationen basieren und koordinierensich mit den Steuerungsmodulen oder -blöcken, die in den Feldgeräten ausgeführt werden,wie z. B. HART- und Fieldbus-Feldgeräten. DieSteuerungsmodule in der Steuerung senden die Steuerungssignale über die Kommunikationsleitungenzu den Feldgeräten,um dadurch den Betrieb der Prozessanlagen zu steuern.
[0003] Informationenvon den Feldgerätenund der Steuerung werden üblicherweise über einenDatenhighway bzw. -bus einer oder mehreren Hardware-Einrichtung/en,wie z. B. Bediener-Workstations bzw. -Systemarbeitsplätzen, PCs,Datenarchivsystemen, Listengeneratoren, zentralisierten Datenbanken,etc. verfügbargemacht, die typischerweise in Kontrollräumen oder anderen Orten, entferntvon der rauen Anlagenumgebung, platziert sind. Auf diesen Hardware-Einrichtungenlaufen z. B. Anwendungen, bei denen es einem Bediener ermöglicht wird, Funktionenin Bezug auf den Prozess auszuführen, wiez. B. das Andern von Einstellungen der Prozesssteuerungsroutine,die Modifizierung der Steuerungsmodule innerhalb der Steuerungenoder der Feldgeräte,Ansehen des derzeitigen Status des Prozesses, Ansehen von Alarmen,die durch Feldgeräte undSteuerungen erzeugt werden, Simulation der Arbeitsweise des Prozesseszum Zweck des Trainings von Personal oder des Testens der Prozesssteuerungssoftware,Pflege und Aktualisierung einer Konfigurationsdatenbank, Erzeugenvon Reports bzw. Listen von den Aktivitäten und dem Betrieb der Abschnitteoder Einheiten innerhalb der Prozessanlage, etc.
[0004] Dasz. B. von Fisher-Rosemount Systems Inc. verkaufte Delta VTM-Steuerungssystem umfasst mehrere Anwendungen,die innerhalb von unterschiedlichen Geräten, die sich an verschiedenen Plätzen innerhalbder Prozessanlage befinden, gespeichert und ausgeführt werden.Eine Konfigurationsanwendung, die sich in einem oder mehreren Betreiber-Workstations befindet,ermöglichtden Benutzern das Erzeugen oder Verändern von Prozesssteuerungsmodulenund das Herunterladen dieser Prozesssteuerungsmodule über einenDatenhighway bzw. -bus zu bestimmten verteilten Steuerungen. Typischerweisesind diese Steuerungsmodule aus kommunikativ vernetzten Funktionsblöcken aufgebaut,welche Objekte in einem objektorientierten Programmprotokoll sind,und die innerhalb des Steuerungsschemas auf der Basis von diesemeingegebenen Daten Funktionen ausführen und die Ausgaben anderenFunktionsblöckeninnerhalb des Steuerungsschemas zur Verfügung stellen. Die Konfigurationsanwendungkann einem Konfigurationsdesigner auch erlauben, Bedienerschnittstellen,die von einer Anzeigeanwendung genutzt werden, zu erzeugen oderzu verändern,um einem Bediener Daten anzuzeigen und es dem Bediener zu ermöglichen,Einstellungen innerhalb der Prozesssteuerungsroutine zu ändern, wiez. B. Sollwerte. Die Konfigurationsanwendung kann es einem Nutzerermöglichen,die spezifischen Beziehungen zwischen Steuerungsmodulen und anderenEntitätenhöhererEbene innerhalb der Prozessanlage, wie z. B. Gerätschaften und Einheiten, für die dieSteuerungsmodule ausgeführt werden,zu spezifizieren.
[0005] Jedededizierte Steuerung, und in manchen Fällen jedes Feldgerät, speicherteine Steuerungsanwendung, welche die bezeichneten und auf diesen heruntergeladenenSteuerungsmodule ablaufen lässt,um konkrete Prozesssteuerungsfunktionalität zu implementieren, und führt dieseaus. Die Anzeigeanwendungen, die auf einem oder mehreren Operatorworkstation/sablaufen können,empfangen Daten von der Steuerungsanwendung über den Datenhighway und zeigendiese Daten Prozesssteuerungssystemdesignern, Bedienern oder Nutzernunter Verwendung der Benutzerschnittstelle an, und können jedebeliebige einer Anzahl verschiedener Ansichten zur Verfügung stellen,wie z. B. eine Bedieneransicht, eine Ingenieursansicht, eine Technikeransicht,etc. Eine Datenarchivsystemanwendung ist typischerweise gespeichertin einer Datenarchivsystemeinrichtung und wird von dieser ausgeführt, wobeialle oder einige der Daten, die überden Datenhighway zur Verfügungstehen, erfasst und speichert, währendeine Konfigurationsdatanbankanwendung in einem nochmals weiterenComputer laufen kann, der an den Datenhighway angeschlossen ist,um die momentane Prozesssteuerungsroutinenkonfiguration und diedamit in Zusammenhang stehenden Daten zu speichern. Alternativ dazukann sich die Konfigurationsdatenbank in der gleichen Workstationwie die Konfigurationsanwendung befinden.
[0006] Allgemeingesprochen sammeln bzw. erfassen Archivsysteme im Allgemeinen undStapel- bzw. Batcharchivsystemeim Besonderen Daten, die im Zusammenhang mit unterschiedlichen Entitäten innerhalbder Prozessanlage stehen und speichern diese Daten in einer Artund Weise, dass sie füreinen Nutzer einfach abzurufen sind, um ein Archivprotokoll von Änderungenund Aktivitätenzu sehen, die durch die unterschiedlichen Entitäten in einer Prozessanlageausgeführtworden sind. Insbesondere sammeln und speichern Datenarchivsysteme,wie z. B. Stapel- bzw. Batcharchivsysteme, typischerweise Datenauf einer Einheit-für-Einheit-Basisund können Datenspeichern und sammeln, die im Zusammenhang mit Änderungen, die durch Bedieneran einer Einheit gemacht worden sind, der Ausführung von Stapel- bzw. Batchabläufen aufeiner Einheit, etc. stehen. Darüberhinaus sammeln Stapel- bzw. Bach-Archivsysteme im Allgemeinen Ereignisdatenwie z. B. Alarme und andere Ereignissignale, die innerhalb einerProzessanlage erzeugt werden, und speichern diese Signale, um sosignifikante Ereignisse aufzuzeichnen, die in Prozessentitäten innerhalbder Prozessanlage erfasst wurden, wie z. B. Überlauf- oder Unterlaufzustände, Verschlechterungoder Verlust von Kommunikationen innerhalb der Prozessanlage, etc.Diese Daten sind typischerweise innerhalb der Prozessanlage unterVerwendung elektronischer Signale an eine Einheit gerichtet oderstammen von einer Einheit, wobei diese Daten einfach durch die Adresseoder andere Informationen innerhalb des Signals, das zu oder vonder Einheit gesendet wurde, als solche zu identifizieren sind. Während vielevon diesen Daten einheitenspezifisch sind und von dem Stapelarchivsystemals solche identifiziert werden können, werden Ereignissignale(mit Alarmen als besonderem Typ von Ereignissignalen) typischerweise aufeiner Modul-zu-Modul-Basis innerhalb der Prozessanlage erzeugt.Das heißt,die Steuerungsmodule, die innerhalb einer Steuerung oder, in manchen Fällen, innerhalbder Feldgeräteoder anderer Einheiten in der Prozessanlage arbeiten, erzeugen dieEreignissignale und senden diese Ereignissignale an eine Operatorworkstationzur Anzeige füreinen Benutzer, ohne eine EntitäthöhererEbene zu spezifizieren, zu der das Modul gehört, das das Ereignissignaleerzeugt. Weil Ereignissignale modulspezifisch sind, muss das Stapelarchivsystemwissen, zu welcher EntitäthöhererEbene, wie z. B. zu welcher Einheit, das Modul gehört, dasdas Ereignissignal erzeugt hat.
[0007] Während eineBeziehung zwischen Entitäten höherer Ebene,wie z. B. Einheiten, und Entitäten niedrigererEbene, wie z. B. Gerätschaftenund Steuerungsmodulen, generell besteht, wird diese Beziehung beider Erzeugung des Prozesssteuerungssystems durch ein Konfigurationssystemspezifiziert oder konfiguriert. Die Prozesssteuerungssystemkonfigurationkann währenddes Einsatzes der Prozessanlage verändert werden, wenn neue oderunterschiedliche Steuerungsmodule und Gerätschaftsentitäten zurProzessanlage hinzugefügtwerden und neue oder geränderteSteuerungsmodule auf Steuerungen oder anderen Einrichtungen innerhalbder Prozessanlage heruntergeladen werden. Da allerdings ein Datenarchivsystemtypischerweise als ein Paket von Dritten stammt, verfügt es imAllgemeinen nicht überInformationen überGerätschaftenniedrigerer Ebene oder Steuerungsmodule, die einer speziellen Einheitzugeordnet sind, es sei denn, die Einheit/Gerätschaft- und die Instrumentierungsbeziehungensind spezifisch als Teil der Archivsystemkonfigurationen konfiguriertworden. Daher sind nachteiligerweise dem Datenarchivsystem und insbesondereeinem Batcharchivsystem innerhalb der Prozessanlage im Allgemeinendie Beziehungen zwischen den Einheiten, für die es Daten sammelt, undden Modulen innerhalb der Prozessanlage, die Ereignissignale erzeugen,nicht bekannt. Im Ergebnis ist das Datenarchivsystem häufig nichtin der Lage, Ereignisse, die innerhalb der Prozessanlage erzeugtwurden, mit den Einheiten, in denen diese erfassten Ereignisse auftreten,aufeinander zu beziehen. Dies führtzu einem unvollständigenBild einer Einheitarchivierung und zu einem unorganisierten Protokoll vonEreignissen fürdie Prozessanlage. Nochmals weiterhin ist es für das exakte Sammeln von Ereignisdaten(z. B. Alarmdaten) fürdas Datenarchivsystem wichtig zu wissen, welche Ereignisse und Alarme sichauf welche Einheiten beziehen, denn in Stapel- bzw. Batchprozessensind Alarme und Ereignisse nur dann von Relevanz, wenn sie auf einerEinheit erzeugt werden, auf der momentan ein Stapel bzw. Batch abläuft. Insbesondereist es fürein Stapel- bzw. Batcharchivsystem wünschenswert, Ereignissignalezu ignorieren, die Einheiten zugeordnet sind, für welche kein Stapel bzw. Batchabläuft,aber die Ereignissignale zu sammeln und zu speichern, die Einheitenzugeordnet sind, auf denen momentan ein Batch abläuft. DiesesSammeln ist jedoch unmöglich, wenndie Einheit/Gerätschaft/Modul-Beziehungen dem Batcharchivsystemnicht bekannt sind.
[0008] Inder Vergangenheit konnte ein Konfigurationsingenieur oder eine anderePerson das Batcharchivsystem in Bezug auf die Beziehungen zwischen Entitäten höherer Ebene,wie etwa Einheiten, und den Entitäten niedrigerer Ebene, wieGerätschaftsentitäten undSteuerungsmodulen, innerhalb der Prozessanlage manuell so instruieren,dass das Datenarchivsystem die gesammelten Ereignisdaten zu den Einheiteninnerhalb der Prozessanlage in Beziehung setzen konnte. Bei deranfänglichenKonfiguration des Prozesssteuerungssystems konnte jedoch der Konfigurationsaufwand überwältigendgroß sein, dennes ist füreine Einheit nicht unüblich,Hunderte von Einheiten/Gerätschafts/Steuerungsmodulbeziehungenaufzuweisen und füreine Anlage nicht unüblich,Hunderte von Einheiten zu besitzen. Wichtig ist, dass diese Batcharchivsystemkonfigurationsaktivität häufig überhauptnicht durchgeführtwurde, da dies einen Extraschritt verlangte, den der Konfigurationsingenieurauszuführenhatte. Selbst wenn diese Konfigurationsinformationen dem Stapel-bzw. Batcharchivsystem vom Konfigurationsingenieur anfänglich zurVerfügunggestellt wurde, so musste darüberhinausdie Konfigurationsdatenbank des Stapelarchivsystems ständig undjedesmal wieder geändertwerden, wenn eine Konfigurationsänderungauftrat, die diese Beziehungen änderte,was fürden Konfigurationsingenieur sehr mühsam war. Weil außerdem dieseKonfigurationsänderungenin einer Prozessanlage ziemlich oft vorkommen können, führte die Unterlassung, dasBatcharchivsystem bei jeder Konfigurationsänderung in jeder Instanz zuaktualisieren, dazu, dass die Konfiguration zwischen Einheiten,Gerätschaftund Steuerungsmodulen, wie in dem Datenarchivsystem gespeichert,rasch in Bezug auf die tatsächlicheKonfiguration zwischen diesen Entitäten innerhalb einer Prozessanlageunkorreliert oder falsch angepasst wurde, was dazu führte, dassdas Stapelarchivsystem ungenaue Berichte erzeugte.
[0009] EinKonfigurationssystem füreine Prozessanlage umfasst eine Routine, die eine Angabe der Beziehungenzwischen EntitätenhöhererEbene, wie etwa Einheiten, und Entitäten niedrigerer Ebene, wie Gerätschaftund Steuerungsmodulen, innerhalb einer Prozessanla ge einem Datenarchivsystem,wie etwa einem Batcharchivsystem, automatisch zur Verfügung stellt.Das Datenarchivsystem speichert und nutzt diese Beziehungen zumSammeln von Ereignissen, die innerhalb der Prozessanlage erzeugtwurden, und um diese Ereignissen den korrekten Entitäten höherer Ebeneinnerhalb der Prozessanlage zuzuordnen. Der automatische Aspektdes Aktualisierens der Konfigurationsinformationen innerhalb des Datenarchivsystemsdurch die Konfigurationsanwendung eliminiert die Anforderung, dassein Benutzer manuell das Datenarchivsystem mit diesen Beziehungenaktualisiert, entweder zu dem Zeitpunkt, zu dem die Prozessanlagekonfiguriert wird oder zu jedem Zeitpunkt, zu dem eine Veränderungan der Konfiguration der Prozessanlage vorgenommen wird. Diese Tatsacheführt wiederum,durch das Datenarchivsystem erzeugt, zu einer genaueren Berichterstattungund informativeren Berichten.
[0010] 1 ist ein Blockdiagrammeines innerhalb einer Prozessanlage befindlichen verteilten Prozesssteuerungsnetzwerkeseinschließlicheines Datenarchivsystems und einer Operator-Workstation, auf der eineKonfigurationsanwendung implementiert ist;
[0011] 2 ist ein Fließschaltbild,das einen Abschnitt einer Konfigurationsanwendung zeigt, das einemDatenarchivsystem automatisch Konfigurationsinformationen zu demZeitpunkt zur Verfügungstellt, zu dem die Konfiguration erzeugt oder auf Steuerungen innerhalbder Prozessanlage heruntergeladen wird; und
[0012] 3 ist eine Darstellung einesKonfigurationsbildschirms, der auf die Konfigurationsanwendung von 2 zurückgehen kann, um es einem Konfigurationsingenieurzu ermöglichen,die Beziehungen zwischen den Entitäten höherer und niedrigerer Ebeneinnerhalb einer Prozessanlage zu konfigurieren.
[0013] Aus 1 ist ersichtlich, dassein Prozesssteuerungsnetzwerk oder -system 10 ein odermehrere Prozesssteuerung/en 12 umfasst, die mit einem odermehreren Host-Workstationsoder -Computern 14 (welche von jedem beliebigen Typ vonPersonalcomputer, Workstation bzw. Arbeitsplatzsystem oder einesandereren Computers sein können)und mit einem Datenarchivsystem 16 über eine Kommunikationsverbindung 18 verbundensind. Die Kommunikationsverbindung 18 kann z. B. ein Ethernet-Kommunikationsnetzwerkoder von jeder anderen gewünschteArt eines privaten oder öffentlichenKommunikationsnetzwerkes sein. Jede der Steuerungen 12 istmit einem oder mehreren Ein-/Ausgabe(I/O)-Gerät/en 20, 22 verbunden,von denen wiederum jedes mit einem oder mehreren Feldgerät/en 25 – 39 verbundenist. Währendin 1 dargestellt ist,dass zwei Steuerungen 12 mit fünfzehn Feldgeräten verbundensind, könntedas Prozesssteuerungssystem 10 jede beliebige andere Anzahlvon Steuerungen und jede gewünschteAnzahl und Art von Feldgerätenumfassen. Natürlichsind die Steuerungen 12 mit den Feldgeräten 25 – 39 unterEinsatz jeder beliebiger gewünschterHard- und Software kommunikativ verbunden, die z. B. mit Standard-4-20-mA-Geräten und/oderjedem beliebigen intelligenten Kommunikationsprotokoll wie dem Fieldbus-oder HART-Protokollin Zusammenhang stehen. Wie allgemein bekannt ist, implementieren oder überwachendie Steuerungen 12, welche, nur als Beispiel, von Fisher-RosemountSystems, Inc. verkaufte Delta VTM-Steuerungensein können,Prozesssteuerungsroutinen oder Steuerungsmodule 40, diedarin gespeichert oder auf andere Weise diesen zugeordnet sind,und kommunizieren mit den Geräten 25 – 39,um einen Prozess in jeder beliebigen gewünschten Art und Weise zu steuern.
[0014] DieFeldgeräte 25 – 39 können vonjeder Art Gerätesein, wie etwa Sensoren, Ventile, Übertrager, Stellgeräte, etc.,währenddie I/O-Karten 20 und 22 von jeder Art von I/O-Geräten seinkönnen,die konform mit jedem beliebigen gewünschten Kommunikations- oder Steuerungsprotokollsind, wie etwa HART, Fieldbus, Profibus, etc. In der in 1 gezeigten Ausführungsformsind die Feldgeräte 25 – 27 standardisierte4-20-mA-Geräte,die überAnalogleitungen mit der I/O-Karte 22A kommunizieren. DieFeldgeräte 28 – 31 sindals mit einem HART-kompatiblen I/O-Gerät 20A verbundene HART-Geräte gezeichnet.Ebenso sind die Feldgeräte 32 – 39 intelligente Geräte, wieetwa Fieldbus- Feldgeräte, die über einen Digitalbus 42 oder 44 mitden I/O-Karten 20B oder 22B unter Einsatz beispielsweisevon Fieldbus-Protokoll-Kommunikationen kommunizieren. Natürlich können dieFeldgeräte 25 – 39 unddie I/O-Karten 20 und 22 zu jedem anderen gewünschtenStandard (oder einer Mehrzahl von Standards) oder Protokollen nebenden 4-20-mA-, HART- oder Fieldbus-Protokollen konform sein, einschließlich jedesbeliebigen, zukünftigzu entwickelnden Standards oder Protokolls. Wie dies dem Fachmannersichtlich ist, ist jedes der Feldgeräte 25 – 39 typischerweiseGerätschafteninnerhalb einer oder mehrerer spezifizierter Einheit/en innerhalbder Prozessanlage zugeordnet oder ist ein Teil hiervon. In gleicherWeise sind in jeder der Steuerungen 12 Steuerungsmodule 40 implementiert,die einer oder mehreren Einheit/en oder anderen Entitäten, wieetwa einem Bereich, innerhalb der Prozessanlage zugeordnet sind,um Operationen auf diesen Einheiten, Bereichen, etc. durchzuführen. Ineinigen FällenkönnenTeile der Steuerungsmodule in I/O-Geräten 22 oder 20 undden Feldgeräten 25 – 39 vorliegenund durch diese ausgeführtwerden. Dies ist insbesondere der Fall bei den FOUNDATON®-Fieldbus-Feldgeräten 32 – 39.Module oder Abschnitte von Modulen 45 sind in den I/O-Karten 20A, 22B angeordnetgezeigt und Module oder Abschnitte von Modulen 46 sindin der Feldgeräten 34 und 39 angeordnetgezeigt.
[0015] Typischerweiseist jedes der Module 40, 45 und 46 auseinem oder mehreren untereinander verbundenen Funktionsblöcken aufgebaut,wobei jeder Funktionsblock ein Teil (z. B. eine Subroutine) einer übergreifendenSteuerungsroutine ist und in Verknüpfung mit anderen Funktionsblöcken (über „Links" genannte Kommunikationen)arbeitet, um Prozesssteuerungsschleifen innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 zuimplementieren. Funktionsblöckeführentypischerweise eine von einer Eingabe-Funktion, wie etwa diejenige,die einem Übertrager,einem Sensor oder anderen Prozessparameter-Messgerät zugeordnetist, einer Steuerungsfunktion, wie etwa derjenige, die einer Steuerungsroutine zugeordnetist, die eine PID-Steuerung, Fuzzy-Logik-Steuerung, etc. durchführt, odereiner Ausgabefunktion, die den Betrieb eines Gerätes oder einiger Geräte, wiez. B. eines Ventils, steuert, um eine technische Funktion innerhalbdes Prozesssteuerungssystems 10 durchzuführen. Natürlich gibtes Hybrid- oder andere Arten von Funktionsblöcken. Sowohl Funktionsblöcke alsauch Module könnenin den Steuerungen 12 gespeichert werden und von diesen ausgeführt werden,was typischerweise der Fall ist, wenn diese Funktionsblöcke für Standard-4-20-mA-Geräte und einigeArten von intelligenten Feldgerätengenutzt werden oder diesen zugeordnet sind, oder sie können inden Feldgeräten selbstgespeichert sein und könnendurch diese implementiert werden, was etwa bei den FOUNDATION®-Fieldbus-Geräten derFall sein kann. Während dieBeschreibung des Steuerungssystems 10 hier unter Verwendungder Funktionsblock-Steuerungsstrategie erfolgt, könnte dieSteuerungsstrategie auch unter Verwendung anderer Konventionen implementiertoder ausgelegt sein, wie etwa der Kontaktlogik („Ladder logic"), Sequenzflussdiagrammen,etc. und unter Verwendung jeder gewünschten proprietären odernichtproprietärenProgrammiersprache.
[0016] Indem System 10 der 1 dienteines oder dienen mehrere der Host-Geräte 14 als eine Operator-Workstationund umfasst Konfigurationssoftware 50, die in einem Speicher 52 gespeichertist und die ausgebildet ist, um auf einem Prozessor 54 der Workstation 14 ausgeführt zu werden.Natürlichkann der Prozessor 54 von jeder gewünschten Art eines Prozessorssein und der Speicher 52 kann von jeder gewünschtenArt eines computerlesbaren Speichers sein, einschließlich RAM,ROM, Speicher auf einem Harddrive bzw. einer Festplatte oder einemmagnetischen oder optischen Speichermedium, eines zweckbestimmtenSpeichers oder eines transportablen Speichers, wie etwa einer magnetischenoder optischen Platte, etc. Nochmals weiterhin kann der Prozessor 54 undder Speicher 52 z. B. in einem ASIC oder einer Firmware-Konfigurationkombiniert vorliegen. Allgemein gesprochen erlaubt es die Konfigurationssoftware 50 einemKonfigurationsingenieur, Konfigurationsaktivitäten innerhalb der Prozessanlagedurchzuführen,einschließlichdem Erzeugen und Spezifizieren von auf die Steuerungen 12,die I/O-Geräte 20 und 22 unddie Feldgeräte 25 – 39 herunterzuladendenSteuerungsmodulen, um Einheiten oder andere Gerätschaften innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 zusteuern. Als Teil dieser Konfigurationsaktivitäten spezifiziert der Konfigurationsingenieuroder ein anderer Benutzer die spezifischen Beziehungen zwischenEntitätenhöhererEbene innerhalb der Prozessanlage, wie z. B. Einheiten, und Entitäten niedrigererEbene innerhalb der Prozessanlage, wie etwa der Gerätschaftenund Steuerungsmodulen, die jeder der Einheiten zugeordnet sind.Nachdem die Steuerungsmodule fürjede der Einheiten erzeugt worden und diesen zugeordnet sind, können dieseSteuerungsmodule auf die Steuerungen 12 und, falls erforderlich,auf die I/O-Geräte 20, 22 unddie Feldgeräte 25 – 39 heruntergeladen werdenund könnenauf diesen implementiert werden, um den Prozessablauf zu steuern.Nochmals weiterhin wird der Konfigurationsingenieur an einem bestimmtenPunkt innerhalb der Konfigurationsaktivität die momentan Konfigurationdes Prozesssteuerungssystems 10 in einer Konfigurationsdatenbank 55 speichern,die z. B. auf einer der Workstations 14 gespeichert werdenkann.
[0017] Istder Prozess ein Stapel- bzw. Batch-Prozess, kann eine Stapel- bzw.Batchausführungsroutine 56 (sodargestellt, dass sie in einer anderen der Workstations 14 gespeichertist) dazu verwendet werden, um Stapel bzw. Batches laufen zu lassen unddabei unterschiedliche Rezepte („Recipes") auf bestimmten Einheiten innerhalbdes Prozesssteuerungssystems 10 zu unterschiedlichen Zeitpunkten zuverwenden. Währenddes Betriebes bzw. der Ausführungkann die Stapelausführungsroutine 56 bestimmteEinheiten innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 reservierenund den Steuerungsmodulen 40, 45 und 46 innerhalbder Steuerungen 12, den I/O-Geräten 20, 22 undden Feldgeräten 25 – 39 Rezeptund andere operator-erzeugte Informationen zur Verfügung stellen,um eine oder mehrere Phasen eines Stapelprozesses zu implementieren.Die Stapelausführende 56 kanndiese Phasen bis zu ihrer Vollendung auch überwachen. Natürlich werdenwährenddieser Zeit die Steuerungsmodule 40, 45 und 46 Ereignisseerfassen, wie etwa signifikante Probleme, wie Alarme, oder wenigerernsthafter Probleme, wie Warnungen oder Benachrichtigungen, undzwar basierend auf dem Ablauf des Prozesses, und werden Ereignissignalean eine oder mehrere der Operator- bzw. Bedienerworkstations 14 senden,wo diese Ereignisse (z. B. Alarme) einem Operator bzw. Bedienerangezeigt werden. Dieser kann, falls erforderlich, Maßnahmenergreifen, um die Auswirkungen der Bedingungen) abzumildern, diefür dieEreignisse ursächlichsind. Natürlichkann währenddes Betriebs ein Prozessbediener, wie etwa ein Stapelbediener, Änderungenan der Stapelausführungsroutine 56 vornehmen,in dem neue Stapel, die abzulaufen haben, neue Rezepte, Änderungenan existierenden Stapelabläufenund Rezepten, etc. bereitgestellt werden.
[0018] Wiebekannt ist, umfasst das Datenarchivsystem 16 einen Prozessor 60 undeinen Speicher 62, der Programme oder Routinen speichert,die auf dem Prozessor 60 ablaufen sollen, um Daten oder Nachrichtenauf dem Kommunikationsnetzwerk 18 zu überwachen. Diese Routinen überwachen Änderungen,die von einem Bediener oder anderen Benutzer über eine beliebige der Workstations 14 anden Stapelabläufenoder Modulen innerhalb der Prozessanlage vorgenommen werden, wieauch Ereignisse, die durch beliebige der Module 40, 45 und 46 oder derGeräte 12, 20, 22 oder 25 – 39 erzeugtwerden. Diese Überwachungsroutinenspeichern die gesammelten Informationen in einer Weise, dass siezu einem späterenZeitpunkt z. B. fürdie Erstellung eines Berichtes bzw. Protokolls des zurückliegendenBetriebs der unterschiedlichen Elemente und insbesondere der unterschiedlichenEinheiten innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 abgefragtwerden können.Die durch das Datenarchivsystem 16 gesammelten Daten können jedebeliebige Art von Daten sein, die an den Operator-Workstations 14 erzeugtwerden, wie etwa Änderungenvon Sollwerten in Einheiten, oder weitere Steuerungsdaten, die durcheinen Bediener, welcher Änderungenan Gerätschaftenoder Steuerungsmodulen innerhalb der Prozessanlage macht, gesendetwerden oder Daten, die von Steuerungsmodulen innerhalb der Prozessanlageerzeugt werden, einschließlichEreignisdaten, wie etwa Alarmen. Um dem Datenarchivsystem 16 korrektesFunktionieren zu ermöglichen,um in der Lage zu sein, von innerhalb der Prozessanlage empfangeneDaten zuzuordnen, beinhaltet das Datenarchivsystem 16 einenKonfigurationsspeicher oder -liste 64, die die Beziehungenzwischen unterschiedlichen EntitätenhöhererEbene, wie etwa Einheiten, und Entitäten niedrigerer Ebene, wieGerätschaften undSteuerungsmodule, angibt, da diese Beziehungen innerhalb der Konfigurationsdatenbank 55 spezifiziertoder gespeichert sind. Das Datenarchivsystem 16 verwendetdiese Konfigurationsinformationen, um die von den Workstations 14 oderden Steuerungsmodulen 40, 45 und 46 empfangenenDaten der korrekten EntitäthöhererEbene, wie etwa mit der korrekten Einheit, zuzuordnen, so dass dasDatenarchivsystem 16 Informationen verfolgen kann, wiez. B. Änderungen,die an jeder der unterschiedlichen Entitäten höherer Ebene innerhalb der Prozessanlagevorgenommen wurden, oder Ereignisse, die diesen zugeordnet sind.Weiterhin kann das Datenarchivsystem 16 diese Konfigurationsinformationen verwenden,um zu bestimmen, ob Alarme oder Ereignisse, die innerhalb der Prozessanlageerzeugt werden, von einer Einheit erzeugt werden, die momentan tatsächlich läuft oderals Teil eines Batchprozesses in Betrieb ist, und die daher für den betriebsmäßigen Statusder Einheit relevant sind oder ob stattdessen diese Ereignisse einerinaktiven Einheit zugeordnet sind und daher für den betriebsmäßigen Statusder Einheit nicht relevant sind.
[0019] Inder Vergangenheit musste der Benutzer die in dem Konfigurationsspeicher 64 gespeicherten Konfigurationsinformationen,die die Teile oder Subelemente von jeder Einheit innerhalb der Prozessanlagespezifizieren, manuell zur Verfügungstellen, so dass das Stapel- bzw. Batcharchivsystem 16 korrekt arbeitenkonnte, um genaue und vollständigeDaten überjede der EntitätenhöhererEbene, wie etwa Einheiten, innerhalb der Prozessanlage abzuspeichern. Allerdingskonnte diese Aufgabe sehr zeitaufwendig sein und war mit dem Risikovom Bediener induzierter Fehler behaftet, da Fehler beim Spezifizierender tatsächlichenArt und Weise, in welcher das Prozesssteuerungssystem 10 konfiguriertwar, in den an das Datenarchivsystem 16 gesendeten Konfigurationsinformationengemacht werden konnten. Darüberhinaus hatte ein Benutzer jedes Mal, wenn eine Konfigurationsänderungan dem Prozesssteuerungssystem 10 vorgenommen wurde, wieetwa beim Hinzufügen, Löschen oderVerändernvon Steuerungsmodulen oder Gerätschaften,die Einheiten zugeordnet waren, diese Informationen dem Datenarchivsystem 16 manuellzur Verfügungzu stellen. Falls der Bediener vergessen oder auf sonst eine Weiseverfehlt hatte, die Änderungendem Datenarchivsystem 16 bekannt zu geben, konnten diein dem Datenarchivsystem 16 gespeicherten oder durch diesenprotokollierten Daten unvollständigoder fehlerhaft werden.
[0020] Umdiese Probleme zu überwinden,beinhaltet die Konfigurationsanwendung 50 der 1 eine Datenarchivsystem-Aktualisierungsroutine 66,welche das Datenarchivsystem 16 automatisch über die Beziehungenzwischen EntitätenhöhererEbene, wie etwa Einheiten, und Entitäten niedrigerer Ebene, wie etwaGerätschaftenund Modulen innerhalb der Prozesssteuerungs-Netzwerkkonfigurationinformiert, beispielsweise zu dem Zeitpunkt, zu dem Steuerungsmoduleerzeugt und auf die Steuerungen 12, die I/O-Geräte 20 und 22 oderdie Feldgeräte 25 – 39 heruntergeladenwerden. Insbesondere kann die Routine 66 Veränderungenerkennen, die an der Konfiguration von jeder beliebigen Einheitinner halb der Prozessanlage, wie in der Konfigurationsdatenbank 55 gespeichert,vorgenommen werden. Wenn diese Veränderungen vorgenommen werden,wie etwa durch einen Bediener, einen Konfigurationsingenieur oderjeden anderen autorisierten Benutzer, kann die Routine 66 eineneue Konfigurationsliste zur Verfügung stellen oder kann an derinnerhalb des Datenarchivsystems 16 gespeicherten Konfigurationsliste 64 vorzunehmende Änderungenbereitstellen. Natürlichwird die Routine 66 diese neue Konfigurationsliste oder Änderungenan der Konfigurationsliste 64 über das Kommunikationsnetzwerk 18 bereitstellen,aber sie könntediese Information alternativ auch in jeder anderen gewünschtenArt und Weise zur Verfügungstellen, etwa überein unterschiedliches gemeinsam mit anderen Diensten genutztes oderfür diesenZweck bestimmtes Kommunikationsnetzwerk. In Fällen, in denen die Konfigurationsdatenbank 55 in demselbenGerät wiedas Datenarchivsystem 16 gespeichert ist, wie etwa demselbenServer oder derselben Datenbank, kann die Routine 66 solche Änderungendirekt ohne Verwenden eines externen Kommunikationsnetzwerkes bereitstellen.
[0021] Natürlich kanndie neue Konfigurationsinformation als ein Ergebnis von jedem signifikantenEreignis, welches dem Ändernder Konfiguration des Prozesssteuerungssystems 10 zugeordnetist, bereitgestellt werden, beispielsweise einschließlich der Erzeugungvon Änderungendurch den Benutzer, dem Herunterladen von Änderungen oder neuer Steuerungsmodule 40, 45, 46 aufdie Steuerungen 12 oder andere Geräte oder jedes anderen gewünschtenEreignisses, solange wie die Routine 66 automatisch undkonsistent arbeitet, um Konfigurationsänderungen jedesmal, wenn eineKonfigurationsänderungvorgenommen worden ist, die die in dem Datenarchivsystem-Konfigurationsspeicher 64 gespeichertenInformationen oder Beziehungen verändert oder beeinflusst, andas Datenarchivsystem 16 zu senden.
[0022] Natürlich wirdwährenddes Betriebs das Datenarchivsystem 16 die von den Modulen 40, 45 und 46 gesendetenInformationen überwachen,die die relevante Werte, Einstellungen und Messwerte umfassen können, welcheder Prozessanlage zugeordnet sind oder in dieser vorgenommen wurden,und wird sodann die Konfigurationsliste 64 verwenden, umdie EntitäthöhererEbene zu bestimmen, zu der diese Daten gehören oder zugeordnet sind. Ineinem bestimmten Fall ist das Datenarchivsystem 16 programmiert,um Alarme zu empfangen, welche durch alarmerzeugende Software innerhalbeiniger oder aller der Steuerungen 12, der I/O-Geräte 20 und 22 oderder Feldgeräte 25 – 39 erzeugtwerden. Allgemein gesprochen kann das Datenarchivsystem 16 unterschiedlicheKategorien von Ereignissen und Alarmen empfangen und speichern,einschließlichz. B. Prozessalarmen (welche typischerweise von Prozesssteuerungs-Softwaremodulenerzeugt werden, wie etwa denjenigen, die aus kommunikativ miteinanderverbundenen Funktionsblöckenaufgebaut sind und Prozesssteuerungsroutinen bilden, die während derLaufzeit des Prozesses verwendet werden), Hardwarealarmen, wie etwaAlarmen, die durch die Steuerungen 12, I/O-Geräte 20 und 22 oderandere Geräteerzeugt werden und den Status oder die Funktionsbedingungen dieserGerätebetreffen, und Gerätealarme,welche von einigen oder allen der Feldgeräte 25 – 39 erzeugtwerden, um Probleme anzugeben, die diesen Geräten zugeordnet sind. Diese oderweitere Kategorien von Alarmen könnenin jeder gewünschtenArt und Weise erzeugt werden. Jede gewünschte Fehlerdetektierungs-und Alarmerzeugungs-Software kann verwendet werden, um Alarme andas Datenarchivrystem 16 zu senden, welches konfiguriertist, um diese Alarme unter Einsatz jeder gewünschten Protokolls oder jedergewünschten Kommunikationsstrategiezu empfangen und zu erkennen. Natürlich können die Alarme oder Ereignisse jedegewünschteInformation beinhalten, welche dem Ereignis zugeordnet ist, wiez. B. die Kategorie des Ereignisses (z. b. Prozess-, Geräte- oderHardware-Alarm), die Art des Ereignisses (Kommunikation, Ausfall,Warnung, Wartung, etc.), die Priorität des Ereignisses, das Modul,Gerät,die Hardware, der Knoten oder der Bereich, das/die/der durch dasEreignis betroffen ist, ob das Ereignis bestätigt oder unterdrückt wurde,ob das Ereignis aktiv ist, etc.
[0023] Die 2 zeigt ein Flussdiagram 80,das die allgemeinen Schritte zeigt, die durch die Konfigurationsanwendung 50 vorgenommenwerden können, umKonfigurationsänderungenin der Form von Beziehungen zwischen Entitäten höherer Ebene, wie etwa Einheiten,und Entitätenniedrigerer Ebene, wie etwa Gerätschaftenund Steuerungsmodulen, dem Datenarchivsystem 16 automatischzur Verfügungzu stellen. In einem Schritt 82 greift die Konfigurationsanwendung 50 aufdie Konfigurationsdatenbank 55 zu, um die momentane Konfigurationdes Prozesssteuerungssystems 10 zu erhalten. In einem Schritt 84 präsentiertdie Konfigurationsanwendung 50 die Konfiguration des Prozesssteuerungssystems 10 einemBenutzer, wie etwa einem Konfigurationsingenieur, einem Bediener,etc., und zwar beispielsweise übereinen einer der Workstations 14 aus 1 zugeordneten Anzeigebildschirm. EinBeispiel eines Konfigurationsanzeigebildschirms 86, derim Schritt 84 erzeugt werden könnte, ist in 3 gezeigt. Der Konfigurationsanzeigebildschirm 86 beinhalteteine Explorer-artige Ansicht 88 auf seiner linken Seiteund zeigt speziellere Informationen über ein ausgewähltes Elementinnerhalb der Ansicht 88 (in diesem Fall das Element Reactor_1)auf seiner rechten Seite. Die Ansicht 88 beinhaltet allgemeineKonfigurationselemente, wie einen Bibliotheksabschnitt 90 undeinen Systemkonfigurationsabschnitt 92. Der Bibliotheksabschnitt 90 speichertSchablonen bzw. Masken („Templates"), wie Steuerungsmodulschablonen,Gerätschaftenschablonenund Einheitenschablonen, etc. und andere nützliche generische Elemente,währendder Systemkonfigurationsabschnitt 92 folgende Ordner beinhaltet:einen Rezept-Ordner („Recipes") 94, derRezepte fürBatchabläufespeichert, einen Setup-Ordner 96, der Setup-Parameter für die Konfiguration,wie z. B. Alarmpräferenzen,Sicherheit, etc., speichert, einen Steuerungsstrategie(„ControlStrategies")-Ordner 98,der Konfigurationsinformationen überdie Art und Weise, in der Steuerungsvorgänge innerhalb der Prozessanlageausgeführtwerden, speichert, und einen „PhysicalNetwork"-Ordner 100, derKonfigurationsinformationen speichert, die die Art und Weise betreffen,in der das Prozesssteuerungssystem 10 physikalisch bzw.technisch konfiguriert ist.
[0024] Wieersichtlich ist, definiert oder beinhaltet der Steuerungsstrategieabschnitt 98 Beziehungen zwischenEntitätenhöhererEbene und Entitäten niedrigererEbene, die verwendet werden, um die Prozessanlage zu steuern. ZumBeispiel beinhaltet der Steuerungsstrategieabschnitt 98 eineBereichsbezeichnung Area A (das als Entität höherer Ebene angesehen werdenkann), welche hierzu zugeordnete Unterelemente hat, beinhaltendSteuerungsschleifen mit Namen LIC-549, LOOP und TIC-205, die in demBereich Area A laufen. Außerdemumfasst Area A einen Salzherstellungsabschnitt („Salt") bzw. eine solche Prozesszelle, derbzw. die ein oder mehrere Unterelement/e haben könnte. In diesem Fall beinhaltetder Salzherstellungsabschnitt oder die Salzprozesszelle eine Reactor_1-Einheit-Entität und eine Water_Hdr1-Gerätschaftsentität als seinebzw. ihre Unter elemente. Währenddiese zwei EntitätenEntitätenniedrigerer Ebene in Bezug auf den Salzherstellungsabschnitt oderdie Salzprozesszelle sind, sind sie Entitäten höherer Ebene in Bezug auf dieanderen diesem bzw. dieser zugeordneten Elemente. Zum Beispiel beinhaltetReactor_1 Entitätenniedrigerer Ebene mit den Namen Acidi, Alkalis und eine Entität Outlet2,die Gerätschaftsentitäten sind,die Teile der Reactor_1-Einheit bilden. In gleicher Weise beinhaltetReactor_1 Steuerungsmodule mit den Namen Level_Meter1, Water_Hdr1und Water_In1, die Steuerungsroutinen oder -aktivitäten in Bezugauf die Reactor_1-Einheit ausführen.Nochmals weiterhin beinhaltet die Reactor 1-Einheit Unterelementein der Form von Phasen, die auf der Reactor_1-Einheit abzulaufenhaben, mit den Namen Dose, Drain, Flush und Mix.
[0025] Ingleicher Art und Weise beinhaltet die Water Hdr1-Gerätschaftsentität des SalzherstellungsabschnittsUnterelemente (Elemente niedrigerer Ebene), wie etwa die Steuerungsmodulemit den Namen Coarse_Valve4, Fine_Valve4 und Flow_Meter4. Während dieKonfigurationsansicht 88 der 3 die Beziehungenzwischen den bestimmten Bereichen (z. B. Area_A), Einheiten (z.B. Reactor_1), Gerätschaftsentitäten (z.B. Acid1, Alkali1, Water_Hdr1) und Steuerungsmodulen (z. B. Level_Meter1, Water_In1,Coarse_Ventil4) zeigt, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass weitereBeziehungen zwischen diesen Arten oder andere Arten von Entitäten in derKonfigurationsansicht 88 spezifiziert werden können unddass die Ansicht 88 der 3 lediglich beispielhaftist.
[0026] In 2 ist gezeigt, dass es imSchritt 110 die Konfigurationsanwendung 50 einemAnwender ermöglicht, Änderungenan der Konfiguration vorzunehmen, und zwar unter Verwendung z. B.der Bildschirmanzeige 86 oder jedes anderen gewünschten Verfahrenszum Vornehmen von Konfigurationsänderungen.Allgemein gesprochen stellt die Konfigurationsanwendung 50 einemKonfigurationsingenieur Konfigurationsinformationen zur Verfügung undermöglichtes dem Konfigurationsingenieur, einige oder alle Elemente der Prozessanlagein jeder gewünschtenArt und Weise zu verändern.Als ein Ergebnis der durch die Konfigurationsanwendung 50 durchgeführten Konfigurationsaktivitäten kannder Konfigurationsingenieur die Steuerungsroutinen oder Steuerungsmodule 40, 45, 46 für die Prozesssteuerungen 12,I/O-Geräte 20, 22 unddie Feldgeräte 25 – 39 erstellenoder ändern,er kann Gerätschaftenund Einheiten spezifizieren, auf denen diese Steuerungsroutinenimplementiert sind, und kann im Allgemeinen die Beziehungen zwischenEntitätenhöhererEbene und Entitätenniedrigerer Ebene innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 spezifizieren.
[0027] Fallsgewünscht,könnenSteuerungsmodule fürjede der unterschiedlichen Steuerungen 12 und andere Geräte erzeugtund zugeordnet werden, und zwar unter Verwendung des Verfahrenszum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystems wie im US-PatentNr. 5,838,563 beschrieben, welches dem Zessionar dieses Patenteszugeordnet ist und welches hiermit ausdrücklich in dieses Dokument durch Bezugnahmeaufgenommen ist. Allgemein gesprochen, können Steuerungsmodule aus Modul-Schablonenobjektenerzeugt werden, die in dem Konfigurationsbibliothekabschnitt 90 der 3 gespeichert sind, undkönnenangepasst bzw. ausgebildet werden, um in bestimmten Steuerungenoder anderen Gerätenverwendet zu werden, um spezifische Steuerungsfunktionen in Bezugauf bestimmte Gerätschaften,Einheiten, Bereiche oder anderer Entitäten höherer Ebene innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 durchzuführen. Umein Steuerungsmodul, eine Gerätschaft,Einheit, etc. innerhalb des Konfigurationssystems zu erzeugen, kannein Konfigurationsingenieur eine bestimmte Schablone kopieren, umein bestimmtes individuelles Element zu erzeugen, und kann diesesindividuelle Element einer bestimmten Entität zuordnen, wie etwa einerEntitäthöhererEbene, etwa einer Einheit, und zwar durch Ziehen und Einfügen („draggingand dropping") dieser bestimmtenSchablone auf den geeigneten Abschnitt oder Platz innerhalb derAnsicht 88 des Konfigurationsanzeigebildschirms 86 der 3.
[0028] Umso z. B. den Salzherstellungsabschnitt der Prozessanlage unter Verwendungdes Konfigurationsanzeigebildschirms 86 der 3 zu konfigurieren, kannein Konfigurationsingenieur ein Reaktoreinheit-Schablonenobjekt(nicht gezeigt) aus dem Bibliotheksabschnitt 90 auswählen undes unter die „Salt"-Überschrift ziehen oder aufandere Weise kopieren, um eine Instanz eines Reaktors so zu erzeugen,dass diese dem Salzherstellungsabschnitt mit dem Namen „Salts" (welcher dem Bereichmit dem Namen „Area_A" zugeordnet ist)zugeordnet ist. Der Konfigurationsingenieur kann auch eine Gerätschaftsschabloneeiner geeigneten Form auswählen undes unter die Reactor_1-Einheit ziehen, um das Acid1-Gerätschaftsmodul,das Alkali1-Gerätschaftsmodul,etc. zu erzeugen, um hierdurch der Reactor_1-Einheit höherer Ebenezugeordnete Gerätschaftenzu spezifizieren. In gleicher Weise kann der Konfigurationsingenieureine Steuerungsmodulschablone auswählen und es unter die Reactor_1-Einheitziehen, um das Water_In1-Steuerungsmodul, etc. zu erzeugen, um hierdurchder Reactor_1-Einheit höhererEbene zugeordnete Steuerungsmodule zu spezifizieren. Natürlich kannder Konfigurationsingenieur beliebige gewünschte Beziehungen zwischenBereichen, Einheiten, Gerätschaften,Steuerungsmodulen und jeder anderen Bezeichnung unterschiedlicherEntitäteninnerhalb der Prozessanlage spezifizieren. Darüberhinaus kann jede andereArt und Weise der Vornahme oder Änderungeiner Konfiguration, um Beziehungen zwischen Entitäten höherer Ebeneund Entitätenniedrigerer Ebene innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 zuspezifizieren, zusätzlichoder an Stelle von dem hier allgemein beschriebenen Vorgehen verwendet werden.
[0029] Ineinem Schritt 112 in 2 bestimmtdie Konfigurationsanwendung 50, ob der Konfigurationsingenieuroder ein anderer Benutzer die Vornahme von Änderungen an der Konfigurationbeendet hat. Falls nicht, wird die Steuerung an Schritt 110 zurück gegeben.Hat allerdings der Konfigurationsingenieur oder weitere Benutzerdie Vornahme von Änderungenbeendet, speichert in einem Schritt 114 die Konfigurationsapplikationbzw. – anwendung 50 diese Änderungenin der Konfigurationsdatenbank 55. In einem Schritt 116 lädt die Konfigurationsanwendung 50 die Änderungen,wie z. B. die neuen oder verändertenSteuerungsmodule auf die Steuerungen 12 oder weitere Geräte herunter,auf denen diese Steuerungsmodule auszuführen sind. In einem Schritt 120,der entweder in Reaktion auf einen beliebigen der Schritte 112, 114 oder 116 automatischimplementiert werden kann, oder der eine Subroutine sein kann, diedurch einen beliebigen der Schritte 112, 114 oder 116 aufgerufenwird, stellt die Konfigurationsanwendung 50 und insbesonderedie Konfigurationsroutine 66 die Konfigurationsänderungendem Datenarchivsystem 16 bereit bzw. sendet die Konfigurationsänderungenan das Datenarchivsystem 16, um die Konfigurationslisteoder den Speicher 64 zu aktualisieren. Natürlich kannder Schritt 120 in Reaktion auf jeden beliebigen weiterenSchritt oder Vorgang implementiert oder aufgerufen werden, der der Vornahmevon Änderungenan der Konfiguration des Prozesssteuerungssystems 10 zugeordnetist.
[0030] Während esviele verschiedene möglicheArten von Entitätengibt, die innerhalb der Prozessanlage erzeugt oder verwendet werdenkönnen,um Konfigurationsaktivitäteninnerhalb der Prozessanlage durchzuführen, werden drei spezifischeArten hier beispielhaft diskutiert, nämlich Einheit-, Gerätschaft- undSteuerungsmodulentitäten.Allgemein gesprochen ist jeder der verschiedenen Arten von Entitäten einemunterschiedlichen Bereich von Steuerung oder Verwendung innerhalbder Prozessanlage zugeordnet. Diese Entitäten sind im Allgemeinen indem Kontext zu verstehen, in dem sie in dem gut bekannten S88-Standarddefiniert sind.
[0031] Genauergesagt, ist eine Einheit dazu bestimmt, um für die Repräsentation von Steuerungsaktivitäten für einenbreiten Bereich von Gerätschafteninnerhalb einer Prozessanlage verwendet zu werden. Insbesondereist eine Einheit einem Satz von in Wechselbeziehung stehenden Gerätschaften,wie z. B. Reaktoren oder anderen Elementen, die über individuelle Elemente verfügen, diemiteinander in einer bekannten Art und Weise zusammenarbeiten, zugeordnetoder fürdie Modellierung dieses Satzes vorgesehen.
[0032] EineGerätschaftsentität ist dafür vorgesehen,verwendet zu werden, um Steuerungsaktivitäten für einen weniger breiten Bereichtechnischer Gerätschafteninnerhalb der Prozessanlage zu repräsentieren. Die Gerätschaften,die einer Gerätschaftsentität zugeordnetsind, bestehen im Allgemeinen aus einer oder mehreren technischenEntität/en,wie etwa Ventilen, Durchflussmessgeräten, etc., die Subsystem einerEinheit bilden. Die Gerätschaftsentität kann einenoder mehrere Befehl/e oder Algorithmus/Algorithmen beinhalten, welchebefehlsgesteuerte Algorithmen („Command Driven Algorithms", CDAs) oder zustandsgesteuerteAlgorithmen („StateDriven Algorithms",SDAs) sein können,die auf dem Stückder Gerätschaftdurchzuführensind. Daher zielt eine Gerätschaftsentität auf dasKonfigurieren der Steuerung einer oder mehrerer Komponenten oderEntitäten niedrigerEbene innerhalb einer Einheit ab, um einen elementaren Satz vonFunktionen fürdiese Gerätschaft,wie sie innerhalb der Einheit verwendet wird, bereit zu stellen.Wie bekannt ist, wird ein befehlsgesteuerter Algorithmus verwendet,wenn die Komponenten niedriger Ebene über mehrere Schritte hinwegkoordiniert werden müssen,um eine Funktion zu bewerkstelligen. Zum Beispiel könnte essein, dass ein Ventil füreinen bestimmten Zeitabschnitt geöffnet werden muss und danachgeschlossen werden muss, währendein anderes Ventil geöffnetund dann geschlossen wird. Ein zustandsgesteuerter Algorithmus kanndie Zuständeverschiedener Komponenten niedriger Ebene spezifizieren, die ineinem einzigen Schritt manipuliert werden können.
[0033] EineSteuerungsmodulentitätist dafürvorgesehen, um fürindividuelle Steuerungselemente oder Steuerungsmodule innerhalbder Prozessanlage verwendet zu werden und diese zu repräsentieren.Ein Steuerungsmodul stellt eine bestimmte Art von Steuerung bereitoder spezifiziert diese, die auf einer Anlagenentität durchzuführen ist,wie etwa einem Ventil, Messgerät,etc., einem Stückder Gerätschaftenoder sogar auf einer Einheit. Allgemein gesprochen, stellt ein Steuerungsmoduleine bestimmte Art von Steuerungsprogrammierung bereit, wie etwaeinen Satz von kommunikativ untereinander verbundener Funktionsblöcke, dieeine Steuerungsroutine definieren, die in einer Steuerung oder einemanderen Gerät auszuführen ist,was nützlichist, um eine oder mehrere Steuerungsaktivitäten innerhalb einer Prozessanlagedurchzuführen.
[0034] Während dieKonfigurationsanwendung 50 hier so beschrieben ist, dasssie die Beziehungen zwischen diesen drei bestimmten Arten von Entitäten spezifiziertund Änderungenin diesen Beziehungen dem Datenarchivsystem 16 bereitstellt,welches ein Stapel- bzw. Batcharchivsystem sein kann, kann die Konfigurationsanwendung 50 dieBeziehungen zwischen beliebigen anderen bzw. weiteren Entitäten hoherund niedriger Ebene (neben Einheiten, Gerätschaften und Steuerungsmodulen)dem Datenarchivsystem 16 automatisch bereitstellen, umes dem Datenarchivsystem 16 zu ermöglichen, die Daten in Bezugauf Ereignisse innerhalb des Prozesssteuerungssystems 10 ineiner genauen und aussagekräftigenArt und Weise auszuwerten und zu speichern. In dieser Weise kannjede gewünschteKonfigurationsinformation automatisch von der Konfigurationsanwendung 50 andas Datenarchivsystem 16 gesendet werden, um es dem Datenarchivsystem 16 zuermöglichen,in einer besseren oder aussagekräftigerenArt und Weise zu arbeiten.
[0035] Imimplementierten Zustand kann jeder Teil der hier beschriebenen Softwarein jedem beliebigen computerlesbaren Speicher gespeichert sein bzw. werden,wie etwa auf einer Magnetplatte, einer optischen Platte oder anderenSpeichermedien, in einem RAM oder ROM auf einem Computers oder Prozessor,etc. Ebenso kann diese Software an einen Benutzer, eine Prozessanlageoder eine Operatorworkstation unter Verwendung jedes beliebigenbekannten oder gewünschtenLieferungsverfahrens ausgeliefert werden, was beispielsweise folgendeseinschließt:die Auslieferung auf einer computerlesbaren Platte oder anderentransportfähigenComputerspeichermechanismen oder über einen Kommunikationskanalwie etwa eine Telefonleitung, das Internet, das World Wide Web,jedes andere lokale Netzwerk oder überregionale Netzwerke, etc.(wobei diese Auslieferung als gleichartig zu oder austauschbar mit derBereitstellung derartiger Software über ein transportables Speichermediumangesehen wird). Weiterhin kann diese Software direkt, ohne Modulationoder Verschlüsselungzur Verfügunggestellt werden oder kann moduliert und/oder verschlüsselt werden,wobei jede geeignete Modulations-Trägerwelle und/oder jede geeigneteVerschlüsselungstechnikverwendet werden kann, bevor die Software über einen Kommunikationskanal übertragenwird.
[0036] Während dievorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Beispiele beschriebenworden ist, die lediglich beispielhaft, nicht jedoch als die Erfindungeingrenzend zu verstehen sein sollen, ist es für den Fachmann offensichtlich,dass Veränderungen,Hinzufügungenoder Streichungen an den offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommenwerden können,ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen und sich aus dem Bereichder Erfindung zu entfernen.
权利要求:
Claims (21)
[1] Konfigurationssystem zur Nutzung in einem Prozesssteuerungssystem(10), das eine oder mehrere Steuerungen (12) undein Datenarchivsystem (16) umfasst, die mit einer Workstation(14), die einen Prozessor (54) hat, verbundensind, wobei das Konfigurationssystem umfasst: einen computerlesbarenSpeicher (52), eine erste Konfigurationsroutine (56),die auf dem computerlesbaren Speicher (52) gespeichertund dazu ausgebildet ist, durch den Prozessor (54) ausgeführt zu werden,um eine Konfiguration des Prozesssteuerungssystems (10)einem Benutzer zu zeigen und es einem Benutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Unterelemente von einem oder mehreren ElementenhöhererEbene innerhalb der Konfiguration des Prozesssteuerungssystems (10)zu spezifizieren und eine zweite Konfigurationsroutine (66),die auf dem computerlesbaren Speicher (52) gespeichertist und dazu ausgebildet ist, durch den Prozessor (54)ausgeführtzu werden, um Informationen, die das eine oder die mehreren Unterelementevon dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene betreffen, demDatenarchivsystem (16) automatisch zur Verfügung zustellen.
[2] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei das eineoder mehreren Elemente höhererEbene Einheiten sind, wobei die erste Konfigurationsroutine (56)dazu ausgebildet ist, dass es dem Nutzer ermöglicht wird, die Gerätschaft,die der einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet ist, zu spezifizieren unddie zweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildetist, dass eine Bezeichnung der Gerätschaft, die der einen oderden mehreren Einheiten zugeordnet ist, dem Datenarchivsystem (16)automatisch zur Verfügungsteht.
[3] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei das eineoder die mehreren Elemente höhererEbene Einheiten sind, wobei die erste Konfigurationsroutine (56)dazu ausgebildet ist, dass es dem Nutzer ermöglicht wird, ein oder mehrereSteuerungsmodule (40, 45, 46) zu spezifizieren,die der einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind und diezweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildet ist,dass eine Bezeichnung von dem einen oder den mehreren Steuerungsmodulen(40, 45, 46), die der einen oder denmehreren Einheiten zugeordnet sind, dem Datenarchivsystem (16)automatisch zur Verfügung steht.
[4] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei das eineoder die mehreren Elemente höhererEbene Einheiten sind, wobei die erste Konfigurationsroutine (56)dazu ausgebildet ist, dass es dem Nutzer ermöglicht wird, ein oder mehrereSteuerungsmodule (40, 45, 46) und einesoder mehrere Gerätschaftsentitäten, dieder einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind, zu spezifizierenund die zweite Konfigurationsroutine (66), dazu ausgebildetist, dass eine Bezeichnung von dem einen oder den mehreren Steuerungsmodulen(40, 45, 46) und der einen oder den mehrerenGerätschaftsentitäten, dieder einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind, dem Datenarchivsystem(16) automatisch zur Verfügung steht.
[5] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei die ersteKonfigurationsroutine (56) dazu ausgebildet ist, dass esdem Nutzer ermöglichtwird, ein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)für eines vondem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zu spezifizierenund das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46),das/die dem einen der Elemente höhererEbene zugeordnet ist/sind auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12) herunterzuladen,und wobei die zweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildetist, die Informationen in Reaktion darauf, dass die erste Konfigurationsroutine(56), das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46)auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12) herunterlädt, zu demDatenarchivsystem (16) zu senden.
[6] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei die ersteKonfigurationsroutine (56) dazu ausgebildet ist, dass esdem Nutzer möglichist, eine Änderungen zuder Prozesssteuerungssystemkonfiguration durch die Spezifizierungeines neuen Steuerungsmoduls (40, 45, 46)für einesvon dem einem oder den mehreren Elementen höherer Ebene vorzunehmen und dasneue Steuerungsmodul (40, 45, 46) aufdie eine oder die mehreren Steuerungen (12) herunterzuladen,und wobei die zweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildetist, Informationen, die das neue Steuerungsmodul (40, 45, 46)betreffen, welches dem einen von dem einen oder den mehreren ElementenhöhererEbene zugeordnet ist, in Reaktion auf die Änderung, die an der Prozesssteuerungssystemkonfigurationvorgenommen wurden, zu dem Datenarchivsystem (16) zu senden.
[7] Konfigurationssystem nach Anspruch 1, wobei die ersteKonfigurationsroutine (56) dazu ausgebildet ist, dass esdem Nutzer möglichist, ein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)für einesvon dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zu spezifizierenund das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46),die dem einen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zugeordnetsind, in einer Konfigurationsdatenbank (55) zu speichern,und wobei die zweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildetist, dass die Informationen in Reaktion darauf zu dem Datenarchivsystem(16) gesendet werden, die erste Konfigurationsroutine (56)das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46)so speichert, dass diese dem einen von dem einen oder den mehrerenElementen höhererEbene in der Konfigurationsdatenbank (55) zugeordnet sind.
[8] Prozesssteuerungssystem zur Nutzung in einer Prozessanlageumfassend: eine oder mehrere Steuerungen (12), diemit einer oder mehreren Feldgerätenverbunden sind, ein Datenarchivsystem (16), das einenDatenarchivsystemprozessor (60) und einen Datenarchivsystemspeicher(62) hat, eine Workstation (14), die einenWorkstationprozessor (54) und einen Workstationspeicher(52) hat, ein Kommunikationsnetzwerk (18),das das Datenarchivsystem (16), die eine oder die mehrerenSteuerung/en (12) und die Workstation (14) kommunikativ verbindet, eineerste Konfigurationsroutine (56), die auf dem Workstationspeicher(52) gespeichert und dazu ausgebildet ist, dass sie aufdem Workstationprozessor (54) ausgeführt werden kann, um es einemNutzer zu ermöglichen,eine Konfiguration des Prozesssteuerungssystems (10) zuspezifizieren, einschließliches einem Nutzer zu ermöglichen,die Unterelemente von einem oder mehreren Elementen höherer Ebeneinnerhalb der Prozesssteuerungssystemkonfiguration zu spezifizieren, einezweite Konfigurationsroutine (66), die auf dem Workstationspeicher(52) gespeichert wird und dazu ausgebildet ist, um aufdem Workstationprozessor (54) ausgeführt zu werden, um Informationen,die die Unterelemente betreffen, die dem einen oder den mehrerenElementen höhererEbene innerhalb der Prozesssteuerungssystemkonfiguration zugeordnet sind,dem Datenarchivsystem (16) automatisch zur Verfügung zustellen und eine Konfigurationsliste (64), die imDatenarchivsystemspeicher (62) gespeichert und dazu ausgebildet ist,die Informationen zu speichern, die die Unterelemente betreffen,die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene innerhalb der Prozesssteuerungssystemkonfigurationzugeordnet sind.
[9] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei dasDatenarchivsystem (16) eine Stapelarchivsystem ist, dasInformationen speichert, die Stapelabläufe betreffen, die von demProzesssteuerungssystem (10) ausgeführt werden.
[10] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei daseine oder die mehreren Elemente höherer Ebene Einheiten sind,wobei die erste Konfigurationsroutine dazu ausgebildet ist, es einemNutzer zu ermöglichen,die Gerätschaft,die einem von dem einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet ist,zu spezifizieren und die zweite Konfigurationsroutine dazu ausgebildetist, eine Bezeichnung der Gerätschaft,die der einen von der einen oder den mehreren Einheiten zugeordnetist, dem Datenarchivsystem automatisch zur Verfügung zu stellen.
[11] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei daseine oder die mehreren Elemente höherer Ebene Einheiten sind,wobei die erste Konfigurationsroutine (56) dazu ausgebildetist, es einem Nutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46),die einem von dem einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind,zu spezifizieren und die zweite Konfigurationsroutine (66)dazu ausgebildet ist, eine Bezeichnung von dem einen oder den mehrerenSteuerungsmodulen (40, 45, 46), die demeinen von dem einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind,dem Datenarchivsystem (16) automatisch zur Verfügung zustellen.
[12] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei daseine oder die mehreren Elemente höherer Ebene Einheiten sind,wobei die erste Konfigurationsroutine (56) dazu ausgebildetist, es einem Nutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)und eine oder mehrere Gerätschaftsentitäten zu spezifizieren,die der einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind und diezweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildet ist,eine Bezeichnung von dem einen oder den mehreren Steuerungsmodulen(40, 45, 46) und der einen oder den mehrerenGerätschaftsentitäten, dieder einen oder den mehreren Einheiten zugeordnet sind, dem Datenarchivsystem(16) automatisch zur Verfügung zu stellen.
[13] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei dieerste Konfigurationsroutine (56) dazu ausgebildet ist,es einem Nutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)für jede vondem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zu spezifizierenund das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46),das/die einem der Elemente höhererEbene zugeordnet ist/sind, auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12),herunterzuladen, und wobei die zweite Konfigurationsroutine (66)dazu ausgebildet ist, die Informationen, welche die Unterelementebetreffen, die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zugeordnetsind, zu dem Datenarchivsystem (16), in Reaktion darauf,dass die erste Konfigurationsroutine (56), das eine oderdie mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46)auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12) herunterlädt, zu senden.
[14] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, wobei dieersten Konfigurationsroutine (56) dazu ausgebildet ist,es einem Nutzer zu ermöglichen,eine Änderungan der Prozesssteuerungssystemkonfiguration durch das Spezifiziereneines neuen Steuerungsmoduls (40, 45, 46)für einevon dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene vorzunehmen unddas neue Steuerungsmodul (40, 45, 46)auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12) herunterzuladen,und wobei die zweite Konfigurationsroutine (66) dazu ausgebildetist, in Reaktion auf die Änderung,Informationen, die das neue Steuerungsmodul (40, 45, 46)betreffen, das dem einen von dem einen oder den mehreren ElementenhöhererEbene zugeordnet ist, die an der Prozesssteuerungssystemkonfigurationvorgenommen worden ist, zu dem Datenarchivsystem (16) zusenden.
[15] Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 8, welcherweiterhin eine Konfigurationsdatenbank (55) umfasst, undwobei die erste Konfigurationsroutine (56) dazu ausgebildetist, es einem Nutzer zu ermöglichen, einoder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)für einesvon dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zu spezifizierenund das eine oder die mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46), diedem einen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind, in der Konfigurationsdatenbank (55) zuspeichern und die zweite Konfigurationsroutine (66) dazuausgebildet ist, die Informationen, die die Unterelementen betreffen,die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebene zugeordnet sind,zu dem Stapelarchivsystem zu senden, und zwar in Reaktion darauf,dass die erste Konfigurationsroutine (56), die eine oderdie mehreren Steuerungsmodule (40, 45, 46)so in der Konfigurationsdatenbank (55) speichert, dassdiese dem einen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind.
[16] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystems,das ein Datenarchivsystem (16) besitzt und eine oder mehrereSteuerungen (12) umfasst, die kommunikativ mit einer odermehreren Feldgeräteninnerhalb einer Prozessanlage verbunden sind, wobei das Verfahrenumfasst: einem Benutzer zu ermöglichen, Elemente höherer Ebeneinnerhalb der Prozessanlage zu spezifizieren, die zu verwenden sind,um Aktivitäteninnerhalb der Prozessanlage auszuführen, einem Nutzer zuermöglichen,ein oder mehrere Unterelemente von einem oder mehreren der Elemente höherer Ebeneinnerhalb der Prozessanlage zu spezifizieren, um eine Konfigurationfür dasProzesssteuerungssystem (10) zu erzeugen, das automatischeInformieren des Datenarchivsystems (16) über dieUnterelemente, die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind, und zwar in Reaktion darauf, dass der Benutzerdas eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren Elementen höhererEbene spezifiziert.
[17] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystemsnach Anspruch 16, wobei der Schritt, es dem Nutzer zu ermöglichen,das eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren Elementen höhererEbenen zu spe zifizieren, umfasst, es dem Nutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Gerätschaftsentitäten zu spezifizieren, dieeinem von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet ist/sind, und wobei der Schritt des automatischen Informierensdes Datenarchivsystems (16) umfasst, das Datenarchivsystems(16) automatisch von dem einen oder den mehreren Gerätschaftsentitäten zu informieren,die dem einen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind.
[18] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystemsnach Anspruch 16, wobei der Schritt, es dem Nutzer ermöglichen,das eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren Elementen höhererEbene zu spezifizieren, umfasst, es dem Benutzer zu ermöglichen, einoder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)zu spezifizieren, die einem von dem einen oder den mehreren ElementenhöhererEbene zugeordnet sind, und wobei das automatische Informieren des Datenarchivsystems(16) umfasst, das automatische Informieren des Datenarchivsystem(16) automatisch von dem einen oder den mehreren Steuerungsmodulen(40, 45, 46) zu informieren, die demeinen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind.
[19] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystemsnach Anspruch 16, wobei der Schritt, es dem Nutzer zu ermöglichen,das eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren Elementen höhererEbene zu spezifizieren, umfasst, es dem Nutzer zu ermöglichen,ein oder mehrere Gerätschaftsentitäten undein oder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)zu spezifizieren, die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind, und wobei das automatische Informieren des Datenarchivsystems(16) umfasst, das Datenarchivsystem (16) automatisch vondem einen oder den mehreren Gerätschaftsentitäten unddem einen oder den mehreren Steuerungsmodulen (40, 45, 46)zu informieren, die dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind.
[20] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystemsnach Anspruch 16, wobei der Schritt, es dem Nutzer zu ermöglichen,das eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren Elementen höhererEbene zu spezifizieren, umfasst, es dem Benutzer zu ermöglichen, einoder mehrere Steuerungsmodule (40, 45, 46)zu spezifizieren, die einem von dem einen oder den mehreren ElementenhöhererEbene zugeordnet sind, was weiterhin umfasst das Herunterladen von demeinen oder den mehreren Steuerungsmodulen (40, 45, 46),die dem einen von dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenezugeordnet sind, auf die eine oder die mehreren Steuerungen (12)und umfasst das automatische Senden von Informationen, die das eineoder die mehreren Steuerungsmodulen (40, 45, 46)betrifft, die dem einen von dem einen oder den mehreren Elementenhöherer Ebenezugeordnet sind, an das Datenarchivsystems (16) und zwarin Reaktion auf das Herunterladen von dem einen oder den mehrerenSteuerungsmodulen (40, 45, 46) auf dieeine oder die mehreren Steuerungen (12).
[21] Verfahren zum Konfigurieren eines Prozesssteuerungssystemsnach Anspruch 16, wobei der Schritt, es dem Nutzer zu ermöglichen,das eine oder die mehreren Unterelemente von dem einen oder denmehreren der Elementen höhererEbene zu spezifizieren, das Speichern in einer Konfigurationsdatenbank(55) von dem einen oder den mehreren Unterelementen derartumfasst, dass diese dem einen oder den mehreren der Elemente höherer Ebenezugeordnet sind und umfassend das automatische Informieren des Datenarchivsystems(16) überdie Unterelemente, die dem einen oder den mehreren der ElementenhöhererEbene zugeordnet sind, an das Datenarchivsystem (16), undzwar in Reaktion auf das Speichern von dem einen oder den mehreren Unterelementenderart, dass diese dem einen oder den mehreren Elementen höherer Ebenein der Konfigurationsdatenbank (55) zugeordnet sind.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2008-08-14| 8110| Request for examination paragraph 44|
2016-04-15| R016| Response to examination communication|
2021-08-18| R016| Response to examination communication|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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