专利摘要:
Eineelektronische Kamera weist eine Batterie, eine Batterieladungsüberwachungsschaltung zum Überwachender Batterieladung, ein eingebettetes Bildverarbeitungssystem undeinen mit dem eingebetteten Bildverarbeitungssystem gekoppeltennichtflüchtigenSpeicher zum Aufzeichnen komprimierter Bilder auf. Die Kamera istin der Lage, eine anfänglicheKomprimierung und eine fortgeschrittene Verarbeitung von Bilderndurchzuführen. DieKamera ist in der Lage, teilweise verarbeitete und/oder Zwischenbilderin einem nichtflüchtigenSpeicher zu sichern und eine fortgeschrittene Verarbeitung auszusetzen, wenndie Batterieladungsüberwachungsschaltungerfaßt, daß die Batterieladunggeringer ist als ein minimaler oder ein Reservepegel. Bei einemalternativen Ausführungsbeispielist die Kamera in der Lage, eine Taktrate, bei der die fortgeschritteneVerarbeitung durchgeführtwird, zu verringern, um Batterieladung einzusparen.
公开号:DE102004008705A1
申请号:DE102004008705
申请日:2004-02-23
公开日:2005-01-20
发明作者:Mark J. Fort Collins Bianchi;Andrew C. Loveland Goris;Robert E. Fort Collins Sobol
申请人:Hewlett Packard Development Co LP;
IPC主号:H02J7-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet von Digitalkameras.Insbesondere bezieht sich die Anmeldung auf Vorrichtungen und Verfahrenzum Minimieren eines Leistungsverbrauchs und Batterieverbrauchswährendeiner fortgeschrittenen Verarbeitung von Bildern bei Digitalkameras.
[0002] ModerneDigitalkameras weisen allgemein ein Linsensystem und einen Bildsensorzum Aufnehmen eines Bildes auf. Nachdem es aufgenommen wurde, wirddas Bild digitalisiert und an ein in die Kamera eingebettetes Bildverarbeitungscomputersystemzum Verarbeiten transferiert. Digitalkameras weisen üblicherweisemehrere Stufen einer Bildverarbeitung auf; eine anfänglicheVorverarbeitungsstufe umfaßtin der Regel eine Korrektur von defekten Pixeln und eine Farbverarbeitung.Eine Farbverarbeitung umfaßt üblicherweiseeine Ableitung von drei Farbebenen von Rohbildsensordaten. Für die Zweckedieses Dokuments umfaßtein Rohbild digitalisierte Bildsensordaten, Sensordaten, die bezüglich defekterPixel korrigiert sind, oder ein Bild, das einer Farbverarbeitungunterzogen wird. Eine Komprimierungsstufe der Bildverarbeitung führt in derRegel eine Bildkomprimierung durch. Während oder nach der Verarbeitungsichert das eingebettete Bildverarbeitungscomputersystem das verarbeiteteBild zur Speicherung und zum Transport in einem nichtflüchtigen Speicher.
[0003] Zusätzlich zudem Prozessor in dem Bildverarbeitungscomputersystem können inder Kamera zusätzlicheeingebettete Prozessoren vorliegen, z. B. ein Verwaltungsprozessor,der füreine Leistungsverwaltung, ein Auslösen- und Konfigura tionstastenabfragen,eine Flash-Speicher-Steuerung, eine Batteriewartung und eine Ladungsüberwachungund andere Funktionen verantwortlich ist.
[0004] Inder Regel umfassen nichtflüchtigeSpeicher „Flash"-EEPROM-Speicher. Nichtflüchtige Niedrigleistungs-Speichertechnologien,einschließlichferroelektrischer Speichervorrichtungen und batteriegestützter CMOS-RAM-Vorrichtungen, sind ebenfallsauf dem Markt erhältlich.Für dieZwecke dieses Dokuments umfaßtder Begriff „nichtflüchtiger Speicher" einen nichtflüchtigenSpeicher eines EE-PROM-,ferroelektrischen, batteriegestützten CMOS-Speichersund andere Speichervorrichtungen, die in der Lage sind, Daten über einenbeträchtlichenZeitraum zu bewahren, wenn die Hauptsystemleistung entfällt. VieleDigitalkameras, die auf dem Markt erhältlich sind, sind mit einementfernbaren nichtflüchtigenSpeicher zur Speicherung von komprimierten Bildern ausgestattet.Dieser entfernbare nichtflüchtigeSpeicher kann in Modulen wie z. B. Memory Stick, Compact Flash,Smartmedia und in anderen Formen vorliegen.
[0005] DieU.S.-Patentschrift 6,052,692 (die Patentschrift '692) beschreibt eine Kamera, die inder Lage ist, Standbilder in zwei Formen mit unterschiedlichen Dateinamen-Suffixenauf entfernbaren, nichtflüchtigenMedien zu speichern. Die Kamera der '692 sichert ihre Bilder anfänglich ineiner unkomprimierten Datei auf dem Medium, wenn dann die Komprimierungabgeschlossen ist, sichert sie ihre Bilder erneut in einer komprimiertenDatei. Nachdem das Bild in komprimierter Form gesichert ist, löscht dieKamera der '692die nichtkomprimierte Datei. Sollte das entfernbare, nichtflüchtige Mediumaus der Kamera der '692entfernt und wieder in dieselbe eingefügt werden, kann die Kameraerneut ein Komprimieren von Bildern, die in nichtkomprimierten Dateienauf dem entfernbaren, nichtflüchtigenMedium gefunden werden, beginnen.
[0006] Inder Regel umfaßtdie durch das eingebettete Bildverarbeitungssystem durchgeführte VerarbeitungAutofokusoperationen, die vor einer Bildaufnahme durchgeführt werden.Nach der Bildaufnahme führtdas eingebettete Bildverarbeitungssystem eine Farbverarbeitung undeine Bildkomprimierung durch. Eine Bildkomprimierung von Standbilderndurch Digitalkameras wird oft gemäß JPEG-Standards (JPEG = JointPicture Experts Group – Verbundder Gruppe photographischer Experten) durchgeführt. Andere Komprimierungsstandardsund Dateiformatstandards könnenebenfalls verwendet werden, einschließlich Graphics InterchangeFormat (GIF), Tagged-Image-File-Format(TIFF) und Lempel-Ziv-Welch- (LZW)-TIFF. Ferner sind viele Digitalkamerasin der Lage, eine Sequenz von Bildern als Video aufzunehmen undsie gemäß Videokomprimierungsstandardsder MPEG (Motion Picture Experts Group – Gruppe von Filmexperten)zu komprimieren. Wiederum könnendurch manche Kameras auch andere Videokomprimierungsstandards verwendetwerden, einschließlichAVI-Formaten (AVI = Audio-Video-Interleaved).
[0007] DerJPEG-Standard bietet mehrere Komprimierungsoptionen, von denen mancheeine weniger intensive Berechnung erfordern als andere, und manche,z. B. Wavelet, eine bessere Komprimierung auf Kosten einer beträchtlichhöherenRechenleistung bieten.
[0008] Esist bekannt, daß durchdie eingebetteten Bildverarbeitungssysteme von Digitalkameras eine zusätzlicheBildverarbeitung durchgeführtwerden kann, einschließlicheiner Unschärfekorrektur,einer Randverbesserung, einer Kontrast- und Helligkeitsanpassung oder -verbesserungund einer Farbkorrektur und -verbesserung. Auch bei modernen eingebettetenHochleistungs-Bildverarbeitungssystemen braucht jede BildverarbeitungZeit. Hochentwickelte Lokalkontrastverbesserungs-, Unschärfekorrektur-und Randverbesserungsalgorithmen können pro Bild mehrere Sekundenbis Minuten in Anspruch nehmen. Jegliche Bildverarbeitung erforderteinen beträchtlichenLeistungsverbrauch durch das eingebettete Bildverarbeitungssystemder Kamera; eine fortgeschrittene Bildverarbeitung kann eine beträchtlicheBeanspruchung der Batterie einer Kamera darstellen.
[0009] Beispielsweiseerfordert ein Verfahren einer Unschärfekorrektur für Standbildereine Aufnahme von mehreren Rohbildern bei einer hohen Rahmenrate.Eine hohe Rahmenrate wird verwendet, um eine Unschärfe in jedemRohbild zu minimieren. Bei hohen Rahmenraten kann jedes Rohbildjedoch beträchtlichunterbelichtet werden, derart, daß die Farbe des Bildes verschlechtertund sein Rauschen erhöhtsein kann. Eine Randerfassung kann an jedem Rohbild durchgeführt werden.Entsprechende Regionen in den Rohrahmen können bestimmt werden, und eskann eine Verwerfungsfunktion eingerichtet werden. Die entsprechendenRegionen werden dann ausgerichtet und gemittelt, derart, daß ein korrigiertesBild erzeugt wird, das Farb- und Bildrauschqualitäten einerlangen Belichtung und eine Unschärfeeiner kurzen Belichtung aufweist. Das korrigierte Bild muß anschließend zurSpeicherung komprimiert werden.
[0010] Beieinem Unschärfekorrekturalgorithmus sindranderfaßteZwischenbilder, Verwerfungsfunktionen, verworfene vorübergehendeBilder, potentiell sogar Teile des korrigierten Bildes große Zwischenprodukte,die währendder Verarbeitung gespeichert werden müssen, in der Regel in RAM.Ferner können diefür eineUnschärfekorrekturerforderlichen Randerfassungs-, Verwerfungs- und Bildmittlungsvorgänge einebeträchtlicheVerarbeitungszeit in Anspruch nehmen.
[0011] DerMPEG-Videokomprimierungsstandard liefert mehrere Komprimierungsebenen,wobei eine höhereKomprimierung füreine ähnlicheBildqualität allgemeineine längereVerarbeitungszeit erfordert. Video wird in der Regel als eine Sequenzvon Rahmen aufgenommen, wobei jeder Rahmen – vor der Komprimierung – ein separatesStandbild ist. Im MPEG-Jargon ist ein I-Rahmen (bzw. initial frame, Anfangsrahmen)ein vollständigesBild, das aufgenommen und auf ähnlicheWeise wie bei einer Komprimierung von JPEG-Standbildern komprimiertwurde. Viele heutzutage erhältlicheDigitalkameras sind in der Lage, ein MPEG-Video als Sequenz vonI-Rahmen aufzunehmen. Ein P-Rahmen (bzw. predicted frame, Prädiktionsrahmen)eines MPEG-Videos wird komprimiert, indem Unterschiede zwischendem aktuellen Rahmen und einem vorherigen Rahmen – üblicherweiseeinem I-Rahmen – desVideos bestimmt werden und diese Unterschiede anschließend codiert undgesendet werden. Eine Videodatei, die als Sequenz von I- und P-Rahmen komprimiertist, ist in der Regel beträchtlichkleiner als ein Video, das als eine Sequenz von I-Rahmen einer ähnlichenQualität komprimiertist. Eine Komprimierung eines Videos als eine Sequenz von I- undP-Rahmen erfordert jedoch eine beträchtlich umfangreichere Bildverarbeitung alseine Komprimierung einer Sequenz von nur I-Rahmen.
[0012] Esgibt auch andere Videokomprimierungsstandards, die für Vollbildrahmenund abgeleitete Bildrahmen eventuell eine unterschiedliche Terminologieverwenden. Fürdie Zwecke dieses Dokuments ist ein I-Rahmen ein beliebiger Rahmeneines Videos, der nicht teilweise von anderen Rahmen eines Videosabgeleitet ist. Ein P-Rahmen ist ein beliebiger Rahmen, der aufder Grundlage irgendeines anderen Rahmens oder irgendwelcher andererRahmen des Videos komprimiert ist. Für die Zwecke dieses Dokumentsumfaßteine Sequenz von I- und P-Rahmen ein MPEG-Video, das als Sequenzvon I-, P- und B-Rahmen komprimiert ist.
[0013] Einefortgeschrittene Verarbeitung kann eine automatische Erzeugung vonPhotomosaiken umfassen, indem ähnlicheAbschnitte aufeinanderfolgender Bilder erkannt werden, die Belichtungangepaßt unddie Bilder aneinandergefügtwerden, um ein größeres Bildzu erzeugen. Eine automatische Photomosaikerzeugung kann beim Erzeugenvon Panoramabildern einer hohen Auflösung nützlich sein.
[0014] Einefortgeschrittene Verarbeitung kann auch ein Mischen von Bildern,die unterschiedliche Belichtungscharakteristika aufweisen, z. B.eines überbelichtetenund eines unterbelichteten Bildes, zu einzelnen Bildern umfassen,die einen größeren Dynamikbereichaufweisen als er üblicherweisebei dem Bildsensor und dem Analog/Digital-Wandler der Kamera erhältlich ist.
[0015] Für die Zweckedieses Dokuments wird eine Bildverarbeitung, die nach einer anfänglichenAufnahme, einer Farbverarbeitung und einer Komprimierung eines Bildesdurchgeführtwird, als fortgeschrittene Bildverarbeitung bezeichnet. Eine fortgeschritteneBildverarbeitung kann eine erneute Komprimierung eines Bildes oderVideos zu einer noch stärker komprimiertenoder tragbareren Form, eine Unschärfekorrektur, eine Lokalkontrastverbesserung,eine automatische Photomosaikerzeugung, eine Belichtungsmischungoder eine andere Bildverbesserung umfassen.
[0016] Vielemoderne Digitalkameras weisen Bildsensoren auf, die in der Lagesind, vier Millionen oder mehr Pixel pro Bild aufzunehmen; die Marktkräfte führen zueiner Erhöhungder Pixelzahl von Digitalkamerabildsensoren, da sich die Bildqualität verbessernkann, wenn sich die Pixelzahl erhöht. Je höher die Pixelzahl, desto mehrZeit und Batterieladung werden währendeiner Bildverarbeitung und einer Speicherung von aufgenommenen Bildernverbraucht.
[0017] Digitalkamerassind üblicherweiseals tragbare batteriebetriebene Vorrichtungen von geringem Gewichtentworfen. Die Marktkräftebegünstigenphysisch kleine Kameras; kleine Kameras erfordern entsprechend kleineBatterien.
[0018] DieBatteriekapazitätbegrenzt oft die Nützlichkeitvon Digitalkameras, da keine weiteren Bilder mehr aufgenommen werdenkönnen,nachdem die Batterieladung erschöpftist. Es ist wünschenswert, Batterieladungzu sparen, derart, daß einKamerabenutzer nicht aufgrund von leeren Batterien davon abgehaltenwird, Bilder aufzunehmen.
[0019] Esist bekannt, daß dieBatteriekapazität,die in Amperestunden gemessen wird, unter Bedingungen einer hohenLast sehr stark von der Last abhängigist. Falls eine Batterie in der Lage ist, einen Strom A über einenZeitraum T aufrechtzuerhalten, ist sie eventuell in der Lage, einenStrom 2A übereinen wesentlich geringeren Zeitraum als ½ T aufrechtzuerhalten. DiesesPhänomenist teilweise eine Folge des inneren Wirkwiderstands der Batterie,wo unter einer hohen Last ein Teil der Batterieenergie als Wärme in derBatterie statt in der Last entweicht. Kurven einer Batterieentladunggegenüberder Zeit variieren mit der Batteriechemie und -größe beträchtlich.
[0020] EineBatterieladungspegelüberwachungsschaltungsanordnungfür eineVielzahl von Batteriechemien ist in der Technik bekannt. Eine Batterieladungspegelüberwachungsschaltungsanordnungverwendet in der Regel eine Kombination von Zeitgebern, einer Laststromüberwachungund von Batteriespannungsmessungen, um einen ungefähren Prozentsatzder verbleibenden Batterieladung zu ermitteln.
[0021] VieleKameras speichern Bilder in einem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher. Sollte der nichtflüchtigeSpeicher entfernt werden, währenddie Kamera in den nichtflüchtigenSpeicher schreibt, könnengesicherte Bilder unvollständigsein oder verfälschtwerden.
[0022] DieAufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, elektronischeKameras und ein Verfahren zu schaffen, die es ermöglichen,währendeiner Bildverarbeitung Batterieladung einzusparen.
[0023] DieseAufgabe wird durch elektronische Kameras gemäß Anspruch 1 oder 14 sowiedurch ein Verfahren gemäß Anspruch7 gelöst.
[0024] Eineelektronische Kamera ist in der Lage, eine anfängliche Komprimierung und einefortgeschrittene Verarbeitung von Bildern durchzuführen. DieKamera ist in der Lage, teilweise verarbeitete und/oder Zwischenbilderin einem nichtflüchtigen Speicherzu sichern und eine fortgeschrittene Verarbeitung auszusetzen, wenndie Batterieladungsüberwachungsschaltungerfaßt,daß dieBatterieladung geringer ist als der Großteil eines Minimal- oder eines Reservepegels.
[0025] Beieinem bestimmten Ausführungsbeispiel istder Reservepegel so gewählt,daß eres einem Benutzer ermöglicht,einige zusätzlicheBilder auch dann aufzunehmen, nachdem die fortgeschrittene Verarbeitungausgesetzt wurde, da die Ladung den Reservepegel unterschrittenhat. Diese zusätzlichen Bilderwerden anfänglichverarbeitet und gesichert, bevor die Batterieladung den Minimalpegelunterschreitet. Wenn die Batterieladung den Minimalpegel unterschreitet,endet der Kamerabetrieb.
[0026] Beieinem alternativen Ausführungsbeispiel führt dieKamera eine Bildaufnahme und eine anfängliche Bildverarbeitung beieiner hohen Bildverarbeitungsteilsystemtaktrate durch. Eine fortgeschrittene Bildverarbeitungwird bei einer niedrigeren Bildverarbeitungsteilsystemtaktrate durchgeführt, umdie verfügbareBatterieladung effizienter zu nutzen.
[0027] BevorzugteAusführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend aufdie beiliegenden Zeichnungen nähererläutert.Es zeigen:
[0028] 1 ein Blockdiagramm einerDigitalkamera;
[0029] 1A eine Einzelansicht vonTasten 118 der 1;
[0030] 2 ein beispielhaftes Flußdiagrammeines Verfahrens zum Einsparen von Batterieladung bei einer Digitalkamera;
[0031] 3 ein beispielhaftes Flußdiagrammvon Maßnahmen,die auf einen Anschluß einerexternen Leistung oder auf einen Batterieaustausch hin durch dieDigitalkamera unternommen werden;
[0032] 4 ein beispielhaftes Flußdiagrammeines Teils einer Bildverarbeitung, das veranschaulicht, wie einefortgeschrittene Verarbeitung durch eine Benutzerzustimmung zu einemBild bedingt sein kann;
[0033] 5 ein beispielhaftes Flußdiagramm,das veranschaulicht, wie der Batteriereservepegel durch einen Benutzergewähltund eingestellt werden kann;
[0034] 6 ein beispielhaftes abgekürztes Flußdiagramm,das veranschaulicht, wie ein fortgeschrittenes Verarbeiten aktiviertwird und wie bestimmte Merkmale eines fortgeschrittenen Verarbeitensausgewähltwerden;
[0035] 7 ein beispielhaftes abgekürztes Flußdiagramm,das einen Betrieb der Verarbeitungsstatus-LED veranschaulicht;
[0036] 8 ein beispielhaftes abgekürztes Flußdiagramm,das einen Betrieb des Menüsystemszum Anzeigen einer Liste von Bildern, für die eine fortgeschritteneVerarbeitung aussteht, und zum erneuten Priorisieren von Bilderninnerhalb dieser Liste veranschaulicht;
[0037] 9 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,einen Reservepegel füreine fortgeschrittene Verarbeitung auszuwählen;
[0038] 10 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,verringerte Taktraten füreine fortgeschrittene Verarbeitung auszuwählen;
[0039] 11 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,eine fortgeschrittene Verarbeitung von Bildern freizugeben oderzu sperren;
[0040] 12 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,einen Typ einer fortgeschrittenen Verarbeitung auszuwählen, diean Bildern durchgeführtwerden soll;
[0041] 13 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,ein Bild auszuwählenund den Status der fortgeschrittenen Verarbeitung von Bildern zuprüfen;
[0042] 14 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,eine fortgeschrittene Verarbeitung eines Bildes, für das einefortgeschrittene Verarbeitung aussteht, zu löschen bzw. aufzuheben oderzu priorisieren; und
[0043] 15 ein Beispiel eines Menübildschirms, deres einem Benutzer ermöglicht,eine fortgeschrittene Verarbeitung eines Bildes, für das einefortgeschrittene Verarbeitung bis dahin noch nicht angefordert wurde,zu löschenoder anzufordern.
[0044] EineDigitalkamera 100 weist eine Anordnung einer Linse undeines Bildsensors 102 zum Aufnehmen eines Bildes auf. AufgenommeneBilder werden zur Komprimierung und Farbverarbeitung in ein Bildverarbeitungssystem 104 transferiert.Das Bildverarbeitungssystem 104 verwendet einen RAM-Speicher 106 für eine vorübergehendeSpeicherung, einschließlicheiner vorübergehendenSpeicherung von Zwischenbildern und teilweise verarbeiteten Bildern.Das Bildverar beitungssystem enthält eineFirmware zum Durchführeneiner anfänglichen Komprimierung,einer Farbverarbeitung und einer fortgeschrittenen Verarbeitungan Bildern; bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel umfaßt die FirmwareRoutinen zum Verarbeiten von sowohl Standbildern mit hoher Auflösung alsauch sich bewegenden Bildern mit geringerer Auflösung. Das Bildverarbeitungssystem 104 weisteine Firmware zum Sichern auf und sichert komprimierte Bilder ineinem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108; und weist eine Firmware zum Transferierenvon Bildern an eine Anzeige 109 auf. Der Betrieb des Bildverarbeitungssystems 104 wirddurch eine Einstellbarer-Takt-Schaltung 105 angetrieben.
[0045] Firmwareist ein maschinenlesbarer Code zum Anweisen eines Prozessors, eineFunktion durchzuführen.Firmware ist üblicherweisein einem Nur-Lese- oder nichtflüchtigenSpeicher angeordnet, währendSoftware üblicherweisein einem Direktzugriffsspeicher angeordnet ist. Firmware kann ineinem Speicher auf einer prozessorintegrierten Schaltung oder aufeiner mit der prozessorintegrierten Schaltung gekoppelten separatenintegrierten Schaltung angeordnet sein.
[0046] DieKamera 100 weist ferner einen Verwaltungsprozessor 110 auf.Der Verwaltungsprozessor 110 empfängt Batteriestatus- und Spannungsinformationenvon einer Batterie 112. Die Batterie 112 ist miteiner Batterieladungsverbleibüberwachungseinrichtung 113 ausgestattet;die Ladungsverbleibüberwachungseinrichtung 113 kannAbschnitte aufweisen, die in die Batterie eingebaut sind, und kannAbschnitte aufweisen, die ein nichtentfernbarer Teil der Kamerasind. Zeitgeberfunktionen der Ladungsverbleibüberwachungseinrichtung 113 können indem Verwaltungsprozessor 110 implementiert sein. Der Verwaltungsprozessor 110 steuertferner eine Hostschnittstelle 114 zum Übertragen von Bildern an einenHostcomputer, weist einen nichtflüchtigen Speicher 116 zumSpeichern von Kamerakonfigurationsinformationen auf und überwachtKameratasten 118. Der Verwaltungsprozessor 110 steuertferner eine Leistung an das Bildverarbeitungssystem 104.
[0047] Beieinem Ausführungsbeispielder vorliegenden Kamera ist ein nichtflüchtiger interner Speicher 120 zumSpeichern von Zwischendaten und teilweise verarbeiteten Bildernund Videos unter Bedingungen von niedrigen Reserven der Batterie 112 vorgesehen.Der nichtflüchtigeSpeicher 120 wird ferner zum Speichern von Zwischendatenund teilweise verarbeiteten Bildern verwendet, wenn eine fortgeschritteneVerarbeitung aus anderen Gründen,z. B. wegen einer neuen Bildaufnahme, ausgesetzt wird.
[0048] DieKamera 100 weist ferner einen externen Leistungsverbinder 124 für eine Verbindungeines externen Wechselstromadapters (nicht gezeigt) und eine Batterieladungseinrichtungsschaltung 126 zum Ladender Batterie 112 auf.
[0049] 1A ist eine Einzelansichtvon Tasten 118 der 1,die eine Taste „Nachoben" 150,eine Taste „Nachunten" 152,eine Taste „Verschluß" 154 und eineTaste „Menü" 156 veranschaulicht.Es können aucheine oder mehrere weitere Tasten 158 vorliegen.
[0050] 2 ist ein Flußdiagramm,das beispielhafte Aktionen veranschaulicht, die durch die Kamera 100 durchgeführt werden,wenn ein Benutzer eine Bildaufnahme auslöst. Nachdem die Linse und der Bildsensor 102 einBild aufnehmen 202, wird es zum Farbverarbeiten 204 andas eingebettete Bildverarbeitungssystem 104 transferiert.Das Farbverarbeiten 204 bestimmt unter Verwendung von nahegelegenenPixelablesewerten einen Farbwert für jedes Pixel, da die meistenBildsensoren 102 keine separaten Rot-, Grün- und Blau- Erfassungselementean jeder Pixelstelle aufweisen.
[0051] Nachdem Farbverarbeiten 204 wird eine anfängliche Bildkomprimierung 206 durchgeführt, und dasBild wird in einem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 gesichert 208.
[0052] Daseingebettete Bildverarbeitungssystem 104 kann den RAM-Speicher 106 verwenden,währendes die Farbverarbeitung 104, die anfängliche Komprimierung 206 oderandere Bildverarbeitungsvorgängedurchführt.
[0053] EinFlag in dem nichtflüchtigenSpeicher 116 des Verwaltungsprozessors 110 wirdgeprüft,um zu bestimmen, ob 210 eine fortgeschrittene Bildverarbeitungfreigegeben ist. Falls 210 eine fortgeschrittene Verarbeitungfreigegeben ist, wird die Batterieladung geprüft, um zu bestimmen, ob 212 dieLadung größer istals ein Reserveladungspegel, der durch eine Position in dem nichtflüchtigenSpeicher 116 des Verwaltungsprozessors 110 angegebenist. Falls 212 die Batterieladung geringer ist als derReserveladungspegel, wird ein Flag in dem nichtflüchtigen Speicher 116 desVerwaltungsprozessors 110 geprüft 214, um zu bestimmen,ob der Benutzer eine Batteriereserve aufrechterhalten möchte. Diese(s) Batteriereserveladungspositionund -flag wird verwendet, um eine Batterieladung für ein Aufnehmen zusätzlicherBilder, wenn die Batterieladung gering ist, zu reservieren. Beieinem anderen Ausführungsbeispielwird der Reservepegel auf den Minimalpegel eingestellt, wenn keineBatteriereserve benötigtwird; bei diesem Ausführungsbeispielist es nicht notwendig, ein Reserveflag zu haben.
[0054] DerMinimalpegel wird dort, wo die Kamera ein ganzes Bild aufnehmen,anfänglichkomprimieren und zuverlässigin einen nichtflüchtigenSpeicher schreiben kann, als der minimale Batterieladungspegel bestimmt.Wenn die Batterieladung den Minimalpegel unterschreitet, kann dieKamera keine Aufnahmen mehr „machen", bevor nicht dieBatterien wieder aufgeladen oder ausgetauscht werden oder bevor nichteine externe Leistung angeschlossen wird.
[0055] DerReservepegel wird ausgewählt,um es dem Benutzer zu ermöglichen,mehrere zusätzliche Bilderaufzunehmen, an denselben eine anfängliche Komprimierung durchzuführen und dieselbenzu sichern, bevor die Batterieladung den Minimalpegel unterschreitet.
[0056] Falls 210 einefortgeschrittene Verarbeitung freigegeben würde, die Batterieladung jedochgering ist 212, wird ein Flag gesetzt 216, dasdas anfänglich komprimierteBild füreine späterefortgeschrittene Verarbeitung in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 markiert.
[0057] Falls 212 dieBatterieladung überdem Reservepegel liegt, oder falls 214 keine Reserveladung gewünscht wird,wird die fortgeschrittene Bildverarbeitung begonnen 218.Währendder fortgeschrittenen Verarbeitung wird periodisch wieder der Batteriestatusgeprüft,um zu bestimmen, ob 220 eine Ladung über einem minimalen Ladungspegelverbleibt. Dieser minimale Ladungspegel ist ausgewählt, umes der Kamera zu ermöglichen,Bilder zu sichern, einschließlicheines Sicherns 222 von Zwischenergebnissen, das Bild dahingehendmit einem Flag zu markieren 224, daß es eine Wiederaufnahme einerfortgeschrittenen Verarbeitung benötigt, und sich abzuschalten 225,wenn die Batterieladung aufgebraucht ist. Außerdem wird während derfortgeschrittenen Verarbeitung periodisch der Batteriestatus geprüft, um zubestimmen, ob 226 er überdem Reserveladungspegel bleibt, und das Flag wird geprüft, um zu bestimmen,ob 228 der Benutzer wünscht,daß eine Reserveladungaufrechterhalten werde. Falls die Ladung unter den Reservepegelabfälltund eine Reserve gewünschtwird, werden Zwischenergebnisse gesichert 222, und dasBild wird dahingehend mit einem Flag markiert 224, alses eine wiederaufgenommene fortgeschrittene Verarbeitung benötigt, unddas Bildverarbeitungssystem schaltet sich ab 225, um Strom zusparen.
[0058] Zwischenergebnisse,z. B. Zwischenbilder und teilweise verarbeitete Bilder, werden mitBildidentifizierungsinformationen gesichert 222, die ein Lokalisiereneines jeglichen zugeordneten anfänglich gesichertenBildes in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 ermöglichen.Der Begriff „Zwischenergebnisse" soll gemäß seinerVerwendung in diesem Dokument Informationen bezeichnen, die, fallssie gesichert werden, nachdem die fortgeschrittene Verarbeitungbeginnt, es eventuell ermöglichen, daß eine fortgeschritteneVerarbeitung erneut gestartet wird, derart, daß zumindest manche Stufen der fortgeschrittenenVerarbeitung, z. B. diejenigen, die vor dem Sichern der Zwischenergebnisseabgeschlossen wurden, auf ein erneutes Starten der fortgeschrittenenVerarbeitung hin nicht wiederholt werden müssen. Man geht davon aus, daß Informationen inZwischenergebnissen von dem jeweiligen Fortgeschrittene-Verarbeitung-Algorithmus, dergerade ausgeführtwird, und der Stufe der fortgeschrittenen Verarbeitung, auf derdie Zwischenergebnisse gesichert wurden, abhängen. Bei einem Ausführungsbeispielumfassen Zwischenergebnisse teilweise verarbeitete Bilder. Bei einemanderen Ausführungsbeispielumfassen Zwischenergebnisse ein Bild von Abschnitten des RAM-Speichers 106.
[0059] Nachdem Abschluß derfortgeschrittenen Verarbeitung 230 sichert 232 dieKamera 100 das verarbeitete Bild in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 undlöscht 234 dasanfänglichkomprimierte Bild, jegliche zugeordneten Zwischenbilder und vorübergehendenDaten aus dem internen nichtflüchtigenSpeicher 120.
[0060] Beieinem bestimmten Ausführungsbeispiel wird,nachdem das anfänglichkomprimierte 206 Bild gespeichert 208 wurde, jedochbevor die fortgeschrittene Verarbeitung beginnt 218, dieEinstellbarer-Takt-Schaltung 105 von einem schnellen Takt,der füreine anfänglicheKomprimierung 206 verwendet wird, auf einen langsamen Takt,der füreine fortgeschrittene Verarbeitung 218, 230 verwendetwird, eingestellt 236. Da ein aus der Batterie 112 gezogenerStrom bei langsameren Taktraten geringer ist und da viele Batterienbei einer niedrigen Stromziehung mehr Gesamtenergie liefern alsbei einer hohen Stromziehung, verlängert die Verwendung einer langsamenTaktrate die Batterieladungslebensdauer. Bei einem alternativenAusführungsbeispielwird die Einstellbarer-Takt-Schaltung 105 auf einen Fortgeschrittene-Verarbeitung-Taktwerteingestellt 236, der durch einen Benutzer festgelegt undin dem nichtflüchtigenSpeicher 116 des Verwaltungsprozessors 110 gespeichertwird.
[0061] Beieinem anderen Ausführungsbeispielwird die Einstellbarer-Takt-Schaltung 105 auf den Wert eingestellt,der durch einen Benutzer füreine fortgeschrittene Verarbeitung 218, 230 festgelegtist, und zwar nur dann, wenn die Kamera auf Batterieleistung arbeitet.Bei diesem Ausführungsbeispiellädt, sollte einLeistungsverbinder 124 an eine externe Leistungsquelleangeschlossen werden, die Batterieladungsvorrichtung 126 dieBatterie 112, und die Einstellbarer-Takt-Schaltung 105 wird für die fortgeschritteneVerarbeitung 218, 230 auf den schnellen Takt eingestellt.
[0062] Beieinem Ausführungsbeispielwird die fortgeschrittene Verarbeitung 218, 230 gemäß einem Fortgeschrittene-Verarbeitungstyp-Registerin dem nichtflüchtigenSpeicher 116 ausgewählt.Die zur Verfügungstehenden Optionen füreine fortgeschrittene Verarbeitung umfassen folgende: erneuteKomprimierung des Bildes mit einem raumsparenderen, jedoch rechenintensiverenAlgorithmus als demjenigen, der für die anfängliche Komprimierung 206 verwendetwurde, erneute Komprimierung zu einem alternativen Format, Lokalkontrastverbesserung, Unschärfekorrektur,wie sie in der Beschreibungseinleitung dieses Dokuments beschriebenwurde, automatische Photomosaikerzeugung und Mischen von über- undunterbelichteten Bildern, um ein Bild zu erzeugen, das einen erweitertenDynamikbereich aufweist.
[0063] Mangeht davon aus, daß beialternativen AusführungsbeispielenzusätzlicheTypen einer fortgeschrittenen Verarbeitung zur Verfügung stehen können.
[0064] Beieinem weiteren Ausführungsbeispielumfaßtdie fortgeschrittene Verarbeitung 218, 230 ein Leseneines Videos, das zuvor als I-Rahmen in dem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 gesichert wurde, ein erneutes Komprimierendes Videos mit einem Algorithmus unter Verwendung von I-, P- und möglicherweisevon B-Rahmen, und Schreiben des erneut komprimierten Videos in dennichtflüchtigen Speicher 108.
[0065] Wenndie Kamera erfaßt 302,daß ihreBatterie 112 ersetzt wird, oder erfaßt 304, daß eine externe Leistungmit dem externen Leistungsverbinder 124 verbunden ist,führt dieKamera eine Firmware aus, die die in 3 veranschaulichtenSchritte umfaßt. DieKamera prüft 306 bezüglich einesVorliegens von Fortgeschrittene-Verarbeitung-Zwischenergebnissenin dem nichtflüchtigenSpeicher 120. Falls 307 in dem nichtflüchtigenSpeicher 120 Zwischenergebnisse gefunden werden, werdenihre zugehörigenBildidentifizierungsinformationen aus dem nichtflüchtigen Speicher 120 gelesenund verwendet, um jegliches anfänglichkomprimierte Bild in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 zulokalisieren 308. Falls 310 das zugeordnete anfänglich komprimierte Bildgefunden wird, nimmt das eingebettete Bildverarbeitungssystem 104 diefortgeschrittene Verarbeitung der Bilder wieder auf 312.
[0066] Nachdemdie fortgeschrittene Verarbeitung wiederaufgenommen wurde 312,werden periodisch der Status der Ladung der Batterie 112 undder externen Leistungsverbindung 124 überwacht 314, wie zuvorunter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde. Solltedie Ladung der Batterie 112 den Minimal pegel unterschreiten,oder falls eine Reserve freigegeben ist und die Batterieladung denReservepegel unterschreitet, währendkeine externe Leistung angeschlossen ist, dann werden Zwischenergebnissegesichert 316, und die fortgeschrittene Verarbeitung wirderneut ausgesetzt.
[0067] Wenndie fortgeschrittene Verarbeitung 312 endet 318,werden die Ergebnisse der fortgeschrittenen Verarbeitung in dementfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 gesichert,und die Zwischenergebnisse werden gelöscht.
[0068] Falls 310 keinanfänglichkomprimiertes Bild, das den Zwischenergebnissen entspricht, gefunden wurde,wird angenommen, daß derentfernbare nichtflüchtigeSpeicher 108 ausgetauscht wurde. Die diesem Bild entsprechendenZwischenergebnisse werden beibehalten 320, bis der Raum,den sie einnehmen, fürneue Zwischenergebnisse benötigtwird, derart, daß diefortgeschrittene Verarbeitung wiederaufgenommen werden kann, fallsder ursprüngliche entfernbarenichtflüchtigeSpeicher 108 wieder eingefügt wird.
[0069] Falls 307 keineZwischenergebnisse gefunden wurden, falls 310 kein entsprechendesanfänglichkomprimiertes Bild gefunden wurde oder wenn eine fortgeschritteneVerarbeitung eines Bildes endete 318, untersucht 322 dasBildverarbeitungssystem 104 den entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 bezüglichBildern, die bezüglicheiner fortgeschrittenen Verarbeitung mit einem Flag markiert sind.Falls derartige Bilder gefunden werden sollten, wird die fortgeschritteneVerarbeitung begonnen 324.
[0070] Beieinem alternativen Ausführungsbeispiel werdenZwischenergebnisse statt in den internen nichtflüchtigen Speicher 120 inden entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 gesichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Zwischenergebnissein einem Zwischenergebnisse-Unterverzeichnis eines Verzeichnisseseines Dateisystems in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 gesichert,in dem anfänglich komprimierteund vollständigeiner fortgeschrittenen Verarbeitung unterzogene Bilder gespeichertwerden. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Zwischenergebnisse-Unterverzeichnisein verstecktes Verzeichnis.
[0071] Dasentfernbare Medium 108 kann trotz Warnungen, die im nachfolgendenoffenbart werden, jederzeit durch einen Benutzer entfernt werden.
[0072] Nachdemdie Kamera eine Wiedereinfügung desentfernbaren nichtflüchtigenSpeichers 108 erfaßt 326,wird eine Sequenz aufgerufen, die ähnlich derjenigen ist, dieunter Bezugnahme auf ein Neustarten der fortgeschrittenen Verarbeitungauf eine Verbindung einer Batterie hin erläutert wurde. Wenn der nichtflüchtige Speicher 108 wiedereingefügt 326 wird,wird jegliche stattfindende fortgeschrittene Verarbeitung ausgesetzt 328,und Zwischenergebnisse werden, wie zuvor erörtert wurde, in dem nichtflüchtigenSpeicher gesichert. Dann prüft 306 dieKamera 100 bezüglichteilweise verarbeiteter Bilder oder Zwischenbilder, die zuvor inden nichtflüchtigenSpeicher geschrieben wurden, und, falls 307 welche gefunden werden,lokalisiert 308 die Kamera jegliches entsprechende anfänglich komprimierteBild in dem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108. Falls 310 Zwischenergebnisse gefundenwerden, die entsprechende anfänglichkomprimierte Bilder haben, wird das fortgeschrittene Verarbeitendieser Bilder wiederaufgenommen 312. Desgleichen kann dieKamera eine fortgeschrittene Verarbeitung eines Bildes wiederaufnehmen,für daseine fortgeschrittene Verarbeitung ausgesetzt wurde, nachdem eineTaste „Verschluß" nach Abschluß der anfänglichenKomprimierung des neuen Bildes gedrückt wurde.
[0073] MancheFortgeschrittene-Verarbeitung-Algorithmen, z. B. Unschärfekorrektur,könnenmehr Daten erfordern, als in dem anfänglich komprimierten 206 Bildgesichert 208 sind. Diese Algorithmen können Rohdaten oder zusätzlicheDaten erfordern, z. B. Daten, die mit dem Originalbild aufgenommen 202 wurden.Wenn diese Fortgeschrittene-Verarbeitung-Algorithmen verwendet werden, werdendie notwendigen Rohbilddaten gesichert 240 und, wie hierin beschriebenwurde, als Teil von Zwischenergebnissen behandelt.
[0074] Beieinem alternativen Ausführungsbeispiel, dasin 4 in Verbindung mit 2 veranschaulicht ist, isteine fortgeschrittene Verarbeitung durch eine Benutzerzustimmungzu einem anfänglichenBild bedingt. Bei diesem Ausführungsbeispielwird das Bild aufgenommen 202, Farbe wird verarbeitet 204,das Bild wird anfänglichkomprimiert 206 und gesichert 208, wie zuvor beschriebenwurde. Das aufgenommene Bild wird auf der Anzeige 109 angezeigt.Jegliche fürdie fortgeschrittene Verarbeitung benötigten Roh- oder zusätzlichenDaten werden einige Sekunden lang in dem RAM-Speicher 106 bewahrt 402, während dieKamera auf eine Zeitüberschreitung,ein Drückender Taste „Verschluß" oder das Drücken der Taste „Modus", um anzugeben, daß eine fortgeschritteneVerarbeitung des aufgenommenen Bildes gewünscht wird, wartet 404.Falls 406 ein fortgeschrittenes Verarbeiten für das Bildangegeben ist, werden die Roh- oderzusätzlichenDaten wie zuvor beschrieben gesichert 408, das Bild wirddahingehend markiert, daß eseine fortgeschrittene Verarbeitung benötigt, und falls 414 dieBatterieladung überdem Reservepegel bleibt, wird eine fortgeschrittene Verarbeitungbegonnen 416. Falls 406 keine fortgeschrittene Verarbeitungfür dasBild angegeben wurde, werden die Roh- oder zusätzlichen Daten von dem RAM 106 gelöscht 410.Falls 412 die Taste „Verschluß" der Tasten 118 gedrückt wurde,nimmt die Kamera anweisungsgemäß ein Ersatzbildauf 202. Falls die Zeitüberschreitungauftritt, werden die Roh- oder zusätzlichen Daten gelöscht, unddie Anzeige 109 wird abgeschaltet, um Leistung zu sparen.Es wird erwartet, daß einDurchführeneiner fortgeschrittenen Verarbeitung lediglich an Bildern, denender Benutzer zustimmte, Batterieladung spart.
[0075] Dievorliegende Kamera weist ein Menüsystemauf, das in Firmware implementiert ist, die an dem Verwaltungsprozessor 110 arbeitet,und das die Anzeige 109 und die Tasten 118 verwendet. 5 veranschaulicht eine Operation 500 einesbeispielhaften Teilmenüsbei diesem Menüsystem,das Menü istso, wie es angezeigt ist, in 9 veranschaulicht. DiesesTeilmenü wirddurch eine Auswahl 502 über eine „Menü"-Taste des Reservepegelteilmenüs aus einemMenü einerhöherenEbene aktiviert. Nachdem das Teilmenü aktiviert ist, wird eine Listevon Reservepegelauswahlen (9),einschließlicheiner Option Sperre 902 Reservepegel, angezeigt. Die Listeweist einen hervorgehobenen Eintrag auf, der den aktuellen Zustanddes Reservepegelsperrflags und des Reservepegelregisters angibt.Die Tasten „Nach oben" 150 und „Nach unten" 152 bewegenden hervorgehobenen Eintrag zu einem Eintrag einer Wahl des Benutzersauf der Anzeige 109. Die Taste „Menü" 156 der Tasten 118 aktiviertdas ausgewählteReservepegelflag und die Reservepegeloption in dem nichtflüchtigenVerwaltungsspeicher 116. Falls 506 die Taste „Menü" der Tasten 118 gedrückt wird,währendder hervorgehobene Eintrag einen anderen Reservepegel als „Gesperrt" spezifiziert, wirddas Reservepegelflag freigegeben, und der entsprechende Reservepegelwird eingestellt 508. Die Reservepegelvariable wird aufden gewünschtenPegel eingestellt 510. Falls 506 die Taste „Menü" gedrückt wird, während diehervorgehobene Option „Gesperrt" ist, wird das Reservepegelflaggesperrt, und die Reservepegelvariable in dem nichtflüchtigenVerwaltungsspeicher 116 wird so eingestellt 512,daß siegleich dem minimalen Batteriepegel ist. Bei einem bestimmten Ausführungsbeispielumfassen die Reservepegeloptionen fünfundsiebzig Prozent 904,fünfzigProzent 906, fünfundzwanzigProzent 908, zehn Prozent 910 sowie „Gesperrt" 902. DieOption „zurück" 912 gibtan, daß keine Änderungan vorab bestehenden Reservepegelflag- und Reservepegelvariableninhaltendurchgeführtwird.
[0076] Ein ähnlichesMenü wiedas in 10 veranschaulichtewird verwendet, um eine Taktratenvariable in dem nichtflüchtigenVerwaltungsspeicher 116 zur Verwendung bei dem zuvor unterBezugnahme auf 2 erörtertenTaktrateneinstellschritt 236 einzustellen. Das Menü umfaßt eineOption „Schnelle Verarbeitung" 1002, fallsdiese ausgewähltwird, wird die Taktrate füreine fortgeschrittene Verarbeitung nicht verringert. Das Menü umfaßt eineOption- „Verlängere-Batterie"-Lebensdauer, dieeine Zwischentaktrate auswählt,um Batterieleistung zu sparen. Das Menü umfaßt ferner eine Option „Extraverlängerung-der-Batterie"-Lebensdauer, dieeine langsame Taktrate fürein fortgeschrittenes Verarbeiten auswählt.
[0077] Während einefortgeschrittene Verarbeitung im Gange ist, 314, 218 oder 230,spricht die Kamera weiterhin auf jegliches Drücken der Taste „Verschluß" der Tasten 118 an.Sollte die Taste „Verschluß" gedrückt werden,sichert die Kamera den derzeitigen Zustand des fortgeschrittenenVerarbeitens als Zwischenergebnisse in dem nichtflüchtigenSpeicher 120. Bei dem alternativen Ausführungsbeispiel, bei dem Zwischenergebnissein dem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 gesichert werden, werden neue Zwischenergebnissein dem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 gesichert. Die Kamera nimmt dann ein neuesBild auf 202.
[0078] Einweiteres Teilmenü,wie es in 11 veranschaulichtist und gemäß dem Flußdiagramm 600 der 6 arbeitet, wird verwendet,um eine fortgeschrittene Verarbeitung freizugeben oder zu sperren undum entsprechende Fortgeschrittene-Verarbeitung-Algorithmen auszuwählen. DiesesMenü wird durchdie Taste „Menü" aktiviert 602,währendein Menü einerhöherenEbene angezeigt wird. Wenn es aktiviert wurde, wird das Menü 1102 angezeigt.Als nächsteswird ein aktueller Zustand des oben unter Bezugnahme auf 2 geprüften 210 Flags einer fortgeschrittenenVerarbeitung angezeigt, indem die Optionen „Freigabe der fortgeschrittenenVerarbeitung" 1104 oder „Sperrungder fortgeschrittenen Verarbeitung" 1106 hervorgehoben werden.Die Tasten „Nachoben" und „Nach unten" bewegen anschließend diehervorgehobene Option, um eine Option Verarbeitungstyp freigeben 1104,Sperren 1106 oder Einstellen 1108 auszuwählen. EinDrückender Taste „Menü" 606, während dieSperren-Option 1106 hervorgehoben ist, bewirkt, daß das Fortgeschrittene-Verarbeitung-Flagin dem gesperrten Zustand gesichert 608 wird. Ein Drücken derTaste „Menü" 606, während dieFreigeben-Option 1104 hervorgehoben ist, bewirkt, daß das Fortgeschrittene-Verarbeitung-Flagin einem freigegebenen Zustand gesichert 610 wird. EinDrückender Taste „Menü" während der Option 1108 „Typ einstellen" bewirkt ein Eintretenin ein Auswahlmenü 1202,wie es in 12 veranschaulichtist, wodurch ein Benutzer einen gewünschten Typ einer fortgeschrittenenVerarbeitung aus einer Liste von Typen einer fortgeschrittenen Verarbeitung,die durch Firmware des Bildverarbeitungssystems 104 unterstützt werden,auswählen 612 kann.Ein Auswählen 612 einesTyps einer fortgeschrittenen Verarbeitung wird erlaubt, wenn diefortgeschrittene Verarbeitung gesperrt ist; diese Auswahl wird miteiner bedingten fortgeschrittenen Verarbeitung, wie sie unter Bezugnahmeauf 4 erläutert wurde,verwendet. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel umfaßt die Einstellungdes Typs der fortgeschrittenen Verarbeitung sowohl einen einstellbarenTyp einer fortgeschrittenen Verarbeitung als auch ein einstellbaresFormat zum Sichern des einer fortgeschrittenen Verarbeitung unterzogenenBildes; dies erlaubt den Vorgang einer fortgeschrittenen Verarbeitungwie z. B. einer Lokalkontrastverstärkung mit/bei einem Typ einerunkomprimierten Datei wie z. B. TIFF.
[0079] Einefortgeschrittene Verarbeitung kann beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen.Es ist möglich, daß ein Benutzerwünscht,den entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 zu einem bestimmten Punkt während diesesZeitraums auszutauschen. Während derfortgeschrittenen Verarbeitung kann das eingebettete Bildverarbeitungssystem 104 Zwischenergebnisseoder teilweise verarbeitete Bilder oder fertiggestellte verarbeiteteBilder, die in dem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108 gesichertwerden müssen,aufweisen. Um den Benutzer dazu ermutigen, zu vermeiden, daß der entfernbarenichtflüchtigeSpeicher 108 währendeines Zeitraums, in dem das eingebettete Bildverarbeitungssystem 104 in denselbenschreibt, ausgetauscht wird, ist die Kamera 100 mit Signallichtemittierenden Dioden (LEDs) 130 ausgestattet. Eine dieserSignal-LEDs 130 ist eine orange LED. Wenn die Kamera 100 einefortgeschrittene Verarbeitung durchführt, wird dem Benutzer signalisiert,zu vermeiden, daß derentfernbare nichtflüchtigeSpeicher 108 währenddes Beschreibens ausgetauscht wird, und zwar über das in 7 veranschaulichte Verfahren 700.
[0080] Wenndie Kamera eine fortgeschrittene Verarbeitung durchführt, blinktdie orange LED normalerweise bei einer langsamen Rate 702,z. B. einmal pro Sekunde, auf. Das eingebettete Bildverarbeitungssystem 104 schätzt 704 periodischdie Zeitverzögerungzu dem nächstenSchreibvorgang in den entfernbaren nichtflüchtigen Speicher 108.Falls 706 die geschätzteZeitverzögerunggeringer ist als z. B. vier Sekunden, wird die LED-Aufblinkrateso erhöht,daß siebei einer mittleren Rate, z. B. zwei „Aufblinkvorgängen" pro Sekunde, aufblinkt 708.Falls 710 die geschätzteZeitverzögerunggeringer ist als etwa zwei Sekunden, wird die LED-Aufblinkrate so erhöht, daß sie beieiner hohen Rate, z. B. vier „Aufblinkvorgängen" pro Sekunde, blinkt 712.Die LED wird währenddes Beschreibens des entfernbaren nichtflüchtigen Speichers 108 aufein stetiges EIN 714 eingestellt. Die LED wird somit durchdie Kamera verwendet, um einem Benutzer gegenüber anzugeben, daß die Kamerabereit ist, in den nichtflüchtigenSpeicher 108 zu schreiben, oder daß sie gerade dabei ist, in denselbenzu schreiben.
[0081] Beialternativen Ausführungsbeispielenkönnenstatt der oben erörtertenlichtemittierenden Diode auch andere lichtemittierende Vorrichtungenverwendet werden. Beispielsweise kann bei einem alternativen Ausführungsbeispieleine Glüh lampeverwendet werden. Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen können anderevisuelle Anzeigeeinrichtungen verwendet werden, z. B. eine aufblinkendeIkone auf einer Flüssigkristallanzeige.
[0082] Dieaufblinkende LED dient ferner dazu, einen Benutzer daran zu erinnern,Batterien während einesSchreibvorgangs in den nichtflüchtigenSpeicher nicht zu entfernen, da dies eine Verfälschung von gesicherten Datenbewirken könnte.
[0083] Beieinem Ausführungsbeispielwerden Zwischenergebnisse periodisch und dann, wenn eine zur Neigegehende Batterieladung erfaßtwird, in dem nichtflüchtigenSpeicher gesichert. Sollte ein Benutzer eine fortgeschrittene Verarbeitungstören,indem er Batterien entfernt, währenddie fortgeschrittene Verarbeitung im Gange ist, erlauben die gesicherten Dateneine Wiederaufnahme der fortgeschrittenen Verarbeitung auf ein Auswechselnder Batterien oder eine Verbindung mit einer externen Leistung hin.
[0084] Einweiteres Teilmenü wirdverwendet, um eine Liste von aufgenommenen Bildern mit einem Statusder fortgeschrittenen Verarbeitung anzuzeigen und es einem Benutzerzu ermöglichen,Bilder zu dieser Liste hinzuzufügenoder aus derselben zu löschen.Dieses Teilmenü arbeitetgemäß dem Flußdiagramm 800 in 8. Ein erstes (nicht gezeigtes) Menü wird aktiviert,indem die Taste „Menü" gedrückt wird,währendein Menü einerhöherenEbene auf der Anzeige 109 angezeigt wird. Es wird eineListe von Auswahlen angezeigt 802, einschließlich einerOption „AlleBilder" und einerOption „Bilderin der Warteschlange".Die Tasten „Nachoben" 150 und „Nach unten" 152 ermöglichenes einem Benutzer, bestimmte Optionen auszuwählen 804, wobei eineausgewählteOption durch ein Hervorheben der Option angegeben wird. Wenn entwederdie Option „AlleBilder" oder „Bilderin der Warteschlange" ausgewählt wirdund die Taste „Menü" gedrückt 806 wird,wird eine Liste 1302 von Bildnamen der entsprechenden Typenangezeigt 808, wie bei 13 veran schaulicht ist.Jedes Bild, bei dem eine fortgeschrittene Verarbeitung abgeschlossenist, wird mit einer Ikone, z. B. einem „D" 1304, in Form eines Flagsmarkiert. Diejenigen Bilder, die für eine fortgeschrittene Verarbeitungausgewähltwurden, fürdie die Verarbeitung jedoch noch nicht abgeschlossen ist, werdenmit einer Fortgeschrittene-Verarbeitung-Angefordert-Ikone,z. B. einem „A" 1306, inForm eines Flags 810 markiert. Die Tasten „Nach oben" 150 und „Nach unten" 152 ermöglichenes einem Benutzer, einen Bildnamen, z. B. Bildnamen 1308,auszuwählen 812;falls ein Bildname ausgewähltist und die Taste „Menü" erneut gedrückt wird 814,wird eine Liste von Optionen angezeigt 816, wie in den 14 und 15 veranschaulicht ist.
[0085] Unterden angezeigten 816 Optionen sind die Optionen „Betrachten" 1404 und „Löschen" 1406, fallsdas Bild füreine fortgeschrittene Verarbeitung ausgewählt wurde. Wie in 14 gezeigt ist, werden Optionen „Priorisieren" 1408 und „Lösche fortgeschritteneVerarbeitung" 1410 angezeigt.Die Option Betrachten ermöglichtes einem Benutzer, das ausgewählteBild auf der Anzeige 109 zu betrachten. Die Option „Löschen" 1406 ermöglicht esdem Benutzer, das Bild zu löschenund die fortgeschrittene Verarbeitung aufzuheben, wodurch Raum indem nichtflüchtigenSpeicher 108 wiedergewonnen wird. Die Option „Priorisieren" 1408 ermöglicht esdem Benutzer, das Bild in einer Warteschlange von Bildern für eine fortgeschritteneVerarbeitung neu zu positionieren, derart, daß es das nächste zu verarbeitende Bildsein wird. Die Option „Aufhebender fortgeschrittene Verarbeitung" 1410 ermöglicht es dem Benutzer, eine fortgeschritteneVerarbeitung des ausgewähltenBildes aufzuheben.
[0086] Fallsdas Bild nicht füreine fortgeschrittene Verarbeitung ausgewählt wurde und in der Kamera ausreichendDaten verbleiben, um eine fortgeschrittene Verarbeitung des ausgewählten Bildeszu ermöglichen,ist eine Option „Wähle fortgeschrittene Verarbeitung" 1412 inder Liste von Optionen enthalten, wie in 15 gezeigt ist.
[0087] Wiederumwerden die Tasten „Nachoben" 150 und „Nach unten" 152 verwendet,um eine der oben beschriebenen Optionen auszuwählen. Ein Drücken derTaste „Menü" 820 bewirktwiederum, daß dieausgewählteOption ausgeführt 822 wird,woraufhin die Liste von Bildnamen erneut angezeigt 808 wird.
[0088] EinAusführungsbeispielder Kamera 100 ermöglichtes dem Benutzer ferner, die Kamera zu veranlassen, Zwischenergebnissein dem entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher 108 zu sichern, um eine spätere Wiederaufnahme der fortgeschrittenenVerarbeitung zu ermöglichen.Dies wird bewerkstelligt, indem der Benutzer die Taste „Menü" drückt, während die Kameraeine fortgeschrittene Verarbeitung durchführt.
[0089] Während eine Überwachungder Batterieladung unter Bezugnahme auf eine periodische Untersuchungdes Batteriestatus und bezüglicheiner Aussetzung einer fortgeschrittenen Verarbeitung, die bei Bedingungeneiner zur Neige gehenden Batterie auftritt, erläutert wurde, wird davon ausgegangen,daß beieinem alternativen Ausführungsbeispielder Batteriestatus kontinuierlich überwacht wird. Bei diesem Ausführungsbeispielwird eine zur Neige gehende Batterie durch eine Batterieüberwachungseinrichtung 113 erfaßt. Aufeine Erfassung einer zur Neige gehenden Batterie hin wird eine „Zur-Neigung-Gehende-Batterie"-Unterbrechung andas Bildverarbeitungssystem erzeugt. Auf einen Empfang der „Zur-Neigunq-Gehende-Batterie"-Unterbrechung hin gewährleistetdas Bildverarbeitungssystem, daß alle Informationen,die notwendig sind, um eine fortgeschrittene Verarbeitung erneutzu starten, einschließlichZwischenergebnissen, in dem nichtflüchtigen Speicher 108 oder 120 gesichertwerden. Nachdem diese Informationen gesichert wurden, wird das eingebetteteBildverarbeitungssystem ausgeschaltet, um verbleibende Batterieladungeinzusparen.
[0090] Beidem Vorstehenden wurde auf spezifische LED-Farben Bezug genommen.Es wird davon ausgegangen, daß LED-Farbenuntereinander frei ausgetauscht werden können und daß ersatzweise andere Farbenverwendet werden können,während mansich im Rahmen des Schutzbereichs der Offenbarung und der folgendenPatentansprüchebewegt. Man erwartet ferner, daß diespezifizierte LED durch andere Formen von Warnsignalen, einschließlich Audiosignalen,ersetzt werden kann.
[0091] Manerwartet, daß eineIkone auf einer Flüssigkristallanzeigeferner verwendet werden kann, um anzugeben, wann ein nichtflüchtigerSpeicher dabei ist, beschrieben zu werden, und daß ein Benutzer denentfernbaren nichtflüchtigenSpeicher nicht aus der Kamera entfernen sollte. Der Begriff „visuelleAngabe" in diesemDokument umfaßteine LED sowie eine derartige Ikone.
权利要求:
Claims (17)
[1] Elektronische Kamera, die folgende Merkmale aufweist: eineBatterie (112); eine Linse und einen Bildsensor (102)zum Aufnehmen von Bildern; eine Batterieladungsüberwachungseinrichtung(113) zum Überwachender Ladung der Batterie (112); ein eingebettetes Bildverarbeitungssystem(104), das mit der Batterie (112) gekoppelt istund in der Lage ist, durch die Batterie mit Leistung versorgt zu werden,zum Verarbeiten und Komprimieren von aufgenommenen Bildern; einenmit der Batterieladungsüberwachungseinrichtung(113) gekoppelten Verwaltungsprozessor (110); einennichtflüchtigenSpeicher (108), der mit dem eingebetteten Bildverarbeitungssystem(104) gekoppelt ist, zum Aufzeichnen von komprimiertenBildern; wobei das eingebettete Bildverarbeitungssystem (104)eine Firmware zum Durchführeneiner anfänglichenKomprimierung (206) und zum Durchführen einer fortgeschrittenenVerarbeitung (218, 230) von Bildern aufweist;und wobei das Bildverarbeitungssystem (104) eine Firmwarezum Sichern von Zwischenergebnissen einer fortgeschrittenen Verarbeitungin dem nichtflüchtigen Speicher(108, 120) und zum Aussetzen einer fortgeschrittenenVerarbeitung, wenn die Batterieladungsüberwachungseinrichtung (113)erfaßt,daß dieLadung der Batterie (112) geringer ist als ein Reservepegel,aufweist.
[2] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 1, wobei die Kameradie Zwischenergebnisse in einem nicht entfernbaren nichtflüchtigenSpeicher (120) speichert und wobei die Kamera komprimierteBilder in einem entfernbaren nichtflüchtigen Speicher (108) speichert.
[3] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 1 oder 2, bei derdas Bildverarbeitungssystem (104) eine Firmware zum periodischenSichern von Zwischenergebnissen in einem nichtflüchtigen Speicher aufweist.
[4] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 3, wobei die Kamerain der Lage ist, auf ein Erfassen eines Ereignisses hin, das ausder Gruppe von Ereignissen ausgewählt ist, die aus einem Batterieersatz(302) und einer Verbindung einer externen Leistung (304) mitder Kamera besteht, eine fortgeschrittene Verarbeitung wiederaufzunehmen(312).
[5] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 3 oder 4, bei derdas Bildverarbeitungssystem (104) eine fortgeschritteneVerarbeitung (218, 230) bei einer anderen Bildverarbeitungssystemtaktratedurchführtals einer füreine anfänglicheKomprimierung (206) verwendeten Taktrate.
[6] Elektronische Kamera gemäß einem der Ansprüche 3 bis5, bei der das Bildverarbeitungssystem (104) eine für eine fortgeschritteneVerarbeitung (218, 230) verwendete Taktrate aufweist,die gemäß der Tatsache,ob die Kamera mit einer externen Leistung verbunden ist, ausgewählt ist.
[7] Verfahren zum Sparen von Leistung bei einer Digitalkamera,das folgende Schritte umfaßt: Aufnehmeneines Bildes; Durchführeneiner anfänglichenKomprimierung an dem Bild in einem eingebetteten Bildverarbeitungssystem(104) und Sichern eines anfänglich komprimierten Bildesin einem nichtflüchtigenSpeicher; Verringern einer Taktrate des eingebetteten Bildverarbeitungssystems(104), um einen Laststrom auf einer Batterie, die die Kameramit Leistung versorgt, zu verringern; Durchführen einerfortgeschrittenen Verarbeitung an dem Bild; Überwacheneines Ladungspegels der Batterie und, wenn der Batterieladungspegelunter einen Reserveladungspegel abfällt, Sichern von Zwischenergebnissenin einem nichtflüchtigenSpeicher.
[8] Verfahren gemäß Anspruch7, bei dem der Reserveladungspegel auf einen Pegel eingestellt wird, deres der Kamera ermöglicht,zumindest ein zusätzlichesBild aufzunehmen und eine anfänglicheKomprimierung an demselben durchzuführen, bevor der Batterieladungspegelunter einen minimalen Ladungspegel abfällt.
[9] Verfahren gemäß Anspruch7 oder 8, das ferner den Schritt des Wiederaufnehmens einer fortgeschrittenenVerarbeitung (218, 230) auf ein Ereignis hin umfaßt, dasaus der Gruppe ausgewähltist, die aus einem Erfassen einer Einfügung von geladenen Batterienin die Kamera und aus einem Erfassen einer Verbindung einer externenLeistung zu der Kamera besteht.
[10] Verfahren gemäß einemder Ansprüche7 bis 9, bei dem der Reservepegel durch einen Benutzer einstellbarist.
[11] Verfahren gemäß einemder Ansprüche7 bis 10, das ferner den Schritt des Haltens von Rohbilddaten ineinem Speicher bis zu einem Ereignis umfaßt, das aus der Gruppe ausgewählt ist,die aus einer Zeitüberschreitungund einer Fortgeschrittene-Verarbeitung-Anforderung durch einen Benutzer besteht.
[12] Verfahren gemäß Anspruch11, das ferner die Schritte des Bestimmens, ob die Batterieladungunter einem Reservepegel liegt, und, falls die Batterieladung unterdem Reservepegel liegt, des Sicherns von Rohbilddaten in einem nichtflüchtigenSpeicher, um eine späterefortgeschrittene Verarbeitung (218, 230) zu ermöglichen,umfaßt.
[13] Verfahren gemäß Anspruch11 oder 12, bei dem die fortgeschrittene Verarbeitung (218, 230) eineBildverarbeitung ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Unschärfeverringerung,Lokalkontrastverbesserung, erneuten Komprimierung des Bildes miteinem anderen Komprimierungsalgorithmus als demjenigen, der für die anfänglicheKomprimierung verwendet wurde, einer automatischen Photomosaikerzeugungund einem Mischen von über- undunterbelichteten Bildern besteht.
[14] Elektronische Kamera, die folgende Merkmale aufweist: eineBatterie (112); eine Batterieladungsüberwachungsschaltungzum Überwachender Ladung der Batterie (112); ein durch die Batterie(112) betriebenes eingebettetes Bildverarbeitungssystem(104); einen nichtflüchtigen Speicher (108),der mit dem eingebetteten Bildverarbeitungssystem (104)gekoppelt ist, zum Speichern von komprimierten Bildern; wobeidas eingebettete Bildverarbeitungssystem (104) eine Firmwarezum Durchführeneiner anfänglichenKomprimierung (206) und zum Durchführen einer fortgeschrittenenVerarbeitung (218, 230) von Bildern aufweist; wobeidas eingebettete Bildverarbeitungssystem (104) eine Firmwarezum Sichern von Zwischenergebnissen in einem/dem nichtflüchtigenSpeicher (108, 120) und zum Aussetzen einer fortgeschrittenenVerarbeitung (218, 230), wenn die Batterieladungsüberwachungsschaltungerfaßt,daß dieLadung der Batterie (112) geringer ist als ein Reservepegel,aufweist; und wobei der Reservepegel ausgewählt ist, um es der Kamera zuermöglichen,zumindest ein zusätzliches Bildaufzunehmen und eine anfänglicheKomprimierung an demselben durchzuführen, bevor die Ladung derBatterie (112) unter einen minimalen Ladungspegel abfällt.
[15] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 14, wobei die Kameraeine fortgeschrittene Verarbeitung (218, 230)bei einer langsameren Bildverarbeitungssystemtaktrate durchführt, alssie füreine anfänglicheKomprimierung verwendet wird.
[16] Elektronische Kamera gemäß Anspruch 14 oder 15, beider die fortgeschrittene Verarbeitung (218, 230)eine Bildverarbeitung ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist,die aus einer Unschärfeverringerung,Lokalkontrastverbesserung, erneuten Komprimierung des Bildes miteinem anderen Komprimierungsalgorithmus als demjenigen, der für die anfänglicheKomprimierung verwendet wurde, einer automatischen Photomosaikerzeugungund einem Mischen von über-und unterbelichteten Bildern besteht.
[17] Elektronische Kamera gemäß einem der Ansprüche 14 bis16, wobei die Kamera nach einer anfänglichen Komprimierung Rohbilddatenbis zu einem Ereignis im Speicher hält, das aus der Gruppe ausgewählt ist,die aus einer Zeitüberschreitung,einem Auslösereiner neuen Bildaufnahme und einer Fortgeschrittene-Verarbeitung-Anforderung durcheinen Benutzer besteht.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US20040257462A1|2004-12-23|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-20| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-12-13| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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