![]() Verbessertes Verfahren zum Aufrechterhalten der Kantenqualität beim Tintenstrahldrucken
专利摘要:
EinVerfahren zum Verarbeiten von Farbbilddaten zum Drucken auf einemFarbtintenstrahldrucker umfasst das Lesen von Farbbilddaten voneinem Quellenbild, wobei das Quellenbild Farbbilddaten von zumindesteiner Flächemit einer ersten Farbe und einer Fläche mit einer zweiten Farbeenthält.Ein Randbereich wird dann zwischen der Fläche mit der ersten Farbe und derFlächemit der zweiten Farbe identifiziert. Eine PixelveränderungsfunktionverändertPixel des Quellenbildes entlang des Randbereichs zwischen der Fläche mitder ersten Farbe und der Flächemit der zweiten Farbe, bevor das Quellenbild in eine Vielzahl vonHalbtonbildern umgewandelt wird. Schließlich werden die Halbtonbilderunter Verwendung von Tinte mit der ersten und der zweiten Farbe gemäß den Flächen mitder ersten und der zweiten Farbe gedruckt. 公开号:DE102004008379A1 申请号:DE200410008379 申请日:2004-02-20 公开日:2005-05-25 发明作者:Jia-Hung Tsai 申请人:BenQ Corp; IPC主号:B41J2-205
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Verarbeitenvon Farbbilddaten zum Aufrechterhalten der Kantenqualität, während aufeinem Farbtintenstrahldrucker gedruckt wird, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch1. [0002] Flüssigtintendrucker,einschließlichTintenstrahldruckern, scheiden schwarze und/oder farbige flüssige Tintenab, die sich gewöhnlichausbreiten, wenn die Tinte auf Papier als Tropfen, Fleck oder Punktabgeschieden wird. Ein Problem von Flüssigtintendruckern bestehtdarin, dass die verwendeten flüssigenTinten eine endliche Trockenzeit aufweisen, die gewöhnlich etwaslängerist als erwünscht.Ein Auslaufen oder Zerlaufen tritt gewöhnlich auf, wenn die Tropfenin einer fortlaufenden Reihenfolge nebeneinander oder in einer Anhäufung vonPunkten innerhalb einer kurzen Zeit angeordnet werden. [0003] ImGedanken daran zielt die vorliegende Erfindung auf die Bereitstellungeines verbesserten Verfahrens zum Aufrechterhalten der Kantenqualität beim Tintenstrahldruckenab. [0004] Dieswird durch ein Verfahren zum Verarbeiten von Farbbilddaten zum Druckenauf einem Farbtintenstrahldrucker nach Anspruch 1 erreicht. DieabhängigenAnsprüchebetreffen entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen. [0005] Wieaus der nachstehend folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicherzu sehen ist, verändertdas beanspruchte Verfahren Pixel eines Quellenbildes, bevor dasQuellenbild in eine Vielzahl von Halbtonbildern umgewandelt wird.Das Verändern derPixel verringert das Auftreten von Zerlaufen zwischen verschiedenenFarben von Tinte. Wenn die Auflösungder Halbtonbilder größer istals die Auflösungdes Quellenbildes, werden eine signifikante Anzahl von Berechnungenund Speicher ge spart, indem das Quellenbild direkt vor der Umwandlungin Halbtonbilder verändertwird. [0006] Imfolgenden wird die Erfindung beispielhaft weiter erläutert, wobeiauf die zugehörigenZeichnungen Bezug genommen wird. In diesen gilt [0007] 1 istein Ablaufplan, der das Drucken von Farbbildern gemäß dem Standder Technik darstellt, [0008] 2 zeigteinen Ablaufplan, der das Verfahren des Standes der Technik zumVerändernvon Pixeln im Halbtonbild zum Verringern von Zerlaufen zwischenFarben darstellt, [0009] 3 stelltein Beispiel einer Pixelsubstitutionsoperation dar, [0010] 4 und 5 stellenBeispiele von Pixelausdünnungsoperationendar, [0011] 6 istein Ablaufplan, der das Drucken von Farbbildern gemäß der vorliegendenErfindung darstellt, [0012] 7 istein Ablaufplan, der Bedingungen zum Ausführen des Pixelveränderungsprozessesder vorliegenden Erfindung zeigt, und [0013] 8 istein Diagramm, das den Speicher und die Berechnungen, die für das Verfahrender vorliegenden Erfindung erforderlich sind, mit dem Verfahrendes Standes der Technik vergleicht. [0014] Flüssigtintendrucker,einschließlichTintenstrahldruckern, scheiden schwarze und/oder farbige flüssige Tintenab, die sich gewöhnlichausbreiten, wenn die Tinte auf Papier als Tropfen, Fleck oder Punktabgeschieden wird. Ein Problem von Flüssigtintendruckern bestehtdarin, dass die verwendeten flüssigenTinten eine endliche Trockenzeit aufweisen, die gewöhnlich etwaslängerals erwünschtist. Zerlaufen tritt gewöhnlichauf, wenn die Tropfen in einer fortlaufenden Reihenfolge nebeneinanderoder in einer Anhäufungvon Punkten innerhalb einer kurzen Zeit angeordnet werden. Zerlaufen,Ausbreitung und Verästelungverursachen eine Druckqualitätsverschlechterung,einschließlichFarbverschiebung, Verringerung der Kantenschärfe und Fleckigkeit von ausgefüllten Flächen, dieDichteschwankungen in den Flächenaufgrund von Pfützenbildungvon Tinten umfasst. Zerlaufen zwischen Farben tritt auf, wenn Tinteeiner Flächemit einer Farbe sich in oder mit Tinte einer Fläche mit einer anderen Farbevermischt. Zerlaufen zwischen Farben ist oft dort am ausgeprägtesten,wo eine Flächemit schwarzer Tinte (relativ langsames Trocknen) an eine Fläche mitFarbtinte (relativ schnelles Trocknen) angrenzt; Zerlaufen zwischenFarben kann jedoch an der Grenzfläche zwischen Flächen vonbeliebigen Farbtinten mit im Wesentlichen unterschiedlichen Eigenschaften,wie z.B. Trockenzeit oder Durchlässigkeit,auftreten. [0015] Umdieses Problem zu lösen,wurden viele Lösungenvorgeschlagen. Im US-Patent Nr. 6 183 062 mit dem Titel "Maintaining BlackEdge Quality in Liquid Ink Printing", auf Xerox Corporation übertragen,lehren Curtis et al. ein Verfahren zum Aufrechterhalten der Kantenqualität zwischenschwarzer Tinte und farbiger Tinte, welches durch den Hinweis hierinaufgenommen wird. [0016] Mannehme bitte auf 1 Bezug. 1 ist einAblaufplan, der das Drucken von Farbbildern gemäß dem Stand der Technik darstellt.Die im Ablaufplan enthaltenen Schritte werden nachstehend erläutert. Schritt 10:Starten des Prozesses zum Drucken eines Farbquellenbildes; Schritt 12:Durchführeneiner Farbumwandlungsoperation am Quellenbild. Diese Umwandlungbeinhaltet typischerweise das Umwandeln von roter, grüner und blauer(RGB) Farbe in Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK); Schritt 14:Umwandeln des Farbbildes in eine Vielzahl von Halbtonbildern. EineFarbebene wird beispielsweise fürjede der CMYK-Farben erzeugt, wobei vier Halbtonbilder erzeugt werden; Schritt 16:Eine Pixelveränderungsverarbeitungwird an jedem der Halbtonbilder durchgeführt; Schritt 18:Die verändertenHalbtonbilder werden gedruckt; und Schritt 20: Ende. [0017] Umdas Zerlaufen zwischen Farben zu verringern, führt der Stand der Technik einenProzess aus, der zum Erfassen von Schwarz/Farbe-Grenzflächen, wodas Zerlaufen zwischen Farben wahrscheinlich auftritt, und zum Modifizierender Pixel, die nahe den Rändernder Grenzflächengedruckt werden sollen, arbeitet. Der Prozess umfasst drei allgemeineSchritte: Identifizieren einer Grenzfläche zwischen einer schwarzenFlächeund einer Farbfläche; Modifizierendes Pixelmusters in einem schwarzen Randbereich in der schwarzenFläche;und Modifizieren des Pixelmusters in einem Farbrandbereich in derFarbfläche.Man nehme bitte auf 2 Bezug. 2 zeigteinen Ablaufplan, der das Verfahren des Standes der Technik zumVerändernvon Pixeln im Halbtonbild zum Verringern des Zerlaufens zwischen Farbendarstellt. [0018] Schritt 16a identifizierteine Grenzflächezwischen einer schwarzen Flächeund einer Farbfläche. Ineinem Ausführungsbeispiel,das nachstehend genauer beschrieben wird, sammelt Schritt 16a eine Statistikfür Pixelinnerhalb eines X × Y-Fensterfilters, umeine Grenzflächezu identifizieren und festzustellen, ob ein gegebenes Pixel innerhalbeines Randbereichs liegt. Schritt 16a kann jedoch einebeliebige Anzahl von bekannten Verfahren verwenden, einschließlich, jedochnicht begrenzt auf Maskierung, Nachschlagetabellen, Kantenerfassungsfilterusw., um eine Schwarz/Farbe-Grenzfläche zu identifizieren. EineErörterungvon Kantenerfassungsfiltern ist im US-Pat. Nr. 5 635 967 zu finden. [0019] Schritt 16b definierteine Breite N des schwarzen Randbereichs nahe der in Schritt 16a identifiziertenSchwarz/Farbe-Grenzfläche.Die Anzahl von Pixeln N, die den schwarzen Randbereich bilden, solltegroß genugsein, um das Zerlaufen zwischen Farben am Rand zu verringern, undklein genug sein, um die Bildung von zusätzlichen Druckfehlern zu minimieren,die ebenso die Bildqualitätverringern würden.Ebenso definiert Schritt 16c die Breite M des Farbrandbereichsnahe der Grenzfläche.Wie bei der Auswahl des schwarzen Randbereichs sollte die BreiteM des Farbrandbereichs ausgewähltwerden, um das Zerlaufen zwischen Farben zu verringern, während dasHinzufügenvon anderen Druckfehlern minimiert wird. [0020] Wenndie Breite der Randbereiche definiert wird, können solche Faktoren wie diePosition der Randbereiche, die Art des Bildes (z.B. Text, Strichgraphik,Graphiken, bildhaft usw.), die Breite jedes Randes, wie das Pixelmusterinnerhalb eines Randes modifiziert wird, das verwendete Druckmedium, dieTintenzusammensetzung usw. berücksichtigt werden.Jeder der Randbereiche wird vorteilhafterweise so angeordnet, dasser an der Grenzflächeanliegt; es ist jedoch selbstverständlich, dass der Randbereichnicht an der Grenzflächeanliegen muss. Die Gesamtbreite der Randbereiche an einer Grenzfläche sollteso ausgewähltwerden, dass das Zerlaufen zwischen Farben an einer Grenzfläche verringert wirdund die Bildung von zusätzlichen Druckfehlern minimiertwird. Optimale Werte fürdie Randbreite könnendurch Kalibrierung und Bildanalyseuntersuchungen identifiziert werden.Die Breite des schwarzen Randes liegt vorzugsweise zwischen 0 und350 μm unddie Breite des Farbrandes liegt vorzugsweise zwischen 0 und 200 μm. Vorteilhafterweisewird die Breite des schwarzen Randes mit N Pixeln für einen Tintenstrahlmit 300 dpi aus 0 bis 4 Pixeln ausgewählt und die Breite M des Farbrandeswird als 0 bis 2 Pixel festgelegt. [0021] DieSchritte 16d und 16e modifizieren das Pixelmusterinnerhalb der Bereiche des schwarzen Randes mit N Pixeln bzw. desFarbrandes mit M Pixeln. Eine Anzahl von Verfahren existieren, umdie Pixel oder das Pixelmuster innerhalb der Randbereiche zu modifizieren.Ein Verfahren zum Modifizieren des Pixelmusters innerhalb einesRandbereichs tauscht ausgewähltePixel gegen eine vorbestimmte Kombination von Trennpixeln aus. DieAustauschoperation schaltet effektiv das Trennpixel aus, das ausgetauschtwird, und schaltet das (die) Trennpixel ein, das (die) dieses ersetzt(ersetzen). Der Austausch von Pixeln wird manchmal als "Substitution" oder "Austausch" bezeichnet. EinBeispiel einer Substitutionsoperation ist in 3 dargestellt.In 3 zeigt das Fenster 40 einen 5 × 5-Blockvon zusammengesetzten Pixeln entlang einer Gelb/Schwarz-Grenzfläche. DasFenster 42 zeigt den Pixelblock des Fensters 40 nacheiner Substitutionsoperation, wobei innerhalb eines Randes von 2 Pixeln(Spalten 44 und 46) jedes zweite Pixel in der schwarzenAbtrennung ausgeschaltet und gegen abwechselnde zyan- und magentafarbenePixel im zusammengesetzten Bild ausgetauscht wird. [0022] Einweiteres Verfahren zum Modifizieren eines Pixelmusters entferntausgewähltePixel (schaltet diese aus) in einer oder mehreren Trennungen vomzusammengesetzten Bild. Diese Entfernung von Pixeln von den Trennungenwird manchmal als "Ausdünnung" oder "Verringerung" bezeichnet. 4 stelltein Bei spiel einer Ausdünnungsoperationdar, wobei das Fenster 50 ein 5 × 5-Pixelblock von zusammengesetztenPixeln entlang einer Schwarz/Farbe-Grenzfläche ist und das Fenster 52 denselben Bildblocknach dem Ausdünnenzeigt. Die Ausdünnungsoperationentfernt alle Farbtrennpixel (schaltet diese aus) von jedem zweitenPixel in der Spalte 54 und entfernt gelbe Trennpixel vonjedem zweiten Pixel in der Spalte 56. [0023] EineAusdünnungsoperationkann auch verwendet werden, um die Tintenbedeckung in einem Druckermit mehreren Tropfen pro Pixel zu verringern. Kurz gesagt, in einemDrucker mit mehreren Tropfen pro Pixel werden kleine Tintentropfenhäufig verwendet,um gute Tönungsübergänge in graphischenund bildhaften Bildern zu erzeugen. Die Größe dieser Tropfen ist jedochnicht groß genug,um eine Füllungeiner ausgefülltenFlächeoder gesättigte Farbenunter Verwendung von nur einem Tropfen pro Pixel zu erzeugen, wodurchder Farbsättigungswert für diesesPixel verringert wird. Somit erfordert der Drucker typischerweisemehr als 100% Bedeckung, das heißt mehrere Tropfen pro Trennpixel,um eine Füllungeiner ausgefülltenFlächezu erhalten. In 5 stellt das Fenster 60 einen5 × 5-Pixelbereich entlangeiner Schwarz/Farbe-Grenzflächedar, wobei der schwarze Bereich 150 Bedeckung umfasst (d.h. einDurchschnitt von drei Tropfen fürjeweils zwei Pixel). Das Fenster 62 zeigt denselben Bildbereichwie das Fenster 60 nach einer Ausdünnungsoperation, um die Tropfenbedeckungauf ungefähr100 zu verringern, d.h. einen Durchschnitt von einem Tropfen proTrennpixel. Im Fenster 62 stellt Spalte 64 eine Ausdünnungsoperationdar, die alle Zwei-Tropfen-Pixel auf Ein-Tropfen-Pixel verringert.Die Spalten 66 und 68 stellen ein Ausdünnungsverfahrendar, das ungefährdie Hälfteder Zwei-Tropfen-Pixel entfernt. [0024] Wiein den Schritten 14 und 16 des Ablaufplans von 1 gezeigt,beinhaltet das Verfahren des Standes der Technik zuerst das Umwandelndes Quellenbildes in Halbtonbilder und dann das Verändern derPixel der Halbtonbilder, um das Zerlaufen zwischen Farben zu verringern.Wenn die Halbtonbilder eine höhereAuflösungaufweisen als das Quellenbild, sind leider viele zusätzlicheBerechnungen und zusätzlicherSpeicher zum Verändernder Pixel an den Halbtonbildern im Vergleich zum Verändern derPixel an dem Quellenbild erforderlich. [0025] Mannehme bitte auf 6 Bezug. 6 ist einAblaufplan, der das Drucken von Farbbildern gemäß der vorliegenden Erfindungdarstellt. Die im Ablaufplan enthaltenen Schritte werden nachstehend erläutert. Schritt 50:Beginnen des Prozesses zum Drucken eines Farbquellenbildes; Schritt 52:Durchführeneiner Farbumwandlungsoperation an dem Quellenbild. Diese Umwandlungbeinhaltet typischerweise das Umwandeln von roter, grüner undblauer (RGB) Farbe in Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). DasQuellenbild kann jedoch auch in andere Farben umgewandelt werden,z.B. könnenHellzyan, Hellmagenta, Orange und Grün auch verwendet werden; Schritt 54:Eine Pixelveränderungsverarbeitungwird an dem Quellenbild durchgeführt; Schritt 56:Umwandeln des verändertenQuellenbildes in eine Vielzahl von Halbtonbildern. Eine Farbeebenewird beispielsweise fürjede der CMYK-Farben erzeugt, wobei vier Halbtonbilder erzeugt werden; Schritt 58:Die Halbtonbilder werden gedruckt; und Schritt 60:Ende. [0026] Wiein den obigen Schritten 54 und 56 gezeigt, wirddie Pixelveränderungzum Verringern des Zerlaufens zwischen Farben an dem Quellenbild durchgeführt. Nachdem Pixelveränderungspro zess wirddas Quellenbild dann in die Halbtonbilder umgewandelt. Wie das Verfahrendes Standes der Technik korrigiert das Verfahren der vorliegendenErfindung das Zerlaufen zwischen Farben entlang eines Randes zwischenzwei verschiedenen Tintenfarben. Man nehme beispielsweise an, dassTinte auf der Basis von schwarzen Pigmenten als erste Farbe verwendet wirdund Tinte auf der Basis von entweder zyanfarbenem, magentafarbenemoder gelbem Farbstoff als zweite Farbe verwendet wird. Da die Tinteauf Pigmentbasis und die Tinte auf Farbstoffbasis verschiedene Eigenschaftenaufweisen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten trocknen, können diezwei Tintenfarben zusammenlaufen, wenn nicht Pixelveränderungsprozessewie z.B. Verringerung und Austausch verwendet werden. [0027] Mannehme bitte auf 7 Bezug. 7 ist einAblaufplan, der Bedingungen zum Ausführen des Pixelveränderungsprozessesder vorliegenden Erfindung zeigt. Die im Ablaufplan enthaltenenSchritte werden nachstehend erläutert. Schritt 100:Start; Schritt 102: Eingeben der Quellenbildfarbdatenfür Zyan-,Magenta-, gelbe und schwarze (CMYK) Farben. Statt dessen können dieQuellenbildfarbdaten auch Farbdaten für Hellzyan-, Hellmagenta-,orange und grüneFarben umfassen; Schritt 104: Berechnen einer DichtedK von schwarzen Pixeln und einer DichtedCMY von farbigen Pixeln für das Quellenbild; Schritt 106:Feststellen, ob die Dichte dK von schwarzenPixeln größer istals die Dichte dCMY von farbigen Pixeln;wenn ja, zu Schritt 108 gehen; wenn nicht, zu Schritt 112 gehen; Schritt 108:Feststellen, ob die Dichte dK von schwarzenPixeln geringer ist als der Pixelverringerungs- Schwellenwert; wenn ja, zu Schritt 110 gehen; wennnicht, zu Schritt 114 gehen; Schritt 110:Ein Randbereich zwischen den schwarzen Pixeln und den farbigen Pixelnwird identifiziert. Um die Druckqualität im Randbereich zu verbessern, wirdder Pixelveränderungsprozessdurchgeführt, einschließlich Verringerungund/oder Austausch von Pixeln; Schritt 112: Feststellen,ob die Dichte dK von schwarzen Pixeln geringerist als der Pixelaustausch-Schwellenwert; wenn ja, zu Schritt 110 gehen;wenn nicht, zu Schritt 114 gehen; Schritt 114:Ausgeben des Quellenbildes mit Zyan-, Magenta-, gelber und schwarzer(CMYK) Farbe; und Schritt 116: Ende. [0028] InSchritt 110 kann der Pixelveränderungsprozess der vorliegendenErfindung eines oder beide der Pixelverringerungs- und Pixelaustauschverfahren,die in 2 bis 5 dargestellt wurden, verwenden.Anstelle des Verändernsvon Pixeln der Halbtonbilder verändertdie vorliegende Erfindung jedoch die Pixel des Quellenbildes. Mannehme an, dass die Variable k ein Skalarwert gleich dem Verhältnis vonjeder linearen Abmessung der Halbtonbilder zur entsprechenden linearenAbmessung des Quellenbildes ist. Wenn die Auflösung der Halbtonbilder größer istals die Auflösungder Quellenbilder, sind die Vorteile des Verfahrens der vorliegendenErfindung am größten. [0029] Dajedes Halbtonbild eine Reihe von monochromatischen Punkten ist,kann jedes Halbtonbild entweder ein Datenbit oder ein Datenbyteverwenden, um eine Information fürjeden Punkt zu speichern. Obwohl die Verwendung von nur einem Bitpro Punkt fürdas Verfahren des Standes der Technik die effizienteste Speichernutzungvorsieht, sind zusätzlicheBerechnungen erforderlich, um die im Bitformat gespeicherten Datenzu gewinnen. [0030] Mannehme bitte auf 8 Bezug. 8 ist einDiagramm, das den Speicher und die Berechnungen, die für das Verfahrender vorliegenden Erfindung erforderlich sind, mit dem Verfahrendes Standes der Technik vergleicht. Wie vorstehend angegeben, stelltk das Verhältnisder linearen Auflösungdes Halbtonbildes zur linearen Auflösung des Quellenbildes dar.Wenn das Quellenbild beispielsweise eine Auflösung von 600 × 600 Pixelnaufweist und jedes Halbtonbild eine Auflösung von 1200 × 1200 Pixeln aufweist,dann gilt k = 1200/600 = 2. Man nehme an, dass die Abmessungen desQuellenbildes m × nPixel sind, wobei m und n positive ganze Zahlen sind. Jedes derHalbtonbilder hättedann Abmessungen von km × kn.Das Diagramm in 8 zeigt den Betrag der Mengean verwendetem Speicher und die Anzahl von Berechnungen, die erforderlichsind, wenn Pixel in den Halbtonbildern gemäß dem Stand der Technik verändert werden,und vergleicht diese Größen mitjenen, die verwendet werden, wenn Pixel im Quellenbild gemäß der vorliegendenErfindung verändertwerden. Andere Faktoren, die fürsowohl den Stand der Technik als auch die vorliegende Erfindungidentisch sind, sind in 8 der Einfachheit halber nichtgezeigt. [0031] DieHalbtonbilder könnenentweder ein ganzes Byte oder ein Bit verwenden, um eine Information für jedesPixel in den Halbtonbildern zu speichern. Beide Fälle sindin 8 dargestellt. Zuerst wird das Verfahren des Standesder Technik zum Verändern derim Byteformat gespeicherten Halbtonbilder mit dem Verfahren dervorliegenden Erfindung zum Veränderndes Quellenbildes verglichen. Jede Abmessung des Halbtonbildes istum den Faktor k größer alsjene des Quellenbildes und dies ist in 8 widergespiegelt.Der vom Halbtonbild im Byteformat verwendete Speicher ist km × kn Bytes,wohingegen der fürdas Quellenbild verwendete Speicher nur m × n Bytes ist. Ebenso gilt,je mehr Pixel in einem Bild vorhanden sind, desto mehr Berechnungensind zum Durchführender Pixelveränderungsverar beitungerforderlich. Daher ist die Anzahl von Berechnungen, die für das Halbtonbildim Byteformat erforderlich sind, km × kn, während die Anzahl von Berechnungen,die fürdas Quellenbild erforderlich sind, m × n ist. Aus dem in 8 gezeigtenDiagramm wird der Vorteil der vorliegenden Erfindung deutlich. Dievorliegende Erfindung nutzt die Tatsache, dass das Quellenbild einekleinere Auflösungaufweist als die Halbtonbilder, und spart sowohl Speicher als auch Berechnungendurch Durchführender Pixelveränderungsverarbeitungam Quellenbild anstatt an den Halbtonbildern. [0032] Für das imBitformat gespeicherte Halbtonbild ist weniger Speicher erforderlich,um eine Pixelinformation zu speichern, als mit dem Byteformat. Unterder Annahme, dass acht Bits pro Byte vorliegen, verwendet das Bitformatnur ein Achtel des gesamten Speichers, den das Byteformat zum Speichernvon Halbtonbildern verwendet. Diese Speichereinsparungen gehen leidermit einem Aufwand einher und die Anzahl von erforderlichen Berechnungen wirdverdoppelt. Die Anzahl von Pixeln bleibt gleich km × kn, abereine zusätzlicheAnzahl km × knvon Berechnungen ist erforderlich, um den Mehraufwand zum Zugreifenauf einzelne Bits im Speicher zu bearbeiten. Obwohl es möglich ist,dass das Verfahren des Standes der Technik unter Verwendung vonim Bitformat gespeicherten Halbtonbildern tatsächlich im Vergleich zum Verfahrender vorliegenden Erfindung Speicher sparen kann, ist folglich dieAnzahl von Berechnungen weitaus größer. [0033] ImVergleich zum Stand der Technik speichert das Verfahren der vorliegendenErfindung zum Verändernvon Pixeln im Quellenbild Speicher und Berechnungen, die zum Korrigierenvon Zerlaufen zwischen Farben erforderlich sind. Wenn der Faktor kgleich Eins ist (wenn die Halbtonbilder dieselbe Auflösung aufweisenwie das Quellenbild), verwendet das Verfahren der vorliegenden Erfindungdieselbe Menge an Speicher und Anzahl von Berechnun gen wie das Verfahrendes Standes der Technik. Fürirgendwelche Werte von k, die größer sindals 1, ist jedoch das Verfahren der vorliegenden Erfindung beim Durchführen desPixelveränderungsprozesseseffizienter. Somit nutzt die vorliegende Erfindung die relativ kleinereAuflösungdes Quellenbildes, um Pixel zu verändern, bevor das Quellenbildin die Halbtonbilder umgewandelt wird. [0034] Zusammenfasstumfasst ein erfindungsgemäßes Verfahrenzum Verarbeiten von Farbbilddaten zum Drucken auf einem Farbtintenstrahldruckerumfasst das Lesen von Farbbilddaten von einem Quellenbild, wobeidas Quellenbild Farbbilddaten von zumindest einer Fläche miteiner ersten Farbe und einer Flächemit einer zweiten Farbe enthält.Ein Randbereich wird dann zwischen der Fläche mit der ersten Farbe undder Flächemit der zweiten Farbe identifiziert. Eine PixelveränderungsfunktionverändertPixel des Quellenbildes entlang des Randbereichs zwischen der Fläche mitder ersten Farbe und der Flächemit der zweiten Farbe, bevor das Quellenbild in eine Vielzahl vonHalbtonbildern umgewandelt wird. Schließlich werden die Halbtonbilderunter Verwendung von Tinte mit der ersten und der zweiten Farbe gemäß den Flächen mitder ersten und der zweiten Farbe gedruckt. [0035] Fachleutewerden leicht beobachten, dass zahlreiche Modifikationen und Veränderungender Vorrichtung vorgenommen werden können, während die Lehren der Erfindungbeibehalten werden. Folglich sollte die obige Offenbarung als nurdurch die Grenzen der beigefügtenAnsprüchebegrenzt aufgefasst werden.
权利要求:
Claims (13) [1] Verfahren zum Verarbeiten von Farbbilddaten zumDrucken auf einem Farbtintenstrahldrucker, wobei das Verfahren umfasst: Lesenvon Farbbilddaten von einem Quellenbild, wobei das Quellenbild Farbbilddatenvon mindestens einer Flächemit einer ersten Farbe und einer Fläche mit einer zweiten Farbeenthält; Identifiziereneines Randbereichs zwischen der Fläche mit der ersten Farbe undder Flächemit der zweiten Farbe; gekennzeichnet durch Durchführen einerPixelveränderungsfunktion,um Pixel des Quellenbildes entlang des Randbereichs zwischen derFlächemit der ersten Farbe und der Flächemit der zweiten Farbe zu verändern; Umwandelndes Quellenbildes in eine Vielzahl von Halbtonbildern nach dem Durchführen derPixelveränderungsfunktion;und Drucken der Halbtonbilder unter Verwendung von Tinte mitder ersten und der zweiten Farbe gemäß den Flächen mit der ersten und derzweiten Farbe. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Tinte mit der ersten Farbe und die Tinte mit der zweitenFarbe zwei verschiedene Tintenarten sind. [3] Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Tinte mit der ersten Farbe eine Tinte auf Pigmentbasisist und die Tinte mit der zweiten Farbe eine Tinte auf Farbstoffbasisist. [4] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die erste Farbe Schwarz ist und die zweite Farbe aus einerGruppe ausgewähltist, die aus Zyan, Magenta, Gelb, Hellzyan, Hellmagenta, Orangeund Grünbesteht. [5] Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Tinte mit der ersten Farbe eine Tinte auf Pigmentbasisist und die Tinte mit der zweiten Farbe eine Tinte auf Farbstoffbasisist. [6] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Pixelveränderungsfunktiondas Austauschen von Pixeln der ersten Farbe gegen Pixel einer anderenFarbe umfasst. [7] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Pixelveränderungsfunktiondas Austauschen von Pixeln der zweiten Farbe gegen Pixel einer anderenFarbe umfasst. [8] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Pixelveränderungsfunktiondas Verringern eines Farbsättigungswertsfür Pixelmit der ersten Farbe umfasst. [9] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Pixelveränderungsfunktiondas Verringern eines Farbsättigungswertsfür Pixelmit der zweiten Farbe umfasst. [10] Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner das Berechneneiner ersten Dichte von Pixeln mit der ersten Farbe, einer zweitenDichte von Pixeln mit der zweiten Farbe und das Vergleichen derersten Dichte mit der zweiten Dichte umfasst. [11] Verfahren nach Anspruch 10, welches ferner das Identifizierendes Randbereichs zwischen der Flächemit der ersten Farbe und der Flächemit der zweiten Farbe umfasst, nur wenn die erste Dichte und diezweite Dichte vorbestimmten Kriterien entsprechen, die das Verändern derPixel entlang des Randes erfordern. [12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass, wenn die erste Dichte höherist als die zweite Dichte, die Pixel entlang des Randbereichs gemäß einemVergleichsergebnis zwischen der ersten Dichte und einem ersten Schwellenpegel verändert werden. [13] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass, wenn die zweite Dichte höherist als die erste Dichte, die Pixel entlang des Randbereichs gemäß einemVergleichsergebnis zwischen der ersten Dichte und einem zweitenSchwellenpegel verändertwerden.
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同族专利:
公开号 | 公开日 TW200512667A|2005-04-01| CN1599412A|2005-03-23| US6880907B2|2005-04-19| TWI254259B|2006-05-01| US20050062777A1|2005-03-24| CN1323543C|2007-06-27|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-05-25| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2008-12-24| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
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