专利摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesystem für ein Fahrzeug, das Menüpunkte präsentiert, die zu Funktionen von an dem Fahrzeug getragenen Geräten/Ausrüstungen korrespondieren, indem es Bedienmenüs mit einigen der Menüpunkte auf einem Bildschirm anzeigt und es einem Benutzer erlaubt, eine der Funktionen der an dem Fahrzeug getragenen Geräte oder Ausrüstungen auszuwählen. Das System umfasst: Eine Eingabeeinheit; eine Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit zum Bewerten der Bedienbarkeit der Eingabeeinheit durch den Benutzer; eine Speichereinheit, die eine hierarchisch strukturierte erste Menüinformation speichert; und eine Anzeige-Steuerungseinheit. Die erste Menüinformation umfasst eine Vielzahl von Bedienmenüs, die jeweils in einer Vielzahl von Stufen registriert sind. Die Anzeige-Steuerungseinheit entscheidet über das anzuzeigende Bedienmenü auf Grundlage der Bedienfähigkeit des Benutzers, unter Verwendung der ersten Menüinformation oder einer zweiten Menüinformation, die gegenüber der ersten Menüinformation eine beschränkte Anzahl von Stufen aufweist.
公开号:DE102004008140A1
申请号:DE102004008140
申请日:2004-02-19
公开日:2004-09-09
发明作者:Hirofumi Yokosuka Inoue;Toshiaki Yokohama Takahashi
申请人:Nissan Motor Co Ltd;
IPC主号:B60K35-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung beziehtsich auf ein Informations-Anzeigesystem für ein Fahrzeug, das verschiedeneBedienungen eines Benutzers erlaubt, so dass der beste Inhalt derAnzeige zu einer Darstellung fürden Benutzer ausgewähltwerden kann.
[0002] Die japanische Patentanmeldung mitder Veröffentlichungsnummer2001-033256 offenbart für dasInnere eines Autos ein elektronisches Gerät, dessen Funktionen in Abhängigkeitvon einer Fahrt-Last-Bedingung eingeschränkt sind, genauer gesagt sindeinige Funktionen des Gerätesaußer Kraftgesetzt, währendsich das Fahrzeug bewegt, und Menüpunkte der außer Kraftgesetzten Funktionen werden in grau angezeigt.
[0003] Die japanische Patentanmeldung mitder Veröffentlichungsnummer7-098641 offenbart eine Menü-Anzeigemethodemit einer Lernfunktion, die die Struktur eines Menüs in Abhängigkeitvon der früherenAuswahl des Benutzers so neu anordnet, dass die zum Auswählen vonhäufigbenutzten Funktionen notwendigen Bedienschritte verringert werden.
[0004] In dem vorstehend beschriebenen elektronischenGerät sindjedoch dessen Funktionen auf die Fahrtlast-Zustände oder den Fahrzeugstatusbeschränkt,z.B. auf den Status „inBewegung" oder „gestoppt". Folglich kann sichdas Gerätnicht an die Möglichkeitenverschiedener Benutzer anpassen, die sich in Geschwindigkeit undGewandtheit unterscheiden können.Mit anderen Worten kann sich je nach dem Grad der Beschränkung derFunktionen ein geübterBenutzer unzufrieden mit der Leistung des Gerätes fühlen, und auf der anderen Seitekann sich ein mit der Bedienung des Gerätes nicht vertrauter Benutzer überfordertfühlen.
[0005] Da darüber hinaus die beschränkten Funktionengemäß der Fahrtlast-Zustände unddes Fahrzeugstatus vorbestimmt werden, muss ein Benutzer eine Anzahlvon auswählendenSchritten durchführen,wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, um herauszufinden, welche Funktionenunter der Bedingung, dass das Fahrzeug in Bewegung ist, benutzbarsind. Folglich wird die Bedienung unkomfortabel.
[0006] Wenn ferner während einer Bedienung eine Veränderungim Fahrzeugstatus auftritt, beispielsweise wenn sich das Fahrzeugin Bewegung setzt, kann ein Problem dahingehend entstehen, dassdie vom Benutzer ausgewähltenFunktionen währendeiner Bedienung außerKraft gesetzt werden.
[0007] Darüber hinaus wird in der obenbeschriebenen Menü-Anzeigemethodenicht berücksichtig,dass das Verfahren unter speziellen Bedingungen benutzt werden könnte, beispielsweisein einem in Bewegung befindlichen Fahrzeug. Folglich hat ein System, dasdieses Verfahren benutzt, ein Problem dahingehend, dass wenn einigeder häufigbenutzten Funktionen auf eine obere Stufe gehoben werden, andere Funktionenim Gegenzug auf eine niedrigere Stufe gesetzt werden, so dass derBenutzer mehr Auswahlschritte durchführen muss, um sie zu erreichen,und die Anzahl der auf einem Bildschirm angezeigten Menüpunkte wirdgrößer.
[0008] Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieserProbleme gemacht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,ein Informations-Anzeigesystem fürein Fahrzeug zur Verfügungzu stellen, das es dem Benutzer ermöglicht, eine effiziente Auswahlvon Bedien-Menüsunter sich verändernden Fahrtlast-Zuständen oderFahrzeugstatus auszuführen.
[0009] Eine andere Aufgabe der vorliegendenErfindung ist es, ein Informations-Anzeigesystem für ein Fahrzeugzur Verfügungzu stellen, das auf optimale Weise Bedien-Menüs in Abhängigkeit von früheren Bedienungendes Benutzers zusammensetzt, um die Belastung für den Benutzer bei der Bedienungzu verringern.
[0010] Ein Aspekt der vorliegenden Erfindungist ein Anzeigesystem fürein Fahrzeug, das dem Benutzer eine Vielzahl von Menüpunktenpräsentiert,die jeweils den Funktionen von an dem Fahrzeug angebrachten Geräten oderAusrüstungenentspricht, indem ein Bedien-Menü mit einigender Menüpunkte aufeinem Bildschirm einer Anzeige des Systems angezeigt wird und esdem Benutzer erlaubt wird, einige der angezeigten Menüpunkte auszuwählen, umdie jeweiligen Funktionen auszuführen,wobei das System Folgendes umfasst: Eine von dem Benutzer zu bedienendeEingabeeinheit; eine Bedienfähigkeit-Entscheidungseinheit,die überdie Bedienbarkeit der Eingabeeinheit durch den Benutzer entscheidet;eine Speichereinheit, die hierarchisch strukturierte, erste Menüinforma tionenspeichert, wobei die ersten Menüinformationeneine Vielzahl der Bedienungs-Menüs umfasst,die jeweils in einer Vielzahl von Stufen der ersten Menüinformationenregistriert sind; und eine Anzeige-Steuereinheit, die das auf demBildschirm angezeigte Bedien-Menü inAbhängigkeitvon der durch die Bedienfähigkeit-Entscheidungseinheitfestgestellte Bedienbarkeit fürden Benutzer entscheidet, wobei die ersten Menüinformationen oder die zweitenMenüinformationenmit einer gegenüberden ersten Menüinformationenbegrenzten Anzahl von Stufen verwendet werden.
[0011] Die Erfindung wird nun mit Bezugauf die beigefügtenZeichnungen beschrieben werden, die Folgendes zeigen:
[0012] 1 istein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung eines Informations-Anzeigesystemsfür ein Fahrzeuggemäß einemersten Ausführungsbeispielder Erfindung zeigt.
[0013] 2 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Anzeige-Steuerungsprozesseseines ersten Bedien-Menüsdes in 1 gezeigten Systemsillustriert.
[0014] 3 zeigteine Tabelle mit der Anzahl von Bedienungsschritten für den jeweiligenLaufzustand eines Fahrzeugs, wobei die Tabelle in dem Anzeige-Steuerungsverfahrendes ersten Bedien-Menüs verwendetwird.
[0015] 4 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Anzeige-Steuerungsverfahreneines zweiten Bedien-Menüsdes in 1 gezeigten Systemsdarstellt.
[0016] 5 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Anzeige-Steuerungsverfahrenseines dritten Bedien-Menüsdes in 1 gezeigten Systemsdarstellt.
[0017] 6 zeigteine Tabelle mit der Anzahl von Bedienschritten für den jeweiligenLaufzustand eines Fahrzeugs, wobei die Tabelle in dem Anzeige-Steuerungsverfahrendes dritten Bedien-Menüsverwendet wird.
[0018] 7 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Anzeige-Steuerungsverfahrenseines vierten Bedien-Menüsdes in 1 gezeigten Systemsillustriert.
[0019] 8 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Anzeige-Steuerungsverfahrenseines fünften Bedien-Menüs des in 1 gezeigten Systems darstellt.
[0020] 9 istein Blockdiagramm, das die Zusammensetzung eines Informations-Anzeigesystemsfür ein Fahrzeuggemäß einemzweiten Ausführungsbeispielder Erfindung zeigt.
[0021] 10 erklärt eineMenüstrukturder vollen Menü-Informationdes in 9 gezeigten Systems.
[0022] 11 zeigtein Beispiel einer Menüstruktur einermodifizierten Menü-Informationin dem in 9 gezeigtenSystem.
[0023] 12 zeigtein anderes Beispiel der Menüstrukturder modifizierten Menü-Informationin dem in 9 gezeigtenSystem.
[0024] 13 zeigtein Beispiel eines Lern-Koeffizienten für Menüpunkte zur Auswahl von Verfahren undvon integrierten Menüpunktenzur Auswahl von Verfahren in dem System von 9. Die Lern-Koeffizienten einer niedrigerenStufe relativ zu dem Menüpunktsind unterschiedlich in Abhängigkeitvon dem Menüpunkt.
[0025] 14 zeigtdie Information überdie Lern-Vergangenheit jedes Menüpunktesund die Information überden Lern-Wert der ein Verfahren auswählenden Menüpunkte in 13.
[0026] 15 zeigtein weiteres Beispiel eines Lern-Koeffizienten von Verfahren auswählenden Menüpunktenund von integrierten Verfahren auswählenden Menüpunkten in dem System in 9. Die Lernkoeffizienteneiner niedrigeren Stufe im Bezug auf den Menüpunkt unterscheiden sich inAbhängigkeitvon dem Menüpunkt.
[0027] 16 zeigtdie Information überdie Lern-Vergangenheit jedes Menüpunktesund die Information überden Lern-Wert der ein Verfahren auswählenden Menüpunkte in 15.
[0028] 17 zeigtein weiteres Beispiel von Lern-Koeffizienten von Verfahren auswählenden Menüpunktenund von integrierten Verfahren auswählenden Menüpunkten in dem System in 9. Die Lern-Koeffizienteneiner niedrigeren Stufe der Menüpunktesind unterschiedlich in Abhängigkeitvon dem Menüpunkt.
[0029] 18 zeigtInformationen überdie Lernvergangenheit jedes Menüpunktesund Informationen überden Lern-Wert der Verfahren auswählenden Menüpunkte in 17.
[0030] 19 zeigtein weiteres Beispiel von Lern-Koeffizienten von Verfahren auswählenden Menüpunktenund von integrierten Verfahren auswählenden Menüpunkten in dem System in 9. Die Lern-Koeffizienteneiner niedrigen Stufe des Menüpunktesunterscheiden sich in Abhängigkeit vondem Menüpunkt.
[0031] 20 zeigt,wie sich in dem System in 9 dieInformation überdie Lern-Vergangenheit jedesMenüpunktesund die Information überden Lern-Wert der Verfahren ausbildenden Menüpunkte über die Zeit verändert.
[0032] 21 isteine Grafik, die die Veränderung desLern-Koeffizienten des Systems in 9 über dieZeit darstellt.
[0033] 22 istein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Lern-Prozesses und einesden Lern-Koeffizienten festsetzenden Prozesses in einer für das Lernenin dem Menü undeiner Strukturierung des MenüszuständigenEinheit des Systems in 9 darstellt.
[0034] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele dervorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenwerden, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnetwerden.
[0035] Ein Informations-Anzeigesystem S1eines ersten Ausführungsbeispielsgemäß der vorliegendenErfindung ist an einem Fahrzeug angebracht, beispielsweise an einemAutomobil, und es zeigt einem Benutzer, beispielsweise einem Fahrzeugführer, verschiedeneInformationen an.
[0036] Das in 1 gezeigteInformations-Anzeigesystem S1 umfasst eine Anzeige-Steuerung 1 eines andem Fahrzeug angebrachten Rechners, wobei die anzuzeigende Informationvon der Anzeige-Steuerung 1 verwaltet wird und eine Anzeige-Vorrichtung 3 vonder Anzeige-Steuerung 1 in Abhängigkeit von in eine Eingabe-Vorrichtung 2 eingegebenenBefehlen gesteuert wird.
[0037] Die Anzeige-Steuerung 1,ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 und ein Lenkrad-Sensor 5 sindin einem Armaturenbrett untergebracht, und die Eingabevorrichtung 2 istan einem Ort angeordnet, an dem der Fahrer sie bedienen kann, unddie Anzeigevorrichtung 3 ist so angeordnet, dass sie imSichtfeld des Fahrers liegt.
[0038] Die Eingabevorrichtung 2 istausgestattet mit einer Vielzahl von Knöpfen, Wählscheiben oder Joysticks,und sie sendet Bedienungs-Eingabe-Signale, die der Anzeige-Steuerung 1 gemäß der Bedienung desBenutzers die Bedienungsbefehle anzeigen.
[0039] Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 ist beispielsweiseein Sensor fürdie Umdrehungsgeschwindigkeit der Räder des Fahrzeugs und sendet einenWert gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeitals ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal an die Anzeige-Steuerung 1.
[0040] Die Anzeigevorrichtung 3 arbeitetals eine Informations-Anzeigeeinheit, die dem Benutzer verschiedeneInformationen anzeigt. Die Anzeigevorrichtung 3 ist beispielsweiseeine Flüssigkristall-Anzeige,auf der ein Naviationsbildschirm mit Kartendaten und Ähnlichemangezeigt wird, sowie Bedienmenüs,die angezeigt werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Funktionenvon am Fahrzeug angebrachten Vorrichtungen auszuwählen, beispielsweisevon einem Fahrzeug-Navigationssystem, einem Fahrzeug-Audiosystemoder einem Kommunikationsgerät.Die Menüpunkteeines Bedien-Menüs, die zurgleichen Zeit auf einem Bildschirm anzuzeigen sind, sind beispielsweiseauf vier Menüpunktebegrenzt.
[0041] Der Lenkradsensor 5 istbeispielsweise ein Lenkwinkel-Sensor und ermittelt eine Lenkbedienung einesLenkrads durch den Benutzer, um anschließend einen Wert gemäß dem Lenkwinkeldes Lenkrades als ein Lenkrad-Bediensignal an die Anzeige-Steuerung 1 zu übermitteln.
[0042] Die Anzeige-Steuerung 1 bestehtaus einer CPU (Central Processing Unit, Zentralprozessor), einemSpeicher usw., und sie führtmittels der CPU ein in dem Speicher gespeichertes Informations-Anzeigeprogrammaus. Insbesondere umfasst die Anzeige-Steuerung 1 eine Bedienungs-Eingabebewertungs-Einheit 11 undeine Anzeigemenü,Produktionseinheit 12 als Funktionen, die mittels des Informations-Anzeigeprogrammsausgeführtwerden, sowie ferner eine Einheit 13 zum Modifizieren undSpeichern einer Menüstrukturals eine Funktion, die durch den Speicher ausgeführt wird. Ferner umfasst dieAnzeige-Steuerung 1 eine Bewertungseinheit 14 für den Fahrzeug-Laufzustand,eine Bewertungseinheit 15 für die Bedienungsschrittanzahlund eine das Menü festsetzendeSpeichereinheit 16 fürjede Bedienungsschrittanzahl.
[0043] Die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 bewertetdie Bedienungsbefehle eines Benutzers auf der Grundlage eines Bedienungseingabesignals, dasvon der Eingabevorrichtung 2 gesendet wird. In einem Fall,bei dem die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 entscheidet,dass der Bedienungsbefehl derjenige ist, der die Struktur des Bedienmenüs verändert, wirddie Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 an die Menüstrukturmodifizierungs-und Speichereinheit 13 eine Information über dieBedienungseingabe-Bewertung aussenden, die den Bedienbefehl zeigt.Auch in einem Fall, in dem die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 entscheidet, dassder Bedienungsbefehl derjenige ist, der das Bedienmenü auf einehöhereStufe oder eine niedrigere Stufe hebt, wird die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 andie Anzeigemenü-Produktionseinheit 12 eineInformation überdie Bedienungseingabe-Bewertung aussenden, die den Bedienungsbefehl zeigt.Darüberhinaus wird in einem Fall, bei dem die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 entscheidet,dass die Bedienung die Ausführungder Funktionen von verschiedenen an dem Fahrzeug montierten Vorrichtungen(nicht gezeigt) verlangt, die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 einenBefehl zur Ausführungder Funktion an diese Vorrichtungen aussenden.
[0044] Die Menüstruktur-Modifizierungs- und-Speichereinheit 13 umfasst beispielsweise ein EEPROM (Electronicallyerasable and programmable read only memory) oder Ähnliches,in dem die volle Menüinformationgespeichert ist, die ein vollständigesMenü zeigt, indemdie Inhalte der Bedienmenüsauf hierarchische Weise als eine Baumstruktur gezeigt sind, sowiemodifizierte Menüinformationenmit einer begrenzten Anzahl von Stufen (Anzahl von Bedienschritten)gegenüberder vollen Menüinformation,die dort ebenfalls gespeichert sind.
[0045] Die volle Menüinformation hat eine sechsstufigeStruktur, in der die erste Stufe als die oberste Stufe aus einemStamm-Menü besteht,und die sechste Ebene als die unterste Ebene Menüpunkte zur Ausführung vonFunktionen umfasst. Die erste bis fünfte Stufe sind Funktionsauswahl-Menüpunkte zumAuswählenvon Funktions-Ausführungs-Menüpunktender sechsten Ebene. Auch diese volle Menüinformation ist so aufgebaut,dass jeweils vier Menüpunkteals das Bedien-Menü aufeinem Bildschirm angezeigt werden. Funktions-Ausführungs-Menüpunkte können jedochnicht nur in der sechsten Stufe angeordnet werden, sondern können auchin eine von der zweiten bis fünftenStufe angeordnet werden, wobei dies dann die unterste Stufe ist.
[0046] In der folgenden Beschreibung werdendie Menüpunktesowohl fürdie Auswahl der Funktion als auch für die Ausführung der Funktion zusammenfassendals „Menüpunkt" bezeichnet.
[0047] Die modifizierte Menüinformationbesteht aus einer Vielzahl von Stücken von Menüinformationenmit unterschiedlichen Anzahlen von Stufen. Zum Beispiel hat in demSystem 1 die volle Menüinformationdie erste bis zur sechsten Stufe, während die modifizierte Menüinformationnur die erste bis zur dritten Stufe hat.
[0048] Dies bedeutet, dass in der vollenMenüinformationdie Funktions-Ausführungs-Menüpunkte nicht ausgeführt werdenkönnen,bis die Bedienung die sechste Stufe erreicht hat, und andererseitskönnen inder modifizierten Menüinformationdie Funktions-Ausführungs-Menüpunkte beimErreichen der dritten Stufe ausgeführt werden. Daher kann in diesemFall die Auswahl von Menüpunktendurch den Benutzer in nur drei Auswahlschritten durchgeführt werden.
[0049] Ferner wird die Bedienungsschrittanzahl-Begrenzungsinformationzum Begrenzen der Anzahl der Bedienungsschritte an eine die Menüstrukturmodifizierende bzw. speichernde Einheit 13 von einer Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 gesendet.Wenn die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 die Information zur Begrenzung derBedienungsschrittanzahl empfängt, überführt sie dievolle Menüinformationin die modifizierte Menüinformation.
[0050] Dies bedeutet, dass die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 als eine Menüinformation-Produktionseinheitwirkt, indem sie auf der Grundlage der vollen Menüinformationeine modifizierte Menüinformationerzeugt.
[0051] Die Anzeigemenü-Produktionseinheit 12 erkenntauf der Grundlage der von der Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 gesendetenBedienungseingabe-Bewertungsinformationdas Bedienungsmenü,das auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigt werden soll,um dadurch die Anzeigedaten zum Anzeigen des Bedienungsmenüs zu erzeugen,und sie sendet die Daten an die Anzeigevorrichtung 3. In derZwischenzeit zeigt die Anzeigemenü-Produktionseinheit 12 dasBedienungsmenü inder Anzeigevorrichtung 3 auf der Grundlage der vollen Menüinformationoder der modifizierten Menüinformationje nach der Bedienungsschritt-Anzahl an, die von der Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 entschiedenworden ist.
[0052] Wenn die Laufzustands-Bewertungseinheit 14 einFahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 erhält, wirddie Laufzustands-Bewertungseinheit 14 aufGrundlage des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals entscheiden, dassdas Fahrzeug in Bewegung ist, und eine Laufzustand-Information,die einen Status des Fahrzeugs als „in Bewegung" oder „gestoppt" angibt, zusammen mitdem Lenkrad-Bedienungssignal, das vom Lenkradsensor 5 gesendetwurde, an die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 senden.
[0053] Die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 bewertetdie Anzahl der Bedienungsschritte in Übereinstimmung mit dem Laufzustanddes Fahrzeugs auf der Grundlage der Information über den Laufzustand und desvon der Laufzustands-Bewertungseinheit 14 gesendetenSignals überdie Bedienung des Lenkrades, unter Berücksichtigung der Tabellendatenfür dieBedienungsschrittanzahl fürjeden Laufzustand, die in der das Menü festsetzenden Speichereinheit 16 für jede Bedienungsschrittanzahl gespeichertist, und sie wird dann die Anzahl der Bedienungsschritte an dieMenüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 senden. Dadurch ist die Anzahl derBedienungsschritte, die von dem Benutzer bedient werden können, inAbhängigkeitvon dem aktuellen Laufzustand des Fahrzeugs begrenzt.
[0054] Die Daten der Bedienungsschrittanzahl-Tabelle,die in der das Menü festsetzendenSpeichereinheit 16 fürjeden Bedienungsschritt gespeichert ist, umfasst eine Fahrzeuggeschwindigkeit,einen Laufzustand (den Status des Fahrzeugs als „in Bewegung" oder „gestoppt"), einen Betrag derBedienung des Lenkrades und eine Anzahl der Bedienungsschritte,die in gegenseitiger Beziehung aufeinander gezeigt sind. Mit diesenDaten der Bedienungsschrittanzahl-Tabelle für jeden Laufzustand erkenntdie Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 die Anzahlder Bedienungsschritte, die fürden Benutzer in Abhängigkeitvon einem vorbestimmten Laufzustand und dem Lenkrad-Bedienungssignalgestattet sind.
[0055] Im Folgenden wird erklärt werden,wie die erste bis fünfteBedienungsmenü-Anzeigemittels des Informations-Anzeigesystems S1 gesteuert und verarbeitetwird, wobei das System so zusammengesetzt ist wie vorstehend beschrieben.
[0056] Ein erstes Verfahren zum Steuernder Bedienmenü-Anzeigeumfasst, wie in 2 gezeigt,die folgenden Schritte. Im Schritt S1, wenn das System S1 aufgrunddes Anschaltens eines Zündungs-Schalterseines Fahrzeugs in Betrieb ist, wird das Fahrzeuggeschwindigkeitssignalin jeweils vorbestimmten Zeitintervallen vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 4 eingegeben.In Schritt S2 wird das Lenkrad-Bediensignal vom Lenkradsensor 5 eingegeben.In Schritt S3 wird der Laufzustand des Fahrzeugs anhand dieser Signaledurch die Laufzustands-Bewertungseinheit 14 bewertet, undanschließendwird die Information überdie Laufzustands-Bewertung an die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 geschickt.
[0057] Die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 empfängt dieInformation überdie Bewertung des Laufzustands, setzt die Anzahl der vom Systemerlaubten Anzahl von Bedienungsschritten basierend auf den Datender Bedienungsschrittanzahl-Tabelle (3)für jedenLaufzustand in der Menü-Festlegungs-und Speichereinheit 16 für jede Bedienungsschrittanzahl,und sendet die gesetzte Bedienungsschrittanzahl an die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 als eine begrenzende Informationzum Beschränkender Anzahl von Bedienungsschritten. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit nullist, der Laufzustand so ist, dass das Fahrzeug gestoppt ist, undder Betrag der Lenkradbedienung null ist, wird die Bedienungsschrittanzahlauf sechs Schritte gesetzt, was es erlaubt, eine Bedienung mit dervollen Menüinformationauszuführen.Wenn weiterhin die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als null ist, der Laufzustandso ist, dass das Fahrzeug in Bewegung ist, und wenn ein mittlererBetrag der Lenkradbedienung geringer ist als ein vorbestimmter Wert,wird die Bedienungsschrittanzahl auf drei Schritte gesetzt, wases gestattet, die Bedienung mit der modifizierten Menüinformationdurchzuführen.
[0058] Wenn darüber hinaus die Fahrzeuggeschwindigkeitgrößer alsnull ist, der Laufzustand so ist, dass das Fahrzeug in Bewegungist und der mittlere Betrag der Lenkradbedienung größer istals ein vorbestimmter Wert, wird die Bedienungsschrittanzahl aufnull Stufen gesetzt, was bedeutet, dass eine Bedienung im Bezugauf das Bedienmenü unterbundenist.
[0059] Namentlich wirken in Schritt 4 dieLaufzustands-Bewertungseinheit 14, die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 unddie das Menü festlegendeund speichernde Einheit 16 für jede Bedienungsanzahl-Funktionals eine Fahrtbelastungs-Bewertungseinheit zusammen, welche diebegrenzende Bedienungsschrittanzahl, die vom System erlaubt wird,als sechs Schritte festlegt, wo die volle Menüinformation angewendet werdenkann, aufgrund einer Bewertung, dass der Benutzer die höchste Bedienungsfähigkeithat, wenn das Fahrzeug gestoppt ist, und auf drei Schritte in einemFall, wo ein Betrag von Lenkradbedienung bei in Bewegung befindlichen Fahrzeuggeringer ist als ein vorbestimmter Wert, anhand einer Bewertungdass der Benutzer eine geringere Bedien-Fähigkeithat als wenn das Fahrzeug gestoppt ist, und ferner als null Schrittein einem Fall, wo ein Betrag von Lenkrad-Bedienung größer istals ein vorbestimmter Wert, anhand der Bewertung, dass der Benutzereine noch geringere Bedienfähigkeit hat.
[0060] Die Menüstruktur-Modifizierungs- und-Speichereinheit 13 erkennt die Menüinformation, die anhand dervon Schritt S4 gesandten, beschränkenden Informationhinsichtlich der Bedienungsschrittanzahl benutzt werden wird. Dahersetzt und speichert die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 in Schritt S5 die Menüstrukturfür dieBedienungsmenü-Anzeige,und dann setzt sich der Ablauf in Schritt S8 fort.
[0061] Wenn andererseits in Schritt S6 dieEingabevorrichtung 2 bedient wird, wird ein Bedienungs-Eingabesignalan die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 eingegeben.In Schritt S7 bewertet die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 denBedienbefehl mittels des Bedienungs-Eingabesignals und sendet dieBedienungseingabe-Bewertungsinformationan die das angezeigte Menü produzierendeEinheit 12.
[0062] In Schritt S8 liest die das angezeigteMenü produzierendeEinheit 12 die Menüinformation,wobei die Struktur dieses Menüsin Schritt S5 gespeichert wurde. Das bedeutet, dass die das angezeigte Menü produzierendeEinheit 12 die volle Menüinformation liest, wenn dieAnzahl der Bedienungsschritte in Schritt S4 auf sechs Schritte gesetztwurde, währendsie die modifizierte Menüinformationliest, wenn die Anzahl der Bedienungsschritte auf drei Schritte gesetztwurde, und wobei sie den Vorgang, die Menüinformation zu lesen, nichtausführt,wenn die Bedienung unterbunden ist.
[0063] Anschließend produziert die das angezeigte Menü produzierendeEinheit 12 in Schritt S9 das angezeigte Menü, das ausgehendvon der ausgelesenen Menüinformationvier Menüpunkteinnerhalb eines Bildschirms des Monitors anzeigt. In Schritt S10 steuertdie das angezeigte Menü produzierendeEinheit 12 die Ausgabevorrichtung 3, um das Bedienmenü anzuzeigen.
[0064] Wenn in der Steuerung 1 einsolches erstes Verfahren zum Steuern des angezeigten Bedienmenüs ausgeführt wird,sind alle Funktionen der an dem Fahrzeug getragenen Geräte möglich, wenndas Fahrzeug gestoppt ist. Weil es andererseits notwendig ist, einenTeil der Funktionen zu unterbinden, wenn das Fahrzeug in Bewegungist, wird dann das Bedienungsmenü aufder Grundlage der modifizierten Menüinformation angezeigt. Folglichkann der Benutzer die Funktionen nach seinen Wünschen sogar dann ausführen, wenndie Bedienung gestartet wird, währendsich das Fahrzeug in Bewe gung befindet und die Bedienung von derersten Stufe zu einer der niedrigeren Stufen schreitet.
[0065] Weiterhin wirken gemäß der Anzeige-Steuerung 1 diedas angezeigte Menü produzierendeEinheit 12, die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 und die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 alseine Anzeigesteuerungs-Einheit zusammen, die die Bedienungsfähigkeiteines Benutzers bewertet, wenn das Fahrzeug in Bewegung und gestopptist, und die anschließendin Abhängigkeitvon der bewerteten Bedienfähigkeitdes Benutzers überden Zeitpunkt einer Änderungder Anzahl von Menüstufender Menüinformationzu der Anzahl von Menüstufen,bei denen der Benutzer zu einer Bedienung in der Lage ist, entscheidet.Folglich kann eine effiziente Bedienung des Bedienmenüs sogardann durchgeführtwerden, wenn sich die Fahrleistung des Fahrzeugs ändert.
[0066] Falls der Betrag der Lenkrad-Bedienunggrößer wird,wird zusätzlichgemäß der Anzeige-Steuerung 1 dieBedienungsschrittanzahl auf null gesetzt, wodurch vorübergehenddie Bedienung unterbunden wird, so dass ein Erzwingen der Bedienungverhindert ist, wenn die Fahrtbelastung des Fahrzeuges hoch ist.
[0067] Im Folgenden wird ein zweites Verfahren zumSteuern der Menüanzeige,das durch das oben beschriebene Informations-Anzeigesystem ausgeführt wird,mit Bezug auf das Flussdiagramm von 4 beschriebenwerden. Allerdings werden die mit dem ersten Verfahren zum Steuernder Menüanzeige übereinstimmendenSchritte mit denselben Schrittnummern bezeichnet werden, und detaillierteErläuterungenderselben Schrittnummern werden ausgelassen.
[0068] In dem zweiten Verfahren zum Steuernder Bedienungsmenü-Anzeigeentscheidet, nachdem die Laufzustands-Bewertungsinformation unddas Lenkrad-Bedienungssignal in Schritt 3 an die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 angegebenwurden, die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 darüber, obsich der derzeitige Laufzustand von dem Laufzustand der vorherigenBewertung der Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 unterscheidet.
[0069] Wenn in Schritt S22 entschieden wird,dass es keine Veränderungenin dem Laufzustand gibt, geht das Verfahren zurück zu Schritt S1, wobei die Bedienungsschrittanzahl,die durch das vorhergehende Verfahren zum Steuern des angezeigtenMenüs gesetztwurde, nicht verändertwird. Wenn andererseits entschieden wurde, dass eine Veränderung davoneingetreten ist, entscheidet die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 zudiesem Zeitpunkt, ob das auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigteBedienungsmenü denBenutzer zu einer Bedienung des Bedienungsmenüs auffordert oder nicht, undsie entscheidet, ob der Benutzer mitten in einer Bedienung ist odernicht.
[0070] Wenn die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 entscheidet,dass der Benutzer nicht mitten in einer Bedienung ist, geht dasVerfahren weiter zu Schritt S4. In Schritt S4 setzt die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 eineerlaubte Bedienungsschrittanzahl auf der Grundlage des Laufzustandsund des Betrages der Lenkrad-Bedienung, wobeisie Bezug nimmt auf die Daten der Bedienungsschrittanzahl-Tabellefür jedenLaufzustand, und anschließendwird die Menüinformation,die durch die Einheit 12 zum Produzieren des angezeigten Menüs verwendeteMenüinformationdurch die Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 erkannt, und daraufhin geht dasVerfahren zu Schritt S8.
[0071] Wenn andererseits in Schritt S22entschieden wurde, dass der Benutzer mitten in einer Bedienung ist,entscheidet die Bedienungsanzahl-Bewertungseinheit 15 inSchritt S22, ob die verbleibende Bedienungsschrittanzahl, bis einerder funktions-ausführendenMenüpunkteangewähltwird, kleiner ist als eine beschränkende Schrittanzahl, in Abhängigkeit vonden Menüschritten,die zu diesem Zeitpunkt auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigtwerden. Die begrenzende Schrittanzahl bedeutet die Bedienungsschrittanzahl,die erlaubt ist, wenn das Fahrzeug in Bewegung oder gestoppt ist,welches ein vorgegebener Wert ist.
[0072] Die beschränkende Schrittanzahl wird beispielsweiseauf drei Schritte gesetzt, wenn in Schritt 21 entschiedenwurde, dass sich der Laufzustand von einem gestoppten Fahrzeug zueinem in Bewegung befindlichen Fahrzeug geändert hat, und dann wird inSchritt 23 diese Beschränkungauf drei Stufen verglichen mit der oben erwähnten, verbleibenden Anzahlvon Bedienungsschritten. Wenn entschieden wurde, dass die verbleibendeBedienungsschrittanzahl größer istals drei Stufen, so wird die verbleibende Bedienung nicht beschränkt, unddas Verfahren geht zu Schritt S4. Wenn andererseits entschieden wurde,dass die verbleibende Bedienungsschrittanzahl kleiner als drei Stufenist, dann wird die beschränkendeAnzahl von Schritten als die vom System erlaubte Bedienungsschrittanzahlgesetzt und das Verfahren schreitet weiter zu Schritt S8.
[0073] In Übereinstimmung mit der Bedienungsschrittanzahl,die in Schritt S4 oder S24 gesetzt wurde, wird im nächsten SchrittS8 die modifizierte Menüinformationoder die volle Menüinformationvon der Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 ausgelesen. Anschließend zeigtin Schritt S9 und S10 die das angezeigte Menü produzierende Einheit 12 dasBedienmenü unterZuhilfenahme der Information überdas modifizierte Menü oderder Information überdas volle Menü an.
[0074] In der Anzeigesteuerung 1 wirdsolch ein zweites Verfahren zum Steuern der Menübedienungs-Anzeige ausgeführt. Folglichwird in einem Fall, bei dem – wenndas Fahrzeug in einem gestoppten Zustand ist – die Bedienung des Bedienmenüs mit dervollen Menüinformationstartet und sich der Laufzustand des Fahrzeugs verändert, bevordie Bedienung endet, und wenn die verbleibende Bedienungsschrittanzahlgrößer istals die beschränkende Schrittanzahl,die erlaubte Schrittanzahl gesetzt werden als die mit den Datender Bedienungsschrittanzahl-Tabelle für jeden Laufzustand übereinstimmendeSchrittzahl. Auch in einem Fall, bei dem die verbleibende Verbindungsschrittanzahlkleiner ist als die beschränkendeSchrittanzahl, wird die erlaubte Schrittanzahl auf die gleiche Zahlwie diese beschränkendeSchrittanzahl gesetzt werden. Als Ergebnis wird die volle Menüinformationzu einem optimalen Zeitpunkt an die modifizierte Menüinformation übergeleitet.Dies bedeutet, dass sogar dann, wenn sich der Laufzustand von einemgestoppten Zustand des Fahrzeugs zu einem in Bewegung befindlichen Zustanddes Fahrzeugs ändert,weiterhin das Bedienmenü mitder vollen Menüinformationangezeigt werden kann, so dass das Verbieten derjenigen Funktionen,die der Benutzer auszuführenwünscht, verhindertwerden kann, wenn sich der Laufzustand ändert.
[0075] Auch bei der Anzeigesteuerung 1 wirdes in einem Fall, bei dem die Bedienung des Bedienmenüs unterVerwendung der modifizierten Menüinformation,dessen Bedienungsschrittanzahl beschränkt ist, beginnt, wenn einBetrag der Lenkradbedienung klein ist und anschließend derBetrag der Lenkradbedienung größer wird,bevor die Bedienung endet, möglichsein, mit der Bedienung füreinen einzigen Bedienschritt fortzufahren, falls die verbleibendeBedienungsschrittanzahl einen Schritt geringer ist als die beschränkende Schrittanzahl.Dies verhindert, dass sich der Fahrer durch das Verbieten eineseinzigen verbleibenden Bedienschrittes beeinträchtigt fühlt.
[0076] Namentlich mit der Anzeigesteuerung 1 kann sogardann, wenn der Betrag einer Lenkradbedienung von klein zu groß anwächst, dieBedienung fortgeführtwerden, ohne die erlaubte Schrittanzahl auf null zu beschränken.
[0077] Nun wird mit Bezug auf das in 5 gezeigte Flussdiagrammein drittes Verfahren zum Steuern der Menüanzeige erklärt werden,das mittels des oben beschriebenen Informations-Anzeigesystems S1ausgeführtwird. Die mit dem ersten und zweiten Verfahren zum Steuern der Menüanzeige übereinstimmendenProzesse werden mit denselben Schrittnummern bezeichnet, und detaillierteErklärungenfür diegleichen Schrittnummern werden ausgelassen.
[0078] Dieses dritte Verfahren zum Steuernder Bedienungsmenü-Anzeigeumfasst die folgenden Schritte. In Schritt S1 bis S5 setzt das dritteVerfahren zum Steuern der Bedienungsmenü-Anzeige die Bedienungsschrittanzahlauf der Grundlage des Laufzustandes und des Betrages der Lenkradbedienung, umauf diese Weise das Bedienungsmenü unter Verwendung der mit dergesetzten Bedienungsschrittanzahl korrespondierenden Menüinformationanzuzeigen, und zur gleichen Zeit überwacht die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 dieMenübedienungs-Zeitvon dem Zeitpunkt, zu dem ein Menü angezeigt wird, bis zu demZeitpunkt, zu dem ein Benutzer das Menü auswählt. In Schritt S31 wird diese Menübedienungs-Zeitaufgezeichnet. Ein solches Verfahren wird jedes Mal durchgeführt, wenndie Bedienung der Eingabevorrichtung 2 ausgeführt wird, sodass eine fürden Benutzer spezifische Menübedienungszeitermittelt werden kann.
[0079] Anschließend entscheidet in Schritt 32 die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15,ob die in der Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11 aufgezeichneteMenübedienungs-Zeitinnerhalb des erlaubten Bereiches ist oder nicht. Als die erlaubte Zeitwird beispielsweise 10 Sekunden gesetzt, wenn sich das Fahrzeugin Bewegung befindet, und wenn das Fahrzeug gestoppt ist werden30 Sekunden als diejenige Zeit zwischen der Anzeige des Bedienungsmenü bis zurBedienung der Eingabevorrichtung 2 gesetzt.
[0080] Wenn die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 entscheidet,dass die Menübedienungszeitinnerhalb des erlaubten Bereiches liegt, endet das Verfahren aufder Grundlage der Bewertung, dass das Bedienungsmenü auf einerfür den Benutzervorteilhaften Stufe angezeigt wird. Wenn andererseits die Menübedienungszeitgrößer istals der erlaubte Bereich, wird die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 entscheiden,dass das Bedienungsmenü miteiner fürden Benutzer unvorteilhaften Stufenanzahl angezeigt wird, und dasVerfahren kehrt dann zu Schritt S4 zurück. In Schritt S4 setzt dieBedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 die Bedienungsschrittanzahlzurück,wobei sie Bezug nimmt auf die Daten der Bedienungsschrittanzahl-Tabellefür jedenLaufzustand, die, wie in 6 gezeigt,in der das Menü setzendenund speichernden Einheit 16 für jede Bedienungsschrittanzahlgespeichert sind.
[0081] Dann, wenn die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 dieBedienungsschrittanzahl nach Schritt S3 setzt, nimmt die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 dieals ein Anfangswert registrierte Bedienungsschrittanzahl auf derGrundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, des Betrages der Lenkradbedienungund des Laufzustandes an, und andererseits, wenn die Bedienungsschrittanzahlnach Schritt S23 gesetzt wird, verringert oder vergrößert sichdie Bedienungsschrittanzahl in einem Bereich von der minimalen Bedienungsschrittanzahlzu der maximalen Bedienungsschrittanzahl, die in Abhängigkeitvon der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Betrag der Lenkradbedienungund des Laufzustandes registriert ist.
[0082] Hierbei werden die zu dem maximalenWert der Bedienungsschrittanzahl korrespondierende, volle Menüinformationund die zu dem minimalen Wert korrespondierende, modifizierte Menüfinformation gespeichertin der Menüstruktur-Modifizierungs-und -Speichereinheit 13 als die Information für den gestopptenZustand des Fahrzeugs, und die Menüinformation korrespondierendzu einem Anfangswert, dem maximalen Wert und zwei Stufen oder eineStufe geringer als der minimale Wert der Bedienungsschrittanzahlwerden gespeichert als die Menüinformationfür denFall, dass sich das Fahrzeug in Bewegung befindet.
[0083] Folglich kann in der das angezeigteMenü produzierendenEinheit 12 in dem Fall, dass die Bedienungsschrittanzahlbegrenzt ist durch die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15, die Menüinformationkorrespondierend zu jedem begrenzenden Wert in der das angezeigteMenü produzierendenEinheit 12 verwendet werden.
[0084] In der Anzeigesteuerung 1 kanndie Bedienungsschrittanzahl auf der Grundlage der Menübedienungszeitgeändertwerden durch das Ausführen solcheines dritten Verfahrens zum Steuern der Bedienmenü-Anzeige,und dadurch kann die Menüinformationin Übereinstimmungmit der Bedienungsfähigkeitdes Benutzers mit einer optimalen Bedienungsschrittanzahl angezeigtwerden. Dies bedeutet, dass die Bedienungseingabe-Bewertungseinheit 11,die Bedienungsschrittanzahl-Bewertungseinheit 15 und dieMenüfestlegungs-und Speichereinheit 16 für jede Bedienungsschrittanzahlzusammenwirken als eine Bewertungseinheit für die Bedienungsfähigkeit desBenutzers.
[0085] Auch mit der Anzeigesteuerung 1 kannjede der Bedienungsschrittanzahlen, wenn die volle Menüinformationverwendet wird und wenn die modifizierte Menüinformation verwendet wird,unabhängig aufder Grundlage der Menübedienungszeitmodifiziert werden. Zum Beispiel kann die Bedienungsschrittanzahlkorrespondierend zu einer Bedienungsfähigkeit bei einem zeitweiliggestoppten Fahrzeug gesetzt werden, wie beispielsweise dann, wennauf die Änderungeines Verkehrssignals gewartet wird.
[0086] Nachfolgend wird mit Bezug auf dasin 7 gezeigte Flussdiagrammein viertes Verfahren zum Steuern der Menüanzeige erklärt werden,das mittels des oben beschriebenen Informationsanzeigesystems S1ausgeführtwird. Die dabei mit den ersten und zweiten Verfahren zum Steuernder Menüanzeige übereinstimmendenProzesse werden mit den gleichen Schrittzahlen bezeichnet, und aufeine detaillierte Erklärungderselben Schrittzahlen wird verzichtet.
[0087] In dem vierten Verfahren zum Steuernder Bedienungsmenüanzeigeerfasst die Laufzustands-Bewertungseinheit 14 in SchrittS41, der dem Verfahren der Schritte S1 und S2 folgt, den Betrag derin Schritt S2 gemessenen Lenkradbedienung, und sie entscheidet inSchritt S42, ob der Betrag der Lenkradbedienung größer istals ein vorbestimmter Wert oder nicht. Wenn der Betrag der Lenkradbedienunggrößer istals der vorbestimmte Wert, wird in Schritt S4 die erlaubte Bedienungsschrittanzahlals zu einer kleineren Anzahl modifiziert gesetzt, und dann schreitetdas Verfahren fort zu Schritt S5, Schritt S8 und Schritt S9. Wennder Betrag der Lenkradbedienung kleiner ist als der vorbestimmteWert, endet das Verfahren ohne eine Änderung der gesetzten Bedienungsschrittanzahl.
[0088] Nachdem in Schritt S9 die anzuzeigenden Datenproduziert wurden, um das Bedienungsmenü anzuzeigen, wird in der Anzeigesteuerung 1 inSchritt S43 die Häufigkeitvon ununterbrochener (oder kontinuierlicher) Bedienung aktualisiertund aufgezeichnet. Die Anzeigesteuerung 1 zeigt das Bedienmenü in SchrittS10 an, und entscheidet in Schritt S44 auch, ob die ununterbrocheneBedienungshäufigkeit höher istals ein vorbestimmter Wert oder nicht. Wenn die Anzeigesteuerung 1 entscheidet,dass die Häufigkeitder ununterbrochenen Bedienung höherist als der vorbestimmte Wert, wird die erlaubte Bedienungsschrittanzahlin Schritt S4 zu einem vergrößerten Wertgesetzt, währenddas Verfahren ohne eine Änderungder Bedienungsschrittanzahl endet, wenn die Häufigkeit ununterbrochener Bedienunggeringer ist als der vorbestimmte Wert.
[0089] Durch die Ausführung solch eines vierten Verfahrenszum Steuern der Bedienungsmenüanzeigein der Anzeigesteuerung S1 wird in einem Fall, bei dem sich dasFahrzeug zu bewegen beginnt, wenn das Bedienungsmenü mit dervollen Menüinformationzu einer Benutzung erlaubt ist, während das Fahrzeug gestopptist, eine fortgesetzte Bedienung erlaubt werden (Schritt S23 undSchritt S24), falls die verbleibende Bedienungsschrittanzahl kleinerist als die beschränkendeSchrittanzahl. Ferner kann, falls die Häufigkeit von ununterbrochenerBedienung hoch ist, die bei in Bewegung befindlichen Fahrzeug erlaubteBedienungsschrittanzahl erhöhtwerden. Folglich wird mittels der Anzeigesteuerung 1 dieerlaubte Bedienungsschrittanzahl verringert werden, wenn der Betrageiner Lenkradbedienung groß ist, undauch wenn die Häufigkeitununterbrochener Bedienung hoch ist, wird die erlaubte Bedienungsschrittanzahlvergrößert werden.Folglich wird dann, wenn ein Benutzer mit hoher Bedienungsfähigkeitdas System bedient, die Bedienungsschrittanzahl vergrößert werden,und andererseits wird dann, wenn ein Benutzer mit niedriger Bedienungsfähigkeitdas System bedient, die Bedienungsschrittanzahl verkleinert werden.
[0090] Wenn jedoch die Bedienungsschrittanzahl solchermaßen mit Übereinstimmungmit dem Betrag der Lenkradbedienung und der Häufigkeit fortgesetzer Bedienungvergrößert wird,so wird das Bedienungsmenü durchdie das angezeigte Menü produzierendeEinheit 12 unter Verwendung der Menüinformation korrespondierendzu jeder Bedienungsschrittanzahl angezeigt werden, wie in dem dritten Verfahrenzum Steuern der Menüanzeige.
[0091] Nachfolgend wird unter Bezugnahmeauf das in 8 gezeigteFlussdiagramm ein fünftesVerfahren zum Steuern der Menüanzeigeerläutertwerden, das mittels des oben beschriebenen Informations-AnzeigesystemsS1 ausgeführtwird.
[0092] Die mit den vorstehend beschriebenenVerfahren zum Steuern der Menüanzeige übereinstimmendenProzesse werden hierbei mit denselben Schrittzahlen bezeichnet,und auf eine detaillierte Erläuterungfür diegleichen Schrittzahlen wird verzichtet werden.
[0093] In dem Informations-AnzeigesystemS1 wird, nachdem die anzuzeigenden Daten in Schritt S9 produziertwurden, die Menübedienungszeitwie oben beschrieben aufgezeichnet, und die Laufzustands-Bewertungseinheit 14 berechnetund speichert den begrenzenden Betrag der Lenkradbedienung basierendauf der Vergangenheit der Menübedienungszeitin Schritt S51, der sich Schritt S1 und Schritt S2 anschließt.
[0094] Dies bedeutet, dass das Verfahrendann fortschreitet zu Schritt S52. Die Laufzustands-Bewertungseinheit 14 ermittelteinen Betrag der Lenkradbedienung, wenn eine mittlere Menübedienungszeit über demvorbestimmten Wert liegt, unter Bezugnahme auf die Vergangenheitder Menübedienungszeit, unddieser ermittelte Betrag der Lenkradbedienung wird definiert alsder beschränkendeBetrag der Lenkradbedienung, was bedeutet, dass der Benutzer mitdem Fahren beschäftigtist und deshalb zu diesem Zeitpunkt nicht die Menübedienungausführen kann.
[0095] Darüber hinaus bewertet die Anzeigesteuerung 1 dieBedienungsbefehle in Schritt 6 und Schritt 7,und entscheidet dann in Schritt 52, ob der Betrag der Lenkradbedienungin dem Fall der Anzeige des Bedienungsmenüs über dem beschränkendenBetrag der Lenkradbedienung liegt oder nicht. Wenn der Betrag derLenkradbedienung überdem beschränkendenBetrag fürdie Lenkradbedienung liegt, wird das Bedienungsmenü nicht angezeigt.Andererseits wird nur dann, wenn der Betrag der Lenkradbedienunggeringer ist als der beschränkendeBetrag der Lenkradbedienung, das Verfahren in Schritt S8 bis SchrittS10 ausgeführtwerden, so dass das Bedienungsmenü in Übereinstimmung mit dem Bedienungsbefehlangezeigt wird.
[0096] Folglich zeichnet gemäß dem fünften Verfahrenzum Steuern der Bedienungsmenü-Anzeige, wenn dasBedienungsmenü beiin Bewegung befindlichem Fahrzeug bedient wird, das fünfte Verfahren zumSteuern der Bedienungsmenü-Anzeigedie mittlere Zeit der in Schritt S31 bestimmten Menübedienungszeitund die Vergangenheit des Betrages der Lenkradbedienung auf, umdadurch den begrenzenden Betrag der Lenkradbedienung zu berechnen, wenndie mittlere Zeit der Menübedienungszeit über einemvorbestimmten Wert liegt, und es stoppt die Anzeige des Bedienungsmenü, wenn derBetrag der Lenkradbedienung überdem beschränkendenBetrag der Lenkradbedienung liegt.
[0097] Als Ergebnis kann eine optimale Schrittanzahlunter Berücksichtigungdes Einflusses der Menübedienungbei in Bewegung befindlichen Fahrzeug in Übereinstimmung mit der Bedienungdes Lenkrades gesetzt werden.
[0098] Ebenso wie das Informations-AnzeigesystemS1 ist auch ein Informations-AnzeigesystemS2 fürein Fahrzeug gemäß einemzweiten Ausführungsbeispielder Erfindung auf einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil,getragen und zeigt den Benutzern wie beispielsweise dem Fahrzeugführer verschiedeneInformationen an. Wie in 9 gezeigt,werden in dem System S2 in einer Anzeigesteuerung 101 anzuzeigendeDaten füreine Menüanzeigevon einer Menüstruktur-Datenbank 113 ausgelesen,abhängigvon einer Belastung fürden Fahrer, die von einer die Fahrtbelastung einschätzenden Einheit 114 eingeschätzt wird,sowie von dem Inhalt einer Bedienungseingabe an eine Eingabevorrichtung 102.Ferner werden auf einem Anzeigemonitor 103 mittels einerMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 Informationen angezeigt, diein einem Bedienungsmenü undeiner Navigations-/Audioverfahrens-Einheit 112 erzeugtwerden. In dem Informations-Anzeigesystem S2 ist der Anzeigemonitor 103 aneiner Stelle innerhalb des Gesichtsfeldes des Benutzers angeordnet,und die Eingabevorrichtung 102 ist dort angeordnet, woder Benutzer sie bedienen kann. Die die Fahrtbelastung einschätzende Einheit 114,die Menüstruktur-Datenbank 113 undeine Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 sind innerhalb eines Armaturenbrettesaufgenommen. Auch in dem System S2 können zusätzlich zu der Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 und der Navigations- undAudio-Verfahrens-Einheit 112 einKommunikationsgerätangebunden sein, das ausgestattet ist mit Funktionen zum Sendenund Empfangen von E-Mails sowie für eine telefonische Kommunikation. Dadurchkann Information, die in dem Kommunikationsgerät und Ähnlichem erzeugt wird, zusätzlich zu derNavigations-/Audioverfahrens-Einheit 112 auf dem Anzeigemonitor 103 angezeigtwerden.
[0099] Die Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114 schätzt eineBelastung des Fahrzeugführersals eine Fahrtbelastung ab und sendet dann die geschätzte Belastungan die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 als eine Fahrtbelastungsinformation.Im Einzelnen erhältdie Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114 aktualisierteInformationen bezüglichder Strassen, wie beispielsweise der Art der Strasse, der Fahrspurdes Fahrzeugs usw. von der Navigations- und Audio-Prozesseinheit 112,sowie Informationen bezüglicheiner Fahrtbedienung des Fahrzeuges wie beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit,dem Lenken, der Beschleunigung und dem Bremsen von verschiedenenSensoren 104, um dadurch die Fahrtbelastung abzuschätzen.
[0100] Die Eingabevorrichtung 102 istbeispielsweise mit einem Druckknopf, einem Wählknopf und einem Joystickausgestattet und sendet ein Bedienungsbefehle anzeigendes Bedienungseingabe-Signalan die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 in der Anzeigesteuerung 101 in Übereinstimmungmit einer Bedienung der Vorrichtung durch den Fahrer. Das Bedienungseingabe-Signalumfasst ein Signal, das die Bedienungsmenüanzeige, die in einem Anzeigemonitor 103 angezeigt wird,verändert,und ein Signal, das anhand von Menüpunkten, die in der Bedienungsmenü-Anzeige enthaltensind, einen Prozess ausführt.
[0101] Die Menüstruktur-Datenbank 113 umfasst einEEPROM und Ähnlichesund speichert eine volle Menüinformation,die ein volles Menü zeigt,bei dem die Inhalte des Bedienungsmenü hierarchisch in einer Baumstrukturaufgebaut sind, sowie eine modifizierte Menüinformation, die sich von dervollen Menüinformationin der Anzahl von Stufen unterscheidet. Die modifizierte Menüinformationwird durch die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 auf der Grundlage dervollen Menüinformationproduziert und ist registriert in der Menüstruktur-Datenbank 113.
[0102] Die Menüstruktur-Datenbank 113 speichert auchdie Funktionsinformation von jedem Menüpunkt und die Information über dieBedienungs-Vergangenheit, die die Bedienungszeit für die Auswahljedes Menüpunktesals eine gemeinsame Information für die volle Menüinformationund die modifizierte Menüinformationzeigt. Weiterhin speichert die Menüstruktur-Datenbank 113 Informationen über eine Übergangsbeziehung,die eine Übergangsbeziehungfür jedesBedienungsmenü vonder obersten Stufe zu der untersten Stufe für jede der vollen Menüinformationund der modifizierten Menüinformationanzeigt. Die Information überdie Bedienungsvergangenheit wird von der Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 aufder Grundlage der Befehle an die Eingabevorrichtung 102 produziert,und sie wird gespeichert in der Menüstruktur-Datenbank 113.
[0103] Ferner speichert die Menüstruktur-Datenbank 113 eineLernwertinformation, die fürjeden einen Prozess auswählendenMenüpunktdie Bedienungszeiten jedes Menüpunktesin einer niedrigeren Stufe als die Stufe des den Prozess auswählenden Menüpunktessummiert, sowie einen Lernkoeffizienten zum Bestimmen einer Lerngeschwindigkeitfür jedenMenüpunkt,der in einer niedrigeren Stufe als die Stufe des den Prozess auswählendenMenüpunktes angeordnetist. Diese Lernwert-Information und der Lernkoeffizient werden ineinem Lernprozess und einem einen Lernkoeffizienten setzenden Prozessin der nachfolgend beschriebenen Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 gewonnen,und sie werden in der Menüstruktur-Datenbankeinheit 111 gespeichert.
[0104] In dem Informations-AnzeigesystemS2 umfasst die volle Menüinformationbeispielsweise, wie in 10 gezeigt,eine fünfstufigeStruktur. Eine erste Stufe als die oberste Stufe davon ist ein Hauptmenü, und einefünfteStufe als die unterste Stufe davon besteht aus Prozesse ausführendenMenüpunktenin der fünftenStufe, die die Ausführungdes Prozesses bestimmen. Die volle Menüinformation ist wieder so zusammengesetzt,dass sie vier Menüpunkteals das Bedienungsmenü innerhalbeines Bildschirmes anzeigt. Die einen Prozess ausführendenMenüpunkte können jedochnicht nur in die fünfteStufe gesetzt werden, sondern auch in eine von der zweiten Stufe biszur vierten Stufe als die unterste Stufe.
[0105] Zudem ist die modifizierte Menüinformation sozusammengesetzt, dass die Anzahl ihrer Stufen beschränkt istgegenüberderjenigen der vollen Menüinformation.Die einen Prozess ausführenden Menüpunkte unddie einen Prozess auswählenden Menüpunkte werdenin jeder Stufe der modifizierten Menüinformation durch die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 bestimmt.Gegenüberder vollen Menüinformationist jedoch eine Modifikation der Menüpunkte durch die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 verboten.
[0106] Ferner werden Menüpunkt-Anzeigedaten in der Menüstruktur-Datenbank 113 für eine Anzeigejedes Menüpunkteskorrespondierend zu jedem Menüpunktgespeichert.
[0107] Die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 verwendetdie verschiedenen oben beschriebenen Informationen, die in der Menüstruktur-Datenbank 113 gespeichertsind, und sie führtin Abhängigkeitvon der durch die Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114 abgeschätzte Fahrtbelastung unddie Befehle an die Eingabevorrichtung 102 die folgenden,verschiedenen Verfahren aus.
[0108] Wenn die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 vonder Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114 eineInformation überdie Fahrtbelastung und von der Eingabevorrichtung 102 einBedienungseingabe-Signal erhält,liest die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 dieMenüpunkt-Anzeigedatenaus der Menüstruktur-Datenbank 113 mitBezug zu der in der Menüstruktur-Datenbank 113 gespeichertenvollen Menüinformationund der modifizierten Menüinformationaus und vollzieht dann eine Menüanzeigedavon auf dem Anzeigemonitor 103.
[0109] In einem Fall, in dem die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 ein Bedienungseingabesignalvon der Eingabevorrichtung 102 in einem Zustand erhält, bei demdas Bedienungsmenü eineVielzahl von Menüpunktenanzeigt, führtdie Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 11 unter Bezugnahme auf dieInformation übereine Übergangsbeziehungden Prozess eines Anzeigens des Bedienungsmenüs aus, das in einer niedrigeren Stufeliegt als die Stufe, in der die auswählenden Menüpunkte angeordnet sind. Undin einem Fall, bei dem die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 das Bedienungseingabe-Signalvon der Eingabevorrichtung 102 in einem Zustand empfängt, beidem in dem Bedienungsmenü eineVielzahl von einen Prozess ausführendenMenüpunktenangezeigt werden, führtdie Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 einen Vorgang des Ausgebenseines Befehls zum Ausführeneines Prozesses in Übereinstimmungmit der Funktionsinformation an die Navigations- und Audioprozess-Einheit 112 aus,unter Bezugnahme auf die Funktionsinformation, die zu den ausgewählten, einenProzess ausführendenMenüpunktenkorrespondieren.
[0110] Wenn im Detail, wie in 10 gezeigt, „Navigation", „Telefon", „E-Mail" und „Audio" als die Menüpunkte desHauptmenüsin der ersten Stufe gesetzt sind, wird die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 Menüpunkt-Anzeigedaten zumAnzeigen von Knöpfenfür Navigation,Telefon, E-Mail und Audio in einem Menüanzeigebereich auf einem Bildschirmauslesen und anzeigen. Wenn beispielsweise der einen Prozess auswählende Menüpunkt „Telefon", der in 11 schraffiert ist, ausgewählt wird,wird ein Bedienungsmenü mitvier einen Prozess auswählendenMenüpunktender zweiten Stufe angezeigt. Wenn in der zweiten Stufe der einen ProzessauswählendeMenüpunkt „Anwählen" ausgewählt wird,wird ein Bedienungsmenü mitvier einen Prozess auswählendenMenüpunktender dritten Stufe angezeigt. Wenn der einen Prozess auswählende Menüpunkt „Adressbuch" in der dritten Stufe ausgewählt wird,wird das Bedienungsmenü mitvier Prozess auswählendenMenüpunktenin der vierten Stufe angezeigt werden. Wenn der ein Prozess auswählende Menüpunkt „Arbeit" in der vierten Stufe ausgewählt ist,wird das Bedienungsmenü mitvier einen Prozess ausführendenMenüpunktenin der fünftenStufe angezeigt. Wenn die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 erkennt, dass in der fünften Stufeder einen Prozess ausführende Menüpunkt „Büro" ausgewählt ist,findet die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 an eine externe Kommunikationsvorrichtungeinen Befehl zum Ausführeneines Vorgangs zum Anwähleneines Büros.
[0111] Ferner zeigt die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 eine modifizierte Menüinformationkorrespondierend zu einer von der Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114 abgeschätzten Fahrtbelastungstatt der vollen Menüinformationmit dem oben beschriebenen vollen Menü an. In diesem Ausführungsbeispielist beispielsweise die volle Menüinformationnur bei einem gestoppten Fahrzeug nutzbar, und nur die modifizierteMenüinformationist nutzbar bei einem in Bewegung befindlichen Fahrzeug.
[0112] Zudem führt die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 einenAuswahlprozess fürdie Menüpunktezum Auswählenvon vier in der jeweiligen Stufe des modifizierten Menüs angeordnetenMenüpunktenaus. Im Einzelnen begrenzt die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 dieAnzahl von Stufen der modifizierten Menüinformation verglichen mitdem vollen Menü jenach der Fahrtbelastung und wähltauf der Grundlage einer Lernwert-Information die Menüpunkte aus,die in jeder der beschränktenStufen angezeigt werden. Das Auswahlverfahren für die Menüpunkte umfasst ein Verfahrenzum Auswählender gemäß der Lernwert-Informationhäufigbenutzten, ein Verfahren auswählendenMenüpunkte,ein Verfahren zum Erstellen von integrierten Menüpunkten, die eine Vielzahlvon unterschiedlichen Funktionen integrieren, und weiterhin einVerfahren zum Unterteilen der häufigbenutzten, Verfahren auswählendenMenüpunkte, sodass diese in einer oberen Stufe angeordnet werden.
[0113] Dadurch ändert die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die in 10 gezeigte volle Menüinformation zu der in den 11 und 12 gezeigten, modifizierten Menüinformationab. Die modifizierte Menüinformation,die in den 11 und 12 gezeigt ist und derenAnzahl von Stufen durch die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 beschränkt ist, um eine Fahrtbelastungfür denFahrer eines in Bewegung befindlichen Fahrzeuges zu verringern,hat eine dreistufige Struktur, wenn das volle Menü eine fünfstufigeStrukur hat.
[0114] Im Detail werden in der in 11 und 12 gezeigten, modifizierten Menüinformationder einen Prozess auswählendeMenüpunkt 121 zumAuswähleneiner Audio-Funktion, ein integrierter, Prozess auswählenderMenüpunkt 122 zumAuswählenunterschiedlicher Arten von Funktionen wie Telefon und E-Mail, derein Prozess auswählendeMenüpunkt 123 zumAnzeigen eines Ziels einer Navigationsfunktion in der Navigations-und Audioverfahrens-Einheit 112 sowie der einen ProzessauswählendeMenüpunkt 124 zumAnzeigen einer Kartenoberflächeder Navigationsfunktion in der Navigations- und Audioverfahrens-Einheit 112 alsdie erste Stufe ausgewählt.Hierbei sind die Prozesse auswählenden Menüpunkte 121, 123 und 124,sowie der integrierte Prozess auswählende Menüpunkt 122 diejenigen Menüpunkte,die von der Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 auf Grundlage der Lernwert-Informationals diejenigen bewertet wurden, die am häufigsten benutzt wurden.
[0115] Da zudem die Häufigkeit der Benutzung von „Navigation", das in der erstenStufe des vollen Menüsin 10 als der ProzessauswählendeMenüpunktzum Auswählender Navigationsfunktion angeordnet ist, hoch ist, ist der Menüpunkt „Navigation" unterteilt in dieProzess auswählendenMenüpunkte 123 und 124,die ursprünglichin der zweiten Stufe des vollen Menüs als die Menüpunkte „Ziel" und „Anzeige" angeordnet warenund auf die erste Stufe gehoben worden sind.
[0116] Des weiteren ist in dem modifiziertenMenü inden 11 und 12 der integrierte ProzessauswählendeMenüpunkt 122 von „Kommunikation", der in dem vollenMenü in 10 nicht existiert, durch dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 erstellt worden und aufdie erste Stufe gesetzt worden. In der niedrigeren Stufe bezüglich des integriertenProzess auswählendenMenüpunktes 122 istder Menüpunktzum Auswähleneiner E-Mailfunktion und einer Telefonfunktion wie in 11 gezeigt als eine Informationzu einer Übergangsbeziehungbezüglichder modifizierten Menüinformation gesetztworden.
[0117] Im Detail sind in die niedrigereStufe (die zweite Stufe) zu dem integrierten, Prozess auswählendenMenüpunkt 122 dieProzess auswählenden Menüpunkte von „Nachrichtanhören" 131 und „wählen" 132, diein der niedrigeren Stufe zu dem Prozess auswählenden Menüpunkt „Telefon" zum Auswählen einer Telefonfunktionin dem vollen Menü gesetztwaren, sowie der Prozess auswählendeMenüpunktvon „Mailanhören" 133 und „StilisierteAntwortmail" 134, diein der niedrigeren Stufe bezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes „E-Mail" zum Auswählen einerE-Mailfunktion in dem vollen Menü angeordnetwaren, gesetzt. Die Anordnung dieser Prozess auswählendenMe nüpunkte 131 bis 134 inder niedrigeren Stufe bezüglichdes integrierten Prozess auswählendenMenüpunktes 122 istin der Menüstruktur-Datenbank 113 alseine Information übereine Transferbeziehung registriert. Diese Prozess auswählendenMenüpunkte 131 bis 134 sinddiejenigen Menüpunkte,die von der Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 auf Grundlage der Lernwert-Informationals die am meisten benutzten von vier oder mehr Menüpunktenbewertet wurden, die in die niedrigere Stufe (die zweite Stufe)bezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes „Navigation" zum Auswählen derNavigationsfunktion und des Prozess auswählenden Menüpunktes „Telefon" zum Auswählen der Telefonfunktion in 10 gesetzt waren.
[0118] Ferner wurden in die nächstniedrigereStufe (die dritte Stufe) bezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes 132 dieProzess ausführenden Menüpunkte „zu Hause" 141, „Büro" 142, „der letzte eingehendeAnruf und Verbindung" 143 und „Zifferneingabe" 144 gesetzt,die in dem vollen Menü inden niedrigeren Stufen bezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes „Anwählen" gesetzt waren. Die Anordnungdieser Prozess ausführendenMenüpunkte 141 bis 144 inder nächstniedrigerenStufe bezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes 132 ist inder Menüstruktur-Datenbank 113 alseine Information übereine Übergangs-oder Transferbeziehung registriert. Diese Prozess ausführendenMenüpunkte 141 bis 144 sinddiejenigen Prozess ausführenden Menüpunkte,die von der Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 auf der Grundlage derLernwert-Information bewertet wurden als die am häufigstenverwendeten von vier oder mehr Prozess ausführenden Menüpunkten, die bezüglich desProzess auswählendenMenüpunktes „anwählen" in 10 in eine der niedrigeren Stufen (diedritte Stufe bis zur fünftenStufe) gesetzt waren.
[0119] Und als ein weiteres Beispiel mitBezug zu dem integrierten Prozess auswählenden Menüpunkt 122, wie in 12 gezeigt, können dieProzess auswählendenMenüpunkte „anwählen" 152 und „Nachrichtanhören" 153 zumAuswählender Telefonfunktion sowie die Prozess auswählenden Menüpunkte „Mail anhören" 151 und „stilisierte Antwortmail" 154 zumAuswählender E-Mailfunktion als die zweite Stufe registriert sein, je nachder Lernwert-Information fürjeden Menüpunkt.Die Anordnung der Prozess ausführendenMenüpunkte „Wahlwiederholung" 161, „zu Hause" 162, „Antwortauf den letzten eingehenden Anruf" 163 und „Zieleinrichtung" 164 inder nächstniedrigerenStufe (der dritten Stufe) bezüglich desProzess auswählendenMenüpunktes 152 können alseine Information übereine Transferbeziehung registriert sein.
[0120] Weiterhin ist die Information über dieBedienungsvergangenheit der Prozess auswählenden Menüpunkte und der Ausführung derProzesse durch eine Wochentags-, eine Urlaubs- oder eine Stundenzoneunterteilt und ist dann in der Menüstruktur-Datenbank 113 gespeichert.Wenn die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die modifizierte Menüinformationdurch das Ausführen desVerfahrens zum Anzeigen des Bedienmenüs ändert, können daher die spezifischenMenüpunkte zumAuswählenvon Verfahren und zum Ausführen vonVerfahren, die häufigbenutzt wurden, je nach dem Tag oder der Stunde mit höherer Priorität angezeigtwerden.
[0121] Zudem führt die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 einenLernprozess durch, der eine Lernwert-Information jedes Menüpunktesdurch eine Gewichtung (Lernkoeffizient) je nach einer Bedienungder Eingabevorrichtung 102 verändert. Namentlich wird dieLernwert-Information bezüglichder Prozess auswählendenMenüpunkte soberechnet, dass die Information überdie Bedienungsvergangenheit summiert wird, die anzeigt, wievielMal die Menüpunkteausgewähltwurden, die aufgrund der Information über die Übergangsbeziehung in einerniedrigeren Stufe bezüglichdes Menüpunktesangeordnet wurden, und anschließendwird der summierte Wert durch den Lernkoeffizienten geteilt, umdadurch die Lernwert-Information zu erstellen. Andererseits wirddie Lernwert-Information bezüglich derProzess ausführendenMenüpunkteals die Information überdie Bedienungsvergangenheit gesetzt, die anzeigt, wieviel Mal derMenüpunktausgewählt wurde.Eine Erneuerung der Information überdie Bedienungsvergangenheit wird für jeden Menüpunkt in Übereinstimmung mit dem Erfasseneiner Bedienung der Eingabevorrichtung 102 zu einem Zeitpunkt,bei dem verschiedene Menüpunktemittels der Menü-Lern-und zusammensetzungseinheit 111 angezeigt werden, durchgeführt.
[0122] Im Detail, wie in 13 gezeigt, liegen der Prozess auswählende Menüpunkt (Spezialisierung A,beispielsweise „Audio"), der Prozess auswählende Menüpunkt (SpezialisierungB, beispielsweise „E-Mail") und der integrierteProzess auswählende Menüpunkt diein der vollen Menüinformationenthalten sind, in derselben Stufe vor, und die Menüpunkte Abis D sind in einer niedrigeren Stufe bezüglich des Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A), die MenüpunkteE bis H sind in einer niedrigeren Stufe bezüglich des Prozess auswählenden Menüpunktes(Spezialisierung B) und die MenüpunkteA, B, E und F sind in einer niedrigeren Stufe bezüglich desintegrierten Prozess auswählendenMenüpunktesregistriert. Die in 13 gezeigten,jeweiligen Menüpunktesind jedoch in der momentanen modifizierten Menüinformation enthalten.
[0123] Wenn in dieser Situation die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 von der Information über dieBedienungsvergangenheit erkennt, dass in der Zeitspanne vom Anschaltender Stromversorgung des Informations-Anzeigesystems S2 bis zu seinemAbschalten, wie in 14 gezeigt, derMenüpunktA fünfmalausgewähltwurde, der MenüpunktB viermal ausgewähltwurde, der MenüpunktC einmal ausgewähltwurde, der MenüpunktD einmal ausgewähltwurde, der MenüpunktE fünfmal ausgewählt wurde,der MenüpunktF viermal ausgewähltwurde, der MenüpunktG einmal ausgewählt wurdeund der MenüpunktH einmal ausgewähltwurde, setzt die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 alsLernwert-Information bezüglich desProzess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A) einen Wert „11 ", der erhalten wird durch Multipliziereneiner Summe „11" der Menüpunkte A bisD, die in der niedrigeren Stufe bezüglich des Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A) angeordnet sind, mit einer Koeffizienten Information „1 ". Die Lernwert-Informationbezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung B) wird auf dem gleichen Weg wie oben beschrieben als „11" berechnet. Und dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 setzt als Lernwert-Informationbezüglichdes integrierten Prozess auswählendenMenüpunkteseinen Wert „14,4", der erhalten wirddurch Multiplizieren einer Summe „18" der Menüpunkte A, B, E und F, die inder niedrigeren Stufe bezüglichdes integrierten Prozess auswählendenMenüpunktesangeordnet sind, mit einer Koeffizienten-Information „0,8".
[0124] Auf diese Weise steuert die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 den Anzeigemonitor 103 so,dass in dem Fall, dass der Prozess auswählende Menüpunkt (Spezialisierung A),der Prozess auswählendeMenüpunkt(Spezialisierung B) und der integrierte Prozess auswählende Menüpunkt inderselben Stufe existieren, beispielsweise in der ersten Stufe),die integrierten Prozess auswählendenMenüpunktemit dem höchstenWert der Lernwert-Information als diejenigen Menüpunkte mit der häufigstenBenutzung angezeigt werden.
[0125] In dem Fall, dass wie in Fall 2 der 14 gezeigt, die Information über dieBedienungsvergangenheit zeigt, dass der Menüpunkt A fünfmal ausgewählt wurde,der MenüpunktB viermal ausgewählt wurde,und die MenüpunkteC bis H nullmal ausgewähltwurde, wird die Lernwert-Information bezüglich des Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A) „9", die Lernwert-Informationbezüglich desProzess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung B) wird „null" und die Lernwert-Information bezüglich desintegrierten Prozess auswählenden Menüpunkteswird "7, 2". In einem solchenFall wird daher die Benutzungshäufigkeitdes Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A) als am häufigstenbewertet.
[0126] Wenn weiterhin wie im Fall 3 der 14 die Information über dieBedienungsvergangenheit zeigt, dass der Menüpunkt A fünfmal ausgewählt wurde, derMenüpunktB viermal ausgewähltwurde, der MenüpunktC zweimal ausgewähltwurde, der MenüpunktD einmal ausgewähltwurde und die MenüpunkteE bis H viermal ausgewähltwurden, wird die Lernwert-Information bezüglich des Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung A) zu „12", die Lernwert-Informationbezüglichdes Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung B) wird „16" und die Lernwert-Informationbezüglichdes integrierten Prozess auswählendenMenüpunkteswird "13, 6". Folglich wird ineinem solchen Fall die Bedienungshäufigkeit des Prozess auswählendenMenüpunktes(Spezialisierung B) als am höchstenbewertet werden.
[0127] Falls weiterhin, wie als Fall 4 in 14 gezeigt, die Information über dieBedienungsvergangenheit zeigt, dass alle Menüpunkte A bis H viermal ausgewählt wurden,wird die Lernwert-Information bezüglich der Prozess auswählendenMenüpunkte (SpezialisierungA und B) zu „16", und die Lernwert-Informationbezüglichdes integrierten Prozess auswählendenMenüpunkteswird zu „12,8". In einem solchenFall wird folglich die Bedienungshäufigkeit der Prozess auswählendenMenüpunkte(Spezialisierung A) oder (Spezialisierung B) als am höchsten bewertetwerden.
[0128] Die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 berechnetfür dieVerwendung in dem oben beschriebenen Lernprozess einen Lernkoeffizientenund setzt den berechneten Lernkoeffizienten zu einer Registrierungin die Menüstruktur-Datenbank 113.
[0129] Zunächst werden ein Verfahren zumSetzen eines Lernkoeffizienten fürjeden Menüpunktin Abhängigkeitvon einer Positionierung jedes Menüpunktes in der vollen Menüinformationund der modifizierten Menüinformationsowie die Art der Menüpunkte (beispielsweiseder integrierte Prozess auswählende Menüpunkt) erklärt werden.
[0130] In dem Fall, dass die modifizierteMenüinformationbeispielsweise die in 15 gezeigtenersten und zweiten Stufen hat und die Lernwert-Information für die Menüpunkte injeder Stufe einen in 16 gezeigtenWert hat, setzt die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 den Lernkoeffizientenbezüglichder Prozess auswählendenMenüpunkte(Punkt 1 bis Punkt 3) zu 1, den Lernkoeffizienten bezüglich derProzess auswählendenMenüpunkte (Punkt1-1, Punkt 1-2) zu 1,1 und den Lernkoeffizienten bezüglich desintegrierten Prozess auswählendenMenüpunktesA zu 0,8.
[0131] Eine solche Festlegung erfolgt wegender folgenden Gründe.Als Prozess auswählendeMenüpunktein einer niedrigeren Stufe unterhalb der Prozess auswählendenMenüpunkte(Punkt 1 und 2) werden in einer anderen Auflistung die integrierten ProzessauswählendenMenüpunkte(Integrierung 2 und Integrierung a) und Menüpunkte (Spezialisierung A,B, E und Spezialisierung a, b, e), die zu dem vollen Menü gehören, ineiner niedrigeren Stufe eines Prozess auswählenden Menüpunktes registriert. Zu einemProzess auswählendenMenüpunkt(Punkt 3) und einem integrierten Prozess auswählenden Menüpunkt (Integrierung A) werdenMenüpunkte (Spezialisierungf, h, m, q und Spezialisierung A, B, a, b) die zu dem vollen Menü gehören, ineiner niedrigeren Stufe eines Prozess auswählenden Menüpunktes in einer anderen Anordnungregistriert. Andererseits sind in den Prozess auswählendenMenüpunkten(Punkt 1-1, 1-2) die Menüpunkteder Spezialisierungen A, B, C, D und Spezialisierungen E, F, G, diezu dem vollen Menü gehören, ineiner niedrigeren Stufe der gleichen Prozess auswählendenMenüpunkteregistriert.
[0132] Beispielsweise setzt in dem Fall,dass die modifizierte Menüinformationdie in 17 gezeigte zweiteund dritte Stufe hat und die Lernwert-Information der Menüpunkte injeder Stufe einen in 18 gezeigtenWert hat, die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 den Lernkoeffizienten bezüglich derProzess auswählendenMenüpunkte (SpezialisierungenA, B, C, D) zu 1 und den Lernkoeffizienten bezüglich des integrierten ProzessauswählendenMenüpunktes(Integrierung 1.2) zu 0,8.
[0133] Dies erfolgt, weil in den integriertenMenüpunkten(Integrierung 1 und 2) diejenigen Menüpunkte registriertsind, die in der unteren Stufe der Prozess auswählenden Menüpunkte angeordnet sind, diesich von dem vollen Menü unterscheiden,und in den Prozess auswählendenMenüpunkten(Punkt 1-1, 1-2) diejenigen Menüpunkte(Spezialisierung A, B, C, D und Spezialisierung E, F, G) registriertsind, die in der niedrigeren Stufe zu den gleichen Prozess auswählendenMenüpunktenwie im vollen Menü registriertsind.
[0134] Nachfolgend wird ein weiteres Verfahren zumFestlegen von Lernkoeffizienten mittels der Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 zum Ändern einesLernkoeffizienten überdie Zeit erklärtwerden.
[0135] Hierbei zeigt 20, wie eine Information über dieBedienungsvergangenheit und eine Lernwert-Information für jedenMenüpunktder modifizierten Menüinformationvon 19 über dieZeit von T1 bis T4 veränderlichist. 21 zeigt eine Veränderungdes Lernkoeffizienten mit der Zeit. Wenn ein Menüpunkt über eine gewisse Zeit nichtausgewählt wurde,wird in der Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 ein Wert als der neueLernkoeffizient gesetzt werden, der erhalten wird durch Multiplizierendes derzeitigen Lernkoeffizienten durch 0,8 für jede abgelaufene vorbestimmteZeiteinheit.
[0136] In einem solchen Verfahren verwendetdie Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 bezüglich der Bedienungsvergangenheitjeweils unterschiedliche Lernkoeffizienten vom frühesten ZeitpunktT1 bis zum spätestenZeitpunkt T4.
[0137] Wenn namentlich in dem in 20 gezeigten Fall die Information über dieBedienungsvergangenheit zu einem Zeitpunkt T1 zeigt, dass der Menüpunkt Afünfmalausgewähltwurde, der MenüpunktB viermal ausgewähltwurde, die MenüpunkteC einmal ausgewähltwurden, der MenüpunktD einmal ausgewähltwurde, der MenüpunktE zweimal ausgewählt wurde,der MenüpunktF fünfmalausgewähltwurde, der MenüpunktG einmal ausgewähltwurde und der MenüpunktH dreimal ausgewähltwurde, wird die Lernwert-Information bezüglich der Prozess auswählendenMenüpunkte(Spezialisierung A und B) zu 11, und die Lernwert-Information bezüglich desintegrierten Prozess auswählendenMenüpunkteswird zu 13,6. Und in dem Fall, dass die Information über die Bedienungsvergangenheitzum nächstenZeitpunkt T2 zeigt, dass der MenüpunktC einmal ausgewählt wurde,der MenüpunktD zweimal ausgewähltwurde, der MenüpunktE dreimal ausgewähltwurde und der MenüpunktH einmal ausgewähltwurde, addiert die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die Bedienungszeiten zumZeitpunkt T2 zu einem Wert, der erhalten wird durch Multipliziereneines Wertes fürdie Information überdie Bedienungsvergangenheit zum Zeitpunkt T1 mit einem Lernkoeffizientenvon 0,8. Dadurch werden die Werte der Information über dieBedienungsvergangenheit der nicht bedienten Menüpunkte A, B, Fund G zum Zeitpunkt T2jeweils zu 4, 3,2, 4, 3,4, und die Werte der Information über dieBedienungsvergangenheit der MenüpunkteC, D, E, H werden jeweils zu 1,8, 2,8, 4,6 und 3,4. Der Wert derLernwert-Informationin dem Prozess auswählendenMenüpunkt(Spezialisierung A) wird zu 11,8, der Wert der Lernwert-Informationin dem Prozess auswählendenMenüpunkt(Spezialisierung B) wird zu 12,8, und der Wert der Lernwert-Informationin dem integrierten Prozess auswählendenMenüpunktwird zu 11,2.
[0138] Wenn dann zu einem Zeitpunkt T3 dieMenüpunkteB, E, G dreimal bedient wurden und zu einem Zeitpunkt T4 die Menüpunkte D,G jeweils dreimal bzw. zweimal bedient wurden, wird die Information über dieBedienungsvergangenheit und die Lernwert-Information wie in 20 gezeigt durch Ausführen der selben Berechnungenwie oben beschrieben unter Verwendung eines sich wie in 21 gezeigt über dieZeit veränderndenLernkoeffizienten erhalten. Folglich verkleinert die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 den Lernkoeffizientenmit der Zeit, um dadurch eine Vergrößerung des Wertes der Lernwert-Informationzu begrenzen.
[0139] Die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 kannden Lernkoeffizienten bezüglichder Menüpunkteder modifizierten Menüinformationverändern,und zwar nicht bezüglichder vollen Menüinformationoder der abgelaufenen Zeit, sondern in Übereinstimmung mit der Fahrtbelastunggemäß der Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit 114. Beidieser Gelegenheit, wenn die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 aufgrund der Fahrtlast-Informationentscheidet, dass das Fahrzeug in Bewegung ist, setzt die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 einen Lernkoeffizienten aufeinen hohen Wert, um eine Lerngeschwindigkeit zu vergrößern, undwenn die Einheit entscheidet, dass das Fahrzeug gestoppt ist, setzt dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 den Lernkoeffizientenauf einen niedrigeren Wert als bei in Bewegung befindlichem Fahrzeug,um die Lerngeschwindigkeit zu verringern.
[0140] Eine Prozessroutine für die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 mit den oben beschriebenenFunktionen zum Ausführen einesLernprozesses und eines Prozesses zum Festsetzen eines Lernkoeffizientenwird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 22 erläutert werden. Es wird jedochein Fall erläutertwerden, bei dem die dritte Stufe der modifizierten Menüinformation,die eine erste bis zu einer dritten Stufe umfasst, auf dem Anzeigemonitor 103 angezeigtwird.
[0141] Wenn beispielsweise das Bedienungsmenü mit vierprozessausführendenMenüpunktenauf dem Anzeigemonitor 103 angezeigt wird, ein Fahrer die Eingabevorrichtung 102 bedientund daraufhin die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 erkennt, dass irgendeinerder Prozess ausführendenMenüpunkteausgewähltwurde (Schritt S101), so geht das Verfahren zu Schritt S102.
[0142] In Schritt S102 entscheidet die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111, ob der Fahrer unerwarteterweiseden gleichen ein Verfahren oder eine Funktion ausführendenMenüpunktauswähltoder nicht. Insbesondere entscheidet die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111,ob ein Verfahren ausführenderMenüpunktzu einem Zeitpunkt unerwartet ausgewählt wurde auf der Grundlageeiner Entscheidung, ob derselbe Prozess ausführende Menüpunkt für eine bestimmte Zeit während desBetriebes des Informations-Anzeigesystems S2 häufiger als eine bestimmte Anzahlvon Malen ausgewähltwurde.
[0143] In einem Fall, bei dem die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 entscheidet, dass einProzess ausführenderMenüpunkt wenigerhäufigals ein vorbestimmter Schwellwert ausgewählt wurde, geht das Verfahrenzu Schritt S103 auf der Grundlage einer Bewertung, dass diese Auswahlennicht unerwartet bedient wurden. Wenn andererseits die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 entscheidet, dass einProzess ausführenderMenüpunkthäufigerals ein vorbestimmter Schwellwert ausgewählt wurde, so geht das Verfahrenzu Schritt S104 auf der Grundlage einer Bewertung, dass diese Auswahlenunerwartet bedient wurden.
[0144] In den Schritten S103 und S104 führt dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 das oben beschriebeneVerfahren zum Festsetzen eines Lernkoeffizienten aus.
[0145] In Schritt S103 setzt die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 einen Lernkoeffizienten desin Schritt S101 bedienten, Prozess ausführenden Menüpunktes auf einen vorbestimmten Wertin Übereinstimmungmit dem Fall, bei dem die Bedienung nicht unerwartet ausgeführt wurde,und speichert den vorbestimmten Wert in der Menüstruktur-Datenbank 113,und dann geht das Verfahren weiter zu Schritt S105. Der Lernkoeffizientwird auf einen Standardwert „1" in einem Fall gesetztwerden, bei dem entschieden wurde, dass die Bedienung beim SchrittS102 nicht unerwartet ausgeführtwurde. Und in einem Fall, bei dem auf der Grundlage einer Fahrtlast-Informationvon der Fahrtlast-Abschätzungseinheit 114 entschiedenwurde, dass sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, wird der Lernwert vondem Standardwert „1" auf „1,2" heraufgesetzt. Aufder anderen Seite wird in einem Fall, bei dem entschieden wurde,dass das Fahrzeug gestoppt ist, der Lernkoeffizient bei dem Standardwert „1" gehalten werden.
[0146] Andererseits setzt die Menüstruktur-Lern- und-Zusammensetzungseinheit 111 bei Schritt S104 ein Lernkoeffizienteneines bei Schritt S101 bedienten, Prozess ausführenden Menüpunktes auf einen vorbestimmtenWert in Übereinstimmungmit dem Fall, bei dem die Bedienung unerwartet erfolgte, und speichertden vorbestimmten Wert in der Menüstruktur-Datenbank 113,und anschließendgeht das Verfahren weiter zu Schritt S105. Der Lernkoeffizient wirdauf einen Standardwert „0,8" in einem Fall gesetztwerden, bei dem entschieden wurde, dass die Bedienung bei SchrittS102 nicht unerwartet erfolgte. Und in einem Fall, bei dem auf Grundlageeiner Fahrtlast-Information von der Fahrtlast-Abschätzungseinheit 114 entschiedenwurde, dass sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, wird der Lernwert vondem Standardwert „0,8" auf „1" vergrößert. Andererseitswird in einem Fall, bei dem entschieden wurde, dass das Fahrzeuggestoppt ist, der Lernkoeffizient als der Standardwert „0,8" gehalten werden.
[0147] Bei Schritt S105 modifiziert dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die Information über dieBedienungsvergangenheit des in Schritt S101 ausgewählten, Prozessausführenden Menüpunktesunter Verwendung des Lernprozesses, namentlich des bei Schritt S103oder S104 gesetzten Lernkoeffizienten, und speichert dann den modifiziertenWert in der Menüstruktur-Datenbank 113.Die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 berechnet die Lernwert-Informationfür dieProzessauswahl, die in der übergeordnetenStufe (der zweiten Stufe) des bei Schritt S102 ausgewählten, ProzessausführendenMenüpunktesangeordnet ist, unter Verwendung der modifizierten Information über dieBedienungsvergangenheit, und dann schreitet das Verfahren weiterzu Schritt S106.
[0148] Bei Schritt S105 ändert die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 ferner die Information über dieBedienungsvergangenheit der Prozess ausführenden Menüpunkte und der in Schritt S101nicht ausgewähltenProzessauswahlen unter einer Veränderungdes Lernprozesses, namentlich des Lernkoeffizienten mit der Zeit,und sie verändertdie Lernwert-Information jedes Prozess auswählenden Menüpunktes.
[0149] Bei Schritt S106 entscheidet dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111, ob sie die Zusammensetzungdes Bedienmenüsunter Einfluss derjenigen Prozess auswählenden Menüpunkte in der zweiten Stufe,deren Lernwert-Information bei Schritt S105 berechnet wurde, verändert. Insbesondereentscheidet die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111, ob sie die Zusammensetzungder in der zweiten Stufe anzuzeigenden, Prozess auswählendenMenüpunkteunter denjenigen Prozess auswählendenMenüpunktenverändert, diein der gleichen Stufe (der zweiten Stufe) wie derjenige ProzessauswählendeMenüpunktregistriert sind, dessen Lernwert-Information bei Schritt S105 berechnetwurde.
[0150] In einem Fall, bei dem die Menüstruktur-Lem-und -Zusammensetzungseinheit 111 entscheidet, dass dieZusammensetzung des Bedienungsmenüs in der zweiten Stufe nichtgeändert wird,schreitet das Verfahren weiter zu Schritt S107, und der Lernprozessendet damit. Wenn andererseits die Menüstruktur-Lern- und -Zusammensetzungseinheit 111 entscheidet,dass das Bedienungsmenü verändert wird,geht das Verfahren zu Schritt S108.
[0151] Bei Schritt S108 modifiziert dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die Lernwert-Informationvon jedem das Bedienungsmenü inder ersten Stufe zusammensetzenden Menüpunkt unter Verwendung derLernwert-Information des modifizierten, Prozess auswählendenMenüpunktesin der zweiten Ebene auf der Basis, das die Prozess auswählendenMenüpunkte,die das Bedienmenü inder zweiten Stufe zusammensetzen, bei Schritt S106 verändert wurden,und dann geht das Verfahren zu Schritt S109.
[0152] Bei Schritt S109 entscheidet dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111, ob sie die Zusammensetzungdes Bedienmenüsin der ersten Stufe unter Einschluss derjenigen Prozess auswählendenMenüpunkteverändert,deren Lernwert-Informationbei Schritt S108 berechnet wurde. Insbesondere wird die Entscheidung über dieZusammensetzung bezüglichder ersten Stufe in derselben Art und Weise gemacht wie bei schrittS105.
[0153] In einem Fall, bei dem die Menüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die Zusammensetzung desBedienmenüsin der ersten Stufe nicht verändert,geht das Verfahren zu Schritt S107, wobei der Lernprozess damitendet. Wenn auf der anderen Seite die Zusammensetzung des Bedienmenüs verändert wird,so geht das Verfahren zu Schritt S110.
[0154] Bei Schritt S110 verändert dieMenüstruktur-Lern-und -Zusammensetzungseinheit 111 die Lernwert-Informationvon jedem das Bedienungsmenü inder ersten Stufe zusammensetzenden, Prozess auswählenden Menüpunkt unter Verwendung derInformation überdie Bedienungsvergangenheit auf einer Basis, dass die Prozess auswählendenMenüpunkte,die das Bedienungsmenü inder ersten Stufe zusammensetzen, bei Schritt S109 verändert wurden,und dann geht das Verfahren zu Schritt S107, wobei der Lernprozesshiermit endet.
[0155] Wie vorstehend beschrieben wird mitdem Informations-Anzeigesystem S2 des zweiten Ausführungsbeispielszusätzlichzu der vollen Menüinformationdie modifizierte Menüinformationerzeugt, deren Anzahl von Stufen beschränkt ist gegenüber derjenigender vollen Menüinformation,und dadurch kann eine von beiden je nach Fahrtbelastung angewendet werden.Da die Auswahlzeiten auf diese Weise unter Berücksichtigung eines bestimmtenZustandes wie „Fahrzeugin Bewegung" beschränkt werden,steigt die Bedienungsbelastung fürden Benutzer nicht einmal dann, wenn das Bedienungsmenü in Übereinstimmungmit der Bedienungsvergangenheit verändert wird.
[0156] Gemäß dem Informations-Anzeigesystem S2wird die modifizierte Menüinformationso erzeugt, dass der Menüpunkt,dessen Auswahlhäufigkeitgrößer ist,basierend auf der Information überdie Bedienungsvergangenheit fürjeden Prozess auswählendenMenüpunktmit einer höherenPrioritätangezeigt. Daher werden die Menüpunkte,die Benutzer häufig bedienen,mit Prioritätangezeigt, um dadurch die Bedienungsbelastung für die Benutzer weiter zu verringern.
[0157] Da ferner gemäß dem Informations-AnzeigesystemS2 die Bedienungsvergangenheit jeweils für den Werktag, den Urlaubstagund die Stundenzone erhalten wird, werden die Menüpunkt, derenAuswahlhäufigkeitgrößer ist,mit höhererPrioritätin Übereinstimmungmit den Daten und dem Zeitpunkt der Benutzung angezeigt werden.Dadurch kann die Bedienungsbelastung für diejenigen Nutzer, die dazu neigen,unterschiedliche Funktionen in Abhängigkeit von Tag und Uhrzeitzu verwenden, verringert werden.
[0158] Da ferner gemäß dem Anzeige-InformationssystemS2 die Prozess auswählendenMenüpunkte miteiner hohen Benutzungshäufigkeitunterteilt werden, um auf eine höhereStufe übertragenzu werden, um dadurch beispielsweise in einem Fall die modifizierteMenüinformationzu erzeugen, bei dem das Festlegen eines Ziels und das Festlegeneiner Anzeige von den Navigationsfunktionen häufiger im Vergleich zu anderenPunkten benutzt werden, können dieMenüpunktebezüglichdieser Prozesse in der oberen Stufe angezeigt werden.
[0159] Da ferner gemäß dem Informations-AnzeigesystemS2 die modifizierte Menüinformationmit den integrierten Prozess auswählenden Menüpunkten erzeugt wird, die eineVielzahl von verschiedenen Menüpunktenintegrieren, könnensogar dann, wenn die Anzahl der Menüpunkte begrenzt ist, die innerhalbeines Bildschirms angezeigt werden können, viele Funktionen vonden begrenzten Menüpunkten ausausgewähltwerden, um dadurch die Benutzungsbelastung für die Benutzer zu verringern.
[0160] Zudem wird gemäß dem Informations-AnzeigesystemS2 der Lernkoeffizient fürdie Prozess auswählendenund Prozess ausführendenMenüpunkte festgesetzt,um die Bedienungsvergangenheit bezüglich jedes Menüpunktesbasierend auf dem Lernkoeffizienten zu verändern, und um dadurch die modifizierteMenüinformationzu erzeugen. Daher kann die Lerngeschwindigkeit für jedenMenüpunktangepasst an verschiedene Situationen geändert werden.
[0161] Da ferner gemäß dem Informations-AnzeigesystemS2 ein Lernkoeffizient so gesetzt ist, dass eine Lerngeschwindigkeitder Menüpunktein einer Stufe unterhalb des integrierten Prozess auswählendenMenüpunkteskleiner wird als die Lerngeschwindigkeit von Menüpunkten in einer niedrigenStufe unter einem Prozess auswählendenMenüpunkt,der in der vollen Menüinformationenthalten ist, kann der Prozess auswählende Menüpunkt in der vollen Menüinformationmit höhererPrioritätgegenüber demintegrierten Prozess auswählendenMenüpunkt angezeigtwerden. Folglich wird eine vergrößerte Belastungfür dieBenutzer durch eine häufigeAnzeige von nicht verwendeten, integrierten Prozess auswählendenMenüpunktenverhindert.
[0162] Da nach dem Informations-Anzeigesystem S2ein Lernkoeffizient so gesetzt ist, dass nach der Auswahl der Menüpunkte eineLerngeschwindigkeit derjenigen Menüpunkte stärker reduziert wird, deren Bedienunglängerdauert, wird der angezeigte Anteil derjenigen Menüpunkte groß, die regelmäßig und sehrhäufigbenutzt werden, um dadurch die Bedienungsbelastung für die Benutzerzu verringern.
[0163] Ferner wird gemäß dem Informations-AnzeigesystemS2 ein Lernkoeffizient so gesetzt, dass eine Lerngeschwindigkeitgrößer wird,wenn eine Fahrtbelastung höherwird. Den Menüpunkten,die bei in Bewegung befindlichem Fahrzeug häufig ausgewählt werden, wird damit einehöherePrioritätfür dieAnzeige gegeben, um dadurch die Bedienungsbelastung für die Benutzerzu verkleinern.
[0164] Die hier beschriebenen, bevorzugtenAusführungsbeispielesind nur erläuterndund nicht beschränkend,und die Erfindung kann auf andere Weise praktiziert oder ausgeführt werden,ohne von ihrem wesentlichen Charakter abzuweichen. Der Bereich derErfindung wird durch die Ansprücheangezeigt, und es ist beabsichtigt, alle Änderungen darin einzuschließen, dieinnerhalb der Bedeutung der Ansprüche liegen.
[0165] Die vorliegende Offenbarung beziehtsich auf den Gegenstand, der in der am 20.02.2003 eingereichtenjapanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2003-042451und der am 20.02.2003 eingereichten japanischen Patentanmeldungmit der Veröffentlichungsnummer2003-042644 enthalten ist, deren Offenbarungen hiermit ausdrücklich vollständig aufgenommensind.
权利要求:
Claims (18)
[1] Anzeigesystem (S1, S2) für ein Fahrzeug, das einem Benutzereine Vielzahl von Menüpunktenpräsentiert,die jeweils den Funktionen von an dem Fahrzeug angeordneten Geräten/Ausrüstung entsprechen,indem auf einem Bildschirm einer Anzeige des Systems ein Bedienungsmenü angezeigtwird, das einige der Menüpunkteumfasst, und dem Benutzer gestattet wird, einen der angezeigtenMenüpunkte auszuwählen, umdie Funktion davon auszuführen, wobeidas System umfasst: – einevon dem Benutzer zu bedienende Eingabeeinheit (2, 102); – eine Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit(11, 15, 16, 114) zum Bewertender Bedienbarkeit der Eingabevorrichtung (2, 102)durch den Benutzer; – eineSpeichereinheit (13, 113), die hierarchisch strukturierteerste Menüinformationenspeichert, wobei die erste Menüinformationeine Vielzahl von Bedienungsmenüsumfasst, die jeweils in einer Vielzahl von Stufen der ersten Menüinformationregistriert sind; – eineAnzeige-Steuerungseinheit (12, 13, 15, 111), diedas auf dem Bildschirm anzuzeigende Bedienungsmenü auf Grundlageder durch die Bedienfähigkeit-Bewertungseinheitbewertete Bedienbarkeit durch den Benutzer unter Verwendung derersten Menüinformationoder einer zweiten Menüinformation,die gegenüberder ersten Menüinformationeine beschränkteAnzahl von Stufen hat, festlegt.
[2] Anzeigesystem nach Anspruch 1, das ferner umfasst: – eine Fahrtbelastung-Bestimmungseinheit(14, 15, 16), die eine Fahrtbelastungdes das Fahrzeug fahrenden Benutzers bestimmt, wobei – die Speichereinheit(13, 113) die erste und zweite Menüinformationspeichert und – dieAnzeige-Steuerungseinheit (12, 13, 15, 111)auf Grundlage der bestimmten Fahrtbelastung und der Bedienfähigkeitdes Benutzers einen Zeitpunkt bestimmt, zu dem von einem das Bedienmenü mit der erstenMenüinformation anzeigendenVerfahren zu einem das Bedienmenü mitder zweiten Menüinformationanzeigenden Verfahren übergegangenwird.
[3] Anzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit(11, 15, 16, 114) die Bedienungszeitdes Benutzers überwacht,um die Bedienfähigkeitdes Benutzers zu bewerten, und die Anzahl der Stufen der erstenbzw. zweiten Menüinformationauf Grundlage der Bedienfähigkeitverändert.
[4] Anzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Anzeige-Steuerungseinheit(12, 13, 15, 111) eine kontinuierlicheBedienung der Eingabevorrichtung (2, 102) erlaubt,sofern die Anzahl der verbleibenden Bedienungsschritte kleiner istals eine vorbestimmte Schrittanzahl zu einem Zeitpunkt, bei demaufgrund der Fahrtbelastung entschieden wurde, dass während einerBedienung der Eingabevorrichtung (2, 102) dasVerfahren des Anzeigens des Bedienungsmenüs mit der ersten Menüinformation übergehtzu einem Verfahren des Anzeigens des Bedienungsmenüs mit derzweiten Menüinformation.
[5] Anzeigesystem nach Anspruch 4, wobei die Anzahl derStufen der zweiten Menüinformationvergrößert wird,wenn der Benutzer häufigdie kontinuierliche Bedienung der Eingabevorrichtung (2, 102) ausführt.
[6] Anzeigesystem nach Anspruch 4, wobei ein Betrag einerLenkradbedienung aufgezeichnet wird, während das Bedienungsmenü unter Verwendung derzweiten Menüinformationangezeigt wird, und die Anzahl der Stufen der zweiten Menüinformationin einem Fall verringert wird, bei dem der Betrag der Lenkradbedienunggroß ist.
[7] Anzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit(11, 15, 16, 114) die Bedienfähigkeitdes Benutzers bewertet, indem sie dessen Bedienungszeit überwacht,währenddas Bedienungsmenü angezeigtwird, und eine mittlere Bedienungszeit und einen Betrag der Lenkradbedienungaufzeichnet, währenddas Bedienungsmenü angezeigtwird, um dadurch einen beschränkenden Betragder Lenkradbedienung an einem Punkt zu berechnen, bei dem die mittlereBedienungszeit einen vorbestimmten Wert überschreitet, und die Anzeige desBedienungsmenüsin einem Fall stoppt, bei dem der Betrag der Lenkradbedienung denbeschränkendenBetrag überschreitet.
[8] Anzeigesystem nach Anspruch 2, wobei das Bedienungsmenü unter Verwendungder zweiten Menüinformationangezeigt wird, währendein Betrag der Lenkradbedienung kleiner ist, und wenn der Betragdavon vergrößert wird,bevor ein Bedienungsschritt des Bedienungsmenü endet, die Anzeige-Steuerungseinheiteine Fortsetzung mit nur einem Bedienungsschritt in dem Fall erlaubt,dass die Anzahl von verbleibenden Bedienungsschritten eins ist.
[9] Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit(11, 15, 16, 114) eine Fahrtbelastungs-Abschätzungseinheit(114) umfasst, die eine Fahrtbelastung des Benutzers abschätzt, wobeiferner die erste Menüinformationeine volle Menüinformationist, die ein Auswählendes Bedienungsmenü miteiner Vielzahl von auswählenden Menüpunktenzum Auswählenvon Funktionen der an dem Fahrzeug getragenen Geräte umfasst,die in einer Vielzahl von Stufen registriert sind; wobei weiterhinein ausführendesBedienungsmenü, daseine Vielzahl von ausführendenMenüpunkten zumAusführenvon Funktionen der an dem Fahrzeug getragenen Geräte umfasst,in einer Stufe niedriger als die Vielzahl der Stufen des auswählendenBedienungsmenüsregistriert ist, wobei ferner die zweite Menüinformationeine modifizierte Menüinformationist, die durch eine Modifizierung der vollen Menüinformation erzeugt wurde,und die Anzeige-Steuerungseinheit (12, 13, 15, 111)eine menüproduzierendeEinheit (12) umfasst, die die modifizierte Menüinformationerzeugt, wobei die Anzeige-Steuerungseinheitdas Bedienungsmenü unter Verwendungder vollen Menüinformationoder der modifizierten Menüinformationauf der Grundlage der abgeschätztenFahrtbelastung anzeigt.
[10] Anzeigesystem nach Anspruch 9, wobei die Menüproduktionseinheit(12) die modifizierte Menüinformation so erstellt, dassauf Grundlage einer Information überdie Bedienungsvergangenheit jedes auswählenden Menüpunktes und jedes ausführendenMenüpunktesderjenige Menüpunkt,der häufiger ausgewählt wurde,mit einer höherenPrioritätangezeigt wurde.
[11] Anzeigesystem nach Anspruch 10, wobei die Menüproduktionseinheit(12) eine Information über dieBedienungsvergangenheit fürjeden Menüpunkt unterteiltnach einem Wochentag, einem Feiertag oder einer Stundenzone erstellt,um dadurch die modifizierte Menüinformationso zu erstellen, dass derjenige Menüpunkt, der gemäß einemWochentag, einem Feiertag oder einer Stundenzone mit höherer Häufigkeitausgewähltwurde, mit höhererPriorität angezeigtwird.
[12] Anzeigesystem nach Anspruch 9, wobei die Menüproduktionseinheit(12) einen auswählenden Menüpunkt unterteilt,der häufigverwendet wird, und die modifizierte Menüinformation mit dem auf eine höhere Stufe übertragenen,unterteilten, auswählendenMenüpunkterstellt.
[13] Anzeigesystem nach Anspruch 9, wobei die Menüproduktionseinheit(12) die modifizierte Menüinformation mit einem auswählenden,integrierten Menüpunkterstellt, der eine Vielzahl von verschiedenen Menüpunktenintegriert.
[14] Anzeigesystem nach Anspruch 10, wobei die Menüproduktionseinheit(12) einen Lernkoeffizienten festsetzt, der eine Lerngeschwindigkeitfür jedenauswählendenMenüpunktund jeden ausführenden Menüpunkt verändert, undwobei die Menüproduktionseinheit(12) die Information überdie Bedienungsvergangenheit fürjeden Menüpunktauf der Grundlage des Lernkoeffizienten verändert.
[15] Anzeigesystem nach Anspruch 14, wobei die Menüproduktionseinheit(12) einen auswählenden, integriertenMenüpunkterzeugt, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Menüpunktenintegriert, und den Lernkoeffizienten so setzt, dass eine Lerngeschwindigkeitdes Menüpunktesin einer niedrigeren Stufe als der auswählende, integrierte Menüpunkt langsamerwird als die Lerngeschwindigkeit eines Menüpunktes in einer niedrigerenStufe zu dem auswählendenMenüpunkt,der in der vollen Menüinformation enthaltenist.
[16] Anzeigesystem nach Anspruch 14, wobei die Menüproduktionseinheit(12) den Lernkoeffizienten so setzt, dass die Lerngeschwindigkeitlangsamer wird, wenn eine nach der Auswahl eines Menüpunktesverstrichene Zeit längerwird.
[17] Anzeigesystem nach Anspruch 14, wobei die Menüproduktionseinheit(12) den Lernkoeffizienten so festsetzt, dass die Lerngeschwindigkeitschneller wird, wenn die abgeschätzteFahrtbelastung größer wird.
[18] Informations-Anzeigesystem für ein Fahrzeug, das Folgendesumfasst: – eineAnzeigevorrichtung (3, 103), die ein Bedienmenü anzeigt,wobei das Bedienmenü eineVielzahl von Menüpunktenentsprechend zu der Funktion eines an dem Fahrzeug getragenen Gerätes umfasst; – eine Eingabevorrichtung(2, 102) zum Auswählen der angezeigten Menüpunkte desBedienmenüs;und – eineSteuerung (1, 101), die ausgewählte Menüpunkte auf der Anzeigevorrichtunganzeigt, wobei die Steuerung umfasst: – eine Bedienfähigkeits-Bewertungseinheit(11, 15, 16, 114) zum Bewerteneiner Bedienfähigkeitdes Benutzers bezüglichder Eingabeeinheit; – eineSpeichereinheit (13, 113), die eine erste Menüinformationspeichert, wobei das Bedienmenü ineiner Vielzahl von Stufen registriert wird; und – eine Anzeige-Bestimmungseinheit(12, 13, 15, 111), die das anzuzeigendeBedienmenü durchAuswählender ersten Menüinformationoder der zweiten Menüinformation,deren Anzahl von Stufen beschränktist gegenüberderjenigen der ersten Menüinformation,je nach der Bedienfähigkeitdes Benutzers bestimmt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US20040150674A1|2004-08-05|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-09-09| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2009-12-17| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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