![]() Kontaktprodukt und Katalysatorkomponente und Katalysator für die Additionspolymerisation und Verfahr
专利摘要:
Ein Kontaktprodukt, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringens einer Verbindung (a) der Formel M1L1r, einer Verbindung (b) der Formel R1s-1T1H, einer Verbindung (c) der Formel R2t-2T2H2 und eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels (d), das keinen aktiven Wasserstoff aufweist; eine Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation, die das Kontaktprodukt umfasst; ein Katalysator für die Additionspolymerisation, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringens der Katalysatorkomponente mit einer Verbindung eines Metalls, ausgewählt aus Metallen der Gruppen 3 bis 12 und der Lanthanreihe des Periodensystems, und gegebenenfalls einer Organoaluminiumverbindung; und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers, umfassend den Schritt der Polymerisation eines Monomers, das durch Additionspolymerisation polymerisiert werden kann, in Gegenwart des Katalysators. 公开号:DE102004007893A1 申请号:DE200410007893 申请日:2004-02-18 公开日:2004-10-07 发明作者:Kazuo Albany Takaoki 申请人:Sumitomo Chemical Co Ltd; IPC主号:B01J31-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifftein Kontaktprodukt; eine Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation,umfassend das Kontaktprodukt; einen Katalysator für die Additionspolymerisation,erhältlich unterVerwendung der Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation;und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers. [0002] Da Olefinpolymere, wie Polypropylenund Polyethylen, ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und ausgezeichneteChemikalienbeständigkeitaufweisen und ausgezeichnete Ausgewogenheit zwischen diesen Eigenschaftenund wirtschaftlicher Effizienz aufweisen, wurden sie weitverbreitetauf verschiedenen Fachgebieten, wie dem Verpackungsfachgebiet, verwendet.Diese Olefinpolymere wurden herkömmlichdurch Polymerisation eines Olefins unter Verwendung eines festenKatalysators des herkömmlichenTyps (Katalysator mit mehreren Reaktionsstellen) hergestellt, dereine feste unter Verwendung einer Metallverbindung der Gruppe IV,wie Titantrichlorid oder Titantetrachlorid erhaltene Katalysatorkomponentemit einer Metallverbindung der Gruppe 13, verkörpert durch eine Organoaluminiumverbindung,kombiniert. [0003] Jedoch wurde als ein Katalysatorzur Bereitstellung von Additionspolymeren mit weniger Klebrigkeit undausgezeichneterer Festigkeit als die durch den herkömmlichenKatalysator hergestellten ein sogenannter Katalysator mit einereinzigen Reaktionsstelle, vorgeschlagen, der durch Kombinieren einerKatalysatorkomponente, wie ein Metallocenkomplex oder Halbmetallocenkomplex,mit einer Cokatalysatorkomponente zur Aktivierung, wie ein Aluminoxan,und Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat hergestelltwird, vorgeschlagen und im Hinblick auf den Katalysator mit einereinzigen Reaktionsstelle wurden Verbesserungen zu seiner Verwendungim industriellen Maßstabuntersucht (z.B. USP 4,542,199; USP 5,621,126 und USP 5,153,157). [0004] Desweiteren wurde eine Verbindung,die durch In-Kontakt-Bringen von Diethylzink, Pentafluorphenol undWasser hergestellt wird, als ein Cokatalysator zur Aktivierung vorkurzem entwickelt und ein Katalysator, der durch In-Kontakt-Bringender Cokatalysatorkomponente mit dem Metallocenkomplex hergestelltwird als ein in hohem Maßewirksamer Katalysator vorgeschlagen (z.B. USP 6,586,356). [0005] Jedoch ist gemäß den Untersuchungen der Erfinder,wenn ein Olefin mit dem vorstehend genannten Katalysator additionspolymerisiertwird, seine Polymerisationsaktivität nicht vollständig zufriedenstellend. [0006] Aus diesen Gründen ist es eine Aufgabe dervorliegenden Erfindung, ein Kontaktprodukt, das als Komponente einesKatalysators, fürdie Additionspolymerisation mit ausgezeichneter Polymerisationsaktivität verwendetwerden kann; eine Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation,die das Kontaktprodukt umfasst; einen Katalysator für die Additionspolymerisation,erhältlichunter Verwendung der Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation;und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers unterVerwendung des Katalysators fürdie Additionspolymerisation bereitzustellen. [0007] Genauer ist die vorliegende Erfindungein Kontaktprodukt, erhältlichdurch ein Verfahren, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringensder folgenden Komponenten (a) bis (d): (a)eine Verbindung der folgenden Formel [1] M1L1r [1], (b) eine Verbindung der folgenden Formel [2] R1s-1T1H [2], (c) eine Verbindung der folgenden Formel [3] R2t-2T2H2 [3] und (d) ein nichtionisches grenzflächenaktives Mittel, das keinenaktiven Wasserstoff aufweist, wobei M1 einMetallatom der Gruppen 3 bis 12, der Gruppe 14, der Gruppe 15 oderder Lanthanreihe des Periodensystems der Elemente ist; r eine Wertigkeitvon M1 ist; L1 einWasserstoff-, ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest oder einKohlenwasserstoffoxyrest ist, und, wenn zwei oder mehr L1 vorhanden sind, diese gleich oder voneinanderverschieden sein können;jedes von T1 und T2 unabhängig voneinandervoneinander ein Nichtmetallatom der Gruppe 15 oder 16 im Periodensystemist; s eine Wertigkeit von T1 ist; t eineWertigkeit von T2 ist; R1 einelektronenziehender Rest oder ein Rest, der einen elektronenziehendenRest enthält,ist, und, wenn zwei oder mehr R1 vorhandensind, diese gleich oder voneinander verschieden sein können; undR2 ein Kohlenwasserstoffrest ist und, wennzwei oder mehr R2 vorhanden sind, diesegleich oder voneinander verschieden sein können. [0008] Ebenfalls ist die vorliegende Erfindungeine Katalysatorkomponente fürdie Additionspolymerisation, die das Kontaktprodukt umfasst. [0009] Ferner ist die vorliegende Erfindungein Katalysator fürdie Additionspolymerisation, erhältlichmit einem Verfahren, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringensder Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation mit einerVerbindung eines Metalls, ausgewähltaus Metallen der Gruppen 3 bis 12 und der Lanthanreihe des Periodensystems,und gegebenenfalls einer Organoaluminiumverbindung. [0010] Noch weiter ist die vorliegende Erfindungein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers, umfassendden Schritt des Polymerisierens eines Monomers, das durch Additionspolymerisationpolymerisiert werden kann, in der Gegenwart des Katalysators für die Additionspolymerisation. [0011] Beispiele für M1 inder Formel [1] sind ein Scandiumatom, ein Yttriumatom, ein Titanatom,ein Zirconiumatom, ein Hafniumatom, ein Vanadiumatom, ein Chromatom,ein Molybdänatom,ein Manganatom, ein Rheniumatom, ein Eisenatom, ein Rutheniumatom,ein Cobaltatom, ein Rhodiumatom, ein Nickelatom, ein Palladiumatom,ein Platinatom, ein Kupferatom, ein Silberatom, ein Goldatom, einZinkatom, ein Cadmiumatom, ein Quecksilberatom, ein Germaniumatom,ein Zinnatom, ein Bleiatom, ein Antimonatom, ein Bismutatom, einSamariumatom und ein Ytterbiumatom. M1 istvorzugsweise ein Metallatom der Gruppen 5 bis 12, der Gruppe 14 oderder Gruppe 15; stärkerbevorzugt ein Metallatom der Gruppen 8 bis 12, der Gruppe 14 oderder Gruppe 15; noch stärkerbevorzugt ein Metallatom der Gruppe 12, der Gruppe 14 oder der Gruppe15, insbesondere bevorzugt ein Metallatom der Gruppe 12; und amstärkstenbevorzugt ein Zinkatom. [0012] In der Formel [1] ist r eine Wertigkeitvon M1 und zum Beispiel, wenn M1 einZinkatom ist, ist r gleich 2. [0013] Beispiele des Halogenatoms von L1 sind ein Fluoratom, ein Chloratom, einBromatom und ein Iodatom. Der Kohlenwasserstoffrest von L1 ist vorzugsweise ein Alkylrest, ein Arylrestoder ein Aralkylrest. Der Kohlenwasserstoffoxyrest von L1 ist vorzugsweise ein Alkoxyrest oder einAryloxyrest. [0014] Beispiele des vorstehend genanntenAlkylrests sind eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe,eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine sec-Butylgruppe,eine tert-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine n-Pentylgruppe,eine Neopentylgruppe, eine n-Hexylgruppe,eine n-Octylgruppe, eine n-Decylgruppe, eine n-Dodecylgruppe, einen-Pentadecylgruppeund eine n-Eicosylgruppe. [0015] Diese Alkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom, substituiert sein. Beispiele des mit dem Halogenatomsubstituierten Alkylrests sind eine Fluormethyl-, Difluormethyl-,Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-,Brommethyl-, Dibrommethyl-, Tribrommethyl-, Iodmethyl-, Diiodmethyl-,Triiodmethyl-, Florethyl-, Difluorethyl-, Trifluorethyl-, Tetrafluorethyl-,Pentafluorethyl-, Chlorethyl-, Dichlorethyl-, Trichlorethyl-, Tetrachlorethyl-,Pentachlorethyl-, Bromethyl-, Dibromethyl-, Tribromethyl-, Tetrabromethyl-,Pentabromethyl-, Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl-,Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perfluordodecyl-, Perfluorpentadecyl-,Perfluoreicosyl-, Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-, Perchlorpentyl-,Perchlorhexyl-, Perchloroctyl-, Perchlordodecyl-, Perchlorpentadecyl-,Perchloreicosyl-, Perbrompropyl-, Perbrombutyl-, Perbrompentyl-,Perbromhexyl-, Perbromoctyl-, Perbromdodecyl-, Perbrompentadecyl-und Perbromeicosylgruppe. [0016] Ferner können diese Alkylreste mit einemAlkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe; einemAryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0017] Der Alkylrest als L1 istvorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eineMethylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, einetert-Butylgruppe oder eine Isobutylgruppe. [0018] Beispiele des Arylrests als L1 sind eine Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-,4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-,2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-,2,3,5-Trimethylphenyl-,2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-,2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Etylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-,n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-,tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-,n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-,n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl-und Anthracenylgruppe. [0019] Diese Arylreste können mit einem Halogenatom,wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom und einem Iodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; und einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0020] Der Arylrest ist vorzugsweise einArylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Phenylgruppeoder eine 2-, 3- oder 4-Tolylgruppe. [0021] Beispiele des Aralkylrests als L1 sind eine Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-,(3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-,(2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-,(Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-,(Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-,(tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-,(n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-,(Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe. [0022] Diese Aralkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0023] Der Aralkylrest als L1 istvorzugsweise ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Benzylgruppe. [0024] Beispiele des Alkoxyrests als L1 sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-,Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-,tert-Butoxy-, Isobutoxy-, n-Pentyloxy-, Neopentyloxy-, tert-Pentyloxy-, n-Hexyloxy-,n-Heptyloxy-, n-Octyloxy-, n-Decyloxy-, n-Dodecyloxy-, n-Pentadecyloxy- undn-Eicosyloxygruppe. [0025] Diese Alkoxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0026] Der Alkoxyrest als L1 istvorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Isopropoxygruppe, einetert-Butoxygruppe,eine Isobutoxygruppe, eine Neopentoxygruppe oder eine tert-Pentyloxygruppe. [0027] Spezielle Beispiele des Aryloxyrestsals L1 sind eine Phenoxy-, 2-Tolyloxy-,3-Tolyloxy-, 4-Tolyloxy-, 2,3-Xylyloxy-,2,4-Xylyloxy-, 2,5-Xylyloxy-, 2,6-Xylyloxy-, 3,4-Xylyloxy-, 3,5-Xylyloxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-,2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-,3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-,2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-, Etylphenoxy-,n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-,tert-Butylphenoxy-,Isobutylphenoxy-, n-Pentylphenoxy-, Neopentylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-,n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy-und Anthrathenoxygruppe. [0028] Diese Aryloxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0029] Der Aryloxyrest ist vorzugsweiseein Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt einePhenoxygruppe. [0030] Als L1 inder vorstehenden Formel [1] ist ein Wasserstoffatom, ein Alkylrestoder ein Arylrest bevorzugt, stärkerbevorzugt ist ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest und insbesonderebevorzugt ist ein Alkylrest. [0031] Beispiele der Komponente (a), inder M1 ein Zinkatom ist, sind eine Dialkylzinkverbindung,wie Dimethylzink, Diethylzink, Dipropylzink, Di-n-butylzink, Diisobutylzink,Di-n-hexylzink,Diallylzink und Bis(cyclopentadienyl)zink; eine Diarylzinkverbindung,wie Diphenylzink, Dinaphthylzink und Bis(pentafluorphenyl)zink;ein Alkylzinkhalogenid, wie Methylzinkchlorid, Ethylzinkchlorid,Propylzinkchlorid, n-Butylzinkchlorid, Isobutylzinkchlorid, n-Hexylzinkchlorid,Methylzinkbromid, Ethylzinkbromid, Propylzinkbromid, n-Butylzinkbromid,Isobutylzinkbromid, n-Hexylzinkbromid, Methylzinkiodid, Ethylzinkiodid,Propylzinkiodid, n-Butylzinkiodid, Isobutylzinkiodid und n-Hexylzinkiodid; undein Zinkhalogenid, wie Zinkfluorid, Zinkchlorid, Zinkbromid undZinkiodid. [0032] Die Komponente (a) ist vorzugsweiseeine Dialkylzinkverbindung, stärkerbevorzugt Dimethylzink, Diethylzink, Dipropylzink, Di-n-butylzink,Diisobutylzink, Di-n-hexylzink, Diallylzink oder Bis(cyclopentadienyl)zinkund insbesondere bevorzugt Dimethylzink oder Diethylzink. [0033] In der vorstehenden Formel [2] sindBeispiele des Nichtmetallatoms von T1 derGruppe 15 ein Stickstoffatom und ein Phosphoratom, und Beispieledes Nichtmetallatoms von T1 der Gruppe 16sind ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom. T1 istvorzugsweise ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom und insbesonderebevorzugt ein Sauerstoffatom. [0034] In der vorstehenden Formel [2] ist,wenn T1 ein Nichtmetallatom der Gruppe 15ist, s gleich 3, und, wenn T1 ein Nichtmetallatomder Gruppe 16 ist, s gleich 2. [0035] In der Formel [2] ist als ein Indexder elektronenziehenden Eigenschaft die Substituentenkonstante σ der Hammet-Regelbekannt, und eine funktionelle Gruppe, in der die Substituentenkonstante σ der Hammet-Regelpositiv ist, kann als elektronenziehender Rest aufgeführt werden. [0036] Beispiele des elektronenziehendenRests sind ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, ein Iodatom,eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppeund eine Phenylgruppe. Beispiele eines Rests, der einen elektronenziehendenRest enthält,sind ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest, wie ein halogenierterAlkylrest und ein halogenierter Arylrest; ein cyanierter Kohlenwasserstoffrest,wie ein cyanierter Arylrest; ein nitrierter Kohlenwasserstoffrest,wie ein nitrierter Arylrest; ein Kohlenwasserstoffoxycarbonylrest,wie ein Alkoxycarbonylrest, ein Aralkyloxycarbonylrest und ein Aryloxycarbonylrest;und ein Acyloxyrest. [0037] Beispiele des halogenierten Alkylrestsals R1 sind eine Fluormethyl-, Chlormethyl-,Brommethyl-, Iodmethyl-, Difluormethyl-, Dichlormethyl-, Dibrommethyl-,Diiodmethyl-, Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Tribrommethyl-,Triiodmethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl-, 2,2,2-Tribromethyl-,2,2,2-Triiodethyl-, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-, 2,2,3,3,3-Pentachlorpropyl-,2,2,3,3,3-Pentabrompropyl-, 2,2,3,3,3-Pentaiodpropyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-,2,2,2-Trichlor-1-trichlormethylethyl-, 2,2,2-Tribrom-1-tribrommethylethyl-,2,2,2-Triiod-1-triiodmethylethyl-, 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-, 1,1-Bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethyl-,1,1-Bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethyl-und 1,1-Bis(triiodmethyl)-2,2,2-triiodethylgruppe. [0038] Beispiele des halogenierten Arylrestsals R1 sind Arylreste, in denen ein Wasserstoffatomeines aromatischen Rings im Rest durch ein Halogenatom ersetzt ist,wie eine 2-Fluorphenyl-, 3-Fluorphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 2-Chlorphenyl-,3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 2-Bromphenyl-, 3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl-, 2-Iodphenyl-,3-Iodphenyl-, 4-Iodphenyl-, 2,6-Difluorphenyl-, 3,5-Difluorphenyl-,3,4,5-Trifluorphenyl-, 2,6-Dichlorphenyl-, 3,5-Dichlorphenyl-, 2,6-Dibromphenyl-, 3,5-Dibromphenyl-,2,6-Diiodphenyl-, 3,5-Diiodphenyl-, 2,4,6-Trifluorphenyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-,2,4,6-Tribromphenyl-, 2,4,6-Triiodphenyl-, Pentafluorphenyl-, Pentachlorphenyl-,Pentabromphenyl- und Pentaiodphenylgruppe. [0039] Ferner sind Beispiele des (halogeniertenAlkyl)arylrests als R1 Arylreste, die miteinem halogenierten Alkylrest substituiert sind, wie eine 2-(Trifluormethyl)phenyl-,3-(Trifluormethyl)phenyl-,4-(Trifluormethyl)phenyl-, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenyl-, 3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl-und 2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenylgruppe. [0040] Beispiele des cyanierten Arylrestsals R1 sind eine 2-Cyanophenylgruppe, eine3-Cyanophenylgruppe undeine 4-Cyanophenylgruppe. [0041] Beispiele des nitrierten Arylrestsals R1 sind eine 2-Nitrophenylgruppe, eine3-Nitrophenylgruppeund eine 4-Nitrophenylgruppe. [0042] Beispiele des Alkoxycarbonylrestsals R1 sind eine Methoxycarbonylgruppe,eine Ethoxycarbonylgruppe, eine n-Propoxycarbonylgruppe, eine Isopropoxycarbonylgruppeund eine Trifluormethoxycarbonylgruppe. [0043] Ein Beispiel des Aralkyloxycarbonylrestsals R1 ist eine Benzyloxycarbonylgruppe. [0044] Beispiele des Aryloxycarbonylrestsals R1 sind eine Phenoxycarbonylgruppe undeine Pentafluorphenoxycarbonylgruppe. [0045] Beispiele des Acyloxycarbonylrestsals R1 sind eine Methylcarbonyloxygruppeund eine Ethylcarbonyloxygruppe. [0046] R1 ist vorzugsweiseein halogenierter Kohlenwasserstoffrest; stärker bevorzugt ein halogenierterAlkylrest oder ein halogenierter Arylrest; noch stärker bevorzugtein Fluoralkylrest, ein Fluorarylrest, ein Chloralkylrest oder einChlorarylrest; noch stärkerbevorzugt ein Fluoralkylrest oder ein Fluorarylrest; insbesonderebevorzugt eine Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-,2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-,1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-,4-Fluorphenyl-, 2,6-Difluorphenyl-, 3,5-Difluorphenyl-, 2,4,6-Trifluorphenyl-,3,4,5-Trifluorphenyl- oder Pentafluorphenylgruppe; und am stärksten bevorzugteine Trifluormethyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-, 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-, 3,4,5-Trifluorphenyl-oder Pentafluorphenylgruppe. [0047] Wenn die Verbindung (b) der vorstehendenFormel [2] ein Amin ist, sind Beispiele davon Di(fluormethyl)amin,Di(chlormethyl)amin, Di(brommethyl)amin, Di(iodmethyl)amin, Bis(difluormethyl)amin,Bis(dichlormethyl)amin, Bis(dibrommethyl)amin, Bis(diiodmethyl)amin,Bis(trifluormethyl)amin, Bis(trichlormethyl)amin, Bis(tribrommethyl)amin,Bis(triiodmethyl)amin, Bis(2,2,2-trifluorethyl)amin, Bis(2,2,2-trichlorethyl)amin, Bis(2,2,2-tribromethyl)amin,Bis(2,2,2-triiodethyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentachlorpropyl)amin-,Bis(2,2,3,3,3-pentabrompropyl)amin,Bis(2,2,3,3,3-pentaiodpropyl)amin, Bis(2,2,2-trifluor-1-trifluormethylethyl)amin,Bis(2,2,2-trichlor-1-trichlormethylethyl)amin, Bis(2,2,2-tribrom-1-tribrommethylethyl)amin,Bis(2,2,2-triiod-1-triiodmethylethyl)amin, Bis(1,1-bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl)amin, Bis(1,1-bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethyl)amin,Bis(1,1-bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethyl)amin, Bis(1,1-bis(triiodmethyl)-2,2,2-triiodethyl)amin,Bis(2-fluorphenyl)amin, Bis(3-fluorphenyl)amin, Bis(4-fluorphenyl)amin,Bis(2-chlorphenyl)amin; Bis(3-chlorphenyl)amin, Bis(4-chlorphenyl)amin,Bis(2-bromphenyl)amin, Bis(3-bromphenyl)amin, Bis(4-bromphenyl)amin,Bis(2-iodphenyl)amin, Bis(3-iodphenyl)amin, Bis(4-iodphenyl)amin,Bis(2,6-difluorphenyl)amin, Bis(3,5-difluorphenyl)amin, Bis(2,6-dichlorphenyl)amin, Bis(3,5-dichlorphenyl)amin,Bis(2,6-dibromphenyl)amin, Bis(3,5-dibromphenyl)amin, Bis(2,6-diiodphenyl)amin,Bis(3,5-diiodphenyl)amin, Bis(2,4,6-trifluorphenyl)amin, Bis(2,4,6-trichlorphenyl)amin,Bis(2,4,6-tribromphenyl)amin, Bis(2,4,6-triiodphenyl)amin, Bis(pentafluorphenyl)amin,Bis(pentachlorphenyl)amin, Bis(pentabromphenyl)amin, Bis(pentaiodphenyl)amin,Bis(2-(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(3-(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(4-(trifluormethyl)phenyl)amin,Bis(2,6-di(trifluormethyl)phenyl)amin,Bis(3,5-di(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(2,4,6-tri(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(2-cyanophenyl)amin,Bis(3-cyanophenyl)amin, Bis(4-cyanophenyl)amin,Bis(2-nitrophenyl)amin, Bis(3-nitrophenyl)amin und Bis(4-nitrophenyl)amin. [0048] Wenn die Verbindung (b) ein Phosphinist, sind Beispiele davon Phosphinverbindungen, in denen ein Stickstoffatomin den vorstehend genannten Aminverbindungen durch ein Phosphoratomersetzt ist. [0049] Wenn die Verbindung (b) ein Alkoholist, sind Beispiele davon Flormethanol, Chlormethanol, Brommethanol,Iodmethanol, Difluormethanol, Dichlormethanol, Dibrommethanol, Diiodmethanol,Trifluormethanol, Trichlormethanol, Tribrommethanol, Triiodmethanol,2,2,2-Trifluorethanol, 2,2,2-Trichlorethanol, 2,2,2-Tribromethanol,2,2,2-Triiodethanol,2,2,3,3,3-Pentafluorpropanol, 2,2,3,3,3-Pentachlorpropanol, 2,2,3,3,3-Pentabrompropanol,2,2,3,3,3-Pentaiodpropanol, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethanol,2,2,2-Trichlor-1-trichlormethylethanol, 2,2,2-Tribrom-1-tribrommethylethanol,2,2,2-Triiod-1-triiodmethylethanol,1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethanol, 1,1-Bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethanol,1,1-Bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethanol und 1,1-Bis(triiodmethyl)-2,2,2-triiodethanol. [0050] Wenn die Verbindung (b) eine Thiolverbindungist, sind Beispiele davon Thiolverbindungen, in denen ein Sauerstoffatomin den vorstehend genannten Alkoholverbindungen durch ein Schwefelatomersetzt ist. [0051] Wenn die Verbindung (b) ein Phenolist, sind Beispiele davon 2-Florphenol, 3-Florphenol, 4-Florphenol,2-Chlorphenol, 3-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, 2-Bromphenol, 3-Bromphenol,4-Bromphenol, 2-Iodphenol, 3-Iodphenol, 4-Iodphenol, 2,6-Difluorphenol,3,5-Difluorphenol, 2,6-Dichlorphenol, 3,5-Dichlorphenol, 2,6-Dibromphenol,3,5-Dibromphenol, 2,6- Diiodphenol,3,5-Diiodphenol, 2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol, 2,4,6-Trichlorphenol, 2,4,6-Tribromphenol,2,4,6-Triiodphenol, Pentafluorphenol, Pentachlorphenol, Pentabromphenol,Pentaiodphenol, 2-(Trifluormethyl)phenol, 3-(Trifluormethyl)phenol, 4-(Trifluormethyl)phenol, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenol,3,5-Bis(trifluormethyl)phenol,2-Cyanophenol, 3-Cyanophenol, 4-Cyanophenol, 2-Nitrophenol, 3-Nitrophenolund 4-Nitrophenol. [0052] Wenn die Verbindung (b) eine Thiophenolverbindungist, sind Beispiele davon Thiophenolverbindungen, in denen ein Sauerstoffatomin den vorstehend genannten Phenolverbindungen durch ein Schwefelatom ersetztzt. [0053] Wenn die Verbindung (b) eine Carbonsäure ist,sind Beispiele davon 2-Fluorbenzoesäure, 3-Fluorbenzoesäure, 4-Fluorbenzoesäure, 2,3-Difluorbenzoesäure, 2,4-Difluorbenzoesäure, 2,5-Difluorbenzoesäure, 2,6-Difluorbenzoesäure, 2,3,4-Trifluorbenzoesäure, 2,3,5-Trifluorbenzoesäure, 2,3,6-Trifluorbenzoesäure, 2,4,5-Trifluorbenzoesäure, 2,4,6-Trifluorbenzoesäure, 2,3,4,5-Tetrafluorbenzoesäure, 2,3,4,6-Tetrafluorbenzoesäure, Pentafluorbenzoesäure, Fluoressigsäure, Difluoressigsäure, Trifluoressigsäure, Pentafluorpropansäure, Heptafluorbutansäure und1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethansäure. [0054] Wenn die Verbindung (b) eine Sulfonsäure ist,sind Beispiele davon Fluormethansulfonsäure, Difluormethansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Pentafluorethansulfonsäure, Heptafluorpropansulfonsäure und1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethansulfonsäure. [0055] Ein bevorzugtes Amin der Verbindung(b) ist Bis(trifluormethyl)amin, Bis(2,2,2-trifluormethyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)amin,Bis(2,2,2-trifluor-1-trifluormethylethyl)amin,Bis(1,1-bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl)amin oder Bis(pentafluorphenyl)amin;bevorzugte Alkohole davon sind Trifluormethanol, 2,2,2-Trifluorethanol,2,2,3,3,3-Pentafluorpropanol, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethanoloder 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethanol;ein bevorzugtes Phenol davon ist 2-Fluorphenol, 3-Fluorphenol, 4-Fluorphenol,2,6-Difluorphenol, 3,5-Difluorphenol, 2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol,Pentafluorphenol, 2-(Trifluormethyl)phenol, 3-(Trifluormethyl)phenol,4-(Trifluormethyl)phenol, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenol, 3,5-Bis(trifluormethyl)phenoloder 2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenol; eine bevorzugte Carbonsäure davonist Pentafluorbenzoesäureoder Trifluoressigsäure;und eine bevorzugte Sulfonsäuredavon ist Trifluormethansulfonsäure. [0056] Eine stärker bevorzugte Verbindung(b) ist Bis(trifluormethyl)amin, Bis(pentafluorphenyl)amin, Trifluormethanol,2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethanol, 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethanol,4-Fluorphenol, 2,6-Difluorphenol, 2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol,Pentafluorphenol, 4-(Trifluormethyl)phenol, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenol oder 2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenol;und eine noch stärkerbevorzugte Verbindung (b) ist 3,4,5-Trifluorphenol, Pentafluorphenoloder 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethanol. [0057] In der vorstehenden Formel [3] sindBeispiele des Nichtmetallatoms von T2 derGruppe 15 ein Stickstoffatom und ein Phosphoratom, und Beispieledes Nichtmetallatoms von T2 der Gruppe 16sind ein Sauerstoffatom und ein Schwefelatom. T2 istvorzugsweise ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom und insbesonderebevorzugt ein Sauerstoffatom. [0058] In der vorstehenden Formel [3] ist,wenn T2 ein Nichtmetallatom der Gruppe 15ist, t vorzugsweise 3, und, wenn T2 einNichtmetallatom der Gruppe 16 ist, ist t vorzugsweise 2. [0059] Beispiele des Kohlenwasserstoffrestsals R2 sind Kohlenwasserstoffreste als L1 und halogenierte Kohlenwasserstoffresteals R1, die vorstehend jeweils aufgeführt sind. [0060] R2 ist vorzugsweiseein halogenierter Kohlenwasserstoffrest und stärker bevorzugt ein fluorierterKohlenwasserstoffrest. [0061] Die Komponente (c) ist vorzugsweiseWasser, Schwefelwasserstoff, ein Alkylamin, ein Arylamin oder einAralkylamin; und stärkerbevorzugt Wasser, Schwefelwasserstoff, Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin, Isopropylamin,n-Butylamin, sec-Butylamin, tert-Butylamin,Isobutylamin, n-Pentylamin, Neopentylamin, Isoamylamin, n-Hexylamin,n-Octylamin, n-Decylamin,n-Dodecylamin, n-Pentadecylamin, n-Eicosylamin, Allylamin, Cyclopentadienylamin,Anilin, 2-Tolylamin, 3-Tolylamin, 4-Tolylamin, 2,3-Xylylamin, 2,4-Xylylamin, 2,5-Xylylamin,2,6-Xylylamin, 3,4-Xylylamin, 3,5-Xylylamin, 2,3,4-Trimethylanilin,2,3,5-Trimethylanilin, 2,3,6-Trimethylanilin, 2,4,6-Trimethylanilin,3,4,5-Trimethylanilin,2,3,4,5-Tetramethylanilin, 2,3,4,6-Tetramethylanilin, 2,3,5,6- Tetramethylanilin,Pentamethylanilin, Ethylanilin, n-Propylanilin, Isopropylanilin,n-Butylanilin; sec-Butylanilin,tert-Butylanilin, n-Pentylanilin, Neopentylanilin, n-Hexylanilin,n-Octylanilin, n-Decylanilin, n-Dodecylanilin, n-Tetradecylanilin,Naphthylamin, Anthracenylamin, Benzylamin, (2-Methylphenyl)methylamin, (3-Methylphenyl)methylamin,(4-Methylphenyl)methylamin, (2,3-Dimethylphenyl)methylamin, (2,4-Dimethylphenyl)methylamin,(2,5-Dimethylphenyl)methylamin, (2,6-Dimethylphenyl)methylamin, (3,4-Dimethylphenyl)methylamin,(3,5-Dimethylphenyl)methylamin,(2,3,4-Trimethylphenyl)methylamin, (2,3,5-Trimethylphenyl)methylamin, (2,3,6-Trimethylphenyl)methylamin,(3,4,5-Trimethylphenyl)methylamin,(2,4,6-Trimethylphenyl)methylamin, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylamin, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylamin,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methylamin,(Pentamethylphenyl)methylamin, (Ethylphenyl)methylamin, (n-Propylphenyl)methylamin,(Isopropylphenyl)methylamin, (n-Butylphenyl)methylamin, (sec-Butylphenyl)methylamin, (tert-Butylphenyl)methylamin,(n-Pentylphenyl)methylamin, (Neopentylphenyl)methylamin, (n-Hexylphenyl)methylamin,(n-Octylphenyl)methylamin, (n-Decylphenyl)methylamin,(n-Tetradecylphenyl)methylamin, Naphthylmethylamin, Anthracenylmethylamin,Fluormethylamin, Chlormethylamin, Brommethylamin, Iodmethylamin,Difluormethylamin, Dichlormethylamin, Dibrommethylamin, Diiodmethylamin,Trifluormethylamin, Trichlormethylamin, Tribrommethylamin, Triiodmethylamin,2,2,2-Trifluorethylamin, 2,2,2-Trichlorethylamin, 2,2,2-Tribromethylamin,2,2,2-Triiodethylamin, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropylamin, 2,2,3,3,3-Pentachlorpropylamin;2,2,3,3,3-Pentabrompropylamin, 2,2,3,3,3-Pentaiodpropylamin, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethylamin, 2,2,2-Trichlor-1-trichlormethylethylamin,2,2,2-Tribrom-1-tribrommethylethylamin,2,2,2-Triiod-1-triiodmethylethylamin, 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethylamin,1,1-Bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethylamin, 1,1-Bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethylamin,1,1-Bis(triiodmethyl)-2,2,2-triiodethylamin, 2-Fluoranilin, 3-Fluoranilin, 4-Fluoranilin,2-Chloranilin, 3-Chloranilin, 4-Chloranilin, 2-Bromanilin, 3-Bromanilin, 4-Bromanilin, 2-Iodanilin,3-Iodanilin, 4-Iodanilin, 2,6-Difluoranilin,3,5-Difluoranilin, 2,6-Dichloranilin, 3,5-Dichloranilin, 2,6-Dibromanilin,3,5-Dibromanilin,2,6-Diiodanilin, 3,5-Diiodanilin, 2,4,6-Trifluoranilin, 2,4,6-Trichloranilin, 2,4,6-Tribromanilin,2,4,6-Triiodanilin, Pentafluoranilin, Pentachloranilin, Pentabromanilin,Pentaiodanilin, 2-(Trifluormethyl)anilin, 3-(Trifluormethyl)anilin,4-(Trifluormethyl)anilin, 2,6-Di(trifluormethyl)anilin, 3,5-Di(trifluormethyl)anilinoder 2,4,6-Tri(trifluormethyl)anilin. [0062] Die Komponente (c) ist stärker bevorzugtWasser, Schwefelwasserstoff, Methylamin, Ethylamin, n-Propylamin,Isopropylamin, n-Butylamin, sec-Butylamin, tert-Butylamin, Isobutylamin,n-Octylamin, Anilin, 2,6-Xylylamin, 2,4,6-Trimethylanilin, Naphthylamin,Anthracenylamin, Benzylamin, Trifluormethylamin, Pentafluorethylamin,Perfluorpropylamin, Perfluorbutylamin, Perfluorpentylamin, Perfluorhexylamin,Perfluoroctylamin, Perfluordodecylamin, Perfluorpentadecylamin,Perfluoreicosylamin, 2-Fluoranilin,3-Fluoranilin, 4-Fluoranilin, 2,6-Difluoranilin, 3,5-Difluoranilin,2,4,6-Trifluoranilin,Pentafluoranilin, 2-(Trifluormethyl)anilin, 3-(Trifluormethyl)anilin,4-(Trifluormethyl)anilin,2,6-Bis(trifluormethyl)anilin, 3,5-Bis(trifluormethyl)anilin oder 2,4,6-Tris(trifluormethyl)anilin;besonders bevorzugt Wasser, Trifluormethylamin, Perfluorbutylamin,Perfluoroctylamin, Perfluorpentadecylamin, 2-Fluoranilin, 3-Fluoranilin,4-Fluoranilin, 2,6-Difluoranilin, 3,5-Difluoranilin, 2,4,6-Trifluoranilin,Pentafluoranilin, 2-(Trifluormethyl)anilin,3-(Trifluormethyl)anilin, 4-(Trifluormethyl)anilin, 2,6-Bis(trifluormethyl)anilin,3,5-Bis(trifluormethyl)anilin oder 2,4,6-Tris(trifluormethyl)anilin;und am stärkstenbevorzugt Wasser oder Pentafluoranilin. [0063] Die Komponente (d) in der vorliegendenErfindung ist ein nichtionisches grenzflächenaktives Mittel, dass keinenaktiven Wasserstoff aufweist, wobei der aktive Wasserstoff ein Wasserstoffatom,gebunden an ein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom,bedeutet. [0064] Beispiele des nichtionischen grenzflächenaktivenMittels sind ein tertiäresAmin, ein Ether, ein Thioether, ein von Polyethylenglycol und einerFettsäureabgeleiteter Diester, und ein Aminoxid. [0065] Als Komponente (d) ist eine Verbindungder folgenden Formel [4] bevorzugt: R3mZ [4]wobei R3 ein Kohlenwasserstoffrest ist und die einzelnenR3 gleich oder voneinander verschieden seinkönnen; Zein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom ist;und m eine Wertigkeit von Z ist. [0066] Z ist vorzugsweise ein Stickstoffatomoder ein Sauerstoffatom und stärkerbevorzugt ein Stickstoffatom. [0067] Wenn Z ein Stickstoffatom ist, istm gleich 3, und wenn Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom ist,ist m gleich 2. [0068] Der Kohlenwasserstoffrest in R3 ist vorzugsweise ein geradkettiger Kohlenwasserstoffrestund stärker bevorzugtein Alkylrest oder ein Alkenylrest. [0069] Der Alkylrest ist vorzugsweise einAlkylrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen. Beispiele davon sindeine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-,tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, n-Hexyl-, 2-Ethylhexyl-,n-Octyl-, n-Decyl-, n-Undecyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-, n-Tetradecyl-,n-Pentadecyl-, n-Hexadecyl-, n-Heptadecyl-, n-Octadecyl-, n-Nonadecyl-, n-Eicosyl-,n-Docosyl-, 2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecylgruppe und ein langkettigerAlkylrest, der von einem natürlichenProdukt abgeleitet ist (zum Beispiel Kokosöl, Sojaöl oder Rindertalg). [0070] Der Alkenylrest als R3 istvorzugsweise ein Alkenylrest mit 1 bis 100 Kohlenstoffatomen. Beispieledavon sind eine 9-cis-Octadecenylgruppe; und ein langkettiger Alkenylrest,der von einem natürlichenProdukt abgeleitet ist, wie Kokosöl, Sojaöl und Rindertalg. [0071] Die vorstehend genannten Alkylresteund Alkenylreste könnenmit einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einemBromatom und einem Iodatom, substituiert sein. [0072] In der Formel [4] ist R3 vorzugsweiseein Alkylrest. [0073] In der Formel [4] ist vorzugsweisemindestens ein R3 ein Kohlenwasserstoffrestmit 12 bis 100 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt sind mindestenszwei R3 Kohlenwasserstoffreste mit 12 bis100 Kohlenstoffatomen. Der Kohlenwasserstoffrest ist vorzugsweiseein Alkylrest mit 12 bis 100 Kohlenstoffatomen; stärker bevorzugteine n-Dodecyl-,n-Tetradecyl-, n-Hexadecyl-, n-Octadecyl-, n-Eicosyl-, n-Docosyl-,2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecylgruppeoder ein langkettiger Alkylrest, der von einem natürlichenProdukt (zum Beispiel Kokosöl,Sojaöloder Rindertalg) abgeleitet ist; stärker bevorzugt eine n-Octadecylgruppe,n-Eicosylgruppe, n-Docosylgruppe, 2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecylgruppeoder ein langkettiger Alkylrest, der von einem natürlichen Produkt(zum Beispiel Kokosöl,Sojaöloder Rindertalg) abgeleitet ist; und insbesondere bevorzugt eine n-Octadecylgruppe. [0074] Spezielle Beispiele der Verbindungder vorstehend genannten Formel [4] sind Tridecylamin, Trihexadecylamin,N,N-Dimethyl-n-dodecylamin, N,N-Dimethyl-n-hexadecylamin, N,N-Dimethyl-n-octadecylamin, N,N-Dimethyl-Kokos-alkylamin,N,N-Dimethyl-hydrierter Rindertalg-alkylamin, N,N-Dimethyloleylamin, N,N-Dimethyl-Sojabohnen-alkylamin,N,N-Dimethyl-Rindertalg-alkylamin,N,N-Di-n-dodecylmethylamin, N,N-Di-n-hexadecylmethylamin, N,N-Di-n-octadecylmethylamin,N,N-Di-Kokos-alkylmethylamin, N,N-Di-hydrierter Rindertalg-alkylmethylamin,N,N-Di-n-oleylmethylamin, N,N-Di-Sojabohnen-alkylmethylaminund N,N-Di-Rindertalg-alkylmethylamin. Bevorzugt ist N,N-Di-n-octadecylmethylamin. [0075] In Bezug auf die Menge jeder in Kontaktgebrachten Komponente (a) bis (c), wenn das Molverhältnis dieserin Kontakt gebrachten Komponenten Komponente (a) : Komponente (b): Komponente (c) = 1 : y : z ist, genügen y und z vorzugsweise derfolgenden Formel (I) und stärkerbevorzugt der folgenden Formel (II): |r-y-2z| ≤ 0,2 (I)r = y + 2z (II),wobei reine Wertigkeit von M1 ist. [0076] Die Menge der in Kontakt gebrachtenKomponente (b) beträgtvorzugsweise 0,01 bis 1,99 mol, stärker bevorzugt 0,1 bis 1,8mol, noch stärkerbevorzugt 0,2 bis 1,5 mol und insbesondere bevorzugt 0,3 bis 1 mol, proeinem Mol der Komponente (a). [0077] Die Menge der in Kontakt gebrachtenKomponente (d) beträgtvorzugsweise 0,01 bis 0,7 mol, stärker bevorzugt 0,05 bis 0,6mol, noch stärkerbevorzugt 0,08 bis 0,5 mol und insbesondere bevorzugt 0,1 bis 0,4 mol,pro einem Mol der Komponente (a). [0078] Die Kontaktbehandlung der vorstehendgenannten Komponenten (a) bis (d) wird vorzugsweise in einer Inertgasatmosphäre durchgeführt. DieBehandlungstemperatur beträgt üblicherweise –100 bis200°C undvorzugsweise –80bis 150°C.Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise1 Minute bis 36 Stunden und vorzugsweise 10 Minuten bis 24 Stunden. [0079] In der Behandlung kann ein Lösungsmittelverwendet werden oder könnendiese Verbindungen direkt ohne Verwendung eines Lösungsmittelskontaktbehandelt werden. Es kann jedes Lösungsmittel verwendet werden,ausgewähltaus einem nicht polaren Lösungsmittel,wie ein aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel und ein aromatischesKohlenwasserstofflösungsmittel,und einem polaren Lösungsmittel,wie ein halogeniertes Lösungsmittelund ein Etherlösungsmittel,das gegenüberden Verbindungen (a) bis (d) inert ist. Beispiele des Lösungsmittelssind Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, 2,2,4-Trimethylpentan, Cyclohexan, Benzol,Toluol, Xylol, Dimethylether, Diethylether, Diisopropylether, Di-n-butylether,Methyl-tert-butylether, Anisol, 1,4-Dioxan, 1,2-Dimethoxyethan, Bis(2-methoxyethyl)ether,Tetrahydrofuran und Tetrahydropyran. Unter ihnen ist ein Kohlenwasserstofflösungsmittelbevorzugt und Toluol am stärkstenbevorzugt. [0080] Beispiele eines Verfahrens zum In-Kontakt-Bringender Komponenten (a) bis (d) sind folgende. [0081] Bevorzugt ist ein Verfahren, umfassenddie Schritte (i) In-Kontakt-Bringen der Komponenten (a), (b) und(c) und dann (ii) In-Kontakt-Bringen der Komponente (d), oder einVerfahren, umfassend die Schritte (i) In-Kontakt-Bringen der Komponenten(a), (b) und (d) und dann (ii) In-Kontakt-Bringen der Komponente(c); und stärkerbevorzugt ist das vorstehend genannte Verfahren 1. oder 2. [0082] Ferner kann entweder ein Verfahren,umfassend die Schritte: (i) In-Kontakt-Bringenirgendwelcher Komponenten, ausgewählt aus den Komponenten (a)bis (d) zum Erhalt eines Kontaktprodukts und (ii) In-Kontakt-Bringen des Kontaktprodukts mit der (den) restlichenKomponente(n), oder ein Verfahren, umfassend die Schritte: (i)In-Kontakt-Bringen irgendwelcher Komponenten, ausgewählt ausden Komponenten (a) bis (d) zum Erhalt eines Kontaktprodukts, (ii)Reinigen des Kontaktprodukts zum Erhalt eines gereinigten Kontaktproduktsund (iii) In-Kontakt-Bringen des gereinigten Kontaktproduktsmit der (den) restlichen Komponente(n), durchgeführt werden. [0083] Das erfindungsgemäße Kontaktprodukt, das mitdem Verfahren erhalten wird, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringensder Komponenten (a) bis (d), kann Ausgangssubstanzen (d.h. die Komponenten(a) bis (d)) als nicht umgesetzte Substanzen enthalten. [0084] Wenn die Verbindungen (a) bis (d)Diethylzink, Pentafluorphenol, Wasser bzw. Methyldioctadecylamin sind,umfasst ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung des Kontaktproduktsgemäß der vorliegendenErfindung die Schritte: (1) Zugabe einer Hexanlösung vonDiethylzink zu Toluol als ein Lösungsmittel, (2) Zutropfen von Pentafluorphenol und Wasser in der gleichenMolmenge wie die von Diethylzink bzw. in einer halben Molmenge davon, (3) Rührenfür 10Minuten bis 24 Stunden bei 70°C, (4) Zugabe von Methyldioctadecylamin in einer Menge des 0,2fachender Mole zu Diethylzink, und (5) Rührenfür 10Minuten bis 24 Stunden bei 70°C. [0085] Das Kontaktprodukt (nachstehend als "Kontaktprodukt (A)" bezeichnet) gemäß der vorliegendenErfindung kann vorzugsweise als eine Katalysatorkomponente einesKatalysators fürdie Additionspolymerisation verwendet werden. Beispiele des Katalysatorsfür dieAdditionspolymerisation unter Verwendung der Katalysatorkomponentesind (1) ein Katalysator, erhalten mit einem Verfahren, umfassendden Schritt des In-Kontakt-Bringens des Kontaktprodukts (A) miteiner Verbindung (nachstehend als "Verbindung (B)" bezeichnet) eines Metalls, ausgewählt ausMetallen der Gruppen 3 bis 12 und der Lanthanreihe des Periodensystems,und (2) ein Katalysator, erhalten mit einem Verfahren, umfassendden Schritt des In-Kontakt-Bringens des Kontaktprodukts (A) mitder Verbindung (B) und einer Organoaluminiumverbindung (nachstehendals "Verbindung(C)" bezeichnet).Bevorzugt ist der letztere der vorstehenden Katalysatoren. [0086] Beispiele der Verbindung (B) sindeine Metallverbindung der folgenden Formel [5] und eine Metallverbindungdes μ-Oxotypsdavon: L2aM2X1b [5]wobeia eine Zahl ist, die 0 < a ≤ 8 erfüllt, abhängig vonder Wertigkeit von M2; b eine Zahl ist,die 0 < b ≤ 8 erfüllt, abhängig vonder Wertigkeit von M2; M2 einMetallatom der Gruppen 3 bis 12 oder der Lanthanreihe des Periodensystemsder Elemente ist; L2 ein Rest mit einemAnionengerüstvom Cyclopentadienyltyp oder ein ein Heteroatom enthaltender Restist, eine Mehrzahl von Resten L2 gleichoder voneinander verschieden sein können und eine Mehrzahl vonResten L2 gegebenfalls direkt oder durcheinen Rest verbunden sein können,der ein Kohlenstoffatom, ein Siliciumatom, ein Stickstoffatom, einSauerstoffatom, ein Schwefelatom oder ein Phosphoratom enthält; X1 ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest(ausschließlichdes Rests mit einem Aniongerüstvom Cyclopentadienyltyp) oder ein Kohlenwasserstoffoxyrest ist undeine Mehrzahl von Resten X1 gleich odervoneinander verschieden sein können. [0087] Beispiele von M2 sindein Scandiumatom, ein Yttriumatom, ein Titanatom, ein Zirconiumatom,ein Hafniumatom, ein Vanadiumatom, ein Niobatom, ein Tantalatom,ein Chromatom, ein Molybdänatom,ein Wolframatom, ein Manganatom, ein Technetiumatom, ein Eisenatom,ein Rutheniumatom, ein Cobaltatom, ein Rhodiumatom, ein Nickelatomund ein Palladiumatom. M2 ist vorzugsweiseein Metallatom der Gruppen 3 bis 11, stärker bevorzugt ein Metallatomder Gruppen 3 bis 7 und insbesondere bevorzugt ein Metallatom derGruppe 4. [0088] Beispiele des Rests mit einem Aniongerüst vom Cyclopentadienyltypals L2 sind eine η5-(substituierte) Cyclopentadienylgruppe,eine η5-(substituierte) Indenylgruppe und eine η5-(substituierte) Fluorenylgruppe. SpezielleBeispiele davon sind eine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-1,2-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-1,3-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-1-tert-Butyl-2-methylcyclopentadienyl-, η5-1-tert-Butyl-3-methylcyclopentadienyl-, η5-1-Methyl-2-isopropylcyclopentadienyl-, η5-1-Methyl-3-isopropylcyclopentadienyl-, η5-1,2,3-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-1,2,4-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Pentamethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-4,5,6,7- Tetrahydroindenyl-, η5-2-Methylindenyl-, η5-3-Methylindenyl-, η5-4-Methylindenyl-, η5-5-Methylindenyl-, η5-6-Methylindenyl-, η5-7-Methylindenyl-, η5-2-tert-Butylindenyl-, η5-3-tert-Butylindenyl-, η5-4-tert-Butylindenyl-, η5-5-tert-Butylindenyl-, η5-6-tert-Butylindenyl-, η5-7-tert-Butylindenyl-, η5-2,3-Dimethylindenyl-, η5-4,7-Dimethylindenyl-, η5-2,4,7-Trimethylindenyl-, η5-2-Methyl-4-isopropylindenyl-, η5-4,5-Benzindenyl-, η5-2-Methyl-4,5-benzindenyl-, η5-4-Phenylindenyl-, η5-2-Methyl-5-phenylindenyl-, η5-2-Methyl-4-phenylindenyl-, η5-2-Methyl-4-naphthylindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-2,7-Dimethylfluorenyl- und η5-2,7-Di-tert-butylfluorenylgruppe; und durchSubstitution davon erhaltene Reste [0089] Beispiele des Heteroatoms in demein Heteroatom enthaltenden Rest als L2 sindein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Stickstoffatom und einPhosphoratom. Beispiele des ein Heteroatom enthaltenden Rests sindein Alkoxyrest; ein Aryloxyrest; ein Thioalkoxyrest; ein Thioaryloxyrest;ein Alkylaminorest; ein Arylaminorest; ein Alkylphosphinorest; einArylphosphinorest; ein aromatischer oder aliphatischer heterocyclischer Rest,der in seinem Ring mindestens ein Atom enthält, ausgewählt aus einem Sauerstoffatom,einem Schwefelatom, einem Stickstoffatom und einem Phosphoratom;und ein chelatbildender Ligand. [0090] Beispiele des ein Heteroatom enthaltendenRests sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n- oder iso-Propoxy-, n-, sec-, iso- oder tert-Butoxy-,Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-,2,4,6-Trimethylphenoxy-, 2-Ethylphenoxy-, 4-n-Propylphenoxy-, 2-Isopropylphenoxy-,2,6-Diisopropylphenoxy-, 4-sec-Butylphenoxy-, 4-tert-Butylphenoxy-,2,6-Di-sec-butylphenoxy-, 4-tert-Butyl-4-methylphenoxy-, 2,6-Di-tert-butylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-,2,6-Dimethoxyphenoxy-, 3,5-Dimethoxyphenoxy-, 2-Chlorphenoxy-, 4-Nitrosophenoxy-, 4-Nitrophenoxy-,2-Aminophenoxy-, 3-Aminophenoxy-, 4-Aminothiophenoxy-, 2,3,6-Trichlorphenoxy-, 2,4,6-Trifluorphenoxy-,Thiomethoxy-, Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n- oder -iso-propylamino-,Diphenylamino-, Isopropylamino-, tert-Butylamino-, Pyrrolyl-, Dimethylphosphino-,2-(2-Oxy-1-propyl)phenoxy-,Catecholat-, 2-Hydroxyphenoxy-, Resorcinolat-, 3-Hydroxyphenoxy-,4-Isopropylcatecholat-,4-Isopropyl-2-hydroxyphenoxy-, 3-Methoxycatecholat-, 4-Methoxy-2-hydroxyphenoxy-,1,8-Dihydroxynaphthyl-, 1,2-Dihydroxynaphthyl-, 2,2'-Biphenyldiol-, 1,1'-Bi-2-naphthol-,2,2'-Dihydroxy-6,6'-dimethylbiphenyl-,4,4',6,6'-Tetra-tert-butyl-2,2'-methylendiphenoxy- und 4,4',6,6'-Tetramethyl-2,2'-isobutylidendiphenoxygruppe. [0091] Ein weiteres Beispiel des ein Heteroatomenthaltenden Rests ist ein Rest der folgenden Formel [6]: R43P=N- [6]wobei R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oderein Kohlenwasserstoffrest ist, die drei Reste R4 gleich oderverschieden sein könnenund zwei oder mehr davon gegenseitig gebunden sein können odereinen Ring bilden können. [0092] Beispiele von R4 inder Formel [6] sind ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom,ein Bromatom, ein Iodatom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe,eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, einetert-Butylgruppe, eine Cyclohexylgruppe, eine Phenylgruppe, eine1-Naphthylgruppe und eine Benzylgruppe. [0093] Ein noch weiteres Beispiel des einHeteroatom enthaltenden Rests ist ein Rest der folgenden Formel [7]: [0094] Beispiele für R61 bisR66 in der vorstehenden Formel [7] sindein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom,ein Iodatom, eine Phenylgruppe, eine 1-Naphthylgruppe, eine 2-Naphthylgruppe, einetert-Butylgruppe, eine 2,6-Dimethylphenylgruppe,eine 2-Fluorenylgruppe, eine 2-Methylphenylgruppe, eine 4- Trifluormethylphenylgruppe,eine 4-Methoxyphenylgruppe, eine 4-Pyridylgruppe, eine Cyclohexylgruppe,eine 2-Isopropylphenylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Methylgruppe,eine Triethylsilylgruppe, eine Diphenylmethylsilylgruppe, eine 1-Methyl-1-phenylethylgruppe,eine 1,1-Dimethylpropylgruppe und eine 2-Chlorphenylgruppe. [0095] Der vorstehend genannte chelatbildendeLigand als L2 bedeutet einen Liganden mitmehreren koordinierenden Stellen. Beispiele davon sind Acetylacetonat,Diimin, Oxazolin, Bisoxazolin, Terpyridin, Acylhydrazon, Diethylentriamin,Triethylentetramin, Porphyrin, Kronenether und Kryptat. [0096] Beispiele des vorstehend genanntenRests durch den mehrere Reste L2 gebundensind, sind ein Alkylenrest, wie eine Ethylengruppe, eine Propylengruppe,eine Dimethylmethylengruppe und eine Diphenylmethylengruppe; einSilylenrest, wie eine Silylengruppe, eine Dimethylsilylengruppe,eine Diphenylsilylengruppe und eine Tetramethyldisilylengruppe;und ein Heteroatom, wie ein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom,ein Schwefelatom und ein Phosphoratom. [0097] Beispiele des Halogenatoms als X1 in der Formel [5] sind ein Fluoratom, einChloratom, ein Bromatom und ein Iodatom. Beispiele des Kohlenwasserstoffrestsals X1 sind ein Alkylrest, ein Aralkylrest,ein Arylrest und ein Alkenylrest. [0098] Beispiele des Alkylrests als X1 in der Formel [5] sind eine Methyl-, Ethyl-,n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-,n-Pentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-,n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppe. [0099] Jeder dieser Alkylreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom, substituiert sein. Beispiele eines solchen Alkylrestssind eine Fluormethyl-, Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Trichlormethyl-,Fluorethyl-, Pentafluorethyl-, Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-,Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-und Perbrompropylgruppe. [0100] Weiter können diese Alkylreste mit einemAlkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe; einemAryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0101] Der Alkylrest als X1 inder Formel [5] ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-oder tert-Pentylgruppe. [0102] Beispiele des Aralkylrests als Xi in der Formel [5] sind eine Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-,(3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-,(2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-,(3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-(2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-,(Pentamethylphenyl)methyl-, (Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-,(Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-,(tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-,(n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-,(Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe. [0103] Jeder dieser Aralkylreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0104] Der Aralkylrest als X1 inder Formel [5] ist vorzugsweise ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Benzylgruppe. [0105] Beispiele des Arylrests als X1 in der Formel [5] sind eine Phenyl-, 2-Tolyl-,3-Tolyl-, 4-Tolyl-,2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-,2,3,4-Trimethylphenyl-,2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-,3,4,5-Trimethylphenyl-, 2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-,2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-, n-Butylphenyl-,sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-,n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-, n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-,n-Tetradecylphenyl-,Naphthyl- und Anthracenylgruppe. [0106] Jeder dieser Arylreste kann mit einemHalogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0107] Der Arylrest ist vorzugsweise einArylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Phenylgruppe. [0108] Beispiele des Kohlenwasserstoffoxyrestsals X1 in der Formel [5] sind ein Alkoxyrest,ein Aryloxyrest und ein Aralkyloxyrest. Bevorzugt ist ein Alkoxyrestmit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomenoder ein Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen. Beispieledavon sind Kohlenwasserstoffoxyreste wie vorstehend als L1 beispielhaft angegeben, eine (2-Methylphenyl)methoxy-,(3-Methylphenyl)methoxy-,(4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,6-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy- und eine Benzyloxygruppe. Stärker bevorzugtist eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Isopropoxygruppe,eine tert-Butyloxygruppe, eine Isobutoxygruppe, eine Phenoxygruppe,eine 2,6-Di(tert-butyl)phenoxygruppeoder eine Benzyloxygruppe; noch stärker bevorzugt ist eine Methoxygruppe,eine Phenoxygruppe, eine 2,6-Di(tert-butyl)phenoxygruppe oder eineBenzyloxygruppe; und insbesondere bevorzugt ist eine Methoxygruppeoder eine Phenoxygruppe. [0109] X1 ist stärker bevorzugtein Chloratom, eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine n-Propylgruppe, eineIsopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Allylgruppe,eine Methallylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe odereine Phenoxygruppe und noch stärkerbevorzugt ein Chloratom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe odereine Phenoxygruppe. [0110] Beispiele der Metallverbindung derFormel [5], in der M2 ein Titanatom ist,sind Dimethylsilylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,3,4-timethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,3,5-timethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(indenyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichloridund Dimethylsilylen(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid; undVerbindungen, erhalten durch Ändernvon "Dimethylsilylen" in den vorstehendenVerbindungen in "Diethylsilylen", "Diphenylsilylen" oder "Dimethoxysilylen". [0111] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [5], in der M2 ein Titanatomist, sind Bis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(indenyl)titandichlorid, Bis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Bis(fluorenyl)titandichlorid, Bis(2-phenylindenyl)titandichlorid, Bis[2-(bis-3,5-trifluormethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(4-tert-butylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(4-trifluormethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(4-methylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(3,5-dimethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(pentafluorphenyl)indenyl]titandichlorid, Cyclopentadienyl(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(indenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(fluorenyl)titandichlorid, Indenyl(fluorenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(indenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(fluorenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2-phenylindenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2-phenylindenyl)titandichlorid, Ethylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3,4-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3,5-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(indenyl)titandichlorid, Ethylenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Ethylenbis(2-phenylindenyl)titandichlorid, Ethylenbis(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(cyclopentadienyl)(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylen(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(methylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(methylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(pentamethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(tetramethylpentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,3,4-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,3,5-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(indenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2-phenylindenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(dimethylamido)titandichlorid, Cyclopentadienyl(phenoxy)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2,6-dimethylphenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2,6-diisopropylphenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2,6-di-tert-butylphenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-dimethylphenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-düsopropylphenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-di-tert-butylphenyl)titandichlorid, Indenyl(2,6-diisopropylphenyl)titandichlorid, Fluorenyl(2,6-diisopropylphenyl)titandichlorid, (tert-Butylamido)tetramethylcyclopentadienyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (Methylamido)tetramethylcyclopentadienyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (Ethylamido)tetramethylcyclopentadienyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid, (Benzylamido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid, (Phenylphosphido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid, (tert-Butylamido)indenyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)tetrahydroindenyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)fluorenyl-1,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)indenyldimethylsilantitandichlorid, (tert-Butylamido)tetrahydroindenyldimethylsilantitandichlorid, (tert-Butylamido)fluorenyldimethylsilantitandichlorid, (Dimethylaminomethyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(III)-dichlorid, (Dimethylaminoethyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(III)-dichlorid, (Dimethylaminopropyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(Ill)-dichlorid, (N-Pyrrolidinylethyl)tetramethylcyclopentadienyltitandichlorid, (B-Dimethylaminoborabenzol)cyclopentadienylzirconiumdichlorid, Cyclopentadienyl(9-mesitylboraanthracenyl)zirconiumdichlorid, 2,2'-Thiobis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid, 2,2'-Thiobis[4-methyl-6-(1-methylethyl)phenoxy]titandichlorid, 2,2'-Thiobis[4,6-dimethylphenoxy]titandichlorid, 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid, 2,2'-Ethylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid, 2,2'-Sulfinylbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid, 2,2'-(4,4',6,6'-Tetra-tert-butyl-1,1'-biphenoxy)titandichlorid, (Di-tert-butyl-1,3-propandiamido)titandichlorid, (Dicyclohexyl-1,3-propandiamido)titandichlorid, [Bis(trimethylsilyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(tert-butyldimethylsilyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(2,6-dimethylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(2,6-diisopropylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(2,6-di-tert-butylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(triisopropylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid, [Bis(trimethylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid, [Bis(tert-butyldimethylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid, [Bis(tert-butyldimethylsilyl)naphthalindiamido]titandibromid, Cyclopentadienyltitantrichlorid, Pentamethylcyclopentadienyltitantrichlorid, [Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]titantrichlorid, [Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]titantrichlorid, [Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)borat]titantrichlorid, [Tris(3,5-dimethylpyrazolyl)methyl]titantrichlorid, [Tris(3,5-diethylpyrazolyl)methyl]titantrichloridund [Tris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)methyl]titantrichlorid. [0112] Noch weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [5], in der M2 ein Titanatomist, sind Verbindungen, in denen "Dichlorid" in den vorstehend genannten Verbindungenin "Difluorid", "Dibromid", "Diiodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist,und Verbindungen, in denen "Trichlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen in "Trifluorid", "Tribromid", "Triiodid", "Trimethyl", "Triethyl", "Triisopropyl", "Triphenyl", "Tribenzyl", "Trimethoxid", "Triethoxid", "Tri-n-propoxid", "Triisopropoxid", "Tri-n-butoxid", "Triisobutoxid", "Tri-tert-butoxid", "Triphenoxid" oder "Tri(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist. [0113] Beispiele der Metallverbindung derFormel [5], in der M2 ein Zirconiumatomoder ein Hafniumatom ist, sind jene, in denen ein "Titanatom" in den vorstehendgenannten Verbindungen in ein "Zirconiumatom" oder ein "Hafniumatom" geändert ist. [0114] Beispiele der Metallverbindung derFormel [5], in der M2 ein Nickelatom ist,sind 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diisopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dimethoxyoxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diethoxyoxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diphenyloxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis [(4R)-4-isopropyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis [(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-dicyclohexyloxazalin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-düsopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Metylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diphenyl]oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromidund 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid;und Antipoden und Diastereomere der vorstehend genannten Verbindungen.Weitere Beispiele davon sind [Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]nickelbromid,[Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]nickelbromidund [Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)borat]nickelbromid. [0115] Noch weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [5], in der M2 ein Nickelatomist, sind Verbindungen, in denen "Dibromid" in den vorstehend genannten Verbindungenin "Difluorid", "Dichlorid", "Diiodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist. [0116] Ein weiteres Beispiel der Metallverbindungder Formel [5], in der M2 ein Nickelatomist, ist eine Verbindung der folgenden Formel [8]: [0117] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [5] sind Verbindungen, in denen ein "Nickelatom" in den vorstehend genannten Nickelverbindungenin ein "Palladiumatom", ein "Cobaltatom", ein "Rhodiumatom" oder ein "Rutheniumatom" geändert ist. [0118] Beispiele der Metallverbindung derFormel [5], in der M2 ein Eisenatom ist,sind 2,6-Bis-[1-(2,6-dimethylphenylimino)ethyl]pyridineisendichlorid,2,6-Bis-[1-(2,6-diisopropylphenylimino)ethyl]pyridineisendichlorid, 2,6-Bis-[1-(2-tert-butylphenylimino)ethyl]-pyridineisendichlorid,[Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]eisenchlorid, [Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]eisenchloridund [Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)-borat]eisenchlorid; und Verbindungen,in denen "Dichlorid" in den vorstehendgenannten Eisenverbindungen in "Dibromid", "Difluorid", "Diiodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist. [0119] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [5] sind Verbindungen, erhalten durch Ändern eines "Eisenatoms" in den vorstehendgenannten Eisenverbindungen in ein "Cobaltatom" oder ein "Nickelatom". [0120] Beispiele der Metallverbindung des μ-Oxotypsder Metallverbindung der Formel [5] sind μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], Di-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isoropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy]titan, Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan]und Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan]. [0121] Andere Beispiele der Verbindung (B),in der das Metallatom ein Nickelatom ist, sind Nickelchlorid, Nickelbromid,Nickeliodid, Nickelsulfat, Nickelnitrat, Nickelperchlorat, Nickelacetat,Nickeltrifluoracetat, Nickelcyanid, Nickeloxalat, Nickelacetylacetonat,Bis(allyl)nickel, Bis(1,5-cyclooctadien)nickel, Dichlor(1,5-cyclooctadien)nickel,Dichlorbis(acetonitril)nickel, Dichlorbis(benzonitril)nickel, Carbonyltris(triphenylphosphin)-nickel, Dichlorbis(triethylphosphin)nickel,Diacetobis(triphenylphosphin)nickel, Tetrakis(triphenylphosphin)nickel,Dichlor[1,2-bis(diphenylphosphino)ethan]nickel, Bis[1,2-bis(diphenylphosphino)ethan]nickel,Dichlor[1,3-bis(diphenylphosphino)propan]nickel, Bis[1,3-bis(diphenylphosphino)propan]nickel,Tetraaminnickelnitrat, Tetrakis(acetonitril)-nickeltetrafluorborat und Nickelphthalocyanin. [0122] Beispiele der Verbindung (B), inder das Metallatom ein Vanadiumatom ist, sind Vanadiumacetylacetonat,Vanadiumtetrachlorid und Vanadiumoxytrichlorid. Ein Beispiel davon,wobei das Metallatom ein Samariumatom ist, ist Bis(pentamethylcyclopentadienyl)-samariummethyltetrahydrofuran.Ein Beispiel davon, wobei das Metallatom ein Ytterbiumatom ist,ist Bis(pentamethylcyclopentadienyl)ytterbiummethyltetrahydrofuran. [0123] Die vorstehend genannten Verbindungenals Verbindung (B) könneneinzeln verwendet werden oder könnenin Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden. DieVerbindung (B) ist vorzugsweise eine Metallverbindung (Metallocenmetallverbindung),in der mindestens ein L2 in der Formel [5]ein Rest ist, der ein Aniongerüstvom Cyclopentadienyltyp enthält.Beispiele der Metallverbindung sind jene der folgenden Formeln [9]bis [11]. [0124] In diesen Formeln ist jedes von M3 bis M7 unabhängig voneinanderein Metallatom der Gruppe 4 des Periodensystems der Elemente; jedesvon A1 bis A5 unabhängig voneinanderein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente; jedes vonJ1 bis J5 ein Atomder Gruppe 14 des Periodensystems der Elemente; jedes von Cp1 bis Cp5 ein Restmit einem Cyclopentadienyl-Aniongerüst; X11 bisX14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest, ein substituierter Silylrest,ein Kohlenwasserstoffoxyrest, ein disubstituierter Aminorest, einKohlenwasserstoffthiorest oder ein Kohlenwasserstoffselenorest undR11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 können unterBildung eines einzelnen Rings oder mehrerer Ringe verbunden sein, dieein oder mehrere aromatische Ringe oder ein oder mehrere nicht aromatischeRinge sein können;und jedes X15 bis X17 istein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems der Elemente. [0125] Beispiele von M3 bisM7 in den Formeln [9] bis [11] sind einTitanatom, ein Zirconiumatom und ein Hafniumatom. Bevorzugt istein Titanatom oder ein Zirconiumatom. [0126] Beispiele von Cp1 bisCp5 in den Formeln [9] bis [11] sind ein η5-(substituierter) Cyclopentadienylrest, ein η5-(substituierter) Indenylrest und ein η5-(substituierter) Fluorenylrest. SpezielleBeispiele davon sind eine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Penylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Methylindenyl-, η5-Dimethylindenyl-, η5-n-Propylindenyl-, η5-Isopropylindenyl-, η5-n-Butylindenyl-, η5-tert-Butylindenyl-, η5-Phenylindenyl-, η5-Methylphenylindenyl-, η5-Naphthylindenyl-, η5-Trimethylsilylindenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-Methylfluorenyl-, η5-Dimethylfluorenyl-, η5-tert-Butylfluorenyl-, η5-Di-tert-butylfluorenyl-, η5-Phenylfluorenyl-, η5-Diphenylfluorenyl-, η5-Trimethylsilylfluorenyl- und η5-Bistrimethylsilylfluorenylgruppe, vorzugsweiseeine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-und η5-Fluorenylgruppe. [0127] Beispiele des Halogenatoms von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatomund ein Iodatom, vorzugsweise ein Chloratom oder ein Bromatom undstärkerbevorzugt ein Chloratom. [0128] Beispiele des Kohlenwasserstoffrestsvon X11 bis X14,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 m denFormeln [9] bis [11] sind ein Alkylrest, ein Aralkylrest und einArylrest. [0129] Beispiele des Alkylrests sind eineMethyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-,n-Pentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-,n-Dodecyl-, n-Pentadecyl-und n-Eicosylgruppe. [0130] Diese Alkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomoder einem Iodatom, substituiert sein. Beispiele des Alkylrests,der mit einem Halogenatom substituiert ist, sind eine Fluormethyl-,Trifluormethyl-, Chlormethyl-, Trichlormethyl-, Fluorethyl-, Pentafluorethyl-,Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-,Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl- und Perbrompropylgruppe. [0131] Diese halogenierten Alkylreste können ebenfallsmit einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0132] Der Alkylrest in den Formeln [9]bis [11] ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Isopropylgruppe,eine tert-Butylgruppe, eine Isobutylgruppe oder eine tert-Pentylgruppe. [0133] Beispiele des Aralkylrests von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46, und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-,(3-Methylphenyl)methyl-,(4-Methylphenyl)methyl-, (2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-,(2,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-,(3,5-Dimethylphenyl)methyl-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-,(Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-,(Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-,(tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-,(n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-,(Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe. [0134] Diese Aralkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0135] Der Aralkylrest in den Formeln [9]bis [11] ist vorzugsweise ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Benzylgruppe. [0136] Beispiele des Arylrests von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-,2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-,2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-,2,3,5-Trimethylphenyl-, 2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-,3,4,5-Trimethylphenyl-,2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-,n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-, tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-,n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-, n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-,n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl- und Anthracenylgruppe. [0137] Diese Arylreste können mit einem Halogenatom,wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom und einem Iodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0138] Der Arylrest in den Formeln [9] bis[11] ist vorzugsweise ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Phenylgruppe. [0139] Der substituierte Silylrest von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] bedeutet einen Silylrest, der mit einem Kohlenwasserstoffrestsubstituiert ist, und der Kohlenwasserstoffest kann mit einem Halogenatom,wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatom und einem Iodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe und einer Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. Der Kohlenwasserstoffrestist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wieeine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-,tert-Butyl-, Isobutyl-,n-Pentyl-, n-Hexyl- und Cyclohexylgruppe; oder ein Arylrest, wieeine Phenylgruppe. [0140] Der substituierte Silylrest ist vorzugsweiseein monosubstituierter Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,wie eine Methylsilylgruppe, eine Ethylsilylgruppe und eine Phenylsilylgruppe;ein disubstituierter Silylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, wieeine Dimethylsilylgruppe, eine Diethylsilylgruppe und eine Diphenylsilylgruppe;oder ein trisubstituierter Silylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen,wie eine Trimethylsilyl-, Triethylsilyl-, Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-,Tri-n-butylsilyl-, Tri-sec-butylsilyl-, Tri-tert-butylsilyl-, Triisobutylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-,Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppe,und weiter bevorzugt eine Trimethylsilylgruppe, eine tert-Butyldimethylsilylgruppeoder eine Triphenylsilylgruppe. [0141] Beispiele des Kohlenwasserstoffoxyrestsvon X11 bis X14,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind ein Alkoxyrest, ein Aralkyloxyrest undein Aryloxyrest. [0142] Beispiele des Alkoxyrests von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [ 11 ] sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-,Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-, n-Pentoxy-, Neopentoxy-,n-Hexoxy-, n-Octoxy-,n-Dodecoxy-, n-Pentadecoxy- und n-Eicosoxygruppe. [0143] Diese Alkoxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0144] Der Alkoxyrest ist vorzugsweise einAlkoxyrest mit 1 bis. 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eineMethoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Isopropoxygruppe oder einetert-Butoxygruppe. [0145] Beispiele des Aralkyloxyrests vonX11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-,(3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-,(3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-,(3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,5- Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,(Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-,(Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-,(tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-, (n-Octylphenyl)methoxy-,(n-Decylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy- und Anthracenylmethoxygruppe. [0146] Diese Aralkyloxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0147] Der Aralkyloxyrest ist vorzugsweiseein Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Benzyloxygruppe. [0148] Beispiele des Aryloxyrests von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-,2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-,2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-4-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-5-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-6-methylphenoxy-,2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-,2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenoxy-, 2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3,4,5-trimethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3,4,6-trimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,5,6-trimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenoxy-,Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-,n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-,n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppe. [0149] Diese Aryloxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest; wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0150] Der Aryloxyrest ist vorzugsweiseein Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. [0151] Der disubstituierte Aminorest vonX11 bis X14 R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] bedeutet eine Aminogruppe, die mit zwei Kohlenwasserstoffrestenoder Silylresten substituiert ist, und der Kohlenwasserstoffrestund der Silylrest könnenmit einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einemBromatom und einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppeund einer Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiertsein. Beispiele des Kohlenwasserstoffrests sind ein Alkylrest mit1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-,Isopropyl-, n-Butyl-,sec-Butyl-, tert-Butyl-; Isobutyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl- und Cyclohexylgruppe;ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Phenylgruppe;ein Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie eine Benzylgruppe.Beispiele des Silylrests sind eine Trimethylsilyl- und tert-Butyldimethylsilylgruppe.Beispiele des disubstituierten Aminorests sind eine Dimethylamino-,Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-,Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Diisobutylamino-, tert-Butylisopropylamino-,Di-n-hexylamino-,Di-n-octylamino-, Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino- und Bis-tert-butyldimethylsilylaminogruppe,und bevorzugt ist eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Diisopropylamino-,Di-tert-butylamino- oder Bistrimethylsilylaminogruppe. [0152] Beispiele des Kohlenwasserstoffthiorestsvon X11 bis X14,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind ein Alkylthiorest, ein Aralkylthiorestund ein Arylthiorest. [0153] Beispiele des Alkylthiorests vonX11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 m denFormeln [9] bis [11] sind eine Methylthio-, Ethylthio-, n-Propylthio-,Isopropylthio-, n-Butylthio-, sec-Butylthio-, tert-Butylthio-, n-Pentylthio-,Neopentylthio-, n-Hexylthio-,n-Octylthio-, n-Dodecylthio-, n-Pentadecylthio- und n-Eicosylthiogruppe. [0154] Diese Alkylthioreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0155] Der Alkylthiorest ist vorzugsweiseein Alkylthiorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methylthiogruppe, eine Ethylthiogruppe, eine Isopropylthiogruppeoder eine tert-Butylthiogruppe. [0156] Beispiele des Aralkylthiorests vonX11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Benzylthio-, (2-Methylphenyl)methylthio-, (3-Methylphenyl)methylthio-,(4-Methylphenyl)methylthio-, (2,3-Dimethylphenyl)methylthio-, (2,4-Dimethylphenyl)methylthio-, (2,5-Dimethylphenyl)methylthio-,(2,6-Dimethylphenyl)methylthio-, (3,4-Dimethylphenyl)methylthio-, (3,5-Dimethylphenyl)methylthio-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methylthio-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methylthio-,(2,4,6-Trimethylphenyl)methylthio-,(3,4,5-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylthio-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylthio-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methylthio-,(Pentamethylphenyl)methylthio-, (Ethylphenyl)methylthio-, (n-Propylphenyl)methylthio-,(Isopropylphenyl)methylthio-, (n-Butylphenyl)methylthio-, (sec-Butylphenyl)methylthio-, (tert-Butylphenyl)methylthio-,(n-Hexylphenyl)methylthio-, (n-Octylphenyl)methylthio-, (n-Decylphenyl)methylthio-,Naphthylmethylthio- und Anthracenylmethylthiogruppe. [0157] Diese Aralkylthioreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0158] Der Aralkylthiorest ist vorzugsweiseein Aralkylthiorest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Benzylthiogruppe. [0159] Beispiele des Arylthiorests von X11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11) sind eine Phenylthio-, 2-Methylphenylthio-,3-Methylphenylthio-,4-Methylphenylthio-, 2,3-Dimethylphenylthio-, 2,4-Dimethylphenylthio-,2,5-Dimethylphenylthio-, 2,6-Dimethylphenylthio-, 3,4-Dimethylphenylthio-,3,5-Dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3-methylphenylthio-, 2-tert-Butyl-4-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-5-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-6-methylphenylthio-, 2,3,4-Trimethylphenylthio-, 2,3,5-Trimethylphenylthio-,2,3,6-Trimethylphenylthio-, 2,4,5-Trimethylphenylthio-, 2,4,6-Trimethylphenylthio-, 2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenylthio-, 2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenylthio-, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenylthio-,3,4,5-Trimethylphenylthio-, 2,3,4,5-Tetramethylphenylthio-; 2,3,4,6-Tetramethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3,4,6-trimethylphenylthio-, 2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenylthio-,2,3,5,6-Tetramethylphenylthio-, 2-tert-Butyl-3,5,6-trimethylphenylthio-,2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenylthio-, Pentamethylphenylthio-, Ethylphenylthio-,n-Propylphenylthio-,Isopropylphenylthio-, n-Butylphenylthio-, sec-Butylphenylthio-,tert-Butylphenylthio-,n-Pentylphenylthio-, Neopentylphenylthio-, n-Hexylphenylthio-, n-Octylphenylthio-,n-Decylphenylthio-, n-Tetradecylphenylthio-, Naphthylthio- und Anthracenylthiogruppe. [0160] Diese Arylthioreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0161] Der Arylthiorest ist vorzugsweiseein Arylthiorest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. [0162] Beispiele des Kohlenwasserstoffselenorestsvon X11 bis X14,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in derFormel [9] bis [11] sind ein Alkylselenorest, ein Aralkylselenorestund ein Arylselenorest. [0163] Beispiele des Alkylselenorests vonX11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Methylseleno-, Ethylseleno-, n-Propylseleno-, Isopropylseleno-, n-Butylseleno-,sec-Butylseleno-, tert-Butylseleno-, n- Pentylseleno-, Neopentylseleno-, n-Hexylseleno-,n-Octylseleno-, n-Dodecylseleno-, n-Pentadecylseleno- und n-Eicosylselenogruppe. [0164] Diese Alkylselenoreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0165] Der Alkylselenorest ist vorzugsweiseein Alkylselenorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methylseleno-, Ethylseleno-, Isopropylseleno- oder tert-Butylselenogruppe. [0166] Beispiele des Aralkylselenorestsvon X11 bis X14,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 m denFormeln [9] bis [ 11 ] sind eine Benzylseleno-, (2-Methylphenyl)methylseleno-,(3-Methylphenyl)methylseleno-, (4-Methylphenyl)methylseleno-, (2,3-Dimethylphenyl)methylseleno-,(2,4-Dimethylphenyl)methylseleno-,(2,5-Dimethylphenyl)methylseleno-, (2,6-Dimethylphenyl)methylseleno-, (3,4-Dimethylphenyl)methylseleno-,(3,5-Dimethylphenyl)methylseleno-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methylseleno-,(2,4,5-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methylseleno-,(3,4,5-Trimethylphenyl)methylseleno-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylseleno-, – (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylseleno-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methylseleno-,(Pentamethylphenyl)methylseleno-, (Ethylphenyl)methylseleno-, (n-Propylphenyl)methylseleno-,(Isopropylphenyl)methylseleno-, (n-Butylphenyl)methylseleno-, (sec-Butylphenyl)methylseleno-,(tert-Butylphenyl)methylseleno-, (n-Hexylphenyl)methylseleno-, (n-Octylphenyl)methylseleno-,(n-Decylphenyl)methylseleno- undNaphthylmethylselenogruppe. [0167] Diese Aralkylselenoreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0168] Der Aralkylselenorest ist vorzugsweiseein Aralkylselenorest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Benzylselenogruppe. [0169] Beispiele des Arylselenorests vonX11 bis X14, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R41 bis R46 und R51 bis R56 in denFormeln [9] bis [11] sind eine Phenylseleno-, 2-Methylphenylseleno-,3-Methylphenylseleno-, 4-Methylphenylseleno-, 2,3-Dimethylphenylseleno-,2,4-Dimethylphenylseleno-,2,5-Dimethylphenylseleno-, 2,6-Dimethylphenylseleno-, 3,4-Dimethylphenylseleno-,3,5-Dimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-4-methylphenylseleno-,2-tert-Butyl-5-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-6-methylphenylseleno-,2,3,4-Trimethylphenylseleno-, 2,3,5-Trimethylphenylseleno-, 2,3,6-Trimethylphenylseleno-, 2,4,5-Trimethylphenylseleno-,2,4,6-Trimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenylseleno-,2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenylseleno-; 3,4,5-Trimethylphenylseleno-, 2,3,4,5-Tetramethylphenylseleno-,2,3,4,6-Tetramethylphenylseleno-,2-tert-Butyl-3,4,6-trimethylphenylseleno-, 2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenylseleno-,2,3,5,6-Tetramethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,5,6-trimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenylseleno-, Pentamethylphenylseleno-, Ethylphenylseleno-,n-Propylphenylseleno-, Isopropylphenylseleno-, n-Butylphenylseleno-,sec-Butylphenylseleno-, tert-Butylphenylseleno-,n-Pentylphenylseleno-, Neopentylphenylseleno-, n-Hexylphenylseleno-, n-Octylphenylseleno-,n-Decylphenylseleno-, n-Tetradecylphenylseleno-, Naphthylseleno- und Anthracenylselenogruppe. [0170] Diese Arylselenoreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluroatom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein. [0171] Der Arylselenorest ist vorzugsweiseein Arylselenorest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. [0172] In den Formeln [9] bis [11] sindX11 bis X14 vorzugsweiseunabhängigvoneinander ein Halogenatom, ein Alkylrest, ein Aralkylrest, einAlkoxyrest, ein Aryloxyrest oder eine disubstituierte Aminogruppeund stärker bevorzugtunabhängigvoneinander ein Halogenatom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest oderein Aryloxyrest. [0173] In den Formeln [9] bis [11] sindR11 bis R14, R21 bis R24, R31 bis R34, R41 bis R44 und R51 bis R54 vorzugsweiseunabhängigvoneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Alkylrest,ein Aralkylrest, ein Arylrest, ein substituierter Silylrest, einAlkoxyrest, ein Aralkyloxyrest oder ein Aryloxyrest und insbesonderesind R11, R21, R31, R41 und R51 vorzugsweise unabhängig voneinander ein Alkylrest,ein Aralkylrest, ein Arylrest oder ein substituierter Silylrest. [0174] In den Formeln [9] bis [11] sindR15, R16, R25, R26, R35, R36, R45, R46, R55 und R56 vorzugsweiseunabhängigvoneinander ein Wasserstoffatom, ein Alkylrest, ein Aralkylrest,ein Arylrest, ein substituierter Silylrest, ein Alkoxyrest, einAralkyloxyrest oder ein Aryloxyrest. [0175] Beispiele für X15 bisX17 in den Formeln [10] und [11] sind einSauerstoffatom, ein Schwefelatom und ein Selenatom und bevorzugtist ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom und stärker bevorzugtist ein Sauerstoffatom. [0176] Beispiele für A1 bisA5 in den Formeln [9] bis [11] sind einSauerstoffatom, ein Schwefelatom und ein Selenatom und bevorzugtist ein Sauerstoffatom. [0177] Beispiele für J1 bisJ5 in den Formeln [9] bis [11] sind einKohlenstoffatom, ein Siliciumatom und ein Germaniumatom und bevorzugtist ein Kohlenstoffatom oder ein Siliciumatom. [0178] Beispiele der Metallverbindung derFormel [9] sind Methylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid (nachstehendwird "η5-" manchmalweggelassen), Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenox)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid;und Verbindungen, in denen (η5-Cyclopentadienyl) in den vorstehend genanntenVerbindungen durch (η5-Methylcyclopentadienyl), (η5-Dimethylcyclopentadienyl),(η5-Trimethylcyclopentadienyl), (η5-n-Butylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl),(η5-Indenyl), (η5-Phenylindenyl)oder (η5-Fluorenyl) ersetzt ist. Ferner können Verbindungenbeispielhaft genannt werden, in denen "Dichlorid" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "Dimethyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diphenoxid", "Bis(dimethylamino)" oder "Bis(diethylamino)" ersetzt ist. Nochweiter können Verbindungenbeispielhaft genannt werden, in denen "Titan" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "Zirconium" oder "Hafnium" ersetzt ist. [0179] Außerdem sind Beispiele der Metallverbindungder Formel [9] Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(1-naphthoxy-2-yl)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichloridund Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(1-naphthoxy-2-yl)titandichlorid;und Verbindungen, in denen (η5-Cyclopentadienyl) in den vorstehend genanntenVerbindungen durch (η5-Methylcyclopentadienyl), (η5-Dimethylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylcyclopentadienyl),(η5-n-Butylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl),(η5-Indenyl),(η5-Phenylindenyl) oder (η5-Fluorenyl)ersetzt ist. Ferner könnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen "(2-Phenoxy)" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "3-Phenyl-2-phenoxy", "3-Trimethylsilyl-2-phenoxy" oder " 3-tert- Butyldimethylsilyl-2-phenoxy" ersetzt ist; undVerbindungen, in denen "Dimethylsilylen" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Diethylsilylen", "Diphenylsilylen" oder "Dimethoxysilylen" ersetzt ist. Nochweiter könnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen "Dichlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Dimethyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diphenoxid", "Bis(dimethylamino)" oder "Bis(diethylamino)" ersetzt ist. Außerdem können Verbindungenbeispielhaft genannt werden, in denen "Titan" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "Zirconium" oder "Hafnium" ersetzt ist. [0180] Außerdem sind Beispiele der Metallverbindungender Formel [10] μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid};und Verbindungen, in denen (η5-Cyclopentadienyl) in den vorstehend genanntenVerbindungen durch (η5-Dimethylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylcyclopentadienyl),(η5-n-Butylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl),(η5-Indenyl),(η5-Methylindenyl) oder (η5-Fluorenyl)ersetzt ist. Weiter könnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen (2-Phenoxy) inden vorstehend genannten Verbindungen durch (3-Methyl-2-phenoxy),(3,5-Dimethyl-2-phenoxy), (3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy), (3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy)oder (3-Trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy) ersetzt ist. Noch weiterkönnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen "Chlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Methyl", "Benzyl", "Phenoxid", "Dimethylamino" oder "Diethylamino" ersetzt ist. WeiterhinkönnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen "Titan" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Zirconium" oder "Hafnium" ersetzt ist. [0181] Außerdem sind Beispiele der Metallverbindungender Formel [11] Di-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy]titan, Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan]; undVerbindungen, in denen (η5-Cyclopentadienyl) in den vorstehend genanntenVerbindungen durch (η5-Dimethylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylcyclopentadienyl),(η5-n-Butylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butylcyclopentadienyl), (η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl), (η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl),(η5-Indenyl),(η5-Methylindenyl) oder (η5-Fluorenyl)ersetzt ist. Weiter könnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen (2-Phenoxy) inden vorstehend genannten Verbindungen durch (3-Methyl-2-phenoxy),(3,5-Dimethyl-2-phenoxy), (3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy), (3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy)oder (3-Trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy) ersetzt ist. Noch weiterkönnenVerbindungen beispielhaft genannt werden, in denen "Titan" in den vorstehend genanntenVerbindungen durch "Zirconium" oder "Hafnium" ersetzt ist. [0182] Als Organoaluminiumverbindung (C),die fürden erfindungsgemäßen Katalysatorfür dieAdditionspolymerisation verwendet wird, können bekannte Organoaluminiumverbindungenverwendet werden. Bevorzugt ist eine Organoaluminiumverbindung derfolgenden Formel [12]: R5dAlY3-d [12],in derd eine Zahl ist, die 0 < d ≤ 3 erfüllt; R5 ein Kohlenwasserstoffrest ist und, wennzwei oder mehrere Reste R5 vorhanden sind,diese gleich oder verschieden sein können; Y ein Wasserstoffatom,ein Halogenatom oder ein Kohlenwasserstoffoxyrest ist und, wennzwei oder mehrere Reste Y vorhanden sind, sie gleich oder verschiedensein können. [0183] R5 in derFormel [12] ist vorzugsweise ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis24 Kohlenstoffatomen und stärkerbevorzugt ein Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen. Beispieledavon sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, Isobutyl-,n-Hexyl-, 2-Methylhexyl-und n-Octylgruppe. Stärkerbevorzugt ist eine Ethylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine Isobutylgruppeoder eine n-Hexylgruppe. [0184] Beispiele des Halogenatoms als Yin der Formel [12] sind ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom undein Iodatom und bevorzugt ist ein Chloratom. [0185] Der Kohlenwasserstoffoxyrest alsY in der Formel [12] ist vorzugsweise ein Alkoxyrest, ein Aralkyloxyrestoder ein Aryloxyrest. [0186] Beispiele des Alkoxyrests als Y inder Formel [12] sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-,n-Butoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-, n-Pentoxy-, Neopentoxy-, n-Hexoxy-,n-Octoxy-, n-Dodecoxy-, n-Pentadecoxy-und n-Eicosoxygruppe. [0187] Jeder dieser Alkoxyreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe,substituiert sein. [0188] Der Alkoxyrest als Y in der Formel[12] ist vorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe oder eine tert-Butoxygruppe. [0189] Beispiele des Aryloxyrests als Yin der Formel [12] sind eine Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-,4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-,2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-,2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-,2,4,5-Trimethylphenoxy-,2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-,2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-,Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-,tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-,n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthrathenoxygruppe. [0190] Jeder dieser Aryloxyreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einem Bromatomund einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppe undeiner Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe,,substituiert sein. [0191] Der Aryloxyrest als Y in der Formel[12] ist vorzugsweise ein Aryloxyrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen. [0192] Beispiele des Aralkyloxyrests alsY in der Formel [12] sind eine Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-,(4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-,(3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-,(3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,(Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-, (Isopropylphenyl)methoxy-,(N-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-,(n-Octylphenyl)methoxy-, (n- Decylphenyl)methoxy-,(n-Tetradecylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy- und Antrathenylmethoxygruppe. [0193] Jeder dieser Aralkyloxyreste kannmit einem Halogenatom, wie einem Fluoratom, einem Chloratom, einemBromatom und einem Iodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxygruppeund einer Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe,substituiert sein. [0194] Der Aralkyloxyrest als Y in der Formel[12] ist vorzugsweise ein Aralkyloxyrest mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Benzyloxygruppe. [0195] Beispiele der Organoaluminiumverbindungder Formel [12] sind eine Trialkylaluminiumverbindung, wie Trimethylaluminium,Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium,Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminiumund Tri-n-octylaluminium; ein Dialkylaluminiumchlorid, wie Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid,Di-n-propylaluminiumchlorid, Di-n-butylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid undDi-n-hexylaluminiumchlorid; ein Alkylaluminiumdichlorid, wie Methylaluminiumdichlorid,Ethylaluminiumdichlorid, n-Propylaluminiumdichlorid, n-Butylaluminiumdichlorid,Isobutylaluminiumdichlorid und n-Hexylaluminiumdichlorid; ein Dialkylaluminiumhydrid,wie Dimethylaluminiumhydrid, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-propylaluminiumhydrid,Di-n-butylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Di-n-hexylaluminiumhydrid;eine Alkyl(dialkoxy)aluminiumverbindung, wie Methyl(dimethoxy)aluminium,Methyl(diethoxy)aluminium und Methyl(di-tert-butoxy)aluminium; eine Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindung,wie Dimethyl(methoxy)aluminium, Dimethyl(ethoxy)aluminium und Dimethyl(tert-butoxy)aluminium;eine Alkyl(diaryloxy)aluminiumverbindung, wie Methyl(diphenoxy)aluminium,Methylbis(2,6-düsopropylphenoxy)aluminiumund Methylbis(2,6-diphenylphenoxy)aluminium; und eine Dialkyl(aryloxy)aluminiumverbindung,wie Dimethyl(phenoxy)aluminium, Dimethyl(2,6-diisopropylphenoxy)aluminiumund Dimethyl(2,6-diphenylphenoxy)aluminium. [0196] Unter ihnen ist eine Trialkylaluminiumverbindungbevorzugt, weiter bevorzugt ist Trimethylaluminium, Triethylaluminium,Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium oder Tri-n-hexylaluminiumund insbesondere bevorzugt ist Triisobutylaluminium oder Tri-n-hexylaluminium. [0197] Diese Organoaluminiumverbindungenkönnenallein oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendetwerden. [0198] Das Verhältnis der Menge des verwendetenKontaktprodukts (A) zur verwendeten Menge der Verbindung (B) istnicht besonders beschränkt.Das Verhältnisder Molmenge der im Kontaktprodukt (A) enthaltenen Metallatome (M1) zur Molmenge der in der Verbindung (B)enthaltenen Metallatome beträgtim Allgemeinen 1 bis 10000, vorzugsweise 10 bis 5000, stärker bevorzugt100 bis 3000 und insbesondere bevorzugt 500 bis 2000. Bei Verwendungder Verbindung (C) beträgtdas Verhältnisder Molmenge der in der Verbindung (C) enthaltenen Aluminiumatomezu den in der Verbindung (B) enthaltenen Metallatomen im Allgemeinen1 bis 10000, vorzugsweise 10 bis 5000 und stärker bevorzugt 100 bis 1000. [0199] Als erfindungsgemäßer Katalysator für die Additionspolymerisationkann ein Kontaktprodukt, das durch vorhergehendes In-Kontakt-Bringendes Kontaktprodukts (A) und der Verbindung (B), gegebenenfalls weiterder Verbindung (C) erhalten wurde, verwendet werden, und sie können auchgetrennt in einen Polymerisationsbehälter eingebracht werden. Zweibeliebige Komponenten unter ihnen können ebenfalls vorher in Kontaktgebracht werden und weiter kann eine andere Komponente ebenfallsin Kontakt gebracht werden. [0200] Beispiele des Monomers, das durchAdditionspolymerisation polymerisiert werden kann, sind in der vorliegendenErfindung ein Olefin, ein Diolefin, ein cyclisches Olefin, ein alkenylaromatischerKohlenwasserstoff und ein polares Monomer. Eine Kombination vonzwei oder mehreren davon kann verwendet werden. [0201] Beispiele davon sind ein Olefin,wie Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 4-Methyl-1-penten-1, 5-Methyl-1-hexen,1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen und Vinylcyclohexan;ein Diolefin, wie 1,5-Hexadien, 1,4-Hexadien, 1,4-Pentadien, 1,7-Octadien,1,8-Nonadien, 1,9-Decadien, 4-Methyl-1,4-hexadien, 5-Methyl-1,4-hexadien,7-Methyl-1,6-octadien,5-Ethyliden-2-norbornen, Dicyclopentadien, 5-Vinyl-2-norbornen,5-Methyl-2-norbornen,Norbornadien, 5-Methylen-2-norbornen, 1,5-Cyclooctadien, 5,8-Endomethylenhexahydronaphthalin,1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Hexadien, 1,3-Octadien, 1,3- Cyclooctadien und1,3-Cyclohexadien; ein cyclisches Olefin, wie Norbornen, 5-Methylnorbornen,5-Ethylnorbornen, 5-Butylnorbornen, 5-Phenylnorbornen, 5-Benzylnorbornen,Tetracyclododecen, Tricyclodecen, Tricycloundecen, Pentacyclopentadecen, Pentacyclohexadecen,8-Methyltetracyclododecen, 8-Ethyltetracyclododecen,5-Acetylnorbornen, 5-Acetyloxynorbornen, 5-Methoxycarbonylnorbornen, 5-Ethoxycarbonylnorbornen,5-Methyl-5-methoxycarbonylnorbornen,5-Cyanonorbornen, 8-Methoxycarbonyltetracyclododecen, 8-Methyl-8-tetracyclododecenund 8-Cyanotetracyclododecen; ein alkenylaromatischer Kohlenwasserstoff,wie ein Alkylbenzol (z.B. Styrol, 2-Phenylpropylen, 2-Phenylbutenund 3-Phenylpropylen), ein Alkylstyrol (z.B. p-Methylstyrol, m-Methylstyrol,o-Methylstyrol, p-Ethylstyrol,m-Ethylstyrol, o-Ethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, 2,5-Dimethylstyrol,3,4-Dimethylstyrol, 3,5-Dimethylstyrol,3-Methyl-5-ethylstyrol, p-tert-Butylstyrol und p-sec-Butylstyrol), einBis(alkenyl)benzol (z.B. Divinylbenzol) und ein Alkenylnaphthalin(z.B. 1-Vinylnaphthalin);und ein polares Monomer, wie eine α,β-ungesättigte Carbonsäure (z.B.Acrylsäure,Methacrylsäure,Fumarsäure,Maleinsäureanhydrid,Itaconsäure,Itaconsäureanhydridund Bicyclo(2,2,1)-5-hepten-2,3-dicarbonsäure) und Metallsalze davon(z.B. Salze von Natrium, Kalium, Lithium, Zink, Magnesium und Calcium),ein α,β-ungesättiger Carbonsäureester(z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat,tert-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,n-Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat undIsobutylmethacrylat), eine ungesättigteDicarbonsäure(z.B. Maleinsäureund Itaconsäure),ein Vinylester (z.B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylcapronat,Vinylcaprat, Vinyllaurat, Vinylstearat und Vinyltrifluoracetat)und ein ungesättigtesCarbonsäureglycidylat(z.B. Acrylsäureglycidylat,Methacrylsäureglycidylatund Itaconsäuremonoglycidylat). [0202] Der erfindungsgemäße Katalysator für die Additionspolymerisationkann fürdie Homopolymerisation oder Copolymerisation dieser Monomere verwendetwerden. Beispiele einer Kombination von Monomeren, die das Copolymerbilden, sind Ethylen und Propylen; Ethylen und 1-Buten; Ethylenund 1-Hexen; und Propylen und 1-Buten. [0203] Der erfindungsgemäße Katalysator für die Olefinpolymerisationist besonders bevorzugt als ein Katalysator für die Olefinpolymerisationund wird vorzugsweise fürein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers verwendet. DasOlefinpolymer ist besonders bevorzugt ein Copolymer von Ethylenmit einem α-Olefin. Unterihnen ist ein Copolymer von Ethylen mit einem α-Olefin mit einer Polyethylenkristallstrukturbevorzugt. Das α-Olefinweist vorzugsweise 3 bis 8 Kohlenstoffatome auf, und Beispiele davonsind Propylen, 1-Buten, 1-Hexenund 1-Octen. [0204] Ein Polymerisationsverfahren istnicht besonders beschränkt.Zum Beispiel kann ein Lösungspolymerisationsverfahrenund ein Aufschlämmungspolymerisationsverfahrenbeispielhaft genannt werden, wobei ein aliphatischer Kohlenwasserstoff(z.B. Butan, Pentan, Hexan, Heptan und Octan), ein aromatischerKohlenwasserstoff (z.B. Benzol und Toluol) oder ein halogenierterKohlenwasserstoff (z.B. Dichlormethan) als ein Lösungsmittel verwendet wird;ein Massepolymerisationsverfahren, in dem die Polymerisation ineinem flüssigen Monomerdurchgeführtwird; ein Gasphasenpolymerisationsverfahren; in dem die Polymerisationin einem gasförmigenMonomer durchgeführtwird, und ein Hochdruck-Polymerisationsverfahren,in dem die Polymerisation bei Bedingungen einer superkritischenFlüssigkeitbei hoher Temperatur unter hohem Druck durchgeführt wird. Als ein Polymerisationstypist entweder ein chargenweiser Typ oder ein kontinuierlicher Typmöglich.Ferner kann die Polymerisation in zwei oder mehreren Schritten mitunterschiedlichen Polymerisationsbedingungen voneinander durchgeführt werden. [0205] Ein Verfahren zum Einbringen derjeweiligen Komponenten in einen Reaktor ist nicht besonders beschränkt. Beispieledavon sind ein Verfahren des Einbringens im festen Zustand und einVerfahren zum Einbringen im Zustand einer Lösung, einer Suspension odereiner Aufschlämmungunter Verwendung eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, aus dem die Katalysatorkomponentendesaktivierende Bestandteile, wie Feuchtigkeit und Sauerstoff, vollständig entferntsind. Beispiele des Lösungsmittelssind der vorstehend genannte aliphatische Kohlenwasserstoff (z.B.Butan, Pentan, Hexan, Heptan und Octan), aromatische Kohlenwasserstoff(z.B. Benzol und Toluol) und halogenierte Kohlenwasserstoff (z.B.Dichlormethan). [0206] Bei Verwendung des Kontaktprodukts(A) und der Verbindungen (B) und (C) in einer Lösung, Suspension oder Aufschlämmung wirdsowohl das Kontaktprodukt (A) als auch die Verbindung (C) in einerKonzentration von üblicherweise0,0001 bis 100 mmol/l und vorzugsweise 0,01 bis 10 mmol/l in Bezugauf die Menge der darin enthaltenen Metallatome verwendet. Die Konzentrationder Komponente (B) beträgt üblicherweise 0,0001bis 100 mmol/1 und vorzugsweise 0,01 bis 10 mmol/1 in Bezug aufdie Menge der darin enthaltenen Metallatome. [0207] Die Polymerisationstemperatur beträgt üblicherweise –100 bis350°C, vorzugsweise –20 bis300°C undstärkerbevorzugt 20 bis 300°C.Der Polymerisationsdruck beträgt üblicherweise0,1 bis 350 MPa, vorzugsweise 0,1 bis 300 MPa und stärker bevorzugt0,1 bis 200 MPa. Im Allgemeinen kann die Polymerisationsdauer gemäß der Arteines gewünschtenPolymers und einer Reaktionsvorrichtung geeignet festgelegt werden undein Bereich von 1 Minute bis 20 Stunden kann verwendet werden. Umdas Molekulargewicht eines Additionspolymers einzustellen, kannein Kettenübertragungsmittel,wie Wasserstoff, zugegeben werden. [0208] Die vorliegende Erfindung wird weiterim Einzelnen gemäß den nachstehendenBeispielen und Vergleichsbeispielen veranschaulicht, aber die vorliegendeErfindung ist nicht darauf beschränkt. [0209] Die Messwerte der jeweiligen Größen in denBeispielen wurden gemäß den nachstehendbeschriebenen Verfahren gemessen. [0210] Der Gehalt einer α-Olefineinheit in einem erhaltenenPolymer wurde aus einem IR-Absorptionsspektrumbestimmt, wobei die Messung und Berechnung unter Verwendung vonvom α-Olefinabgeleiteten charakteristischen Absorptionen gemäß einem in "Die Makromolekulare Chemie", 177, 449 (1976)McRae, M.A., Madams, W.F. beschriebenen Verfahren abgeleitet wurden.Das Ergebnis ist als Zahl der kurzkettigen Verzweigung pro 1000Kohlenstoffatome (kurzkettiger Verzweigungsgrad: SCB) angegeben.Das IR-Absorptionsspektrumwurde durch eine Messung unter Verwendung eines Infrarotspektrometers(FT-IR7300, hergestellt von NIPPON BUNKO Inc.) erhalten. [0211] Sie wurden gemäß einer Gelpermeationschromatographie(GPC) unter Verwendung der nachstehenden Bedingungen bestimmt. EineKalibrierungskurve wurde unter Verwendung von Polystyrol-Standardserstellt. Die Molekulargewichtsverteilung wurde durch ein Verhältnis (Mw/Mn)eines Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) zu einem Zahlenmitteldes Molekulargewichts (Mn) bestimmt: Vorrichtung: Typ 150C,hergestellt von Milipore Waters Co., Ltd. Säule: TSK-GEL GMH-HT, (7,5 × 600) × 2 Säulen (hergestelltvon Tosoh Corporation), Messtemperatur: 140°C, Lösungsmittel: o-Dichlorbenzol, Messkonzentration:5 mg/5 ml und Detektor: Refraktometer. [0212] In einen mit Argon gespülten 100ml-Vierhalskolben wurden 40 ml Touol und 1 ml einer Hexanlösung vonZnEt2 (Konzentration von ZnEt2:2,02 M) gegeben. Dazu wurden 0,292 ml einer Toluollösung vonPentafluorphenol (Konzentration von Pentafluorphenol: 2,77 M) beiRaumtemperatur getropft. Danach wurden 29,1 μl (1,615 mmol) Wasser mit einerMikrospritze bei Raumtemperatur getropft. Nach vollständigem Zutropfen wurdedas Gemisch eine Stunde bei 70°Cgerührt.Das Reaktionsgemisch war eine gelbe Aufschlämmung. Dazu wurden 116,3 mg(0,217 mmol) Methyldioctadecylamin und 10 ml Toluol gegeben. DasGemisch wurde eine Stunde bei 70°Cgerührt,wobei eine gelbe Aufschlämmung(nachstehend als "Aufschlämmung 1." bezeichnet) erhaltenwurde. Die Konzentration an in der Aufschlämmung 1. enthaltenem Zn wurdemit 40 μmol-Zn/mlberechnet. [0213] Nach Trocknen eines Autoklavenreaktorsmit einen Innenvolumen von 400 ml, der mit einem Rührer ausgestattetwar, unter Vakuum und Ersetzen der Atmosphäre davon durch Argon wurden190 ml Hexen als Lösungsmittelund 10 ml 1-Hexen als Comonomer eingebracht und der Reaktor auf70°C erwärmt. Dannwurde Ethylen eingebracht, währendein Ethylendruck von 6 kg/cm2 eingestelltwurde. Nachdem das System stabilisiert war, wurden 250 μmol Triisobutylaluminiumeingebracht, anschließend0,05 μmolEthylenbis(indenyl)zirconiumdichlorid eingebracht und weiter 2,5ml der Aufschlämmung1. (100 μmol-Zn)zugegeben. Dann wurde die Polymerisation 30 Minuten durchgeführt. AlsErgebnis wurden 9,79 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten.Die Polymerisationsaktivität,SCB, Mw und Mw/Mn betrugen 3,9 × 108 g/mol-Zr/Stunde, 15,42, 63000 bzw. 2,0. [0214] Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer dassdie zugegebene Menge an Methyldioctadecylamin auf 224,6 mg (0,419mmol) geändertwurde. Als ein Ergebnis wurde eine gelbe Aufschlämmung (nachstehend als "Aufschlämmung 2." bezeichnet) erhalten.Die Konzentration an in der Aufschlämmung 2. enthaltenem Zn wurdemit 40 μmol-Zn/mlberechnet. [0215] Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer dassdie Aufschlämmung1. in die Aufschlämmung2. geändert wurde.Als ein Ergebnis wurden 4,04 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymerserhalten. Die Polymerisationsaktivität, SCB, Mw und Mw/Mn betrugen1,8 × 108 g/mol-Zr/Stunde, 10,2, 71000 bzw. 2,0. [0216] Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer dassdie zugegebene Menge an Wasser und die zugegebene Menge an Methyldioctadecylaminauf 32,8 μl(1,82 mmol) bzw. 226,1 mg (0,422 mmol) geändert wurde. Es wurde einegelbe Aufschlämmung(nachstehend als "Aufschlämmung 3." bezeichnet) erhalten.Die Konzentration an in der Aufschlämmung 3. enthaltenem Zn wurdemit 40 μmol-Zn/mlberechnet. [0217] Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer dassdie Aufschlämmung1. in die Aufschlämmung3. geändert wurde.Als Ergebnis wurden 6,04 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten.Die Polymerisationsaktivität betrug2,4 × 108 g/mol-Zr/Stunde. [0218] Beispiel 3(2) wurde wiederholt, außer dassdie eingebrachte Menge an Ethylenbis(indenyl)zirconiumdichloridauf 0,2 μmolgeändertwurde. Als ein Ergebnis wurden 10,5 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymerserhalten. Die Polymerisationsaktivität und SCB betrugen 1,0 × 108 g/mol-Zr/Stunde bzw. 18,43. [0219] Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer dassMethyldioctadecylamin nicht verwendet wurde. Es wurde eine gelbeAufschlämmung(nachstehend als "Aufschlämmung 4." bezeichnet) erhalten.Die Konzentration an in der Aufschlämmung 4. enthaltenem Zn wurdemit 40 μmol-Zn/ml berechnet. [0220] Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer dassdie Aufschlämmung1. in die Aufschlämmunggeändert wurde.Als ein Ergebnis wurden 1,49 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymerserhalten. Die Polymerisationsaktivität, SCB, Mw und Mw/Mn betrugen6,0 × 107 g/mol-Zr/Stunde, 11,12, 72000 bzw. 2,2.
权利要求:
Claims (14) [1] Kontaktprodukt, erhältlich durch ein Verfahren,umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringens der folgenden Komponenten (a)bis (d): (a) eine Verbindung der folgenden Formel [ 1 ] M1L1r [1],(b)eine Verbindung der folgenden Formel [2] R1s-1T1H [2],(c)eine Verbindung der folgenden Formel [3] R2t-2T2H2 [3], und (d)ein nichtionisches grenzflächenaktivesMittel, das keinen aktiven Wasserstoff aufweist, wobei M1 ein Metallatom der Gruppen 3 bis 12, derGruppe 14, der Gruppe 15 oder der Lanthanreihe des Periodensystemsder Elemente ist; r eine Wertigkeit von M1 ist; L1 ein Wasserstoff, ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrestoder ein Kohlenwasserstoffoxyrest ist, und, wenn zwei oder mehrL1 vorhanden sind, diese gleich oder voneinanderverschieden sein können; jedesvon T1 und T2 unabhängig voneinanderein Nichtmetallatom der Gruppe 15 oder 16 im Periodensystem ist; seine Wertigkeit von T1 ist; t eineWertigkeit von T2 ist; R1 einelektronenziehender Rest oder ein Rest, der einen elektronenziehendenRest enthält,ist, und, wenn zwei oder mehr R1 vorhandensind, diese gleich oder voneinander verschieden sein können; und R2 ein Kohlenwasserstoffrest ist und, wennzwei oder mehr R2 vorhanden sind, diesegleich oder voneinander verschieden sein können. [2] Kontaktprodukt nach Anspruch 1, wobei die Komponente(d) eine Verbindung der folgenden Formel [4] ist, R3mZ [4]wobei R3 ein Kohlenwasserstoffrest ist, und dieeinzelnen R3 gleich oder voneinander verschiedensein können; Zein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom ist;und m eine Wertigkeit von Z ist. [3] Kontaktprodukt nach Anspruch 2, wobei Z ein Stickstoffatomist und mindestens ein R3 ein Kohlenwasserstoffrestmit 12 bis 100 Kohlenstoffatomen ist. [4] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis3, wobei jedes von T1 und T2 unabhängig voneinander einStickstoffatom oder ein Sauerstoffatom ist. [5] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis4, wobei R1 ein halogenierter Kohlenwasserstoffrestist. [6] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis5, wobei M1 ein Metallatom der Gruppen 5bis 12, der Gruppe 14 oder der Gruppe 15 des Periodensystems derElemente ist. [7] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis6, wobei jede Menge der Komponenten (b) und (c), die pro einem Molder Komponente (a) in Kontakt gebracht wird, der folgenden Formel[I] genügt,und die Menge der in Kontakt gebrachten Komponente (d) von 0,01bis 0,7 Mol pro einem Mol der Komponente (a) beträgt: |r–y–2z| ≤ 0,2 [I],wobei reine Wertigkeit von M1 ist; y die Menge(Mol) der Komponente (b) ist, die pro einem Mol der Komponente (a)in Kontakt gebracht wird; und z die Menge (Mol) der Komponente(c) ist, die pro einem Mol der Komponente (a) in Kontakt gebrachtwird. [8] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis7, wobei das Verfahren die Schritte: (i) In-Kontakt-Bringender Komponenten (a) bis (c); um ein Kontaktprodukt zu erhalten,und (ii) In-Kontakt-Bringen des Kontaktprodukts mit der Komponente(d) umfasst. [9] Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis7, wobei das Verfahren die Schritte: (i) In-Kontakt-Bringender Komponenten (a), (b) und (d), um ein Kontaktprodukt zu erhalten,und (ii) In-Kontakt-Bringen des Kontaktprodukts mit der Komponente(c) umfasst. [10] Katalysatorkomponente für die Additionspolymerisation,umfassend das Kontaktprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis9. [11] Katalysator fürdie Additionspolymerisation, erhältlichdurch ein Verfahren, umfassend den Schritt des In-Kontakt-Bringensder Katalysatorkomponente fürdie Additionspolymerisation nach Anspruch 10 mit einer Verbindungeines Metalls, ausgewähltaus Metallen der Gruppen 3 bis 12 und der Lanthanreihe des Periodensystems. [12] Katalysator fürdie Additionspolymerisation nach Anspruch 11, wobei die Katalysatorkomponentezusätzlichmit einer Organoaluminiumverbindung in Kontakt gebracht wird. [13] Katalysator fürdie Additionspolymerisation nach Anspruch 11 oder 12; wobei dieVerbindung eines Metalls, ausgewähltaus Metallen der Gruppen 3 bis 12 und der Lanthanreihe des Periodensystems,eine Metallocenverbindung ist. [14] Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers,umfassend den Schritt des Polymerisierens eines Monomers, das durchAdditionspolymerisation polymerisiert werden kann, in der Gegenwartdes Katalysators fürdie Additionspolymerisation nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
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公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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