专利摘要:
Eine Holzwand (1) besteht aus nebeneinandergereihten Holzleisten (2), die in ihren Stoßbereichen (3) einerseits konkave und andererseits konvexe kreiszylindrische Gelenkflächen (4, 5) mit einer gemeinsamen Zylinderachse (6) aufweisen. Um nach einem Versetzen der Holzwand eine geschlossene Wandaußenfläche erzielen zu können, wird vorgeschlagen, daß die gemeinsame Zylinderachse (6) im Bereich einer Wandaußenfläche (7) liegt, daß die konkave Gelenkhälfte (4) durch einen gegen die Zylinderachse vorstehenden Randsteg (8) begrenzt ist, der an eine zur Zylinderachse (6) konzentrische Anschlußfläche (9) der nebengereihten Holzleiste (2) mit der konvexen Gelenkfläche (5) anschließt, und von welcher Anschlußfläche (9) eine Achsparallele gegenüber der Wandaußenfläche (7) geneigte Begrenzungsfläche (10) für die konvexe Gelenkfläche (5) ausgeht.
公开号:DE102004007522A1
申请号:DE200410007522
申请日:2004-02-17
公开日:2004-08-26
发明作者:Albert Schweitzer
申请人:Albert Schweitzer;
IPC主号:E04F13-10
专利说明:
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzwandaus nebeneinandergereihten Holzleisten, die in ihren Stoßbereicheneinerseits konkave und anderseits konvexe kreiszylindrische Gelenkflächen miteiner gemeinsamen Zylinderachse aufweisen ( AT 4550 U ).
[0002] Bekannte Holzwände werden aus Holzleistenbeliebiger Holzart zusammengesetzt und miteinander verleimt bzw.auf eine Stützkonstruktionaus Latten genagelt. Zwischen diesen Holzleisten sind meist Nutenund Federn vorgesehen, die entweder in der Art einer formschlüssigen Schwalbenschwanz-Verbindungausgebildet sind oder auch rechteckförmig ineinander greifen. Nachteiligdabei ist, daß mitderartigen Holzleisten allerdings nur ebene Flächen verkleidet werden können, dadiese bekannten Nut-Feder-Verbindungen keine bzw. nur eine geringegelenkige Verlagerung der Holzleisten in der Holzleistenlängsachseerlauben.
[0003] Um nun Bögen auskleiden zu können, istes bekannt ( FR 2 611783 A1 ), Holzleisten vorzusehen, die zum Verlegen auf einerUnterkonstruktion befestigt werden und in ihren Stoßbereicheneinerseits konkave und anderseits konvexe kreiszylindrische Gelenkflächen miteiner gemeinsamen Zylinderachse aufweisen. Eine durchgehende undgeschlossene Oberflächekann mit den bekannten Holzleisten aufgrund der geometrischen Verhältnisseallerdings nur bedingt erreicht werden, so daß an den Stoßflächen zwischenzwei benachbarten Holzleisten stets eine, wenn auch kleine Rillesichtbar bleibt, die das optische Erscheinungsbild der Holzwandstört bzw.aufwendige Nacharbeiten nötigmacht. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn die Holzwandals Schalelement fürbeispielsweise Beton eingesetzt werden soll, da in diesem Fall nacheinem Ausschalen einer gegossenen Betonwand stets ein Grat aus indie Rillen eingedrungenem Beton stehenbleibt.
[0004] Hinzu kommt, daß nicht vermieden werden kann,daß diezur Befestigung an einer Unterkonstruktion im Stoßbereichvorgesehenen Mittel sichtbar bleiben.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabezugrunde, eine Holzwand der eingangs geschilderten Art zu schaffen,die sich durch ihre einfache gelenkige Verbindung der Holzleistenauszeichnet und mit einem geringen Konstruktionsaufwand eine einfache Anpassungan die jeweilige Wandkrümmungermöglicht,wobei nebeneinander gereihte Holzleisten mit ihrer Wandaußenfläche bündig undspaltfrei nebeneinander angeordnet sein sollen und dabei einen möglichstgroßenSchwenkwinkel zwischen zwei benachbarten Holzleisten ermöglichen.Außerdemsoll die erfindungsgemäße Holzwandim Stoßbereichan eine Unterkonstruktion verdeckt zu befestigen sein sowie auchals Schalung eingesetzt werden können.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,daß diegemeinsame Zylinderachse im Bereich einer Wandaußenfläche liegt, daß die konkave Gelenkhälfte durcheinen gegen die Zylinderachse vorstehenden Randsteg begrenzt ist,der an eine zur Zylinderachse konzentrische Anschlußfläche dernebengereihten Holzleiste mit der konvexen Gelenkfläche anschließt, undvon welcher Anschlußfläche eine achsparallelegegenüberder Wandaußenfläche geneigteBegrenzungsflächefür diekonvexe Gelenkflächeausgeht.
[0007] Mit diesen Maßnahmen ist die erfindungsgemäße Aufgabeeinfach und elegant gelöst.So ist aufgrund der Lage der Zylinderachse, die als Schwenkachsezwischen zwei nebeneinandergereihten Holzleisten dient, im Bereichder Wandaußenfläche ein maximalerVerschwenkwinkel zwischen zwei benachbarten Holzleisten gewährleistet.Außerdem sinddie nebeneinander gereihten Holzleisten mit ihrer Wandaußenfläche bündig undspaltfrei nebeneinander angeordnet, weil eben der gegen die Zylinderachsevorstehende Randsteg der Holzleiste mit der konkaven Gelenkfläche an dernebengereihten Holzleiste mit der konvexen Gelenkfläche anschließt. Mit derErfindung wird eine stabile kompakte Verbindung nebeneinander gereihterHolzleisten zu einer Holzwand geschaffen, die stets durch ihre schöne Optikbesticht und keine scharfen Kanten an der Wandaußenfläche besitzt, egal ob mit denHolzleisten eine konkave, konvexe oder ebene Holzwand ausgekleidet werdensoll. Auch lassen sich die jeweiligen Holzleisten verdeckt im Stoßbereichentweder von der konkaven Gelenkhälfte aus oder von der geneigtenBegrenzungsflächeaus an eine Unterkonstruktion besonders gut befestigen. Die Holzleisten können beispielsweisezur Auskleidung bzw. Verkleidung beliebiger Strukturen oder alsSchalelemente eingesetzt werden, wobei im Fall der Verwendung als Schalelementedie Wandaußenfläche mitihrer geschlossenen Oberflächedem Füllgutzugewandt ist, um so nach einem Ausschalen eine einwandfreie Oberfläche desgefertigten Körpersgewährleistenzu können.
[0008] Nach einer vorteilhaften Weiterbildungder Erfindung kann der Randsteg stirnseitig eine konkave, zur Zylinderachsekonzentrische Flächeaufweisen, die an der zylindrischen Anschlußfläche der nebengereihten Holzleisteanliegt bzw. die Holzleiste mit der konvexen Gelenkfläche im Bereichder Anschlußfläche eineNut ausbilden, in die der Randsteg eingreift und die den Randstegumfaßt.Mit diesen Maßnahmenwird eine besonders dichte Wandaußenfläche geschaffen, die beispielsweiseein Eindringen von Beton in den Stirnbereich zwischen zwei nebeneinandergereihtenHolzleisten sicher vermeidet, was insbesondere bei der Verwendungder Holzwand als Schalelement von Bedeutung ist. Die zylinderförmige Mantelfläche gegendie der Randsteg dabei stirnseitig hervorragt hinterläßt dabeiin einem Gußkörper zylinderförmige Eindrücke, diefür einegewünschteStrukturierung des Betonkörperssorgen und das optische Erscheinungsbild bessern.
[0009] Soll das optische Erscheinungsbildder Wandaußenfläche bzw.eines Gußkörpers nochweiter verbessert werden, empfiehlt es sich, wenn die Wandaußenfläche derHolzwand gebürstetist, so daß dieMaserung des Holzes weitgehendst jedoch zumindest teilweise zumVorschein kommt und gegebenenfalls im Gußkörper ihren Abdruck hinterläßt. DieMaserung und die erhabenen zylinderförmigen Wölbungen hinterlassen dabeiim Beton sanfte Kandeluren und es ergibt sich ein schöner Licht-Schatten-Effekt.
[0010] In der Zeichnung ist die Erfindunganhand eines Ausführungsbeispielesschematisch dargestellt. Es zeigen:
[0011] 1 zweinebeneinandergereihte Holzleisten mit einerseits konkaver und anderseitskonvexer zylindrischer Gelenkfläche,
[0012] 2 dieHolzleisten aus 1 inzueinander geschwenkter Stellung,
[0013] 3 und 4 eine Konstruktionsvarianteder Holzleisten gemäß 1 und 2 und
[0014] 5 eineHolzwand aus nebeneinandergereihten Holzleisten, die als Schalelementverwendet wird.
[0015] Eine Holzwand 1 (5) besteht aus nebeneinandergereihtenHolzleisten 2, die in ihren Stoßbereichen 3 einerseitskonkave kreiszylindrische Gelenkflächen 4 und anderseitskonvexe kreiszylindrische Gelenkflächen 5 mit einer gemeinsamenZylinderachse 6 aufweisen. Die gemeinsame Zylinderachse 6 liegtim Bereich einer Wandaußenfläche 7 (1 und 2) bzw. exakt auf der Wandaußenfläche 7 (3 u. 4). Die konkave Gelenkhälfte 4 istdurch einen gegen die Zylinderachse 6 vorstehenden Randsteg 8 begrenzt,der an eine zur Zylinderachse 6 konzentrische Anschlußfläche 9 dernebengereihten Holzleiste 2 mit der konvexen Gelenkfläche 5 anschließt. Vonder konzentrischen Anschlußfläche 9 derHolzleiste mit der konvexen Gelenkfläche 5 geht eine achsparallelegegenüberder Wandaußenfläche 7 geneigteBegrenzungsfläche 10 für die konvexe Gelenkfläche 5 aus.
[0016] Die nebeneinandergereihten Holzleisten 2 schließen mitihrer Wandaußenfläche 7,insbesondere in ihren Stoßbereichen 3,bündigund spaltfrei aneinander an.
[0017] Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 weist der Randsteg 8 stirnseitigeine konkave, zur Zylinderachse 6 konzentrische Fläche auf,die an der zylinderförmigenAnschlußfläche 9 der nebengereihtenHolzleiste 2 anliegt.
[0018] Nach der Konstruktionsvariante nachden 3 und 4 bildet die Holzleiste 2 mitder konvexen Gelenkfläche 5 imBereich der Anschlußfläche 9 eine Nut 12 aus,in die der Randsteg 8 eingreift und die den Randsteg 8 außen umfaßt.
[0019] 5 isteine Verwendung der Holzwand 1 als Schalelement zu entnehmen,wobei aus der Figur ersichtlich ist, daß sowohl positive als auchnegative Krümmungenmit der erfindungsgemäßen Holzwand 1 gleichgut realisiert werden können.Bei der Verwendung als Schalelement werden vorzugsweise getrockneteHölzermit einer Holzfeuchte von 13% (+/– 2%) aus vorwiegend Fichte-oder Kiefernholz und gegebenenfalls auch aus Lärchenholz verwendet. Mit dererfindungsgemäßen Holzwandkönnensehr kleine Radien erzielt werden, wobei die Gelenkflächen 4, 5 stetsstabil überlappenund sichtseitig immer eine geschlossene Fläche erzielt wird .
权利要求:
Claims (5)
[1] Holzwand aus nebeneinandergereihten Holzleisten,die in ihren Stoßbereicheneinerseits konkave und anderseits konvexe kreiszylindrische Gelenkflächen miteiner gemeinsamen Zylinderachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet,daß diegemeinsame Zylinderachse (6) im Bereich einer Wandaußenfläche (7)liegt, daß diekonkave Gelenkhälfte(4) durch einen gegen die Zylinderachse (6) vorstehendenRandsteg (8) begrenzt ist, der an eine zur Zylinderachse(6) konzentrische Anschlußfläche (9) der nebengereihtenHolzleiste (2) mit der konvexen Gelenkfläche (5)anschließt,und von welcher Anschlußfläche (9)eine achsparallele gegenüberder Wandaußenfläche (7)geneigte Begrenzungsfläche(10) für diekonvexe Gelenkfläche(5) ausgeht (1 bis 4).
[2] Holzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß derRandsteg (8) stirnseitig eine konkave, zur Zylinderachse(6) konzentrische Flächeaufweist, die an der zylinderförmigenAnschlußfläche (9) dernebengereihten Holzleiste (2) anliegt (1, 2).
[3] Holzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieHolzleiste (2) mit der konvexen Gelenkfläche (5)im Bereich der Anschlußfläche (9)eine Nut (12) ausbildet, in die der Randsteg (8)eingreift und die den Randsteg (8) umfaßt (3, 4).
[4] Holzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnetdurch ihre Verwendung als Schalelement.
[5] Holzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieWandaußenfläche (7)der Holzwand gebürstetist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-02-10| 8110| Request for examination paragraph 44|
2014-09-02| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
2014-11-27| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20140902 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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