![]() Erweiterbarer Container
专利摘要:
Die Erfindung betrifft Container, insbesondere als Arbeitsraum, mit veränderbarem Volumen, umfassend DOLLAR A - einen Basiscontainer (1) mit Bodenwand (2) und Dachwand (3) und mindestens einer um eine horizontale Achse klappbaren Seitenwand (4; 5) sowie DOLLAR A - mindestens ein aus dem Basiscontainer (1) ausfahrbares Erweiterungselement (10; 20), welches eine Bodenwand (15; 25), eine zum Basiscontainer (1) offene Seite sowie eine der offenen Seite gegenüberliegende Frontwand (16; 26) aufweist, wobei das oder die Erweiterungselemente (10; 20) nach oben offen sind und im ausgefahrenen Zustand die Dachwand eines Erweiterungselements von einer aufgeklappten Seitenwand (4; 5) des Basiscontainers (1) gebildet wird, DOLLAR A - eine einem Erweiterungselement (10; 20) zugeordnete Hubvorrichtung (55), mit der das Erweiterungselement (10; 20) derart abgesenkt werden kann, dass nach dem Ausfahren des Erweiterungselements (10; 20) die Bodenwand (15; 25; 2) von Erweiterungselement (10; 20) und Basiscontainer (1) auf gleicher Höhe liegen, und mit der ein Erweiterungselement (10; 20) derart angehoben werden kann, dass das Erweiterungselement (10; 20) nach dem Absenken wieder in den Basiscontainer (1) eingefahren werden kann, wobei zum Absenken und Anheben eines Erweiterungselements (10; 20) die Hubvorrichtung (55) auf die klappbare Seitenwand (4; 5) wirkt. 公开号:DE102004007297A1 申请号:DE200410007297 申请日:2004-02-14 公开日:2005-07-07 发明作者:Hubert Bucher;Andreas Serden 申请人:EADS Deutschland GmbH; IPC主号:E04B1-343
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen erweiterbaren Container, z.B. gemäß ISO-Norm,insbesondere als Arbeitsraum, nach dem Oberbegriff des Patentanspruch1. Derartige begehbare Container werden im angloamerikanischen Sprachraumauch als Shelter bezeichnet. [0002] Einerweiterbarer Container ist z.B. aus der DE-G 92 16 314.9 bekannt.Er umfasst einen Basiscontainer mit klappbaren Seitenwänden sowieeinem oder mehreren aus dem Basiscontainer ausfahrbaren Erweiterungselementen.Ein Erweiterungselement umfasst zwei Seitenwände und eine Frontwand. ImZustand mit ausgefahrenem Erweiterungselement bilden zwei aufgeklappteSeitenwändedes Basiscontainers Dachwand und Bodenwand eines Erweiterungselements.Nachteilig an dieser Ausführungsind die großenDichtungslängen,die fürdie Abdichtung des Containers entlang von Dach- und Bodenwand notwendigsind. Dies ist insbesondere bei der Forderung nach ABC-Dichtigkeitproblematisch. [0003] Einweiterer erweiterbarer Container ist aus der EP 0 682 156 B1 bekannt.Er umfasst einen Basiscontainer sowie zur Erweiterung des Innenraums einoder mehrere Erweiterungselemente, die aus dem Basiscontainer ausfahrbarsind. Die Erweiterungselemente sind kastenförmig und – mit Ausnahme der offenenSeite zum Basiscontainer hin – allseitiggeschlossen. Zur Erreichung eines ebenen Bodens innerhalb des gesamtenContainers ist außerdemeine Hubeinrichtung vorhanden, mit der die Erweiterungselementederart absenkbar sind, dass nach dem Absenken die Bodenwände vonBasiscontainer und Erweiterungselement auf gleicher Höhe liegen.Bei der Ausführungmit zwei Erweiterungselementen müssendie Dimensio nen der beiden Erweiterungselemente so gewählt werden,dass das eine Erweiterungselement in das andere Erweiterungselementeingefahren werden kann. [0004] Inder DE 101 35 226A1 ist ein gattungsgemäßer erweiterbarerContainer beschrieben, der zur Erreichung eines ebenen Bodens eineHubeinrichtung aufweist, mit der die Erweiterungselemente derartabsenkbar sind, dass nach dem Absenken die Bodenwände vonBasiscontainer und Erweiterungselement auf gleicher Höhe liegen.Die Erweiterungselemente sind nach oben offen. An dem Basiscontainer isteine um eine horizontale Achse klappbare Seitenwand vorhanden, diebei ausgefahrenem Erweiterungselement die Dachwand eines Erweiterungselementsbildet. Mit dieser Konstruktion kann eine verbesserte Stehhöhe in einemErweiterungselement erzielt werden. [0005] Esist Aufgabe der Erfindung, einen erweiterbaren Container zu schaffen,der einerseits eine ausreichende Stehhöhe auch in den Erweiterungselementenaufweist und andererseits eine einfach zu bedienende, mechanischrobuste Hubvorrichtung aufweist. [0006] DieseAufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruch 1 gelöst. VorteilhafteAusführungendes erfindungsgemäßen Containerssind Gegenstand von Unteransprüchen. [0007] Gemäß der Erfindungwird ein am Container bereits vorhandener Mechanismus (eine Seitenwand desBasiscontainers ist um eine horizontale Achse schwenkbar, so dasssie im hochgeklappten Zustand auch als Dachwand eines Erweiterungselementsdienen kann) ausgenutzt, um die Erweiterungselemente abzusenken,so dass im gesamten Container ein einheitliches Bodenniveau entsteht.Dazu ist eine Hubvorrichtung, insbesondere ausgebildet als linearer Aktuator,vorgesehen, der auf die klappbare Seitenwand wirkt. Dieser lineareAktuator kann sich sowohl auf den Basiscontainer als auch auf denUntergrund abstützen,auf dem sich der Container befindet. [0008] Umbei der durch die Hubvorrichtung erzeugten Schwenkbewegung der Seitenwandein Verkippen des Erweiterungselements zu verhindern, ist in einerbevorzugten Ausführungder Erfindung eine Ausgleichseinrichtung vorhanden. Diese ermöglicht einparalleles Absenken, d.h. ohne Verkippen des Erweiterungselementsaus der Vertikalen; der Boden des Erweiterungselements bleibt während desAbsenkens in einer horizontalen Lage. [0009] Ineiner weiteren Ausführungweist ein Erweiterungselement an seinem innen liegenden Ende (alsodem Ende, das bei ausgezogenem Erweiterungselement benachbart zumBaiscontainer zu liegen kommt) mehrer obere und mehrere untere gleit-oder abrollbare Elemente, z.B. Rollen, auf. Des weiteren weist derBasiscontainer an seinem dem betreffenden Erweiterungselement benachbartenEnde (bei ausgefahrenem Erweiterungselement) mehrere, den oberengleit- oder abrollbaren Elementen zugeordnete Führungselemente mit zum ausgefahrenenErweiterungselement hin abfallenden Rampen auf. Außerdem weistder Basiscontainer an seinem dem Erweiterungselement benachbartenEnde (bei ausgefahrenem Erweiterungselement) mehrere, den unteren gleit-oder abrollbaren Elementen zugeordnete untere Anschläge, z.B.in Form vertikal verlaufender Profilleisten, auf. Wird das Erweiterungselementvollständigausgefahren, so nimmt es eine statisch festgelegte, stabile Positionein, bei der die unteren gleit- oder abrollbaren Elemente an denzugeordneten unteren Anschlägenanschlagen und die oberen gleit- oder abrollbare Elemente auf denRampen der Führungselementeaufliegen. Diese stabile Lage bildet die Ausgangsposition für das Absenkendes Erweiterungselements durch Betätigung der Hubvorrichtung. [0010] DieErfindung wird anhand von konkreten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahmeauf Zeichnungen nähererläutert.Es zeigen: [0011] 1a) bis e) eine Prinzipskizze zum Ablauf des Entfaltenseines erfindungsgemäßen Containers infünf Schritten,jeweils in vertikalen Schnittdarstellungen; [0012] 2 einenvertikalen Schnitt durch eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen Containersmit eingefahrenem Erweiterungselement; [0013] 3 einenvertikalen Schnitt durch die erste Ausführung des erfindungsgemäßen Containers mitausgefahrenem und abgesenktem Erweiterungselement; [0014] 4 Schnittdurch die erste Ausführung deserfindungsgemäßen ContainersentlangA-A in 2. [0015] 5 einenvertikalen Schnitt durch eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Containers; [0016] 6 Ansichtder zweiten Ausführungdes erfindungsgemäßen Containersin Richtung Z in 5; [0017] 7 einenhorizontalen Schnitt durch die zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Containersentlang A-A in 5; [0018] 8a) bis d) Skizzen zum Ablauf des Absenkens einesErweiterungselements gemäß der zweitenAusführungdes erfindungsgemäßen Containers; [0019] 9 Seitenansichteines erfindungsgemäßen Containersmit ausgefahrenem und abgesenktem Erweiterungselement sowie zusätzlichenFlächenelementen. [0020] 1a) bis e) zeigen die einzelnen Schritte beimAufbau eines erfindungsgemäßen erweiterbarenContainers mit zwei Erweiterungselementen 10, 20.In 1a) ist der Ausgangszustand (Transportzustand)dargestellt. Der kastenförmigeBasiscontainer 1 enthältdie beiden Erweiterungselemente 10, 20 (siehe 1b)). Dabei ist das Erweiterungselement 20 indas hinsichtlich Längeund Höheetwas größere Erweiterungselement 10 eingefahren.Man erkennt jeweils Bodenwand 15, 25 und Frontwand 16, 26 der beidenErweiterungselemente 10, 20 sowie eine Seitenwand 27 desinneren Erweiterungselements 20. Der Basiscontainer 1 weistBodenwand 2, Dachwand 3 sowie zwei klappbare Seitenwände 4, 5 auf,die jeweils um eine horizontale Achse 41, 51 amoberen Rand einer Containerwand drehbar gelagert sind. [0021] In 1b) sind die beiden klappbaren Seitenwände 4, 5 nachoben geklappt und liegen nun im wesentlichen in einer horizontalEbene. Seitenfläche desBasiscontainers 1 und aufgeklappte Seitenwand 4, 8 bildeneinen rechten Winkel. In dieser Position stützen sich die hochgeklapptenSeitenwände 4, 5 aufeiner längenveränderlichenStütze 55 (linearer Aktuator)ab, die mit ihrem anderen Ende am Basiscontainer 1 angeordnetist. Die Stütze 55 kannz.B. als teleskopierbarer Hubzylinder ausgebildet sein (z.B. hydraulisch,pneumatisch, elektromechanisch). [0022] In 1c) ist das kleinere Erweiterungselement 20 bereitsvollständigausgefahren. Diese geschieht mittels am Erweiterungselement 20 angeordneterRollen 23, 24 (3) im oberenBereich der Seitenwand eines Erweiterungselements. Diese Rollengreifen in Führungsbahnen 80 (sieheauch 2) ein, welche an der hochgeklappten Seitenwand 5 vorgesehensind. Fürjedes Erweiterungselement sind vorteilhaft zwei Führungsbahnenvorgesehen. Zusätzlichweist ein Erweiterungselement 10, 20 im Bodenbereichweitere Rollen 21 auf, die beim Ausfahren auf der Bodenwand 15 desgrößeren Erweiterungselements 10 abrollen.Die hochgeklappte Seitenwand 5 des Basiscontainers 1 bildetnunmehr die Dachwand des Erweiterungselements 20. Die hochgeklappteSeitenwand 4 oder 5 wird deshalb im folgendenje nach Kontext auch als Dachwand bezeichnet. [0023] In 1d) ist auch das größere Erweiterungselement 10 über diean der hochgeklappten Seitenwand 4 angeordneten Führungsbahnen 80 vollständig ausgefahren. [0024] DasAusfahren der beiden Erweiterungselemente erfolgte jeweils in horizontalerRichtung, d.h. ohne Änderungin der Vertikalen. Somit sind die Bodenniveaus von Erweiterungselement 10, 20 undBasiscontainer 1 jeweils unterschiedlich, wobei das Bodenniveaudes Basiscontainers 1 am tiefsten liegt und das Bodenniveaudes kleinen Erweiterungselements 20 am höchsten.Beispielsweise beträgtder Niveauunterschied des kleineren Erweiterungselements zum Basiscontainerca. 100 mm, der Niveauunterschied des größeren Erweiterungselements 10 zumBasiscontainer 1 ca. 50 mm. [0025] 1e) zeigt den vollständig entfalteten Containermit abgesenkten Erweiterungselementen 4, 5, sodass nun ein einheitliches Bodenniveau innerhalb des gesamten erweitertenContainers hergestellt ist. Dazu wurde die Länge der dem jeweiligen Erweiterungselementzugeordneten Stütze 55 (1d)) verringert. Dadurch werden die Dachwände 4, 5,die an der horizontalen Achse 41, 51 drehbar gelagertsind, aus ihrer horizontalen Lage nach unter geschwenkt. [0026] Umein Verkippen des mit der Dachwand 4, 5 über dieFührungsbahnenverbunden Erweiterungselements 20 zu verhindern ist gemäß einerersten Ausführungder Erfindung eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen, die später im Detailanhand der [0027] 2 bis 4 erläutert wird.Diese Ausgleichseinrichtung vermittelt bei vertikaler Positionsänderung(infolge der Längenänderungder Stütze 55)dem außenliegenden Ende eines Erweiterungselements eine bevorzugt gleichgroße vertikalePositionsänderungdes innen liegenden, zum Basiscontainer 1 benachbartenEndes des Erweiterungselements. Im Ergebnis kann somit eine paralleleAbsenkung erreicht werden, bei der die Bodenfläche des Erweiterungselementswährenddes Absenkvorgangs und insbesondere beim Erreichen der Endpositionhorizontal orientiert ist. [0028] Einwesentlicher Vorteil dieser Ausführung ist,dass zur Absenkung lediglich die betreffende Hubeinrichtung 55 betätigt werdenmuss. Der Mechanismus zur Erzielung der parallelen Absenkung ist mitder Bewegung der Hubeinrichtung 55 gekoppelt und erfolgtsomit automatisch ohne weitere äußere Eingriffezur Steuerung. [0029] ZurnäherenErläuterungdes Absenkmechanismus gemäß der erstenAusführungder Erfindung wird auf 2 verwiesen. Sie zeigt einenvertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Container. Man erkenntden Basiscontainer 1, in dem ein Erweiterungselement 20 vollständig eingefahrenist. Die klappbare Seitenwand 5 des Basiscontainers 1 ist ausihrer vertikalen Lage des Transportzustands nach oben in eine horizontaleLage geklappt. Der Drehpunkt ist mit 51 bezeichnet. Ander hochgeklappten Seitenwand 5 ist eine Führungsbahn 80 zu erkennen.Sie ist zweigeteilt, wobei die beiden Abschnitte 80a, 80b mittelseines Scharniers 85 verbunden sind. Mittels dieses Scharniers 85 kannder innen liegende (dem Basiscontainer 1 benachbart) Abschnitt 80a nachunten geklappt werden. Der außen (inRichtung auf den äußeren Randdes entfalteten Containers) liegende Abschnitt 80b iststarr mit der Seitenwand 5 verbunden. [0030] DasErweiterungselement 20 weist am oberen Rand seiner Seitenwandeine Rolle 23 auf, die beim Ausfahren in die Führungsbahn 80 eingreift.In 2 ist sie in ihrer Startposition, vor dem Ausfahren desErweiterungselements 20 eingezeichnet. Am äußeren Endeder Führungsbahnist die Endposition der Rolle bei vollständig ausgefahrenem Erweiterungselement 20 gestrichelteingezeichnet. Eine weitere Rolle 24 befindet sich aufderselben Höheam hinteren, in 2 nicht dargestellten Ende desErweiterungselements (siehe 3). [0031] DasErweiterungselement 20 weist darüber hinaus Bodenrollen 21 auf,die beim Ausfahren auf der Bodenwand 15 des größeren Erweiterungselements 10 abrollen. [0032] Etwain der Mitte der aufgeklappten Seitenwand 5 greift dielängenveränderlicheStütze 55 an, diesich mit ihrem anderen Ende an dem Basiscontainer 1 abstützt. [0033] DieAusgleichseinrichtung, die das Verkippen des Erweiterungselementsbeim Absenken durch die Hubvorrichtung 55 verhindern soll,umfasst als wesentliches Element ein Seil 57, z.B. ausStahl. Es ist mit einem Ende mit dem äußeren Ende der Führungsbahn 80 (alternativ:der Seitenwand 5) verbunden. Das Seil 57 wird über eineUmlenkrolle U1 im unteren Bereich des Basiscontainers 1 geführt. Vondort wird es übereine weitere Umlenkrolle U2 im oberen Bereich des Basiscontainers 1 (oberhalbdes Drehpunkts 51) geführtund am klappbaren Abschnitt 80a der Führungsbahn 80 befestigt(Befestigungspunkt B2). [0034] DieLänge desSeils wird so eingestellt, dass bei hochgeklappter Seitenwand 5 gemäß 2 der klappbareAbschnitt 80a der Führungsbahn 80 horizontalausgerichtet ist, so dass sich am Scharnier 85 kein Knickergibt. Vorteilhaft wird das Seil dabei mittels einer Spannvorrichtungmit einer Vorspannung beaufschlagt. [0035] DasErweiterungselement 20 kann nun über die Rollen 23 und 24 (3),die auf den Führungsbahnen 80 abrollen,ausgefahren werden. Bei vollständigausgefahrenem Erweiterungselement 20 kommen die beidenRollen 23, 24 im Bereich des Anfangs bzw. Endesder Führungsbahn 80 zuliegen. Ein Rolle 23 kommt also auf dem starr mit der hochgeklapptenSeitenwand 5 verbundenen Abschnitt 80b zu liegen,währenddie andere Rolle 24 auf dem abklappbaren Abschnitt 80a derFührungsbahnzu liegen kommt. [0036] ZumAbsenken des Erweiterungselements 20 wird die Hubvorrichtungbetätigt,d.h. die Länge derStütze 55 vermindert.Die Seitenwand 5 zusammen mit der außen liegenden Seite des Erweiterungselements 20 schwenktum den Drehpunkt 51 nach unten. Durch die daraus resultierendeAbstandsänderungdes Befestigungspunkts B1 des Seils 57 zu der unteren UmlenkrolleU1 wird am anderen Seilende eine entsprechende Seillänge freigegeben.Dies führtdazu, dass der klappbare Abschnitt 80a der Führungsschiene 80,in der die eine Führungsrolle 24 desErweiterungselements 20 eingreift, zusammen mit dem innenliegenden Ende des Erweiterungselements 20 ebenfalls nachunten abgesenkt wird. 3 zeigt den Container im Zustandmit ausgefahrenem und abgesenktem Erweiterungselement 20. [0037] DurchAnpassung, insbesondere – der Position der unterenUmlenkrolle U1 zum äußeren BefestigungspunktB1 des Seils 57, – derPosition des Befestigungspunkts B2 des Seiles 57 an demklappbaren Abschnitt 80a der Führungsbahn, – derPosition des Scharniers 85 für die Teilung der Führungsbahn 80, wirderreicht, dass die vertikale Positionsänderung, welche das äußere Endedes Erweiterungselements 20 erfährt, gerade gleich der vertikalenPositonsänderungist, welche das innere Ende des Erweiterungselements 20 erfährt. Somitkann ein rein paralleles Absenken des Erweiterungselements 20 ohne Verkippungaus der Horizontalen erreicht werden. Der Boden 25 desErweiterungselements befindet sich während der gesamten Absenkbewegung,insbesondere beim Erreichen seiner Endposition, in horizontalenLage. [0038] DieBewegungsrichtung des Erweiterungselements 20 ist dabeiim wesentlichen vertikal. Die Horizontalbewegung, die das Erweiterungselement 20 aufgrundder Tatsache, das sich das äußere Ende desschwenkbaren Dachs 5 auf einer Kreisbahn um den Drehpunkt 51 bewegt,kann vernachlässigtwerden, wenn man den Radius der Schwenkbewegung (Breite des Erweiterungselements 10, 20 bei ISO-Containern:mehrere Meter) und einem typischerweise angestrebten Betrag desAbsenkens von ca. 100 mm in Betracht zieht. [0039] Diebeschriebene Absenkbewegung ist vollständig reversibel. Beim Anhebendes Erweiterungselements 20 wird der beschriebene Mechanismusin zeitlich umgekehrter Folge durchlaufen. Zum Anheben wird dieHubvorrichtung 55 betätigt(Längenänderungder Stütze).Die Dachwand 5 schwenkt um die Achse 51 nach oben.Die resultierende Positionsänderungdes Befestigungspunkts B1 des Seils 57 am äußeren Endeder Dachwand 5 führtdazu, dass der klappbare Abschnitt 80a der Führungsbahn 80 unddamit die Innenseite des Erweiterungselements 20 angehobenwird, so dass sich ein paralleles Anheben ohne Verkippen aus derVertikalen ergibt. Wenn die Dachwand 5 eine horizontaleLage erreicht hat, liegt der klappbare Abschnitt 80a derFührungsbahn 80 ander Dachwand 5 an. Das Erweiterungselement 20 kannnun in den Basiscontainer 1 eingeschoben werden. [0040] Umein akkurates vertikales und paralleles Absenken in jedem Fall zugewährleisten,könnenam Basiscontainer 1 zusätzlicheFührungseinrichtungen 99 angebrachtsein. Diese könnendie Form einer vertikal verlaufenden Schiene aufweisen, in die Stifte 98 (4),Zapfen oder Bolzen, die mit einem Erweiterungselementen 10, 20 verbundensind, eingreifen. [0041] ZurZugentlastung des Aktuators 55 im ausgefahrenen Zustandder Erweiterungselemente 10, 20 können diagonaleZugstreben 101 angebracht werden. Die Zugstreben können ineiner besonders vorteilhaften Ausführung als Seile ausgebildetsein, die permanent (sowohl bei eingefahrenem als auch bei ausgefahrenemErweiterungselement wie auch in der Übergangsphase) an den diagonalgegenüberliegendenBefestigungspunkten zwischen einem Erweiterungselement 10, 20 unddem Basiscontainer 1 angebracht sind. [0042] BeimAusfahren legen diese Seile 55 den maximalen horizontalenAusfahrweg eines Erweiterungselements 10, 20 fest.Sie stellen außerdemeine korrekte Ausrichtung des Erweiterungselements (kein Verkippungdes Erweiterungselements aus der Vertikalen) bei vollständig abgesenktemErweiterungselement sicher. [0043] Beieingefahrenem Erweiterungselement finden die Seile 101 ineiner Nische zwischen Seitenwand 27 eines Erweiterungselementsund dem Basiscontainer 1 Platz. [0044] Die 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführung deserfindungsgemäßen Containers.Im Unterschied zu der in den 2 bis 4 beschriebenen erstenAusführungwird hierbei fürdas Absenken des innen liegenden Endes eines Erweiterungselements keinSeil 57 (2, 3) odereine sonstige Ausgleichseinrichtung benötigt. [0045] Manerkennt in 5 den Basiscontainer 1 mitausgefahrenem Erweiterungselement 20. Die durchgezogenenLinien zeigen den Zustand vor der Absenkung des Erweiterungselements 20,die strichpunktierten Linien geben den Zustand bei abgesenktem Erweiterungselementwieder. [0046] DieHubvorrichtung 55 ist genau wie in der in den 2 bis 4 gezeigtenersten Ausführungals linearer Aktuator ausgebildet, der zur Erzielung der Absenkung(und des Anhebens) des Erweiterungselements 20 auf dieklappbare Seitenwand 5 wirkt. [0047] Bezüglich derAbstützungdes linearen Aktuators 55 sind in 5 zwei Varianteneingezeichnet. Gemäß der erstenVariante stütztsich der Aktuator 55 auf dem Basiscontainer 1 auf.Alternativ kann der Aktuator 55 sich auf den Untergrundabstützen,auf dem sich der Container befindet. In diesem Zusammenhang wirddarauf hingewiesen, dass eine Abstützung der Hubvorrichtung 55 aufdem Untergrund auch bei der ersten Ausführung (2 bis 4) desContainers möglichist. [0048] Inder Ausführungnach 5 sind außerdemdie beiden Funktionen a) Hochklappen der Seitenwand 5 ausihrer vertikalen Ausgangslage (1a))in seine horizontale Lage (1b))um Gelenk 51 (6); b) Absenken des Erweiterungselements 20 unterschiedlichenHubvorrichtungen zugeordnet. [0049] Für das Hochklappender Seitenwand ist in 5 ein zweiter linearer Aktuator 56 vorhanden,der zwischen dem Basiscontainer 1 und der klappbaren Seitenwand 5 wirkt.Die andere Hubvorrichtung 55 ist speziell für das Absenkenund Anheben des Erweiterungselements 20 zuständig. Entsprechendder unterschiedlichen Betriebslasten kann der Aktuator 56 schwächer ausgelegtwerden als Aktuator 55. Auch hier ist darauf hinzuweisen,dass eine solche Aufteilung der beiden Funktionen auf verschiedeneHubvorrichtungen auch bei der ersten Ausführung des erfindungsgemäßen Containersgemäß den 2 bis 4 möglich ist. [0050] BeimAusfahren wird das Erweiterungselement 20 in der Führungsbahn 180 angenau einer Stelle (Rolle 123) geführt. An dieser Stelle ist dasErweiterungselement um eine horizontale Achse D drehbar. Diese Rolle 123 istin einem (in horizontale Richtung sich erstreckenden) Bereich zwischendem Schwerpunkt S des Erweiterungselements 20 und dem äußeren Endedes Erweiterungselements 20 angeordnet. [0051] DasErweiterungselement 20 weist außerdem an seinem inneren, demBasiscontainer benachbarten Ende, eine obere 201 und eineuntere Rolle 202 auf. Die beiden Rollen sind jeweils über eineWellenaufnahme 205 (6) an einerSeitenwand des Erweiterungselements 20 angebracht. [0052] Deroberen Rolle 201 ist ein Führungselement 211 zugeordnet.Es ist oben am Basiscontainer 1, und zwar an seinem demErweiterungselement 20 benachbarten Ende, angeordnet. Esweist die Form eines Winkels mit horizontal sowie vertikal ausgerichtetenSchenkeln sowie eine die beiden Schenkel verbindende Rampe auf,die zum Erweiterungselement hin abfällt. Die Rampe weist in einertypischen Ausführungeine Länge(in der Horizontalen) von 10 mm auf. Bevorzugte Winkel liegen inBereich von 20 bis 50 Grad bezogen auf die Vertikale. [0053] Derunteren Rolle 202 ist ein Anschlag 212 zugeordnet.Er ist am Basiscontainer 1, und zwar an seinem dem Erweiterungselement 20 benachbarten Ende,angeordnet. Er weist die Form eines im wesentlichen vertikal verlaufendenProfils auf, das in dieser Ausführung über annähernd diegesamt Höhe desBasiscontainers 1 verläuft. [0054] 5 und 7 zeigendie Rollen 201, 202, angeordnet an einer Seitenwand 27 desErweiterungselements 20. Selbstverständlich sind auf der gegenüberliegendenSeitenwand eines Erweiterungselements 20 entsprechendeRollen vorhanden, die mit einem auf der anderen Seite des Basiscontainersvorhandenen Führungselementsowie vertikalem Anschlag zusammenwirken. [0055] 7 zeigteinen horizontalen Schnitt entlang der Linie A-A von 5,in der obere Rolle 201 sowie Führungselement 211 undAnschlagprofil 212 im Detail dargestellt sind. [0056] ObereRolle 201 und untere Rolle 202 sind in den 5 und 7 jeweilsin ihrer Position bei vollständigabgesenktem Erweiterungselement 20 dargestellt. [0057] Wiespätermit der Beschreibung der 8 noch näher erläutert werdenwird, dienen die Rollen 201, 202 sowie das diesenzugeordnete Führungselement 211 sowieAnschlag 212 dazu, fürdas Erweiterungselement 20 eine statisch festgelegte Position zuschaffen, die als Ausgangsposition für das Absenken dienen kann.In dieser Position stütztsich die untere Rolle 202 auf dem Anschlag 212 ab,während sichdie obere Rolle 201 auf der Rampe des winkelförmigen Führungselementsabstützt,so dass das durch die Gewichtskraft (Schwerpunkt S) induzierte Kippmomentum den Drehpunkt D aufgenommen wird. [0058] DieHubvorrichtung 55 kann nach erfolgtem Absenken des Erweiterungselements 20 demontiert undin einer Nische des Basiscontainers verstaut werden. Im ausgefahrenenund abgesenkten Zustand des Erweiterungselements werden die Lasten desErweiterungselements 20 vorteilhaft von dem Anschlag 212 aufgenommen,auf dem sich sowohl untere wie auch obere Rolle 201, 202 abstützen. [0059] Alternativoder zusätzlichkönnendie Betriebslasten bei ausgefahrenem und abgesenktem Erweiterungselement 20 voneiner Zugstrebe 101 zwischen Basiscontainer 1 unddem Erweiterungselement 20 aufgenommen werden, wie in 5 dargestellt. [0060] DieZugstreben 101 könnenin einer vorteilhaften Ausführungals Seile ausgebildet sein, die permanent (sowohl bei eingefahrenemals auch bei ausgefahrenem Erweiterungselement wie auch in der Übergangsphase)an den diagonal gegenüberliegendenBefestigungspunkten zwischen einem Erweiterungselement 20 unddem Basiscontainer 1 angebracht sind. Bei eingefahrenemErweiterungselement finden die Seile 101 in einer Nischezwischen Seitenwand 27 eines Erweiterungselements und demBasiscontainer 1 Platz. [0061] Die 8a) bis d) zeigen in vier Momentaufnahmen denAblauf des Absenkens eines Erweiterungselements für die inden 5 bis 7 dargestellten Ausführung deserfindungsgemäßen Containers.In jeder Fig. a) bis d) sind die Bereiche um das obere Führungselement 211 undden unteren Anschlag 212 zusätzlich vergrößert dargestellt. [0062] BeimAusfahren aus dem Basiscontainer 1 rollt das Erweiterungselement 20 aufBodenrollen 21, angeordnet an dessen Bodenwand 25.Die Bodenrollen 21 rollen auf der Bodenwand 15 desgrößeren Erweiterungselements 10 (1) ab, welches sich noch vollständig imBasiscontainer 1 befindet. Zusätzlich wird das Erweiterungselement 20 mittelsder Rolle 123 in der Führungsschiene 180,angebracht an der hochgeklappten Seitenwand 5 geführt, woes um eine horizontale Achse D drehbar gelagert ist. Die hochgeklappteSeitenwand 5 befindet sich während des Ausfahrens in einerhorizontalen Lage. [0063] 8a) zeigt die Situation bei fast vollständig ausgefahrenemErweiterungselement 20. Die letzte der Bodenrollen 21 istan der äußerstenKante der Bodenwand 21 angelangt. Jetzt erfolgt die Lastübernahmedurch das oben am Basiscontainer 1 angeordnete Führungselement 211.Die obere, am Erweiterungselement 20 angeordnete Rolle 201 liegt jetztauf dem horizontalen Schenkel des Führungselements 211 auf. [0064] Wirddas Erweiterungselement 20 noch weiter ausgefahren (8b)), so gelangt die obere Rolle 201 aufdie nach außenabfallende Rampe des Führungselements 211.Aufgrund des durch die Gewichtskraft des Erweiterungselements (Schwerpunkt S)induzierten Drehmoments (bezogen auf den Drehpunkt D) rollt dieobere Rolle 201 auf der Rampe des Führungselements 211 ab,bis die untere, an dem Erweiterungselement 20 angeordneteRolle 202 am vertikalen Anschlag 212 des Basiscontainers 1 anschlägt. DasErweiterungselement befindet sich nunmehr in einer stabilen, statischfestgelegten Lage (geometrisch eingespannt), in der das Rollenpaar 201, 202 einbetragsmäßig gleichgroßesGegenmoment zu der von der Schwerkraft induzierten Drehmoment erzeugt.Diese stabile Lage, die in 8b) dargestelltist, bildet die Ausgangsposition für die Absenkung des Erweiterungselements.Die hochgeklappte Seitenwand 5 ist nach wie vor in einerhorizontalen Position. [0065] Nunmehrerfolgt die Absenkung des Erweiterungselements 20 durchBetätigungder Hubvorrichtung 55 (5), dieauf die hochgekappte Seitenwand 5 wirkt und diese um dieDrehachse 51 nach unten schwenkt. Dabei rollt die untereRolle 202 auf dem vertikalen Anschlag 212 nachunten ab (8c)). Die obere Rolle 201 rolltauf dem Führungselement 211 ebenfallsnach unten ab, und zwar überdie Rampe hinaus (8c)) und danach auf dem vertikalenSchenkel des Führungselements 211, solange,bis die vollständigabgesenkte Position des Erweiterungselements 20 erreichtist (8d)). [0066] DemFachmann ist offensichtlich, dass der untere Anschlag 212 sowieder Schenkel des Führungselements 211 nichtnotwendigerweise exakt vertikal ausgerichtet sein müssen. Einzuverlässiges Absenkenist auch möglich,wenn diese beiden genannten Elemente aus der Vertikalen heraus verkippt sind. [0067] Esist dem Fachmann ebenfalls offensichtlich, dass zur Verminderungder Flächenpressung eineeinzelne Rolle 201, 202 auch durch eine Gruppe vonRollen (z.B. zwei oder drei Rollen, die an einem gemeinsamen Rahmenangeordnet sind) ersetzt werden kann. Anstatt den beschriebenenabrollbaren Elementen (Rollen 201, 202) können alternativauch gleitfähigeElemente eingesetzt werden. Als gleitfähiges Element kann z.B. einBolzen mit rechtwinkligen Querschnitt verwendet werden, wobei eineseiner Flächengleitfähig(z.B. mittels einer gleitfähigenBeschichtung) ausgebildet ist. [0068] Derbeschriebene Absenkbewegung ist vollständig reversibel. Durch Betätigung derHubvorrichtung 55 (Verlängerungdes linearen Aktuators) wird das Erweiterungselement 20 angehoben,bis es die stabile Lage gemäß 8b) erreicht. Aus dieser Position kann das Erweiterungselement 20 inden Basiscontainer 1 eingefahren werden. [0069] Nachdem der Absenkvorgang abgeschlossen ist, ergeben sich bei den Erweiterungselementen zwischenOberkante Seitenwand und der Dachwand 4, 5 jeweilstrapezförmige Öffnungen 95 (1e)). Um diese zu schließen, können an der Oberkante der Seitenwände 17, 27 trapezförmige Zusatzflächenelemente 18, 28 klappbarangebracht werden. Nach dem die Erweiterungselemente vollständig ausgefahrenund abgesenkt sind, könnendiese – wiein 9 gezeigt – hochgeklapptwerden, so dass die Öffnungenzwischen Dachwand 4, 5 und Seitenwand 17, 27 geschlossenwerden. Schnittzeichnung entlang der Linien B-B und A-A verdeutlichenden Klappvorgang im Detail. Es ergibt sich somit ein vollständig nach außen abgeschlossenerContainerinnenraum. [0070] Anstattan der Oberkante der Seitenwände können dieZusatzflächenelementeauch an der Dachwand 4, 5 eines Erweiterungselements 10, 20 klappbarangebracht sein, In einer weiteren Ausführung können die Zusatzflächenelementein den Seitenwändeneines Erweiterungselements integriert sein, und zwar derart, dassdie Seitenwändedoppelwandig ausgebildet sind und das Zusatzflächenelement zwischen den beidenWändender Seitenwand angeordnet ist. Bei Bedarf können die Zusatzflächenelementeherausgefahren werden, z.B. mittels Federkraft. Hierzu wird aufdie (8a) bis 8d)) verwiesen.Dort ist ein Zusatzflächenelement 128 in dieSeitenwand integriert. Wenn beim Absenken des Erweiterungselements 20 dieLücke zwischenSeitenwand und Dachwand 5 entsteht, fährt automatisch das Zusatzflächenelement 128 ausder Seitenwand heraus aus und schließt die momentan bestehende Lücke. Wieman aus 8a) erkennt, ist zu Beginn desAbsenkens das Zusatzflächenelement 128 noch vollständig innerhalbder Seitenwand angeordnet. Bei vollständig abgesenktem Erweiterungselement 20 istauch das Zuatzflächenelement 128 maximal ausder Seitenwand ausgefahren. [0071] Ineiner weiteren Ausführungkönnendie Zusatzflächenelementedoppelwandig ausgeführtsein. [0072] ZurAbdichtung könnenan den Zusatzflächenelementenoder an Basiscontainer oder Erweiterungselementen 10, 20 Dichtungen,insbesondere Berührungsdichtungen,vorhanden sein. [0073] Selbstverständlich können dieZusatzflächenelemente 18, 28 auchbaulich getrennt von den Containerelementen als separate Bauteiletransportiert werden, und bei Bedarf eingefügt werden. [0074] Diein den Zeichnungen dargestellten Beispiele zeigen jeweils Ausführungenmit genau zwei Erweiterungselementen. Selbstverständlich sind auchAusführungenmit genau einem oder mehr als zwei Erweiterungselementen möglich. DerAusfahrvorgang sowie der Absenkvorgang geschieht analog zu den dargestelltenAbläufenfür dieeinzelnen Erweiterungselemente 10, 20.
权利要求:
Claims (15) [1] Container, insbesondere als Arbeitsraum, mit veränderbaremVolumen, umfassend – einenBasiscontainer (1) mit Bodenwand (2) und Dachwand(3) und mindestens einer um eine horizontale Achse (41, 51)klappbaren Seitenwand (4, 5), sowie – mindestensein aus dem Basiscontainer (1) ausfahrbares Erweiterungselement(10; 20), welches eine Bodenwand (15, 25),eine zum Basiscontainer (1) offene Seite sowie eine deroffenen Seite gegenüberliegendeFrontwand (16, 26) aufweist, wobei das oder dieErweiterungselemente (10, 20) nach oben offensind, und im ausgefahrenen Zustand die Dachwand eines Erweiterungselementsvon einer aufgeklappten Seitenwand (4, 5) desBasiscontainers (1) gebildet wird. – eine einemErweiterungselement (10, 20) zugeordnete Hubvorrichtung(55), mit der das Erweiterungselement (10, 20)derart abgesenkt werden kann, dass nach dem Ausfahren des Erweiterungselements(10, 20) die Bodenwand (15, 25, 2)von Erweiterungselement (10, 20) und Basiscontainer(1) auf gleicher Höheliegen, und mit der ein Erweiterungselement (10, 20)derart angehoben werden kann, dass das Erweiterungselement (10, 20)nach dem Absenken wieder in den Basiscontainer (1) eingefahrenwerden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absenkenund Anheben eines Erweiterungselements (10, 20)die Hubvorrichtung (55) auf die klappbare Seitenwand (4, 5)wirkt. [2] Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Container genau zwei klappbare Seitenwände (4, 5)aufweist sowie genau zwei in entgegengesetzte Richtungen aus demBasiscontainer ausfahrbare Erweiterungselemente (10, 20)vorhanden sind, wobei die Dimensionen der Erweiterungselemente (10, 20)derart gewähltsind, dass das eine Erweiterungselement (20) in das andereErweiterungselement (10) einfahrbar ist, und wobei jedem Erweiterungselementeine Hubvorrichtung (55) zugeordnet ist, die zwischen eineraufgeklappten Seitenwand (4; 5) und dem Basiscontainer(1) angeordnet und wirksam ist. [3] Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass eine Ausgleichseinrichtung (57) vorhanden ist, diebei vertikaler Positionsänderungdes außenliegenden Endes eines Erweiterungselements (10, 20)eine bevorzugt gleichgroße vertikalePositionsänderungdes zum Basiscontainer (1) benachbarten, innen liegendenEndes des Erweiterungselements (10, 20) vermittelt. [4] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (55) als längenveränderlicheStützeausgebildet ist. [5] Container einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass an der oder den klappbaren Seitenwänden (4, 5)Führungsbahnen (80, 180)vorhanden sind, in denen die Erweiterungselemente (10, 20)beim Aus- oder Einfahren aus dem Basiscontainer (1) geführt werden. [6] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Führungsbahnen(80) in zwei überein Scharnier (85) verbundene Abschnitte (80a, 80b)geteilt sind, wobei der – imhochgeklappten Zustand der klappbaren Seitenwand (4, 5) – außen liegendeAbschnitt (80b) der Führungsschiene(80) starr mit der klappbaren Seitenwand (4, 5)verbunden ist und der zum Basiscontainer (1) benachbarteinnen liegende Abschnitt (80a) der Führungsschiene (80)von der klappbaren Seitenwand (4, 5) abklappbarist. [7] Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Ausgleichseinrichtung ein Zugkräfte übertragendes strangförmiges Element(57) umfasst, welches überam Basiscontainer (1) vorhandene Umlenkrollen (U1, U2)geführtwird und dessen eine Ende (B2) mit dem klappbaren Abschnitt (80a) einerFührungsschiene(80) verbunden ist und dessen andere Ende (B1) mit demaußenliegen den Ende der klappbaren Seitenwand (4, 5)oder dem damit starr verbundenen Abschnitt (80b) einerFührungsschiene(80) verbunden ist. [8] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erweiterungselement (10, 20)in einer Führungsbahn (180)an der klappbaren Seitenwand (4, 5) an genau einerStelle geführtwird, und dort um eine horizontale Drehachse (D) drehbar ist. [9] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Erweiterungselement an seiner Bodenwand(15, 25) Bodenrollen (21) aufweist. [10] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis5 oder 8 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – ein Erweiterungselement(10, 20) weist an seinem innen liegenden Endemehrere obere (201) sowie mehrere untere gleit- oder abrollbareElemente (202) auf, – der Basiscontainer (1)weist an seinem dem Erweiterungselement (10, 20)benachbarten Ende mehrere, den oberen gleit- oder abrollbaren Elementen (201)zugeordnete Führungselemente(211) mit zum Erweiterungselement (10, 20)hin abfallenden Rampen auf, – der Basiscontainer (1)weist an seinem dem Erweiterungselement (10, 20)benachbarten Ende mehrere, den unteren gleit- oder abrollbaren Elementen (202)zugeordnete untere Anschläge(212) auf, – beivollständigausgefahrenem Erweiterungselement (10, 20) nimmtdas Erweiterungselement (10, 20) eine statischfestgelegte Ausgangsposition für dasAbsenken des Erweiterungselements (10, 20) ein,bei der die unteren gleit- oderabrollbaren Elemente (202) an einem unteren Anschlag (212)anschlagen und die oberen gleit- oder abrollbaren Element (201)auf der Rampe eines Führungselements (211)aufliegen. [11] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass diagonale Zugstreben (101) zwischenBasiscontainer (1) und Erweiterungselementen (20, 30)vorhanden sind. [12] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass Zusatzflächenelemente(18, 28, 128) vorhanden sind, mit denendie aufgrund der Absenkung der Erweiterungselemente (10, 20)entstehenden Öffnungen (95)geschlossen werden können,so dass ein nach außenvollständigabgeschlossener Innenraum entsteht. [13] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (55) zwischen derklappbaren Seitenwand (4, 5) und dem Basiscontainer(1) angeordnet und wirksam ist. [14] Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass die Hubvorrichtung (55) zwischen der klappbaren Seitenwand(4, 5) und dem Untergrund, auf dem sich der Containerbefindet, angeordnet und wirksam ist. [15] Container nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine längenveränderlicheStütze(56), die zwischen Basiscontainer (1) und derklappbaren Seitenwand (4, 5) angeordnet und wirksamist, vorhanden ist, zum Ausklappen und Einklappen einer klappbarenSeitenwand (4, 5) zwischen einer vertikalen undeiner horizontalen Position.
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同族专利:
公开号 | 公开日 ES2389184T3|2012-10-24| DE102004007297B4|2006-03-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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