![]() Abnormitätsdiagnosevorrichtung eines Einlassgassystemsensors
专利摘要:
Wenn eine Anforderungsverbrennungsbetriebsart gemäß einem Verbrennungsmotorbetriebszustand, einer NOx-Abfuhranforderung oder einer Bremsenunterdruckanforderung gewechselt wird und eine Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarke eingeschaltet wird, wird der Abgabewert MAP0 eines Einlassgasrohrdrucksensors zu einem Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt eingelesen. Wenn darauf der Wechsel der tatsächlichen Verbrennungsbetriebsart beendet wird und die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarke ausgeschaltet wird, wird der Abgabewert MAP1 des Einlassgasrohrdrucksensors zu einem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunkt eingelesen. Ein Abgabeänderungsbetrag ΔMAP = (MAP0 - MAP1) des Einlassgasrohrdrucksensors vor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel wird dann berechnet. Die Existenz einer Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors wird gemäß der Tatsache beurteilt, ob dieser Abgabeänderungsbetrag ΔMAP ein vorbestimmter Abnormitätsbeurteilungswert K ist oder darunter liegt. 公开号:DE102004006972A1 申请号:DE200410006972 申请日:2004-02-12 公开日:2004-09-16 发明作者:Osamu Kariya Fukasawa 申请人:Denso Corp; IPC主号:F02D45-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Abnormitätsdiagnosevorrichtungeines Einlassgassystemsensors zum Diagnostizieren der Existenz einerAbnormitätdes Einlassgassystemsensors zum Erfassen des Einlassgasrohrdrucksoder der Einlassluftmenge einer Brennkraftmaschine. [0002] In den vergangenen Jahren verstärkte sich derBedarf nach einem Verbrennungsmotor mit einem Zylinderinnenraumeinspritzsystem(einem sogenannten Direkteinspritzverbrennungsmotor) mit der Charakteristikvon geringen Kraftstoffkosten, einer geringen Abgasemission undeiner hohen Abgabe. Bei diesem Verbrennungsmotor mit einem Zylinderinnenraumeinspritzsystemwerden eine Schichtladeverbrennungsbetriebsart und eine Homogenverbrennungsbetriebsartgemäß einemVerbrennungsmotorbetriebszustand gewechselt. Bei der Schichtladeverbrennungsbetriebsartwird eine geringe Kraftstoffmenge direkt in den Zylinder in einemVerdichtungstakt eingespritzt und wird ein sich mischendes Gas geschichtetund verbrannt (magere Verbrennung). Bei der Homogenverbrennungsbetriebsart wirddie Kraftstoffeinspritzmenge erhöhtund wird der Kraftstoff direkt in den Zylinder in einen Gaseinlasstakteingespritzt und wird das sich mischende Gas homogen verbrannt (stöchiometrischeoder fette Verbrennung). [0003] Im Allgemeinen werden bei dem Verbrennungsmotormit dem Zylinderinnenraumeinspritzsystem eine Luft/Kraftstoff-Verhältnissteuerung,eine EGR-Steuerung (Steuerung der gegenwärtigen Abgaszirkulation) undso weiter auf der Grundlage der Abgabe eines Einlassgasrohrdrucksensorswährend desHomogenverbrennungsbetriebs durchgeführt. Daher ist es notwendig,die Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors zum Sicherstellen der Zuverlässigkeitdieser Steuerungen zu diagnostizieren. [0004] Daher gibt es, wie beispielsweisein der Patentdruckschrift 1 (Japanisches Patent Nr. 2518317) gezeigtist, einen Aufbau, bei dem die Existenz der Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensorsdurch Vergleichen des Einlassgasrohrdrucks (Erfassungswert), derdurch den Einlassgasrohrdrucksensor in jedem vorbestimmten Zeitraumerfasst wird, und eines Einlassgasrohrdrucks (angenommener Wert)diagnostiziert wird, der auf der Grundlage einer Drosselöffnung unddergleichen berechnet wird. [0005] Japanisches Patent Nr. 2518317 (Seite2 u.a.) [0006] Bei dem Verbrennungsmotor mit demZylinderinnenraumeinspritzsystem wird die Drosselöffnung beibehalten,so dass sie im Wesentlichen vollständig während des Schichtladebetriebsgeöffnet ist,um die magere Verbrennung durchzuführen, und wird der Einlassgasrohrdruckim Wesentlichen konstant gehalten (in der Nähe des atmosphärischen Drucks).Auch wenn daher die Abnormitätsdiagnose desEinlassgasrohrdrucksensors währenddieses Schichtladeverbrennungsbetriebs durchgeführt wird, kann die Abnormitätsdiagnosenur in einem Zustand durchgeführtwerden, in dem der Einlassgasrohrdruck in der Nähe des atmosphärischenDrucks liegt. Demgemäß ist esunmöglich,das Ansprechverhalten, die Fähigkeitzum Folgen und dergleichen des Einlassgasrohrdrucksensors mit Bezugauf eine Änderungdes Einlassgasrohrdrucks zu bewerten. Daher kann keine Existenzder Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors präzise diagnostiziert werden. [0007] Dagegen wird die Drosselöffnung gemäß der Öffnung einesBeschleunigers und dergleichen währenddes Homogenverbrennungsbetriebs zum Durchführen der stöchiometrischen oder fettenVerbrennung geändert,so dass der Einlassgasrohrdruck geändert wird. Wenn daher dieAbnormitätsdiagnose desEinlassgasrohrdrucksensors währenddieses Homogenverbrennungsbetriebs durchgeführt wird, wird angenommen,dass das vorstehend genannte Problem gelöst werden kann. [0008] Es wird in dieser Hinsicht angenommen, dassdie Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors nur während des Homogenverbrennungsbetriebsdurchgeführtwird. Jedoch wird gemäß einemderartigen Aufbau die sich fortsetzende Zeit des Schichtladeverbrennungsbetriebsverlängertund die Frequenz beziehungsweise die Häufigkeit des Schichtladeverbrennungsbetriebsgemäß einemBetriebsverfahren des Fahrzeugs, einem Fahrtmuster und so weitererhöht.Daher wird die Anzahl der Durchführungender Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors, die während des Homogenverbrennungsbetriebsdurchgeführtwird, verringert. Demgemäß ist esmöglich,dass keine Ausführungshäufigkeitder Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors angemessen sichergestellt werdenkann. Daher ist es möglich,dass keine Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors früh erfasst werden kann, auchwenn diese Abnormitätverursacht ist. Ein derartiges Problem kann in ähnlicher Weise möglich sein,dass mit Bezug auf die Abnormitätsdiagnoseeines Luftdurchflussmessgerätszum Erfassen einer Einlassluftmenge verursacht wird. [0009] Die vorliegende Erfindung wird unterBerücksichtigungeiner solchen Situation gemacht und es ist ihre Aufgabe, eine Abnormitätsdiagnosevorrichtung desEinlassgassystemsensors zu schaffen, die in der Lage ist, eine Ausführungshäufigkeitder Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors sicherzustellen (Einlassgasdrucksensor, Luftdurchflussmessgerät, usw.),und die Abnormitätdes Einlassgassystemsensors frühzeitigzu erfassen. [0010] Um die vorstehend genannte Aufgabezu lösen,werden bei der Abnormitätsdiagnosevorrichtung desEinlassgassystemsensors gemäß der vorliegendenErfindung eine Schichtladeverbrennungsbetriebsart und eine Homogenverbrennungsbetriebsart gemäß einerVerbrennungsbetriebsartwechselvorrichtung gewechselt und wird dieExistenz einer Abnormitätdes Einlassgassensors zum Erfassen des Einlassgasrohrdrucks oderder Einlassluftmenge einer Brennkraftmaschine diagnostiziert. Insbesondere wirddie Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors unter Verwendung von zumindest der Abgabedes Einlassgassystemsensors zu dem Wechselzeitpunkt der Verbrennungsbetriebsartausgeführt. [0011] Wenn die Schichtladeverbrennungsbetriebsartund die Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt werden, wird eineDrosselöffnunggewechselt und werden der Einlassgasrohrdruck und die Einlassluftmengegeändert.Daher ist es möglich,das Ansprechverhalten und die Fähigkeitzum Folgen usw. des Einlassgassystemsensors auf der Grundlage derAbgabe des Einlassgassystemsensors zu bewerten und die Existenzder Abnormitätdes Einlassgassystemsensors präzisezu diagnostizieren. Wenn demgemäß die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors währenddes Verbrennungsbetriebsartwechsels ausgeführt wird, kann die Anzahl derAusführungender Abnormitätsdiagnoseentsprechend erhöhtwerden. Daher kann die Ausführungshäufigkeitder Abnormitätsdiagnoseauch unter einer Bedingung sichergestellt werden, bei der die Häufigkeitdes Homogenverbrennungsbetriebs verringert ist und die Anzahl derAbnormitätsdiagnosenreduziert ist, die währenddes Homogenverbrennungsbetriebs durchgeführt werden. Demgemäß kann dieAbnormitätdes Einlassgassystemsensors frühzeitigerfasst werden, wenn diese Abnormität erzeugt wird. [0012] Bei dem Verbrennungsmotor zum Durchführen derSchichtladeverbrennung (magere Verbrennung) wird die Erzeugungsmengevon NOx im Vergleich mit dem allgemeinen Verbrennungsmotor erhöht. Daherist ein NOx-Katalysator einer NOx-Einschlussreduktionsbauart aneinem Abgasrohr in vielen Fällenangeordnet. Dieser NOx-Katalysator hat eine Charakteristik zum Einschließen vonNOx innerhalb eine s Abgases, wenn ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis desAbgases mager ist, und zum Verringern, Reinigen und Ausstoßen deseingeschlossenen NOx, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis desAbgases stöchiometrischoder fett ist. Wenn daher eine NOx-Abfuhranforderung während des Schichtladeverbrennungsbetriebs(magerer Verbrennungsbetrieb) erzeugt wird, wird eine NOx-Abfuhrsteuerung zumzeitweiligen Wechseln der Verbrennungsbetriebsart zu der Homogenverbrennungsbetriebsart(stöchiometrischeoder fette Verbrennung) und zum Verringern sowie einigen des eingeschlossenenNOx des NOx-Katalysators ausgeführt, umdie NOx-Reinigungsleistungsfähigkeitdes NOx-Katalysatorsbeizubehalten. [0013] Bei einem System zum Ausführen dieser NOx-Abfuhrsteuerungwird die Abnormitätsdiagnose desEinlassgassystemsensors vorzugsweise zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunktunter Verwendung von zumindest der NOx-Abfuhrsteuerung durchgeführt. DieNOx-Abfuhrsteuerung wird vergleichsweise häufig während des Schichtladeverbrennungsbetriebsdurchgeführt.Wenn daher die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunkt unterVerwendung der NOx-Abfuhrsteuerung durchgeführt wird, kann die Ausführungshäufigkeitder Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors zuverlässig auch unter einer Bedingungsichergestellt werden, bei der die Zeit des Schichtladeverbrennungsbetriebsverlängertist. [0014] Wenn des weiteren die Abnormitätsdiagnose desEinlassgassystemsensors durchgeführtwird, wird die Existenz der Abnormität des Einlassgassystemsensorsvorzugsweise auf der Grundlage der Information einer Abgabeänderungdes Einlassgassystemsensors diagnostiziert, die zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunkterzeugt wird. Gemäß einemsolchen Aufbau ist es möglich, dasAnsprechverhalten, die Fähigkeitzum Folgen usw. des Einlassgassystemsensors auf der Grundlage derAbgabenänderungdes Einlassgassystemsensors zu bewerten. [0015] Fürdiesen Fall wird ein Abgabeänderungsbetragvor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel und/oder ein Abgabeänderungsverhältnis (Abgabeänderungsgeschwindigkeit)währenddes Verbrennungsbetriebsartwechsels vorzugsweise als die Informationder Abgabeänderungdes Einlassgassystemsensors berechnet, die zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunkterzeugt wird. Gemäß einemderartigen Aufbau ist es möglich, dieAbgabeänderungdes Einlassgassystemsensors präzisezu bewerten, die zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunkterzeugt wird. [0016] Bei einem Bremskraftverstärker zumVergrößern derBremskraft einer Bremse wird im Allgemeinen ein Einlassgasrohrunterdruck,der an der stromabwärtigenSeite eines Drosselventils erzeugt wird, im Allgemeinen als eineAntriebsquelle eingerichtet. Jedoch wird die Drosselöffnung beibehalten,so dass sie im Wesentlichen vollständig während des Schichtladeverbrennungsbetriebsgeöffnetist. Daher wird der Unterdruck innerhalb des Einlassgasrohrdrucksin diesem Zustand verringert und kann kein Unterdruck sichergestelltwerden, der in den Bremskraftverstärker eingeführt wird. Demgemäß wird die Bremskraftverstärkungswirkungdes Bremskraftverstärkersverringert. Wenn daher eine Bremsenunterdruckanforderung während desSchichtladeverbrennungsbetriebs erzeugt wird, wird die Verbrennungsbetriebsartzeitweilig zu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt undwird die Drosselöffnung aufdie Schließseitegesteuert, um die Bremskraftverstärkungswirkung des Bremskraftverstärkers beizubehalten.Somit wird eine Bremsenunterdrucksteuerung zum Erhöhen desUnterdrucks innerhalb des Einlassgasrohrs und zum Sicherstellendes Unterdrucks ausgeführt,der in den Bremskraftverstärker eingeführt wird. [0017] Bei einem System zum Ausführen dieser Bremsenunterdrucksteuerungwird die Existenz der Abnormitätdes Einlassgassystemsensors vorzugsweise durch Vergleichen der Abgabedes Einlassgassystemsensors mit der Abgabe eines Bremsenunterdrucksensorzum Erfassen des Unterdrucks innerhalb des Bremskraftverstärkers zudem Wechselzeitpunkt der Verbrennungsbetriebsart unter Verwendungder Bremsenunterdrucksteuerung diagnostiziert. Der Unterdruck innerhalbdes Einlassgasrohrs wird durch die Bremsenunterdrucksteuerung erhöht und dessenUnterdruck wird in den Bremskraftverstärker eingeführt. Wenn daher der Einlassgassystemsensorsich in einem normalen Zustand befindet, sollte die Abgabe des Einlassgassystemsensorsund die Abgabe des Bremsenunterdrucksensors im Wesentlichen dasgleiche Verhalten währendder Ausführungder Bremsenunterdrucksteuerung zeigen. Wenn demgemäß die Abgabedes Einlassgassystemsensors mit der Abgabe des Bremsenunterdrucksensorszu dem Zeitpunkt der Ausführungder Bremsenunterdrucksteuerung verglichen wird, kann die Existenzder Abnormitätdes Einlassgassystemsensors präzisediagnostiziert werden. Somit ist es möglich, die Anzahl der Ausführungender Abnormitätsdiagnosezu erhöhenund die Ausführungshäufigkeit derAbnormitätsdiagnosesicherzustellen und die Abnormitätdes Einlassgassystemsensors frühzeitigzu erfassen. [0018] Wenn keine Verbrennungsbetriebsartaus einem bestimmten Grund zu dem Abnormitätsdiagnosezeitpunkt des Einlassgassystemsensorsnormal gewechselt wird, zeigen die Verhalten des Einlassgasrohrdrucksund der Einlassluftmenge unterschiedliche Verhaltensweisen hinsichtlichderjenigen zu dem normalen Zeitpunkt. Daher gibt es die Möglichkeit,dass fälschlicherweisediagnostiziert wird, dass eine Abnormität des Einlassgassystemsensors vorliegt,obwohl der Einlassgassystemsensor sich in einem normalen Zustandbefindet. [0019] Als Gegenmaßnahme wird vorzugsweise bestätigt, obdie Verbrennungsbetriebsart normal gewechselt wird, auf der Grundlagedes Kraftstoffverhältnissesbei der Diagnose der Existenz der Abnormität des Einlassgassystemsensors.Es wird vorzugsweise beurteilt, ob die Verbrennungsbetriebsart zudem Abnormitätsdiagnosezeitpunktdes Einlassgassystemsensors normal gewechselt wird, beispielsweisedurch Beurteilen, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis das Luft/Kraftstoff-Verhältnis entsprechendder Verbrennungsbetriebsart wird oder nicht, zu der zu wechselnist. Wenn somit beurteilt wird, dass keine Verbrennungsbetriebsartnormal gewechselt wird, wird keine Diagnose durchgeführt, obes eine Abnormitätdes Einlassgassystemsensors gibt, und kann ein Fehler hinsichtlichdieser Diagnose im voraus verhindert werden. [0020] Fürdiesen Fall wird zumindest entweder das Luft/Kraftstoff-Verhältnis, dasdurch einen Abgassensor erfasst wird, oder ein angenommenes Luft/Kraftstoff-Verhältnis vorzugsweisebei dem Luft/Kraftstoff-Verhältnisverwendet, das zum Bestätigendes Wechsels der Verbrennungsbetriebsart verwendet wird. Es istmöglich,präzisezu beurteilen, ob die Verbrennungsbetriebsart normal gewechseltwird, durch Verwenden von einem von dem erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis undvon dem angenommenen Luft/Kraftstoff-Verhältnis. [0021] 1 isteine schematische Konstruktionsansicht eines gesamten Verbrennungsmotorsteuerungssystemsin einem Ausführungsbeispiel(1) der vorliegenden Erfindung. [0022] 2 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Verbrennungsmotorsteuerungshauptroutinezeigt. [0023] 3 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Verbrennungsbetriebsartbestimmungsroutinezeigt. [0024] 4 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungsroutinezeigt. [0025] 5 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Luftsystemsteuerungsroutinezeigt. [0026] 6 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Kraftstoffsystemsteuerungsroutinezeigt. [0027] 7 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses einer Zündsystemsteuerungsroutinezeigt. [0028] 8 istein Ablaufdiagramm (1), das einen Ablauf eines Prozesseseiner Abnormitätsdiagnoseroutineeines Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (1) zeigt. [0029] 9 istein Ablaufdiagramm (2), das einen Ablauf eines Prozessesder Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (1) zeigt. [0030] 10 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem normalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (1)zeigt. [0031] 11 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem abnormalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels(1) zeigt. [0032] 12 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses eines Hauptabschnittsder Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors eines Ausführungsbeispiels (2) zeigt. [0033] 13 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem normalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (2)zeigt. [0034] 14 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem abnormalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels(2) zeigt. [0035] 15 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses der Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors eines Ausführungsbeispiels (3) zeigt. [0036] 16 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem normalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (3)zeigt. [0037] 17 istein Zeitdiagramm, das ein Durchführungsbeispielzu dem normalen Zeitpunkt des Einlassgasrohrdrucksensors des Ausführungsbeispiels (3)zeigt. [0038] 18 istein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Prozesses der Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors eines Ausführungsbeispiels (4) zeigt. [0039] Das Ausführungsbeispiel (1) der vorliegendenErfindung wird nachstehend auf der Grundlage der 1 bis 11 erklärt. Zunächst wirdein schematischer Aufbau eines gesamten Verbrennungsmotorsteuerungssystemsauf der Grundlage von 1 erklärt. EinLuftreiniger 13 ist an dem stromaufwärtigsten Abschnitt eines Einlassgasrohrs 12 einesVerbrennungsmotors 11 des Zylinderinnenraumeinspritzsystemsals Brennkraftmaschine eines Zylinderinnenraumeinspritzsystems angeordnet.Ein Luftdurchflussmessgerät 14 (Einlassgassystemsensor) zumErfassen einer Einlassluftmenge ist an der stromabwärtigen Seitedieses Luftreinigers 13 angeordnet. Ein Drosselventil 16,das durch einen Motor 15 betätigt wird, wie zum Beispieldurch einen DC-Motor und dergleichen, ist an der stromabwärtigen Seitevon diesem Luftdurchflussmessgerät 14 angeordnet.Die Öffnung(Drosselöffnung)dieses Drosselventils 16 wird durch einen Drosselöffnungssensor 17 erfasst. [0040] Ein Ausgleichsbehälter 18 ist an derstromabwärtigenSeite des Drosselventils 16 angeordnet. Der Einlassgasrohrdrucksensor 19 (Einlassgassystemsensor)zum Erfassen eines Einlassgasrohrdrucks ist in diesem Ausgleichsbehälter 18 angeordnet.Ein Einlassgaskrümmer 20 zumEinführender Luft in jeden der Zylinder des Verbrennungsmotors 11 istan dem Ausgleichsbehälter 18 angeordnetund ein Gasströmungssteuerungsventil 31 zumSteuern der Stärkeeiner Gasströmung(Drallströmungsstärke undWirbelströmungsstärke) innerhalbdes Zylinders ist bei dem Einlasskrümmer 20 jedes Zylindersangeordnet. [0041] Ein Kraftstoffeinspritzventil 21 zumdirekten Einspritzen von Kraftstoff in den Zylinder ist an dem oberenAbschnitt von jedem Zylinder des Verbrennungsmotors 11 angebracht.Eine Zündkerze 22 ist andem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors 11 bei jedem Zylinderangebracht und ein Gasgemisch innerhalb des Zylinders wird durcheine Funkenentladung von jeder Zündkerze 22 gezündet. Desweiteren sind Mechanismen 39, 40 zur variablenVentilzeitabstimmung zum Änderneiner Ventilzeitabstimmung jeweils an einem Einlassgasventil 37 undeinem Auslassventil 38 des Verbrennungsmotors 11 angeordnet. [0042] Ein Klopfsensor 32 zum Erfasseneines Klopfens und ein Kühlwassertemperatursensor 23 zum Erfassender Temperatur vom Kühlwassersind an einem Zylinderblock des Verbrennungsmotors 11 angebracht.Ein Kurbelwinkelsensor 24 zum Abgeben eines Kurbelwinkelsignalszu jedem vorbestimmten Kurbelwinkel ist an der äußeren Umfangsseite einer nichtdargestellten Kurbelwelle angebracht. Der Kurbelwinkel und die Verbrennungsmotordrehzahlwerden auf der Grundlage eines Abgabesignals dieses Kurbelwinkelsensors 24 erfasst. [0043] Dagegen ist ein stromaufwärtiger Katalysator 26 undein stromabwärtigerKatalysator 27 zum Reinigen eines Abgases an einem Abgasrohr 25 des Verbrennungsmotors 11 angebracht.Ein Abgassensor 28 (Luft/Kraftstoff-Verhältnissensor,Sauerstoffsensor usw.) zum Erfassen des Luft/Kraftstoff-Verhältnissesoder eines fetten/mageren Verhältnisses usw.des Abgases ist an der stromaufwärtigenSeite des stromaufwärtigenKatalysators 26 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispielist ein Dreiwegekatalysator zum Reinigen von CO, HC, NOx usw. innerhalb desAbgases in der Näheder Stöchiometrieals stromaufwärtigerKatalysator 26 angeordnet. Ein NOx-Katalysator einer NOx-Einschlussreduktionsbauartist als der stromabwärtigeKatalysator 27 angeordnet. Dieser NOx-Katalysator 27 hat eine Charakteristik,bei der NOx innerhalb des Abgases eingeschlossen wird, wenn dasLuft/Kraftstoff-Verhältnis desAbgases mager ist, und das eingeschlossene NOx reduziert, gereinigtund ausgestoßenwird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Abgases in der Nähe einesstöchiometrischenVerhältnissesliegt oder fett ist. [0044] Eine EGR-Berohrung 33 zumRückführen derStrömungvon einem Teil des Abgases zu der Einlassgasseite ist zwischen derstromabwärtigen Seitedes stromaufwärtigenKatalysators 26 in dem Abgasrohr 25 und dem Ausgleichsbehälter 18 der stromabwärtigen Seitedes Drosselventils 16 bei dem Einlassgasrohr 12 verbunden.Ein EGR-Ventil 30 zum Steuern der Abgasrückführströmungsmenge (EGR-Menge)ist an einem mittleren Abschnitt von dieser EGR-Berohrung 33 angeordnet.Ein Trittbetrag (Beschleunigeröffnung)eines Beschleunigerpedals 35 wird durch einen Beschleunigersensor 36 erfasst. [0045] Des weiteren ist ein Bremskraftverstärker 42 mitdem Ausgleichsbehälter 18 durcheine Unterdruckeinführberohrung 41 verbunden.Ein Bremsenunterdrucksensor 43 zum Erfassen des Drucks(Unterdrucks) innerhalb einer nicht dargestellten Unterdruckkammerdieses Bremskraftverstärkers 42 istin dieser Unterdruckkammer angeordnet. Die Unterdruckeinführberohrung 41 kannebenso mit dem Einlassgasrohr 12 zwischen dem Drosselventil 16 und demAusgleichsbehälter 18 verbundensein. Die Abgaben der vorstehend genannten verschiedenen Arten vonSensoren werden einem Verbrennungsmotorsteuerungsschaltkreis (imFolgenden als „ECU" bezeichnet) 30 eingegeben.Diese ECU 30 ist hauptsächlichdurch einen Mikrocomputer aufgebaut und die Kraftstoffeinspritzmengesowie die Kraftstoffeinspritzdauer des Kraftstoffeinspritzventils 21,der Zündzeitpunktder Zündkerze 22 unddergleichen werden gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustanddurch Ausführenvon verschiedenen Arten von in einem eingebauten ROM (Speichermedium)gespeicherten Steuerungsroutinen gesteuert. [0046] Diese ECU 30 funktioniertals eine Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungseinrichtung durchAusführender jeweiligen Routinen, die in den nachstehend beschriebenen 2 bis 7 gezeigt sind, und wechselt eine Schichtladeverbrennungsbetriebsartund eine Homogenverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustand (Anforderungsdrehmoment,Verbrennungsmotordrehzahl usw.). In der Schichtladeverbrennungsbetriebsartwird eine geringe Menge von Kraftstoff direkt in den Zylinder ineinem Verdichtungstakt eingespritzt und ein sich schichtendes Gasgemischwird in der Umgebung der Zündkerze 22 gebildet,und wird geschichtet und verbrannt (magere Verbrennung), so dassdie Kraftstoffkosten verringert werden. Dagegen wird bei der Homogenverbrennungsbetriebsartdie Kraftstoffeinspritzmenge erhöhtund wird der Kraftstoff direkt in den Zylinder in einem Einlassgastakt eingespritztund wird ein einheitliches Gasgemisch ausgebildet und wird homogenverbrannt (stöchiometrischeoder fette Verbrennung), sodass die Verbrennungsmotorabgabe angehobenwird. [0047] Wenn für diesen Fall eine NOx-Abfuhranforderung während des Schichtladeverbrennungsbetriebserzeugt wird, wechselt die ECU 30 zeitweilig die Verbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart und führt die NOx-Abfuhrsteuerung zumVerringern und Reinigen des Eingeschlossenen NOx desNOx-Katalysators 27 durch. Wenn eineBremsenunterdruckanforderung währenddes Schichtladeverbrennungsbetriebs erzeugt wird, wechselt die ECU 30 zeitweiligdie Verbrennungsbetriebsart zu der Homogenverbrennungsbetriebsart undführt eineBremsenunterdrucksteuerung zum Erhöhen des Unterdrucks innerhalbdes Einlassgasrohrs 12 und zum Sicherstellen des Unterdrucks durch,der in den Bremskraftverstärker 42 eingeführt wird. [0048] Des weiteren funktioniert die ECU 30 alseine Sensorabnormitätsdiagnoseeinrichtungdurch Ausführender Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors, die in den 8 und 9 gezeigt ist.Die Existenz einer Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 wird auf der Grundlageeiner Änderungder Abgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 dann diagnostiziert,wenn [0049] Die Prozessinhalte der jeweiligen,in den 2 bis 9 gezeigten und durch dieECU 30 ausgeführtenRoutinen wird nachstehend erklärt. [0050] Die Verbrennungsmotorsteuerungshauptroutinevon 2 wird in einervorbestimmten Zeitdauer ausgeführt,nachdem ein nicht dargestellter Zündschalter eingeschaltet ist.Wenn diese Hauptroutine gestartet wird, wird zunächst ein Anforderungsdrehmomentauf der Grundlage der Beschleunigeröffnung, der Verbrennungsmotordrehzahlusw. in einem Schritt 100 berechnet. Darauf schreitet sie zu einemSchritt 200 weiter und die Verbrennungsbetriebsartbestimmungsroutinevon 3 wird aufgeführt unddie Verbrennungsbetriebsart wird bestimmt. Darauf schreitet siezu einem Schritt 300 weiter und wird die Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungsroutinevon 4 ausgeführt. Wennes eine Verbrennungsbetriebsartwechselanforderung gibt, wird dieVerbrennungsbetriebsartwechselsteuerung ausgeführt. In den nächsten Schritten400 bis 600 werden die Luftsystemsteuerungsroutine von 5, die Kraftstoffsystemsteuerungsroutinevon 6 und die Zündsystemsteuerungsroutinevon 7 aufgeführt undwird die Verbrennungsbetriebsart durch Wechseln der jeweiligen Steuerungsparameterdes Luftsystems, des Kraftstoffsystems und des Zündsystems auf Sollwerte derVerbrennungsbetriebsart gewechselt, die mit einer Zeitabstimmunggewechselt werden soll, wie nachstehend beschrieben ist. [0051] Wenn die Verbrennungsbetriebsartbestimmungsroutinevon 3 in dem Schritt200 der Verbrennungsmotorsteuerungshauptroutine von 2 gestartet ist, wird eine Anforderungsverbrennungsbetriebsartbeurteilungsabbildung zunächst ineinem Schritt 201 aufgerufen und wird eine von der Schichtladeverbrennungsbetriebsartund von der Homogenverbrennungsbetriebsart als eine Anforderungsverbrennungsbetriebsartgemäß dem vorliegendenVerbrennungsmotorbetriebszustand (beispielsweise eine Verbrennungsmotordrehzahlund ein Anforderungsdrehmoment) ausgewählt. Diese Anforderungsverbrennungsbetriebsartbeurteilungsabbildungwird derart eingerichtet, dass die Schichtladeverbrennungsbetriebsartdurch bevorzugtes Behandeln einer Verringerung der Kraftstoffkostenin Bereichen mit einer niedrigen Drehzahl und einem niedrigen Drehmomentausgewähltwird, und die Homogenverbrennungsbetriebsart wird durch bevorzugtesBehandeln der Verbrennungsmotorabgabe in Bereichen mit hoher Drehzahlund hohem Drehmoment ausgewählt. [0052] Auch wenn jedoch die Anforderungsverbrennungsbetriebsart,die gemäß dem Verbrennungsmotordrehzahlzustanddie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist, wird die Anforderungsverbrennungsbetriebsartzeitweilig zu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt, wenneine NOx-Abführanforderungerzeugt ist oder wenn eine Bremsenunterdruckanforderung erzeugtist. [0053] Darauf schreitet sie zu einem Schritt202 weiter und wird beurteilt, ob die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsbetriebsart ist oder nicht. Wenn die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsvertriebsart ist, schreitet sie zu einemSchritt 203 weiter und wird beurteilt, ob die gegenwärtige tatsächlicheVerbrennungsbetriebsart die Homogenverbrennungsbetriebsart ist odernicht. Wenn keine gegenwärtigetatsächlicheVerbrennungsbetriebsart die Homogenverbrennungsbetriebsart ist,ist es notwendig, die Verbrennungsbetriebsart zu wechseln. Daher schreitetsie zu einem Schritt 204 weiter und wird eine Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarkeeingeschaltet. Dann schreitet sie zu einem Schritt 205 weiter undwird die Luftsystemsteuerungsbetriebsart zu der Homogenverbrennungsbetriebsart eingerichtet.Wenn dagegen die gegenwärtigetatsächlicheVerbrennungsbetriebsart die homogene Verbrennungsbetriebsart ist,ist es nicht notwendig, die Verbrennungsbetriebsart zu wechseln.Daher schreitet sie zu dem Schritt 205 durch Überspringen des Schritts 204weiter und wird die Luftsystemsteuerungsbetriebsart in der Homogenverbrennungsbetriebsartgehalten. [0054] Wenn in dem vorstehend genanntenSchritt 202 beurteilt wird, dass die Anforderungsbetriebsart nichtdie Homogenverbrennungsbetriebsart ist (die Schichtladeverbrennungsbetriebsartist), schreitet sie zu einem Schritt 207 weiter und wird beurteilt,ob die gegenwärtigetatsächlicheVerbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist odernicht. Wenn keine gegenwärtigetatsächliche Verbrennungsbetriebsartdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist, ist es notwendig, dieVerbrennungsbetriebsart zu wechseln. Daher schreitet sie zu einemSchritt 208 weiter und wird die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarkeeingeschaltet. Dann schreitet sie zu einem Schritt 209 weiter und wirddie Luftsystemsteuerungsbetriebsart auf die Homogenverbrennungsbetriebsarteingerichtet. Wenn dagegen die gegenwärtige tatsächliche Verbrennungsbetriebsartdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist, ist es nicht notwendig,die Verbrennungsbetriebsart zu wechseln. Daher schreitet sie zudem Schritt 205 durch Überspringendes Schritts 208 weiter und wird die Luftsystemverbrennungsbetriebsart inder Schichtladeverbrennungsbetriebsart gehalten. [0055] Wenn die Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungsroutinevon 4 in dem Schritt300 der Verbrennungsmotorsteuerungshauptroutine von 2 gestartet wird, wird zunächst ineinem Schritt 301 beurteilt, ob die Verbrennungsbetriebsart gerade gewechseltwird oder nicht gemäß der Tatsache,ob die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarke eingeschaltetist oder nicht. Wenn die Verbrennungsbetriebsart gerade gewechseltwird, wird diese Routine ohne Durchführen der nachfolgenden Verarbeitungbeendet. [0056] Wenn dagegen die Verbrennungsbetriebsart geradegewechselt wird, schreitet sie zu einem Schritt 302 weiter und wirdbeurteilt, ob die Anforderungsverbrennungsbetriebsart die Schichtladeverbrennungsbetriebsartist oder nicht. Wenn keine Anforderungsverbrennungsbetriebsart dieSchichtladeverbrennungsbetriebsart ist (insbesondere wenn die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsbetriebsart ist), schreitet sie zu einemSchritt 303 weiter und wird beurteilt, ob das tatsächlicheLuft-Kraftstoff-VerhältnisA/F sich in einem einheitlichen Kraftstoffbereich befindet odernicht gemäß der Tatsache,ob das tatsächlicheLuft-Kraftstoff-VerhältnisA/F fetter als ein Homogenverbrennungsbereichsbeurteilungswert CAF2ist oder nicht. Wenn infolgedessen, dass das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/Fmagerer als der Homogenverbrennungsbereichsbeurteilungswert CAF2ist, beurteilt wird (kein tatsächlichesLuft-Kraftstoff-VerhältnisA/F liegt in dem Homogenverbrennungsbereich), wird diese Routineohne Durchführen dernachfolgenden Verarbeitung beendet. [0057] Darauf schreitet sie zu einem Schritt304 weiter, wenn beurteilt ist, dass das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/Ffetter als der Homogenverbrennungsbereichsbeurteilungswert CAF2ist und tritt in einen Bereich ein, der in der Lage ist, die Homogenverbrennungdurchzuführen.In diesem Schritt 304 wird die Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart eingerichtet und wird dieKraftstoffeinspritzbetriebsart zu der Einlassgastakteinspritzunggewechselt. Darauf wird die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarkeausgeschaltet und wird diese Routine beendet. Somit wird die tatsächlicheVerbrennungsbetriebsart zu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt. [0058] Des weiteren schreitet sie zu einemSchritt 306 weiter, wenn beurteilt wird, dass die Verbrennungsbetriebsartgerade gewechselt wird und die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist (wenn die Beurteilung „JA" in beiden Schritten301, 302 vorliegt). In diesem Schritt 306 wird beurteilt, ob dastatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/Fder Schichtladeverbrennungsbereich ist oder nicht, gemäß der Tatsache,ob das tatsächlicheLuft-Kraftstoff-Verhältnis A/Fmagerer als ein SchichtladeverbrennungsbereichsbeurteilungswertCAF1 ist oder nicht. Wenn infolgedessen beurteilt wird, dass dastatsächlicheLuft-Kraftstoff-VerhältnisA/F fetter als der SchichtladeverbrennungsbereichsbeurteilungswertCAF1 ist (kein tatsächlichesLuft-Kraftstoff-VerhältnisA/F liegt in dem Schichtladeverbrennungsbereich), wird diese Routineohne Durchführender nachfolgenden Verarbeitung beendet. [0059] Darauf schreitet sie zu einem Schritt308 weiter, wenn beurteilt wird, dass das tatsächliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/Fmagerer als der Schichtladeverbrennungsbereichsbeurteilungswert CAF1ist und tritt in einen Bereich ein, der in der Lage ist, die Schichtladeverbrennungdurchzuführen.In diesem Schritt 308 wird die Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsartzu der Schichtladeverbrennungsbetriebsart eingerichtet und wirddie Kraftstoffeinspritzbetriebsart zu der Verdichtungstakteinspritzunggewechselt. Darauf wird die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarkeausgeschaltet und wird diese Routine beendet. Somit wird die tatsächliche Verbrennungsbetriebsartzu der Schichtladeverbrennungsbetriebsart gewechselt. [0060] Wenn die Luftsystemsteuerungsroutinevon 5 in dem Schritt400 der Verbrennungsmotorsteuerungshauptroutine von 2 gestartet wird, wird zunächst ineinem Schritt 401 beurteilt, ob sich die Luftsystemsteuerungsbetriebsartin der Homogenverbrennungsbetriebsart findet oder nicht. Wenn dieLuftsystemsteuerungsbetriebsart die Homogenverbrennungsbetriebsartist, schreitet sie zu einem Schritt 402 weiter. In diesem Schritt402 wird jeder Sollwert fürdie Homogenverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustand durchVerwenden einer Abbildung oder dergleichen für die Homogenverbrennungsbetriebsartals der Sollwert eines Steuerungsparameters (Drosselöffnung usw.)des Luftsystems berechnet. [0061] Wenn dagegen in dem vorstehend genanntenSchritt 401 beurteilt wird, dass die Luftsystemsteuerungsbetriebsartnicht die Homogenverbrennungsbetriebsart ist (die Schichtladeverbrennungsbetriebsartist), schreitet sie zu einem Schritt 403 weiter. In diesem Schritt403 wird jeder Sollwert fürdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandunter Verwendung einer Abbildung und dergleichen für die Schichtladeverbrennungsbetriebsartals der Sollwert des Steuerungsparameters des Luftsystems berechnet. [0062] Wenn die Kraftstoffsystemsteuerungsroutine von 6 in dem Schritt 500 derVerbrennungsmotorsteuerungshauptroutine von 2 gestartet wird, wird zunächst ineinem Schritt 501 beurteilt, ob die Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsbetriebsart ist oder nicht. Wenn die Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsbetriebsart, schreitet sie zu einem Schritt502 weiter. In diesem Schritt 502 wird jeder Sollwert für die Homogenverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsbetriebszustandunter Verwendung einer Abbildung usw. für die Homogenverbrennungsbetriebsartals der Sollwert eines Steuerungsparameters (Kraftstoffeinspritzmenge,Kraftstoffeinspritzdauer, Kraftstoffdruck, usw.) des Kraftstoffsystemsberechnet. [0063] Wenn des weiteren in dem vorstehendgenannten Schritt 501 beurteilt wird, dass die Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsartnicht die Homogenverbrennungsbetriebsart ist (die Schichtladeverbrennungsbetriebsartist), schreitet sie zu einem Schritt 503 weiter. In Schritt 503wird jeder Sollwert fürdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandunter Verwendung einer Abbildung usw, für die Schichtladeverbrennungsbetriebsartals Sollwert des Steuerungsparameters des Kraftstoffsystems berechnet. [0064] Wenn die Zündsystemsteuerungsroutine von 7 in dem Schritt 600 derVerbrennungsmotorsteuerungshauptroutine von 2 gestartet wird, wird zunächst ineinem Schritt 601 beurteilt, ob die Zündsystemsteuerungsbetriebsart(= Kraftstoffsystemsteuerungsbetriebsart) die Homogenverbrennungsbetriebsartist oder nicht. Wenn die Zündsystemsteuerungsbetriebsartdie Homogenverbrennungsbetriebsart ist, schreitet sie zu einem Schritt 602weiter. In dem Schritt 602 wird ein Sollwert für die Homogenverbrennungsbetriebsartgemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandunter Verwendung einer Abbildung und dergleichen für die Homogenverbrennungsbetriebsartals der Sollwert eines Steuerungsparameters (Zünddauer bzw. Zündzeitpunkt) desZündsystemsberechnet. [0065] Wenn in dem vorstehend genanntenSchritt 601 beurteilt wird, dass die Zündsystemsteuerungsbetriebsartnicht die Homogenverbrennungsbetriebsart ist (die Schichtladeverbrennungist), schreitet sie zu einem Schritt 603 weiter. In dem Schritt603 wird ein Sollwert fürdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandunter Verwendung einer Abbildung und dergleichen für die Schichtladeverbrennungsbetriebsartals der Sollwert des Steuerungsparameters des Zündsystems berechnet. [0066] Die Abnormitätsdiagnoseroutine des Einlassgasrohrdrucksensorsvon den 8 und 9 wird in einem vorbestimmtenZeitraum ausgeführt,nachdem ein nicht dargestellter Zündschalter eingeschaltet ist.Wenn diese Routine gestartet wird, wird zunächst in den Schritten 701 bis703 beurteilt, ob ein Drosselsteuerungssystem, ein EGR-Steuerungssystemund ein Ventilzeitabstimmungssteuerungssystem alle in einem normalenZustand sind oder nicht, auf der Grundlage des Diagnoseergebnisseseiner Selbstdiagnosefunktion des Fahrzeugs. Wenn infolgedessen beurteiltwird, dass eines von dem Drosselsteuerungssystem, von dem EGR-Steuerungssystemund von dem Ventilzeitabstimmungssteuerungssystem abnormal ist,wird beurteilt, dass es keine Situation gibt, bei der die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasdrucksensors 19 durchgeführt wird. Diese Routine wirddann ohne Ausführender Verarbeitung mit Bezug auf die Abnormitätsdiagnose des Einlassgasrohrdrucksensors 19 nacheinem Schritt 704 beendet. [0067] Wenn dagegen in den vorstehend genannten Schritten701 bis 703 beurteilt wird, dass das Drosselsteuerungssystem, dasEGR-Steuerungssystem unddas Ventilzeitabstimmungssteuerungssystem alle normal arbeiten,wird die Verarbeitung mit Bezug auf die Abnormitätsdiagnose des Einlassgasrohrdrucksensors 19 nacheinem Schritt 704 wie folgt durchgeführt. [0068] Zunächst wird in dem Schritt 704beurteilt, ob die Verbrennungsbetriebsart gerade gewechselt wird odernicht, gemäß der Tatsache,ob die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangmarke eingeschaltetist oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass die Verbrennungsbetriebsartgerade gewechselt wird, schreitet sie zu einem Schritt 705 weiter.In dem Schritt 705 wird beurteilt, ob die Abnormitätsdiagnosedurchgeführtwird oder nicht, gemäß der Tatsache, obeine Abnormitätsdiagnosevorgangsmarkeeingeschaltet ist oder nicht. [0069] Da die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarke beidem ersten Mal abgeschaltet ist (insbesondere ein Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt), nachdembeurteilt ist, dass die Verbrennungsbetriebsart gerade gewechseltwird, wird in dem Schritt 705 beurteilt, dass keine Abnormitätsdiagnose durchgeführt wirdund schreitet sie zu einem Schritt 706 weiter. In dem Schritt 706wird ein Abgabewert MAPO des Einlassgasrohrdrucksensors 19 zudem Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt eingelesen undschreitet sie dann zu einem Schritt 707 weiter. In dem Schritt 707wird die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarkeeingeschaltet und wird diese Routine beendet. [0070] Nachdem die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarkeeingeschaltet ist, wird in dem vorstehend genannten Schritt 705beurteilt, dass die Abnormitätsdiagnosegerade durchgeführtwird. Daher wird diese Routine ohne Durchführen der Verarbeitungen vonden vorstehend genannten Schritten 706, 707 beendet. [0071] Wenn darauf der Wechsel der Kraftstoffbetriebsartbeendet wird und in dem vorstehend genannten Schritt 705 beurteiltwird, dass keine Verbrennungsbetriebsart gerade gewechselt wird, schreitetsie zu einem Schritt 708 von 9 weiter undwird beurteilt, ob die Abnormitätsdiagnosegerade durchgeführtwird oder nicht. [0072] Die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarke wirdzu dem ersten Zeitpunkt (insbesondere einem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunkt)eingeschaltet, nachdem beurteilt ist, dass keine Verbrennungsbetriebsartgerade gewechselt wird. Darauf wird in dem Schritt 708 beurteilt,dass die Abnormitätsdiagnosegerade durchgeführtwird, und schreitet sie zu einem Schritt 709 weiter. In dem Schritt709 wird ein Abgabewert MAP1 des Einlassgasrohrdrucksensors 19 zudem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunkt eingelesenund schreitet sie dann zu einem Schritt 710 weiter und wird dieAbnormitätsdiagnosevorgangsmarkeausgeschaltet. [0073] Darauf schreitet sie zu einem Schritt711 weiter und wird ein absoluter Wert ΔMAP der Differenz (Abgabeänderungsbetrag)vor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel) zwischen dem AbgabewertMAP0 des Einlassgasrohrdrucksensors 19 zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt unddem Abgabewert MAP1 zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunktals Information einer Abgabeänderungdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 berechnet, die während desVerbrennungsbetriebsartwechsels verursacht wird. ΔMAP = 1MAP0 – MAP11 [0074] Darauf wird beurteilt, ob der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 vorund nach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel kleiner als ein AbnormitätsbeurteilungswertK ist oder nicht. Das Verhalten der Abgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 während desVerbrennungsbetriebsartwechsels wird gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandgeändert.Daher wird der AbnormitätsbeurteilungswertK durch eine Abbildung oder eine Formel und dergleichen gemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustandeingerichtet (beispielsweise die Verbrennungsmotordrehzahl und dasAnforderungsdrehmoment). [0075] Infolgedessen schreitet sie zu einemSchritt 713 weiter, wenn beurteilt wird, dass der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kleinerals der Abnormitätsbeurteilungswert Kist. In dem Schritt 713 wird beurteilt, dass eine Abnormität (ein Ausfallusw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 vorliegt und wirdeine Abnormitätsmarke eingeschaltet.Somit wird eine nicht dargestellte Warnlampe, die in einer Instrumententafelvon einem Fahrersitz angeordnet ist, eingeschaltet oder wird eineWarnung in einem nicht dargestellten Warnanzeigeabschnitt der Instrumententafelangezeigt und wird dem Fahrer angegeben. Des weiteren wird die Abnormitätsinformation(Abnormitätscodeusw.) in einem nicht dargestellten Backup-RAM der ECU 30 gespeichertund wird die Routine beendet. [0076] Wenn dagegen in dem vorstehend genanntenSchritt 712 beurteilt wird, dass der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 derAbnormitätsbeurteilungswertK oder mehr ist, schreitet sie zu einem Schritt 714 weiter. In dem Schritt714 wird beurteilt, dass es keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt(normaler Zustand) und wird die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarke ausgeschaltetund wird diese Routine beendet. [0077] Nachdem die Abnormitätsdiagnosevorgangsmarkeausgeschaltet ist, wird in dem vorstehend genannten Schritt 708beurteilt, dass keine Abnormitätsdiagnosegerade durchgeführtwird. Daher wird diese Routine ohne Durchführen der Verarbeitungen vonden Schritten 709 bis 714 beendet. [0078] Ein Durchführungsbeispiel dieses Ausführungsbeispiels(1), das vorstehend Erklärt ist, wird unter Verwendungder Zeitdiagramme von den 10 und 11 erklärt. [0079] Wenn die Anforderungsverbrennungsbetriebsartgemäß einemvon dem Verbrennungsmotorbetriebszustand, von der NOx-Abfuhranforderung undvon der Bremsenunterdruckanforderung geschaltet wird und die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarkeeingeschaltet wird, wird der Abgabewert MAP0 des Einlassgasrohrdrucksensors 19 zu demVerbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt eingelesen. Wenn dietatsächlicheVerbrennungsbetriebsart gewechselt wird und die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarkeausgeschaltet ist, wird darauf der Abgabewert MAP1 des Einlassgasrohrdrucksensors 19 zudem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunkt eingelesen.Der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP = |MAP0 – MAP1| desEinlassgasrohrdrucksensors 19 vor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechselwird unter Verwendung des Sensorabgabewertes MAP0 zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt unddem Sensorabgabewert MAP1 zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunktberechnet. [0080] Dieser Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 wirddann mit dem AbnormitätsbeurteilungswertK verglichen. Wenn der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP der AbnormitätsbeurteilungswertK oder mehr ist, wie in 10 gezeigt ist,wird beurteilt, dass es keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt(normaler Zustand). Wenn dagegen der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kleinerals der AbnormitätsbeurteilungswertK ist, wie in 11 gezeigtist, wird beurteilt, dass es eine Abnormität (Ausfall usw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt. [0081] Wenn die Schichtladeverbrennungsbetriebsartund die Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt werden, wird die Drosselöffnung gewechseltund wird der Einlassgasrohrdruck geändert. Wenn daher die Abgabeänderungdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 während des Verbrennungsbetriebsartwechsels überwachtwird, ist es möglich,das Ansprechverhalten, die Fähigkeitzum Folgen usw. des Einlassgasrohrdrucksensors 19 präzise zubewerten und die Existenz der Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 präzise zudiagnostizieren. In diesem Ausführungsbeispiel(1) wird die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durch Berücksichtigendieses Punkts zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunkt ausgeführt. Demgemäß kann dieAbnormitätsdiagnose desEinlassgasrohrdrucksensors 19 durch Einsetzen des Wechselsder Verbrennungsbetriebsart unter Verwendung der NOx-Abfuhrsteuerungund des Wechsels der Verbrennungsbetriebsart unter Verwendung derBremsenunterdrucksteuerung ebenso wie des Schaltens der Verbrennungsbetriebsartgemäß dem Verbrennungsbetriebszustandausgeführt werden.Somit kann die Ausführungshäufigkeitder Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 auch unter einer Bedingungsichergestellt werden, bei der die Zeit des Schichtladeverbrennungsbetriebsverlängertist und die Häufigkeitdes Homogenverbrennungsbetriebs verringert ist. Wenn die Abnormität des Einlassgasdrucksensors 19 erzeugtist, kann dessen Abnormitätfrühzeitigerfasst werden. [0082] Zusätzlich zu der Durchführung derAbnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 zu dem Verbrennungsbetriebsartwechselzeitpunktkann die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 ebenso jedes Mal dannausgeführtwerden, wenn eine vorbestimmte Diagnoseausführungsbedingung während desHomogenverbrennungsbetriebs gebildet ist. [0083] Wenn keine Verbrennungsbetriebsartnormal aus einem bestimmten Grund zu dem Abnormitätsdiagnosezeitpunktdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 gewechselt wird, gibtes die Möglichkeit,dass fehlerhaft diagnostiziert wird, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,obwohl der Einlassgasrohrdrucksensor 19 normal Arbeitet. [0084] In dem Ausführungsbeispiel (2) der vorliegendenErfindung, das in den 12 bis 14 gezeigt ist, wird alsGegenmaßnahmebestätigt,ob die Verbrennungsbetriebsart normal gewechselt wird oder nicht,auf der Grundlage des Luft/Kraftstoffverhältnisses A/F, wenn die Existenzder Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 auf der Grundlage des Abgabeänderungsbetragsdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 vor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechseldiagnostiziert wird. Wenn beurteilt wird, dass keine Verbrennungsbetriebsartnormal gewechselt wird, wird die Diagnose, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,so eingerichtet, als wäresie nicht gemacht worden. [0085] In diesem Ausführungsbeispiel (2) wird die Routine,dass die Verarbeitung von 9 durchdie Verarbeitung von 12 ersetztwird, bei der Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors von den 8 und 9 ausgeführt, diein dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel(1) erklärt ist.In der Routine von 12 werdendie Verarbeitungen von den Schritten 712a, 712b, 712c nach dem Schritt712 von der Routine von 9 hinzugefügt, diein dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel(1) erklärtist. Die Verarbeitung von jedem Schritt außer den hinzugefügten Verarbeitungenist die gleiche wie 9. [0086] Wenn in der Routine von 12 in Schritt 712 beurteiltwird, dass der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kleiner alsder AbnormitätsbeurteilungswertK ist (wenn die Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 zweifelhaft ist), schreitetsie zu dem Schritt 712a weiter und wird beurteilt, ob die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist oder nicht. Wenn in Folgedessen beurteilt wird, dass die Anforderungsverbrennungsbetriebsartdie Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist, insbesondere wenn dieVerbrennungsbetriebsart von der Homogenverbrennungsbetriebsart zuder Schichtladeverbrennungsbetriebsart gewechselt wird, schreitetsie zu Schritt 712 weiter und wird beurteilt, ob das Luft/Kraftstoffverhältnis A/F,das durch einen Abgassensor 28 erfasst wird, magerer alsein Schichtladeverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A1 ist odernicht. Ein Annahmeluft/Kraftstoffverhältnis, das auf der Grundlageder Einlassluftmenge und der Kraftstoffeinspritzmenge berechnetwird, kann ebenso bei dem Luft/Kraftstoffverhältnis A/F verwendet werden. [0087] Wenn in Folge dessen beurteilt wird,dass das Luft/KraftstoffverhältnisA/F magerer als der SchichtladeverbrennungsbetriebsartbeurteilungswertA1 ist, wird beurteilt, dass die Verbrennungsbetriebsart normalgewechselt wird, und schreitet sie zu einem Schritt 713 weiter.Das Abnormitätsdiagnoseergebnisin dem vorstehend genannten Schritt 712 wird wie es ist als einAbschlussdiagnoseergebnis eingerichtet. Des weiteren wird beurteilt,dass es eine Abnormität(Ausfall usw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,und wird die Abnormitätsmarkeeingeschaltet. [0088] Wenn dagegen beurteilt wird, dasskein Luft/KraftstoffverhältnisA/F magerer als der SchichtladeverbrennungsbetriebsartbeurteilungswertA1 ist, wird keine Verbrennungsbetriebsart normal gewechselt. Daherwird beurteilt, dass es keine Situation gibt, bei der die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durchgeführt wird. Sieschreitet dann zu einem Schritt 714 weiter und das Abnormitätsdiagnoseergebnisin dem vorstehend genannten Schritt 712 wird ungültig gemacht. Des weiterenwird abschließendbeurteilt, dass es keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibtund wird die Abnormitätsmarkeausgeschaltet. [0089] Wenn dagegen im dem vorstehend genanntenSchritt 712a beurteilt wird, dass die Anforderungsverbrennungsbetriebsartnicht die Schichtladeverbrennungsbetriebsart ist (die Homogenverbrennungsbetriebsartist), insbesondere wenn die Verbrennungsbetriebsart von der Schichtladeverbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt wird, schreitetsie zu dem Schritt 712c weiter und wird beurteilt, ob das Luft/Kraftstoffverhältnis A/Ffetter als ein Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist oder nicht. [0090] Wenn in Folge dessen beurteilt wird,dass das Luft/KraftstoffverhältnisA/F fetter als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wird beurteilt, dass die Verbrennungsbetriebsart normal gewechseltwird, und schreitet sie zu dem Schritt 713 weiter. Es wird dannabschließendbeurteilt, dass es eine Abnormalität (Ausfall usw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,und die Abnormitätsmarkewird eingeschaltet. [0091] Wenn dagegen beurteilt wird, dasskein Luft/KraftstoffverhältnisA/F fetter als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wird keine Verbrennungsbetriebsart des Luftsystems normal gewechselt.Daher wird beurteilt, dass es keine Situation gibt, in der die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durchgeführt wird,und schreitet sie zu dem Schritt 714 weiter. Es wird dann beurteilt,dass es keine Abnormität desEinlassgasrohrdrucksensors 19 gibt, und die Abnormitätsmarkewird ausgeschaltet. [0092] Wenn gemäß diesem Ausführungsbeispiel (2),das vorstehend beschrieben ist, das Luft/Kraftstoffverhältnis A/Ffetter als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wenn die Verbrennungsbetriebsart von der Schichtladeverbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt wird, wie in den 13 und 14 gezeigt ist, (oder wenn das Luft/Kraftstoffverhältnis A/Fmagerer als der SchichtladeverbrennungsbetriebsartbeurteilungswertA1 ist, wenn die Verbrennungsbetriebsart von der Homogenverbrennungsbetriebsartzu der Schichtladeverbrennungsbetriebsart gewechselt wird), wirdbeurteilt, dass die Verbrennungsbetriebsart normal gewechselt wird.Es wird dann beurteilt, dass es keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,wenn der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 derAbnormitätsbeurteilungswertK oder mehr ist (siehe 13).Es wird beurteilt, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,wenn der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kleinerals der AbnormitätsbeurteilungswertK ist (siehe 14). [0093] Wenn dagegen das Luft/Kraftstoffverhältnis A/Fmagerer als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wenn die Verbrennungsbetriebsart von der Schichtladeverbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart gewechselt wird (oder wenndas Luft/KraftstoffverhältnisA/F fetter als der SchichtladeverbrennungsbetriebsartbeurteilungswertA1 ist, wenn die Verbrennungsbetriebsart von der Homogenverbrennungsbetriebsartzu der Schichtladeverbrennungsbetriebsart gewechselt wird), wirdbeurteilt, dass keine Verbrennungsbetriebsart normal gewechseltwird. Es wird dann beurteilt, dass es keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,auch wenn der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kleinerals der AbnormitätsbeurteilungswertK ist. Wenn somit keine Verbrennungsbetriebsart normal gewechseltwird, ist es möglich,im Voraus eine fehlerhafte Diagnose zu verhindern, dass es eineAbnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt, obwohl der Einlassgasrohrdrucksensor 19 normalarbeitet. [0094] In jedem der vorstehend genanntenAusführungsbeispiele(1) und (2) wird der Abgabeänderungsbetrag ΔMAP vor undnach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel des Einlassgasrohrdrucksensors 19 alsInformation der Abgabeänderungdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 berechnet, die während des Verbrennungsbetriebsartwechselsverursacht wird. Jedoch kann ein Abgabeänderungsverhältnis (Abgabeänderungsgeschwindigkeit)des Einlassgasrohrdrucksensors 19 während des Verbrennungsbetriebsartwechselsanstelle des Abgabeänderungsbetrags ΔMAP berechnetwerden, und die Existenz der Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 kann ebensodurch Vergleichen dieses Abgabeänderungsverhältnissesdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 mit dem Abnormitätsbeurteilungswertdiagnostiziert werden. [0095] Zusätzlich dazu kann die Existenzder Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 ebenso unter Verwendungvon anderen Informationen im Hinblick auf die Abgabeänderungdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 und verschiedener Informationenim Hinblick auf die Abgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 diagnostiziertwerden. [0096] Das Ausführungsbeispiel (3) der vorliegendenErfindung wird als nächstesunter Verwendung der 15 bis 17 erklärt. In dem System zum Durchführen dervorstehend genannten Bremsenunterdrucksteuerung wird der Unterdruckinnerhalb des Einlassgasrohrs 19 durch die Bremsenunterdrucksteuerung(den Wechsel von der Schichtladeverbrennungsbetriebsart zu der Homogenverbrennungsbetriebsart)erhöhtund wird dieser Unterdruck in den Bremskraftverstärker 42 eingeführt. Wenn daherder Einlassgasrohrdrucksensor 19 normal arbeitet, solltendie Abgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 und die Abgabedes Bremsenunterdrucksensors 43 im Wesentlichen das gleicheVerhalten währendder Durchführungder Bremsenunterdrucksteuerung zeigen. [0097] In diesem Ausführungsbeispiel (3) wird die Abnormitätsdiagnoseroutinedes Einlassgasrohrdrucksensors von 15,die nachstehend beschrieben ist, durch Berücksichtigen dieses Punkts durchgeführt. Somitwird die Existenz der Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durch Vergleichen derAbgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 und der Abgabedes Bremsenunterdrucksensors 43 während der Durchführung derBremsenunterdrucksteuerung diagnostiziert. [0098] Die Abnormitätsdiagnoseroutine des Einlassgasrohrdrucksensorsvon 15 wird in einem vorbestimmtenZeitraum ausgeführt,nachdem ein nicht dargestellter Zündschalter eingeschaltet wird. Wenndiese Routine gestartet wird, wird zunächst in den Schritten 801 bis803 beurteilt, ob das Drosselsteuerungssystem, das EGR-Steuerungssystemund das Ventilzeitabstimmungssteuerungssystem alle normal arbeitenoder nicht, auf der Grundlage des Diagnoseergebnisses einer Selbstdiagnosefunktion desFahrzeugs. Wenn beurteilt wird, dass als Ergebnis eines von demDrosselsteuerungssystem, von dem EGR-Steuerungssystem und von demVentilzeitabstimmungssteuerungssystem abnormal ist, wird beurteilt,dass es keine Situation gibt, bei der die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durchgeführt wird.Sie schreitet dann zu einem Schritt 812 ohne Durchführen derVerarbeitung hinsichtlich der Abnormitätsdiagnose des Einlassgasrohrdrucksensors 19 nacheinem Schritt 804 weiter, und ein nachstehend beschriebener Abnormitätszähler wirdgelöschtund diese Routine beendet. [0099] Wenn dagegen in den vorstehend genannten Schritten801 bis 803 beurteilt wird, dass das Drosselsteuerungssystem, dasEGR- Steuerungssystem unddas Ventilzeitabstimmungssteuerungssystem alle normal sind, wirddie Verarbeitung hinsichtlich der Abnormitätsdiagnose des Einlassgasrohrdrucksensors 19 nachdem Schritt 804 wie folgt durchgeführt. [0100] Zunächst wird in Schritt 804 beurteilt,ob der Bremsenunterdruck gerade gesteuert wird oder nicht. Wennbeurteilt wird, dass kein Bremsenunterdruck gerade gesteuert wird,schreitet sie zu einem Schritt 812 weiter und wird der Abnormitätszähler gelöscht unddiese Routine beendet. [0101] Wenn darauf in dem vorstehend genannten Schritt804 beurteilt wird, dass der Bremsenunterdruck gerade gesteuertwird, schreitet sie zu einem Schritt 805 weiter und wird der AbgabewertMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 eingelesen und wird derAbgabewert BRP des Bremsenunterdrucksensors 43 ebenso eingelesen.Darauf schreitet sie zu einem Schritt 806 weiter und es wird beurteilt,ob die Differenz (MAP-BRP) des Drucks zwischen dem Abgabewert MAPdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 und dem Abgabewert BRPdes Bremsenunterdrucksensors 43 größer als ein vorbestimmter WertDP ist oder nicht. [0102] Wenn die Differenz (MAP-BRP) größer als dervorbestimmte Wert DP in Folge dessen ist, schreitet sie zu einemSchritt 807 weiter und wird der Abnormitätszähler hochgezählt. Wenndagegen der Differenzdruck (MAP-BRP) der vorbestimmte Wert DP oderdarunter ist, schreitet sie zu einem Schritt 808 weiter und wirdder Abnormitätszähler heruntergezählt. [0103] Darauf schreitet sie zu einem Schritt809 weiter und es wird beurteilt, ob der Zählwert des Abnormitätszählers größer alsein AbnormitätsbeurteilungswertKT ist oder nicht. Wenn in Folge dessen beurteilt wird, dass derZählwertdes Abnormitätszählers größer alsder AbnormitätsbeurteilungswertKT ist, schreitet sie zu einem Schritt 810 weiter und wird beurteilt,dass es eine Abnormität(Ausfall usw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,und wird die Abnormitätsmarkeeingeschaltet. Eine nicht dargestellte Warnlampe, die in der Instrumententafelvon einem Fahrersitz angeordnet ist, wird eingeschaltet oder eineWarnung wird in einem nicht dargestellten Warnanzeigeabschnitt derInstrumententafel angezeigt und dem Fahrer angegeben. Des weiterenwird die Abnormitätsinformation(Abnormitätscodeusw.) in einem nicht dargestellten back up-Ram der ECU gespeichertund wird diese Routine beendet. [0104] Wenn dagegen in dem vorstehend genanntenSchritt 809 beurteilt wird, dass der Zählwert des Abnormitätszählers derAbnormitätsbeurteilungswert KToder geringer ist, wird noch nicht beurteilt, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,und schreitet sie zu einem Schritt 811 weiter. Es wird dann beurteilt,dass es keine Abnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt (normaler Zustand),und die Abnormitätsmarkewird in einem ausgeschalteten Zustand gehalten und diese Routine wirdbeendet. [0105] Gemäß diesem Ausführungsbeispiel(3), das vorstehend erklärtist, wird die Differenz (MAP-BRP) des Drucks zwischen dem AbgabewertMAP des Einlassgasrohrdrucksensors 19 und dem Abgabewert BRPdes Bremsenunterdrucksensors 43 in einem vorbestimmtenZeitraum währendder Bremsenunterdrucksteuerung berechnet, wie in den 16 und 17 gezeigt ist. Wenn dieser Differenzdruck(MAP-BRP) größer alsder vorbestimmte Wert DP ist, wird der Abnormitätszähler hochgezählt. Wenndagegen der Differenzdruck (MAP-BRP) der vorbestimmte Wert DP odergeringer ist, wird der Abnormitätszähler heruntergezählt. [0106] Wenn kein Zählwert des Abnormitätszählers denAbnormitätsbeurteilungswertKT übersteigt,wie in 16 gezeigt ist,wird beurteilt, dass keine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 vorliegt (normalerZustand). Wenn dagegen der Zählwertdes Abnormitätszählers den AbnormitätsbeurteilungswertKT übersteigt,wie in 17 gezeigt ist,wird beurteilt, dass es eine Abnormität (Ausfall usw.) des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt. [0107] Gemäß diesem Ausführungsbeispiel(3), das vorstehend erklärtist, kann die Existenz der Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 ebensogenau diagnostiziert werden und kann die Anzahl der Ausführungender Abnormitätsdiagnoseerhöhtwerden. Dem gemäß kann dieAusführungshäufigkeit derAbnormitätsdiagnosesichergestellt werden und kann die Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 frühzeitigerfasst werden. [0108] In dem Ausführungsbeispiel (4) der vorliegendenErfindung, das in 18 gezeigtist, wird dann, wenn die Existenz der Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 durchVergleichen der Abgabe des Einlassgasrohrdrucksensors 19 undder Abgabe des Bremsenunterdrucksensors 43 während derBremsenunterdrucksteuerung diagnostiziert wird, bestätigt, obdie Verbrennungsbetriebsart auf der Grundlage des Luft/KraftstoffverhältnissesA/F normal gewechselt wird. Wenn beurteilt wird, dass keine Verbrennungsbetriebsartnormal gewechselt wird, wird die Diagnose, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,so eingerichtet, als wäresie nicht gemacht worden. [0109] Bei der Abnormitätsdiagnoseroutine des Einlassgasrohrdrucksensorsvon 18, die in diesem Ausführungsbeispiel(4) durchgeführtwird, wird die Verarbeitung von einem Schritt 806a nachdem Schritt 806 der Routine von 15 hinzugefügt, wie indem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel (3)erklärtist, und ist die Verarbeitung von jedem Schritt außer vondiesem Schritt 806a die gleiche wie 15. [0110] Wenn in der Routine von 18 in dem Schritt 806 beurteiltwird, dass die Differenz (MAP-BRP) des Drucks zwischen dem Abgabewert MAPdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 und dem Abgabewert BRPdes Bremsenunterdrucksensors 43 größer als der vorbestimmte WertDP ist, schreitet sie zu dem Schritt 806a weiter und wird beurteilt,ob das Luft/KraftstoffverhältnisA/F das durch den Abgassensor 28 erfasst wird, fetter alsder Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0 ist oder nicht.Ein Annahme-Luft/Kraftstoffverhältnis,das auf der Grundlage der Einlassluftmenge und der Kraftstoffeinspritzmengeberechnet wird, kann ebenso bei dem Luft/Kraftstoffverhältnis A/Fverwendet werden. [0111] Wenn in Folge dessen beurteilt wird,dass das Luft/KraftstoffverhältnisA/F fetter als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wird beurteilt, dass die Verbrennungsbetriebsart normal gewechseltwird, und schreitet sie zu einem Schritt 807 weiter und wird derAbnormitätszähler hochgezählt. [0112] Wenn dagegen beurteilt wird, dasskein Luft/KraftstoffverhältnisA/F fetter als der Homogenverbrennungsbetriebsartbeurteilungswert A0ist, wird keine Verbrennungsbetriebsart formal gewechselt. Daherwird beurteilt, dass es keine Situation gibt, in der die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 durchgeführt wird.Sie schreitet dann zu einem Schritt 808 weiter und der Abnormitätszähler wirdheruntergezählt.Somit wird der Zählwertdes Abnormitätszählers soeingerichtet, dass er den Abnormitätsbeurteilungswert KT nicht übersteigt. [0113] In diesem vorstehend erklärten Ausführungsbeispiel(4) wird die Diagnose, dass es eine Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt,so eingerichtet, als wäresie nicht gemacht worden, wenn keine Verbrennungsbetriebsart normalzu der Bremsenunterdrucksteuerungsteuerungszeit gewechselt wird.Dem gemäß ist esmöglich,im Voraus eine fehlerhafte Diagnose zu verhindern, dass es eineAbnormitätdes Einlassgasrohrdrucksensors 19 gibt, obwohl der Einlassgasrohrdrucksensor 19 normalarbeitet. [0114] In jedem von den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen(1) bis (4) wird die vorliegende Erfindung auf die Abnormitätsdiagnosedes Einlassgasrohrdrucksensors 19 angewendet, aber sie kannebenso auf die Abnormitätsdiagnosedes Luftdurchflussmessgeräts 14 angewendetwerden. [0115] Zusätzlich ist die vorliegendeErfindung nicht nur auf den Verbrennungsmotor des Zylinderinnenraumeinspritzsystemsbeschränkt,sondern sie kann in ähnlicherWeise bei einer Magergemischverbrennungsmaschine angewendet undausgeführtwerden (eine Einlassgasanschlusseinspritzverbrennungsmaschine, diein der Lage ist, die Verbrennungsbetriebsart zu wechseln). [0116] Wenn die Anforderungsverbrennungsbetriebsartgemäß dem Verbrennungsmotorbetriebszustand,einer NOx-Abfuhranforderung oder einer Bremsenunterdruckanforderunggewechselt wird und eine Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarkeeingeschaltet wird, wird der Abgabewert MAP0 eines Einlassgasrohrdrucksensorszu einem Verbrennungsbetriebsartwechselstartzeitpunkt eingelesen.Wenn darauf der Wechsel der tatsächlichen Verbrennungsbetriebsartbeendet wird und die Verbrennungsbetriebsartwechselvorgangsmarke ausgeschaltetwird, wird der Abgabewert MAP1 des Einlassgasrohrdrucksensors zueinem Verbrennungsbetriebsartwechselbeendigungszeitpunkt eingelesen.Ein Abgabeänderungsbetrag ΔMAP = |MAP0 – MAP1|des Einlassgasrohrdrucksensors vor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechselwird dann berechnet. Die Existenz einer Abnormität des Einlassgasrohrdrucksensorswird gemäß der Tatsachebeurteilt, ob dieser Abgabeänderungsbetrag ΔMAP ein vorbestimmterAbnormitätsbeurteilungswertK ist oder darunter liegt.
权利要求:
Claims (7) [1] Abnormitätsdiagnosevorrichtungeines Einlassgassystemsensors mit einer Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungseinrichtungzum Wechseln einer Schichtladeverbrennungsbetriebsart und einerHomogenverbrennungsbetriebsart gemäß einer Verbrennungsbetriebsartwechselanforderung,und einer Sensorabnormitätsdiagnoseeinrichtungzum Diagnostizieren der Existenz einer Abnormität des Einlassgassystemsensorszum Erfassen des Einlassgasrohrdrucks oder der Einlassluftmengeeiner Brennkraftmaschine, wobei die Sensorabnormitätsdiagnoseeinrichtungdie Abnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors unter Verwendung von zumindest der Abgabedes Einlassgassystemsensors zum Zeitpunkt des Wechsels der Verbrennungsbetriebsartdurchführt. [2] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß Anspruch1, wobei die Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungseinrichtungeine NOx-Abfuhrsteuerung zum zeitweiligen Wechseln der Verbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart und zum Verringern sowie Reinigendes NOx, das in einem NOx-Katalysator eingeschlossen ist, ausführt, wenneine vorbestimmte NOx-Abfuhranforderungwährenddes Schichtladeverbrennungsbetriebs erzeugt wird, und wobei dieSensorabnormitätsdiagnosevorrichtung dieAbnormitätsdiagnosedes Einlassgassystemsensors zum Zeitpunkt des Wechsels der Verbrennungsbetriebsartunter Verwendung von zumindest der NOx-Abfuhrsteuerung ausführt. [3] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß Anspruch1 oder 2, wobei die Sensorabnormitätsdiagnosevorrichtung die Existenzder Abnormitätdes Einlassgassystemsensors auf der Grundlage einer Informationeiner Abgabeänderungdes Einlassgassystemsensors diagnostiziert, die zum Zeitpunkt desWechsels der Verbrennungsbetriebsart verursacht wird. [4] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß Anspruch3, wobei die Sensorabnormitätsdiagnoseeinrichtungeinen Abgabeänderungsbetragvor und nach dem Verbrennungsbetriebsartwechsel und/oder ein Abgabeänderungsverhältnis während desVerbrennungsbetriebsartwechsels als die Information der Abgabeänderung desEinlassgassystemsensors berechnet, die zum Zeitpunkt des Wechselsder Verbrennungsbetriebsart verursacht wird. [5] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß Anspruch1 oder 2, wobei die Verbrennungsbetriebsartwechselsteuerungseinrichtungeine Bremsenunterdrucksteuerung zum zeitweiligen Wechseln der Verbrennungsbetriebsartzu der Homogenverbrennungsbetriebsart und zum Erhöhen desUnterdrucks innerhalb eines Einlassgasrohrs und zum Sicherstellendes Unterdrucks, der in einen Bremskraftverstärker eingeführt wird, ausführt, wenneine vorbestimmte Bremsenunterdruckanforderung während des Schichtladeverbrennungsbetriebserzeugt wird; und wobei die Sensorabnormitätsdiagnoseeinrichtung die Existenzder Abnormität desEinlassgassystemsensors durch Vergleichen der Abgabe des Einlassgassystemsensorsmit der Abgabe eines Bremsenunterdrucksensors zum Erfassen des Unterdrucksinnerhalb des Bremskraftverstärkerszum Zeitpunkt des Wechsels der Verbrennungsbetriebsart unter Verwendungder Bremsenunterdrucksteuerung diagnostiziert. [6] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß einemder Ansprüche1 bis 5, wobei die Sensorabnormitätsdiagnosevorrichtung den Wechselder Verbrennungsbetriebsart auf der Grundlage eines Luft-Kraftstoff-Verhältnissesbei der Diagnose der Existenz der Abnormität des Einlassgassystemsensorsbestätigt. [7] Abnormitätsdiagnosevorrichtungdes Einlassgassystemsensors gemäß Anspruch6, wobei zumindest entweder das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, das durcheinen Abgassensor erfasst wird, oder ein Annahme-Luft-Kraftstoff-Verhältnis beidem Luft-Kraftstoff-Verhältnisverwendet wird, das zum Bestätigen desWechsels der Verbrennungsbetriebsart verwendet wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-12-14| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
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