专利摘要:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frachtraumboden für Luftfahrzeuge, der auf einem Strukturraster (1) aufgenommen ist. Das Strukturraster (1) umfasst im Wesentlichen Längsträger (2) und Querträger (3). Auf dem Strukturraster (1) sind auswechselbar angeordnete Fußbodenplatten (80) aufgenommen, ferner Rollenbahngeräte (50) sowie Zurrpunkte (10) zur Befestigung von Frachtgegenständen wie Paletten, Containern oder Fahrzeugen. Ferner sind Verriegelungseinheiten (98) vorgesehen, die auf- bzw. abklappbare Riegelelemente (100) umfassen. Die Zurrpunkte (10) befinden sich auf den Kreuzungspunkten der Längsträger (2) und der Querträger (3). Die Rollenbahngeräte (50) und die Verriegelungseinheiten (98) befinden sich sowohl in ihrer aufgerichteten Position als auch in ihrer versenkten Überfahr- und Stauposition stets am gleichen Einbauort.
公开号:DE102004006648A1
申请号:DE200410006648
申请日:2004-02-11
公开日:2005-09-08
发明作者:Berthold Eitzenberger;Axel Oetken
申请人:PFALZ-FLUGZEUGWERKE GmbH;PFALZ FLUGZEUGWERKE GmbH;
IPC主号:B60P7-08
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf einen Frachtraumboden für Luftfahrzeuge,der Vorrichtungen zum Transport und zur Arretierung von Gegenständen aufweistund insbesondere einfach und schnell für verschiedene Anwendungsfälle umrüstbar ist.
[0002] Aus DE 2 162 042 ist eine Be-und Entladevorrichtung fürFlugzeuge bekannt. Diese weist eine Steuereinrichtung zum Betreibeneiner Kraftantriebsanlage auf sowie eine Rückhalteanordnung, wobei dieKraftantriebsanlage eine Anzahl von wahlweise in Betrieb zu setzendenKraft betriebenen Einheiten aufweist. Diese sind im Laderaum desFlugzeuges an verschiedenen Stellen angeordnet. Die Rückhalteanordnungweist wahlweise zu steuernde Führungs- undRückhaltemittelauf, die ebenfalls an verschiedenen Stellen im Laderaum des Flugzeugsangeordnet sind und durch Schaltmittel in einer Steuereinrichtunggesteuert werden, so dass Antriebseinheiten wahlweise betreibbarsind, die mit Führungs-und Zurückhaltungsmittelnin koordinierter Weise zusammenwirken, so dass ein Frachtgegenstand,wie etwa eine Palette oder ein Container, im Laderaum des Flugzeugesbewegt werden kann und an einer bestimmten Stelle positionierbarist.
[0003] Aus DE 29 08 400 A1 istein Frachtladesystem fürGroßraumflugzeugebekannt geworden. Das Frachtladesystem wird in Unterflurfrachträumen von Großraumflugzeugen,die mit Containern und Paletten beladen werden, eingebaut. Das Frachtladesystemumfasst eingebaute Rollenbahnen, Kugelmatten, Trag- und Bremsrollensowie diesen jeweils zugeordnete Antriebe. Das manuell bedienbareFrachtladesystem lässtsich durch wahlweise Zuordnung elektrischer und elektronischer Bauteilefür halb- odervollautomatischen Betrieb umrüsten,wobei bei der Umrüstungdie mechanischen Riegelkomponenten konstruktionsmäßig undfunktionell unverändert bleiben.Den mechanischen Riegelelementen sind die elektrischen Bauteileeinsetzbar zugeordnet und die mechanischen Riegelelemente sind derartausgestattet, dass diese per Fuß bedienbarsind.
[0004] Aus US 3,262,588 sind eine Frachtladevorrichtungund ein Rückhaltesystembekannt, welches im Frachtladebereich eines Flugzeugs eingesetzt wird.Die Frachtladesystem umfasst einen die Fracht abstützendenBoden sowie einen Eingang, durch welche die Frachtgegenstände ein-und ausladbar sind. Eine Anzahl von Rollenbahnen erstreckt sichin Längsrichtungim Boden des Frachtraumes, wobei jede der Rollenbahnen Befestigungsvorrichtungen aufweist,die in Längsrichtungvoneinander beabstandet angeordnet sind. Es sind eine Vielzahl von Förderrollenin den Rollenbahnen aufgenommen, so dass ein im Wesentlichen kontinuierlicherTransport eines jeden Frachtgegenstandes zu einer Transportpositionerfolgen kann. Ferner ist eine Vielzahl von bewegbaren Verriegelungselementenaufgenommen, welche von ihrer deaktivierten Position unterhalb einerTransportebene der Rollenbahnen in eine aktivierte Position überführbar sind,so dass jeder Frachtgegenstand gegen eine Längsbewegung und eine vertikaleBewegung auf den Rollenbahnen gesichert werden kann. Die Verriegelungselementesind in gegenläufigerAusrichtung an den Rollenbahnen aufgenommen.
[0005] Aus EP 0 964 489 A2 istein Bodenelement fürdas Ladedeck eines Flugzeugs bekannt, welches der Aufnahme und demVerschieben von Frachtgegenständendient. Das Bodenelement besteht im Wesentlichen aus einem Hohlprofilmit einer durchgehenden Deckflächeund einer dazu parallel angeordneten Bodenfläche. Die Deckfläche unddie Bodenflächesind durch mehrere in Längsrichtungdes Bodenelementes verlaufende Profilstege voneinander beabstandet.Die Deckflächeweist zur Aufnahme von Kugelelementen eine Anzahl von Aufnahmeöffnungenauf.
[0006] AnFrachtladesysteme fürFlugzeuge, die im militärischenBereich eingesetzt werden, wird die Anforderung gestellt, dass derFrachtraumboden glatt und geschlossen ausgestaltet ist, so dassdessen Begehen und Befahren möglichist. Ferner darf die Oberflächedes Frachtraumbodens keine Stolperstellen aufweisen, des Weiterensollte der Frachtraum im Bodenbereich eines für militärische Zwecke nutzbaren Luftfahrzeugesschnell umrüstbarsein und neben militärischenEinsatzzwecken auch fürzivile Zwecke verwendbar sein.
[0007] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frachtraumboden für Luftfahrzeugebereitzustellen, welcher einerseits sowohl für militärische als auch für zivileZwecke nutzbar ist und der andererseits Stauraum für nichtbenötigteFrachtladekomponenten bereitstellt, ohne das Frachtraumvolumen zu beeinträchtigen.
[0008] Erfindungsgemäß wird dieseAufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
[0009] Invorteilhafter Weise ist der Frachtraumboden modular aufgebaut undvon einem den Flugzeugrumpf durchziehenden, fachwerkartig ausgebildetenStrukturraster abgestützt.Das Strukturraster umfasst im wesentlichen Längsträger und Querträger, dieeine Oberkante gleicher Höheaufweisen. Erfindungsgemäß ist derFrachtraumboden derart aufgebaut, dass dieser als Stauraum für alle imMoment nicht benötigtenmilitärischenoder zivilen Frachtladekomponenten dient und sich diese momentannicht benötigtenFrachtladekomponenten jederzeit auch an der für ihre spätere Funktion vorgesehenenPosition im Frachtraumboden an Bord befinden. Daher wird kein zusätzlicher,das Frachtraumvolumen beeinträchtigenderStauraum fürdemontierte Frachtladekomponenten benötigt. Es entfällt fernerdas Erfordernis, sperrige und im momentanen Einsatzfall nicht genutzteFrachtladekomponenten am Heimatstützpunkt des Luftfahrzeugeszurücklassenzu müssen, umeinerseits Gewicht einzusparen und andererseits das Frachtraumvolumennicht zu begrenzen.
[0010] Dieerfindungsgemäß vorgeschlageneKonfiguration des Frachtraumbodens bietet darüber hinaus den Vorteil, dasseine Fehlfunktion eines Frachtladesystems aufgrund falscher Positionierungder Frachtladekomponenten ausgeschlossen werden kann.
[0011] Dererfindungsgemäß vorgeschlagene Frachtraumbodenist so aufgebaut, dass beim Transport und der Arretierung sowohlmilitärischerals auch ziviler Gegenstände,wie beispielsweise Paletten und Container oder Militärfahrzeuge,Truppen und Versorgungsgegenständeandererseits eine Systemhöhevon nur wenigen cm oberhalb der Frachtraumbodenfläche erreichtwird. Unter Systemhöhewird nachfolgend der Abstand zwischen der Frachtraumbodenfläche undder Mantelflächevon in ein Rollenbahngeräteingelassenen Transportrollen, um ein Beispiel zu nennen, verstanden.Die durch die erfindungsgemäße Lösung geschaffenereduzierte Systemhöhebietet sowohl im militärischals auch zivil genutzten Systemen einerseits eine Gewichtsreduzierungdes gesamten Frachtraumbodens sowie andererseits eine Erhöhung deseffektiven Frachtraumvolumens und eine Vergrößerung der maximal zulässigen Fracht-bzw. Containerhöhefür militärische und zivileZwecke. Die Dichtheit des Frachtraumbodens gegen von Fahrzeugenoder Containern abtropfendes Kondenswasser oder gegen Feuchtigkeitim allgemeinen ist dadurch gewährleistet,dass Fußbodenplattenmit einer in ein Sitzschienenkastenprofil integrierten Dichtungauf Auflageleisten von Zurrpunkt-Gehäusen und Auflageleisten vonUnterbaugehäusenvon Rollenbahngerätensowie auf den Oberkanten des Strukturrasters des Flugzeugrumpfesaufliegen. Die Auflageflächenfür dieFußbodenplattensind versatzfrei zwischen der Oberkante des Strukturrasters, denAuflageleisten von Zurrpunkten und den Auflageleisten von Unterbaugehäusen von Rollenbahngeräten ausgebildet.Dies bewirkt eine gleichmäßig undununterbrochen aufliegende Dichtfläche der Fußbodenplatten. Durch die Ausgestaltungder Fußbodenplattenals schnell demontierbare Komponenten ist die Zugänglichkeitdes Raumes unterhalb des Frachtraumbodens, d.h. die Zugänglichkeitzu innerhalb des Strukturrasters verlegten Versorgungsleitungengewährleistet,ohne die Dichtigkeit des Frachtraumbodens zu beeinträchtigen.
[0012] DerFrachtraumboden weist im wesentlichen fest mit dem Strukturrasterverbundenen Zurrpunkte, auf dem Strukturraster aufliegende Fußbodenplatten sowieRollenbahngeräteund Verriegelungsträger auf.
[0013] DieZurrpunkte könneneinerseits mit einer omnidirektional bewegbaren Öse für leichtere Frachtgegenstände undandererseits auch mit einer Öse zurFixierung schwererer Lasten versehen werden. Die Ösen lassensich durch einfaches Ziehen einer Steckverbindung auswechseln. DieZurrpunkte sind an ihrer Oberflächemit einem trittfesten Füllkörper versehen,so dass im Frachtraumboden keine Stolperstellen entstehen. Aufgrundder omnidirektionalen Bewegbarkeit sowohl der leichten als auchder schweren Öseist eine flexible Befestigung von Gegenständen beispielsweise über Gurtemöglich.Zur Fixierung schwererer Frachtladegegenstände, können in die Zurrpunkte leichteoder auch schwerere Zusatzadapter abgesteckt werden, die ebenfallsomnidirektional bewegt werden könnenund die an die entsprechende Fracht angepasste, optimierte Befestigungsmöglichkeitenbieten. Daneben könnenmit dem Strukturraster verbindbare Rollenbahngeräte eingesetzt werden, die imEinsatzzustand mit ihren Frachtgegenstände abstützenden Rollen über den Frachtraumbodenerhaben hervorstehend montiert sind. Werden diese hingegen nichtbenötigt,werden diese mittels einer einfach bedienbare Befestigungseinheitgelöst,verdreht und in umgedrehter Weise wieder in ihre Position (Stauposition)eingelassen, so dass eine glatte Frachtraumbodenoberfläche entsteht.
[0014] Darüber hinauskönnenin Fußbodenplatten Riegelträger eingebautwerden, welche ebenfalls so ausgebildet sind, dass diese im nichtaktivierten Zustand in ihre Unterbauwanne eingebaut werden und dieUnterseite der Verriegelungsträgerplan zur Oberflächeder Fußbodenplatteverläuft.
[0015] DieRollenbahngerätesind in einer Länge ausgebildet,die vorzugsweise dem Abstand zwischen zwei auf einem Kreuzungspunktdes Strukturrasters befestigten Zurrpunkten entspricht. Die in die Fußbodenplattenintegrierten Verriegelungsträger sindvorzugsweise mit einer Hand bedienbar, wobei auch in den Verriegelungsträgern eineBefestigungseinheit vorgesehen werden kann, welche einen zurückziehbarenBolzen umfasst, so dass der Verriegelungsträger von seiner aktiven Positionin seine Stauposition und umgekehrt, einfach überführbar ist.
[0016] Invorteilhafter Weise weisen die auf dem Strukturraster plan aufliegendenFußbodenplatten einbeispielsweise umlaufend ausgebildetes Sitzschienenkastenprofilauf. In dieses Sitzschienenkastenprofil können bei Umrüstung desFrachtraumbodens von militärischenZwecken auf zivile Zwecke Sitze arretiert werden, ohne dass weitereBefestigungselemente benötigtwerden. Werden Sitze in das Sitzschienenprofil eingelassen, so wirdein in der Fußbodenplattemittig aufgenommener Verriegelungsträger von seiner aufgerichtetenBetriebsposition in seine abgesenkte Überfahrposition gebracht undbildet in dieser Stauposition mit der Oberseite der Fußbodenplatteeine plane Fläche.
[0017] ZurFixierung besonders schwerer Lasten, können vier auf den Kreuzungspunktenvon Längsträgern undQuerstreben des Strukturrasters aufgenommene Zurrpunkte durch eineVerbindungsplatte überdecktwerden, so dass an jedem Zurrpunkt ein Viertel der Last, welchedie Verbindungsplatte aufnimmt, in das Strukturraster eingeleitetwird. Mit Hilfe der beispielsweise vier Zurrpunkte miteinander verbindendenVerbindungsplatte lassen sich besonders schwere Gegenstände, wiebeispielsweise Militär-Lkwauf dem Frachtraumboden befestigen.
[0018] Anhandder Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
[0019] Eszeigt:
[0020] 1.1 einen Zurrpunkt auf einem Strukturraster inSeitenansicht,
[0021] 1.2 den Zurrpunkt gemäß 1.1 inder Draufsicht,
[0022] 1.3 den Zurrpunkt gemäß 1 ineiner um 90° gedrehtenSeitenansicht,
[0023] 1.4 eine leichte, auswechselbare Befestigungsöse für den Zurrpunkt,
[0024] 1.5 eine schwere auswechselbare Befestigungsöse mit Gurtstück für den Zurrpunkt,
[0025] 2.1 einem am Zurrpunkt gelenkig gelagerten leichtenZusatzadapter,
[0026] 2.2 die Draufsicht auf den Zurrpunkt gemäß 2.1,
[0027] 2.3 eine Seitenansicht des Zurrpunktes gemäß 2.1,
[0028] 2.4 eine Darstellung des Zusatzadapters,
[0029] 3.1 ein Rollenbahngerät,
[0030] 3.2 die Draufsicht auf das Rollenbahngerät gemäß 3.1,
[0031] 3.3 das am Strukturraster befestigte, aufgestellteRollenbahngerät,
[0032] 3.4 das in die Frachtraumbodenfläche versenkte,mit dieser fluchtende Rollenbahngerät,
[0033] 4.1 aufgestellte Rollenbahngeräte und Verriegelungseinheitenmit Fußbodenplatte,
[0034] 4.2 mit der Fußbodenplatte fluchtende Rollenbahngeräte und Verriegelungselementein Stauposition,
[0035] 5.1 eine Seitenansicht von Zurrpunkt und Rollenbahngeräten an einemStrukturraster,
[0036] 5.2 die Draufsicht auf das Strukturraster gemäß 5.1,
[0037] 5.3 ein am Strukturraster befestigtes Unterbaugehäuse einesRollenbahngerätes,
[0038] 5.4 die Ansicht eines Zurrpunktes mit Zusatzadapter,
[0039] 6.1 eine Fußbodenplattemit versenkter Verriegelungseinheit in Seitenansicht,
[0040] 6.2 eine Fußbodenplattemit aufgestellter Verriegelungseinheit in Seitenansicht,
[0041] 6.3 die Draufsicht auf eine Fußbodenplatte mit Verriegelungseinheit,
[0042] 7.1 die Seitenansicht einer Fußbodenplatte mit Zurrpunkten,aufgestellten und versenkten Rollenbahngeräten,
[0043] 7.2 die Draufsicht auf die Fußbodenplatte gemäß 7.1 mit Strukturraster,
[0044] 8 einemehrere Zurrpunkte übergreifendeVerbindungsplatte zur Befestigung schwerster Lasten im Frachtladeraumeines Luftfahrzeuges,
[0045] 9.1 bis 9.6 eineAusführungsvarianteeines elektromotorisch betreibbaren, für militärische Zwecke nutzbaren Verriegelungssystems,wobei der elektrisch betätigteRiegel in mehreren Stellpositionen dargestellt ist,
[0046] 10.1 eine Vorderansicht mehrerer parallel zu denLängsträgern desStrukturrasters aufgenommener Verriegelungsmodule und
[0047] 10.2 eine Draufsicht auf an der Oberseite einesStrukturrasters befestigter fürmilitärische Zweckenutzbarer elektromotorisch betriebener Verriegelungseinheiten.
[0048] 1.1 ist ein Zurrpunkt zu entnehmen, der auf einemStrukturraster befestigt ist.
[0049] EinStrukturraster 1 umfasst Längsträger 2 und Querträger 3 undist fachwerkartig aufgebaut. Das Strukturraster 1 befindetsich innerhalb eines Flugzeugrumpfes und bildet die Unterbaukonstruktionfür einenFrachtladeraumboden. Die Oberkante des Strukturrasters 1 istdurch Bezugszeichen 4 kenntlich gemacht. Am Strukturraster 1 istein Zurrpunkt 10 befestigt, welches als zentrale Kraftübertragungseinheitdient. Der Zurrpunkt 10 umfasst ein Zurrpunktgehäuse 12,in welchem eine beidseitig gelagerte, horizontal verlaufende Zurrpunktachse 14 aufgenommenist. An der Zurrpunktachse 14 ist eine Aufnahme 16 gelagert.Die Achsenlager fürdie Zurrpunktachse 14 im Zurrpunktgehäuse 12 sind durch Bezugszeichen 15 angedeutet.Die Aufnahme 16 umfasst eine doppelte Augenlasche, in welcherin der Darstellung gemäß 1.1 eine leichte Öse 20 aufgenommenist. Mittels eines Steckverbinders 18 ist die leichte Öse 20 für niedrigeBelastung mit der doppelten Augenlasche der Aufnahme 16 verbunden. Diedoppelte Augenlasche der Aufnahme 16 wird von der Öse 20 für niedrigeBelastung umschlossen. Der Steckverbinder 18 ist zur Zurrpunktachse 14 um90° versetztangeordnet, was eine omnidirektionale Belastung des Zurrpunktes 10 möglich macht,ohne dass dies bei der leichten Öse 20 bzw.bei optional einsetzbaren schweren Ösen 22 für schwerereLasten zu ungünstigenBiegebelastungen dieser Bauteile führen würde. Da sich die Ösen 20 bzw. 22 optimal ausrichtenkönnen,könnendie auf Zug belasteten Ösen 20 bzw. 22 unddas Zurrpunktgehäuse 12 des Zurrpunktes 10 gewichtsoptimiertausgelegt werden.
[0050] DasZurrpunktgehäuse 12 weistAuflageleisten mit integrierten, jedoch lösbaren Befestigungselementen 30 auf,an denen Fußbodenplatten 80 bzw. Unterbaugehäuse 52 vonRollenbahngeräten 50 aufnehmbarsind.
[0051] DieAnordnung der horizontal verlaufenden Zurrpunktachse 14 inFlugrichtung und des um 90° zu diesemversetzt oberhalb davon angeordneten Steckverbinders 18 ermöglicht einemaximale Beweglichkeit der leichten Öse 20 für niedrigeBelastung von 180°.Die Endlagen der Öse 20 werden durchzwei Ablagenuten im Zurrpunktgehäuse 12 derartgebildet, dass die leichte Öse 20 für niedrige Belastungentweder in Flugrichtung oder gegen die Flugrichtung mit ihrer Oberkantebündigzur Oberkante des Zurrpunktgehäusesabgelegt wird, ohne das dabei der Steckverbinder 18 gelöst wird.Dadurch könnenUnfälledurch nur zu einer Seite umlenkbare Ösen, die auf der anderen Seiteeinen Anschlag besitzen, vermieden werden. Diese stehen aus demFrachtraumboden hervor und fallen nicht durch die Schwerkraft inihre Ablage zurück.Ein Überfahrender aus dem Frachtraumboden hervorstehenden Ösen würde zwangsläufig zu deren Unbrauchbarkeitführen.
[0052] Ausder Darstellung gemäß 1.1 geht hervor, dass anstelle der leichten Öse 20 optional einedoppelte Augenlasche der Aufnahme 16 mit einer schweren Öse 22,an der ein Gurtstück 23 angedeutetist, verbunden werden kann.
[0053] 1.2 zeigt den Zurrpunkt gemäß 1.1 inder Draufsicht.
[0054] Dieleichte Öse 20 liegtinnerhalb des Zurrpunktgehäuses 12 desZurrpunktes 10. Die leichte Öse 20 ist mit ihren Ösenaugen 21 mitder doppelten Augenlasche der um die Zurrpunktachse 14 verdrehbarenAufnahme 16 bewegbar verbunden. Der Steckverbinder 18 durchsetztsowohl die Ösenaugen 21 alsauch die doppelte Augenlasche der Aufnahme 16. Aus derDarstellung gemäß 1.2 gehen die das Zurrpunktgehäuse 12 umgebendenAuflageleisten 84 hervor, an welchen über Befestigungselemente 30 in 1.2 nicht dargestellte Fußbodenplatten 80 befestigtwerden. Die Auflageleisten 84 des Zurrpunktgehäuses 12 fluchtenmit den Oberkanten 4 der Längsträger 2 und der Querträger 3 desStrukturrasters 1. In das Zurrpunktgehäuse 12 ist ein trittfester Füllkörper 32 eingelassen.Der trittfeste Füllkörper 32 füllt dasInnere des Zurrpunktgehäuses 12 planaus, so dass beim Einbau von Fußbodenplatten 80 eine glatte,stolperstellenfreie Oberflächeentsteht. Der trittfeste Füllkörper 32 istaus einem elastischen Material gefertigt und weist eine Ausnehmungauf, in welcher die leichte Öse 20 liegt.Das elastische Material und die Form des trittfesten Füllkörpers 32 sind sobeschaffen, dass er ein Körpergewichtinklusive Personengepäckträgt,beim Überrollendurch Fahrzeuge elastisch nachgibt und nicht beschädigt werdenkann.
[0055] 1.3 zeigt den Zurrpunkt gemäß 1.1 ineiner um 90° gedrehtenSeitenansicht.
[0056] DasZurrpunktgehäuse 12 ist über Befestigungselemente 28 amStrukturraster 1 befestigt. Wie aus der Darstellung gemäß 1.3 hervorgeht, ist die leichte Öse 20 umdas Befestigungselement 18 und den Winkelbereich α schwenkbar.Mit dem gestrichelten Bezugszeichen 20 ist die in das Zurrpunktgehäuse 12 eingelasseneleichte Öse 20 inihrer liegenden Position bezeichnet. Die leichte Öse 20 isteinerseits beweglich um den Steckverbinder 18 (vergleiche 1.1) aufgenommen, andererseits ist die Aufnahme 16 umdie Zurrpunktachse 14 bewegbar, so dass die leichte Öse 20 sichin alle Richtungen bewegen kann.
[0057] DerDarstellung gemäß 1.4 ist die leichte Öse 20 für den Zurrpunktin der Draufsicht zu entnehmen.
[0058] Dieleichte Öse 20 umfasstan ihrer der Doppelaugenlasche der Aufnahme 16 zuweisendenSeite Ösenaugen 21,die vom Steckverbinder 18 durchsetzt werden.
[0059] DerDarstellung gemäß 1.5 ist eine schwere Öse für den Zurrpunkt zu entnehmen.
[0060] ImUnterschied zur Darstellung gemäß 1.4 umfasst die in 1.5 dargestellteschwere Öse 22 drei Ösenaugen 21,so dass beim Durchstecken des Steckverbinders 18 durchdie Ösenaugen 21 mehrereScherungsquerschnitte entstehen und der Steckverbinder 18 unddie schwere Öse 22 für schwerereLasten geeignet sind. An der schweren Öse 22 ist eine Aufnahme 23 dargestellt.
[0061] DieStandardbestückungdes Zurrpunktes 10 stellt die leichte Öse 20 für niedrigeBelastung dar, was das Gesamtgewicht eines Frachtraumbodens minimiertund gleichzeitig die Flexibilitäterhöht.Alle Zurrpunkte 10 an einem Frachtraumboden können schnellauf die optional einsetzbare schwere Öse 22 für hohe Belastungenumgerüstetwerden. Die schweren Ösen 22 müssen dahernur in begrenzter Anzahl je nach jeweiligem Einsatzzweck mitgeführt werden.Die Belastbarkeit des Zurrpunktes 10 durch die verschwenkbarenEinzelteile Aufnahme 16, Steckverbinder 18, leichte Öse 20 undschwere Öse 22 mitAufnahme 23 erlauben einen freien Schwenkbereich innerhalbdes Zurrpunktgehäuses 12,der durch die in 1.2 dargestellten trittfestenFüllkörper 32 auselastischem Material bis zur Oberkante des Frachtraumbodens geschlossenwird. Dadurch werden Stolperkanten vermieden, wobei jedoch das Gewichteiner Person incl. Ausrüstungaufgenommen werden kann. Die Füllkörper 32 sindelastisch, um im Schwenkbereich des Zurrpunktgehäuses 12 den Bewegungender Aufnahme 16 des Steckverbinders 18 sowie der Ösen 20, 22 nachzugeben.Das Material, aus welchem die Füllkörper 32 gefertigt sind,weist eine genügendeElastizitätauf, um die Belastung durch Überrollender Zurrpunkte 10 durch Fahrzeuge aufzunehmen, ohne beschädigt zuwerden. Abdeckungen der Zurrpunktgehäuse 12 würden aufgrundder hohen Achslasten von Fahrzeugen zerstört werden. Die Füllkörper 32 können ständig innerhalbdes Zurrpunktgehäuses 12 verbleiben,wobei eine sonstige bisherige starre Abdeckung entfernt werden müsste, umeine Benutzung des Zurrpunktes 10 zuzulassen.
[0062] 2.1 zeigt den im Zurrpunkt abgesteckten, leichtenZusatzadapter.
[0063] Istder Zurrpunkt 10 mit der leichten Öse 20 für niedrigeBelastung ausgerüstet,kann ein leichter optionaler Zusatzadapter 24 eingesetztwerden. Durch das Ziehen des bolzenförmig ausgebildeten Steckverbinders 18 kanndie mittige, in diesem Falle nicht benutzte doppelte Augenlascheder Aufnahme 16 freigegeben werden, der Zusatzadapter 24 eingesetztwerden und durch Einschieben des bolzenförmig ausgebildeten Steckverbinders 18 ander Aufnahme 16 arretiert werden. Der leichte optionaleZusatzadapter 24 sitzt dabei formschlüssig auf dem Zurrpunktgehäuse 12,welches die Aufnahme 16 auf der Zurrpunktachse 14 gehenVerdrehen fixiert. Die leichte Öse 20 für niedrigeBelastung befindet sich dabei in einer der beiden im Wesentlichenhorizontal verlaufend ausgebildeten Taschen des Zurrpunktgehäuses 12 unterhalbder Oberkante des Frachtraumbodens. Die leichte Öse 20 für niedrigeBelastung kann bei Verwendung des leichten Zusatzadapters 24 ebensowie die trittfest ausgebildeten Füllkörper 32 bei der Benutzungdes leichten optionalen Zusatzadapters 24 im Zurrpunktgehäuse 12 desZurrpunktes 10 verbleiben. In vorteilhafter Weise werdenkeine zusätzlichenBefestigungselemente sowie Sicherungselemente benötigt, wasdie Handhabung ebenso vereinfacht, wie die leichte Zugänglichkeitder Aufnahmebohrung bei Einsatz des leichten optionalen Zusatzadapters 24.Die leichten optionalen Zusatzadapter 24 liegen (vergleicheDarstellung gemäß 5.1) mit ihrer Oberkante noch unterhalb der Systemhöhe 5 undbehindern daher einen Transport militärischer oder ziviler Palettenbzw. Container nicht.
[0064] Wirdgemäß der Darstellungin 8 eine mehrere Zurrpunkte übergreifende Verbindungsplatte 40 zurFixierung schwerster Lasten eingesetzt, kommen schwere Zusatzadapter26 zum Einsatz. Diese weisen eine dreifache Augenlasche auf und werdenmittels des bolzenförmigausgebildeten Steckverbinders 18 in die Aufnahme 16 eingesetzt. Vierschwere optional einsetzbare Zusatzadapter 26 können über eineVerbindungsplatte 40 mit einer zentralen Lastaufnahmeeinheitverbunden werden, so dass Lasten aus militärischen Anforderungen in das Strukturraster 1 desFlugzeugrumpfes übervier Zurrpunkte 10 eingeleitet werden können. Dies erhöht einerseitsdie Flugsicherheit und verhindert andererseits eine Überlastungsowie eine Beschädigungtragender Flugzeugstruktur.
[0065] 2.2 zeigt die Draufsicht auf den Zurrpunkt gemäß der Darstellungin 2.1. Das sich kreuzende Längs- und Querträger 2, 3 umfassende Strukturraster 1 nimmtdas Zurrpunktgehäuse 12 auf. ImZurrpunktgehäuse 12 istdie Zurrpunktachse 14 beidseitig gelagert und nimmt dieAufnahme 16 auf. In der Darstellung gemäß 2.1 istan der Aufnahme 16 mittels des Steckverbinders 18 derleichte Zusatzadapter 24 aufgenommen. Andererseits istan der Aufnahme 16 die leichte Öse 20 für niedrigeBelastung omnidirektional gelagert. Am leichten Zusatzadapter 24 sindmehrere Öffnungenzur Aufnahme von Bolzen 25 aufgenommen (vergleiche Darstellung gemäß 2.4). Am Zurrpunktgehäuse 12 befinden sichwinkelförmigausgebildete als Dichtflächendienende Auflageleisten 84, deren Oberseite plan zur Oberseiteder Längsträger 2 bzw.der Querträger 3 desStrukturrasters 1 verläuft.
[0066] 2.3 zeigt eine Seitenansicht des Zurrpunktes gemäß der Darstellungin 2.1.
[0067] Ausder Darstellung gemäß 2.3 geht hervor, dass das Zurrpunktgehäuse 12 über dieBefestigungselemente 28 mit dem Strukturraster 1 verbundenist. Die im Zurrpunktgehäuse 12 verdrehbar, zweifachgelagerte Zurrpunktachse 14 nimmt die Aufnahme 16 auf,an deren Augenlaschen neben der Öse 20 für niedrigeBelastung (vergleiche Darstellung gemäß 2.2)der leichte Zusatzadapter 24 aufgenommen ist. Dieser weistan seiner Unterseite lediglich ein Ösenauge 21 auf, welchesvom Steckverbinder 18 durchsetzt wird. An den Seitenstegen desleichten Zusatzadapters 24 sind mehrere Bohrungen ausgebildet,welche zur Aufnahme von bolzenförmigenVerbindungselementen 25 dienen, an denen Sitze, Krankenliegenoder sonstige Ausrüstungsgegenstände befestigtwerden können.
[0068] 2.4 zeigt eine Darstellung des gleichen Zusatzadaptersin drei Seitenansichten.
[0069] Derleichte Zusatzadapter gemäß den Darstellungenin 2.4 weist ein an seiner Unterseite mittig ausgebildetes Ösenauge 21 auf,welches in der doppelte Augenlasche an der Aufnahme 16 desZurrpunktes 10 aufgenommen ist. An den Seitenstegen desleichten Zusatzadapters 24 sind die einander gegenüberliegendenBohrungen zur Aufnahme von bolzenförmig ausgebildeten Befestigungselementen 25 zuerkennen.
[0070] 3.1 zeigt ein Rollenbahngerät.
[0071] EinRollenbahngerät 50 ist über einUnterbaugehäuse 52 mitBefestigungselementen 54 dauerhaft mit dem in 3.1 nicht dargestellten Strukturraster 1 verbunden.Das Unterbaugehäuse 52 umfasstAuflageleisten mit integrierten jedoch lösbaren Befestigungselementen 56 für Fußbodenplatten 80 (vergleicheDarstellung gemäß 3.3). Das Unterbaugehäuse 52 dient der Aufnahmedes Rollenbahngerätes 50 imabgetauchten und damit überfahrbaren Zustandsowie im aufgerichteten und damit betriebsbereiten Zustand. In jedemZustand ist eine jeweilige, in Längsrichtungdes Rollenbahngerätes 50 angeordneteununterbrochene Auflage des Rollenbahngerätes 50 auf dem Unterbaugehäuse 52 gewährleistet. Diesführt beimBelasten des Rollenbahngerätes 50 zueiner gleichmäßigen Krafteinleitungin das Strukturraster 1 des Flugzeugrumpfes und vermeidetdas Auftreten von Biegebelastungen in Längsrichtung des Rollenbahngerätes 50,was zu einer Gewichtsminimierung des Frachtraumbodens führt. DasUnterbaugehäuse 52 dientals Sammelbecken fürDrainageflüssigkeitenaus den benachbart angeordneten Zurrpunkten 10 und denebenfalls benachbart aufgenommenen Fußbodenplatten 80.Das Rollenbahngerät 50 istmit Transportrollen 60 mit Lagerachsen und Splinten 112,fixierten Befestigungsbolzen 62, Führungen und bewegbaren Schiebebolzen 63 sowieeinem Auslösegriff 65 versehen.Die Komponenten Transportrollen mit Lagern 60, Splinte 112 sowiedie Schiebebolzen 63 und der Auslösegriff 65 sind innerhalbeiner Befestigungseinheit 64 des Rollenbahngerätes 52 aufgenommen.Der Abstand der Transportrollen 60 auf dem gesamten Frachtraumbodenvoneinander liegt in Transportrichtung bei maximal 254 mm (10 Zoll)und wird innerhalb des Rollenbahngerätes 50 auf einen Bruchteildavon reduziert. Dies verbessert die Tragfähigkeit des Rollenbahngerätes 50 undwirkt einem Ausfall einzelner Transportrollen 60 durch Überlastungentgegen. Die fixen Befestigungsbolzen 62 sowie die Befestigungseinheit 64 mitAchsesplinten 112, federbelasteten Schiebebolzen 63 unddem Auslösegriff 65 arretierendas Rollenbahngerät 50 anden Enden in Längsrichtungin vier korrespondierenden Aufnahmebohrungen von in 3.1 nicht dargestellten Zurrpunktgehäusen 12.Dies erfolgt derart, dass im abgetauchten und damit überfahrbarenZustand eine geschlossene Unterseite 58 des Rollenbahngerätes 50 (vergleicheDarstellung gemäß 3.4) nach oben zeigt und mit der Oberseite desFrachtraumbodens auf einer Höheliegt. Damit bildet die Unterseite 58 des Rollenbahngerätes 50 einemit dem Frachtraumboden fluchtende, ununterbrochen plane, begehbareoder befahrbare Oberfläche.Die Befestigungseinheit 64 kann im abgetauchten Zustanddes Rollenbahngerätes 50 durch eineBedienöffnungin deren Unterseite 58 überden durch zwei Federn vorgespannten Auslösegriff 65 mit nureiner Hand von dem Zurrpunktgehäuse 12 gelöst werden,in welchem sich die Schiebebolzen 63 befinden und welchebei Betätigungdes Auslösegriffes 64 ausdessen Aufnahmebohrungen zurückgezogen werden.Nach einem leichten seitlichen Anheben des Rollenbahngerätes 50 lässt sichdieses zusammen mit den fixen Befestigungsbolzen 62 aufeinem gegenüberliegendenzweiten Zurrpunktgehäuse 12 ziehen,ohne das eine zweite Hand des Bedieners zu Hilfe zu nehmen ist.Die Ein-Hand-Bedienbarkeit sichert schnellste Umrüstzeitendes Frachtraumbodens.
[0072] 3.3 zeigt das am Strukturraster befestigte, aufgestellteRollenbahngerät.
[0073] DerDarstellung gemäß 3.3 ist zu entnehmen, dass die Mantelflächen derTransportrollen 60 in einer Systemhöhe 5 über derOberflächevon Dichtblechen 90 der Bodenplatten 80 hervorstehen. DieTransportrollen 60 sind über Bolzen in einem Oberteil 51 desRollenbahngerätes 50 aufgenommen.Im Unterbaugehäuse 52 befindensich Auflageflächen 53,auf welchen die abgewinkelten Enden der Stege des Oberteiles 51 gemäß 3.4 versenkten Zustand ruhen, so dass der Rollenbahngerät-Boden 58 mitden Dichtblechen 90 der Fußbodenplatten 80 einenebenen Frachtraumboden bildet. Aus der Darstellung gemäß 3.3 geht zudem hervor, dass die Fußbodenplatte 80 jeweilsSitzschienenprofile 82 aufweisen. Das Rollenbahngerät 50 ist über Befestigungselemente 56 mitSeitenstegen der Fußbodenplatten 80 verschraubt.Das Unterbaugehäuse 52 desRollenbahngerätes 50 selbstist überBefestigungselemente 54 mit dem Strukturraster 1,in diesem Falle dessen Längsträger 2,verschraubt.
[0074] DerDarstellung gemäß 3.2 ist eine Draufsicht auf das Rollenbahngerät zu entnehmen. DerRollenbahngerät-Boden 58 weistseitlich Auflageleisten 84 auf, die als Dichtflächen fungieren.Im Rollenbahngerät-Boden 58 sindmehrere Befestigungselemente 54 aufgenommen, mit welchemdas Unterbaugehäuse 52 desRollenbahngerätes 50 mit demStrukturraster 1 des Flugzeugsrumpfes verschraubt werdenkann. Im Rollenbahngerät-Boden 58 gemäß der Darstellungin 3.2 sind parallel zu den Auflageleisten 84 verlaufendeAuflageflächen 53 ausgebildet,die der Aufnahme des versenkbaren Oberteiles 51 des Rollenbahngerätes 50 dienen.
[0075] DerDarstellung gemäß 3.4 ist das in die Frachtraumbodenfläche versenkte,mit dieser fluchtende Rollenbahngerät zu entnehmen.
[0076] Ausder Darstellung gemäß 3.4 geht hervor, dass der Rollenbahngerät-Boden 58 mitden beidseits von diesem verlaufenden Fußbodenplatten 80 eineebene, glatte Frachtraumbodenflächebildet. Das Oberteil 51 des Rollenbahngerätes 50 mitseinen abgewinkelten Enden liegt dabei auf den Auflageflächen 53 desUnterbaugehäuses 52 auf.Die Auflageleisten 84, die als Dichtflächen fungieren, sind einerseitsmit dem Unterbaugehäuse 52 verbundenund werden überBefestigungselemente 56 mit den mit Seitenstegen der Fußbodenplatten 80 verschraubt. DasUnterbaugehäuse 52 desRollenbahngerätes 50 seinerseitsist überBefestigungselemente 54 mit dem Längsträger 2 des Strukturrasters 1 verschraubt.
[0077] Wieder Figurensequenz von 3.1, 3.3 und 3.4 entnommenwerden kann, ist ein entriegeltes Rollenbahngerät 50 aus seiner Aufnahmezwischen zwei Zurrpunktgehäusen 12 entnehmbarund kann umgedreht mit der geschlossenen Unterseite 58 nachunten und knapp unter der Frachtraumbodenoberkante mit den fixenBefestigungsbolzen 62 in Aufnahmebohrung eines der beidenZurrpunktgehäuse 12 eingestecktwerden. Danach wird das Oberteil 51 des Rollenbahngerätes 50 aufdem Unterbaugehäuse 52 abgesetzt,wobei die Schiebebolzen 63 in die Aufnahmebohrung des anderenZurrpunktgehäuses 12 eingeschobenwerden. Damit wird eine Systemhöhe 5 zwischender Oberseite des Frachtraurnbodens und der Oberseite der Transportrollen 60 realisiert,wobei die fixen Befestigungsbolzen 62 und die bewegbarenSchiebebolzen 63 der Befestigungseinheit 64 wieauch im abgetauchten Zustand des Rollenbahngerätes 50 nur der Arretierungdes Rollenbahngerätes 50 undnicht der Kraftübertragungdienen.
[0078] DieBefestigungseinheit 64 kann über den Auslösegriff 65 sowohlvon der Oberseite als auch von der Unterseite des Rollenbahngerätes 50 hergelöstwerden, wobei sich der Auslösegriff 65 umeine mit zwei Splinten im Rollenbahngerät 52 gesicherte Achsedreht. Dabei werden die beiden bewegbaren Schiebebolzen 63 zwangsweisegleichzeitig durch ihre Führungenzurückgezogen.Beim Einklinken des Rollenbahngerätes 50 in ein Zurrpunktgehäuse 12 werden über dessenAnlaufschrägeautomatisch die bewegbaren Schiebebolzen 63 gegen die Federkräfte zurückgeschobenund schnappen beim Erreichen der Aufnahmebohrung des Zurrpunktgehäuses 12 automatischund zwangsweise gleichzeitig in das Zurtpunktgehäuse 12 ein. Bei diesemVorgang wird die Befestigungseinheit 64 nicht betätigt.
[0079] DieVorteile des erfindungsgemäß vorgeschlagenenRollenbahngerätes 50 mitder Befestigungseinheit 64 liegen in der beidseitigen,von Ober- oder Unterseite des Rollenbahngerätes 50 ausgehendenund einhändigenBedienbarkeit des Rollenbahngerätes 50.Dies erleichtert nicht nur dessen Bedienung sondern ermöglicht aucheine zwangsweise gleichzeitige Verriegelung der beiden bewegbaren Schiebebolzen 63,was die Sicherheit erhöht.Durch einen hochstehenden Auslösegriff 65 isterkennbar, falls einer der Schiebebolzen 63 und damit zwangsweiseauch der andere der Schiebebolzen 63 nicht in die Ausnahmebohrungdes Zurrpunktgehäuses 12 eingeschnapptist und somit das Rollenbahngerät 50 nichtzuverlässigarretiert ist.
[0080] DasUnterbaugehäuse 52 desRollenbahngerätes 50 umfasstDrainageöffnungen 55.Diese liegen in Bezug auf die Oberkante 4 des Strukturrasters 1,d.h. in Bezug auf die Oberkante 4 des Längsträgers 2 so, dass dieDrainageflüssigkeitbereits ab der Oberkante 4 der Längsträger 2 bzw. der Querträger 3 desStrukturrasters 1 abgeleitet wird. Damit ist sichergestellt,dass sämtlichedurch die Fugen zwischen Rollenbahngerät Bodenfläche 58 und Fußbodenplatten 80 eintretendeFlüssigkeitin Sammelwannen 57 abgeleitet wird. Die Sammelwannen 57 werdenbevorzugt so gestaltet, dass überdie Drainageöffnungen 55 jeweilsin die Sammelwannen 57 einsickernde bzw. einströmende Flüssigkeitin den Sammelwannen am Drainagetrichter 99 mit einem Filtereinsatz geleitetwerden, von denen aus sie einem Drainagesystem an einem Flüssigkeitsableitungssystemzugeleitet werden. Unterhalb der Befestigungselemente 56 zurFußbodenplatte 80 befindensich Dichtbleche 59 sowie seitlich versetzt dazu Dichtleisten 61, mitwelchen die Fußbodenplatten 80 ander Unterseite abgedichtet werden.
[0081] DerDarstellung gemäß 4.1 sind aufgestellte Rollenbahngeräte und Verriegelungseinheiten samtFußbodenplatten,die auf dem Strukturraster eines Flugzeugrumpfes angeordnet sind,zu entnehmen.
[0082] EineFußbodenplatte 80 umfassteinen umlaufenden Rahmen aus Sitzschienenkastenprofilen 82,die an ihrer Oberseite ein Sitzschienenkastenprofil 82 aufweisen.Die Rahmenstruktur der Fußbodenplatten 80 ist über festan dessen Sitzschienenkastenprofilen 82 montierte Einbauschrauben 86 leicht lösbar mitdem Strukturraster 1 des Flugzeugrumpfes, den Auflageleisten 84 derZurrpunktgehäuse 12 undderen Befestigungselemente sowie den Auflageleisten 84 derUnterbaugehäuse 52 vonRollenbahngeräten 50 undderen Befestigungselementen verbunden. Die auf den Auflageflächen desStrukturrasters 1 des Flugzeugrumpfes, d.h. dem Längsträger 2 unddem Querträger 3,den Auflageleisten 84 der Zurrpunktgehäuse 12 und der Auflageleisten 84 der Unterbaugehäuse 52 gleichmäßig aufliegende,um die Fußbodenplatte 80 umlaufendeund in die Sitzschienenkastenprofile 82 der Fußbodenplatte 80 integrierteDichtung verschließtden Frachtraumboden. Die Dichtflächeverhindert, ohne durch mehrfaches Lösen und Montieren der Fußbodenplatte 80 an Dichtfähigkeitzu verlieren, ein Durchsickern von Drainageflüssigkeit und Festkörpern durchden Frachtraumboden in den Unterflurbereich des Flugzeugrumpfes.Die leichte und problemlose Demontage und Montage der Fußbodenplatte 80 über dieEinbauschrauben 86 erleichtert Unterflurarbeiten und beschleunigtdiese durch optimale Zugänglichkeit desUnterflurbereiches. Da die Fußbodenplatten 80 einfachentnehmbar sind, entstehen relativ große Öffnungen des Frachtraumbodensbei der Demontage einer oder mehrerer Fußbodenplatten 80.
[0083] DieSitzschienenkastenprofile 82 sind über Eckbeschläge 94 (vergleiche 6.3) formschlüssig miteinanderverbunden. Zusätzlichwird nur je ein komplettes, fest mit den Sitzschienenkastenprofile 82 verbundenesBodenblech 88 sowie ein Deckblech 90 verwendet,die wiederum untereinander durch Stützprofile 92 verbundensind. Eine Unterbauwanne 96 ist fest mit dem Deckblech 90 sowiedem Stützprofilen 92 verbunden,was eine äußerste biege-und verbindungssteife Baugruppe erzeugt, die in der Lage ist, dengeforderten hohen Belastungen durch Fahrzeuge – im Falle militärischerAnwendungen – standzuhalten.Die feste Integration der Unterbauwanne 96 in die Fußbodenplatte 80 ermöglicht dasEinleiten von Halte- und Führungskräften, ausden militärischenund zivilen Anforderungen überdie verschiedenen Einsätzein die Unterbauwanne 96 und durch diese in das Strukturraster 1.Die Lage, Größe und Gestaltder Unterbauwanne 96 ist im Rahmen der baugleichen Sitzschienenkastenprofile 82 dengegebenen Anforderungen anpassbar, was eine hohe Flexibilität bei gleichzeitigerStandardisierung der Fußbodenplatten 80 bedeutet.
[0084] Wieaus den 4.1 und 4.2 hervorgeht,dient eine Anordnungsmöglichkeitund Auslegung der Unterbauwanne 96 der Aufnahme eines Riegelträgers 98.Der Riegelträger 98 ist – wie in 4.2 dargestellt – derart in die Unterbauwanne 96 einführbar, dassdieser im abgetauchten Zustand überfahrbarist. Im in 4.1 dargestellten Zustand istder Riegelträger 98 betriebsbereit.Im abgetauchten und damit überfahrbarenZustand gemäß der Darstellungin 4.2 ist eine in Längsrichtung der Unterbauwanne 96 verlaufendeAuflageflächedes Riegelträgers 98 vonAuflageleisten der Unterbauwanne 96 abgestützt, wasbeim Überfahrendes Riegelträgers 98 einegleichmäßige Krafteinleitungin das Strukturraster 1 des Flugzeugrumpfes ermöglicht unddas Auftreten von Biegebelastungen in Längsrichtung des Riegelträgers 98 vermeidet.Der Riegelträger 98 umfassteinen Klappriegel 100, der um eine Riegelachse 101 schwenkbarist sowie je eine davor und dahinter befindliche Transportrolleund die Befestigungseinrichtungen für die Unterbauwanne.
[0085] Wieaus 4.1 weiterhin entnehmbar ist, sindbenachbart zur Fußbodenplatte 80 jeweilsRollenbahngeräte 50 dargestellt,deren Transportrollen 60 um die Systemhöhe 5 über denFrachtraumboden, d.h. überdie Deckbleche 90 hervorstehen. Die Rollenbahngeräte 50 sind über Befestigungselemente 54 mitdem Strukturraster 1, d.h. dem Längsträger 2 oder dem Querträger 3 desStrukturrasters 1 verbunden. Die Auflageleisten 84,die an den Unterbaugehäusen 52 derRollenbahngeräte 50 ausgebildet sind,sind überdie Einbauschrauben 86 mit den Sitzschienenkastenprofilen 82 derFußbodenplatte 80 verbunden.
[0086] DerDarstellung gemäß 4.2 ist eine weitestgehend ebene Frachtraumbodenfläche zu entnehmen,da sowohl die beiden Rollenbahngeräte 50 als auch derRiegelträger 98 inumgekehrter Lage, d.h. ihre Stauposition entweder in der Unterbauwanne 96 oderim Unterbaugehäuse 52 aufgenommen sind.Der Rollenbahngerät-Boden 58,die Deckbleche 90 der Fußbodenplatten 80 unddie Bodenfläche desRiegelträgers 98 bildeneine ebene, glatte Frachtraumbodenoberfläche, die ohne weiteres im FallemilitärischerZwecke von Fahrzeugen befahrbar ist. Die Transportrollen 60 undder Klappriegel 100 sind in ihrer inaktiven Position jeweilsin den Frachtraumboden abgetaucht und können bei Bedarf sofort wiedereinsatzbereit gemacht werden, indem sie einfach, einhändig ausihrer abgetauchten Lage in ihre in 4.1 dargestellten,aktiven Positionen umsteckbar sind.
[0087] DerDarstellung gemäß 5.1 ist eine Seitenansicht von Zurtpunkten undRollenbahngeräten, diean einem Strukturraster aufgenommen sind, zu entnehmen.
[0088] Ausder Darstellung gemäß 5.1 geht hervor, dass zwischen einzelnen Zurrpunktgehäusen 12,die jeweils eine Zurrpunktachse 14, der daran aufgenommeneAufnahme sowie einen leichten Zusatzadapter 24 aufweisen,Rollenbahngeräte 50 zwischengeschaltetsind. Eines der in 5.1 dargestellten Rollenbahngeräte 50 befindetsich mit seinem Rollenbahngerät-Boden 58 abgesenktin die Frachtraumbodenflächeeingelassen, währenddas andere der Rollenbahngeräte 50 inseiner Einsatzposition dargestellt ist. In diesem Falle ragen dieTransportrollen 60 um die Systemhöhe 5 über dieFrachtraumbodenflächehervor. Das aktive, betriebsbereite Rollenbahngerät 50 ist über dieSchiebebolzen 63 der Befestigungseinheit 64 inentsprechenden Aufnahmeöffnungendes mittleren Zurrpunktgehäuses 12 arretiert,währenddie fixen Befestigungsbolzen 62 in das links außen dargestellteZurrpunktgehäuse 12 hineinragen.Jedes der Zurrpunktgehäuse 12 umfassteine leichte Öse 20 für niedrigeBelastungen.
[0089] 5.2 zeigt die Draufsicht auf das Strukturrastergemäß der Darstellungin 5.1.
[0090] Ausder Darstellung gemäß 5.2 geht hervor, dass auf den Längsträgern 2 desStrukturrasters 1, die mit den Querträgern 3 verbunden sind, zwischenden einzelnen Zurrpunktgehäusen 12 Rollenbahngeräte 50 integriertsind. Von den Rollenbahngeräten 50 sindin 5.2 nur die beiden Unterbaugehäuse 52 dargestellt.Deren Auflageleisten 84 fluchten mit Auflageleisten 84,die die Zurrpunktgehäuse 12 umgeben.Die Oberkante 4, der Querträger 3, die Auflageleisten 84 derUnterbaugehäuse 52 und dieAuflageleisten 84 der Zurrpunktgehäuse 12 bilden dieAuflageflächen,auf welche in 5.2 nicht dargestellte Fußbodenplatten 80 aufgelegtwerden. In den Zurrpunktgehäusen 12 istjeweils eine leichte Öse 20 dieniedrige Belastung omnidirektional bewegbar eingelassen. Die Unterbaugehäuse 52 sind über Befestigungselemente 54 mitden Längsträgern 2 verbunden.In die Auflageleisten 84, welche zusammen mit den Fußbodenplatten 80 dieDichtflächenbilden, werden in 5.2 nicht dargestellte Einbauschrauben 86 bzw. 30 eingeschraubt,mit welchen die Fußbodenplatten 80 zwischenden Zurrpunktgehäusen 12 bzw.den Unterbaugehäusen 52 befestigtwerden. Der Aufbau der Zurrpunktgehäuse 12 wurde bereitsim Zusammenhang mit den 1.1 bis 2.2 beschrieben.
[0091] 5.3 zeigt ein am Strukturraster befestigtes Unterbaugehäuses einesRollenbahngerätes.
[0092] VomRollenbahngerät 50 istin der Darstellung gemäß 5.3 lediglich das Unterbaugehäuse 52 dargestelltmitsamt seiner Auflageflächen 53 zur Aufnahmedes Oberteils 51 des Rollenbahngerätes 50. Seitlich amUnterbaugehäuse 52 befindensich die Auflageflächen 84,die zusammen mit den die Fußbodenplatten 80 umschließenden Sitzschienenkastenprofilen 82 eineDichtflächebilden. An den in 5.3 dargestellten Sammelwannen 57 zurAufnahme von Drainageflüssigkeitbefinden sich in der Mitte die Drainagetrichter 99, dieeinen Filtereinsatz aufweisen. Der Filtereinsatz ist in einem Filterhalter montiert.Die Reinigung der Sammelwanne 57 bzw. der Austausch desim Drainagetrichter 99 aufgenommenen Filtereinsatzes erfolgteinfach durch schnelles Entfernen der Fußbodenplatte 80, wonachdie Sammelwanne 57 von der Oberseite her freiliegt und leichtzugänglichist. Gemäß der Darstellungin 5.3 befindet sich oberhalb der Sammelwanne 57 einKlappriegel 100, der in Riegelträger 98 aufgenommenist. Diese Komponenten sind in ein Deckblech 90 einer Fußbodenplatte 80 integriertdargestellt. Nach Entnahme der Fußbodenplatte 80 durch Lösen derBefestigungen 56, kann die Fußbodenplatte 80 einfachentnommen werden, so dass die Sammelwanne 57 leicht zugänglich ist.
[0093] DerDarstellung gemäß 5.4 ist die Ansicht eines Zurrpunktes mit Zusatzadapterzu entnehmen.
[0094] In 5.4 ist ein Zurrpunktgehäuse 12 gemäß der Darstellungin 5.1 wiedergegeben. Das Zurrpunktgehäuse 12 umfassteine Zurrpunktachse 14, an welcher unter Zwischenschaltungeiner Aufnahme 16 (nicht näher dargestellt) eine leichte Öse 20 für niedrigeBelastung omnidirektional aufgenommen ist. Die leichte Öse 20 liegtfluchtend innerhalb des Zurrpunktgehäuses 12, wobei inder Darstellung gemäß 5.4 an der Aufnahme ein Zusatzadapter 24 aufgenommenist.
[0095] 6.1 zeigt eine Fußbodenplatte mit versenktemVerriegelungsträgerin der Seitenansicht.
[0096] DieFußbodenplatte 80 liegtindirekt überdas Unterbaugehäuse 52 derRollenbahngeräte 50 und dieZurrpunktgehäuse 12 aufden Längsträgern 2 sowiedirekt auf Querträgern 3 desStrukturrasters 1 in einem Flugzeugrumpf auf. Die Unterbauwanne 96 nimmtden Riegelträger 98 ingestauter Position auf, so dass dessen Rückseite mit den Deckblechen 90 derFußbodenplatte 80 eineebene, glatte, weitestgehend ununterbrochene Fläche bildet. Der Verriegelungsträger 98 weistebenfalls eine Befestigungseinheit 106 auf, welche sowohlfixe Befestigungsbolzen 104 als auch bewegbare Befestigungsbolzen 118 enthält.
[0097] Mitdiesen ist der Riegelträger 98 inder Unterbauwanne 96 fixiert. Die Befestigungseinheit 106 istanalog zur Befestigungseinheit 64 über die Rollenbahngeräte 50 gemäß der Darstellungin der 3.1 aufgebaut.
[0098] DerKlappriegel 100 befindet sich in seiner in 6.1 dargestellten Position gestreckt und abgeklappt.
[0099] 6.2 zeigt eine Fußbodenplatte mit aufgestellterVerriegelungseinheit in der Seitenansicht.
[0100] Ausder Darstellung gemäß 6.2 geht hervor, dass in diesem Falle der Riegelträger 98 in aktivierterPosition an der Unterbauwanne 96 aufgenommen ist. Die fixenBefestigungsbolzen 104 sowie die Schiebebolzen 118 sindin entsprechende Aufnahmeöffnungender Unterbauwanne 96 arretiert. Aufgrund der aufgestelltenSeitenflächendes Riegelträgers 98 ergibtsich eine Systemhöhe,gemessen von den Transportrollen 102 zur Oberseite desDeckbleches 90, die mit Bezugszeichen 5 gekennzeichnet ist.Der Klappriegel 100 ist in eine über die Systemhöhe 5 herausragendePosition gestellt. Analog zur Darstellung gemäß 6.1 liegendie Fußbodenplatten 80 mitintegriertem Riegelträger 98 aufder Oberkante 4 des Strukturrasters 1, Längsträger 2 und Querträger 3 umfassend,auf.
[0101] DerDarstellung gemäß 6.3 ist die Draufsicht auf die in den 6.1 und 6.2 inSeitenansicht dargestellte Fußbodenplattenäher zuentnehmen.
[0102] Ausder Darstellung gemäß 6.3 geht hervor, dass die Fußbodenplatte 80 einsich umlaufend erstreckendes Sitzkastenschienenprofil 82 enthält. Dieeinzelnen Abschnitte des Sitzschienenkastenprofils 82 sind über Eckbeschläge 94 miteinander verbunden.Mittig auf das Bodenblech 88 ist oberhalb eines Querträgers 3 desStrukturrasters 1 der Riegelträger 98 aufgenommen.Der Riegelträger 98 umfasstden Klappriegel 100, der um eine Riegelachse 101 bewegbarist. Der Riegelträger 98 ist über eine Befestigungseinheit 106 betätigbar.Die Befestigungseinheit 106 umfasst einen Auslösegriff 120,der auf die federbelastet ausgebildeten Schiebebolzen 118 wirkt.Mit diesem kann der Riegelträger 98 inseiner Unterbauwanne 96 (vergleiche Darstellungen in den 6.1 und 6.2)verriegelt bzw. entriegelt werden. Den Klappriegel 100 sindTransportrollen 102 vorgeschaltet. Durch die Transportrollen 102 wirdein unerwünschtesAbtauchen sowohl von militärischenals auch zivilen Paletten und Containern unter die Systemhöhe 5 oberhalbder Frachtraumbodenoberkante verhindert. Zudem wird nachhaltig die Transportfähigkeitdes gesamten Frachtraumbodens durch eine erhöhte Transportrollendichte verbessert, ohnedass zusätzlicheRollenbahngeräte 50 installiertwerden müssten.Die Befestigungseinheit 106 kann in abgetauchtem Zustanddes Riegelträgers 98 durcheine Bedienöffnungan der Unterseite überden durch zwei Federn vorgespannten Auslösegriff 120 mit nureiner Hand von der Unterbauwanne 96 gelöst werden. Die beiden Schiebebolzen 118 fahrenaus den Aufnahmebohrungen in der Unterbauwanne 96 zurück und nachleichtem einseitigen Anheben des Riegelträgers 98 lässt sichdieser zusammen mit den fixen Befestigungsbolzen 104 ausder Unterbauwanne 96 ohne Zuhilfenahme einer zweiten Handziehen. Der nun lose Riegelträger 98 wirdumgedreht und mit der geschlossenen Unterseite nach unten mit denfixen Befestigungsbolzen 104 in die Aufnahme der Unterbauwanne 96 gesteckt,danach auf einer in Querrichtung zur Unterbauwanne 96 angeordnetenoberen Auflageleiste der Unterbauwanne 98 abgesetzt. Dabeiklinken die Schiebebolzen 118 in die Aufnahmebohrungender Unterbauwanne 96 und arretieren den Riegelträger 98.Die fixen Befestigungsbolzen 104 und die Schiebebolzen 118 derBefestigungseinheit 6 dienen nicht nur der Arretierungdes Riegelträgers 98,sondern auch der Kraftübertragungder horizontalen und vertikalen Haltekräfte nach oben, welche durchdie militärischenund zivilen Paletten und Container verursacht werden. Die fixenBefestigungsbolzen 104 und die Schiebebolzen 118 derBefestigungseinheit 106 sowie die Aufnahmebohrungen derUnterbauwanne 96 sind dementsprechend verstärkt ausgeführt.
[0103] Sowohlzum Führenals auch zum Arretieren militärischeroder ziviler Paletten und Container bei einer Systemhöhe von 5 oberhalbder Frachtraumbodenoberkante, kann der Klappriegel 100 beiBedarf aufgestellt oder auch wieder abgeklappt werden, so dass erim Riegelträger 98 unterhalbder Systemhöhe 5 untergebrachtist. Zusammen mit diesem kann er in der Fußbodenplatte 80 schnellgedreht werden, um einen glatten und geschlossenen Frachtraumboden zuerhalten, der das Begehen und Befahren ermöglicht.
[0104] DerDarstellung gemäß 7.1 ist die Seitenansicht der Fußbodenplattemit Zurrpunkten, aufgestellten und versenkten Rollenbahngeräten 50 zu entnehmen.Die Darstellung gemäß 7.1 korrespondiert im Wesentlichen zur Darstellunggemäß 5.1, bei welcher zwischen den einzelnen Zurrpunktgehäusen 12 Rollenbahngeräte 50 integriert sind.Eines der Rollenbahngeräte 50 befindetsich in seiner aufgestellten Position, während das andere der Rollenbahngeräte 50 mitdem Rollenbahngerät-Boden 58 nachoben weist. Beide Rollenbahngeräte 50 enthaltendie Befestigungseinheit 64 sowie die Transportrollen 60.Beide Befestigungseinheiten 64 sind sowohl von der Oberseitedes Rollenbahngerätes 50 alsauch durch dessen Boden 58 eigenhändig betätigbar. Der Vollständigkeithalber sei erwähnt, dassdie in den Zurrpunktgehäusen 12 aufgenommeneZurrpunktachse 14 jeweils einen leichten Adapter 24 aufweistsowie eine in ihrer Horizontallage gelegte leichte Öse 20 zurBefestigung niedriger Lasten.
[0105] 7.2 ist die Draufsicht auf die Fußbodenplattegemäß der Darstellungin 7.1 zu entnehmen.
[0106] Inder Darstellung gemäß 7.2 sind auf dem Strukturraster 1 fixbefestigte Zurrpunktgehäuse 12,eine Fußbodenplatte 80 mitintegriertem Riegelträger 98 alsauch zwischen den einzelnen Zurrpunktgehäusen 12 eingelasseneUnterbaugehäuse 52 für Rollenbahngeräte 50 dargestellt.Die Unterbaugehäuse 52 derRollenbahngeräte 50 weisenjeweils die Auflageleisten 84 auf, die auch an den Zurrpunktgehäusen 12 ausgebildetsind. Auf diesen liegt die Fußbodenplatte 80 mitihrem Bodenblech 88 auf. Über in Figur dargestellte,am Rand der Fußbodenplatte 80 befindlicheEinbauschrauben 86 ist das Sitzschienenkastenprofil 82 mitden Auflageleisten 84 des Zurrpunktgehäuses 12 und der Unterbaugehäuse 52 derRollenbahngeräte 50 dichtendverbunden. Die Unterbaugehäuse 52 liegenmit ihrer Bodenfläche 98 aufden Längsträgern 2 desStrukturrasters 1 auf und sind über Befestigungselemente 54 mitdiesen dauerhaft verbunden. Gleiches gilt für die Zurrpunktgehäuse 12,die auf den Querträgern 3 des Strukturrasters 1 verschraubtsind. Jedes der Zurrpunktgehäuse 12 umfassteine in horizontaler Lage wiedergegebene leichte Öse 20 für niedrigeBelastung.
[0107] DerDarstellung gemäß 8 isteine mehrere Zurrpunkte 10 übergreifende Verbindungsplatte 40 zurBefestigung schwerster Lasten zu entnehmen. Aus der Darstellunggemäß 8 gehthervor, dass die Verbindungsplatte 40 über schwere Zusatzadapter 26 jeweilsmit zwei dargestellten und zwei nicht in 8 dargestelltenZurrpunktgehäusen 12 vonZurrpunkten 10 verbunden ist. Deren Zusatzadapter 26 wird über dieAufnahme 16 (vergleiche Darstellung gemäß 1.1 bis 2.2) mit der Zurrpunktachse 14 des Zurrpunktgehäuses 12 verbunden.Die Zurrpunktgehäuse 12 sindauf der Oberkante 4 des Strukturrasters 1, Längsträger 2 undQuerträger 3 umfassend, über Befestigungselemente 54 verschraubt. Unterhalbder Verbindungsplatte 40 befindet sich ein Riegelträger 98 miteingeklappten Klappriegel 100, d.h. in seiner in die Fußbodenplatte 80 abgetauchten Position,so dass sich eine glatte Flachraumbodenfläche ergibt, die im Falle von 8 voneiner Verbindungsplatte 40 überdeckt ist. Mit Hilfe derVerbindungsplatte 40 gemäß der Darstellung in 8 kann dieBelastung durch eine extrem schwere Last auf vier Zurrpunkte 10 imFrachtraumboden verteilt werden, so dass die mechanische Beanspruchungeines einzigen Zurrpunktes 10 bzw. Zurrpunktgehäuses 12 erheblichherabgesetzt werden kann. Durch die Verbindungsplatte 40 istdie Einleitung auch größter Lastenin das Strukturraster 1 des Flugzeugrumpfes möglich.
[0108] DerFigurensequenz der 9.1 bis 9.6 sindAusführungsvarianteneines elektromotorisch betätigbaren,für militärische Zweckenutzbaren Verriegelungssystems zu entnehmen, wobei die dort dargestelltenRiegelelemente in verschiedenen Betriebspositionen dargestellt sind.
[0109] 9.1 zeigt in schematischer Darstellung das Strukturraster 1,Querträger 3 undLängsträger 2 umfassend,wobei die Oberkante des Strukturrasters 1 durch Bezugzeichen 4 identifiziertist. Unterhalb der Oberkante 4 des Strukturrasters 1 befindetsich eine Sammelwanne, die einen Drainagetrichter 99 mit auswechselbargestaltetem Filtereinsatz umfasst. Auf dem Strukturraster 1 istmittels Befestigungselementen 134 teilweise eine Fußbodenplattedargestellt.
[0110] 9.2 zeigt die Draufsicht auf eine für militärische Zweckenutzbare Verriegelungseinheit 131 eines Militärgerätes 130.Die Verriegelungseinheit 131 für militärische Zwecke ist über einGehäuse 131.1 sowieein Gehäuse 132 einerFührungseinheit 133 mittelsder Befestigungselemente 134 (vgl. Darstellung gemäß 9.1) lösbaran den Querträgern 3 desStrukturrasters 1 des Flugzeugrumpfes montiert. Fernerwird die Verriegelungseinheit 131 am Zurrpunktgehäuse 12 undan den Unterbaugehäusen 52 bzw. 96 undmit weiteren Befestigungselementen 135 fest auf den Längsträgern 2 desStrukturrasters 1 des Flugzeugrumpfes aufgenommen. EinGehäusedeckel 136 ist über Verbindungselement 137 mit demGehäuse 131.1 derVerriegelungseinheit 131 verbunden. Ein Gehäusedeckel 138 ist über Verbindungselemente 137 mitdem Gehäuse 132 derFührungseinheit 133 verbunden.
[0111] DieVerriegelungseinheit 131 umfasst Achsbolzen mit Torsionsfeder 139,welche die Drehung einer Riegelschiene 140 um 90° erlauben,wobei die Torsionsfedern an den Achsbolzen 139 ein Aufstellen derRiegelschiene 140 in den Betriebszustand bewirken und immanuell bewirkten abgeklappten Zustand durch ein Arretierungselement 142 sofixiert werden, dass die Oberflächeder Verriegelungseinheit 131 geschlossen und somit überfahrbarist. Im abgeklappten Zustand stütztsich die Riegelschiene 140 über eine Z-Nase 149, zwei Arretierungselemente 142 undzwei Achsbolzen mit Torsionsfeder 139 am Gehäuse 131.1 ab.Zum Aufstellen der Regelschienen 140 müssen gegen eine Federrückstellkraftbeide Arretierungselemente 142 gleichzeitig geöffnet sein, wasein ungewolltes Aufstellen der Riegelschienen 140 sicherverhindert.
[0112] DieRiegelschienen 140 könnenbei jeder möglichenStellung des Riegels 143 auf- und abgeklappt werden, ohnedie Funktion des Gesamtsystems negativ zu beeinflussen. Über eineRiegellagerachse 144 wird der Riegel 143 beimAufstellen und Abklappen der Riegelschiene 140 mitgeschwenkt undschließtim abgeklappten Zustand zusammen mit der Riegelschiene 140 immerden Frachtraumboden, gleichgültigob in Verriegelungsstellung oder in Entriegelungsstellung oder auchin Zwischenpositionen.
[0113] Diesist möglich,da sich die Mittellinie einer Riegelhubachse 145 und imabgeklappten Zustand der Riegelschiene 140 die Mittellinieder dann horizontalen Langlöcher 148 desRiegels 143 jederzeit auf gleicher Höhe wie die Mittellinien derAchsbolzen 141 befinden (vgl. 9.4 und 9.5).
[0114] Dasich eine Riegelhubachse 145 nur horizontal mit einer Spindelmutter 146,angetrieben durch eine horizontale Gewindespindel 147 bewegen kann,spielt im abgeklappten Zustand der Riegelschiene 140 dieStellung der Riegelhubachse 145 in den dann horizontalenLanglöchern 148 desRiegels 143 keine Rolle in Bezug auf die sich zwangsweise ergebendehorizontale Stellung des Riegels 143.
[0115] Imabgeklappten Zustand stütztsich der Riegel 143 überseine Z-Nase 149 am Gehäuse 131.1 und über dieRiegellagerachse 144 in der Riegelschiene 140 ab. Über dasLangloch 148 fixiert der Riegel 143 mittels derRiegelhubachse 145 und der Spindelmutter 146 dasfreie Ende der Getriebespindel 147 in vertikaler Richtung.
[0116] DieGewindespindel 147 wird über eine motorgetriebene Einheit 145 angetrieben(9.2). Von der Motorgetriebeeinheit 155 erstreckensich parallel zum Längsträger 2 desStrukturrasters 1 Synchronisationswellen 143,die jeweils überTeleskopkupplungen 154 mit der Motor-/Getriebeeinheit 155 gekoppeltsind. In Bezug auf den Längsträger 2 desStrukturrasters 1 sind mehrere Motor-/Getriebeeinheiten 155 über dieSynchronisationswellen 153 jeweils miteinander gekoppelt.
[0117] Inder Darstellung gemäß 9.3 befindet sich der Riegel 143 in seinerabgeklappten Position und bildet eine glatte, in Bezug auf den Frachtraumboden überfahrbareFläche.In der Darstellung gemäß 9.3 liegt die Riegelhubachse 145 in Bezug aufdas Langloch 148 am oberen Anschlag des Langloches 148.Unterhalb des in seine horizontale, abgeklappte Stellung gefahrenenRiegels 143 befindet sich im Unterbaubereich der Drainagetrichter 99.
[0118] Inder Darstellung gemäß 9.4 ist der Riegel 143 teilweise aufgeklapptdargestellt, d.h. die Riegelnase 149 ist von ihrer Auflagefläche an derUnterseite des Gehäusesabgehoben. Das Gehäuseder Verriegelungseinheit 131 ist durch Bezugszeichen 131.1 identifiziert.
[0119] DerDarstellung gemäß 9.5 ist entnehmbar, dass der Riegel 143 inseiner aufgerichteten Position mit seiner Z-Nase 149 einenRand einer Palette 156 oder eines anderen Frachtgegenstandes übergreift.In der Darstellung gemäß 9.5 steht der Riegel 143 aufrecht imGehäuse 131.1 derVerriegelungseinheit 131. Die Systemhöhe ist in der Darstellung gemäß 9.5 durch Bezugszeichen 5 angedeutet.In der Darstellung gemäß 9.5 ist die Spindelmutter 146, angetriebendurch die Getriebespindel 147, fast vollständig inden Riegel 143 eingefahren. In vertikale Richtung fluchtendie Riegelhubachse 145 und die Riegellagerachse 144 miteinander.
[0120] Inder Darstellung gemäß 9.6 ist gezeigt, wie die Z-Nase 149 denseitlichen Rand der Palette 156 freigibt, so dass dieseim Flug parallel zu den Längsträgern 2 amHeck des Flugzeugs dieses bei geöffneterLadeklappe verlassen. Mittels der Motor-/Getriebeeinheiten 155 werdendie Verriegelungseinheiten 131 so angesteuert, dass dieRiegel 143 die Ränderder Palette 156 oder eines anderen militärischenAusrüstungsgegenstandesfreigeben, so dass dessen Abwurf durch die geöffnete Ladeklappe ungehinderterfolgen kann.
[0121] DenDarstellungen gemäß der 10.1 und 10.2 sindalternierend angeordnete, fürmilitärischeZwecke nutzbare Verriegelungs- und Führungseinheiten in Vorderansichtund in der Draufsicht entnehmbar.
[0122] Über Achsbolzenmit Torsionsfedern 139, 141 kann eine Führungseinheit 133 um90° gedreht werden.Die Torsionsfeder 139 an den Achsbolzen 141 bewirktein Aufstellen der Führungsschiene 152 inden Betriebszustand. Im manuell bewirkten, abgeklappten Zustandwird diese durch die Arretierungselemente 142 so fixiert,dass die Oberflächeder Führungseinheit 133 geschlossenund überfahrbarist. Abgeklappt stütztsich die Führungsschiene 152 über ihreZ-Nase 149, die beiden Arretierungselemente 142 unddie beiden Achsbolzen mit Torsionsfeder 139, 142 amGehäuse 132 derFührungseinheit 133 ab.Zum Aufstellen der Führungsschiene 152 müssen entgegeneiner Federrückstellkraftbeide Arretierungselemente 142 gleichzeitig geöffnet sein,was ein ungewolltes Aufstellen der Führungsschiene 152 sicherverhindert. ÜberFührungsrollen 150 inder Riegelschiene 140 bzw. der Führungsschiene 152 wirddie Reibung währenddes Beladens oder Entladens militärischer Paletten 156 oderContainer oder anderen Ausrüstungsgegenständen während des Flugesoder bei Ladevorgängenin geometrisch günstigerWeise optimiert.
[0123] DieSynchronisationswellen 153 in den Führungseinheiten 133 verbinden über Teleskopkupplungen 154 dieMotor-/Getriebeeinheiten 155 in den Verriegelungseinheiten 131 miteinander.Damit ist ein funktioneller Gleichlauf aller Riegel 143 imFrachtladesystem gewährleistet,da die durchgehenden Rotationskopplungen aller Verriegelungseinheiten 131 aufder linken bzw. der rechten Frachtraumseite mechanisch verbundensind und zwangsweise synchron betätigt werden. Im Notfall istdie Betätigungauch überein handbetätigbaresSystem möglich.
[0124] DieGetriebespindel 147 am Ausgang der Motor-/Getriebeeinheit 155 treibtje nach Drehrichtung die Spindelmutter 146 vorwärts oderrückwärts, wobeisich die Spindelmutter 146 am Gehäuse 131.1 und am Riegel 143 gegenVerdrehen abstütztund überihre Riegelhubachse 145 den über die Riegellagerachse 144 inder Riegelschiene 140 gelagerten Riegel 143 schwenkt.Je nach Endstellung der Riegel 143 sind die militärischenPaletten oder Container 156 entweder verriegelt oder entriegeltund damit in Flugrichtung, d.h. parallel zu den Längsträgern 2,fixiert oder freigegeben.
[0125] Diedezentrale Krafteinleitung überdie Motor-/Getriebeeinheiten 155 bietet durch die Kopplung oderdie Synchronisationswellen 143 eine hohe Ausfallsicherheit.Im Versagensfall eines oder mehrerer Motor-/Getriebeeinheiten 155 wirdderen Antriebsfunktion von benachbarten Motor-/Getriebeeinheiten 155 mit übernommen.
[0126] Wirdder Frachtraum hingegen nur zum Teil für den Transport von militärischenPaletten oder Containern 156 benötigt, können im restlichen Bereichdes Frachtraumbodens die Militärgeräte 130 abgekapptbleiben, ohne die Funktion der aufgestellten Verriegelungseinheiten 131 bzw.Führungseinheiten 133 zubeeinflussen. Auch die Ausfallsicherheit, die Synchronisation unddas mechanische Rückfallsystembleiben in Funktion. Da die Riegelhubachse 145 in geschlossenenVerriegelungseinheiten 131 durch die Spindelmutter 146 ineiner Langlochführung 148 desRiegels 143 bewegt wird, diese Langlochführung 148 durchdie abgeklappte Riegelschiene 140 den dadurch mit abgeklapptenRiegel 143 parallel zur Getriebespindel 147 liegt,wird die Bewegung der Riegelhubachse 145 zusammen mit derRiegeschiene 140 und dem abgeklappten Riegel 143 nichtbehindert.
1 Strukturraster 2 Längsträger 3 Querträger 4 OberkanteStrukturraster 5 Systemhöhe 10 Zurrpunkt 12 Zurrpunktgehäuse 14 Zurrpunktachse 15 Achsenlager 16 Aufnahme 18 Steckverbinder 20 leichte Öse für niedrigeBelastung 21 Osenauge 22 schwere Öse für schwereBelastung 23 Aufnahmefür schwere Öse 24 leichterZusatzadapter 25 Bolzen 26 schwererZusatzadapter 28 Befestigungselementezum Strukturraster 1 30 Befestigungselementezu Fußbodenplatten 80 32 trittfesterFüllkörper 40 Verbindungsplatte 50 Rollenbahngerät 51 Oberteil 52 Unterbaugehäuse 53 Auflagefläche 54 Befestigungselementezum Strukturraster 1 55 Drainageöffnung 56 Befestigungselementezur Fußbodenplatte 80 57 Sammelwanne 58 Rollenbahngerät-Bodenfläche 59 Dichtblech 60 Transportrollenmit Lagerung 61 Dichtleiste 62 fixeBefestigungsbolzen 63 bewegbareBefestigungsbolzen 64 Befestigungseinheit 65 Auslösegriff 66 Achse 67 Bolzen 68 Splint 69 Federn 70 Führungen 80 Fußbodenplatte 82 Sitzschienenkastenprofil 84 Auflageleiste/Dichtleiste 86 Einbauschrauben 88 Bodenblech 90 Deckblech 92 Stützprofil 94 Eckbeschläge 96 Unterbauwanne 98 Riegelträger 99 Drainagetrichtermit Filtereinsatz100 Klappriegel 101 Riegelachse 102 Transportrollenmit Lagerung 104 fixeBefestigungsbolzen 106 Befestigungseinheit 108 Achse 110 Bolzen 112 Splint 114 Feder 116 Führung 118 Schiebebolzen 120 Auslösegriff 130 Militärgerät 131 Verriegelungseinheit 131.1 Gehäuseverriegelungseinheit 132 Gehäuse 133 Führungseinheit 134 Befestigungselemente 135 Befestigungselemente 136 ersterGehäusedeckel 137 Verbindungselemente 138 zweiterGehäusedeckel 139 Torsionsfeder 140 Riegelschiene 141 Achsbolzen 142 Arretierungselemente 143 Riegel 144 Riegellagerachse 145 Riegelhubachse 146 Spindelmutter 147 Getriebespindel 148 Langloch 149 Z-Nase 150 Führungsrollen 152 Führungsschiene 153 Synchronisationswelle 154 Teleskopkupplung 155 Motor-/Getriebeeinheit 156 Palette,Frachtgegenstand
权利要求:
Claims (22)
[1] Frachtraumboden für Luftfahrzeuge, der auf einemStrukturraster (1), Längsträger (2)und Querträger(3) umfassend, aufgenommen ist und in welchem auswechselbarangeordnete Fußbodenplatten(80), Rollenbahngeräte(50) sowie Zurrpunkte (10) zur Befestigung vonFrachtgegenständewie Paletten, Containern oder Fahrzeugen und Ausrüstungsgegenstände vorgesehensind sowie mit Verriegelungseinheiten (98), die auf- bzw.abklappbare Riegelelemente (100, 143) umfassen,und Zurrpunkte (10) an Kreuzungspunkten der Längsträger (2)mit den Querträgern(3) auf dem Strukturraster (1) stationär aufgenommensind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in den Frachtraumbodenintegrierte Rollenbahngeräte(50) als auch Verriegelungseinheiten (98, 131)in ihrer aufgerichteten Betriebsposition und in ihrer versenkten Überfahr-und Stauposition am immer gleich bleibenden Einbauort im Frachtraumboden aufnehmbarsind.
[2] Frachtraumboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Rollenbahngeräte (50)und die Verriegelungseinheiten (98, 131) werkzeuglosvon ihrer aufgerichteten Betriebsposition in ihre versenkte Überfahr-und Stauposition überführbar sind.
[3] Frachtraumboden gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass Zurrpunktgehäuse(12) und Unterbaugehäuse(52) von Rollenbahngeräten (50),Auflageleisten (84) fürFußbodenplatten(80) und/oder Verriegelungseinheiten (98, 131)aufweisen, die mit einer Oberkante (4) des Strukturrasters (1)fluchten.
[4] Frachtraumboden gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass in den Zurrpunktgehäusen(12) trittfeste elastische Füllkörper (32) enthalten sind.
[5] Frachtraumboden gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Zurrpunktgehäuse (12)eine Zurrpunktachse (14) enthalten, auf der eine Aufnahme(16) die Befestigung von Ösen (20, 22) oderZusatzadaptern (24, 26) mittels eines Steckverbinders(18) erlaubt.
[6] Frachtraumboden gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Ösen(20, 22) in den Zurrpunktgehäusen (12) omnidirektionalum zwei sich kreuzende, jeweils beidseitig gelagerte Achsen bewegbarsind.
[7] Frachtraumboden gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass Fußbodenplatten(80) überBefestigungselemente (56, 86) auswechselbar aufAuflageleisten (84) der Zurrpunktgehäuse (12) sowie denAuflageleisten der Unterbaugehäuse(52) der Rollenbahngeräte(50), diese überlappend,befestigbar sind.
[8] Frachtraumboden gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass in die Fußbodenplatten (80)Riegelträger(98) integriert sind.
[9] Frachtraumboden gemäß einem oder mehrere der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenbahngeräte (50) Unterbaugehäuse (52)aufweisen, die überBefestigungselemente (54) mit dem Strukturraster (1)verbunden sind und die Unterbaugehäuse (52) Auflageflächen (53) enthalten,auf welchen Oberteile (51) des Rollenbahngerätes (50)im verstauten Zustand aufliegen.
[10] Frachtraumboden gemäß einem oder mehrere der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelträger (98) Unterbauwannen(96) umfassen, in welche die Riegelträger (98) im verstautenZustand aufnehmbar sind.
[11] Frachtraumboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Rollenbahngeräte (50)und die Verriegelungsträger(98) glatte Bodenflächen(58) aufweisen, die im verstauten Zustand der Rollenbahngeräte (50)und der Riegelträger(98) überfahrbaroder begehbar sind.
[12] Frachtraumboden gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Fußbodenplatten (80)ein Sitzschienenkastenprofil (82) aufweisen, welches anseiner den Frachtraumboden begrenzenden Oberseite eine die Fußbodenplatte(80) umlaufendes Aufnahmeprofil zur Arretierung von Ausrüstungsgegenständen aufweist.
[13] Frachtraumboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass mehrere Zurrpunkte (10) des Frachtraumbodens mit einereinen Kraftangriffspunkt aufweisenden Verbindungsplatte (40) überdeckbarsind, wobei die Verbindungsplatte (40) über schwere Zusatzadapter (26)mit diesen Zurrpunkten (10) verbunden ist.
[14] Frachtraumboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Rollenbahngeräte (50)und/oder die Riegelträger(98) eine Befestigungseinheit (64, 106),aufweisen, deren Auslösegriff(65) sowohl von der Unterseite als auch von der Oberseiteder Rollenbahngeräte(50) bzw. der Riegelträger(98) zugänglichist.
[15] Frachtraumboden gemäß einem oder mehrerer der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass eine Systemhöhe (5) zwischen derOberseite (90) der Fußbodenplatte(80) und Oberseiten der in aufgerichteter Betriebspositionbefindlichen Rollenbahngeräte(50) ca. 30 mm beträgt.
[16] Frachtraumboden gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass Unterbaugehäuse(52) von Rollenbahngeräten(50) Drainageöffnungen(55) aufweisen, die unterhalb der Oberkante (4)des Strukturrasters (1) angeordnet sind.
[17] Frachtraumboden gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass unterhalb der Oberkante (4) des Strukturrasters (1)Drainagetrichter (99) angeordnet sind, welche einen auswechselbaren,nach Entfernen einer Fußbodenplatte(80) entnehmbaren Filtereinsatz aufweisen.
[18] Frachtraumboden gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,dass Sammelwannen (57) für Drainageflüssigkeitunterhalb der Oberkante (4) des Strukturrasters (1)angeordnet sind, die einen sich von den Drainageöffnungen (55) zumDrainagetrichter (99) geneigt verlaufenden Wannenbodenaufweisen.
[19] Frachtraumboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass parallel zu den Längsträgern (2)des Strukturrasters (1) für militärische Zwecke nutzbare Verriegelungseinheiten(131) und Führungseinheiten(133) angeordnet sind, wobei den für militärische Zwecke nutzbaren Verriegelungseinheiten(131) eine den Riegel (143) betätigendeMotor-/Getriebeeinheit (155) zugeordnet ist.
[20] Frachtraumboden gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,dass die Riegel (143) der für militärische Zwecke nutzbaren Verriegelungseinheiten(131) eine Langlochführung(148) aufweisen, welche von einer Riegelhubachse (145)durchsetzt ist, um welche der Riegel (143) mittels einerGetriebespindel (147) betätigbar ist.
[21] Frachtraumboden gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,dass die in alternierender Abfolge parallel zu den Längsträgern (2)des Strukturrasters (1) aufgenommenen die Riegel (143)betätigendenMotor-/Getriebeeinheiten (155) über Synchronisationswellen(153) miteinander gekoppelt sind.
[22] Frachtraumboden gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Synchronisationswellen (153) zu weiteren Motor-/Getriebeeinheiten (155)jeweils überTeleskopkupplungen (154) mit benachbarten Motor-/Getriebeeinheiten(155) gekoppelt sind.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US8875826B2|2014-11-04|System for replacing a battery of a ground transportation vehicle, particularly of an unmanned heavy-duty transportation vehicle for ISO containers
EP1808387B1|2012-12-26|Logistiksystem
US10745092B2|2020-08-18|Watercraft dry dock storage system and method
US3972427A|1976-08-03|Appendant elevatable loader for vehicles
US5829947A|1998-11-03|Cargo handling hydraulic ramp loader system and methods
US6464169B1|2002-10-15|Overhead galley/crew rest facility
USRE36170E|1999-03-30|Shipping frame for fan section of aircraft engine
US3709450A|1973-01-09|Cargo loading system for aircraft
US4458864A|1984-07-10|Medical complex for installation in a standard aircraft to convert it into an ambulance aircraft
DE4416506C2|1999-12-02|Passagierflugzeug
CN100457578C|2009-02-04|可航空运输的国际标准化组织集装箱
EP1473247B1|2007-10-10|Palette für luftfracht
US6866463B2|2005-03-15|E-frame and dolly system for stocking production lines
US7331544B1|2008-02-19|Deployable receptacle
US8960468B2|2015-02-24|Collapsible container
US7931431B2|2011-04-26|Automated material handling system with load transfer vehicles
US9815672B2|2017-11-14|Loading apparatus
US4000870A|1977-01-04|Modular system for quick conversion of aircraft passenger compartments to cargo baggage/compartments
US6557800B2|2003-05-06|Cargo handling system for aircraft compartments
EP0338020B1|1993-10-27|Vorrichtung und verfahren zum verbessern von intermodalbehältern für den transport von fahrzeugen
CA1256818A|1989-07-04|Cargo handling system for aircraft
US3119350A|1964-01-28|Multiple deck railway vehicle
US20120151851A1|2012-06-21|Expandable iso shelters
US5314143A|1994-05-24|Aircraft cabin construction
CA2887456C|2018-08-21|Flight test equipment installation system and method
同族专利:
公开号 | 公开日
EP1720764B1|2008-10-01|
AT409640T|2008-10-15|
ES2315848T3|2009-04-01|
DE102004006648B4|2008-11-13|
DE502005005532D1|2008-11-13|
EP1720764A1|2006-11-15|
WO2005077755A9|2005-09-29|
US20070095978A1|2007-05-03|
US7926762B2|2011-04-19|
WO2005077755A1|2005-08-25|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-09-08| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-11-02| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: PFW AEROSPACE AG, 67346 SPEYER, DE |
2009-05-14| 8364| No opposition during term of opposition|
2012-01-05| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20110901 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE200410006648|DE102004006648B4|2004-02-11|2004-02-11|Frachtraumboden für Luftfahrzeuge|DE200410006648| DE102004006648B4|2004-02-11|2004-02-11|Frachtraumboden für Luftfahrzeuge|
US10/559,926| US7926762B2|2004-02-11|2005-02-10|Cargo-hold floor for aircraft|
AT05715284T| AT409640T|2004-02-11|2005-02-10|Frachtraumboden für luftfahrzeuge|
EP20050715284| EP1720764B1|2004-02-11|2005-02-10|Frachtraumboden für luftfahrzeuge|
DE200550005532| DE502005005532D1|2004-02-11|2005-02-10|Frachtraumboden für luftfahrzeuge|
ES05715284T| ES2315848T3|2004-02-11|2005-02-10|Suelo de compartimiento de carga para aeronaves.|
PCT/EP2005/001324| WO2005077755A1|2004-02-11|2005-02-10|Frachtraumboden für luftfahrzeuge|
[返回顶部]