![]() Blendenvorrichtung
专利摘要:
Eineerfindungsgemäße Blendenvorrichtungzur Verwendung in einem Mikroskop mit mindestens einem einstellbarenBeobachtungsparameter umfasst mindestens eine Aperturblende (50a,50b) mit einstellbarer Apertur, d. h. mit einstellbarer Blendenöffnung. DieAperturblende (50a, 50b) ist zum Empfangen eines eine einzustellendeApertur repräsentierendenApertursignals ausgebildet. Darüberhinaus umfasst die erfindungsgemäße Blendenvorrichtungeine Steuereinheit (52) zum Ausgeben des Apertursignals an die Aperturblende(50a, 50b) in Abhängigkeitmindestens vom jeweils eingestellten Wert des Beobachtungsparametersdes Mikroskops. 公开号:DE102004006066A1 申请号:DE102004006066 申请日:2004-01-30 公开日:2005-08-25 发明作者:Peter Andrews;Gerhard Dr. Möller;Peter Reimer 申请人:Carl Zeiss AG; IPC主号:G02B21-20
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Blendenvorrichtung zur Verwendungin einem Mikroskop, insbesondere in einem Operationsmikroskop, mit einstellbarem Vergrößerungsfaktor,ein Mikroskop, insbesondere ein Operationsmikroskop, mit einer Vorrichtungzum Einstellen des Vergrößerungsfaktorsund einer erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungsowie ein Verfahren zum Einstellen einer optischen Eigenschaft einesMikroskops mit einstellbarem Vergrößerungsfaktor. [0002] Mikroskopeund insbesondere stereoskopische Operationsmikroskope, weisen imStrahlengang hinter dem Hauptobjektiv einen Vergrößerungswechslerauf, mit dem verschiedene Vergrößerungsfaktorenrealisiert werden können.Das Ändernder Vergrößerung kanndann unter Beibehaltung des Okulars durch Ändern des Vergrößerungsfaktorsmit Hilfe des Vergrößerungswechslerserfolgen, so dass ein Wechsel des Okulars zum Ändern der Vergrößerung nichtnötig ist.Als Vergrößerungswechslerkommen Zoomsysteme, auch pankratische Systeme oder Vario-Systemegenannt, oder Galileiwechsler zur Anwendung. Während ein Zoomsystem in der Regeleine gegeneinander zu verschiebende Linsenkombination aufweist,umfasst ein Galileiwechsler im Wesentlichen eine Anzahl verschiedenerfest zueinander angeordneter Linsenkombinationen, die jeweils derLinsenkombination eines Galilei-Fernrohres entsprechen und wechselweisein den Mikroskopstrahlengang eingebracht werden können. Jenachdem, welche der Linsenkombinationen in den Mikroskopstrahlengangeingebracht ist, liegt dann ein anderer Vergrößerungsfaktor vor. Während ein Zoom-Systemein stufenloses Einstellen des Vergrößerungsfaktors zulässt, istmit einem Galileiwechsler lediglich ein stufenweises Einstellendes Vergrößerungsfaktorsmöglich. [0003] Vonbesonderer Bedeutung fürdas Auflösungsvermögen, dieLichtstärkeund die Schärfentiefeeines Mikroskops ist die Apertur. Die Apertur ist in der Regel durchdie Öffnungeiner Aperturblende festgelegt, welche bei Vorhandensein eines Vergrößerungswechslersdiesem im Mikroskopstrahlengang nachgeschaltet ist. [0004] Einehohe Lichtstärkeund ein hohes Auflösungsvermögen erforderneine großeApertur, d.h. eine große Öffnung derAperturblende, wohingegen eine große Schärfentiefe eine kleine Apertur,d.h. eine kleine Öffnungder Aperturblende, erfordert. Um die Schärfentiefe zu erhöhen, mussdie Apertur verkleinert werden, was jedoch zu einem geringeren Auflösungsvermögen undzu einer geringeren Lichtstärkedes Mikroskops führt.Soll andererseits die Lichtstärkebzw. das Auflösungsvermögen desMikroskops erhöhtwerden, so ist die Apertur zu vergrößern, wodurch die Schärfentiefedes Mikroskops verringert wird. Eine hohe Lichtstärke undein hohes Auflösungsvermögen sinddaher mit einer geringen Schärfentiefeund umgekehrt verbunden. [0005] Esist möglich,eine Irisblende in den Strahlengang eines Mikroskops einzubringen.Bei einem stereoskopischen Operationsmikroskop wird eine sog. Doppelirisblendemit je einer Irisblende in den Teilstrahlengängen eingebracht. Diese Iris-bzw. Doppelirisblende kann mechanisch auf- und zugezogen werden,so dass die Apertur, welche durch die Blende zur Verfügung gestelltwird, eingestellt werden kann. Wenn die Apertur der Doppelirisblende, d.h.der Durchmesser der Öffnungender Iris, eingestellt ist, so ist damit der Transmissionsverlaufeines Mikroskops, d.h. der Anteil der aus dem Mikroskop austretendenStrahlungsmenge bezogen auf die in das Mikroskop eintretende Strahlungsmengeals Funktion des Vergrößerungsfaktors,festgelegt. Mit dem Transmissionsverlauf sind auch der Lichtstärkeverlauf,der Auflösungsverlaufsowie der Schärfentiefenverlauf,d.h. die Lichtstärke,die Auflösungbzw. die Schärfentiefeals Funktion des jeweils gewählten Vergrößerungsfaktors,festgelegt. [0006] Gegenüber diesemStand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,eine Blendenvorrichtung zur Verfügungzu stellen, die sich in vorteilhafter Weise in einem Mikroskop miteinem einstellbaren Mikroskopparameter einsetzen lässt. [0007] Eineweitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertesMikroskop zur Verfügungzu stellen. [0008] Schließlich istes eine Aufgabe der Erfindung, ein vorteilhaftes Verfahren zum Einstelleneiner optischen Eigenschaft eines Mikroskops mit einem einstellbarenMikroskopparameter zur Verfügungzu stellen. [0009] Dieerste Aufgabe wird durch eine Blendenvorrichtung nach Anspruch 1gelöst,die zweite Aufgabe durch ein Mikroskop nach Anspruch 12 und die dritteAufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 15. Die abhängigen Ansprüche enthaltenvorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. [0010] Eineerfindungsgemäße Blendenvorrichtung zurVerwendung in einem Mikroskop mit mindestens einem einstellbarenBeobachtungsparameter umfasst mindestens eine Aperturblende miteinstellbarer Apertur, d.h. mit einstellbarer Blendenöffnung.Die Aperturblende ist zum Empfangen eines eine einzustellende AperturrepräsentierendenApertursignals ausgebildet. Darüberhinaus umfasst die erfindungsgemäße Blendenvorrichtungeine Steuereinheit zum Ausgeben des Apertursignals an die Aperturblende inAbhängigkeitmindestens vom jeweils eingestellten Wert des Beobachtungsparameters.Als Beobachtungsparameter sind hierbei die Darstellung des beobachtetenObjektausschnittes beeinflussende Parameter wie bspw. aber nichtausschließlichder Vergrößerungsfaktor,der Arbeitsabstand des Mikroskops vom Beobachtungsobjekt oder dieHelligkeit bzw. Intensitätder Beleuchtung anzusehen. [0011] Mitder erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungkann die Apertur gemäß einervorgegebenen Beziehung in Abhängigkeitvom gewähltenBeobach tungsparameter eingestellt werden. Bspw. kann das Einstellenin Abhängigkeitvom Vergrößerungsfaktor erfolgen,so dass die Apertur bei einem Wechsel des Vergrößerungsfaktors automatischgemäß der vorgegebenenBeziehung an den neu eingestellten Vergrößerungsfaktor angepasst wird.Im Gegensatz dazu erfolgt bei Mikroskopen nach Stand der Technikbei einem Wechsel des Vergrößerungsfaktorskeine Anpassung der mittels der Irisblende- bzw. Doppelirisblendeeingestellten Apertur. [0012] Durchdie Wahl einer geeigneten Beziehung für die Abhängigkeit der Apertur vom Beobachtungsparameter,bspw. vom Vergrößerungsfaktor,lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blendenvorrichtung individuelleTransmissionsverläuferealisieren, beispielsweise Transmissionsverläufe, die bei konstanter Helligkeitdes Leuchtfeldes zu einer konstanten Helligkeit in der Austrittspupilleführen.Aber auch Transmissionsverläufe,welche auf das Optimieren der Schärfentiefe ausgelegt sind, odersolche, die auf das Optimieren der Lichtstärke oder der Auflösung ausgelegtsind, lassen sich realisieren. Die Apertur muss dabei bei einemWechsel bspw. des Vergrößerungsfaktorslediglich gemäß dem gewünschtenTransmissionsverlauf an den eingestellten Vergrößerungsfaktor angepasst werden.So werden beispielsweise die Aperturen für die jeweiligen Vergrößerungsfaktorenbei einem lichtstärkeoptimiertenTransmissionsverlauf größer ausfallen,als die Aperturen fürdie einzelnen Vergrößerungsfaktorenbei einem schärfentiefenoptimiertenTransmissionsverlauf. [0013] DerschärfentiefenoptimierteTransmissionsverlauf sowie der lichtstärkeoptimierte sind insbesonderebei Operationsmikroskopen fürdie Augeheilkunde (Ophthalmologie) von Bedeutung, da für die Vorderabschnittschirurgieein schärfentiefenoptimiertenTransmissionsverlauf vorteilhaft ist, wohingegen für die Hinterabschnittschirurgieein lichtstärkeoptimierterTransmissionsverlauf Vorteile bringt. Mit der erfindungsgemäße Blendenvorrichtungist es nunmehr möglich,mit demselben Operationsmikroskop je nach Bedarf einen schärfentiefenoptimierten Transmissionsverlaufoder einen auflösungs-bzw. lichtstärkenoptimiertenTransmissionsverlauf zur Verfügungstellen. [0014] Zudemlässt sichdurch Verwenden einer geeigneten Beziehung bspw. zwischen der Aperturund dem gewähltenVergrößerungsfaktorder Transmissionsverlauf eines bestimmten optischen Geräts simulieren.In der Praxis zeigt sich nämlich,dass insbesondere bei Operationsmikroskopen viele Chirurgen aufgrundder jahrelangen Gewöhnungan einen bestimmten Transmissionsverlauf eine Optik mit einem anderenTransmissionsverlauf nicht ohne Weiteres akzeptieren, selbst wenndiese Optik objektiv besser sein sollte, und oft lieber mit einemalten Gerätweiterarbeiten. Der gewünschteTransmissionsverlauf kann dabei von Chirurg zu Chirurg unterschiedlich sein. [0015] Dieerfindungsgemäße Blendenvorrichtung umfasstvorteilhafterweise außerdemeinen Detektor, welcher mit der Steuereinheit in Verbindung stehtund den eingestellten Wert des Beobachtungsparameters detektiert.Den detektierten Wert des Beobachtungsparameters gibt er in Formeines den Wert repräsentierendenParametersignals an die Steuereinheit aus. [0016] DieAperturblende kann insbesondere als Irisblende ausgebildet sein.Mittels eines elektrischen Antriebs lässt sich die Apertur einerderartigen Blende stufenlos zwischen einer minimalen Apertur und einermaximalen Apertur variieren. [0017] Ineiner alternativen Ausgestaltung ist die Aperturblende als varüerbaresTransmissionsdisplay ausgestaltet. Ein derartiges Display kann beispielsweisein Form eines LCD-Shutters (LCD: Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige)realisiert sein. Ein LCD-Shutter weist eine Vielzahl von Pixelnauf, die beispielsweise mit der Steuereinheit digital angesteuertwerden könnenund sich je nach Steuersignal in einem lichtdurchlässigen oderlichtundurchlässigen Zustandbefinden. In seiner Funktion als Aperturblende weist ein derartigerLCD-Shutter einen zentralen Bereich mit Pixeln im lichtdurchlässigen Zustandauf, wohingegen sich die peripheren Pixel im lichtundurchlässigen Zustandbefinden. Die Größe des lichtdurchlässigen Bereichswird in der erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungmittels der Steuereinheit in Abhängigkeitvom gewähltenWert des Beobachtungsparameters variiert. [0018] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungumfasst die Blendenvorrichtung einen von der Steuereinheit auszulesendenSpeicher, in welchem mindestens eine Beziehung, die einer Anzahlvon Werten des Beobachtungsparameters eine Anzahl Apertursignalezuordnet, gespeichert ist. Die Apertursignale können dabei bspw. in Form unterschiedlicher,vom eingestellten Wert des Beobachtungsparameters abhängiger Signalwerte,Signalpegel oder Signalpegelkombinationen vorliegen. [0019] DieSteuereinheit kann dann durch einen einfachen Speicherzugriff für die detektiertenWerte des Beobachtungsparameters die jeweiligen Apertursignale ermittelnund an die Aperturblende weiterleiten. Der von der Steuereinheitauszulesende Speicher kann dabei in die Steuereinheit selbst integriertsein und damit einen Teil der Steuereinheit darstellen oder eineselbständigeEinheit sein, welche mit der Steuereinheit in Verbindung steht.Denkbar ist beispielsweise dass der Speicher ein zentraler Speicherfür mehrereBlendenvorrichtungen ist, und bspw. über ein Netzwerk von den jeweiligenSteuereinheiten auszulesen ist. [0020] DieBlendenvorrichtung kann außerdemeine mit dem Speicher und/oder der Steuereinheit in Verbindung stehendeEingabeeinheit zum Eingeben einer zu speichernden Beziehung, welcheeiner Anzahl von Werten des Beobachtungsparameters eine Anzahl Apertursignalezuordnet, ausgestattet sein. Das Eingeben einer neuen Beziehungermöglichtes, das Mikroskop an neue Erfordernisse anzupassen, so dass dasMikroskop besonders flexibel einzusetzen ist. [0021] Für den Einbauin ein stereoskopisches Mikroskop, insbesondere in ein stereoskopischesOperationsmikroskop, kann die erfindungsgemäße Blendenvorrichtung zweiAperturblenden umfassen, welche jeweils das Apertursignal empfangenkönnen. BeimEinbauen in das stereoskopische Mikroskop wird dann jeweils eineBlende einem stereoskopischen Teilstrahlengang zugeordnet. [0022] Dieerfindungsgemäße Blendenvorrichtung kannaußerdemeinen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Einstellens der Aperturin Abhängigkeit vomjeweils eingestellten Wert des Beobachtungsparameters umfassen.Wenn das Einstellen der Apertur in Abhängigkeit vom jeweils eingestelltenWert des Beobachtungsparameters ausgeschaltet, d.h. die Aperturblendeungesteuert ist, so ist die Apertur vorzugsweise maximal, d.h. dieBlende ist vollständig geöffnet. [0023] Einerfindungsgemäßes Mikroskopumfasst eine Vorrichtung zum Einstellen eines Beobachtungsparameters,bspw. des Vergrößerungsfaktors, sowieeine erfindungsgemäße Blendenvorrichtung. Während beiMikroskopen nach Stand der Technik die eingestellte Irisblendenöffnung bspw.für alleVergrößerungsfaktorenkonstant ist, bietet das erfindungsgemäße Mikroskop die Möglichkeit,die Apertur der Aperturblende derart an den jeweils gewählten Vergrößerungsfaktoranzupassen, dass individuelle Transmissionsverläufe realisierbar sind. Dadurchist das erfindungsgemäße Mikroskopflexibler einsetzbar, als ein Mikroskop nach Stand der Technik.Durch entsprechende Wahl der Beziehung zwischen den Werten des Beobachtungsparametersund den zugeordneten Aperturen lassen sich bspw. auch Transmissionsverläufe andererMikroskope simulieren. [0024] Imerfindungsgemäßen Mikroskopkann als Vorrichtung zum Einstellen des Beobachtungsparameters insbesondereein Zoomsystem zum Einstellen des Vergrößerungsfaktors vorhanden sein. [0025] Daserfindungsgemäße Mikroskopkann insbesondere als Stereomikroskop mit zwei stereoskopischenTeil-Beobachtungsstrahlengängenausgestaltet sein und eine Blendenvorrichtung mit zwei Aperturblendenumfassen, wobei in jedem der Teil-Beobachtungsstrahlengänge desStereomikroskops eine Aperturblende angeordnet ist. Diese Ausgestaltungeignet sich insbesondere fürOperationsmikroskope. [0026] Daserfindungsgemäße Verfahrenzum Einstellen einer optischen Eigenschaft eines Mikroskops miteinem einstellbaren Beobachtungsparameter umfasst die Schritte:Ermitteln des im Mikroskop eingestellten Wertes des Beobachtungsparametersund Einstellen der Apertur des Mikroskops in Abhängigkeit vom ermittelten Wertdes Beobachtungsparameters. Das Einstellen in Abhängigkeitbspw. vom ermittelten Vergrößerungsfaktorermöglichtes, unterschiedliche Transmissionsverläufe des Mikroskops einzustellen.Dadurch lassen sich optische Eigenschaften des Mikroskops wie bspw.die Schärfentiefe oderdie Lichtstärkebzw. die Auflösungfür verschiedeneVergrößerungengezielt beeinflussen und einstellen. [0027] WeitereMerkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindungergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielsunter Bezugnahme auf die beiliegende Figur. [0028] 1 zeigtein mit einer erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungausgestattetes Operationsmikroskop in schematischer Darstellung. [0029] Alsein Ausführungsbeispielfür dievorliegende Erfindung ist in 1 ein Operationsmikroskopmit einer erfindungsgemäßen Blendenvorrichtungschematisch dargestellt. [0030] DasOperationsmikroskop umfasst eine dem Operationsgebiet 5,auch Operationssitus genannt, zuzuwendende Objektivoptik 10,eine Binokularoptik 12, welche eine erste Teiloptik 12a für einenersten stereoskopischen Teilstrahlengang A und eine zweite Teiloptik 12b für einenzweiten stereoskopischen Teilstrahlengang B umfasst. Dem Objektiv 10 imStrahlengang nachgeschaltet und vor der Binokularoptik 12 angeordnetbefindet sich ein Zoomsystem 14, mit welchem sich der Vergrößerungsfaktordes Mikroskops innerhalb eines bestimmten Bereiches, der in derRegel Vergrößerungsfaktorenzwischen 0,4 und 2,5 umfasst, stufenlos einstellen lässt. Zusammen mitder Objektivbrennweite und der Okularbrennweite bestimmt der Vergrößerungsfaktordie Vergrößerung desMikroskops. Das Zoomsystem 14 umfasst dabei zwei Untersysteme 14a, 14b,die in den Teilstrahlengängendes Mikroskops angeordnet sind. [0031] Injedem Teilstrahlengang A, B des Mikroskops ist zwischen dem entsprechendenZoom-Teilsystem 14a bzw. 14b und der entsprechendenBinokular-Teiloptik 12a, 12b eineAperturblende 50a, 50b mit einstellbarer Aperturangeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispielsind diese Aperturblenden 50a, 50b als Irisblendenausgestattet, welche mittels eines oder mehrerer elektrisch anzutreibendenMotors bzw. Motoren (nicht dargestellt) geöffnet und geschlossen werdenkönnen.Dabei ist eine stufenlose Einstellung der Apertur, d.h. der Blendenöffnung,zwischen einer maximalen Apertur und einer minimalen Apertur möglich. Diebeiden Aperturblenden 50a, 50b bilden zusammeneine sog. Doppelirisblende. [0032] DieAperturblenden 50a, 50b stehen mit einem Mikroprozessor 52 inVerbindung, welcher als Steuereinheit zum Steuern der Blendenöffnung durchden Motor bzw. die Motoren fungiert. Der Mikroprozessor 52 stehtdarüberhinaus mit einem Detektor 54 in Verbindung, der zum Ermittelndes eingestellten Vergrößerungsfaktors,d.h. des Zoomfaktors, ausgestaltet ist. Der Detektor 54 gibtauf der Basis des ermittelten Zoomfaktors ein Signal an den Mikroprozessor 52 aus,welches den eingestellten Zoomfaktor repräsentiert. [0033] DerMikroprozessor 52 steht außerdem mit einem Speicher 56 inVerbindung, in welchem mindestens eine Beziehung zwischen einerAnzahl Vergrößerungsfaktorenund einer Anzahl Aperturen abgelegt ist. Die Beziehung weist dabeieinem bestimmten Zoomfaktor eine bestimmte einzustellende Aperturzu. Im Speicher 56 könnendie Beziehungen zwischen den Vergrößerungsfaktoren und den einzustellendenAperturen in Tabellenform abgespeichert sein. Alternativ ist esauch möglich,die Beziehung in Form einer Formel abzuspeichern, welche die einzustellendeApertur als Funktion des Vergrößerungsfaktorsbeschreibt. [0034] Zwarist der Speicher in 1 als vom Mikroprozessor 52 getrennteEinheit dargestellt, jedoch kann er auch in den Mikroprozessor 52 integriert sein. [0035] DasMikroskop kann außerdemeine Eingabeeinrichtung 58, bspw. eine Tastatur, ein Eye-Tracking-Systemoder ein Spracheingabesystem, umfassen, welche mit dem Speicher 56 und/oderdem Mikroprozessor 52 in Verbindung steht. Mit Hilfe der Eingabeeinrichtung 58 können einerseitsneue Beziehungen zwischen Zoomfaktoren und einzustellenden Aperturenin den Speicher geschrieben werden. Andererseits kann, wenn im Speicher 56 verschiedeneBeziehungen zwischen Zoomfaktoren und einzustellenden Aperturengespeichert sind, die Eingabevorrichtung 58 als Auswahleinrichtungzum Auswähleneiner dieser Beziehungen zum Anwenden auf die Apertur der Aperturblenden 50a, 50b dienen.In Abweichung zum Ausführungsbeispielist es auch möglich,eine von der Eingabeeinheit 58 getrennte Auswahleinrichtung,bspw. ein Tastenfeld, vorzusehen. [0036] Jenach ausgewählterBeziehung zwischen Zoomfaktoren und Aperturblenden lassen sich unterschiedlicheTransmissionsverläufedes Operationsmikroskops einstellen. Dies ermöglicht es beispielsweise, dasOperationsmikroskop fürdie Vorderabschnittschirurgie auf einen schärfentiefenoptimierten Transmissionsverlaufeinzustellen, wohingegen es fürdie Hinterabschnittschirurgie auf einen lichtstärken- und auflösungsoptimiertenTransmissionsverlauf eingestellt werden kann. Falls beide Beziehungen,nämlichdie fürden schärfentiefenoptimierten Verlaufund die fürden lichtstärke-bzw. auflösungsoptimiertenVerlauf, bereits im Speicher 56 abgelegt sind, so genügt es, mitHilfe der Eingabeeinrichtung 58 bzw. der gesonderten Auswahleinrichtungdie geeignete Beziehung auszuwählen,um die Optimierung des Mikroskops vorzunehmen. Sollte eine dieserBeziehungen oder beide Beziehungen nicht im Speicher 56 abgelegtsein, so ermöglichtdie Eingabevorrichtung auch eine Eingabe der benötigten Beziehung in den Speicher 56. [0037] Außerdem ermöglicht esdie Eingabevorrichtung 58 auch, Beziehungen in den Speicherzu schreiben, welche den Transmissionsverlauf eines anderen Operationsmikroskopssimulieren. Dies kann z.B. wünschenswertsein, wenn ein operierender Arzt an ein anderes Operationsmikroskopgewöhntist, und die Operation gerne unter den Bedingungen, die das andereOperationsmikroskop zur Verfügunggestellt hätte,durchführenmöchte. [0038] Aufgrundder Möglichkeit,die Beziehung zwischen dem Vergrößerungsfaktorund der Apertur der Aperturblenden individuell zu programmieren,ist das Operationsmikroskop besonders flexibel einzusetzen. [0039] Zwarfinden im mit Bezug auf 1 dargestellten OperationsmikroskopIrisblenden als Aperturblenden mit einstellbarer Apertur Verwendung,jedoch könnenauch zu variierende Transmissionsdisplays als Aperturblenden miteinstellbarer Apertur zur Anwendung kommen. Als ein zu variierendesTransmissionsdisplay eignet sich beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay(LCD Liquid Crystal Display). Ein derartiges Display weist einepixelierte Struktur auf, wobei die Pixel individuell zwischen einemlichtdurchlässigenund lichtundurchlässigenZustand hin- und hergeschaltet werden können. Mittels einer geeignetenAnsteuerung mit Hilfe des Mikroprozessors lässt sich so eine Vielzahl unterschiedlicherAperturen realisieren. Insbesondere sind auch unterschiedliche geometrischeFormen der Aperturen möglich.So könnenbeispielsweise runde Aperturen, aber auch eckige Aperturen, beispielsweiseviereckige Aperturen, realisiert werden. Die Flüssigkristalldisplays eignen sichinsbesondere zum digitalen Ansteuern durch den Mikroprozessor. [0040] Dieerfindungsgemäße Blendenvorrichtung eignetsich insbesondere zur Verwendung mit einem Zoomsystem, also einemstufenlos einstellbaren Vergrößerungswechsler,sie ist aber auch zusammen mit einem Vergrößerungswechsler, welche lediglichein stufenweises Einstellen des Vergrößerungsfaktors erlaubt, einzusetzen. [0041] Dieim Ausführungsbeispielan einer Aperturblende einzustellende Apertur kann statt vom eingestelltenVergrößerungsfaktorauch von anderen Parametern abhängen.So ist es etwa möglich,dass die Steuereinheit das Apertursignal nicht in Abhängigkeit vomVergrößerungsfaktor,sondern in Abhängigkeit bspw.von der Beleuchtungsstärke,mit der das Operationsfeld beleuchtet wird, oder vom Beobachtungsabstandausgibt. Auch das Ausgeben des Apertursignals in Abhängigkeitvon einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Parameter istmöglich.
权利要求:
Claims (15) [1] Blendenvorrichtung zur Verwendung in einem Mikroskopmit mindestens einem einstellbaren Beobachtungsparameter mit – mindestenseiner Aperturblende (50a, 50b) mit einstellbarerApertur, die zum Empfangen eines eine einzustellende Apertur repräsentierendenApertursignals ausgebildet ist, und – einer Steuereinheit (52)zum Ausgeben des Apertursignals an die Aperturblende (50a, 50b)in Abhängigkeitmindestens vom jeweils eingestellten Wert des Beobachtungsparameters. [2] Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ausgebendes Apertursignals an die Aperturblende (50a, 50b)in Abhängigkeitvom Wert des Vergrößerungsfaktorsund/oder des Arbeitsabstandes des Mikroskops vom Beobachtungsobjektund/oder von der Helligkeit bzw. der Intensität der Beleuchtung als einzustellendemBeobachtungsparameter erfolgt. [3] Blendenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welcheaußerdemeinen mit der Steuereinheit (52) in Verbindung stehendenDetektor (54) zum Detektieren des eingestellten Wertesdes Beobachtungsparameters und zum Ausgeben eines den detektierten Wertdes Beobachtungsparameters repräsentierendenParametersignals an die Steuereinheit (52) umfasst. [4] Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 miteiner Irisblende als Aperturblende (50a, 50b). [5] Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 miteinem zu variierenden Transmissionsdisplay als Aperturblende (50a, 50b). [6] Blendenvorrichtung nach Anspruch 5 mit einem LCD-Shutterals zu variierendem Transmissionsdisplay. [7] Blendenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche miteinem von der Steuereinheit (52) auszulesenden Speicher(56) zum Speichern mindestens einer Beziehung, welche einerAnzahl von Werten des Beobachtungsparameters eine Anzahl Apertursignalezuordnet. [8] Blendenvorrichtung nach Anspruch 7 mit einer mitdem Speicher (56) und/oder der Steuereinheit (52)in Verbindung stehenden Eingabeeinrichtung (58) zum Eingebeneiner zu speichernden Beziehung, welche einer Anzahl von Wertendes Beobachtungsparameters eine Anzahl Apertursignale zuordnet. [9] Blendenvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei demder Speicher (56) zum Speichern mehrerer Beziehungen, welchejeweils einer Anzahl von Werten des Beobachtungsparameters eineAnzahl Apertursignale zuordnen, ausgestaltet ist, und die außerdem eineAuswahleinrichtung (58) zum Auswählen einer der Beziehungenumfasst. [10] Blendenvorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüche,welche zwei Aperturblenden (50a, 50b) mit einstellbarerApertur umfasst, die jeweils zum Empfangen des Apertursignals ausgestaltetsind. [11] Blendenvorrichtung nach einem der vorangehendenAnsprüche,welche einen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten des Einstellensder Apertur in Abhängigkeitvom jeweils eingestellten Wert des Beobachtungsparameters umfasst. [12] Mikroskop mit einer Vorrichtung (14) zumEinstellen des Wertes eines Beobachtungsparameters und einer Blendenvorrichtung(50a, 50b, 52) nach einem der vorangehendenAnsprüche. [13] Mikroskop nach Anspruch 12, bei dem die Vorrichtungzum Einstellen des Wertes eines Beobachtungsparameters als Zoomsystem(14) zum Einstellen des Vergrößerungsfaktors als einzustellendemBeobachtungsparameter ausgestaltet ist. [14] Mikroskop nach Anspruch 12 oder 13, welches alsStereomikroskop mit zwei Beobachtungsstrahlengängen (A, B) ausgestaltet istund eine Blendenvorrichtung (50a, 50b, 52)nach Anspruch 10 umfasst, wobei in jedem Beobachtungsstrahlengang(A, B) eine der Aperturblenden (50a, 50b) angeordnet ist. [15] Verfahren zum Einstellen einer optischen Eigenschafteines Mikroskops mit einstellbarem Beobachtungsparameter, mit denSchritten: – Ermittelndes im Mikroskop eingestellten Wertes des Beobachtungsparametersund – Einstellender Apertur des Mikroskops in Abhängigkeit vom ermittelten Wertdes Beobachtungsparameters.
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同族专利:
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引用文献:
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