专利摘要:
EinSensor füreine physikalische Größe erkenntdiese physikalische Größe, beispielsweise eineBeschleunigung oder eine Winkelgeschwindigkeit, und ist beispielsweisein einem Fahrzeug vorgesehen und hierin angeordnet. Der Sensor hateinen Aufnehmer fürdie physikalische Größe und erstebis dritte Schaltkreise. Der Aufnehmer erfaßt die physikalische Größe, welchein einer Richtung wirkt, welche bezüglich einer bestimmten Erkennungsachsedes Aufnehmers bestimmt ist, um ein Erkennungssignal auszugeben,welches im Pegel der physikalischen Größe entspricht. Der erste Schaltkreisempfängt dasErkennungssignal und gibt ein erstes Signal der physikalischen Größe abhängig imPegel von dem Erkennungssignal aus. Der zweite Schaltkreis erzeugtein zweites Signal der physikalischen Größe aus dem ersten Signal der physikalischenGröße, wobeidas zweite Signal der physikalischen Größe größer als das erste Signal derphysikalischen Größe ist.Der dritte Schaltkreis empfängtdie ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe und gibtein Signal, bestehend aus den ersten und zweiten Signalen der physikalischenGröße, aus,welche abwechselnd ausgewähltund zeitsequentiell aneinandergereiht sind.
公开号:DE102004005691A1
申请号:DE102004005691
申请日:2004-02-05
公开日:2005-06-23
发明作者:Tomohito Kariya Kunda;Yasuki Kariya Shimoyama
申请人:Denso Corp;
IPC主号:G01P9-04
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft einen Sensor für eine physikalische Größe zum Erfasseneiner physikalischen Größe und zurAusgabe eines elektrischen Signales, dessen Pegel einem Pegel derphysikalischen Größe entsprichtund betrifft insbesondere einen Sensor für eine physikalische Größe, dermit einem einzigen Aufnehmer fürdie physikalische Größe ausgestattetist, um ein Signal auszugeben, welches eine Mehrzahl von Bereichender physikalischen Größe angibt.
[0002] ZurZeit sind lebensrettende Airbagsysteme für Kraftfahrzeuge sehr verbreitetals Mittel zum Schutz von Insassen bei einem Unfall geworden. Ein Typderartiger Kraftfahrzeug-Airbagsysteme ist ein Seitenaufprall-Airbagsystem,um Insassen bei einem Zusammenstoßschlag zu schützen, derauf die rechte oder linke Seite eines Fahrzeugs einwirkt.
[0003] DasSeitenaufprall-Airbagsystem ist mit einem linken Seitenaufprall-Airbagund einem rechten Seitenaufprall-Airbagausgestattet. Es ist notwendig, daß sowohl der linke als auchder rechte Seitenaufprall-Aairbag bei Stößen arbeiten, die auf ein Fahrzeugvon der linken bzw. rechten Seite her einwirken, ohne daß Fehlereingebracht werden und ohne daß Ausfälle auftreten.
[0004] Umdiesen obigen stabilen Betrieb zu erhalten, sind an einem FahrzeugBeschleunigungssensoren angeordnet, um einen Zusammenstoßschlagals eine physikalische Größe zu erkennen.Eine Mehrzahl von Beschleunigungsbereichen wird vorab festgelegt,um ein Ergebnis zu bestimmen, welches durch diese Beschleunigungssensorenerkannt wird. Beispielsweise werden zwei Beschleunigungsbereicheverwendet; einer ist gegeben, um ein Signal größerer Amplitude zu bestimmen,welches einem direktem Stoß entspricht,der auftritt, wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß verursachtund der andere wird gegeben, um ein Signal relativ kleinerer Amplitudezu bestimmen, welches einem sekundären Stoß entspricht, der sekundär durchden direkten Stoß bewirktwird, jedoch in der Amplitude verringert ist, und zwar aufgrunddadurch, daß erdurch die Fahrzeugkarrosserie währendder Übertragungdes direkten Stoßeshierdurch mehr oder weniger absorbiert wird.
[0005] Wennbeispielsweise ein Zusammenstoß auf derrechten Seite eines Fahrzeuges erfolgt, erkennt ein im Fahrzeugrechts liegender Beschleunigungssensor (rechter Hauptsensor) einendirekten Stoß gemäß obigerBeschreibung und andere Sensoren mit Ausnahme des rechten Sensors,beispielsweise ein im Fahrzeug mittig angeordneter oder im Fahrzeuglinks angeordneter Beschleunigungssensor (rechter Sicherheitssensor)erkennt einen sekundärenStoß.Diese Erkennung führtzu der Bestimmung, daß einstärkererZusammenstoß aufder rechten Seite des Fahrzeuges aufgetreten ist. Daher wird in diesemFall nur der rechte Seitenaufprall-Airbag zwangsbetrieben. Somitwird sicher verhindert, daß derrechte Seitenaufprall-Airbag, der auf der Seite liegt, auf der derStoß aufdas Fahrzeug aufgebracht wird, nicht betrieben wird und/oder der linkeSeitenaufprall-Airbag, der gegenüberdem rechten angeordnet ist, fehlerhaft betrieben wird.
[0006] Indem herkömmlichenSeitenaufprall-Airbagsystem sollten nicht nur ein Paar von Hauptsensorenzur Anordnung an den rechten und linken Seiten eines Fahrzeuges,sondern auch einer oder mehrere Sicherheitssensoren jeweils an einerMehrzahl von Stellen des Fahrzeuges angeordnet sein. Solche mehrereStellen sind in der Seitenrichtung (entsprechend einer Erkennungsachsenrichtungeines jeden Beschleunigungssensors) jeweils in vordern, mittigen undhinteren Teilen der Fahrgastzelle vorhanden. Diese Anordnung erhöht die Anzahlvon Beschleunigungssensoren und die Verdrahtungsmenge zu einer ECU(electrical control unit) und führtzu dem Problem, daß dieAnbringung des Seitenaufprall-Airbagsystems in einem Fahrzeug unterBerücksichtigung derAnbringstellen erheblich eingeschränkt ist.
[0007] EineLösungdes obigen Problems ist die Erkennung unterschiedlicher Größen derBeschleunigung in der gleichen Erkennungsachsenrichtung. Diese Erkennungkann realisiert werden, wenn jeder Beschleunigungssensor genau eineBeschleunigung erkennt, welche in jeden einer Mehrzahl von Bereichenfällt.Man sieht, daß einederartige Möglichkeit erlaubt,daß ineinem Seitenaufprall-Airbagsystem die Anzahl von Beschleunigungssensoreninsgesamt verringert wird.
[0008] DieIdee, einen Beschleunigungssensor für eine Mehrzahl von unterschiedlichenAnwendungen zu verwenden, wird durch die japanische offengelegtePatentveröffentlichungNr. HEI10(1998)-282136 beschrieben. Diese Veröffentlichung offenbart ein System,bei dem ein einzelner Beschleunigungssensor einen Beschleunigungspegelerkennt und eine Mehrzahl von Typen von Beschleunigungssignalen ausgibt,bei denen sich die Erkennungsbereiche voneinander unterscheidenund bei denen die Ansprechfrequenzbereich-Charakteristiken sichebenfalls voneinander unterscheiden. Die Mehrzahl unterschiedlicherAnwendungsfällebesteht beispielsweise aus einem ABS- (Antiblockierbremssystem) und einem fahrzeugseitigenAirbagsystem.
[0009] DasSystem, wie es in der obigen Veröffentlichungoffenbart ist, hat jedoch ein Problem, daß es nicht in der Lage ist,insbesondere eine Beschleunigung auf niedrigem Pegel genau zu erkennen.Dieses Problem rührtvon der Tatsache her, daß beidem obigen System ein Ausgang von dem Signalbeschleunigungsaufnehmermit zwei Verstärkernhintereinander einer Verstärkungunterworfen wird und eine Driftsignalkomponente, welche in dem Aufnehmerausgangssignalenthalten ist, wird ebenfalls verstärkt.
[0010] DieseArt von Problem trifft auch auf andere Sensoren für physikalischeGrößen andersals ein Beschleunigungssensor zu, welche beispielsweise Sensorenfür eineWinkelgeschwindigkeit und eines Drucks betreffend das Fahrverhaltendes Fahrzeuges sind.
[0011] Dievorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtung der voranstehendenSchwierigkeiten gemacht und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,einen kompakten Sensor füreine physikalische Größe bereitzustellen,der mit einem einzelnen Aufnehmer für eine physikalische Größe ausgestattetist, um eine physikalische Größe zu erkennenund der in der Lage ist, eine Mehrzahl von Signaltypen auszugeben,welche die physikalische Größe in einer Mehrzahlvon unterschiedlichen Pegelbereichen angeben (nachfolgend einfachals Bereiche bezeichnet).
[0012] ZurLösungder obigen Aufgabe ist gemäß einemAspekt der vorliegenden Erfindung ein Sensor für eine physikalische Größe vorgesehen.Der Sensor weist auf: einen Aufnehmer für eine physikalische Größe zur Erfassungeiner physikalischen Größe, welcheauf den Aufnehmer fürdie physikalische Größe einwirktund zur Ausgabe eines elektrischen Erkennungssignales, welches imPegel einer Größe der physikalischenGröße entspricht;einen ersten Schaltkreis, der dafür ausgelegt ist, das Erkennungssignalzu empfangen und ein erstes Signal der physikalischen Größe abhängig vomPegel des Erkennungssignals auszugeben; einen zweiten Schaltkreis,der ausgelegt ist, ein zweites Signal der physikalichen Größe aus demersten Signal der physikalischen Größe zu erzeugen, wobei das zweiteSignal der physikalischen Größe größenmäßig größer als daserste Signal der physikalischen Größe ist; und einen dritten Schaltkreis,der dafürausgelegt ist, die ersten und zweiten Signale der physikalischenGröße zu empfangenund ein einzelnes Signal auszugeben, welches aus den Signalen derersten und zweiten physikalischen Größe besteht, welche alternativausgewähltund zeitsequenziell aneinandergereiht werden.
[0013] Wieoben beschrieben werden die ersten und zweiten Signale der physikalischenGröße vom gleichenAufnehmer erzeugt und in ein einzelnes zeitserielles Signal umgesetzt,welches aus den ersten und zweiten Signalen der physikalischen Größe zusammengesetztist. Da die ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe in ihrenGrößenbereichenunterschiedlich sind, wird das einzelne erzeugte Signal als einSignal bereitgestellt, welches zwei unterschiedliche Bereiche hat.
[0014] Esist bevorzugt, daß dererste Schaltkreis ein erster Verstärker ist, der das Erkennungssignal miteinem ersten gegebenen Faktor verstärkt, der dem ersten Verstärker verliehenwird, um das erste Signal der physikalischen Größe zu erzeugen und der zweiteSchaltkreis ist ein zweiter Verstärker, der das erste Signalder physikalischen Größe mit einem zweitenFaktor verstärkt,welcher dem zweiten Verstärkergegeben ist.
[0015] Somitwird das erste Signal der physikalischen Größe durch Verstärkung desErkennungssignals mit dem ersten Faktor erzeugt und das zweite Signalder physikalischen Größe wirddurch Verstärkungdes ersten Signals der physikalischen Größe mit dem zweiten Faktor erzeugt.Das heißt,das erste Signal der physikalischen Größe wird eine Verstärkung miteinem Faktor unterworfen, der ein Produkt der ersten und zweitenFaktoren ist. Das zweite Signal der physikalischen Größe kannleichter hergestellt werden.
[0016] Beispielsweiseist der dritte Schaltkreis mit einem Multiplexer versehen, der dafür ausgelegtist, abwechselnd die ersten und zweiten Signale der physikalischenGröße zu bestimmtenZyklen auszuwählen,sowie mit einem A/D-Wandler, der eine A/D-Wandlung an den erstenund zweiten Signalen der physikalischen Größe durchführt, so daß das einzelne Signal in Formeines einzelnen digitalen Signales problemlos ausgegeben wird.
[0017] Esist weiterhin bevorzugt, daß derSensor einen Driftkorrekturschaltkreis aufweist, der dafür ausgelegtist, eine Driftsignalkomponente aus dem zweiten Signal der physikalischenGröße zu entfernen.
[0018] Dadie Driftsignalkomponente positiv aus dem zweiten Signal der physikalischenGröße entferntwird, erfährtdas einzelne Signal, welches vom dritten Schaltkreis ausgegebenwird, einen Anstieg in der Signalgenauigkeit. Der Grund dafür ist, daß das ursprünglicheerste Signal der physikalischen Größe einen relativ geringen Einfluß auf dieDriftsignalkomponenten hat und das zweite Signal der positiven Driftentfernungunterworfen wird.
[0019] Beidiesem Aufbau ist beispielsweise der dritte Schaltkreis mit einemMultiplexer versehen, der dafürausgelegt ist, zu bestimmten Zyklen abwechselnd das erste Signalder physikalischen Größe, aus welchemdie Driftsignalkomponente entfernt worden ist, auszuwählen, sowiemit einem A/D-Wandler, der eine A/D-Wandlung an dem ersten Signalder physikalischen Größe und demzweiten Signal der physikalischen Größe mit entfernter Drift durchführt, so daß das einzelneSignal in Form eines einzelnen digitalen Signales ausgegeben wird.
[0020] Beispielsweiseist der Driftkorrekturschaltkreis ein Hochpaßfilter, der mit einem Ausgangsanschluß des zweitenVerstärkersverbunden ist, und dafürausgelegt ist, nur Signalkomponenten des zweiten Signals der physikalischenGröße durchzulassen,welche höherals eine bestimmte Frequenz sind. Der Hochpaßfilter macht es möglich, nurSignalkomponenten durchzulassen, die höher als eine zu entfernendeDriftsignalkomponente sind, welche sich langsam in dem zweiten Signalder physikalischen Größe ändert. Somitist der Hochpaßfilterin der Lage, die Driftkomponente aus dem zweiten Signal der physikalischenGröße stabilzu entfernen.
[0021] Bevorzugtist der zweite Verstärkerein Differenzverstärkerund der Hochpaßfilterist so angeordnet, daß einAusgangssignal hiervon negativ auf einen Referenzeingang des Differenzverstärkers zurückgekoppeltwird. Diese Differenzverstärkungerzeugt auch ein relativ niedrigpegeliges Sensorsignal, d. h. daszweite Signal der physikalischen Größe.
[0022] DerAufnehmer der physikalischen Größe ist einBeschleunigungssensor, der eine Beschleunigung erfaßt, welcheauf ein Fahrzeug einwirkt, oder ein Winkelgeschwindigkeitssensor,der eine Winkelgeschwindigkeit erfaßt, die auf das Fahrzeug einwirkt.
[0023] Gemäß einemanderen Aspekt eines Sensors füreine physikalische Größe gemäß der vorliegendenErfindung sind die ersten bis dritten Schaltkreise und der Driftkorrekturschaltkreisals ein Halbleiterschaltkreis auf einem Halbleiterchip ausgebildet undder Aufnehmer fürdie physikalische Größe ist aufdem Halbleiterchip angeordnet, wobei der Halbleiterchip von einemGehäuseeingeschlossen ist, wobei der Aufnehmer für die physikalische Größe hierinangeordnet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt, daß der Sensor in einem Sensorgehäuse enthalten werdenkann, so daß derSensor kompakter wird.
[0024] WeitereEinzelheiten und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sichaus der folgenden Beschreibung und den Ausführungsformen unter Bezugnahmeauf die beigefügteZeichnung, in der:
[0025] 1A eineDraufsicht ist, welche einen internen Aufbau eines Gehäuses zeigt,in dem ein Beschleunigungssensor eingebaut ist, der als Sensor für eine physikalischeGröße gemäß der vorliegendenErfindung dient;
[0026] 1B eineSchnittdarstellung entlang Linie 1A-1A in 1A ist;
[0027] 2 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Beschleunigungssensorsgemäß der erstenAusführungsformzeigt;
[0028] 3 einfunktionelles Blockdiagramm ist, welches einen digitalen Hochpaßfilterwiedergibt, der von dem Beschleunigungssensor verwendet wird;
[0029] 4 einBlockdiagramm ist, welches den Schaltkreis eines Beschleunigungssensorszeigt, der als Sensor füreine physikalische Größe gemäß einer zweitenAusführungsformder vorliegenden Erfindung dient;
[0030] 5 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Beschleunigungssensorszeigt, der als Sensor füreine physikalische Größe gemäß einer drittenAusführungsformder vorliegenden Erfindung dient;
[0031] 6 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Beschleunigungssensorszeigt, der als Sensor füreine physikalische Größe gemäß einer viertenAusführungsformder vorliegenden Erfindung dient;
[0032] 7 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Winkelgeschwindigkeitssensorszeigt, der als Sensor fürdie physikalische Größe gemäß einerfünftenAusführungsformder vorliegenden Erfindung dient;
[0033] 8 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Winkelgeschwindigkeitssensorszeigt, der als Sensor füreine physikalische Größe gemäß einersechsten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung dient; und
[0034] 9 einBlockdiagramm ist, welches den Aufbau eines Winkelgeschwindigkeitssensorzeigt, der als Sensor füreine physikalische Größe gemäß einersiebten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung dient.
[0035] UnterBezug auf die beigefügteZeichnung werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegendenErfindung beschrieben.
[0036] Bezugnehmendauf die 1 bis 3 wird nuneine erste Ausführungsformeines physikalischen Sensors gemäß der vorliegendenErfindung beschrieben, bei der der physikalische Sensor beispielsweiseals ein Beschleunigungssensor realisiert ist, der von einem fahrzeugseitigenSeitenaufprall-Airbagsystem verwendet wird.
[0037] Die 1A und 1B zeigenein Gehäuse 3,welches die physische Form eines Beschleunigungssensors 10 ist,wohingegen 2 den gesamten Schaltkreisaufbaudes Beschleunigungssensors 10 zeigt, der auf einem Halbleiterchip 2 aufgebautist, der von dem Gehäuse 3 umschlossenist.
[0038] ImInnenraum des Gehäuses 3 istder Halbleiterchip 2 aufgenommen und ein einzelner Beschleunigungsaufnehmer 1 istauf dem Halbleiterchip 2 angeordnet. Auf dem Chip 2 istein Halbleiterschaltkreis fürverschiedene Schaltkreise ausgebildet.
[0039] DerBeschleunigungssensor 1 ist als Aufnehmer des Halbleitertypsausgelegt und so angeordnet, daß ereine bestimmte Erkennungsachse hat, welche in 1A mitden Pfeilen AR bezeichnet ist. Der Beschleunigungsaufnehmer 1 erfaßt eineBeschleunigungskomponente, welche in der Erkennungsachse AR verursachtwird und gibt ein elektrisches Analogsignal entsprechend einem Pegelder Beschleunigungskomponente aus, wobei er noch einen weiten Dynamikbereichhat, der es gewährleistet,daß Beschleunigungssignalesowohl in einem ersten Erkennungsbereich (z. B. maximal 200 G),notwendig für einenHauptsensor und gerichtet auf die Betriebsbestimmungen von Seitenaufprall-Airbagsund einem zweiten Erkennungsbereich (z. B. maximal 50 G) zu messen,notwendig füreinen Sicherheitssensor. Elektrische Verbindungen zwischen dem Beschleunigungsaufnehmer 1 unddem Halbleiterchip 2 werden durch Verdrahtungen 4 vorgenommen,wie bildlich in 1A gezeigt.
[0040] Aufdem Halbleiterchip 2 wird der Halbleiterschaltkreis, derals Schaltkreis zur Verarbeitung eines Ausgangssignals von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 dient,als ein Halbleiterschaltkreismuster erzeugt. Verdrahtungen 5 verbindenelektrisch Anschlüsse 6 andem Gehäuse 3 undAnschlüssean dem Chip 2, wie bildlich in 1A gezeigt.
[0041] Dasowohl der Beschleunigungsaufnehmer 1 als auch der Halbleiterchip 2 kompaktsind, können die äußeren Abmessungendes Gehäuses 3 auf60 × 60 × 20 [mm]in Längemal Breite mal Höheverringert werden.
[0042] DerHalbleiterschaltkreis, der auf dem Halbleiterchip 2 ausgebildetist, hat einen Schaltkreisaufbau, der durch das Blockdiagramm von 2 veranschaulichtist. Dieser Halbleiterschaltkreis ist mit einem ersten Verstärker 20,einem zweiten Verstärker 21,einem Multiplexer (MPX) 22, einem A/D-Wandler (ADC) 23,einem Hochpaßfilterdes digitalen Typs (D-HPF) 24, einem D/A-Wandler (DAC)und einem Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 versehen,der mit einem Sensorausgangsanschluß 27 verbunden ist.von diesen Bauelementen dient zum Vergleich mit der Ausgestaltungder vorliegenden Erfindung der erste Verstärker 20 als der ersteSchaltkreis, der zweite Verstärkerals der zweite Schaltkreis, der Multiplexer 22 und derA/D-Wandler dienen alsA/D-Wandlerschaltkreis als dritter Schaltkreis und der Hochpaßfilter 24 undder D/A-Wandler 25 dienen als der Driftkorrekturschaltkreis(oder "Nullbeschleunigungskorrekturschaltkreis").
[0043] EinAusgangssignal von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 des Halbleitertypswird dem ersten Verstärker 20 zugeführt, derals Differenzialverstärkerausgelegt ist, an welchen ein Referenzpotential von 2,5 [V] angelegtwird. Hierbei wird das Ausgangssignal vom Aufnehmer 1 einerDifferenzialverstärkungauf der Grundlage des Referenzpotentials von 2,5 [V] unterworfen.In der vorhandenen Ausführungsformist der erste Verstärker 20 soausgelegt, daß ereinen Faktor 7 hat, so daß eine Einstellung derart gemachtwird, daß derAusgang vom ersten Verstärker 20 einenvollen Wert erreicht, wenn die am Fahrzeug erzeugte Beschleunigung150 G beträgt.
[0044] DasAusgangssignal vom ersten Verstärker 20 wirdals erstes Beschleunigungssignal einem nicht invertierenden Eingangsanschluß des zweiten Verstärkers 21 zugeführt, derebefalls als Differenzialverstärkerausgebildet ist, sowie einem von zwei Eingangsanschlüssen desMultiplexers 22. Somit hat das Ausgangssignal vom erstenVerstärker 20 einen Betrag,der erhalten wird, wenn das Ausgangssignal vom Beschleunigungsaufnehmer 1 umden Faktor 7 verstärktwird. Dieses verstärkteSignal wird dem nicht invertierenden Eingangsanschluß des zweiten Verstärkers 21 zugeführt. Deminvertierenen Eingangsanschluß deszweiten Verstärkers 21 wirdein Signal zugeführt,welches nach einer A/D-Wandlung (anolog/digital) und einer D/A-Wandlung(digital/analog) eines Ausgangssignals vom zweiten Verstärker 21 gebildetworden ist, wie noch beschrieben wird. Diese Signalverstärkung bewirkt,daß derAusgang des zweiten Verstärkers 21 aufeine negative Rückkopplungsweisean seinen invertierenden Eingangsanschluß zurückgekoppelt wird.
[0045] Derzweite Verstärker 21 hateinen Faktor von 7,5 als zweiter Verstärkungsfaktor und eine Einstellungwird gemacht, daß esmöglichwird, daß ein Ausgangssignalvom zweiten Verstärker 21 denvollen wert erreicht, wenn die am Fahrzeug erzeugte Beschleunigung20 G beträgt.Ein Ausgangssignal vom zweiten Verstärker 21 wird als zweitesBeschleunigungssignal dem verbleibenden Eingangsanschluß des Multiplexers 22 zugeführt.
[0046] Inder ersten Ausführungsformkönnendas erste Beschleunigungssignal, bestehend aus dem Ausgang des erstenVerstärkers 20 (d.h. das dem zweiten Verstärker 21 einzugebendeSignal) und das zweite Beschleunigungssignal, bestehend aus dem Ausgangdes zweiten Verstärkers 21 selektivoder gleichzeitig als Signale analoger Größe ausgegeben werden, wie durchdie gestrichelten Pfeile in 2 dargestellt.
[0047] DerMultiplexer 22 aktiviert abwechselnd seinen Eingangsanschluß in einemSchaltzyklus von beispielsweise 250 μs, so daß ein Ausgangssignal von demMultiplexer 22 zu dem A/D-Wandler 22 abwechselndzwischen den beiden Ausgangssignalen von den ersten und zweitenVerstärkern 20 und 21 hin-und hergeschaltet wird. Somit werden dem Multiplexer 22 daserste Beschleunigungssignal und das zweite Beschleunigungssignaleingegeben, wobei das erste Beschleunigungssignal nicht nur einem Ausgangvom ersten Verstärker 20 entspricht,in welchem der Ausgang von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 wiedergegebenwird, sondern auch ein Eingangssignal für den zweiten Verstärker 21 istund das zweite Beschleunigungssignal wird gebildet durch Verstärken desersten Beschleunigungssignals mit einem zweiten Faktor in dem zweitenVerstärker 21.
[0048] DerA/D-Wandler 23 arbeitet als eine Vorrichtung zur A/D-Wandlungund gibt das gewandelte Signal aus. Genauer gesagt, der Wandler 23 machteine A/D-Wandlung in ein Signal digitaler Größe eines jeden Ausgangssignalesvon den ersten und zweiten Verstärkern,welche zu jeder Zeitdauer gegeben sind und zwar auf der Grundlageeines vorbestimmten Schaltzyklus. Weiterhin fügt der A/D-Wandler 23 nichtnur ein Vorzeichen an das gewandelte Signal hinzu, um die Ausgangssignaleder ersten und zweiten Verstärkervoneinander zu unterscheiden, sondern gibt auch in Serie die Signalemit dem angefügtenVorzeichen als Zweibereichs-Beschleunigungssignaleaus, aufgebaut aus einem Hauptsensorsignal und einem Sicherheitssensorsignal.
[0049] Dasdigitale Signal, welches von dem A/D-Wandler 23 ausgegebenwird, wird einer Seitenaufprall-Airbag ECU (nicht gezeigt) über den Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 undden Sensorausgangsanschluß 27 zugeführt, wobeidiese beiden als eine Schnittstelle zu einer externen Vorrichtungwirken.
[0050] DieSeitenaufprall-Airbag ECU empfängtdie zwei Bereichs-Beschleunigungssignale von den Beschleunigungssensoren 10,die an den rechten und linken Seiten des Fahrzeuges angeordnet sind, trenntdie Beschleunigungssignale unter Verwendung der jeweiligen Identifikationsvorzeichen,welche hinzugefügtworden sind und erzeugt Hauptsensorsignale und Sicherheitssensorsignaleund verwendet diese Haupt- und Sicherheitssensorsignale zur Bestimmungder Betriebe der Seitenaufprall-Airbags.
[0051] Beispielsweisewird der auf linken Seite liegende Seitenaufprall-Airbag zwangsbetätigt (d.h. entfaltet) wenn eine Bestimmung derart gemacht, daß das Hauptsensorsignalvon dem Beschleunigungssensor 10 (L) (d. h. ein Ausgangvom ersten Verstärker 20)auf der linken Seite des Fahrzeuges EIN ist (gleich oder höher alsein Schwellenwert), bestimmt durch das Referenzpotential von 2,5[V] und gleichzeitig das Hauptsensorsignal von dem Beschleunigungssensor 10 (R)auf der rechten Seite des Fahrzeuges AUS ist (niedriger als derSchwellenwert) und das Sicherheitssensorsignal EIN ist (gleich oderhöher alsein Schwellenwert).
[0052] DieAusgangssignale vom A/D-Wandler 23 laufen auch durch einenExtraktionsschaltkreis (nicht gezeigt), der in dem A/D-Wandler 23 liegt.Somit werden in dem Extraktionsschaltkreis von den Ausgangssignalendes A/D-Wandlers 23 die Identifikationsvorzeichen verwendet,um das digitale Ausgangssignal vom zweiten Verstärker 21 zu identifizieren.Das identifizierte digitale Ausgangssignal, welches als zweitesdigitales Signal bezeichnet wird, wird vom Extraktionsschaltkreisausgegeben, d. h.
[0053] vomA/D-Wandler 23 und wird dem digitalen Hochpaßfilter 24 (D-HPF)zugeführt.
[0054] Derdigitale Hochpaßfilter 24 istein digitaler Filter des IIR-Typs (infinit impulse response), dessen Funktionsaufbauin 3 veranschaulicht ist. Wie hier gezeigt, ist derHochdruckfilter 24 funktionell mit Multiplizierern 240, 244 und 245,Addierern 241, 242 und einem Verzögerungselement 243 versehen.Bei dieser Konfiguration hat der digitale Hochpaßfilter 24 eine Grenzfrequenzvon 0,1 Hz, welche durch Einstellen der Konstanten der Multiplizierer 240, 244 und 245 gesetztwird.
[0055] EinAusgangssignal von diesem digitalen Hochpaßfilter 24 wird demD/A-Wandler zugeführt, wodas Signal eine D/A-Wandlung in ein entsprechendes Analogsignalerfährt.Dieses gewandelte Analogsignal wird einem invertierenden Eingangsanschluß des zweitenVerstärkers 21 zugeführt, wiein 2 gezeigt. Der digitale Hochpaßfilter 24, der D/A-Wandler 25,die ersten und zweiten Verstärker 20 und 21,der Multiplexer 22, der A/D-Wandler 23 und derKommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 sind alle aufdem Halbleiterchip 2 ausgebildet.
[0056] Somiterzeugt der digitale Hochpaßfilter 24 einSignal, bei dem Frequenzkomponenten niedriger als die Grenzfrequenzvom Ausgangssignal des zweiten Verstärkers 21 entferntworden sind. Der zweite Verstärker 21 verstärkt mitdem zweiten Faktor einen Differenzeingang zwischen dem Ausgangssignaldes ersten Verstärkers 20 unddem obigen Ausgangssignal von sich selbst, dessen niedrige Komponentenentfernt worden sind.
[0057] Beidem Beschleunigungsaufnehmer 1 und den Schaltkreiselementen,die auf dem Halbleiterchip 2 ausgebildet sind, bewirkenbestimmte Faktoren, beispielsweise eine Drift aufgrund von Temperaturänderungen über dieZeit hinweg langsame Änderungender Signalpegel.
[0058] Mitanderen Worten, selbst wenn der Aufnehmer 1 keine Beschleunigungerfaßt,fließteine Driftkomponente langsam von dem Aufnehmer 1 mit einerhohen Zeitkonstante zu jedem Zeitpunkt und diese Driftsignalkomponentewird mit dem Sensorerkennungssignal gemischt. Da das erste Beschleunigungssignalvon einem relativ hochpegeligen Signal des Ausgangs vom Aufnehmer 1 erzeugtwird, ist das Driftkomponentensignal vernachlässigbar klein im Vergleichzu dem ersten Beschleunigungssignal. Im Gegensatz hierzu wird daszweite Beschleunigungssignal von einem relativ niedrigpegeligenSignal des Aufnehmerausgangs durch Verstärkung mit einem höheren Faktorerzeugt, der ein Produkt der ersten und zweiten Faktoren ist. Diesbedeutet, daß die Driftsignalkomponenteebenfalls mit dem höheren Faktorverstärktwird, so daß esnicht längermöglich ist,die Driftsignalkomponente im zweiten Beschleunigungssignal zu übergehen.Wenn somit der Schaltkreisaufbau, der in dieser Ausführungsformbeschrieben worden ist, nicht verwendet wird, werden Fehler aufgrundder Drift größer.
[0059] Dievorliegende Erfindung verwendet jedoch, wie bereits beschrieben,den Schaltkreisaufbau, bei welchem Driftkomponenten von dem Signalentfernt werden, welches durch den zweiten Verstärker 21 weiter verstärkt wird,so daß eineKorrektur fürdie Situation geschaffen wird, wo die am Fahrzeug bewirkte Beschleunigung0 ist (d.h. eine Nullbeschleunigung ist). Dies ermöglicht,daß derzweite Verstärker 21 einniedrigpegeliges Beschleunigungssignal ausgibt, welches genau undfrei von Drifteinflüssenist.
[0060] ImErgebnis wird es dem A/D-Wandler 23 ermöglicht, A/D-Wandlungen mitpraktisch gleicher Präzisionsowohl an dem ersten Beschleunigungssignal DS1N und dem zweitenBeschleunigungssignal DS2N durchzuführen (siehe 2),wobei das erste Beschleunigungssignal DS1N ein Ausgang vom erstenVerstärker 20 ist,mit einem relativ niedrigen Faktor verstärkt worden ist und von Drifterscheinungen wenigerbeeinflußtist, wohingegen das zweite Beschleunigungssignal DS2N frei von Driftkomponentenist und ein Ausgang des zweiten Verstärkers 21 weiter einenAusgang des ersten Verstärkers 20 verstärkt.
[0061] Inder voliegenden Ausführungsformbilden der Multiplexer 22 und der A/D-Wandler 23 einen A/D-Wandlerschaltkreisgemäß der vorliegendenErfindung und der digitale Hochpaßfilter 24 und der D/A-Wandler 25 bildeneinen Driftkorrekturschaltkreis (oder "Nullbeschleunigungskorrekturschaltkreis").
[0062] Wieoben beschrieben verwendet der Beschleunigungssensor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsformnur den einen Beschleunigungsaufnehmer 1, um Beschleunigungssignalein zwei oder mehr unterschiedlichen Bereichen in einem Zustand zuschaffen, bei dem die Signale genau sind, was der Entfernung derDriftkomponenten hiervon zu verdanken ist. Zusätzlich können Beschleunigungssignalein mehreren Bereichen als ein einzelnes zeitserielles di gitalesSignal DS ausgegeben werden, wie in 2 gezeigt.
[0063] Inder vorliegenden Ausführungsformkann der Verarbeitungsschaltkreis zur Verarbeitung des Ausgangsvom Beschleunigungsaufnehmer 1 auf dem einzelnen Halbleiterchip 2 ausgebildetwerden, der in dem Sensorgehäuse 3 zusammenmit dem Beschleunigungsaufnehmer 1 angeordnet ist. Diese Gehäusestrukturmacht den Beschleunigungssensor 10 kompakt.
[0064] Weiterhinwerden in dem vom Beschleunigungsaufnehmer 1 erkanntenSignal niedrigpegelige Signalkomponenten von Driftkomponenten befreit, wasdurch den digitalen Hochpaßfilter 24 undden D/A-Wandler 25 erfolgt. Es ist daher möglich, zubewirken, daß derBeschleunigungssensor 10 sowohl die höherpegelige Beschleunigungssignalkomponenteals auch eine niedrigpegelige Beschleunigungssignalkomponente alszwei Signaltypen praktisch gleich miteinander bezüglich derPräzisionausgibt.
[0065] Wennder Beschleunigungssensor 10 in einem fahrzeugseitigenSeitenaufprall-Airbagsystem verwendet wird, ist es möglich, daß der einzelneBeschleunigungssensor 10 und die einzelne Signalleitung,welche mit dem Sensor verbunden ist, gleichzeitig sowohl das Hauptsensorsignalals auch das Sicherheitssensorsignal bereitstellen. Die Anzahl von Beschleunigungssensoren,welche in dem Fahrzeug angeordnet werden, kann somit verringertwerden und die Verdrahtungsmenge oder der Kabelbaum, der mit jedemBeschleunigungssensor und der Airbag-ECU verbunden ist, kann auchverringert werden. Der Ausgang vom Beschleunigungssensor 10 istals Signal mit digitalem Format be reitgestellt, so daß das fahrzeugseitigeAirbagsystem in der Lage ist, eine hohe Rauschfestigkeit zu haben.
[0066] EinBeispiel, welches aus der ersten Ausführungsform durch Modifikationhervorgeht, ist, daß eineMehrzahl von Paaren, jeweils bestehend aus dem zweiten Verstärker 21,der das Ausgangssignal vom ersten Verstärker 20 empfängt undder Driftkorrekturschaltkreis parallel zum ersten Verstärker 20 vorgesehenist und der Multiplexer 22 ist so aufgebaut, daß er sequenziellmehrere Eingängevon dem Ausgang des geschalteten schaltet, wobei die Mehrzahl vonEingängender Anzahl von Verstärkernentspricht. Dies schafft ein System, bei dem drei oder mehr Beschleunigungssignalein unterschiedlichen Bereichen als einzelnes digitales zeitseriellesSignal ausgegeben werden können.
[0067] Bezugnehmendauf 4 wird eine zweite Ausführungsform eines Beschleunigungssensorsgemäß der vorliegendenErfindung nun beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform und den folgenden Ausführungsformenwerden, um wiederholte Erläuterungenzu vermeiden, ähnlicheoder identische Komponenten zu denjenigen der voranstehenden ersten Ausführungsformmit gleichen Bezugszeichen versehen.
[0068] Dievorliegende Ausführungsformhat den Verarbeitungsschaltkreis, der das Ausgangssignal von demBeschleunigungsaufnehmer verarbeitet. Die Verarbeitung ist unterschiedlichzu der beschriebenen ersten Ausführungsformausgebildet, und ist wie folgt.
[0069] Gemäß 4 unterscheidetsich der Beschleunigungssensor 10, der als Sensor für eine physikalischeGröße gemäß der vorliegendenErfindung dient, von dem der ersten Ausführungsform in der Anordnungsreiheder Schaltkreise, welche den A/D-Wandlerschaltkreis der vorliegendenErfindung bilden. Genauer gesagt, der A/D-Wandlerschaltkreis istaufgebaut aus einem A/D-Wandler 28 und einem Multiplexer 29,welche beide miteinander in einer Anordnungsreihe entgegengesetztzur ersten Ausführungsformverbunden sind.
[0070] DerA/D-Wandler 28, der zwei Kanäle für die Umwandlung hat, liegtvor dem Umwandler 29 und empfängt die ersten und zweitenBeschleunigungssignale, welche von den ersten bzw. zweiten Verstärkern 20 und 21 ausgegebenwerden. Der A/D-Wandler 28 wandelt dann separat die erstenund zweiten Beschleunigungssignale in ein erstes digitales Signal undein zweites digitales Signal und die ersten und zweiten digitalenSignale werden dem Multiplexer 29 über unterschiedliche Kanäle zugeführt.
[0071] DerMultiplexer 29 empfängtdie ersten und zweiten digitalen Signale durch abwechselndes Schaltenseiner Eingangsanschlüssevon dem einen auf den anderen mit einem bestimmten Zyklus, um eineinzelnes digitales zeitserielles Signal zu erzeugen. Dieses Signalwird dem Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 alsein Beschleunigungssignal mit zwei unterschiedlichen Bereichen zugeführt. Zusätzlich wirdaus den ersten und zweiten digitalen Signalen von dem A/D-Wandler 28 daszweite digitale Signal alleine dem digitalen Hochpaßfilter 24 zugeführt.
[0072] DerA/D-Wandlerschaltkreis, der aus dem Zweikanal-A/D-Wandler 28 und dem Multiplexer 29 aufgebautist, arbeitet auf ähnlicheWeise wie in der ersten Ausführungsform.Das heißt,sowohl das erste Beschleunigungssignal als auch das zweite Beschleunigungssignalwerden separat dem A/D-Wandler 28 zugeführt, wobei das erste nichtnur vom ersten Verstärker 20 ausgegebenwird, der den Ausgang von dem Beschleunigungsaufnehmer 1 empfängt, sondernauch dem zweiten Verstärker 21 eingegebenwird, wohingegen das zweite vom zweiten Verstärker 21 ausgegebenwird, wo das erste Beschleunigungssignal von dem zweiten Faktorverstärktwird.
[0073] Somiterlaubt wie in der ersten Ausführungsformder Schaltkreis in der zweiten Ausführungsform, daß das zweiteBeschleunigungssignal der negativen Rückkopplung auf den zweitenVerstärker 21 über dendigitalen Hochpaßfilter 24 undden D/A-Wandler 25 unterworfen wird. Durch diese negativeRückkopplungwerden Driftkomponenten, welche im zweiten Beschleunigungssignalenthalten sind, hiervon entfernt. Es ist daher möglich, ein niedrigpegeliges Beschleunigungssignalmit hoher Präzisionbereitzustellen, welches vom zweiten Verstärker 21 zusammen miteinem hochpegeligen Beschleunigungssignal vom ersten Verstärker 20 ausgegebenwird. Genauer gesagt, die beiden Beschleunigungssignale mit unterschiedlichemBereich könnenals einzelner Signalzug erhalten werden, der auf zeitserielle Weise ausgegebenwird.
[0074] Inder zweiten Ausführungsformist wie in der ersten Ausführungsformder Verarbeitungsschaltkreis auf dem Halbleiterchip 2 ausgebildet,so daß derBeschleunigungssensor 10 kompakter gemacht wird.
[0075] Bezugnehmendauf 5 wird eine dritte Ausführungsform eines Beschleunigungssensorsgemäß der vorliegendenErfindung nun erläutert.
[0076] EinBeschleunigungssensor 10 gemäß der dritten Ausführungsformist im Block in 5 gezeigt, wobei anstelle desvoranstehenden zweiten Verstärkers 21 einzweiter Verstärker 210 miteinem Faktor 705 angeordnet ist, der als zweiter Faktorder vorliegenen Erfindung dient. Der Ausgangsanschluß des zweitenVerstärkers 210 istdirekt mit einem Hochpaßfilter 211 verbunden.Sowohl der digitale Hochpaßfilter 24 alsauch der D/A-Wandler 25, welche in den voranstehenden Ausführungsformenerläutert wurden,sind aus dem Schaltkreis entfernt.
[0077] DerHochpaßfilter 211 entferntDriftsignalkomponenten von dem Ausgangssignal mit analogem Betragdes zweiten Verstärkers 210.Die Driftsignalkomponenten gehörenzu einem Niederfrequenzband, welches frequenzmäßig niedriger als die Grenzfrequenz(0,1 Hz) ist, welche der Hochpaßfilter 211 hat.Das hochfrequent durchgelassene von der Drift befreite Signal vomFilter 211 wird als zweites Beschleunigungssignal dem Multiplexer 22 zugeführt.
[0078] Indiesem Schaltkreis entspricht der Hochpaßfilter 211 dem Driftkorrekturschaltkreisgemäß der vorliegendenErfindung.
[0079] ZumEmpfang der beiden Ausgangssignale vom Hochpaßfilter 211 und vomersten Verstärker 20 schaltetder Multiplexer 22 abwechselnd die beiden Signale mit bestimmtenZyklen um, um einen einzelnen Signalzug zu erzeugen, der in zeitseriellerWeise verläuft.Diese Signale werden dem A/D-Wandler 23 zugeführt, sodaß entsprechendedigitale Signale erzeugt werden und werden dann dem Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 zugeführt.
[0080] Obgleichsich die Driftkorrektureinheit in der vorliegenden Ausführungsformvon der ersten Ausführungsformunterscheidet, wird ein einzelner Zug digitaler Signale auf ähnlicheWeise wie in der ersten Ausführungsformerzeugt. Das heiß,wie in der ersten Ausführungsformempfängtder Multiplexer 22, der Teil des A/D-Wandlerschaltkreisesist, sowohl das erste Beschleunigungssignal (welches das Ausgangssignalvom ersten Verstäker 20 istund auch als Eingangssignal dem zweiten Verstärker 210 zugeführt wird)als auch das zweite Beschleunigungssignal (welches erzeugt wirddurch Entfernen niedrigfrequenter Signalkomponenten vom Ausgangssignal deszweiten Verstärkers 210).Der Multiplexer 22 schaltet abwechselnd die beiden Eingänge, umentweder das erste oder das zweite Beschleunigungssignal auszuwählen. DasausgewählteSignal erfährt durchden A/D-Wandler 23 eine A/D-Wandlung, um einen einzelnenZeitzug von digitalen Signalen entsprechend den ersten und zweitenBeschleunigungssignalen zu erzeugen.
[0081] Inder vorliegenden Ausführungsformwerden die Driftsignalkomponenten daher vom Ausgang (d. h. dem zweitenBeschleunigungssignal) des zweiten Verstärkers 210 fehlerfreientfernt. Im Ergebnis ist der einzelne Beschleunigungssensor inder Lage, ein hochpegeliges Beschleunigungssignal, sowie auch eingenaues niedrigpegeliges Beschleunigungssignal bereitzustellen.
[0082] Zusätzlich kanndie Anzahl von Schaltkreisen verringert werden (d. h., der D/A-Wandler 25 der 2 und 4 kannaus dem Schaltkreis weggelassen werden), was den Schaltkreis insgesamtvereinfacht.
[0083] Bezugnehmendauf 6 wird eine vierte Ausführungsform des Beschleunigungssensorsgemäß der vorliegendenErfindung nun erläutert.
[0084] EinBeschleunigungssensor 10 gemäß der vierten Ausführungsformist als Block in 6 gezeigt, wobei anstelle desvorherigen zweiten Verstärkers 21 einzweiter Verstärker 220 miteinem Faktor 7,5 vorhanden ist, der als zweiter Faktor der vorliegendenErfindung dient. Der Ausgangsanschluß des zweiten Verstärkers 220 istdirekt sowohl mit einem Hochpaßfilter 221 alsauch dem Multiplexer 22 verbunden. Sowohl der digitaleHochpaßilter 24 alsauch der D/A-Wandler 25, welche in den ersten und zweitenAusführungsformenerläutertwurden, sind aus dem Schaltkreis entfernt.
[0085] DerHochpaßfilter 221 entferntniedrigfrequente Signalkomponenten aus dem Ausgangssignal mit analogemBetrag des zweiten Verstärkers 220.Die niederfrequenten Signalkomponenten haben eine niedrigere Frequenzals die Grenzfrequenz (0,1 Hz), welche der Hochpaßfilter 221 hat.Das hochfrequente durchgelassene Signal vom Filter 221 wirdauf negative Rückkopplungsweisedem zweiten Verstärker 220 zugeführt.
[0086] Beidieser Sensorkonfiguration bildet der Hochpaßfilter 221 den Driftkorrekturschaltkreisgemäß der vorliegendenErfindung.
[0087] Obgleichsich die Driftkorrektureinheit der vorliegenden Ausführungsformvon der ersten Ausführungsformunterscheidet, wird ein einzelner Zug digitaler Signale auf ähnlicheWeise wie in der ersten Ausführungsformerzeugt. Das heißt,wie in der ersten Ausführungsformempfängtder Multiplexer 22, der Teil des A/D-Wandlerschaltkreisesist, sowohl das erste Beschleunigungssignal (das das Ausgangssignalvom ersten Verstärker 20 istund auch als Eingangssignal dem zweiten Verstärker 220 zugeführt wird)als auch das zweite Beschleunigungssignal (welches durch Entfernenniedrigfrequenter Signalkomponenten vom Ausgangssignal des zweiten Verstärkers 220 erzeugtwird). Der Multiplexer 22 schaltet abwechselnd die beidenEingänge,um entweder das erste oder das zweite Beschleunigungssignal auszuwählen. DasausgewählteSignal erfährt durchden A/D-Wandler 23 eine A/D-Wandlung, um einen einzelnenZeitzug digitaler Signale entsprechend den ersten und zweiten Beschleunigungssignalenzu erzeugen.
[0088] Inder vorliegenden Ausführungsformwerden daher die Driftsignalkomponenten vom Ausgang (d. h. im zweitenBeschleunigungssignal) des zweiten Verstärkers 220 fehlerfreientfernt. Im Ergebnis ist ein einziger Beschleunigungssensor inder Lage, ein hochpegeliges Beschleunigungssignal, sowie ein genauesniedrigpegeliges Beschleunigungssignal bereitzustellen.
[0089] Zusätzlich kannwie in der dritten Ausführungsformdie Anzahl von Schaltkreiselementen verringert werden (d. h. derD/A-Wandler 25 der 2 und 4 kannaus dem Schaltkreis weggelassen werden), was den Schaltkreis insgesamtvereinfacht.
[0090] Bezugnehmendauf 7, so wird eine fünfte Ausführungsform eines Sensors für eine physikalischeGröße gemäß der vorliegendenErfindung nun beschrieben.
[0091] Dievorliegende Ausführungsformenthälteinen Winkelgeschwindigkeitssensor, der als Sensor für eine physikalischeGröße gemäß der vorliegendenErfindung dient. Der Winkelgeschwindigkeitssensor verwendet einenWinkelgeschwindigkeitsaufnehmer entsprechend dem Aufnehmer für eine physikalischeGröße der vorliegendenErfindung.
[0092] Gemäß 7 istein Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 vorgesehen, dessenAusgangsanschluß elektrischmit dem Eingang des Halbleiterchips 2 verbunden ist, derTeil eines Winkelgeschwindigkeitssensors 12 ist.
[0093] Vondiesen Bauteilen ist der Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 vonbekanntem Aufbau, der eine Drehachse (d.h. eine Erkennungsachse)hat und in Form eines elektrischen Signals eine Winkelgeschwindigkeitentlang eines Kreises auf einer Ebene senkrecht zur Drehachse erkennt.Dieser Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 kann beispielsweise amMassenschwerpunkt eines Fahrzeuges derart angeordnet werden, daß die Drehachsedes Aufnehmers 11 in Längsrichtungdes Schwerpunktes verläuft.Durch diese Anordnung kann das Ausgangssignal vom Aufnehmer 11,welches die Winkelgeschwindigkeit am Massenschwerpunkt anzeigt,als ein Signal erhalten werden, welches eine Gierrate des Fahrzeugesanzeigt. Das Gierratensignal kann für eine Bewegungssteuerung desFahrzeuges verwendet werden.
[0094] Andererseitsliefert der Halbleiterchip 2, der auf eine Weise ähnlich zuderjenigen der 1A und 1B aufgebautist, als Halbleiterschaltkreis den Schaltkreisaufbau von 7.Dieser Schaltkreis dient zur Verarbeitung eines Ausgangssignalsvom Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 und ist ähnlich zudemjenigen von 4 aufgebaut, mit der Ausnahme,daß keinDriftkorrekturschaltkreis vorhanden ist.
[0095] ImSchaltkreis von 7 sind wie bei der zweiten Ausführungsformder erste Verstärker 20 undder zweite Verstärker 21 aufder Eingangsseite des Schaltkreises angeordnet. Die Ausgangssignale derbeiden Verstärker 20 und 21 werdendem A/D-Wandlerschaltkreis zugeführt.Diese Einheit besteht aus einem Zweikanal-A/D-Wandler 28 und einemMultiplexer 29. Der Ausgang vom Multiplexer 29 wird demSensorausgangsanschluß 27 über den Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 zugeführt.
[0096] DieArbeitsweisen dieses Sensors lassen sich wie folgt zusammenfassen.Ein Ausgangssignal von dem Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 wird zunächst vomersten Verstärker 20 miteinem ersten hierin vorhandenen Faktor verstärkt und ein erstes Winkelgeschwindigkeitssignal,welches eine erkannte Winkelgeschwindigkeit angibt, wird vom ersten Verstärker 20 ausgegeben.Dieses erste Winkelgeschwindigkeitssignal ist ein Signal entsprechendder erkannten Winkelgeschwindigkeit.
[0097] Daserste Winkelgeschwindigkeitssignal wird dann einem der beiden Eingangsanschlüsse des Zweikanal-A/D-Wandlers 28 undauch dem zweiten Verstärker 21 zugeführt. Somitverstärktder zweite Verstärker 21 daseingegebene erste Winkelgeschwindigkeitssignal mit einem zweitenFaktor, um ein zweites Winkelgeschwindigkeitssignal zu erzeugen.Dieses Signal wird dem verbleibenden Eingangsanschluß des A/D-Wandlers 28 zugeführt.
[0098] DerA/D-Wandler 28 wandelt dann die ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeitssignalemittels einer A/D-Wandlung in die ersten und zweiten entsprechendendigitalen Signale und die beiden digitalen Signale werden den Eingangsanschlüssen des Multiplexers 29 eingegeben. Ähnlich wieoben schaltet der Multiplexer 29 abwechselnd zu bestimmten Zyklenseine Eingängeum, so daß dieersten und zweiten digitalen Signale zu einem einzelnen Zug zeitseriellerdigitaler Signale kombiniert werden, welche die Zwei-Bereichs-Winkelgeschwindigkeitssignalebeinhalten. Dieses zeitserielle digitale Signal wird dann dem Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26 zugeführt.
[0099] Wieoben beschrieben werden in der fünften Ausführungsformsowohl das dem zweiten Verstärkereingegebene Signal (d.h. das erste Winkelgeschwindigkeitssignal,welches direkt einem Betrag vom Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 entspricht)als auch das Ausgangssignal vom zweiten Verstärker 21 (d.h. daszweite Winkelgeschwindigkeitssignal) dem A/D-Wandlerschaltkreiszugeführt. Zusätzlich können dieersten und zweiten Winkelgeschwindigkeitssignale von den erstenund zweiten Verstärkern 20 und 21 alsAnalogsignale von diesem Winkelgeschwindigkeitssensor 12 aufgeeignete Weise ausgegeben werden, wie mit gestrichelten Linienin 7 gezeigt. Die ersten und zweiten Faktoren, welcheden ersten und zweiten Verstärker 20 und 21 verliehenwerden, könnenabhängigvon den gewünschtenWinkelgeschwindigkeitsbereichen festgelegt werden.
[0100] Unterschiedlichzu der voranstehenden dritten Ausführungsform, welche unter Bezugauf 5 beschrieben worden ist, ist in dieser fünften Ausführungsformkein Driftkorrekturschaltkreis vorgesehen. Solange die Driftkomponenten,welche im Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 selbst erzeugtwerden, vernachlässigbarklein sind, ist der Schaltkreis gemäß der fünften Ausführungsform ausreichend. Mit anderenWorten, es ist nicht immer notwendig, um mit dem Ausgang des zweitenVerstärkers 21 den Driftkorrekturschaltkreis,beispielsweise einen Hochpaßfilterzu verbinden. Obgleich der Schaltkreis von 7 keinenDriftkorrekturschaltkreis hat, ist dieser Schaltkreis in der Lage,das zweite Winkelgeschwindigkeitssignal als hochpräzises Niedrigpegelbereichs-Winkelgeschwindigkeitssignalauszugeben.
[0101] Wieoben erwähnt,kann der Winkelgeschwindigkeitssensor 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsformden Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 als Sensor für eine physika lischeGröße verwenden.Das heißt,das Ausgangssignal vom Aufnehmer 11, also das Signal, welcheseine Winkelgeschwindigkeit angibt (d.h. eine physikalische Größe), dasin einer ausgewähltenRichtung der einen Erkennungsachse des Aufnehmers 11 bewirktwird, kann in zwei Winkelgeschwindigkeitssignale mit unterschiedlichenBereichen umgewandelt werden. Diese Signale werden dann in ein einzelneszeitserielles digitales Signal in einer kombinierten Form verarbeitet.
[0102] Bezugnehmendauf 8 wird nachfolgend eine sechste Ausführungsformeines Sensors für einephysikalische Größe gemäß der vorliegenden Erfindungbeschrieben.
[0103] Dievorliegende Ausführungsformenthält aucheinen Winkelgeschwindigkeitssensor, der als Sensor für eine physikalischeGröße dient,unterscheidet sich jedoch vom Schaltkreis der voranstehenden fünften Ausführungsformdahingehend, daß derAufbau zur Verstärkungweiter vereinfacht ist.
[0104] Gemäß 8 istein Winkelgeschwindigkeitssensor 12 vorgesehen mit einemWinkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 und einem Halbleiterchip 2.In dem auf dem Chip 2 ausgebildeten Schaltkreis ist derAusgang vom Aufnehmer 11 elektrisch über eine Leitung LN sowohlmit dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß des zweiten Verstärkers 21 undeinem der beiden Eingangsanschlüssedes A/D-Wandlers 28 verbunden, der als Teil des A/D-Wandlerschaltkreisesder vorliegenden Erfindung dient. Die Leitung LN entspricht demersten Schaltkreis der vorliegenden Erfindung.
[0105] Indiesem Schaltkreis gibt es keinen Verstärker, der dem ersten Verstärker 20 von 7 entspricht.Der einzige Verstärker,d.h. der zweite Verstärker 21 istvorhanden, dessen Ausgang dem verbleibenden Eingangsanschluß des A/D-Wandlers 28 zugeführt wird.Mit dem Merkmal, daß keinDriftkorrekturschaltkreis vorhanden ist, ist der verbleibende Aufbauder gleiche wie bei der fünftenAusführungsform.
[0106] ImErgebnis wird das Ausgangssignal selbst von dem Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 als erstesWinkelgeschwindigkeitssignal behandelt und direkt sowohl dem A/D-Wandler 28 alsauch dem zweiten Verstärker 21 zugeführt. Daserste Winkelgeschwindigkeitssignal wird vom zweiten Verstärker 21 mitdessen zweiten Faktor verstärkt,was ein zweites Winkelgeschwindigkeitssignal erzeugt, welches dem A/D-Wandler 28 zugeführt wird.
[0107] Somitempfängtder A/D-Wandler 28 sowohl das erste Winkelgeschwindigkeitssignal(d.h. das Eingangssignal fürden zweiten Verstärker 21)und das zweite Winkelgeschwindigkeitssignal (das Ausgangssignalvom zweiten Verstärker 21).Diese ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeitssignale können auchvom Sensor 12 als analoge Signale unter Verwendung einergeeigneten Verdrahtung herausgeführtwerden.
[0108] Wiesich aus dem obigen ergibt, ist bei der sechsten Ausführungsformnur der eine Verstärker (d.h.der zweite Verstärker 21)vorgesehen, um den Ausgang des Winkelgeschwindigkeitsaufnehmers 11 zuverstärken.Dieser vereinfachte Schaltkreis ist insbesondere sinnvoll in Fällen, woein Ausgangssignal vom Winkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 relativhöher imPegel bis zu einem Betrag ist, der die Notwendigkeit beseitigt,die zweistufige Verstär kungsweise zuverwenden, um ein niedrigpegeliges Winkelgeschwindigkeitssignalzu erhalten.
[0109] Infolgedessenist, obgleich der Schaltkreis im Vergleich zur fünften Ausführungsform vereinfacht ist,der Winkelgeschwindigkeitssensor 12 der sechsten Ausführungsformin der Lage, zwei im Bereich unterschiedliche Geschwindigkeitssignalein Form eines einzigen zeitseriellen digitalen Signals wie die fünfte Ausführungsformauszugeben.
[0110] Bezugnehmendauf 9 wird nachfolgend eine siebte Ausführungsformeines Sensors füreine physikalische Größe gemäß der vorliegendenErfindung beschrieben.
[0111] Diesiebte Ausführungsformwird auch im Rahmen einer Ausgestaltung erläutert, welche bei einem Winkelgeschwindigkeitssensorangewendet wird, der als Sensor für die physikalische Größe dient undeine kombinierte Form der Schaltkreise der 7 und 4 ist.
[0112] Gemäß 9 istein Winkelgeschwindigkeitssensor 12 vorgesehen mit demWinkelgeschwindigkeitsaufnehmer 11 und dem Halbleiterchip 2 mit denersten und zweiten Verstärkern 20 und 21,dem Zweikanal-A/D-Wandler 28, dem Zweikanal-Multiplexer 29,dem Kommunikationsverarbeitungsschaltkreis 26, dem Sensorausgangsanschluß 27,dem digitalen Hochpaßfilter 24 unddem D/A-Wandler 25.
[0113] Beider vorliegenden Ausführungsformwird, wie bei der zweiten Ausführungsformerläutert,das zweite Winkelgeschwindigkeitssignal (d.h. das Ausgangssignalvom zweiten Verstärker 21)als negatives Rückkopplungssignaldem invertierenden Eingangsanschluß des zweiten Verstärkers 21 über den digitalenHochpaßfilter 24 undden D/A-Wandler 25 zurückgeführt, sodaß Driftsignalkomponentenvon dem zweiten Winkelgeschwindigkeitssignal entfernt werden. Esist daher möglich,daß einniedrigpegeliges Winkelgeschwindigkeitssignal mit hoher Genauigkeit(d.h. weniger Drift), welches vom zweiten Verstärker 21 kommt, zusammenmit einem hochpegeligen Winkelgeschwindigkeitssignal erhalten wird,welches vom ersten Verstärker 20 kommt.Die beiden im Bereich unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeitssignalewerden als einzelner digitaler Signalzug erzeugt, der zeitseriellläuft.
[0114] Wiebei der zweiten Ausführungsformkann der Verarbeitungsschaltkreis auf dem Halbleiterchip 2 ausgebildetwerden, so daß derWinkelgeschwindigkeitssensor mit geringer Größe gefertigt werden kann.
[0115] WeitereAbwandlungen könnenwie folgt vorgesehen werden. Der Sensor für eine physikalische Größe gemäß der vorliegendenErfindung ist nicht auf den Beschleunigungssensor und den Winkelgeschwindigkeitssensorbeschränkt,welche bereits beschrieben worden sind. Ein anderes Beispiel wäre ein Drucksensor,bei dem ein Druckaufnehmer, ein Verstärker (die ersten und/oder zweitenVerstärker),ein A/D-Wandlerschaltkreis und/oder ein Driftkorrekturschaltkreisauf ähnlicheWeise wie bereits erläutert kombiniertwerden. Der Druckaufnehmer ist dafür ausgelegt, einen Druck (oderein Drehmoment) zu erfassen, welches in seiner Erkennungsachsenrichtungeinwirkt und ein elektrisches Signal entsprechend einer Größe des erfaßten Druckesauszugeben. Dieser Drucksensor ist auch in der Lage, zwei im Bereichunterschiedliche Drucksignale (Signale physikalischer Größen) alseinzelnen zeitseriellen digitalen Signalzug auszugeben.
[0116] Dievorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Ausgestaltungsformenausgelegt werden, ohne vom Umfang oder wesentlichen Eigenschaften hiervonabzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind daher inallen Aspekten als illustrativ und nicht einschränkend zu betrachten und der Umfangder vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehendeBeschreibung angegeben und sämtliche Änderungen,welche innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenzder Ansprücheliegen, sollen somit mit umfaßtsein.
[0117] Aufden gesamten Offenbarungsgehalt der japanischen PatentanmeldungenNr. 2003-29599, angemeldet am 06. Februar 2003 und Nr. 2003-3999932,angemeldet am 28. November 2003 mit der Beschreibung, den Ansprüchen, derZeichnung und der Zusammenfassung wird hier vollinhaltlich Bezuggenommen.
权利要求:
Claims (17)
[1] Ein Sensor füreine physikalische Größe mit: einemAufnehmer fürdie physikalische Größe, der einephysikalische Größe erfaßt, welcheauf den Aufnehmer fürdie physikalische Größe wirktund zur Ausgabe eines elektrischen Erkennungssignals, welches imPegel einer Größe der physikalischenGröße entspricht; einemersten Schaltkreis, der ausgelegt ist, das Erkennungssignal zu empfangenund ein erstes Signal der physikalischen Größe auszugeben, welches im Pegelvom Erkennungssignal abhängt; einemzweiten Schaltkreis, der dafürauslegt ist, ein zweites Signal der physikalischen Größe aus dem erstenSignal der physikalischen Größe zu erzeugen, wobeidas zweite Signal der physikalischen Größe größer als das erste Signal derphysikalischen Größe ist;und einem dritten Schaltkreis, der dafür ausgelegt ist, die erstenund zweiten Signale der physikalischen Größe zu empfangen und ein einzelnesSignal auszugeben, welches aus den ersten und zweiten Signalen der physikalischenGröße besteht,welche abwechselnd ausgewähltund zeitsequentiell aneinandergereiht sind.
[2] Ein Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch1, wobei der erste Schaltkreis ein erster Verstärker ist, der das Erkennungssignalmit einem ersten Faktor verstärkt,der dem ersten Verstärker verliehenist, um das erste Signal der physikalischen Größe zu erzeugen; und der zweiteSchaltkreis ein zweiter Verstärkerist, der das erste Signal der physikalischen Größe mit einem zweiten Faktorverstärkt, derdem zweiten Verstärkerverliehen ist.
[3] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 2, wobei der dritte Schaltkreis mit einem Multiplexer versehenist, der dafürausgelegt ist, die ersten und zweiten Signale der physikalischenGröße zu bestimmtenZyklen abwechselnd auszuwählen,wobei ein A/D-Wandler eine A/D-Wandlungan den ersten und zweiten Signalen der physikalischen Größe durchführt, wodurchdas einzelne Signal in Form eines einzelnen digitalen Signals ausgegebenwird.
[4] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 3, wobei der Multiplexer so angeordnet ist, daß er jeweilsdie ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe von denersten und zweiten Verstärkernempfängtund wobei der A/D-Wandler so angeordnet ist, daß er die A/D-Wandlung an denersten und zweiten Signalen der physikalischen Größe durchführt, welcheabwechselnd vom Multiplexer ausgewählt werden.
[5] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 3, wobei der A/D-Wandler so angeordnet ist, daß er jeweilsdie ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe von denersten und zweiten Verstärkernempfängtund wobei der Multiplexer so angeordnet ist, daß er abwechselnd die erstenund zweiten Signale der physikalischen Größe auswählt, welche entsprechend derA/D-Wandlung durch den A/D-Wandler unterworfen wurden.
[6] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 2, mit einem Driftkorrekturschaltkreis, der dafür ausgelegtist, eine Driftsignalkomponente aus dem zweiten Signal der physikalischenGröße zu entfernen.
[7] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 2, mit einem Schaltkreis zur Ausgabe der ersten und zweitenSignale der physikalischen Größe in Formvon Analogsignalen.
[8] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 2, mit einem Driftkorrekturschaltkreis, der dafür ausgelegtist, eine Driftsignalkomponente aus dem zweiten Signal der physikalischenGröße zu entfernen,wobei der dritte Schaltkreis mit einem Multiplexer versehen ist,der dafürausgelegt ist, mit bestimmten Zyklen abwechselnd das erste Signalder physikalischen Größe und daszweite Signal der physikalischen Größe, von welchem die Driftsignalkomponenteentfernt worden ist, auszuwählen,wobei ein A/D-Wandler eine A/D-Wandlung sowohl an dem ersten Signalder physikalischen Größe als auchdem zweiten Signal der physikalischen Größe durchführt, wodurch ein einzelnesSignal in Form eines einzelnen digitalen Signales ausgegeben wird.
[9] Sensor füreine physikalische Größe nachAnspruch 8, wobei der Driftkorrekturschaltkreis ein Hochpaßfilterist, der mit einem Ausgangsanschluß des zweiten Verstärkers verbundenist und dafürausgelegt ist, nur Signalkomponenten des zweiten Signales der physikalischenGröße durchzulassen,welche höherals eine bestimmte Frequenz sind.
[10] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch9, wobei der zweite Verstärkerein Differenzverstärkerist und der Hochpaßfilterso angeordnet ist, daß einAusgangssignal hiervon negativ auf einen Referenzeingang des Differenzverstärkers rückgekoppeltwird.
[11] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch8, wobei der zweite Verstärkerein Differenzverstärkerist und der Driftkorrekturschaltkreis aus einem digitalen Hochpaßfilterbesteht, dessen Eingang mit dem A/D-Wandler verbunden ist, um das digitalezweite Signal der physikalischen Größe zu empfangen, wobei derHochpaßfilternur Signalkomponenten des zweiten Signals der physikalischen Größe durchläßt, welchehöher alseine bestimmte Frequenz sind, wobei weiterhin ein D/A-Wandler zwischeneinem Ausgang des digitalen Hochpaßfilters und einem Referenzeingangdes Differenzverstärkersangeordnet ist, so daß daszweite Signal der physikalischen Größe, welches hochpaßgefiltertworden ist, negativ auf den Differenzverstärker rückgekoppelt wird.
[12] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch9, wobei der A/D-Wandler ein A/D-Wandler mit zwei Eingangskanälen ist,um die ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe zu empfangen.
[13] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch1, wobei der erste Schaltkreis ein Pfad ist, der einen Ausgang desAufnehmers der physikalischen Größe und einenEingang des dritten Schaltkreises verbindet, um das Erkennungssignalals das erste Signal der physikalischen Größe an die zweiten und drittenSchaltkreise direkt zu übertragen.
[14] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch13, wobei der dritte Schaltkreis mit einem A/D-Wandler versehenist, der angeordnet ist, um jeweils die ersten und zweiten Signaleder physikalischen Größe zu empfangen,wobei ein Multiplexer so angeordnet ist, um abwechselnd mit bestimmtenZyklen die ersten und zweiten Signale der physikalischen Größe zu empfangen,welche durch den A/D-Wandler A/D-gewandelt wurden.
[15] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch1, wobei die ersten bis dritten Schaltkreise und der Driftkorrekturschaltkreisals Halbleiterschaltkreis auf einem Halbleiterchip ausgebildet sindund der Aufnehmer fürdie physikalische Größe an dem Halbleiterchipangeordnet ist, wobei der Halbleiterchip in ein Gehäuse eingeschlossenist, in welchem der Aufnehmer fürdie physikalische Größe angeordnetist.
[16] Sensor füreine physikalische Größe nach Anspruch1, wobei der Aufnehmer fürdie physikalische Größe ein Beschleunigungssensorist, der eine auf ein Fahrzeug einwirkende Beschleunigung erkennt.
[17] Sensor füreine physikalische Größe nach. Anspruch1, wobei der Aufnehmer fürdie physikalische Größe ein Winkelgeschwindigkeitssensorist, der eine auf ein Fahrzeug einwirkende Winkelgeschwindigkeiterkennt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
US7082830B2|2006-08-01|
US20040177691A1|2004-09-16|
JP2004258019A|2004-09-16|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-06-24| 8110| Request for examination paragraph 44|
2014-11-26| R002| Refusal decision in examination/registration proceedings|
2015-01-03| R003| Refusal decision now final|
2015-03-19| R003| Refusal decision now final|Effective date: 20150103 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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