专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Deponieren von Sendungen durch einen Zusteller in einer elektronischen Schließfachanlage mit mehreren verschließbaren Fächern. DOLLAR A Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass Steuermittel der Schließfachanlage veranlassen, dass sich ein oder mehrere Fächer zum Deponieren von Sendungen öffnen und sich automatisch mindestens ein neues Fach öffnet, sobald ein Fach geschlossen wird und Erfassungsmittel der Schließfachanlage zuvor einer Sendung zugeordnete Informationen erfasst haben, dass erfasst wird, wieviel Zeit seit dem Schließen des Fachs und/oder einer sonstigen Bedienung der Schließfachanlage verstrichen ist und dass bei Überschreiten eines vorgebbaren Zeitintervalls der Beladungsvorgang beendet wird.
公开号:DE102004005647A1
申请号:DE102004005647
申请日:2004-02-04
公开日:2005-09-08
发明作者:Oliver Biegel;Boris Mayer
申请人:Deutsche Post AG;
IPC主号:A47G29-14
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zum Deponieren von Sendungen durcheinen Zusteller in einer elektronischen Schließfachanlage mit mehreren verschließbaren Fächern nachder deutschen Patentanmeldung DE 103 01 137.4–23.
[0002] DieErfindung betrifft ferner eine elektronische Schließfachanlagezur Durchführungdes Verfahrens zum Deponieren von Sendungen.
[0003] ElektronischeSchließfachanlagenmit mehreren verschließbarenFächernzum Deponieren und Abholen von Sendungen sind bekannt. Bei den Sendungenkann es sich beispielsweise um Katalogwaren, Lebensmittel oder sonstigeSendungen handeln, die von einem Zusteller für einen bestimmten Empfänger ineinem Fach der Schließfachanlagedeponiert werden. Insbesondere sind Schließfachanlagen zum Deponierenund Abholen von Sendungen wie Päckchenund Paketen bekannt.
[0004] Beispielsweisebeschreibt die Französische Patentanmeldung FR 2 563 987 eine Schließfachanlage,die wenigstens ein verschließbaresFach, Eingabe- und Anzeigemittel und eine Verbindung zu einem entferntenRechner aufweist. Die Patentanmeldung offenbart das Grundprinzipeines Verfahrens zum Betreiben von verschließbaren Fächern in diversen Ausführungsformen.
[0005] Beiderartigen Schließfachanlagenidentifiziert sich ein Zusteller typischerweise an der Schließfachanlageund wähltan einem Eingabemittel einen Modus für das Deponieren von Sendungenaus. Daraufhin öffnetder Zusteller ein erstes Fach, wobei das Öffnen auch automatisch geschehenkann, so dass eine Türaufspringt. Der Zusteller bringt die erste Sendung in das Fach ein,wobei bei diesem Vorgang oftmals Informationen in Form von Identcodes oderanderen Zeichenfolgen erfasst werden, welche der Sendung zugeordnetsind. Nach erfolgter Beladung schließt der Zusteller das Fach undbestätigt denBeladungsvorgang, wodurch das Fach als belegt verbucht wird. Danach öffnet derZusteller das nächsteFach und der Vorgang wiederholt sich mit allen Einzelschritten.
[0006] BeimDeponieren einer größeren Anzahlvon Sendungen in mehreren Fächerneiner Anlage ist der gesamte Beladungsvorgang aufgrund diverserVerfahrensschritte pro Fach sehr zeitintensiv. Dies kann zusätzlich zumnegativen Zeitfaktor zu einer Belastung der Zusteller führen, waswiederum Fehler beim Betrieb der Schließfachanlage zur Folge habenkann. Beispielsweise werden Pakete falsch eingestellt, Pakete vergessenoder Informationen nicht korrekt erfasst. Diese Nachteile können nichtnur bei Schließfachanlagenim postalischen Betrieb, sondern auch bei jeglichen anderen Schließfachanlagen,die von Zustellern beladen werden, auftreten.
[0007] Aufgabeder Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Deponieren von Sendungenin einer elektronischen Schließfachanlagebereitzustellen, bei dem die von einem Zusteller benötigte Zeitzur Beladung mehrerer Fächergegenüberbekannten Verfahren reduziert wird.
[0008] Aufgabeder Erfindung ist es ferner, eine Schließfachanlage zur Durchführung einessolchen Verfahrens bereitzustellen.
[0009] Erfindungsgemäß wird dieseAufgabe dadurch gelöst,dass bei einem Verfahren zum Deponieren von Sendungen in einer elektronischen Schließfachanlagemit mehreren verschließbaren Fächern Steuermittelder Schließfachanlageveranlassen, dass sich zum Deponieren von Sendungen ein oder mehrereFächer öffnen, undsich automatisch mindestens ein neues Fach öffnet, sobald ein Fach geschlossenwird und Erfassungsmittel der Schließfachanlage zuvor Informationenerfasst haben, wobei die Informationen einer Sendung zugeordnetsind, wonach erfasst wird, wie viel Zeit seit dem Schließen desFachs und/oder einer sonstigen Bedienung der Schließfachanlageverstrichen ist und dass bei Überschreiteneines vorgebbaren Zeitintervalls der Beladungsvorgang beendet wird.
[0010] Dasvorgebbare Zeitintervall ist frei wählbar und beträgt vorzugsweisezwischen 15 Sekunden und 2 Minuten, wobei Werte zwischen 30 und90 Sekunden besonders bevorzugt sind.
[0011] Einebesonders zweckmäßige Ausgestaltungdes Verfahrens sieht vor, die Schließfachanlage so auszugestalten,dass nach Verstreichen des Zeitintervalls keine weiteren Fächer geöffnet und/oder geschlossenwerden können.
[0012] Durchdiese Maßnahmewird verhindert, dass missbräuchlicheGegenständein die Paketfachanlage gebracht werden können. Außerdem lässt sich hierdurch die automatischeBeendigung des Beladungsvorgangs auf eine besonders einfache und zweckmäßige Weiserealisieren.
[0013] DieAnzahl der Fächer,die sich am Anfang des Beladungsvorgangs öffnen, kann in den Steuermittelngespeichert werden. Beispielsweise kann sich nur ein leeres Fachoder leere Fächerverschiedener Größen öffnen. EineSchließfachanlageweist typischerweise Fächermit unterschiedlichen Abmessungen zur Aufnahme verschiedener Größen vonSendungen auf. Die Auswahl der am Anfang zu öffnenden Fachgrößen kannebenfalls in den Steuermitteln gespeichert sein.
[0014] Ineiner weiteren möglichenAusführungsformder Erfindung kann der Zusteller die Anzahl und Größen derzu öffnendenFächerbeispielsweise zu Beginn des Beladungsvorgangs wählen.
[0015] DieErfindung sieht ferner vor, dass sich automatisch ein neues Fach öffnet, sobaldder Zusteller ein Fach schließtund Erfassungsmittel zuvor einer Sendung zugeordnete Informationenerfasst haben. Bei diesen Informationen handelt es sich beispielsweiseum einen oder mehrere Identcodes oder sonstige Zeichenfolgen. Unterden Begriff Erfassungsmittel fallen dabei jegliche zur Erfassungvon Informationen geeignete Mittel, wie beispielsweise Scanner zumEinlesen von Codes, Tastaturen zum Eingeben von Zeichenfolgen oderTouchscreens.
[0016] Schließt ein Zustellerein Fach, bevor einer Sendung zugehörige Informationen erfasstwurden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen,dass sich das Fach nicht schließenlässt,sondern sich automatisch wieder öffnet.So kann beispielsweise verhindert werden, dass eine Sendung durchden Schließ-und gleichzeitigen Bestätigungsvorgangin einem Fach als gelagert abgespeichert wird, obwohl gar keine Sendungeingebracht wurde. Schließtder Zusteller dagegen ein Fach, nachdem die zu der deponierten SendunggehörigenInformationen ordnungsgemäß erfasstwurden, wird das Schließendes Faches als Bestätigunggewertet und das Fach als belegt verbucht. Der Zusteller muss denVorgang an den Eingabemitteln nicht nochmals bestätigen undden Beginn der Beladung des nächstenFaches initiieren, sondern dies geschieht erfindungsgemäß automatisch.
[0017] Ineinem besonders bevorzugten Ausführungsbeispielder Erfindung kann der Zusteller den gesamten Beladungsvorgang nurbeenden und dazu alle geöffnetenFächernacheinander schließen, wenner zuvor an den Eingabemitteln eine entsprechende Funktion ausgewählt hat.Nur in dem Fall wird das Schließeneines Faches nicht als Bestätigungund Buchung eines Faches verbucht. Hat er zuvor einer Sendung zugeordneteInformationen erfasst, ist ihm dies nicht möglich, da davon ausgegangenwerden kann, dass eine Sendung deponiert wurde und dies nicht ohneBestätigungund Verbuchung bleiben darf.
[0018] DieErfindung umfasst ferner eine elektronische Schließfachanlagezur Durchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrenszum Deponieren von Sendungen durch einen Zusteller mit Eingabemitteln undAnzeigemitteln zur Durchführungeines Dialogs mit dem Zusteller, wobei die Eingabemittel in Verbindungmit Steuermitteln stehen, und die Schließfachanlage mehrere verschließbare Fächer mitVerriegelungsmitteln aufweist, wobei die Verriegelungsmittel vonden Steuermitteln aufgrund von gespeicherten Anweisungen und über dieEingabemittel eingegebenen Informationen ansteuerbar sind.
[0019] Beiden gespeicherten Anweisungen handelt es sich beispielsweise umAnzahl und Größe der zu öffnendenFächeram Anfang des Beladungsvorgangs. Bei den über die Eingabemittel eingegebenen Informationenkann es sich um manuell durch den Zusteller gewählte Anzahlen und/oder dieAuswahl eines Beladungsmodus handeln.
[0020] DieErfindung umfasst ferner eine elektronische Schließfachanlagezur Durchführungeines Verfahrens zum Deponieren von Sendungen durch einen Zusteller.Die Schließfachanlageweist Eingabemittel und Anzeigemittel zur Durchführung eines Dialogs mit demZusteller auf, wobei die Eingabe- und Anzeigemittel in Verbindungmit Steuermitteln stehen. Die Anlage weist außerdem mehrere verschließbare Fächer mitVerriegelungsmitteln auf, wobei die Verriegelungsmittel von denSteuermitteln aufgrund von gespeicherten Anweisungen und über dieEingabemittel eingegebenen Informationen ansteuerbar sind.
[0021] WeitereVorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindungergeben sich aus den Unteransprüchenund der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispieleder Erfindung.
[0022] Ineinem besonders bevorzugten Ausführungsbeispielder Erfindung identifiziert sich ein Zusteller an einer elektronischenSchließfachanlage undloggt sich damit zu Beginn des Beladungsvorgangs in die Steuerungder Schließfachanlageein. Die Identifizierung kann durch verschiedene bekannte Identifizierungsverfahrenerfolgen. Beispielsweise kommt das Eingeben eines Codes oder dasEinlesen einer Karte in Betracht.
[0023] ElektronischeSchließfachanlagenumfassen typischerweise Mittel zur Steuerung der Anlage in verschiedenenModi. Zu diesen Steuerungsmitteln zählen beispielsweise Computermittelund mechanische und/oder elektronische Schaltungen, durch welchedie Schließfachanlagebetrieben wird. Insbesondere werden durch die Steuermittel Verriegelungsmittelder Fachtürenangesteuert und so Fächergeöffnetund geschlossen. Ferner stehen die Steuermittel in Verbindung mitEingabe- und Anzeigemitteln wie Monitoren, Tastaturen und/oder Touchsreens.Mit diesen Eingabe- und Anzeigemitteln führt der Zusteller einen Dialogmit der Schließfachanlage.
[0024] ZumDeponieren von Sendungen wählter beispielsweise den Modus „Paketezustellen" aus.In den Steuermitteln könnenInformationen darübergespeichert werden, wie viele Fächersich am Anfang dieses gewähltenModus öffnensollen. Es hat sich beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, dass sich demZusteller jeweils ein Fach einer vorhandenen Größe öffnet. So hat er zu Beginnfür allemöglichen Sendungsgrößen eingeeignetes Fach zur Verfügung.Weist die Schließfachanlagebeispielsweise drei verschiedene Fachgrößen auf, würde sich für jede Größe jeweils ein Fach öffnen.
[0025] Eskann jedoch auch vorteilhaft sein, dass die Auswahl der Fachanzahlund – größe individuell durchden Zusteller erfolgt. Weiß derZusteller beispielsweise, dass er für den folgenden Beladungsvorgangnur bestimmte Fachgrößen benötigt, kanner diese auswählen.In diesem Fall würdeder Zusteller die gewünschtenFächer über dieEingabemittel an die Steuermittel der Schließfachanlage übermitteln, welchedie Information umsetzen und die gewünschte Anzahl bzw. Fachgrößen öffnet.
[0026] Inbeiden Fällen öffnen sichnun ein oder mehrere leere Fächerzum Deponieren von Sendungen.
[0027] Beiden zu deponierenden Sendungen kann es sich beispielsweise um verschiedeneArten mit damit verbundenen Verfahrensschritten handeln. In typischenLogistiksystemen, beispielsweise im postalischen Bereich, sind Paketenoder PäckchenIdentifizierungsmittel wie Codes zugeordnet, um den Weg einer betreffendenSendung möglichsteffektiv steuern und verfolgen zu können. Herkömmlicherweise muss ein derartigerCode von Erfassungsmitteln einer Schließfachanlage erfasst werden,wenn eine Sendung deponiert wird. Beispielsweise wird eine Postnummerin Form eines eingescannten Codes oder einer über eine Tastatur eingegebenenZeichenfolge erfasst.
[0028] Während dieErfassung einer die Sendung identifizierenden Postnummer zweckmäßigerweise für jede Sendungvorgesehen ist, könnenauch Sendungen auftreten, welche zusätzlich mit einem speziellenIdentcode versehen sind, der vor der Einbringung ebenfalls eingescanntwerden muss. Ferner kann es sich um Nachnahmesendungen mit einzugebendenNachnahmebeträgenoder jegliche weitere Spezialsendungen mit zusätzlichen Schritten handeln.
[0029] AmEnde jedes Beladungsvorgangs schließt der Zusteller das Fach,was als Bestätigungdes Vorgangs gilt. Die Bestätigunggilt in einer besonders bevorzugten Ausführung zur Verbuchung des Faches alsbelegt. Es sind somit keine weiteren manuellen Bestätigungendurch den Zusteller erforderlich, was den Zeitbedarf für die Beladungpro Fach senkt. Außerdemgeht erfindungsgemäß nach demSchließen einesFaches automatisch ein neues Fach auf, so dass auch das Öffnen einesneuen Faches nicht vom Zusteller durch weitere manuelle Eingabeninitiiert werden muss. Dies bringt eine weitere Zeitersparnis mitsich.
[0030] Zusätzlich zurZeitreduzierung bringt das automatische Bestätigen und Öffnen den Vorteil mit sich,dass sich die durchzuführendenSchritte fürden Zusteller vereinfachen und reduzieren, und er dadurch entlastetwird. Dies erhöhtwiederum seine Konzentration, so dass beim Beladen weniger Fehler passieren.In der Praxis hat sich gezeigt, dass Zusteller mit den Arbeitsabläufen aneiner Schließfachanlageso vertraut sind, dass die zugehörigenEingabe- und Anzeigemittel oftmals langsamer arbeiten, als der Zustellerfür dennächstenSchritt bereit ist. Dies kann zu Ungeduld und damit zu Unkonzentriertheit beimZusteller führen.Besonders beim Beladen einer Schließfachanlage mit einer großen Anzahlvon Sendungen sind es sich immer wiederholende Vorgänge, dieeinzeln initiiert und bestätigtwerden müssen, durchdie Belastung und der Zeitaufwand steigen.
[0031] Dieerfindungsgemäße Reduzierungder Verfahrens- und Arbeitsschritte führt demnach zu einer Beschleunigungdes Beladungsvorgangs, zur Entlastung des Zustellers und zur Reduzierungvon Fehlerpotentialen. Um das aufeinander folgende Beladen von bereitsgeöffnetenFächernzu kontrollieren und Fehler zu vermeiden, können in Ausführungsformen derErfindung zweckmäßige Weiterbildungenvorgesehen werden.
[0032] Esist beispielsweise vorteilhaft, dass das neue Fach, welches nachdem Schließeneines Faches geöffnetwird, die gleichen Abmessungen hat wie das zuvor geschlossene. Dabeiwird davon ausgegangen, dass eine Schließfachanlage typischerweiseverschiedene Größen vonFächernaufweist, so dass Sendungen mit verschiedenen Abmessungen aufgenommenwerden können,wobei der verfügbareRaum bestmöglichausgenutzt wird. Kleine Sendungen werden daher vorzugsweise in kleineFächereingebracht, so dass kein Raum in größeren Fächern verschwendet wird. Werdendie Steuermittel so programmiert, dass sie am Anfang eine bestimmte Auswahlan Größen öffnen, istes zweckmäßig, dem Zustellerfür jedesgeschlossene Fach ein Fach der gleichen Größe anzubieten, so dass er immerdie gleiche Auswahl an Größen zurVerfügunghat. Für denFall, dass kein Fach der Größe verfügbar ist, kommtdas Öffneneines nächstgrößeren Fachesin Frage. Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Zusteller beispielsweise über einDisplay darüberinformiert wird und das weitere Vorgehen wählen kann.
[0033] Dadas Schließeneines Faches als Bestätigungdes Beladungsvorgangs gewertet wird, besteht die Gefahr, dass einZusteller ein Fach irrtümlicherweiseschließt,obwohl beispielsweise gar keine Sendung von ihm eingebracht wurdeoder erforderliche Informationen noch nicht erfasst wurden. Es istdaher vorteilhaft, dass das Schließen eines Faches nur dann alsBestätigunggewertet wird, wenn zuvor alle erforderlichen Informationen erfasstwurden. Dazu zähltin diesem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindungeine Postnummer, die für jedeSendung eingescannt oder eingegeben wird. Ist dies noch nicht erfolgt,ist es vorteilhaft, dass das Fach automatisch wieder aufspringtund sich somit nicht schließenlässt.So wird kein nicht vorhandenes Paket als „gelagert" verbucht und für eingebrachte Sendungen können keinewichtigen Informationen vergessen werden.
[0034] Umden gesamten Beladungsvorgang zu beenden und alle noch geöffnetenFächerschließenzu können,muss der Zusteller dies an die Steuermittel der Schließfachanlage übermitteln,da sich die Fächersonst nicht schließenlassen. Er kann dazu an den Eingabemitteln eine entsprechende Funktion, beispielsweise "Beladung beenden", auswählen. Nunlassen sich die Fächerschließen,ohne dass der Vorgang als Bestätigungfür dieEinlagerung einer Sendung gewertet wird. Dies setzt jedoch voraus, dasszuvor keine Informationen einer Sendung erfasst wurden, da diesbedeuten würde,dass es sich doch um eine Bestätigungeiner Beladung handelt.
[0035] Isttrotz allem ein Fehler beim Beladen der Fächer aufgetreten, kann dazueine weitere Funktion, beispielsweise „Storno", vorgesehen sein, welche es dem Zustellererlaubt, ein inkorrekt beladenes Fach zu öffnen und die Belegung zu korrigieren.Der erfolgte Vorgang wird dadurch rückgängig gemacht und das betreffendeFach springt automatisch auf.
权利要求:
Claims (10)
[1] Verfahren zum Deponieren von Sendungen durcheinen Zusteller in einer elektronischen Schließfachanlage mit mehreren verschließbaren Fächern, dadurchgekennzeichnet, dass Steuermittel der Schließfachanlage veranlassen, dasssich zum Deponieren von Sendungen ein oder mehrere Fächer öffnen, undsich automatisch wenigstens ein neues Fach öffnet, sobald vom Zustellerein Fach geschlossen wird und Erfassungsmittel der Schließfachanlage zuvorInformationen erfasst haben, wobei die Informationen einer Sendungzugeordnet sind, dass erfasst wird, wie viel Zeit seit dem Schließen desFachs und/oder einer sonstigen Bedienung der Schließfachanlageverstrichen ist und dass bei Überschreiteneines vorgebbaren Zeitintervalls der Beladungsvorgang beendet wird.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Schließeneines Faches von den Steuermitteln der Schließfachanlage als Bestätigung desBeladungsvorgangs des jeweiligen Faches gewertet wird, so dass dasFach als belegt gebucht wird.
[3] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass es sich bei den erfassten Informationen einer Sendung um einenoder mehrere Codes handelt, die eingescannt werden.
[4] Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass es sich bei den erfassten Informationen einer Sendung um wenigstens eineZeichenfolge handelt, die von dem Zusteller in ein Eingabemittelder Schließfachanlageeingegeben wird.
[5] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass das neue, automatisch geöffneteFach die gleichen Abmessungen hat wie das zuvor geschlossene Fach.
[6] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass sich ein Fach der nächsttieferen oder nächsthöherenGröße öffnet, fallsinnerhalb der Schließfachanlagekein leeres Fach der Größe des zuvorgeschlossenen Faches verfügbarist.
[7] Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Zusteller die weitere Vorgehensweise an den Eingabemittelnauswählt,falls innerhalb der Schließfachanlagekein leeres Fach der Größe des zuvorgeschlossenen Faches verfügbarist.
[8] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Steuermittel der Schließfachanlage bewirken, dassein Fach automatisch wieder aufspringt, wenn keine Informationenerfasst sind, die einer Sendung zugeordnet sind.
[9] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass der Zusteller die Beladung eines Faches durch Auswahl einerentsprechenden Funktion an dem Eingabemittel der Schließfachanlagestorniert, woraufhin sich das betreffende Fach öffnet.
[10] Elektronische Schließfachanlage zur Durchführung desVerfahrens nach einem der Ansprüche1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – Eingabemittelund Anzeigemittel zur Durchführung einesDialogs mit dem Zusteller, wobei die Eingabe- und Anzeigemittelin Verbindung mit programmierbaren Steuermitteln der Schließfachanlagestehen, und – mehrereverschließbareFächermit Verriegelungsmitteln, wobei die Verriegelungsmittel von denSteuermitteln aufgrund von gespeicherten Anweisungen und über diedem Eingabemittel eingegebenen Informationen ansteuerbar sind.
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DE102004005647A|DE102004005647B4|2003-01-14|2004-02-04|Verfahren zum Deponieren von Sendungen in einer elektronischen Schließfachanlage|DE102004005647A| DE102004005647B4|2003-01-14|2004-02-04|Verfahren zum Deponieren von Sendungen in einer elektronischen Schließfachanlage|
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