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  • 权利要求
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  • 同族专利
  • 引用文献
  • 法律状态
  • 优先权
    • 专利摘要:
    Ständer zum Haltern eines mit dem Vorderrad (38, 76) vom Boden (15) abgehobenen, mindestens zweirädrigen Fahrzeugs (74), insbesondere eines Fahrrades (74), dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikal angeordnete Führung einen auf- und abbewegbaren Mechanismus (2) einfaßt, der einen ersten und zweiten Arm (4, 5; 54, 56) aufweist, die beide mit der Führung entsprechenden Führungsorganen (10, 12, 70) versehen sind und mit den jeweils beieinander liegenden Enden derart drehbar miteinander verbunden sind, daß sie aus einer Position, in der sie einen Winkel >90° bilden, in eine Position bringbar sind, in der sie einen noch größeren Winkel bilden bzw. mit einander fluchten, wobei der erste Arm (4, 54) nahe dessen drehbar gelagertem Ende einen Greifhaken (34, 60) trägt, dessen Schenkel (33, 62) um eine mit der Armlängsachse parallele Achse (32) drehbar ist und dessen Backe (34, 64) mit einem entsprechend an dem Arm (4, 54) angebrachten Gegenstück (34, 60) zusammenarbeitet, um das Vorderrad...
    公开号:DE102004005365A1
    申请号:DE200410005365
    申请日:2004-02-03
    公开日:2004-08-19
    发明作者:Alphonsus Johannes Hulscher
    申请人:SHELTER ENGINEERING BV；
    IPC主号:B62H3-08
    专利说明:
    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtungzum Haltern eines mindestens zweirädrigen Fahrzeugs, insbesondereeines Fahrrades, wobei das Vorderrad vom Boden abgehoben ist, sowieeinen Fahrradunterstellraum, der mit einer derartigen Vorrichtungversehen ist.
    [0002] Das Haltern von Fahrrädern, beidenen das Vorderrad vom Boden abgehoben ist, wird im allgemeinenin Fahrradunterstellräumenangewandt, in denen man mit ein Minimum an Kosten ein Maximum anFahrrädernunterbringen will. Die Fahrräderwerden dabei einfach mit dem Vorderrad an einem Kabel oder Seiloder an einem fest in der Wand befestigten Haken aufgehängt. DerBenutzer muß alsodas Fahrrad mit dem Vorderrad vom Boden hochheben und versuchen,das Vorderrad einzuhängen.Es ist offensichtlich, daß einederartige Weise des Halterns nicht benutzerfreundlich ist.
    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher,einen Fahrradständerder eingangs genannten Art zu schaffen, der konstruktiv einfachund relativ billig ist und zu dessen Benutzung der Benutzer nurein Minimum an Kraft aufwenden muß. Zugleich ist es Aufgabeder Erfindung, einen Fahrradständerzu schaffen, der weitgehend unempfindlich gegen Vandalismus ist.
    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einenFahrradständergemäß Anspruch1 gelöst. Wennder Benutzer das Vorderrad in Kontakt mit einer der beiden in einemWinkel stehenden Armen des Mechanismusses bringt und diese dabeinach hinten drückt,kommen die Arme automatisch in eine Lage, in der sie nahezu fluchtenund in der der Greifhaken um das Vorderrad greift, so daß dieseszwischen den Greifhaken des Mechanismusses „gefangen" ist. Der Mechanismus samt Vorderradkann dann an einer Führungentlang hochgezogen werden, wobei sich das Hinterrad zu der Vorrichtunghin bewegt und das Fahrrad schließlich in die erwünschte vertikaleLage kommt.
    [0005] Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sindin den Unteransprüchenbeschrieben.
    [0006] Die Erfindung betrifft weiter einenFahrradunterstellraum, der mit mehreren, in einer Reihe angeordnetenVorrichtungen, wie eingangs beschrieben, versehen ist, wobei dieEinfahrrichtung der jeweiligen Vorrichtungen einen Winkel < 90°, vorzugsweisezwischen 30 und 60° mitder Reihenlängsachsebildet. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß eine große Zahlvon Fahrrädernauf einer be schränktenBodenflächein Lagerposition untergebracht werden kann, ohne daß die Lenkerder benachbarten Fahrräderdas Einfahren in die Vorrichtung beeinträchtigen.
    [0007] Die Erfindung wird unter Bezugnahmeauf die beiliegende Zeichnung nähererläutert.In der Zeichnung zeigt:
    [0008] 1a eineschematische Seitenansicht und
    [0009] 1b eineschematische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführung derErfindung mit den Armen in gestrecktem Zustand;
    [0010] 2a eineSeitenansicht und
    [0011] 2b eineVorderansicht einer schematischen Darstellung dieser Ausführungsformmit den Armen in einer Lage, in der sie einen Winkel >90° bilden;
    [0012] 3 eineschematische und perspektivische Darstellung eines Fahrradständers gemäß der Erfindung,
    [0013] 4 dieperspektivische Darstellung gemäß 3, wobei jedoch eine derAbdeckplatten ent fernt ist, so daß der Armmechanismus sichtbarist;
    [0014] 5 eineperspektivische Darstellung im vergrößerten Maßstab des Armmechanismussesmit den Haken in geöffneterPosition;
    [0015] 6 eineidentische Darstellung, jedoch nun mit den Haken in geschlossenerPosition;
    [0016] 7 wieein Fahrrad in die Vorrichtung eingeführt wird;
    [0017] 8 eineschematische Darstellung der Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindungin einem Fahrradunterstellraum.
    [0018] Die 1a–2b zeigen schematisch dieBaugruppen der Vorrichtung gemäß der Erfindung:einen Mechanismus 2, bestehend aus einem ersten Arm 4 undeinem zweiten Arm 6, die über die schematische dargestellteAchse 8 schwenkbar miteinander verbunden sind und je miteiner Führungsrolle 10 bzw. 12 versehensind, die in eine senkrecht verlaufende Führung 14, die aufdem Boden 15 steht, aufgenommen sind. Am oberen Ende 16 deszweiten Armes 6 ist ein Kabel 18 befestigt, das über einefest angeordnete drehbare Scheibe 20 läuft und am anderen Ende 22 einGewicht 24 trägt.Dieses Gewicht 24 kann durch eine geeignete Ausgleichsfederersetzt werden, die eine nahezu gleichbleibende, nach unten gerichteteKraft ausübt,wie dies symbolisch mit dem Pfeil 26 dargestellt ist.
    [0019] Die 1a und 1b zeigen den Mechanismus 2 inder untersten Position, also in der Position, in der das Vorderradeines Fahrrades vom Boden 15 aus in die Vorrichtung eingeführt wird.Der erste Arm 4 trägt über einenTräger 30 zweiGreifhaken 34a, 34b, die jeweils um eine in Längsrichtungdieses Armes 4 liegende Achse 32 drehbar sindund die je mit einem Hakenschenkel 33a, 33b undeiner Hakenbacke 35a, 35b und mit einer (nichtdargestellten) Rückzugsfederversehen sind, die die Greifhaken 34a, 34b auseinanderbewegt. Dieses Auseinanderbewegen wird im in der 1 dargestellten Zustand durch zwei Anschläge 36a, 36b verhindert,die jeweils am zweiten Arm 6 befestigt sind und die Hakenschenkel 33a, 33b anihren Außenseitenumfassen. In den 1a und 1b ist ein zwischen den Hakenbacken 35a, 35b eingeführtes, teilweisegestrichelt gezeichnetes Vorderrad 38 „gefangen" und kann also nicht vom Mechanismus 2 inRichtung des Pfeils 40 weg bewegt werden.
    [0020] In der in der 2a bzw. 2b dargestellten Positionbilden die Arme 4, 6 einen Winkel > 90° und sind die Anschläge 36a, 36b freivon den Hakenschenkeln 33a, 33b, so daß die Hakenschenkel 33a, 33b freinach außenbewegt wurden, um das Vorderrad 38 freizugeben. Die Bewegungin die in 2a bzw. 2b dargestellte Positionwird durch eine Zugfeder 42 begünstigt, die zwischen den beideneinander entfernt liegende Enden der Arme 4, 6 gespanntist.
    [0021] Um letztendlich die Arme 4, 6 nachdem Einführendes Vorderrades 38, also nach Einnahme der in der 1a bzw. 1b dargestellten Position, auch zu halten,ist vorzugsweise an einem der beiden Arme 4, 6 einzusätzlicherAnschlag angebracht, der mit einer (nicht dargestellten) Führung sozusammenarbeitet, daß nachdem Strecken der Arme 4, 6 und einer geringenAufwärtsbewegungdes Mechanismus 2 der Arm 6 und damit auch derArm 4 gezwungenermaßenin der vertikalen Position bleiben.
    [0022] Die 3 zeigt,wie der Mechanismus 2 in einem Ständergehäuse 50 aufgenommenist, das an der Unterseite eine Auflaufrinne 52 zum Einführen desVorderrades 38 in einen Einführschlitz 53 des Ständergehäuses 50 biszwischen den Backen 34a, 34b, aufweist.
    [0023] Details einer bevorzugten Ausführung der Erfindungsind in den 4–6 dargestellt. Die 4 zeigt einen Ständer 50 miteiner teilweise entfernten Abdeckung, so daß die Arme 54, 56 sichtbarsind. Wie insbesondere die 5 und 6 zeigen, ist jeder Arm 54, 56 alsein aus Blech hergestelltes U-Profil mit einem Boden 54a undaufrecht stehenden Wänden 54b, 54c bzw.mit einem Boden 56a und aufrecht stehenden Wänden 56b, 56c ausgebildet.Die aufrecht stehenden Wände 56b, 56c desoberen Armes 56 sind leicht divergierend aufgebogen mitabgewinkelten Endbereichen 58a, 58b. Diese dienenals Anschlagflächenfür dieGreifhaken 60a, 60b.
    [0024] Jeder dieser Greifhaken 60a, 60b istan dem Arm 54 auf eine Weise befestigt, wie es anhand der 1a, 1b beschrieben ist, also jeweils über einein der Figur nicht sichtbare Drehachse, die parallel zur Armlängsachseverläuft.Jeder Greifhaken 60a, 60b besteht aus einem Hakenschenkel 62a und 62b und einemHakenbacken 64a bzw. 64b. Die beiden Greifhaken 60a, 60b sindvon einem aus Kunststoff hergestellten Auflaufnocken 66a, 66b umgeben,die mit den abgewinkelten Endbereichen 58a, 58b zusammenwirken.Der Arm 54 ist mit einer Anschlagplatte 68 für ein zwischenden Greifhaken 60a, 60b hängendes Vorderrad versehen.
    [0025] Die 6 zeigtdas Ganze im geschlossenen Zustand der Greifhaken 60a, 60b,in dem die Greifhaken 60a, 60b zwischen den abgewinkelten Endbereiche 58a, 58b deszweiten Armes 56 eingeschlossen sind. Diese Figur zeigtzugleich die Führungsrollen 70,die in Kombination mit einer geeigneten Führung dazu dienen, nach eineraufwärtsgerichteteBewegung des Mechanismus übereine kurze Distanz die Arme 54, 56 in eine gestrecktePosition zu bringen.
    [0026] Die 7 zeigt,wie ein Benutzer 72 ein Fahrrad 74 mit dessenVorderrad 76 überdie Auflaufrinne 52 bis in den Einführschlitz 53 und damitzwischen die Greifhaken 60a, 60b bringt. Durchdiese Bewegung drückter die beiden Arme 54, 56 nach hinten, so daß das Vorderrad 76 zwischenden Greifhaken 60a, 60b gefangen wird und derMechanismus fürdie aufwärtsgerichtete Bewegung, die von der Wirkung des Gewichts 24 bzw.der diesen ersetzenden Ausgleichsfeder, freigegeben ist. Mit einemMinimum an Kraftaufwand wird das Fahrrad 74 in die gewünschte vertikalePosition gebracht.
    [0027] Die 8 zeigtschematisch eine bevorzugte Anordnung der Vorrichtungen gemäß der Erfindungin einem Fahrradunterstellraum. Die Vorrichtungen, bezeichnet mit 80a...80n bzw. 82a...82n,sind in einer Reihe 84 aufgestellt; ein zweiter Satz solcher Vorrichtungen 86a...86n bzw. 88a...88n sindin einer zweiten Reihe 90 aufgestellt. Gemäß der Erfindung wirdvorgeschlagen, daß diejeweiligen Einführvorrichtungen,dargestellt mit den Pfeilen 92a...92n, 94a...94n, 96a...96n und 98a...98n,einen Winkel <90° mit denjeweiligen Reihenachsen 84, 90 bilden. wie ausder 8 hervorgeht, wirdauf diese weise die in dem Unterstellraum verfügbare Bodenfläche optimalausgenutzt und kann das Hereinstellen bzw. Herausnehmen der Fahrräder ohnejegliche gegenseitige Behinderung geschehen.
    权利要求:
    Claims (9)
    [1] Ständerzum Haltern eines mit dem Vorderrad (38, 76) vomBoden (15) abgehobenen, mindestens zweirädrigen Fahrzeugs(74), insbesondere eines Fahrrades (74), dadurchgekennzeichnet, daß eine vertikalangeordnete Führungeinen auf- und abbewegbaren Mechanismus (2) einfaßt, dereinen ersten und zweiten Arm (4, 5; 54, 56)aufweist, die beide mit der Führungentsprechenden Führungsorganen(10, 12, 70) versehen sind und mit denjeweils beieinander liegenden Enden derart drehbar miteinander verbundensind, daß sieaus einer Position, in der sie einen Winkel >90° bilden,in eine Position bringbar sind, in der sie einen noch größeren Winkelbilden bzw. mit einander fluchten, wobei der erste Arm (4, 54)nahe dessen drehbar gelagertem Ende einen Greifhaken (34, 60)trägt,dessen Schenkel (33, 62) um eine mit der Armlängsachseparallele Achse (32) drehbar ist und dessen Backe (34, 64)mit einem entsprechend an dem Arm (4, 54) angebrachtenGegenstück(34, 60) zusammenarbeitet, um das Vorderrad (38, 76)zu umschließen,wobei die Greifhaken (34, 60) so mit einem nahedem drehbar gelagerten Ende des zweiten Armes (6, 56)befestigten Auflaufnocken (36, 58) zusammenwirken,daß beimStrecken der Arme (4, 6; 54, 56)die Backen (35, 64) zum Gegenstück hin bewegtwird.
    [2] Ständernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (4, 54)zwei symmetrische, mit den jeweiligen Backen (35, 64)aufeinander zu gerichteten Greifhaken (34, 60)trägt,die jeweils mit einem entsprechenden Auflaufnocken (36, 58) amzweiten Arm (6, 56) zusammenarbeiten.
    [3] Ständernach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohlder erste als auch der zweite Arm (4, 6; 54, 56)von einem ersten bzw. zweiten länglichenU-Profil gebildet werden, wobei die Hakendrehachsen (32)nahe dem Boden (54a) des ersten Arms (4, 54)liegen und die Auflaufnocken (36, 58) von denunter einem scharfen Winkel abgewinkelten Endbereichen der aufrechstehendenSchenkel (56b, 56c) des zweiten Arms (6, 56)gebildet sind.
    [4] Ständernach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch derzweite Arm (4, 6; 45, 56) naheden dem Drehpunkt (8) abgewandten Enden zwei mit von derFührunggebildeten Führungsschienenzusammenwirkende Führungsrollen(10, 12) trägtund der zweite Arm (6, 56) nahe dem Drehpunkt(8) eine Steuerrolle (70) trägt, die mit einer in der Führung gebildeten Steuerführung derart zusammenwirkt,daß dieArme (4, 6; 54, 56) einen Winkel > 90° einnehmen, wenn sich der Mechanismus(2) in der unteren Position befindet.
    [5] Ständernach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führung am oberenEnde eine Umlenkvorrichtung (20) umfaßt, über die ein flexibles Zugmittel(18) gelegt ist, dessen eines Ende mit dem Mechanismus(2) und dessen anderes Ende mit einer Vorrichtung (24)zur Ausübungeiner abwärtsgerichteten Kraft verbunden ist.
    [6] Ständernach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ausübung derabwärtsgerichteten Kraft aus einer Ausgleichsfeder besteht.
    [7] Ständernach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Ausübung derabwärtsgerichteten Kraft aus einem Gegengewicht (24) besteht.
    [8] Ständernach einem der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von einem länglichenU-förmigenGehäuse(56) in Kombination mit einer in dessen offenen Vorderseitemündenden Führungsrinne(52) gebildet ist.
    [9] Fahrradunterstellraum, der mehrere in einer Reiheangeordnete Ständer(80, 82, 86, 88) nach einemder Ansprüche1 bis 8 umfaßt,dadurch gekennzeichnet, daß diegegenseitig parallele Einführvorrichtungen (92, 94, 96, 98)der jeweiligen Ständermit der Reihenlängsachse(84, 90) einen Winkel < 90°, insbesonderevon 30° bis60°, bilden.
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    引用文献:
    公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
    法律状态:
    2011-05-05| 8141| Disposal/no request for examination|
    2011-05-05| R005| Application deemed withdrawn due to failure to request examination|Effective date: 20110204 |
    优先权:
    申请号 | 申请日 | 专利标题
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