![]() Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten
专利摘要:
Eswird eine Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomatenvorgeschlagen, umfassend eine sich drehende Scheibe, die von einerstationärenBegrenzungswand umgeben ist, in der wenigstens eine Austrittsöffnung für eineneinzelnen Kegel ausgebildet ist, und ein Trennelement an der Austrittsöffnung ineinem radialen Abstand von der Begrenzungswand, das ankommende,aneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegeldurch die Austrittsöffnungaustreten kann, wobei das Trennelement als Rampe ausgebildet ist,die von der Oberflächeder Scheibe schrägansteigt. Weiterhin kann ein Führungselementin Verbindung mit der Rampe oder auch ohne Rampe vor der Austrittsöffnung vorgesehensein. 公开号:DE102004005292A1 申请号:DE200410005292 申请日:2004-02-03 公开日:2005-08-18 发明作者:Erich Pokorny;Fritz Riehlein 申请人:Vollmer Sport & Co KG GmbH; IPC主号:A63D5-08
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomatennach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. [0002] Aus DE 100 37 731 ist eineKegelsortiervorrichtung mit einer sich drehenden Scheibe bekannt, dievon einer stationärenBegrenzungswand umgeben ist, in der eine Austrittsöffnung für eineneinzelnen Kegel ausgebildet ist, wobei an der Austrittsöffnung einKegelabweiser angeordnet ist, der ein Abweiselement aufweist, dasin einem etwa dem Durchmesser eines Kegels entsprechenden Abstandvon der Begrenzungswand angeordnet ist und ankommende, nebeneinanderliegende Kegel voneinander trennt, so dass nur ein Kegel durch dieAustrittsöffnungaustreten kann. [0003] Wennbei dieser bekannten Kegelsortiervorrichtung eine Stauung der Kegelan der Austrittsöffnungauftritt, werden durch das Abweiselement nebeneinander liegendeKegel voneinander getrennt. Wenn dagegen ankommende Kegel übereinander oderschrägvoreinander liegen, könnensich diese in der Austrittsöffnungzum Kegelkanal, der von der Kegelsortiervorrichtung wegführt, verklemmen.Zur Behebung einer solchen Situation wird die Drehrichtung des Sortierradeskurzzeitig umgeschaltet, um den Stau aufzulösen. Diese Umschaltungen wirkensich aber nachteilig auf den zeitlichen Ablauf der automatischenKegelstellvorrichtung aus, wobei zu berücksichtigen ist, dass schräg voreinanderliegende Kegel sich auch bei einer Drehrichtungsumkehr nicht voneinandertrennen und sich erneut verklemmen. [0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kegeltrennvorrichtungder eingangs angegebenen Art so auszubilden, dass ankommende Kegel voneinander getrennt werden, unabhängigdavon, ob sie nebeneinander, voreinander oder übereinander liegen. [0005] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieMerkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das in einemradialen Abstand an der Austrittsöffnung vorgesehene Trennelementals Rampe mit einer vom Scheibenboden schräg ansteigenden Trennlinie aus gebildetist, werden nicht nur nebeneinander liegend ankommende Kegel voneinandergetrennt, sondern auch übereinanderliegend ankommende Kegel, wobei der über einem anderen Kegel liegendeKegel durch die schrägeRampe angehoben und abgewiesen wird. [0006] DieErfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Eszeigen [0007] 1 eineDraufsicht auf die Kegeltrennvorrichtung, [0008] 2 eineSeitenansicht von unten in 1, [0009] 3 eineSeitenansicht in Richtung des Pfeils A in 1, [0010] 4–7 ineiner Draufsicht den Trennvorgang bei verschiedenen Kegelstellungen, [0011] 8 eineweitere Ausführungsformin der Draufsicht entsprechend 1, [0012] 9 eineSeitenansicht von unten in 8, [0013] 10 eineSeitenansicht in Richtung des Pfeils A in 8, [0014] 11+12 ineiner Draufsicht und einer Seitenansicht eine andere Kegelstellungim Verhältniszu 8 und 9, [0015] 13–16 ineiner Draufsicht den Trennvorgang bei verschiedenen Kegelstellungen beider Ausführungsformnach 8, [0016] 17 eineDraufsicht auf eine weitere Ausführungsformder Kegeltrennvorrichtung, [0017] 18 eineSchnittansicht längsder Linie A-A in 17, und [0018] 19 eineTeilansicht entsprechend 18 miteiner anderen Ausgestaltung der Scheibe. [0019] Mit 1 isteine sich drehende Scheibe bezeichnet, die von einer stationären Begrenzungswand 2 umgebenist, in der eine Austrittsöffnung 3 ausgebildetist, die sich in der Ansicht der 2 vom Boden derScheibe 1 bis auf eine Höhe erstreckt, die etwas größer istals der maximale Durchmesser eines Kegels a, b. Die Länge derAustrittsöffnungin Umfangsrichtung der Begrenzungswand entspricht in etwa einerKegellänge,wie aus der Draufsicht in 1 ersichtlichist. An die Austrittsöffnung 3 schließt sichein Kegelkanal 4 an, der die Kegel einzeln zu einer Kegelaufstelleinrichtungführt. [0020] DieKegel werden nach dem Abräumendes Spielfeldes durch eine nicht dargestellte Einrichtung ungeordnetauf der Scheibe 1 abgelegt, so dass sich beispielsweisedie in 1 wiedergegebene Position der einzelnen Kegelrelativ zueinander ergibt. In der Ansicht der 1 drehtsich die Scheibe 1 im Uhrzeigersinn, wobei übereinanderliegende Kegel a und b vor der Austrittsöffnung 3 ankommen.Die Scheibe 1 hat vorzugsweise eine leicht kegelförmige Oberfläche, wiedies 3 bei 1' zeigt,um die Ausrichtung der Kegel längsder Begrenzungswand 2 zu begünstigen. In Drehrichtung derScheibe 1 ist vor der Austrittsöffnung 3 eine schräge Rampe 5 angeordnet,die vorzugsweise als Rundstab ausgebildet ist. Die Rampenfläche erstrecktsich etwa von der Oberflächeder Scheibe 1 schrägnach oben bis etwa zum oberen Rand der Austrittsöffnung 3. An das obereEnde der Rampe 5 schließt sich eine Abdeckplatte 6 an,die den Bereich vor der Austrittsöffnung 3 auf der Höhe des Rampenendesabdeckt. Die Vorderkante 6a der Abdeckplatte verläuft in derDraufsicht in 1 schräg nach innen bzw. schräg zum Radius,um das Abweisen eines überdie Rampe 5 angehobenen Kegels zu begünstigen, wie dies an dem Kegelb' in 1 angedeutetist. Etwa in Verlängerungder Rampe 5 ist eine Trennwand 6b an der Abdeckplatteausgebildet, welche die Austrittsöffnung 3 radial nachinnen abdeckt. Vorzugsweise wird die Abdeckplatte 6 abgewinkeltausgebildet, wie dies 3 zeigt, so dass der nach untenragende Schenkel die Trennwand 6b ergibt. Diese Trennwand 6b erstrecktsich etwa von dem in Drehrichtung hinteren Ende der Austrittsöffnung 3,wobei sie an der Begrenzungswand anliegt, bis etwa zum Vorderendeder Austrittsöffnung,wobei sie an dieser Stelle einen radialen Abstand von der Begrenzungswand 2 hat,der etwas größer istals der maximale Kegeldurchmesser. [0021] DieRampe 5 berührtdie Scheibe 1 nicht und erstreckt sich von knapp über derOberflächeder Scheibe 1 bis etwa zum vorderen Rand der seitlichen Trennwand 6b,wobei die Längeder Rampe 5 in etwa einer Kegellänge entspricht. Die Schräglage der Rampe 5 zurHorizontalen ist in 2 wiedergegeben. Zugleich istdie Rampe 5 schrägzur Begrenzungswand 2 derart angeordnet, dass das untere bzw.vordere Ende der Rampe 5 vorzugsweise einen radialen Abstandvon der Begrenzungswand hat, der etwas kleiner ist als der maximaleKegeldurchmesser, währenddas obere Ende der Rampe 5 einen radialen Abstand von derBegrenzungswand hat, der größer istals der maximale Kegeldurchmesser. Hierbei liegt das obere Endeder Rampe 5 etwa am Vorderrand der Austrittsöffnung 3 undetwa am Vorderende der seitlichen Trennwand 6b, wie diesdie Seitenansicht in 2 zeigt. Die Schräglage derRampe 5 zur Horizontalen und zur Begrenzungswand 2 zeigt 3 inder Ansicht des Pfeils A in 1. [0022] Mit 7 isteine Verbindungsschraube zwischen Abdeckplatte 6 und demals Rampe 5 dienenden Rundstab bezeichnet, dessen oberesund unteres Ende derart abgeschrägtist, dass das untere Ende etwa parallel zur Scheibenoberfläche liegtund das obere Ende flächigan der Unterseite der Abdeckplatte 6 anliegt. [0023] Beider Kegelanordnung nach den 1 und 2 kommtein Kegelpaar an der Rampe 5 an, wobei über dem Kopfbereich des Kegelsa der Kopfbereich eines Kegels b liegt. Da das Vorderende der Rampe 5 einenAbstand von der Begrenzungswand 2 hat, der etwas größer istals der Durchmesser eines Kegelkopfes, wird mit der Drehbewegungder Scheibe 1 der Kegel a zwischen Rampe 5 undBegrenzungswand 2 bewegt, während der dazu schräg darüber liegendeKegel b auf der Rampe 5 aufläuft. Diese Stellung ist inden 1 und 2 wiedergegeben. Bei der weiterenDrehbewegung der Scheibe 1 wird der im Durchmesser größere Fuß des Kegelsa durch Anliegen an der Rampe 5 zwischen Rampe 5 undBegrenzungswand 2 zur Austrittsöffnung 3 bewegt, weildas Vorderende der Rampe 5 in der Draufsicht in 1 denKegelfuß nichtbis zu seinem größten Durchmesseruntergreift. Gleichzeitig wird der Kegel b, dessen Schwerpunkt Sin der Draufsicht der 1 außerhalb der Rampe 5 liegt,durch die Rampe 5 angehoben und nach innen auf die Scheibe 1 gekippt,wie dies durch einen Pfeil in 1 angedeutet ist.Bei b' ist die Stellungdes Kegels b wiedergegeben, bevor sich auch der Kegelkopf von derRampe und der schrägenStirnfläche 6a derAbdeckplatte 6 löst,währendder Kegel a bereits die Stellung a' im Kegelkanal 4 erreicht hat.Durch die Abdeckplatte 6 wird erreicht, dass ein an derRampe 5 abgetrennter Kegel weder seitlich noch von obenin den Bereich vor der Austrittsöffnung 3 gelangenkann. [0024] Beider Kegelstellung in 4 läuft zunächst der Fuß des Kegels a auf die Rampe 5 auf,wobei er in den Zwischenraum zwischen Rampe 5 und Begrenzungswand 2 eintritt.Gleichzeitig wird der Kopfbereich des Kegels b, der über demdes Kegels a liegt, durch die Rampe 5 angehoben, wobeider Kegel in der Stellung b' inPfeilrichtung nach innen auf die Scheibe 1 gekippt wird. [0025] Beider Kegelanordnung nach 5 liegen zwei Kegel b und cgekreuzt übereinem an der Begrenzungswand anliegenden Kegel a, der mit dem Kopfvoraus zwischen Rampe und Begrenzungswand eintritt, während diebeiden darüberliegenden Kegelb und c jeweils mit dem Kopfbereich durch die Rampe 5 angehobenund nach innen gekippt werden. [0026] DieKegelstellung in 6 entspricht in etwa der in 4,wobei aber der längsder Begrenzungswand ankommende Kegel a mit dem Kopf voraus zwischenRampe 5 und Begrenzungswand eintritt, während der darüberliegendeKegel b von der Rampe angehoben und nach innen gekippt wird, wiedies in der Stellung b' wiedergegebenist. Die Kippbewegung wird hierbei durch den außerhalb der Rampe 5 liegendenSchwerpunkt S begünstigt. [0027] Beider Kegelanordnung nach 7 liegen zwei Kegel a und bnebeneinander. Hierbei wirkt die Rampe 5 ähnlich eineman sich bekannten Kegelabweiser, wobei der innen liegende Kegelb durch die Rampe 5 in Pfeilrichtung nach innen in dieStellung b' abgelenktwird. [0028] Dadurch,dass die Rampe 5 sowohl in Bewegungsrichtung der Kegelansteigt als auch hinsichtlich der Ausrichtung zur Begrenzungswandschräg angestelltist, wie dies 1 und 3 zeigen,kann bei jeder nur möglichenKonfiguration der ankommenden Kegel eine zuverlässige Trennung in der Weiseerreicht werden, dass jeweils nur ein Kegel in die Austrittsöffnung 3 gelangt.Insbesondere wird durch die in Bewegungsrichtung ansteigende Rampe erreicht,dass ein übereinem anderen liegender Kegel angehoben und nach innen weggekipptwird, wodurch zuverlässigein Kegelstau vor der Austrittsöffnungvermieden wird, so dass es nicht erforderlich ist, die Drehrichtungder Scheibe 1 zum Auflöseneines Kegelstaus kurzfristig umzukehren. [0029] Essind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. Sokann die als Rundstab ausgebildete Rampe 5 auch durch eineVerlängerungder Trennwand 6b ausgebildet werden, so dass die Rampe 5,Abdeckplatte 6 und Trennwand 6b einstückig ausgebildetwerden können.Auch bei der Ausgestaltung der Rampe 5 als Wandelement wirddie Rampenflächevorzugsweise abgerundet oder mit einer keilförmigen, eine Trennlinie ergebendenKante versehen, um die Trennwirkung zu begünstigen. [0030] Vorteilhaftist es, wenn der Rampe 5 gegenüberliegend an der Begrenzungswand 2 einFührungselement 8 vorgesehenist, das nahe dem oberen Ende der Rampe 5 den Durchtrittverengt. Durch dieses Führungselement 8 wirdverhindert, dass sich ein Kegel zwischen der Rampe 5 undBegrenzungswand 2 aufrichtet und sich im Austrittsschachtverklemmt. 8 und 9 zeigendas Führungselement 8 inForm eines an der Begrenzungswand 2 befestigten Streifensaus Blech oder dergleichen Material, der ausgehend von dem unterenEnde der Rampe 5 sich etwa im gleichen Winkel wie diesenach oben erstreckt, wie 9 zeigt. In der Draufsicht nach 8 bildetdas Führungselement 8 einegekrümmteFührungsfläche, diesich von der Begrenzungswand 2 aus nach innen krümmt, bisnahe dem oberen Ende der Rampe 5 der Durchtritt zwischen Führungselementund Rampe 5 vorzugsweise so verengt ist, dass ein Kegelkopfnicht hindurchtreten kann. Wie 9 zeigt,erstreckt sich das etwa bandförmigeFührungselement 8 über derOberkante der Rampe 5, so dass der Kegel b in 8 mitdem Kopf an der gerümmtenFlächedes Führungselementes 8 entlanggleitet und leichter abgewiesen werden kann. Dagegen kann der Kegela mit dem Kopf voran an der Begrenzungswand entlang unter dem Führungselement 8 hindurchtretenund in die Austrittsöffnung 3 gelangen.Andere Kegel, die schrägzur Begrenzungswand an der Rampe 5 ankommen, werden an dieserhoch geführtund durch das Führungselement 8 gleichzeitigradial nach innen gedrückt,so dass sie wieder in den Kreislauf des Sortierrades zurückgeführt werden. [0031] Nachder radial innersten Stelle 8b des Führungselementes 8 fällt dessenFührungsfläche steilin Richtung auf die Begrenzungswand 2 ab, so dass zwischenoberem Ende der Rampe 5 und Begrenzungswand ein freierRaum 3a vorhanden ist, durch den ein Kegelkopf nach untenfallen kann. [0032] Dadurch,dass der radiale Abstand zwischen Rampe 5 und innersterStelle 8b des Führungselementes 8 kleinerist als ein Kegelkopfdurchmesser, wird erreicht, dass ein Kegelnach Überschreitender Stelle 8b in den Austrittsschacht zurückfallenkann, sobald der Kegelhals die Stelle 8b erreicht hat.Dies zeigen 11 und 12, wobeiein Kegel a mit dem Kopf voraus längs der Rampe hoch geschoben wird,wobei der Kegelfuss etwa zwischen Rampe und Begrenzungswand liegt.Sobald der Kegelhals die Stelle 8b erreicht, kann der Kegelkopfnach unten fallen, wie bei a' wiedergegeben,wobei der dickere Kegelfuss aufgrund der Krümmung des Führungselementes 8 imEinlaufbereich der Rampe ebenfalls nach unten fallen kann. [0033] Inder Draufsicht der 1 und 8 kann dieForm der Rampe 5 auch der Form der Begrenzungswand 2 angepasstsein, d. h. die Rampe kann entsprechend der Form der Begrenzungswandgekrümmtausgebildet sein. [0034] Inden 8 und 11 ist die Länge der Abdeckplatte 6 kürzer ausgebildetals bei der Ausführungsformnach 1. Hierdurch ist eine kompaktere Ausgestaltungmöglich,wobei auch die Austrittsöffnung 3 kleinergehalten werden kann. [0035] Nacheiner vorteilhaften Ausgestaltung kann die Scheibe 1 planausgebildet und von der Austrittsöffnung 3 weg geneigtangeordnet sein, so dass bei einem Kegelstau an der Rampe 5 die Kegelleichter nach innen auf die Scheibe 1 fallen und der Druckder Kegel bei einem Stau an der Rampe 5 verringert wird. [0036] Nacheiner anderen Ausgestaltung kann das Führungselement 8 inRichtung auf die Austrittsöffnung 3 derartgewunden ausgebildet sein, dass sich der obere Rand des in der Draufsichtgekrümmten Abschnitts 8a stärker nachinnen krümmtals der untere Rand des Abschnitts 8a. Hierdurch wird der Durchtrittdes dickeren Kegelfusses zwischen Rampe 5 und Führungsgelement 8 erleichtert. [0037] Nacheiner weiteren Ausgestaltung kann die Drehrichtung der Scheibe auchkurzzeitig umgekehrt werden, um einen Kegelstau an der Rampe aufzulösen. [0038] Anstelleeines gebogenen Blechstreifens kann das Führungselement 8 auchblockförmigausgebildet sein, beispielsweise durch einen entsprechend geformtenHolz- oder Kunststoffblock, der an der Begrenzungswand 2 befestigtwird. [0039] Anstelledes radial nach innen gekrümmten Abschnitts 8a desFührungselementes 8 kannauch eine schrägeFlächevorgesehen sein, die in der Draufsicht nach 8 in einemvorgegebenen Winkel zur Rampe 5 verläuft. [0040] Umeine Einstellung der Trennvorrichtung bzw. eine Nachstellung nacheiner gewissen Betriebszeit zu ermöglichen, können die Befestigungsschrauben 7' in Langlöchern derAbdeckplatte 6 eingesetzt sein, so dass diese zusammenmit der Rampe 5 in Umfangsrichtung etwas versetzt werden kann. [0041] Beidem beschriebenen Ausführungsbeispiel istdie Kegeltrennvorrichtung kurz vor der Austrittsöffnung 3 angeordnet,sie kann aber auch an einer anderen Stelle relativ zur Austrittsöffnung angeordnet werden.Auch könnendiametral gegenüberliegende Austrittsöffnungenin der Begrenzungswand mit jeweils einer Kegeltrennvorrichtung derbeschriebenen Art vorgesehen werden. [0042] Nacheiner abgewandelten Ausführungsform derErfindung kann ein Führungselementvor der Austrittsöffnung 3 auchohne Rampe 5 vorteilhaft sein, um einen Kegelstau vor derAustrittsöffnung aufzulösen. Hierbeierstreckt sich das Führungselementggfs. auch in gewunde ner Form etwa über die Höhe der Begrenzungswand 2,so dass durch das gewundene Führungselementein Vorkanal gebildet wird, der einen Kegel zur Austrittsöffnung 3 hinführt Dabeikann der obere Rand des Führungselementes 8 nachinnen und unten gekrümmtverlaufen. [0043] 17 zeigtin einer Draufsicht entsprechend 1 und 8 eineweitere Ausführungsformder Kegeltrennvorrichtung, wobei vor der Austrittsöffnung 3 einblockförmigesBauteil 80 mit einem Kegelkanal 80a angebrachtist, dessen den ankommenden Kegeln zugewandte Fläche 80b ausgehend vonder Begrenzungswand 2 nach innen gekrümmt ist. Diese gekrümmte Vorderseitedes Führungselementes 80 kannin der Draufsicht der 17 auch etwas geneigt zur Scheibenoberfläche ausgebildet sein.Der Kegelkanal 80a beginnt an dem vordersten, spitz zulaufendenEnde des Führungselementes 80 understreckt sich längsder Begrenzungswand 2, wobei die in 17 durcheine gestrichelte Linie wiedergegebene innere Wand des Kegelkanals 80a etwaparallel zu der äußeren Wandder Kegelrinne 4 verläuft,die sich bis zum Rand der in der Begrenzungswand 2 ausgebildetenAustrittsöffnung 3 erstreckt.Die Schnittansicht in 18 zeigt die Form des Kegelkanals 80a indem blockförmigenFührungselement 80,wobei die Begrenzungswand 2 eine Seite des Kegelkanals 80a begrenzt. [0044] 17 und 18 zeigeneine Ausgestaltung der Scheibenoberfläche, durch die der Kegeltrennvorgangzusätzlichbegünstigtwird. Mit 1a ist ein im Mittelbereich der Scheibe 1 vorgesehener Gleitbelagbezeichnet, auf dem die Kegel der vorzugsweise schräg gestelltenScheibe von dem Führungselement 80 wegauf die gegenüberliegende Seiteder Scheibe 1 gleiten oder rollen. Unter diesem Gleitbelag 1a istzweckmäßigerweiseein Belag 1b zur Geräuschdämpfung vorgesehen,so dass sich ein etwas erhöhterMittelbereich ergibt, dessen Außenrandsich im Wesentlichen bis zum Rand des Kegelkanals 80a erstreckt,wobei zugleich eine Rinne zwischen äußerem Rand des Gleitbelags 1a undBegrenzungswand 2 bildet, in der sich die Kegel in Umfangsrichtungder Scheibe leichter ausrichten können. In dieser flachen Rinnewird vorzugsweise ein Reibbelag 1c vorgesehen, der dieMitnahme eines darauf liegenden Kegels, beispielsweise des Kegels bin 18, begünstigt.Die Breite der Rinne entspricht etwa der des maximalen Kegeldurchmessers. [0045] Einederartige Ausgestaltung der Scheibenoberfläche, wie sie in den 17 und 18 wiedergegebenist, ist auch bei einer Ausführungsformder Kegeltrennvorrichtung mit der Rampe 5 von Vorteil, wobeisich der Außenranddes Gleitbelags 1a bzw. der Innenrand der dadurch gebildetenRinne etwa mit dem Beginn der Rampe 5 kreuzt. [0046] Daseinen Kegelkanal 80a mit schräger Eintrittsfläche bildendeFührungselement 80 kannaus einem geräuschdämpfendenMaterial gefertigt sein. Nach einer weiteren abgewandelten Ausführungsformkann das Führungselement 80 imWesentlichen aus einer Rohrteilfläche bestehen, die mit einer schrägen Einlauföffnung indie Kegelrinne in der Scheibenoberfläche übergeht und an der Begrenzungswand 2 angrenzt,so dass sich die in 18 durch gestrichelte Linienbei 80' wiedergegebene Rohrformergibt. [0047] Vorzugsweiseist die nach innen gekrümmte bzw.schrägeVorderseite des Führungselementes 80 durcheine Führungsfläche 80c nachinnen verlängert,wie dies 17 zeigt. Dieser Abschnitt 80c der Vorderseitedes Führungselementeskann auch etwas längerausgebildet sein. Die Krümmungder Vorderseite des Führungselementes 80 istso ausgelegt, dass ein abgewiesener Kegel in Richtung Mitte der Scheibe 1 gelenktwird, wie dies durch einen Pfeil in 17 angedeutetist. [0048] Vorteilhaftist es, die Scheibe 1 gegenüber der Austrittsöffnung 3 zuneigen, wie dies 18 zeigt. Kegel, die sich nichtlängs derBegrenzungswand 2 ausgerichtet haben bzw. sich nicht aufdem Reibbelag 1c der Rinne befinden, können sich von der Austrittsöffnung wegauf die andere Seite der Scheibe bewegen, worauf sie sich durchZusammenwirken von Reibbelag 1c, Begrenzungswand 2 und Rinnenformdes Außenumfangsder Scheibe 1 wieder längsder Begrenzungswand ausrichten können, wodurchdie Einführungin den Kegelkanal 80a bzw. in den Kegelkanal zwischen Rampe 5 undBegrenzungswand 2 begünstigtwird. Wie durch einen Pfeil in 17 angedeutet,kann der an dem Führungselement 80 abgewieseneKegel b nahezu diametral überdie Scheibe 1 auf die andere Seite rollen oder gleiten,so dass dieser abgewiesene Kegel nicht mehr den ganzen Weg um denUmfang der Scheibe herum benötigt,um wieder zur Austrittsöffnungzu gelangen. Hierdurch wird die Austrittsfrequenz der Kegel ausder Kegeltrennvorrichtung erhöht. [0049] Dieflache Rinne zwischen Gleitbelag 1a und Begrenzungswand 2 verhindert,dass Kegel, die sich bereits längsder Begrenzungswand ausgerichtet haben, wieder von dieser weg rollen.Hierdurch wird der Vortrieb des Kegels durch die sich drehende Scheibe 1 effektivergestaltet. Der Reibbelag 1c kann auch eine Kehlung aufweisen,wie dies 19 zeigt, um die Auf lagefläche desKegels auf dem Reibbelag zu vergrößern. Durch die Hohlkehle 1d erhält der inder Hohlkehle liegende Kegel einen vorbestimmten Abstand zur Begrenzungswand 2,wodurch die Reibung an der stationären Begrenzungswand aufgehoben wird.Auch hierdurch wird der Vortrieb des Kegels durch die Scheibe effektivergestaltet. [0050] Diegeneigte Anordnung und Ausgestaltung der Scheibe nach 17 bis 19 istbei allen Ausführungsformendes Trennelementes von Vorteil.
权利要求:
Claims (17) [1] Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten,umfassend eine sich drehende Scheibe (1), die von einerstationärenBegrenzungswand (2) umgeben ist, in der wenigstens eineAustrittsöffnung(3) füreinen einzelnen Kegel ausgebildet ist, und ein Trennelement(5) an der Austrittsöffnung(3) in einem radialen Abstand von der Begrenzungswand, dasankommende, aneinander liegende Kegel voneinander trennt, so dassnur ein Kegel durch die Austrittsöffnung austreten kann, dadurchgekennzeichnet, dass das Trennelement als Rampe (5)ausgebildet ist, die von der Oberfläche der Scheibe (1)schrägansteigt. [2] Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei dieRampe (5) in Drehrichtung der Scheibe (1) vor derAustrittsöffnung(3) angeordnet ist. [3] Kegeltrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und2, wobei sich an die Rampe (5) eine Abdeckplatte (6)anschließt,welche den Bereich vor der Austrittsöffnung (3) auf derHöhe desRampenendes abdeckt. [4] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei die Rampe (5) in der Draufsicht derart schräg zur Begrenzungswand(2) angeordnet ist, dass das untere, vorne liegende Rampenendeeinen geringeren Abstand von der Begrenzungswand hat als das obere,hinten liegende Ende der Rampe. [5] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei die Rampe (5) als Rundstab ausgebildet ist. [6] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei sich an die Rampe (5) eine etwa senkrecht zur Scheibenoberfläche sicherstreckende Trennwand (6a) anschließt, welche die Scheibenoberfläche vondem Bereich vor der Austrittsöffnung(3) abdeckt. [7] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei der Rampe (5) gegenüberliegend an der Begrenzungswand(2) ein Führungselement(8) angeordnet ist. [8] Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sichdas Führungselement(8) etwa ausgehend von dem unteren Ende der Rampe (5)schrägnach innen oder nach innen gekrümmtlängs derSteigung der Rampe erstreckt, so dass nahe dem oberen Ende der Rampe(5) der Durchtritt zwischen Rampe und Führungselement verengt ist. [9] Kegeltrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und8, wobei das Führungselement(8) als etwa bandförmigeFührungsfläche ausgebildetist, die sich in der Seitenansicht über der Oberkante der Rampe(5) längsdieser erstreckt. [10] Kegeltrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis9, wobei das Führungselement(8) ausgehend von einer radial innersten Stelle (8b)steil nach außenzur Begrenzungswand 2 abfällt. [11] Kegeltrennvorrichtung für einen seillosen Kegelaufstellautomaten,umfassend eine sich drehende Scheibe (1), die von einerstationärenBegrenzungswand (2) umgeben ist, in der wenigstens eineAustrittsöffnung(3) füreinen einzelnen Kegel ausgebildet ist, wobei vor der Austrittsöffnung (3)ein Führungselement(80) angeordnet ist, das einen Kegelkanal (80a)bildet, der im Wesentlichen tangential zur Scheibenoberfläche verläuft undeine vordere Begrenzungslinie aufweist, die ausgehend von der Begrenzungswandetwa in Richtung auf die Mitte der Scheibe gekrümmt ist. [12] Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 11, wobei dasFührungselement(80) etwa blockförmig ausgebildetist und angrenzend an den inneren Rand des Kegelkanals (80a)eine Führungsfläche (80c) aufweist. [13] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei die Scheibe (1) von der Austrittsöffnung (3) weg nachunten geneigt angeordnet ist. [14] Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 13, wobei dieScheibe (1) im Mittelbereich einen Gleitbelag (1a)aufweist, dessen Außenrandden Innenrand einer leicht vertieften Rinne zwischen Begrenzungswand(2) und Rand des Gleitbelags bildet. [15] Kegeltrennvorrichtung nach Anspruch 14, wobei einReibbelag (1c) in der Rinne zwischen Gleitbelag (1a)und Begrenzungswand (2) angeordnet ist. [16] Kegeltrennvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und15, wobei der Boden der Rinne die Form einer Hohlkehle (1d)hat. [17] Kegeltrennvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei die Drehrichtung der Scheibe (1) umkehrbar ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-18| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2006-08-10| 8364| No opposition during term of opposition| 2008-12-24| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
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