专利摘要:
DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationenaus empfangenen, amplitudenmodulierten Zeitzeichensignalen, welche auseiner Vielzahl von Zeitrahmen konstanter Dauer bestehen, mit denVerfahrensschritten:(a) Abtasten eines empfangenen Zeitzeichensignals;(b)Speichern der Abtastwerte des abgetasteten Zeitzeichensignals;(c)Detektieren einer Änderungder Amplitude des Zeitzeichensignals anhand der gespeicherten Abtastwerte;(d)Messen der Zeitdauer der detektierten Änderung;(e) Auswertender gemessenen Zeitdauer, wobei die detektierte Änderung bei der Demodulationunberücksichtigt bleibt,sofern die gemessene Zeitdauer geringer als eine vorgegebene Zeitdauerist.Die Erfindung betrifft ferner eine Funkuhr bzw. eine Empfängerschaltungfür eineFunkuhr.
公开号:DE102004004375A1
申请号:DE102004004375
申请日:2004-01-29
公开日:2005-08-11
发明作者:Horst Häfner;Roland Polonio;Hans-Joachim Sailer
申请人:C MAX EUROP GmbH;C-MAX EUROPE GmbH;Atmel Germany GmbH;
IPC主号:G01S13-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationenaus empfangenen, amplitudenmodulierten Zeitzeichensignalen. DieErfindung betrifft ferner eine Funkuhr bzw. eine Empfängerschaltungfür eineFunkuhr, insbesondere zur Durchführungdieses Verfahrens.
[0002] Diefunkgesteuerte Übertragungvon Zeitinformationen erfolgt mittels so genannter Zeitzeichensignale,die von entsprechenden Sendern – nachfolgendkurz als Zeitzeichensender bezeichnet – ausgesendet werden. Untereinem Zeitzeichensignal soll ein Sendersignal kurzer Dauer verstandenwerden, dem die Aufgabe zukommt, die von einem Sender bereitgestellteZeitreferenz zu übertragen.Es handelt sich dabei um eine Modulationsschwingung mit meist mehrerenZeitmarken, die demoduliert lediglich einen Impuls darstellen, derdie ausgesendete Zeitreferenz mit einer bestimmten Unsicherheitreproduziert.
[0003] Diedeutsche Langwellensendestation DCF-77 sendet gesteuert durch Atomuhrenim Dauerbetrieb Amplituden-modulierte Langwellenzeitsignale nachder amtlichen Atomzeitskala MEZ mit einer Leistung von 50 KW aufder Frequenz 77,5 KHz. In anderen Ländern existieren ähnlicheSender, die Zeitinformationen auf einer Langwellenfrequenz im Bereichzwischen 40 bis 120 KHz aussenden. Alle genannten Länder verwendenfür die Übertragungder Zeitinformation jeweils einen Zeit-Rahmen, der genau eine Minutelang ist.
[0004] 1 zeigt das mit BezugszeichenA bezeichnete Codierungsschema (Telegramm) der codierten Zeitinformationim Falle des deutschen Zeitzeichensenders DCF-77. Das Codierungsschema bestehtvorliegend aus 59 Bits, wobei jeweils 1 Bit einer Sekunde des Zeitrahmensentspricht. Im Verlauf einer Minute kann damit ein so genanntesZeitzeichen-Telegramm übertragen werden,das in binär verschlüsselterForm insbesondere eine Information zu Zeit und Datum enthält. Dieersten 15 Bits B enthalten eine allgemeine Codierung, die zum Beispiel Betriebsinformationenenthalten. Die nächsten5 Bits C enthalten allgemeine Informationen. So bezeichnet R dasAntennenbit, A1 bezeichnet ein Ankündigungsbit für den Übergangder mitteleuropäischen Zeit(MEZ) zur mitteleuropäischenSommerzeit (MESZ) und zurück,Z1, Z2 bezeichnen Zonenzeitbits, A2 bezeichnet ein Ankündigungsbitfür eine Schaltsekundeund S bezeichnet ein Startbit der codierten Zeitinformationen. Abdem 21. Bit bis zum 59. Bit werden die Zeit- und Datumsinformationenim BCD-Code übertragen,wobei die Daten jeweils für diedarauf folgende Minute gelten. Dabei enthalten die Bits im BereichD Informationen überdie Minute, im Bereich E Informationen über die Stunde, im BereichF Informationen überden Kalendertag, im Bereich G Informationen über den Tag der Woche, im BereichH Informationen überdas Monat und im Bereich I Informationen über das Kalenderjahr. DieseInformationen liegen bitweise in codierter Form vor. Jeweils amEnde der Bereiche D, E und I sind so genannte Prüf-Bits P1, P2, P3 vorgesehen.Das sechzigste Bit des Telegramms ist nicht belegt und dient demZweck, den Beginn des nächstenRahmens anzuzeigen. M bezeichnet die Minutenmarke und damit denBeginn des Zeitzeichentelegramms.
[0005] DieStruktur und die Bit-Belegung des in 1 dargestelltenCodierungsschemas zur Übermittlungvon Zeitzeichensignalen ist allgemein bekannt und beispielsweisein dem Artikel von Peter Hetzel, "Zeitinformation und Normalfrequenz", in Telekom Praxis,Band 1, 1993 beschrieben.
[0006] Die Übertragungder Zeitzeicheninformation erfolgt Amplituden-moduliert mittelseinzelner Sekundenmarken. Die Modulation besteht aus einer AbsenkungX1, X2 (oder einer Anhebung) des Trägersignals X zu Beginn jederSekunde, wobei zu Beginn jeder Sekunde – mit Ausnahme der neunundfünfzigstenSekunde jeder Minute – imFalle eines vom DCF-77 Sender ausgesendeten Zeitzeichensignals dieTrägeramplitudefür dieDauer von 0,1 Sekunden X1 oder fürdie Dauer von 0,2 Sekunden X2 auf etwa 25% der Amplitude abgesenktwird. Diese Absenkungen X1, X2 unterschiedlicher Dauer definierenjeweils Sekundenmarken bzw. in dekodierter Form Datenbits. Dieseunterschiedliche Dauer der Sekundenmarken dient der binären Codierungvon Uhrzeit und Datum, wobei Sekundenmarken mit einer Dauer von 0,1Sekunden X1 der binären "0" und solche mit einer Dauer von 0,2Sekunden X2 der binären "1" entsprechen. Durch das Fehlen der sechzigstenSekundenmarke wird die nächstfolgendeMinutenmarke angekündigt.In Kombination mit der jeweiligen Sekunde ist dann eine Auswertungder vom Zeitzeichensender gesendeten Zeitinformation möglich. 2 zeigt anhand eines Beispielseinen Ausschnitt eines solchen Amplituden-modulierten Zeitzeichensignals.Die Auswertung der genauen Zeit und des genauen Datums ist allerdingsnur dann möglich,wenn die 59 Sekundenbits einer Minute eindeutig erkannt werden und somitjedem dieser Sekundenmarken jeweils eindeutig eine "0" oder eine "1" zugeordnetwerden kann.
[0007] BeimEmpfang von Zeitzeichensignalen besteht allerdings das Problem,dass die empfangenen Zeitzeichensignale häufig durch Störsignale überlagertsind. Diese Störsignalewerden zum Beispiel durch elektromagnetische Abstrahlung elektrischer undelektronischer Gerätein der Übertragungsstreckevom Zeitzeichensender zum Zeitzeichenempfänger sowie durch die elektrischenKomponenten innerhalb des Zeitzeichenempfängers selbst verursacht. Befindensich diese Störimpulseim Bereich eines Sekundenimpulses, können diese unerwünschterweise zueiner kurzfristigen Anhebung des Signalpegels führen. Bei der Demodulationdes Zeitzeichensignals werden die mit dem Störsignal überlagerten Zeitzeichensignaleabgetastet und in ein wertdiskretes, digitales Signal umgewandelt,das einen niedrigen logischen Pegel aufweist, wenn die Amplitudedes Zeitzeichensignals abgesenkt ist, und das einen hohen logischenPegel (Nominalpegel) aufweist, wenn die Amplitude des nicht abgesenktist. Ist die Dauer eines solchen Störimpulses und dem damit einhergehenden Wechsel der Amplitude im Bereich der Dauer eines Taktesder Abtastfrequenz, dann führtdies zu kurzen Wechseln im demodulierten Zeitzeichensignal. Durchdiese Wechsel, die typischerweise wesentlich kürzer als die durch das Telegrammdes Zeitzeichensignals vorgegebenen Sekundenimpulse sind, ergebensich bei der Dekodierung der Zeitzeichensignals Probleme. Zur Gewinnungder Zeitinformation und zur Auswertung ist hier ein erhöhter Rechenaufwanderforderlich, um eine durch das Protokoll vorgegebene Absenkungdes Zeitzeichensignals einerseits von einer störungsbedingten Absenkung andererseitsunterscheiden zu können.
[0008] Weiterhinproblematisch ist, dass bekannte Funkuhrempfänger systembedingt dazu tendieren, beisehr langen Sekundenimpulsen unerwünschterweise zu früh auf dennominalen Pegel des Zeitzeichensignals umschalten, obwohl der Sekundenimpulsbzw. die jeweilige Absenkung im Zeitzeichensignal noch nicht beendet.
[0009] Diesebeiden eben genannten Erscheinungen führen zu einer Verfälschungder zu bewerteten Dauer eines Sekundenimpulses bzw. der entsprechendenAbsenkung des Zeitzeichensignals. Unverfälschte Sekundenimpulse sindallerdings fürdie Dekodierung der im Zeitzeichensignal enthaltenen Informationunerlässlich.VerfälschteSekundenimpulse könnenhingegen zu einer fehlerhaften Dekodierung des Zeitzeichensignalsführen,was gleichbedeutend mit einer fehlerhaften Auswertung von zumindesteinem Datenbit des Minutenprotokolls ist. Die aus dem empfangenenZeitzeichensignal abgeleitete Zeit wäre dann nicht mehr korrekt.
[0010] Zumallgemeinen Hintergrund von Funkuhren und Empfängerschaltungen zum Empfangvon Zeitzeichensignalen wird auf die DE 198 08 431 A1 , die DE 43 19 946 A1 , die DE 43 04 321 C2 ,die DE 42 37 112 A1 unddie DE 42 33 126 A1 verwiesen. Hinsichtlichder Informationsgewinnung und – verarbeitungvon Zeitin formationen aus Zeitzeichensignalen wird auf die DE 195 14 031 C2 ,die DE 37 33 965 C2 unddie EP 042 913 B1 verwiesen.
[0011] Dervorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sichereDecodierung der empfangenen Zeitzeichensignale zu gewährleisten. Insbesonderesoll die Fehlerhäufigkeitbei der Dekodierung durch von StörsignalenverfälschteSekundenimpulse reduziert werden.
[0012] Erfindungsgemäß wird zumindesteine dieser Aufgaben durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs1 sowie durch eine Empfängerschaltungfür eineFunkuhr bzw. eine Funkuhr mit den Merkmalen des Patentanspruchs17 gelöst.
[0013] Demgemäß ist vorgesehen: – EinVerfahren zur Gewinnung von Zeitinformationen aus empfangenen, amplitudenmodulierten Zeitzeichensignalen,welche aus einer Vielzahl von Zeitrahmen konstanter Dauer bestehen,mit den die Verfahrensschritten: (a) Abtasten eines empfangenenZeitzeichensignals; (b) Speichern der Abtastwerte des abgetasteten Zeitzeichensignals; (c)Detektieren einer Änderungder Amplitude des Zeitzeichensignals anhand der gespeicherten Abtastwerte; (d)Messen der Zeitdauer der detektierten Änderung; (e) Auswertender gemessenen Zeitdauer, wobei die detektierte Änderung bei der Demodulation unberücksichtigtbleibt, sofern die gemessene Zeitdauer geringer als eine vorgegebeneZeitdauer ist. (Patentanspruch 1) – EineFunkuhr bzw. eine Empfängerschaltungfür eineFunkuhr zum Empfangen und zur Gewinnung von Zeitinformationen ausvon einem Zeitzeichensender gesendeten Zeitzeichensignalen, miteiner Einrichtung zum Abtasten des empfangenen Zeitzeichensignals,mit einer ersten Auswerteeinrichtung, die eine Änderung im abgetasteten Zeitzeichensignaldetek tiert, mit einem Zähler,der durch Zählender Takte eines Referenztaktes ein Zählerstandssignal als Maß für die Dauer derdetektierten Änderungermittelt, mit einer zweiten Auswerteeinrichtung, die das Zählerstandssignalauswertet und die die detektierte Änderung für die weitere Demodulationdes Zeitzeichensignals nicht berücksichtigt,sofern die gemessene Dauer kleiner als eine vorgegebene Dauer ist.(Patentanspruch 17)
[0014] VorteilhafteAusgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich ausden Unteransprüchensowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
[0015] Dievorliegende Erfindung geht von folgender Erkenntnis aus: JederZeitrahmen des empfangenen Zeitzeichensignals weist eine exaktegleichbleibende Dauer auf, wobei zu Beginn oder am Ende eines solchenZeitrahmens maximal eine Änderungder Amplitude des empfangenen Zeitzeichensignals vorhanden ist.Die Dauer dieser Änderungdefiniert den Wert des jeweils diesem Zeitrahmen zu geordneten Datenbits.Die grundsätzlichinnerhalb eines Zeitzeichensignals möglichen Änderungen weisen jeweils spezifische, durchdas Protokoll des gesendeten Zeitzeichensignals vorgegebene Dauernauf. Die Dauer einer solchen Änderungbeträgtvorzugsweise mindestens 100 msec. Vor einer digitalen Auswertungdes Zeitzeichensignals wird dieses zunächst periodisch abgetastetund die so gewonnenen wertdiskreten Abtastwerte in einer Speichereinrichtungzwischen gespeichert.
[0016] Dieder vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht nun darin,dass bei der Demodulation eine Amplitudenänderung im demodulierten Zeitzeichensignalerst dann vorgenommen wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Abtastwerten desabgetasteten Zeitzeichensignals einen neuen Pegel angenommen hat.Diese vorgegebene Anzahl an Abtastwerten definiert eine vorgegebeneZeitdauer, innerhalb der eine Änderungder Amplitude im demodulierten Zeitzeichensignal unberücksichtigt bleibt.Die vorgegebene Anzahl der so bewerteten Abtastwerte bzw. die entsprechendeZeitdauer hängt vomProtokoll und/oder vom Telegramm des entsprechenden gesendeten Zeitzeichensignalsab, da in den verschiedenen Protokollen die jeweiligen Änderungen(bzw. die Sekundenimpulse) unterschiedlich lang sein können. DieAnzahl der bewerteten Abtastwerte hängt somit insbesondere vonder geringsten Dauer einer Änderungeines jeweils empfangenen Zeitzeichensignals ab. Erfindungsgemäß werdenabhängigvom Zeitzeichentelegramm alle Änderungen derAmplitude, die diese vorgegebene Dauer unterschreiten bzw. geringerals eine vorgegebene Anzahl an Abtastwerten sind, ignoriert.
[0017] Derbesondere Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, dass dieFunkuhr bzw. deren Empfängernun eine größere Systemempfindlichkeitaufweist, da klassische, typischerweise sehr kurze Störimpulseeffektiv ausgeblendet werden. Häufigzu beobachtende Störsignalekönnendurch das erfindungsgemäße Verfahrengezielt ausgefiltert werden und tragen somit nicht zu einer Fehlinterpretationbei.
[0018] Dadas demodulierte Zeitzeichensignal insbesondere im Bereich des Sekundenimpulsesnunmehr mit signifikant weniger Störsignalanteilen überlagertist, ist auch eine verlässlichereDekodierung gewährleistet.Auch werden Verfälschungender Datenbitlänge,die im ungünstigenFall zu einer fehlerhaften Dekodierung des jeweiligen Datenbitsführen können, reduziert.Dies führtinsgesamt zu einer besseren Empfindlichkeit des Funkuhrempfängers und damitzu einer bessere Systemempfindlichkeit.
[0019] Dadas erfindungsgemäße Verfahrensowohl Hardware basiert oder auch Software basiert verwendet werdenkann, ist ein universeller Einsatz in den unterschiedlichsten Empfängeranordnungenin Funkuhren realisierbar.
[0020] Dazur Durchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrenslediglich zumindest ein Speicher, ein Referenztakt getakteter Zähler undsowie zumindest eine Auswerteeinrichtung erforderlich ist, kanndas erfindungsgemäße Verfahrenauf schaltungstechnisch sehr einfache, jedoch nicht desto trotzsehr effektive Weise implementiert werden.
[0021] ZurDurchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrenswird das Zeitzeichensignal abgetastet und die so gewonnenen Abtastwertewerden zwischengespeichert. Die Auswerteeinrichtung wertet nun dieim Speicher gespeicherten Abtastwerte aus, indem sie die Abtastwertein der zeitlichen Reihenfolge, wie sie abgespeichert worden sind,ausliest. Die Auswerteeinrichtung vergleicht dann jeweils zwei zeitlichbenachbarte Abtastwerte. Weisen diese zeitlich benachbarten Abtastwertejeweils den selben logischen Wert auf, dann liegt keine Amplitudenänderungvor. Unterscheiden sich allerdings die beiden untersuchten Abtastwerte,dann liegt zu dem entsprechenden Zeitpunkt eine Änderung der Amplitude des empfangenenZeitzeichensignals vor. Diese detektierte Änderung kann zum einen durcheine fürdie Kodierung erforderliche Änderung(Sekundenimpuls) im Zeitzeichensignal hervorgerufen sein. Zum anderenkann diese Änderungauch durch ein dem empfangenen Zeitzeichensignal überlagertesSteuersignal hervorgerufen sein. Im letzteren Falle soll das Störsignalaber nicht berücksichtigtwerden, das heißtbei der Demodulation soll das Zeitzeichensignal hier keine Änderungaufweisen. Um nun die beiden Konstellationen voneinander unterscheidenzu können,beginnt die Auswerteeinrichtung ab einer detektierten Änderungdie Zeitdauer dieser Änderung zumessen. Dies geschieht zum Beispiel durch Zählen der Takte des Referenztaktes.Alternativ kann die gemessene Zeitdauer auch aus der Anzahl derAbtastwerte, die einer detektierten Änderung zugeordnet sind, abgeleitetwerden. Ist nun die gemessene Dauer dieser Änderung geringer als die vorgegebene Dauer,dann interpretiert die Auswerteeinrichtung diese Änderungals Störung.Eine solche Änderung wirddaher bei der Demodulation nicht weiter berücksichtigt, so dass das Zeitzeichensignalin diesem Falle keine Änderungder Amplitude aufweist. Störsignalebedingte Änderungenwerden durch die erfindungsgemäße Demodulationdaher ausgeblendet. Das so demodulierte, Störsignal bereinigte Zeitzeichensignalkann anschließenddekodiert werden, indem die jeweilige Dauer eines Sekundenimpulses bestimmtund ausgewertet wird.
[0022] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung können die verschiedenen Telegrammeder verschiedenen Zeitzeichensender bzw. die entsprechenden Protokollezum Beispiel in Form einer Tabelle (Table Look up) in einem eigensdafür vorgesehenenSpeicher der Funkuhr bzw. dessen Empfänger hinterlegt sein. Zusätzlich oderalternativ könnendiese Telegramme bzw. die entsprechenden Protokolle auch als Hardwarelogik,zum Beispiel als PLD oder FPGA, implementiert sein. Die vorgegebeneAnzahl der Abtastwerte bzw. die vorgegebene Zeitdauer hängt dabei vomTelegramm des jeweils empfangenen Zeitzeichensignals ab.
[0023] Ineiner typischen Ausgestaltung hängtdie vorgegebene Anzahl der Abtastwerte bzw. die vorgegebene Dauer,bis zu der detektierte Änderungen nochunberücksichtigtbleiben, von der geringsten, durch das Telegramm vorgegebenen Dauereiner Änderung,insbesondere von dem kürzestenSekundenimpuls des Zeitzeichensignals ab.
[0024] Ineiner besonders vorteilhaften Ausgestaltung beträgt die vorgegebene Anzahl anAbtastwerten und damit die vorgegebene Dauer, bis zu der Änderungenin der Amplitude des Zeitzeichensignals unberücksichtigt bleiben, wenigerals 50% der geringsten, durch das Protokoll vorgegebenen Änderungdes Zeitzeichensignals. Insbesondere beträgt die vorgegebene Dauer maximal25% der geringsten vorkommenden Änderung.Zum Beispiel umfasst das Protokoll für den amerikanischen SenderWWVB drei unterschiedliche Sekundenimpulslängen, die 200 msec, 500 msecund 800 msec betragen. Die minimal vorkommende Dauer eines Sekundenimpulses beträgt hieralso 200 msec. Er findungsgemäß kann nunvorgesehen sein, dass im Falle eines vom amerikanischen Sender WWVBgesendeten Zeitzeichensignals alle Änderungen der Amplitude desZeitzeichensignals ausgeblendet werden, die kürzer als 100 msec, insbesonderekürzerals 50 msec sind. In entsprechender Weise wird bei den Sekundenimpulsen andererSender verfahren. Beispielsweise weist das vom deutschen SenderDCF-77 ausgesendete Zeitzeichensignal zwei unterschiedliche Sekundenimpulseder Dauer 100 msec und 200 msec auf. In gleicher Weise kann auchhier vorgesehen sein, dass Änderungender Amplitude des Zeitzeichensignals, die geringer als 50% bzw.geringer als 25% der minimal vorkommenden Sekundenimpulslänge – also des 100msec Sekundenimpulses – sind,ausgeblendet werden bzw. fürdie weitere Demodulation nicht berücksichtigt werden.
[0025] Typischerweiseist die vorgegebene Dauer kleiner als 50 msec, insbesondere kleinerals 25 msec. Der Wahl dieser Zahlenwerte liegt die Erkenntnis zugrunde,dass die geringste Zeitdauer einer Änderung der von den meistenZeitzeichensendern gesendeten Zeitzeichensignalen minimal 100 msec langist. Zudem liegt die Dauer der meisten störungsbedingten Änderungentypischerweise im Bereich von weniger als 50 msec bzw. 25 msec undfallen somit in den Bereich, bei dem eine Änderung nicht berücksichtigtwird. Solche unerwünschtenstörungsbedingten Änderungwerden durch das erfindungsgemäße Verfahrenquasi herausgefiltert.
[0026] ImFalle der Berücksichtigungeiner Änderungwerden die in der Speichereinrichtung abgelegten Abtastwerte für die weitereDekodierung herangezogen. Im anderen Fall, das heißt im Falle,dass die Änderungunberücksichtigtbleiben soll, werden die in der Speichereinrichtung abgelegten Abtastwertenicht mehr fürdie Demodulation verwendet. Die fehlenden Abtastwerte können zumBeispiel durch die Auswerteeinrichtung erzeugt werden, indem beispielsweisedie letzten Abtastwerte vor der letzten Amplitudeänderungverwendet werden.
[0027] DieZeitinformation liegt im Zeitzeichensignal bitweise vor, wobei einWert eines jeweiligen Datenbits sich aufgrund des zugeordneten Telegramms desZeitzeichensenders aus einer Dauer einer Änderung der Amplitude des gesendetenZeitzeichensignals ergibt. Einem jeweiligen Datenbit wird dabeiein (binärer)Wert zugeordnet, der aus dieser Dauer der Änderung abgeleitet ist. Dabeibezeichnet eine erste Dauer der Änderungin der Amplitude des Zeitzeichensignals einen ersten logischen Wertdes Datenbits und eine zweite Dauer entsprechend einen zweiten logischenWert des Datenbits. Diese erste und zweite Dauer sind durch dasTelegramm des Zeitzeichensenders vorbestimmt.
[0028] Typischerweisebezeichnet der erste logische Wert eine logische "0" (LOW, niedriger Spannungspegel) undder zweite logische Wert eine logische "1" (HIGH,hoher Spannungspegel). Denkbar wäreselbstverständlichauch eine umgekehrte Logik.
[0029] Inden meisten Telegrammen eines von einem Zeitzeichensender gesendetenZeitzeichensignals bezeichnet eine Änderung eine Absenkung der Amplitudedes Zeitzeichensignals. Denkbar wäre hier selbstverständlich aucheine umgekehrte Logik, das heißtdie binäreKodierung liegt hier durch Anhebung der Amplitude vor.
[0030] Ineiner weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist es auch sinnvoll,dass erfindungsgemäße Verfahrennicht nur bei Änderungenaufgrund eines Übergangsvon einem hohen logischen Pegel zu einem niedrigen logischen Pegel,sondern auch umgekehrt bei Änderungenaufgrund eines Übergangsvon einem niedrigen logischen Pegel zu einem hohen logischen Pegeleinzusetzen.
[0031] Ineiner weiteren, sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist es auch sinnvoll,bei Änderungenaufgrund eines Übergangsvon einem hohen logischen Pegel zu einem niedrigen logischem Pegelandere Werte zu wählen,als bei Änderungenaufgrund eines Übergangsvon einem niedrigen logischem Pegel zu einem hohen logischen Pegel.Dieser Vorgehensweise liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zum Beispiel beim Übergangvon einem niedrigen logischem Pegel zu einem hohen logischem Pegelim Falle eines zum Beispiel vom amerikanischen WWVB-Sender ausgesendetenZeitzeichensignals eine größere Anzahlan Abtastwerten füreine Änderungenin der Amplitude des Zeitzeichensignals erforderlich ist, als diesumgekehrt der Fall ist. Dies liegt daran, dass die meisten bekanntenZeitzeichenempfängerdazu tendieren, bei längerandauernden Phasen einer solchen Absenkung zunehmend so genannte "Spikes" zu generieren bzw.zu frühauf den hohen logischen Pegel zurück zu schalten. Treten solcheSpikes in einer gehäuftenAnzahl auf, dann könntedie entsprechende Auswerteeinrichtung bei der Auswertung der entsprechendenAbtastwerte dies bereits als eine Änderung im Zeitzeichensignalinterpretieren und zu frühauf den hohen logischen Pegel umschalten. Durch das erfindungsgemäße Verfahrenlässt sich diesemVerhalten gegensteuern, wodurch Fehlinterpretationen besser vermiedenwerden.
[0032] Ineiner sehr vorteilhaften Ausgestaltung kann für jedes einzelne Zeitzeichentelegrammein eigens fürdas entsprechende Protokoll vorgesehener Satz an Werten abgelegtwerden, die zum Beispiel die vorgegebene Dauer und damit die vorbestimmte Anzahlan Abtastwerten beinhaltet, fürdie eine Änderungenin der Amplitude des Zeitzeichensignals unberücksichtigt bleiben soll.
[0033] Ineiner weiteren, sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Referenztaktgeneratorvorgesehen, der ein Referenztakt mit vorbestimmter Taktfrequenz bereitstellt.Der Referenztaktgenerator kann zum Beispiel durch das Uhrenquarzgebildet sein.
[0034] Ineiner vorteilhaften Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Funkuhrbzw. deren Empfängerschaltungeine Speichereinrichtung auf, in der zumindest ein Teil der für die Demodulationerforderlichen Abtastwerte des Zeitzeichensignals abge legt werden können. DieseSpeichereinrichtung kann zum Beispiel als Software- oder als Hardwarespeicherausgebildet sein. Als Speicher kann grundsätzlich jede Speichereinrichtungeingesetzt werden, jedoch sind hochintegrierte Halbleiterspeicher,wie zum Beispiel ein RAM, ROM, SRAM, SDRAM, etc. zu bevorzugen.
[0035] DieSpeichereinrichtung dient mehr oder weniger der Pufferung der Abtastwerte.Infolge dessen ist in einer zweckdienlichen Ausgestaltung die Größe der Speichereinrichtungso zu bemessen, dass dort zumindest eine solche Anzahl von Abtastwertenabspeicherbar ist, die mindestens für die vorgegebene Dauer benötigt werdenbzw. die der vorbestimmten Anzahl an Abtastwerten entspricht.
[0036] DieFunktionalitätder erfindungsgemäßen Auswerteeinrichtungund/oder des Zählerslässt sich vorteilhafterweisedurch eine festverdrahtete Logikschaltung realisieren. Diese Logikschaltungkann zum Beispiel eine FPGA-Schaltung oder eine PLD-Schaltung enthalten.Zwar lässtsich die Funktionalitätdieser Einrichtungen grundsätzlichauch durch einen in der Funkuhr typischerweise ohnehin vorhandenenMikrocontroller erfüllen.Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht allerdings darin,dass das erfindungsgemäße Nichtberücksichtigeneines Störsignalbedingten Amplitudenänderungdurch die Logikschaltung auf sehr einfache Weise realisiert werdenkann, ohne dass hier der Mikrocontroller in Anspruch genommen werden müsste. DerMikrocontroller steht daher vorteilhafterweise anderen Aufgabenzur Verfügung,so zum Beispiel zur Auswertung des Zeitzeichensignals sowie anwenderspezifischeAufgaben.
[0037] Ineiner vorteilhaften Weiterbildung sind die Auswerteeinrichtungensowie die Speichereinrichtungen Bestandteil des Demodulators, derdas empfangene Zeitzeichensignal demoduliert.
[0038] DieErfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figurender Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispielenäher erläutert. Es zeigtdabei:
[0039] 1 dasCodierungsschema (Zeitzeichentelegramm) einer zum Beispiel von demZeitzeichensender DCF-77 gesendeten codierten Zeitinformation;
[0040] 2 einenAusschnitt eines störungsfrei vomZeitzeichensender DCF-77 gesendeten, Amplituden-modulierten Zeitzeichensignalsmit 5 Sekundenmarken;
[0041] 3 einenAusschnitt eines vom amerikanischen Sender WWVB gesendeten Zeitzeichensignals,anhand dem das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird;
[0042] 4 einBlockschaltbild einer stark vereinfacht dargestellten Funkuhr zurDurchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0043] Inallen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elementeund Signale – sofern nichtsanderes angegeben ist – mitden selben Bezugszeichen versehen worden.
[0044] 3 zeigteinen Ausschnitt eines vom amerikanischen Sender WWVB gesendetenZeitzeichensignals, anhand dem das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird.Es sei angemerkt, dass die Darstellung in 3 nichtgeeignet sei, eine spezielle Kodierung nachzubilden, sondern lediglichbeispielhaft angegeben wurde. Auch ist die Skalierung auf der Zeitachset der besseren Übersichtlichkeithalber vergrößert dargestellt.
[0045] DieAusschnitte in 3 zeigen drei vollständige ZeitrahmenY1–Y3des Zeitzeichensignals X. Die Dauer jedes Zeitrahmens Y1–Y3 beträgt genauT = 1000 msec. Das vom Zeitzeichensender WWVB gesendete ZeitzeichensignalX enthältzur binären Kodierungdrei unterschiedliche Sekundenimpulse (Absenkungen), das heißt ersteAbsenkungen X1 der Dauer T1 = 200 msec, zweite Absenkungen X2 der DauerT2 = 500 msec und dritte Absenkungen X1 der Dauer T3 = 800 msec.Mit t1, t3, t5 sind die jeweiligen Zeitpunkte bezeichnet, bei dendie Änderungen X1–X3 beginnen,mit t2, t4, t6 sind die jeweiligen Zeitpunkte bezeichnet, bei dendie ÄnderungenX1 – X3 beendetsind. Die ersten Absenkungen X1 entsprechen der binären "0" und die zweiten Absenkungen X2 entsprechender binären "1", wobei jeweils eine binäre "1" und "0" jeweilseinem Datenbit entspricht. Die dritten Absenkungen X3 treten imTelegramm des WWVB-Senders jeweils zu Beginn des Minutenprotokollsauf.
[0046] Erfindungsgemäß wird zurErmittlung solcher ÄnderungenX4, X5, die auf die Störsignalezurückzuführen sind,das folgende Verfahren eingesetzt: Es sei angenommen, dasskurze Änderungender Amplitude des Zeitzeichensignals X, die geringer als eine vorgegebeneDauer Δt < T1 sind, nichtberücksichtigtwerden sollen. Es sei ferner angenommen, dass das empfangene ZeitzeichensignalX im Bereich der zweiten und der dritten Absenkung X2, X3 jeweilsmit einem StörimpulsX4, X5, die jeweils kürzerals die vorgegebene Dauer Δtsind, überlagertist. Zum Zeitpunkt t7 beginnt das erste Störsignal X4, zum Zeitpunkt t8das zweite StörsignalX5.
[0047] Nachder Abtastung des Zeitzeichensignals weist das abgetastete SignalX'' weist im Bereichdes Nominalpegels des Zeitzeichensignals X Abtastwerte mit hohemlogischen Pegel ("1") und im Bereichder Absenkungen X1 – X3Abtastwerte mit niedrigem logischen Pegel ("0")auf. Die StörsignaleX4, X5 bewirken nun, dass das abgetastete Signal X " beginnend ab denZeitpunkten t7, t8 jeweils fürdie Dauer T4, T5 der StörsignaleX4, X5 Abtastwerte mit hohem logischen Pegel ("1")aufweisen.
[0048] DieDauer T4, T5 einer solchen, durch ein Störsignal verursachten ÄnderungX4, X5 lässtsich durch Zählender Takte des Referenztaktes CLK bestimmen. Dieser ReferenztaktCLK weist eine genau bekannte Referenzfrequenz auf. Das Zählerstandsignal 18 istsomit ein Maß für die aktuelleDauer einer Änderungim Zeitzeichensignal X. Übersteigtdie Dauer T4, T5 die vorgegebene Dauer Δt, dann interpretiert die Auswerteeinrichtung 20 diesdahingehend, dass die Änderungnicht durch eine Störung hervorgerufenwurde. Unterschreitet die Dauer T4, T5 der Änderung diese vorgegebene Zeitdauer Δt, dann interpretiertdie Auswerteeinrichtung 20 dies als eine durch eine Störung hervorgerufene Änderung X4,X5. Im vorliegenden Fall liegt eine Störsignal bedingte ÄnderungX4, X5 vor, da sowohl die Dauer T4 für die erste Störung X4', als auch die DauerT5 für diezweite StörungX5' kleiner alsdie vorgegebene Zeitdauer Δtsind. In beiden Fällenwerden die in der Speichereinrichtung abgelegten Abtastwerte nicht verwendet.Vielmehr erzeugt die Auswerteeinrichtung nun Störsignal bereinigte AbtastwerteX''', welches nun keine störungsbedingte ÄnderungX4, X5 mehr aufweist.
[0049] 4 zeigtein Blockschaltbild einer stark vereinfacht dargestellten Funkuhrzur Durchführung deserfindungsgemäßen Verfahrens.
[0050] Diemit Bezugszeichen 1 bezeichnete Funkuhr weist eine (oderauch mehrere) Antennen 2 zur Aufnahme der von dem Zeitzeichensender 3 gesendetenZeitzeichensignale X auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Antenne 2 alsSpule 14 mit Ferritkern ausgebildet, der ein kapazitivesElement 15, zum Beispiel ein Kondensator, parallel zugeschaltetist. Der Antenne 2 ist eine Empfängerschaltung 5 zumEmpfangen der vom Sender 3 gesendeten und von der Antenne 2 aufgenommenen ZeitzeichensignaleX nachgeschaltet. Die Empfängerschaltung 5 enthält typischerweiseein oder mehrere Filter, zum Beispiel ein Bandpassfilter, eine Gleichrichterschaltungund eine Verstärkerschaltung, zumFiltern, Gleichrichten und Verstärken desempfangenen Zeitzeichensignals X. Der Aufbau und die Funktionsweiseeiner solchen Empfängerschaltung 5 istvielfach, beispielsweise in den eingangs genannten Druckschriftenbekannt, so dass darauf nicht nähereingegangen wird.
[0051] DieEmpfängerschaltung 5 erzeugtein gefiltertes, gleichgerichtetes und verstärktes Ausgangssignal X'. Zur Demodulationdes gefilterten, gleichgerichteten und verstärkten Zeitzeichensignals X' ist eine Demodulatorschaltung 4 vorgesehen,die der Empfängerschaltung 5 nachgeschaltetangeordnet ist. Die Demodulatorschaltung 4 erzeugt ausgangsseitigein demoduliertes Zeitzeichensignal X'''. Ferner ist eineDekodierschaltung 6 vorgesehen, die der Demodulatorschaltung 4 nachgeschaltetist und die der Dekodierung des im demodulierten Zeitzeichensignal X''' enthaltenenInformation dient.
[0052] DieDekodiereinrichtung 6 und die Demodulatorschaltung 4 können Bestandteilder Empfängerschaltung 5 seinoder – wiein 4 dargestellt ist – gesondert in der Funkuhr 1 vorgesehensein. Im vorliegenden Ausführungsbeispielist die Dekodiereinrichtung 6 Bestandteil einer programmgesteuerten Einrichtung 8.Als programmgesteuerte Einrichtung 8 ist typischerweiseein Mikrocontroller vorgesehen, der im Falle einer Funkuhr zum Beispielals 4-Bit-Controller ausgebildet ist. Dieser Mikrocontroller 8 istdazu ausgelegt, die von der Empfängerschaltung 5 bzw.der Dekodiereinrichtung 6 erzeugten Datenbits aufzunehmenund daraus eine exakte Uhrzeit und ein exaktes Datum zu berechnen.Aus der so berechneten Uhrzeit und Datum wird ein Signal 12 für die Uhrzeitund das Datum erzeugt.
[0053] DieFunkuhr 1 weist ferner eine elektronische Uhr 9 auf,deren Uhrzeit anhand des Uhrenquarzes 10 gesteuert wird.Die elektronische Uhr 9 ist mit einer Anzeige 11,zum Beispiel einem Display, verbunden, über welche die Uhrzeit angezeigtwird. Der Uhr 9 werden nun auch die Signale 12 zugeführt, woraufhindie Uhr 9 die angezeigte Zeit entsprechend korrigiert.
[0054] DieDemodulatorschaltung 4 weist eine erfindungsgemäße Abtasteinrichtung 7 auf,die eingangsseitig mit einem Ausgang der Empfängerschaltung 5 gekoppeltist und der somit das verstärkteZeitzeichensignal X' zugeführt wird.Die Abtasteinrichtung 7 erzeugt durch Abtastung der verstärkten ZeitzeichensignaleX' wertdiskreteAbtastsignale X''. Die Demodulatorschaltungenthältferner eine Auswerteeinrichtung 20 und eine Speichereinrichtung 21.Diese Abtastwerte X'' werden einerseitsin der Speichereinrichtung 21 abgelegt. Darüber hinauswerden diese Abtastwerte X'' auch einer der Abtasteinrichtung 7 nachgeschaltetenAuswerteeinrichtung 20 zugeführt. Die in der Speichereinrichtung 21 abgelegtenAbtastwerte könnenbei Bedarf von der Auswerteeinrichtung 20 ausgelesen werden.
[0055] Fernerist ein Zähler 22 vorgesehen.Der Zähler 22 wirdim vorliegenden Ausführungsbeispiel vondem Referenztakt CLK eines Referenztaktgenerators 10 getriggert.Als Referenztaktgenerator 10 wird vorteilhafterweise dasUhrenquarz 10 verwendet. Ein Steuereingang des Zählers 22 istmit der Auswerteeinrichtung 20 gekoppelt, über dender Zähler 22 jeweilszurückgesetztwerden kann. Der Aufwärtszähler 22 wirdauf diese Weise bei jeder Änderungder Amplitude, also bei jedem Wechsel der Amplitude des ZeitzeichensignalsX von "HIGH" auf "LOW" oder umgekehrt,auf Null gesetzt. Der Zähler 22,der zum Beispiel als einfacher Aufwärtszähler oder alternativ auch Abwärtszähler ausgebildetist, zähltbeginnend bei Null stetig die Takte des Referenztaktes CLK hochbzw. herab.
[0056] DieAuswerteeinrichtung 20 liest fortwährend die in der Speichereinrichtung 21 abgelegtenAbtastwerte 17 aus und vergleicht jeweils benachbarte Abtastwertedahingehend, ob diese gleich sind oder sich voneinander unterscheiden.Unterschei den sich diese, dann liegt eine Änderung im Signalpegel des empfangenenZeitzeichensignals X' vor,der entweder durch eine Störunghervorgerufen wird oder der sich aus einem Sekundenimpuls ergibt.Um diese beiden Konstellationen voneinander unterscheiden zu können, wirdder Zähler 22 zunächst über das Steuersignal 18 aufNull zurückgesetzt.Dies geschieht typischerweise durch ein von der Auswerteeinrichtung 20 erzeugtesSteuersignal 19. Der Zähler 22 zählt nunfortwährenddie Takte des Referenztaktes CLK. Der aktuelle Zählerstand des Zählers 22 ist ausgangsseitigals Zählerstandssignal 18 abgreifbar. DasZählerstandssignal 18 istein Maß für die aktuelle Dauereiner Änderungdes abgetasteten Zeitzeichensignals X''.Das entsprechende Zählerstandssignal 18 wirdder Auswerteeinrichtung 20 zugeführt, die den jeweils aktuellenZählerstandund damit die Zeitdauer seit Beginn einer Änderung auswertet.
[0057] DieAuswerteeinrichtung 20 kann so Rückschlüsse darauf ziehen, ob es sichhier um eine durch eine Störunghervorgerufene Änderunghandelt oder durch einen codierungsbedingten Sekundenimpuls. Handeltes sich um eine durch einen Störimpulshervorgerufene Änderung,dann werden die in der Speichereinrichtung 21 abgelegtenAbtastwerte ignoriert und die Auswerteeinrichtung generiert ihrerseitsAbtastwerte derart, dass an der ausgewerteten Stelle kein Änderungim Zeitzeichensignal mehr vorhanden ist. Das Störsignal bereinigte ZeitzeichensignalX''' wird nun der Dekodiereinrichtung 6 zugeführt.
[0058] DieDemodulatorschaltung 4 und/oder die Empfängerschaltung 5 können Bestandteileiner Logikschaltung, insbesondere einer festverdrahteten Logikschaltung,sein. Durch die Verwendung einer Logikschaltung, die die genanntenEinrichtungen aufweist, kann der Mikrocontroller 8 entlastetwerden, so dass dieser fürandere Aufgaben zur Verfügungsteht.
[0059] Obwohldie vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispielebeschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Artund Weise modifizierbar.
[0060] Insbesonderesei die Erfindung selbstverständlichnicht auf die vorstehenden Zahlenangaben beschränkt, die lediglich beispielhaftangegeben wurden.
[0061] Esversteht sich, dass auch die angegebene konkrete schaltungstechnischeVariante lediglich eine möglicheAusführungsbeispieleiner Empfängerschaltungdarstellt, die sehr einfach durch Austauschen einfacher Bauelementeoder Funktionseinheiten verändertwerden kann.
[0062] DieErfindung ist ferner nicht auf die angegebenen Zeitzeichensenderbeschränkt.Diese wurden jeweils lediglich zur Darstellung der Erfindung verwendet,ohne jedoch die Erfindung darauf zu beschränken.
[0063] UnterFunkuhren sollen darüberhinaus auch solche Uhren verstanden werden, bei denen die Übermittlungdes Zeitzeichensignals drahtgebunden erfolgt, beispielsweise wiebei Uhrenanlagen üblich, diejedoch einen wie beschriebenen Aufbau aufweisen.
[0064] Indem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurdedie Codierung jeweils durch eine Absenkung des Trägersignalszu Beginn eines Zeitrahmens realisiert. Es versteht sich von selbst,dass diese Codierung selbstverständlichauch durch eine Anhebung oder allgemein durch eine Änderungder Amplitude des Trägersignalsrealisiert werden kann.
[0065] Indem vorstehenden Ausführungsbeispiel wirddie Funktionalitätder ersten und zweiten Auswerteeinrichtung und die Funktionalität der ersten undzweiten Speichereinrichtung durch eine einzige Auswerteeinrichtungsowie durch eine einzige Speichereinrichtung erfüllt, jedoch lassen diese sich selbstverständlich auchtrennen.
A Codierungsschema B allgemeineCodierungsbits C allgemeineDatums- und Uhrzeitinformationen D Minutenbits E Stundenbits F Kalendertagsbits G Wochentagsbits H Kalendermonatsbits I Kalenderjahrbits M Minutenmarke R Antennenbit A1,A2 Ankündigungsbits S Startbit P1–P3 Prüfbits Z1,Z2 Zonenzeitbits CLK Referenztakt T Dauereines Zeitrahmens T1–T3 Dauereiner Absenkung/Sekundenimpuls T4,T5 Dauereines Störimpulses t1–t8 Zeitpunkte Δt vorgegebeneZeitdauer X Zeitzeichensignal X' (verstärktes, gleichgerichtetes,gefiltertes) Zeitzeichensignal X'' abgetastetesZeitzeichensignal X''' demoduliertesZeitzeichensignal X1–X3 Absenkungeneines Trägersignals,Sekundenimpuls X4,X5 zeitkontinuierlicheStörsignale X4', X5' wertdiskreteStörsignale Y1–Y3 (Zeit-)Rahmen 1 Funkuhr 2 (Empfangs-)Antenne 3 Zeitzeichensender 4 Demodulatorschaltung 5 Empfängerschaltung 6 Dekodiereinrichtung 7 Abtasteinrichtung 8 programmgesteuerteEinrichtung, Mikrocontroller 9 elektronischeUhr 10 Uhrenquarz 11 Anzeige,Display 12 Signalfür Uhrzeitund Datum 14 Spule 15 Kapazität 17 gespeicherteAbtastwerte 18 Zählerstandssignal 19 Steuersignal,Rücksetzsignal 20 Auswerteeinrichtung 21 Speichereinrichtung 22 (Aufwärts-/Abwärts-)Zähler
权利要求:
Claims (23)
[1] Verfahren zur Gewinnung von Zeitinformationenaus empfangenen, amplitudenmodulierten Zeitzeichensignalen (X),welche aus einer Vielzahl von Zeitrahmen (Y1–Y3) konstanter Dauer (T) bestehen, gekennzeichnetdurch die Verfahrensschritte: (a) Abtasten eines empfangenenZeitzeichensignals (X); (b) Speichern der Abtastwerte des abgetastetenZeitzeichensignals (X''); (c) Detektiereneiner Änderung(X4, X5) der Amplitude des Zeitzeichensignals (X) anhand der gespeichertenAbtastwerte; (d) Messen der Zeitdauer (T4, T5) der detektierten Änderung(X4, X5); (e) Auswerten der gemessenen Zeitdauer (T4, T5), wobeidie detektierte Änderung(X4, X5) bei der Demodulation unberücksichtigt bleibt, sofern diegemessene Zeitdauer (T4, T5) geringer als eine vorgegebene Zeitdauer(Δt) ist.
[2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass im Verfahrensschritt (c) folgende Verfahrensteilschritte vorgenommenwerden: (c1) Auslesen der gespeicherten Abtastwerte in der zeitlichenReihenfolge, wie sie abgespeichert wurden; (c2) Vergleichenjeweils zeitlich benachbarter Abtastwerte; (c3) Detektiereneiner Änderung(X4, X5) erst dann, wenn sich die Werte zweier benachbarter, miteinanderverglichener Abtastwerte voneinander unterscheiden.
[3] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die gemessene Zeitdauer (T4, T5) durch Zählen derTakte eines Referenztaktes (CLK) gemessen wird.
[4] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die gemessene Zeitdauer (T4, T5) aus der Anzahlder Abtastwerte, die einer detektierten Änderung (X4, X5) zugeordnetsind, abgeleitet wird.
[5] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Telegramm eines von einem Zeitzeichensender (3)gesendeten Zeitzeichensignals (X) abgespeichert wird und dass dievorgegebene Anzahl der Abtastwerte bzw. die vorgegebene Zeitdauer(Δt) vomTelegramm des jeweils empfangenen Zeitzeichensignals (X) abhängt.
[6] Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die vorgegebene Anzahl der Abtastwerte bzw. die vorgegebeneDauer (Δt),bis zu der detektierte Änderungen(X4, X5) unberücksichtigt bleiben,von der geringsten, durch das Telegramm vorgegebenen Dauer (T1)einer Änderung(X1) des Zeitzeichensignals (X) abhängt.
[7] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass detektierte Änderungen (X4, X5), deren gemesseneZeitdauer (T4, T5) maximal 50%, insbesondere maximal 25% der minimalvorkommenden Zeitdauer (T1) einer durch das jeweilige Telegrammvorgegebenen Änderung(X1) der Amplitude des Zeitzeichensignals (X) beträgt, ausgeblendetwerden bzw. fürdie weitere Demodulation nicht berücksichtigt werden.
[8] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die vorgegebene Dauer (Δt) kleiner als 50 msec, insbesondere kleinerals 25 msec beträgt.
[9] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass im Falle der Berücksichtigung einer detektierten Änderung(X4, X5) die dieser detektierten Änderung (X4, X5) entsprechenden,gespeicherten Abtastwerte fürdie Demodulation herangezogen werden.
[10] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass im Falle der Nichtberücksichtigung einer detektierten Änderung (X4,X5) die Abtastwerte unmittelbar vor dieser detektierten Änderung(X4, X5) fürdie Demodulation verwendet werden.
[11] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Zeitinformation im Zeitzeichensignal (X)bitweise vorliegt, wobei jeweils einem Zeitrahmen (Y1–Y3) zumindestein Datenbit zugeordnet ist, wobei der Wert des jeweiligen Datenbitsdurch die Dauer (T1–T3)einer Änderung(X1–X3)der Amplitude des gesendeten Zeitzeichensignals (X) bestimmt ist,wobei eine erste Dauer (T1) der Änderung(X1) der Amplitude des Zeitzeichensignals (X) einem ersten logischenWert des Datenbits und eine zweite Dauer (T2) der Änderung(X2) einem zweiten logischen Wert des Datenbits entspricht.
[12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der erste logische Wert eine logische Null und der zweite logischeWert eine logisch Eins bezeichnet.
[13] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,dass eine Änderung (X1–X3) derAmplitude des Zeitzeichensignals (X) eine Absenkung (X1–X3) derAmplitude des Zeitzeichensignals (X) bezeichnet.
[14] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass das Verfahren sowohl bei detektierten Änderungen(X4, X5) aufgrund eines Übergangsvon einem hohen logischen Pegel zu einem niedrigen logischen Pegelals auch bei detektierten Änderungen(X4, X5) aufgrund eines Übergangsvon einem niedrigen logischen Pegel zu einem hohen logischen Pegelverwendet wird.
[15] Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,dass bei detektierten Änderungen(X4, X5) aufgrund eines Übergangsvon einem hohen logischen Pegel zu einem niedrigen logischem Pegel andereWerte fürdie vorgegebene Zeitdauer (Δt) und/oderfür dievorbestimmte Anzahl an Abtastwerten vorgesehen sind, als bei detektierten Änderungen(X4, X5) aufgrund eines Übergangsvon einem niedrigen logischem Pegel zu einem hohen logischen Pegel.
[16] Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass fürjedes abgespeicherte Zeitzeichentelegramm ein eigens für diesesZeitzeichentelegramm vorgesehener Satz an Werten abgelegt werden,die die vorgegebene Zeitdauer (Δt)und/oder die vorbestimmte Anzahl an Abtastwerten beinhaltet, für die einedetektierte Änderung(X4, X5) unberücksichtigtbleiben soll.
[17] Funkuhr (1) oder Empfängerschaltung (5)für eineFunkuhr zum Empfangen und zur Gewinnung von Zeitinformationen ausvon einem Zeitzeichensender (3) gesendeten Zeitzeichensignalen(X), insbesondere zum Betreiben eines Verfahrens entsprechend einemder vorherigen Ansprüche, miteiner Einrichtung (7) zum Abtasten des empfangenen Zeitzeichensignals(X), mit einer ersten Auswerteeinrichtung (20), dieeine Änderung(X4, X5) im abgetasteten Zeitzeichensignal (X) detektiert, miteinem Zähler(22), der durch Zählender Takte eines Referenztaktes (CLK) ein Zählerstandssignal (18)als Maß für die Dauer(T4, T5) der detektierten Änderung(X4, X5) ermittelt, mit einer zweiten Auswerteeinrichtung (20),die das Zählerstandssignal(18) auswertet und die die detektierte Änderung (X4, X5) für die weitereDemodulation des Zeitzeichensignals (X) nicht berücksichtigt, soferndie gemessene Dauer (T4, T5) kleiner als eine vorgegebene Dauer(Δt) ist.
[18] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach Anspruch17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenztaktgenerator (10)vorgesehen ist, der einen Referenztakt (CLK) mit vorbestimmter Taktfrequenzbereitstellt,
[19] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach einem derAnsprüche17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Speichereinrichtungvorgesehen ist, in der zumindest ein Zeitzeichentelegramm der verschiedenenZeitzeichensender zum Beispiel in Form einer Tabelle hinterlegtist.
[20] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach einem derAnsprüche17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Speichereinrichtung(21) vorgesehen ist, in der eine vorbestimmte Anzahl derfür die Demodulationdes Zeitzeichensignals (X) erforderlichen Abtastwerte abspeicherbarist.
[21] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach Anspruch20, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der zweiten Speichereinrichtung(21) so bemessen ist, dass dort eine Anzahl von Abtastwertenabspeicherbar ist, die mindestens für die vorgegebene Dauer (Δt) benötigt werdenbzw. die der vorbestimmten Anzahl an Abtastwerten entspricht.
[22] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach einem derAnsprüche17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweiteAuswerteeinrichtung (20) und/oder der Zähler (22) Bestandteileiner Logikschaltung (4), insbesondere einer festverdrahtetenLogikschaltung (4), ist/sind.
[23] Funkuhr oder Empfängerschaltung nach einem derAnsprüche17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweiteAuswerteeinrichtung (20) sowie die erste und/oder die zweite Speichereinrichtung(21) Bestandteil eines Demodulators (4) ist, derdas empfangene Zeitzeichensignal (X) demoduliert.
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