![]() Dichtungsstruktur für ein Schiebedach eines Kraftfahrzeugs
专利摘要:
Eine Dichtungsstruktur zum Abdichten zwischen einem Schiebedach und einem Öffnungsbereich einer Dachverkleidung eines Kraftfahrzeugs sind vorgesehen. Die Dichtungsstruktur enthält ein ringförmiges Rahmenelement, das entlang des Öffnungsbereichs der Dachverkleidung befestigt ist, eine ringförmige Hauptdichtung der Dachverkleidung für das Berühren einer unteren Oberfläche eines Umfangs des Schiebedachs, wenn das Schiebedach geschlossen ist, und eine Zusatzdichtung der Dachverkleidung zum Berühren von Seitenrändern des Schiebedachs, wenn das Schiebedach geschlossen ist. Die Hauptdichtung der Dachverkleidung und die Zusatzdichtung der Dachverkleidung sind an dem ringförmigen Rahmenelement angebracht. 公开号:DE102004003568A1 申请号:DE102004003568 申请日:2004-01-23 公开日:2004-08-19 发明作者:Tomoki Ota 申请人:Toyoda Gosei Co Ltd; IPC主号:B60J10-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung beziehtsich auf eine Dichtungsstruktur zum Abdichten zwischen dem Umfangeines Schiebedachs und einem Öffnungsbereicheiner Dachverkleidung eines Kraftfahrzeugs und insbesondere aufeine Dichtungsstruktur fürein schrägstellbaresSchiebedach eines Kraftfahrzeugs. [0002] Wie es in 1 dargestellt ist, ist ein Schiebedach 10 vorgesehen,um eine Dachöffnung,die in einer Dachverkleidung 12 eines Kraftfahrzeugs gebildetist, zu öffnenund zu schließen.Zum Schließen derDachöffnungwird das Schiebedach 10 nach vorne geschoben, und zum Öffnen derDachöffnungwird das Schiebedach 10 nach hinten geschoben (Veröffentlichungder japanischen ungeprüftenPatentanmeldung Nr. Hei 8-276750, beispielsweise). [0003] Um das Eindringen von Regenwasseretc. in eine Fahrgastzelle zu verhindern, ist eine Dichtung 14 für eine Dachverkleidungan einem Umfang des Schiebedachs 10 derart angebracht,dass sie einen Spalt zwischen einem Öffnungsbereich 16 derDachverkleidung 12 und dem Schiebedach 10 abdichtet, wiees in 2 dargestelltist. [0004] Die Dichtung 14 für die Dachverkleidungenthälteinen Basisbereich 18, der an dem Schiebedach 10 anzubringenist, und einen röhrenförmigen Bereich 20,der integral mit dem Basisbereich 18 ausgebildet ist. DieDichtung 14 fürdie Dachverkleidung ist aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer gebildet.Zum Anbringen der Dichtung 14 für die Dachverkleidung wirdder Basisbereich 18 an einem Formstück 22 angebracht,das entlang des Umfangs des Schiebedachs 10 vorgesehenist. [0005] Wenn das Schiebedach 10 geschlossenist, drücktder röhrenförmige Bereich 20 unddichtet eine vertikale Wand der Dachverkleidung 12. Derröhrenförmige Bereich 20 drückt möglicherweisedie vertikale Wand nicht immer konstant aufgrund der Variation desSchiebezustands des Schiebedachs 10 oder den Montagebedingungeneines Fahrzeugkörpers. [0006] Wenn die Druckkraft des röhrenförmigen Bereichs 20 kleinist, kann beispielsweise Regenwasser etc. in den Innenraum des Schiebedachs 10 durcheinen Spalt zwischen dem röhrenförmigen Bereich 20 undder vertikalen Wand der Dachverkleidung 12 eindringen. [0007] Eingedrungenes Regenwasser usw. strömt entlangdes röhrenförmigen Bereichs 20 undtropft in einen Traufenkanal 24, der unter dem Öffnungsbereichder Dachverkleidung 12 vorgesehen ist (Veröffentlichungder ungeprüftenPatentanmeldung Nr. Hei 9-207580, beispielsweise). Zum Vorsehendes Traufenkanals 24 ist Raum erforderlich, wodurch die Dickedes Dachs des Kraftfahrzeugs erhöhtwird. [0008] Zum Öffnen und Schließen derDachöffnung derDachverkleidung 12 wird das Schiebedach 10 nachoben oder unten schräggestellt. Zum Sicherstellen der Schrägstellung des Schiebedachs 10 mussder Traufenkanal 24 von dem Schiebedach beabstandet sein,so dass es schwierig wird, das Dach kompakt zu gestalten. [0009] Wenn das Schiebedach 10 wiederholtnach oben oder unten schräggestellt wird, reibt der röhrenförmige Bereich 20 derDichtung 14 fürdie Dachverkleidung gegen die vertikale Wand der Dachverkleidung 12,so dass Abnutzung auftritt. Ferner bewegt sich der röhrenförmige Bereich 20 vertikalbei der Schrägstellungde Schiebedachs 10, so dass eine Streuung des Kontaktzustandsdes röhrenförmigen Bereichs 20 mitder darauf gerichteten vertikalen Wand der Dachverkleidung 12 hervorgerufenwird, wodurch die Dichtungseigenschaften des röhrenförmigen Bereichs 20 verschlechtertwerden. [0010] Um dieses Problem zu überwinden,wurde versucht, eine Dichtung füreine Dachverkleidung an dem Öffnungsbereich 16 derDachverkleidung 12 derart anzubringen, dass sie in Berührung miteiner unteren Oberflächedes Umfangs des Schiebedachs 10 in einem geschlossenenZustand ist. Zum vollständigenBedecken des Umfangs des rechteckigen Schiebedachs 10 mussdie Dichtung fürdie Dachverkleidung eine vierseitige Konstruktion aufweisen, und zumSicherstellen von ausreichenden Dichteigenschaften muss die Dichtungfür dieDachverkleidung sicher an dem Öffnungsbereich 16 angebrachtsein. Entsprechend wurde die Dichtung für die Dachverkleidung an dem Öffnungsbereich 16 mitClips und doppelseitigen Klebebändernangebracht. [0011] Normalerweise ist das doppelseitigeKlebeband lange und gerade. Wenn langes und gerades doppelseitigesKlebeband mit der Dichtung fürdie Dachverkleidung, die vierseitig gestaltet ist, verbunden wird,muss es entsprechend den Ecken der Dichtung für die Dachverkleidung gebogenwerden. Bei der Biegung faltet sich das doppelseitige Klebeband, wodurchUnregelmäßigkeitennach der Verbindung hervorgerufen werden, die die Dichtungseigenschaftenbenachteiligt beeinflussen können.Die doppelseitigen Klebebänderbieten Flexibilitätund sind einfach zu dehnen. Folglich können bei der Verbindung dieEnden der doppelseitigen Klebebändergedehnt werden und miteinander überlappen,wodurch die Verbindungseigenschaften und die Dichtungseigenschaftender doppelseitigen Klebebändernachteilig beeinflusst werden. [0012] Ferner wurde gefordert, die Öffnungsfläche derDachverkleidung 12 zu vergrößern, um eine Fahrgastzelleheller zu gestalten, eine gute Luftströmung zu ermöglichen, das entspannende Gefühl zu verbessernund einen guten Ausblick zu erzielen. [0013] Wenn sich das Schiebedach 10 auseiner einzigen verschiebbaren Verkleidung zusammensetzt, muss eseine lange Strecke verschoben werden, um die Dachöffnung zu öffnen undzu schließen, wodurchder Antriebsmechanismus fürdas Schiebedach 10 vergrößert wird und dessen Designbeeinträchtigtwird. Wenn das Schiebedach 10 nach hinten geschoben wird,kann es nach hinten aus dem Fahrzeugkörper vorstehen. [0014] Unter diesen Umständen wurde auch versucht, dasSchiebedach 10 aus mehreren verschiebbaren Verkleidungenzusammenzusetzen, die in Längsrichtungdes Fahrzeugkörpersangeordnet sind. Bei dieser Anordnung wird jedoch eine Dichtung zwischenbenachbarten verschiebbaren Verkleidungen benötigt. [0015] Um eine Dichtung zwischen benachbarten verschiebbarenVerkleidungen zu bewirken, sind jeweils an den aufeinandergerichtetenOberflächender Verkleidungen Dichtungsstreifen angebracht (Veröffentlichungder nicht geprüftenjapanischen Patentanmeldung Nr. Hei 7-35140, beispielsweise). [0016] Zum Anbringen der Dichtungsstreifenan den benachbarten verschiebbaren Verkleidungen ist jeweils einerheblicher Aufwand und Zeit erforderlich und entsprechend nehmendie Produktionskosten zu. [0017] Zusätzlich ist es möglich, dassdie Dichtungsstreifen nicht immer in Berührung mit den aufeinandergerichtetenOberflächenin richtiger Weise sind, aufgrund von Variationen bei der Montageder mehreren verschiebbaren Verkleidungen und der Deformation derDichtungsstreifen, die an den verschiebbaren Verkleidungen angebrachtsind. [0018] Ferner kann der Dichtungsstreifeneinen röhrenförmigen Dichtungsbereichzum Verbessern der Dichtungseigenschaften aufweisen. Der röhrenförmige Dichtungsbereichbesitzt jedoch das Problem, dass beim Öffnen des Schiebedachs möglicherweise eineDichtungswand des röhrenförmigen Dichtungsbereichsin engem Kontakt mit einem Basisbereich des Dichtungsstreifens bleibt,ohne dass er in seinen ursprünglichenvorstehenden Zustand zurückkehrt. Zusätzlich kanndie Dichtungswand des röhrenförmigen DichtungsbereichsGeräuscheerzeugen, wenn sie sich vom Basisbereich des Dichtungsstreifens trennt. [0019] Entsprechend ist es eine Aufgabeder vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsstruktur zum Vorseheneiner Abdichtung zwischen einem schrägstellbaren Schiebedach undeinem Öffnungsbereicheiner Dachverkleidung eines Kraftfahrzeugs vorzusehen, die kompaktist und hervorragende Dichtungseigenschaften bietet. [0020] Diese Aufgabe wird mit einer Dichtungsstrukturmit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformensind durch die abhängigenAnsprücheangegeben. [0021] Beim ersten Aspekt der Erfindunggemäß Anspruch1 könnendie ringförmigeHauptdichtung der Dachverkleidung und die Zusatzdichtung der Dachverkleidungunmittelbar an der Dachverkleidung angebracht werden, da die ringförmige Hauptdichtungder Dachverkleidung und die Zusatzdichtung der Dachverkleidung zunächst andem ringförmigen Rahmenelementangebracht werden und dann das ringförmige Rahmenelement entlangdes Öffnungsbereichs derDachverkleidung befestigt wird. [0022] Da die ringförmige Hauptdichtung der Dachverkleidungan dem ringförmigenRahmenelement angebracht ist, kann ein röhrenförmiger Dichtungsbereich vonihr in Berührungmit der unteren Oberflächedes Umfangs des Schiebedachs in einer Richtung nahezu senkrechtzur unteren Oberflächedes Schiebedachs gelangen, wenn das Schiebedach geschlossen ist,wodurch sich der röhrenförmige Dichtungsbereichbiegen kann und eine vorgegebene Druckkraft ausüben kann, wenn ein Spalt zwischen demSchiebedach und der Hauptdichtung der Dachverkleidung eine Variationaufweist, und entsprechend könnengute Dichtungseigenschaft bewirkt werden. Wenn sich das Schiebedachschrägstellt, reibt zusätzlichder röhrenförmige Dichtungsbereich nichtin Querrichtung, so dass keine Abnutzung erzeugt wird, wodurch einestabile Dichtung zwischen dem Schiebedach und dem Öffnungsbereichder Dachverkleidung bewirkt wird. [0023] Da ferner keine Fügestelle in der Hauptdichtungder Dachverkleidung vorhanden ist, wird verhindert, dass Regenwasserusw. die ringförmigeHauptdichtung der Dachverkleidung passiert und in eine Fahrgastzelleeindringt. [0024] Da die Zusatzdichtung der Dachverkleidung andem Rahmenelement derart angebracht ist, dass sie in Berührung mitden Seitenränderndes Schiebedachs in einer geschlossenen Position ist, können die Seitenränder unddie untere Oberflächedes Schiebedachs doppelt abgedichtet werden, wodurch eine stabileDichtung vorgesehen werden kann. [0025] Da die Zusatzdichtung der Dachverkleidung andem Rahmenelement angebracht ist, ohne sich nach vorne und hintenzu bewegen, nutzt sie sich nicht in großem Maße ab, wenn das Schiebedach nachvorne und hinten verschoben wird. Wenn sich das Schiebedach schließlich nachunten schräg stellt,berührtdie Zusatzdichtung der Dachverkleidung das Schiebedach, um einegute Dichtung zu gewährleisten. [0026] Da das Rahmenelement einen Traufenkanal zwischender Hauptdichtung der Dachverkleidung und der Zusatzdichtung derDachverkleidung definiert, ist es nicht erforderlich, einen Traufenkanalgetrennt von dem Rahmenelement vorzusehen und entsprechend kanndas Fahrzeugdach kompakt gestaltet werden. [0027] Bei einer bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch2 kann die Dachöffnungvergrößert werden,da das Schiebedach in zumindest zwei Verkleidungen in Längsrichtungdes Fahrzeugkörpers geteiltist. Da die ringförmigeHauptdichtung der Dachverkleidung vorgesehen ist, können dieDichtungseigenschaften an den Fügestellenzwischen angrenzenden Verkleidungen des Schiebedachs gewährleistetwerden. [0028] Zusätzlich sieht die Zusatzdichtungder Dachverkleidung eine kontinuierliche einzige Abdichtung gegenüber denSeitenränderndes Schiebedachs von einem vorderen Ende zu einem hinteren Endedes Schiebedachs ohne jede Unterbrechung zwischen angrenzenden verschiebbarenVerkleidungen des Schiebedachs vor, wodurch die guten Dichtungseigenschaftengewährleistetwerden. [0029] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch3 steht der röhrenförmige Dichtungsbereichder Hauptdichtung der Dachverkleidung nach oben von dem Basisbereichin einer bogenförmigenKonfiguration vor, wenn die Hauptdichtung der Dachverkleidung andem Rahmenelement angebracht wird. Entsprechend kann er in Berührung mitdem Schiebedach in einer Richtung senkrecht dazu sein, und kannunmittelbar gebogen werden, wodurch eine ausreichende Druckkrafterzielt werden kann und gute Dichtungseigenschaften bewirkt werdenkönnen,wenn eine Überlappungzwischen dem röhrenförmigen Dichtungsbereichund dem Schiebedach klein ist. Zusätzlich variiert die Druckkraftdes röhrenförmigen Dichtungsbereichs gegendas Schiebedach nicht in großemMaß, wenn die Überlappungzwischen dem röhrenförmigen Dichtungsbereichund dem Schiebedach variiert, wodurch stabile Dichtungseigenschaftenbewirkt werden können,ohne die Schließbewegungdes Schiebedachs zu beeinflussen. [0030] Wenn die Zusatzdichtung der Dachverkleidungan dem Rahmenelement angebracht ist, kann zusätzlich der röhrenförmige Dichtungsbereichder Zusatzdichtung der Dachverkleidung nach innen bezüglich derDachöffnungin einer bogenförmigenKonfiguration vorstehen, er kann elastisch in Berührung miteinem Rand des Schiebedachs oder eines Formstücks, das daran befestigt ist,gelangen, wenn sich das Schiebedach nach oben und unten schräg stellt, undwenn die Überlappungzwischen dem röhrenförmigen Dichtungsbereichund dem Schiebedach klein ist, kann eine ausreichende Druckkrafterzielt werden, um gute Dichtungseigenschaften zu bieten. [0031] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch4 kann das gekrümmte doppelseitigeKlebeband unmittelbar an der Ecke des Öffnungsbereichs angebrachtwerden, da das gekrümmtedoppelseitige Klebeband die gleiche Krümmung wie diejenige einer Eckedes Öffnungsbereichsaufweist. Entsprechend ist es nicht erforderlich, ein gerades doppelseitigesKlebeband entsprechend der Ecke des Öffnungsbereichs zu biegen,wodurch das doppelseitige Klebeband rasch angebracht werden kannund sich das gekrümmtedoppelseitige Klebeband nicht faltet, so dass keine Unregelmäßigkeitenim gekrümmtendoppelseitigen Klebeband erzeugt werden. Folglich kann das gekrümmten doppelseitigenKlebeband gleichmäßig mitder Ecke des Öffnungsbereichsmit erhöhterVerbindungskraft verbunden werden, und die Dichtungseigenschaften zwischendem gekrümmtendoppelseitigen Klebeband und der Ecke des Öffnungsbereichs können verbessertwerden. [0032] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformnach Anspruch 5 kann eine Expansion und Kontraktion dieser doppelseitigenKlebebänder absorbiertwerden, wenn das gekrümmtedoppelseitige Klebeband und das gerade doppelseitige Klebeband mitder Hauptdichtung der Dachverkleidung verbunden werden. Da die Seitenränder derEnden dieser doppelseitigen Klebebänder miteinander in Berührung sind,kann zusätzlichverhindert werden, dass Regenwasser usw. in eine Fahrgastzelle eindringt,nachdem es entlang der Enden der doppelseitigen Klebebänder geflossenist. [0033] Bei der bevorzugten Anordnung gemäß Anspruch6 ist es nicht erforderlich, das Ende des doppelseitigen Klebebandszu biegen, wodurch das Anbringen der Hauptdichtung der Dachverkleidungvereinfacht wird. [0034] Da das kurze doppelseitige Klebebandderart verbunden ist, dass es den Raum zwischen dem gekrümmten doppelseitigenKlebeband und dem geraden doppelseitigen Klebeband bedeckt, kannverhindert werden, dass Regenwasser usw. in eine Fahrgastzelle eindringt,nachdem es durch diesen Raum gelangt ist. [0035] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch7 kann der Raum zwischen den Enden des gekrümmten doppelseitigen Klebebandsund des geraden doppelseitigen Klebebands mit dem kurzen doppelseitigenKlebeband bedeckt werden, und es ist nicht erforderlich, das Ende desdoppelseitigen Klebebands zu biegen, wodurch das Anbringen der Hauptdichtungder Dachverkleidung vereinfacht wird. [0036] Da ein Ende des gekrümmten doppelseitigen Klebebandsoder des geraden doppelseitigen Klebebands das L-förmige Endedes kurzen doppelseitigen Klebebands parallel dazu berührt, werdenzusätzlich dieDichtungseigenschaften verbessert. Wenn ein Spalt zwischen zweidoppelseitigen Klebebändernan deren Fügestelleerzeugt wird, kann verhindert werden, dass Regenwasser oder ähnlichesin eine Fahrgastzelle eindringt, nachdem es durch den Spalt geströmt ist. [0037] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch8 wird eine doppelte Dichtung zwischen benachbarten verschiebbaren Verkleidungenbewirkt. [0038] Da die Verkleidungsdichtung nur andem vorderen Rand der rückwärtig gelegenenverschiebbaren Verkleidung angebracht ist, kann die Befestigung derVerkleidungsdichtung vereinfacht werden und die Variation bezüglich desBefestigungszustands verringert werden. [0039] Zusätzlich wird der U-förmige Traufenkanal durchdie rückwärtige Dichtung,die vordere Dichtung und das Verbindungsteil bewirkt, so dass Regenwasserusw., das auf der oberen Oberflächeder verschiebbaren Verkleidung verbleibt, in den definierten Traufenkanaltropft und zur Außenseitedes Traufenkanals abgegeben wird. Entsprechend kann verhindert werden,dass Regenwasser usw., das auf der oberen Oberfläche der verschiebbaren Verkleidung verbleibt,in eine Fahrgastzelle eindringt. [0040] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformnach Anspruch 9 kann die Berührungsfläche zwischender Dichtungswand und dem Basisteil durch die Eindrücke, diesich in der oberen Fläche desBasisteils liegen, verkleinert werden, selbst wenn die hintere Dichtungkomprimiert wird und deren Dichtungswand in Berührung mit der oberen Oberfläche desBasisteils gebracht wird, wodurch verhindert wird, dass die Dichtungswandin engen Kontakt mit dem Basisteil gelangt. Folglich trennt sichdie Dichtungswand unmittelbar von dem Basisteil, wenn das Schiebedachgeöffnetwird, ohne dass ein Geräusch erzeugtwird, und die hintere Dichtung kehrt in ihren nichtzusammengedrückten Zustandzurück.Da zusätzlichkeine Vorsprünge sondernVertiefungen in der oberen Flächedes Basisteils ausgebildet sind, kann die Wanddicke des Basisteilsverringert werden, wodurch deren Gewicht abnimmt, und da der Abstandzwischen der Dichtungswand und dem Basisteil nicht abnimmt, gelangtdie Dichtungswand nicht in starken Kontakt mit der oberen Oberfläche desBasisteils. [0041] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformgemäß Anspruch10 sind das Basisteil der hinteren Dichtung, das Basisteil der vorderenDichtung und das Verbindungsteil aus einem massiven Material, wiez.B. massivem Gummi, massivem thermoplastischen Olefinelastomer(TPO) usw. gebildet und die Dichtungswand der hinteren Dichtungund die Dichtungswand der vorderen Dichtung sind aus einem Schwammmaterial,wie z.B. Schwammgummi, Schwamm-TPOusw. gebildet. [0042] Durch diese Anordnung kann der Spaltzwischen aneinandergrenzenden verschiebbaren Verkleidungen mit denflexiblen Dichtungswändender hinteren Dichtung und der vorderen Dichtung der Verkleidungsdichtungabgedichtet werden. Da das Basisteil der hinteren Dichtung, dasBasisteil der vorderen Dichtung und das Verbindungsteil aus einem massivemMaterial gebildet sind, und die Basisteile der hinteren und vorderenDichtungen integral durch das Verbindungsteil verbunden sind, wirdeine hohe Steifigkeit bewirkt. Durch Sichern von entweder der hinterenDichtung oder der vorderen Dichtung an einem vorderen Rand einerverschiebbaren Verkleidung könnenbeide Dichtungen daran angebracht werden, wodurch das Befestigender Verkleidungsdichtung vereinfacht wird. [0043] Wenn die Dichtungswände derhinteren Dichtung und der vorderen Dichtung, die durch das Verbindungsteilverbunden sind, durch die geschlossene verschiebbare Verkleidungkomprimiert werden, überlappenzusätzlichdie hintere Dichtung und die vordere Dichtung nicht miteinander,und wenn die Dichtungswand von entweder der hinteren Dichtung oderder vorderen Dichtung deformiert wird, beeinträchtigt sie nicht die andereDichtungswand aus der hinteren Dichtung und der vorderen Dichtung. [0044] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsformnach Anspruch 11 ist ein Formstückaus Harz oder Kunststoff auf einem vorderen Rand einer verschiebbarenVerkleidung der rückwärtigen Seite montiertund ein anderes Formstückaus Harz oder Kunststoff ist auf einem hinteren Rand einer verschiebbarenVerkleidung der vorderen Seite montiert. Ferner ist die Verkleidungsdichtungan dem Formstückaus Harz oder Kunststoff angebracht, das auf der verschiebbarenVerkleidung der hinteren Seite befestigt ist. Wenn das Schiebedachgeschlossen ist, ist ein hinterer Rand des Formstocks aus Harz oderKunststoff, das auf dem hinteren Rand der verschiebbaren Verkleidungder vorderen Seite befestigt ist, in Berührung mit der Dichtwand derhinteren Dichtung der Verkleidungsdichtung, während seine untere Oberfläche in Berührung mitder Dichtungswand der vorderen Dichtung der Verkleidungsdichtungist. [0045] Durch diese Anordnung können dieRänder derverschiebbaren Verkleidungen durch die Formstücke aus Harz oder Kunststoffgeschütztwerden. Da die Konfiguration von jedem Formstück aus Harz oder Kunststofffrei gestaltet werden kann, können dieVerkleidungsdichtungen an geeigneten Positionen der Formstücke ausHarz oder Kunststoff angebracht werden. Da das Formstück aus Harzoder Kunststoff, das auf der verschiebbaren Verkleidung der vorderenSeite montiert ist, in Berührungmit den Dichtwändender hinteren Dichtung und der vorderen Dichtung der Verkleidungsdichtungist, kann zusätzlicheine doppelte Abdichtung bewirkt werden, wodurch die Dichtungseigenschaftenund die Geräuschisolationseigenschaftenverbessert werden. [0046] Andere Aufgaben, Merkmale und Charakteristikader vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgendenBeschreibung und der beigefügtenAnsprücheunter Verweis auf die beigefügtenZeichnungen deutlich, die jeweils einen Teil dieser Beschreibungbilden. [0047] 1 isteine Draufsicht auf ein Dach eines Kraftfahrzeugs, das mit einemSchiebedach versehen ist; [0048] 2 isteine ausgeschnittene Teilquerschnittsansicht eines Beispiels für eine herkömmlicheDichtungsstruktur fürein Schiebedach eines Kraftfahrzeugs; [0049] 3 isteine perspektivische Ansicht eines Schiebedachs in einem geschlossenenZustand, zusammen mit einem Rahmenelement, an dem Dichtungen für die Dachverkleidunggemäß einerAusführungsformeiner Dichtungsstruktur der vorliegenden Erfindung angebracht sind; [0050] 4 isteine perspektivische Ansicht eines Schiebedachs, das aus drei verschiebbarenVerkleidungen gebildet ist; [0051] 5 isteine Querschnittsansicht des Schiebedachs, das aus drei verschiebbarenVerkleidungen gebildet ist, die in ihren offenen Positionen sind; [0052] 6 isteine perspektivische Ansicht des Schiebedachs, das aus drei verschiedenenVerkleidungen gebildet ist, die in ihren offenen Positionen sind; [0053] 7 isteine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Dichtungsstrukturgemäß der vorliegendenErfindung zusammen mit einem Seitenrand eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs; [0054] 8 isteine Draufsicht auf eine Hauptdichtung der Dachverkleidung von einerAusführungsformeiner Dichtungsstruktur gemäß der vorliegendenErfindung; [0055] 9 isteine Querschnittsansicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung entlangder Linie A-A aus 8; [0056] 10 isteine Querschnittsansicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung entlangder Linie B-B aus 8; [0057] 11 isteine Querschnittsansicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung entlangder Linie C-C aus 8; [0058] 12 isteine Querschnittsansicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung aneiner vorderen Ecke davon; [0059] 13 isteine ausgeschnittene Teilquerschnittsansicht einer Ausführungsformeiner Dichtungsstruktur gemäß der vorliegendenErfindung entlang eines Vorderrands eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs; [0060] 14 isteine ausgeschnittene Teilquerschnittsansicht einer Ausführungsformeiner Dichtungsstruktur gemäß der vorliegendenErfindung entlang eines hinteren Rands eines Schiebedachs des Kraftfahrzeugs; [0061] 15 isteine ausgeschnittene Teilquerschnittsansicht einer Zusatzdichtungfür eineDachverkleidung von einer Ausführungsformeiner Dichtungsstruktur gemäß der vorliegendenErfindung entlang eines Seitenrands eines Schiebedachs; [0062] 16 isteine Untersicht einer Ecke der Hauptdichtung der Dachverkleidung; [0063] 17(a) isteine ausgeschnittene Teiluntersicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung,die ein erstes Beispiel eines Fügezustandsvon zwei doppelseitigen Klebebändernzeigt; [0064] 17(b) isteine ausgeschnittene Teiluntersicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung,die ein zweites Beispiel eines Fügezustandsder zwei doppelseitigen Klebebänderzeigt; [0065] 17(c) isteine ausgeschnittene Teiluntersicht der Hauptdichtung der Dachverkleidung,die ein drittes Beispiel eines Fügezustandsder zwei doppelseitigen Klebebänderzeigt; [0066] 18 isteine Draufsicht auf ein Schiebedach in einer Ausführungsformder Dichtungsstruktur gemäß der vorliegendenErfindung, wobei Verkleidungsdichtungen angebracht sind; [0067] 19(a) isteine Querschnittsansicht durch ein Zentrum in Längsrichtung einer ersten Verkleidungsdichtung,die entlang der Linie D-D aus 18 genommenist; und [0068] 19(b) isteine Querschnittsansicht durch ein Ende in Längsrichtung einer ersten Verkleidungsdichtung,die entlang der Linie E-E aus 18 gebildetist. [0069] Nachfolgend werden einige Ausführungsformender Dichtungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindungunter Bezug auf 3 bis 19 erklärt. [0070] Wie es in 5 dargestellt ist, ist ein Rahmenelement 26 ineinem Öffnungsbereich 28 einer Dachverkleidung 12 (1) eines Kraftfahrzeugs montiert.Wie es in 3 gezeigtist, weist das Rahmenelement 26 eine vierseitige bzw. rechteckige Konstruktionauf, und eine Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung undeine Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung sind an demRahmenelement 26 angebracht. Ein Schiebedach 36 zumSchließenund Öffneneiner Dachöffnungder Dachverkleidung 12 ist auf der oberen Seite des Rahmenelements 26 angebracht. [0071] Die Hauptdichtung 32 derDachverkleidung weist eine ringförmigevierseitige Gestalt auf und dichtet um einen Umfang des Schiebedachs 36,der eine rechteckige Konfiguration besitzt. Die Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung weist eine gerade Konstruktion auf und ist außerhalbeiner Längsseite derHauptdichtung 32 parallel dazu angebracht, wodurch einSeitenrand des Schiebedachs 36 gedichtet wird. [0072] Das Schiebedach 36 ist ausdrei verschiebbaren Verkleidungen bei der vorliegenden Ausführungsformgebildet. Alternativ kann das Schiebedach 37 aus einereinzigen verschiebbaren Verkleidung gebildet sein. Es wird bevorzugt,die verschiebbare Verkleidung des Schiebedachs 36 aus Glasoder transparentem synthetischem Harz (Kunststoff) zu bilden, umherausragende Beleuchtungseigenschaften zu bewirken und das Designdes Schiebedachs 36 zu verbessern. [0073] In 4 istdas Schiebedach 36 aus einer ersten verschiebbaren Verkleidung 38,einer zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 und einer drittenverschiebbaren Verkleidung 42 gebildet, die in Längsrichtungeines Fahrzeugkörpersangeordnet sind. [0074] Ein vorderes Formstück 44 ausHarz ist entlang eines vorderen Rands der ersten verschiebbarenVerkleidung 40 angebracht, ein seitliches Formstück 46 ausHarz ist entlang von ihren Seitenrändern angebracht, und ein hinteresFormstück 48 ausHarz ist entlang ihres Hinterrands angebracht. Ein vorderes Formstück 50 ausHarz, seitliche Formstücke 52 ausHarz und ein hinteres Formstück 54 ausHarz sind an der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 angebracht,und ein vorderes Formstück 46 aus Harz,seitliche Formstücke 58 ausHarz und ein hinteres Formstück 60 ausHarz sind an der dritten verschiebbaren Verkleidung 44 angebracht, ähnlich wie beider ersten verschiebbaren Verkleidung 38. Somit sind dieverschiebbaren Verkleidungen 38, 40 und 42 jeweilsdurch Formstückeaus Harz umfasst. [0075] Wie in 5 und 6 gezeigt ist, ist die erste verschiebbareVerkleidung 38 derart angebracht, dass sie sich um ihrenVorderrand nach oben schräg stellt,so dass ein hinterer Teil von ihr angehoben wird, wobei ferner diezweite und die dritte verschiebbare Verkleidung 40 und 42 jeweilsderart montiert ist, dass sie sich um jeweils einen vorderen Randvon ihnen nach oben schrägstellen und einen hinteren Teil von ihnen anheben, und dass siein Längsrichtungdes Fahrzeugkörpersverschiebbar sind. [0076] Zum Öffnen des derart angeordnetenSchiebedachs 36 wird die erste verschiebbare Verkleidung 38um ihren Vorderrand durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtungnach oben schräggestellt, so dass ein hinterer Teil von ihr angehoben wird. Dann werdendie zweite und die dritte verschiebbare Verkleidung 40 und 42 jeweilsum ihre vorderen Ränder nachoben schräggestellt, so dass ihre hinteren Teile angehoben werden, und werdenferner nach hinten verschoben. Die zweite verschiebbare Verkleidung wirdweiterhin nach hinten in die Position über der dritten verschiebbarenVerkleidung 42 verschoben, so dass die Dachöffnung vollständig geöffnet wird. Wenndie Dachöffnungvollständigoffen ist, überlappendie zweite und dritte verschiebbare Verkleidung 40 und 42 miteinander,und entsprechend steht die Dachverkleidung 36 nicht übermäßig nachhinten vor. [0077] Zum Schließen des Schiebedachs 36 werdendie zweite und die dritte verschiebbare Verkleidung 40 und 42 jeweilsnach vorne verschoben und nach unten um ihren Vorderrand geschwenkt,so dass ihr hinterer Teil abgesenkt wird. Dann wird die erste verschiebbareVerkleidung 38 um ihren Vorderrand nach unten geschwenkt,so dass ihr hinterer Teil abgesenkt wird. Folglich berührt dasSchiebedach 36 die Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungund die Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung, so dass zwischendem Schiebedach 36 und dem Öffnungsbereich 16 abgedichtetwird. Wenn das Schiebedach 36 aus einer einzigen verschiebbarenVerkleidung oder zwei verschiebbaren Verkleidungen gebildet ist, dichtendie Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung und die Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung entsprechend. [0078] Wenn das Schiebedach 36 auseiner einzigen verschiebbaren Verkleidung gebildet ist, wird zum Öffnen derDachöffnungdie einzige verschiebbare Verkleidung nach oben geschwenkt und dann nachhinten verschoben, wohingegen zum Schließen der Dachöffnung dieeinzige verschiebbare Verkleidung nach vorne verschoben wird undnach unten geschwenkt wird. [0079] Eine erste Verkleidungsdichtung 62 undeine zweite Verkleidungsdichtung 64 sind jeweils entlang vonvorderen Rändernder zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 und der drittenverschiebbaren Verkleidung 42 vorgesehen, um zwischen derersten verschiebbaren Verkleidung 38 und der zweiten verschiebbarenVerkleidung 40 und zwischen der zweiten verschiebbarenVerkleidung 40 und der dritten verschiebbaren Verkleidung 42 zudichten. [0080] Eine erste Zusatzdichtung 66 desSchiebedachs und eine zweite Zusatzdichtung 68 des Schiebedachssind jeweils entlang eines Vorderrands der ersten verschiebbarenVerkleidung 38 und eines Hinterrands der dritten verschiebbarenVerkleidung 42 vorgesehen, um zwischen der ersten verschiebbaren Verkleidung 38 unddem Öffnungsbereich 28 und zwischender dritten verschiebbaren Verkleidung 42 und dem Öffnungsbereich 28 zudichten. [0081] Somit sehen die Hauptdichtung 32 derDachverkleidung, die Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung,die erste Zusatzdichtung 66 des Schiebedachs und die zweiteZusatzdichtung 68 des Schiebedachs eine doppelte Abdichtungzwischen dem Schiebedach 36 und dem Öffnungsbereich 28 über nahezu dessengesamten Umfang vor, wodurch die Dichtungseigenschaften verbessertwerden. [0082] 7 zeigteine Querschnittsansicht eines Seitenteils des Schiebedachs 36 ineiner geschlossenen Position. Gemäß der Darstellung ist das Rahmenelement 26 andem Öffnungsbereich 28 über dessengesamten Umfang befestigt, und die ringförmige Hauptdichtung 32 derDachverkleidung ist an dem Rahmenelement 26 angebracht.Die gerade Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung ist andem Rahmenelement 26 außerhalb von jedem der länglichenTeile der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung angebracht,wodurch eine doppelte Dichtung entlang von Seitenrändern desSchiebedachs 36 vorgesehen wird. [0083] Das Rahmenelement 26 enthält einenvorspringenden Teil 72, der in die Dachöffnung zum Montieren der Hauptdichtung 32 derDachverkleidung vorsteht, einen Basisteil 74, der an einerinneren Verkleidung 76 der Dachverkleidung 12 zubefestigen ist, und einen vertikalen Teil 78, der sichvon dem Basisteil 74 vertikal nach oben erstreckt, um die Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung zu befestigen. Referenzziffer 80 bezeichneteine äußere Verkleidungder Dachverkleidung 12, und Referenzziffer 82 bezeichnetein Dachformstück. [0084] 8 isteine Draufsicht auf die Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung. [0085] Die Hauptdichtung 32 derDachverkleidung weist eine ringförmigeKonfiguration mit vier Seiten entsprechend dem Öffnungsbereich 28 aufund enthälteinen vorderen Teil 82, einen hinteren Teil 84 und Seitenteile 86.Der vordere Teil 82 ist durch Extrusion geformt, während derhintere Teil 84 und die Seitenteile 86 integraldurch Extrusion gebildet sind. Der vordere Teil 82 istmit den Seitenteilen 86 mit geformten vorderen Ecken 88 verbunden. [0086] 9 isteine Querschnittsansicht der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungentlang der Linie A-A aus 8, 10 ist eine Querschnittsansichtder Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung entlang der LinieB-B aus 8 und 11 ist eine Querschnittsansichtder Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung entlang der LinieC-C aus 8. [0087] Wie es dargestellt ist, weist dieHauptdichtung 32 der Dachverkleidung einen Basisbereich 90 auf,der an dem Rahmenelement 26 anzubringen ist, und einenröhrenförmigen Dichtungsbereich 92,der entlang einer oberen Oberflächedes Basisbereichs 90 vorgesehen ist. Löcher für Clips 95 sind indem Basisbereich 90 vorgesehen und ein Vorsprung 96 ist entlang beiderSeitenränderdes Basisbereichs 90 vorgesehen. Der Basisbereich 90 undder röhrenförmige Bereich 92 sindaus einem Schwammmaterial aus EPDM-Gummi gebildet und durch Extrusiongeformt. [0088] Zum Anbringen der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungan dem Rahmenelement 26 werden Clips 102, diein die Cliplöcher 95 desBasisbereichs 90 eingesetzt werden, in Löcher eingeführt, die indem vorspringenden Teil 73 des Rahmenelements 26 vorgesehensind. Dies führtdazu, dass die Vorsprünge 96 desBasisbereichs 90 auf den vorspringenden Teil 72 desRahmenelements 26 gepresst werden, um zwischen dem Rahmenelement 26 und derHauptdichtung der Dachverkleidung 32 zu dichten, wodurchverhindert wird, dass Regenwasser usw. in die Fahrgastzelle eindringt. [0089] Im Befestigungszustand der Hauptdichtung 32 derDachverkleidung ist der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 nachoben vorspringend, so dass er mit einer unteren Oberfläche desSchiebedachs 36, das in einer geschlossenen Position ist,in Berührung ist.Der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 isthohl und weist einen bogenförmigenQuerschnitt auf, so dass er sich unmittelbar unabhängig vonder Variation der Überlappungzwischen der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung und demSchiebedach 36 biegt, wodurch die Druckkraft des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 nichtstark variiert und folglich eine stabile Dichtungskraft bewirktwerden kann. [0090] Zusätzlich kann die vertikale Bewegungdes Schiebedachs 36 direkt durch die Deformation des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung absorbiert werden, wenndas Schiebedach 36 nach oben und unten schräg gestelltwird, wodurch die Dichtungseigenschaften aufrechterhalten werdenkönnen,ohne dass eine Abnutzung des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 erzeugtwird, und herausragende Lebensdauereigenschaften erzielt werdenkönnen. [0091] Zum Erhöhen der Befestigungskraft undder Dichtungseigenschaften der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungkann ein doppelseitiges Klebeband 103 an einer Bodenfläche desBasisbereichs 90 angebracht werden. [0092] Wie es in 11 dargestellt ist, ist eine stabförmige Schwammeinlage 100 inden röhrenförmigen Dichtungsbereich 92 eingesetzt,um die Deformation des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 anjedem der hinteren Ecken 98 zwischen dem hinteren Teil 84 unddem seitlichen Teil 86 zu verhindern. Um die stabförmige Schwammeinlage 100 inPosition zu bringen, wird zunächstdie Schwammeinlage 100 von einem Ende des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 auseingesetzt und Luftdruck zur Schwammeinlage 100 zugeführt, wobeiein Bereich halb geschlossen wird, um jede hintere Ecke 98 zudefinieren. Dann wird der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 zusammenmit der Schwammeinlage 100 gebogen, um jede hintere Ecke 98 zubilden. Durch dieses Verfahren deformiert sich der röhrenförmige Dichtungsbereich 100 injede der hinteren Ecken 98 nicht und gute Dichtungseigenschaftenkönnenbewirkt werden. [0093] 12 zeigteine Querschnittsansicht der vorderen Ecke 88 der Hauptdichtung 32 derDachverkleidung. Zum Ausbilden der vorderen Ecke 88 werdenein Ende des vorderen Teils 82 und ein Ende des Seitenteils 86 ineiner (nicht dargestellten) Vertiefung einer (nicht dargestellten)Form platziert und Gummimaterial, das identisch zu demjenigen desvorderen Teils 82 und des Seitenteils 86 ist,wie z.B. EPDM-Gummi, wird in die Vertiefung der Form eingespritztund vulkanisiert, um das vordere Teil 82 und das Seitenteil 86 miteinanderzu verbinden. Da das eingespritzte Material identisch zu demjenigendes vorderen Teils 82 und des Seitenteils 86 ist,können dieseTeile 82 und 86 bei der Vulkanisation zusammengefügt werden.Der Basisbereich 90 der vorderen Ecke 88 enthält eineDurchgangsbohrung zum Entfernen eines Kerns zum Ausbilden des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92.Nach dem Entfernen des Kerns wird der Hauptteil der Durchgangsbohrungenmit Klebemittel verschlossen. [0094] 13 isteine Querschnittsansicht eines vorderen Teils des Schiebedachs 36 ineiner geschlossenen Position. Wie gezeigt, ist der Basisbereich 90 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung an dem Rahmenelement 26 angebracht,das an dem Öffnungsbereich 28 derDachverkleidung 12 befestigt ist. Der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 des vorderenTeils 82 der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungist in Berührungmit einer unteren Oberflächeder ersten verschiebbaren Verkleidung 38. Das vordere Formstück 44 istentlang des vorderen Rands der ersten verschiebbaren Verkleidung 38 vorgesehen,und die erste Zusatzdichtung 36 des Schiebedachs ist andem vorderen Formstück 44 angebracht.Wenn die erste verschiebbare Verkleidung 38 geschlossenist, gelangt die erste Zusatzdichtung 66 des Schiebedachsin Berührungmit der äußeren Verkleidung 80 derDachverkleidung 12 zum Abdichten zwischen der ersten verschiebbarenVerkleidung 38 und der äußeren Verkleidung 80. [0095] Wenn das vordere Formstück 44 dieuntere Oberflächeder ersten verschiebbaren Verkleidung 38 über eingroßesGebiet von ihr bedeckt, kann der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung derart angeordnetsein, dass er in Berührungmit der unteren Oberflächedes vorderen Formstücks 44 stattder ersten verschiebbaren Verkleidung 38 ist. [0096] 14 isteine Querschnittsansicht eines hinteren Teils des Schiebedachs 36 ineiner geschlossenen Position. Wie gezeigt, ist der Basisbereich 90 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung an dem Rahmenelement 26 angebracht,das an der äußeren Verkleidung 80 befestigtist. Der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung berührt eineuntere Oberflächeder dritten verschiebbaren Verkleidung 42. Das hintere Formstück 60 istentlang des hinteren Rands der dritten verschiebbaren Verkleidung 42 vorgesehen,und die zweite Zusatzdichtung 68 des Schiebedachs ist andem hinteren Formstück 60 angebracht.Wenn das Schiebedach 36 geschlossen ist, gleitet die dritte verschiebbareVerkleidung 42 nach vorne und stellt sich nach unten soschräg,so dass ihr hinterer Teil abgesenkt wird, und die Dachöffnung derDachverkleidung 12 geschlossen wird. Die zweite Zusatzdichtung 68 desSchiebedachs erstreckt zur äußeren Verkleidung 80 derDachverkleidung 12 zum Abdichten zwischen der dritten verschiebbarenVerkleidung 42 und der äußeren Verkleidung 80,wodurch das Erscheinungsbild um den hinteren Teil des Schiebedachs 36 verbessertwird. [0097] Wenn das hintere Formstück 60 dieuntere Oberflächeder dritten verschiebbaren Verkleidung 42 über eingroßesGebiet von ihr bedeckt, kann der röhrenförmige Dichtungsbereich 92 derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung derart angeordnetsein, dass er mit der unteren Oberfläche des hinteren Formstücks 60 stattder dritten verschiebbaren Verkleidung 42 in Berührung ist, ähnlich wiebei der ersten verschiebbaren Verkleidung 38. [0098] Wie es in 3 gezeigt ist, ist die gerade Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung an den Längsteilendes Rahmenelements 26 nahezu parallel zur Hauptdichtung 32 derDachverkleidung angebracht. 7 und 15 zeigen den Befestigungszustand der Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung. Die Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidungenthälteinen Basisbereich 104, der an dem vertikalen Teil 78 des Rahmenelements 26 anzubringenist, und einen röhrenförmigen Dichtungsbereich 106 zumBerührender seitlichen Formstücke 46, 52 und 58 desSchiebedachs 36. [0099] Der Basisbereich 104 istaus einem massiven Material gebildet, während der röhrenförmige Bereich 106 auseinem schwammartigen Material gebildet ist. Diese Materialien werdenaus verschiedenen synthetischen Gummimaterialien, wie z.B. EPDM-Gummi,gewählt.Die Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung, die derart angeordnetist, wird durch Extrusion von diesen Gummimaterialien gebildet.Eine obere Flächedes Basisbereichs 104 ist mit einem Teil des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 106 bedeckt,um eine Fügestellezwischen dem massiven Material und dem schwammartigen Material zu verbergen,wodurch das Erscheinungsbild der Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung verbessert wird. [0100] Der Basisbereich 104 bildeteinen Schlitz zum Einsetzen eines Endes des vertikalen Teils 78 desRahmenelements 26. Durch Einsetzen des Endes des vertikalenTeils 78 in diesen Schlitz wird der Basisbereich 104 andem Rahmenelement 26 angebracht. Der Basisbereich 104,der aus einem massiven Gummi gebildet ist, bietet eine hohe Steifigkeit, sodass er sicher auf dem Rahmenelement 26 montiert wird. [0101] Der röhrenförmige Dichtungsbereich 106 ist imInneren des Basisbereichs 104 vorgesehen und weist eineröhrenförmige undgekrümmteKonfiguration auf. Wenn das Schiebedach 36 geschlossenist, stellen sich die erste, die zweite und die dritte verschiebbareVerkleidung 38, 40 und 42 nach unten schräg, und derröhrenförmige Dichtungsbereich 106 gelangtin Berührungmit den Seitenoberflächender seitlichen Formstücke 46, 52 und58 zum Abdichten zwischen dem Öffnungsbereich 28 unddem Schiebedach 36. Der röhrenförmige Dichtungsbereich 106, dereine röhrenförmige undgekrümmteKonfiguration besitzt und aus einem schwammartigen Gummi gebildetist, bietet eine Flexibilität,so dass er unmittelbar Variationen des Spalts zwischen den seitlichen Formstücken 46, 52 und 58 unddem röhrenförmigen Dichtungsbereich 106 absorbiert. [0102] Die Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung und die Hauptdichtung 32 der Dachverkleidungdichten Seitenränderdes Schiebedachs 36 doppelt, um das Eindringen von Regenwasserusw. in eine Fahrgastzelle zu verhindern, wodurch die Dichtungseigenschaftenverbessert werden. Regenwasser usw., das von der Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung ausleckt, gelangt in einen Abflusskanal (7), der in dem vorspringendenTeil 72 des Rahmenelements 26 vorgesehen ist,und wird zur Umgebung des Fahrzeugkörpers abgegeben. Entsprechendwird unter der Zusatzdichtung 34 der Dachverkleidung kein Traufenkanalbenötigt,so dass die Struktur der Dachverkleidung 12 kompakt gestaltetwerden kann. [0103] Das Dachformstück 82 ist zwischender äußeren Verkleidung 80 derDachverkleidung 12 und der Zusatzdichtung 34 derDachverkleidung vorgesehen, um einen Spalt dazwischen zu bedecken,wodurch das Erscheinungsbild in diesem Bereich verbessert wird. [0104] Anschließend wird ein Verfahren zumAnbringen der Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung an demRahmenelement 26 erklärt.Wie es in 9 dargestelltist, weist der Basisbereich 94 der Hauptdichtung 32 derDachverkleidung eine im wesentlichen plattenförmige Konfiguration auf, unddas doppelseitige Klebeband 103 ist an seiner unteren Oberfläche befestigt.Die Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung ist mit dem Rahmenelement 26 über das doppelseitigeKlebeband 103 verbunden. [0105] Vorsprünge 98, die entlangbeider Seitenränderdes Basisbereichs 94 vorgesehen sind, sind in Berührung mitdem Rahmenelement 26, das an dem Öffnungsbereich 28 derDachverkleidung 12 angebracht ist, und drücken gegendieses, um zwischen dem Rahmenelement 26 und der Hauptdichtung 32 derDachverkleidung abzudichten. Die Konfiguration des röhrenförmigen Dichtungsbereichs 92 istnicht auf eine Röhrenformbegrenzt und kann auch lippenförmigausgebildet sein. [0106] Cliplöcher 95 sind in denBasisbereich 94 unter vorgegebenen Intervallen vorgesehen.Durch das Einsetzen eines Kopf von jedem der Clips 102 indas Cliploch 95 und das Einführen der Arme jedes Clips 102 inein Loch, das in dem Rahmenelement 26 vorgesehen ist, wirddie Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung an dem Rahmenelement 26 angebracht.Da die Clips 102 und das doppelseitige Klebeband 103 verwendetwerden, kann die Hauptdichtung 32 der Dachverkleidung sichererund stabiler angebracht werden und die Dichtungseigenschaften zwischen derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung und dem Rahmenelement 26 werdenebenfalls verbessert. [0107] Wie es in 8 gezeigt ist, weist die Hauptdichtung 32 derDachverkleidung abgerundete Ecken 88 und 98 auf.Das doppelseitige Klebeband 103 ist mit einer Bodenfläche derHauptdichtung 32 der Dachverkleidung einschließlich denabgerundeten Ecken 88 und 98 verbunden. [0108] Wie es in 16 gezeigt ist, enthält die Hauptdichtung 32 derDachverkleidung gerade Teile 108, wie z.B. den vorderenTeil 82, den hinteren Teil 84 und die Seitenteile 86 (8) und einen geformten Eckteil 110.Wenn der Eckteil 110 geformt ist, werden die geraden Teile 108 mitdem Eckteil 110 integral durch Vulkanisation verbunden.Ein Loch 112 ist in einer Bodenfläche des Ecksteils 110 vorgesehen,um einen Kern daraus zu entfernen. [0109] Gerade doppelseitige Klebebänder 118 sind mitder Bodenflächedes Basisbereichs 94 der geraden Teile 108 derartverbunden, dass sich ihre Enden nicht zu Fügestellen 116 zwischendem Eckteil 110 und den geraden Teilen 108 erstreckt.Ein doppelseitiges Klebeband 114 ist mit der Bodenfläche desBasisbereichs 94 des Ecksteils 110 verbunden.Das doppelseitige Klebeband 114 ist derart geformt, dass eseine Krümmungidentisch zu derjenigen des Eckteils 110 aufweist, indemein flaches doppelseitiges Klebeband durch eine Stanzwerkzeug miteiner Krümmung,die identisch zu derjenigen des Eckteils 110 ist, gestanztwird. Enden des doppelseitigen Klebebands 114 erstreckensich überdie Fügestellen 116 undkrümmensich nach innen, so dass sie mit den Enden der geraden doppelseitigenKlebebänder 118 inBerührungsind. [0110] Durch diese Anordnung kann eine Expansionund Kontraktion der Klebebänder 114 und 118,die auftritt, wenn sie mit der Bodenoberfläche des Basisbereichs 94 verbundenwerden, absorbiert werden, wodurch das Verbinden der Klebebänder 114 und 118 vereinfachtwird. [0111] In 16 istdas doppelseitige Klebeband 114 zu einem einzigen Bandgeformt. Alternativ kann ein kurzes doppelseitiges Klebeband 120 vorgesehenwerden und mit der Bodenoberflächedes Basisbereichs 94 von der Fügestelle 116 zum Endedes geraden Klebebands 118 verbunden werden, wie es in 17(a) gezeigt ist. Das doppelseitigeKlebeband 120 kann das Gebiet zwischen den doppelseitigenKlebebändern 114 und 118 vollständig bedecken,um das Eindringen von Regenwasser usw. aus diesem Gebiet zu verhindern.Da das doppelseitige Klebeband 120 kurz ist, kann es unmittelbarnach innen gekrümmtwerden, ohne dass darin Falten erzeugt werden. Zusätzlich kanndie Expansion und Kontraktion des doppelseitigen Klebebands 120 in demKontaktgebiet mit dem geraden doppelseitigen Klebeband 118 absorbiertwerden. [0112] Alternativ wird das doppelseitigeKlebeband 120 derart verbunden, dass sein eines Ende aufdas Ende des doppelseitigen Klebebands 118 gerichtet istund dieses berührtund das andere Ende des doppelseitigen Klebebands 120 gekrümmt istund in Berührungmit dem Ende des gekrümmtendoppelseitigen Klebebands 114 ist. [0113] 17(b) und 17(c) zeigen jeweils andere Ausführungsformender doppelseitigen Klebebänder. In 17(b) ist das doppelseitigeKlebeband 114 derart verbunden, dass ein Ende von ihm aufein Ende des geraden doppelseitigen Klebebands 118 an derFügestelle 116 miteinem Spalt 124 gerichtet ist, und ein kurzes gerades doppelseitigesKlebeband 126 in Kontakt mit den aufeinandergerichteten Endender doppelseitigen Klebebänder 114 und 118 angeschlossenist, um den Spalt 124 zu bedecken. Dieses kurze geradedoppelseitige Klebeband 126 kann den Spalt 124 bedecken,um das Eindringen von Regenwasser usw. aus dem Spalt 124 zuverhindern. In 17(c) istein kurzes doppelseitiges Klebeband 128 mit der Bodenfläche desBasisbereichs 94 von der Fügestelle 116 zu demKontaktgebiet mit dem geraden Klebeband 118 derart verbunden,dass ein Ende 130 des kurzen doppelseitigen Klebebands 128 miteinem Ende des doppelseitigen Klebebands 114 an der Fügestelle 116 inBerührungist und das andere Ende 132 des kurzen doppelseitigen Klebebands 128 sichnach innen in eine stufenförmige Konfigurationbiegt und in Berührungmit dem Ende des geraden Klebebands 118 über einenSpalt 134 ist. Das kurze doppelseitige Klebeband 128,das ein gebogenes Ende 132 aufweist, wird durch Stanzen einesflachen doppelseitigen Klebebands geformt. [0114] Mit diesem stufenförmigen Biegeende 132 deskurzen doppelseitigen Klebebands 128 kann das darauf gerichteteEnde des geraden Klebebands 118 bedeckt werden, um dasEindringen von Regenwasser usw. von dem Spalt 134 zu verhindern. [0115] Zum Verbinden der oben beschriebenen doppelseitigenKlebebändermit dem Rahmenelement 26 werden jeweils Grifflaschen 136 und 138,die mit ihren Enden verbunden sind, abgezogen, um die Schutzbänder davonabzuziehen. [0116] Anschließend werden einige Beispieleeiner Verkleidungsdichtung zum Abdichten zwischen der ersten schiebbarenVerkleidung 38 und der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 desSchiebedachs 36 erklärt.Diese Beispiele sind füreine Verkleidungsdichtung zum Abdichten zwischen der zweiten verschiebbarenVerkleidung 40 und der dritten verschiebbaren Verkleidung 42 oderzum Abdichten zwischen zwei aneinander grenzenden verschiebbaren Verkleidungenanwendbar. [0117] 18 isteine Draufsicht auf das Schiebedach 36, das aus der ersten,zweiten und dritten verschiebbaren Verkleidung 38, 40 und 42 gebildetist. Die erste Zusatzdichtung 66 des Schiebedachs ist entlangdes vorderen Rands der ersten verschiebbaren Verkleidung 38 vorgesehen,die erste Verkleidungsdichtung 62 ist zwischen der erstenverschiebbaren Verkleidung 38 und der zweiten verschiebbarenVerkleidung 40 vorgesehen, die zweite Verkleidungsdichtung 64 istzwischen der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 undder dritten verschiebbaren Verkleidung 42 vorgesehen, unddie zweite Zusatzdichtung 68 des Schiebedachs ist entlangdes hinteren Rands der dritten verschiebbaren Verkleidung 42 vorgesehen.Die erste Verkleidungsdichtung 62 ist an dem vorderen Formstück 50 der zweitenverschiebbaren Verkleidung 40 angebracht, und die zweiteDichtung 64 ist an dem vorderen Formstück 56 der drittenverschiebbaren Verkleidung 42 angebracht. [0118] 19(a) zeigteinen Querschnitt der ersten Verkleidungsdichtung 62, derentlang der Linie D-D von 18 liegt,und 19(b) zeigt einenQuerschnitt der ersten Verkleidungsdichtung 62, der entlangder Linie E-E aus 18 liegt.Wie gezeigt, ist die erste Verkleidungsdichtung 62 an einemvorderen Rand der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 angebracht.Die erste Verkleidungsdichtung 62 weist eine im wesentlichengerade Konfiguration auf und enthält eine hintere Dichtung 136 undeine vordere Dichtung 138, die jeweils eine röhrenförmige Konfigurationbesitzen. Die hintere Dichtung 136 und die vordere Dichtung 138 sindmiteinander übereinen flachen Verbindungsbereich 140 verbunden. Die hintereDichtung 136 weist einen identischen Querschnitt an ihremLängsendeund in ihrem Zentrum in Längsrichtungauf, und enthälteinen Basisteil 142 und eine Dichtungswand 144.Der Basisteil 142 weist einen flachen plattenförmigen Querschnittauf, und die Dichtungswand 144 ist integral mit dem Basisteil 142 ausgebildet.Der Basisteil 142 ist aus einem massiven Material, wiez.B. einem synthetischen Gummi (EPDM usw.) oder einem thermoplastischen Elastomergebildet, und die Dichtungswand 144 ist aus einem schwammartigenMaterial, wie z.B. einem synthetischen Gummi (EPDM, usw.) oder einemthermoplastischen Elastomer gebildet. Diese Materialien werden integralin eine gerade Gestalt extrudiert. [0119] Die Dichtungswand 144 enthält einenvorderen Teil 146, der von einem vorderen Ende des Basisteils 142 vorsteht,einen hinteren Teil 148, der von einem hinteren Ende desBasisteils 142 vorsteht, und einen oberen Teil 150,der den vorderen Teil 146 und den hinteren Teil 148 miteinanderverbindet. [0120] Mehrere Vertiefungen oder Eindrücke 152 sindin einer oberen Flächedes Basisteils 142 derart vorgesehen, dass sie sich indessen Längsrichtung erstrecken.Wenn die erste verschiebbare Verkleidung 38 geschlossenist, wird der obere Teil 150 der Dichtungswand 144 durchdas hintere Formstück 48 derersten verschiebbaren Verkleidung 38 zusammengedrückt undkann in engen Kontakt mit der oberen Oberfläche des Basisteils 142 gelangen.Durch die Vertiefungen 152 nimmt dabei die Kontaktfläche desoberen Teils 150 und des Basisteils 142 ab. Wenndie erste verschiebbare Verkleidung 38 geöffnet wird,trennt sich der obere Teil 150 der Dichtungswand 144 unmittelbarvon dem Basisteil 142 und kehrt in seinen unkomprimiertenZustand zurück. [0121] Folglich wird verhindert, dass derobere Teil 150 der Dichtungswand 144 in Kontaktmit dem Basisteil 142 bleibt, nachdem die erste verschiebbare Verkleidung 38 geöffnet ist,und entsprechend wird eine Abnahme der Dichtungseigenschaften verhindertund das Erzeugen von Geräuschen,wenn er sich von dem Basisteil 142 trennt. [0122] Ein doppelseitiges Klebeband 154 istmit der Bodenflächedes Basisteils 142 verbunden. Die erste Verkleidungsdichtung 62 istmit dem vorderen Formstück 50 mitdem doppelseitigen Klebeband 154 verbunden. Da der Basisteil 142 auseinem massiven Material gefertigt ist, kann er sicher an dem vorderen Formstück 50 angebrachtwerden. [0123] Wie es in 19(a) und 19(b) dargestelltist, weist die vordere Dichtung 138 eine röhrenförmige Konfigurationauf und enthälteinen Basisteil 156 und eine Dichtungswand 158.Der Basisteil 156 weist einen flachen plattenförmigen Querschnittauf, außer anseinen Enden in Längsrichtung,und die Dichtungswand 158 ist integral mit dem Basisteil 156 ausgebildet.Der Basisteil 156 ist aus einem massiven Material gebildet,wie z.B. einem synthetischen Gummi (EPDM etc.) oder einem thermoplastischenElastomer, und die Dichtungswand 158 ist aus einem schwammartigenMaterial gebildet, wie z.B. synthetischem Gummi (EPDM usw.) odereinem thermoplastischen Elastomer. Diese Materialien werden integral ineine gerade linienförmigeKonfiguration extrudiert. [0124] Wenn die erste verschiebbare Verkleidung 38 ineiner geschlossenen Position ist, berührt ein oberer Teil 160 derDichtungswand 158 eine untere Oberfläche des hinteren Formstücks 48,das an der ersten verschiebbaren Verkleidung 38 angebracht ist,um dazwischen abzudichten. [0125] Der Basisteil 156 der vorderenDichtung 138 ist mit dem Basisteil 142 der hinterenDichtung 136 überden flachen Verbindungsteil 140 verbunden. Da der Basisteil 156,der Basisteil 142 und der flache Verbindungsteil 140 auseinem massiven Material gebildet sind, werden die vordere Dichtung 138 und diehintere Dichtung 136 miteinander fest verbunden. DurchVerbinden des Basisteils 142 der hinteren Dichtung 136 mitdem doppelseitigen Klebeband 154 kann die vordere Dichtung 138 ebenfallsbefestigt werden. [0126] Die hintere Dichtung 136,die vordere Dichtung 138 und der Verbindungsbereich 140 können gleichzeitigund integral ausgebildet werden. [0127] Das vordere Formstück 50,das entlang eines vorderen Rands der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 angebrachtist, enthälteinen Befestigungsteil 162 für ein Dach, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist,und einen Befestigungsteil 168 für eine Dichtung, der einenL-förmigen Querschnitt aufweist,der sich von dem Befestigungsteil 162 für das Dach zum Anbringen derersten Verkleidungsdichtung 62 erstreckt. Der hintere Teil 148 derDichtungswand 144 ist in Berührung mit einer vertikalen Wanddes Befestigungsteils 162 des vorderen Formstücks 50.Wenn die erste verschiebbare Verkleidung 38 in einer geschlossenenPosition ist, ist der obere Teil 150 der Dichtungswand 144 inBerührungmit dem hinteren Formstück 148,das an der ersten verschiebbaren Verkleidung 38 angebrachtist, um dazwischen abzudichten. [0128] Wie es in 19(a) gezeigt ist, wird durch Platziereneiner Ecke zwischen dem Verbindungsbereich 140 und demBasisteil 156 der vorderen Dichtung 138 auf einemvorderen Rand des Befestigungsteils 168 für die Dichtungdes vorderen Formstücks 50,das auf der zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 angebrachtist, die vordere Dichtung 138 stabil derart positioniert,dass der Dichtungsteil 158 um das hintere Formstück 48 derersten verschiebbaren Verkleidung 38 abdichten kann. [0129] Da die Dichtungswand 144 derhinteren Dichtung 136 von der Dichtungswand 158 dervorderen Dichtung 138 beabstandet ist, überlappen diese Dichtungswände 144 und 158 einandernicht, wenn die Dichtungswand 158 durch das hintere Formstück 48 komprimiertwird und in Richtung auf die Dichtungswand 144 deformiertist. [0130] Entsprechend weist die deformierteDichtungswand 158 eine verringerte Höhe auf, wodurch der Spalt zwischendem hinteren Formstück 48 und demvorderen Formstück 50 verkleinertwerden kann und entsprechend das Schiebedach kompakt gestaltet werdenkann. [0131] Wie in 19(b) gezeigt,weisen an den Längsendender ersten Verkleidungsdichtung 62 sowohl der Basisteil 156 alsauch die Dichtungswand 158 Konfigurationen auf, die andersals diejenigen in dem in Längsrichtungzentralen Bereich sind (19(a)).Der Basisteil 156 weist einen gekrümmten plattenförmigen Querschnittauf und sein vorderes Ende steht schräg vor, um einen vorspringenden Teil 166 zudefinieren. Der vorspringende Teil 166 ist derart kegelförmig, dassseine Dicke graduell in Richtung auf sein vorspringendes Ende abnimmt. [0132] Der Basisteil 156 ist fernermit einer Abdecklippe 168 versehen, die sich von einerBodenoberflächedes Basisteil 156 nach hinten parallel zu dem Verbindungsteil 140 erstreckt,um einen Schlitz zwischen dem Verbindungsteil 140 und derAbdecklippe 168 zu definieren, um ein vorderes Ende desvorderen Formstücks 50 aufzunehmen.Durch diese Anordnung kann der Basisteil 142 an dem vorderen Formstück 50 befestigtwerden. Da der Basisteil 142 aus massivem Material gebildetist, kann die vordere Dichtung 158 sicher an dem hinterenFormstück 50 angebrachtwerden. [0133] Die Abdecklippe 168 istderart abgeschrägt, dassihre Dicke graduell in Richtung auf ein Ende von ihr hin abnimmt.Wenn das Schiebedach 36 geschlossen ist und die Abdecklippe 168 inBerührung mitder oberen Oberflächeder Dachverkleidungsdichtung ist, verhindert die abgeschrägte Abdecklippe 168 dasAuftreten eines Spalts zwischen dem vorderen Formstück 50 unddem Dichtungsstreifen der Dachverkleidung, wodurch gute Dichtungseigenschaftenbewirkt werden. [0134] Die Dichtungswand 158 stehtauch nach vorne vor und ist integral an dem vorspringendem Teil 166 angeschlossen. [0135] Das Schiebedach 36 ist ausdrei verschiebbaren Verkleidungen 38, 40 und 42 beider vorliegenden Ausführungsformgebildet. Alternativ kann das Schiebedach 36 aus zwei verschiebbarenVerkleidungen gebildet sein. [0136] Wenn das Schiebedach 36 geschlossenist, ist die erste Zusatzdichtung 66 des Schiebedachs, diean dem vorderen Formstück 44 derersten verschiebbaren Verkleidung 38 angebracht ist, inBerührungmit dem Öffnungsbereich 28 derDachverkleidung 12, um diese abzudichten. [0137] Bei der vorliegenden Ausführungsformsind die hintere Dichtung 136 und die vordere Dichtung 138 voneinanderbeabstandet gebildet, so dass ein Zwischenraum zwischen ihnen definiertwird. Dieser Raum kann als Abflusskanal zum Abführen von eingedrungenem Regenwasserusw. verwendet werden. [0138] Wenn die zweite verschiebbare Verkleidung 40 nachoben schwenkt, so dass ihr vorderer Rand abgesenkt wird, und Regenwasserusw., das auf einer oberen Flächeder zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 verbleibt, vonihrem vorderen Rand überläuft, tropftdas überfließende Regenwasserusw. in den definierten Abflusskanal und wird zur Außenseite desKanals abgegeben. Folglich kann sicher verhindert werden, dass Regenwasserusw., das auf der oberen Oberflächeder zweiten verschiebbaren Verkleidung 40 verbleibt, indie Fahrgastzelle eindringt. [0139] Da die ringförmige Hauptdichtung der Dachverkleidungund die geraden Zusatzdichtungen der Dachverkleidung vorgesehensind, um zwischen dem schrägstellbarenSchiebedach und dem Öffnungsbereichdes Dachs des Kraftfahrzeugs abzudichten, wird gemäß der vorliegendenErfindung eine doppelte Dichtung bewirkt, wodurch die Dichteigenschaftenverbessert werden. [0140] Da die ringförmige Hauptdichtung der Dachverkleidungin Berührungmit der unteren Oberfläche desSchiebedachs angeordnet ist, könnengemäß der vorliegendenErfindung stabile Dichteigenschaften erzielt werden und die Konstruktionder Dachverkleidung kann kompakt gehalten werden. [0141] Da ferner gemäß der vorliegenden Erfindung doppelseitigeKlebebändermit dem Boden des Basisbereichs der ringförmigen Hauptdichtung der Dachverkleidungzum Abdichten zwischen dem Schiebedach und einem Öffnungsbereicheines Kraftfahrzeugs verbunden sind, so dass das doppelseitige Klebebandzur Verbindung mit einer Ecke des Bodens des Basisbereichs die gleicheKrümmung wiediejenige der Ecke des Bodens des Basisbereichs aufweist, kann dieringförmigeHauptdichtung der Dachverkleidung an dem Öffnungsbereich unmittelbarund sicher mit guten Dichteigenschaften angebracht werden. [0142] Da gemäß der vorliegenden Erfindungdie Verkleidungsdichtung zum Abdichten zwischen benachbarten verschiebbarenVerkleidungen mit mehreren sich in Längsrichtung erstreckenden Vertiefungenin ihrem Basisteil versehen ist, ist ferner die Verkleidungsdichtungnicht anfälligfür dasErzeugen von Geräuschen. [0143] Da gemäß der vorliegenden Erfindungdie Verkleidungsdichtung zum Abdichten eines Spalts zwischen aneinandergrenzendenverschiebbaren Verkleidungen eine vordere Dichtung und eine hintereDichtung aufweist, deren Dichtungswände dazu angepasst sind, miteinem hinteren Rand eines geschlossenen Schiebedachs in Berührung zusein, kann eine doppelte Dichtung bewirkt werden, wodurch die Dichtungseigenschaftenverbessert werden. Da die Verkleidungsdichtung nur an dem vorderenRand der verschiebbaren Verkleidung auf der hinteren Seite angebrachtist, ist ferner das Befestigen der Verkleidungsdichtung vereinfachtund die Toleranzen beim Anbringen der Verkleidungsdichtung sindverringert. Da der Abflusskanal zwischen der vorderen Dichtung undder hinteren Dichtung definiert wird, kann zusätzlich das Eindringen von Regenwasserusw., das auf der verschiebbaren Verkleidung verbleibt, sicher verhindertwerden, wenn das Schiebedach geöffnetwird. [0144] Die Erfindung ist zwar dadurch beschrieben worden,was gegenwärtigals bevorzugte Ausführungsformenangesehen wird. Es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung nichtauf die offenbarten Ausführungsformeneingeschränktist, sondern stattdessen verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungenumfassen soll, die im Rahmen der beigefügten Ansprüche liegen.
权利要求:
Claims (11) [1] Dichtungsstruktur für ein Schiebedach (36)eines Kraftfahrzeugs zum Abdichten zwischen einem schrägstellbarenSchiebedach (26) und einem Öffnungsbereich (28)einer Dachverkleidung (12), enthaltend: ein ringförmiges Rahmenelement(26), das entlang des Öffnungsbereichs(28) der Dachverkleidung (12) befestigt ist; eineringförmigeHauptdichtung (32) der Dachverkleidung zum Berühren einerunteren Oberflächeeines Umfangs des Schiebedachs (36), wenn das Schiebedach(36) geschlossen ist; und eine Zusatzdichtung (34)der Dachverkleidung zum Berührenvon Seitenränderndes Schiebedachs (36), wenn das Schiebedach (36)geschlossen ist, wobei die Hauptdichtung (32) der Dachverkleidungund die Zusatzdichtung (34) der Dachverkleidung an dem ringförmigen Rahmenelement(26) angebracht sind. [2] Dichtungsstruktur nach Anspruch 1, wobei das Schiebedach(36) aus entweder zumindest zwei Glasverkleidungen (38, 40, 42)oder zumindest zwei transparenten Verkleidungen aus synthetischem Harz(38, 40, 42) gebildet ist, die in Längsrichtung desFahrzeugkörpersangeordnet sind. [3] Dichtungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieHauptdichtung (32) der Dachverkleidung einen flachen plattenförmigen Basisbereich(94) zur Befestigung an dem Rahmenelement (26)und einen röhrenförmigen Dichtungsbereich(92) enthält,der nach oben von dem Basisbereich (94) in einer bogenförmigen Konfigurationvorspringt, wobei die Zusatzdichtung (34) der Dachverkleidunggerade ist und einen Basisbereich (104) enthält, dereinen im wesentlichen U-förmigenQuerschnitt besitzt, und einen röhrenförmigen Dichtungsbereich(106), der von dem Basisbereich (104) in einerbogenförmigenKonfiguration nach innen vorspringt. [4] Dichtungsstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidie Hauptdichtung (32) der Dachverkleidung einen flachenplattenförmigen Basisbereich(94) zum anbringen an dem Öffnungsbereich (28)der Dachöffnungund einen röhrenförmigen Dichtungsbereich(92), der integral mit dem Basisbereich (94) vorgesehenist, enthält,ein doppelseitiges Klebeband (103) an einer Oberfläche des Basisbereichs(94) angebracht ist, die gegenüber dem röhrenförmigen Dichtungsbereich (92)liegt, der Basisbereich (94) an dem Öffnungsbereich (28)mit dem doppelseitigen Klebeband (103) angebracht ist, undwobei das doppelseitige Klebeband (103) ein gekrümmtes doppelseitigesKlebeband (114) zur Befestigung an einer Ecke (110)des Öffnungsbereichs(28) enthält,das die gleiche Krümmungwie diejenige der Ecke (110) des Öffnungsbereichs (28)aufweist. [5] Dichtungsstruktur nach Anspruch 4, wobei das doppelseitigeKlebeband (103) ferner ein gerades doppelseitiges Klebeband(118) zum Anbringen an einem geraden Teil (108)des Öffnungsbereichs(28) enthält,und das gekrümmtedoppelseitige Klebeband (114) und das gerade doppelseitigeKlebeband (118) derart verbunden sind, dass Seitenränder ihrer Endenmiteinander an ihrer Fügestelle(116) in Verbindung sind. [6] Dichtungsstruktur nach Anspruch 4, wobei das doppelseitigeKlebeband (103) ferner ein gerades doppelseitiges Klebeband(118) zum Anbringen an einem geraden Teil (108)des Öffnungsbereichs(28) enthält,das gekrümmtedoppelseitige Klebeband (114) und das gerade doppelseitigeKlebeband (118) derart verbunden sind, dass ihre Endenaufeinander gerichtet sind, wobei ein Raum (124) dazwischengebildet ist, und ein kurzes doppelseitiges Klebeband (126)ferner angebracht ist, so dass es sich parallel und angrenzend andie Enden des gekrümmtendoppelseitigen Klebebands (114) und des geraden doppelseitigenKlebebands (118) erstreckt und den Raum (124)dazwischen bedeckt. [7] Dichtungsstruktur nach Anspruch 4, wobei das doppelseitigeKlebeband (103) ferner ein gerades doppelseitiges Klebeband(118) zum Anbringen an einem geraden Teil (108)des Öffnungsbereichs(28) enthält,das gekrümmtedoppelseitige Klebeband (114) und das gerade doppelseitigeKlebeband (118) derart verbunden sind, dass ihre Endenaufeinander gerichtet sind, wobei ein Raum (124) dazwischengeformt ist, und ein anderes kurzes doppelseitiges Klebeband (128),dessen eines Ende flach ist und dessen anderes Ende (132)in einem L-förmigenLängsquerschnittgebogen ist, angebracht ist, um den Raum (124) zwischenden Enden des gekrümmten doppelseitigenKlebebands (114) und des geraden doppelseitigen Klebebands(118) derart zu bedecken, dass das flache Ende des anderenkurzen doppelseitigen Klebebands (128) in Berührung miteinem der Enden des gekrümmtendoppelseitigen Klebebands (114) und des geraden doppelseitigenKlebebands (118) ist und das andere der Enden des gekrümmten doppelseitigenKlebebands (114) und des geraden doppelseitigen Klebebands(118) mit dem anderen L-förmigen Ende (132)des anderen doppelseitigen Klebebands (128) parallel dazuin Berührung ist. [8] Dichtungsstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidas Schiebedach (26) mehrere verschiebbare Verkleidungen(38, 40, 42) enthält, die in Längsrichtungeines Fahrzeugkörpers angeordnetsind, eine Verkleidungsdichtung (62, 64) vorgesehenist, um zwischen benachbarten verschiebbaren Verkleidungen (38, 40, 42)zu dichten, die Verkleidungsdichtung (62, 64)eine hintere Dichtung (136) und eine vordere Dichtung (138)enthält, diehintere Dichtung (136) einen Basisteil (142) zur Befestigungan einem vorderen Rand einer verschiebbaren Verkleidung der hinterenSeite und eine Dichtungswand (144) aufweist, die integralmit dem Basisteil (142) ausgebildet ist, so dass sie nachoben davon ausgehend vorspringt, wobei die vordere Dichtung (138)bezüglichder hinteren Dichtung (136) auf der Vorderseite angebrachtist und einen Basisteil (156), der sich parallel zu demBasisteil (142) der hinteren Dichtung (136) erstreckt,und eine Dichtungswand (158) aufweist, die integral mitdem Basisteil (156) ausgebildet ist, so dass sie davonausgehend nach oben vorspringt, und ein Verbindungsbereich (140)zum Verbinden des Basisteils (142) der hinteren Dichtung(136) und des Basisteils (156) der vorderen Dichtung(138) vorgesehen ist, wobei die hintere Dichtung (136),die vordere Dichtung (138) und der Verbindungsbereich (140)einen U-förmigenAbflusskanal definieren, und die Dichtungswände (144, 158)der hinteren Dichtung (136) und der vorderen Dichtung (138)derart angeordnet sind, dass sie in Berührung mit einem hinteren Randder verschiebbaren Verkleidung (38, 40, 42)auf der Vorderseite der Verkleidungsdichtung (62, 64)sind, wodurch sie eine doppelte Dichtung bewirken. [9] Dichtungsstruktur nach Anspruch 8, wobei die hintereDichtung (136) mehrere Vertiefungen (152) in eineroberen Flächedes Basisteils (142) derart aufweist, dass sie sich ineiner Längsrichtungder Dichtung erstrecken. [10] Dichtungsstruktur nach Anspruch 8 oder 9, wobeider Basisteil (142) der hinteren Dichtung (136), derBasisteil (156) der vorderen Dichtung (138) und derVerbindungsbereich (140) aus einem massiven Material gebildetsind, und die Dichtungswand (144) der hinteren Dichtung(136) und die Dichtungswand (158) der vorderenDichtung (138) aus einem schwammartigen Material gebildetsind. [11] Dichtungsstruktur nach einem der Ansprüche 8 bis10, wobei ein Formstück(50) aus Harz an einem vorderen Rand der verschiebbarenVerkleidung (38, 40, 42) auf der Rückseiteder Verkleidungsdichtung (62, 64) befestigt ist,und ein anderes Formstück (48)auf einem hinteren Rand des Schiebedachs (26) auf der Vorderseiteder Verkleidungsdichtung (38, 40, 42)angebracht ist, wobei der Basisteil (142) der hinterenDichtung (136) an dem einen Formstück (50) aus Harz angebrachtist, und die Dichtungswand (144) der hinteren Dichtung(136) und die Dichtungswand (158) der vorderenDichtung (138) jeweils in Berührung mit dem anderen Formstück (48)aus Harz sind, wenn die verschiebbare Verkleidung (38, 40, 42)geschlossen ist.
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