专利摘要:
Eine Statorwicklung wird dadurch hergestellt, dass U-förmige Leitersegmente in Paare von Schlitzen von einem ersten Endoberflächenende eines Statorkerns eingeführt werden und Endabschnitte der Leitersegmente, die nach außen an einem zweiten Endoberflächenende des Statorkerns vorspringen, miteinander verschweißt werden. Verbindungsabschnitte zwischen den Endabschnitten der Leitersegmente sind in zwei Reihen in Ringform in Umfangsrichtung an dem zweiten Endoberflächenende des Statorkerns angeordnet. Eine erste, elektrisch isolierende Schicht wird durch Aufbringen eines Epoxyharzes auf solche Weise ausgebildet, dass jeder der Verbindungsabschnitte abgedeckt wird und radial benachbarte Paare der Verbindungsabschnitte überbrückt werden. Eine zweite, elektrisch isolierende Schicht wird durch Aufbringen eines Silikonharzes auf solche Weise ausgebildet, dass die erste, elektrisch isolierende Schicht abgedeckt wird und sie sich zu einer elektrisch isolierenden Beschichtung auf den Leitersegmenten erstreckt.
公开号:DE102004003557A1
申请号:DE200410003557
申请日:2004-01-23
公开日:2004-08-19
发明作者:Atsushi Oohashi
申请人:Mitsubishi Electric Corp;
IPC主号:H02K3-04
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifftdie Konstruktion einer elektrischen Isolierung für einen Stator für eine dynamoelektrischeMaschine, um die elektrische Isolierung dadurch sicherzustellen,dass eine Verbindungsabschnittsoberfläche von Leiterdrähten, dieeine Statorwicklung bilden, mit einem elektrisch isolierenden Harzabgedeckt werden.
[0002] Bei einem herkömmlichen Stator für eine Kraftfahrzeuglichtmaschinewird eine Statorwicklung eingesetzt, bei welcher wellenförmige Wicklungen dadurchausgebildet werden, dass U-förmigeLeitersegmente in Paare von Schlitzen von einem ersten Axialendeeines Statorkerns aus eingeführtwerden, und Endabschnitte der Leitersegmente, die nach außen an einemzweiten Axialende des Statorkerns vorspringen, miteinander verschweißt werden.Weiterhin wird eine einzelne, elektrisch isolierende Schicht dadurchhergestellt, dass ein Silikonharz aufgebracht wird, um die verschweißten Abschnitteder Leitersegmente abzudecken. Da der Elastizitätsmodul von Silikonharz kleinist, wird behauptet, dass das Auftreten des Ausfalls der Isolierung infolgeeines Aussetzens der verschweißtenAbschnitte gegenüberFeuchtigkeit unterdrücktwird, und die elektrische Isolierung des Stators verbessert wird,da eine Spaltbildung oder eine Abschälung der elektrisch isolierenden Schichtinfolge unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten zwischen denverschweißtenAbschnitten und der elektrisch isolierenden Schicht verringert werden(vgl. beispielsweise die Patentliteratur Nr. 1, nämlich dasjapanische offengelegte Patent Nr. 2000-278901; Bulletin, Absätze 0005bis 0009).
[0003] Da bei dem herkömmlichen Stator für eine Kraftfahrzeuglichtmaschineeine einzelne, elektrisch isolierende Schicht, die so ausgebildetist, dass sie die verschweißtenAbschnitte der Statorwicklungen abdeckt, durch Silikonharz gebildetwird, das einen kleinen Elastizitätsmodul aufweist, bestand einProblem darin, dass die Steifigkeit insgesamt der Spulenenden nichterhöhtwerden kann, so dass elektromagnetisches Rauschen erhöht wird,das infolge von Schwingungen des Stators auftritt, die durch diemagnetische Anziehung hervorgerufen werden, die zwischen dem Statorund dem Rotor auftritt.
[0004] Mit der vorliegenden Erfindung wirdangestrebt, die voranstehenden Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegendenErfindung besteht in der Bereitstellung eines Stators für eine dynamoelektrische Maschine,welcher die elektrische Isolierung sicherstellen kann, wobei elektromagnetischesRauschen verringert wird, durch Aufbau einer elektrisch isolierendenSchicht, die so ausgebildet ist, dass sie Statorwicklungsverbindungsabschnitteabdeckt, in zwei Schichten, mit einer ersten, elektrisch isolierendenSchicht, welche die Verbindungsabschnitte abdeckt, und einer zweiten,elektrisch isolierenden Schicht, welche die ersten, elektrisch isolierende Schichtabdeckt, und Verwendung eines Materials in der ersten, elektrischisolierenden Schicht, das einen größeren Elastizitätsmodulaufweist als das Material in der zweiten, elektrisch isolierendenSchicht, um die Steifigkeit der Spulenenden mit Hilfe der ersten,elektrisch isolierenden Schicht zu erhöhen, und darüber hinausein Freilegen der Verbindungsabschnitte infolge einer Spaltbildungund Abschälungzu verhindern, die in der ersten, elektrisch isolierenden Schichtauftreten, mit Hilfe der zweiten, elektrisch isolierenden Schicht.
[0005] Angesichts des voranstehenden Zielsweist der Stator füreine dynamoelektrische Maschine gemäß der vorliegenden Erfindungeinen ringförmigen Statorkernauf, in welchem eine großeAnzahl an Schlitzen, welche in Axialrichtung verlaufende Nuten aufweisen,in Umfangsrichtung vorgesehen sind, so dass sie sich zu einer Innenumfangsseitehin öffnen, undeine in dem Statorkern vorgesehene Statorwicklung vorhanden ist.Die Statorwicklung ist mit mehreren Wicklungsunterabschnitten versehen,die durch Anbringung von Basislitzen in den Schlitzen in Abständen voneiner vorbestimmten Anzahl an Schlitzen aufgebaut sind, so dassabwechselnd eine innere Schicht und eine äußere Schicht in Richtung der Schlitztiefeeingenommen werden, und durch Verschweißung von Endabschnitten derBasislitzen. Die Basislitzen werden durch Beschichtung eines Metalldrahtmaterialsmit einer elektrisch isolierenden Beschichtung ausgebildet. Verbindungsabschnittezwischen den Endabschnitten der Basislitzen sind in zumindest einerReihe in Umfangsrichtung angeordnet. Eine erste, elektrisch isolierendeSchicht ist so ausgebildet, dass sie jeden der Verbindungsabschnitte abdeckt,und ein Paar der Verbindungsabschnitte benachbart in zumindest einerRichtung überbrückt, die auseiner Gruppe ausgewähltist, welche eine Radialrichtung und eine Umfangsrichtung enthält. Eine zweite,elektrisch isolierende Schicht ist so ausgebildet, dass sie erste,elektrisch isolierende Schicht abdeckt, und sich zu der elektrischisolierenden Beschichtung der Endabschnitte der Basislitzen erstreckt.Die erste, elektrisch isolierende Schicht weist einen Elastizitätsmodulauf, der größer istals der Elastizitätsmodulder zweiten, elektrisch isolierenden Schicht.
[0006] Daher wird die Steifigkeit der Spulenenden mitHilfe der ersten, elektrisch isolierenden Schicht erhöht, undwird ein Freilegen der Verbindungsabschnitte infolge von Spaltbildungund Abschälung, diein der ersten, elektrisch isolierenden Schicht auftreten, mit Hilfeder zweiten, elektrisch isolierenden Schicht verhindert, wodurchein Stator füreine dynamoelektrische Maschine zur Verfügung gestellt wird, welcherdie elektrische Isolierung sicherstellen kann, und dabei elektromagnetischesRauschen verringert.
[0007] Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerischdargestellter Ausführungsbeispielenäher erläutert, auswelchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
[0008] 1 eineperspektivische Teilansicht eines Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung;
[0009] 2 einenTeilquerschnitt des Stators für einedynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung;
[0010] 3 eineTeilaufsicht auf den Stator für einedynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung, gesehen von radial innen;
[0011] 4 einenQuerschnitt zur Erläuterungder Konstruktion der elektrischen Isolierung von Verbindungsabschnitteneiner Statorwicklung in dem Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung;
[0012] 5 einenQuerschnitt entlang der Linie V-V in 4,gesehen aus der Richtung der Pfeile;
[0013] 6 einePerspektivansicht eines Leitersegments, das bei der Statorwicklungin dem Stator füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform q der vorliegendenErfindung verwendet wird,
[0014] 7 einDiagramm mit einer Darstellung der Beziehung zwischen dem Elastizitätsmoduleines Harz und dem Spitzenwert fürelektromagnetisches Rauschen bei der vorliegenden Erfindung;
[0015] 8 einenQuerschnitt zur Erläuterungder Konstruktion der elektrischen Isolierung von Verbindungsabschnitteneiner Statorwicklung in einem Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform2 der vorliegenden Erfindung;
[0016] 9 einenQuerschnitt entlang der Linie IX-IX in 8, gesehen aus der Richtung der Pfeile;
[0017] 10 einePerspektivansicht eines Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung;
[0018] 11 einePerspektivansicht des Stators füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegendenErfindung, bevor Kappen angebracht werden;
[0019] 12 eineRückansichtmit einer Darstellung der Umgebung eines Hilfsverbindungsabschnittsin dem Stator füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegendenErfindung, gesehen von in Axialrichtung außerhalb, bevor Kappen montiertwerden;
[0020] 13 eineRückansichtmit der schematischen Darstellung eines ersten, einzelphasigen Wicklungsphasenabschnittseiner Statorwicklung bei dem Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung;
[0021] 14 eineTeilquerschnittsansicht der Umgebung eines Hilfsverbindungsabschnittsdes Stators füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegendenErfindung, mit einer montierten Kappe;
[0022] 15 eineAufsicht auf eine Wicklungsanordnung, die bei der Statorwicklungin dem Stator für einedynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung angesetzt wird;
[0023] 16 einePerspektivansicht eines durchgehenden Leiterdrahts, der einen Teilder Wicklungsanordnung von 15 bildet;und
[0024] 17 eineperspektivische Teilansicht eines Paars durchgehender Leiterdrähte, dieeinen Teil der in 15 gezeigtenWicklungsanordnung bilden.
[0025] 1 isteine perspektivische Teilansicht, die einen Stator für eine dynamoelektrischeMaschine gemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 isteine Teilquerschnittsansicht des Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung, 3 isteine Teilaufsicht auf den Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform 1der vorliegenden Erfindung, gesehen von radial innerhalb, 4 ist ein Querschnitt zurErläuterungder Konstruktion der elektrischen Isolierung von Verbindungsabschnitteneiner Statorwicklung in dem Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform1 der vorliegenden Erfindung, 5 ist einQuerschnitt entlang der Linie V-V in 4,gesehen aus Richtung der Pfeile, und 6 isteine Perspektivansicht eines Leitersegments, das in der Statorwicklungin dem Stator füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform 1 der vorliegendenErfindung verwendet wird. Weiterhin zeigt zur Erleichterung derErläuterung 2 Leitersegmente, die innur ein Paar von Schlitzen eingeführt sind, die um drei Schlitzebeabstandet sind.
[0026] In den Figuren wird ein Stator 1 durcheinen ringförmigenStatorkern 2 und eine Statorwicklung 3 gebildet,die in dem Statorkern 2 angebracht ist.
[0027] In dem Statorkern 2 sindSchlitze 2a, die in Axialrichtung verlaufende Nuten aufweisen,in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung so angeordnet,dass sie zur Innenumfangsseite hin geöffnet sind. Die Konstruktionder Statorwicklung 3 wird nachstehend erläutert.
[0028] Ein Leitersegment 4, dasals Basislitze dient, ist wie in 6 gezeigtso hergestellt, dass eine geringe Länge eines Metalldrahtmaterials 400 (beispielsweiseeines Kupferdrahtmaterials), das mit einer elektrisch isolierendenBeschichtung 401 abgedeckt ist (beispielsweise einer Emaillebeschichtung), U-förmig ausgebildetwird, wobei ein Paar gerader Abschnitte 4a durch einenRückführabschnitt 4b verbundenwird. Die elektrische Beschichtung 401 ist von Endabschnitten 4c desLeitersegments 4 entfernt, um das Metalldrahtmaterial 400 freizulegen.
[0029] Paare (erster und zweiter) Leitersegmente 4 sindvon einer ersten Endoberfläche(einem ersten Ende in Axialrichtung) des Statorkerns 2 inPaare (erster und zweiter) Schlitze 2a eingeführt, dieum drei Schlitze getrennt sind. In jedem der Schlitze 2a sinddaher, wie in 2 gezeigt,vier gerade Abschnitte 4a in enger Berührung miteinander aufgenommen,so dass sie sich in einer einzelnen Säule in Radialrichtung gruppieren.Die elektrische Isolierung zwischen benachbarten, geraden Abschnitten 4a wirddurch die elektrisch isolierende Beschichtung 401 sichergestellt,welche die gerade Abschnitte 4a abdeckt, und die elektrischeIsolierung zwischen den geraden Abschnitten 4a und Innenwandoberflächen derSchlitze 2a wird durch Isolatoren 5 sichergestellt. Weiterhinsind zur Erleichterung der Beschreibung Aufnahmeabschnitte der geradenAbschnitte 4a innerhalb jedes der Schlitze 2a bezeichnetmit Adresse 1, Adresse 2, Adresse 3,und Adresse 4, von einer radial inneren Seite radial nachaußen.
[0030] In jedem der Paare der Schlitze 2a istdas Paar der geraden Abschnitte 4a des ersten Leitersegments 4 indie Adresse 1 eingeführt,innerhalb des ersten Schlitzes 2a, und in die Adresse 2 innerhalbdes zweiten Schlitzes 2a, und ist das Paar gerader Abschnitte 4a deszweiten Leitersegments 4 in Adresse 3 innerhalbdes ersten Schlitzes 2a und die Adresse 4 innerhalbdes zweiten Schlitzes 2a eingeführt. Vorsprungsabschnitte jedesder Leitersegmente 4, die von einer zweiten Endoberfläche (einem zweitenEnde in Axialrichtung) des Statorkerns 2 aus vorspringen,sind voneinander weg gebogen, Dann wird der Endabschnitt 4c desLeitersegments 4, der von der zweiten Endoberfläche desStatorkerns 2 der Adresse 1 jedes der Schlitze 2a vorspringt,mit dem Endabschnitt 4c des Leitersegments 4 verbunden, dasnach außenvon der zweiten Endoberflächedes Statorkerns 2 von Adresse 2 eines Schlitzes 2a vorspringt,der drei Schlitze entfernt in Biegerichtung der Vorsprungsabschnitteder Leitersegmente angeordnet ist, um wellenförmige Wicklungen zu bilden.Entsprechend wird der Endabschnitt 4c des Leitersegments 4,der nach außenvon der zweiten Endoberflächedes Statorkerns 2 von Adresse 3 jedes der Schlitze 2a vorspringt,mit dem Endabschnitt 4c des Leitersegments 4 verbunden,der nach außenvon der zweiten Endoberflächedes Statorkerns 2 von Adresse 4 eines Schlitzes 2a vorspringt,der drei Schlitze entfernt in Biegerichtung der Vorsprungsabschnitteder Leitersegmente 4 angeordnet ist, um wellenförmige Wicklungenzu bilden. Hierbei sind die Endabschnitte 4c in Radialrichtunggestapelt, und sind miteinander durch Wolframinertgasschweißung (TIG-Schweißen) usw.verschweißt.Weiterhin werden elektrisch isolierende Schichten 7 durchAufbringen auf Verbindungsabschnitte 6 zwischen den Endabschnitten 4c derLeitersegmente 4 ausgebildet, damit man die Statorwicklung 3 erhält.
[0031] Bei der Statorwicklung 3,die auf diese Art und Weise aufgebaut ist, sind die Rückführungsabschnitte 4b,welche die geraden Abschnitte 4a verbinden, die in Adresse 1 undAdresse 2 des Paars der Schlitze 2a eingeführt sind,und die Rückführungsabschnitte 4b,welche die geraden Abschnitte 4a verbinden, die in Adresse 3 undAdresse 4 der Paare der Schlitze 2a eingeführt sind,in ringförmiger Formmit einem Abstand von einem Schlitz in Umfangsrichtung so angeordnet,dass sie in Radialrichtung getrennt sind, um eine erste Spulenendgruppe 3f auszubilden.Weiterhin bilden die Rückführungsabschnitte 4b Spulenendenin der ersten Spulenendgruppe 3f.
[0032] An der zweiten Endoberfläche desStatorkerns 2 sind Verbindungsabschnitte (Spulenenden), welchedie geraden Abschnitte 4a, die in Adresse 1 undAdresse 2 des Paars der Schlitze 2a eingeführt sind,verbinden, sowie Verbindungsabschnitte (Spulenenden), welche diegerade Abschnitte 4a verbinden, die in Adresse 3 undAdresse 4 des Paars der Schlitze 2a eingeführt sind,ringförmigausgebildet, mit einem Abstand von einem Schlitz in Umfangsrichtung,so dass sie in Radialrichtung getrennt sind, damit eine zweite Spulenendgruppe 3r ausgebildet wird.Die Verbindungsabschnitte 6, welche jeden der Verbindungsabschnittebilden, sind in einem Abstand von einem Schlitz in Umfangsrichtungin zwei Reihen mit Kreisform so ausgebildet, dass sie in Radialrichtunggetrennt sind.
[0033] Jede der elektrisch isolierendenSchichten 7 weist, wie in den 4 und 5 gezeigt,eine Konstruktion mit zwei Schichten auf, welche umfasst: eine erste,elektrisch isolierende Schicht 8, die durch Aufbringeneines Epoxyharzes, das als ein erstes, elektrisch isolierendes Harz dient,so ausgebildet wird, dass die Verbindungsabschnitte 6 abgedecktwerden (durch Verschweißungvereinigten Bereiche); und eine zweite, elektrisch isolierende Schicht 9,die durch Aufbringen eines Silikonharzes, das als ein zweites, elektrischisolierendes Harz dient, auf solche Weise gebildet wird, dass dieerste, elektrisch isolierende Schicht 8 und jene Bereicheder Endabschnitte 4c abgedeckt werden, von welchen dieelektrisch isolierende Beschichtung entfernt wurde. Jede der ersten,elektrisch isolierenden Schichten 8 ist so ausgebildet, dasssie von in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsabschnitten 6 getrenntist, und radial benachbarte Paare von Verbindungsabschnitten 6 überbrückt. Entsprechendist jede der zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 soausgebildet, dass sie von dem in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsabschnitten 6 understen, elektrisch isolierenden Schichten 8 getrennt ist,und die radial benachbarten Paare von Verbindungsabschnitten 6 sowiedie erste, elektrisch isolierende Schicht 8 überbrückt.
[0034] Wenn die Verbindungsabschnitte 6 mittels TIG-Schweißen hergestelltwerden, bildet sich ein Oxidfilm auf den freiliegenden Oberflächen desMetalldrahtmaterials 400, und kann die elektrisch isolierendeBeschichtung 401 in der Nähe des freiliegenden Metalldrahtmaterials 400 beschädigt oderbeeinträchtigtwerden. Daher wird zumindest die zweite, elektrisch isolierendeSchicht 9 so ausgebildet, dass sie sich zu einem gesundenAbschnitt der elektrisch isolierenden Beschichtung 401 erstreckt,der weder beschädigtnoch beeinträchtigtwurde.
[0035] Bei dem auf diese Weise aufgebautenStator sind, da die Statorwicklung 3 so hergestellt wird,dass U-förmigeLeitersegmente 4, die als Basislitzen dienen, in Paarevon Schlitzen 2a von einer ersten Endoberfläche einesStatorkerns 2 eingeführtwerden, und Endabschnitte der Leitersegmente 4, die nachaußenvon einer zweiten Endoberflächedes Statorkerns 2 vorspringen, miteinander verbunden werden,die Verbindungsabschnitte 6 in Ringform in Umfangsrichtungan der zweiten Endoberflächedes Statorkerns 2 angeordnet, was das Aufbringen des Epoxyharzesund des Silikonharzes erleichtert, aus welchem die erste bzw. zweiteelektrisch isolierende Schicht 8 bzw. 9 besteht.
[0036] Da die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 unterVerwendung eines Epoxyharzes hergestellt werden, kann die Steifigkeitdes Stators 1 erhöhtwerden.
[0037] Da die zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 unterVerwendung eines Silikonharzes hergestellt werden, werden solcheAuswirkungen erzielt, dass Schwingungen der zweiten Spulenendgruppe 3r gedämpft werdenkönnen.
[0038] Erste, elektrisch isolierende Schichten 8,die aus einem Epoxyharz bestehen, werden durch Aufbringen so ausgebildet,dass sie jeden der Verbindungsabschnitte 6 abdecken, undradial benachbarte Paare von Verbindungsabschnitten 6 überbrücken, undzweite, elektrisch isolierende Schichten 9, die aus einemSilikonharz bestehen, werden dadurch hergestellt, dass durch ihrAufbringen die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 unddie Bereiche der Endabschnitte 4c abgedeckt werden, vonwelchen die elektrisch isolierende Beschichtung entfernt wurde,und die radial benachbarten Paare von Verbindungsabschnitten 6 überbrückt werden.Das Epoxyharz weist einen hohen Elastizitätsmodul und Wärmeleitungskoeffizientenim Vergleich zu Silikonharz auf.
[0039] Da die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 einengroßenElastizitätsmodulhaben, und so ausgebildet sind, dass sie radial benachbarte Paarevon Verbindungsabschnitten 6 überbrücken, wird die gesamte Steifigkeitdes Stators 1 vergrößert. ElektromagnetischesRauschen, das infolge von Schwingungen des Statorkerns auftritt,hervorgerufen durch die magnetische Anziehung zwischen dem Statorund dem Rotor, wird daher im Betrieb einer dynamoelektrischen Maschineverringert, die mit dem Stator 1 versehen ist. Da die Gesamtsteifigkeitdes Stators 1 vergrößert ist,wird die Resonanzfrequenz des Statorkerns 2 zu höheren Frequenzenverschoben, was elektromagnetisches Rauschen im Bereich niedrigerGeschwindigkeiten (Umdrehungsgeschwindigkeiten) einer Brennkraftmaschineund daher der dynamoelektrischen Maschine verringert.
[0040] Da zweite, elektrisch leitfähige Schichten 9, dieeinen kleinen Elastizitätsmodulaufweisen, brückenförmig zwischenradial benachbarten Paaren von Verbindungsabschnitten 6 vorgesehensind, werden Schwingungen der zweiten Spulenendgruppe 3r infolgevon Schwingungen des Statorkerns 2 durch die zweiten, elektrischisolierenden Schichten 9 gedämpft, was das Auftreten elektromagnetischenRauschens unterdrückt.
[0041] Da der Elastizitätsmodul der ersten, elektrischleitenden Schichten 8 groß ist, können eine Spaltbildung undAbschälungleicht in den ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 auftreten,infolge unterschiedlicher Wärmeausdehungskoeffizienten zwischendem Metalldrahtmaterial 400 und den ersten, elektrischisolierenden Schichten 8. Da die zweiten, elektrisch isolierendenSchichten 9 einen kleinen Elastizitätsmodul aufweisen, tritt andererseitsweniger eine Spaltbildung noch eine Abschälung in den zweiten, elektrischisolierenden Schichten 9 auf. Falls daher theoretisch eineSpaltbildung und Abschälungin den ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 auftretensollte, wird ein Freilegen des Verbindungsabschnitts 6 nachaußendurch die zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 verhindert, dieso ausgebildet sind, dass sie die ersten, elektrisch isolierendenSchichten 8 bedecken. Selbst wenn die Statorwicklung 3 Feuchtigkeitinfolge Eintauchens in Schmutzwasser und dergleichen ausgesetztwird, wird daher eine galvanische Korrosion in den Verbindungsabschnitten 6 unterdrückt, wodurch dieelektrische Isolierung verbessert wird.
[0042] Da die zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 soausgebildet sind, dass sie sich zu gesunden Abschnitten der elektrischisolierenden Beschichtung 401 hin erstrecken, die wederbeschädigt nochbeeinträchtigtwurden, wird ein Freilegen des Metalldrahtmaterials 400 nachaußenverhindert, wodurch die elektrische Isolierung verbessert wird.
[0043] Da die elektrisch isolierenden Schichten 7 einenAufbau von zwei Schichten aufweisen, mit den ersten und den zweiten,elektrisch isolierenden Schichten 8 und 9, können diezweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9, die eineschlechte Wärmeleitungaufweisen, dünnausgebildet sein. Je dünnerdie zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 hergestelltwerden können,desto besser sind die Wärmeabfuhreigenschaftendurch die zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9.Im Betrieb des Stators 9 wird daher Wärme, die in den verschweißten Abschnittenhervorgerufen wird, in denen der Widerstand durch Schweißen erhöht wurde,schnell über dieersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 an die zweiten,elektrisch isolierenden Schichten 9 übertragen, und von den zweiten,elektrisch isolierenden Schichten 9 abgeführt. Übermäßige Temperaturerhöhungen inder Statorwicklung 3 werden daher unterdrückt, waseine Beeinträchtigungdurch Wärmeeinwirkungder Abschnitte der elektrisch isolierenden Beschichtung 401 derLeitersegmente 4 in der Nähe der elektrisch isolierendenSchicht 7 unterdrückt,wodurch eine Beeinträchtigungder elektrischen Isolierung im Stator 1 verhindert wird.
[0044] Die Wärmeleitfähigkeit von Epoxyharz beträgt 0,30W/mK, und die Wärmeleitfähigkeitvon Silikonharz 0,15 W/mK. Es wurden daher solche Ergebnisse erhalten,dass gezeigt werden konnte, dass der Temperaturanstieg in der Statorwicklungum 7 Grad Celsius (7 °C)verringert wurde, und der Gesamtwert des elektromagnetischen Rauschesum 3 dB verkleinert wurde, unter Verwendung der vorliegenden Konstruktion,bei welcher die elektrisch isolierende Schicht 7 aus zweiSchichten aufgebaut ist, welche Epoxyharz und Silikonharz umfassen,im Vergleich zu einer Konstruktion, bei welcher eine elektrischisolierende Schicht einen Aufbau mit einer einzigen Schicht ausSilikonharz aufweist, bei welcher die Gesamtdicke identisch zu jenerder elektrisch isolierenden Schicht 7 gemäß der vorliegendenErfindung war.
[0045] Als nächstes wurde der Elastizitätsmodulder ersten, elektrisch leitenden Schicht 8 und der ersten, elektrischisolierenden Schichten 9 untersucht.
[0046] Zuerst wurde eine große Anzahlan Statoren hergestellt, durch Aufbringen von Epoxyharz auf solcheWeise, dass jeder der Verbindungsabschnitte 6 abgedecktwurde, getrennt von in Umfangsrichtung benachbarten Verbindungsabschnitten 6,wobei radial benachbarte Paare von Verbindungsabschnitten 6 überbrückt wurden.Der Elastizitätsmoduldes Epoxyharzes, das auf die Verbindungsabschnitte 6 aufgebrachtwurde, wurde bei jedem Stator geändert.Die Statoren, die so hergestellt wurden, wurden einer dynamoelektrischenMaschine angebracht, und es wurden Spitzenwerte des elektromagnetischenRauschens bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute unter voller Belastunggemessen, wobei die Ergebnisse in 7 dargestelltsind.
[0047] Aus 7 wirddeutlich, dass der Spitzenwert des elektromagnetischen Rauschensvon dem Elastizitätsmoduldes Harzes abhängt,und stabil bei kleiner oder gleich 65 dB ist, wenn der Elastizitätsmoduldes Harzes größer odergleich 1,0 GPa ist. Dies liegt daran, dass dann, wenn der Elastizitätsmodul desHarzes größer odergleich 1,0 GPa ist, die Steifigkeit des Harzes erhöht wird,das Brückenzwischen radial benachbarten Paaren von Verbindungsabschnitten 6 bildet,wodurch die Gesamtsteifigkeit des Stators ausreichend groß wird.Im Ergebnis kann man auch erkennen, dass Schwingungen des Statorkernsunterdrücktwerden, die infolge der magnetischen Anziehung zwischen dem Statorund dem Rotor auftreten. Da 65 dB einen akzeptierbaren Rauschpegelfür elektromagnetischesRauschen bei Produktspezifikationen darstellen, ist es daher wünschenswert,dass der Elastizitätsmodulder ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 größer oder gleich1,0 GPa ist.
[0048] Die Statoren, die so hergestelltwurden, wurden jeweils 1000 heißenund kalten Zyklen von 200 Grad Celsius (200 °C) über eine Stunde bzw. –40 GradCelsius (–40 °C) für eine Stundeunterworfen, und dann wurde der Kriechstrom gemessen. Es wurde angenommen,dass keine Spaltbildung aufgetreten war, wenn der Kriechstrom kleineroder gleich 1 mA betrug.
[0049] Aus diesem Versuch mit heißen undkalten Zyklen wurden Ergebnisse erhalten, die zeigten, dass keineerkennbare Spaltbildung auftrat, wenn der Elastizitätsmoduldes Harzes 0,9 GPa oder weniger betrugt, dass die Rate des Auftretenseiner Spaltbildung 0,05 Prozent (0,5 %) betrugt, wenn der Elastizitätsmoduldes Harzes gleich 1,0 GPa war, und dass die Rate des Auftretenseiner Spaltbildung schnell auf 5,0 Prozent (5,0%) anstieg, wennder Elastizitätsmoduldes Harzes 5,0 GPa betrug. Es ist daher vorzuziehen, dass der Elastizitätsmodulder zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 kleiner istals 1,0 GPa, um verlässlicheine Beeinträchtigung derelektrischen Isolierung zu verhindern, die infolge einer Spaltbildungin den ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 auftritt.
[0050] Weiterhin wurde bei der voranstehenden Ausführungsform1 ein Statorkern 2 eingesetzt, bei welchem Schlitze 2a ineinem Verhältnisvon einem Schlitz pro Phase und pro Pol vorgesehen sind, jedochkann auch ein Statorkern eingesetzt werden, bei dem Schlitze ineinem Verhältnisvon zwei Schlitzen pro Phase und pro Pol vorhanden sind. In diesem Fallwerden die Leitersegmente 4 in Paare von Schlitzen eingeführt, dieum sechs Schlitze voneinander getrennt sind.
[0051] Bei der voranstehenden Ausführungsform1 wurden die Paare von Leitersegmenten 4 so beschrieben,dass sie in Paare von Schlitzen eingeführt werden, die um drei Schlitzegetrennt sind, jedoch ist die Anzahl an Leitersegmenten 4,die in die Paare der Schlitze eingeführt werden, nicht auf zweibeschränkt,unter der Voraussetzung, dass die geraden Abschnitte 4a derLeitersegmente 4 in unterschiedliche Adressen (Schichten)innerhalb der zwei Schlitze 2a eingeführt werden, welche jedes derPaare der Schlitze bilden, und kann die Anzahl an Leitersegmenten 4 aucheins, oder drei oder mehr betragen, wenn die Anzahl an in jedesder Paare der Schlitze eingeführtenLeitersegmente 4 eins beträgt, werden die Verbindungsabschnitte 6 inRingform in einer Reihe in Umfangsrichtung angeordnet, und werdendie ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 so ausgebildet, dasssie die in Umfangsrichtung benachbarten Paare von Verbindungsabschnitten 6 überbrücken. Wenndie Anzahl an in jedes der Paare der Schlitze eingeführten Leitersegmente 4 dreibeträgt,werden die Verbindungsabschnitte 6 in Ringform in dreiReihen in Umfangsrichtung angeordnet, und werden die ersten, elektrischisolierenden Schichten so ausgebildet, dass sie Gruppen von dreiradial benachbarten Verbindungsabschnitten 6 überbrücken.
[0052] 8 istein Querschnitt, der die Konstruktion einer elektrischen Isolierungvon Verbindungsabschnitten einer Statorwicklung in einem Statorfür einedynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform2 der vorliegenden Erfindung erläutert, und 9 ist ein Querschnitt entlangder Linie IX-IX in 8,gesehen aus der Richtung der Pfeile.
[0053] Bei Ausführungsform 2 ist eine elektrischisolierende Schicht 7A als Konstruktion aus zwei Schichtenausgebildet, welche aufweist: eine erste, elektrisch isolierendeSchicht 8A, die aus Epoxyharz besteht; und eine zweite,elektrisch isolierende Schicht 9A, die aus Silikonharzbesteht, wobei die erste, elektrisch isolierende Schicht 8A soaufgebracht und geformt ist, dass sie jeden der Verbindungsabschnitte 6 (durchSchweißenvereinigte Bereiche) abdeckt, und radial und in Umfangsrichtung benachbartePaare von Verbindungsabschnitten 6 überbrückt, und die zweite, elektrischisolierende Schicht 9A so aufgebracht und geformt ist,dass sie die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8A und dieBereiche der Endabschnitte 4c abdeckt, von welchen dieelektrisch isolierende Beschichtung entfernt wurde, und die radialund in Umfangsrichtung benachbarten Paare von Verbindungsabschnitten 6 und dieersten, elektrisch isolierenden Schichten 8A überbrückt, wiein den 8 und 9 gezeigt.
[0054] Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich wiedie voranstehende Ausführungsform1 ausgebildet.
[0055] Bei Ausführungsform 2 wird, da eineerste, elektrisch isolierende Schicht 8A mit einem großen Elastizitätsmodulbrückenförmig aufradial und in Umfangsrichtung benachbarten Paaren von Verbindungsabschnitten 6 vorgesehenist, die Steifigkeit des Stators im Vergleich zur voranstehendenAusführungsform1 noch weiter vergrößert, wodurchdas Auftreten elektromagnetischen Rauschens infolge von Schwingungendes Statorkerns 2 noch weiter unterdrückt wird.
[0056] Da eine zweite, elektrisch isolierende Schicht 9A miteinem kleinen Elastizitätsmodulbrückenförmig aufradial und in Umfangsrichtung benachbarten Paaren von Verbindungsabschnitten 6 vorgesehenist, werden Schwingungen der zweiten Spulenendgruppe 3r infolgevon Vibrationen des Statorkerns noch weiter durch die zweite, elektrischisolierende Schicht 9A unterdrückt, wodurch das Auftretenelektromagnetischen Rauschens noch weiter unterdrückt wird.
[0057] Weiterhin wurde im Vergleich zurvoranstehenden Ausführungsform1 bei der Ausführungsform 2eine Verringerung des elektromagnetischen Rauschens um 2 dB erzielt.
[0058] Bei den voranstehenden Ausführungsformen 1und 2 wird die Statorwicklung 3 so aufgebaut, dass U-förmige Leitersegmente 4 alsBasislitzen verwendet werden, jedoch wird bei Ausführungsform3 eine Statorwicklung 16 so aufgebaut, dass durchgehende Leiterdrähte 30 alsBasislitzen verwendet werden.
[0059] 10 isteine Perspektivansicht eines Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung, 11 isteine Perspektivansicht des Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung vor dem Anbringen von Kappen, 12 ist eine Endansicht der Nähe einesHilfsverbindungsabschnitts in dem Stator für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung, gesehen von axial außerhalbvor der Montage von Kappen, und 13 isteine Rückansicht,die schematisch einen ersten Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt einer Statorwicklungin dem Stator füreine dynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform 3 der vorliegendenErfindung zeigt, wobei gestrichelte Linien in der Figur die Verdrahtungan einem ersten Endoberflächenendedarstellen, durchgezogene Linien die Verdrahtung an einem zweitenEndoberflächenendedarstellen, und ausgefüllteKreise Verbindungsabschnitte bezeichnen. 14 ist eine Teilschnittansicht der Nähe einesHilfsverbindungsabschnitts des Stators für eine dynamoelektrische Maschinegemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung mit einer montierten Kappe, 15 ist eine Aufsicht aufeine Wicklungsanordnung, die in der Statorwicklung in dem Statorfür einedynamoelektrische Maschine gemäß Ausführungsform3 der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, 16 ist eine Perspektivansicht eines durchgehendenLeiterdrahtes, der ein Teil der Wicklungsanordnung von 15 bildet, und 17 ist eine teilweise perspektivische Ansichteines Paars durchgehender Leiterdrähte, die einen Teil der in 15 gezeigten Wicklungsanordnungbilden.
[0060] In den Figuren wird ein Stator 14 durcheinen ringförmigenStatorkern 15 und eine in dem Statorkern 15 angebrachteStatorwicklung 16 gebildet.
[0061] In dem Statorkern 15 sindSchlitze 15a, die mit in Axialrichtung verlaufenden Nutenversehen sind, in einem vorbestimmten Unterteilungsabstand in Umfangsrichtungso angeordnet, dass sie zur Innenumfangsseite hin geöffnet sind.Hierbei sind die Schlitze 15a in einem Verhältnis vonzwei Schlitzen pro Phase und pro Pol vorgesehen. Anders ausgedrückt sindfür einenRotor, bei welchem die Anzahl an Magnetpolen 16 beträgt, sechsundneunzigSchlitze 15a in Umfangsrichtung auf der Innenumfangsseitedes Statorkerns 15 angeordnet. Die Statorwicklung 16 wirddadurch aufgebaut, dass in dem Statorkern 15 durchgehendeLeiterdrähte 30 angebracht werden,die als Basislitzen dienen. Diese durchgehenden Leiterdrähte 30 werdendadurch hergestellt, dass mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung 401 (beispielsweiseeiner Emaillebeschichtung) ein Metalldrahtmaterial 402 (beispielsweiseein Kupferdrahtmaterial) beschichtet wird, das einen rechteckigenQuerschnitt aufweist. Weiterhin sind zur Erleichterung der ErläuterungSchlitzzahlen von 1 bis 96 jedem der Schlitze 15a zugeordnet,wie in 13 gezeigt, undwerden die Positionen in jedem der Schlitze 15a, in welchendie Leitersegmente 30 aufgenommen sind, bezeichnet alsAdresse 1, Adresse 2, usw., bis Adresse 6,von einer radial inneren Seite radial nach außen.
[0062] Zuerst wird eine spezielle Konstruktionder Statorwicklung 16 beschrieben.
[0063] Ein erster Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt 161 wird,wie in 13 gezeigt, durcherste bis sechste Wicklungsunterabschnitte 32 bis 37 gebildet,die jeweils aus einem durchgehenden Leiterdraht 30 bestehen.
[0064] Der ersten Wicklungsunterabschnitt 32 wird dadurchhergestellt, dass ein wellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahts 30 in jeden sechstenSchlitz vorgenommen wird, von den Schlitznummern 1 bis 91,damit abwechselnd Adresse 2 und Adresse 1 in denSchlitzen 15a eingenommen werden. Der zweite Wicklungsunterabschnitt 33 wirdso hergestellt, dass ein wellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahtes 30 in jeden sechsten Schlitzerfolgt, vom Schlitz Nr. 1 bis Nr. 91, damit abwechselnd die Adresse 1 unddie Adresse 2 in den Schlitzen 15a eingenommenwird. Der dritte Wicklungsunterabschnitt 34 wird so hergestellt,dass ein wellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahtes 30 in jeden sechstenSchlitz vom Schlitz Nr. 1 bis Nr. 91 durchgeführt wird, damit abwechselnd Adresse 4 undAdresse 3 in den Schlitzen 15a eingenommen wird.Der vierte Wicklungsunterabschnitt 35 wird so hergestellt,dass ein wellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahtes 30 in jeden sechstenSchlitz vom Schlitz Nr. 1 bis Nr. 91 durchgeführt wird, damit abwechselndAdresse 3 und Adresse 4 in den Schlitzen 15a eingenommenwerden. Der fünfteWicklungsunterabschnitt 36 wird so hergestellt, dass einwellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahtes 30 in jeden sechstenSchlitz vom Schlitz Nr. 1 bis Nr. 91 durchgeführt wird, damit abwechselndAdresse 6 und Adresse 5 in den Schlitzen 15a eingenommenwerden. Der sechste Wicklungsunterabschnitt 37 wird sohergestellt, dass ein wellenförmigesWickeln eines durchgehenden Leiterdrahtes 30 in jeden sechstenSchlitz vom Schlitz Nr. 1 bis Nr. 91 durchgeführt wird, damit abwechselnd Adresse 5 undAdresse 6 in den Schlitzen 15a eingenommen werden.In jedem der Schlitze 15a sind geradlinige Abschnitte 30b dersechs durchgehenden Leiterdrähte 30 soangeordnet, dass sie sich in einer Säule in Radialrichtung (Richtungder Schlitztiefe) anordnen, wobei die Längsachsen ihrer rechteckigen Querschnittein Radialrichtung ausgerichtet sind.
[0065] An einer zweiten Endoberfläche (einem zweitenAxialende) des Statorkerns 15 werden ein erster Endabschnitt 33a deszweiten Wicklungsunterabschnitts 33, der von Adresse 1 desSchlitzes Nr. 1 vorspringt, und ein zweiter Endabschnitt 37b des sechstenWicklungsunterabschnitts 37, der nach außen vonAdresse 6 des Schlitzes Nr. 91 vorspringt, verbunden, werdenein erster Endabschnitt 35a des vierten Wicklungsunterabschnitts 35,der von Adresse 3 des Schlitzes Nr. 1 vorspringt, und einzweiter Endabschnitt 33b des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33,der von Adresse 2 des Schlitzes Nr. 91 vorspringt, verbunden,und wird ein erster Endabschnitt 37a des sechsten Wicklungsunterabschnitts 37,der nach außenvon Adresse 5 des Schlitzes Nr. 1 vorspringt, und ein zweiterEndabschnitt 35b des vierten Wicklungsunterabschnitts 35,der nach außenvon Adresse 4 des Schlitzes Nr. 91 vorspringt, verbunden,so dass eine wellenförmigeWicklung mit drei Windungen ausgebildet wird, bei welcher der zweite,vierte und sechste Wicklungsunterabschnitt 33, 35 bzw. 37 inReihe geschaltet sind. Hierbei sind die Endabschnitte in Radialrichtunggestapelt, und werden miteinander durch TIG-Schweißen unddergleichen verschweißt.Ein erster Nahadressen-Verbindungsabschnitt 312-3 , der einen Verbindungsabschnittzwischen dem ersten Endabschnitt 35 des vierten Wicklungsunterabschnitts 35 unddem zweiten Endabschnitt 33b des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33 bildet,und ein zweiter Nahadressen-Verbindungsabschnitt 314-5 ,der einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt 37a dessechsten Wicklungsunterabschnitts 37 und dem zweiten Endabschnitt 37b desvierten Wicklungsunterabschnitts 35 bildet, in einer Säule in Radialrichtungso angeordnet, dass sie voneinander auf derselben Höhe in Axialrichtunggetrennt sind.
[0066] Ein erster Eckabschnittsbereich desdurchgehenden Leiterdrahtes 30, der den zweiten Wicklungsunterabschnitt 33 bildet,springt nach außen vonAdresse 1 des Schlitzes 15a Nr. 1 vor, biegt ab, undverläuft über einevorbestimmte Entfernung in Gegenuhrzeigerrichtung in 13 oberhalb einer zweitenEndoberflächedes Statorkerns 15, ist dann axial nach außen abgebogen,dann radial nach außengebogen, und schließlichaxial nach außengebogen. Ein zweiter Endabschnittsbereich des durchgehenden Leiterdrahts 30,der den sechsten Wicklungsunterabschnitt 37 bildet, springtnach außenvor Adresse 6 des Schlitzes 15a Nr. 91, ist abgebogen, undverläuft über einevorbestimmte Entfernung in Uhrzeigerrichtung in 13 oberhalb der zweiten Endoberfläche desStatorkerns 15, ist dann axial nach außen gebogen, dann radial nachinnen gebogen, und schließlichaxial nach außengebogen. Der erste Endabschnitt 33a des durchgehenden Leiterdrahtes 30,der den zweiten Wicklungsunterabschnitt 33 bildet, undder zweite Endabschnitt 37b des durchgehenden Leiterdrahtes 30,der den sechsten Wicklungsunterabschnitt 37 bildet, sindverbunden. Ein Fernadressen-Verbindungsabschnitt 311-6 ,der einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt 33a deszweiten Wicklungsunterabschnitts 33 und dem zweiten Endabschnitt 37b des sechstenWicklungsunterabschnitts 37 bildet, ist daher so angeordnet,dass er um drei Schlitze in Gegenuhrzeigerrichtung in 13 versetzt ist, in derselben Höhe in Axialrichtungwie der erste und zweite Nahadressen-Verbindungsabschnitt 312-3 bzw. 314-5 , die in Radialrichtung ausgerichtetsind.
[0067] An einem ersten Endoberflächenende(einem ersten Axialende) des Statorkerns 15 sind ein ersterEndabschnitt 32a des ersten Wicklungsunterabschnitts 32,der von Adresse 2 des Schlitzes Nr. 1 nach außen vorspringt,und ein zweiter Endabschnitt 34b des dritten Wicklungsunterabschnitts 34 verbunden,der nach außenvon Adresse 3 des Schlitzes Nr. 91 vorspringt, sind einerster Endabschnitt 34a des dritten Wicklungsunterabschnitts 34,der nach außen vonAdresse 4 des Schlitzes Nr. 1 vorspringt, und ein zweiterEndabschnitt 36b des fünftenWicklungsunterabschnitts 36 verbunden, der nach außen von Adresse 5 desSchlitzes Nr. 91 vorspringt, und sind ein erster Endabschnitt 36a desfünftenWicklungsunterabschnitts 36, der nach außen vonAdresse 6 des Schlitzes Nr. 1 vorspringt, und ein zweiterEndabschnitt 32b des ersten Wicklungsunterabschnitts 32 verbunden,der nach außenvon Adresse 1 des Schlitzes Nr. 91 vorspringt, so dasseine wellenförmigeWicklung mit drei Windungen ausgebildet wird, bei welcher der erste,dritte bzw. fünfteWicklungsunterabschnitt 32, 34 bzw. 36 inReihe geschaltet sind. Hierbei sind die Endabschnitte in Radialrichtunggestapelt, und miteinander beispielsweise durch TIG-Schweißen verschweißt. Weiterhinsind ein erster Nahadressen-Verbindungsabschnitt 312-3 , der einen Verbindungsabschnittzwischen dem ersten Endabschnitt 32a des ersten Wicklungsunterabschnitts 32 unddem zweiten Endabschnitt 34b des dritten Wicklungsunterabschnitts 34 bildet,und ein zweiter Nahadressen-Verbindungsabschnitt 314-5 ,der einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt 34a desdritten Wicklungsunterabschnitts 34 und dem zweiten Endabschnitt 36b desfünften Wicklungsunterabschnitts 36 bildet,in einer Säulein Radialrichtung so angeordnet, dass sie voneinander in derselbenHöhe inAxialrichtung getrennt sind.
[0068] Ein erster Endabschnittsbereich desdurchgehenden Leiterdrahtes 30, der den fünften Wicklungsunterabschnitt 36 bildet,springt nach außen vonAdresse 6 des Schlitzes 15a Nr. 1 vor, ist abgebogen,und erstreckt sich übereine vorbestimmte Entfernung im Gegenuhrzeigersinn in 13 oberhalb einer erstenEndoberflächedes Statorkerns 15, ist dann axial nach außen gebogen,dann radial nach innen gebogen, und schließlich axial nach außen gebogen.Ein zweiter Endabschnittsbereich des durchgehenden Leiterdrahtes 30,der den ersten Wicklungsunterabschnitt 32 bildet, springtnach außen vonAdresse 1 des Schlitzes 15a Nr. 91 vor, ist abgebogenund erstreckt sich übereine vorbestimmte Entfernung im Uhrzeigersinn in 13 oberhalb der ersten Endoberfläche desStatorkerns 15, ist dann axial nach außen gebogen, dann radial nachinnen gebogen, und schließlichaxial nach außengebogen. Der erste Endabschnitt 36a des durchgehenden Leiterdrahtes 30,der den fünftenWicklungsunterabschnitt 36 bildet, und der zweite Endabschnitt 32a des durchgehendenLeiterdrahtes 30, der den ersten Wicklungsunterabschnitt 32 bildet,sind verbunden. Der Fernadressen-Verbindungsabschnitt 311-6 , der einen Verbindungsabschnittzwischen dem ersten Endabschnitt 36a des fünften Wicklungsunterabschnitts 36 unddem zweiten Endabschnitt 32b des ersten Wicklungsunterabschnitts 32 bildet,ist daher so angeordnet, dass er um drei Schlitze im Uhrzeigersinnin 13 versetzt ist,auf derselben Höhein Axialrichtung wie der erste und zweite Nahadressen-Verbindungsabschnitt 312-3 bzw. 314-5 ,die in Radialrichtung angeordnet sind.
[0069] Ein Abschnitt des durchgehenden Drahtes 30 desersten Wicklungsunterabschnitts 32, der an dem Ende derzweiten Endoberflächedes Statorkerns 15 von den Schlitzen Nr. 49 und 55 vorspringt, wirdabgeschnitten, und ein Abschnitt des durchgehenden Drahtes 30 deszweiten Wicklungsunterabschnitts 33, der am Ende der zweitenEndoberfläche desStatorkerns 15 aus den Schlitzen Nr. 55 und 61 vorspringt,wird abgeschnitten. Dann wird der erste Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt 161 mit dreiWindungen so ausgebildet, dass der ersten, dritte und fünfte Wicklungsunterabschnitt 32, 34 bzw. 36, diein Reihe geschaltet sind, und der zweite, vierte bzw. sechste Wicklungsunterabschnitt 33, 35 bzw. 37,die in Reihe geschaltet sind, parallel geschaltet werden, durchVerbinden eines ersten, abgeschnittenen Endes 32c des erstenWicklungsunterabschnitts 32 und eines ersten, abgeschnittenenEndes 33c des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33 mitMetallverbindungsanschlussteilen 25, und durch Verbindung eineszweiten abgeschnittenen Endes 32d des ersten Wicklungsunterabschnitts 32 undeines zweiten abgeschnittenen Endes 33e des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33 miteinander.
[0070] Weiterhin werden das erste abgeschnittene Ende 32c desersten Wicklungsunterabschnitts 32 und das erste abgeschnitteneEnde 33c des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33 zueinem Ausgangsdraht (O) des ersten Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitts 161,und werden das zweite abgeschnittene Ende 32d des erstenWicklungsunterabschnitts 32 und das zweite abgeschnitteneEnde 33d des zweiten Wicklungsunterabschnitts 33 zueinem Neutralpunktleitungsdraht (N) des ersten Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitts 161.
[0071] Weiterhin ist nur der erste Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt 161,der in einer ersten Schlitzgruppe angebracht ist, welche die Schlitznummern 1, 7,..., 91 umfasst, in 13 dargestellt, jedochsind zweite bis sechste Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitte 161 entsprechendin einer zweiten Schlitzgruppe angebracht, welche die Schlitze mitden Nummern 2, 8, ..., 92 umfasst, ineiner dritten Schlitzgruppe mit den Schlitznummern 3, 9,..., 93, einer vierten Schlitzgruppe mit den Schlitznummern 4, 10,..., 94,einer fünftenSchlitzgruppe mit den Schlitznummern 5, 11, ..., 95,bzw. einer sechsten Schlitzgruppe mit den Schlitznummern 6, 12,..., 96. Die Fernadressen-Verbindungsabschnitte 311-6 der vierten bis sechsten Schlitzgruppensind an dem zweiten Endoberflächenendeso angeordnet, dass sie um drei Schlitze im Uhrzeigersinn in 13 versetzt sind, auf derselbenHöhe inAxialrichtung wie die ersten und zweiten Nahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 bzw. 314-5 ,die in Radialrichtung angeordnet sind, und sind Fernadressen-Verbindungsabschnitte 311-6 an dem ersten Endoberflächenende soangeordnet, dass sie um drei Schlitze im Gegenuhrzeigersinn in 13 versetzt sind, auf derselben Höhe in Axialrichtungwie die ersten und zweiten Nahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 , diein Radialrichtung angeordnet sind.
[0072] Eine erste Dreiphasen-Wechselstromwicklungwird dadurch hergestellt, dass miteinander die Neutralpunktleitungsdrähte (N)des ersten, dritten, und fünftenEinphasen-Wicklungsphasenabschnitts 161 verbundenwerden, die in der ersten Schlitzgruppe, der dritten Schlitzgruppebzw. der fünftenSchlitzgruppe angeordnet sind, um den ersten, dritten und fünften Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt 161 inSternschaltung zu schalten (Wechselstromschaltung).
[0073] Entsprechend wird eine zweite Dreiphasen-Wechselstromwicklungdazu hergestellt, dass miteinander die Neutralpunktleitungsdrähte (N)des zweiten, vierten und sechsten Einphasen-Wicklungsphasenabschnitts 161 verbundenwerden, die in der zweiten Schlitzgruppe, der vierten Schlitzgruppe bzw.der sechsten Schlitzgruppe angebracht sind, um den zweiten, vierten,und sechsten Einzelphasen-Wicklungsphasenabschnitt 161 inSternschaltung zu schalten (einer Wechselstromschaltung). Schließlich wirdder in 11 gezeigte Stator 14 dadurchhergestellt, dass ein Metallverbindungsanschlussteil 25 anjedem der Neutralpunktleitungsdrähte(N) angebracht wird.
[0074] Am zweiten Endoberflächenendeder Statorwicklung 16 sind die Rückführungsabschnitte 30a der durchgehendenLeiterdrähte 30,die nach außenvon den Schlitzen 15a vorspringen, und in Schlitze 15a sechsSchlitze entfernt eintreten, in einem Abstand von einem Schlitzin Umfangsrichtung so angeordnet, dass sie voneinander getrenntsind, und drei Reihen mit Kreisform bilden, wodurch eine zweiteSpulenendgruppe 16r gebildet wird. Ein Hilfsverbindungsabschnitt 39 amzweiten Ende wird, wie in 12 gezeigt,dadurch ausgebildet, dass sechs Paare erster und zweiter Nahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 angeordnetwerden, die in einzelnen Säulenausgerichtet sind, in Radialrichtung mit einem Teilungsabstand voneinem Schlitz in Umfangsrichtung, oberhalb der Rückführungsabschnitte 30a der zweitenSpulenendgruppe 16r, und Gruppe von drei Fernadressen-Verbindungsabschnitten 311-6 in einem Abstand von einem Schlitzan ersten und zweiten Umfangsenden der sechs Paare der ersten und zweitenNahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 angeordnet werden.
[0075] Entsprechend werden an dem erstenEndoberflächenendeder Statorwicklung 16, die wie voranstehend geschildertausgebildet ist, die Rückführungsabschnitte 30a derdurchgehenden Leiterdrähte 30,die von den Schlitzen 15a nach außen vorspringen, und in Schlitze 15a derSchlitze entfernt eintreten, in einem Teilungsabstand von einem Schlitzin Umfangsrichtung so angeordnet, dass drei Reihen mit Ringformgebildet werden, wodurch eine erste Spulenendgruppe 16f ausgebildetwird. Ein Hilfsverbindungsabschnitt 39 am ersten Ende wird, wiein 3 gezeigt, so hergestellt,dass sechs Paare erster und zweiter Nahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 ,die in einzelnen Säulenausgerichtet sind, in Radialrichtung mit einem Teilungsabstand voneinem Schlitz in Umfangsrichtung angeordnet werden, oberhalb derRückführungsabschnitte 30a derersten Spulenendgruppe 16f, und Gruppen von drei Fernadressen-Verbindungsabschnitten 311-6 in einem Abstand von einem Schlitzan ersten und zweiten Umfangsenden der sechs Paare erster und zweiterNahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 angeordnetwerden.
[0076] Erste elektrisch isolierende Schichten 8B werdenso hergestellt, dass ein Epoxyharz so aufgebracht wird, dass esdie Nahadressen-Verbindungsabschnitte 312-3 und 314-5 und die Fernadressen-Verbindungsabschnitte 311-6 (die durch Schweißen vereinigtenBereiche) abdeckt, welche die Hilfsverbindungsabschnitte 39 amersten Ende und am zweiten Ende bilden, und radial und in Umfangsrichtungbenachbarte Paare von Verbindungsabschnitten überbrückt. Dann werden Kappen 27,die beispielsweise aus Glasfaser verstärktem Epoxyharz bestehen, über dieHilfsverbindungsabschnitte 39 am ersten Ende und am zweitenEnde aufgepasst, die mit den ersten elektrisch isolierenden Schichten 8B versehen sind.Dann wird ein Silikonharz ins Innere der Kappen 27 so eingespritzt,dass zweite elektrisch isolierende Schichten 9B, die ausdem Silikonharz bestehen, so aufgebracht und geformt werden, dasssie die erste elektrisch isolierende Schicht 8B und jeneBereiche der Endabschnitte der durchgehenden Leiterdrähte 30 abdecken,von welchen die elektrisch isolierende Beschichtung entfernt wurde,wie in 14 gezeigt. Diesezweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9B werden sohergestellt, dass sie in Umfangsrichtung und radial benachbartePaare von Verbindungsabschnitten überbrücken. Auf diese Weise wirdder in 10 gezeigte Stator 14 erhalten.
[0077] Bei dem so konstruierten Stator 14 istjeder der durchgehenden Leiterdrähte 30,der den ersten bis sechsten Wicklungsunterabschnitt 32 bis 37 bildet,in einer wellenförmigenWicklung so angebracht, dass er nach außen von einem vorgegebenenSchlitz 15a an einer Endoberfläche des Statorkerns 15 vorspringt,umgebogen ist, und in einen Schlitz 15a sechs Schlitzeentfernt eintritt. Jeder der durchgehenden Leiterdrähte 30 istin jedem sechsten Schlitz vorgesehen, so dass abwechselnd eine innere Schichtund eine äußere Schichtin Richtung der Schlitztiefe (der Radialrichtung) eingenommen wird.
[0078] Als nächstes wird unter Bezugnahmeauf die 15 bis 17 ein Verfahren zur Herstellungdes Stators 14 im einzelnen erläutert.
[0079] Eine Wicklungsanordnung 40 wirddadurch hergestellt, dass gleichzeitig zwölf durchgehende Leiterdrähte 30 gebogenwerden, die parallel zueinander angeordnet sind, in einer Ebene,mit einem Abstand von einem Schlitz.
[0080] Wie in 16 gezeigt,wird jeder der durchgehenden Leiterdrähte 30 durch Biegenzu einem ebenen Muster ausgeformt, bei welchem geradlinige Abschnitte 30d,die durch Rückführungsabschnitte 30a verbundensind, in einem Teilungsabstand von sechs Schlitzen (6P)angeordnet sind. Benachbarte Paare der geraden Abschnitte 30b sinddurch die Rückführungsabschnitte 30a umeine Breite (W) der durchgehenden Leiterdrähte 30 in Richtungsenkrecht zur Verlaufsrichtung der geraden Abschnitte 30b versetzt.Weiterhin ist die Richtung der Schlitztiefe senkrecht zur Richtungder Ausrichtung der geraden Abschnitte 30b. Paare durchgehenderLeiterdrähte 30 werdenso hergestellt, dass durchgehende Leiterdrähte 30, die durchBiegen auf die geschilderte Weise ausgeformt wurden, so angeordnetwerden, dass sie um einen Teilungsabstand von sechs Schlitzen versetztsind, wobei gerade Abschnitte 30b gestapelt sind (wie in 17 gezeigt), wobei die Wicklungsanordnung 40 soausgebildet ist, dass sechs dieser Paare so angeordnet sind, dasssie um einen Teilungsabstand von einem Schlitz gegeneinander versetztsind.
[0081] Bei dieser Wicklungsanordnung 40 sind,wie in 15 gezeigt, sechsundneunziggestapelte Paare gerader Abschnitte 30b in einem Teilungsabstand voneinem Schlitz angeordnet, und springen sechs Endabschnitte der durchgehendenLeiterdrähte 30 nachaußenan einer ersten und einer zweiten Seite am ersten und zweiten Endeder Wicklungsanordnung 40. Die Endabschnitte der durchgehendenLeiterdrähte 30,die nach außenan der ersten und zweiten Seite am ersten und zweiten Ende der Wicklungsanordnung 40 vorspringen,entsprechen den Endabschnitten 32a bis 37a und 32b bis 37b desersten bis sechsten Wicklungsunterabschnitts 32 bis 37 in 13, wobei deren elektrischisolierende Beschichtung 401 entfernt ist, um das Metalldrahtmaterial 402 freizulegen.
[0082] Obwohl nicht gezeigt, wird ein rechteckig-quaderförmiger,laminierter Kern dadurch hergestellt, dass eine große AnzahlstreifenförmigerKörper zusammenlaminiertwird, die jeweils aus magnetischem Stahlblech bestehen, in welchemSchlitze im vorbestimmten Teilungsabstand vorgesehen sind, wobeidie streifenförmigerKörperbeispielsweise durch Laserschweißen vereinigt werden. Dannwerden drei Wicklungsanordnungen 40 an dem rechteckig-quaderförmigen,laminierten Kern so angebracht, dass sie in Richtung der Schlitztiefegestapelt sind. Hierbei werden sechs gerade Abschnitte 30b in jedemder Schlitze des laminierten Kerns so aufgenommen, dass sie in einzelnenSäulenangeordnet sind, wobei die Längsachsenihrer rechteckigen Querschnitte in Richtung der Schlitztiefe ausgerichtet sind.Dann wird ein ringförmigerStatorkern 15 dadurch hergestellt, dass der laminierteKern zusammengerollt wird, die Endabschnitte des laminierten Kernsaneinander gestoßenwerden, und miteinander verbunden werden, beispielsweise mittelsLaserschweißen.
[0083] Dann wird der in 13 gezeigte Verbindungsvorgang bei denEndabschnitten der durchgehenden Leiterdrähte 30 eingesetzt.Daraufhin werden die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8B jeweilsdurch Aufbringen auf jeden der Hilfsverbindungsabschnitte 39 ausgebildet.Dann wird der in 10 gezeigteStator 14 dadurch hergestellt, dass die Kappen 27 aufjeden der Hilfsverbindungsabschnitte 39 aufgepasst werden,und Silikonharz ins Innere der Kappen 27 eingespritzt wird,um die zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9B auszubilden.Weiterhin sind die Hilfsverbindungsabschnitte 39 in derNähe zusammenstoßender Abschnitte 38 zwischenden Endabschnitten des zusammengerollten, laminierten Kerns angeordnet.
[0084] Bei Ausführungsform 3 können ähnliche Auswirkungenwie bei der voranstehenden Ausführungsform2 erzielt werden, da elektrisch isolierende Schichten 7B,welche einen Aufbau mit zwei Schichten aufweisen, der eine erste,elektrisch isolierende Schicht 8B und eine zweite, elektrischisolierende Schicht 9B umfasst, durch Aufbringen auf dieVerbindungsabschnitte zwischen den Endabschnitten des ersten bissechsten Wicklungsunterabschnitts 32 bis 37 hergestelltwerden.
[0085] Da bei der Ausführungsform 3 die Statorwicklung 16 unterVerwendung durchgehender Leiterdrähte 30 hergestelltwird, ist die Anzahl an Verbindungen wesentlich verringert im Vergleichzu einer Statorwicklung 3, die unter Einsatz U-förmiger Leitersegmente 4 hergestelltwird, was den Arbeitswirkungsgrad beim Verbinden verbessert, unddie Menge an Harz verringert, die zur Ausbildung der elektrischisolierenden Schichten 7B benötigt wird.
[0086] Da die Kappen 27 auf dieHilfsverbindungsabschnitte 39 aufgebracht werden, wirdder Vorgang des Aufbringens des Silikonharzes erleichtert, insbesonderewenn das Silikonharz eine niedrige Viskosität aufweist. Da ein Vorspringender elektrisch isolierenden Schichten 7B durch die Kappen 7B verhindert wird,kann eine Berührungzwischen den elektrisch isolierenden Schichten 7B und Stützen, eineBerührungzwischen den elektrisch isolierenden Schichten 7B und internenBauteilen der dynamoelektrischen Maschine usw. unterdrückt werden,wenn der Stator 14 an einer dynamoelektrischen Maschineangebracht wird.
[0087] Zwar wurde bei der voranstehendenAusführungsform3 die Statorwicklung 16 so geschildert, dass sie durchVerbinden der ersten bis sechsten Wicklungsunterabschnitte 32 bis 37 aufGrundlage des in 13 gezeigtenVerbindungsverfahrens hergestellt wird, jedoch ist die Verbindungder ersten bis sechsten Wicklungsunterabschnitte 32 bis 37 nicht aufdieses Verfahren beschränkt,und kann frei je nach konstruktiven Vorgaben gewählt werden.
[0088] Die Anordnung der Verbindungsabschnitte beiden Hilfsverbindungsabschnitten 39 sowie die Anordnungder Hilfsverbindungsabschnitte 39 und der Ausgangsdrähte (einschließlich derNeutralpunktleitungsdrähte)sind nicht auf die Anordnungen bei der voranstehenden Ausführungsform3 beschränkt.
[0089] Zwar wurden bei der Ausführungsform3 voranstehend die Wicklungsanordnungen 40 so beschrieben,dass sie so an dem Statorkern 15 angebracht werden, dasssie in drei Schichten in Radialrichtung gestapelt sind, jedoch können dieWicklungsanordnungen 40 auch so an dem Statorkern 15 angebrachtwerden, dass sie zwei Schichten oder vier oder mehr Schichten inRadialrichtung gestapelt sind, oder es kann auch eine einzelne Wicklungsanordnung 40 andem Statorkern 15 angebracht sein.
[0090] Bei der voranstehenden Ausführungsform3 bestehen die Kappen 27 aus Glasfaser verstärktem Epoxyharz,jedoch ist das Material der Kappen 27 nicht auf GlasfaserverstärktesEpoxyharz beschränkt,vorausgesetzt, dass es elektrisch isolierende Eigenschaften undWärmebeständigkeitaufweist, so dass beispielsweise auch Nylon einsetzbar ist.
[0091] Bei jeder der voranstehenden Ausführungsformensind die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8, 8A und 8B soausgebildet, dass sie Verbindungsabschnitte abdecken, jedoch können die ersten,elektrisch isolierenden Schichten 8, 8A und 8B auchso ausgebildet sein, dass sie die Verbindungsabschnitte abdecken,und sich bis zum gesunden Abschnitt der elektrisch isolierendenBeschichtung 401 erstrecken. In diesem Fall werden diezweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9A so ausgebildet,dass sie sich bis zum gesunden Abschnitt der elektrisch isolierendenBeschichtung 401 hin erstrecken, ohne die ersten, elektrischisolierenden Schichten 8, 8A und 8B freizulegen.Auf diese Weise werden die elektrischen Isoliereigenschaften unddie Schwingungsdämpfungseffekteverbessert.
[0092] Bei der voranstehenden Ausführungsform1 wird ein Epoxyharz bei den ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 eingesetzt,jedoch ist es in Bezug auf die ersten, elektrisch isolierenden Schichten 8 nur erforderlich,dass sie einen Elastizitätsmodulaufweisen, der größer odergleich ist als beispielsweise 1,0 GPa, so dass zum Beispiel auchein Acrylharz eingesetzt werden kann. Weiterhin wird ein Silikonharzbei den zweiten, elektrisch isolierenden Schichten 9 eingesetzt,jedoch ist es in Bezug auf die zweiten, elektrisch isolierendenSchichten 9 nur erforderlich, dass sie einen Elastizitätsmodulaufweisen, der kleiner ist als zum Beispiel 1,0 GPa,so auch beispielsweise ein Urethanharz verwendet werden kann.
权利要求:
Claims (8)
[1] Stator füreine dynamoelektrische Maschine, welche aufweist: einen ringförmigen Statorkern(2, 15), in welchem eine große Anzahl von Schlitzen (2a, 15a),die in Axialrichtung verlaufende Nuten aufweisen, in Umfangsrichtungso vorgesehen ist, dass sie zu einer Innenumfangsseite geöffnet sind;und eine in dem Statorkern angebrachte Statorwicklung (3, 16),die mit mehreren Wicklungsunterabschnitten (32–37)versehen ist, die so aufgebaut sind, dass Basislitzen (4, 30)in den Schlitzen in Abständenvon einer vorbestimmten Anzahl an Schlitzen angeordnet sind, sodass sie abwechselnd eine innere Schicht und eine äußere Schichtin Richtung der Schlitztiefe einnehmen, wobei Endabschnitte (4c, 32a–37a, 32b–37b)der Basislitzen (4, 30) verschweißt sind, unddie Basislitzen so ausgebildet sind, dass mit einer elektrisch isolierendenBeschichtung (401) ein Metalldrahtmaterial (400, 402)beschichtet ist, und Verbindungsabschnitte (6, 311–6, 312–3, 314–5)zwischen den Endabschnitten der Basislitzen in zumindest einer Reihein Umfangsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,dass eine erste, elektrisch isolierende Schicht (8, 8A, 8B) soausgebildet ist, dass sie jeden der Verbindungsabschnitte (6, 311–6, 312–3, 314–5)abdeckt, und ein Paar der Verbindungsabschnitte überbrückt, das in zumindest einerRichtung benachbart ist, die aus der Gruppe ausgewählt ist,welche die Radialrichtung und die Umfangsrichtung umfasst, einezweite, elektrisch isolierende Schicht (9, 9A, 9B) soausgebildet ist, dass sie die erste, elektrisch isolierende Schicht(8, 8A, 8B) abdeckt, und sich zu der elektrischisolierenden Beschichtung (401) der Endabschnitte der Basislitzenerstreckt, und die erste, elektrisch isolierende Schicht (8, 8A, 8B) einenElastizitätsmodulaufweist, der größer istals der Elastizitätsmodulder zweiten, elektrisch isolierenden Schicht (9, 9A, 9B).
[2] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die erste, elektrisch isolierende Schicht (8, 8A, 8B),so ausgebildet ist, dass sie die Verbindungsabschnitte (6, 311–6, 312–3, 314–5)abdeckt, und sich zu der elektrisch isolierenden Beschichtung (401)der Endabschnitte (4c, 32a–37a, 32b–37b)der Basislitzen (4, 30) erstreckt.
[3] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die zweite, elektrisch isolierende Schicht(9, 9A, 9B) so ausgebildet ist, dasssie ein Paar der Verbindungsabschnitte (6, 311–6, 312–3, 314–5) überbrückt, dasin zumindest einer Richtung benachbart ist, die ausgewählt istaus der Gruppe, welche die Radialrichtung und die Umfangsrichtungenthält.
[4] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, elektrisch isolierende Schicht(8, 8A, 8B) aus einem Epoxyharz besteht.
[5] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, elektrisch isolierende Schicht(9, 9A, 9B) aus einem Silikonharz besteht.
[6] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basislitzen U-förmige Leitersegmente(4) sind, die mehreren Wicklungsunterabschnitte soausgebildet sind, dass zumindest eines der Leitersegmente (4)in jedes Paar von Schlitzen (2a) von einem ersten axialenEnde des Statorkerns (2) eingeführt ist, und miteinander Endabschnitte(4c) der Leitersegmente verschweißt sind, die nach außen an einemzweiten axialen Ende des Statorkerns (2) vorspringen, wobei dieSchlitze (2a) in jedem der Paare der Schlitze um eine vorbestimmteAnzahl an Schlitzen getrennt sind, und Verbindungsabschnitte(6) zwischen den Endabschnitten (4c) der Leitersegmente(4) ringförmig inUmfangsrichtung an dem zweiten axialen Ende des Statorkerns (2)angeordnet sind.
[7] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basislitzen durchgehende Leiterdrähte (30)sind, die mehreren Wicklungsunterabschnitte (32–37) durchzumindest eine Wicklungsanordnung (40) gebildet werden,die durch Biegen und Ausformen einer vorbestimmten Anzahl an Litzender durchgehenden Leiterdrähte(30) ausgebildet ist, die Wicklungsanordnung (40)so ausgebildet ist, dass durchgehende Leiterdrahtpaare mit gleicher Anzahlwie der vorbestimmten Anzahl an Schlitzen so angeordnet werden,dass sie um einen Teilungsabstand von einem Schlitz voneinanderversetzt sind, wobei die durchgehenden Leiterdrähte (30) zu einem Musterausgeformt sind, bei welchem gerade Abschnitte (30b) durchRückführungsabschnitte(30a) verbunden sind, und in dem vorbestimmten Schlitzteilungsabstandangeordnet sind, und benachbarte Paare der geraden Abschnitte (30b)so versetzt sind, dass sie abwechselnd eine innere Schicht und eine äußere Schichtin Richtung der Schlitztiefe durch die Rückführungsabschnitte (30a)einnehmen, die durchgehenden Leiterdrahtpaare jeweils so ausgebildetsind, dass zwei der durchgehenden Leiterdrähte (30) so angeordnetsind, dass sie gegeneinander um den vorbestimmten Schlitzteilungsabstandversetzt sind, wobei die geraden Abschnitte übereinanderliegen, und Endabschnitte(32a–37a, 32b–37b)der durchgehenden Leiterdrähte(30) an einer ersten und einer zweiten Seite an einem erstenund einem zweiten Ende der Wicklungsanordnung (40) nachaußen vorspringen,und die mehreren Wicklungsunterabschnitte (32–37)so ausgebildet sind, dass die Endabschnitte (32a–37a, 32b–37b)der durchgehenden Leiterdrähte(30) miteinander verschweißt sind, welche die Wicklungsanordnung(40) bilden, die in dem Statorkern (15) angebrachtist, und nach außenvon den Schlitzen (15a) an einem ersten und einem zweitenAxialende des Statorkerns (15) vorspringen.
[8] Stator füreine dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass eine Kappe (27) so angebracht ist, dass sie die zweite,elektrisch isolierende Schicht (9B) abdeckt, die auf denVerbindungsabschnitten (311-6, 312-3, 314-5)zwischen den Endabschnitten (32a–37a, 32b–37b)der durchgehenden Leiterdrähte(30) vorgesehen ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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2014-12-05| R018| Grant decision by examination section/examining division|
2015-12-29| R020| Patent grant now final|
2016-08-02| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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