专利摘要:
Pipettiervorrichtung mit einer Verdrängungseinrichtung mit einer Verdrängungskammer mit einer verlagerbaren Begrenzung, einem Ansatz zum Verbinden mit einer Pipettenspitze und einem Verbindungskanal zwischen der Verdrängungskammer und dem freien Ende des Ansatzes, einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der verlagerbaren Begrenzung der Verdrängungseinrichtung mit einem Antriebsorgan, das eine lösbare Wirkverbindung mit der verlagerbaren Begrenzung hat, und einer Bajonettverbindung zwischen der Antriebseinrichtung und der Verdrängungseinrichtung, die unter Herstellung der Wirkverbindung zwischen Antriebsorgan und verlagerbarer Begrenzung herstellbar und unter Lösung der Wirkverbindung zwischen Antriebsorgan und verlagerbarer Begrenzung lösbar ist.
公开号:DE102004003434A1
申请号:DE102004003434
申请日:2004-01-21
公开日:2005-08-25
发明作者:Herbert Belgardt
申请人:Eppendorf AG;
IPC主号:B01L3-02
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf eine Pipettiervorrichtung mit einer Verdrängungseinrichtungund einer damit lösbarverbundenen Antriebseinrichtung.
[0002] Pipettiervorrichtungenwerden insbesondere im Labor zur Dosierung von Flüssigkeitenverwendet. Diese werden in Pipettenspitzen durch eine Spitzenöffnung aufgenommenund ausgegeben. Bei Luftpolsterpipetten ist eine Verdrängungseinrichtungfür einGas in die Pipettiervorrichtung integriert und durch den Ansatzkommunizierend mit der Pipettenspitze verbunden. Mittels der Verdrängungseinrichtungwird ein Luftpolster verlagert, so daß Flüssigkeit in die Pipettenspitzeeingesaugt und daraus ausgestoßenwird. Die Verdrängungseinrichtungist meistens ein Zylinder mit einem darin verlagerbaren Kollben.
[0003] DiePipettenspitzen werden lösbarmit dem Ansatz verbunden, damit sie nach Gebrauch gegen eine frischePipettenspitze ausgetauscht werden können. Hierdurch können beinachfolgenden Dosierungen Kontaminationen vermieden werden. Pipettenspitzenfür deneinmaligen Gebrauch sind kostengünstigaus Kunststoff verfügbar.
[0004] DerAnsatz zum Befestigen von Pipettenspitzen ist vielfach ein zylindrischerbzw. konischer Vorsprung bezüglicheines Grundkörpersbzw. eines Gehäuses,auf den eine Pipettenspitze mit einer dazu passenden Aufstecköffnung bzw.Aufnahme klemmbar ist. Dies kann ohne Anfassen der Pipettenspitze durchEindrückendes Ansatzes in die Aufstecköffnungder in einem Halter bereitstehenden Pipettenspitze geschehen.
[0005] ZurVermeidung von Kontaminationen der Anwender weisen Pipettiervorrichtungeneine Abwurfeinrichtung mit einer Antriebseinrichtung und einem Abwerferauf. Durch Betätigendes Antriebseinrichtung wird der Abwerfer so verlagert, daß er diePipettenspitze von dem Ansatz löst,ohne daß diesevom Anwender angefaßtwerden muß.Vielfach hat die Antriebseinrichtung eine Mechanik, die mittelseines Betätigungsknopfesmanuell betätigtwerden muß, umdie Pipettenspitze vom Ansatz zu lösen. Möglich sind auch Antriebseinrichtungenmit einem elektromotorischen Antrieb. Das Lösen der Pipettenspitze vomAnsatz kann einen erheblichen Kraftaufwand erfordern, besondersbei fest auf den Ansatz aufgeklemmten Pipettenspitzen. Bereits beiEinkanalsystemen, d.h. Pipettiervorrichtungen, die einen einzigen Ansatzfür eineeinzige Pipettenspitze aufweisen, kann dies den Abwurf der Pipettenspitzevom Ansatz erschweren oder unmöglichmachen. Besonders hoher Kraftaufwand kann bei Mehrkanal-Pipettiersystemen,die mehrere parallele Ansätzezum Aufstecken von Pipettenspitzen haben, aufgrund vervielfachter Spitzenabwurfkräfte erforderlichsein.
[0006] Ausder EP 0 992 288 A2 istein Pipettiersystem mit einem axial beweglichen Abwerfer zum Lösen einerPipettenspitze von einem Ansatz, einer Antriebseinrichtung zum Antreibender Axialbewegungen des Abwerfers und einem eine axiale Antriebsbewegungder Antriebseinrichtung in eine Axialbewegung des Abwerfers übertragendenZugmittel-, Druckmittel- oder Gelenkgetriebe bekannt. Die vom Abwerferauf die Pipettenspitze ausgeübteKraft übersteigtdie vom Anwender aufgewendete Kraft, wodurch das Abwerfen erleichtertwird.
[0007] BeiLuftpolsterpipetten kann es zu einer Kontamination der Verdrängungseinrichtungkommen. Ursächlichhierfürkann z.B. das Eindringen von Flüssigkeitaufgrund unsachgemäßer Handhabungoder das Aufsteigen von Dämpfenoder feinster Flüssigkeitströpfchen derzu pipettierenden Flüssigkeitin die Verdrängungseinrichtungsein. Des weiteren kann es wünschenswertsein, die Verdrängungseinrichtung auszutauschen,um die Pipettiervorrichtung fürden Einsatz in einem anderen Volumenbereich zu pipettierender Flüssigkeitenvorzubereiten.
[0008] Essind bereits Pipettiervorrichtungen bekannt, bei denen die Verdrängungseinrichtungmit dem Ansatz zum Aufstecken der Pipettenspitze von einer Antriebseinrichtungzum Antreiben der Verdrängungseinrichtungabtrennbar ist. In der EP0 428 500 B1 ist eine derartige Pipettiervorrichtung beschrieben,bei der die Verdrängungseinrichtungmittels einer Überwurfmutteran einen Schaft der Antriebseinrichtung anschraubbar ist. Grundsätzlich ist esdeshalb möglich,die Verdrängungseinrichtungzu Zwecken der Reinigung oder zu Zwecken des Austausches von derAntriebseinrichtung zu lösen.Die Befestigung ist allerdings in der Anwendung mühselig,zeitaufwendig und störungsanfällig.
[0009] Davonausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pipettiervorrichtungzur Verfügungzu stellen, bei der Verdrängungseinrichtung undAntriebseinrichtung einfacher und schneller verbindbar und voneinandertrennbar sind und bei der die Verbindung weniger störungsanfällig ist.
[0010] DieAufgabe wird durch eine Pipettiervorrichtung mit den Merkmalen desAnspruches 1 gelöst. VorteilhafteAusgestaltungen der Pipettiervorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0011] DieVerdrängungseinrichtungund die Antriebseinrichtung der Pipettiervorrichtung sind auf einfacheWeise durch Zusammenstecken entlang einer Längsachse der Bajonettverbindungund Drehen um die Längsachseder Bajonettverbindung miteinander verbindbar bzw. in umgekehrterWeise voneinander trennbar. Beim Herstellen der Bajonettverbindungwird gleichzeitig die Wirkverbindung zwischen Antriebsorgan undverlagerbarer Begrenzung hergestellt, ohne daß es hierzu besonderer weitererAktionen bedarf. Bei einem Lösender Bajonettverbindung wird die Wirkverbindung ohne besondere weitereAktionen gelöst.Die Erfindung ermöglichtein besonders einfaches, schnelles und sicheres Verbinden und Trennender Verdrängungseinrichtungund der Antriebseinrichtung, beispielsweise bei der Montage, vordem Autoklavieren oder sonstigen Reinigen des Unterteiles, vor demAustauschen des Unterteiles zu Zwecken der Änderung des Arbeitsbereiches,der Reparatur u.ä..Die Bajonettverbindung ist besonders störungsunanfällig. Diese Vorteile kommeninsbesondere beim manuellen und beim automatischen Verbinden undTrennen von Verdrängungseinrichtungund Antriebseinrichtung zum Tragen. Letzteres beispielsweise beieiner automatischen Montage oder einer Workstation mit automatischemWerkzeugwechsel.
[0012] Gemäß einerAusgestaltung ist das Antriebsorgan eine parallel zur Längsachseder Bajonettverbindung verlagerbare Hubstange der Antriebseinrichtungund weist die Verdrän gungseinrichtungeine mit der Begrenzung verbundene, quer zur Hubstange gerichteteKontaktflächeauf, die von einer Hubfeder gegen das Ende der Hubstange gedrückt ist.Bei dieser Ausgestaltung wird die Wirkverbindung zwischen Antriebsorganund verlagerbarer Begrenzung automatisch beim Herstellen der Bajonettverbindunghergestellt und automatisch beim Auflösen der Bajonettverbindunggelöst.
[0013] Gemäß einerAusgestaltung ist die Kontaktflächean einem übereine Stange mit der verlagerbaren Begrenzung verbundenen Druckstück ausgebildetund ist die Hubfeder als Schraubenfeder ausgeführt, die einenends am Druckstück und anderenendsan der Verdrängungskammerabgestütztist.
[0014] DieBajonettverbindung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet ist.Einbezogen von der Erfindung ist insbesondere die Ausgestaltungder Antriebseinrichtung als männlichesTeil und der Verdrängungseinrichtungals weibliches Teil der Bajonettverbindung und umgekehrt. Gemäß einerAusgestaltung hat die Antriebseinrichtung eine zylindrische Aufnahme,die an einem Ende eine Öffnungaufweist, durch die die zylindrische Aufnahme in axialer Richtungvon außenzugänglichist, die mindestens eine axial gerichtete Längsnut aufweist, die mit einerin Umfangsrichtung der zylindrischen Aufnahme gerichteten Ringnutverbunden ist, und weist die Verdrängungseinrichtung auf einemzylindrischen Abschnitt mindestens einen nach außen vorstehenden Vorsprungweist, wobei der zylindrische Abschnitt in axialer Richtung derzylindrischen Aufnahme durch die Öffnung in die Aufnahme undmit dem Vorsprung in die Längsnuteinführbarund mit dem Vorsprung in die Ringnut eindrehbar ist. Bei dieserAusgestaltung ist die Antriebseinrichtung das weibliche und dieVerdrängungseinrichtungdas männlicheTeil.
[0015] Gemäß einerAusgestaltung weist die Ringnut in einem Abstand von der Längsnut einein axialer Richtung der Aufnahme erstreckte Begrenzungswand auf,bis zu der der Vorsprung drehbar ist. Das Erreichen der Begrenzungzeigt dem Anwender an, daß dieBajonettverbindung hergestellt ist.
[0016] Gemäß einerAusgestaltung ist die Ringnut in einem Abstand von der Längsnut miteinem parallel zu dieser verlaufenden Längsnutabschnitt verbunden,der in einen Abstand von der Öffnungendet. Durch Eingreifen des Vorsprunges in den Längsnutabschnitt wird eine Sicherungder Bajonettverbindung bewirkt.
[0017] Gemäß einerAusgestaltung hat die Ringnut eine rampenartig verlaufende Begrenzungswand, derenAbstand von der Öffnungmit zunehmendem Abstand von der Längsnut ansteigt. Der rampenartigeVerlauf der Begrenzungswand erleichtert das Auffinden der Verbindungspositionund das Trennen der Verdrängungseinrichtungvon der Antriebseinrichtung.
[0018] Gemäß einerAusgestaltung ist die Längsnut,die Ringnut und wahlweise der Längsnutabschnittin einem zylindrischen Koppelstückausgebildet, das die Aufnahme der Antriebseinrichtung bildet undin dieser befestigt ist. Hierdurch wird Herstellung, Montage undDemontage erleichtert.
[0019] Gemäß einerAusgestaltung weist die Antriebseinrichtung eine Feder auf, diegegen die über dieBajonettverbindung mit der Antriebseinrichtung verbundene Verdrängungseinrichtungdrückt.Hierdurch wird die Bajonettverbindung gesichert.
[0020] Gemäß einerAusgestaltung ist die Feder an einer weiteren Öffnung der Aufnahme angeordnet, dieder Öffnungzum axialen Einführender Verdrängungseinrichtunggegenüberliegt.Durch die Öffnung wirkenVerdrängungseinrichtungund Feder aufeinander ein. Gemäß einerweiteren Ausgestaltung ist die Feder eine Schraubenfeder, die sichan einer innen liegenden Stirnseite des Koppelstückes abstützt.
[0021] Gemäß einerAusgestaltung die Längsnut und/oderRingnut und/oder der Längsnutabschnitt zurweiteren Öffnunghin geöffnet.
[0022] Gemäß einerAusgestaltung ist die Verdrängungseinrichtungeine Kolben-Zylinder-Einrichtung mit einem Zylinder und einem darinverschiebbaren Kolben und weist der Kolben die verlagerbare Begrenzungauf. Andere Verdrängungseinrichtungen sindebenfalls von der Erfindung einbezogen, beispielsweise eine Verdrängungskammermit einer die verlagerbare Begrenzung bildenden, elastischen Wand.
[0023] Gemäß einerAusgestaltung ist der Ansatz koaxial zur Längsachse der Bajonettverbindungausgerichtet. Gemäß einerweiteren Ausgestaltung ist der Ansatz fest mit der Verdrängungseinrichtungverbunden.
[0024] Gemäß einerAusgestaltung hat die Pipettiervorrichtung eine Abwurfeinrichtungzum Abwerfen einer Pipettenspitze von dem Ansatz, die einen an derAntriebseinrichtung angeordneten Abwurfantrieb, einen an der Verdrängungseinrichtungangeordneten Abwerfer und eine in Richtung der Längsachse der Bajonettverbindunggerichtete, lösbareaxiale Klemmverbindung zwischen Abwurfantrieb und Abwerfer aufweist.Die Klemmverbindung ist gleichzeitig mit dem Herstellen der Bajonettverbindungmit der Phase des axialen Zusammenschiebens von Verdrängungseinrichtungund Antriebseinrichtung herstellbar und in umgekehrter Richtunglösbar.
[0025] Gemäß einerAusgestaltung weist der Abwurfantrieb eine von der Antriebseinrichtungparallel zur Bajonettverbindung vorstehende Abwurfstange und derAbwerfer eine zum Ansatz parallele, axiale Bohrung auf, mit derdie Abwurfstange preßverbundenist.
[0026] Gemäß einerAusgestaltung ist der Abwerfer an der Verdrängungseinrichtung geführt.
[0027] Gemäß einerAusgestaltung ist der Abwerfer eine an der Verdrängungseinrichtung geführte Hülse.
[0028] Gemäß einerAusgestaltung ist die Pipettiervorrichtung ein Handgerät und/oderein stationäres Gerät und/oderein elektrisch angetriebenes Gerät und/oderein (Halb-)Automat. Bei Ausführungenals Handgerätwird die Pipettiervorrichtung von Hand zum Ort der Probenaufnahmenund Probenabgaben geführtund wird die Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit sowie die Betätigung derAbwurfeinrichtung von Hand gesteuert. Die Antriebseinrichtungenfür dieVerdrängungseinrichtungund/oder den Abwerfer sind mechanisch und/oder elektromechanischausgeführt.Letzteres gilt auch fürdie Ausführungder Pipettiervorrichtungen als stationäres Gerät. Bei Ausführung der Pipettiervorrichtungals (Halb-)Automat werden sämtlicheFunktionen oder ein Teil der Funktionen der Pipettiervorrichtungen(Aufnehmen und Abgeben von Flüssigkeit,Bewegen der Pipettiervorrichtungen in Positionen zum Aufnehmen undAbgeben von Flüssigkeitbzw. Pipettenspitzen, Aufnahme und Abgabe von Pipettenspitzen) automatischdurchgeführt.
[0029] Gemäß einerAusgestaltung weist die Pipettiervorrichtung eine Reihe parallelerAnsätzefür die Aufnahmevon Pipettenspitzen auf. Es handelt sich hierbei um ein Mehrkanal-Pipettiersystem.Jedem Ansatz der Pipettiervorrichtung ist eine gesonderte Verdrängungseinrichtungoder eine gemeinsame zugeordnet, die über eine Bajonettverbindungmit der Antriebseinrichtung verbunden ist. Es kann sich dabei umeine gemeinsame Antriebseinrichtung für sämtliche Verdrängungseinrichtungenhandeln.
[0030] DieErfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen vonAusführungsbeispielennäher erläutert. Inden Zeichnungen zeigen:
[0031] 1 eineHand-Pipettiervorrichtung mit getrennter Kolben-Zylinder-Einheitund Abwerfer im Längsschnitt;
[0032] 2 dieselbePipettiervorrichtung mit verbundener Kolben-Zylinder-Einheit undAbwerfer im Längsschnitt.
[0033] DieAngaben „oben", „unten", „horizontal" und „vertikal" beziehen sich aufdie Ausrichtung der Pipettiervorrichtung gemäß Zeichnung. Hierbei handeltes sich um eine Ausrichtung der Pipettiervorrichtung, bei der diePipettenspitze mit ihrer Spitzenöffnungunten angeordnet ist, um Flüssigkeitaus einem unterhalb der Pipettiervorrichtung befindlichen Gefäß aufzunehmenbzw. in ein solches Gefäß abzugeben.
[0034] DiePipettiervorrichtung gemäß 1 und 2 hatein langgestrecktes, als Griff ausgeformtes Gehäuse 1 mit einem Gehäuseoberteil 2 undeinem Gehäuseunterteil 3.Das Gehäuseoberteil 2 mitsämtlichenenthaltenen Teilen bildet eine Antriebseinrichtung und das Gehäuseunterteil 3 mitsämtlichenenthaltenen Teilen eine Verdrängungseinrichtung.Das Gehäuseoberteil 2 hatoben einen Schraubdeckel 4. Daraus steht nach oben eineEinstellhülse 5 hervor. DieEinstellhülse 5 istim Gehäuseoberteil 2 axialunverschieblich und drehbar gelagert.
[0035] Inder Einstellhülse 5 istein Druckknopf 6 angeordnet, der noch weiter nach obenhervorsteht.
[0036] DerDruckknopf 6 ist mit einer Hubstange 7 verbunden,die im Gehäuseoberteil 2 durcheine Spindel 8 hindurchgeführt ist. Die Spindel 8 istin ein Innengewinde 9 eines im Gehäuseoberteil 2 fixierten Lagerkörpers 10 eingeschraubt.
[0037] DieSpindel 8 weist oben einen drehfest mit ihr verbundenenMitnehmer 11 auf. Der Mitnehmer 11 hat am Umfangzwei diametral einander gegenüberliegendeRadialvor sprünge 12.Die Radialvorsprünge 12 greifenin – nichtgezeigte – axialverlaufende Nuten der Einstellhülse 5 ein.
[0038] DieSpindel 8 hat unten einen Endanschlag 13 in Formradial nach außenvorstehender Rippen. In der gezeigten Stellung befindet sich derEndanschlag 13 ein kleines Stück unterhalb eines Absatzes 14 desLagerkörpers 10,mit dem er zusammenwirkt.
[0039] DieHubstange 7 hat einen Flansch 15, der in der gezeigtenStellung unten an der Spindel 8 anliegt.
[0040] Amunteren Ende des Lagerkörpers 10 istein Federteller 16 angeordnet, der mit einem Kragen 17 inden Lagerkörper 10 eingreift.Der Federteller 16 hat unten einen axial vorstehenden,hülsenförmigen Lagerabschnitt 18,durch den die Hubstange 7 hindurchgeführt ist.
[0041] Fernerweist die Pipettiervorrichtung eine nicht gezeigte Feder auf, welchedie Hubstange 7 nach oben drückt, so daß der Flansch 15 ander Unterseite der Spindel 8 anliegt. Beispielsweise isteine Schraubenfeder zwischen Flansch 15 und Federteller 16 angeordnet.
[0042] Ineinem Abstand unterhalb des Federtellers 16 ist im Gehäuse einKoppelstück 19 befestigt.Dieses hat innen mehrere Taschen 20. Diese haben eine axial über dieGesamtlängedes Koppelstückes 19 erstreckteLängsnut 21.Ferner haben sie am oberen Ende des Koppelstückes 19 eine über einenkleinen Teil des Umfanges des Koppelstückes 19 erstreckte Ringnut 22.Diese hat in einem Abstand vom oberen Ende des Koppelstückes 19 unteneine rampenartig verlaufende Begrenzungswand, die ausgehend von derLängsnut 21 zunehmendan das obere Ende des Koppelstückes 19 angenähert ist.Schließlichhaben die Taschen 20 am anderen Ende der Ringnut 22 einenkurzen axialen Längsnutabschnitt 23,der in einem Abstand vom oberen Ende des Koppelstückes 19 imKoppelstück 19 endet.
[0043] ZwischenFederteller 16 und Koppelstück 19 ist eine Feder 24 unterVorspannung angeordnet, die als Schraubenfeder ausgeführt ist.
[0044] DieEinstellhülse 5 hatam Umfang einen Zahnkranz 25, der mit einem Zahnrad 26 zusammenwirkt,das ein Zählwerk 27 mitmehreren übereinanderauf einer Achse 28 angeordneten Zählwerksrädern 29 antreibt.Die Zählwerksräder 29 habenjeweils Ziffern von 0 bis 9. das untere Zählwerksrad 29 wirdvon dem Zahnrad 26 angetrieben. Die darüber angeordneten Zählwerksräder 29 werdenjeweils um eine Ziffer weitergedreht, wenn das darunter angeordneteZählwerksrad 29 von9 auf 0 übergeht.
[0045] DasGehäuseunterteil 3 istlösbarmit dem Gehäuseoberteil 2 verbindbar.Hierfürweist das Gehäuseunterteil 3 aufdem Mantel eines oberen, zylindrischen Abschnittes 30 mehrerenach außenvorstehende Vorsprüngebzw. Rippen 31 auf, die sich in Axialrichtung des zylindrischenAbschnittes 30 erstrecken.
[0046] DasGehäuseunterteil 3 hatunterhalb des zylindrischen Abschnittes 30 mehrere konischeAbschnitte 31 bis 33 unterschiedlicher Länge undKonizität,die aus der Zeichnung hervorgehen. Der konische Abschnitt 33 istunten mit einem langen, leicht konischen Ansatz 34 zumAufstecken einer Pipettenspitze verbunden. Dieser hat wiederum untenein kurzes, stärkerkonisches Aufsteckende 35.
[0047] DasGehäuseunterteil 3 beherbergteine Verdrängungseinrichtungin Form einer Kolben-Zylinder-Einheit 36.Diese hat einen im konischen Abschnitt 32 angeordnetenZylinder 37, in den ein Kolben 38 eintaucht. DerKolben 38 ist oben übereine Kolbenstange 39 mit einem Druckstück 40 verbunden. DerKolben 38 bildet eine verlagerbare Begrenzung des Zylinders 37.
[0048] Oberhalbdes Druckstückes 40 hatdas Gehäuseunterteil 3 einenKolbenhalter 41, der den zylindrischen Abschnitt 30 oben überbrückt. DerKolbenhalter 41 hat oben einen zentralen Durchgang 42, durchden ein unterer Abschnitt des Hubkolbens 7 axial hindurchführbar ist.Zwischen Druckstück 40 undkonischem Abschnitt 31 ist eine Hubfeder 43 angeordnet,die als Schraubenfeder ausgeführtist. Durch die Hubfeder 43 sind der Kolben 38 unddie Kolbenstange 39 hindurchgeführt.
[0049] DieHubfeder 43 ist vorgespannt und drückt das Druckstück 40 gegenden Kolbenhalter 41, so daß der Kolben 38 maximalaus dem Zylinder 37 herausgezogen wird.
[0050] EinVerbindungskanal 44 verläuft durch den Ansatz 34 undverbindet den Zylinder 37 mit einer Mündung im Aufsteckende 35.
[0051] Fernerhat die Pipettiervorrichtung eine Abwurfeinrichtung 45.Die Abwurfeinrichtung 45 hat im Gehäuseoberteil 2 nebendem Einstellknopf 5 einen Betätigungsknopf 46. Der Betätigungsknopf 46 istmit einer Abwurfstange 47 verbunden, die parallel zu Hubstange 7 durchdas Gehäuseoberteil 2 hindurch verläuft.
[0052] Indie Abwurfstange 47 ist ein Getriebe 48 integriert.Das Getriebe 48 setzt einen axialen Betätigungshub des Betätigungsknopfes 46 ineinen geringeren Antriebshub mit erhöhter Kraft um. Geeignete Getriebe 48 sindin der EP 0 992 288A beschrieben, und zwar allgemein im allgemeinen Teil derBeschreibung und speziell in der Figurenbeschreibung, die durchBezugnahme in die vorliegende Anmeldung einbezogen sind.
[0053] DieAbwurfstange 47 ist übereine weitere Schraubenfeder 49 im Gehäuseoberteil 2 abgestützt, sodaß derBetätigungsknopf 46 indie gezeigte Ausgangslage gedrücktwird, in der er entgegen der Wirkung der weiteren Schraubenfeder 49 eindrückbar ist.
[0054] Dasuntere Ende der Abwurfstange 47 ragt in eine Aufnahme 50 amunteren Ende des Gehäuseoberteils 2 hinein.
[0055] DieAbwurfeinrichtung 45 hat am Gehäuseunterteil 3 eineAbwurfhülse 51.Diese ist auf dem zylindrischen Abschnitt 30, dem konischenAbschnitt 32 und dem Ansatz 34 geführt. Dementsprechendist die Kontur der Abwurfhülse 51 denKonturen der vorerwähntenAbschnitte des Gehäuseunterteiles 3 angeglichen.Dabei hat die Abwurfhülse 51 Innenstufen 52, 53,die das Aufschieben der Abwurfhülse 51 nach obenbegrenzen, indem sie an konischen Abschnitten 31, 33 desGehäuseunterteiles 3 anliegen.
[0056] Fernerhat die Abwurfhülse 51 seitlicham oberen Rand einen Vorsprung 54, der eine axiale Bohrung 55 zumEinpressen des unteren Endes der Abwurfstange 47 aufweist.
[0057] DiePipettiervorrichtung ist folgendermaßen benutzbar: Gehäuseoberteil 2 undGehäuseunterteil 3 sind durchaxiales Einstecken und Drehen des Unterteiles 3 in dasKoppelstück 19 verbindbar.Hierdurch wird eine Bajonettverbindung hergestellt. Hierbei werden dieRippen 31 in die Längsnuten 21 eingeschoben, durchdie Ringnuten 22 gedreht und in die kurzen Längsnutabschnitte 23 eingeschoben.Dabei drückt dieFeder 24 gegen den oberen Rand des zylindrischen Abschnittes 30,wodurch das Gehäuseunterteil 3 inseiner Befestigungsstellung fixiert wird, in der die Rippen 31 anden unteren Enden der Längsnutabschnitte 23 anliegen,die einen Anschlag bilden. Ferner wird die Abwurfhülse 51 mitder Bohrung 55 auf den unteren Bereich der Abwurfstange 47 aufgepreßt. DieDemontage von Gehäuseoberteil 2 und Gehäuseunterteil 3 kannin umgekehrter Weise erfolgen.
[0058] Nachdem Verbinden von Gehäuseoberteil 2 undGehäuseunterteil 3 greiftdie Hubstange 7 durch den Durchgang 42 hindurchund liegt mit ihrem unteren Ende an dem Druckstück 40 an.
[0059] ZumEinstellen eines zu pipettierenden Volumens wird an der Einstellhülse 5 gedreht,bis das Zählwerk 27 dasgewünschteVolumen anzeigt. Beim Drehen der Einstellhülse 5 wird der Mitnehmer 11 aufgrundder Radialvorsprünge 12 mitgedreht.Infolgedessen dreht sich die Spindel 8 im Innengewinde 9 undverlagert sich axial im Gehäuseoberteil 2 unter Mitnahmeder Flansches 15 und somit der Hubstange 7. DieRadialvorsprünge 12 verlagernsich dabei axial entlang der Nuten an der Innenseite der Einstellhülse 5.Hierdurch wird der Hub der Hubstange 7 verändert, derbei Betätigungdes Druckknopfes 6 ausführbarist.
[0060] Fernerwird auf das untere Ende des Ansatzes 34 eine Pipettenspitze 56 aufgeklemmt.Die Pipettenspitze 56 hat eine untere Spitzenöffnung 57 zur Aufnahmeund Abgabe von Flüssigkeit.
[0061] BeimAufstecken der Pipettenspitze 56 auf den Ansatz 34 erhöht sichmit zunehmendem Fortschritt des Aufsteckens die Aufsteckkraft. Übersteigt dieAufsteckkraft die Kraft, mit der die Feder 24 vorgespanntist, wird der Ansatz 34 und damit das gesamte Gehäuseunterteil 3 entgegender Wirkung der Feder 24 nach oben gedrückt. Wenn der obere Rand 58 derPipettenspitze 56 gegen den einen Anschlag 59 bildendenunteren Rand der Abwurfhülse 51 drückt, wirdein weiteres Anheben des Gehäuseunterteiles 3 verhindert,da die Abwurfhülse 51 obenan einer Begrenzung 60 in der Aufnahme 50 desGehäuseoberteils 2 anliegt.Die Aufsteckkraft und damit die für das Abwerfen erforderlicheAbwurfkraft werden somit auf einen bestimmten Wert begrenzt.
[0062] ZumPipettieren wird der Druckknopf 6 nach unten gedrückt, sodaß derKolben 38 Luft aus dem Zylinder 37 verdrängt. Dannwird die Pipettenspitze 56 mit ihrer unteren Spitzenöffnung 57 indie zu pipettierende Flüssigkeiteingetaucht. Danach wird der Druckknopf 6 losgelassen unddie Hubstange 7 geht unter Federwirkung in ihre Ausgangsstellungzurück. Ebensokehrt der Kolben 38 unter der Wirkung der Feder 43 inseine Aus gangsposition zurück.Hierbei saugt der Kolben 38 Flüssigkeit durch die untere Spitzenöffnung 57 indie Pipettenspitze 56 ein.
[0063] Danachwird die untere Spitzenöffnung 57 derPipettiervorrichtung auf einen Abgabeort ausgerichtet. Die in derPipettenspitze 56 enthaltene Flüssigkeit wird durch Eindrücken desDruckknopfes 6, erneutes Eintauchen des Kolbens 38 inden Zylinder 37 und Auspressen von Luft durch den Verbindungskanal 44 abgegeben.Nach Loslassen des Betätigungsknopfes 6 fahrendie Hubstange 7 und der Kolben 38 durch Federkrafterneut in die Ausgangslage zurück.
[0064] ZumAbgeben der Pipettenspitze 56 wird auf den Betätigungsknopf 46 gedrückt. Infolgedessen bewegtsich die Abwurfhülse 51 nachunten und drücktdie Pipettenspitze 56 vom Ansatz 34 ab.
权利要求:
Claims (19)
[1] Pipettiervorrichtung mit – einerVerdrängungseinrichtung(36) mit einer Verdrängungskammer(37) mit einer verlagerbaren Begrenzung (38),einem Ansatz (34) zum Verbinden mit einer Pipettenspitze(56) und einem Verbindungskanal (44) zwischender Verdrängungskammer(37) und dem freien Ende des Ansatzes (34), – einerAntriebseinrichtung (6, 7, 8) zum Antreiben derverlagerbaren Begrenzung (38) der Verdrängungseinrichtung (36)mit einem Antriebsorgan (7), das eine lösbare Wirkverbindung mit derverlagerbaren Begrenzung (38) hat, und – einerBajonettverbindung (19, 22, 30, 31 )zwischen der Antriebseinrichtung (6, 7, 8)und der Verdrängungseinrichtung(36), die unter Herstellung der Wirkverbindung zwischenAntriebsorgan (7) und verlagerbarer Begrenzung (38)herstellbar und unter Lösungder Wirkverbindung zwischen Antriebsorgan (7) und verlagerbarerBegrenzung (38) lösbarist.
[2] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der dasAntriebsorgan (7) eine parallel zur Längsachse der Bajonettverbindungverlagerbare Hubstange der Antriebseinrichtung (6, 7, 8)ist und die Verdrängungseinrichtung(36) eine mit der Begrenzung (38) verbundene,quer zur Hubstange (7) gerichtete Kontaktfläche aufweist,die von einer Hubfeder (43) gegen das Ende der Hubstange(7) gedrücktist.
[3] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 2, bei der dieKontaktflächean einem übereine Stange (39) mit der Begrenzung (38) verbundenenDruckstück(40) ausgebildet ist und einenends am Druckstück (40) undanderenends an der Verdrängungskammer(37) eine als Schraubenfeder ausgebildete Hubfeder (43) abgestützt ist.
[4] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, bei der die Antriebseinrichtung (6, 7, 8) einezylindrische Aufnahme (19) hat, die an einem Ende eine Öffnung aufweist,durch die die zylindrische Aufnahme (19) in axialer Richtungvon außen zugänglich ist,die mindestens eine axial gerichtete Längsnut (21) aufweist,die mit einer in Umfangsrichtung der zylindrischen Aufnahme (19)gerichteten Ringnut (22) verbunden ist, und bei der dieVerdrängungseinrichtung(36) auf einem zylindrischen Abschnitt (30) mindestenseinen nach außenvorstehenden Vorsprung (31) aufweist, wobei der zylindrische Abschnitt(30) in axialer Richtung der zylindrischen Aufnahme (19)durch die Öffnungin die Aufnahme (19) und mit dem Vorsprung (31)in die Längsnut(21) einführbarund mit dem Vorsprung (31) in die Ringnut (22)eindrehbar ist.
[5] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, bei der die Ringnut (22) in einem Abstand von der Längsnut (21)eine in axialer Richtung der Aufnahme (19) erstreckte Begrenzungswandaufweist, bis zu der der Vorsprung (31) drehbar ist.
[6] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, beider die Ringnut (22) in einem Abstand von der Längsnut (21)mit einem parallel zu dieser verlaufenden Längsnutabschnitt (23)verbunden ist, der in einem Abstand von der Öffnung endet.
[7] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis6, bei der die Ringnut (22) eine rampenartig verlaufendeBegrenzungswand aufweist, deren Abstand von der Öffnung mit zunehmendem Abstand vonder Längsnut(21) ansteigt.
[8] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis7, bei der die Längsnut(21), die Ringnut (22) und wahlweise der Längsnutabschnitt(23) mit einem zylindrischen Koppelstück (19) ausgebildet sind,das die Aufnahme der Antriebseinrichtung (6, 7, 8)bildet und in dieser befestigt ist.
[9] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis8, bei der die Antriebseinrichtung (6, 7, 8) eineFeder (24) aufweist, die gegen die über die Bajonettverbindung(19, 22, 30, 31) mit der Antriebseinrichtung(6, 7, 8) verbundene Verdrängungseinrichtung(36) drückt.
[10] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 9, bei der dieFeder (24) an einer weiteren Öffnung der Aufnahme (19)angeordnet ist, die der Öffnungzum axialen Einführender Verdrängungseinrichtung(36) gegenüberliegt.
[11] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, beider die Feder (24) eine Schraubenfeder ist, die sich aneiner innen liegenden Stirnseite des Koppelstückes (19) abstützt.
[12] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis11, bei der die Längsnut(21) und/oder die Ringnut (22) und/oder der Längsnutabschnitt(23) zur weiteren Öffnunghin geöffnetsind.
[13] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis12, bei der die Verdrängungseinrichtung (36)eine Kolben-Zylinder-Einrichtung mit einem Zylinder (37)und einem darin verschiebbaren Kolben (38) ist und derKolben (38) die verlagerbare Begrenzung aufweist.
[14] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis13, bei der der Ansatz (34) koaxial zur Längsachseder Bajonettverbindung (19, 22, 30, 31) ausgerichtetist.
[15] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis14, bei der der Ansatz (34) fest mit der Verdrängungskammer(37) verbunden ist.
[16] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis15, mit einer Abwurfeinrichtung (45) zum Lösen einerPipettenspitze (56) von dem Ansatz (34), die einenan der Antriebseinrichtung (6, 7, 8)angeordneten Abwurfantrieb (46, 47, 48),einen an der Verdrängungseinrichtung(36) angeordneten Abwerfer (51) und eine in Richtungder Längsachseder Bajonettverbindung (19, 22, 30, 31)gerichtete, lösbare axialeKlemmverbindung (47, 55) zwischen Abwurfantrieb(45) und Abwerfer (51) aufweist.
[17] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 16, bei der derAbwurfantrieb (45) eine von der Antriebseinrichtung parallelzur Bajonettverbindung (19, 22, 30, 31)vorstehende Abwurfstange (47) und der Abwerfer (51)eine zum Ansatz (34) parallele, axiale Bohrung (55)aufweist, die mit der Abwurfstange (47) preßverbundenist.
[18] Pipettiervorrichtung nach Anspruch 17, bei der derAbwerfer (51) an der Verdrängungseinrichtung (36)geführtist.
[19] Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis18, bei der der Abwerfer (51) eine an der Verdrängungseinrichtung(36) geführteHülse ist.
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