专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Filmwalze für ein Filmfarbwerk einer Druckmaschine, die zum Farbtransport mit einem Farbduktor zusammenwirkt, wobei zwischen Filmwalze und Farbduktor ein Spalt vorgesehen ist und wobei die Filmwalze an ihrer Umfangsfläche eine regelmäßige Oberflächenstruktur aufweist, mit der Druckfarbe aus dem Spalt weitergefördert werden kann. Die Filmwalze weist zumindest zwei unterscheidbare Oberflächenstrukturen auf.
公开号:DE102004003424A1
申请号:DE200410003424
申请日:2004-01-23
公开日:2005-08-18
发明作者:Michael Fischer
申请人:Koenig and Bauer AG;
IPC主号:B41F31-26
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Filmwalze für ein Filmfarbwerk einer Druckmaschinegemäß dem Oberbegriffdes Anspruchs 1.
[0002] Einehin und her pendelnde Heberwalze verursacht bei schnell laufendenRollenoffsetdruckmaschinen durch ruckartige Bewegungen Schwingungen,die den Druckprozess negativ beeinflussen können. Anstelle des Farbheberswird deshalb vielfach eine Filmwalze eingesetzt. Die Filmwalze stehtin ständigemKontakt zur ersten Farbwalze des Farbwerks, einem Farbreiber. ZumDuktor ist ein Abstand von z. B. ca. 0,05 mm eingestellt. Die Mengeder Druckfarbe ist einerseits zonenweise durch Stellelemente (Zonenschraubenu.ä.),andererseits durch langsamere oder höhere Duktorgeschwindigkeitzu steuern. Beide Walzen laufen demnach ständig mit stark unterschiedlichenGeschwindigkeiten. Ein Verschließen beider Walzenoberflächen wirddurch die Druckfarbe selbst verhindert, die wie ein Schmiermittelwirkt. Die Druckfarbenschicht auf dem Duktor, die die voreingestellten0,05 mm übersteigt,wird von der laufenden Filmwalze permanent abgefräst. DieFarbmenge wird also kontinuierlich in der Farbschicht gespaltenund laufend an das Farbwerk übertragen.
[0003] Nebender gewünschtenFarbmenge, die überdie Farbmesser des Farbkastens auf dem Farbduktor vordosiert alsFarbfilm angeboten wird und ins Farbwerk übertragen werden muss, darfbei schnell laufenden Druckmaschinen kein Farbspritzen oder Nebelnentstehen. Gleichzeitig soll je nach Ausführung des Walzenzuges, die über dieFilmwalze eingebrachte Farbmenge mit hinreichend genauer Gleichförmigkeitauf der Druckplattenoberfläche übertragen werden,ohne Qualitätsverlustezu erhalten.
[0004] Dazuwird die Filmwalzenoberflächein der Praxis mit einer Oberflächenstruktur ausgeführt. So sindFilmwalzen bekannt, bei denen die Filmwalzenoberfläche Nutenund Stege aufweist, welche in einem bestimmten Drallwinkel zur Filmwalzenachse aufder Filmwalze verlaufen und in etwa polygonartig auf der Filmwalzeverteilt sind, bekannt.
[0005] Eineweitere bekannte Oberflächenstruktur stelltdie Rautenfilmwalze dar, bei der die Nuten und Stege so angeordnetsind, dass sich auf der Filmwalzenoberfläche eine Anordnung von beliebigvielen rautenförmigenErhebungen ergibt.
[0006] Nachteiligan den bekannten Filmwalzenoberflächen ist jedoch, dass geringeFarbmengen nur bedingt übertragbarsind. Bei einer hohen Drehzahl der Filmwalze kann es außerdem zumFarbspritzen bzw. Nebeln oder zu einer erhöhten Geräuschentwicklung kommen.
[0007] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmwalze für ein Ferbwerkeiner Druckmaschine zu schaffen.
[0008] DieAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieMerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß weistdie Filmwalze zumindest zwei unterscheidbare, regelmäßige Oberflächenstrukturenauf, wobei sich die Strukturelemente der beiden Oberflächenstrukturenauf der Umfangsflächeder Filmwalze überschneiden.
[0010] Dieerste Oberflächenstrukturkann aus einer ersten Nutgruppe geradliniger Nuten, die parallelzueinander verlaufend gleichmäßig über dieUmfangsflächeder Filmwalze verteilt sind, bestehen. Die Nuten der ersten Nutgruppeweisen eine Breite im Bereich zwischen ca. 4 mm und 16 mm auf. DieTiefe der Nuten der ersten Nutgruppe liegen in einem Bereich zwischenca. 0,1 mm und 0,5 mm.
[0011] DieNuten sind so auf der Filmwalzenoberfläche angeordnet, dass benachbarteNuten der ersten Nutgruppe durch zwischen den Nuten verlaufende Stegevoneinander getrennt werden. Die Stege wiederum weisen eine Breiteim Bereich zwischen 0,2 mm und 4,0 mm auf.
[0012] DieNuten der ersten Nutgruppe verlaufen unter einem Drallwinkel relativzur Längsachseder Filmwalze und sind überdie Umfangsflächeder Filmwalze verteilt. Der Drallwinkel liegt hierbei in einem Bereichzwischen ca. 2° und20°. Weiterhinsind die Nuten der ersten Nutgruppe dadurch gekennzeichnet, dasssie im Wesentlichen einen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt aufweisen.
[0013] Diezweite Oberflächenstruktur,welche auf der Filmwalzenoberflächeangeordnet ist, kann aus einer zweiten Nutgruppe geradliniger Nuten,die zwei Nutuntergruppen bilden, bestehen, wobei die Nuten jederNutuntergruppe parallel zueinander verlaufend gleichmäßig über dieUmfangsflächeder Filmwalze verteilt sind, und wobei sich die Nuten der beiden Nutuntergruppenauf der Umfangsflächekreuzen.
[0014] Durchdie einander kreuzenden Nuten der beiden Nutuntergruppen bildensich zwischen den Nuten rautenförmigeErhebungen. Benachbarte Nuten einer Nutuntergruppe werden durchzwischen den Nuten verlaufende Erhebungen voneinander getrennt.Die Erhebungen wiederum weisen eine Breite im Bereich zwischen ca.0,2 mm und 4,0 mm auf. Der Teilungsabstand zwischen zwei benachbartenNuten in der ersten Nutuntergruppe liegt im Bereich zwischen ca.1,0 mm und 4,0 mm. Der Teilungsabstand zwischen zwei benachbartenNuten in der zweiten Nutuntergruppe liegt im Bereich zwischen ca.1,0 mm und 4,0 mm.
[0015] DieNuten der ersten Nutuntergruppe, die unter einem Drallwinkel relativzur Längsachseder Filmwalze überdie Umfangsflächeder Filmwalze verlaufen, liegen in einem Bereich zwischen ca. 50° und 70°. Die Nutender zweiten Nutuntergruppe wiederum, die unter einem Drallwinkelrelativ zur Längsachseder Filmwalze überdie Umfangsflächeder Filmwalze verlaufen, sind in einem Bereich zwischen ca. –50° und –70° angeordnet.
[0016] DieNuten der zweiten Nutgruppe weisen zumindest teilweise und/oderzumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnittauf. Der Radius des Kreisbogenabschnitts liegt in einem Bereichzwischen ca. 0,2 mm und 2,0 mm.
[0017] DieNuten der zweiten Nutgruppe weisen zumindest teilweise und/oderzumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnittauf.
[0018] DierechteckförmigenNuten weisen eine Breite auf, die im Bereich zwischen ca. 0,4 mmund 4,0 mm liegt.
[0019] Esist auch denkbar, dass die Nuten der zweiten Nutgruppe zumindestteilweise und/oder zumindest abschnittsweise einen im WesentlichentrapezförmigenQuerschnitt aufweisen. Dazu weisen die trapezförmigen Nuten an der Nutöffnung einemaximale Breite auf, die im Bereich zwischen ca. 0,4 mm und 6,0mm liegt. Am Nutgrund weisen die trapezförmigen Nuten eine minimaleBreite auf, die im Bereich zwischen ca. 0,2 mm und 4,0 mm liegt.
[0020] Eineweitere Ausführungsformsieht vor, dass die Nuten der zweiten Nutgruppe zumindest teilweiseund/oder zumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnittaufweisen können.Dazu weisen die keilförmigenNuten einen Öffnungswinkelauf, der im Bereich zwischen ca. 40° und 175° liegt. Die Tiefe der Nutender zweiten Nutgruppe ist dabei in einem Bereich zwischen ca. 0,1 mmund 0,5 mm angeordnet.
[0021] DerVorteil einer solchen Kombination zweier Oberflächenstrukturen liegt darin,dass mit der neu geschaffenen Filmwalzenoberfläche auch geringe Farbmengen übertragbarwerden. Des Weiteren kann mit einem geringeren Farbspritzen bzw.Nebeln der Filmwalze gerechnet werden.
[0022] Einenweiteren Vorteil der erfindungsgemäßen Filmwalze bzw. der Filmwalzenoberfläche stellt diegeringere Geräuschentwicklungdar, die durch die neue Oberflächenstrukturder Filmwalze erreicht wird.
[0023] Ausführungsbeispieleder Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden imFolgenden näherbeschrieben.
[0024] Eszeigen:
[0025] 1 einschematisch dargestelltes Filmfarbwerk;
[0026] 2 dieschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Filmwalze;
[0027] 3 dievergrößert dargestellteschematische Oberflächenstrukturder Filmwalze gemäß 2 ineiner seitlichen Ansicht;
[0028] 4 dieschematisch dargestellte Filmwalze gemäß 2 mit einerersten Oberflächenstruktur;
[0029] 5 dievergrößert dargestellteschematische Oberflächenstrukturder Filmwalze gemäß 4 ineiner seitlichen Ansicht;
[0030] 6 dieschematisch dargestellte Filmwalze gemäß 2 mit einerweiteren Oberflächenstruktur;
[0031] 7 dievergrößert dargestellteschematische Oberflächenstrukturder Filmwalze gemäß 6 ineiner seitlichen Ansicht;
[0032] 8 dievergrößerte Darstellungeiner Nut mit kreisbogenabschnittsförmigem Querschnitt;
[0033] 9 dievergrößerte Darstellungeiner Nut mit rechteckförmigemQuerschnitt;
[0034] 10 dievergrößerte Darstellungeiner Nut mit keilförmigemQuerschnitt;
[0035] 11 dievergrößerte Darstellungeiner Nut mit einem trapezförmigenQuerschnitt;
[0036] 12 einenAusschnitt einer Abwicklung der Mantelfläche.
[0037] In 1 istein schematisch dargestelltes Filmfarbwerk 01 abgebildet.Im oberen Bereich des Filmfarbwerks 01 sind der Farbduktor 02 unddie Filmwalze 03 vorgesehen. Die Druckfarbe 06 istin einem Farbkasten 04 bevorratet. Aus dieser Bevorratunghat der Farbduktor 02 die Aufgabe, das Filmfarbwerk 01 miteiner der Druckarbeit anzupassenden Farbmenge kontinuierlich, gleichmäßig und schwankungsfreizu versorgen. Wird der Abstand vom Farbduktor 02 zum Farbmesserverändert,entsteht ein mehr oder weniger starkes Farbprofil. Je nach gewünschterFarbmenge wird mehr oder weniger Farbmenge zwischen Farbduktor 02 undFarbmesser-Lamelle hindurchgelassen bzw. abgerakelt. Die Filmwalze 03 stehtim ständigendirekten Kontakt zu einer Farbwalze 07 des Filmfarbwerks 01.Zum Farbduktor 02 ist ein Abstand von ca. 0,05 mm fest eingestellt.Die Druckfarbenschicht auf dem Farbduktor 02, die die voreingestellten0,05 mm übersteigt, wirdvon der laufenden Filmwalze 03 permanent abgenommen. DieFarbmenge wird also kontinuierlich in der Farbschicht gespaltenund laufend an das Farbwerk übertragen.
[0038] 2 zeigtdie schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Filmwalze 08.Die Oberflächenstruktur 09 derFilmwalze 08 besteht aus einer ersten Nutgruppe 11 undeiner zweiten Nutgruppe 12 und kombiniert die beiden Oberflächenstrukturen 19 und 21 diein den nachfolgenden Zeichnungen von 4 und 6 näher erläutert werden.Die erste Nutgruppe 11 besteht aus geradlinigen Nuten 13,die parallel zueinander verlaufend gleichmäßig über die Umfangsfläche derFilmwalze 08 verteilt sind. Die Nuten 13 verlaufenunter einem Drallwinkel α relativ vonz. B. 2° bis20° zurLängsachse 14 derFilmwalze 08. Benachbarte Nuten 13 der erstenNutgruppe 11 werden dabei durch zwischen den Nuten 13 verlaufendeStege 18 voneinander getrennt. Die zweite Nutgruppe 12 bestehtaus geradlinigen Nuten 16, die zwei Nutuntergruppen 27, 28 bilden,wobei die Nuten 16 jeder Nutuntergruppe 27, 28 parallelzueinander verlaufen und gleichmäßig über dieUmfangsfläche derFilmwalze 08 verteilt sind. Die Nuten 16 der erstenNutuntergruppe 27 verlaufen unter einem Nutwinkel γ relativzu einer Ebene 29 senkrecht zur Mittelachse 14 vonz. B. 20° bis40° (siehe 12).Die Nuten 16 der zweiten Nutuntergruppe 28 verlaufen ebenfallsunter einem Nutwinkel β relativzu einer Ebene 29 senkrecht zur Mittelachse 14 vonz. B. –20° bis –40° (siehe 12).Die Nuten 16 der beiden Nutuntergruppen 27, 28 sindso angeordnet, dass sich die Nuten 16 auf der Umfangsfläche kreuzen. Durchdie einander kreuzenden Nuten 16 werden zwischen den Nuten 16 rautenförmige Erhebungen 17 gebildet.Die Kombination der beiden Nutgruppen 11 und 12 aufder Filmwalze 08 hat den Vorteil, dass durch die besondereOberflächenstruktur 09 auch das Übertragenvon geringen Farbmengen ohne Spritzen bzw. Nebeln begünstigt wird.
[0039] 3 zeigtdie vergrößert dargestellteOberflächenstruktur 09 derFilmwalze 08 in einer seitlichen Ansicht. Die Nuten 13 derersten Nutgruppe 11 kreuzen die Nuten 16 der zweitenNutgruppe 12. Die Nuten 13 und 16 weiseneinen im wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt auf.
[0040] Für den Radiusder erfindungsgemäßen Filmwalze 08 gilt: R16 ≥ R13·40 oder R16 ≥ b13 oderb16 oder b23 oder b24·40, vorzugsweisebeträgtder Faktor 100/300.
[0041] 4 zeigtdie Filmwalze 08 mit der Oberflächenstruktur 19. DieOberflächenstruktur 19 derFilmwalze 08 besteht hierbei nur aus der ersten Nutgruppe 11 mitden geradlinigen Nuten 13, die parallel zueinander verlaufendgleichmäßig über dieUmfangsflächeder Filmwalze 08 verteilt sind. Der Drallwinkel a der Nuten 13 beträgt ca. 2° bis 20°. Die Nuten 13 sinddurch die zwischen den Nuten 13 verlaufenden Stege 18 voneinandergetrennt.
[0042] 5 zeigtdie vergrößert dargestellteOberflächenstruktur 19 derFilmwalze 08 in einer seitlichen Ansicht. Die Nuten 13 derersten Nutgruppe 11 weisen einen im Wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnittauf. Die einzelnen Nuten 13, die eine Breite b13 von ca.4,0 mm bis 16,0 mm aufweisen, werden von zwischen den Nuten 13 verlaufendenStegen 18, die eine Breite b18 von ca. 0,2 mm bis 4,0 mmaufweisen, getrennt. Die Nuttiefe t13 beträgt in einer bevorzugten Weisecirca 0,1 mm bis 0,5 mm. Der Radius R13 der Nuten 13 solltegrößer oder gleichdem Radius FRAD (1) der Farbwalze 07 sein.Ein Verhältnisvon Radius FRAD der Farbwalze 07 zum RadiusR13 der Nuten 13 liegt in einer besonders bevorzugten Ausführungsformbei 0 zu 1. Insbesondere ist ein Radius R13 der Nuten 13,der zwischen dem Radius FRAD der Farbwalze 07 undunendlich liegt, vorteilhaft. Bei einem unendlichen Radius R13 ergibtsich eine Fläche.
[0043] 6 zeigtdie Filmwalze 08 mit der Oberflächenstruktur 21. DieOberflächenstruktur 21 derFilmwalze 08 besteht hierbei nur aus der zweiten Nutgruppe 12 mitgeradlinigen Nuten 16, die zwei Nutuntergruppen 27, 28 bilden,wobei die Nuten 16 jeder Nutuntergruppe 27, 28 parallelzueinander verlaufen und gleichmäßig über dieUmfangsflächeder Filmwalze 08 verteilt sind. Die Nuten 16 derersten Nutuntergruppe 27 verlaufen unter einem Nutwinkel γ relativzu einer Ebene 29 senkrecht zu der Längsachse 14 der Filmwalze 08,der im Bereich von z. B. 20° und 40° liegt, über dieUmfangsflächeder Filmwalze 08 verteilt (siehe 12). DieNuten 16 der zweiten Nutuntergruppe 28 sind ebenfalls über dieUmfangsflächeder Filmwalze 08 verteilt. Dabei verlaufen die Nuten 16 derNutuntergruppe 28 ebenfalls unter einem Nutwinkei β relativzu einer Ebene 29 senkrecht zu der Längsachse 14 der Filmwalze 08,der im Bereich von z. B. –20° und –40° liegt (siehe 12).Die Nuten 16 der beiden Nutuntergruppen 27, 28 sindso angeordnet, dass sich die Nuten 16 auf der Umfangsfläche kreuzen.Durch die einander kreuzenden Nuten 16 werden zwischenden Nuten 16 rautenförmigeErhebungen 17 gebildet. Die beiden Teilungsabstände a27,a28 der Nutuntergruppen 27 und 28 bezogen aufdie Mittelachse 14 betragen jeweils circa 1,0 mm bis 4,0mm.
[0044] 7 zeigtdie vergrößert dargestellteOberflächenstruktur 21 derFilmwalze 08 in einer seitlichen Ansicht. Die Nuten 16,die eine Breite b16 von ca. 0,4 mm bis 4,0 mm aufweisen, weiseneinen im Wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt auf. DieBreite b17 der rautenförmigeErhebungen 17 beträgtvorzugsweise 0,2 mm bis 4,0 mm. Die Nuttiefe t16 liegt vorzugsweisebei 0,1 mm bis 0,5 mm. Der Radius R16 der Nuten 16 solltekleiner als der Radius FRAD der Farbwalze 07 sein.Das Verhältnisvon Radius FRAD der Farbwalze 07 zuRadius R16 der Nuten 16 liegt in einer besonders bevorzugten Ausführungsformbei 40 zu 400.
[0045] 8 zeigtdie vergrößerte Darstellungeiner alternativen Nut 22, die im Wesentlichen einen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnittaufweist, in einer seitlichen Ansicht. Die Nutform 22 kanndie Nut 16 ersetzen.
[0046] 9 zeigtdie vergrößerte Darstellungeiner alternativen Nut 23, die im Wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnittaufweist, in einer seitlichen Ansicht. Die Nut 23 kanndie Nut 16 ersetzen. Auch hier beträgt die Breite b23 der Nut 23 vorzugsweise 0,4mm bis 4,0 mm. Die Nut 23 weist eine Tiefe t23 von ca.0,1 mm bis 0,5 mm auf.
[0047] 10 zeigtdie vergrößerte Darstellungeiner alternativen Nut 24, die im Wesentlichen einen keilförmigen Querschnittaufweist, in einer seitlichen Ansicht. Die Nut 24 kanndie Nut 16 ersetzen. Die keilförmige Nut 24 weisteine Breite b24 von 0,4 mm bis 4,0 mm auf, wobei die Tiefe t24 derNut 24 ca. 0,1 mm bis 0,5 mm beträgt. Ein Öffnungswinkel ε liegt vorzugsweisezwischen 40° und175°.
[0048] 11 zeigtdie vergrößerte Darstellungeiner alternativen Nut 26, die im Wesentlichen einen trapezförmigen Querschnittaufweist, in einer seitlichen Ansicht. Die Nut 26 kanndie Nut 16 ersetzen. Die minimale Breite b26min derNut 26 beträgtvorzugsweise 0,2 mm bis 4,0 mm und die maximale Breite b26max etwa 0,4 mm bis 6,0 mm. Die Nut 26 weisteine Tiefe t26 zwischen 0,1 mm und 5,0 mm auf.
[0049] 12 zeigteinen Ausschnitt einer Abwicklung der Mantelfläche. Hier sind die Winkel β und γ, wie bereitsbeschrieben, dargestellt.
01 Filmfarbwerk 02 Farbduktor 03 Filmwalze 04 Farbkasten 05 – 06 Druckfarbe 07 Farbwalze 08 Filmwalze 09 Oberflächenstruktur 10 – 11 ersteNutgruppe 12 zweiteNutgruppe 13 Nut 14 Längsachse 15 – 16 Nut 17 Erhebung 18 Stege 19 Oberflächenstruktur 20 – 21 Oberflächenstruktur 22 Nut 23 Nut 24 Nut 25 – 26 Nut 27 ersteNutuntergruppe 28 zweiteNutuntergruppe 29 Ebene 30 a27 Teilungsabstandder Nutuntergruppe (27) a28 Teilungsabstandder Nutuntergruppe (28) b13 Breiteder Nut (13) b16 Breiteder Nut (16) b17 Breiteder Erhebung (17) b18 Breitedes Steges (18) b23 Breiteder Nut (23) b24 Breiteder Nut (24) b26min minimaleBreite der Nut (26) b26max maximaleBreite der Nut (26) t13 Tiefeder Nut (13) t16 Tiefeder Nut (16) t23 Tiefeder Nut (23) t24 Tiefeder Nut (24) t26 Tiefeder Nut (26) FRAD Radiusder Farbwalze (07) R13 Radius R16 Radius α Drallwinkel β Nutwinkel γ Nutwinkel ε Öffnungswinkel
权利要求:
Claims (34)
[1] Filmwalze (03; 08) für ein Filmfarbwerk(01) einer Druckmaschine, die zum Farbtransport mit einem Farbduktor(02) zusammenwirkt, wobei zwischen Filmwalze (03; 08)und Farbduktor (02) ein Spalt vorgesehen ist, und wobeidie Filmwalze (03; 08) an ihrer Umfangsfläche eineregelmäßige Oberflächenstruktur(09; 19; 21) aufweist, mit der Druckfarbe(06) aus dem Spalt weitergefördert werden kann, dadurchgekennzeichnet, dass die Filmwalze (03; 08) zumindestzwei unterscheidbare Oberflächenstrukturen(09; 19, 21) aufweist.
[2] Filmwalze (03; 08) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Strukturelemente der beidenOberflächenstrukturen(09; 19, 21) auf der Umfangsfläche derFilmwalze (03; 08) überschneiden.
[3] Filmwalze (03; 08) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstrukturen (09; 19; 21)regelmäßig ausgebildetsind.
[4] Filmwalze (03; 08) nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenstruktur (19)aus einer ersten Nutgruppe (11) geradliniger Nuten (13)besteht, die parallel zueinander verlaufend gleichmäßig über dieUmfangsflächeder Filmwalze (08) verteilt sind.
[5] Filmwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (13) der ersten Nutgruppe (11)eine Breite (b13) im Bereich zwischen circa 4 mm und 16 mm aufweisen.
[6] Filmwalze nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (13) der ersten Nutgruppe (11)eine Tiefe (t13) im Bereich zwischen circa 0,1 mm und 0,5 mm aufweisen.
[7] Filmwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass benachbarte Nuten (13) der ersten Nutgruppe (11)durch zwischen den Nuten (13) verlaufende Stege (18)voneinander getrennt werden.
[8] Filmwalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Stege (18) eine Breite (b18) im Bereich zwischencirca 0,2 mm und 4,0 mm aufweisen.
[9] Filmwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (13) der ersten Nutgruppe (11)unter einem Drallwinkel (α)relativ zu einer Ebene 29 senkrecht zur Längsachse (14)der Filmwalze (03; 08) über die Umfangsfläche derFilmwalze (03,08) verlaufen.
[10] Filmwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass der Drallwinkel (α)im Bereich zwischen circa 2° und20° liegt.
[11] Filmwalze nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (13) der ersten Nutgruppe (11)einen im Wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt aufweisen.
[12] Filmwalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass der Kreisbogenabschnitt einen größeren Radius (R13) als dieFarbwalze (07) aufweist.
[13] Filmwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass die zweite Oberflächenstruktur(21) aus einer zweiten Nutgruppe (12) geradlinigerNuten (16) besteht, die zwei Nutuntergruppen (27; 28)bilden, wobei die Nuten (16) jeder Nutuntergruppe (27; 28)parallel zueinander verlaufend gleichmäßig über die Umfangsfläche derFilmwalze (08) verteilt sind, und wobei sich die Nuten(16) der beiden Nutuntergruppen (27; 28)auf der Umfangsflächekreuzen.
[14] Filmwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass durch die einander kreuzenden Nuten (16) der beidenNutuntergruppen (27; 28) Erhebungen (17)zwischen den Nuten (16) gebildet werden.
[15] Filmwalze nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,dass benachbarte Nuten (16) einer Nutuntergruppe (27; 28)durch zwischen den Nuten (16) verlaufende Erhebungen (17)voneinander getrennt werden.
[16] Filmwalze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,dass die Erhebungen (17) eine Breite (b17) im Bereich zwischencirca 0,2 mm und 4,0 mm aufweisen.
[17] Filmwalze nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurchgekennzeichnet, dass die Erhebungen (17) rautenförmig ausgebildetsind.
[18] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,dass der Teilungsabstand (a27) zwischen zwei benachbarten Nuten(16) in der ersten Nutuntergruppe (27) im Bereichzwischen circa 1,0 mm und 4,0 mm liegt.
[19] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet,dass der Teilungsabstand (a28) zwischen zwei benachbarten Nuten(16) in der zweiten Nutuntergruppe (28) im Bereichzwischen circa 1,0 mm und 4,0 mm liegt.
[20] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16) der ersten Nutuntergruppe (27)unter einem Drallwinkel (γ)relativ zu einer Ebene 29 senkrecht zur Längsachse(14) der Filmwalze (03; 08) über dieUmfangsflächeder Filmwalze (03; 08) verlaufen, der im Bereich zwischencirca 20° und40° liegt.
[21] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16) der zweiten Nutuntergruppe (28)unter einem Drallwinkel (β)relativ zu einer Ebene 29 senkrecht zur Längsachse(14) der Filmwalze (03; 08) über dieUmfangsflächeder Filmwalze (03; 08) verlaufen, der im Bereich zwischencirca 20° und40° liegt.
[22] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16; 22) der zweiten Nutgruppe(12) zumindest teilweise und/oder zumindest abschnittsweiseeinen im Wesentlichen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt aufweisen.
[23] Filmwalze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,dass der Kreisbogenabschnitt einen kleineren Radius (R16) als dieFilmwalze (07) aufweist.
[24] Filmwalze nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,dass der Radius (R16) einen Bereich zwischen circa 0,2 mm und 2,0mm aufweist.
[25] Filmwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16) eine Breite (b16) im Bereich zwischencirca 0,4 mm bis 4,0 mm aufweisen.
[26] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16; 23) der zweiten Nutgruppe(12) zumindest teilweise und/oder zumindest abschnittsweiseeinen im Wesentlichen rechteckförmigenQuerschnitt aufweisen.
[27] Filmwalze nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,dass die rechteckförmigenNuten (16; 23) eine Breite (b23) im Bereich zwischencirca 0,4 mm und 4,0 mm aufweisen.
[28] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16; 26) der zweiten Nutgruppe(12) zumindest teilweise und/oder zumindest abschnittsweiseeinen im Wesentlichen trapezförmigenQuerschnitt aufweisen.
[29] Filmwalze nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,dass die trapezförmigenNuten (16; 26) eine maximale Breite (b26max) an der Nutöffnung im Bereich zwischencirca 0,4 mm und 6 mm aufweisen.
[30] Filmwalze nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,dass die trapezförmigenNuten (16; 26) eine minimale Breite (b26min) am Nutgrund im Bereich zwischen circa0,2 mm und 4,0 mm aufweisen.
[31] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16; 24) der zweiten Nutgruppe(12) zumindest teilweise und/oder zumindest abschnittsweiseeinen im Wesentlichen keilförmigenQuerschnitt aufweisen.
[32] Filmwalze nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,dass die keilförmigenNuten (16; 24) einen Öffnungswinkel (ε) im Bereichzwischen circa 40° und175° aufweisen.
[33] Filmwalze nach einem der Ansprüche 13 bis 32, dadurch gekennzeichnet,dass die Nuten (16; 22; 23; 24; 26)der zweiten Nutgruppe (12) eine Tiefe (t16; t22; t24; t26)im Bereich zwischen circa 0,1 mm und 0,5 mm aufweisen.
[34] Filmwalze nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,dass die keilförmigenNuten (16; 24) eine Nutbreite (b24) im Bereichzwischen circa 0,4 mm und 4,0 mm aufweisen.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE102004003424B4|2007-04-05|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-18| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2007-06-14| 8327| Change in the person/name/address of the patent owner|Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WüRZB, DE |
2007-09-27| 8364| No opposition during term of opposition|
2013-11-14| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20130801 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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DE200410003424| DE102004003424B4|2004-01-23|2004-01-23|Filmwalze für ein Filmfarbwerk einer Druckmaschine|
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