专利摘要:
In einer Luftauslassmodus-Schaltvorrichtung einer Fahrzeug-Klimaanlage ist eine erste Drehklappe (25) zum Öffnen und Schließen eines Fußöffnungsabschnitts (22) und eines Verbindungspfades (37) angeordnet, und eine zweite Drehklappe (26) ist zum Öffnen und Schließen eines Entfrosteröffnungsabschnitts (20) und eines Gesichtsöffnungsabschnitts (21), welche stromab des Verbindungspfades vorgesehen sind, angeordnet. Wenn die erste Drehklappe in eine Zwischenstellung betätigt wird, um sowohl den Fußöffnungsabschnitt als auch den Verbindungspfad zu öffnen, wird ein Luftverteilungsleitelement (26j) der zweiten Drehklappe gegenüber einer Außenumfangsklappenfläche (25e) der ersten Drehklappe so positioniert, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um einen vorbestimmten Abstand (L1) radial nach außen beabstandet ist. Demgemäß kann es eine Schwankung einer aus dem Entfrosteröffnungsabschnitt geblasenen Luftmenge aufgrund einer Schwankung der Zwischenbetriebsstellung der ersten Drehklappe verhindern.
公开号:DE102004003163A1
申请号:DE200410003163
申请日:2004-01-21
公开日:2004-09-09
发明作者:Hideki Kariya Seki
申请人:Denso Corp;
IPC主号:B60H1-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Luftkanal-Schaltvorrichtung zum Öffnen und Schließen einesLuftkanals. Die Luftkanal-Schaltvorrichtung wird geeigneterweiseals Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung einer Fahrzeug-Klimaanlageverwendet, die eine erste und eine zweite Klappe zum Öffnen undSchließenvon Luftauslassöffnungsabschnittenenthält.
[0002] In einem Luftauslassmodus-Auswahlmechanismuswerden Luftauslassöffnungsabschnittewie beispielsweise ein Gesichtsöffnungsabschnitt,ein Entfrosteröffnungsabschnittund ein Fußöffnungsabschnittunter Verwendung einer einzelnen Drehklappe mit einer sich mit einerDrehwelle drehenden Außenumfangsklappenfläche geöffnet undgeschlossen. Ferner ist die sich mit der Drehwelle drehende Außenumfangsklappenfläche an einerPosition angeordnet, die um einen vorgegebenen Abstand in einer radialenRichtung außerhalbdes Zentrums der Drehwelle beabstandet ist. In diesem Fall müssen jedoch derGesichtsöffnungsabschnitt,der Entfrosteröffnungsabschnittund der Fußöffnungsabschnitteiner Klimaeinheit alle in einer Bogenform entlang des Drehwegesder Außenumfangsklappenfläche der Drehklappeangeordnet sein. Im Allgemeinen ist die Klimaeinheit an einem Ortangeordnet, der innerhalb der Instrumententafel (d.h. Armaturenbrett)des Fahrzeugs liegt und einer extremen räumlichen Beschränkung unterliegt.Daher ist es schwierig, eine Anordnung des Gesichtsöffnungsabschnitts,des Entfrosterabschnitts und des Fußöffnungsabschnitts in der Formeines Bogens durchzuführen.Ferner müssen,um die jeweiligen Luftvolumina zu gewährleisten, die aus den dreiLuftauslassöffnungsabschnittenausgeblasen werden, die Flächender jeweiligen Luftauslassöffnungsabschnittevergrößert werdenund damit muss die Flächeder Außenumgangsklappenfläche derDrehklappe vergrößert werden.Als Ergebnis ist die Drehklappe größer und die Montageleistungder Klimaeinheit in dem Fahrzeug ist weiter verschlechtert.
[0003] Um die Probleme zu lösen, schlägt die japanischePatentanmeldung Nr. 2002–321267eine Luftauslassmodus-Schaltvorrichtung mit zwei Drehklappen vor.Ferner wird in einem Fußmoduseine der Drehklappen in eine Zwischenöffnungsgradstellung zum Einleitenklimatisierter Luft in den Entfrosteröffnungsabschnitt gedreht. Gemäß Versuchendurch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung kann sich jedoch imFußmoduseine aus dem Entfrosterabschnitt geblasene Luftmenge aufgrund einer Änderungder Zwischenöffnungsgradstellungder einen Drehklappe stark ändern.
[0004] In Anbetracht der oben beschriebenenProbleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftkanal-Schaltvorrichtungmit einer ersten Klappe und einer stromab der ersten Klappe angeordnetenzweiten Klappe vorzusehen, welche eine Schwankung einer aus einemdurch die zweite Klappe geöffnetenLuftauslassöffnungsabschnittgeblasenen Luftmenge aufgrund einer Schwankung einer Zwischenöffnungsstellungder ersten Klappe verhindern kann.
[0005] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,eine Fahrzeug-Klimaanlage vorzusehen, in welcher die Luftkanal-Schaltvorrichtunggeeigneterweise als eine Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung verwendetwird.
[0006] Gemäß einem Aspekt der vorliegendenErfindung enthälteine Luftkanal-Schaltvorrichtung ein Gehäuse mit einem ersten Öffnungsabschnittund mehreren zweiten Öffnungsabschnitten,durch welche Luft in einem Luftkanal des Gehäuses zu einer Außenseitedes Gehäusesströmt,eine in dem Gehäusezum Öffnenund Schließendes ersten Öffnungsabschnittsangeordnete erste Klappe und einen Verbindungspfad, der in dem Gehäuse stromauf derzweiten Öffnungsabschnittevorgesehen ist, eine stromab der ersten Klappe und des Verbindungspfadeszum Öffnenund Schließender zweiten Öffnungsabschnitteangeordnete zweite Klappe, und ein in der zweiten Klappe so vorgesehenesLuftverteilungsleitelement, dass es integral mit der zweiten Klappebewegt wird. Die erste Klappe ist eine Drehklappe mit einer Drehwelle,einer von einer axialen Mittellinie der Drehwelle radial nach außen um einen vorgegebenenAbstand beabstandeten Außenumfangsklappenfläche, undzwei mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in eineraxialen Richtung der Drehwelle verbundenen Seitenplatten. Die zweiteKlappe ist mit der ersten Klappe wirkverbunden. Ferner ist die dieerste Drehklappe bildende Drehklappe so angeordnet, dass sie zwischeneiner ersten Stellung, in welcher der erste Öffnungsabschnitt durch dieDrehklappe geschlossen ist, und einer zweiten Stellung, in welcherder Verbindungspfad durch die Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe geschlossen ist, drehbar ist. In der Luftkanal-Schaltvorrichtungwerden, wenn die Drehklappe zu einer vorgegebenen Stellung zwischender ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt wird, sowohlder erste Öffnungsabschnittals auch der Verbindungspfad geöffnet,und die zweite Klappe öffnetwenigstens einen der zweiten Öffnungsabschnitte.Ferner ist, wenn die Drehklappe zu der vorgegebenen Stellung bewegtwird, das Luftverteilungsleitelement an der zweiten Klappe gegenüber derAußenumfangsklappenfläche derDrehklappe so positioniert, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um einenvorgegebenen Abstand (L1) radial nach außen beabstandet ist. Deshalbwird eine aus einer der zweiten Öffnungsabschnittegeblasene Luftmenge durch einen zwischen der Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe und dem Luftverteilungsleitelement definierten Luftkanalreguliert. Daher kann eine Schwankung der aus der einen der zweiten Öffnungsabschnittegeblasenen Luftmenge aufgrund einer Schwankung der vorgegebenenStellung der Drehklappe zwischen der ersten Stellung und der zweitenStellung effektiv reduziert werden.
[0007] Zum Beispiel besitzt das Luftverteilungsleitelementeine flache Oberflächeoder eine Kreisbogenform entlang einer Rotationsortskurve der Außenumfangsklappenfläche. Fernerkann die zweite Klappe aus einer Drehklappe gebildet sein. In diesemFall ist das Luftverteilungsleitelement ein Balkenelement, das sichin der axialen Richtung erstreckt, um mit den zwei Seitenplattenverbunden zu sein. Alternativ ist die zweite Klappe eine Plattenklappemit einer Drehwelle und einem um die Drehwelle drehbaren Plattenelement.
[0008] Vorzugsweise enthalten die zweiten Öffnungsabschnitteeinen klappenseitigen Öffnungsabschnitt,der an einer Seite nahe der Drehklappe angeordnet ist, und einennicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt,der auf einer Seite weiter von der Drehklappe entfernt als der klappenseitige Öffnungsabschnittangeordnet ist. Wenn in diesem Fall die Drehklappe zu der vorgegebenenStellung bewegt wird, schließtdie zweite Klappe den klappenseitigen Öffnungsabschnitt und öffnet dennicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt,und das Luftverteilungsleitelement ist gegenüber der Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe so positioniert, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um denvorgegebenen Abstand beabstandet ist. Ferner wird, wenn die zweiteKlappe zu einer Stellung bewegt wird, in welcher der klappenseitige Öffnungsabschnittgeöffnetist und der nicht-klappenseitige Öffnungsabschnitt geschlossenist, das Luftverteilungsleitelement zu einer von einem Luftstromzu dem klappenseitigen Öffnungsabschnittversetzten Stellung bewegt. So kann es verhindern, dass die ausdem klappenseitigen Öffnungsabschnittgeblasene Luftmenge wegen des Luftverteilungsleitelements verringertwird.
[0009] Die Luftkanal-Schaltvorrichtung kanngeeigneterweise als eine Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung einer Fahrzeug-Klimaanlageverwendet werden. Zum Beispiel ist der erste Öffnungsabschnitt ein Fußöffnungsabschnittzum Blasen von Luft zu einer Unterseite in der Fahrgastzelle, unddie zweiten Öffnungsabschnitteenthalten einen Entfrosteröffnungsabschnittzum Blasen von Luft zu einer Innenfläche einer Windschutzscheibedes Fahrzeugs und einen Gesichtsöffnungsabschnittzum Blasen von Luft zu einer Oberseite in der Fahrgastzelle. Wennin diesem Fall die Drehklappe zu der vorgegebenen Stellung zum Öffnen desFußöffnungsabschnittsund Öffnen desVerbindungspfades um einen vorgegebenen Öffnungsgrad bewegt wird, schließt die zweiteKlappe den Gesichtsöffnungsabschnittund öffnetden Entfrosteröffnungsabschnitt.So kann, wenn zum Beispiel ein Fußmodus als ein Luftauslassmoduseingestellt wird, eine Schwankung einer aus dem Entfrosteröffnungsabschnittgeblasenen Luftmenge aufgrund einer Schwankung der vorgegebenenStellung der Drehklappe zwischen der ersten Stellung und der zweitenStellung effektiv verringert werden.
[0010] Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteilder vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detailliertenBeschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besserverständlich.Darin zeigen:
[0011] 1 eineLängsquerschnittsansichteiner Klimaeinheit in einem Fußmodusgemäß einemersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung;
[0012] 2 eineperspektivische Darstellung einer Drehklappenkonstruktion in demersten Ausführungsbeispiel;
[0013] 3 eineSeitenansicht aus Sicht des Pfeils III in 2;
[0014] 4 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3;
[0015] 5 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit von 1 im Fußmodus;
[0016] 6 eineschematische Darstellung zur Erläuterungeiner Anordnungsbeziehung zwischen einer ersten Drehklappe und einemLuftleitelement einer zweiten Drehklappe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
[0017] 7 eineschematische Darstellung zur Erläuterungeiner Abnahmewirkung einer Schwankung der aus einem Entfrosteröffnungsabschnittgeblasenen Luftmenge im Fußmodusgemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
[0018] 8 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit von 1 in einem Gesichtsmodus;
[0019] 9 eineQuerschnittsansicht eines Teils der Klimaeinheit in einem Fußmodus gemäß einem Vergleichsbeispieldes ersten Ausführungsbeispiels;
[0020] 10 eineQuerschnittsansicht eines Teils der Klimaeinheit in einem Gesichtsmodusgemäß dem Vergleichsbeispieldes ersten Ausführungsbeispiels;
[0021] 11 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit von 1 in einem Doppelmodus;
[0022] 12 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit von 1 in einem Fuß/Entrostermodus;
[0023] 13 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit von 1 in einem Entfrostermodus;
[0024] 14 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit in einemFußmodusgemäß einemzweiten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung;
[0025] 15 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils der Klimaeinheit in einem Gesichtsmodus gemäß dem zweitenAusführungsbeispiel;und
[0026] 16 eineQuerschnittsansicht eines Hauptteils einer Klimaeinheit in einemFußmodusgemäß einemdritten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung.
[0027] Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegendenErfindung wird nun Bezug nehmend auf 1 – 13 beschrieben. Im erstenAusführungsbeispielwird eine Luftkanal-Schaltvorrichtungder vorliegenden Erfindung typischerweise für eine Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtungeiner Fahrzeug-Klimaanlage verwendet.
[0028] 1 zeigteine Klimaeinheit 10 mit einem Wärmetauschabschnitt in einemInneneinheitenabschnitt in einer Fahrzeug-Klimaanlage gemäß einem erstenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. Diese Klimaeinheit 10 ist etwain einem Mittelabschnitt des Fahrzeugs in seiner Links/Rechts- (Breiten-)Richtung innerhalb eines Armaturenbretts (Instrumententafel) desvorderen Abschnitts in einer Fahrgastzelle angeordnet. Pfeile nachoben und unten und nach vorne und nach hinten in 1 zeigen Richtungen der Klimaeinheit 10 ineinem Fahrzeug-Montagezustand. Der Inneneinheitenabschnitt der Fahrzeug-Klimaanlageist im Allgemeinen in die im etwa mittleren Abschnitt angeordneteKlimaeinheit 10 und eine nicht dargestellte Gebläseeinheit,die versetzt und auf der Beifahrersitzseite in der Instrumententafelangeordnet ist, aufgeteilt.
[0029] Die Gebläseeinheit besitzt einen Innenluft/Außenluft-Wechselkastenzum Schalten und Einleiten von Außenluft (d.h. Luft außerhalbder Fahrgastzelle) oder Innenluft (d.h. Luft innerhalb der Fahrgastzelle)sowie ein Zentrifugalgebläsezum Blasen der in diesen Innenluft/Außenluft-Wechselkasten eingeleitetenLuft. Die geblasene Luft dieser Gebläseeinheit strömt in einenLufteinströmraum 12 einesuntersten Abschnitts in einem Gehäuse 11 der Klimaeinheit 10.
[0030] Das Gehäuse 11 ist aus Kunstharzmit einer Elastizitätwie bei Polypropylen und mit einer hohen mechanischen Festigkeitgeformt. Das Gehäuse 11 istso aufgebaut, dass es in mehrere Teilgehäuse aufgeteilt ist, und eswird zum einfachen Durchführeneiner Gesenkentnahme beim Formen geformt. Nachdem Klimageräte der Klimaanlagein das Gehäuse eingebautsind, werden die mehreren Teilgehäuse dann integral befestigt.
[0031] Ein einen kühlenden Wärmetauscher bildender Verdampfapparat 13 istetwa in der waagrechten Richtung über dem Lufteinströmraum 12 indem Gehäuse 11 derKlimaeinheit 10 mit einem kleinen Neigungswinkel angeordnet.Demgemäß strömt die geblaseneLuft der Gebläseeinheitin den Lufteinströmraum 12 undgelangt dann durch den Verdampfapparat 13 von diesem Raum 12 vonunten nach oben. Bekanntermaßenist der Verdampfapparat 13 so aufgebaut, dass ein durcheine Druckverminderungsvorrichtung wie beispielsweise ein Expansionsventil oderdergleichen eines Kühlkreisesim Druck reduziertes Niederdruck-Kältemittel in den Verdampfapparat 13 strömt und Wärme ausder geblasenen Luft aufnimmt und verdampft wird.
[0032] Eine Luftmischklappe 14 undein Heißwasser-Heizkern 15,die einen heizenden Wärmetauscherbilden, sind überdem Verdampfapparat 13 auf einer stromabwärtigen Seitedes Verdampfapparats 13 in einer Luftströmungsrichtungangeordnet.
[0033] Hier ist die Luftmischklappe 14 auseiner freitragenden Plattenklappe aufgebaut, die mit einer Drehwelle 14a alsZentrum gedreht wird.
[0034] Bekanntermaßen heizt der Heizkern 15 Luft mittelsheißenWassers (Motorkühlwasser)des Fahrzeugmotors als Wärmequelle.Dieser Heizkern 15 ist auch etwa in der waagrechten Richtungangeordnet. Im Allgemeinen ist der Heizkern 15 etwa parallelzu dem Verdampfapparat 13 angeordnet. Jedoch ist der Heizkern 15 soeingestellt, dass er kleiner als eine Kanalquerschnittsfläche in demGehäuse 11 ist,und so angeordnet, dass er zu der Vorderseite des Fahrzeugs in demGehäuse 11 verschobenist. So ist ein Kaltluftkanal 16, durch welchen die Luft(Kaltluft) an dem Heizkern 15 vorbei strömt, aufeiner Fahrzeugrückseite(d.h. einem Teil nahe eines Vordersitzes) des Heizkerns 15 gebildet.
[0035] Die Luftmischklappe 14 wirdin der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs zwischen dem Verdampfapparat 13 unddem Heizkern 15 gedreht, sodass ein Einlassbelüftungspfad 15a desHeizkerns 15 und der Kaltluftkanal 16 durch dieLuftmischklappe 14 geöffnetund geschlossen werden. So wird ein Luftströmungsverhältnis der warmen Luft (Pfeil „a"), die durch Durchlaufendes Einlassbelüftungspfades 15a desHeizkerns 15 geheizt wird, und der kalten Luft (Pfeil „b"), die durch denKaltluftkanal 16 läuft, eingestelltund die Ausblaslufttemperatur in die Fahrgastzelle kann eingestelltwerden. Demgemäß ist eineTemperatureinstelleinrichtung der Ausblasluft in die Fahrgastzelledurch die Luftmischklappe 14 aufgebaut.
[0036] Die Drehwelle 14a der Luftmischklappe 14 ist durchnicht dargestellte Lagerlöchervon linken und rechten Seitenwandabschnitten des Gehäuses 11 drehbargehalten, und ein Endabschnitt der Drehwelle 14a ragt ausdem Gehäuse 11 herausund ist mit einem Luftmischklappen-Betätigungsmechanismus verbunden.Ein einen Motor verwendender Stellgliedmechanismus wird normalerweiseals dieser Luftmischklappen-Betätigungsmechanismusverwendet, aber ein manueller Betätigungsmechanismus kann ebensoanstelle des Stellgliedmechanismus verwendet werden.
[0037] Eine Warmluftleitwand ist integralmit dem Gehäuse 11 oberhalbdes Heizkerns 15 so geformt, dass sie um einen vorgegebenenAbstand von diesem Heizkern 15 getrennt ist. Ein Warmluftkanal 18 istzwischen dieser Warmluftleitwand 17 und dem Oberseitenabschnitt(Luftauslassabschnitt) des Heizkerns 15 gebildet. Die Warmluftwird nach Durchströmendes Heizkerns 15 durch die Warmluftleitwand 15 geleitetund strömtzu einer Fahrzeugrückseitein dem Warmluftkanal 18, wie durch den Pfeil „a" gezeigt.
[0038] Ein Luftmischabschnitt 19 istin dem oberen Abschnitt des Kaltluftkanals 16 gebildetund mischt die in diesem Warmluftkanal 18 zu der Fahrzeugrückseiteströmendewarme Luft und die in dem Kaltluftkanal 16 aufgestiegenekalte Luft, wie durch den Pfeil „b" dargestellt.
[0039] Ein Entfrosteröffnungsabschnitt 20 istzu einem fahrzeugvorderseitigen Teil in dem Oberseitenabschnittdes Gehäuses 11 geöffnet. EinGesichtsöffnungsabschnitt 21 istzu einem fahrzeugrückseitigen Teildes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 indem Oberseitenabschnitt des Gehäuses 11 geöffnet. Sowohlder Entfrosteröffnungsabschnitt 20 alsauch der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 habeneine Rechteckform, und genauer eine Rechteckform mit langen Seitenin der Links/Rechts-Richtung des Fahrzeugs und kurzen Seiten inder Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs.
[0040] Der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 istangeordnet, um die klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zueiner Innenflächeeiner Windschutzscheibe des Fahrzeugs auszublasen. Der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 istangeordnet, um die klimatisierte Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zuder oberen Körperhälfte einesFahrgasts in der Fahrgastzelle auszublasen.
[0041] Ein vordersitzseitiger Fußöffnungsabschnitt 22 istzu einem etwas überdem Luftmischabschnitt 19 in jedem der Seitenwandabschnittesowohl der linken als auch der rechten Fahrzeugseite des Gehäuses 11 undangrenzend an eine fahrzeugrückseitige Wandfläche 11a desGehäuses 1 1angeordneten Teil geöffnet.Die vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22 sowohlder linken als auch der rechten Seite sind zum Ausblasen der klimatisiertenLuft aus dem Luftmischabschnitt 18 zu dem Fußabschnitteines vordersitzseitigen Fahrgasts (eines Fahrers und eines Beifahrers)angeordnet. Der vordersitzseitige Fußöffnungsabschnitt 22 hateine Form, bei welcher die Öffnungsweiteeines bodenseitigen Abschnitts maximal ist, und dieser Fußöffnungsabschnitt 22 ist etwain einer dreieckigen Form zu dem oberen Abschnitt dünn zugespitzt.
[0042] Ein rücksitzseitiger Fußöffnungsabschnitt 23 istan der fahrzeugrückseitigenWandflächedes 11a des Gehäuses 11 aneiner Unterseite von dem vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitt 22 angeordnet. DieserrücksitzseitigeFußöffnungsabschnitt 23 und dervordersitzseitige Fußöffnungsabschnitt 22 stehen miteinanderdurch einen rücksitzseitigenFußkanal 24 immerin Verbindung. Dieser rücksitzseitigeFußkanal 24 istzwischen der fahrzeugrückseitigen Wandfläche 11a desGehäuses 11 undeiner Kaltluftkanalwandfläche 11b,die innerhalb (fahrzeugvorderseitig) dieser Wandfläche 11a angeordnetist, gebildet.
[0043] In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Luftauslassmodus-Schaltmechanismusdurch eine erste und eine zweite Drehklappe 25, 26 aufgebaut.Der vordersitzseitige Fußöffnungsabschnitt 22 wirddurch die ersten Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen. DerEntfrosteröffnungsabschnitt 20 undder Gesichtöffnungsabschnitt 21 werdendurch die zweite Drehklappe 26 geöffnet und geschlossen. EinVerbindungspfad 37 ist angrenzend an die Fahrzeugvorderseitedes vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitts 22 gebildet.Der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 und derGesichtsöffnungsabschnitt 21 stehenmit dem Luftmischabschnitt 19 durch diesen Verbindungspfad 37 inVerbindung. Der Verbindungspfad 37 wird durch die ersteDrehklappe 25 geöffnetund geschlossen, währendder vordersitzseitige Fußöffnungsabschnitt 22 durchdie erste Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen wird.D.h. die erste Drehklappe 25 ist angeordnet, um sowohlden vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitt 22 alsauch den Verbindungspfad 37 zu öffnen und zu schließen.
[0044] Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 habenunterschiedliche Außenformgrößen, usw., aberhaben grundsätzlichden gleichen Klappenaufbau. 2 bis 4 zeigen die zweite Drehklappe 26.In 2 bis 4 ist nur ein Luftverteilungsleitelement 26j einfür diezweite Drehklappe 26 besonderes Element. Die anderen Elementeaußerdiesem Luftverteilungsleitelement 26j sind die gleichenbei der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26.Demgemäß sind in 2 bis 4 die Bezugsziffern der Elemente derersten Drehklappe 25 in Klammern gezeigt.
[0045] Ein Drehklappenaufbau wird als nächstes durch 2 bis 4 mit der ersten Drehklappe 25 als Beispielbeschrieben. Bei der ersten Drehklappe 25 sind eine linkeund einer rechte Drehwelle 25a, 25b, ein linkerund einer rechter fächerförmiger Seitenplattenabschnitt 25c, 25d undeine Außenumfangsklappenfläche 25e integralkonstruiert.
[0046] Die linke und die rechte Drehwelle 25a, 25b sindso geformt, dass sie nach links und rechts außerhalb der Drehstellung derFächerformdes linken und des rechten Seitenplattenabschnitts 25c, 25d vorstehen,und sie sind durch nicht dargestellte Lagerlöcher der Seitenwandabschnittesowohl links als auch rechts des Gehäuses 11 drehbar gehalten.Die Außenumfangsklappenfläche 25e istmit den Außenumfangsendabschnittendes linken und des rechten fächerförmigen Seitenplattenabschnitts 25c, 25d verbunden,sodass der linke und der rechte fächerförmige Seitenplattenabschnitt 25c, 25d unddie Außenumfangsklappenfläche 25e eineTorform (U-Form) bilden. Der Innenraum dieser Torform ist zu dem Raumin dem Gehäuse 11 jederzeitgeöffnet.Demgemäß kann Luftin dem Innenraum der Torform in die Richtung eines Pfeils „c" (Richtung senkrechtzu der Drehwellenrichtung) frei zirkuliert werden.
[0047] In dem in 2 dargestellten Beispiel sind die Stärken derSeitenplattenabschnitte 25c, 25d durch jeweilsFormen des linken und rechten fächerförmigen Seitenplattenabschnitts 25c, 25d inFormen, die durch geringe Maßean der Innenseite an der Drehwellenrichtung gekrümmt sind, verbessert. Fernerist die Außenumfangsklappenfläche 25e ineinem Teil positioniert, der um ein vorbestimmtes Maß in derradialen Richtung (radiale Außenseite)der Drehwellen 25a, 25b von den Zentren der Drehwellen 25a, 25b beabstandetist, und erstreckt sich in der Klappendrehrichtung (Umfangsrichtung)und bildet einen vorbestimmten Wandbereich.
[0048] Genauer ist die Außenumfangsklappenfläche 25e diesesAusführungsbeispielsin einer Bogenschnittform mit den Drehwellen 25a, 25b alsZentren ausgebildet. Die ebene Form der Außenumfangsklappenfläche 25e istetwa auf eine Rechteckform mit langen Seiten in der Links/Rechts-Richtungdes Fahrzeugs und kurzen Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung desFahrzeugs gesetzt. Beide axialen Endabschnitte der Außenumfangsklappenfläche 25e sindmit der Drehwelle 25a durch den linken und den rechtenSeitenplattenabschnitt 25c, 25d verbunden.
[0049] Die erste Drehklappe 25 istdurch Kunstharz mit einer hohen mechanischen Festigkeit wie beispielsweisePolypropylen und mit einer gewissen Elastizität in der Gesamtform einschließlich derobigen Drehwellen 25a, 25b, der fächerförmigen Seitenplattenabschnitte 25c, 25d undder Außenumfangsklappenfläche 25e integralgeformt. Im Gegensatz dazu ist die zweite Drehklappe 26 durchKunstharz in der gesamten Form einschließlich des Luftverteilungsleitelements 26j zusätzlich zuden Drehwellen 26a, 26b, den fächerförmigen Seitenplattenabschnitten 26c, 26d undeiner Außenumfangsklappenfläche 26e integralgeformt. Das Luftverteilungsleitelement 26j wird später im Detailbeschrieben.
[0050] Als nächstes wird eine Dichtkonstruktionin der ersten Drehklappe 25 beschrieben. Die Klappendichtkonstruktionist eine Lippendichtungsart, um eine Klappen betätigungskraft zu reduzieren,und ist integral so geformt, um flanschförmige Abschnitte 25f, 25g (siehespäterbeschriebene 5) aufdie Außenseitean den Oberflächender Randkantenabschnitte der Außenumfangsklappenfläche 25e und derSeitenplattenabschnitte 25c, 25d vorzuragen. DieAußenumfangsklappenfläche 25 unddie Seitenplattenabschnitte 25c, 25d bilden einenKlappenbasisplattenabschnitt in der Klappe 25. Dichtungsabschnitte 25h, 25i sindfest an den Flanschabschnitten 25f, 25g angebracht.
[0051] Ein Dichtungsabschnitt 25h istan einer Stirnseite (Fahrzeugrückseite)in der Klappendrehrichtung in dem Klappenbasisplattenabschnitt angeordnet.Der andere Dichtungsabschnitt 25i ist an der anderen Stirnseite(Fahrzeugvorderseite) des Klappenbasisplattenabschnitts in der Klappendrehrichtung angeordnet.Demgemäß sind beideDichtungsabschnitte 25h, 25i so geformt, dasssie in einer V-Form von den Drehteilen (Anordnungsteile der Drehwellen 25a, 25b)der Fächerformender Seitenplattenabschnitte 25c, 25d erweitertsind, wie in 1 bis 3 dargestellt.
[0052] Beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i sind durcheinen elastischen Körpergebildet und ragen an der Vorderseite von den Flanschabschnitten 25f, 25g ineiner Lippenform (dünnePlattenform) nach außen vor.Hierbei ragen beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i jeweilsetwa in einem V-förmigenQuerschnitt von den Oberflächender Flanschabschnitte 25f, 25g nach außen vor.Wie in 2 dargestellt,bildet die Gesamtform beider Dichtungsabschnitte 25h, 25i eineTorform (U-Form) ähnlichder Gesamtform der Drehklappe 25, wenn man die Gesamtformbeider Dichtungsabschnitte 25h, 25i von der Richtung „c" einer Luftströmung innerhalbder Drehklappe 25 betrachtet.
[0053] Ein Material beider Dichtungsabschnitte 25h, 25i kannso eingestellt sein, dass beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i wieein thermoplastisches Kunstharz bei hoher Temperatur geformt werdenkönnen. ImGegensatz dazu könnenbeide Dichtungsabschnitte 25h, 25i fest an denFlanschabschnitten 25f, 25g durch das Integralformenbeim Formen der Klappenbasisplattenabschnitte (Abschnitte 25e, 25c, 25d)der ersten Drehklappe 25 mittels eines thermoplastischenElastomers mit einer Gummielastizität bei normaler Temperatur angebrachtwerden.
[0054] Im Gehäuse 11 sind Dichtflächen 27, 28 sowohlin dem vorderen als auch dem hinteren Seitenteil (sowohl dem vorderenals auch dem hinteren Seitenteil der ersten Drehklappe 25 inihrer Drehrichtung) des vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitts 22 integralgeformt.
[0055] Ferner ist eine Dichtfläche 29 indem Gehäuse 11 gebildetund ist an der weiter vorderen Fahrzeugseite von der fahrzeugvorderseitigenDichtfläche 28 desvordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitts 22 angeordnet.Genauer ist ein faltgebogener Abschnitt in einem fahrzeugrückseitigenEndabschnitt der Warmluftleitwand 17 gefaltet und nachoben gebogen, und die Dichtfläche 29 istdurch den Oberflächenabschnittdieses faltgebogenen Abschnitts gebildet.
[0056] Die Dichtfläche 27 bildet einerückseitige Dichtfläche, diean der Rückseitein der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs (Klappendrehrichtung) durchdie obige Anordnung positioniert ist. Die Dichtfläche 28 bildeteine Zwischendichtfläche,die in einem Zwischenabschnitt in der Vorne/Hinten-Richtung desFahrzeugs (Klappendrehrichtung) positioniert ist. Die Dichtfläche 29 bildeteine vorderseitige Dichtfläche,die an der Vorderseite in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs(Klappendrehrichtung) positioniert ist.
[0057] Jede der drei Dichtflächen 27, 28, 29 istin einer Torform entsprechend der Gesamttorform beider Dichtungsabschnitte 25a, 25e gebildet.Die Gesamttorform der Dichtungsabschnitte 25h, 25i wirdelastisch verformt, sodass die Dichtungsabschnitte 25h, 25i derDrehklappe 25 jeweils unter Druck an den drei Dichtflächen 27, 28, 29 angebrachtsind. Wenn zum Beispiel einer der Dichtungsabschnitte 25h, 25i derDrehklappe 25 unter Druck eine entsprechende der Dichtflächen 27, 28, 29 desGehäuses 11 kontaktiert,kann ein Luftdurchtritt dazwischen verhindert werden.
[0058] Wie in 8 dargestelltist ein Lippenabschnitt des rückseitigen(außenseitigen)von den Lippenabschnitten, der etwa in V-Formen gebildet ist undden rückseitigenDichtungsabschnitt 25h der ersten Drehklappe 25 bildet,unter Druck an der rückseitigenDichtfläche 27 vonden obigen Dichtflächen 27, 28, 29 angebracht.
[0059] Die Zwischendichtfläche 28 bildetDichtflächenan sowohl der vorderen als auch der hinteren Seite in der Vorne/Hinten-Richtungdes Fahrzeugs. Wie in 8 dargestellt,ist ein Lippenabschnitt des rückseitigen(Klappeninnenseite) von den Lippenabschnitten, der etwa in einerV-Form gebildet ist und den vorderseitigen Dichtungs abschnitt 25i derersten Drehklappe 25 bildet, unter Druck an der Vorderfläche dieserZwischendichtfläche 28 angebracht.
[0060] In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungspfad 37 soeingestellt, dass er in einem Fußmodus ebenfalls mit einemsehr kleinen Öffnungsgrad(eine kleine Öffnung)geöffnetist, wie in 1 und 5 dargestellt. Demgemäß ist indiesem Fall kein Luftauslassmodus zum vollständigen Öffnen des vordersitzseitigenFußöffnungsabschnitts 22 undvollständigenSchließendes Verbindungspfades eingestellt. Wenn der Luftauslassmodus zumvollständigen Öffnen desvordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitts 22 undvollständigenSchließendes Verbindungspfades 37 eingestellt ist, ist der Lippenabschnittdes vorderseitigen (Klappeninnenseite) von den Lippenabschnitten,der etwa in einer V-Form gebildet ist und den rückseitigen Dichtungsabschnitt 25h derersten Drehklappe 25 bildet, unter Druck an der Rückfläche derZwischendichtfläche 28 angebracht.Ferner ist der Lippenabschnitt des vorderseitigen (Klappenaußenseite)von den Lippenabschnitten, der etwa in der V-Form gebildet ist undden vorderseitigen Dichtungsabschnitt 25i der ersten Drehklappe 25 bildet, unterDruck an der vorderseitigen Dichtfläche 29 angebracht.
[0061] Die zweite Drehklappe 26 istintegral durch Kunstharz in der Gesamtform einschließlich desspäterbeschriebenen Luftverteilungsleitelements 26j zusätzlich zuden Drehwellen 26a, 26b, den fächerförmigen Seitenplattenabschnitten 26c, 26d undder Außenumfangsklappenfläche 26e geformt.Dichtungsabschnitte 26h, 26i der zweiten Drehklappe sinddie gleichen wie die Dichtungsabschnitte 25h, 25i derersten Drehklappe 25.
[0062] Im Gegensatz hierzu sind in dem Gehäuse 11 Dichtflächen 30, 31, 32 jeweilsintegral in einem vorderseitigen Teil in der Vorne/Hinten-Richtungdes Fahrzeugs (Klappendrehrichtung) in dem Entfrosteröffnungsabschnitt 20,einem Zwischenteil des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 unddes Gesichtsöffnungsabschnitts 21 undeines rückseitigenTeils in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs (Klappendrehrichtung)des Gesichtsöffnungsabschnitts 21 gebildet.Die Dichtungsabschnitte 26h, 26i der zweiten Drehklappe 26 werdenelastisch verformt und sind unter Druck an den drei Dichtflächen 30, 31, 32 angebracht.
[0063] Die Dichtflächen 31, 32 vonden drei Dichtflächen 30, 31, 32 sindin einer Torform entsprechend der Gesamttorform beider Dichtungsabschnitte 26h, 26i gebildet.Die Gesamttorformen der Dichtungsabschnitte 26h, 26i sindjeweils unter Druck an den Dichtflächen 31, 32 desGehäuses 11 angebracht.
[0064] Die übrige Dichtfläche 30 hateine einfache ebene Form, weil diese Dichtfläche 30 in dem Oberflächenabschnittder Warmluftleitwand 17 gebildet ist, die an der Unterseitedes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 positioniertist. Die Gesamttorform des Dichtungsabschnitts 26i istebenso unter Druck an dieser Dichtfläche 30 angebracht.Genauer ist der Lippenabschnitt des vorderseitigen (Außenseite)von den Lippenabschnitten, der etwa in der V-Form gebildet ist undden vorderseitigen Dichtungsabschnitt 26i in der zweitenDrehklappe 26 bildet, an der Dichtfläche 30 unter Druckangebracht, wie in 8 dargestellt.
[0065] Die Zwischendichtfläche 31,die in dem Zwischenteil des Entforsteröffnungsabschnitts 20 und desGesichtsöffnungsabschnitts 21 positioniertist, bildet die Dichtflächenauf beiden Seiten in der Vorne/Hinten-Richtung des Fahrzeugs. DerLippenabschnitt der Vorderseite (Klappeninnenseite) von den Lippenabschnitten,der etwa in der V-Form gebildet ist und den rückseitigen Dichtungsabschnitt 26h der zweitenDrehklappe 26 bildet, ist unter Druck an der Rückfläche dieserZwischendichtfläche 31 angebracht,wie in 8 dargestellt.
[0066] Wenn der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 vollständig geschlossenist (siehe späterbeschriebene 1 und 5, usw.), ist der Lippenabschnittder Rückseite(Klappeninnenseite) von den Lippenabschnitten, der etwa in der V-Formgebildet ist und den vorderseitigen Dichtungsabschnitt 26i derzweiten Drehklappe 26 bildet, unter Druck an der Vorderfläche der Zwischendichtfläche 28 angebracht.
[0067] Wenn der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 vollständig geschlossenist, ist der Lippenabschnitt der Rückseite (Klappenaußenseite)von den Lippenabschnitten, der etwa in der V-Form gebildet ist undden rückseitigenDichtungsabschnitt 26h der zweiten Drehklappe 26 bildet,unter Druck an der rückseitigen Dichtfläche 32 angebracht.
[0068] Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 bildenLuftauslassmodusklappen zum Wechseln des Luftauslassmodus, und siesind miteinander durch einen nicht dar gestellten gemeinsamen Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismuswirkverbunden. Genauer ragen eine der Drehwellen 25a, 25b aufder linken und der rechten Seite der ersten Drehklappe 25,z.B. die linksseitige Drehwelle 25a, und eine der Drehwellen 26a, 26b aufsowohl der linken als auch der rechten Seite der zweiten Drehklappe 26,z.B. die linksseitige Drehwelle 26a, zur Außenseitedes linken und des rechten Seitenwandabschnitts des Gehäuses 11 heraus.Diese heraus ragenden Abschnitte beider Drehwellen 25a, 26a sindmit dem gemeinsamen Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismus durch einenVerbindungsmechanismus verbunden. Ein Stellgliedmechanismus miteinem Motor wird normalerweise als dieser Luftauslassmodusklappen-Betätigungsmechanismusbenutzt, aber ein manueller Betätigungsmechanismuskann ebenfalls anstelle des Stellgliedmechanismus verwendet werden.
[0069] Als nächstes wird das Luftverteilungsleitelement 26j inder zweiten Drehklappe 26 im Detail beschrieben. Das Luftverteilungsleitelement 26j istan der Stirnseite auf einer Seite des Verbindungspfades 37 vondem linken und dem rechten fächerförmigen Seitenplattenabschnitt 26c, 26j,der einen der Klappenbasisplattenabschnitte der zweiten Drehklappe 26 bildet,angeordnet. Dieses Luftverteilungsleitelement 26j ist einlänglichesPlattenelement, das parallel zu der Axialrichtung der Drehwellen 26a, 26b verläuft, wiein 2 dargestellt. GebogeneAbschnitte 26k sind in sowohl dem linken als auch dem rechten Endabschnittdieses Luftverteilungsleitelements 26j angeordnet. BeideEndabschnitte des Luftverteilungsleitelements 26j sindintegral mit den Stirnseiten des linken und des rechten Seitenplattenabschnitts 26c, 26d durchdie gebogenen Abschnitte 26k verbunden, wie in 4 dargestellt. Das Luftverteilungsleitelement 26j ragtauf die Seite der ersten Drehklappe r um ein vorgegebenesMaß vonden Stirnflächender Seitenplattenabschnitte 26c, 26d mittels dergebogenen Abschnitte 26k nach außen heraus.
[0070] Die Positionierung des Luftverteilungsleitelements 26j wirdgenauer beschrieben. Wenn die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 indie in 1 und 5 dargestellten Fußmodusstellungenbetätigtwerden, ist die ebene Oberflächedes Luftverteilungsleitelements 26j von einer Spitze desLippenabschnitts des vorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i derersten Drehklappe 25 um einen vorbestimmten Abstand L1auf der radialen Klappenaußenseitegegenüber beabstandet.
[0071] Die ebene Oberfläche des Luftverteilungsleitelements 26j istparallel zu den Stirnflächender Seitenplattenabschnitte 26c, 26d angeordnetund auch in einer Position nahe der Dichtfläche 29 angeordnet. Demgemäß wird einLuftstrom, der direkt in die Drehwellen 26a, 26b inden Innenraum der zweiten Drehklappe 26 aus dem Luftmischabschnitt 19 eingeleitet werdensoll, durch das Luftverteilungsleitelement 26j unterbrochen.Deshalb ist ein Luftkanal zum Einleiten der klimatisierten Luftzu dem Entfrosteröffnungsabschnitt 20 nachoben, wie durch einen Pfeil „d" von 5 dargestellt, durch den vorbestimmtenAbstand L1 entlang der ebenen Oberfläche des Luftverteilungsleitelements 26j gebildet.
[0072] Der vorbestimmte Abstand L1 an derradialen Klappenaußenseiteder ersten Drehklappe 25 ist so eingestellt, dass er kleinerals ein vorbestimmter Abstand L2 in der Klappenumfangsrichtung zwischen derSpitze des Dichtungsabschnitts 25i und der Dichtfläche 29 ist.Demgemäß wird dieLuftmenge (Pfeil „d" von 5), die im Fußmodus zu dem Entforsteröffnungsabschnitt 20 strömt, während sie durchden Verbindungspfad 37 gelangt, durch den Luftkanal mitdem vorbestimmten Abstand L1 bestimmt.
[0073] Der Abstand zwischen der oberen Stirnfläche desLuftverteilungsleitelements 26j und der Außenumfangsklappenfläche 26e istso eingestellt, dass eine Belüftungsfläche gleichoder größer als jenedes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 gewährleistetist.
[0074] Die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispielsin dem obigen Aufbau der Fahrzeug-Klimaanlage wird als nächstes beschrieben. 1 und 5 zeigen die Funktionsweise im Fußmodus.Beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i der erstenDrehklappe 25 werden jeweils in Zwischenöffnungsstellungenbetätigt,die um einen kleinen Winkel von den gehäuseseitigen Dichtflächen 28, 29 vorund nach dem Verbindungspfad 37 in der Gegenuhrzeigerrichtungbeabstandet sind. So öffnetdie erste Drehklappe 25 groß die einlassseitigen Strömungspfadeder vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 aufsowohl der linken als auch der rechten Seite in einem Zustand nahedem kompletten Öffnungszustand.
[0075] Im Gegensatz dazu wird die zweiteDrehklappe 26 in Zusammenhang mit der Drehverschiebungder ersten Drehklappe 25 gleichzeitig in eine Drehstellungauf der Seite des Gesichtsöffnungsabschnitts 21 (Fahrzeugrückseite)betätigt.Beide Dichtungsabschnitte 26h, 26i der zweitenDrehklappe 26 sind jeweils elastisch unter Druck an dengehäuseseitigenDichtflächen 32, 31 vorund nach dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 angebracht.Demgemäß ist imFußmodusder Gesichtsöffnungsabschnitt 21 vollständig geschlossenund der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 istvollständiggeöffnet.
[0076] Da die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 indie Stellungen von 1 und 5 betätigt werden, wird der vorbestimmteAbstand L1 auf der radialen Klappenaußenseite zwischen den spitzenAbschnitt des vorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i derersten Drehklappe 25 und die Oberfläche des Luftverteilungsleitelements 26j derzweiten Drehklappe 26 eingestellt. Die Entfrosterausblasluftströmt,wie durch den Pfeil „d" von 5 dargestellt, während sie den Luftkanal mitdiesem vorbestimmten Abstand L1 passiert.
[0077] Demgemäß wird im Fußmodus derHauptstrom (z.B. etwa 70 bis 80%) der klimatisierten Luft mit einervorbestimmten gewünschtenTemperatur durch Mischen der Kaltluft und der Warmluft in dem Luftmischabschnitt 19 direktzu den vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 eingeleitetund auch zu den vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 durchPassieren des Innenraums der ersten Drehklappe 25 eingeleitet.Dieser Hauptstrom wird dann zu der Fußseite eines Fahrgasts durchdie vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 und denrücksitzseitigenFußöffnungsabschnitt 23 ausgeblasenund erwärmtden Fußbereichdes Fahrgasts. Gleichzeitig wird der übrige Teil (z.B. etwa 20 bis 30%)der klimatisierten Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zuder Innenflächeder vorderen Windschutzscheibe durch den Luftkanal des vorbestimmtenAbstandes L1 und den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 ausgeblasen,um eine Verhinderung des Beschlagens der Windschutzscheibe des Fahrzeugs zuerzielen.
[0078] Der Fußmodus wird hauptsächlich benutzt, umdie Warmluft zur Fußseitedes Fahrgasts in einem Heizbetrieb der Fahrgastzelle auszublasen.Wenn die Luftmischklappe 14 in die Stellung der durchgezogenenLinie von 1 betätigt wird,kann ein maximaler Heizzustand zum vollständigen Öffnen des Einlassbelüftungspfades 15a desHeizkerns 15 und zum vollständigen Schließen desKaltluftkanals 16 eingestellt werden. So kann die gesamteMenge der geblasenen Luft durch den Heizkern 15 geheiztwerden, und eine Warmluft kann erzielt werden. Diese Warmluft kannzu den Fußbereichenvon Fahrgästen desVorder- und des Rücksitzesdurch die vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 undden rücksitzseitigenFußöffnungsabschnitt 23 ausgeblasen werdenund kann auch zu der Innenflächeder Windschutzscheibe des Fahrzeugs durch den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 ausgeblasenwerden.
[0079] Der Kaltluftkanal 16 kanndurch Drehen der Luftmischklappe 14 in der Gegenuhrzeigerrichtung vonder Stellung der durchgezogenen Linie von 1 geöffnetwerden. Deshalb kann die Temperatur der zu der Fußseite desFahrgasts und der Windschutzscheibe des Fahrzeugs ausgeblasenenLuft durch Einstellen des Luftmengenverhältnisses der Warmluft und derKaltluft, d.h. durch Einstellen der Drehstellung der Luftmischklappe 14 beliebigeingestellt werden.
[0080] Im Fußmodus ist der vorbestimmteAbstand L1 an der radialen Klappenaußenseite mittels des obigenLuftverteilungsleitelements 26j kleiner als der vorbestimmteAbstand L2 in der Klappenumfangsrichtung zwischen der Spitze desDichtungsabschnitts 25i und der Dichtfläche 29 eingestellt,wie oben beschrieben. Demgemäß ist diezu dem Entfrosteröffnungsabschnitt 20 strömende Luftmenge durchden Luftkanal mit dem vorbestimmten Abstand L1 an der radialen Klappenaußenseiteder ersten Drehklappe 25 bestimmt. Die Fläche diesesLuftkanals ist durch das Produkt des vorgegebenen Abstandes L1 undeine Kanalweitengröße (Kanalweitengröße in derRichtung senkrecht zu der Papierfläche zu 5) eingestellt.
[0081] Weil die in den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 strömende Luftmengedurch den Luftkanal mit dem vorbestimmten Abstand L1 auf der radialen Klappenaußenseitebestimmt werden kann, kann die Streuung (der Unterschied) der Entfrosterausblasluftmenge(d.h. die in den Entforsteröffnungsabschnitt 20 strömende Luftmenge)effektiv reduziert werden, selbst wenn der Zwischenöffnungsabschnittder ersten Drehklappe 25 durch das Spiel eines Verbindungsmechanismusfür eineKlappenbetätigung, usw.verändertwird. Diese Inhalte werden als nächstesim Detail auf Basis der 6 und 7 beschrieben.
[0082] In 6 und 7 ist „r" der Radius bis zu dem spitzen Abschnittdes vorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i der ersten Drehklappe 25,und „α" ist ein Winkel,der durch die Dichtfläche 29 undeine die Drehmitte der ersten Drehklappe 25 und den spitzen Abschnittdes vorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i verbindendengeraden Linie gebildet wird. Dieser Winkel a ist ein Winkel, dereingestellt wird, wenn die erste Drehklappe 25 in die normaleFußmodusstellungbetätigtwird. Ferner ist „θ" ein Winkel, derdurch eine Linie senkrecht zu der Dichtfläche 29 und der ebenenOberflächedes Luftverteilungsleitelements 26j gebildet wird.
[0083] Die Fußmodusstellung der ersten Drehklappe 25 wirddurch das Spiel des Verbindungsmechanismus, usw. in einem Winkelbereichvon ±β verändert. Dervorbestimmte Abstand L1 an der radialen Klappenaußenseiteder ersten Drehklappe 25 an dem Luftverteilungsleitelement 26j wirdaufgrund der Veränderungder Fußmodusstellungdieser ersten Drehklappe 25 um X verändert. Im Gegensatz hierzu wirdder vorbestimmte Abstand L2 in der Klappenumfangsrichtung der erstenDrehklappe 25 auf der Seite der Dichtfläche 29 um Y verändert.
[0084] In 7 istL1 max eine Maximalwert des radial außenseitigen KlappenabstandesL1, der erzeugt wird, wenn die Fußmodusstellung der ersten Drehklappe 25 indie Winkelstellung von α+β bezüglich derDichtfläche 29 bewegtwird. Im Gegensatz dazu ist L1 min ein Minimalwert des radial außenseitigenKlappenabstandes L1, der erzeugt wird, wenn die Fußmodusstellungder ersten Drehklappe 25 in die Winkelstellung von α-β bezüglich derDichtfläche 29 bewegtwird.
[0085] Ferner ist L2max ein Maximalwert,des Klappenumfangsrichtungsabstandes L2, der erzeugt wird, wenndie Fußmodusstellungder ersten Drehklappe 25 in die Winkelstellung von α+β bezüglich derDichtfläche 29 bewegtwird. Im Gegensatz dazu ist L2min ein Minimalwert des KlappenumfangsrichtungsabstandesL2, der erzeugt wird, wenn die Fußmodusstellung der ersten Drehklappe 25 indie Winkelstellung von α-bbezüglichder Dichtfläche 29 bewegtwird.
[0086] Die obigen Werte L1 max, L1 min,L2max und L2min könnenjeweils aus den folgenden Gleichungen (1) bis (4) unter Verwendungder Trigonometrie berechnet werden: L1 max = r[1 – cos(α + θ + β)] ... (1) L1 min = r[1 – cos(α + θ - β)] ... (2)L2max = r·sin(α + β) ... (3)L2min = r·sin(α - β) ... (4)
[0087] Die Änderungsweite X des vorbestimmten AbstandesL1 auf der radialen Klappenaußenseite aufgrundder Streuung der Fußmodusstellungder ersten Drehklappe 25 kann durch die folgende Gleichung(5) berechnet werden: X= L1 max – L1min = r[cos(α + θ - β) – cos(α + θ + β)] ... (5)
[0088] Ferner kann die Änderungsweite Y des vorbestimmtenAbstandes L2 in der Klappenumfangsrichtung aufgrund der Streuungder Fußmodusstellungder ersten Drehklappe 25 durch die folgende Gleichung (6)berechnet werden: Y= L2max – L2min= r[sin(α + β) – sin(α - β)] ... (6)
[0089] Als nächstes werden die ÄnderungsweitenX und Y durch Einsetzen von α=13,5°, β = ±3°, θ = 16,3° und r =61,6mm in die obigen Gleichungen (5) und (6) als konkretes Maßbeispielberechnet. So erhältman die ÄnderungsweiteX = 3,2 mm des vorbestimmten Abstandes L1 und die ÄnderungsweiteY = 6,3 mm des vorbestimmten Abstandes L2.
[0090] Demgemäß kann, selbst wenn die Fußmodusstellung(Zwischenöffnungsstellung)der ersten Drehklappe 25 durch den Winkelbereich von ±β aufgrunddes Spiels des Verbindungsmechanismus, usw. verändert wird, die Veränderungder Entfrosterausblasluftkanalflächeaufgrund dieser Veränderung derKlappenstellung im Vergleich zu einem Fall, bei welchem die Entfrosterausblasluftkanalfläche durch denvorbestimmten Abstand L2 in der Klappenumfangsrichtung vorbeschriebenist, um die Hälftereduziert werden. Demgemäß kann dieVeränderungder Entfrosterausblasluftmenge effektiv reduziert werden.
[0091] 8 zeigteinen Betriebszustand der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 imGesichtsmodus. Die erste Drehklappe 25 ist um einen vorbestimmtenWinkel in der Gegenuhrzeigerrichtung von der obigen Fußmodusstellunggedreht, und beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i vorund nach der Drehrichtung der ersten Drehklappe 25 sindjeweils elastisch unter Druck an den gehäuseseitigen Dichtflächen 27, 28 vorund nach den vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 angebracht.Hierbei sind die Dichtflächen 27, 28 ineiner Torform (U-Form) gebildet, und beide Dichtungsabschnitte 25h, 25i der Torform(U-Form) in der ersten Drehklappe sind unter Druck vollständig andie gesamten Dichtflächen 27, 28 dieserTorform (U-Form)des Gehäuses 11 angebracht.
[0092] Als Ergebnis ist die Verbindung desInnenraums der Torform der ersten Drehklappe 25 und des Außenraumsder ersten Drehklappe 25 unterbrochen. Da die vordersitzseitigenFußöffnungsabschnitte 22, 22 aufsowohl der linken als auch der rechten Seite mit dem Außenraumder Torform der ersten Drehklappe 25 in Verbindung stehen,erhält derAbschnitt zwischen den vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 unddem Raum auf der Seite des Luftmischabschnitts 19 stromaufder Fußöffnungsabschnitte 22, 22 durchdie erste Drehklappe 25 einen Luftunterbrechungszustand.
[0093] Gleichzeitig öffnet die erste Drehklappe 25 denVerbindungspfad 37 vollständig, und der Innenraum derTorform der ersten Drehklappe 25 wird zum Verbinden desRaums des Luftmischabschnitts 19 und des Verbindungspfades 37 benutzt.Demgemäß wird dieklimatisierte Luft des Luftmischabschnitts 19 direkt inden Verbindungspfad 37 eingeleitet und strömt durchden Innenraum der ersten Drehklappe 25 und strömt in denVerbindungspfad 37.
[0094] Gleichzeitig wird die zweite Drehklappe26 um einen vorbestimmten Winkel in der Uhrzeigerichtung von derobigen Fußmodusstellunggedreht, und beide Dichtungsabschnitte 26h, 26i vorund nach der Drehrichtung der zweiten Drehklappe 26 werdenjeweils elastisch an den Dichtflächen 31, 30 ander Gehäuseseiteangebracht. So wird durch die zweite Drehklappe 26 derEntfrosteröffnungsabschnitt 20 vollständig geschlossenund der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 wirdvollständiggeöffnet.Demgemäß wird dieklimatisierte Luft des Verbindungspfades 37 zu der oberenKörperhälfte einesFahrgasts nur aus dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 ausgeblasen.
[0095] Der Gesichtsmodus wird hauptsächlich benutzt,um die kalte Luft zu der oberen Körperhälfte des Fahrgasts in einemKühlbetriebder Fahrgastzelle auszublasen. In 1 kann,falls die Luftmischklappe 14 in die Stellung der strichpunktiertenLinie betätigtund bewegt wird, ein Maximalkühlzustand zumvollständigenSchließendes Einlassbelüftungspfades 15a desHeizkerns 15 und zum vollständigen Öffnen des Kaltluftkanals 16 durchdie Luftmischklappe 14 eingestellt werden. So kann diegesamte Menge der durch den Verdampfapparat 13 gekühlten Kaltluftzu der oberen Körperhälfte desFahrgasts aus dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 durchPassieren des Kaltluftkanals 16 ausgeblasen werden.
[0096] Der Einlassbelüftungspfad 15a desHeizkerns 15 wird durch Drehen der Luftmischklappe 14 inder Uhrzeigerrichtung von dem durch die strichpunktierte Linie von 1 dargestellten Maximalkühlzustandgeöffnet.Demgemäß kann dieGesichtsausblaslufttemperatur durch Einstellen des Luftmengenverhältnissesder durch den Heizkern 15 geheizten Warmluft und der durchden Kaltluftkanal 16 strömenden Kaltluft durch Einstellender Drehstellung der Luftmischklappe 14 beliebig eingestelltwerden.
[0097] Im Gesichtsmodus ist das Luftverteilungsleitelement 26j aufeiner Seite des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 vonder Position überder gehäuseseitigenDichtfläche 29 durchdie Bewegung der zweiten Drehklappe 26 zu der Stellungdes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 positioniert.Ferner wird die ebene Oberflächedes Luftverteilungsleitelements 26j etwa parallel zu demdurch den Verbindungspfad 37 strömenden Luftstrom. Demgemäß gibt esbeinahe keinen Fall, in welchem das Luftverteilungsleitelement 26j einenBelüftungsdruckverlustdes durch den Verbindungspfad 37 strömenden und auf die Seite desGesichtsöffnungsabschnitts 21 gerichtetenLuftstroms erfährt.Demgemäß ist dieReduzierung der Ausblasluftmenge im Maximalkühlzustand aufgrund des Luftverteilungsleitelements 26j beschränkt und dieMaximalkühlleistungder Fahrgastzelle kann effektiv verbessert werden.
[0098] Falls das Luftverteilungsleitelement 26j so ausgebildetist, dass es zu der gehäuseseitigen Dichtfläche 29 fortgesetztist, wie in den Vergleichsbeispielen von 9 und 10,ist das Luftverteilungsleitelement 26j immer an der Fußmodusstellungvon
[0099] 9 fixiert,so wie es ist. Als Ergebnis ragt im Gesichtsmodus von 10 das Luftverteilungsleitelement 26j inden zu dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 gerichtetenLuftstrom, wodurch der Belüftungsdruckverlustaufgrund des Luftverteilungsleitelements 26j vergrößert wird.So wird die Ausblasluftmenge im Maximalkühlzustand reduziert und diemaximale Raumkühlleistungder Fahrgastzelle ist reduziert. Gemäß diesem Ausführungsbeispielwerden jedoch keine Nachteile wie in den Vergleichsbeispielen von 9 und 10 verursacht, weil das Luftverteilungsleitelement 26j wieein bewegbares Leitelement aufgebaut ist, das zusammen mit der zweitenDrehklappe 26 verschoben wird.
[0100] 11a zeigteinen Betriebszustand, der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 ineinem Doppelmodus. Die erste Drehklappe 25 wird um einenvorbestimmten Winkel von der Drehstellung im Gesichtsmodus von 8 in die Uhrzeigerrichtung gedreht,und der rückseitigeDichtungsabschnitt 25h der ersten Drehklappe 25 istin der Zwischenstellung der gehäuseseitigenDichtflächen 27, 28 vorund nach den vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 positioniert.
[0101] So erhalten beide Strömungspfadeder vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 undder Verbindungspfad 37 einen halb geöffneten Zustand. Weil im Gegensatzdazu die zweite Drehklappe 26 die Drehstellung im Gesichtsmodusvon 8 beibehält, wiesie ist, werden der komplette Schließzustand des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 undder komplette Öffnungszustanddes Gesichtsöffnungsabschnitts 21 beibehalten.
[0102] Demgemäß strömt die klimatisierte Luft aus demLuftmischabschnitt 19 zu den Strömungspfaden der vordersitzseitigenFußöffnungsabschnitte 22, 22 undwird gleichzeitig auch durch Passieren durch den Verbindungspfad 37 zudem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 eingeleitet.So wird die klimatisierte Luft durch die vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 undden rücksitzseitigenFußöffnungsabschnitt 23 zuden Fußbereichender Fahrgästeauf den Vorder- und Rücksitzenausgeblasen und kann gleichzeitig aus dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 zuder oberen Körperhälfte jedesFahrgasts ausgeblasen werden.
[0103] Der Doppelmodus wird hauptsächlich inZwischentemperaturperioden des Frühjahrs und des Herbstes verwendet.Deshalb wird die Luftmischklappe 14 im Allgemeinen in dieZwischendrehstellung zwischen der durch die durchgezogene Linievon 1 dargestelltenmaximalen Heizstellung und der durch die strichpunktierte Linievon 1 dargestellte maximaleKühlstellungbetätigtund bewegt und stellt die Ausblaslufttemperatur auf einen Zwischentemperaturbereichein.
[0104] Als nächstes zeigt 12 einen Betriebszustand in einem Fuß/Entfrostermodus.Da die erste Drehklappe 25 in der gleichen Stellung wieim Doppe-Imodus von 11 gehaltenwird, erzielen beide Strömungspfadeder vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 unddes Verbindungspfades 37 den halb offenen Zustand durchdie erste Drehklappe 25. Im Gegensatz dazu wird die zweiteDrehklappe 26 um einen vorbestimmten Winkel von der Drehstellungim Doppelmodus von 11a indie Gegenuhrzeigerrichtung gedreht und öffnet den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 vollständig undschließtden Gesichtsöffnungsabschnitt 21 vollständig.
[0105] Demgemäß strömt die klimatisierte Luft aus demLuftmischabschnitt 19 zu den Strömungspfaden der vordersitzseitigenFußöffnungsabschnitte 22, 22, unddie klimatisierte Luft wird auch durch Passieren des Verbindungspfades 37 unddes Innenraums der zweiten Drehklappe 26 in den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 eingeleitet.So kann die klimatisierte Luft zu den Fußbereichen der Fahrgäste aufden Vorder- und den Rücksitzendurch die vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 undden rücksitzseitigen Fußöffnungsabschnitt 23 ausgeblasenwerden, und kann gleichzeitig zu der Innenfläche der Windschutzscheibe desFahrzeugs aus dem Entfrosteröffnungsabschnitt 20 ausgeblasenwerden. So kann ein Beschlagen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs durchAusblasen der klimatisierten Luft zu der Innenfläche der Windschutzscheibe desFahrzeugs verhindert werden.
[0106] 13 zeigteinen Betriebszustand im Entfrostermodus. Wenn der Entfrostermoduseingestellt wird, wird die erste Drehklappe 25 um einenvorbestimmten Winkel von der Drehstellung von 12 in die Gegenuhrzeigerrichtung gedrehtund in die gleiche Stellung wie im Gesichtsmodus von 8 bewegt. Demgemäß werdendurch die erste Drehklappe 25 die Strömungspfade der vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 vollständig geöffnet undder Verbindungspfad 37 kommt in den vollständig geöffnetenZustand. Im Gegensatz dazu behält diezweite Drehklappe 26 die Drehstellung von 12 bei. Demgemäß werden der komplette Öffnungszustanddes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 undder komplette Schließzustanddes Gesichtsöffnungsabschnitts 21 beibehalten.
[0107] Demgemäß steht der Luftmischabschnitt 19 nurmit dem Entfrosterötfnungsabschnitt 20 durch denVerbindungspfad 37 und den Innenraum der zweiten Drehklappe 26 inVerbindung. Demgemäß wird diegesamte Menge der klimatisierten Luft aus dem Luftmischabschnitt 19 zuder Innenflächeder Windschutz des Fahrzeugs aus dem Entfrosteröffnungsabschnitt ausgeblasen,sodass ein Beschlagen der Windschutzscheibe des Fahrzeugs verhindert werdenkann.
[0108] Im Entfrostermodus wird die Warmluftnormalerweise zu der Windschutzscheibe ausgeblasen, um das Beschlagender Windschutzscheibe des Fahrzeugs zu verhindern. Demgemäß wird die Warmluftaus dem Warmluftkanal 18 hauptsächlich zum Entnebeln der Windschutzscheibedes Fahrzeugs benutzt. Da die Richtung des Warmluftstroms aus demWarmluftkanal 18 in der Form einer U-Kehre nahe dem Luftmischabschnitt 19 geändert wird,wird der Luftstrom im Entfrostermodus durch den Einfluss diesesWarmluftstroms der U-Kehrenform ein stark gekrümmter Strom auf der Seite derersten Drehklappe 25, wie durch den Pfeil „e" von 13 dargestellt.
[0109] Als Ergebnis ist im Entfrostermodusder Einfluss des Luftverteilungsleitelements 26j auf denzu dem Entfrosterabschnitt 20 gerichteten Luftstrom sehrklein, selbst wenn das Luftverteilungsleitelement 26j derzweiten Drehklappe 26 zwischen dem Luftmischabschnitt 19 unddem Entfrosteröffnungsabschnitt 20 angeordnetist.
[0110] Ferner gibt es aufgrund des Luftverteilungsleitelements 26j beinahekeinen Anstieg des Belüftungsdruckverlustes,weil der Abstand zwischen der oberen Stirnfläche des Luftverteilungsleitelements 26j undder Außenumfangsklappenfläche 26e soeingestellt ist, dass er eine Belüftungsfläche gleich oder größer alsjene des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 besitzt.Deshalb strömtdie klimatisierte Luft auf der Seite des Luftmischabschnitts 19 gleichmäßig zu demEntfrosteröffnungsabschnitt 20 durchPassieren des Strömungspfadeszwischen der oberen Stirnflächedes Luftverteilungsleitelements 26j und der Außenumfangsklappenfläche 26e.Demgemäß wird beinahekeine Reduzierung der Entfrosterausblasluftmenge aufgrund des Luftverteilungsleitelements 26j imEntfrostermodus bewirkt.
[0111] Als nächstes werden weitere Vorteiledes ersten Ausführungsbeispielsaußerden obigen Funktionseffekten beschrieben. (1)Im ersten Ausführungsbeispielkann die Betätigungskraftbeim Luftauslassmoduswechsel reduziert werden, da die erste unddie zweite Drehklappe 25, 26 als Klappen zum Umschaltender Luftauslassmodi benutzt werden. In der ersten und der zweitenDrehklappe 25, 26 werden Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e indie Richtung senkrecht zu dem Luftstrom um die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b alsZentren gedreht, um jeweilige Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 zu öffnen undzu schließen.Demgemäß ist esnicht notwendig, die Klappen so zu drehen, dass sie dem Luftstromzugewandt sind, wie bei einer freitragenden Plattenklappe, und esgibt keinen Einfluss auf das Klappengewicht. Ferner sind dieDichtungsabschnitte 25h, 25i, 26h, 26i desLippendichtungstyps der ersten und der zweiten Drehklappe 25, 26 unterDruck an den gehäuseseitigenDichtflächen 27–32 nurin den vollständiggeschlossenen Stellungen der jeweiligen Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 angebracht undwährendder Klappendrehung von den gehäuseseitigenDichtflächen 27 – 32 beabstandet. Demgemäß wird durchdie Klappendrehbetätigungkeine Gleitreibung der Dichtungsabschnitte 25h, 25i, 26h, 26i verursacht. Sokann, wie oben beschrieben, die Betätigungskraft beim Luftauslassmoduswechselim Vergleich zu der Luftauslassmodusklappe unter Verwendung derfreitragenden Plattenklappe effektiv reduziert werden. (2) Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 sinddurch die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e unddie Seitenplattenabschnitte 25c, 25d, 26c, 26d indie Torform geformt und derart angeordnet, dass die Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b linksund rechts aus den Seitenplattenabschnitten 25c, 25d, 26c, 26d herausragen. Demgemäß ist indem Innenraum der Torform der ersten Drehklappe 25 keindie Belüftungbehindernder Vorsprungabschnitt gebildet, und dieser Innenraum kannals Strömungspfadder zu jedem der Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 gerichtetenklimatisierten Luft benutzt werden, so wie er ist. Wie obenbeschrieben, gibt es beinahe keinen Fall, in welchem der Belüftungsdruckverlustin jedem Luftauslassmodus bezüglichdes Luftverteilungsleitelements 26j der zweiten Drehklappe 26 vergrößert ist.Demgemäß ist imVergleich zu der Luftauslassmodusklappe mit der herkömmlichen Flügelklappeder Belüftungswiderstandverringert und die Ausblasluftmenge aus jedem der Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 kannvergrößert werdenund Blasgeräusche(Luftschnittgeräusche) können reduziertwerden. Ferner kann gemäß den Drehklappen 25, 26 des erstenAusführungsbeispiels,weil kein Phänomen desAufteilens der kalten Luft und der warmen Luft wie bei einer herkömmlichenFlügelklappeerzeugt wird, die Temperaturverteilung der Ausblasluft aus jedemder Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 reduziertwerden. (3) Weil die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 denStrömungspfadzwischen dem Innenraum und dem Außenraum der Torform der Klappen öffnen undschließen,könnendie Öffnungsabschnitte 20, 21, 22 aufbeiden Außenumfangsseitender Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e undder linken und der rechten Außenseiteder Seitenplattenabschnitte 25c, 25d, 26c, 26d angeordnet sein.Genauer könnender linke und der rechte Fußöffnungsabschnitt 22 linksund rechts außerhalbder Seitenplattenabschnitte 25c, 25d der erstenDrehklappe 25 angeordnet sein. So kann der stromaufwärtige Strömungspfad (Strömungspfadauf der Seite der Luftmischklappe 19) der ersten Drehklappe 25 geradlinigmit dem linken und dem rechten Fußöffnungsabschnitt 22 inVerbindung stehen, und ein Kurvendruckverlust des Strömungspfadeszu dem Fußöffnungsabschnittkann effektiv reduziert werden, sodass die Fußausblasluftmenge effektiverhöht werdenkann. (4) Die erste und die zweite Drehklappe 25, 26 sindin dem Luftauslassmodus-Schaltmechanismusangeordnet, und der Fußöffnungsabschnitt 22 wirddurch die erste Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen, undder Entfrosteröffnungsabschnitt 20 undder Gesichtsöffnungsabschnitt 21 werdendurch die zweite Drehklappe 26 geöffnet und geschlossen. Demgemäß kann bezüglich des Fußöffnungsabschnitts 22 unabhängig einbeliebiger Platz getrennt von dem Drehort (d.h. den Anordnungsteilendes Entfrosteröffnungsabschnitts 20 unddes Gesichtsöffnungsabschnitts 21)der Außenumfangsklappenfläche 26e derzweiten Drehklappe 26 eingestellt werden. Ferner können dieerste und die zweite Drehklappe 25, 26 im Vergleichzu einer einzelnen Drehklappe zum Öffnen und Schließen allerdrei Luftauslassöffnungsabschnitte 20 bis 21 sehrkompakt gemacht werden. So kann eine Fahrzeugmontageeigenschafteiner Klimaeinheit in Zusammenwirkung mit den obigen Inhalten verbessert werden. (5) Wenn kein Luftverteilungsleitelement 26j in derzweiten Drehklappe 26 angeordnet ist, sind die Teile aufden Seiten der Drehwellen 26a, 26b in dem linkenund dem rechten Seitenplattenabschnitt 26c, 26d offenvoneinander beabstandet, da sie in der Torform (U-Form) sind, welchdurch die Außenumfangsklappenfläche 26e undden linken und den rechten fächerförmigen Seitenplattenabschnitt 26c, 26d gebildetist. Demgemäß wird indiesem Fall die Unzulänglichkeitder axialen Festigkeit der zweiten Drehklappe 26 einfach bewirkt. ImGegensatz dazu sind im ersten Ausführungsbeispiel die Teile aufden Seiten der Drehwellen 26a, 26b in dem linkenund dem rechten Seitenplattenabschnitt 26c, 26d durchdas Luftverteilungsleitelement 26j integral miteinanderverbunden. Demgemäß wirktdas Luftverteilungsleitelement 26j als Trägerelementzum Verstärkender axialen Festigkeit der zweiten Drehklappe 26. Demgemäß kann diezweite Drehklappe 26 durch das Luftverteilungsleitelement 26j verstärkt werden. Imersten Ausführungsbeispielist der rücksitzseitigeFußöffnungsabschnitt 23 zusätzlich zuden vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitten 22, 22 angeordnet.Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch in einem Fall, in welchemder rücksitzseitigeFußöffnungsabschnitt 23 nichtbenutzt wird, und nur die vordersitzseitigen Fußöffnungsabschnitte 22, 22 angeordnetsind, realisiert werden.
[0112] Im ersten Ausführungsbeispiel ist das Luftverteilungsleitelement 26j inder Form einer flachen Platte geformt. Im zweiten Ausführungsbeispielist jedoch, wie in 14 und 15 dargestellt, das Luftverteilungsleitelement 26j ineiner Bogenform entlang der Drehkurve des spitzen Abschnitts desvorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i der ersten Drehklappe 25 ausgebildet.
[0113] Daher können, wie in 14 dargestellt, selbst wenn die Fußmodusstellungder ersten Drehklappe 25 in dem obigen Winkelbereich von ±β verändert wird,der Abstand L1 zwischen dem Luftverteilungsleitelement 26j unddem spitzen Abschnitt des vorderseitigen Dichtungsabschnitts 25i derersten Drehklappe 25 immer konstant gehalten werden. Demgemäß ist esmöglich,die Veränderungder Entfrosterausblasluftmenge aufgrund der Veränderung der Drehstellung derersten Drehklappe 25 im Fußmodus aufzulösen.
[0114] Im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegendenErfindung ragt der obere Endabschnitt der Bogenform des Luftverteilungsleitelements 26j,wie in 15 dargestellt,im Gesichtsmodus etwas in den zu dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 gerichtetenLuftstrom. Deshalb wird eine Verringerung der aus dem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 geblasenen Luftmengeverursacht. Demgemäß ist esunnötig, denAnstieg des Druckverlusts im Gesichtsmodus bei der Konstruktioneiner konkreten Form des Luftverteilungsleitelements 26j deszweiten Ausführungsbeispielszu berücksichtigen.
[0115] Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die anderenTeile ähnlichjenen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels.
[0116] In den oben beschriebenen erstenund zweiten Ausführungsbeispielensind sowohl die erste Klappe auf der stromaufwärtigen Seite des Luftstromsals auch die zweite Klappe auf der stromabwärtigen Seite des Luftstromsdurch die Drehklappen 25, 26 aufgebaut, derenAußenumfangsklappenflächen 25e, 26e integralmit den Drehwellen in um vorbestimmte Maße von den Zentren der Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b zuder radialen Außenseitebeabstandeten Teilen drehen. Im dritten Ausführungsbeispiel ist, wie in 16 dargestellt, nur dieerste Klappe auf der stromaufwärtigenSeite des Luftstroms durch die Drehklappe 25 gebildet,und die zweite Klappe auf der stromabwärtigen Seite des Luftstroms istdurch eine Plattenklappe 260 eines freitragenden Typs,die um eine Drehwelle 261 als Zentrum gedreht wird, aufgebaut.
[0117] Das dritte Ausführungsbeispiel wird konkreterunter Bezugnahme auf 16 beschrieben.Die Plattenklappe 260 hat einen Klappenbasisplattenabschnitt 262 einerRechteckform aus Kunstharz. Elastische Dichtungsmaterialen 263, 264 sindan sowohl der Vorder- als auch der Rückseite dieses Klappenbasisplattenabschnitts 262 angeklebtund befestigt. Die Drehwelle 261 ist integral mit einemSeitenabschnitt der Rechteckform des Klappenbasisplattenabschnitts 262 verbunden.Die Drehwelle 261 ist drehbar in dem Oberseitenabschnittdes Gehäuses 11,d.h. dem Wandabschnitt eines Zwischenteils zwischen dem Entfrosteröffnungsabschnitt 20 unddem Gesichtsöffnungsabschnitt 21 gehalten.
[0118] Ein Luftverteilungsleitelement 266 istmit dem Klappenbasisplattenabschnitt 262 durch einen Verbindungsarm 265 verbunden.Wenn die Plattenklappe 260 in eine Fußmodusstellung (die Stellung derdurchgezogenen Linie von 16)gedreht wird, wird das Luftverteilungsleitelement 266 soangeordnet, dass es um einen vorbestimmten Abstand L1 von dem vorderseitigenDichtungsabschnitt 25i der Drehklappe 25 auf derradialen Klappenaußenseite derersten Drehklappe 25 gegenüber beabstandet ist. Die Drehwelle 261 derPlattenklappe 260, der Klappenbasisplattenabschnitt 262,der Verbindungsarm 265 und das Luftverteilungsleitelement 266 können integralaus Kunstharz geformt werden.
[0119] Die Stellung der durchgezogenen Linievon 16 zeigt einen Betriebszustandim Fußmodus. Einelastisches Dichtungsmaterial 263 auf der Oberseite desKlappenbasisplattenabschnitts 262 der Plattenklappe 260 istunter Druck an der gehäuseseitigenDichtfläche 32 angebracht(kontaktiert sie unter Druck), und der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 istvollständiggeschlossen und der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 istvollständiggeöffnet.
[0120] Das Luftverteilungsleitelement 266 derPlattenklappe 260 wird in eine um den vorbestimmten AbstandL1 von dem vorderseitigen Dichtungsabschnitt 25e der Drehklappe 25 aufder radialen Klappenaußenseitegegenüberbeabstandeten Stellung bewegt. So hat das Luftverteilungsleitelement 266 diegleiche Wirkung wie das Luftverteilungsleitelement 26j desoben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels.Demgemäß ist esmöglich,selbst wenn die zweite Klappe die Plattenklappe 260 ist,die Veränderungder Entfrosterausblasluftmenge aufgrund der Veränderung in der Stellung derDrehklappe 25 im Fußmoduszu reduzieren.
[0121] Im Gegensatz dazu ist die Stellungder doppelstrichpunktierten Linie der Plattenklappe 260 von 16 eine Betriebsstellungdes Gesichtsmodus und des Doppelmodus. Das elastische Dichtungsmaterial 264 aufder Unterseite des Klappenbasisplattenabschnitts 262 istunter Druck an der gehäuseseitigenDichtfläche 29 angebracht,sodass der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 vollständig geschlossenist und der Gesichtsöffnungsabschnitt 21 vollständig geöffnet ist.
[0122] Weil gleichzeitig das Luftverteilungsleitelement 266 zueiner Einlassseite des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 indem vollständiggeschlossenen Zustand bewegt wird, erfährt das Luftverteilungsleitelement 266 keinenBelüftungsdruckverlust.Im dritten Ausführungsbeispielsind die anderen Teile ähnlichjeden des oben beschrieben ersten Ausführungsbeispiels.
[0123] Obwohl die vorliegende Erfindungin Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen davon unterBezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschriebenworden ist, ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen und Modifikationenfür denFachmann offensichtlich sein werden.
[0124] Zum Beispiel werden in den oben beschriebenenAusführungsbeispielender Fußöffnungsabschnitt 22 undder Verbindungspfad 37 durch die die erste Klappe auf derstromaufwärtigenLuftseite bildende Drehklappe 25 geöffnet und geschlossen, und derEntfrosteröffnungsabschnitt 20 undder Gesichtsöffnungsabschnitt 21 werdendurch die die zweite Klappe auf der stromabwärtigen Luftseite bildende Drehklappe 26 oderPlattenklappe 260 geöffnetund geschlossen. Jedoch könnender Gesichtsöffnungsabschnitt 21 undder Verbindungspfad 37 auch so angeordnet sein, dass siedurch die Drehklappe 25 auf der stromaufwärtigen Luftseitegeöffnetund geschlossen werden, und der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 undder Fußöffnungsabschnitt 22 können soangeordnet sein, dass sie durch die die zweite Klappe auf der stromabwärtigen Luftseitebildende Drehklappe 26 oder Plattenklappe 260 geöffnet und geschlossenwerden.
[0125] Wenn die Anordnung der Luftauslassöffnungsabschnitteauf diese Weise verändertwird, kann die Streuung (der Unterschied) der Fußausblasluftmenge im Doppelmodusreduziert werden.
[0126] D.h. der Fußöffnungsabschnitt 22 istin der Position (Position auf der Fahrzeugvorderseite) des Entfrosteröffnungsabschnitts 20 injedem der obigen Ausführungsbeispieleangeordnet, und der Entfrosteröffnungsabschnitt 20 istin der Position (Position auf der Fahrzeugrückseite) des Gesichtsöffnungsabschnitts 21 injedem dem obigen Ausführungsbeispieleangeordnet. Dann wird die Drehklappe 25 auf der stromaufwärtigen Luftseitein eine Zwischenöffnungsstellungbetätigt,und sowohl der Strömungspfadauf der Seite des Fußöffnungsabschnitts 22 als auchder Verbindungspfad 37 werden in einen halb geöffnetenZustand gesetzt. Die Drehklappe 26 auf der stromabwärtigen Luftseiteoder die Plattenklappe 260 öffnet den Fußöffnungsabschnitt 22 aufder Fahrzeugvorderseite und betätigtund bewegt den Entfrosteröffnungsabschnitt 20 aufder Fahrzeugrückseitein die geschlossene Stellung.
[0127] Die Betriebsstellung dieser stromabwärtigen Drehklappe 26 oderPlattenklappe 260 ist die gleiche Stellung wie jene imFußmodusin den obigen Ausführungsbeispielen.Deshalb befindet sich das Luftverteilungsleitelement 26j, 266 ineinem Zustand, in welchem das Luftverteilungsleitelement 266 umden vorbestimmten Abstand L1 von der radialen Außenseite der stromabwärtigen Drehklappe 25 gegenüber beabstandetist. Demgemäß hat dasLuftverteilungsleitelement 26j, 266 die gleicheFunktionswirkung im Fußmoduswie jene in jedem der obigen Ausführungsbeispiele und kann dieStreuung (den Unterschied) der Fußausblasluftmenge im Doppelmodus reduzieren.
[0128] In den oben beschriebenen erstenund zweiten Ausführungsbeispielensind die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e derDrehklappen 25, 26 in der Bogenform mit den Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b alsZentren ausgebildet. Jedoch kann die Dichtfunktion der Drehklappen 25, 26 durchdie Dichtungsabschnitte 26h, 25i, 26h, 26i durchgeführt werden, selbstwenn die Außenumfangsklappenflächen 25e, 26e anstelleder Bogenform in flache Flächenausgebildet sind. Demgemäß können dieAußenumfangsklappenflächen 25e, 26e ineiner flachen Form ausgebildet sein.
[0129] In dem oben beschriebenen erstenAusführungsbeispielwird als Material der Dichtungsabschnitte 25h, 25i, 26h, 26i derDrehklappen 25, 26 ein thermoplastisches Elastomerverwendet. Ferner werden die Dichtungsabschnitte 25h, 25i, 26h, 26i derLippendichtungsform als ein Beispiel integral geformt, wenn dieAußenumfangsklappenflächen 25e, 26e,die Seitenplattenabschnitte 25c, 25d, 26c, 26d unddie Drehwellen 25a, 25b, 26a, 26b durchKunstharz geformt werden. Jedoch kann für die Dichtungsabschnitte 25h, 25i, 26h, 26i auchein im Voraus durch das Schäumenvon Kunstharz, usw. geformtes Dichtungsmaterial verwendet werden,und dieses Dichtungsmaterial kann fest an den Randkantenabschnittender Basisplattenabschnitte der Drehklappen 25, 26 durchKlebung, usw. angebracht werden.
[0130] Ferner ist im ersten Ausführungsbeispieldie Luftmischklappe 14 als Beispiel durch eine freitragendePlattenklappe gebildet. Jedoch kann die Luftmischklappe 14 auchdurch eine Gleitklappe, die anstelle der Drehbewegung eine Hin-und Herbewegung durchführt,eine Folienklappe mit einer Flexibilität, usw. gebildet werden.
[0131] Ferner sind im ersten Ausführungsbeispiel sowohlder Verdampfapparat 13 als auch der Heizkern 15 etwain der waagrechten Richtung als Beispiel angeordnet. Jedoch sinddie Anordnungszuständedes Verdampfapparats 13 und des Heizkerns 15 nichtauf die etwa waagrechte Anordnung begrenzt, sondern können biszu einer senkrechten Anordnung, usw. verschieden verändert werden.
[0132] In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielenwird die Luftkanal-Schaltvorrichtung der vorliegenden Erfindungtypischerweise als Luftauslassmodus-Auswahlvorrichtung der Fahrzeug-Klimaanlageverwendet. Jedoch kann die Luftkanal-Schaltvorrichtung der vorliegendenErfindung auch fürandere Gerätezum Öffnenund Schließeneines Luftkanals benutzt werden.
[0133] Solche Änderungen und Modifikationenliegen selbstverständlichim Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängendenAnsprüchedefiniert ist.
权利要求:
Claims (15)
[1] Luftkanal-Schaltvorrichtung, mit einem Gehäuse (11)zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft strömt, wobeidas Gehäuse einenersten Öffnungsabschnitt(22) und mehrere zweite Öffnungsabschnitte (20, 211 aufweist,durch welche Luft in dem Luftkanal zu einer Außenseite des Gehäuses strömt; einerersten Klappe (251, die in dem Gehäuse zum Öffnen und Schließen desersten Öffnungsabschnitts undeines Verbindungspfades (37), welcher in dem Gehäuse stromaufder zweiten Öffnungsabschnitte vorgesehenist, angeordnet ist, wobei die erste Klappe eine Drehklappe (25)mit einer Drehwelle (25a, 25b1, einer von eineraxialen Mittellinie der Drehwelle radial nach außen um einen vorbestimmtenAbstand beabstandeten Außenumfangsklappenfläche (25e)und zwei mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in eineraxialen Richtung der Drehwelle verbundenen Seitenplatten (25c, 25d)ist; einer zweiten Klappe (26), die stromab der ersten Klappeund des Verbindungspfades angeordnet ist, zum Öffnen und Schließen derzweiten Öffnungsabschnitte,wobei die zweite Klappe mit der ersten Klappe wirkverbunden ist;und einem Luftverteilungsleitelement (26j, 266),das in der zweiten Klappe vorgesehen ist, um integral mit der zweitenKlappe bewegt zu werden, wobei die Drehklappe zwischen einer erstenStellung, in welcher der erste Öffnungsabschnittdurch die Drehklappe geschlossen ist, und einer zweiten Stellung,in welcher der Verbindungspfad durch die Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe geschlossen ist, drehbar angeordnet ist; wenn dieDrehklappe in eine vorbestimmte Stellung zwischen der ersten Stellungund der zweiten Stellung bewegt wird, sowohl der erste Öffnungsabschnittals auch der Verbindungspfad geöffnetwerden und die zweite Klappe wenigstens einen der zweiten Öffnungsabschnitte öffnet; und dasLuftverteilungsleitelement an der zweiten Klappe gegenüber derAußenumfangsklappenfläche der Drehklappeso positioniert ist, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um einenvorbestimmten Abstand (L1) radial nach außen beabstandet ist, wenn dieDrehklappe zu der vorbestimmten Stellung bewegt wird.
[2] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, beiwelcher das Luftverteilungsleitelement eine flache Oberfläche besitzt.
[3] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, beiwelcher das Luftverteilungsleitelement eine Kreisbogenform entlangeiner Drehkurve der Außenumfangsklappenfläche besitzt.
[4] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, bei welcher die zweiten Öffnungsabschnitteeinen klappenseitigen Öffnungsabschnitt, derauf einer Seite nahe der Drehklappe angeordnet ist, und einen nicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt,der auf einer Seite weiter von der Drehklappe entfernt als der klappenseitige Öffnungsabschnittangeordnet ist, enthalten; wenn die Drehklappe zu der vorbestimmtenStellung bewegt wird, die zweite Klappe den klappenseitigen Öffnungsabschnittschließtund den nicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt öffnet, unddas Luftverteilungsleitelement gegenüber der Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe so positioniert ist, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um denvorbestimmten Abstand beabstandet ist; und wenn die zweiteKlappe in eine Stellung bewegt wird, wo der klappenseitige Öffnungsabschnittgeöffnet undder nicht-klappenseitige Öffnungsabschnittgeschlossen ist, das Luftverteilungsleitelement in eine von einemLuftstrom zu dem klappenseitigen Öffnungsabschnitt versetztenStellung bewegt wird.
[5] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, bei welcher die zweite Klappe eine Drehklappe (26) miteiner Drehwelle (26a, 26b), einer von einer axialenMittellinie der Drehwelle (26a, 26b) um einenvorbestimmten Abstand radial nach außen beabstandeten Außenumfangsklappenfläche (26e)und zwei Seitenplatten (26c, 26d) die mit der Drehwelleund Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in einerAxialrichtung der Drehwelle verbunden sind, ist.
[6] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, beiwelcher das Luftverteilungsleitelement ein Trägerelement ist, welches sichin der axialen Richtung erstreckt, um mit den zwei Seitenplattenverbunden zu sein.
[7] Luftkanal-Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, bei welcher die zweite Klappe eine Plattenklappe (260)mit einer Drehwelle (261) und einem um die Drehwelle drehbarenPlattenelement 1262) ist.
[8] Klimaanlage fürein Fahrzeug mit einer Fahrgastzelle, mit einem Gehäuse (11)zum Definieren eines Luftkanals, durch welchen Luft strömt, wobeidas Gehäuse einenersten Öffnungsabschnitt(22) und mehrere zweite Öffnungsabschnitte (20, 21)aufweist, durch welche Luft in dem Luftkanal in unterschiedlicheAbschnitte in der Fahrgastzelle strömt; einem Wärmetauscher(13, 15) der stromauf des ersten Öffnungsabschnittsund des zweiten Öffnungsabschnittsin dem Gehäusezum Durchführeneines Wärmeaustauschesmit Luft in dem Luftkanal angeordnet ist; einer ersten Klappe (251,die in dem Gehäusezum Öffnenund Schließendes ersten Öffnungsabschnitts(22) und eines Verbindungspfades (37), welcherin dem Gehäusestromauf der zweiten Öffnungsabschnittevorgesehen ist, angeordnet ist, wobei die erste Klappe eine Drehklappe(25) mit einer Drehwelle (25a, 25b),einer Außenumfangsklappenfläche (25e1,die von einer axialen Mittellinie der Drehwelle um einen vorbestimmtenAbstand radial nach außenbeabstandet ist, und zwei Seitenplatten (25c, 25d1,die mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in eineraxialen Richtung der Drehwelle verbunden sind, ist; einer zweitenKlappe (26), die stromab der ersten Klappe und des Verbindungspfadesangeordnet ist, zum Öffnenund Schließender zweiten Öffnungsabschnitte,wobei die zweite Klappe mit der ersten Klappe wirkverbunden ist;und einem in der zweiten Klappe vorgesehenen Luftverteilungsleitelement(26j, 266), das integral mit der zweiten Klappebewegt wird, wobei die Drehklappe zwischen einer ersten Stellung,in welcher der erste Öffnungsabschnittdurch die Drehklappe geschlossen ist, und einer zweiten Stellung,in welcher der Verbindungspfad durch die Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe geschlossen ist, drehbar angeordnet ist; wenn dieDrehklappe in eine vorbestimmte Stellung zwischen der ersten Stellungund der zweiten Stellung bewegt wird, sowohl der erste Öffnungsabschnittals auch der Verbindungspfad geöffnetsind, und die zweite Klappe wenigstens einen der zweiten Öffnungsabschnitte öffnet; und dasLuftverteilungsleitelement an der zweiten Klappe gegenüber derAußenumfangsklappenfläche der Drehklappeso positioniert ist, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um einenvorbestimmten Abstand radial nach außen beabstandet ist, wenn die Drehklappezu der vorbestimmten Stellung bewegt wird.
[9] Klimaanlage nach Anspruch 8, bei welcher dererste Öffnungsabschnittein Fußöffnungsabschnitt(22) zum Blasen von Luft zu einer Unterseite in der Fahrgastzelleist; die zweiten Öffnungsabschnitteeinen Entfrosteröffnungsabschnitt(20) zum Blasen von Luft zu einer Innenfläche einerWindschutzscheibe des Fahrzeugs und einen Gesichtsöffnungsabschnitt(21) zum Blasen von Luft zu einer Oberseite in der Fahrgastzelle enthalten;und wenn die Drehklappe in die vorbestimmte Stellung zum Öffnen desFußöffnungsabschnittsund Öffnen desVerbindungspfades um einen vorbestimmten Öffnungsgrad bewegt wird, diezweite Klappe den Gesichtsöffnungsabschnittschließtund den Entfrosteröffnungsabschnitt öffnet.
[10] Klimaanlage nach Anspruch 8 oder 9, bei welcherdas Luftverteilungsleitelement eine flache Oberfläche besitzt.
[11] Klimaanlage nach Anspruch 8 oder 9, bei welcherdas Luftverteilungsleitelement eine Kreisbogenform entlang einerDrehkurve der Außenumfangsklappenfläche besitzt.
[12] Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 1 1, bei welcher diezweiten Öffnungsabschnitteeinen klappenseitigen Öffnungsabschnitt,der auf einer Seite nahe zu der Drehklappe angeordnet ist, und einennicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt,der auf einer Seite weiter von der Drehklappe entfernt als der klappenseitige Öffnungsabschnittangeordnet ist, enthalten; wenn die Drehklappe in die vorbestimmteStellung bewegt wird, die zweite Klappe den klappenseitigen Öffnungsabschnittschließtund den nicht-klappenseitigen Öffnungsabschnitt öffnet unddas Luftverteilungsleitelement gegenüber der Außenumfangsklappenfläche derDrehklappe so positioniert ist, dass es von der Außenumfangsklappenfläche um denvorbestimmten Abstand beabstandet ist; und wenn die zweiteKlappe in eine Stellung bewegt wird, in welcher der klappenseitige Öffnungsabschnittgeöffnetist, und der nicht-klappenseitige Öffnungsabschnitt geschlossenist, das Luftverteilungsleitelement in eine Stellung bewegt wird,die von einem Luftstrom zu dem klappenseitigen Öffnungsabschnitt versetzt ist.
[13] Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welcher diezweite Klappe eine Drehklappe (26) mit einer Drehwelle(26a, 26b), einer Außenumfangsklappenfläche (26e1,die von einer axialen Mittellinie der Drehwelle um einen vorbestimmtenAbstand radial nach außenbeabstandet ist, und zwei Seitenplatten (26c, 26d),die mit der Drehwelle und Endabschnitten der Außenumfangsklappenfläche in eineraxialen Richtung der Drehwelle verbunden sind, ist.
[14] Klimaanlage nach Anspruch 13, bei welcher das Luftverteilungsleitelementein Trägerelementist, welches sich in der axialen Richtung erstreckt, um mit denzwei Seitenplatten verbunden zu sein.
[15] Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei welcher diezweite Klappe eine Plattenklappe (260) mit einer Drehwelle(262) und einer um die Drehwelle drehbaren Plattenelementist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
JP4147949B2|2008-09-10|
JP2004224200A|2004-08-12|
US20040152410A1|2004-08-05|
US6852024B2|2005-02-08|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-06-10| 8110| Request for examination paragraph 44|
2013-06-07| R016| Response to examination communication|
2014-09-22| R016| Response to examination communication|
2017-08-25| R084| Declaration of willingness to licence|
2018-08-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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