![]() Schließvorrichtung
专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung mit einem im Zylindergehäuse (4) und einen darin gelagerten Zylinderkern (7) aufweisenden Schließzylinder (2, 2') und mit einem in einen Schlüsselkanal (11) des Zylinderkerns (7) einschiebbaren Flachschlüssel (3, 3'), welcher entweder auf mindestens seiner einen Breitseite oder auf einer über die Breitseite ragenden Hochrippe (59) eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Vertiefungen (24, 49, 52, 55) besitzt, die eine vom Schließsystem vorgegebene Maximaltiefe haben können, in welche Vertiefungen (24, 49, 52, 55) die Spitzenabschnitte (17) von Kernstiften (15, 43) zweiteiliger, im Zylindergehäuse (4) abgefederter Zuhaltungsstifte (14, 42) eintreten. Vorgesehen ist, dass der Spitzenabschnitt (17, 54) mindestens eines Kernstiftes (15, 43) einen spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt (17', 54') aufweist. 公开号:DE102004003034A1 申请号:DE102004003034 申请日:2004-01-21 公开日:2005-05-19 发明作者: 申请人:Dom Sicherheitstechnik GmbH and Co KG; IPC主号:E05B19-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Schließvorrichtung miteinem im Zylindergehäuseund einen darin gelagerten Zylinderkern aufweisenden Schließzylinder undmit einem in einen Schlüsselkanaldes Zylinderkerns einschiebbaren Flachschlüssel, welcher entweder aufmindestens seiner einen Breitseite oder auf einer über dieBreitseite ragenden Hochrippe eine Vielzahl von in einer Reihe angeordnetenVertiefungen besitzt, die eine vom Schließsystem vorgegebene Maximaltiefehaben können,in welche Vertiefungen die Spitzenabschnitte von Kernstiften zweiteiliger,im Zylindergehäuseabgefederter Zuhaltungsstifte eintreten. [0002] EineSchließvorrichtungder in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 26 584 95 C2 , bei welcherder dort aufgezeigte Flachschlüsselals Wendeschlüsselgestaltet ist. Dieser besitzt auf seinen Breitseiten die reihenförmig hintereinanderangeordneten Vertiefungen zum Einordnen der Zuhaltungsstifte. Beivorschriftsmäßiger Einordnungder zweiteiligen Zuhaltungsstifte mittels des zugehörigen Flachschlüssels liegendie Trennfugen zwischen Kernstiften und Gehäusestiften auf Höhe der Drehfugedes Zylinderkerns, so dass die Schließdrehung mittels des Flachschlüssels vorgenommenwerden kann. [0003] Durchdie Gebrauchsmusterschrift DE203 00191 U1 wird ein mechanischer Werkzeugsatz zum zerstörungsfreien Öffnen vonSchließzylindernangegeben. Der zugehörigeFlachschlüsselist so gestaltet, dass die Schließvertiefungen von einer Schmalseitedes Schlüsselschaftesausgehen. Durch dieses Gebrauchsmuster wird ein Entsperrelementvergleichbar dem Flachschlüsselvorgeschlagen, welches Entsperrelement für jeden Zuhaltungsstift Vertiefungenaufweist, welche tiefer sind als der tiefste Einschnittswert desSystems. Wird ein derartiges Entsperrelement in den Schlüsselkanaldes Zylinderkerns eingeschoben, so liegen die Trennebenen aller Zuhaltungsstifteinnerhalb des Zylinderkerns. Es wird nun an die Schlüsselhandhabeein Spannwerkzeug angesetzt und der Zylinderkern unter leichterDrehvorspannung gehalten. Anschließend wird auf das Entsperrelementein in Schlüsselkanallängsrichtung wirkenderSchlag ausgeübt.Dies setzt voraus, dass das Entsperrelement eine gewisse Längsverlagerungauszuführenvermag. Einhergehend mit der dabei auftretenden Prellwirkung werdendie Gehäusestiftevon den Kernstiften getrennt, so dass mittels des Spannelementesinfolge der Spaltwirkung das Drehen des Zylinderkerns vornehmbarist. Diese Öffnungsmethodeist übertragbarauf eine gattungsgemäße Schließvorrichtung,was jedoch auch unerlaubterweise durchgeführt werden kann, verbunden mitden sich daraus ergebenden Nachteilen. [0004] DemGegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schließvorrichtungso ausgestalten, dass die vorgenannte Öffnungsmethode nicht vornehmbarist. [0005] DieseAufgabe ist zunächstund im Wesentlichen bei einer Schließvorrichtung mit den Merkmalen desAnspruches 1 gelöst,wobei darauf abgestellt ist, dass der Spitzenabschnitt mindestenseines Kernstiftes einen spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnittaufweist. [0006] EinzugehörigerFlachschlüsselfür eine Schließvorrichtungnach Anspruch 1 besitzt auf mindestens seiner einen Breitseite eineVielzahl von in einer Reihe angeordneten Vertiefungen und ist dadurchgekennzeichnet, dass die andere Breitseite eine Tiefrippe aufweistzur Ausbildung des Grundes einer die Maximaltiefe aufweisenden Vertiefung. [0007] DieGegenständeder weiteren Ansprüche sindnachstehend in Bezug zu dem Gegenstand der Ansprüche 1 oder 2 erläutert, können aberauch in ihrer unabhängigenFormulierung von Bedeutung sein. [0008] Zufolgederartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Schließvorrichtung von erhöhtem Sicherheitswertgeschaffen. Wird es versucht, die Vertiefungen über die Maximaltiefe hinauszu vertiefen, um die eingangs genannte Perkussionstechnik anzuwenden,kann es geschehen, dass einigen Vertiefungen der Grund fehlt unddass dadurch durchgehend offene Löcher entstehen. Dies trittbeispielsweise dann auf, wenn das Schließsystem eine von der Schlüsselspitzeausgehende, die Tiefrippe erfassende geringere Dicke verlangt. Wirdnun ein solcher Flachschlüssel,der dann als Entsperrelement dient, in den Schlüsselkanal eingeschoben, trittder bzw. die entsprechenden Kernstifte mit seinem bzw. ihren spitzen,querschnittsreduzierten Zylinderabschnitten in derartige Durchtrittsöffnungenbzw. Löcherhinein und fangen demgemäß den Schlüssel. EineVor- bzw. Rückverlagerungdes Schlüssels,sei es durch Zug oder Schlag ist dann nicht möglich. Der Flachschlüssel istdemgemäß im Schlüsselkanalfixiert. Ein versuchter Einbruch auf diese Weise ist somit verhindert,was vor Verlusten schützt,wie sie beispielsweise bei einem Wohnungseinbruch auftreten. Vorzugsweisewerden die den spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnittbeinhaltenden Kernstifte dem schlüsselkanalinneren Bereich zugeordnet,so dass diese speziell gestalteten Kernstifte "im Schatten" der vorgelagerten Kernstifte liegenund demnach nicht im Hinblick auf ihre Gestaltung untersucht werdenkönnen.Von Vorteil ist dabei, dass die Schließvorrichtung weitgehend denbewährtenAufbau beibehalten kann, was es auch erlaubt, den erhöhten Sicherheitswertweitgehend ohne zusätzlicheKosten zu erzielen. Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin,dass der Zylinderkern mindestens einen den Zuhaltungsstiften gegenüberliegendangeordneten Zusatzstift aufweist, dessen Spitze in der Freigabestellungin den der Tiefrippe zugeordneten Querschnitt des Schlüsselkanalsragt und dass die Tiefrippe von der Schlüsselspitze bis zu diesem Zusatzstift höhenvermindertist oder fehlt. Der bzw. die betreffenden Zusatzstifte erzwingeneine Höhenverminderungder Tiefrippe von der Schlüsselspitzeher. Wird die Höhenverminderungoder das Fehlen der Tiefrippe bis zu diesem Zusatzstift nicht vorgesehen,läßt sichder Schlüsselbzw. ein entsprechend gestaltetes Entsperrelement nicht einführen. Durchdie Höhenverminderungoder das Fehlen der Tiefrippe bis zu dem entsprechenden Bereichwird den überden tiefsten Einschnittswert des Systems hinausgehenden Einschnittender Grund genommen, so dass dort Durchtrittsöffnungen entstehen. Diese dienendann dazu, das eingesteckte Entsperrelement mittels der speziellgestalteten Kernstifte zu fangen, und zwar mittels des bzw. derspitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnitte. In ihremAufbau können diesebetreffenden Zusatzstifte so gestaltet sein wie die normal ausgebildetenZusatzstifte. Sie besitzen gegenüberdiesen lediglich eine größere Länge, was dieentsprechende Reduktion der Tiefrippe im von der Schlüsselspitzeausgehenden Bereich verlangt. Die Höhenverminderung bzw. fehlendeReduktion kann unterschiedlich lang dimensioniert werden, was zueiner weiteren Verschleierung des Schließsystems führt. Der zur Schließvorrichtunggehörende Flachschlüssel weistbei der einen Version einen zwei sich gegenüberliegende Breitseiten ausbildendenSchlüsselschaftauf. Mindestens die eine Breitseite besitzt in Schlüsselschaft-Längserstreckung reihenförmig hintereinanderliegende Vertiefungen zum Eintritt der Spitzenabschnitte der Kernstifte,welche. Vertiefungen eine vom Schließsystem vorgegebene Maximaltiefehaben können.Die andere Breitseite ist mit der Tiefrippe versehen zur Ausbildung desGrundes einer die Maximaltiefe aufweisenden Vertiefung. Gegenüber dieserGestaltung ist der Flachschlüsseldadurch gekennzeichnet, dass die Tiefrippe zumindest gegenüberliegendder in Schlüsseleinsteckrichtungersten Vertiefung höhenvermindertausgestaltet ist oder fehlt. Hierdurch erhalten etwaige über dieMaximaltiefe hinausgehende Vertiefungen die Form von Durchtrittsöffnungenfür diespeziell gestalteten Kernstifte. Es ist möglich, die Tiefrippe einstufigoder mehrstufig höhenzuvermindern. EinezusätzlicheVerschleierung im Hinblick auf die Einschnittstiefe resultiert ausder Maßnahme,eine der Tiefrippe gegenüberliegendeHochrippe vorzusehen, die sich insbesondere nur über eine Teillänge derSchlüsselschaft-Längserstreckunggegebenenfalls in verschiedener Höhe er streckt. Es ist hierdurch möglich, diePermutation entsprechender Längenabschnittedes Schlüsselschaftesin verschiedenen Ebenen vorzusehen. Eine Alternativlösung zeichnet sichbezüglichdes Flachschlüsselsdadurch aus, dass die den Vertiefungen abgewandte Breitseite oderHochrippenflanke mindestens eine zu ihrer Vertiefung koaxiale Fangöffnung aufweist,wobei die zum Einordnen des zugehörigen Zuhaltungsstiftes notwendigeTiefe der Vertiefung geringer ist als der tiefstmögliche Einschnittswertund die Fangöffnungstiefeso gewähltist, dass sie den Boden der bis zur Maximaltiefe vertieften Vertiefungdurchdringt. Ihre Funktion als Fangöffnung erhält diese erst dann, wenn diegegenüberliegendeVertiefung die tiefstmöglicheEinschnittstiefe erfährt.Dann durchdringen sich Fangöffnungund die bis zur Maximaltiefe vertiefte Vertiefung und schaffen dadurchdie Möglichkeit, dassbeim Schlüsseleinschubder querschnittsreduzierte Zylinderabschnitt des betreffenden Kernstiftes eintretenkann und hiermit den Schlüsselfängt.Dieses erfindungsgemäße Konzeptist einsetzbar bei einem Flachschlüssel, der mit auf seiner Breitseiteangeordneten Vertiefungen die Zuhaltungsstifte einordnet. Auch kanneine solche Version gewähltwerden, dass der Flachschlüsselvon seiner Schmalseite ausgehende Vertiefungen ausbildet für entsprechende Zuhaltungsstifte.Parallel zu diesen beinhaltet der Schließzylinder weitere Zuhaltungsstifte,deren Kernstifte mit Vertiefungen der Hochrippenflanke zusammenwirken.Wenn dort im spitzennahen Bereich des Flachschlüssels eine koaxiale Fangöffnung vorgesehenwird, wird beim Vertiefen der gegenüberliegenden Vertiefung aufden tiefstmöglichenEinschnittswert die Durchdringung erzielt, wodurch der den spitzennahen,querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt aufweisende Kernstiftwirksam wird und damit den nicht zulässigen Flachschlüssel imZylinderkern bzw. Schlüsselkanalfixiert. Die betreffende Fangöffnung ander Hochrippenflanke kann beispielsweise durch eine Ausfräsung angefertigtwerden, welche quer zur Breitseite des Flachschlüssels mittels eines Fingerfräsers eingefräst wird.Jedoch ist es auch möglich, dieFangöffnungmittels eines parallel zur Breitseite des Flachschlüssels arbeitendenFingerfräserszu fertigen. [0009] Nachstehendwerden mehrere Ausführungsbeispieleder Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt: [0010] 1 eineaus Schließzylinderund Flachschlüsselbestehende Schließvorrichtungbei nicht eingestecktem Schlüssel, [0011] 2 invergrößerter Darstellungdie Ansicht in Pfeilrichtung II in 1, [0012] 3 eineStirnansicht des Schlüssels,und zwar mit Blick auf die Schlüsselspitze, [0013] 4 denSchnitt nach der Linie IV-IV in 3, mit angedeuteterPermutationsmöglichkeit, [0014] 5 invergrößerter Darstellungden Schließzylindermit eingestecktem, vorschriftsmäßigem Schlüssel, [0015] 6 invergrößerter Einzeldarstellungeinen nicht zum Einfangen eines Entsperrelementes dienenden, normalgestalteten Kernstift, [0016] 7 dieklappfigürlicheDarstellung der 6, [0017] 8 denspeziell gestalteten Kernstift, welcher mit dem spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnittversehen ist, [0018] 9 eineder 5 vergleichbare Darstellung, jedoch mit in denSchlüsselkanaleingestecktem Entsperrelement, [0019] 9a eineHerausvergrößerung imBereich IXa eines die Durchtrittsöffnung durchgreifenden Kernstiftes, [0020] 10 einengegenüber 4 imHinblick auf die Tiefrippe abweichend gestalteten Flachschlüssel, [0021] 11 eineder 10 vergleichbare Darstellung, jedoch mit an andererStelle liegender Stufe der Tiefrippe, [0022] 12-14 weitereMöglichkeitender Flachschlüsselbei einer einstufig abgesetz ten Tiefrippe und dieser gegenüberliegendenHochrippe, wobei die möglichenPermutationen in zwei verschiedenen Ebenen liegen, [0023] 15 inschematischer Längsschnittdarstellungeinen zweistufig gestalteten Flachschlüssel, und zwar im Hinblickauf die Tiefrippe und die dieser gegenüberliegenden Hochrippe, [0024] 16 inschematischer Längsschnittdarstellungeinen Flachschlüsselmit durchgehender, also nicht stufenförmig abgesetzter Flachrippemit zwei von der Flachrippe ausgehenden, zu den gegenüberliegendenVertiefungen koaxialen Fangöffnungen,welche jedoch nicht von diesen durchdrungen werden, [0025] 17 eineder 16 vergleichbare Darstellung, wobei die Vertiefungenbis zur Maximaltiefe vertieft sind und die beiden entsprechendenVertiefungen die Fangöffnungdurchdringen, [0026] 18 eineabgewandelte Ausführungsform einesSchließzylindersin Ansicht mit steckendem Schlüssel, [0027] 19 eineUnteransicht des strichpunktiert veranschaulichten Schließzylindersmit in vollen Linien dargestellten Zuhaltungsstiften, [0028] 20 denSchnitt nach der Linie XX – XXin 18, [0029] 21 instark vergrößerter Darstellungdie Herausvergrößerung gemäß XXI in 20, [0030] 22 vergrößert dargestelltden Schnitt nach der Linie XXII – XXII in 18, [0031] 23 ebenfallsvergrößert dargestelltden Schnitt nach der Linie XXIII – XXIII in 18, [0032] 24 inperspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines zum Einordnender außerhalbder Längsmittelebenedes Schließzylindersvorgesehenen Kernstifte im Zusammenwirken mit dem Flachschlüssel, [0033] 25 eineAnsicht des Schlüsselschaftes gegendie Breitseite im einschubseitigen Bereich des Schlüssels, [0034] 26 eineder 25 vergleichbare Darstellung, wobei jedoch derFlachschlüsselzu einem Entsperrelement umfunktioniert ist, [0035] 27 eineperspektivische Detaildarstellung mit in die Fangöffnung desflachschlüsselartigen Entsperrelementesmit seinem querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt eingetretenemKernstift und [0036] 28 eineder 27 ähnlicheDarstellung, wobei die Fangöffnungin um 90° versetzter Lagein die Hochrippenflanke eingeschnitten ist. [0037] Diein den 1 bis 18 dargestellte, als Ganzesmit der Ziffer 1 bezeichnete Schließvorrichtung gemäß der erstenAusführungsformbesitzt einen Schließzylinder 2 undeinen diesem zugeordneten Flachschlüssel 3. Beim Ausführungsbeispielist der Schließzylinder 2 alsHalbzylinder ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, ihn in Gestalt einesDoppelzylinders zu erstellen. Der Schließzylinder 2 besitztein querschnittsprofiliertes Zylindergehäuse 4, welches sichaus einem kreiszylindrischen Abschnitt 4' und einem radial dazu verlaufendenFlanschabschnitt 4'' zusammensetzt.Nahe seines einen Endes ist das Zylindergehäuse 4 mit einem vomkreiszylindrischen Abschnitt 4' ausgehenden Ausschnitt 5 ausgestattet,welcher zur Aufnahme eines Schließgliedes 6 an sichbekannten Aufbaues dient. Letzteres steht in Mitnahmeverbindungmit dem inneren Ende eines Zylinderkernes 7, welcher ineiner Kernbohrung 8 des Zylindergehäuses 4 drehbar angeordnet ist.Die vorgenannte Kernbohrung 8 befindet sich im kreiszylindrischenAbschnitt 4' desZylindergehäuses.Eine axiale Lagensicherung erhältder Zylinderkern 7 einerseits durch einen innerhalb desAusschnittes 5 liegenden Sicherungsring 9. Andererseits formtder Zylinderkern 7 einen durchmessergrößeren Bund 10 am schlüsseleinsteckseitigenEnde des Zylinderkerns 7. [0038] Inder horizontalen Längsmittelebeneenthält derZylinderkern 7 einen querschnittsprofilierten Schlüsselkanal 11,dessen eine Schmalseite zur Kerndrehfuge F hin offen ist. Quergerichtetzu dem Schlüsselkanal 11 bildender Zylinderkern 7 und das Zylindergehäuse 4 jeweils miteinanderfluchtende Kern- und Gehäusebohrungen 12, 13 aus,welche Bohrungen sich in der Schließzylinderlängsmittelebene erstrecken.Die Kernbohrungen 12 mündenin den Schlüsselkanal 11.Im Querschnitt sind die Bohrungen 12, 13 in bekannterWeise tropfenförmiggestaltet und dienen zur Aufnahme querschnittsangepaßter Zuhaltungen 14.Jede Zuhaltung 14 setzt sich aus einem Kernstift 15 undeinem Ge häusestift 16 zusammen.In den Bohrungen 13 einliegende Stiftfedern S belastendie Gehäusestifte 16 inRichtung der Kernstifte 15. Bei nicht in den Schlüsselkanaleingestecktem Schlüssel 3 stützen sichdie Spitzenabschnitte 17 der Kernstifte 15 ander gegenüberliegendenSchlüsselkanal-Breitseiteab. Die Kernstifte 15 sind in ihrer Länge so dimensioniert, dassdann auch die Gehäusestifte 16 miteinem Teil ihrer Längein die Kernbohrungen 12 eintauchen und somit eine Drehsicherungfür denZylinderkern 7 darstellen. Das bedeutet, dass die Trennebenezwischen den Kernstiften 15 und den Gehäusestiften 16 innerhalbdes Zylinderkerns 7 liegt. Gebildet ist jeder Spitzenabschnitt 17 durchbeiderseitige Abflachungen des Kernstiftes 15 im Spitzenbereich.Die Abflachungen sind so gelegt, dass sie Auflaufschrägen 18 bilden,die mit Gegenschrägen 19 desFlachschlüssels 3 zusammenwirken. [0039] DerFlachschlüssel 3 setztsich zusammen aus einer Schlüsselhandhabe 20 unddem von dieser ausgehenden Schlüsselschaft 21.Bezüglichdes dargestellten Flachschlüssels 3 handeltes sich um einen Wendeschlüssel,der in 180°-Wendestellungen inden Schlüsselkanal 11 einsteckbarist. Die Wendeachse des Schlüssels 3 istmit A bezeichnet. Von jeder Breitseite des Schlüsselschaftes 21 gehtje eine Tiefrippe 22 und je eine Hochrippe 23 aus.Der Tiefrippe 22 der einen Breitseite liegt eine Hochrippe 23 deranderen Breitseite gegenüber.Von der Hochrippe 23 geht eine Vielzahl von in einer Reiheangeordneten Vertiefungen 24 aus, welche zum Einordnender Kernstifte 15 dienen. Die Vertiefungen 24 können einevom Schließsystemvorgegebene Maximaltiefe haben, so dass der Grund 24' innerhalb der Tiefrippe 22 verläuft. DerHochrippe 23 ist schlüsselspitzenseitigeine Nut 25 zugeordnet. Deren Boden bildet die Gegenschräge 19 aus.Auf diese Weise wird eine Pforte gebildet, welche die Spitzenabschnitte 17 derKernstifte 15 beim Schlüsseleinschub durchwandernmüssen. [0040] Durchden in den 3 bis 5 veranschaulichtenFlachschlüssel 3 werdenin der Einschubstellung desselben die Zuhaltungsstifte 14 so ausgerichtet,dass anschließenddie Drehverlagerung des Zylinderkernes 7 möglich ist.Dieser Flachschlüssel 3 zeigtauf, dass die Tiefrippe 22 von der Schlüsselspitze auf einem Teil ihrerLänge höhenvermindertist. Es entsteht hierdurch eine Stufe 26. Die dem höhenvermindertenAbschnitt der Tiefrippe 22 gegenüberliegenden Kernstifte 15 (gemäß 3 und 5 sindes drei), sind in ihrem Spitzenabschnitt 17 abweichendgestaltet. Dies geht insbesondere aus 8 hervor.Der Spitzenabschnitt 17 des betreffenden Kernstiftes 15 weisteinen spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt 17' auf. An diesenschließensich die Schrägflanken 17'' an, welche mit den V-förmigen Vertiefungen 24 zusammenwirken.Bei den normal gestalteten Kernstiften reichen die Schrägflanken 17'' bis zur äußersten Kernstiftspitze, vergleichehier insbesondere 6. [0041] Derin 4 veranschaulichte Flachschlüssel 3 zeigt das Einschnittsbildder Vertiefungen 24, welche von der konstant in einer Ebenedurchlaufenden Hochrippe 23 ausgehen. Im Bereich der höhenvermindertenTiefrippe 22 ist die Anzahl der Permutation um eins geringerals in dem übrigenLängsabschnittdes Schlüssels. [0042] Dieeinstufig abgesetzte Tiefrippe 22 des Flachschlüssels 3 gemäß 3 bis 5 hatreihenförmighintereinander liegende, etwa V-förmig gestaltete Einsenkungen 27.Diese dienen zum Zusammenwirken mit Zusatzstiften 28, 28', welche den Kernstiften 15 gegenüberliegenund auf Lückeversetzt zu diesen angeordnet sind. Jeder Zusatzstift 28, 28' setzt sichzusammen aus einem Schaft 29 und einem Kopf 30.In der Längsmittelebenedes Schließzylinders 2 angeordnetestufenförmigabgesetzte Bohrungen 31 dienen zur in Richtung des Schlüsselkanals 11 anschlagbegrenztenVerlagerung der Zusatzstifte 28, 28'. Bei nicht eingestecktem Flachschlüssel 3 reichennur die kegelstumpfförmigabgestuften Enden der Schäfte 29 inden Schlüsselkanal 11 hinein.Auch die Köpfe 30 derZusatzstifte 28 sind kegelstumpfförmig zulaufend gestaltet. Siewirken zusammen mit einer querschnittsangepaßten Längsnut 32 des Zylindergehäuses 4.Wie aus [0043] 5 ersichtlichist, sind die dem höhenvermindertenAbschnitt der Tiefrippe 22 zugeordneten Zusatzstifte 28' länger gestaltet.Die Verlängerung entsprichtdem Maß derHöhenverminderung.Diese Zusatzstifte 28' führen zurErhöhungeiner Schließsicherheit.Wird z.B. ein Flachschlüsselverwendet, der nicht die Einsenkungen 27 ausbildet, soläßt sichdieser zwar einschieben. Bei einer Schließdrehung des Zylinderkernes 7 können dieZusatzstifte 28, 28' jedochnicht ausweichen und stellen damit in Verbindung mit der Längsnut 32 eineDrehsicherungssperre dar. [0044] Wirdnun unerlaubterweise versucht, aus einem Flachschlüssel einEntsperrelement herzustellen, wie aus der eingangs erwähnten Gebrauchsmusterschrift DE 203 00191 U1 bekanntist, so entsteht ein Sperrelement 34 gemäß 9.Dadurch, dass sämtlicheVertiefungen 24 nun überdie Maximaltiefe hinaus tiefer eingeschnitten werden, haben dieim Bereich der Höhenverminderungbefindlichen Vertiefungen keinen Grund mehr. Es entstehen dort demgemäß Durchtrittsöffnungen 33,deren Durchmesser etwas größer istals der Zylinderabschnitt 17' derbetreffenden Kernstifte 15. Wird nun ein derartig gestaltetesEntsperrelement 34 in den Schlüsselkanal 11 eingeschoben,so tritt in einer Einschubzwischenstellung der der Einschubseitedes Schließzylindersnäher liegendeZylinderabschnitt 17 in die entsprechende Durchtrittsöffnung 33 ein,vgl. hierzu insbesondere die Herausvergrößerung 9a. Es istalso ersichtlich, dass das schlüsselartiggestaltete Entsperrelement 34 durch den einen den Zylinderabschnitt 17' ausbildendenKernstift 15 gefangen ist. Das Entsperrelement 34 läßt sichweder vor- noch zurückbewegen.Es ist daher nicht möglich,im Wege einer Prellwirkung die Kernstifte 15 und Gehäusestifte 16 zutrennen. Ein versuchter Einbruch auf diese Weise kann daher nichtbewerkstelligt werden. [0045] Dieabgewandelt gestalteten Schlüssel 3 nach 10 und 11 entsprechenweitgehend in ihrem Aufbau dem in 3 bis 5 dargestellten Schlüssel. DieHochrippe 23 besitzt bei allen diesen eine konstante Höhe. Abweichendsind nun die Stufen 26 gelegt. Das bedeutet, dass der zugehörige Schließzylindergemäß 10 vierentsprechend gestaltete Kernstifte 15 als Fangstifte einsetzt,während nach 11 derzugehörigeSchließzylinder 2 zwei Fang-Kernstifte 15 habenmuss. Es ist also möglich, dieTiefrippe 22 mit wechselnder Stufe 26 auszubilden. [0046] Diein den 12, 13 und 14 dargestelltenFlachschlüssel 3 besitzenebenfalls eine einstufig abgesetzte Tiefrippe 22 mit wechselnden Stufen 26.Abweichend sind nun auch die Hochrippen 23 einstufig abgesetztgestaltet. Die Höhenverminderungderselben geht ebenfalls von der Schlüsselspitze aus und erstrecktsich überunterschiedliche Längen.Die betreffenden Stufen 35 liegen dabei auf gleicher Querschnittshöhe zu denStufen 26 der Tiefrippen 22. Auf diese Weise istes möglich,den Einschnittstiefenbereich in zwei unterschiedlichen Ebenen vorzusehen.Auch bei diesen Versionen tritt bei Herstellung eines entsprechendgestalteten Entsperrelementes auf, dass im Bereich des höhenvermindertenAbschnittes der Tiefrippe Löcherentstehen, wenn die Einschnitte überihren Maximalwert hinausgehen. [0047] DerSchlüssel 3 nach 15 istein sog. Zwei-Stufen-Flachschlüssel.Sowohl die Tiefrippe 22 als auch die Hochrippe 23 sindzweistufig abgesetzt. An der Tiefrippe 22 entstehen demgemäß eine Stufe 26 undeine dieser vorgelagerte Stufe 26'. Auf gleicher Querschnittsebenebildet die Hochrippe Stufen 35, 35' aus, wobei die Stufe 35' nahe der Schlüsselspitzeliegt und auf Höhedes größten Überstandes derHochrippe 23 vorgesehen ist. Dort stellt die Stufe 35' die Verbindungzwischen dem größten undmittleren Überstandder Hochrippe 23 überdie betreffende Schlüsselbreitseitedar. Ein derart ausgebildeter Flachschlüssel besitzt die Permutationenauf drei unterschiedlichen Längsabschnittendes Schlüsselschaftes,und zwar jeweils in gleicher Anzahl. Beim dargestellten Ausführungsbeispielkönnen,wie es durch Linien angedeutet ist, null bis sieben Permutationenin jedem Längenabschnittdes Schlüsselschaftesvorgesehen sein. [0048] Derin 16 veranschaulichte Flachschlüssel 3 ist weitgehend ähnlich demin 4 veranschaulichten Flachschlüssel gestaltet. Abweichend besitztder Flachschlüssel 3 gemäß 16 nuneine durchgehende Tiefrippe 22, die ohne eine Stufe bis zurSchlüsselspitzedurchläuft.In der Tiefrippe sind kegelstumpfförmige Einsenkungen 27 vorgesehen, welchemit Zusatzstiften 28 gleicher Länge zusammenwirken. Diese Einsenkungen 27 sindversetzt angeordnet zu den Vertiefungen 24 für die Zuhaltungsstifte.Auf Lückeversetzt zu diesen Einsenkungen 27 gehen von der den Vertiefungen 24 abgewandten Breitseite,hier also die Tiefrippe 22, zwei zu einer Vertiefung 24 koaxialeFangöffnungen 36 aus.Diese entsprechen in ihrer Form den Einsenkungen 27. Das Einschnittsbildder möglichenVertiefungen 24 geht aus 16 hervor.Die den Fangöffnungen 36 gegenüberliegendenVertiefungen T könnenso tief gewähltwerden, dass zwischen dem Boden 36' und der betreffenden VertiefungMaterial verbleibt. Dort, wo keine Fangöffnungen 36 vorgesehensind, kann eine Maximaltiefe Tmax der Vertiefungen 24 vorgesehen sein. [0049] Wirdnun versucht, aus dem Flachschlüssel 3 einEntsperrelement 34 herzustellen, werden sämtlicheVertiefungen 24 bis zur Maximaltiefe Tmax gebracht. Diesbedeutet, dass die den Fangöffnungen 36 gegenüberliegendenVertiefungen 24 den Boden 36' durchdringen und dadurch durchgehendeLöcher bilden,vergleiche 17. Wird nun ein solches Entsperrelement 34 inden Schlüsselkanal 11 desZylinderkerns 7 eingeschoben, so können einer oder zwei den abgesetztenZylinderabschnitt 17' ausbildende Kernstifte 15 indie Fangöffnungen 36 eintretenunter Fangen des Entsperrelementes 34. Dieser läßt sich wedervornoch zurückverlagern.Das Entsperrelement 34 ist somit gefangen, und das vorschriftsmäßige Einordnender Zuhaltungsstifte ist somit wirksam verhindert. Die Schließdrehungdes Zylinderkerns 11 kann also nicht vorgenommen werden. [0050] Derin den 18 bis 24 veranschaulichteSchließzylinder 2' ist abgewandeltgestaltet. Dies trifft auch auf den Flachschlüssel 3' zu. Er setzt sich zusammen ausdem Schlüsselschaft 21 undder Handhabe 20. Die dem Schlüsselrücken 37 gegenüberliegendeSchlüsselbrust 38 bildetkerbartige Vertiefungen 24 aus zum Einordnen einer Reihevon Zuhaltungsstiften 14, welche sich in der Längsmittelebenedes Schließzylinders 2' erstrecken.Auch diese Zuhaltungsstifte 14 setzen sich aus Kernstiften 15 undGehäusestiften 16 zusammenund werden von Stiftfedern 39 in Richtung eines in derLängsmittelebenedes Schließzylinders 2' liegenden Schlüsselkanals 11 desZylinderkerns 7 belastet. Bei Einschub des vorschriftsmäßigen Flachschlüssels 3' werden dieZuhaltungsstifte 14 so eingeordnet, dass deren Trennfugeauf Höheder Drehfuge F des Zylinderkerns 7 liegt. [0051] Anseiner einen Breitseite besitzt der Schlüsselschaft 21 einesie überragendeHochrippe 59, welche dem Schlüsselrücken 37 benachbartist. Im Detail weist die Hochrippe 59 zwei in Schlüsseleinsteckrichtungnebeneinander liegende Steuerspuren 40, 41 auf,welche von der Unterseite der Hochrippe 59 gebildet sind.Aufgabe der Steuerspuren 40, 41 ist es, außerhalbder Längsmittelebenedes Schließzylinders 2' angeordneteZuhaltungsstifte 42 zu verlagern. Letztere sind parallelzur Breitseitenebene des Schlüssels 3' und damit auchparallel zur Längsmittelebenedes Schließzylinders 2' vorgesehen.Beim Ausführungsbeispielsind drei solcher Zuhaltungsstifte 42 hintereinander liegendangeordnet. Jeder Zuhaltungsstift 42 setzt sich aus einemundrehbaren Kernstift 43 und einem undrehbaren Gehäusestift 44 zusammen.Geführtsind diese in querschnittsangepaßten Kern-/Gehäuse-Bohrungen 45, 46.Die einen Enden der Kernbohrungen 45 enden dicht vor der DrehfugeF des Zylinderkerns 7, wie dies zum Beispiel aus 21 hervorgeht.Aufgrund dieser Ausbildung ist der Einsatz relativ lang bemessenerKernstifte 43 realisierbar. Beaufschlagt werden die Zuhaltungsstifte 42 vonStiftfedern 47. Bei nicht in den Schlüsselkanal 11 eingeführtem Schüssel 3' stützen sichdemgemäß die oberenEnden der Kernstifte 43 am oberen Ende der Kernbohrungen 45 ab.Dies hat zur Folge, dass die Trennfugen T zwischen den Kernstiften 43 undden Gehäusestiften 44 innerhalbdes Zylinderkerns 7 liegen und demgemäß zu einer Drehsperre desselbenführen. [0052] Aus 19 gehtinsbesondere hervor, dass die die Hochrippe 59 abtastendenZuhaltungsstifte 42 eine Tropfen-Querschnittsform haben,deren Tropfenspitzen auf der Längsmittelebenex – xder Reihe der Zuhaltungsstifte 42 liegen. Ausschließlich diemit den Steuerspuren 40, 41 zusammenwirkenden,die Spitzen ausbildenden Abschnitte der Kernstifte 43 derZuhaltungsstifte 42 sind im Querschnitt kreisförmig. [0053] Diezentralen Zuhaltungsstifte 14 sind in Schlüsseleinsteckrichtungauf Lückezu den exzentrisch liegenden Zuhaltungsstiften 42 versetztund insbesondere überlappendzu diesen angeordnet. Es wird hierdurch vermieden, dass die dieZuhaltungsstifte 14, 42 aufnehmenden Bohrungeneinander durchdringen. [0054] Wieinsbesondere die 25, 26 und 27 zeigen,ist jeder Steuerspur 40, 41 je eine Auflaufschräge 40', 41' zugeordnet.Die Steuerschräge 41' der rippenaußenliegendenSteuerspur 41 ist dabei weiter von der Schlüsselspitzebeabstandet. Weiterhin weist die rippenaußenliegende Steuerspur 41 eineUnterbrechungsstelle 48 auf. Diese ist in Form einer randseitigenAussparung gestaltet. Letztere ist in Schlüsseleinsteckrichtung länger alsder Zuhaltungsstiftdurchmesser. Flankiert ist die Aussparung 48 vondachförmigzueinander stehenden Schrägen 48', 48''. In die Aussparung 48 mündet eineKerbvertiefung 49 der innenliegenden Steuerspur 40,vergleiche insbesondere 22. [0055] Zurbesseren Unterscheidung sind die Zuhaltungsstifte 42 mitden Buchstaben a, b und c bezeichnet. Die Spitze des die rippenaußenliegenden Steuerspur 41 abtastendenZuhaltungsstiftes 42a weist eine der rippeninnenliegendenSteuerspur 40 zugeordnete Aussparung 50 auf. ImDetail besitzt die Spitze dachförmigzueinander stehende Steuerschrägen,die sich in einem Steuerfirst 51 treffen. Während dieSteuerschrägendie Axialverlagerung des Zuhaltungsstiftes 42a veranlassen,fixiert der Steuerfirst 51 im Zusammenwirken mit der Steuerspur 41 diePosition des Zuhaltungsstiftes 42a bei eingestecktem Schlüssel, vergleiche 20 und 21.Dann liegt die Trennfuge T zwischen Kernstift 43 und Gehäusestift 44 aufHöhe derDrehfuge F. Die Aussparung 50 des Zuhaltungsstiftes 42a istso groß bemessen,dass dessen Bewegung nicht behindert ist. Der Steuerfirst 51,in dem sich die dachförmig zueinanderstehenden Steuerschrägentreffen, wirkt mit einer Vertiefung 52 der Steuerspur 41 zusammen. DieVertiefung 52 ist mittels eines senkrecht zur Schlüsselbreitseiteausgerichteten Fingerfräserseingearbeitet und besitzt, im Grundriss gesehen, eine bogenförmige Struktur. [0056] Während derSteuerfirst 51 des Zuhaltungsstiftes 42a die außen liegendeSteuerspur 41 abtastet, wirkt der Steuerfirst 53 desZuhaltungsstiftes 42b mit der rippeninnenliegenden Steuerspur 40 zusammen.Die dort in den Steuerfirst 53 zusammenlaufenden Steuerschrägen arbeitenzusammen mit der Vertiefung 49. Überragt wird der Steuerfirst 53 voneinem der rippenaußenliegendenSteuerspur 41 zugeordneten Spitzenabschnitt 54.Bezüglichdesselben handelt es sich um einen stufenförmig abgesetzten zylindrischenZapfen, welcher den spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt 54 bildet.Fehlt zum Beispiel die Unterbrechungsstelle 48 an der rippenaußenliegendenSpur 41, so fehlt dem Zylinderabschnitt 54' des Zuhaltungsstiftes 42b derAusweichfreiraum. Dieser Zuhaltungsstift 42b wird demgemäß nichtordnungsgemäß eingeordnetund sperrt daher eine Drehverlagerung des Zylinderkerns 7. [0057] Bezüglich desZuhaltungsstiftes 42c ist festzuhalten, dass er in seinemAufbau dem Zuhaltungsstift 42a entspricht. Lediglich dieSteuerspur 41 besitzt an der entsprechenden Stelle eineebenfalls mittels eines Fingerfräsersangefertigte Vertiefung 55 geringerer Tiefe. [0058] Nurder vorschriftsmäßige Schlüssel 3', welcher beideSteuerspuren 40, 41 sowie die versetzt zueinanderliegenden Auflaufschrägen 40', 41' ausbildet,kann vollends in den Schlüsselkanal 11 eingeschobenwerden. Dies geht mit einer Steuerung sämtlicher Zuhaltungsstifte 14, 42 einher,so dass deren Trennfugen T in der Drehfuge F des Zylinderkerns 7 liegen.Währendder Einsteck- bzw. Abzugsbewegung arbeiten die an der Unterbrechungsstelle 48 zugeordnetenSchrägen 48', 48'' mit den Spitzen der Zuhaltungsstifte 42 zusammen.Demgemäß kann derSchließzylinder 2' nach erfolgtemSchlüsseleinschubmittels des Schlüssels 3' geschlossenwerden. Schlüssel,die nicht vorschriftsmäßig gestalteteSteuerspuren ausbilden, ordnen die Zuhaltungsstifte nicht vorschriftsmäßig einund bewirken demgemäß eine Schließsperre.Auch der Versatz der Auflaufschrägen 40', 41' zueinanderist notwendig. Liegen diese deckungsgleich, so wird schon der Einschubdes Schlüsselsgesperrt. Durch die der Schlüsselspitze näher liegendeAuflaufschräge 40' erfolgt nämlich im Zusammenwirkenmit der zugekehrten Steuerschrägedes Zuhaltungsstiftes 42b eine Verlagerung desselben, sodass die Mantelflächedes Zylinderabschnittes 54' desZuhaltungsstiftes 42b nicht einschubhemmend wirken kann. [0059] Umder eingangs erwähntenPerkussionsmethode entgegenzuwirken, weist die den Vertiefungen 49, 52, 55 abgewandteHochrippenflanke 59' einezu der Vertiefung 52 koaxiale Fangöffnung 56 auf. Dieseist ebenfalls mittels s eines Fingerfräsers eingearbeitet, wobei dieLängsachsedes Fingerfräserssenkrecht zur Breitseite des Schlüsselschaftes 21 ausgerichtetist. Die zum Einordnen des zugehörigenZuhaltungsstiftes 42a notwendige Tiefe T ist geringen alsder tiefstmöglicheEinschnittswert Tmax, vergleiche 25 und 26.Dadurch verbleibt eine dünneWandung zwischen der Vertiefung 52 und der Fangöffnung 56.Das Maß Dder Wandung kann etwa bei 0,3 mm liegen. Die FangöffnungstiefeFT ist so gewählt,dass bei der Anfertigung eines maximal tief eingeschnittene Vertiefungen 24 aufweisenden Entsperrelementes 58 unddem damit verbundenen Einschneiden der Vertiefungen 49, 52, 55 biszur Maximaltiefe Tmax die Fangöffnung 56 denBoden der Vertiefung 52 durchdringt. Es entsteht hierdurcheine Durchgangsöffnung 57 miteinem Durchmesser, der größer istals der des Zylinderabschnitts 54' des Zuhaltungsstiftes 42b.Ein auf diese Weise hergestelltes Entsperrelement 58, wiees in den 26 und 27 veranschaulichtist, führtdazu, dass beim Einschieben desselben in den Schlüsselkanalder Zylinderabschnitt 54' derfederbeaufschlagten Zuhaltung 42b in die Durchgangsöffnung 57 derFangöffnung 56 eintauchtund dadurch das Entsperrelement 58 im Schlüsselkanal 11 fixiert,so dass das Sperrelement 58 weder weiter vorgeschoben nochabgezogen werden kann. [0060] 28 zeigteine Alternativlösungauf. Die Fangöffnung 56' ist nun mittelseines Fingerfräsers vonder Hochrippenflanke 59' hereingeschnitten, welcher Fingerfräserin diesem Falle parallel zur Breitseite des Schlüsselschaftes ausgerichtet ist. Auchin diesem Fall durchdringt der Boden der bis zur Maximaltiefe vertieftenVertiefung 52 die Fangöffnung 56' und schaffteine Durchgangsöffnung 57 für den Zylinderabschnitt 54' des Zuhaltungsstiftes 42b. Somitläßt sichauch auf diese Weise zwar ein Entsperrelement 58 erzeugen,welches allerdings nicht in der Lage ist, den Schließzylinder 2' zu schließen. [0061] Alleoffenbarten Merkmale sind (fürsich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wirdhiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auchzu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegenderAnmeldung mit aufzunehmen.
权利要求:
Claims (6) [1] Schließvorrichtungmit einem im Zylindergehäuse(4) und einen darin gelagerten Zylinderkern (7) aufweisendenSchließzylinder(2, 2')und mit einem in einen Schlüsselkanal(11) des Zylinderkerns (7) einschiebbaren Flachschlüssel (3, 3'), welcher entweder aufmindestens seiner einen Breitseite oder auf einer über dieBreitseite ragenden Hochrippe (59) eine Vielzahl von ineiner Reihe angeordneten Vertiefungen (24, 49, 52, 55)besitzt, die eine vom Schließsystemvorgegebene Maximaltiefe haben können,in welche Vertiefungen (24, 49, 52, 55)die Spitzenabschnitte (17) von Kernstiften (15, 43)zweiteiliger, im Zylindergehäuse(4) abgefederter Zuhaltungsstifte (14, 42)eintreten, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzenabschnitt(17, 54) mindestens eines Kernstiftes (15, 43)einen spitzennahen, querschnittsreduzierten Zylinderabschnitt (17', 54') aufweist. [2] Flachschlüsselfür eineSchließvorrichtung nachAnspruch 1 oder insbesondere danach, wobei der Schlüssel (3)auf mindestens seiner einen Breitseite eine Vielzahl von in einerReihe angeordneten Vertiefungen (24) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dassdie andere Breitseite eine Tiefrippe (22) aufweist zurAusbildung des Grundes (24')einer die Maximaltiefe aufweisenden Vertiefung (24). [3] Schließvorrichtungnach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,dass der Zylinderkern (7) mindestens einen den Zuhaltungsstiften(14) gegenüberliegendangeordneten Zusatzstift (28')aufweist, dessen Spitze (29')in der Freigabestellung in den der Tiefrippe (22) zugeordnetenQuerschnitt des Schlüsselkanals(11) ragt und dass die Tiefrippe (22) von derSchlüsselspitzebis zu diesem Zusatzstift (28') höhenvermindert ist oder fehlt. [4] Flachschlüsselfür eineSchließvorrichtung(1) gemäß einemder Ansprüche1 bis 3, mit einem zwei sich gegenüberliegende Breitseiten ausbildenden Schlüsselschaft(21), wobei mindestens die eine Breitseite in Schlüsselschaft-Längserstreckung reihenförmig hintereinanderliegende Vertiefungen (24) zum Eintritt der Spitzenabschnitte(17) der Kernstifte (15) besitzt, welche Vertiefungen(24) eine vom Schließsystemvorgegebene Maximaltiefe haben könnenund die andere Breitseite eine Tiefrippe (22) aufweistzur Ausbildung des Grundes (24') einer die Maximaltiefe aufweisendenVertiefung (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefrippe(22) zumindest gegenüberliegendder in Schlüsseleinsteckrichtung erstenVertiefung (24) höhenvermindertausgestaltet ist oder fehlt. [5] Flachschlüsselnach Anspruch 4 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eineder Tiefrippe (22) gegenüberliegende Hochrippe (23),die sich insbesondere nur übereine Teillängeder Schlüsselschaft-Längserstreckunggegebenenfalls in verschiedener Höhe erstreckt. [6] Flachschlüsselfür einenSchließzylindernach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oderinsbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die den Vertiefungen(24, 49, 52, 55) abgewandteBreitseite oder Hochrippenflanke (59') mindestens eine zu einer Vertiefung(24 bzw. 52) koaxiale Fangöffnung (36 bzw. 56)aufweist, wobei die zum Einordnen des zugehörigen Zuhaltungsstiftes notwendigeTiefe (T) geringer ist als der tiefstmögliche Einschnittswert (Tmax)und die Fangöffnungstiefe(FT) so gewähltist, dass sie den Boden der bis zur Maximaltiefe (Tmax) vertieftenVertiefung (24, 52) durchdringt.
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