![]() Anker für eine rotierende elektrische Maschine sowie Starter mit Anker
专利摘要:
In einem Anker (1) für eine rotierende elektrische Maschine sind Segmente (12) eines Kommutators (5) mittels Spuleneneden (9b), welche an einem axialen Ende des Ankers (1) angeordnet sind, vorgesehen. Eine Bürste (13) der rotierenden elektrischen Maschine ist angeordnet, um mit den Kommutatorsegmenten (12) in einer axialen Richtung des Ankers (1) in Kontakt zu stehen. An den Flächen der Kommutatorsegmente (12) ist eine Mehrzahl an Rillen (15) in zirkulären Reihen konzentrisch zu einer Ankerwelle unter annähernd gleichen Abständen in einer radialen Richtung ausgestaltet. Der Kontaktbereich des Kommutators (5) und der Bürste (13) ist verglichen mit jenem eines Ankers mit flachen Kommutatorflächen aufgrund der Rillen (15) vergrößert. Da die Stromdichte auf der Kontaktfläche während der Erregung annähernd 50% und 60% beträgt, ist der Spannungsabfallverlust daher dementsprechend verringert. Die Leistungsabgabe ist als Folge erhöht. 公开号:DE102004002699A1 申请号:DE200410002699 申请日:2004-01-19 公开日:2004-07-29 发明作者:Masami Kariya Niimi 申请人:Denso Corp; IPC主号:H02K3-04
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung beziehtsich auf einen Anker füreine rotierende elektrische Maschine, welcher einen Kommutator aufweist,sowie auf einen Starter mit einem Anker. [0002] Die Zerstörung der Umwelt beispielsweise aufgrundder globalen Erwärmungdurch zunehmende Schwefeldioxide in der Atmosphäre stellt seit einigen Jahrenein Problem dar. Zum Schutz der Umwelt galt bzw. gilt es bei Kraftfahrzeugendie Aufgabe verbesserter Kraftstoffnutzung zu lösen, wobei die Fahrzeugmotorenverbessert wurden. Betrachtet man einen Fahrzeugstarter, welcherals zusätzlicheAusstattung des Motors vorgesehen ist, so gilt es die Größe und dasGewicht des Startermotors zu verringern, welches bei einem Startervergleichsweise hoch ist. [0003] Um dieser Forderung gerecht zu werden,offenbart die JP-B2-2924605 ( USP 5,508,577 , USP 5,650,683 , USP 5,864,193 ) eine rotierende elektrischeMaschine, bei welcher kein separater Kommutator vorgesehen werdenmuß. DieKommutatorflächenwerden vielmehr durch einen Teil der Ankerspule dargestellt. Beider rotierenden elektrischen Maschine ist ferner ein Hinter- bzw.Unterschneidevorgang, welcher bei einem herkömmlichen Kommutator allgemeinerforderlich ist, nicht von Nöten.Die Herstellungskosten und die Anzahl der Herstellschritte sinddaher geringer. [0004] Die vorliegende Erfindung wurde angesichts desoben dargestellten Gegenstandes geschaffen, und es ist Aufgabe dervorliegenden Erfindung, einen kompakten Anker von geringem Gewichtfür einerotierende elektrische Maschine vorzuschlagen, welcher eine bessereLeistung bzw. Funktionen erbringt. [0005] Diese Erfindung wird erfindungsgemäß durchdie Ansprüche1 und 13 gelöst. [0006] Vorteilhafte Weiterentwicklungender vorliegenden Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche. [0007] Ein Anker einer rotierenden elektrischenMaschine hat erfindungsgemäß einenKommutator. Der Kommutator definiert eine Bürstengleitfläche, welche miteiner Bürsteder rotierenden elektrischen Maschine in Kontakt steht, wobei dieBürste über dieFläche gleitet.Der Kommutator weist eine Einrichtung zum Vergrößern eines Kontaktbereichsder Bürsteauf der Bürstengleitfläche auf. [0008] Da durch die Einrichtung zum Vergrößern desKontaktbereichs ein vorbestimmter Kontaktbereich geschaffen wird,ist ein Kontaktspannungsabfall, welcher durch eine Verringerungdes Kontaktbereichs verursacht wird, entsprechend begrenzt. Es ist dahermöglich,die Wirkung bzw. Funktionen des kompakten Ankers von geringem Gewichtzu verbessern. Die Einrichtung zum Vergrößern des Kontaktbereichs bestehtvorzugsweise aus einer Mehrzahl von Rillen, welche auf der Bürstengleitfläche ausgestaltetsind. [0009] Weitere Ziele, Eigenschaften undVorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detailliertenBeschreibung offenkundiger, welche mit Bezug auf die angehängte Zeichnunggemacht wird, in welcher gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichenbezeichnet sind, und in welcher gilt: [0010] 1 isteine schematische Querschnittansicht eines Ankers gemäß einerersten erfindungsgemäßen Ausführungsform; [0011] 2 isteine Endansicht des Ankers gemäß der erstenerfindungsgemäßen Ausführungsform, betrachtetentlang einer Rotationsachse; [0012] 3 isteine vergrößerte Querschnittansichteines Kommutatorsegments des Ankers gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform; und [0013] 4 isteine Seitenansicht eines Ankers einschließlich eines Teilquerschnittsgemäß einer zweitenerfindungsgemäßen Ausführungsform. [0014] Erfindungsgemäße Ausführungsformen werden im Anschluß unterBezug auf die Zeichnung beschrieben. [0015] Unter Bezug auf 1 wird in der ersten Ausführungsformein Anker 1 der vorliegenden Erfindung beispielsweise für einenMotor eines Fahrzeugstarters verwendet. Beim Motor handelt es sichum einen Gleichstrommotor, wobei der Anker 1 als ein Rotorwirkt. Der Anker 1 weist eine Ankerwelle 2, einendurch die Ankerwelle 2 getragenen Ankerkern 3, eineum den Ankerkern 3 gewickelte Ankerspule 4 undeinen Kommutator 5 auf. [0016] Die Ankerwelle wird drehbar von einemersten Lager 6 und einem zweiten Lager 7 getragen. Daserste Lager 6 wird an einem Endrahmen (nicht gezeigt),welcher ein Hinteres eines Motors verschließt bzw. diesem nahe ist, gehalten.Das zweite Lager wird an einer Trennwand (nicht gezeigt) gehalten,welche integral mit einem (nicht gezeigten) Motorjoch ausgestaltetist. Das Ende der Ankerwelle 2 (linkes Ende in 1) ist mit einem Sonnenrad 2a ausgestaltet.Das Sonnenrad 2a kämmtbeispielsweise mit einem Planetenrad einer Planetengetriebevorrichtung(nicht gezeigt) derart, daß dieDrehung der Ankerwelle 2 auf das Planetenrad übertragenwird. [0017] Der Ankerkern 3 ist auseiner Reihe bzw. einem Stapel dünnerStahlscheiben in Form einer Scheibe ausgestaltet. Der Ankerkern 3 istan der Ankerwelle 2 angefügt. Der Ankerkern 3 istferner mit Kerbverzahnungen 2b in Eingriff gebracht, welchean einer Umfangsflächeder Ankerwelle 2 ausgestaltet sind. [0018] Am Umfang des Ankerkerns 3 istdie vorbestimmte Anzahl von Schlitzen 3a ausgestaltet.Die Schlitze 3a sind unter gleichen Abständen ineiner Umfangsrichtung des Ankerkerns 3 angeordnet. Jederder Schlitze 3a erstreckt sich ferner von einem erstenaxialen Ende zu einem zweiten axialen Ende des Ankerkerns 3. [0019] Die Ankerspule 4 ist ausinneren Leitstücken 8 und äußeren Leitstücken 9 aufgebaut.Jedes der inneren Leitstücke 8 hateinen inneren Spulenkörper 8a undein Paar innerer Spulenenden 8b, welche sich von den axialenEnden des inneren Spulenkörpers 8a erstrecken.Das innere Leitstück 8 istam Ankerkern 3 derart angeordnet, daß der Spulenkörper 8a imSchlitz 3a und die inneren Spulenenden 8b im wesentlichenparallel zu den axialen Endflächendes Ankerkerns 3 angeordnet sind. Die inneren Spulenenden 8b sindferner mit Vorsprüngen 8c ausgestaltet, welchesich an den Enden axial außerhalbdes Ankerkerns 3 erstrecken. [0020] Jedes der äußeren Leitstücke 9 hateinen äußeren Spulenkörper 9a undein Paar äußerer Spulenenden 9b,welche sich von den axialen Enden des äußeren Spulenkörpers 9a erstrecken.Das äußere Leitstück 9 istderart angeordnet, daß der äußere Spulenkörper 9a radialaußerhalbdes inneren Spulenkörpers 8a ander Innenseite des Schlitzes 3a und die äußeren Spulenenden 9b axialaußerhalbder inneren Spulenenden 8b angeordnet sind. [0021] Nach dem Befestigen am Ankerkern 3 werdendie inneren Leitstücke 8 unddie äußeren Leitstücke 9 elektrischund mechanisch an den Vorsprüngen 8c derinneren Spulenenden 8b und den Enden der äußeren Spulenenden 9b beispielsweisemittels Verschweißen(SchweißabschnitteW in 1) verbunden. DieAnkerspule 4 ist somit ausgestaltet. [0022] Zwischen die Wand des Schlitzes 3a undden inneren Spulenkörper 8a sowiezwischen den inneren Spulenkörper 8a undden äußeren Spulenkörper 9a istein Schlitzisolierpapier (nicht gezeigt) eingebracht. Zwischen dieaxiale Endflächedes Ankerkerns 3 und zwischen die inneren Spulenenden 8b sowiezwischen die inneren Spulenenden 8b und die äußeren Spulenenden 9b sindferner jeweils Isolierscheiben 10, 11 aus Kunstharzzwischengeschoben bzw. eingebracht. [0023] Der Kommutator 5 ist inder ersten Ausführungsformein Flächenkommutator.Die Bürste 13 ist gegenüberliegendzu und in Kontakt mit den axialen Endflächen der äußeren Spulenenden 9b,welche an einem axialen Ende des Ankerkerns 3 (rechtesEnde in 1) in der axialenRichtung angeordnet sind, angeordnet. Die äußeren Spulenenden 9b,welche an einem axialen Ende liegen, werden als Kommutatorsegmenteverwendet. Die axialen Endflächender äußeren Spulenenden 9b stellenKommutatorflächen dar.Die äußeren Spulenenden 9b,mit welchen die Bürste 13 inKontakt steht, werden im weiteren als Kommutatorsegmente 12 bezeichnet. [0024] Die Bürste 13 wird in einemBürstenhalter (nichtgezeigt) gehalten, welcher am Endrahmen befestigt ist. Die Bürste 13 istmittels einer (nicht gezeigten) Feder, welche an einem Ende derBürste 13 an einerdem Kommutator 5 gegenüberliegendenSeite vorgesehen ist, gegen die Kommutatorflächen der Segmente 12 gespanntbzw. vorgespannt. [0025] Wie in 2 gezeigtist, sind die Segmente 12 gleichmäßig mit Lücken bzw. Spalten 14 zwischen ihnenin Umfangsrichtung angeordnet. Die Lücken 14 entsprechender Hinter- bzw. Unterschneidung, welche bei einem herkömmlichenKommutator vorgesehen ist. Die Segmente 12 sind daher voneinander bzw.gegeneinander isoliert. Die Segmente 12 sind ferner mittelsder Isolierscheibe 11 gegen die inneren Spulenenden 8b isoliert. [0026] An den Kommutatorflächen derSegmente 12 ist in einer zirkulären Reihenanordnung eine Mehrzahlvon Rillen 15 ausgestaltet. Die Rillen 15 sindim wesentlichen konzentrisch zur Ankerwelle 11 angeordnetund unter im wesentlichen gleichen Abständen in einer radialen Richtungdes Ankers 1 voneinander beabstandet. Die Rillen 15 stelleneine Einrichtung zum Vergrößern einesKontaktbereichs des Kommutators 5 mit der Bürste 13 dar. [0027] Die Mehrzahl der Rillen 15 istin der Ausbildungsform vollständigan den Kommutatorflächen ausgestaltet,wie in 2 gezeigt ist.Die Rillen 15 könnenjedoch zumindest an Abschnitten oder Bereichen ausgestaltet werden,mit welchen die Bürste während derRotation Kontakt hat und an welchen sie entlang gleitet. Die Abschnitteder Kommutatorflächen,welche die Bürstekontaktiert und entlang gleitet, werden als Bürstengleitflächen dervorliegenden Erfindung bezeichnet. [0028] Die Rillen 15 sind derartausgestaltet, daß eineBreite bzw. ein Querschnitt einer jeden Rille allmählich vonder Kommutatorflächezum Boden hin abnimmt. D. h., daß die Breite bzw. der Querschnitt derRille 15 mit ihrer Tiefe abnimmt. Wie in 3 gezeigt ist, ist insbesondere eineder Seitenflächen, welchedie Rille 15 festlegt, bezogen auf eine Längsrichtungder Ankerwelle 2 unter einem Winkel α° geneigt. Eine Abmessung (Breite)C einer jeden Spitze, welche sich zwischen benachbarten Rillen 15 befindetund in der Kommutatorflächevorhanden ist, beträgtweniger als den halben Abstand P zwischen den Rillen 15 (C < 1/2P). [0029] Um eine Festigkeitsverminderung derSegmente 12 aufgrund der Rillen 15 zu begrenzen,beträgteine Tiefe H der Rille 15, d. h. eine Abmessung bzw. Dimensionvon der Kommutatorflächehin zum Boden der Rille 15, weniger als die Hälfte einerDicke T des Segments 12 (H < 1/2T). Der Kommutator 15 bietetdaher Festigkeit gegen zentrifugale Kräfte. Der Kommutator 12 isthier aus einem Material mit einer Härte hergestellt, welche größer alsjene des Materials ist, aus welchem die Bürste 13 hergestelltist. [0030] 4 zeigtden Anker 1 der zweiten Ausführungsform. Der Anker 1 hatin der zweiten Ausführungsformeinen zylindrischen Kommutator 5. Der zylindrischen Kommutator 5 istaus den Segmenten 12 aufgebaut, welche auf zylindrischeWeise um die Ankerwelle 2 herum angeordnet sind. Die Segmente 12 verbindenmit der Ankerspule 4 bzw, stehen mit dieser in Kontakt.Die Bürste 13 istso angeordnet, daß sieden äußeren Flächen derSegmente 12 gegenüberliegtund mit diesen in Kontakt steht. Die äußeren Flächen der Segmente 12 bildendie Kommutatorflächen. [0031] Ähnlichder ersten Ausführungsformist an den Kommutatorflächender Segmente 12 die Mehrzahl von Rillen 15 ausgestaltet.Die Rillen 15 sind in einer Umfangsrichtung des zylindrischenKommutators 5 ausgestaltet und voneinander unter annähernd gleichenAbständenin der axialen Richtung beabstandet. Wenigstens eine der Seitenwände, welche dieRille 15 festlegen, ist bezogen auf die Richtung rechtwinkligzur Ankerwelle 2 unter dem Winkel α° geneigt. Die Breite einer jedenRille 15 nimmt allmählichvon den Kommutatorflächenin Richtung zum Boden hin ab. Das Verhältnis der Tiefe H der Rille 15 zur DickeT des Segments 12 und das Verhältnis der Breite C einer jedenSpitze zum Abstand P der Rillen 15 sind jenen der erstenAusführungsform ähnlich. [0032] Als nächstes werden vorteilhafteWirkungen der ersten und der zweiten Ausführungsform beschrieben. [0033] Gleitet die Bürste 13 während derDrehung des Ankers 1 die Kommutatorflächen berührt und an diesen entlang,so werden die Kontaktabschnitte der Bürste 13, welche denSpitzen zwischen den Rillen 15 gegenüberliegen abgerieben oder verschlissen. Ander Endflächeder Bürste 13 werdendaher Rillen- oder Wellenformen ausgebildet, und das Ende der Bürste 13 kanndaher in das Innere der Rillen 15 eindringen und einenKontakt mit den Seitenwändender Rillen 15 herstellen. [0034] Der Kontaktbereich der Kommutatorflächen mitder Bürste 13 sowiedie Ausgestaltung der Ausführungsformenwerden mit jenen des Kommutators mit flachen Kommutatorflächen verglichen.Als erstes gilt, daß dieKontaktflächezwischen dem Kommutator 5 und der Bürste 13 der Ausführungsformenzwischen dem Anderthalbfachen und dem Doppelten jener der flachenKommutatorflächebeträgt.Da der Kontaktbereich in diesen Ausführungsformen erhöht ist,beträgtdie Stromdichte an der Kontaktflächebei zugeführterelektrischen Leistung etwa zwischen 50% und 60%. Die Leistungsabgabeist daher erhöht, dader Verlust des Spannungsabfalls entsprechend verringert ist. Wirddie Ausführungsformbeispielsweise beim 1,6-KW-Starter verwendet, so die maximale Leistungsabgabeum schätzungsweise9,0% erhöht. [0035] Die Größenverringerung des Kommutators 5 undder Bürste 13 führt im allgemeinenzu einem Anstieg der Stromdichte an der Kontaktfläche beimErregen. Um dieses Problem zu lösenist es nötig,eine Vorspannkraft der Feder 13 zu erhöhen. Das Erhöhen derVorspannkraft führtjedoch zu einer Zunahme des Drehmomentverlustes. Es ist daher indiesem Fall erforderlich, mehr Material – wie beispielsweise Eisen – zum Verlängern desKerns zu verwenden. Es ist somit noch immer schwierig, die Größe und das Gewichtdes Motors zu verringern. Um der Größen- und Gewichtsreduzierungmit Blick auf den Fahrzeugstarter gerecht zu werden, wird tatsächlich ein Getriebeverhältnis derarterhöht,daß dasDrehmoment des Motors verringert und die Drehzahl erhöht ist.Der Grad des Drehmomentverlustes des Motors selbst neigt daher dazu,zuzunehmen. [0036] Es ist in den Ausführungsformenandererseits nicht erforderlich, die Vorspannkraft der Feder 13 zuerhöhen.Dies führtdaher nicht zu einer Zunahme des Drehmomentverlustes. Es ist demzufolge möglich, dieGröße und dasGewicht des Starters weiter zu verringer. [0037] Die Bürste 13 dringt indie Innenseiten der Rillen 15 ein. Die Bürste 13 gleitetdaher sicher über dieKommutatorflächen.Eine Funkenerzeugung ist dementsprechend unwahrscheinlicher. Diesverlängertdie Lebensdauer der Bürste 13.Für einenFahrzeugstarter ist dies dahingehend vorteilhaft, daß die Drehgeschwindigkeitdes Motors unter Last im allgemeinen mehr zunimmt als eine Leerlaufgeschwindigkeitdes Motors. [0038] Da die Gleitstabilität der Bürste 13 erhöht ist, istein Verlust des Spannungsabfalls zwischen dem Kommutator 15 undder Bürste 13 während desLeerlaufs verringert. Die Leerlaufgeschwindigkeit des Motors wirddaher erhöht.Die Leerlaufgeschwindigkeit wird in den Ausführungsformen um 20% jener des herkömmlichenKommutators mit flachen Kommutatorflächen erhöht. [0039] Füreinen Magnetfeldmotor, welcher ein magnetisches Feld mittels Dauermagnetenerzeugt, ist dies von Nutzen. Beim Fahrzeugstarter ist es wichtig, daß sich dieDreh geschwindigkeit des Starters unmittelbar nach Starten des Motorsder Drehgeschwindigkeit des Motors anpaßt. Beim Magnetfeldmotor ist einzusätzlicherMagnetpol vorgesehen, um die Leerlaufgeschwindigkeit zu erhöhen, dadiese niedrig ist. Die Leerlaufgeschwindigkeit wird in den Ausführungsformenjedoch ohne Verwendung des zusätzlichenMagnetpols verbessert bzw. erhöht.Wird der Motor der Ausführungsformenauf Magnetfeldmotoren angewandt, so kann die Leerlaufgeschwindigkeit ohneVerwendung der zusätzlichenMagnetpole verwendet werden. Dies führt zu einer Kostenreduzierung. [0040] Da das Material des Kommutators 5 härter alsdie Bürste 13 ist,nimmt der Kontaktbereich zu, wenn sich die Kontaktfläche derBürste 13 anden Kommutatorflächenabnutzt. Es daher nicht notwendig, die Kontaktfläche der Bürste 13 der Form der Kommutatorflächen imVorfeld anzupassen. [0041] In einem frühen Stadium des Gleitkontakts derBürste 13 aufden Kommutatorflächenwird die Vorspannkraft der Feder 13 auf die Spitzen zwischen denRillen 15 aufgebracht. Beträgt die Breite C der Spitzeweniger als die Hälftedes Abstandes P, so ist der Flächendruckoder die Flächenbelastungan der Spitze höherals an anderen Abschnitten. Die Bürste 13 nutzt sichan den Spitzen des Kommutators 15 als erstes ab. Die Bürste 13 wirddaher in einem frühen Stadiuman die Form der Kommutatorflächenangepaßt.Dies schafft einen verbesserten Gleitkontakt der Bürste 13 mitden Kommutatorflächen. [0042] Wenigstens eine der Seitenwände, welche dieRille 15 festlegen, ist derart geneigt, daß die Breiteeiner jeden Rille 15 allmählich von der Spitze zum Bodenhin verringert wird. Die geneigte Wand kann gewölbt bzw. gekrümmt sein.Da die Federkraft der Bürste 13 vonden Seitenwändender Rillen 15 aufgenommen werden kann, ist der Kontaktbereichvergrößert. [0043] Die flachen Kommutatorflächen werdenim allgemeinen mittels eines allgemein üblichen Schneidewerkzeugs hergestellt.In den Ausführungsformen sinddie Rillen 15 andererseits beispielsweise durch Schneidenoder spanloses Verformen durch Pressen hergestellt. Da die Kommutatorflächen unterVerwendung einer Formschneidevorrichtung oder eines Preßwerkzeugeshergestellt werden, wird die Mehrzahl der Rillen 15 gleichzeitigausgestaltet. Die Herstellkosten werden dementsprechend gesenkt. [0044] Die vorliegende Erfindung soll nichtauf die offenbarte Ausführungsformbeschränktwerden, sondern sie kann auf andere Weise bzw. Wegen aus- bzw. durchgeführt werden.
权利要求:
Claims (13) [1] Anker (1) für eine rotierende elektrischeMaschine mit einer Bürste(13), wobei der Anker (1) aufweist: einenKommutator (5), welcher eine Bürstengleitfläche definiert,welche die Bürste(13) berührtund über welchesie gleitet, wobei der Kommutator (5) eine Einrichtungzum Vergrößern einesKontaktbereichs mit der Bürste(13) aufweist. [2] Anker (1) gemäß Anspruch 1, wobei derKommutator (5) ein Flächenkommutatorist, bei welchem die Bürstengleitfläche rechtwinkligzu einer Rotationsachse angeordnet ist, die Einrichtung mittelsRillen (15) an der Bürstengleitfläche vorgesehenist, und wobei die Rillen (15) in zirkulären Reihenim Wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse angeordnet sind. [3] Anker (1) nach Anspruch 1, wobei derKommutator (5) ein zylindrischer Kommutator ist, bei welchemdie Bürstengleitfläche an einemUmfang eines Zylinders angeordnet ist und welcher eine Achse koinzidentmit einer Rotationsachse hat, die Einrichtung mittels Rillen(15) an der Bürstengleitfläche vorgesehenist, und wobei die Rillen (15) in einer Umfangsrichtungausgestaltet und voneinander in einer axialen Richtung beabstandetsind. [4] Anker (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobeidie Rillen (15) derart ausgestaltet sind, daß eine Breite einerjeweiligen Rille allmählichvon der Bürstengleitfläche zu einemBoden der Rille (15) hin abnimmt. [5] Anker (1) nach Anspruch 4, wobei jede derRillen (15) derart ausgestaltet ist, daß wenigstens eine von Seitenwänden, welchedie Rille (15) festlegen, eine flache Fläche undgeneigt ist. [6] Anker (1) nach Anspruch 4 oder 5, wobeijede der Rillen (15) derart ausgestaltet ist, daß wenigstens eineder Seitenwände,welche die Rille festlegen, gekrümmtist. [7] Anker (1) nach einem der Ansprüche 2 bis6, wobei die Rillen (15) derart ausgestaltet sind, daß jede Spitze,welche zwischen den Rillen (15) festgelegt ist, eine Breite(C) aufweist, welche kleiner als eine Hälfte eines Abstandes (P) zwischenden Rillen (15) ist, wobei die Spitze in der Bürstengleitfläche enthaltenist. [8] Anker (1) nach einem der Ansprüche 2 bis7, wobei der Kommutator (5) aus einer Mehrzahl von Segmenten(12) aufgebaut ist, von denen jedes die Bürstengleitfläche festlegt,und wobei jede der Rillen (15) derart ausgestaltet ist,daß eineTiefe (H) der Rille (15) kleiner als eine Hälfte einerDicke (T) des Segments (12) ist. [9] Anker (1) nach einem der Ansprüche 2 bis8, wobei die Rillen (15) mittels Schneiden oder spanloserBearbeitung durch Pressen ausgestaltet sind. [10] Anker (1) nach einem der Ansprüche 2 bis9, wobei der Kommutator (5) aus einem Material hergestelltist, welches eine größere Härte alsein Material aufweist, aus welchem die Bürste hergestellt ist. [11] Anker (1) nach einem der Ansprüche 2 bis10, welcher ferner aufweist: eine Ankerwelle (2); einenAnkerkern (3), welcher von der Ankerwelle (2) drehbargetragen wird; und eine Ankerspule (4), welche umden Ankerkern (3) herum gewickelt ist, wobei die Bürstengleitfläche in eineraxialen Endflächeder Ankerspule (4) enthalten ist. [12] Anker (1) nach Anspruch 8 oder 9, welcher ferneraufweist: eine Ankerwelle (2); einen Ankerkern(3), welcher drehbar an der Ankerwelle (2) gelagertist; und eine Ankerspule (4), welche am Ankerkern(3) vorgesehen ist, wobei die Segmente (12) mitder Ankerspule (4) verbinden. [13] Fahrzeugstarter, welcher den Anker (1)gemäß einemder Ansprüche1 bis 12 aufweist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-11-16| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
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