专利摘要:
Eine Metallverbindung, erhalten mit einem Verfahren, umfassend den Schritt des Inkontaktbringens in einem bestimmten Verhältnis einer Verbindung der Formel M·1·L·1·¶r¶, einer Verbindung der Formel R·1·¶s-1¶TH und einer Verbindung der Formel R·2·¶4-n¶J(OH)¶n¶; eine Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation, umfassend die Metallverbindung; ein Katalysator zur Additionspolymerisation unter Verwendung der Katalysatorkomponente und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers unter Verwendung des Katalysators.
公开号:DE102004002429A1
申请号:DE200410002429
申请日:2004-01-16
公开日:2004-07-29
发明作者:Hideki Ichihara Oshima;Makoto Ichihara Satoh;Kazuo Albany Takaoki
申请人:Sumitomo Chemical Co Ltd;
IPC主号:C07F17-00
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betriffteine Metallverbindung; eine Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation,die die Metallverbindung umfasst; einen Katalysator zur Additionspolymerisationunter Verwendung der Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation;und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers.
[0002] Da Olefinpolymere, wie Polypropylenund Polyethylen, ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und Chemikalienbeständigkeitaufweisen und ausgezeichnete Ausgewogenheit zwischen diesen Eigenschaftenund wirtschaftlicher Effizienz aufweisen, wurden sie weit verbreitetauf verschiedenen Fachgebieten, wie dem Verpackungsfachgebiet, verwendet.Diese Olefinpolymere wurden herkömmlichdurch Polymerisation eines Olefins unter Verwendung eines festenKatalysators des herkömmlichenTyps (Katalysator mit mehreren Reaktionsstellen) hergestellt, dereine feste Katalysatorkomponente, erhalten unter Verwendung einerMetallverbindung der Gruppe IV, wie Titantrichlorid oder Titantetrachlorid,mit einer Metallverbindung der Gruppe 13, wiedergegeben durch eineOrganoaluminiumverbindung, kombiniert.
[0003] Jedoch wurde als Katalysator, derAdditionspolymere mit geringerer Klebrigkeit und ausgezeichnetererFestigkeit als die mit dem herkömmlichenKatalysator hergestellten bereitstellt, ein sogenannter Katalysator miteiner einzigen Reaktionsstelle, hergestellt durch Kombinieren einerKatalysatorkomponente, wie ein Metallocenkomplex oder Halbmetallocenkomplex,mit einer Cokatalysatorkomponente zur Aktivierung, wie ein Aluminoxan,und Tri(n-butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, vorgeschlagen,und in Bezug auf den Katalysator mit einer einzigen Reaktionsstellewurden Verbesserungen zu seiner Verwendung im industriellen Maßstab untersucht(z.B. JP-A-58-19309 , US-5,621,126 , US-5,153,157 ).
[0004] Ferner wurde vor kurzem eine Verbindung,hergestellt durch Inkontaktbringen von Diethylzink und Pentafluorphenol,als Cokatalysatorkomponente zur Aktivierung entwickelt und ein Katalysator,hergestellt durch Inkontaktbringen der Cokatalysatorkomponente mitdem Metallocenkomplex, als Katalysator mit hoher Aktivität vorgeschlagen(z.B. US-6,586,356 ).
[0005] Jedoch ist gemäß den Untersuchungen der Erfinder,wenn ein Olefin mit dem vorstehend genannten Katalysator additionspolymerisiertwird, seine Polymerisationsaktivität nicht vollständig zufriedenstellend.
[0006] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindungist es, eine Metallverbindung, die als Katalysatorkomponente einesKatalysators zur Additionspolymerisation mit ausgezeichneter Polymerisationsaktivität verwendet wird;eine Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation, die dieMetallverbindung umfasst; einen Katalysator zur Additionspolymerisationunter Verwendung der Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation;und ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers unterVerwendung des Katalysators zur Additionspolymerisation bereitzustellen.
[0007] Somit betrifft die vorliegende Erfindungeine Metallverbindung, erhältlichmit einem Verfahren, umfassend den Schritt des Inkontaktbringensder folgenden Komponenten (a) bis (c), wobei die Menge der in Kontakt gebrachtenKomponente (b) 0.1 bis 8 mol beträgt und die Menge der in Kontaktgebrachten Komponente (c) 0.5 bis 8 mol, pro 1 mol der Komponente(a), beträgt: (a)eine Verbindung der folgenden Formel [1] M1L1r [1],(b)eine Verbindung der folgenden Formel [2] R1s-1TH [2] und (c)eine Verbindung der folgenden Formel [3] R24-nJ(OH)n [3],wobeiM1 ein Metallatom der Gruppen 12 bis 15des Periodensystems oder ein Boratom ist; r eine Wertigkeit vonM1 ist; L1 ein Wasserstoffatom,Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest oder Kohlenwasserstoffoxyrest ist,und, wenn zwei oder mehrere Reste L1 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können; Tein Nichtmetallatom der Gruppe 15 oder 16 des Periodensystems ist;s eine Wertigkeit von T ist; R1 ein elektronenziehenderRest oder ein einen elektronenziehenden Rest enthaltender Rest ist,und, wenn zwei oder mehrere Reste R1 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können; neine Zahl von 2 bis 4 ist; J ein Nichtmetallatom der Gruppe 14 desPeriodensystems ist; und R2 einen Kohlenwasserstoffrestdarstellt, und, wenn zwei oder mehrere Reste R2 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können.
[0008] Ebenfalls betrifft die vorliegendeErfindung eine Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation, diedie vorstehend genannte Metallverbindung umfasst.
[0009] Ferner betrifft die vorliegende Erfindungeinen Katalysator zur Additionspolymerisation, erhältlich mit einemVerfahren, das den Schritt des Inkontaktbringens der vorstehendgenannten Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation miteiner Verbindung (B) eines aus Metallen der Gruppen 3 bis 11 undder Lanthanidenreihe ausgewähltenMetalls, und gegebenenfalls einer Organoaluminiumverbindung (C)umfasst.
[0010] Noch weiter betrifft die vorliegendeErfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers, dasden Schritt der Polymerisation eines additionspolymerisierbarenMonomers in Gegenwart des vorstehend genannten Katalysators zurAdditionspolymerisation umfasst.
[0011] Beispiele von M1 inder Formel [1] sind ein Zinkatom, ein Cadmiumatom, ein Quecksilberatom,ein Aluminiumatom, ein Galliumatom, ein Indiumatom, ein Thalliumatom,ein Germaniumatom, ein Zinnatom, ein Bleiatom, ein Antimonatom,ein Bismutatom und ein Boratom. M1 ist vorzugsweiseein Zinkatom, ein Aluminiumatom, ein Galliumatom, ein Indiumatom,ein Thalliumatom, ein Antimonatom, ein Bismutatom oder ein Boratom undstärkerbevorzugt ein Aluminiumatom, ein Bismutatom oder ein Boratom. Inder Formel [1] ist r eine ganze Zahl von 2 bis 5 und vorzugsweise3.
[0012] Beispiele des Halogenatoms von L1 sind ein Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom.Der Kohlenwasserstoffrest von L1 ist vorzugsweiseein Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest. Der Kohlenwasserstoffoxyrestvon L1 ist vorzugsweise ein Alkoxy- oderAryloxyrest.
[0013] Beispiele des vorstehend genanntenAlkylrests sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, n-Hexyl-,n-Octyl-, n-Decyl-,n-Dodecyl-, n-Pentadecyl- und n-Eicosylgruppe.
[0014] Diese Alkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom,substituiert sein. Beispiele des mit dem Halogenatom substituiertenAlkylrests sind eine Fluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-,Chlormethyl-, Dichlormethyl-, Trichlormethyl-, Brommethyl-, Dibrommethyl-,Tribrommethyl-, Jodmetlryl-, Dijodmethyl-, Trijodmethyl-, Florethyl-,Difluorethyl-, Trifluorethyl-, Tetrafluorethyl-, Pentafluorethyl-,Chlorethyl-, Dichlorethyl-, Trichlorethyl-, Tetrachlorethyl-, Pentachlorethyl-,Bromethyl-, Dibromethyl-, Tribromethyl-, Tetrabromethyl-, Pentabromethyl-,Perfluorpropyl-, Perfluorbutyl-, Perfluorpentyl-, Perfluorhexyl-,Perfluoroctyl-, Perfluordodecyl-, Perfluorpentadecyl-, Perfluoreicosyl-,Perchlorpropyl-, Perchlorbutyl-, Perchlorpentyl-, Perchlorhexyl-,Perchloroctyl-, Perchlordodecyl-, Perchlorpentadecyl-, Perchloreicosyl-,Perbrompropyl-, Perbrombutyl-, Perbrompentyl-, Perbromhexyl-, Perbromoctyl-,Perbromdodecyl-, Perbrompentadecyl- und Perbromeicosylgruppe.
[0015] Der Alkylrest als L1 istvorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eineMethyl-, Ethyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, tert-Butyl- oder Isobutylgruppe.
[0016] Beispiele des Arylrests als L1 sind eine Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-,4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-,2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-,2,3,5- Trimethylphenyl-,2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-,2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Ethylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-,n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-,tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-,n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-,n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl-und Anthracenylgruppe.
[0017] Der Arylrest ist vorzugsweise einArylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Phenylgruppeoder eine 2-, 3- oder 4-Tolylgruppe.
[0018] Beispiele des Aralkylrests als L1 sind eine Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-,(3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-,(2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-,(Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-,(n-Butylphenyl)methyl-,(sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentyl-phenyl)methyl-,(Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-,(n-Decylphenyl)methyl-, (Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenyl-methylgruppe.
[0019] Der Aralkylrest als L1 istvorzugsweise ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Benzylgruppe.
[0020] Beispiele des Alkoxyrests als L1 sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-,Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-,tert-Butoxy-, Isobutoxy-, n-Pentyloxy-, Neopentyloxy-, tert-Pentyloxy-, n-Hexyloxy-,n-Heptyloxy-, n-Octyloxy-, n-Decyloxy-, n-Dodecyloxy-, n-Pentadecyloxy- undn-Eicosyloxygruppe.
[0021] Der Alkoxyrest als L1 istvorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methoxy-, Ethoxy-, Isopropoxy-, tert-Butoxy-, Isobutoxy-, Neopentyloxy-oder tert-Pentyloxygruppe.
[0022] Spezielle Beispiele des Aryloxyrestsals L1 sind eine Phenoxy-, 2-Tolyloxy-,3-Tolyloxy-, 4-Tolyloxy-, 2,3-Xylyloxy-,2,4-Xylylphenoxy-, 2,5-Xylyloxy-, 2,6-Xylyloxy-, 3,4-Xylyloxy-,3,5-Xylyloxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-,2,3,6-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-,2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-,Penamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-,n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, Isobutylphenoxy-, n-Pentylphenoxy-,Neopentylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-,n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppe.
[0023] Der Aryloxyrest ist vorzugsweiseein Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt einePhenoxygruppe.
[0024] Diese vorstehend als L1 genanntenAlkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxy- und Aryloxyreste können jeweilsmit einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0025] Als L1 inder vorstehenden Formel [1] ist ein Halogenatom, ein Alkyl-, Aryl-,Alkoxy- oder Aryloxyrest bevorzugt, stärker bevorzugt ist ein Halogenatom,ein Alkyl-, Aryl-, Alkoxy- oderAryloxyrest, und insbesondere bevorzugt ist ein Alkyl- oder Arylrest.
[0026] Beispiele der Verbindung (a) derFormel [1], in der M1 ein Bismutatom ist,sind halogenierte Bismut(III)-Verbindungen, wie Bismut(III)-fluorid,Bismut(III)-chlorid, Bismut(III)-bromid und Bismut(III)-jodid; eine Trialkylbismutverbindung,wie Trimethylbismut; eine Triarylbismutverbindung, wie Triphenylbismut;eine Trialkoxybismutverbindung, wie Trimethoxybismut, Triethoxybismut,Triisopropoxybismut, Tri(tert-butoxy)bismut, Triisobutoxybismut,Trineopentyloxybismut und Tri(tert-pentyloxy)bismut; eine Triaryloxybismutverbindung, wieTriphenoxybismut, Tri(2-tolyloxy)bismut, Tri(3-tolyloxy)bismut, Tri(4-tolyloxy)bismut,Tri(2,3-xylyloxy)bismut, Tri(2,4-xylyloxy)bismut, Tri(2,5-xylyloxy)bismut,Tri(2,6-xylyloxy)bismut, Tri(3,4-xylyloxy)bismut, Tri(3,5-xylyloxy)bismut,Tri(2,3,4-trimethylphenoxy)bismut, Tri(2,3,5-trimethylphenoxy)bismut,Tri(2,3,6-trimethylphenoxy)bismut, Tri(2,4,6-trimethylphenoxy)bismut,Tri(3,4,5- trimethylphenoxy)bismut,Tri(2,3,4,5-tetramethylphenoxy)bismut, Tri(2,3,4,6-tetramethylphenoxy)bismut,Tri(2,3,5,6-tetramethylphenoxy)bismut, Tri(pentamethylphenoxy)bismut,Tri(ethylphenoxy)bismut, Tri(n-propylphenoxy)bismut, Tri(isopropylphenoxy)bismut,Tri(n-butylphenoxy)bismut, Tri(sec-butylphenoxy)bismut, Tri(tert-butylphenoxy)bismut,Tri(isobutylphenoxy)bismut, Tri(n-pentylphenoxy)bismut, Tri(neopentylphenoxy)bismut,Tri(n-hexylphenoxy)bismut, Tri(n-octylphenoxy)bismut, Tri(n-decylphenoxy)bismut,Tri(n-dodecylphenoxy)bismut, Tri(n-tetradecylethylphenoxy)bismut,Trinaphtyloxybismut und Trianthracenyloxybismut; eine halognierteBismut(V)-Verbindung, wie Bismut(V)-fluorid, Bismut(V)-chlorid,Bismut(V)-bromid und Bismut(V)-jodid; eine Pentaalkylbismutverbindung,wie Pentamethylbismut; Pentaalkoxybismutverbindungen, wie Pentamethoxybismutund Pentaethoxybismut; und Pentaaryloxybismutverbindungen, wie Pentaphenoxybismut.
[0027] Beispiele der Verbindung (a) derFormel [1], in der M1 ein Aluminiumatomist, sind eine Trialkylaluminiumverbindung, wie Trimethylaluminium,Triethylaluminium, Tripropylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium,Tri-n-hexylaluminium und Tri-n-octylaluminium; eine Triarylaluminiumverbindung,wie Triphenylaluminium, Trinaphthylaluminium und Tri(pentafluorphenyl)aluminium;eine Trialkenylaluminiumverbindung, wie Triallylaluminium, Tri(cyclopentadienyl)aluminium;und eine halogenierte Aluminiumverbindung, wie eine halogenierteDialkylaluminiumverbindung, zum Beispiel Dimethylaluminiumchlorid,Diethylaluminiumchlorid, Dipropylaluminiumchlorid, Di-n-butylaluminiumchlorid,Düsobutylaluminiumchlorid,Di-n-hexylaluminiumchlorid, Dimethylaluminiumbromid, Diethylaluminiumbromid,Dipropylaluminiumbromid, Di-n-butylaluminiumbromid, Düsobutylaluminiumbromid,Di-n-hexylaluminiumbromid, Dimethylaluminiumjodid, Diethylaluminiumjodid,Dipropylaluminiumjodid, Di-n-butylaluminiumjodid, Diisobutylaluminiumjodidund Di-n-hexylaluminiumjodid.
[0028] Unter diesen ist die Verbindung (a)vorzugsweise eine halogenierte Bismut(III)-Verbindung, eine Trialkylbismutverbindung,eine Triarylbismutverbindung, eine Trialkoxybismutverbindung, eineTriaryloxybismutverbindung oder eine Trialkylaluminiumverbindung;stärkerbevorzugt eine halogenierte Bismut(III)-Verbindung, eine Triarylbismutverbindung,eine Trialkoxybismutverbindung, eine Triaryloxybismutverbindungoder eine Trialkylaluminiumverbindung, wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium,Tripropylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium,Tri-n-hexylaluminium und Tri-n-octylaluminium; und insbesonderebevorzugt eine Triarylbismutverbindung, wie Triphenylbismut, odereine Trialkylaluminiumverbindung, wie Trimethylaluminium, Triethylaluminium,Triisobutylaluminium und Tri-n-octylaluminium.
[0029] Beispiele des Nichtmetallatoms vonT der Gruppe 15 sind ein Stickstoffatom und ein Phosphoratom, undBeispiele des Nichtmetallatoms von T der Gruppe 16 sind ein Sauerstoffatomund ein Schwefelatom. T ist vorzugsweise ein Stickstoffatom oderein Sauerstoffatom und besonders bevorzugt ein Sauerstoffatom.
[0030] In der vorstehenden Formel [2] ist,wenn T ein Nichtmetallatom der Gruppe 15 ist, s 3, und, wenn T ein Nichtmetallatomder Gruppe 16 ist, ist s 2.
[0031] In der Formel [2] ist als Index derelektronenziehenden Eigenschaft die Substituentenkonstante σ der Hammet-Regelbekannt, und eine funktionelle Gruppe, in der die Substituentenkonstante σ der Hammet-Regel positivist, kann als elektronenziehende Gruppe aufgeführt werden.
[0032] Beispiele der elektronenziehendenGruppe sind ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, ein Jodatom,eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppeund eine Phenylgruppe. Beispiele eines Rests, der einen elektronenziehendenRest enthält,sind ein halogenierter Kohlenwasserstoffrest, wie ein halogenierterAlkylrest und ein halogenierter Arylrest; ein cyanierter Kohlenwasserstoffrest, wieein cyanierter Arylrest; ein nitrierter Kohlenwasserstoffrest, wieein nitrierter Arylrest; ein Kohlenwasserstoffoxycarbonylrest, wieein Alkoxycarbonylrest, ein Aralkyloxycarbonylrest und ein Aryloxycarbonylrest;und ein Acyloxyrest.
[0033] Beispiele des halogenierten Alkylrestsals R1 sind eine Fluormethyl-, Chlormethyl-,Brommethyl-, Jodmethyl-, Difluormethyl-, Dichlormethyl-, Dibrommethyl-,Dijodmethyl-, Trifluormethyl-, Trichlormethyl-, Tribrommethyl-,Trijodmethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, 2,2,2-Trichlorethyl-, 2,2,2-Tribromethyl-,2,2,2-Trijodethyl-, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-, 2,2,3,3,3-Pentachlorpropyl-,2,2,3,3,3-Pentabrompropyl-, 2,2,3,3,3-Pentajodpropyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-,2,2,2-Trichlor-1-trichlormethylethyl-, 2,2,2-Tribrom-1- tribrommethylethyl-,2,2,2-Trijod-1-trijodmethylethyl-, Bis(trifluormethyl)ethyl-, Bis(trichlormethyl)methyl-,Bis(tribrommethyl)methyl-, Bis(trijodmethyl)methyl-, 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-,1,1-Bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethyl-, 1,1-Bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethyl-und 1,1-Bis(trijodmethyl)-2,2,2-trijodethylgruppe.
[0034] Beispiele des halogenierten Arylrestsals R1 sind Arylreste, in denen ein Wasserstoffatomeines aromatischen Rings im Rest durch ein Halogenatom ersetzt ist,wie eine 2-Fluorphenyl-, 3-Fluorphenyl-, 4-Fluorphenyl-, 2-Chlorphenyl-,3-Chlorphenyl-, 4-Chlorphenyl-, 2-Bromphenyl-, 3-Bromphenyl-, 4-Bromphenyl-, 2-Jodphenyl-,3-Jodphenyl-, 4-Jodphenyl-, 2,6-Difluorphenyl-, 3,5-Difluorphenyl-,3,4,5-Trifluorphenyl-, 2,6-Dichlorphenyl-, 3,5-Dichlorphenyl- 2,6-Dibromphenyl-, 3,5-Dibromphenyl-,2,6-Dijodphenyl-, 3,5-Dijodphenyl-, 2,4,6-Trifluorphenyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-,2,4,6-Tribromphenyl-, 2,4,6-Trijodphenyl-, Pentafluorphenyl-, Pentachlorphenyl-,Pentabromphenyl- und Pentajodphenylgruppe.
[0035] Ferner sind Beispiele des (halogeniertenAlkyl)arylrests als R1 Arylreste, die miteinem halogenierten Alkylrest substituiert sind, wie eine 2-(Trifluormethyl)phenyl-,3-(Trifluormethyl)phenyl-,4-(Trifluormethyl)phenyl-, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenyl-, 3,5-Bis(trifluormethyl)phenyl-und 2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenylgruppe.
[0036] Beispiele des cyanierten Arylrestsals R1 sind eine 2-Cyanophenyl-, 3-Cyanophenyl-und 4-Cyanophenylgruppe.
[0037] Beispiele des nitrierten Arylrestsals R1 sind eine 2-Nitrophenyl-, 3-Nitrophenyl-und 4-Nitrophenylgruppe.
[0038] Beispiele des Alkoxycarbonylrestsals R1 sind eine Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-,n-Propoxycarbonyl-,Isopropoxycarbonyl- und Trifluormethoxycarbonylgruppe.
[0039] Ein Beispiel des Aralkyloxycarbonylrestsals R1 ist eine Benzyloxycarbonylgruppe.
[0040] Beispiele des Aryloxycarbonylrestsals R1 sind eine Phenoxycarbonyl- und Pentafluorphenoxycarbonylgruppe.
[0041] Beispiele des Acyloxycarbonylrestsals R1 sind eine Methylcarbonyloxy- undEthylcarbonyloxygruppe.
[0042] R1 ist vorzugsweiseein halogenierter Kohlenwasserstoffrest; stärker bevorzugt ein halogenierterAlkylrest oder ein halogenierter Arylrest; weiter bevorzugt einFluoralkyl-, Fluoraryl-, Chloralkyl- oder Chlorarylrest; außerdem bevorzugtein Fluoralkyl- oder Fluorarylrest; insbesondere bevorzugt eineFluormethyl-, Difluormethyl-, Trifluormethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-,2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-, Bis(trifluormethyl)methyl-,1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-, 4-Fluorphenyl-, 2,6-Difluorphenyl-, 3,5-Difluorphenyl-,2,4,6-Trifluorphenyl-, 3,4,5-Trifluorphenyl- oder Pentafluorphenylgruppe;und am stärksten bevorzugteine Trifluormethyl-, 2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethyl-, Bis(trifluormethyl)methyl-,1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl-, 3,4,5-Trifluorphenyl-oder Pentafluorphenylgruppe.
[0043] Wenn die Verbindung (b) der vorstehendenFormel [2] ein Amin ist, sind Beispiele davon Di(fluormethyl)amin,Di(chlormethyl)amin, Di(brommethyl)amin, Di(jodmethyl)amin, Bis(difluormethyl)amin,Bis(dichlormethyl)amin, Bis(dibrommethyl)amin, Bis(dijodmethyl)amin,Bis(trifluormethyl)amin, Bis(trichlormethyl)amin, Bis(tribrommethyl)amin,Bis(trijodmethyl)amin, Bis(2,2,2-trifluorethyl)amin, Bis(2,2,2-trichlorethyl)amin, Bis(2,2,2-tribromethyl)amin,Bis(2,2,2-trijodethyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentachlorpropyl)amin,Bis(2,2,3,3,3-pentabrompropyl)amin,Bis(2,2,3,3,3-pentajodpropyl)amin, Bis(2,2,2-trifluor-1-trifluormethylethyl)amin,Bis(2,2,2-trichlor-1-trichlormethylethyl)amin, Bis(2,2,2-tribrom-1-tribrommethylethyl)amin,Bis(2,2,2-trijod-1-trijodmethylethyl)amin, Bis(1,1-bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl)amin, Bis(1,1-bis(trichlormethyl)-2,2,2-trichlorethyl)amin,Bis(1,1-bis(tribrommethyl)-2,2,2-tribromethyl)amin, Bis(1,1-bis(trijodmethyl)-2,2,2-trijodethyl)amin,Bis(2-fluorphenyl)amin, Bis(3-fluorphenyl)amin, Bis(4-fluorphenyl)amin,Bis(2-chlorphenyl)amin, Bis(3-chlorphenyl)amin, Bis(4-chlorphenyl)amin,Bis(2-bromphenyl)amin, Bis(3-bromphenyl)amin, Bis(4-bromphenyl)amin,Bis(2-jodphenyl)amin, Bis(3-jodphenyl)amin, Bis(4-jodphenyl)amin,Bis(2,6-difluorphenyl)amin, Bis(3,5-difluorphenyl)amin, Bis(2,6-dichlorphenyl)amin,Bis(3,5-dichlorphenyl)amin, Bis(2,6-dibromphenyl)amin, Bis(3,5-dibromphenyl)amin,Bis(2,6-dijodphenyl)amin, Bis(3,5-dijodphenyl)amin, Bis(2,4,6-trifluorphenyl)amin,Bis(2,4,6-trichlorphenyl)amin, Bis(2,4,6-tribromphenyl)amin, Bis(2,4,6-trijodphenyl)amin, Bis(pentafluorphenyl)amin,Bis(pentachlorphenyl)amin, Bis(pentabromphenyl)amin, Bis(pentajodphenyl)amin,Bis(2-(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(3-(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(4-(trifluormethyl)phenyl)amin,Bis(2,6-di(trifluormethyl)phenyl)amin,Bis(3,5-di(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(2,4,6-tri(trifluormethyl)phenyl)amin, Bis(2-cyanophenyl)amin,Bis(3-cyanophenyl)amin, Bis(4-cyanophenyl)amin,Bis(2-nitrophenyl)amin, Bis(3-nitrophenyl)amin und Bis(4-nitrophenyl)amin.
[0044] Wenn die Verbindung (b) ein Phosphinist, sind Beispiele davon Phosphinverbindungen, in denen das Stickstoffatomin den vorstehend genannten Aminverbindungen durch ein Phosphoratomersetzt ist.
[0045] Wenn die Verbindung (b) der vorstehendenFormel [2] ein Alkohol ist, sind Beispiele davon Fluormethanol,Chlormethanol, Brommethanol, Jodmethanol, Difluormethanol, Dichlormethanol,Dibrommethanol, Dijodmethanol, Trifluormethanol, Trichlormethanol,Tribrommethanol, Trijodmethanol, 2,2,2-Trifluorethanol, 2,2,2-Trichlorethanol,2,2,2-Tribromethanol,2,2,2-Trijodethanol, 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanol, 1,1,1,3,3,3-Hexachlor-2-propanol,1,1,1,3,3,3-Hexabrom-2-propanol, 1,1,1,3,3,3-Hexajod-2-propanol, 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-(trifluormethyl)-2-propanol,1,1,1,3,3,3-Hexachlor-2-(trifluormethyl)-2-propanol, 1,1,1,3,3,3-Hexabrom-2-(trifluormethyl)-2-propanol,1,1,1,3,3,3-Hexajod-2-(trifluormethyl)-2-propanol, 1H,1H,3H-Perfluorpropanol,1H,1H,3H-Perchlorpropanol,1H,1H,3H-Perbrompropanol, 1H,1H,3H-Perjodpropanol, 1H,1H-Perfluorpropanol,1H,1H-Perchlorpropanol, 1H,1H-Perbrompropanol, 1H,1H-Perjodpropanol, 1H,1H,4H-Perfluorbutanol,1H,1H,4H-Perchlorbutanol, 1H,1H,4H-Perbrombutanol, 1H,1H,4H-Perjodoutanol, 1H,1H-Perfluorbutanol,1H,1H-Perchlorbutanol, 1H,1H-Perbrombutanol,1H,1H-Perjodbutanol, 1H,1H,5H-Perfluorpentanol, 1H,1H,5H-Perchlorpentanol,1H,1H,5H-Perbrompentanol, 1H,1H,5H-Perjodpentanol, 1H,1H-Perfluorpentanol,1H,1H-Perchlorpentanol, 1H,1H-Perbrompentanol, 1H,1H-Perjodpentanol, 1H,1H,6H-Perfluorhexanol,1H,1H,6H-Perchlorhexanol, 1H,1H,6H-Perbrompexanol, 1H,1H,6H-Perjodhexanol,1H,1H-Perfluorhexanol, 1H,1H-Perchlorhexanol, 1H,1H-Perbroinhexanol,1H,1H-Perjodhexanol, 1H,1H,8H-Perfluoroctanol, 1H,1H,8H-Perchloroctanol,1H,1H,8H-Perbromoctanol, 1H,1H,8H-Perjodoctanol, 1H,1H-Perfluoroctanol,1H,1H-Perchloroctanol, 1H,1H-Perbromoctanol und 1H,1H-Perjodoctanol.
[0046] Wenn die Verbindung (b) eine Thiolverbindungist, sind Beispiele davon Thiolverbindungen, in denen ein Sauerstoffatomin den vorstehend genannten Alkoholverbindungen durch ein Schwefelatomersetzt ist.
[0047] Wenn die Verbindung (b) ein Phenolist, sind Beispiele davon 2-Florphenol, 3-Florphenol, 4-Fhorphenol,2-Chlorphenol, 3-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, 2-Bromphenol, 3-Bromphenol,4-Bromphenol, 2-Jodphenol, 3-Jodphenol, 4-Jodphenol, 2,6-Difluorphenol,3,5-Difluorphenol,2,6-Dichlorphenol, 3,5-Dichlorphenol, 2,6-Dibromphenol, 3,5-Dibromphenol,2,6-Dijodphenol, 3,5-Dijodphenol, 2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol, 2,4,6-Trichlorphenol, 2,4,6-Tribromphenol,2,4,6-Trijodphenol, Pentafluorphenol, Pentachlorphenol, Pentabromphenol,Pentajodphenol, 2-(Trifluormethyl)phenol, 3-(Trifluormethyl)phenol, 4-(Trifluormethyl)phenol, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenol,3,5-Bis(trifluormethyl)phenol,2-Cyanophenol, 3-Cyanophenol, 4-Cyanophenol, 2-Nitrophenol, 3-Nitrophenolund 4-Nitrophenol.
[0048] Wenn die Verbindung (b) eine Thiophenolverbindungist, sind Beispiele davon Thiophenolverbindungen, in denen ein Sauerstoffatomin den vorstehend genannten Phenolverbindungen durch ein Schwefelatom ersetztist.
[0049] Wenn die Verbindung (b) eine Carbonsäure ist,sind Beispiele davon 2-Fluorbenzoesäure, 3-Fluorbenzoesäure, 4-Fluorbenzoesäure, 2,3-Difluorbenzoesäure, 2,4-Difluorbenzoesäure, 2,5-Difluorbenzoesäure, 2,6-Difluorbenzoesäure, 2,3,4-Trifluorbenzoesäure, 2,3,5-Trifluorbenzoesäure, 2,3,6-Trifluorbenzoesäure, 2,4,5-Trifluorbenzoesäure, 2,4,6-Trifluorbenzoesäure, 2,3,4,5-Tetrafluorbenzoesäure, 2,3,4,6-Tetrafluorbenzoesäure, Pentafluorbenzoesäure, Fluoressigsäure, Difluoressigsäure, Trifluoressigsäure, Pentafluorpropansäure, Heptafluorbutansäure und1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethansäure.
[0050] Wenn die Verbindung (b) eine Sulfonsäure ist,sind Beispiele davon Fluormethansulfonsäure, Difluormethansulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Pentafluorethansulfonsäure, Heptafluorpropansulfonsäure und1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethansulfonsäure.
[0051] Ein bevorzugtes Amin der Verbindung(b) ist Bis(trifluormethyl)amin, Bis(2,2,2-trifluormethyl)amin, Bis(2,2,3,3,3-pentafluorpropyl)amin,Bis(2,2,2-trifluor-1- trifluormethylethyl)amin,Bis(1,1-bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethyl)amin oder Bis(pentafluorphenyl)amin;bevorzugte Alkohole davon sind Trifluormethanol, 2,2,2-Trifluorethanol,2,2,3,3,3-Pentafluorpropanol, 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanol,2,2,2-Trifluor-1-trifluormethylethanoloder 1,1-Bis(trifluormethyl)-2,2,2-trifluorethanol; ein bevorzugtesPhenol davon ist 2-Fluorphenol, 3-Fluorphenol, 4-Fluorphenol, 2,6-Difluorphenol, 3,5-Difluorphenol,2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol, Pentafluorphenol, 2-(Trifluormethyl)phenol,3-(Trifluormethyl)phenol, 4-(Trifluormethyl)phenol,2,6-Bis(trifluormethyl)phenol, 3,5-Bis(trifluormethyl)phenol oder2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenol; eine bevorzugte Carbonsäure davonist Pentafluorbenzoesäureoder Trifluoressigsäure;und eine bevorzugte Sulfonsäuredavon ist Trifluormethansulfonsäure.
[0052] Eine stärker bevorzugte Verbindung(b) ist Bis(trifluormethyl)amin, Bis(pentafluorphenyl)amin, Trifluormethanol,1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanol, 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-(trifluormethyl)-2-propanol,4-Fluorphenol, 2,6-Difluorphenol, 2,4,6-Trifluorphenol, 3,4,5-Trifluorphenol,Pentafluorphenol, 4-(Trifluormethyl)phenol, 2,6-Bis(trifluormethyl)phenol oder 2,4,6-Tris(trifluormethyl)phenol;und eine weiter bevorzugte Verbindung (b) ist 3,4,5-Trifluorphenol,Pentafluorphenol, 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanol oder 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-(trifluormethyl)-2-propanol.
[0053] Beispiele von J in der vorstehendgenannten Formel [3] sind ein Kohlenstoffatom und ein Silciumatom. Unterihnen ist ein Siliciumatom bevorzugt. In der vorstehend genanntenFormel [3] ist n eine Zahl von 2 bis 4, vorzugsweise 2 oder 3 undstärkerbevorzugt 2.
[0054] Beispiele des Kohlenwasserstoffrestsals R2 sind der vorstehend als L1 genannte Kohlenwasserstoffrest bzw. alsR1 genannte halogenierte Kohlenwasserstoffreste.R2 ist vorzugsweise ein Alkylrest oder einArylrest, stärkerbevorzugt ein Arylrest und weiter bevorzugt eine Phenylgruppe.
[0055] Beispiele der Verbindung (c) derFormel [3] sind Dimethylsilandiol, Diethylsilandiol, Di(n-propyl)silandiol,Diisopropylsilandiol, Di(n-butylsilandiol), Di(sec-butyl)silandiol,Di(tert-butyl)silandiol,Diisobutylsilandiol, Di(n-pentyl)silandiol, Dineopentylsilandiol,Di(n-hexyl)silandiol,Di(n-heptyl)silandiol, Di(n-octyl)silandiol, Di(n-decyl)silandiol,Di(n-dodecyl)silandiol,Di(n-pentadecyl)silandiol, Di(n-eicosyl)silandiol, Diphenylsilandiol, Di(2- tolyl)silandiol,Di(3-tolyl)silandiol, Di(4-tolyl)silandiol, Di(2,3-xylyl)silandiol,Di(2,4-xylyl)silandiol,Di(2,5-xylyl)silandiol, Di(2,6-xylyl)silandiol, Di(3,4-xylyl)silandiol,Di(3,5-xylyl)silandiol,Di(2,3,4-trimethylphenyl)silandiol, Di(2,3,5-trimethylphenyl)silandiol,Di(2,3,6-trimethylphenyl)silandiol, Di(2,4,6-trimethylphenyl)silandiol, Di(3,4,5-trimethylphenyl)silandiol,Di(2,3,4,5-tetramethylphenyl)silandiol, Di(2,3,4,6-tetramethylphenyl)silandiol,Di(2,3,5,6-tetramethylphenyl)silandiol, Di(pentamethylphenyl)silandiol,Di(ethylphenyl)silandiol, Di(n-propylphenyl)silandiol, Di(isopropylphenyl)silandiol,Di(n-butylphenyl)silandiol, Di(sec-butylphenyl)silandiol, Di(teri-butylphenyl)silandiol,Di(isobutylphenyl)silandiol, Di(n-pentylphenyl)silandiol, Di(neopentylphenyl)silandiol, Di(n-hexylphenyl)silandiol,Di(n-octylphenyl)silandiol, Di(n-decylphenyl)silandiol,Di(n-dodecylphenyl)silandiol, Di(n-tetradecylphenyl)silandiol, Dinaphthylsilandiol,Dianthracenylsilandiol, Di(pentafluorphenyl)silandiol, Methylsilantriol,Ethylsilantriol, n-Propylsilantriol, Isopropylsilantriol, n-Butylsilantriol,sec-Butylsilantriol, tert-Butylsilantriol, Isobutylsilantriol, n-Pentylsilantriol,Neopentylsilantriol, n-Hexylsilantriol,n-Heptylsilantriol, n-Octylsilantriol, n-Decylsilantriol, n-Dodecylsilantriol,n-Pentadecylsilantriol,n-Eicosylsilantriol, Phenylsilantriol, 2-Tolylsilantriol, 3-Tolylsilantriol,4-Tolylsilantriol, 2,3-Xylylsilantriol, 2,4-Xylylsilantriol, 2,5-Xylylsilantriol,2,6-Xylylsilantriol,3,4-Silylsilantriol, 3,5-Xylylsilantriol, 2,3,4-Trimethylphenylsilantriol,2,3,5-Trimethylphenylsilantriol, 2,3,6-Trimethylphenylsilantriol,2,4,6-Trimethylphenylsilantriol, 3,4,5-Trimethylphenylsilantriol,2,3,4,5-Tetramethylphenylsilantriol, 2,3,4,6-Tetramethylphenylsilantriol, 2,3,5,6-Tetramethylphenylsilantriol,Pentamethylphenylsilantriol, Ethylphenylsilantriol, n-Propylphenylsilantriol,Isopropylphenylsilantriol, n-Butylphenylsilantriol,sec-Butylphenylsilantriol, tert-Butylphenylsilantriol, Isobutylphenylsilantriol,n-Pentylphenylsilantriol, Neopentylphenylsilantriol, n-Hexylphenylsilantriol,n-Octylphenylsilantriol, n-Decylphenylsilantriol, n-Dodecylphenylsilantriol,n-Tetradecylphenylsilantriol, Naphthylsilantriol, Anthracenylsilantriol,Pentafluorphenylsilantriol und Tetrahydroxysilan.
[0056] Die Verbindung (c) ist vorzugsweiseDimethylsilandiol, Diethylsilandiol, Düsopropylsilandiol, Di(tert-butyl)silandiol,Diphenylsilandiol, Di(2-tolyl)silandiol, Di(3-tolyl)silandiol, Di(4-tolyl)silandiol,Di(2,4,6-trimethylphenyl)silandiol, Tetrahydroxysilan, Pentafluorphenylsilantrioloder Di(pentafluorphenyl)silandiol; und am stärksten bevorzugt Diphenylsilandiol.
[0057] Ein Verfahren zum Inkontaktbringender Verbindungen (a) bis (c) ist nicht besonders beschränkt. Beispieledavon sind folgende. 1 Ein Verfahren des Inkontaktbringensvon (c) nach Inkontaktbringen von (a) und (b). 2 Ein Verfahren des Inkontaktbringens von (b) nach Inkontaktbringenvon (a) und (c). 3 Ein Verfahren des Inkontaktbringens von (a) nach Inkontaktbringenvon (b) und (c).
[0058] Bevorzugt ist 1 oder 2 . D.h. dieerfindungsgemäße Metallverbindungwird vorzugsweise durch Inkontaktbringen von (c) mit einem Kontaktprodukt,erhalten durch Inkontaktbringen von (a) und (b), oder durch Inkontaktbringenvon (b) mit einem Kontaktprodukt, erhalten durch Inkontaktbringenvon (a) und (c), erhalten. Ferner kann entweder ein Verfahren, umfassenddie Schritte: (1) Inkontaktbringen von (a)und (b), (a) und (c) oder (b) und (c) zum Erhalt eines Kontaktprodukts,und (2) Inkontaktbringen des Kontaktprodukts mit der verbleibendenVerbindung, oder ein Verfahren durchgeführt werden,umfassend die Schritte: (1) Inkontaktbringenvon (a) und (b), (a) und (c) oder (b) und (c) zum Erhalt eines Kontaktprodukts, (2) Reinigen des Kontaktprodukts, um ein gereinigtes Kontaktproduktzu erhalten, und (3) Inkontaktbringen des gereinigten Kontaktprodukts mit derverbleibenden Verbindung.
[0059] Die Kontaktbehandlung der vorstehendgenannten Verbindungen (a) bis (c) wird vorzugsweise unter einerInertgasatmosphäredurchgeführt.Die Behandlungstemperatur beträgt üblicherweise –100 bis300°C, vorzugsweise –80 bis200°C undweiter bevorzugt 0 bis 150°C.Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 1Minute bis 200 Stunden und vorzugsweise 10 Minuten bis 100 Stunden.Ferner kann ein Lösungsmittelin der Behandlung verwendet werden oder diese Verbindungen direktohne Verwendung eines Lösungsmittels kontaktbehandeltwerden. Es kann jedes Lösungsmittelverwendet werden, ausgewähltaus einem nicht polaren Lösungsmittel,wie ein aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel und ein aromatischesKohlenwasserstofflösungsmittel,und einem polaren Lösungsmittel,wie halogeniertes Lösungsmittelund ein Etherlösungsmittel,das zu den Verbindungen (a) bis (c) inert ist. Beispiele des Lösungsmittelssind Butan, Hexan, Heptan, Octan, 2,2,4-Trimethylpentan, Cyclohexan, Benzol,Toluol, Xylol, Dichlormethan, Difluormethan, Chloroform, 1,2-Dichlorethan,1,2-Dibromethan, 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan, Tetrachlorethylen,Chlorbenzol, Brombenzol, o-Dichlorbenzol, Dimethylether, Diethylether, Diisopropylether,Di-n-butylether, Methyl-tert-butylether, Anisol, 1,4-Dioxan, 1,2-Dimethoxyethan, Bis(2-methoxyethyl)ether,Tetrahydrofuran und Tetrahydropyran.
[0060] In Bezug auf die Mengen der jeweiligenVerbindungen, die bei der Herstellung der Metallverbindung verwendetwird, beträgt,wenn das Molverhältnisder Mengen der jeweiligen verwendeten Verbindungen als Molverhältnis von(a) : (b) : (c) = 1:y:z definiert wird, y 0.1 bis 8, vorzugsweise1 bis 6, stärkerbevorzugt 2 bis 4 und weiter bevorzugt 2.5 bis 3.5. Das vorstehendez beträgt0.5 bis 8, vorzugsweise 0.6 bis 6, stärker bevorzugt 0.7 bis 4 undweiter bevorzugt 0.8 bis 1.2.
[0061] Als Ergebnis der Kontaktbehandlungkann mindestens eine der Verbindungen (a) bis (c), die Ausgangssubstanzensind, als nicht umgesetzte Substanz in der erfindungsgemäßen Metallverbindungverbleiben.
[0062] Wenn die Verbindungen (a) bis (c)Triphenylbismut, Pentafluorphenol bzw. Diphenylsilandiol sind, umfasstein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Metallverbindunggemäß der vorliegendenEndung die Schritte: (1) Zutropfen einer Toluollösung, diePentafluorphenol enthält,in einer dreifachen Molmenge zu Triphenylbismut zu einer Toluollösung vonTriphenylbismut, (2) 10 Minuten bis 24 Stunden Rühren bei Raumtemperatur, (3) Rührenunter Rückflußbedingungenfür 10Minuten bis 24 Stunden, (4) Konzentrieren der Lösung, (5) Filtrieren der ausgefälltenfesten Komponente, (6) Trocknen der festen Komponente, (7) Zugabe von Toluol und Diphenylsilandiol zur erhaltenen festenKomponente, (8) Rührenunter Rückflußbedingungenfür 10Minuten bis 24 Stunden, (9) Konzentrieren der Lösung, (10) Filtrieren der ausgefälltenfesten Komponente und (11) Trocknen der festen Komponente.
[0063] Die erfindungsgemäße Metallverbindung (nachstehendals "Verbindung(A)" bezeichnet)kann vorzugsweise als Katalysatorkomponente eines Katalysators zurAdditionspolymerisation verwendet werden. Beispiele des Katalysatorszur Additionspolymerisation unter Verwendung der Katalysatorkomponentesind (1) ein Katalysator, erhalten mit einem Verfahren, umfassendden Schritt des Inkontaktbringens der Verbindung (A) mit der Verbindung(B), und (2) ein Katalysator, erhalten mit einem Verfahren, umfassendden Schritt des Inkontaktbringens der Verbindung (A) mit der Verbindung(B) und der Verbindung (C). Um einen Katalysator mit hoher Polymerisationsaktivität zu erhalten,ist der vorstehende letztere Katalysator bevorzugt.
[0064] Bevorzugte Beispiele der Verbindung(B) sind eine Metallverbindung der folgenden Formel [4] und eineMetallverbindung des μ-Oxotypsdavon: L2aM2X1b [4]wobeia eine Zahl ist, die 0 < a ≤ 8 erfüllt; b eineZahl ist, die 0 < b ≤ 8 erfüllt; M2 ein Metallatom der Gruppen 3 bis 11 oderder Lanthanidenreihe des Periodensystems ist; L2 einRest mit einem Aniongerüstdes Cyclopentadienyltyps oder ein ein Heteroatom enthaltender Restist, mehrere Reste L2 gleich oder voneinanderverschieden sein könnenund mehrere Reste L2 gegebenenfalls direktoder durch einen Rest gebunden sein können, der ein Kohlenstoffatom,ein Siliciumatom, ein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatomoder ein Phosphoratom enthält;X1 ein Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest(ausschließlichdes Rests mit einem Aniongerüstdes Cyclopentadienyltyps) oder ein Kohlenwasserstoffoxyrest istund mehrere Reste X1 gleich oder voneinanderverschieden sein können.
[0065] Beispiele von M2 sindein Scandiumatom, Yttriumatom, Titanatom, Zirkoniumatom, Hafniumatom,Vanadiumatom, Niobatom, Tantalatom, Chromatom, Eisenatom, Rutheniumatom,Cobaltatom, Rhodiumatom, Nickelatom, Palladiumatom, Samariumatomund Ytterbiumatom. M2 ist vorzugsweise einMetallatom der Gruppen 3 bis 11 und insbesondere bevorzugt ein Titanatom,Zirkoniumatom oder Hafniumatom.
[0066] Beispiele des Rests mit einem Aniongerüst des Cyclopentadienyltypsals L2 sind eine η-5-(substituierte) Cyclopentadienylgruppe,eine η5-(substituierte) Indenylgruppe und eine η5-(substituierte)Fluorenylgruppe. Bestimmte Beispiele davon sind eine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-1,2-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-1,3-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-l-tert-Butyl-2-methylcyclopentadienyl-, η5-l-tert-Butyl-3-methylcyclopentadienyl-, η5-1-Methyl-2-isopropylcyclopentadienyl-, η5-1- Methyl-3-isopropylcyclopentadienyl-, η5-1,2,3-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-1,2,4-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Pentamethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-4,5,6,7-Tetrahydroindenyl-, η5-2-Methylindenyl-, η5-3-Methylindenyl-, η5-4-Methylindenyl-, η5-5-Methylindenyl-, η5-6-Methylindenyl-, η5-7-Methylindenyl-, η5-2-tert-Butylindenyl-, η5-3-tert-Butylindenyl-, η5-4-tert-Butylindenyl-, n5-5-tert-Butylindenyl-, η5-6-tert-Butylindenyl-, η5-7-tert-Butylindenyl-, η5-2,3-Dimethylindenyl-, η5-4,7-Dimethylindenyl-, η5-2,4,7-Trimethylindenyl-, η5-2-Methyl-4-isopropylindenyl-, η5-4,5-Benzindenyl-, η5-2-Methyl-4,5-benzindenyl-, η5-4-Phenylindenyl-, η5-2-Methyl-5-phenylindenyl-, η5-2-Methyl-4-phenylindenyl-, η5-2-Methyl-4-naphthylindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-2,7-Dimethylfluorenyl- und η5-2,7-Di-tertbutylfluorenylgruppe; und Substitutionsrestedavon.
[0067] Beispiele des Heteroatoms im einHeteroatom enthaltenden Rest als L2 sindein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Stickstoffatom und einPhosphoratom. Beispiele des ein Heteroatom enthaltenden Rests sindein Alkoxyrest; ein Aryloxyrest; ein Thioalkoxyrest; ein Thioaryloxyrest;ein Alkylaminorest; ein Arylaminorest; ein Alkylphosphinorest; einArylphosphinorest; ein aromatischer oder aliphatischer heterocyclischerRest, der in seinem Ring mindestens ein Atom enthält, ausgewählt auseinem Sauerstoffatom, Schwefelatom, Stickstoffatom und Phosphoratom;und ein chelatbildender Ligand.
[0068] Beispiele des ein Heteroatom enthaltendenRests sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n- oder iso-Propoxy-, n-, sec-, iso- oder tert-Butoxy-,Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-,2,4,6-Trimethylphenoxy-, 2-Ethylphenoxy-, 4-n-Propylphenoxy-, 2-Isopropylphenoxy-,2,6-Diisopropylphenoxy-, 4-sec-Butylphenoxy-, 4-tert-Butylphenoxy-,2,6-Di-sec-Butylphenoxy-, 4-tert-Butyl-4-methylphenoxy-, 2,6-Di-tert-Butylphenoxy-, 4-Methoxyphenoxy-,2,6-Dimethoxyphenoxy-, 3,5-Dimethoxyphenoxy-, 2-Chlorphenoxy-, 4-Nitrosophenoxy-, 4-Nitrophenoxy-,2-Aminophenoxy-, 3-Aminophenoxy-, 4-Aminothiophenoxy-, 2,3,6-Trichlorphenoxy-, 2,4,6-Trifluorphenoxy-,Thiomethoxy-, Dimethylamino-, Diethylamino-, Di-n- oder -iso-propylamino-,Diphenylamino-, Isopropylamino-, tert-Butylamino-, Pyrrolyl-, Dimethylphosphino-,2-(2-Oxy-1-propyl)phenoxy-,Catecholat-, 2-Hydroxyphenoxy-, Resorcinolat-, 3-Hydroxyphenoxy-,4-Isopropylcatecholat-,2-Hydroxy-4-isopropylphenoxy-, 3-Methoxycatecholat-, 2-Hydroxy-3-methoxyphenoxy-,1,8-Dihydroxynaphthyl-, 1,2-Dihydroxynaphthyl-, 2,2'-Biphenyldiol-, 1,1'-Bi-2-naphthol-,2,2'-Dihydroxy-6,6'-dimethylbiphenyl-,4,4',6,6'-Tetra-tert-butyl-2,2'methylendiphenoxy-und 4,4',6,6'-Tetramethyl-2,2'-isobutylidendiphenoxygruppe.
[0069] Ein weiteres Beispiel des ein Heteroatomenthaltenden Rests ist ein Rest der folgenden Formel [5]: R33P=N- [5]wobei R3 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oderein Kohlenwasserstoffrest ist, drei Reste R3 gleichoder verschieden sein könnenund zwei oder mehrere davon gegenseitig gebunden sein können odereinen Ring bilden können.
[0070] Beispiele von R3 inder Formel [5] sind ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom,ein Bromatom, ein Jodatom, eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,n-Butyl-, tert-Butyl-, Cyclohexyl-, Phenyl-, 1-Naphthyl- und Benzylgruppe.
[0071] Ein noch weiteres Beispiel des einHeteroatom enthaltenden Rests ist ein Rest der folgenden Formel [6]:
[0072] Beispiele von R41 bisR46 in der vorstehenden Formel [6] sindein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom,ein Jodatom, eine Phenyl-, 1-Naphthyl-, 2- Naphthyl-, tert-Butyl-, 2,6-Dimethylphenyl-,2-Fluorenyl-, 2-Methylphenyl-, 4-Trifluormethylphenyl-,4-Methoxyphenyl-, 4-Pyridyl-, Cyclohexyl-, 2-Isopropylphenyl-, Benzyl-,Methyl-, Triethylsilyl-, Diphenylmethylsilyl-, 1-Methyl-1-phenylethyl-,1,1-Dimethylpropyl-,2-Chlorphenyl- und Pentafluorphenylgruppe.
[0073] Der vorstehend genannte chelatbildendeLigand als L2 bedeutet einen Liganden mitmehreren koordinierenden Stellungen. Beispiele davon sind Acetylacetonat,Diimin, Oxazolin, Bisoxazolin, Terpyridin, Acylhydrazon, Diethylentriamin,Triethylentetramin, Porphyrin, Kronenether und Kryptat.
[0074] Beispiele des heterocyclischen Restsals L2 sind eine Pyridylgruppe, eine N-substituierteImidazolylgruppe und eine N-substituierte Indazolylgruppe und bevorzugtist eine Pyridylgruppe.
[0075] Beispiele des vorstehend genanntenRests durch den mehrere Reste L2 verbundensind, sind ein Alkylenrest, wie eine Methylen-, Ethylen- und Propylengruppe;ein substituierter Alkylenrest, wie eine Dimethylmethylengruppe(eine Isopropylidengruppe) und eine Diphenylmethylengruppe; eineSilylengruppe; ein substituierter Silylenrest, wie eine Dimethylsilylen-,Diethylsilylen-, Diphenylsilylen-, Tetramethyldisilylen- und Dimethoxysilylengruppe;und ein Heteroatom, wie ein Stickstoff-, Sauerstoff-, Schwefel-und Phosphoratom. Unter ihnen ist eine Methylen-, Ethylen-, Dimethylmethylen(Isopropyliden-),Diphenylmethylen-, Dimethylsilylen-, Diethylsilylen-, Diphenylsilylen- oder Dimethoxysilylengruppebesonders bevorzugt.
[0076] Beispiele des Halogenatoms als X1 sind ein Fluoratom, ein Chloratom, einBromatom und ein Jodatom. Beispiele des Kohlenwasserstoffrestesals X1 sind ein Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-und Alkenylrest.
[0077] Beispiele des Alkylrests als X8 sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-,n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-,Isobutyl-, n-Pentyl-, Neopentyl-, Amyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-,n-Dodecyl-, n-Pentadecyl-und n-Eicosylgruppe.
[0078] Jeder dieser Alkylreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom, substituiertsein. Beispiele eines solchen Alkylrests sind eine Fluormethyl-, Trifluormethyl-,Chlormethyl-, Trichlormethyl-, Fluorethyl-, Pentafluorethyl-, Perfluorpropyl-,Perfluorbutyl-, Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perchlorpropyl-,Perchlorbutyl- und Perbrompropylgruppe.
[0079] Ferner können diese Alkylreste mit einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0080] Der Alkylrest als X1 istvorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Isobutyl- oder Amylgruppe.
[0081] Beispiele des Aralkylrests als X1 sind eine Benzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-,(3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-,(2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,6-Dimethylphenyl)methyl-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-,(Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-, (Isopropylphenyl)methyl-,(n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-, (tert-Butylphenyl)methyl-,(n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-, (n-Hexylphenyl)methyl-,(n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-, (Tetradecylphenyl)methyl-,Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe.
[0082] Jeder dieser Aralkylreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyreste, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0083] Der Aralkylrest als X1 istvorzugsweise ein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Benzylgruppe.
[0084] Beispiele des Arylrests als X1 sind eine Phenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-,4-Tolyl-, 2,3-Xylyl-, 2,4-Xylyl-,2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-, 3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-,2,3,5- Trimethylphenyl-,2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-,2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Etylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-,n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-,tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-,n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-,n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl-und Anthracenylgruppe.
[0085] Jeder dieser Arylreste kann mit einemHalogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0086] Der Arylrest ist vorzugsweise einArylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Phenylgruppe.
[0087] Beispiele des Alkenylrests als X1 sind eine Allyl-, Methallyl-, Crotyl- und1,3-Diphenyl-2-propenylgruppe.Der Alkenylrest ist vorzugsweise ein Alkenylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Allyl- oder Methallylgruppe.
[0088] Beispiele des Kohlenwasserstoffoxyrestsals X1 sind ein Alkoxy-, Aryloxy- und Aralkyloxyrest.Bevorzugt ist ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einAryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Aralkyloxyrestmit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen. Beispiele davon sind Kohlenwasserstoffoxyrestewie vorstehend als L1 veranschaulicht, eine(2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-,(2,3-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-,(3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy- und Benzyloxygruppe. Stärker bevorzugtist eine Methoxy-, Ethoxy-, Isopropoxy-, tert-Butoxy-, Isobutoxy-,Phenoxy-, 2,6-Di(tert-butyl)phenoxy- oder Benzyloxygruppe; weiterbevorzugt ist eine Methoxy-, Phenoxy-, 2,6-Di(tert-butyl)phenoxy-oder Benzyloxygruppe; und insbesondere bevorzugt ist eine Methoxy-oder Phenoxygruppe.
[0089] X1 ist stärker bevorzugtein Chloratom, eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-,Benzyl-, Allyl-, Methallyl-, Methoxy-, Ethoxy- oder Phenoxygruppeund weiterbevorzugt ein Chloratom, eine Methyl-, Methoxy- oder Phenoxygruppe.
[0090] In der Formel [4] hängen diejeweiligen Zahlen von a und b von der Wertigkeit von M2 ab.
[0091] Beispiele der Metallverbindung derFormel [4], in der M2 ein Titanatom ist,sind Dimethylsilylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)-titan-dichlorid,Dimethylsilylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,3,4-timethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(2,3,5-timethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Dimethylsilylenbis(indenyl)titandichlorid,Dimethylsilylenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)-(indenyl)-titandichlorid,Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Dimethylsilylen-(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)-(fluorenyl)titandichlorid,Dimethylsilylen(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichloridund Dimethylsilylen(indenyl)fluorenyltitandichlorid; und Verbindungen,erhalten durch Ändernvon "Dimethylsilylen" in den vorstehendenVerbindungen in "Diethylsilylen", "Diphenylsilylen" oder "Dimethoxysilylen".
[0092] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [4], in der M2 ein Titanatomist, sind Bis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(methylcyclopentadienyl)titandichlorid,Bis(n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Bis(ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(timethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Bis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Bis(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Bis(indenyl)titandichlorid, Bis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid,Bis(fluorenyl)titandichlorid, Bis(2-phenylindenyl)titandichlorid,Bis[2-(bis-3,5-trifluormethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(4-tert-butylphenyl)indenyl]titandichlorid,Bis[2-(4-trifluormethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(4-methylphenyl)indenyl]titandichlorid,Bis[2-(3,5-dimethylphenyl)indenyl]titandichlorid, Bis[2-(pentafluorphenyl)indenyl]titandichlorid,Cyclopentadienyl(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(indenyl)titandichlorid,Cyclopentadienyl(fluorenyl)titandichlorid, Indenyl(fluorenyl)titandichlorid,Pentamethylcyclopentadienyl(indenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(fluorenyl)titandichlorid,Cyclopentadienyl(2-phenylindenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2-phenylindenyl)titandichlorid,Ethylenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(2,3,4-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(2,3,5-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Ethylenbis(indenyl)titandichlorid, Ethylenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid,Ethylenbis(2-phenylindenyl)titandichlorid, Ethylenbis(fluorenyl)titandichlorid,Ethylen(cyclopentadienyl)(pentamethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Ethylen(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Ethylen(methylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Ethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Ethylen(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Ethylen(methylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(pentamethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Ethylen(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Ethylen(tetramethylpentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Ethylen(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(cyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2-methylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3-methylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3-n-butylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2,3-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isoproylidenbis(2,5-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(3,4-dimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2,3-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2,4-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(3,5-ethylmethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(2,3,4-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2,3,5-trimethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(indenyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(4,5,6,7-tetrahydroindenyl)titandichlorid, Isopropylidenbis(2-phenylindenyl)titandichlorid,Isopropylidenbis(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(cyclopentadienyl)(tetramethylcyclopentadienyl)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Isopropyliden(n-butylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(indenyl)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid, Isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Isopropyliden(n-butylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(fluorenyl)titandichlorid,Isopropyliden(indenyl)(fluorenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(dimethylamido)titandichlorid,Cyclopentadienyl(phenoxy)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2,6-dimethylphenyl)titandichlorid,Cyclopentadienyl(2,6-diisopropylphenyl)titandichlorid, Cyclopentadienyl(2,6-di-tert-butylphenyl)titandichlorid,Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-dimethylphenyl)titandichlorid, Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-diisopropylphenyl)titandichlorid,Pentamethylcyclopentadienyl(2,6-di-tert-butylphenyl)titandichlorid,Indenyl(2,6-düsopropylphenyl)titandichlorid, Fluorenyl(2,6-düsopropylphenyl)titandichlorid,(tert-Butylamido)tetramethylcyclopentadienyl-l,2-ethandiyltitandichlorid,(Methylamido)tetramethylcyclopentadienyl-l,2-ethandiyltitandichlorid,(Ethylamido)tetramethylcyclopentadienyl-l,2-ethandiyltitandichlorid,(tert-Butylamido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid,(Benzylamido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid,(Phenylphosphido)tetramethylcyclopentadienyldimethylsilantitandichlorid,(tert-Butylamido)indenyl-l,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)tetrahydroindenyl-l,2-ethandiyltitandichlorid, (tert-Butylamido)fluorenyl-l,2-ethandiyltitandichlorid,(tert-Butylamido)indenyldimethylsilantitandichlorid, (tert-Butylamido)tetrahydroindenyldimethylsilantitandichlorid,(tert-Butylamido)fluorenyldimethylsilantitandichlorid, (Dimethylaminomethyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(III)-dichlorid,(Dimethylaminoethyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(III)-dichlorid,(Dimethylaminopropyl)tetramethylcyclopentadienyltitan(IIn-dichlorid,(N-Pyrrolidinylethyl)tetramethylcyclopentadienyltitandichlorid,(B-Dimethylaminoborabenzol)cyclopentadienylzirkoniumdichlorid, Cyclopentadienyl(9-mesitylboraanthracenyl)zirkoniumdichlorid,2,2'-Thiobis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid,2,2'-Thiobis[4-methyl-6-(1-methylethyl)phenoxy]titandichlorid,2,2'-Thiobis[4,6-dimethylphenoxy]titandichlorid,2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid,2,2'-Ethylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid,2,2'-Sulfinylbis(4-methyl-6-tert-butylphenoxy)titandichlorid,2,2'-(4,4',6,6'-Tetra-tert-butyl-1,1'-biphenoxy)titandichlorid,(Di-tert-butyl-1,3-propandiamido)titandichlorid, (Dicyclohexyl-1,3-propandiamido)titandichlorid,[Bis(trimethylsilyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(tert-butyldimethylsilyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid,[Bis(2,6-dimethylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(2,6-diisopropylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid, [Bis(2,6-di-tert-butylphenyl)-1,3-propandiamido]titandichlorid,[Bis(triisopropylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid, [Bis(trimethylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid,[Bis(tert-butyldimethylsilyl)naphthalindiamido]titandichlorid, [Bis(tert-butyldimethylsilyl)naphthalindiamido]titandibromid,Cyclopentadienyltitantrichlorid, Pentamethylcyclopentadienyltitantrichlorid,[Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]titantrichlorid, [Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]titantrichlorid,[Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)borat]titantrichlorid, [Tris(3,5-dimethylpyrazolyl)methyl]titantrichlorid, [Tris(3,5-diethylpyrazolyl)methyl]titantrichloridund [Tris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)methyl]titantrichlorid.
[0093] Noch weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [4], in der M2 ein Titanatomist, sind Verbindungen, in denen "Dichlorid" in den vorstehend genannten Verbindungenin "Difluorid", "Dibromid", "Dijodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist,und Verbindungen, in denen "Trichlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen in "Trifluorid", "Tribromid", "Trijodid", "Trimethyl", "Triethyl", "Triisopropyl", "Triphenyl", "Tribenzyl", "Trimethoxid", "Triethoxid", "Tri-n-propoxid", "Triisopropoxid", "Tri-n-butoxid", "Triisobutoxid", "Tri-tert-butoxid", "Triphenoxid" oder "Tri(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist.
[0094] Beispiele der Metallverbindung derFormel [4], in der M2 ein Zirkoniumatomoder ein Hafniumatom ist, sind jene, in denen ein "Titanatom" in den vorstehendgenannten Verbindungen in ein "Zirkoniumatom" oder ein "Hafniumatom" geändert ist.
[0095] Beispiele der Metallverbindung derFormel [4], in der M2 ein Nickelatom ist,sind 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dimethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-düsopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-dimethoxyoxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diethoxyoxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5'-diphenyloxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-methyl-5,5'-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,Methylenbis[spiro{(4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, Methylenbis[spiro{[4R)-4-methyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isopropyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isopropyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-düsopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-isobutyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,2, 2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-isobutyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibronüd, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-tert-butyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-tert-butyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-phenyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-phenyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-dimethyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diethyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-n-propyloxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diisopropyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-dicyclohexyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-diphenyloxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(2-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(3-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(4-methylphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(2-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(3-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[(4R)-4-benzyl-5,5-di-(4-methoxyphenyl)oxazolin]nickeldibromid, 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclobutan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclopentan}]nickeldibromid,2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cyclohexan}]nickeldibromidund 2,2'-Methylenbis[spiro{(4R)-4-benzyloxazolin-5,1'-cycloheptan}]nickeldibromid;und Antipoden und Diastereomere der vorstehend genannten Verbindungen.Weitere Beispiele davon sind [Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]nickelbromid,[Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]nickelbromidund [Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)-borat]-nickelbromid.
[0096] Noch weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [4], in der M2 ein Nickelatomist, sind Verbindungen, in denen "Dibromid" in den vorstehend genannten Verbindungenin "Difluorid", "Dichlorid", "Dijodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist.
[0097] Ein weiteres Beispiel der Metallverbindungder Formel [4], in der M2 ein Nickelatomist, ist eine Verbindung der folgenden Formel [7]:
[0098] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [4] sind Verbindungen, in denen ein "Nickelatom" in den vorstehend genannten Nickelverbindungenin ein "Palladiumatom", "Cobaltatom", "Rhodiumatom" oder "Rutheniumatom" geändert ist.
[0099] Beispiele der Metallverbindung derFormel [4], in der M2 ein Eisenatom ist,sind 2,6-Bis[1-(2,6-dimethylphenylimino)ethyl]pyridineisendichlorid,2,6-Bis [ 1-(2,6-düsopropylphenylimino)ethyl]pyridineisendichlorid, 2,6-Bis[1-(2-tert-butylphenylimino)-ethyl]pyridineisendichlorid,[Hydrotris(3,5-dimethylpyrazolyl)borat]eisenchlorid, [Hydrotris(3,5-diethylpyrazolyl)borat]eisenchloridund [Hydrotris(3,5-di-tert-butylpyrazolyl)-borat]eisenchlorid; undVerbindungen, in denen "Dichlorid" in den vorstehendgenannten Eisenverbindungen in "Dibromid", "Difluorid", "Dijodid", "Dimethyl", "Diethyl", "Diisopropyl", "Diphenyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diethoxid", "Di-n-propoxid", "Diisopropoxid", "Di-n-butoxid", "Diisobutoxid", "Di-tert-butoxid", "Diphenoxid" oder "Di(2,6-di-tert-butylphenoxid)" geändert ist.
[0100] Weitere Beispiele der Metallverbindungder Formel [4] sind Verbindungen, erhalten durch Ändern eines "Eisenatoms" in den vorstehendgenannten Eisenverbindungen in ein "Cobaltatom" oder ein "Nickelatom".
[0101] Beispiele der Metallverbindung des μ-Oxotypsder Metallverbindung der Formel [4] sind μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis [isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid], μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid]und μ-Oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid].
[0102] Weitere Beispiele sind Verbindungen,erhalten durch Ändernvon "Chlorid" in diesen Verbindungenin "Fluorid", "Bromid", "Jodid", "Methyl", "Ethyl", "Isopropyl", "Phenyl", "Benzyl", "Methoxid", "Ethoxid", "n-Propoxid", "Isopropoxid", "n-Butoxid", "Isobutoxid", "tert-Butoxid", "Phenoxid" oder " 2,6-Di-tert-butylphenoxid".
[0103] Weitere Beispiele der Metallverbindungdes μ-Oxotypsder Metallverbindung der Formel [4] sind Di-μ-oxobis [isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis [dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan], Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan]und Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan].
[0104] Andere Beispiele der Verbindung (B),in der das Metallatom ein Nickelatom ist, sind Nickelchlorid, Nickelbromid,Nickeljodid, Nickelsulfat, Nickelnitrat, Nickelperchlorat, Nickelacetat,Nickeltrifluoracetat, Nickelcyanid, Nickeloxalat, Nickelacetylacetonat,Bis(allyl)nickel, Bis(1,5-cyclooctadien)nickel, Dichlor(1,5-cyclooctadien)nickel,Dichlorbis(acetonitril)nickel, Dichlorbis(benzonitril)nickel, Carbonyltris(triphenylphosphin)nickel,Dichlorbis(triethylphosphin)nickel, Di-acetobis(triphenylphosphin)nickel,Tetrakis(triphenylphosphin)nickel, Dichlor[1,2-bis(diphenylphosphin)ethan]nickel,Bis[1,2-bis(diphenylphosphin)ethan]nickel,Dichlor[1,3-bis(diphenylphosphin)propan]nickel, Bis[1,3-bis(diphenylphosphin)propan]nickel,Tetraaminnickelnitrat, Tetrakis(acetonitril)nickeltetrafluorboratund Nickelphthalocyanin.
[0105] Beispiele der Verbindung (B), inder das Metallatom ein Vanadiumatom ist, sind Vanadiumacetylacetonat,Vanadiumtetrachlorid und Vanadiumoxytrichlorid. Ein Beispiel davon,in dem das Metallatom ein Samariumatom ist, ist Bis(pentamethylcyclopentadienyl)samariummethyltetrahydrofuran.Ein Beispiel davon, in dem das Metallatom ein Ytterbiumatom ist,ist Bis(pentamethylcyclopentadienyl)ytterbiummethyltetrahydrofuran.
[0106] Beispiele der Verbindung (B), diezum Erhalt des erfindungsgemäßen Katalysatorsverwendet wird, sind jene der folgenden Formeln [8] bis [10]:
[0107] In den Formeln [8] bis [10] sinddie durch M3 bis M7 dargestelltenMetalle ein Metallatom der Gruppe 4 des Periodensystems (IUPAC 1985),und zum Beispiel ein Titanatom, Zirkoniumatom und Hafniumatom werdenveranschaulicht. Ein Titanatom und ein Zirkoniumatom sind bevorzugt.
[0108] Beispiele des Rests mit einem Aniongerüst des Cyclopentadienyltypsals Cp1 bis Cp5 sindeine η5-(substituierte)-Cyclopentadienylgruppe,eine η5-(substituierte)-Indenylgruppe und eine η5-(substituierte)-Fluorenylgruppe. SpezielleBeispiele davon sind eine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-Dimethylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Ethylcyclopentadienyl-, η5-n-Propylcyclopentadienyl-, η5-Isopropylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-sec-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Pehylcyclopentadienyl-, η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Methylindenyl-, η5-Dimethylindenyl-, η5-n-Propylindenyl-, η5-Isopropylindenyl-, η5-n-Butylindenyl-, η5-tert-Butylindenyl-, η5-Phenylindenyl-, η5-Methylphenylindenyl-, η5-Naphthylindenyl-, η5-Trimethylsilylindenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-, η5-Fluorenyl-, η5-Methylfluorenyl-, η5-Dimethylfluorenyl-, η5-tert-Butylfluorenyl-, η5-Di-tert-butylfluorenyl-, η5-Phenylfluorenyl-, η5-Diphenylfluorenyl-, η5-Trimethylsilylfluorenyl- und η5-Bistrimethylsilylfluorenylgruppe;vorzugsweise eine η5-Cyclopentadienyl-, η5-Methylcyclopentadienyl-, η5-n-Butylcyclopentadienyl-, η5-tert-Butylcyclopentadienyl-, η5-Tetramethylcyclopentadienyl-, η5-Indenyl-, η5-Tetrahydroindenyl-und η5-Fluorenylgruppe.
[0109] In den Resten X4 bisX7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln [8] bis [10] werden als Halogenatomein Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom veranschaulicht und ein Chlor-oder Bromatom ist bevorzugt und ein Chloratom stärker bevorzugt.
[0110] In den Resten X4 bisX7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln [8] bis [10] werden als Kohlenwasserstoffrestein Alkyl-, Aralkyl- und Arylrest veranschaulicht.
[0111] Als Alkylrest werden eine Methyl-,Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, Isobutyl-,n-Pentyl-, Neopentyl-, tert-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Octyl-, n-Decyl-,n-Dodecyl-, n-Pentadecyl-und n-Eicosylgruppe veranschaulicht.
[0112] Diese Alkylreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom,substituiert sein.
[0113] Beispiele eines solchen Alkylrests,der mit dem Halogenatom substituiert ist, sind eine Fluormethyl-, Trifluormethyl-,Chlormethyl-, Trichlormethyl-, Fluorethyl-, Pentafluorethyl-, Perfluorpropyl-,Perfluorbutyl-, Perfluorhexyl-, Perfluoroctyl-, Perchlorpropyl-,Perchlorbutyl- und Perbrompropylgruppe.
[0114] Der Alkylrest ist vorzugsweise einAlkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Methyl-,Ethyl-, Isopropyl-, tert-Butyl-, Isobutyl- oder tert-Pentylgruppe.
[0115] Beispiele des Aralkylrests sind eineBenzyl-, (2-Methylphenyl)methyl-, (3-Methylphenyl)methyl-, (4-Methylphenyl)methyl-,(2,3-Dimethylphenyl)methyl-, (2,4-Dimethylphenyl)methyl-, (2,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,6-Dimethylphenylmethyl)-, (3,4-Dimethylphenyl)methyl-, (3,5-Dimethylphenyl)methyl-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methyl-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methyl-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methyl-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methyl-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methyl-,(2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methyl-, (Pentamethylphenyl)methyl-,(Ethylphenyl)methyl-, (n-Propylphenyl)methyl-,(Isopropylphenyl)methyl-, (n-Butylphenyl)methyl-, (sec-Butylphenyl)methyl-,(tert-Butylphenyl)methyl-, (n-Pentylphenyl)methyl-, (Neopentylphenyl)methyl-,(n-Hexylphenyl)methyl-, (n-Octylphenyl)methyl-, (n-Decylphenyl)methyl-,(Tetradecylphenyl)methyl-, Naphthylmethyl- und Anthracenylmethylgruppe.
[0116] Der Aralkylrest ist vorzugsweiseein Aralkylrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eineBenzylgruppe.
[0117] Beispiele des Arylrests sind einePhenyl-, 2-Tolyl-, 3-Tolyl-, 4-Tolyl-, 2,3,-Xylyl-, 2,4-Xylyl-, 2,5-Xylyl-, 2,6-Xylyl-,3,4-Xylyl-, 3,5-Xylyl-, 2,3,4-Trimethylphenyl-, 2,3,5-Trimethylphenyl-,2,3,6-Trimethylphenyl-, 2,4,6-Trimethylphenyl-, 3,4,5-Trimethylphenyl-,2,3,4,5-Tetramethylphenyl-, 2,3,4,6-Tetramethylphenyl-, 2,3,5,6-Tetramethylphenyl-,Pentamethylphenyl-, Etylphenyl-, n-Propylphenyl-, Isopropylphenyl-,n-Butylphenyl-, sec-Butylphenyl-,tert-Butylphenyl-, Isobutylphenyl-, n-Pentylphenyl-, Neopentylphenyl-,n-Hexylphenyl-, n-Octylphenyl-,n-Decylphenyl-, n-Dodecylphenyl-, n-Tetradecylphenyl-, Naphthyl-und Anthracenylgruppe.
[0118] Der Arylrest ist vorzugsweise einArylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugt eine Phenylgruppe.
[0119] Diese vorstehend als X4 bisX7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln [8] bis [10] genannten Alkyl-,Aralkyl- und Arylreste könnenjeweils mit einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- undJodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein.
[0120] Ferner bedeutet als Reste X4 bis X7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] der substituierte Silylrest eine Silylgruppe, die miteinem Kohlenwasserstoffrest substituiert ist und der Kohlenwasserstoffrestkann mit einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- undJodatom; einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe;einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest,wie einer Benzyloxygruppe, substituiert sein.
[0121] Der Kohlenwasserstoffrest ist vorzugsweiseein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-,Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-,Isobutyl-, n-Pentyl-,n-Hexyl- und Cyclohexylgruppe, oder ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,wie eine Phenylgruppe.
[0122] Beispiele eines solchen substituiertenSilylrests sind ein monosubstituierter Silylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,wie eine Methylsilyl-, Ethylsilyl- und Phenylsilylgruppe; ein disubstituierterSilylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Dimethylsilyl-,Diethylsilyl- und Diphenylsilylgruppe; und ein trisubstituierterSilylrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Trimethylsilyl-,Triethylsilyl-, Tri-n-propylsilyl-, Triisopropylsilyl-, Tri-n-butylsilyl-,Tri-sec-butylsilyl-, Tri-tert-butylsilyl-, Triisobutylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl-,Tri-n-pentylsilyl-, Tri-n-hexylsilyl-, Tricyclohexylsilyl- und Triphenylsilylgruppe;und eine Trimethylsilyl-, tert-Butyldimethylsilyl- oder Triphenylsilylgruppeist bevorzugt.
[0123] Beispiele des Kohlenwasserstoffoxyrestsin den Resten X4 bis X7,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] sind ein Alkoxyrest, ein Aralkyloxyrest und ein Aryloxyrest.
[0124] Beispiele des Alkoxyrests sind eineMethoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-, n-Butoxy-, sec-Butoxy-,tert-Butoxy-, n-Pentoxy-, Neopentoxy-, n-Hexoxy-, n-Octoxy-, n-Dodecoxy-,n-Pentadecoxy- undn-Eicosoxygruppe. Diese Alkoxyreste können teilweise mit einem Halogenatom,wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einem Alkoxyrest, wieeiner Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiertsein.
[0125] Der Alkoxyrest in den Resten X4 bis X7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] ist vorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Methoxy-, Ethoxy-, Isopropoxy- oder tert-Butyloxygruppe.
[0126] Beispiele des Aralkyloxyrests sindeine Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-, (4-Methylphenyl)methoxy-,(2,3-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,6-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-,(2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,(Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-,(Isopropylphenyl)methoxy-, (n-Butylphenyl)methoxy-,(sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-,(n-Octylphenyl)methoxy-, (n-Decylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy-und Anthracenylmethoxygruppe.
[0127] Diese Aralkyloxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0128] Der Aralkyloxyrest in den RestenX4 bis X7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] ist vorzugsweise ein Aralkyloxyrest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Benzyloxygruppe.
[0129] Beispiele des Aryloxyrests sind einePhenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-, 4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-,2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-, 2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-,3,5-Dimethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-4-methylphenoxy-,2-tert-Butyl-5-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-6-methylphenoxy-, 2,3,4-Trimethylphenoxy-,2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-,2,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,4,6-Trimethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenoxy-,2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenoxy-, 2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenoxy-,3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,4,5-Trimethylphenoxy-,2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,4,6-Trimethylphenoxy-,2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenoxy-,2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, 2-tert-Butyl-3,5,6-trimethylphenoxy-, 2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenoxy-,Pentamethylphenoxy-, Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-,n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-, tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-,n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-, n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppe.
[0130] Diese Aryloxyreste können miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0131] Der Aryloxyrest in den Resten X4 bis X7, R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] ist vorzugsweise ein Aryloxyrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
[0132] Der disubstituierte Aminorest inden Resten X4 bis X7,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] bedeutet eine Aminogruppe, die mit zwei Kohlenwasserstoffrestenoder Silykesten substituiert ist, und der Kohlenwasserstoffrestund der Silylrest könnenmit einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom;einem Alkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe; oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe,substituiert sein.
[0133] Beispiele des Kohlenwasserstoffrestssind ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie eine Methyl-,Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-,Isobutyl-, n-Pentyl-,n-Hexyl- und Cyclohexylgruppe; ein Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,wie eine Phenylgruppe; und ein Aralkylrest mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen,wie eine Benzylgruppe. Beispiele des Silylrests sind eine Trimethylsilyl-und tert-Butyldimethylsilylgruppe.Beispiele eines solchen disubstituierten Aminorests sind eine Dimethylamino-,Diethylamino-, Di-n-propylamino-, Diisopropylamino-, Di-n-butylamino-,Di-sec-butylamino-, Di-tert-butylamino-, Diisobutylamino-, tert-Butylisopropylamino-,Di-n-hexylamino-,Di-n-octylamino-, Diphenylamino-, Bistrimethylsilylamino- und Bis-tert-butyldimethylsilylaminogruppe;und eine Dimethylamino-, Diethylamino-, Düsopropylamino-, Di-tert-butylamino-oder Bistrimethylsilylaminogruppe ist bevorzugt.
[0134] Beispiele des Kohlenwasserstoffthiorestsin den Resten X4 bis X7,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] sind ein Alkylthio-, Aralkylthio- und Arylthiorest.
[0135] Beispiele des Alkylthiorests sindeine Methylthio-, Ethylthio-, n-Propylthio-, Isopropylthio-, n-Butylthio-, sec-Butylthio-,tert-Butylthio-, n-Pentylthio-, Neopentylthio-, n-Hexylthio-, n-Octylthio-, n-Dodecylthio-,n-Pentadecylthio- und n-Eicosylthiogruppe.
[0136] Der Alkylthiorest ist vorzugsweiseein Alkylthiorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methylthio-, Ethylthio-, Isopropylthio- oder tert-Butylthiogruppe.
[0137] Beispiele des Aralkylthiorests sindeine Benzylthio-, (2-Methylphenyl)methylthio-, (3-Methylphenyl)methylthio-,(4-Methylphenyl)methylthio-, (2,3-Dimethylphenyl)methylthio-, (2,4-Dimethylphenyl)methylthio-,(2,5-Dimethylphenyl)methylthio-, (2,6-Dimethyl phenyl)methylthio-,(3,4-Dimethylphenyl)methylthio-, (3,5-Dimethylphenyl)methylthio-,(2,3,4-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,3,5-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methylthio-,(2,4,5-Trimethylphenyl)methylthio-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methylthio-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methylthio-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylthio-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylthio-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methylthio-,(Pentamethylphenyl)methylthio-, (Ethylphenyl)methylthio-, (n-Propylphenyl)methylthio-,(Isopropylphenyl)methylthio-, (n-Butylphenyl)methylthio-, (sec-Butylphenyl)methylthio-,(tert-Butylphenyl)methylthio-, (n-Hexylphenyl)methylthio-, (n-Octylphenyl)methylthio-,(n-Decylphenyl)methylthio-,Naphthylmethylthio- und Anthracenylmethylthiogruppe.
[0138] Der Aralkylthiorest ist vorzugsweiseein Aralkylthiorest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Benzylthiogruppe.
[0139] Beispiele des Arylthiorests sindeine Phenylthio-, 2-Methylphenylthio-, 3-Methylphenylthio-, 4-Methylphenylthio-,2,3-Dimethylphenylthio-, 2,4-Dimethylphenylthio-, 2,5-Dimethylphenylthio-,2,6-Dimethylphenylthio-, 3,4-Dimethylphenylthio-, 3,5-Dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3-methylphenylthio-, 2-tert-Butyl-4-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-5-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-6-methylphenylthio-, 2,3,4-Trimethylphenylthio-, 2,3,5-Trimethylphenylthio-,2,3,6-Trimethylphenylthio-, 2,4,5-Trimethylphenylthio-, 2,4,6-Trimethylphenylthio-, 2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenylthio-,2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenylthio-, 2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenylthio-,2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenylthio-, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenylthio-,3,4,5-Timmethylphenylthio-, 2,3,4,5-Tetramethylphenylthio-, 2,3,4,6-Tetramethylphenylthio-, 2-tert-Butyl-3,4,6-timethylphenylthio-,2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenylthio-,2,3,5,6-Tetramethylphenylthio-, 2-tert-Butyl-3,5,6-timethylphenylthio-,2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenylthio-, Pentamethylphenylthio-,Ethylphenylthio-, n-Propylphenylthio-,Isopropylphenylthio-, n-Butylphenylthio-, sec-Butylphenylthio-, tert-Butylphenylthio-,n-Pentylphenylthio-, Neopentylphenylthio-, n-Hexylphenylthio-, n-Octylphenylthio-,n-Decylphenylthio-, n-Tetradecylphenylthio-, Naphthylthio- und Anthracenylthiogruppe.
[0140] Der Arylthiorest ist vorzugsweiseein Arylthiorest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
[0141] Ferner können diese vorstehend genanntenAlkylthio-, Aralkylthio- und Arylthioreste jeweils mit einem Halogenatom,wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einem Alkoxyrest, wieeiner Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiertsein.
[0142] Beispiele des Kohlenwasserstoffselenorestsin den Resten X4 bis X7,R11 bis R16, R21 bis R26, R31 bis R36, R61 bis R66 und R71 bis R76 der Formeln[8] bis [10] sind ein Alkylselenorest, ein Aralkylselenorest undein Arylselenorest.
[0143] Beispiele des Alkylselenorests sindeine Methylseleno-, Ethylseleno-, n-Propylseleno-, Isopropylseleno-,n-Butylseleno-, sec-Butylseleno-, tert-Butylseleno-, n-Pentylseleno-,Neopentylseleno-, n-Hexylseleno-, n-Octylseleno-, n-Dodecylseleno-,n-Pentadecylseleno- undn-Eicosylselenogruppe.
[0144] Der Alkylselenorest ist vorzugsweiseein Alkylselenorest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Methylseleno-, Ethylseleno-, Isopropylseleno- oder tert-Butylselenogruppe.
[0145] Beispiele des Aralkylselenorestssind eine Benzylseleno-, (2-Methylphenyl)methylseleno-, (3-Methylphenyl)methylseleno-,(4-Methylphenyl)methylseleno-, (2,3-Dimethyl-phenyl)methylseleno-,(2,4-Dimethylphenyl)methylseleno-, (2,5-Dimethylphenyl)methylseleno-,(2,6-Dimethylphenyl)methylseleno-, (3,4-Dimethylphenyl)methylseleno-,(3,5-Dimethylphenyl)methylseleno-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methylseleno-,(2,3,5-Trimethyl-phenyl)-methylseleno-,(2,3,6-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,4,6-Trimethylphenyl)methylseleno-,(3,4,5-Trimethylphenyl)methylseleno-, (2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methylseleno-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methylseleno-,(2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methylseleno-,(Pentamethylphenyl)methylseleno-, (Ethylphenyl)-methylseleno-, (n-Propylphenyl)methylseleno-,(Isopropylphenyl)methylseleno-, (n-Butyl-phenyl)methylseleno-, (sec-Butylphenyl)methylseleno-,(tert-Butylphenyl)methylseleno-, (n-Hexylphenyl)methylseleno-, (n-Octylphenyl)methylseleno-,(n-Decylphenyl)-methylseleno-, Naphthylmethylseleno- und Anthracenylmethylselenogruppe.
[0146] Der Aralkylselenorest ist vorzugsweiseein Aralkylselenorest mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen und stärker bevorzugteine Benzylselenogruppe.
[0147] Beispiele des Arylselenorests sindeine Phenylseleno-, 2-Methylphenylseleno-, 3-Methylphenylseleno-, 4-Methylphenylseleno-,2,3-Dimethylphenylseleno-, 2,4-Dimethylphenylseleno-,2,5-Dimethylphenylseleno-, 2,6-Dimethylphenylseleno-, 3,4-Dimethylphenylseleno-,3,5-Dimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-4-methylphenylseleno-,2-tert-Butyl-5-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-6-methylphenylseleno-,2,3,4-Trimethylphenylseleno-, 2,3,5-Trimethylphenylseleno-, 2,3,6-Trimethylphenylseleno-, 2,4,5-Trimethylphenylseleno-,2,4,6-Trimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,4-dimethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,5-dimethylphenylseleno-,2-tert-Butyl-3,6-dimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-3-methylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-4,5-dimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenylseleno-, 3,4,5-Trimethyl-phenylseleno-, 2,3,4,5-Tetramethylphenylseleno-,2,3,4,6-Tetramethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,4,6-trimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-3,4-dimethylphenylseleno-, 2,3,5,6-Tetramethylphenylseleno-, 2-tert-Butyl-3,5,6-trimethylphenylseleno-,2,6-Di-tert-butyl-3,5-dimethylphenylseleno-,Pentamethylphenylseleno-, Ethylphenylseleno-, n-Propylphenylseleno-, Isopropylphenylseleno-,n-Butylphenylseleno-, sec-Butylphenylseleno-, tert-Butylphenylseleno-,n-Pentylphenylseleno-, Neopentylphenylseleno-, n-Hexylphenylseleno-, n-Octylphenylseleno-,n-Decylphenylseleno-, n-Tetradecylphenylseleno-Naphthylseleno- und Anthracenylselenogruppe.
[0148] Der Arylselenorest ist vorzugsweiseein Arylselenorest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
[0149] Diese vorstehend genannten Alkylseleno-,Aralkylseleno- und Arylselenoreste können jeweils mit einem Halogenatom,wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einem Alkoxyrest, wieeiner Methoxy- und Ethoxygruppe; einem Aryloxyrest, wie einer Phenoxygruppe;oder einem Aralkyloxyrest, wie einer Benzyloxygruppe, substituiertsein.
[0150] Die Reste X4 bisX7 in den Formeln [8] bis [10] sind vorzugsweiseunabhängigein Halogenatom, ein Alkylrest, ein Aralkylrest, ein Alkoxyrest,ein Aryloxyrest oder ein disubstituierter Aminorest und stärker bevorzugtein Halogenatom, ein Alkylrest, ein Alkoxyrest oder ein Aryloxyrest.
[0151] Ferner sind die Reste R11 bisR14, R21 bis R24, R31 bis R34, R61 bis R64 und R71 bis R74 in den Formeln [8] bis [10] vorzugsweiseunabhängigein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Alkylrest, ein Aralkylrest,ein Arylrest, ein substituierter Silylrest, ein Alkoxyrest, einAralkyloxyrest oder ein Aryloxyrest und insbesondere sind die ResteR11, R21, R31, R61 und R71 vorzugsweise unabhängig ein Alkylrest, ein Aralkylrest,ein Arylrest oder ein substituierter Silylrest.
[0152] Außerdem sind die Reste R15, R16, R25, R26, R35, R36, R65, R66, R75 und R76 vorzugsweiseunabhängig einWasserstoffatom, ein Alkylrest, ein Aralkylrest, ein Arylrest, einsubstituierter Silylrest, ein Alkoxyrest, ein Aralkyloxyrest oderein Aryloxyrest.
[0153] Außerdem sind die Reste X8 bis X10 in denFormeln [9] und [10] ein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems,wie ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom und ein Selenatom, undsind vorzugsweise ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom und stärker bevorzugtein Sauerstoffatom.
[0154] Außerdem sind die Reste A1 bis A5 in den Formeln[8] bis [10] ein Atom der Gruppe 16 des Periodensystems, wie einSauerstoffatom, ein Schwefelatom und ein Selenatom, und sind vorzugsweiseein Sauerstoffatom.
[0155] Außerdem sind die Reste J1 bis J5 in den Formeln[8] bis [10] ein Atom der Gruppe 14 des Periodensystems, wie einKohlenstoffatom, ein Siliciumatom und ein Germaniumatom, und sindvorzugsweise ein Kohlenstoffatom oder ein Siliciumatom.
[0156] Beispiele der Metallverbindung derFormel [8] sind Methylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid (nachstehendwird "η5" manchmalweggelassen), Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid, Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,Methylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid, Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,Isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)titandichlorid, Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichloridund Diphenylmethylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid;und Verbindungen, in denen "(η5-Cyclopentadienyl)" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "(η5-Methylcyclopentadienyl)", "(n5-Dimethylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethylcyclopentadienyl)", "(η5-n-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butylcyclopentadienyl), "(n5-Trimethylsilylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butyldimethyh>ilylcyclopentadienyl)", "(η5-Indenyl)", "(η5-Phenylindenyl)" oder "(η5-Fluorenyl)" ersetzt ist.
[0157] Weiter werden Verbindungen, in denen "Dichlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Dimethyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diphenoxid", "Bis(dimethylamino)" oder "Bis(diethylamino)" ersetzt ist, ebenfallsveranschaulicht.
[0158] Außerdem sind Beispiele der Metallverbindungder Formel [8] Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(1-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-dimethyl-2-phenoxy)-titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylensilylen(η5-cyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyldimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)-titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)-titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)-titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-chlor-2-phenoxy)titan dichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(1-naphthoxy-2-yl)titan-dichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetra-methylcyclopentadienyl)(3-methyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-dmethyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)-titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-di-tert-butyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(5-methyl-3-phenyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-dimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)-titandichlorid, Dimethylsilylen(η5-tetramethyl-cyclo-pentadienyl)(5-methyl-3-trimethylsilyl-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetra-methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methoxy-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethyl-silylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3-tertbutyl-5-chlor-2-phenoxy)titandichlorid,Dimethylsilylen(η5-tetramethylcyclopentadienyl)(3,5-diamyl-2-phenoxy)titandichloridund Dimethylsilylen(η5-cyclopentadienyl)(1-napthoxy-2-yl)titandichlorid;und Verbindungen, in denen "(η5-Cyclopentadienyl)" in den vorstehend genannten Verbindungen durch "(η5-Methylcyclopentadienyl)", "(n5-Dimethylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethyl-cyclo-pentadienyl)", "(η5-n-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butylcyclopentadienyl)", "(n5-Trimethylsilylcyclopentadienyl)", "(η5-Indenyl)", "(η5-Phenylindenyl)" oder "(η5-Fluorenyl)" ersetzt ist; Verbindungen,in denen "(2-Phenoxy)" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "3-Phenyl-2-phenoxy", "3-Trimethylsilyl-2-phenoxy" oder "3-tert-Butyldimethylsilyl-2-phenoxy" ersetzt ist; undVerbindungen, in denen "Dimethylsilylen" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Diethylsilylen", "Diphenylsilylen" oder "Dimethoxysilylen" ersetzt ist. Fernerwerden Verbindungen, in denen "Dichlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Dimethyl", "Dibenzyl", "Dimethoxid", "Diphenoxid", "Bis(dimethylamino)" oder "Bis(diethylamino)" ersetzt ist, ebenfallsveranschaulicht. Außerdemwerden Verbindungen, in denen "Titan" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Zirkonium" oder "Hafnium" ersetzt ist, veranschaulicht.
[0159] Außerdem sind in der Metallverbindungder Formel [9] bestimmte Beispiele der Verbindung des μ-Oxotyps μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyl iden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{iso-propyliden(cyccopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyl-iden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden-(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanchlorid}, μ-Oxobis{iso-propyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titanmethoxid}, μ-Oxobis-{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titanchlorid}und μ-Oxobis-{isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan-methoxid};und Verbindungen, in denen "(η5-Cyclopentadienyl)" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "(η5-Dimethylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethylcyclopentadienyl)", "(η5-n-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butyldimethylsilylcyclopentadienyl)", "(η5-Indenyl)", "(η5-Methylindenyl)" oder "(η5-Fluorenyl)" ersetzt ist. Weiterwerden Verbindungen, in denen "(2-Phenoxy)" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "(3-Methyl-2-phenoxy)", "(3,5-Dimethyl-2-phenoxy)", "(3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy)", "(3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy)" oder "(3-Trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)" ersetzt ist, undVerbindungen, in denen "Chlorid" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Methyl", "Benzyl", "Phenoxid", "Dimethylamino" oder "Diethylamino" ersetzt ist, ebenfallsveranschaulicht. Außerdemwerden Verbindungen, in denen "Titan" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Zirkonium" oder "Hafnium" ersetzt ist, veranschaulicht.
[0160] Außerdem sind in der Metallverbindungder Formel [10] bestimmte Beispiele der Verbindung des μ-OxotypsDi-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(cyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[isopropyliden(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclopentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(cyclo-pentadienyl)-(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclo-pentadienyl)(2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(methylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan],Di-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclo-pentadienyl)-(2- phenoxy)titan] undDi-μ-oxobis[dimethylsilylen(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titan]und Verbindungen, in denen "(η5-Cyclopentadienyl)" in den vorstehend genannten Verbindungendurch "(η5-Dimethylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethylcyclopentadienyl)", "(η5-n-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butylcyclopentadienyl)", "(η5-Trimethylsilylcyclopentadienyl)", "(η5-tert-Butyldimethyl-silylcyclopentadienyl)", "(η5-Indenyl)", "(η5-Methylindenyl)" oder "(η5-Fluorenyl)" ersetzt ist. WeiterVerbindungen, in denen "(2-Phenoxy)" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "(3-Methyl-2-phenoxy)", "(3,5-Dimethyl-2-phenoxy)", "(3,5-Di-tert-butyl-2-phenoxy)", "(3-Phenyl-5-methyl-2-phenoxy)" oder "(3-Trimethylsilyl-5-methyl-2-phenoxy)" ersetzt ist. Außerdem werdenVerbindungen, in denen "Titan" in den vorstehendgenannten Verbindungen durch "Zirkonium" oder "Hafnium" ersetzt ist, veranschaulicht.
[0161] Die vorstehend genannten Metallverbindungenals Verbindung (B) könneneinzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendetwerden.
[0162] Die Verbindung (B) ist vorzugsweiseeine Metallverbindung der Formel [4], stärker bevorzugt eine Metallverbindung,in der M2 in der Formel [4] ein Atom derGruppe 4 des Periodensystems ist, und weiter bevorzugt eine Metallverbindung,die mindestens einen Rest mit einem Aniongerüst des Cyclopentadienyltypsals L2 in der Formel [4] enthält.
[0163] Als für den erfindungsgemäßen Katalysatorzur Additionspolymerisation verwendete Organoaluminiumverbindung(C) könnenbekannte Organoaluminiumverbindungen verwendet werden. Bevorzugtist eine Organoaluminiumverbindung der folgenden Formel [11]: R6dAlY3-d [11]inder d eine Zahl ist, die 0 < d ≤ 3 erfüllt; R6 ein Kohlenwasserstoffrest ist und, wennzwei oder mehrere Reste R6 vorhanden sind,diese gleich oder verschieden sein können; Y ein Wasserstoffatom,ein Halogenatom oder Kohlenwasserstoffoxyrest ist und, wenn zweioder mehrere Reste Y vorhanden sind, sie gleich oder verschiedensein können.
[0164] R6 in derFormel [11] ist vorzugsweise ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis24 Kohlenstoffatomen und stärkerbevorzugt ein Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen. Beispieledavon sind eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, Isobutyl-,n-Hexyl-, 2- Methylhexyl-und n-Octylgruppe. Stärkerbevorzugt ist eine Ethyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, n-Hexyl- oder n-Octylgruppe.
[0165] Beispiele des Halogenatoms als Yin der Formel [11] sind ein Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom und bevorzugtist ein Chloratom.
[0166] Der Kohlenwasserstoffoxyrest alsY in der Formel [11] ist vorzugsweise ein Alkoxyrest, ein Aralkyloxyrestoder ein Aryloxyrest.
[0167] Beispiele des Alkoxyrests als Y inder Formel [11] sind eine Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, Isopropoxy-,n-Butoxy-, sec-Butoxy-, tert-Butoxy-, n-Pentoxy-, Neopentoxy-, n-Hexoxy-,n-Octoxy-, n-Dodecoxy-, n-Pentadecoxy-und n-Eicosoxygruppe.
[0168] Jeder dieser Alkoxyreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe, substituiert sein.
[0169] Der Alkoxyrest als Y in der Formel[11] ist vorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen undstärkerbevorzugt eine Methoxy-, Ethoxy- oder tert-Butoxygruppe.
[0170] Beispiele des Aryloxyrests als Yin der Formel [11] sind eine Phenoxy-, 2-Methylphenoxy-, 3-Methylphenoxy-,4-Methylphenoxy-, 2,3-Dimethylphenoxy-, 2,4-Dimethylphenoxy-, 2,5-Dimethylphenoxy-,2,6-Dimethylphenoxy-, 3,4-Dimethylphenoxy-, 3,5-Dimethylphenoxy-,2,3,4-Trimethylphenoxy-, 2,3,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,6-Trimethylphenoxy-,2,4,5-Trimethylphenoxy-,2,4,6-Trimethylphenoxy-, 3,4,5-Trimethylphenoxy-, 2,3,4,5-Tetramethylphenoxy-,2,3,4,6-Tetramethylphenoxy-, 2,3,5,6-Tetramethylphenoxy-, Pentamethylphenoxy-,Ethylphenoxy-, n-Propylphenoxy-, Isopropylphenoxy-, n-Butylphenoxy-, sec-Butylphenoxy-,tert-Butylphenoxy-, n-Hexylphenoxy-, n-Octylphenoxy-, n-Decylphenoxy-,n-Tetradecylphenoxy-, Naphthoxy- und Anthracenoxygruppe.
[0171] Jeder dieser Aryloxyreste kann miteinem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe, substituiert sein.
[0172] Der Aryloxyrest als Y in der Formel[11] ist vorzugsweise ein Aryloxyrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen.
[0173] Beispiele des Aralkyloxyrests alsY in der Formel [11] sind eine Benzyloxy-, (2-Methylphenyl)methoxy-, (3-Methylphenyl)methoxy-,(4-Methylphenyl)methoxy-, (2,3-Dimethylphenyl)methoxy-,(2,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,6-Dimethylphenyl)methoxy-,(3,4-Dimethylphenyl)methoxy-, (3,5-Dimethylphenyl)methoxy-, (2,3,4-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,5-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,3,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (2,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,4,6-Trimethylphenyl)methoxy-, (3,4,5-Trimethylphenyl)methoxy-,(2,3,4,5-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,4,6-Tetramethylphenyl)methoxy-, (2,3,5,6-Tetramethylphenyl)methoxy-,(Pentamethylphenyl)methoxy-, (Ethylphenyl)methoxy-, (n-Propylphenyl)methoxy-, (Isopropylphenyl)methoxy-,(n-Butylphenyl)methoxy-, (sec-Butylphenyl)methoxy-, (tert-Butylphenyl)methoxy-, (n-Hexylphenyl)methoxy-,(n-Octylphenyl)methoxy-, (n-Decylphenyl)methoxy-, (n-Tetradecylphenyl)methoxy-, Naphthylmethoxy-und Anthracenylmethoxygruppe.
[0174] Jeder dieser Aralkyloxyreste kannmit einem Halogenatom, wie einem Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatom; einemAlkoxyrest, wie einer Methoxy- und Ethoxygruppe; oder einem Aryloxyrest,wie einer Phenoxygruppe, substitueirt sein.
[0175] Der Aralkyloxyrest als Y in der Formel[11] ist vorzugsweise ein Aralkyloxyrest mit 7 bis 24 Kohlenstoffatomenund stärkerbevorzugt eine Benzyloxygruppe.
[0176] Beispiele der Organoaluminiumverbindungder Formel [11] sind Trialkylaluminiumverbindungen, wie Trimethylaluminium,Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium,Tri-n-butylaluminium, Trüsobutylaluminium, Tri-n-hexylaluminiumund Tri-n-octylaluminium; ein Dialkylaluminiumchlorid, wie Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid,Di-n-propylaluminiumchlorid, Di-n-butylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid undDi-n-hexylaluminiumchlorid; ein Alkylaluminiumdichlorid, wie Methylaluminiumdichlorid,Ethylaluminiumdichlorid, n-Propylaluminiumdichlorid, n-Butylaluminiumdichlorid,Isobutylaluminiumdichlorid und n-Hexylaluminiumdichlorid; ein Dialkylaluminiumhydrid,wie Dimethylaluminiumhydrid, Diethylaluminiumhydrid, Di-n-propylaluminiumhydrid,Di-n-butylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und Di-n-hexylaluminiumhydrid;eine A1kyl(dialkoxy)aluminiumverbindung, wie Methyl(dimethoxy)- aluminium, Methyl(diethoxy)aluminiumund Methyl(di-tert-butoxy)aluminium; eine Dialkyl(alkoxy)aluminiumverbindung,wie Dimethyl(methoxy)aluminium, Dimethyl(ethoxy)-aluminium und Dimethyl(tert-butoxy)aluminium;eine Alkyl(diaryloxy)aluminium-verbindung, wieMethyl(diphenoxy)aluminium, Methylbis(2,6-düsopropylphenoxy)-aluminium und Methylbis(2,6-diphenylphenoxy)aluminium;und eine Dialkyl(aryloxy)-aluminiumverbindung,wie Dimethyl(phenoxy)aluminium, Dimethyl(2,6-diisopropylphenoxy)aluminiumund Dimethyl(2,6-diphenylphenoxy)aluminium.
[0177] Unter ihnen ist eine Trialkylaluminiumverbindungbevorzugt, weiter bevorzugt ist Trimethylaluminium, Triethylaluminium,Tri-n-butylaluminium, Trüsobutylaluminiumoder Tri-n-hexylaluminium und insbesondere bevorzugt ist Trüsobutylaluminiumoder Tri-n-hexylaluminium.
[0178] Diese Organoaluminiumverbindungenkönnenallein oder in Kombination von zwei oder mehreren davon verwendetwerden.
[0179] Das Verhältnis (Molverhältnis) derMenge der jeweiligen in der vorliegenden Erfindung verwendeten Katalysatorkomponentenist nicht besonders beschränkt.Das Molverhältnisder Komponente (A) zur Komponente (B) liegt üblicherweise im Bereich von(A) : (B) = 1:1 bis 10000:1, vorzugsweise 1:1 bis 5000:1 und weiter bevorzugt1:1 bis 1000:1. Die Menge der Komponente (C) liegt üblicherweiseim Bereich von (B) : (C) = 0.1:1 bis 1:10000, vorzugsweise 1:1 bis1:1000.
[0180] Als erfindungsgemäßer Katalysator zur Additionspolymerisationkann ein Reaktionsprodukt, erhalten durch vorhergehendes Inkontaktbringender Komponente (A) und der Komponente (B), gegebenenfalls weiter derKomponente (C), ebenfalls verwendet werden, und sie können auchunter getrenntem Einbringen in einen Polymerisationsbehälter verwendetwerden. Beliebige zwei Komponenten davon können ebenfalls vorher in Kontaktgebracht werden und weiter die andere Komponente ebenfalls in Kontaktgebracht werden.
[0181] Beispiele des additionspolymerisierbarenMonomers in der vorliegenden Erfindung sind ein Olefin, ein Diolefin,ein cyclisches Olefin, ein alkenylaromatischer Kohlenwasserstoffund ein polares Monomer, wovon jedes 2 bis 100 Kohlenstoffatomeaufweist. Eine Kombination von zwei oder mehreren davon kann verwendet werden.
[0182] Beispiele davon sind ein Olefin,wie Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 4-Methyl-1penten-1, 5-Methyl-1-hexen,1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen und Vinylcyclohexan;ein Diolefin, wie 1,5-Hexadien, 1,4-Hexadien, 1,4-Pentadien, 1,7-Octadien,1,8-Nonadien, 1,9-Decadien, 4-Methyl-1,4-hexadien, 5-Methyl-1,4-hexadien,7-Methyl-1,6-octadien,5-Ethyliden-2-norbornen, Dicyclopentadien, 5-Vinyl-2-norbornen,5-Methyl-2-norbornen,Norbornadien, 5-Methylen-2-norbornen, 1,5-Cyclooctadien, 5,8-Endomethylenhexahydronaphthalin,1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Hexadien, 1,3-Octadien, 1,3-Cyclooctadien und1,3-Cyclohexadien; ein cyclisches Olein, wie Norboren, 5-Methylnorbornen,5-Ethylnorbornen, 5-Butylnorbornen, 5-Phenylnorbornen, 5-Benzylnorbornen,Tetracyclododecen, Tricyclodecen, Tricycloundecen, Pentacyclopentadecen, Pentacyclohexadecen,8-Methyltetracyclododecen, 8-Ethyltetracyclododecen,5-Acetylnorbornen, 5-Acetyloxynorbornen, 5-Methoxycarbonylnorbornen, 5-Ethoxycarbonylnorbornen,5-Methyl-5-methoxycarbonylnorbornen,5-Cyanonorbornen, 8-Methoxycarbonyltetracyclododecen, 8-Methyl-8-tetracyclododecenund 8-Cyanotetracyclododecen; ein alkenylaromatischer Kohlenwasserstoff,wie Alkenylbenzol (z.B. Styrol, 2-Phenylpropylen, 2-Phenylbutenund 3-Phenylpropylen),ein Alkylstyrol (z.B. p-Methylstyrol, m-Methylstyrol, o-Methylstyrol, p-Ethylstyrol, m-Ethylstyrol,o-Ethylstyrol, 2,4-Dimethylstyrol, 2,5-Dimethylstyrol, 3,4-Dimethylstyrol, 3,5-Dimethylstyrol,3-Methyl-5-ethylstyrol, p-tert-Butylstyrol und p-sec-Butylstyrol), einBis(alkenyl)benzol (z.B. Divinylbenzol) und ein Alkenylnaphthalin(z.B. 1-Vinylnaphthalin);und ein polares Monomer, wie eine α,β-ungesättigte Carbonsäure (z.B.Acrylsäure,Methacrylsäure,Fumarsäure,Maleinsäureanhydrid,Itaconsäure,Itaconsäureanhydridund Bicyclo(2.2.1)-5-hepten-2,3-dicarbonsäure) und Metallsalze davon(z.B. Salze von Natrium, Kalium, Lithium, Zink, Magnesium und Calcium),ein α,β-ungesättigterCarbonsäureester(z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat,tert-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,n-Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat undIsobutylmethacrylat), eine ungesättigteDicarbonsäure(z.B. Maleinsäureund Itaconsäure),ein Vinylester (z.B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylcapronat,Vinylcaprat, Vinyllaurat, Vinylstearat und Vinyltrifluoracetat),ein ungesättigtesCarbonsäureglycidylat(z.B. Acrylsäureglycidylat,Methacrylsäureglycidylatund Itaconsäuremonoglycidylat)und ein cyclischer Ether (z.B. Ethylenoxid, Propylenoxid, 1-Hexenoxid,Cyclohexenoxid, Styroloxid und Tetrahydrofuran).
[0183] Der erfindungsgemäße Katalysator zur Additionspolymerisationkann auf die Homopolymerisation oder Copolymerisation dieser Monomereangewandt werden. Beispiele einer Kombination von Monomeren, diedas Copolymer bilden, sind Ethylen und Propylen; Ethylen und 1-Buten;Ethylen und 1-Hexen; und Propylen und 1-Buten.
[0184] Der erfindungsgemäße Katalysator zur Olefinpolymerisationist als Katalysator zur Olefinpolymerisation besonders bevorzugtund wird vorzugsweise fürein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers verwendet. DasOlefinpolymer ist besonders bevorzugt ein Copolymer von Ethylenmit einem α-Olefin.Unter ihnen ist ein Copolymer von Ethylen mit einem α-Olefin mitPolyethylenkristallstruktur bevorzugt. Das α-Olefin weist vorzugsweise 3bis 8 Kohlenstoffatome auf und Beispiele davon sind 1-Buten, 1-Hexenund 1-Octen.
[0185] Das Polymerisationsverfahren istnicht besonders beschränkt.Zum Beispiel kann ein Lösungsmittelpolymerisationsverfahrenund ein Aufschlämmungspolymerisationsverfahren,wobei ein aliphatischer Kohlenwasserstoff (z.B. Butan, Pentan, Hexan,Heptan und Octan), ein aromatischer Kohlenwasserstoff (z.B. Benzol undToluol) oder ein halogenierter Kohlenwasserstoff (z.B. Dichlormethan)als Lösungsmittelverwendet wird; ein Massepolymerisationsverfahren, wobei die Polymerisationin einem flüssigenMonomer durchgeführtwird; ein Gasphasenpolymerisationsverfahren, wobei die Polymerisationin einem gasförmigenMonomer durchgeführtwird; und ein Hochdruckpolymerisationsverfahren, wobei die Polymerisationunter Bedingungen einer superkritischen Flüssigkeit bei hoher Temperaturunter hohem Druck durchgeführtwird, aufgeführtwerden. Als Polymerisationstyp ist entweder ein chargenweiser Typoder ein kontinuierlicher Typ möglich.
[0186] Ein Verfahren des Einbringens derjeweiligen Komponenten in einen Reaktor ist nicht besonders beschränkt. Beispieledavon sind ein Verfahren des Einbringens im festen Zustand und einVerfahren des Einbringens im Zustand einer Lösung, einer Suspension odereiner Aufschlämmungunter Verwendung eines Kohlenwasserstofflösungsmittels, aus dem die Katalysatorkomponentendeaktivierende Bestandteile, wie Feuchtigkeit und Sauerstoff, vollständig entferntsind.
[0187] Wenn die jeweiligen Komponenten alsLösungverwendet werden, beträgtdie Konzentration der Komponente (A) und der Komponente (C) üblicherweise0.0001 bis 100 mmol/l und vorzugsweise 0.01 bis 10 mmol/l, jeweilsumgerechnet auf Metallatome. Die Konzentration der Komponente (B)beträgt üblicherweise 0.0001bis 100 mmol/l und vorzugsweise 0.01 bis 10 mmol/l, umgerechnetauf Metallatome.
[0188] Die Polymerisationstemperatur beträgt üblicherweise –100 bis350°C, vorzugsweise –20 bis300°C undstärkerbevorzugt 20 bis 300°C.Der Polymerisationsdruck beträgt üblicherweise0.1 bis 350 MPa, vorzugsweise 0.1 bis 300 MPa und stärker bevorzugt0.1 bis 200 MPa. Im Allgemeinen kann die Polymerisationsdauer abhängig vonder Art eines gewünschtenPolymers und einer Reaktionsvorrichtung geeignet festgelegt werden,und ein Bereich von 1 Minute bis 20 Stunden kann verwendet werden.
[0189] Um das Molekulargewicht eines Additionspolymerseinzustellen, kann ein Kettenübertragungsmittel, wieWasserstoff, zugegeben werden.
[0190] Beispiele Die vorliegende Erfindungwird weiter im Einzelnen gemäß den nachstehendenBeispielen und Vergleichsbeispielen veranschaulicht, aber die vorliegendeErfindung ist nicht darauf beschränkt.
[0191] Die Messwerte der jeweiligen Punktein den Beispielen wurden gemäß den nachstehendbeschriebenen Verfahren gemessen.
[0192] (1) Gehalt an α-Olefineinheit im Copolymer(Grad der kurzkettigen Verzweigung: SCB) Der Gehalt einer α-Olefineinheitin einem erhaltenen Polymer wurde aus einem IR-Absorptionsspektrum bestimmt, wobei dieMessung und Berechnung unter Verwendung der vom α-Olefin abgeleiteten charakteristischenAbsorptionen gemäß einemin "Die MakromolekulareChemie, 177, 449 (1976) McRae, M.A., Madams, W.F." beschriebenen Verfahrendurchgeführtwerden und das IR-Absorptionsspektrum wurde durch eine Messung unterVerwendung eines Infrarotspektrometers (FT-IR7300, hergestellt vonNIPPON BUNKO Inc.) erhalten.
[0193] Sie wurde bei 135°C in einer Tetralinlösung unterVerwendung eines Ubbelohde-Viskosimetersgemessen.
[0194] Sie wurden unter den nachstehendgenannten Bedingungen gemäß einerGelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt. Eine Kalibrierungskurvewurde unter Verwendung von Standardpolystyrol erstellt. Die Molekulargewichtsverteilungwurde durch ein Verhältnis(Mw/Mn) eines Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) zu einemZahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) beurteilt. Vorrichtung: Typ150C, hergestellt von Milipore Waters Co., Ltd.,Säule: TSK-GELGMH-HT, 7.5 × 600 × 2 Säulen, Messtemperatur: 140°C, Lösungsmittel: o-Dichlorbenzolund Messkonzentration: 5mg/5 ml.
[0195] Gemäß einem in JIS K7210-1995 festgelegtenVerfahren wurde er bei 190°Cunter einer Last von 21.18 N (2.16 kg) gemessen. Als Probe wurdeein Polymer verwendet, das 1000 ppm Antioxidationsmittel enthält.
[0196] In einen mit Argon gespülten 300ml-Vierhalskolben wurden 9.88 g (22.4 mmol) Triphenylbismut und 100ml Toluol eingebracht und das Gemisch bei Raumtemperatur gerührt. Dazuwurde eine Lösungvon 12.6 g (68.5 mmol) Pentafluorphenol in 100 ml Toluol getropft.Danach wurde das Gemisch 15.5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dannwurde die Umsetzung (i) 4 Stunden unter Rückflußbedingungen von Toluol, (ii)18 Stunden bei Raumtemperatur, (iii) 7 Stunden unter Rückflußbedingungenvon Toluol und (iv) 17 Stunden bei Raumtemperatur durchgeführt. Gebildetegelbe nadelförmigeKristalle wurden filtriert und unter Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet,wobei 12.6 g gelbe Kristalle erhalten wurden (nachstehend als "Verbindung A" bezeichnet).
[0197] Als nächstes wurden in einen mitArgon gespülten100 ml-Vierhalskolben 0.967 g (1.14 mmol) der Verbindung A und 30ml Toluol eingebracht. Dazu wurden 0.243 g (1.13 mmol) Diphenylsilandiolund 10 ml Toluol bei Raumtemperatur eingebracht. Das Gemisch wurde6 Stunden unter Rückflußbedingungengerührt.Durch Stehenlassen des Gemisches ohne Rühren wurde ein weißer Niederschlaggebildet, und die überstehende Flüssigkeitwar eine gelbe klare Flüssigkeit.WeißeKristalle wurden durch Abdestillieren der flüchtigen Bestandteile unterVakuum und Trocknen erhalten.
[0198] Nach Trocknen eines Autoklavenreaktorsmit einem Innenvolumen von 400 ml, der mit einem Rührer ausgestattetwar, unter Vakuum und Ersetzen der Atmosphäre davon durch Argon wurden190 ml Hexan als Lösungsmittelund 10 ml 1-Hexen als Comonomer eingebracht und der Reaktor auf70°C erwärmt. Dannwurde Ethylen eingebracht, währendder Ethylendruck auf 0.6 MPa eingestellt wurde. Nach Stabilisierendes Systems wurden 0.25 ml (250 μmol)Trüsobutylaluminium(1 mmol/ml, Toluollösung)eingebracht, anschließend0.5 ml (1 μmol)Ethylenbis(indenyl)zirkoniumdichlorid (2 μmol/ml, Toluollösung) eingebrachtund dann 43.3 mg der im vorstehenden (1) erhaltenen weißen Kristalleeingebracht. Die Polymerisation wurde 30 Minuten bei 70°C unter Einbringenvon Ethylen, um den Gesamtdruck konstant zu halten, durchgeführt. AlsErgebnis wurden 2.06 g eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten.Polymerisationsaktivität,SCB, Mw und Mw/Mn betrugen 4.1 × 106 g/mol-Zr/Stunde, 15.5, 92000 bzw. 2.5.
[0199] Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass43.3 mg der in Beispiel 1(2) verwendeten weißen Kristalle in 49.8 mg (113 μmol) Triphenylbismutgeändertwurden. Als Ergebnis wurde nur eine Spur eines Ethylen-1-Hexen-Copolymerserhalten.
[0200] Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass43.3 mg der in Beispiel 1(2) verwendeten weißen Kristalle in 60.9 mg (71.6 μmol) derin Beispiel 1(1) hergestellten Verbindung A geändert wurden. Als Ergebniswurde nur eine Spur eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten.
[0201] In einen mit Argon gespülten 100ml-Vierhalskolben wurden 1.06 g (1.25 mmol) der in Beispiel 1(1) hergestelltenVerbindung A und 30 ml Toluol eingebracht. Dazu wurden 0.125 g (0.578mmol) Diphenylsilandiol und 10 ml Toluol bei Raumtemperatur eingebracht.Das Gemisch wurde drei Stunden unter Rückflußbedingungen gerührt. DurchStehenlassen des Gemisches überNacht bei Raumtemperatur ohne Rührenwurden nadelförmigeKristalle gebildet. Die Kristalle wurden filtriert, unter Vakuumgetrocknet und 70.2 mg der getrockneten Kristalle in einen anderenKolben eingebracht. Dazu wurden 10 ml Toluol zum Erhalt einer Aufschlämmung gegeben.
[0202] Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer dass43.3 mg der darin verwendeten weißen Kristalle in 5 ml der invorstehendem (1) erhaltenen Aufschlämmung geändert wurden. Als Ergebniswurde nur eine Spur eines Ethylen-1-Hexen-Copolymers erhalten.
[0203] In einen mit Stickstoff gespülten 100ml-Vierhalskolben wurden 17.5 ml Toluol und 12.5 ml (25.0 mmol) einerToluollösung(2.00 mol/l) von Triethylaluminium eingebracht und das Gemisch auf5°C abgekühlt. Dazu wurden3.5 ml (33.3 mmol) 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanol während 0.25 Stunden getropft.Danach wurde das Gemisch 1.5 Stunden bei 5°C gerührt. Dann wurden 5.3 g (24.5mmol) Diphenylsilandiol zugegeben. Danach wurde das Gemisch 1 Stundebei 5°C,1 Stunde bei 40°Cund 2 Stunden bei 80°Cgerührt,wobei eine tief grüngefärbteLösungeiner Aufschlämmungerhalten wurde, deren Konzentration 0.75 mol/l in Bezug auf Aluminiumatome,basierend auf der zugegebenen Menge, betrug.
[0204] Ein mit einem Rührer ausgestatteter Autoklavenreaktormit 3 l-Innenvolumen wurde unter vermindertem Druck getrocknet unddie Atmosphäredavon durch Argon ersetzt und dann evakuiert. 1000 ml Toluol und 30g 1-Buten wurden eingebracht und der Reaktor auf 70°C erwärmt. Danachwurde Ethylen unter Einstellen des Ethylendrucks auf 0.6 MPa eingebrachtund das System stabilisiert. Eine Analyse mit Gaschromatographiezeigte eine Konzentration von 1-Buten im System von 5.66 mol-%.Dazu wurden 0.9 ml einer Hexanlösung(Konzentration = 1 mmol/ml) Trüsobutylaluminiumeingebracht. Als nächsteswurden 0.25 ml einer Toluollösung(Konzentration = 2 μmol/ml)racemisches Ethylenbis(1-indenyl)zirkoniumdiphenoxideingebracht und anschließend0.6 ml der im vorstehend genannten Beispiel 2(1) erhaltenen Lösung derAufschlämmungeingebracht. Die Polymerisation wurde 20 Minuten bei 70°C unter Einbringenvon Ethylen, um den Gesamtdruck konstant zu halten, durchgeführt. NachEntaschen und Waschen mit Salzsäure/Methanol-Lösung unddann Trocknen unter Vakuum wurden 49 g eines Olefinpolymers erhalten.Die Polymerisationsaktivität,SCB und der MFR betrugen 2.9 × 108 g/mol-Zr/Stunde, 17.1 bzw. 4.7.
权利要求:
Claims (17)
[1] Metallverbindung, erhältlich mit einem Verfahren,umfassend den Schritt des Inkontaktbringens der folgenden Komponenten(a) bis (c), wobei die Menge der in Kontakt gebrachten Komponente(b) 0.1 bis 8 mol beträgtund die Menge der in Kontakt gebrachten Komponente (c) 0.5 bis 8mol, jeweils pro 1 mol der Komponente (a), beträgt: (a) eine Verbindungder folgenden Formel [1] M1L1r [1],(b) eineVerbindung der folgenden Formel [2] R1s-1TH [2] und (c)eine Verbindung der folgenden Formel [3] R24-nJ(OH)n [3],wobeiM1 ein Metallatom der Gruppen 12 bis 15des Periodensystems oder ein Boratom ist; r eine Wertigkeit vonM1 ist; L1 ein Wasserstoffatom,Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest oder Kohlenwasserstoffoxyrest ist,und, wenn zwei oder mehrere Reste L1 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können; Tein Nichtmetallatom der Gruppe 15 oder 16 des Periodensystems ist;seine Wertigkeit von T ist; R1 ein elektronenziehenderRest oder ein einen elektronenziehenden Rest enthaltender Rest ist,und, wenn zwei oder mehrere Reste R1 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können; neine Zahl von 2 bis 4 ist; J ein Nichtmetallatom der Gruppe 14 desPeriodensystems ist; und R2 einen Kohlenwasserstoffrestdarstellt, und, wenn zwei oder mehrere Reste R2 vorhandensind, sie gleich oder voneinander verschieden sein können.
[2] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei T ein Stickstoffatomoder ein Sauerstoffatom ist.
[3] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei R1 ein halogenierter Kohlenwasserstoffrestist.
[4] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei die Komponente(b) ein fluoriertes Phenol ist.
[5] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei die Komponente(b) Pentafluorphenol ist.
[6] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei die Komponente(b) ein fluorierter Alkohol ist.
[7] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei die Komponente(b) 1,1,1,3,3,3-Hexafluor-2-propanolist.
[8] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei M1 ein Bismutatom ist.
[9] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei M1 ein Aluminiumatom ist.
[10] Metallverbindung nach Anspruch 1, wobei J ein Siliciumatomist.
[11] Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation,umfassend eine Metallverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis10.
[12] Katalysator zur Additionspolymerisation, erhaltenmit einem Verfahren, umfassend den Schritt des Inkontaktbringenseiner Katalysatorkomponente zur Additionspolymerisation nach Anspruch11 mit einer Verbindung (B) eines Metalls, ausgewählt ausMetallen der Gruppen 3 bis 11 oder der Lanthanidenreihe, und gegebenenfallseiner Organoaluminiumverbindung (C).
[13] Katalysator zur Additionspolymerisation nach Anspruch12, wobei die Verbindung (B) eine Metallocenverbindung ist.
[14] Katalysator zur Additionsplymerisation nach Anspruch12, wobei die Verbindung (B) eine Übergangsmetallverbindung ist,die mindestens einen Rest mit einem Aniongerüst des Cyclopentadienyltypsenthält.
[15] Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymers,umfassend den Schritt der Polymerisation eines additionspolymerisierbarenMonomers in Gegenwart des Katalysators zur Additionspolymerisationnach einem der Ansprüche12 bis 14.
[16] Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymersnach Anspruch 15, wobei das additionspolymerisierbare Monomer einOlefin ist.
[17] Verfahren zur Herstellung eines Additionspolymersnach Anspruch 15, wobei das additionspolymerisierbare Monomer eineKombination von Ethylen und einem α-Olefin ist.
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同族专利:
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